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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kyrien III - Der dritte Tag



Loxagon
07.01.2011, 12:13
Astarah hatte beide Räder explodieren lassen.
Sie würden es bereuen dass man sich ihrem Willen widersetzt hatte.
So nicht!, dachte sie ärgerlich und überlegte welchem Erben sie heute Nacht
einen tödlichen Besuch abstatten würde. Astarah traf ihre Wahl. Derbial sollte diese Nacht nicht überleben!

Denn nachdem festgestanden hatte dass sie nichts mehr unternehmen konnten,
genügte ein Blick zur Uhr und es stand fest: Schlafenszeit. Also waren sie in ihre Betten geeilt.

Indies legte Lena, trott des wenigen Stroms, in ihren tragbaren DVD-Player
eine DVD ihrer Serie ein und wollte jemanden beglücken, aber irgendwie lag ihr der Pinguin schwer im Magen. Also blieb sie in ihrem Sessel sitzen.

"Na dann schaue ich meine Serie eben selbst."
Schon nach zwei Minuten konnte man ein Schnarchen hören.

Im Tunnel öffnete sich inzwischen ein Durchgang der zu einer Kreuzung führte.
Nur ein Weg würde passierbar sein, der andere würde in sich zusammenfallen.
Ein Weg führte zu einer neuen Strormquelle, der andere ebenfalls. Doch die Art der Quelle
war vollkommen verschieden. Die eine war ein übergroßes "Hamsterrad", die andere ein normales Rad.
Ein Weg war harmlos, der andere voller Fallen. Doch beim Fallengespickten weg hing ein magischer Spiegel. Dieser würde leuchten, wenn jemand den Gang betrat der wissentlich oder unwissentlich böse war.

Aber auch Chandra war in dieser Nacht aktiv und klopfte bei Richard an due Türe.
Sie trat ein und hielt ihm einen ellenlangen Vortrag über das Gute, das Schöne, die Liebe und die Gerechtigkeit.
Da Richard ihr aber in allem zustimmte erkannte sie eines: Richard war durch und durch gut. Immerhin hatte sie ein nettes Schwätzchen halten können, aber sie war sich sicher: Das nächste Mal würde sie einen Fiesling antreffen und ihn bekehren.

Lady X hingegen beschloss eine Türe zu versiegeln und murmelte einen Bannzauber.

Die Türe von Lin war verschlossen. Sie würde sich heute Nacht nicht mehr öffnen lassen.
Ob sie damit eine Unschuldige schützte oder einen Killer von der "Arbeit" abhielt wusste Lady X allerdings nicht.

http://img192.imageshack.us/img192/9131/magicalgirllyricalnanoh.jpg

Deribal wollte sich ein schönes Bad nehmen, solange das noch ging. Das dies sein letztes Bad werden würde, ahnte er noch nicht, als er das heiße Wasser in die Wanne laufen ließ. Als er endlich in der Wanne saß und sich zu entspannen versuchte, nahm er den Schatten im Spiegel war, doch da war es schon zu spät.

Er nahm plötzlich das Messer, das einzige, dass er aus seiner Waffensammlung meitgenommen hatte, in die Hand und schlitzte sich das linke Handgelenk auf, so tief, dass er es fast durchtrennt hätte (ja, japanische Messer sind wirklich so scharf, wie man immer sagt). Dann tauchte er, während das Leben ihn langsam verließ, den rechten Zeigefinger in das Blut und schrieb etwas an die Wand. Während er das tat, sah Astarah zu und amüsierte sich köstlich.

Otto kam später zu Deribal herauf, um sich zu vergewissern, dass es ihm gut ginge. Er hatte das Frühstück ausfallen lassen und aufgrund der momentanen Situation machte sich der dicke Hausverwalter Sorgen. Er klopfte an der Badtür, bekam aber keine Antwort. Er klopfte ein weiteres mal, jedoch mit dem gleichen Erfolg. Er hörte jedoch, wie sich der Schlüssel selbst im Schloss herum drehte, kurz darauf ging die Tür auf. Otto hatte noch gerade Zeit "Hexenwerk" zu denken, bevor er den schlimm zugerichteten Deribal sah. Mittlerweile war er tot und erstarrt, seine Augen weit aufgerissen, doch seinen Mund umspielte ein teuflisches Grinsen, als hätte er vor seinem Tod über etwas lachen müssen. Die Wanne war mittlerweile rot von seinem Blut und an der Wand prangte ein einzelnes Wort, dass bedrohlich und Unheilverkündend mit Blut geschrieben wurde: Astarah.

Otto taumelte zurück, er spürte den Schrei, der seine Kehle hochkam, er wollte ihn unterdrücken, wollte nicht die Beherrschung verlieren, doch da drehte der tote Deribal ihm das Gesicht zu, er grinste immer noch, bewegte die Lippen leicht, hauchte das Wort, dass er an die Wand geschrieben hatte, dem Verwalter zu: Astarah.

Otto rannte auf den Gang, schrie was seine Lunge und seine Stimmbänder hergaben, bevor er das Bewusstsein verlor. Deribal saß mittlerweile wieder in der gleichen Position wie zuvor, alle Anzeichen, dass er sich noch ein letztes Mal bewegt hatte, sind verschwunden. Und während Otto bewusstlos am Boden lag floss das Wasser über und überschwemmte den Boden. Das blutrote Wasser floss bis in den Gang hinein...

Die Nacht war blutig zu Ende gegangen und Astarah hatte einen unschuldigen harmlosen Bürger auf dem Gewissen ...

Der Tag dauert bis Montag, den 17.1.2011 und endet im Verlauf des Abends (18-22 Uhr)

Um jemanden zu lynchen sind 5 Stimmen erfoderlich.

Auf einem kleinen Tischchen liegt nun eine seltsame Flöte mit einem Zettel.

"Ein Bürger ohne Macht, kein Scherge in der Nacht, soll erklingen lassen diese Flöte, in Zeiten großer persönlicher Nöte."

Xia
07.01.2011, 17:53
Lin fühlte sich an diesem Morgen kraftloser als sonst. Irgendetwas war anders. Seufzend stand sie auf und zog sich ihr Kleid an. Die ganze Sache mit Astarah hatte ihr keine ruhige Nacht gegeben... wenigstens hatte sie sich entschieden, bei dem Spiel nicht mitzumachen. Vielleicht kam an diesem Morgen auch schon die Polizei an? Von dem Schrei des Gastgebers aufgeweckt bewegte sie sich aus ihrem Zimmer.
"Mr. Otto? Ist das?"
Ihre Stimme war ruhig.
"Blut....."
Lin spürte wie ihre Beine schwach wurden. Die Sicht wurde verschwommen. Die Sinne wie betäubt. Ihr dünner, kleiner Körper kippte nach vorne auf die Knie und das Kleid saugte das Blut auf.

R.F.
08.01.2011, 14:45
Der zweite Tag hatte sich dem Ende geneigt und Richard war mit dem Fahrrad wieder im Anwesen angekommen. Am Ende des Tages trug er, wie sonst auch üblich, das erlebte in ein kleines Buch ein:

14. des Monats:
Erneut war es ein Tag voller Seltsamheiten und erneut zeigte sich dies in vielerlei Hinsicht. Ein Hagelsturm aus Pinguinleichen, der den Schnee rot färbte, das seltsame Verhalten einiger der anderen Gäste. Wir haben heute eine merkwürdige Bibliothek ausfindig gemacht und uns dort umgesehen, dabei war es mir möglich, einige Briefe ausfindig zu machen, die vielleicht einen Einblick in diese ganze Geschichte hier gewähren. Bislang ist es mir aber nicht gelungen, die Geheimsprache z entschlüsseln, in der diese verfasst wurden, nur eines ist mir bereits klar: es hat etwas mit diesem "A" auf den Briefsiegeln und besagtem Tagebuch zu tun... A, wie... Astarah? Das wäre sehr gut möglich, erschien diese Person doch auch heute, um uns das Leben schwer zu machen...

Neben diesen Fundsachen, entdeckten wir einen geheimen Tunnel, dieser führte uns an einigen Fallen vorbei bishin zu einer Tür, deren Inhalt mir aber verborgen blieb, da in der Aufregung, die anderen Gäste einfach drauf losstürmten, aber zumindest gab es mir die Möglichkeit, den Tunnel noch etwas länger zu erforschen, so stieß ich auf ein gewaltiges Labyrinth an dessem Ende ich ein gut erhaltenes Fahrrad fand, das sich gut zur Stromerzeugung hätte nutzen können. Ich konnte damit den Tunnel unbeschadet verlassen und so schien es mir auch mit den anderen Gästen zu sein, denn traf ich besagte Personen bereits wieder im Anwesen an.

Doch die Freude der Wiedervereinigung währte nicht lange, denn kurz darauf war ein lautes Knallen zu hören und wir durften feststellen, dass sowohl das alte Rad im Keller, das auch das, welches ich im Tunnel fand, vollständig zerstört worden waren. Gefolgt davon brach auch die Stromversorgung zusammen und nun sitzen wir alle im Kerzenschein, was an anderer Stelle romantisch wäre, würde nicht so eine große Angst unter den Gästen herrschen, außer vielleicht diesem Holmes, der scheint wohl abgebrühter zu sein, als man denkt.

Apropos romantisch:
Bis vor kurzem dachte ich, dass Kirsty und dieses Mädchen die einzigen Frauen hier wären, allerdings wurde ich diese Nacht des besseren belehrt, denn plötzlich stand diese, zwar völlig vermumte, ich nehme an, sie wollte ihr Aussehen, auf Grund dieser allgegenwärtigen Gefahr, verbergen, aber dennoch als Frau eindeutig zu identifiezierende Person vor mir und wir hatten ein nettes kleines Gespräch. Unter anderen Bedingungen wäre dies wohl ein netter und romantischer Abend geworden, wenn sie nicht so schnell wieder aufgebrochen wäre... Doch zumindest bin ich mir relativ sicher, dass es hier noch mehr Personen geben muss, schon das alleine ist ein guter Grund, diesen Tunnel erneut aufzusuchen und vielleicht hab ich heute nur etwas übersehen, doch das wird dann der neue Tag zeigen.

Richard hatte den Rest der Nacht, wie sollte es auch anders sein, wieder wachend (bzw. auf dem Boden sitzend, schlafend) vor Kirstys Zimmertür verbracht und wurde jäh durch einen lauten Schrei (Otto?) geweckt. Als er die Augen öffnete, durfte Richard feststellen, dass von einem Raum weiter weg eine eine Flüssigkeit auslief. "Dort hinten ist doch das Bad... Da hat wohl jemand den Wasserhahn über Nacht angelassen..." Noch halb im Schlaf trotete Richard zur offenen Badtür und dabei bemerkte er, dass das Wasser eine widerliche rötliche Färbung angenommen hatte. Als er dann den Baderaum komplett im Blickfeld hatte, sah er auch, was für ein Desaster in der Nacht geschehen war. Fürs erste war Richard fassungslos.

Xia
08.01.2011, 15:09
"Ah! H-Hilfe! Ich glaube er ist t..tot."
Lin war immer noch nicht fähig aufzustehen. Stattdessen blickte sie entsetzt das Gesicht von dem Gastgeber an. Es war voller Blut, aber nicht kreidebleich. Wenn er tot war, war er es jedenfalls nicht für eine lange Zeit, soviel wusste sie. Gab es einen Arzt unter den Erben? Holmes müsste sich mit solchen Sachen einigermaßen auskennen.
"Oh mein Gott! Da in der Badewanne liegt noch jemand!"

~Jack~
08.01.2011, 15:50
Von einem Schrei geweckt lief Holmes verschlafen durch die Gänge als er plötzlich eine entsetzt klingende Stimme aus einem der Zimmer vernahm. Ihr folgend entdeckte auch er schließlich die Leiche Deribals.
Lin schien es zwar noch nicht wahrhaben zu wollen, aber bei dem Blutverlust war nichts mehr zu retten, zumal sein Körper schon eiskalt war.
"Haben wir das nun zu verantworten oder hat er sich einfach nur selbst das Leben genommen? An sich sieht es ja so aus...aber moment..."
Sein Blick fiel auf die Wand und den dort in Blut festgehaltenen Namen.
"Der Mörder hat also erneut zugeschlagen...
Lin, kannst du uns ein großes Handtuch besorgen? Wir sollten die Leiche wenigstens aus der Wanne holen."

Xia
08.01.2011, 15:59
"H-Huh?! Mr. Holmes! Glauben Sie so löst man einen Fall?"
Lin sprach entrüstet, was zu ihrer kindlichen Stimme nicht passte. In den Büchern, die sie bisher gelesen hatte, wurden immer neue Beweise gefunden die genau das Gegenteil von dem, was vorgetäuscht wurde bewiesen. Da sie nichts außer diesen Büchern kannte war sie sich sicher, es gäbe auch dieses Mal so etwas.
"Der vermeintliche Mörder will das wir glauben, es wäre sein Werk. Wenn sie ein bisschen besser hinsehen erkennt man, dass das Opfer nur Selbstmord begangen haben könnte. Wäre es jemand anderes gewesen gäbe es Schritte vom Mörder in dem Blut zu sehen! Außer den Schritten von uns selber sehe ich keine. Ich weiß noch nicht warum er Selbstmord begehen sollte, aber er wollte, dass wir es als eine Lehre sehen niemanden getötet zu haben. Deshalb die blutige Schrift Astarah."
Sie fühlte sich immer noch relativ wackelig an den Beinen, aber sie konnte einfach nicht mit ansehen wie leichfertig Holmes ein Urteil fällte.

~Jack~
08.01.2011, 16:14
"Sind wir uns nicht mittlerweile im Klarem darüber, dass wir es hier mit einer Hexe zu tun haben? Für die sollte es ein leichtes sein jegliche Spuren zu verwischen.
Dir sollte das eigentlich klar sein, immerhin hast du doch auch irgendwelche besonderen Kräfte, wie wir gestern allesamt mit ansehen konnten.
Du bist nicht zufällig gewillt uns darüber aufzuklären was es damit auf sich hatte?"

Xia
08.01.2011, 18:01
Lin schreckte zurück.
"B-Besondere Kräfte? Wovon reden Sie da? Soweit ich weiß ist noch gar nicht bewiesen das diese Hexe existiert..."

Loxagon
08.01.2011, 23:06
Otto kam langsam zu sich. Er erinnerte sich wieder.

Das Blut!
Die Hexe!
Der Mord!
Das Mord!
Deribal!

Er sah die anderen. "Bitte sagt dass ich das nur geträumt habe, ja? Herr Deribal liegt nicht tot in der Wanne, ja?"
Otto zitterte am ganzen Körper. Dass die Hexe tatsächlich existierte hatte er nie geglaubt. Doch nun wahr ihm klar:
Es gab sie. Und Astarah kannte keinen Spaß. Deribal war ermordet worden! Die Chance auf eine weitere Stromversorgung war zu Nichte gemacht worden - Der momentane Strom würde wohl nur noch bis zum Abend reichen - und das blutige Wasser floss immer weiter in den Gang.

R.F.
09.01.2011, 19:06
"Wie es scheint, ist das hier alles andere als ein Traum. Zuerst einmal sollten wir die anderen wecken, Spuren dürften wir ja keine weiteren mehr finden dürfen, wie mir scheint" Mit diesen Worten machte sich Richard auch zugleich auf, die Leute zu wecken, die scheinbar noch immer schliefen.

alpha und beta
09.01.2011, 19:48
Takamoto, der noch in seinem Zimmer schlief, wurde durch das störmische Klopfen von Richard geweckt: "Was ist denn Ihr Problem? Haben Sie auf die Uhr gesehene..? Bevor er noch was sagen konnte, sah er es in Richards Geschichts:"Sagen Sie mir nicht, ein weiterer wurde ge...". Er knallte dir Tür zu, zog sich schnell etwas an,beachtete Richard nicht weiter und rannte schnell zu den Anderen. Bei den anderen Gästen angekommen, musste auch er dieses Grauchen mit ansehen....

"Mr.Holmes ... finden Sie nicht, wir sollten irgendwie eine Möglichkeit finden, von hier zu verschwinden. Ich möchte nich gerne als Nächster sterben!"

~Jack~
09.01.2011, 19:59
"Du musst es nicht leugnen Lin, wir haben alle gesehen wie du irgendwelche Energiegeschosse auf Astarah abgefeuert hast und das macht dich mehr als nur verdächtig. Im schlimmsten Falle könnten die anderen dich ebenfalls für eine Hexe halten die uns schlussendlich auch nur tot sehen will."
Daraufhin wandte Holmes sich an Takamoto.
"Natürlich wäre es eine gute Idee von hier zu verschwinden, aber dazu müssten wir ein Gefährt finden um von hier verschwinden zu können, außer jemand findet ein funktionierendes Telefon oder Funkgerät. Wobei ich nicht weiß ob wir den Fängen einer Hexe einfach so entfliehen können. Vielleicht sollten wir ja versuchen Astarah zu töten.
Aber kann mir jetzt mal jemand helfen Deribals Leiche aus der Wanne zu holen. Wir wollen ihn doch wohl nicht da drin verwesen lassen."

Xia
09.01.2011, 22:16
"N-Nein! Ich habe wirklich keine Ahnung wovon Sie reden... glauben Sie mir doch.."
Lin schüttelte mit dem Kopf. Sie war keine Hexe, das wusste sie. Sie konnte auch keine Energiegeschosse abfeuern. Und sie würde sich niemals trauen Astarah anzugreifen. Das, was Holmes sagte machte keinen Sinn. Er hatte sich bestimmt den Kopf angestoßen, oder davon geträumt das Lin so etwas getan hatte.
"Vielleicht haben sie sich das bloß eingebildet. Die anderen Erben wissen garantiert das ich so etwas nicht getan habe."

Loxagon
09.01.2011, 22:33
Otto schwankte immer noch unter Schock.
"...sie haben es getan, Miß Lin, aber ... Ich glaube nicht dass sie Astarahs Helferin sind ..."

alpha und beta
10.01.2011, 00:06
Takamoto krämpelte die Ärmel des Hemdes hoch, ging zu Holmes rüber und wollte dann die Leiche anpacken:"Wohin aber mit der Leiche? Wir können diese ja auch nicht irgendwo draußen liegen lassen...". Er ließ die Leiche nochmal los und schmierte danach seine blutbeschmierten Hände am Hemd sauber; dabei redete er mit Holmes:"Was sind eigendlich mit den anderen Leichen geschehen? Die von den Dienern. Seid dessen Fund, habe ich nichts mehr von denen gesehen. Vielleicht sollten wir auch diese Leiche zu den Tatort der anderen bringen. Somit haben wir wenigens alle Toten auf einen Blick und zudem wird bestimmt dann nicht das ganze Haus nach Leichen stinken...."

Layana
10.01.2011, 15:14
Kirsty wachte an diesem Morgen von einem markerschütternden Schrei auf. Es schien sich dabei um den Hausdiener Otto zu handeln. Kirsty wollte aus dem Bett springen, stieß sich dabei jedoch den Zeh an der Kommode, die neben ihrem Bett stand. "Autsch! So eine Scheiße!" rief sie auf. Also humpelte sie erst einmal hinüber ins Bad um sich ihren Zeh mit kaltem Wasser zu kühlen um bekam deshalb die ersten Unterhaltungen im Flur nicht mit.

Wenig später, sie war gerade dabei sich anzuziehen, klopfte es heftig an ihrer Tür: "Kirsty! Sind Sie da? Ist alles in Ordnung bei Ihnen?" hörte sie die Stimme von Richard. "Ja, ich komme gleich hinaus." rief sie ihm durch die verschlossene Tür zu und zwei Minuten später betrat sie den Flur.

Sie hörte bereits eifrig diskutierende Stimmen von diesem Mr. Holmes, dem Mädchen Lin, dem Herrn Takamoto Kyrien und dem Hausdiener Otto, der allerdings noch ein wenig blass um die Nase war. Eilig lief sie zu ihnen hinüber. "Oh mein Gott, was ist passiert?" fragte sie ängstlich, als sie das blutrot gefärbte Wasser auf dem Boden entdeckte.

Loxagon
10.01.2011, 17:52
"Herr Deribal wurde ermordet", sagte Otto der nach wie vor geschockt war.

TheVampire100
10.01.2011, 20:21
Der Pater wurde von hektischen Rufen geweckt, unter anderem klopfte außerdem Richard noch an seine Tür.
Er machte sich so schnell es ging fertig und ging zu den anderen. Der Flur war durchnässt von rotem Wasser und aus dem Bad schien noch mehr zu kommen. Domini erblickte bleiche Gesichter und er ahnte schon, was es zu bedeuten hatte.
"Wer ist es diesmal, bitte sagt es mir, wenn hat sich dieses Monstrum diesmal geschnappt?"

Xia
10.01.2011, 20:37
"W-Was? A..aber... uh.. Ich schätze ich habe irgendetwas verpasst.. ich müsste mich ja selbst am besten daran erinnern, ob ich Magie benutzt habe. Zumal ich weiterhin der Meinung bin es wäre nicht das Werk einer Hexe. Sind sie nicht der gleichen Meinung, Mr. Holmes?"
Lin sah ihn skeptisch an. Sie tat entweder so als hätte sie alles, was passiert war, vergessen, oder sie wusste es wirklich nicht mehr. Nur wäre dann die Frage, wie man so etwas anstellen könne.
"Bei diesem Mord ist leicht nachzuweisen das es ein Mensch getan hat. Und die anderen sehen auch ganz danach aus... ein Zeuge, der sieht wie die Hexe jemanden umbringt kann Licht ins Dunkle bringen."
Bei dem Zeugen sah sie Otto an. Otto war jedenfalls derjenige, der die Leiche entdeckt hatte.

Stummboy
11.01.2011, 18:55
Derek hatte den Schrei gehört. Er war schon seit Stunden wach. Er hatte nur im Bett gelegen und an die Decke gestarrt. Er hatte zwar für
kurze Zeit schlafen können, doch wieder wurder er von Alpträumen geplagt die seinen Verstand plagten. Alles rot und heiß.
Und alles übertönt von einer hallenden Stimme die nach ihm rief.
Es wird zeit richtig los zu legen! Alle Sterne stehen richtig für diese goldene Stunde. Wir warten nur noch auf dich. Handle!
In dem Moment erwachte er. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Er lag schon solange im Bett. Als der Schrei durch das Haus klang
wusste Derek das wiedermal etwas schrekliches geschehen war. Doch diesmal hatte er keine Lust nach zu sehen. Es gab hier nur einen Grund zu schreien.
Mord...
Derek wusste zwar nicht um wen es sich genau handelte doch wieder begann sein Kopf zu pochen.
Gibt es denn nichts was ich gegen die Kopfschmerzen tun kann?
Ein Bild flackerte vor seinen Augen auf. Er verstand es sofort. Mit einem mal wusste er alles was er wissen musste. Außer natürlich die wahre Identität Astarahs.
Du bist...wer hätte das gedacht...Ich schätze mal das ändert ein paar kleine Details.
In dem Moment klopfte jemand heftig an der Tür. Bevor Derek es bemerkte war er angezogen und öffnete die Tür.
Er schaute Richard in die Augen.
"Guten morgen...obwohl es anscheinend kein wirklich guter morgen ist...Was ist passiert? Ich habe vorhin jemanden schreien gehört..."
Derek verließ sein Zimmer und folgte Richard. Seine Zimmertür schloss er ab.

Kael
11.01.2011, 20:03
"Deribal?", fragte Auron Otto, der soeben hinzugekommen war. "Auf wessen Konto geht er denn?", fragte Auron. Doch dann sah er die Wandschrift. "Mist.", meinte Auron. "diese Hexe existiert also. Hat jemand irgeneinen Plan, was wir tun sollen?"

TheVampire100
11.01.2011, 21:26
Der Pater rückte seine nichtvorhandene Bruille zurecht (er hatte sie auf dem nachttisch vergessen) und meinte: "Zuerst sollten wir mal den Wasserhahn zudrehen, sonst müssen wir durch den gang schwimmen. Danach bahren wir Deribal irgendwo auf, wo er bis zu seinem Begräbnis bleiben kann. Einen ausreichend kühlen Ort zu finden, dürfte dabei wohl kein Problem darstellen. Und die letzte Ölung muss ich ihm auch noch verpassen. Danach... mal sehen, wir müssen immer noch herrausfinden, wer von uns diese Hexe in Verkleidung ist. Sie schien ja Deribal unbedingt töten zu wollen, wahrscheinlich ist sie eine der Personen, die gestern dafür gestimmt hat, ihn zu töten."

R.F.
11.01.2011, 21:53
In der Hoffnung, endlich alle gefunden zu haben, kehrte Richard wieder zum "Tatort" zurück. "Gibt es schon irgendwas neues?" Doch er sah, dass scheinbar nichts weiteres vorgefallen war, im Gegenteil: der Wasserhahn lief noch immer, bis schließlich Richard die Initiative nahm, in das Badezimmer ging und den Hahn abdrehte. "Wir sollten endlich mal die Leichen aus dem Anwesen entfernen. Am besten bringen wir sie nach draußen, da fallen die zwischen den ganzen Pinguinleichen auch nicht so zur Last." Ironischerweise schien die Tatsache, dass sie praktisch von Leichen umzingelt waren, niemanden wirklich zu stören. Was für ein seltsamer haufen, mit dem ich hier gelandet bin, dachte er, als er Deribal, hochhiefte und nach draußen schlurfte. "Einer holden Maid wie euch sollte man eigentlich solch einen gräßlichen Anblick ersparen müssen. Es tut mir Leid, dass ich euch nicht davor bewahren kann, allerdings werde ich versuchen, den Täter, diese Hexe ausfindig zu machen und zur Rede zu stellen und ich werde euch natürlich weiterhin nach bestem Gewissen helfend zur Seite stehen" sprach er noch zu Kirsty. Daraufhin begab er sich in Richtung Eingangstür. "Der Rest sollte sich bemühen, die restlichen Leichen aus dem Keller nach draußen zu transportieren"

Layana
12.01.2011, 11:06
Kirsty nickte und stimmte dem Pater zu. "Ja, entweder das, oder jemand der unbedingt möchte, dass wir einen von ihnen verdächtigen. Aber wer käme da in Frage? Es haben ja gestern Abend mehrer Personen für den Tod von Deribal bestimmt." Sie sah von einem zum anderen, konnte aber niemanden ausmachen, der besonders verdächtig war.

TheVampire100
12.01.2011, 21:46
Der Pater überlegte kurz: "Also, einige Leute scheinen mir durchaus suspekt, wenn ich ehrlich bin. Also das kleine Mädchen Lin ist wohl auf unserer Seite, soviel steht schonmal fest, sonst hätte sie nicht Astarah angegriffen. Andererseits bestreitet sie das jetzt, was entweder bedeutet, sie will das verheimlichen oder sie kann sich nicht erinnern, weil jemand sie nur als Gastkörper benutzt. Dann wäre da noch dieser maskierte Mann. Er lässt sich kaum blicken und auch diese Maskerade erscheint mir merkwürdig. Außerdem muss ich ständig an die beiden verschwundenen Brüder von Herrn Anderswer denken. Und was ist mit Herr Elix? Er ist der Einzige, der nicht eingeladen wurde und trotzdem noch lebst. Also der einizige Nichterbe."

Layana
13.01.2011, 08:17
"Hm.. das ist wahr. Diesen M hatte ich schon ganz vergessen. Wo ist er eigentlich? Ich habe ihn heute morgen noch gar nicht gesehen. Will er sich vielleicht verstecken und hofft so nicht in den Kreis der Verdächtigen aufgenommen zu werden? Und was Herrn Elix betrifft: Ich glaube nicht, dass sein Schock über den Tod von Deribal gespielt ist. So natürlich kann das niemand nachahmen." 'Oder?' fügte Kirsty in Gedanken hinzu. So klar es ihr auch zuvor erschien, als sie es aussprach, war sie sich nicht mehr so sicher.

Kirsty blickte nach links den Gang hinunter und entdeckte plötzlich am Ende des Flurs eine Tür, die sie zuvor noch nicht gesehen hatte. "Hey! Schaut mal, diese Tür da vorne. War die schon immer da?" Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie hinüber und sah nach, ob sie sich öffnen ließ.

Die Tür ging auf, mit einem lauten Knarzen. Kirsty erwartete dahinter ein weiteres Gästezimmer oder vielleicht eine Abstellkammer zu finden, doch was ihre Augen erblickten, konnten sie nicht glauben. Da war ein Gang, ähnlich dem geheimen Tunnel, den sie im Nachbarhaus gefunden hatten. Wo er wohl hinführen mochte?

~Jack~
13.01.2011, 15:23
Nachdem Kirsty den Gang entdeckt hatten kümmerten sie sich erstmal darum Deribals Leiche aus der Wanne zu nehmen und ihn an einem kühlen Ort aufzubewahren. Schlussendlich entschieden sie sich ihn und die anderen Verstorbenen in ein nahe gelegenes Haus zu bringen, denn sie konnten sie unmöglich einfach im Schnee zurücklassen, aber im Haus selbst wollte sie auch keiner haben.
Als sie wieder ins Haus gingen entdeckten sie eine Flöte mit einem Zettel, aber im Moment war niemand gewillt sie zu spielen, immerhin könnte dies eine Falle sein. Also steckten sie sie erstmal und begaben sich dann in den neuen Gang.

Xia
13.01.2011, 16:17
Lin stand auf. Sie brauchte dringend neue Kleidung. Sobald sich alles wieder beruhigt hatte wollte sie auch welche anziehen. Es wäre ja schade wenn sie sich etwas neues anzog und es schon wieder besudelt wurde. So viele Kleider hatte sie gar nicht eingepackt. Als sie sah, dass Kirsty den Gang erkunden wollte, lief sie ihr hinterher.
"Solange wir als eine Gruppe unterwegs sind kann uns nichts passieren, oder?"

R.F.
13.01.2011, 22:20
Richard brachte also Deribal nach draußen und als er unten ankam, kamen ihm bereits einige der anderen hinterher. So entschlossen sie sich, erst einmal den groben Anteil an herumliegenden Leichen in ein naheliegendes Gebäude zu bringen. Es dauerte eine Weile, denn die Tür war nicht nur verschlossen, sondern auch zugefroren, was bei der Kälte aber kein Wunder war.Glücklicherweise waren sie mehrere Leute, weshalb mit etwas Kraft die Tür durchbrochen werden konnte.

Als sie mit der Arbeit fertig waren, begab Richard sich zugleich in sein Zimmer, um die blutverschmierten Klamotten zu wechseln. Danach ging er noch in die Küche, wobei er feststellen musste, dass von den anderen scheinbar keiner da war. Als er dann aus der Küche wieder zurück im Gang war, stellte Richard fest, dass eine weitere Tür offen stand, eine, die vorher nicht dagewesen war. Nach einem kurzem Blick, war er sich klar, was er da vor sich hatte. "Ein weiterer Zugang zu diesem Geheimgang? Das erklärt einiges. Vielleicht kann ich hier ja einige Antworten finden." Mit diesen Worten begab Richard sich also in den, genau wie gestern, unbeleuchteten Gang, wieder einmal alleine, wusste er ja nicht, wo all die anderen hin waren.

R.F.
16.01.2011, 14:13
Es dauerte auch nicht lange, Richard hatte sich schnell an die plötzliche Dunkelheit gewöhnt. Dabei stellte er fest, dass es sehr wohl Licht in diesem Tunnel gab. Nicht unweit entfernt konnte er dann die anderen bereits ausmachen. Holmes stand scheinbar in der Mitte der Gruppe und wollte wohl gerade etwas sagen. "Hier seid ihr alle also, ich hab mich schon gewundert, weil niemand mehr im Haus war." er ging auf die Gruppe zu. "Wie soll es jetzt weitergehen?", sprach er zu Holmes.

~Jack~
16.01.2011, 14:19
Die Gruppe war einige Zeit durch den Gang marschiert, als sie plötzlich zu einer Kreuzung kamen. Sie disskutierten einzige Zeit darüber welchen Weg sie nehmen sollten, denn sie wollten sich auf keinen Fall in zwei Gruppen aufteilen, aber schlussendlich kamen sie zu keinem Ergebnis.
"Das wird doch so nichts!", doch bevor er weiterreden konnte stieß plötzlich Richard zur Gruppe. Holmes war überhaupt nicht aufgefallen, dass er die ganze Zeit gefehlt hatte.
"Sie kommen gerade rechtzeitig. Da wir uns nicht einig sind welchen Gang wir nehmen sollen würde ich vorschlagen wir entscheiden das über eine simple Abstimmung. Also: Wer ist für den rechten Gang?"
Holmes hob seine Hand und wartete auf die Reaktionen der anderen.

R.F.
16.01.2011, 14:28
Nun bemerkte auch Richard, dass sie an einer Kreuzung angekommen waren. "Der rechte Weg ist nicht immer der rechte Weg, außerdem hab ich schon oft negative Erfahrungen gemacht, nachdem ich nach rechts bin. Nennt mich ruhig abergläubig, aber ich wäre für den linken Gang."

Xia
16.01.2011, 21:45
"M-Mir ist eigentlich egal welchen Gang für nehmen, solange wir zusammen bleiben. Trotzdem schließe ich mich Mr. Holmes an."
Lin hob ihre Hand. Gerade weil sie normalerweise den linken Gang gewählt hätte, entschied sie sich für den rechten. Der Weg, von dem man sofort denken würde es wäre der richtige, war meistens der falsche. Falls es diesmal richtig oder falsch gab...

TheVampire100
16.01.2011, 21:51
"Mir ist es egal, welchen Gang wir nehmen, wenn einer sich als Sackgasse herausstellt, gehen wir einfach wieder zurück, das dürfte doch kein Problem darstellen. Auf das bisschen Laufarbeit kommt es ja wohl auch nicht mehr an, nachdem wir gestern schon den ganzen Tag gelaufen sind.
Apropos, erinnert Sie das hier nicht irgendwie an den langen Geheimgang von gestern? Es scheint, als würde die ganze Stadt aus einem unterirdischen Netz bestehen. Würde mich nicht wundern, wenn wir in einem anderem Haus rauskommen würden."
Der Pater kratzte sich nachdenlich am Hinterkopf.

Kael
16.01.2011, 21:53
Auch Auron schlurfte mit Richard, Holmes, Lin und einigen anderen den Gang entlang. Er beobachtete durch seine Nerd-Brille das Geschehen. "Tja, man sagt ja bekanntlich, dass man in so einem Fall immer rechts gehen sollte. Allerdings wäre das dann auch fast schon wieder zu einfach. Daher bin ich eher für den linken Weg, genauso wie Richard es gesagt hat." Genau genommen war es ihm eigentlich egal. Als Pessimist rechnete er in beiden Fällen schon mit etwas Schlimmen. "Was kann denn schon so schwer daran sein, sich für einen Weg zu entscheiden?", fragte er die anderen.

alpha und beta
17.01.2011, 15:34
"Wohin führen diese Wege eigendlich nun wieder hin?" Takamoto tauchte wie aus dem Nichts auf. Mit seinem blutverschmierten Hemd und die dazu passende Hose, die er ungewollt mir Tee übergoß, verfolgte er die Anderen die ganze Zeit. Anscheinend hatten Sie ihn aber auch nie bemerkt. "Zwei Wege? Mit dem Wählen war ich nie gut: Bis jetzt habe ich in jedem Land, wo ich lebte, immer die falsche Partei gewählt, falsche Verträge ausgefüllt und selbst mich dazu zu entscheiden, mit hierher zu kommen war a mal wieder nur schlecht! Hat denn nun wirklich niemand einen 100% Vorschlag? Vielleicht sollten wir uns einfach auch nur aufteilen?"

Layana
17.01.2011, 16:39
Nachdem Kirsty den Gang betreten hatte, folgten ihr die anderen auch recht bald. Ihr war das nur recht, denn alleine wär es ihr wohl doch zu unheimlich gewesen in diesem Gang. Nach einer kleinen Biegung kamen sie eine Verzweigung; der Gang spaltete sich in einen linken und rechten Abzweig. Welcher wohin führte, ließ sich nicht ausmachen. Da die meisten gegen die Aufteilung der Gruppe waren, begann eine eifrige Diskussion wo sie nun lang gehen sollten. Holmes und Lin waren für rechts, Richard und Auron bevorzugten den linken Gang und der Pater und Takamoto waren sich unsicher. Nun lag es an Kirsty. "Hm.. irgendwie kann ich auch nicht sagen, welcher Gang vertrauenserweckender aussieht. Und eine 100% Lösung gibt es sowieso nicht, Herr Takamoto. Andererseits frage ich mich: wer sagt denn überhaupt, dass es hier einen richtigen oder falschen Gang gibt? Wir haben doch kein bestimmtes Ziel, wo wir hin müssen, sondern wollen einfach nur das Haus und seine Umgebung, was diese Tunnel hier mit einschließt, erkunden. Deshalb wäre mein Vorschlag, wir fangen einfach mit dem rechten Gang hier an und sehen, wohin er uns führt."

Loxagon
17.01.2011, 19:38
Sie gingen in den Gang und wollten Antworten finden, aber sie fanden ...

...Fortsetzung folgt an Tag 4