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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Literatur [Prosa] Die Frau meines Lebens



fedprod
13.06.2011, 03:53
OK, ich habe mich jetzt doch entschlossen meine Werke in einem eigenen Thread zu veröffentlichen,
da ich detailierte Resonanz möchte. Kritik ist aussdrücklich erwünscht :)

Auch dieses Werk war bisher nur einer handvoll Leuten bekannt die damals
die Schülerzeitung lasen. Hier also meine Vorstellung dieses auch 9 Jahre alten Werks:

Die Frau meines Lebens

Liebe, was ist das schon.
Wie fühlt es sich,
wirklich geliebt zu werden?

Liebe ist wie eine schöne Blume,
ein kostbares, zerbrechliches Kleinod.
... wie eine Ming Vase,
nur unendlich Kostbarer,
kostbarer als alle Schätze dieser Welt ...
so habe ich gehört.

Doch gibt es sie wirklich für mich, die Liebe?
Bin ich für die Liebe geschaffen?
Ich glaube nicht, denn bisher wendet sie sich von mir ab.
Was ich nur fühle ist Kummer und Schmerz,
die die Sehnsucht nach ihr in mir entfacht.

Über mir auf Wolke 7, erscheint, wie ein Fingerzeig, ein Name.
Der Name der Frau meines Lebens,
doch scheint er für mich unerreichbar.
Ich rufe den Namen, ohne das er weit gehört wird.

Frau meines Lebens, ich sehne mich nach Dir.
Komm zu mir und halte mich,
halte mich vor dem unendlich ewigen Fall,
der doppelt unendlichen Erlösung entgegen,
in dem ich dreifach unendlich zu leiden scheine.

Mein Leben, liebe mich und komm zu mir.

Viviane
13.06.2011, 15:05
Okay, also du nennst dieses "Werk" zwar Lyrik, aber ich möchte dich dennoch von vornherein fragen: Was bedeutet Lyrik für dich? Einfach Wörter auslassen können, oder [...] - Auslassungen einzubauen wie in Zitaten oder Prosa schreiben und dann bedeutungsschwere Pausen machen?

Hast du dich schon mal mit anderen Lyrikern beschäftigt? Wenn nein, dann tu das zuerst. Oder noch besser: Lern richtige Gedichte schreiben (also mit Reimschema) damit du ein Gerüst für Rhythmus und Klang bekommst, denn daran hapert es wirklich gewaltig.

Anbei die groben Sinnfehler, die einem beim lesen auffallen - aber neu schreiben werde ich ein so gekrampftes Geschreibsel dann doch nicht.


[Lyrik] Die Frau meines Lebens

Die Frau meines Lebens

Liebe, was ist das schon.
Wie fühlt es sich an /"es" bezieht sich sonst auf nichts,
wirklich geliebt zu werden?

Liebe ist wie eine schöne Blume, Sinn, wenn vorher nach einem Gefühl gefragt wird?
ein kostbares, zerbrechliches Kleinod.
... / schlimmer als Angstgänsefüßchen sind nur "ich weiß nicht was ich schreiben soll Punkte"wie eine Ming Vase,
nur unendlich Kostbarer,
kostbarer als alle Schätze dieser Welt ...
so habe ich gehört.

Doch gibt es sie wirklich für mich, die Liebe?
Bin ich für die Liebe geschaffen?
Ich glaube nicht, denn bisher wendet sie sich von mir ab.
Was ich nur fühle ist Kummer und Schmerz,
die die Sehnsucht nach ihr in mir entfacht.

Über mir auf Wolke 7 / Das erinnert mich an die alten Schlager... -_-, erscheint, wie ein Fingerzeig, ein Name.
Der Name der Frau meines Lebens,
doch scheint er für mich unerreichbar.
Ich rufe den Namen, ohne das er weit /? meinst du weit und breit ansonsten macht das Wort solo keinen Sinn gehört wird.

Frau meines Lebens, ich sehne mich nach Dir.
Komm zu mir und halte mich,
halte mich vor dem unendlich ewigen Fall,
der doppelt unendlichen Erlösung/ ja ne ist klar, das eine einfache Erlösung nicht reicht, ne? entgegen,
in dem ich dreifach unendlich zu leiden scheine.

Mein Leben, liebe mich und komm zu mir.

/// Der Inhalt des ganzen ist also: Wie fühlt sich Liebe an? Man sagt Liebe ist ein Ding. Ich bin traurig und wertlos für die Liebe. Es gibt jemanden, der mir zeigen wird das die Liebe toll ist, ich weiß sogar schon ihren Namen. Yay!

Nicht dein Ernst, oder?

Abgesehen davon, würde ich dir empfehlen jeden Tag 1-3 solcher Dinge zu schreiben und ebensovieler Gedichte selber zu lesen, wenn du es wirklich Ernst mit dem schreiben meinst. Und wenn du wirklich glaubst, das du was zu sagen hast ohne die klischeehaftesten Schlagerzeilen zitieren zu müssen, kannst du deine Dinger wegen mir aus auch "Lyrik" nennen. Aber das hier ist Tagebuch... schlechtes Tagebuch noch dazu. Und es ist 9(!) Jahre alt. 9 Jahre! ... Naja, ich gebs auf. Leider sind die anderen Sachen von dir auch so alt. Was bringt es dir denn, Kritik zu so altem Kram zu bekommen? Schreib was neues, dann verbesserst du dich vielleicht durch Kritik.

fedprod
13.06.2011, 15:47
Okay, also du nennst dieses "Werk" zwar Lyrik, aber ich möchte dich dennoch von vornherein fragen: Was bedeutet Lyrik für dich? Einfach Wörter auslassen können, oder [...] - Auslassungen einzubauen wie in Zitaten oder Prosa schreiben und dann bedeutungsschwere Pausen machen?

Hast du dich schon mal mit anderen Lyrikern beschäftigt? Wenn nein, dann tu das zuerst. Oder noch besser: Lern richtige Gedichte schreiben (also mit Reimschema) damit du ein Gerüst für Rhythmus und Klang bekommst, denn daran hapert es wirklich gewaltig.
Erstmal danke für das Feedback.
Nuja.. Lyrik .. ich wusste jetzt auf die schnelle nicht wie ich es kategorisieren sollte^^


... / schlimmer als Angstgänsefüßchen sind nur "ich weiß nicht was ich schreiben soll Punkte"wie eine Ming Vase,
nur unendlich Kostbarer,
kostbarer als alle Schätze dieser Welt ...
so habe ich gehört.
Ich hielt die Auslassungszeichen damals für ein Gutes stilistisches Mittel um den Leser mitzuteilen das wenn er es liest eine bedeutsame Pause einlegen soll

[...]halte mich vor dem unendlich ewigen Fall,
der doppelt unendlichen Erlösung/ ja ne ist klar, das eine einfache Erlösung nicht reicht, ne? entgegen,
in dem ich dreifach unendlich zu leiden scheine. Ja, das war eindeutig eine jugendgeblendete Übertreibung


/// Der Inhalt des ganzen ist also: Wie fühlt sich Liebe an? Man sagt Liebe ist ein Ding. Ich bin traurig und wertlos für die Liebe. Es gibt jemanden, der mir zeigen wird das die Liebe toll ist, ich weiß sogar schon ihren Namen. Yay!

Nicht dein Ernst, oder?
Und ja, so dachte ich damals :\ Schäme micht selbst ein bisschen deswegen ^^

Abgesehen davon, würde ich dir empfehlen jeden Tag 1-3 solcher Dinge zu schreiben und ebensovieler Gedichte selber zu lesen, wenn du es wirklich Ernst mit dem schreiben meinst. Und wenn du wirklich glaubst, das du was zu sagen hast ohne die klischeehaftesten Schlagerzeilen zitieren zu müssen, kannst du deine Dinger wegen mir aus auch "Lyrik" nennen. Aber das hier ist Tagebuch... schlechtes Tagebuch noch dazu. Und es ist 9(!) Jahre alt. 9 Jahre! ... Naja, ich gebs auf. Leider sind die anderen Sachen von dir auch so alt. Was bringt es dir denn, Kritik zu so altem Kram zu bekommen? Schreib was neues, dann verbesserst du dich vielleicht durch Kritik.Nun, ich bemühe mich, aber meistens kommt nur Mist bei raus. Ausnahme war zB dieses Wochende als ich "Der Silberschweif" verfasste.
Ja, das ist keine 9 Jahre alt. Ich dachte mir es wäre vielleicht interessant noch andere Sachen von mir zu lesen,
ich seh das immer so durch die flauschige rosa Brille bei den halbwegs tauglichen Sachen... die anderen zerreisse ich sofort ^^