PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schafe - Die Gemeinschaft



Karl
31.03.2011, 19:01
Wer sich schon angemeldet hat, kann sich gleich mal an die Erstellung seines Schafes wagen. Beschreibt oder zeigt euer Schaf und was es zu einem Individuum (http://www.youtube.com/watch?v=KLWsV1hewYA)macht. Macht auch klar, welche Rolle euer Schaf augenscheinlich in der Herde einnimmt.

Lynx
31.03.2011, 19:32
Erster! o/ Kann sein, dass ich noch das ein oder andere hinzufüge oder leicht abändere, aber grundsätzlich ist das mein Schaf. :0

Name: Glöckchen
Geschlecht: Weiblich
Alter: unter 1 Jahr, also noch ein Lämmchen (und deshalb auch ziemlich weit unten in der Hierarchie^^)

Glöckchen hat ihren Namen von einem... nun ja, Glöckchen, das ihr der Schäfer kurz nach ihrer Geburt um den Hals gebunden hatte. Eigentlich sollte das kleine Lämmchen nämlich ein Geschenk an eines der Kinder des Schäfers sein. Doch als dieses einmal auf die Weide gekommen war, und das niedliche, kleine Schaf nur eines kurzen Blickes gewürdigt hatte, hatte es sich sogleich wieder gelangweilt seinem Gameboy zugewandt und war seitdem nicht mehr da gewesen.
Natürlich weiß Glöckchen von alledem nichts, sie weiß nur, dass sie das einzige Schaf mit einem Schmuck dieser Art ist, und hält sich nun für etwas ausgesprochen Besonderes. Dies lässt sie die anderen Schafe auch spüren, wenn sie täglich mit hoch erhobenem Haupt von ihrem Liegeplatz zum Westen der Weide spaziert.
Göckchen bringt zwar vor allem den älteren Schafen schon (meist gespielten) Respekt entgegen, aber grundsätzlich interessiert sie sich nur für sich selbst, und sieht ihre Meinung auch als die einzig richtige an. Natürlich, schließlich hat sie nicht nur das weichste und fluffigste Fell, sondern auch einen messerscharfen Verstand, eine engelsgleiche Mäh-Stimme und ein besonders kaufestes Gebiss. Zumindest ihrer Meinung nach. Das einzige Schaf, das sie als annähernd ebenbürtig ansieht, ist Goliath, der nur wenige Minuten vor ihr geboren wurde. Er bedeutet ihr so viel, dass sie ihm ganz, aber nur ganz vielleicht die kostbare Auszeichnung in Form des Glöckchens überlassen würde, damit er sich auch weiterhin so gut um sie kümmert.

Mivey
31.03.2011, 23:18
Name: Bockling
Geschlecht: Männlich
Alter: 3 Jahre, (bei einer Lebensdauer von 10 Jahren (http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=114277)sollte das sowas wie "junger Erwachsener" sein)

Er fühlte sich immer etwas missverstanden in der Herde und reagierte oft sehr zurückweisend und ablehend gegenüber anderen. In der Herde sprach man schon von "Sturer Bockling", aber er fühlte sich nie als stur, die anderen konnten halt nie verstehen was er meint. Er mag es auch nicht wirklich anderen Recht zu geben, versteht aber dennoch, dass er ein Teil der Herde ist und natürlich auch nicht komplett gegen sie steht. Aber wem hat etwas Streit schon geschadet?
Was seine Vergangenheit betrifft gibt es nichts besonders zu erzählen, außer das er sich bei einem Streit als Lämmchen, einen kleinen Teil seines Horns verletzt hatte, ein kleiner Zacken fehlt da jetzt. Auch wenn es ihn anfangs gestört hat, gefällt es Bockling, dass es ihn optisch hervorstechen lässt. (obwohl den meisten Menschen dieser kleine Unterscheid nie auffallen würde, Schafe sehen sowas über Meilen, naja, zumindest über einige Meter. )

Anderen gegenüber verhält sich sich nicht aggresiv, ist aber allem gegenüber sehr skeptisch und schwer von etwas zu überzeugen, für ihn ist klar, was er nicht gesehen und gerochen hat, gibt es nicht und was es nicht gibt, kann nicht gut schmecken.
Was seine Lieblingsspeißen betrifft, bevorzugt er Löwenzahn und vorallem im Frühling Schneeglöcken, neben dem obligatorischen dunkelgrünen und hellgrünen Wiesengras. Wenn er mal besonders hungrig ist, lässt er sich auch auf einen ordinären Busch ein, nebenbei schaut er auch drauf, dass er nicht zu viele Hirse und anderes Korn zu sich nimmt, er achtet schließlich auf seine Verdauung.

Layana
01.04.2011, 10:00
Name: Jill
Geschlecht: Weiblich
Alter: 5 Jahre
Aussehen: mittelgroßes Landschaf mit dichtem leicht gewelltem weißem Wollhaar, Kopf und Ohren sind schwarz, keine Hörner

Jill ist ein ausgewachsenes Schaf mittleren Alters und wäre eigentlich das perfekte Mutterschaf. Leider hat sie aber noch nicht den passenden Partner gefunden um die Herde mit Nachwuchs zu versorgen. Sie hält sich am liebsten im westlichen Gebiet der Düsterheide auf, wo das Gras am saftigsten ist, denn Jill ist ein Gourmähschaf. ;)
In den anderen Gegenden hat sie sich in ihrem bisherigen Leben nur sehr kurz aufgehalten und weiß daher auch gar nicht, welche anderen Schafe dort noch so leben.

Neben dem Fressen sitzt Jill am liebsten im Gras und strickt. Da sie ein sehr dichtes und flauschiges Fell hat, der Schäfer jedoch nicht oft zum scheren vorbei kommt, verwendet sie dafür einfach ihre eigene Wolle. Zurzeit ist sie damit beschäftigt sich ein Paar Socken zu stricken, da ihre Beine und Füße nur leicht bis gar nicht behaart sind und sie nachts daher immer kalte Füße bekommt.

http://npshare.de/files/e588f7bd/Schaf.JPG

Edmond Dantès
01.04.2011, 12:08
Name: Goliath
Geschlecht: männlich
Alter: unter 1 Jahr

Wer ist so mutig wie Richard Löwenherz, so stark wie Michael Strogoff, so scharfsinnig wie Sherlock Holmes, so selbstbewusst wie Don Quijote, so starrköpfig wie D'Artagnan, so verwegen wie Casanova und so erfinderisch wie Leonardo Da Vinci? Es ist natürlich niemand Geringeres gemeint als unser junges Lamm Goliath, dessen Dickkopf und unzerbrechliche Hörnerchen von der ersten Lebensminute an unermüdlich im Einsatz sind, um seine Position gegen die anderen Schafe zu verteidigen, egal wie absurd sie klingen mag. Daher ist es kaum verwunderlich, dass er ausgerechnet jenen biblischen Namen trägt, während er von den anderen genannten Personen selbst noch nie ein Sterbenswörtchen gehört hat und man viele der genannten Eigenschaften wohl anzweifeln mag, sofern man sich denn traut. Aber nunja, was macht das schon? Obwohl er noch sehr jung ist, oder auch gerade deswegen, lässt er keine Chance auf eine Rauferei ungenutzt, um sich selbst zu beweisen, wie unglaublich stark er seiner Meinung nach doch ist. Die Ermahnungen des Leithammels ignoriert er gekonnt, und wenn er seine Hörner mal nicht in einem anderen Schaf stecken hat, so wird bei ihm ein unglaubliches Maß an Neugier sichtbar, ein Hang, der gelegentlich fast genau so stark ausgeprägt sein mag wie seine Duellsucht. Viel zu fürchten hat er dabei zum Glück nicht, denn sein kleines Schwesterchen Glöckchen steht ihm genau im richtigen Moment stets zur Seite, um ihn aus einer unangenehmen Situation wieder hinauszuretten und seine Wunden heile zu kuscheln. Und sollte es darauf ankommen, so würde er ohne zu zögern jede Gefahr abwenden, die seine Schwester bedrohen könnte, wo sie doch eine der ganz wenigen Personen ist, auf die er etwas hält.

R.F.
01.04.2011, 12:29
Name: Friedobert
Geschlecht: männlich
Alter: 2 Jahre

Friedobert ist ein Austauschschaf von Überheide (also praktisch von Übersee, nur eben mit "heide", statt "see" xD), sehr wissbegierig und gerät so des öfteren an seine Grenzen. Bereits einige Monate nach seiner Geburt erlitt er einen Stromschlag, weil er zu nah an einen elektrischen Zaun geraten ist, was auch seine panische Angst vor Zäunen und Gewittern erklärt. Wenn man ihn mal sieht, dann nur in seiner selbst gebastelten "Anti-Zaun-und-anti-Gewitter"-Rüstung, die größtenteils aus Gräsern, Erde und Sand besteht. Sein Schutzanzug sorgt stehts für viel Gelächter, doch das stört Friedobert nicht. Allein ihn innerhalb der Zäune der Düsterheide zu bekommen, war ein Kampf ohne Gleichen. Da er sich stetig geweigert hatte, die Zäune zu passieren, mussten seine Besitzer ihn aus einem Hubschrauber mit einen Fallschirm abwerfen und selbst das wäre beinahe schief gegangen, weil der Wind sich dummerweise mitten im Fall gedreht hatte, aber Friedobert hatte nochmal Glück gehabt, Glück im Unglück.

Lu Sonnengold
01.04.2011, 21:02
Name: Frau Määhra
Geschlecht: weiblich
Alter: 6 Jahre, die Hälfte des Lebens gut hinter sich


Weißes Fell, mit leichtem beige Stich. Schwarze Schnauze, Öhrchen, Augen, Knie und Hufe. Die Wolle ist sehr dicht, und zugegeben, es gibt flauschigere Wolle. Kurzer dicker Schwanz. Ein „goldener Ring“ im linken Ohr, und ein ledernes Halsband vervollständigen ihr Aussehen. Mit 75 cm Wiederristhöhe, breiten Rücken, 85 Kilogramm, kräftig und bei guter Konstitution lässt sie sich, trotz fehlender Hörner, nicht so ohne weiteres beiseite drücken. Allerdings ist ihr Wesen grundsätzlich sanft. Der Ring im Ohr gefällt ihr. Man hatte ihr gesagt, dass er so schön glitzert, wenn die Sonne drauf scheint. Was sie vom Halsband halten sollte, wusste sie nicht. Und auf ihre Knie und Fesseln war sie stolz. So schöne hatte sonst keine!

http://s1.directupload.net/images/110401/temp/owa8z3hz.jpg (http://s1.directupload.net/file/d/2481/owa8z3hz_jpg.htm)

Frau Määhra hat einen recht hohen Rang innerhalb der Herde. Notmalerweise hält sie sich zwar an die Anordnungen, die der Leithammel von sich gibt, unterstützt ihn auch. Normalerweise. Wenn sie diese für unsinnig hält, oder gerade was anderes will, kann es sein, dass sie ihn schlecht hört. Sagen tut sie aber nichts gegen ihn.

Sie wandert beim Grasen über die Weide. Bleibt gern bei dem einen oder anderen stehen, grüßt und beginnt dabei einen kleinen Plausch. Wobei sie mehr zuhört, als selber redet.

Sicher, im Westen bleibt sie länger, weil da das Gras besonders saftig ist, auch manche leckere Butterblume gibts sort. Doch sieht sie es pragmatisch, überall will geweidet sein. So nimmt sie auch holziges, hartes Gras zu sich, besonders, wenn es am Zaun entlang wächst. Denn das ist eine zweite Freude von Frau Määhra, langsam am Zaun entlang zu laufen und zu sehen was außerhalb ist.

Man hat sie schon dabei gesehen, eine Kuhle vorm Zaun zu kratzen. Doch es war ihr längst zu mühselig, bevor es auch nur groß genug für ein Lamm wäre, das alt genug ist, von seiner Mutter weg zu laufen. Aber zu sehen, was hinter dem nächsten Hügel ist. Wenigstens am Tag. Wissbegierig wär sie ja schon. Oder hatte sie doch heimlich Angst davor, raus zu gehen? Und ist deshalb die Kuhle nie größer geworden?

Nachts schlief sie gern an andere gelehnt. Doch auch da gab es seltene schlaflose Nächte, die sie dazu bringen, am Zaun entlang zu weiden, immer wieder den Kopf zu heben, zu schauen, zu lauschen. Wie groß die Welt wohl ist? Gibt’s saftigere Weiden, als die, zu denen man sie führt? Was es für Wesen dort draußen wohl gibt, die sie nie auf ihren Weidne sieht? Ausser Wölfe, falls es die denn gab? Andere Schafe vielleicht. Andere Schäfer? Wo ihr Schäfer wohl hingeht, der so selten da ist? Und weshalb hatte er ihr dieses Band um den Hals gelegt?

Sölf
03.04.2011, 02:11
Name: Baron Baa
Geschlecht: männlich
Alter: 7 Jahre

Baron Baa kam erst letztes Jahr auf die Weide und hat vorher lange Zeit in England verbracht. Entsprechend hat ihn die Kultur dort auch geprägt. So bezeichnet er sich zwar selbst als Gentleman, geht jedoch den meisten anderen Schafen aus dem Weg, da diese seiner Meinung nach "nur einfacher Pöbel" seien. Allgemein meckert er ständig, essen tut er überall, denn das Gras hier schmeckt natürlich sowieso nicht so gut wie in England, die Luft stinkt nach Mist und verstehen tut ihn bis auf seine zwei (imaginäre) Untergebenen Charles und Alfred natürlich auch keiner.
Des Weiteren hat er sich an das Englische gewöhnt und verwendet ständig englische Begriffe und Phrasen während er mit den anderen Schafen redet (wenn es denn überhaupt mal dazu kommen sollte). Auch beharrt er darauf, dass die Teatime einzuhalten ist. Dafür kaut er ständig auf irgendwelchen Kräutern herum, von denen er behauptet, es seien echte Teeblätter. Dunkle Zungen behaupten außerdem, Baron Baa würde des Nachts verschwinden und niemand weiß wo er sich aufhält! - Oh, Alfred, geht das mit dieser silly story schon wieder los? Als ob you two imaginär wärd. Splendid joke! Oh, wir haben ja schon fast Teatime. Gentlemen. - Sir. - Ihre Teeblätter, Sir. - Splendid!

Kael
03.04.2011, 10:53
Name: Möbius
Geschlecht: männlich
Alter: < 1 Jahr

Möbius ist ein elendiger Tagträumer. Meistens irgendwie geistesabwesend trottet er auf der Weide rum und ist in Gedanken über dies und jenes versunken, worüber sich ein normales Schaf nie Gedanken machen würde. Aber nein. Deswegen beizeichnet man ihn in der Herde nicht selten als Hans-Möbius-guck-auf-den-Boden, weil er, während er mit seinen Gedanken spielt grundsätzlich immer auf das Gras starrt und deswegen häufig mit jemandem zusammenstößt (whoa, Möbius, kannst du nicht aufpassen?) Doch das ist er gewohnt. Auch die Tatsache, dass er deswegen von allen möglichen Herdenbewohnern irgendwie angemacht wird ist jeden Tag für ihn ein offensichtliches Phänomen. Seine Eltern hat Möbius verloren, als sie von der Herde einst Reißaus nahmen und versehentlich von einem Auto überfahren wurden. Quellen vermuten, dass dies laut den Eltern von Möbius vom Schicksal vorherbestimmt war und sie ihn deswegen Möbius genannt haben (MMMÖÖÖÖÖÖÖÖÖBBBBB!!!!!!!). Aufgrund des frühen Verlusts seiner Eltern ist er auch sehr pessimistisch. Jeder Tag für ihn ist automatisch der Letzte. Wenn er diesen überlebt hat, grenzt es an ein Wunder. Deswegen ist er auch meistens still und kümmert sich relativ wenig um andere. Seine größte Herausforderung ist es, sich diese Gedankenweise nicht anmerken zu lassen.

Viviane
03.04.2011, 17:01
Name: Wolke
http://npshare.de/files/8599a75f/Bild250.jpg
Geschlecht: Unter der ganzen Wolle nicht wirklich zu erkennen; dazu ist er (weil er ein höfliches Schaf ist, das mit vollem Maul nicht spricht) so gut wie stumm; aber die Alten erinnern sich noch gut an den kleinen Böckling, der immer einen ungewöhnlich großen Appetit hatte
Alter: 4-jährig und somit eigentlich längst schlachtreif... wenn denn ein Hirte zugegen wäre der mutig genug wäre erstmal diese Berge von Wolle abzuscheren.
Er mag: Blumen. Am liebsten Pusteblumen, weil die so doll in der Nase kitzeln. Aber eigentlich hat er alles zum fressen gern, was terraner Natur ist - also wofür er keine Pflanze töten muss.

Kurze Beschreibung: Groß, Rund, Viiiel Wolle, gedrehte Hörner, schwarze Flecken um die Augen und an den Ohrspitzen ansonsten wolkenweiß, gutmütig, verfressen, kuschelfreudig, verträumt, Angst vor Wasser, duftet umwerfend gut, Vaterschaf „Der dicke Patrick“ war ein herdenfremdes Merinoschaf, verschollener Zwillingsbruder Ludde

Lange Beschreibung: Wolke ist ein Lamm, dem das Mutterschaf der Herde gleichzeitig mit seinem Bruder Ludde das Leben geschenkt hat. Allerdings stammte ihr Vater (der dicke Patrick, von dem jedes Lamm eine Legende kennt, die in noch nicht ganz hart gewordenem Kot steht) von einer anderen Schafrasse ab, weil ihr Hirte damals versuchen wollte eine Fleischrasse einzukreuzen. Das ganze misslang aber gründlich, denn wie bald zu sehen war setzte Wolke nicht wie sein Vater Fleisch sondern wie seine Mutter Fell an. Und dazu eine runde Speckschicht, die ihn äußerst widerstandsfähig gegen Wind und Wetter, sowie den Appetit der großen Leute macht.

Seine rundliche Erscheinung, die er bereits als Jährling hatte, brachte ihm dann den Namen „Wolke“ ein, was auch ganz gut passt, denn er sieht wirklich aus wie eine dahinziehende Wolke, wenn er über die Weide trottet, weil von seinem Gesicht oft hinter all der Wolle nicht viel zu sehen ist.

Sein Zwillingsbruder Ludde wurde bald schon von den großen Leuten weggebracht. Wolke denkt oft an ihn, wie das so ist bei Zwillingen. Aber weil sein Bruder viel schöneres, dichteres Fell hatte und noch dazu ein paar prächtige Hinterläufe ganz ohne die Speckschicht von Wolke, denkt er sich oft, das Ludde wohl in ganz Europa umherreisen darf und bestaunt wird. Ansonsten träumt Wolke viel vom fliegen und wäre gern eine richtige Wolke weil sie so schnell dahinsausen können, obwohl sie doch so viel Wolle tragen wie er.

Wolkes Hörner sind nutzlos – das sagen zumindest die anderen Böcke in der Herde. Da sein Vater ein Merinoschaf war, hat er die gedrehten Hörner von ihm geerbt und da sie ihn nicht beim essen stören, sorgt er sich nicht groß um sie. Die Hängeohren beschehren ihm zudem ein leicht trotteliges Aussehen. Aber er begnügt sich gerne mit einem der niederen Ränge, den er im Moment innehat. Für den Leithammelposten wäre er viel zu faul. Denn dann hätte er ja gar keine Zeit mehr um zu grasen und um sich um die Lämmer zu kümmern. Ein schrecklicher Gedanke!

Mit den jüngsten Lämmern versteht er sich am besten. Vor allem in den kühlen Nächten lässt er es gerne zu, wenn sie sich in seine warme Wolle kuscheln. Wenn eines von ihnen krank wird, bringt er ihnen immer ausgesuchte Kräuter herbei und päppelt sie so auf. Aber nicht nur die Lämmer schätzen seine Gesellschaft – auch alle anderen Schafe genießen es nachts in seiner Nähe zu stehen und den angenehmen, warmen Duft nach Gras, Rotklee und Löwenzahn einzuatmen und so der kühlen Nacht zu entkommen.

Vom Düstersee hält Wolke sich tunlichst fern, seit er einmal als er sich im Kleefeld niedergelegt hatte und dann schlafend ins kühle Nass gerollt war. Bis man ihn dort wieder herausgefischt hatte, hatte es ziemlich gedauert weil seine kuschelige Wolle sich so schnell mit Wasser vollgesogen hatte. Seitdem ist er ganz zerzauselt und sieht mehr denn je aus wie ein großer Flauschball. Abgesehen davon findet man ihn überall auf der Weide und zwar immer, weil er unübersehbar ist.

Turgon
05.04.2011, 00:51
Name: Rubmob
8143
Alter: Knapp zwei Jahre

Beschreibung:
Rubmob ist ein außerordentlich fettes Schaf. Dies liegt an seiner ruhigen Art zu leben. Er versucht zu viel Bewegung zu vermeiden und liegt gerne auf der faulen Haut. Dieses Talent erkannte auch der Schäfer und begann Rubmob im Alter von einem halben Jahr immer etwas extra Futter zu geben, um ihn noch mehr zu mästen.
Im Alter von einem Jahr gewann Rubmob den ersten Mästwettbewerb und bescherrte dem Schäfer damit ein gutes Preisgeld und sich selbst damit noch mehr Futter. Seinen zweiten Mästwettbewerb gewann er ein halbes Jahr später. Nun näherte er sich seinem zweiten Lebensjahr und wurde immer noch fleißig gemästet. Rubmob freute sich schon auf seinen nächsten Wettbewerb, doch er wusste nicht, dass seine nächste Reise außerhalb Weide ins Schlachthaus führen sollte. Denn wer würde nich gerne das gute Fleisch eines zweimaligen Siegers essen wollen?
Der ganze Ruhm hatte ihn aber nicht wirklich verändert und so lag er immer noch den lieben langen Tag irgendwo rum und fraß gemütlich vor sich hin. Wenn man ihn jedoch dick, fett oder ähnlich nannte, konnte Rubmob auch ziemlich böse werden. Sein Zorn verflog aber schnell wieder, denn sich aufzuregen war ja ziemlich anstrengend.

~Jack~
05.04.2011, 22:13
Name: Mike, aber die meisten nennen ihn Mikey was er gar nicht ausstehen kann
Geschlecht: männlich
Alter: 2 1/2 Jahre

Ein neugieriges Schaf welches ständig in der Gegend herumstreunt um sich ein genaues Bild von der Heimat seiner Herde zu machen und dies in einer Karte festzuhalten. Diese sieht jedoch sehr chaotisch aus da er sie mit einem ins Maul geklemmten Pinsel zeichnet und somit eigentlich für jeden außer ihn nutzlos ist, nicht das der Rest der Herde sich sonderlich für interessieren würde.
Er ist kein aufgrund seiner Streiffzüge kein sonderlich schön anzusehendes Schaf da er nicht daran denkt sein Fell mal von Schlamm und andere Unreinheiten zu befreien, außer jemand schmeißt ihn zur Abwechslung mal in den Fluss.
Deswegen versteht er sich auch nicht unbedingt mit dem Rest der Herde und sollte er mal nicht umherstreifen macht er meistens ein Nickerchen auf einem der größeren Bäume in der Gegend (wie auch immer er da raufkommt), auch wenn er einer Rauferei mit anderen Männern der Herde nicht abgeneigt ist.

gRuFtY
06.04.2011, 14:41
Name: Gewitter (jedenfalls behauptet er das)
Geschlecht: männlich
Alter: unbekannt, aber jenseits der 6 Jahre

Gewitter ist ein Dickhornschaf (http://de.wikipedia.org/wiki/Dickhornschaf), welches seit nunmehr 3 Jahren in Düsterheide lebt. Er hat ein dunkelbraunes Fell und eine Narbe dort, wo sich einst sein linkes Auge befunden hat. Gewitter ist bekannt dafür, alles besorgen zu können, was ein Schaf sich nur wünscht, wenn man ihn ausreichend entlohnen. Angeblich kennt er eine Möglichkeit, das Jenseits der Heide zu erreichen, denn oft ist er für mehrere Stunden nirgends auf der Heide zu finden. Und wo sonst sollte er all die wundersamen Dinge herbekommen, die er an die andere Schafe verkauft.
Gewitter ist für seine Verschlossenheit ebenso bekannt, wie für seine ungewöhnliche Auffassung von Gerechtigkeit. Er besitzt offensichtlich etwas wie einen Ehrencodex oder einen persönlichen Leitfaden, an den er sich, das allgemeine Gesetz/Recht ignorierend, strikt hält. Dies kann sowohl zum Vorteil (jemand hat einen Gefallen bei Gewitter gut) als auch zum Nachteil (Gewitter schuldigt wissentlich unschuldige Schafe an, die ihn nicht für ihre Ware bezahlt haben) für die anderen Schafe sein.
Alles in allem lebt Gewitter zwar meist abseits der Herde, sieht sich aber als Teil von ihr und wird zumeist auch so behandelt. Trotzdem ist Gewitter auch nach den 3 Jahren, die er nun bei der Herde lebt, immer noch nicht all zu beliebt innerhalb der Herde.

DSA-Zocker
06.04.2011, 22:46
Name: Lammbert
Geschlecht: männlich
Alter: ~1 Jahr

Lammbert ist ein lebhaftes junges Schaf, das gerade mitten in der Pumährtät steckt. Da sind diese anderen Schafe, die plötzlich immer interessanter werden, aufgeklärt ist Lammbert nämlich nicht, ist er doch als kleines Lamm von seiner eigentlichen Schafherde geflohen und wurde glücklicherweise noch rechtzeitig gefunden, bevor er als Futter für die Wölfe endete. Ohne Familie hat sich niemand wirklich für ihn zuständig gefühlt, dennoch hatte ihn seine neue Herde immer sehr umsorgt, er fühlte sich geborgen und entwickelte sich zu einer sehr extrovertierten Mäh-rson.
Lammbert ist ein sehr fröhliches Gemüt, er vertraut schnell und wirkt beinahe ein wenig naiv. Sobald er etwas findet, was er nicht kennt, wird sofort nachgefragt, und wenn niemand eine Antwort weiß, versucht er es selbst zu ergründen.
Ein besonderes Erkennungsmerkmal ist ein kleiner schwarzer Fleck am vorderen rechten Bein im ansonsten weißen Fell, ein Makel, der das ansonsten sehr schöne Fell, zumindest aus Lammberts Sicht, ein wenig entstellt, so versucht er bei Gesprächen ständig diesen Fleck zu verbergen.

Ligiiihh
07.04.2011, 21:23
Name: Mmii
Geschlecht: männlich
Alter: Fast ein Jahr

Mmii ist klein, weiche Wolle und ausschließlich am Lächeln. Die meisten vergessen immer, dass er ein männliches Schaf ist, auch, wenn man es eigentlich erkennt. Er ist tollpatschig und total unbeholfen, möchte immer spielen und ist ein wenig weinerlich. Eigentlich mögen ihn alle, aber manche munkeln davon, dass er eine Schattenseite besitzt, die dieses niedliche Image ihm aufzwingt. Die meisten glauben aber nicht dran. Ansonsten springt er gerne durch die Gegend, versucht immer mit Schmetterlingen auf selber Nasenhöhe zu sein und fragt sich immer, weshalb die Schafe am Himmel fliegen können (ja, gemeint sind die Wolken. o_O) Ein Erkennungsmerkmal ist ein Klingelband (welches längst nicht mehr funktioniert), welches er an seinem Bein trägt, seit er das Ding gefunden hat.

TrustyBell
07.04.2011, 22:07
Name: Scherzo
Geschlecht: männlich
Alter: Schon fast 2 Jahre alt

Scherzo ist ein fröhliches Schaf, das Geräusche liebt. Sei es das Zwitschern der Vögel, das Plätschern der Pfützen oder ein Rasenmäher in der Ferne. Seine große Leidenschaft zur Musik hat er aber schon seit er ein kleines Schäfchen war. Beim täglichen Versteck- und Fangenspielen mit den anderen Schäfchen ist er zufälligerweise über einen kleinen Stock gestolpert. Aus Ärger schmiss er den Stock mit ganzer Kraft weg, wobei dieser gegen einen Baum flog. Und damit begann seine Liebe zur Musik. Schon seit einem Jahr trägt er diesen Stock mit sich herum und schlägt auf allem herum, was er auf seinem Weg findet. Dadurch hat er sich auch teilweise unbeliebt bei den anderen Schafen gemacht, da er wirklich zu jeder Zeit Musik macht - auch in der Nacht. Viele Schafe mögen ihn deshalb nicht, dabei ist es sein größter Wunsch, einen Schüler zu haben, dem er die Kunst der Musik unterrichten kann.
Er war früher von Mmiis Klingelband angetan, aber gab sich nach einiger Zeit damit zufrieden, dass es für immer Mmii gehört.

drunken monkey
08.04.2011, 16:56
Name: Napoleon
Geschlecht: Männlich
Alter: 9 Jahre

Eigentlich heißt Napoleon ja Fritz, aber seit er im Alter von eineinhalb Jahren einen Buchstabier-Wettbewerb gewonnen hatte, wurde er mehr und mehr davon überzeugt, allen anderen Schafen überlegen und ihr natürlicher Führer zu sein. Geboren worden war Napoleon auf einer einfachen Feldwiese im südlichen Ausland, von dem man auf der Düsterweise zuvor nie gehört hatte. Seiner gewöhnlichen Herkunft zum Trotz genügte es Napoleon nie, Untertan anderer Herdenführer zu sein. Er selbst musste es sein der den Weg vorgab.
So kam es schon in jungen Jahren immer wieder zu Auseinandersetzungen mit anderen Emporkömmlingen, die Napoleon meistens für sich entscheiden konnte. Den Geschlagenen zwang Napoleon den Schwur immerwährender, treuen Knechtschaft im Tausch für ihr Leben ab.
Dadurch sammelten sich langsam aber stetig immer mehr Schafe unter seiner Führung. Sie gruben Tunnel und bauten Brücken, plünderten Bauernhöfe und Burgen und verhielten sich allgemein auf eine Art und Weise, die man nur als schändlich bezeichnen kann.
Manche kamen weil sie es mussten, manche kamen weil sie Mitläufer waren, aber die meisten Schafe folgten ihm weil sie an seine Ideen glaubten. Befeuert von seinen Reden über die natürliche Überlegenheit der Rasse "Schaf", der Minderwertigkeit aller anderen Säugetiere und den hegemonialen Weidelandansprüchen seiner Herde, konnte es Napoleons Herde kaum erwarten in den nächsten Kampf zu ziehen.
Dem einen Sieg folgte der nächste, ein erfolgreicher Feldzug dem anderen.
In der Tat wurde Napoleon Einfluss so groß, dass den Menschen gar nichts anderes übrig blieb als sich zur Wehr zu setzen, wollten sie nicht immer mehr ihrer martialisch erworbenen Rechte abgeben.
So bildeten sich bewaffnete Milizverbände die speziell auf Schafsabwehr trainiert waren, und Napoleon Truppen wurden immer weiter zurückgedrängt. Schließlich war seine Niederlage unausweichlich, und er wollte den Freitod wählen – "wollte", denn leider kam er darauf, dass sich Schafshufe nicht zum Abfeuern eines Revolvers eignen.
Somit fiel er seinen Häschern in die Hände, die fanden, dass die Demütigung lebenslanger Gefangenschaft, weitab seiner Heimat und mit regelmäßigen Sc••••n, eine weitaus bessere Strafe darstellte als ein bloßer, schneller Tod. So kam er vor nun schon mehreren Jahren auf die Düsterheide. Seine Vergangenheit behielt er dort aus Scham über sein Versagen für sich, und auch sonst mied er großteils den Kontakt mit anderen Schafen. Auch wurde er sehr leicht gereizt, wenn ihn andere Schafe nicht mit dem ihm nötigen Respekt behandelten, und verlangte immer nach einer eigenen Stelle zum Fressen – die er nachher standesgemäß immer als die beste bezeichnete, um Würde und Status zu wahren.

Lichtdrache
09.04.2011, 12:10
Name:Ramirez.
Geschlecht:Männlich.
Alter::9 Jahre.

Ramnirez stemmte aus der pampa argentiniens wo er mit seiner herde ein glückliches leben lebte, aber eines tages wollte Ramirez die welte auserhalb der pmapa sehen und so verliess er seine herde und ging nach vielen anderen länder zur düsterheide wo nun sein 2 jahre lebte, Ramirez redet selten bis garnicht da die anderen schafe seine spanische spache nicht verstehen, aber seit einen jahr kann ramirez bis auf wenigen ausnahmen mit den anderen schafen gut mitreden, Ramirtez ist ein gutmütiges aber auch weltfremdes und naives schaf.

Loxagon
10.04.2011, 16:40
Name: Garrett
Geschlecht: Männlich
Alter: 5 Jahre

Garrett ist ein seltsames Schäfchen. Er liest gerne in den Sternen und liebt es die Zeit mit blöcken und Gras fressen totzuschlagen. Das ewige rumgestreite zwischen Wölfen und Schafen bezeichnet er als Hirnverbrannt. Der naive Eindruck täuscht allerdings, denn was keiner ahnt: Garretts Stimmung unterliegt großen Schwankungen. Zudem ist er sehr reizbar, vor allem wenn es um seine geliebten Beeren geht. Im Ernstfall kann man sich allerdings auf ihn verlassen - Weh dem Feind der ihn irgendwobei stört ... Das fasst das zickige Schäfchen als tödliche Beleidigung der ganzen Herde auf.

SirTroy
11.04.2011, 21:39
Name: Rommel
Geschlecht: Männlich
Alter: 3 Jahre

Schon früh übte sich Rommel in der Kunst des Dichtäähns, so verfasste er zig Mähdichte und Mähladen über die verschiedensten Dinge. Mit 2 Jahren kam er nach Düsterwald um dort über die Verbindung von Gras und Erde zu philosophieren. Mit seinem kurzen Fell scheint er grade zu dafür gemacht zu sein, sich in die Sonne zu legen, ohne zu schwitzen. Er hat eine Schwäche für lange Grashalme.

Zitroneneis
11.04.2011, 23:36
Name: Blanche
Geschlecht: Weiblich
Alter: 1 Jahr

Das erste Wort, das jemandem in den Sinn kommt, der an Blanche denkt, ist Neugier. Ist diese einmal geweckt, kann Blanche nichts und niemand stoppen, mit Ausnahme des Elektrozauns, denn lebensmüde ist sie nicht. Außerdem vertreibt sich Blanche gerne die Zeit damit, anderen Schafen Streiche zu spielen. Doch obwohl sie älteren Schafen gegenüber häufig zu frech wird, kann ihr niemand lange böse sein, denn ihr Lämmchenblick ist wahrhaft der eines Unschuldslamms.

Narrenwelt
12.04.2011, 14:22
Name: Nivicola
Geschlecht: weiblich
Alter: 4 Jahre

Es war einmal, vor geraumer Zeit, als Nivicola noch ein kleines Lämmchen war, da erzählte das Mutterschaf ihr und den anderen kleinen Lämmchen Geschichten. Am liebsten las das Mutterschaf aus den in noch nicht ganz hart gewordenem Kot geschriebenen Legenden vom dicken Patrick vor, und wenn es gerade nicht daraus vorlas, so erzählte es die Geschichte vom kleinen Lämmchen, welches grundlos „Wolf!“ blökte und so das Vertrauen der Schafsherde verlor, so dass ihm kein Schaf mehr Glauben schenkte. Nivicola zog aus dieser Geschichte die Lehre: 'Glaube nie, was Du nicht mit eigenen Augen gesehen hast!' – sie hätte wohl besser einmal die Geschichte zu Ende gehört.

Seit jenen Tagen wuchs in Nivicola die Überzeugung, dass es so etwas wie Wölfe, jene heulenden Schrecken der Nacht, düsteren Verderben aus der Finsternis, gar nicht geben könne. Im Laufe ihres bisherigen Lebens hatte sie an jeder Stelle der Düsterheide einmal gegrast und nie war ihr ein Wolf oder etwas vergleichbar Grausames begegnet. Und so fasste sie den Entschluss, dass Wölfe eine Erfindung der Alten sein mussten, um den kleinen naiven Lämmchen das Fürchten und den Gehorsam zu lehren. Möglicherweise gab es sie ja einmal, vor langer Zeit, eventuell gäbe es sie sogar noch heute, irgendwo in weiter Ferne – aber doch nicht hier und jetzt, auf der Düsterheide!

Entsprechend dieser Gesinnung lehnt Nivicola alle Vorstellungen an Unnatürliches und Fremdartiges ab, schließlich 'gibt es immer für alles eine absolut rationale Erklärung'. Sollte sie auf Derartiges angesprochen werden, wird sie nicht mit offensiver Ablehnung regieren – denn darin sieht sie aus rationaler Sicht keinen Sinn – sondern wird sich so dezent wie möglich zu distanzieren versuchen.

Wenn sie sich nicht gerade im Geheimen über Schafe ärgert, die im Schaf-Sein mehr sehen als Essen, Mähen und Ver-mäh-ren, sucht sie nach dem absoluten Mittelpunkt der Düsterheide, denn – rational betrachtet – ist das Gras selbstverständlich umso besser, je entfernter von der Außenwelt es wächst. Wie es der Zufall die Wissenschaft / Vernunft / Rationali...wasauchimmer so will, wächst auch ausgerechnet hier der Spitzwegerich, Nivicolas Leibspeise. Hingegen verabscheut sie Klee, sowohl kulinarisch als auch aufgrund seiner Symbolträchtigkeit.

Dem Leithammel bringt Nivicola großen Respekt entgegen – 'weil sich das nunmal so gehört!' Die jungen Schafe bedauert sie ob deren Einbildungskraft, die doch zu nichts gut sein kann. Allen anderen Schafen gegenüber verhält sie sich 'angemessen' – was auch immer das bedeuten mag…

relxi
13.04.2011, 19:27
Name: Hammelpuffel
Geschlecht: männlich
Alter: 6 Jahre

Hammelpuffel (von des Schäfers Tocher gegebener Name) wurde in seiner skandinavischen Heimat, in einem Städtchen nahe der Küste, aufgrund seines Namens oftmals von seinen Mitschafen gemöbbelt. Irgendwann bekam er mit, dass es im südlichen Festland wärmer und somit die Schafe freundlicher seien. Seidem träumte er vergeblich jeden Tag, dort zu leben.
Eines Tages durften die Schafe zum Grasen weiter als üblich laufen und sich dann aufteilen, um möglichst viel Gras un Klee fressen zu können. Diese Chance nutzte Hammelpuffel, um sich am Hafen der nahe liegenden Stadt in ein wartendes niederländisches Handelsschiff (leicht zu erkennen. Denn skandinavische Schafe sind Experten im Schiffswesen) zu schmuggeln, in welchem er die nächsten Tage gut versteckt in der Kiste mit dem madigsten Zwieback schlief. Irgendwann kam das Schiff zum Vorratauffrischen in Hamburg an, von wo aus Hammelpuffel an einen reisenden Händler gelang, welcher das Schäfel bei sich aufnahm.
Während einer gemütlichen Landreise nach Bayern wurde der mittelreiche Händler von Räubern überfallen. Er selbst wurde auf einem Baum aufgeknüpft, doch Hammelpuffel konnte fliehen - zu der hinter dem breiten Gestrüpp liegenden Düsterweide, wo er die nächsten 5 Jahre lebte und langsam das heilig-römische Reich deutscher Nation un den Rest der weiten Welt vom Hören und Sagen näher kennenlernte.

Natürlich vergangenheitlich beschrieben, wenn man an die Zeit von "Werwölfe vom Düsterwald" gewohnt ist und den Elektrozaun vergisst xD

wusch
13.04.2011, 19:36
Name: Daniel
Geschlecht: männlich
Alter: 3 Jahre

Daniel hat sich irgendwie schon immer für Wölfe interessiert und kann nicht verstehen warum einige Schafe nicht an ihre Existenz glauben, denn immerhin kan man sie des nachts laut und deutlich von der Weide aus heulen hören, er versucht solchen Schafen die Gefahr die von Wölfen ausgehen kann klarzumachen, nur leider wird ihm nicht immer wirklich zugehört, fallsn denn überhaupt. Ansonsten ist er eigentlich ein ganz normales Schaf das auch gerne mal quer schlägt aber nicht unbedingt den Leithammel makieren muss, außerdem mag er das saftige Gras der westlichen Weide und ist von der Grundeinstellung her Optimist.

Neadyn
14.04.2011, 22:08
Name: Fluffy
Geschlecht: weiblich
Alter: 4 Jahre

Fluffy ist ein ganz gewönliches Schaf. Nun ja, sie WÄRE ein ganz gewöhnliches Schaf, wenn da nicht ihre außergewöhnliche.......Dummheit wäre. Fragt man sie etwas, braucht es mehrere Minuten, bis die Botschaft ihr kleines Schafhirn erreicht (WENN sie es erreicht). Außerdem kursiert das Gerücht, ihre Eltern wären in den Elektrozaun gelaufen, nachdem ihr erstes Wort (nach immerhin 1 1/2 Jahren) "Gulasch" gewesen sei, das sie sich von den Kindern des Schäfers abgeguckt hatte, die sie aus irgendeinem Grund zu vergöttern scheinen.
Aber so genau kann das niemand sagen, da es unmöglich erscheint, eine vernünftige Diskussion mit ihr zu führen.
Man kann ihr viel vorwerfen (Blödheit?!), doch es scheint ihr unmöglich, mit irgendjemandem zu streiten, oder auch nur ein böses Wort an ihn zu verlieren (was vielleicht auch an ihrer mangelnden Intellektualität liegen könnte).
Falls sie es einmal schafft, für kurze Zeit die Nebel in ihrem Hirn zu lichten, kommt sie meistens nicht dazu, viel zu sagen, bis sie es vergessen hat oder Schaf zu ungeduldig wird, ihr zuzuhören.

Viviane
15.04.2011, 21:11
Lynx – Glöckchen - w, 1 Jahr, Riesenego
Zitroneneis – Blanche – w, 1 Jahr, Neugier und Streiche spielen
Narrenwelt - Nivicola - w, 4 Jahre, das Ratio-Schaf, Glaubt an nichts, was es nicht selbst gesehen hat
Neadyn – Fluffy – w, 4 Jahre, ein kleines bisschen dumm und eher ein gemächlicher Denker
Layana – Jill – w, 5 Jahre, Gourmäh + stricken
Lu Sonnengold – Frau Määhra – w, 6 Jahre, goldener Ring im Ohr und Halsband, sucht Weg hinaus

Sain – Goliath – m, <1 Jahr, Mutig und kuschelbedürftig
Kael – Möbius – m, <1 Jahr, Tagträumer der auf den Boden guggt
DSA-Zocker – Lammbert – m, ~1 Jahr, Pumährtiert, kl. Schwarzer Fleck am Bein, naiv
Ligiiihh – Mmii – m, <1 Jahr, tollpatschig, will immer spielen, Klingelband am Bein
TrustyBell – Scherzo – m, <2 Jahre, fröhlich, macht Musik mit einem Stock
Turgon – Rubmob – m, 2 Jahre, gemütlich
~Jack~ - Mike – m, 2 Jahre, Kartenzeichner, zerzaust und dreckig
R.F. - Friedobert – m, 2 Jahre, "Anti-Zaun-und-anti-Gewitter"-Rüstung
Mivey – Bockling – m, 3 Jahre, Stur
SirTroy – Rommel – m, 3 Jahre, Kurzhaar, Dichter
wusch – Daniel – m, 3 Jahre, es gibt Wölfe, optimistisches Querschlagschaf
Viviane – Wolke – m, 4 Jahre, kuschelig
Loxagon – Garrett – m, 5 Jahre, Sterne guggen, Beeren knabbern
relxi – Hammelpuffel – m, 6 Jahre, Aus Skandinavien eingeschifft, lebt seit 5 J. In Düsterheide
gRuFtY – Gewitter – m, >6 Jahre, Narbe überm linken Auge, Dealerschaf
Sölf – Baro Baa – m, 7 Jahre, imaginäre Untergebene Charles und Alfred – Engländer
drunken monkey – Napoleon – m, 9 Jahre, lebenslange Gefangenschaft ohne Schur, versagt, will
Respekt um seine Würde und den Status zu wahren
Lichtdrache – Ramirez – m, 9 Jahre, Spanier (weltfremd)
2364 – Blumenkohl – m, ?, Von Menschen aufgezogen

WeTa
16.04.2011, 20:33
Steve, männlich, 3 Jahre alt und... eckig?
http://npshare.de/files/18855300/Redsheep.png
Und dazu hat man ihn auch noch rot gefärbt! Und schielen tut er auch noch :(
Ansonsten irrt er planlos über die Wiese und macht, was auch immer Schafe so machen.

Einheit092
27.04.2011, 19:41
8217

Ludde:

Ebenfalls 4 Jahre alt


Ludde ist der Zwilligsbruder von Wolke der in der Tat weggebracht wurde da er ein deutlich dichteres Fell und weniger fette Beine besaß. Er reiste durch die halbe Welt, alllerdings nur deshalb weil er bei Hamm-Üntrop aus dem Laster fiel. Er irre lange durch die Gegend bis er durch eine Verkettung von Zufällen, in denen ein Hundefrisör eine entscheidende Rolle spielte zur Weide zurückfabd uns hofft nun seine Zwillingsschwester wiederzusehen. Er prahlt gern von seine Reise und kann zuweilen eitel rüberkommen. Jedoch musste er zwangsläufig viel,Lebenserfahrung sammeln. Ob ihm das helfen wird?
http://www.multimediaxis.de/styles/oo/misc/pencil.png

TrustyBell
02.05.2011, 21:46
Name: Silvus
Geschlecht: Männlich
Alter: 3

Silvus ist ein sehr freundliches Schaf, das allerdings in der Gegenwart Fremder auch außerordentlich schüchtern ist. Mit 2 Jahren wurde seine Freundlichkeit einmal gemein ausgenutzt, weswegen er durch diesen nicht näher nennenswerten Vorfall aus seiner früheren Herde verstoßen wurde. Dafür hat es sich aber im Wald gut zurecht gefunden und hat stetig nach einem Weg aus dem Wald gesucht. Gesucht, gefunden. Er stand am Rande des Düsterwaldes, kletterte irgendwie von Ast zu Ast auf den Baum hoch und sprang dann elegant auf den Boden - er landete auf der Düsterweide. Wie wird er mit den anderen Schafen zurecht kommen?

Loxagon
02.05.2011, 21:51
Gary
Alter: 4 Jahre

Gary ist ein Schaf das eigentlich auf einer anderen Weide lebt. Nachdem es aber - warum auch immer - von dort fortgeflogen wurde, sollte es auch wieder zurückgeflogen werden. Der Pilot warf Gary aber auf die erstbeste Weide. Gary ist ein fröhliches, meistens gutgelauntes Schaf. Nur derzeit ist seine Stimmung ein wenig im Keller. Wird er seine Frau jemals wiedersehen?