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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Welt von [The Fadestrider]



Mr.Räbbit
15.07.2011, 16:00
Hallo miteinander!

Da mein Vorstellungsthread, vor Hintergrundinformationen nur so überschäumt und ich diesen ein wenig entschlacken wollte, setze ich einfach alles an Hintergrundgeschichte zu meinem Spiel in diesen kleinen Extrathread:

Sagt mir was, oder ob es euch gefällt!

Rabbitbyte Games präsentiert:
http://img20.imageshack.us/img20/8941/fadestrider2.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/20/fadestrider2.jpg/)

"Es ist nicht tot, was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt. "
- Aus den Schriften des Shub-Niggurath

Gegenwart wird zu Vergangenem, Vergangenes wird zu Geschichte, Geschichte wird zur Legende, Legende wird zu Mythos
und nur noch in den Geschichten der Alten, die man den Kindern erzählt, lebt die Errinnerung an die Wahrheit weiter...

Errinnerungen an eine alte Welt, von Finsternis gezeichnet und namenlosem Schrecken bewohnt.
Ein Ort an dem kein Licht die Dunkelheit durchstößt und ewige Qual das Los all jener ist, die die Ketten des Wahnsinns abzustreifen wagen.

Die glücklose HeimkehrSpöttisch brannte die Sonne auf eurer Haut, als ihr ohne Beute zu eurer Familie zurückkehrtet.
Eine Woche in der Steppe mit nichts zu Essen, außer dem Proviant dem euch eure Frau mitgab.
Und den konnte man kaum als Nahrung betrachten...

Das Leben war hart geworden im Lande Ember, Armut, Krankheiten und Banditen überzogen das ohnehin schon von der Vasallenschaft geplagte Land.
Unruhe machte sich in der Bevölkerung breit, kaum einer wollte die Misstände noch ertragen welche dem Volke von Ember unter der Okkupation des
Stadtstaates Haven zugemutet wurden. Ein halbes Jahrhundert war seit dem Krieg vergangen und aus Feinden wurden Verbündete.
Ein aufgezwungener Frieden, nur gehalten von alten Verträgen, abgeschlossen von lange verstorbenen Anführern.

Notgedrungen machtet Ihr euch am nächsten Morgen erneut auf den Weg in die Steppe, um euer Glück zu versuchen.
Doch Glück war nicht im Spiel, als euch nach erfolgreicher Jagd, eine lebensbedrohliche Kette von Ereignissen zu einem langen Umweg zwang.
Seltsame Vorgänge beschwerten eure Heimreise, dunkle Träume, Zweifel ob der Realität setzten sich in eurem Geist fest.

Eine dunkle Vorahnung, von dem was kommen möge...

Nach beschwerlicher Reise, verwirrt durch Visionen gelangtet Ihr endlich zu eurem Heim... ...und stelltet fest das eure schrecklichsten Vorahnungen wahr geworden waren.

Eure Familie war fort... ...Spurlos...
So schien es...

Doch die Hoffnung auf Rettung bestand und einzig Ihr wart dazu in der Lage!

Und so begann die Odyssee des Jägers der sich anschickte die Gegenwart aller zu Verändern, um selbst in fernsten Zeiten zur Legende zu werden.

Die Welt, TerraDie Welt des Spiels wird, umfangreich und über die Weltkarte, je nach Fortschritt des Spielers, frei begehbar sein.

Länder:

Ember:
Klima: gemäßigt bis mediteran
Kultur, Religion: Die Bewohner von Ember waren einst für ihre genialen Seefahrer und Entdecker bekannt, jetzt leben dort hauptsächlich Bauern, Händler, Jäger und Bergleute, der Großteil der Bevölkerung betet zu Eris, der Göttin des Lichts.
Geschichte: Vor Jahrzehnten vom Krieg fast vollkommen zerstört, steht dieses fleckchen Erde nun unter der Herrschaft des Stadtstaates Haven. Das Königshaus von Ember wurde während des Konflikts zerschlagen oder verbannt. Es herrscht überdurchschnittliche Armut und es erlebt häufig Verwüstungen, durch Seuchen und Banditen, da es keine eigene Streitmacht oder eine Zentralregierung mehr hat, um die Sicherheit
der Bevölkerung eigenständig zu bewahren.

Haven:
Klima: gemäßigt
Kultur, Religion: Menschen aus aller Herren Länder leben im Schmelztiegel dieses gigantischen Molochs am runden Meer. Die Regimenter und Expeditionscorps der Stadt kontrollieren den Großteil der bekannten Welt. In Haven sind so gut wie alle Religionen und Kulte vertreten, mit dem Ergebnis, dass es häufig blutige Auseinandersetzungen zwischen den Religionsgemeinschaften gibt.
Geschichte: Vor 300 Jahren noch eine Kolonnie Embers nun ein autonomer Stadtstaat. Regiert vom Herrscher auf Lebenszeit, dem Patrizier, ist diese blühende Handelsmetropole, Dreh- und Angelpunkt der meisten Konflikte auf Terra. Mit seiner unermesslichen Gier nach mehr Reichtum und Macht, strebt Haven danach die wichtigsten Handelsrouten und Ressourcen der Welt unter seine Kontrolle zu bringen.
Haven ist zudem für seine hoch entwickelten Waffen, seine Universitäten und seine zahlreichen monopolistischen Gilden bekannt.

Anram:
Klima: subpolar bis subtropisch
Kultur, Religion: In Anram leben zahlreiche Stämme, Nomaden und Urvölker, welche i.d.R. zu den Alten Göttern oder zu Terra beten.
Geschichte: Als Anram, wird die gigantische Landmasse im Osten der Welt bezeichnet, dort herrschen teils archaische Zustände, zumal es im Krieg der Älteren der Hauptschauplatz der Auseinandersetzungen zwischen den Göttern war und dort in vielen Gebieten noch immer die schrecklichen Auswirkungen dunkler Flüche zu sehen und zu spüren sind.

Feyrn:
Klima: tropisch
Kultur, Religion: Nur wenige Menschen leben, in dieser abgelegenen Region Terras, welche von tiefen Wäldern und Gebirge durchzogen ist.
Die wenigen die dort leben, stammen größtenteils aus der Region des runden Meeres. Es gibt dort unendlich viele seltene Metalle und Holzarten, welche im Rest der Welt hoch gehandelt werden.
Geschichte: Nur wenig ist über dieses abgelegene Land bekannt, doch die Geschichten, welche die Entdecker Havens mit nach Hause bringen, berichten von schrecklichen Ungetümen und uralten Orten der Macht.

Dar-E-Salam:
Klima: subtropisches Wüstengebiet
Kultur, Religion: Ein einflussreiches Sultanat am südlichsten Rand der Welt und eine der wohl ältesten Kulturen Terras. Besonders zu erwähnen ist hier, dass dort eine andere Sprache als am runden Meer gesprochen wird. Die Menschen dort beten zu den gleichen Gottheiten wie im Norden, diese haben dort aber andere Namen und Geschichten.
Geschichte: Eine uralte Nomadenkultur, bewohnt die Wüsten Dar-E-Salams, welche von Stammeskriegen und fanatistischen Sekten durchzogen ist. Genau wie Ember wurde dieses Land in den Kollonialkriegen von Haven besiegt und errichtet nun Tribute und Sklaven an den Stadtstaat im Norden.

Das Noda- Kaiserreich:
Klima: Unbekannt
Kultur, Religion: Unbekannt
Geschichte:Eine Jahrtausende alte Kastengesellschaft. Abgeschirmt vom Rest der Welt, war dieses Kaiserreich das einzige Land welches sich erfolgreich gegen die Invasoren aus Haven verteidigen konnte. Nicht viel ist über die Menschen dieser Insel bekannt, doch wurde den Armeen Havens, nach 2 erfolglosen Invasionsversuchen und trotz modernster Waffen, bewusst, dass die Krieger der Noda die wohl am besten ausgebildeteten Soldaten der Welt stellen.

Forlorn:
Klima: polare Eiswüste und Tundra
Kultur, Religion: Unbekannt
Geschichte: Erst vor wenigen Jahrzehnten entdeckt, ist die Eismasse Forlorns, noch fast vollkommen unerforscht.


Religionen und GötterTerra, die Gottmutter:
Der Glaube an Terra, ist gleichzusetzen mit der Anbetung der Natur. Sie ist die Mutter und die Bewahrerin des Lebens. Als Hüterin der Erde, beschützt sie die Menschen vor dem Herrn des dunklen Wassers.

Der Herr des dunklen Wassers:
Der Bruder der Terra symbolisiert den Tod und das Ende allen Lebens. Er ist der Herrscher der Meere und der Dunkelheit und gilt als Wurzel allen Übels auf der Welt. Stetig versucht er das Land und damit alles Leben mit sich in die Tiefen der Ozeane zu reißen.

Eris:
Eris ist die Göttin des Lichts und das Leuchtfeuer der Hoffnungslosen. Sie gilt je nach Region, als Halbgöttin mit menschlichen Vorfahren, oder als Tochter der Terra, geboren im Krieg der Älteren, um die Menschen vor der Willkür der Götter zu schützen.

Lokai:
Der Gott des Zufalls und der Hinterlist. Auch er gilt, wie Eris, je nach Region, als Halbgott oder Sohn der Terra.

Kronos:
Herrscher über die Zeit und das Firmament, existiert er immer und Überall und lenkt die Ströme der Gezeiten.

Die Älteren:
Ihr Ursprung ist unbekannt, doch liegt er weit vor dem auftauchen der anderen Gottheiten und stammt wohl noch aus den Anfängen der Menschheit. Die Älteren verschwanden, nach dem nach ihnen benannten Krieg, spurlos von der Welt. Doch zeugen Heute noch viele Orte von der unvorstellbaren Macht und Zerstörungskraft, die diese besaßen.

Der Krieg der Älteren Zu einer Zeit, da die Menschen noch im Einklang mit der Natur lebten, brach zwischen den Göttern ein Krieg, um die Vorherrschaft über die Welt, aus. Dieser Krieg dauerte viele Jahrhunderte und stürzte Terra in eine tiefe Finsternis, welche die meisten Lebewesen, vor allem magischer Natur, vom Antlitz der Welt fegte. Götter, Menschen und Urvölker kämpften mit solch zerstörerischen Waffen und Flüchen, dass die Auswirkungen auch heute noch, fast 1500 Jahre nach dem Krieg, noch immer zu sehen sind.
Über den Hergang des Krieges ist nur noch wenig bekannt, doch ist das Ende desselben, in ein noch größeres Geheimnis gehüllt.
Bis zum heutigen Tage weiß noch immer niemand genau, welches Ereignis zur Wende des Kriegs der Älteren führte, noch wer ihn eigentlich gewann...
Bei den Gläubigen heißt es allerdings, das Terra, die Gottmutter, sich selbst zerstörte und neu erschuf, um das Gleichgewicht der Welt wiederherzustellen. Seit diesem Tag, sind die Älteren und die meisten Urvölker verschwunden und die Menschen konnten sich überall auf Terra verbreiten und zu dem werden was sie Heute sind.

UrvölkerNeben den Menschen, lebten einst viele andere Wesen und Völker auf Terra, welche nach dem Krieg der Älteren verschwanden, oder sich in entlegene Gebiete zurückzogen.

Die Baktan :
Ein Volk, von magisch begabten Wesen, welche für ihre meisterhaften Schmiedeerzeugnisse bekannt sind. Niemand weiß wo sie leben, doch vermutet man, dass sie sich nach den Tagen der tiefen Finsternis in entlegene Bergregionen geflüchtet haben.
Ab und an zeigen sich die Baktan um mit den Menschen Handel zu treiben oder Neuigkeiten aus der Welt zu erfahren.

Die Valar :
Über sie ist praktisch nichts bekannt. Nur die alten Portale die überall auf Terra verstreut sind, zeugen davon, dass die Valar jemals existiert haben. Sie gelten Mancherorts als die Vorfahren der Menschheit.

Die Raza :
Von Berichten einiger Entdecker und Abenteurer weiß man, dass einige Raza noch immer durch die weiten Anrams ziehen und ein Nomadendasein fristen. Im Krieg der Älteren standen sie auf der Seite des Herrn des dunklen Wassers, wofür sie noch Heute, von den Menschen geächtet und gejagt werden.

Tiermenschen :
In alten Zeiten, waren die verschiedensten Völker von Tiermenschen, auf Terra weit verbreitet.
Nach dem Krieg, nahm ihre Zahl erheblich ab und man findet die meisten nur noch an Orten, die einst von mächtigen Flüchen getroffen, für Menschen zu gefährlich sind, um Siedlungen dort zu errichten.
Ihre Zivilisationen sind mit der Zeit immer weiter geschrumpft und nur noch die wenigsten können noch sprechen. Es scheint, sie entwickeln sich mit der Zeit, in wilde Bestien zurück. Auch sie, werden von den Menschen erbarmungslos gejagt und vertrieben, wo immer sie sich zeigen.

Einige bekannte Tiermenschen - Völker:
Gnolle: Leben oft in der Nähe magischer Quellen und sind den Menschen gegenüber äußerst aggressiv. Sie benutzen Waffen und Kleidung, wenn sie welche auftreiben können.
Lykaner: Humanoid anmutende Wölfe, gelegentlich als Werwölfe misverstanden, sie sind i.d.R. Menschen gegenüber nicht feindselig.
Hogs: Diesen Namen gaben ihnen die Menschen, da sie einem Schwein ähneln. Sie sind eine der intelligenteren Rassen Terras und sehr fähige Krieger und Handwerker.
Naga:Ein hochintelligentes Volk von Echsenmenschen, gefürchtet von den meisten anderen Völkern, gelten sie als die Nachkommen aus der Zusammenkunft des Lokai, mit dem gleichnamigen Drachen Naga.


Zum Vorstellungsthread:
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