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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Und dann hast du geheult wie ein Schlosshund...!"



T.U.F.K.A.S.
22.03.2011, 11:37
Ihr wisst ja: Ich liebe Actionfilme. Aber ab und zu hat selbst jemand wie ich keine Lust auf Sachen, die explodieren. Ab und zu muss es dann halt auch einmal etwas tiefgehenderes sein. Und sein wir ehrlich: Es gibt keinen schlimmeren Anblick als einem erwachsenen *hust* Mann auf der Couch zu sehen, der sich die Augen aus dem Kopf heult, weil ihm die ein oder andere Szene in einem bestimmten Film sehr sehr sehr zu Herzen geht.

Wie ist das bei euch? Gibt es bei euch Filme, bei denen ihr euren spontanen Tränenüberfluss nicht bremsen könnt? Und wenn ja: Welche Filme könntet ihr da als Beispiele bringen?

Ich beginne spontan mit einem meiner absoluten Lieblingsfilme überhaupt (und er ist auch noch deutsch *gasp*): Absolute Giganten. Das Ende bringt mich jedes Mal an den Rand des Nervenzusammenbruchs (auch wenn es aus dem Kontext gerissen ist) (http://www.youtube.com/watch?v=Rgut0tKODw4&feature=related).

Auch ganz schrecklich: Die letzten Glühwürmchen. Das war wohl eine der unangenehmsten Filmerfahrungen meinerseits, die ich je hatte. Aber gerade wegen dieser Unbequemlichkeit war es wirklich sehr sehr anrührend.

Ihr seid dran!

Aldinsys
22.03.2011, 12:07
Ich heule nie bei Filmen, aber Ratatouille war so rührend. Vielleicht lags an der Musik, ich weiß es nicht.

Gorewolf
22.03.2011, 12:12
http://www.youtube.com/watch?v=JgjmFBX34zc
für mich auch nach ehtlichen jahren heulgarant ! aber auch bei solchen sachen wie Ms. Brisby und das geheimnis von Nihm oder Watership Down.
bei nichtzeichentrick immer wieder Forrest Gump ! (und zuviele andere bin nahe am wasser gebaut :D)

MrBamboo
22.03.2011, 12:21
Secret Sunshine. Das war ganz schlimm. Ganz ganz schlimm. Hab' mehr als die hälfte des Filmes über geheult - von zweieinhalb Stunden. Ich weiß gar nicht was zur Hölle mich ins Kino getrieben hat?!

Die Trailer sind übrigens Schmuh mit anrührender Musik, deswegen keine Verlinkung.

Enkidu
22.03.2011, 12:35
Hm, hmm. Kann mich nicht erinnern. Feuchte Augen hab ich schon öfters mal bekommen (weiß nicht mehr wobei), und oft hab ich mich innerlich tief bewegt gefühlt, aber so richtig geflennt hab ich glaub ich noch nie.

Zählt auch Weinen vor lauter Lachen? Das hatte ich mal ganz übel beim Anfang vom Todesschwert der Ninja :D

La Cipolla
22.03.2011, 12:48
Hatten wir das Thema nicht letztens schonmal...?
Abgesehen davon, dass ich nicht so der Typ zum Film-Heulen bin, bringt mich Millenium Actress immer sehr nah dran. Ich brauche da prinzipiell Filme, die eine grundlegend positive Atmosphäre haben, wenns gleich so auf Tränendrüse geht (Glühwürmchen...), blockiere ich im Kopf sofort und dann kommt nicht mal ernst zu nehmendes Mitleid an.

Mio-Raem
22.03.2011, 13:36
Spontan fiele mir da da Ende von Jin-Roh an, da passt eine ganze Menge einfach sehr gut zusammen, von visuell bis Creditmusik, einfach zum greinen.

Und noch das Ende von Big Fish. Ach eigentlich der Rest auch. (Gegen den Film kacken Truman Show und Forrest Gump imho ganz deftig ab. Ernsthaft was soll an Truman Show so genial sein...? Mir gefällt er nicht.)

Fenrir
22.03.2011, 14:22
Hachiko ftw. .. -.-

treeghost
22.03.2011, 14:59
Bei Filmen weine ich nicht. Bei serien ist das aber etwas anderes. (Dennou Coil ;__;)

Die letzten Glühwürmchen hat mich echt kaputt gemacht, mein Herz war explodiert als ich gesehen habe wie die Kinder leiden. ;___________________;
Ich habs nur einstecken können, weil die ganzen Leute um mich waren.

Sölf
22.03.2011, 15:48
Ich heule nie bei Filmen, aber Ratatouille war so rührend.
Kann ich so unterschreiben. Ist mir bisher noch nie passiert. Vielleicht guck ich aber auch einfach das falsche. xD

Byder
22.03.2011, 15:51
Forrest Gump
Hachiko (Hätte sogar Edward Norton zum Weinen gebracht!)
Big Fish
Die letzten Glühwürmchen
Gran Torino
Donnie Darko
The Green Mile


Sagts ruhig, ich bin ein Mädchen. :cool:

Aldinsys
22.03.2011, 16:01
Bist du nicht, das ist doch normal. ;)


Paar alte Simpsonsfolgen lassen mich in den Fast-Wein-Zustand gelangen. Die sind in dieser Hinsicht viel emotionaler als die neuen, eher kalten Folgen.

Manuel
22.03.2011, 16:31
Die meisten aufgezählten Filme kenne ich nicht und ich weiß nicht, ob ich sie mir anschauen sollte - wenn die so oft hier genannt werden^^.

Richtig geflennt habe ich auch noch nicht, aber sonst haben mich "Forrest Gump" und "The Green Mile" sehr bewegt... Als Fernsehserie hat mich "Star Trek - Deep Space Nine" in der Folge "Strafzyklen" im letzten Drittel ebenfalls tief bewegt^^ (war eine ungewöhnlich "erwachsene" Folge für Star Trek-Verhältnisse)...

Caro
22.03.2011, 18:11
Das klingt vielleicht komisch, aber ich habe am Ende von American Beauty feuchte Augen bekommen.

Ansonsten hab ich bei nur einem Film richtig geweint. Kann ich mich an den Filmtitel nicht mehr erinnern, aber es ging um einen behinderten Jungen, der dann irgendwann stirbt. Das war auch sehr bewegend - sonst bin ich Filmtränenresistent.

Enkidu
22.03.2011, 19:25
Und noch das Ende von Big Fish. Ach eigentlich der Rest auch.

Big Fish
Aber der war doch voll schön! Naja okay, man kann ja auch vor Freude weinen ^^
Der Film ist jedenfalls toll und imho total wohlfühl-mäßig verträumt :)

Liferipper
22.03.2011, 21:28
http://www.youtube.com/watch?v=M19RJHTvM_I

Daen vom Clan
22.03.2011, 21:38
Definitiv Big Fish und Braveheart! :)

Mio-Raem
22.03.2011, 22:03
Mir ist noch Das Schloss im Himmel eingefallen. Da finde ich auch das Ende sehr sehr traurig.

deserted-monkey
23.03.2011, 15:40
Ich habe bisher nur zweimal RICHTIG während einem Film geweint. Das erste Mal war im Kino bei König der Löwen (ist aber schon ewig her), in der Szene, wo Simbas Vater stirbt. Das zweite Mal, dass ich während einem Film RICHTIG geweint habe, war bei I am Sam (http://www.imdb.com/title/tt0277027/) (oder: Ich bin Sam). Den Film finde ich unglaublich ergreifend.

Dass ich sonst ein kleines Tränchen oder zwei während eines Films verdrücke, kann schonmal vorkommen (Beispiel: Das Ende von Leon der Profi).

Broken Chords Can Sing A Little
24.03.2011, 00:23
Puh, was fällt mir da so ein...

This Is England bestimmt, weil ich generell Mitleid mit so Mobbing-Opfern habe, die von allen Seiten mies behandelt werden und keine Bezugsperson haben (und als Shaun dann endlich Leute findet, die ihn ernst nehmen, ist es umso rührender und tränenseliger - und dann erst recht, als er nicht mehr weiß, auf wen er hören soll und eigentlich nur instrumentalisiert wird). Das Ende von 2:37 zählt da auch dazu.
Moon, als Gerty Sam das Geheimnis seiner Existenz erzählt. Überhaupt bringen mich Filmszenen, in denen ein liebenswürdiger Charakter völlig aus der Bahn geworfen wird, wo alles, woran er bisher geglaubt hat, plötzlich nichts mehr zählt, am ehesten zum Weinen. (Hätte Tim Burton auch das Ende von Ed Wood im gleichnamigen Film gezeigt, wär's mir wohl genauso gegangen.)
Eternal Sunshine als bester Liebesfilm evar sowieso.
Short Cut to Hollywood war am Ende irgendwie auch heftig, die Szene im Hotelzimmer vor dem Finale. So doof der Film teilweise auch ist, das hat mich gerührt.
Und natürlich The Room, Tommys Selbstmord - it tore me apart! ;_;

Ansonsten geht's mir eigentlich wie Cipo: Wenn die Dramatik allzu aufgesetzt wird, lässt mich das eher kalt. Neben den Glühwürmchen und anderen derartigen Zeichentrickfilmen wäre da etwa Gran Torino zu nennen (da musste ich am Ende fast lachen, so dumm war das), Powder Blue, die Geschichte vom Jungen in Hereafter oder auch das Ende von Big Fish, obwohl der Film an sich ganz gut ist.

Ja, mehr fällt mir jetzt nicht ein. Waren sicher noch ein paar weitere Filme.

Caro
24.03.2011, 01:23
Ich habe bisher nur zweimal RICHTIG während einem Film geweint. Das erste Mal war im Kino bei König der Löwen (ist aber schon ewig her), in der Szene, wo Simbas Vater stirbt.

Stimmt, damals habe ich auch geweint.

Mir ist doch noch etwas eingefallen, nämlich Ben-X. Und zwar bei der Szene am Ende, in der er scheinbar Selbstmord begeht. Gerade wegen der Mobbing-Vorgeschichte.

Taro Misaki
24.03.2011, 17:48
Hachiko ftw. .. -.-

DITO! Der war echt schlimm.:(

Das allererste Mal war aber ganz am Ende von Dragonheart.

Ach, vorletztes Jahr habe ich sogar im Kino geheult, aber vor lachen bei "Abgedreht" bei der Szene wo sie Ghostbusters nachdrehen.:D

Mordechaj
24.03.2011, 18:14
Am Ende von Valz Im Bashir (http://www.youtube.com/watch?v=YnN4zINtYyY) hat es mich völlig unerwartet aus dem Rennen genommen. Wenn die Distanz zu ein paar animierten Trickbildern plötzlich in reale Filmaufnahmen umschwingt, entlädt sich alles an Emotion, was sich über den Film hinweg angestaut hat; einem wird schlagartig klar, dass der Film dokumentarisch arbeitet, dass sich das keiner ausgedacht hat um irgendeine Propaganda mit Lügen zu speisen. Ja, da musste ich heulen.

Außerdem hat es mir praktisch die halbe Länge von Dancer in the Dark Wasser aus den Augen getrieben. Als am Ende die Kamera über das Dach der Szene hinausfährt, will man am liebsten zurückspulen zum next to the last song. Die Immersion ist schmerzhaft perfekt, deswegen ist das einer der besonders guten Filme, die ich mir wohl erst in ein paar Jahren wieder anschauen kann.

Mio-Raem
24.03.2011, 22:01
Ah ja so langsam kommt's - bin ich komisch weil mir gegen Ende von "Hooligans" die Tränen gekommen sind? (Ist einfach ein extrem guter Film.)

Nephys
29.03.2011, 20:53
Leicht feuchte Augen habe ich beim Filme schauen immer wieder. Aber nur wenige haben es geschafft all meine „Dämme“ zu brechen:
König der Löwen, Titanic ,Harry Potter und der Halbblutprinz, Philadelphia, Spiderman 3

Ich steh dazu und find es auch Allg. nicht schlimm wenn jemand bei Filmen weinen muss. Lieber hab ich jemand neben mir der weint anstatt eine Person die da sitzt und nur meckert „Ist doch nur den Film, da ist der Kameramann, die Schauspieler und lalala“.

Was Sendungen angeht hat das bisher nur Scrubs geschafft. Da waren manchmal Folgen dabei – die brechen einem das Herz. In der Folge mit Lavernes Tod zB....

Dennis
30.03.2011, 11:40
Hab ich bisher nur einmal.
Beim Ende von Das Reich der Sonne, als der Junge wieder zu seinen Eltern kommt.
Ja, da hat Spielberg noch gute Filme gemacht.

Reding
31.03.2011, 18:21
The Green Mile.

Einziger Film bei dem ich geweint habe. Kamen zwar keine Tränen aber ich war mehr als traurig und dem wienen echt nahe. Seeeehr nahe.

Ansonsten nurnoch bei einem Spiel und bei Scrubs, die selbe Scene wie Nephys.

Big Fish habe ich leider nur zum Teil geguckt gehabt, werde ich aber definitiv noch nachholen, alleine wegen McGregor :D

Unheeding
03.04.2011, 10:42
Up hat mich so unglaublich zum heulen gebracht. Das war aber auch fies; glaubst, du schaust nen niedlichen Kinderfilm und was kommt?

Ranmaru
03.04.2011, 12:58
Schindler's List.
The Green Mile.
Imitation of Life.
Tōkyō Monogatari.
Shinjuku Dorobō Nikki.


Außerdem bei Saikano. Am Ende, und in der Folge …
… wo Akemi krepiert. Das ist echt die übelste Sterbeszene, die ich jemals gesehen habe.

Olman
03.04.2011, 13:33
Bei The Green Mile und der Szene in Cast Away, wo er Wilson verliert, standen mir die Tränen in den Augen. An andere kann ich mich nicht erinnern.

Papa Justify
03.04.2011, 13:53
Armageddon,
Marley & Me,
Sailor Moon (in der Folge wo Neflite sich geopfert hat)

Ach und bei "P.S., I love you" war ich auch berührt.

Defc
03.04.2011, 15:12
Oh, da bin ich wohl nen Weichei.

- Wie ein einziger Tag
- Big Fish
- A Walk to Remember

Sind so die, die mir einfallen. Ja, doch.

T.U.F.K.A.S.
04.04.2011, 11:00
Bei [...] der Szene in Cast Away, wo er Wilson verliert, standen mir die Tränen in den Augen. An andere kann ich mich nicht erinnern.
Ja, stimmt. Wer hätte gedacht, dass ein erwachsener Mann wegen einem Volleyball heulen könnte.