faucon
11.02.2011, 12:34
Mögt ihr Würfel?
Zwei Gedanken von meiner Seite:
Kniffel/Gniffel/Yahtzee
Das Würfelspiel schlechthin. Früher gerne mal zwischendurch gespielt, mittlerweile wegen des (fast) reinen Glückanteils eher gemieden. Habe mal von einem Spin-off gelesen, bei dem man versuchen musste immer bestimmte Kombinationen von allgemein zugänglichen Karten zu erwürfeln, die auch gestohlen werden konnten usw. Das macht das ganze vielleicht interessanter.
Würfelpoker und Siedler von Catan Würfelspiel
Bei ersterem nehmen die Würfel dem Poker die taktische Komponente, das zweite ist nur langweilige Geldmacherei. Fail.
Cluedo
Was zum Teufel machen die Würfel in dem Spiel!? So ein grober Unfug. Vermutlich wollen die Hersteller das Spiel dadurch attraktiver für Familien machen, was meiner Meinung nach nach hinten losging.
Munchkin
Sei nur kurz aufgeführt, da man einen Würfel benötigt, aber keiner mitgeliefert wird o___ô
Macht das Spiel aber ohnehin nur noch zufälliger und schlechter.
Risiko und Herr der Ringe Tabletop
Ersteres ist ja im Ruf ein Taktikspiel zu sein. Aber durch das Gewürfele ist doch am Ende viel vom Glück abhängig. Zweiteres besitze ich nicht, habe es aber bei Bekannten früher recht regelmäßig gespielt. Auch hier hatte ich (noch stärker) das Gefühl, dass noch so tolle taktische Überlegungen durch das Würfeln flöten gehen.
Die Siedler von Catan und The Adventurers
Würfelergebnisse, die für alle Spieler gelten finde ich eine gute Lösung um den Glücksanteil zu reduzieren und das Spiel durch das Würfelglück trotzdem spannend zu halten. Das Siedler-Kartenspiel treibt den Mechanismus noch auf die Spitze, da kein Spieler leer ausgehen kann und die Würfel so optimal genutzt sind.
Vergessenes Strategiespiel
Ich weiß nicht mehr wie das Spiel heißt, aber man muss sich dabei eine Weltraumkolonie errichten. Jedes Raumschiff, dass ein Spieler besitzt ist ein Würfel. Nun würfelt der Spieler in seinem Zug mit seinen Raumschiffen. Je nach erwürfelter Kombination kann er nun verschiedene Aktionen ausführen. Fand ich ein nettes Konzept.
4/8/10/12/20-seitige Würfel
Da Nicht-Rollenspieler traue ich mich da nicht ran ;) Ich habe mir vor einiger Zeit mal zwei 10-seitige Würfel gekauft, da ich damit theoretisch Prozentzahlen würfeln kann. Benutzt habe ich sie allerdings noch nie ^.~
Andere Würfel
Habe mal ein Kinderspiel gesehen in dem mit einer Hundefigur "gewürfelt" wurde. Je nachdem auf welcher Seite sie landete passierten verschiedene Dinge. Da weiß ich nicht was ich davon halten soll O_ô
Schach
Hat keine Würfel /o/
Andere Zufallskonzepte
Ich bin ja ein Fan von Karten um Zufälle zu bestimmen. Wenn man gezogene Karten nicht in den "Kartenpool" hineinmischt ist es zwar immer noch zufällig, aber es lässt sich auf längere Zeit absehen was gezogen werden wird. Und das bestimmte Zahlen/wasauchimmer nie gezogen werden ist auch unmöglich. Ähnlicher Effekt wird erzeugt wenn verdeckt farbige Steine/wasauchimmer aus einem Behältnis gezogen werden. Nur das hier die Reihenfolge im Gegensatz zu Karten nicht fest ist, was je nach Spiel natürlich auch von Vorteil sein kann.
Fazit
Würfel sind ästhetisch und gehören in jede Spielsammlung :)
In Spielen selbst bin ich meistens kein so großer Freund von ihnen.
Mögt ihr Würfel?
Welche Würfelkonzepte/alternative Zufallskonzepte kennt ihr noch?
Die Rollenspielkenner hier dürften ja noch einen anderen Zugang zu Würfeln haben. Was haltet ihr davon?
Zwei Gedanken von meiner Seite:
Kniffel/Gniffel/Yahtzee
Das Würfelspiel schlechthin. Früher gerne mal zwischendurch gespielt, mittlerweile wegen des (fast) reinen Glückanteils eher gemieden. Habe mal von einem Spin-off gelesen, bei dem man versuchen musste immer bestimmte Kombinationen von allgemein zugänglichen Karten zu erwürfeln, die auch gestohlen werden konnten usw. Das macht das ganze vielleicht interessanter.
Würfelpoker und Siedler von Catan Würfelspiel
Bei ersterem nehmen die Würfel dem Poker die taktische Komponente, das zweite ist nur langweilige Geldmacherei. Fail.
Cluedo
Was zum Teufel machen die Würfel in dem Spiel!? So ein grober Unfug. Vermutlich wollen die Hersteller das Spiel dadurch attraktiver für Familien machen, was meiner Meinung nach nach hinten losging.
Munchkin
Sei nur kurz aufgeführt, da man einen Würfel benötigt, aber keiner mitgeliefert wird o___ô
Macht das Spiel aber ohnehin nur noch zufälliger und schlechter.
Risiko und Herr der Ringe Tabletop
Ersteres ist ja im Ruf ein Taktikspiel zu sein. Aber durch das Gewürfele ist doch am Ende viel vom Glück abhängig. Zweiteres besitze ich nicht, habe es aber bei Bekannten früher recht regelmäßig gespielt. Auch hier hatte ich (noch stärker) das Gefühl, dass noch so tolle taktische Überlegungen durch das Würfeln flöten gehen.
Die Siedler von Catan und The Adventurers
Würfelergebnisse, die für alle Spieler gelten finde ich eine gute Lösung um den Glücksanteil zu reduzieren und das Spiel durch das Würfelglück trotzdem spannend zu halten. Das Siedler-Kartenspiel treibt den Mechanismus noch auf die Spitze, da kein Spieler leer ausgehen kann und die Würfel so optimal genutzt sind.
Vergessenes Strategiespiel
Ich weiß nicht mehr wie das Spiel heißt, aber man muss sich dabei eine Weltraumkolonie errichten. Jedes Raumschiff, dass ein Spieler besitzt ist ein Würfel. Nun würfelt der Spieler in seinem Zug mit seinen Raumschiffen. Je nach erwürfelter Kombination kann er nun verschiedene Aktionen ausführen. Fand ich ein nettes Konzept.
4/8/10/12/20-seitige Würfel
Da Nicht-Rollenspieler traue ich mich da nicht ran ;) Ich habe mir vor einiger Zeit mal zwei 10-seitige Würfel gekauft, da ich damit theoretisch Prozentzahlen würfeln kann. Benutzt habe ich sie allerdings noch nie ^.~
Andere Würfel
Habe mal ein Kinderspiel gesehen in dem mit einer Hundefigur "gewürfelt" wurde. Je nachdem auf welcher Seite sie landete passierten verschiedene Dinge. Da weiß ich nicht was ich davon halten soll O_ô
Schach
Hat keine Würfel /o/
Andere Zufallskonzepte
Ich bin ja ein Fan von Karten um Zufälle zu bestimmen. Wenn man gezogene Karten nicht in den "Kartenpool" hineinmischt ist es zwar immer noch zufällig, aber es lässt sich auf längere Zeit absehen was gezogen werden wird. Und das bestimmte Zahlen/wasauchimmer nie gezogen werden ist auch unmöglich. Ähnlicher Effekt wird erzeugt wenn verdeckt farbige Steine/wasauchimmer aus einem Behältnis gezogen werden. Nur das hier die Reihenfolge im Gegensatz zu Karten nicht fest ist, was je nach Spiel natürlich auch von Vorteil sein kann.
Fazit
Würfel sind ästhetisch und gehören in jede Spielsammlung :)
In Spielen selbst bin ich meistens kein so großer Freund von ihnen.
Mögt ihr Würfel?
Welche Würfelkonzepte/alternative Zufallskonzepte kennt ihr noch?
Die Rollenspielkenner hier dürften ja noch einen anderen Zugang zu Würfeln haben. Was haltet ihr davon?