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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kyrien III - Der zweite Tag



Loxagon
15.12.2010, 19:38
Infos: Ab jetzt wird gelyncht.
Die ersten Rollen spielen ihre Fähigkeiten in der Nachtphase aus.

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Nach dem Essen hatte man diskutiert was man machen sollte. Man entschied sich nicht zu gehorchen. Man tat alles nur als perfekten Fake ab. Ganz bestimmt war irgendwo eine gut versteckte Kamera und daher konnte "Astarah" auf alles reagieren. So dachten zumindest die Menschen. Astarah hingegen kannte ja die Wahrheit ...

http://img132.imageshack.us/img132/4860/704ql.jpg

Sie war erfreut, in bester Stimmung. Alles verlief nach ihrem Plan. Und schon bald würden sich die Erben gegenseitig niedermetzeln. Genau so wie sie es verlangt hatte. Denn nur so würde sich eine besondere negative Energie freisetzen, eine Energie die Astarahs Machts verstärken würde. als kleinen Beweis ihrer Macht ließ sie tausende Pinguine durch ihre Macht sterben und ließ sie anschließend in einem Regen des Grauens auf das Haus prasseln in dem alle Erben waren. An den Fenstern hinterließen sie blutige Spuren. Und überall lagen grausam zugerichtete Pinguine, teilweise ohne Kopf. Teilweise mit aufgerissenem Bauch aus dem die Innereien hervorquollen.

Fürs erste ließ Astarah den Sturm abflauen und aus dem Haus konnte man nun ein weiterfes Haus erkennen ...

http://img232.imageshack.us/img232/8565/animekon057.jpg

Dort gab es eine umfangreiche Sammlung esoterischer Bücher und ... ein magisches Dimensionsloch aus dem immer wieder Eisbären hervorkamen ...

Der zweite Tag, Teil 1 beginnt und endet Freitag den 24.12.2010
Um jemanden zu lychen muss die absolute Mehrheit der Spieler eine gemeinsame Wahl treffen, also mindestens 6 von euch. Solltet ihr niemanden lynchen wird Astarah das Trimmrad vernichten und euch somit die Chance auf weiteren Strom für den Rest des Spiels zu nichte machen. Ob es noch eine weitere Chance auf Strom gibt müsst ihr selbst rausfinden. Vielleicht bietet ja der "Tunnel der Nacht" eine Chance. Nur müsste man erst einmal wissen wo dieser ist.

Der Name "Tunnel des Blutes" ist durch einen weiteren Brief allen Anwesenden bekannt.

Stummboy
15.12.2010, 22:11
Die Nacht schien nicht enden zu wollen. Derek hatte wach gelegen.Die ganze Zeit. Schleckliche Kopfschmerzen plagten seine Psysche und er hatte die meiste Zeit das Gefühl sich übergeben zu müssen.
Astarah! Astarah! Es ist soweit!
Eine laute Stimme hatte ihm die ganze Nach ins Ohr geschrien. Die Pinguinleichen die das ganze Haus in Blut getränkt hatten waren dabei nicht sehr förderlich.
"Gott...mir geht's scheiße..."
Die Uhr auf seinem Nachttisch zeigte ihm 8 Uh früh an. Doch ob das stimmte wusste er nicht genau. Die Uhr ging nach...oder eher vor. Irgendwie schaffte Derek es nicht sie auf die richtige Zeit einzustellen.
Doch da der Regen aus Leichen anscheinend aufgehört hatte, entschloss er sich aufzustehen und sich den stärksten Kaffee aller Zeiten zu machen. Er zog sich also an und schlurfte hinunter in die Küche.
Seine Bemühungen sie am Tag zuvor zu säubern waren vollkommen für die Katz gewesen. Durch das Pinguinblut das langsam die Fenster hinunter lief, war das wenige Licht das in den Raum fiel, von einem
dunklem Rot getränlkt. Unter normalen Umständen hätte Derek sich übergeben.
"Diesmal putze ich nicht..."
Er schleppte sich zu dem Kaffeekocher und nahm sich einen Filter den er nach einigem herumwühlen in einem der Küchenschränke fand. Er hatte sich selbst noch sie wirklich oft Kaffee gekocht doch solange
er ein Gebräu zaubern konnte das ihn zurück in die Realität brachte, war es ihm vollkommen egal wie es schmeckte.
Nach einigen Minuten hatte er sich eine Tasse Kaffe gebraut die er auf den Tisch stellte. Dann holte er sich seinen Laptop samt Aufladekabel welches er an einer der alten Steckdosen anschloss.
Der Akku hält etwa 6 Stunden...Da wir am Rsch der Welt sind kann ich wohl keinen Kontakt mit dem Rest der Welt aufnehmen...
Also entschloss er sich schweigend weiter an seinem Buch weiter zu schreiben, um sich von seinen Kopfschmerzen und der Lage in der er sich befand abzulenken.
Die Tatsache das überall Blut war versuchte er auszublenden.

R.F.
15.12.2010, 22:55
Wie die Nacht zuvor hatte Richard sich schützend vor Kirstys Zimmer postiert. Allerdings wurde er jäh aus der Konzentration gerissen, als plötzlich etwas gegen eine Flurscheibe schlug. Als er näher heran ging, musste Richard feststellen, dass es sich um einen in Blut getränkten Pinguin handelte, doch das war noch nicht alles: es waren zerfetzte Überreste eines Pinguins und es sollte nicht dabei bleiben, denn es fielen immer mehr vom Himmel. "Was geht hier denn nur vor sich? Das ist doch nicht normal!" So schnell, wie der Hagel gekommen war, war er auch wieder verschwunden, doch durch die Fenster konnte man nichts mehr erkennen, da sie mit Pinguinblut verdeckt waren.

Daraufhin betrat Richard sein Zimmer, suchte sich einen Füller und ein Blatt Papier und schrieb etwas auf. Als er damit fertig war, begab er sich wieder auf seinen alten Wachposten, bis dann der Tag endlich anbrach und ein rötliches Licht (verursacht durch das Blut, das noch immer am Fenster klebte) in den kleinen Flur warf.

alpha und beta
16.12.2010, 15:19
Auch Takamoto ließ sich wieder blicken: Nachdem Gespräch mit dem Kyrien Fräulein machte er sich nämlich auf den Weg in sein Zimmer. In seinem Alter ist das ganze Detektivspielen nicht mehr so möglich. Doch schlafen konnte er ebendfalls nicht. Irgendwas beunruhigte ihn. Und wenig später regnete es...doch nicht das, was man normalerweise kennt. Seine Fenster waren total verschmiert mit Blut. Draußen konnte ganz schwach kleinere haufenweise Pinguinleichen sehen. Und auch dieser Gestank machte es nicht besser...

Sowohl vor, als auch nachdem "Schlafen" nahm er erstmal eine Tablette. Nachdem üblichen waschen verließ er sein Zimmer und machte sich geradewegs auf den Weg in die Küche. Setzte sich hin und wartete darauf, dass die anderen Gäste bald aufstehen. Zudem hoffte er auch noch, dass es den anderen Gästen gut geht: "Vielleicht sollte ich mal bei jemanden klopfen und nachsehen! Leider machen meine Beine auch nicht mehr so mit, wie ich es gehofft hatte..."

Xia
16.12.2010, 17:36
Lin lag in ihrem Bett und las ein Buch. Sie konnte die ganze Nacht nicht einschlafen. Die ganze Zeit musste sie darüber nachdenken, wer der Mörder sein könnte. Bisher hatte sie nur den Detektiv und einen etwas älteren Mann kennen gelernt. An dem Pater zeigte sie nicht besonders Interesse, auch wenn sie seinen Beruf nicht gerade langweilig fand. Wäre er ein Mönch, wie die, über die sie in der japanischen Novel "Shiki" las, würde sie ihn vielleicht ein bisschen ansprechender.
"Hm? Regnet es?"
Immer wieder hörte sie, dass etwas auf das Haus fiel. Unwissend lief sie zu dem Fenster..
*Pinguine?.. wie ekelhaft. Ich verstehe sowieso nicht was an Fleisch lecker sein soll. Vielleicht ist bei Mr. Gastgeber beim kochen ja etwas falsch gelaufen. Was ist denn das?*
Erst dachte Lin, sie hätte es sich eingebildet, doch dann konnte sie klar erkennen das nicht weit entfernt ein anderes Gebäude war. Könnte es sein das dieses Gebäude eine... Bibliothek war? Sie war sich sicher dort Bücher zu sehen. Ignorierend, was die anderen Menschen um sie herum taten, verließ sie das Haus.
*Da vorne ist es. Vielleicht gibt es dort ja auch etwas über Astarah.*

TheVampire100
16.12.2010, 21:05
Auch der pater gesellte sich zu den Anderen und musterte die Fenster.
"Ach herrje, ich sag ja noch, dass man keine Pinguine essen sollte. Jetzt haben wir den Salat. Aber ehrlich gesagt widerspricht sich diese Astarah da ein wenig selbst, zuerst beschwert sie sich, dass Herr Elix die 'süßen Tierchen' ermordet hat, tut dies aber selbst. Nein nein, ein selten dummes Satansweib habe ich nie gesehen."
Er schüttelte den kopf und schüttelte ihn immer noch, wärhend er davon ging, er schüttelte solange, bis er gegen eine Wand lief, weil er beim kopfschütteln die Augen geschlossen hatte.
"Oh, äh, kleine Sünden bestraft der Herr sofort."
Peinlich berührt trollte sich der Priester ganz schnell.

Einheit092
16.12.2010, 21:07
Deribal hatte zwei Stunden gebraucht um sich von dem Schock zu erhohlen, dann war er nocheinmal in die Küche gestapft und hatte die Reste Pinguinfleichverzerrt, weshalb sein Magen grummelte und er nur einen leichten Schlaf hatte, während draußen wohl ein Gewitter tobte. Am Morgen erkannte er jedoch das es sich um Pinguinfleich, anstatt Hagel oder ähnlichem gehandelt hatte, worauf er die nächste halbe Stunde das Klosett belieferte. Doch die Pinguine hatten etwas gezeigt: Etwas Böses war zurückgekehrt, diese Astarah wohl. Er kannte ihren Namen, wusste aber nicht mehr woher...

Nachdem er glaubte es hinter sich zu haben, begab er sich zu den Anderen nach unten, wo er zuerst das merkwüdige haus bemerkte, von dem Lin just sprach:

Ich bin nicht der Ansicht das es richtig ist ins Haus zu gehen. Das Böse das unsere Familie heimsucht will uns schließlich dort. Viel drängender ist die Frage was wir sonst gegen dieses Böse unternehmen können, denn ich glaube niemand hier möchte zum Mörder werden. sprach er, wobei ein verhaltenes "oder in seiner Stimme mitschwang.

~Jack~
16.12.2010, 21:25
Holmes hatte in der Nacht Alpträume gehabt. Scheinbar befand er sich in einem Krieg und überall um ihn herum schlugen Bomben im Sekundentakt ein (was in Wirklichkeit die Interpretation seines Unterbewusstseins auf die Einschläge der Pinguine war) und am anderen Ende des Schlachtfeldes wartete Astarah auf ihn. Aber bevor er herausfinden konnte wie die Konfrontation ausgehen würde wurde er von Watson wachgerüttelt.
"Watson, was ist denn los?"
Dieser zeigte nur aufs Fenster und verwirrt torkelte Holmes hinüber. Was war dass denn für eine rote Farbe? Er stieß das Fenster auf, woraufhin in windeseile die warme Luft aus dem Zimmer schwand, fuhr mit einem Finger über das Blut und leckte es ab. Als sein Blick daraufhin jedoch nach unten wanderte und die toten Pinguine auf dem Boden liegen sah spuckte er es schnell wieder aus und rannte ins Bad um sich den Mund auszuwaschen.

Kurze Zeit später begab er sich in die Einganshalle, wo über ein aus dem Nichts erschienens Haus diskutiert wurde.
"Kommen sie, lassen sie sich von diesem Humbug nicht verrückt machen! Häuser erscheinen nicht einfach so. Vermutlich konnten wir es nur aufgrund des getrigen Wetters nicht sehen! Aber trotzdem wäre es sicher nicht schlecht uns etwas umzusehen."

Loxagon
16.12.2010, 22:09
Otto stöhnte auf als er die ganzen toten Pinguine sah.

"Pinguine, Pinguine, nichts als Pinguine. Scheinbar hat jemand alle Pinguine im Umkreis von einigen hundert Meilen hierher geschafft und ermordet. Und das Haus da? Das steht schon immer dort. Dort sind Bücher. Viele Bücher. Genauer gesagt, ein paar Zehntausend. Aber ehe man hinübergeht, mache ich uns erst einmal etwas zum Frühstück. Ich habe vorhin in der Vorratskammer einen Sack Kaffee und einen Sack Mehl entdeckt. Da könnte ich uns einige Eierkuchen machen. Wäre zwar Pinguin-Ei, aber Hühnereier sind in dieser Gegend eine Rarität."

R.F.
17.12.2010, 23:33
Richard stand am Flurfenster und konnte durch das rot schimmernde Glas Licht erkennen, als er genauer hinsah, erkannte er, dass dort ein weiteres Gebäude stand. Aber wieso brannte dort Licht? Als er sich vorgestern in der Stadt umgesehen hatte, waren alle Häuser dunkel, verlassen und abgeschlossen. So beschloss er, sich die Sache einmal genauer anzusehen. Gerade als er die Treppe herunterlief, hörte er bereits die Stimmen von einigen anderen, die wohl auch schon wach waren.Richard wollte sich in alter Diebesmanier aus dem Haus stehlen, um sich die Sache einmal anzusehen, aber leider musste er feststellen, dass es ein weiteres Problem gab: Als es in der Nacht Pinguinleichen und Blut vom Himmel geregnet hatte, wurde der Schnee, vom warmen Blut und den zu dem Zeitpunkt noch warmen Leichenteilen, geschmolzen, nachdem es abkühlte aber wieder gefroren und nun umgab das Haus, in dem sie sich alle befanden, eine größere Eisfläche, eine Eisfläche bestehend aus rot gefärbtem Eis! Da entschied sich Richard, doch lieber zu warten, denn alleine konnte er da niemals durchkommen.

Kael
18.12.2010, 10:20
"Was zur Hölle........." Auron wachte schweißgebadet auf. Er konnte die halbe Nacht nicht schlafen. dieses gruselige Haus, indem sich alle Erben befanden, machte ihm zu schaffen. außerdem meinte er einen Schwarm Meteoriten gehört su haben, als diese auf das Dach hagelten. Die konnten aber auch wirklich überall eintreffen, selbst in der Antarktis! Müde zog er sich an und schlurfte aus seinem Zimmer. "Ist es schon Morgen.........?", murmelte er. Er sah aus dem Fenster und erkannte, was seine Meteoriten waren. Pinguine! Tote Pinguine! "Irgendwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu.....", meinte er, als er diesen Anblick sah.

~Jack~
18.12.2010, 10:42
Während die Gruppe immer noch darüber diskutierte was man nun unternehmen sollte entschied Holmes sich zu handeln und öffnete die Eingangstür...jedenfalls versuchte er sie zu öffnen, aber irgendwas blockierte die Tür. Er stemmte sich dagegen, aber die Tür bewegte sich keinen Zentimeter. Daraufhin trat er so kräftig er nur konnte zu, aber mehr als ein paar Millimeter bewegte sich die Tür auch diesmal nicht.
"Hey, könnt ihr mir mal aushelfen? Ich glaube die Pinguinleichen blockieren die Tür. Wenn wir sie nicht aufkriegen müssten wir wohl durch ein Fenster aussteigen."

Xia
18.12.2010, 10:51
Lin lies sich nicht umstimmen, da sie weder etwas über das Haus sagte, noch darauf achtete was die Anderen davon hielten. Gerade, als sie aus dem Haus ging, fiel ihr ein, dass sie sicher gehen musste ungestört zu sein. In ihrer Hand befand sich ein Schlüssen, wahrscheinlich der Ersatzschlüssel vom Anwesen. Sie hatte ihn dem ermordeten Hausmädchen geklaut. Scheinbar konnte er ihr doch noch nützlich sein. Ohne zu zögern schloss sie die Tür ab...
*Jetzt kann ich sicher sein das mich niemand stören wird.*
Tänzelnd umging sie die verstümmelten Pinguine, bis sie am Haus ankam. Erst klopfte sie höflich an, wartete aber gar nicht erst auf eine Antwort und betrat es. Sie war begeistert! So viele Bücher hatte sie noch nie an einem Haufen gesehen, außer in ihrer eigenen Bibliothek. Lag wohl daran, dass sie außer ihrer eigenen noch keine gesehen hatte.
*Woah!~ Mein Tag ist gerettet.♥"
Sofort stürmte sie auf die Bücher zu und suchte nach eines, welches Astarah in seinem Namen hatte.

TheVampire100
18.12.2010, 19:43
Pater Domini wendete sich an Otto: "Herr Elix, wir sollten sehen, dass wir da raus kommen, eventuell finden wir in dem gebäude dort drüben etwas nützliches. Und selbst wenn nicht, momentan möchte ich ei8nfach nur hier weg, ich halte es keinen tag länger hier aus. Haben Sie hier so etwas wie einen Schneepflug? Oder zumindest eine Schneeschaufel müssten sie haben. Ich würde ungern durch diese Leichen stapfen."
Er merkte, dass Holmes sich an der Tür fruchtlos veruchte. Etwas blockierte sie, was dieses "etwas" war, war eigentlich recht klar, ein piguin musste sich dort verkeilt haben.
"Moment, Herr Holmes, ich helfe ihnen so gut es geht.
Mit seiner gesamten Kraft (soweit es sein Körper halt zuließ) drückte er gegen die Tür und hoffte, dass sie sich bewegen würde.

R.F.
18.12.2010, 19:53
"Lasst mal den Profi ran", sagte Richard, der gesehen hatte, warum die Tür nicht aufging. Mit diesen Worten zog er ein kleines, pinzettenartiges Gerät aus der Tasche, welches er zugleich in die Schlüssellochöffnung steckte und ein wenig herumdrehte, bis mit einem Klacken die Tür aufglitt. "Manchmal siegt Können über jede Art von Gewalt", ein wenig erleichtert war er schon, denn diese Tür war bisher die einzige, die er mit seinem Dietrich hier öffnen konnte, wieso auch immer.

Xia
19.12.2010, 01:29
*Oh. Es wird bestimmt verdächtig wenn ich den Schlüssel weiterhin bei mir trage.*
Lin warf ihn weg. Wo er landete war ihr vollkommen egal, solange man nicht nachweisen konnte, dass sie ihn besaß. Bisher hatte sie ein Regal fertig, ohne einen Hinweis auf Astarah zu finden.
*Verdammt. Astarah. Du willst es mir wirklich schwer machen, huh?*
Genervt warf sie ihr Haar nach hinten und fing mit dem nächsten Regal an. Die Bücher verschlang sie innerhalb kürzester Zeit. Für eine Seite brauchte sie knapp drei Sekunden. Woher hatte das Mädchen gelernt so schnell zu lesen?
*Schon wieder nichts. Ich sollte in eine andere Abteilung gehen. Hier wird garantiert nichts sein.*
Und so bewegte sie sich auch schon weiter. Nicht mehr lange, dann hatte sie die gesamte Bibliothek durchkämmt.

Einheit092
19.12.2010, 11:08
Irgendwie finde ich es merkwürdig, das Fräulein Lin bereits hier ist, sie verfügt doch nicht etwa über böse mächte, aber irgendwie ahnte ich das schon. sagte Deribl, während sie alle das Haus durchsuchten und er sich fragte was genau sie eigendlich suchten. Trotzdem, was besseres können wir ja nicht tun,, dachte er sich.

Kael
19.12.2010, 11:20
Auron war wirklich ein Vollpflocken. Er hatte seine Jacke oben im Zimmer vergessen und war gerade auf dem Weg nach draußen, wollte aber nicht mehr hoch, weil er die Bibliothek genauer unter die Lupe nehmen wollte. Zuvor hatte er sich noch über den pinguinhagel Gedanken gemacht, der ihn jetzt aber nicht weiter beschäftigte. Die mysteriöse Bibliothek war da weitaus interessanter. "Verdammt, ist das kalt........", entfuhr ihm, als er aus dem Haus ging, direkt an ein paar anderen vorbei, die die Anwesentür soeben mit einem Dietrich geöffnet hatten. Er bewegte sich in Windeseile zur Bibliothek. Seltsamerweise war die Tür offen und leicht angelehnt. "Wollen die etwa aus dem Haus hier eine Gefrierkühltruhe machen, oder was?", schnaubte er wütend und knallte die Tür zu. "Schon viel besser.", meinte er. Drin angekommen fand er nahe eines Bücherregals einen seltsamen Schlüssel. "Wofür der wohl gut ist?", grübelte Auron. "Sicher für einen abgesperrten Raum mit exkusiven Büchern, wage ich zu behaupten. Den für den Schuppen hier wird ja wohl weranders haben." Mit diesen Worten hebte er den Schlüssel auf und steckte ihn ein.

Xia
19.12.2010, 12:13
Lin hörte Schritte. Sie hatte genug Zeit gehabt alleine die erste Abteilung zu überprüfen, aber leider fand sie keinen Hinweis über Astarah. Vielleicht halfen ihr die Anderen, die nun eintrafen, bei der Suche.
"Gut das ihr eingetroffen seit. Ich bin aus dem Fenster gesprungen und zur Bibliothek gegangen. Diese Ecke dort habe ich bereits durchgelesen und es war nichts über Astarah zu finden. Könntet ihr mir helfen den Rest zu untersuchen? Vielleicht gibt es hier ja auch einen geheimen Schacht, den sie erstellt hat..."
"Mr. Holmes? Verstehen Sie mein Verhalten nicht falsch. Ich wollte vor Ihnen hier sein, weil ich mich viel besser konzentrieren kann wenn es ruhig ist."

~Jack~
19.12.2010, 12:41
Mittlerweile war auch Holmes in der Bibliothek angekommen, was sich jedoch nicht gerade als leicht erwies, da der Weg teilweise ganz schön rutschig war und er mehrere Male beinahe auf den Boden gekracht wäre.
Kurz nach ihrer Ankunft waren sie dann auf Lin gestoßen, deren Neugier sie vor allen andern hergeschlagen zu haben schien. In ihrem Alter war solch ein Verhalten nicht weiter verwunderlich. Plötzlich horchte er aber verwirrt auf.
"Ein geheimer Schacht? Wozu soll sie einen geheimen Schacht brauchen? Und wohin sollte der führen? Habe ich irgendwas verpasst?"

R.F.
19.12.2010, 15:26
Eine riesige Bibliothek erstreckte sich vor den Augen Richards. Zwar hatte er vor vielen Jahren eine eigene besessen, die um ein vielfaches größer war, als die hiesige, aber dennoch war es für einen so abgelegenen Ort, eine wirklich große gewesen. Man konnte überall in den Regalen und auch auf dem Boden und den Tischen die verschiedensten Bücher entdecken, in den unterschiedlichsten Farben, Größen und von den unterschiedlichsten Autoren. Sowohl Literatur aus Zeiten des Mittelalter, als auch neuzeitliche Lektüre. Hier gab es fast alles, was eine gute Bibliothek haben musste, doch warum ausgerechnet an so einem unwirtlichem Ort? Darauf hatte Richard keine Antwort, aber wen interessierte das schon?

Etwas weiter in der Ecke war eine Treppe zu sehen, eine, die in den ersten Stock des Gebäudes führen musste, dorthin, wo er vor einiger Zeit noch das brennende Licht gesehen hatte. Während also Holmes noch mit dem Mädchen sprach, entschloss Richard sich, sein Glück dort oben zu suchen, vielleicht gab es dort oben ja noch sehr viel mehr, als nur irgendwelche Bücher. Als er sich der Treppe näherte, bemerkte er zugleich, dass der Weg nach oben im Dunkeln lag, aus diesem Grund schnappte er sich zugleich eine alte Taschenlampe, die auf einem benachbartem Tisch lag und die zwar nur einen schwachen Schein warf, aber zumindest genug Licht spendete, damit man sehen konnte, wo man hin trat.

Das heraufsteigen der Treppe zog mit jedem Schritt ein Knarksen der Dielen mit sich, wäre Richard in einer anderen Situation gewesen, dann wär er direkt wieder umgekehrt, doch dieses Mal war anders. Oben angekommen, stand er in einem düsteren Raum, der Schein der Taschenlampe verriet ihm jedoch, dass auch hier mindestens genauso viele Bücher heum lagen, wie im Stockwerk unter ihnen. Doch etwas war an diesem Raum anders, mal von der Beleuchtung abgesehen. Richard stapfte eine Weile durch die Dunkelheit, hier lagen keinerlei Bücher auf dem Boden, wie es unten war, alle Bücher waren fein säuberlich in ihre Regale einsortiert. Während er so weiter lief, stieß Richard mit einem Mal gegen etwas hartes, was auf dem Boden lag, bzw. nachdem er den Schmerz verdrängt und daraufhin dieses Etwas vorsichtig abgetastet hatte, stand, denn es handelte sich hierbei tatsächlich um eine Truhe, eine verschlossene, natürlich.

Richard tat das, was er in solchen Situationen immer tat, er zog seinen Dietrich, suchte die Schlüsselöffnung und begann langsam und vorsichtig den Mechanismus zu öffnen.Es war eine schwierige Sicherung, weshalb Richard mehrere Minuten drehen musste, um die Truhe zu ensperren, doch als sie sich endlich öffnete, atmete er auf und begann zugleich, die schwächer werdende Taschenlampe in der linken Hand, das, was dort in der Truhe lag zu untersuchen. "Briefe, viele Briefe...", was auch immer das zu bedeuten hatte, auf jeden Fall lagen dort jede Menge Briefe, bei genauerem Hinsehen, konnte man auf ihnen ein Siegel mit einem großen "A" erkennen, das konnte nur eines bedeuten...

Richard verstaute die Briefe und sah sich dort oben noch ein wenig länger um, schließlich kam er u jenem Fenster, welches er heute morgen aus der Ferne entdeckt hatte, nur dass der Raum, in dem er sich befand, nun, nicht wie heute morgen, in völliger Dunkelheit befand. "Irgendjemand ist noch hier, das ist sicher!" Mit diesen Worten sah er sich einige der Bücher in dem Regal an, zog ein paar davon heraus und begann darin zu blättern. Darunter fand er auch eine Art Tagebuch, ebenfalls mit einem "A" gekennzeichnet, doch als er es aufschlug, kamen nur leere Seiten zum Vorschein, was war da nur los?

Daraufhin hörte Richard, wie aus weiter Ferne ein metallernes Geräusch erklang, doch konnte er seinen Ursprung nicht ausmachen, was zum Teil daran lag, dass draußen ein heftiger Wind eingesetzt hatte. So beschloss er, wieder nach unten zu gehen, schließlich wollte er nicht plötzlich komplett im Dunkeln dastehen, denn die Taschenlampe gab bereits fast den Geist auf. Also verließ Richard das Stockwerk und gelange über die Treppe wieder ins Erdgeschoss, wo noch immer die anderen die Bücher durchsuchten.

Loxagon
19.12.2010, 15:51
Auch Otto war rübergegangen und blätterte in einem alten Buch.

Astarah, du Hexe der Ewigkeit, du Hexe der Macht. Versiegelt sei dein Tunnel mit einem Wort der Macht. Bade im Blut der Menschen. Esse Kinder, töte Unnützte, schände Jungfrauen., las er und legte das Buch zur Seite. Scheinbar gab es in diesem öden Schinken keinerlei nützliche Infos.

Dann fand er etwas interessantes. Ein Kochbuch! Genau das was er gesucht hatte.
"Mjam, Hühnerkeule süßsauer ... Geht bestimmt auch mit Pinguinkeule."

Xia
19.12.2010, 17:17
"Astarah kann diese Welt so verändern, wie sie es will. Sie spielt mit uns nur. Deshalb wäre es in der Tat möglich, dass sie auch einen Schacht erstellt hat. Können Sie mir soweit folgen?"
Lin sprach davon, als wäre es total normal. Vorher schien sie noch gar nichts über Astarah zu wissen. Woher hatte sie diese Informationen? Von den Büchern wohl kaum, da das junge Mädchen selber sagte sie hätte nichts über Astarah herausgefunden.

~Jack~
19.12.2010, 17:59
"Klar könnte sie alles mögliche in der Welt verändern wenn sie eine Hexe wäre, aber dieser Gedanke ist doch absurd! Es gibt sicherlich für alles eine logische Erklärung! Aber ich weiß trotzdem noch nicht warum sie irgendeinen Schacht erschaffen sollte. Höchstens damit wir reinfallen und an einer Falle zugrundegehen oder so."
Derweil durchwühlte Holmes die Regale, aber etwas wirklich nützliches konnte er dabei nicht zutage fördern. Bei einem Buch verharrte er jedoch, denn er konnte ziehen so fest er nur wollte, aber es bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle.
"Was ist denn das für ein Buch?"
Daraufhin schnappte er sich die umliegenden Bücher und warf sie auf den Boden um sich diesem genauer widmen zu können. An sich wirkte es ganz normal, wenn da nicht die Platte am andere Ende gewesen wäre, die mit dem Buch verschmolzen zu sein schien. Seine Taschenlampe anschaltend stützte er sich am Buch ab um die Platte genauer in Augenschein nehmen zu können, doch in diesem Moment gab das Buch nach und mit ihm begann die gesamte Wand sich zu drehen und gab einen Geheimgang frei.

Xia
19.12.2010, 19:06
Lin nahm die Taschenlampe von dem Mann und lief damit in den Geheimgang.
"Sie sollten besser anfangen an Hexen zu glauben, wir haben es hier nämlich mit einer von vielen zu tun. Glauben Sie ein Mensch könnte all dies schaffen?"
Ohne auf eine Antwort zu warten drehte sie sich zu den Anderen.
"Heute Abend werde ich euch alles genau erklären."

Stummboy
19.12.2010, 19:53
Derek musste anfangen zu lachen. Er war der Gruppe gefolgt ohne ein Wort zu sagen. Wirklich weiter gekommen war er mit seinem Buch nicht. Zu viel war passiert als das er sich auf seine Story konzentrieren konnte.
"Sieht so aus als hätten sie Konkurenz bekommen Mr.Holmes..."
Derek wollte schon anfangen zu klatschen doch das wäre zu dramatisch gewesen.
"Ich denke jedoch nicht das es für einen Menschen unmöglich ist all diese Dinge zu vollbringen. Pinguine regnen lassen ist kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Es ist zwar brutal und unmenschlich doch wenn
man genau darüber nachdenkt ist es nicht wirklich schwierig. Man braucht nur ein paar Wilderer, ein Flugzeug und schon kann man das ganze Haus in Pinguinblut ertränken...Zweitens ist auch ein solcher Geheimgan keine Kunst mehr.
Sie vergessen nämlich, dass die Verblichene steinreich war...und einen solchen Geheimgang einbauen ist da keine Schwierigkeit..."
Er versuchte erneut zu grinsen doch diesmal schaffte er das nicht wirklich.
"Trotzdem...auch wenn ich es erklären kann...Ich denke ebenfalls das eine Hexe hier umgeht...Eine Hexe die jeden einzelnen von uns tod sehen will..."

Loxagon
19.12.2010, 20:26
Otto lachte laut.

"Ein paar Wilderer? Draußen liegen schätzungsweise ein paar TAUSEND tote Pinguine. viele von ihnen ohne Kopf. Und selbst wenn sie durch einen Menschen gestorben sein sollten, bei dem Wetter kann nun wirklich keine Maschine hier umherfliegen!"

Xia
19.12.2010, 20:37
"Seht Ihr? Alle, die mir glauben, können mir in den Geheimgang folgen. Es sei denn ihr habt zu viel Angst vor der Wahrheit."
Mit diesen Worten lief sie hinein....

Loxagon
19.12.2010, 20:48
"Also ich bleibe nicht alleine hier oben. Das Kochbuch nehme ich aber mit."

Er überlegte kurz. "Zumindest dürfte nun klar sein, wenns eine echte Hexe ist, wieso es hier Kartenspielende Eisbären und singende Pinguine gibt ... Denn normal sind solche Tiere ganz und gar nicht."

Layana
19.12.2010, 22:01
Kirsty wusste nicht mehr, was sie glauben sollte. Sie war gemeinsam mit den anderen in das mit Büchern vollgestopfte Nachbarhaus gegangen und hatte schweigend die Diskussion zwischen dem Mädchen Lin und diesem Mr. Holmes zugehört, bis Lin in dem Geheimgang verschwand. Hexen? An so etwas hatte sie eigentlich nie geglaubt. Dennoch, hier waren schon zu viele merkwürdige Dinge passiert, als dass sie noch an natürliche Vorkommnisse glauben konnte.
"Lin! Warten Sie! Ich werde mitkommen. Ich weiß zwar nicht, was hier los ist, aber ich möchte auch nicht tatenlos zusehen. Ich hoffe nur, wir laufen hier jetzt nicht in unser Verderben." Beim letzten Satz zog sie ihre Jacke enger an sich heran und lief mit eiligen Schritten Lin hinterher.

WeTa
19.12.2010, 22:14
Höchst suspekt war das alles hier. Dass hier etwas nicht stimmte, war M. schon beim Anblick der kartenspielenden Eisbären klar, und auch die weitere Entwicklung der Ereignisse missfiel ihm. Erst der brutale Mord im Keller, dann der etwas andere Morgenschauer... Nun also ein Geheimgang hinter einem Bücherregal? Das war M. schon eher geheuer. Schweigend betrat er ebenfalls den Geheimgang.

TheVampire100
19.12.2010, 22:16
"Mir erscheint dieses junge Mädchen immer suspekter. Nun ja, wenn die Anderen glauben, wir können ihr vertrauen, dann tue ich es auch. Ich möchte ungern jemanden beschuldigen, schon gar kein Kind."
Der Pater rückte seine Brille zurecht und schaute sich um. In der Bibliothek war es nicht gerade hell, auch hier schien der Strom ausgefallen zu sein. Dennoch sah man wenigstens um diese Uhrzeit noch etwas.
"Ah, hier ist ja noch eine Kinderbibel. So etwas hatte ich als kleiner Junge auch gehabt, damals interessierte ich mich jedoch noch wenig für Religion. Ja ja, wie sich die Zeiten doch ändern."

R.F.
19.12.2010, 22:18
Zugleich betrat auch Richard den geheimnisumwobenen Gang und er bemühte sich, in Kirstys Nähe zu bleiben, damit ihr nicht passieren konnte. Es war in der Tat ein finsterer Gang und er war eng, sehr eng, so eng, dass man nicht einmal hätte ausweichen können, wenn irgendjemand, oder irgendetwas ihnen entgegen kommen würde. Für einen Klaustrophobiker wäre das die Hölle auf Erden gewesen, allerdings schien niemand von ihnen so ein Problem zu haben. "Es wäre vielleicht besser, wenn alle zusammen blieben, das letzte, was wir hier gebrauchen können, sind unerwartete Überraschungen."

Einheit092
19.12.2010, 22:19
Ich bleibe hier stehen, ich vertrau ihr nicht, das wird böse enden, hört auf meine Worte!

#vote Lin/Xia #/vote

Stummboy
19.12.2010, 22:41
Derek seufzte. Er hatte sich gegen eine Wand gelehnt. Nicht weil er cool wirken wollte, sonder weil er nicht mehr stehen konnte.
Seine Kopfschmerzen schienen nicht nachlassen zu wollen. Doch jetzt ließen sie langsam wieder nach
Hehe...es bringt nichts wenn du nichts tun kannst. Für heute lasse ich dich in Frieden...
Seine Sicht klarte auf. Da er ein wenig die Orientierung verloren hatte schaute er sich um.
Einige aus der Gruppe wollten anscheinend in den Geheimgang gehen.
"Ich denke ich begleite sie...Ich würde gerne die Hexe sehen die das Chaos hier verursacht hat...
Ich freue mich schon auf ihre Erklärung für ihr wunderliches Verhalten Fräulein Lin."
Derek deutete eine leichte Verbeugung an und folgte der Gruppe. Bisher hatte sich anscheinend nur einer dafür ausgesprochen hier zu bleiben.
Er klopfte ihm auf die Schulter.
"Ich wäre froh wenn sie mitkommen würden...Bei dem Gedanken das jemand in einer solchen Situation alleine ist wird mir übel..."
Vor allem wegen meiner eigenen Sicherheit

TheVampire100
19.12.2010, 22:48
Der Pater merkte, dass die Anderen schon in Richtung Geheimgang gingen.
"Moment, so wartet doch auf mich! Wieso werde ich eigentlich immer vergessen?"
Mit eiligen Schritten folgte er der Gruppe, die schon weit voraus gegangen war, ohne auf den armen Priester zu achten.

~Jack~
19.12.2010, 23:01
Holmes hockte immer noch auf den Boden auf den er gestürzt war als sich der Geheimgang überraschend öffnete. Es hatte sich nichtmal jemand die Mühe gemacht ihm aufzuhelfen und jetzt waren alle im Geheimgang verschwunden, dabei sollte er doch die Ermittlungen führen.
Plötzlich erklang ein Ringen in seinen Ohren und das in genau dem Moment als Deribal sich dazu entschied Lin zu opfern. Ein irrsinniges, wenngleich kaum zu hörendes Lachen hallte durch die Bibliothek als Holmes sich erhob.
"Sind sie des Wahnsinns? Seit wann haben wir uns entschieden das Spiel dieser Wahnsinnigen Astarah zu spielen? Und dann wollen sie auch noch ein junges Mädchen opfern! Unfassbar! Soll ich sie dafür wählen? Bitte sehr!"

#Vote Deribal
Erneut erklang ein ringen in seinen Ohren, allerdings dachte er sich nicht viel dabei. Vermutlich waren irgendwo Lautsprecher versteckt. Außerdem, was sollte so eine Stimme schon anrichten? War ja nicht so als ob es wirklich eine Hexe geben würde, die denjenigen mit den meisten Stimmen zu Tode verhexen würde!

"So, viel Spaß damit! Ich geh dann mal den anderen hinterher."

Xia
19.12.2010, 23:06
"Warten Sie."
Lin wirkte ruhig, auch wenn jemand dafür war sie zu töten. Stattdessen wandte sie sich an den Mann, der eben noch Deribal gewählt hatte.
"Was tun Sie da? Ich meine Ihnen eben noch gesagt zu haben das ich heute Abend alles über Astarah erklären werden und Sie wollen jetzt schon Leute töten? Ohne genügend Beweise jemanden anzuklangen ist nicht gerade die feine, englische Art, Mr. Holmes."
Man konnte merken das sie wütend war, aber ihre Stimme klang nach wie vor monoton.

TheVampire100
19.12.2010, 23:10
Der Pater hatte endlich den Rest der Gruppe erriecht, die, mal wieder, in einer heftigen Diskussion verwickelt zu sein schien.
"Worum geht es denn diesmal? Ich hoffe doch nur, dass es nichts schlimmes ist."

~Jack~
19.12.2010, 23:11
"Hört doch mal auf so zu tun als ob diese Astarah tatsächlich eine Hexe wäre! Nur weil ich sage: "Ja, dann sterben sie doch, Deriba!" wird er kaum einfach so umfallen und wir werden ihn doch auch nicht töten, oder? Müssen doch nur aufpassen das uns sonst niemand erwischt, was sich am besten macht wenn wir alle zusammen bleiben.
Ich würde aber wirklich gerne wissen woher du auf einmal über Astarah Bescheid wissen willst. Da müsste man ja fast meinen dieser Deribal hätte mit seinem Verdacht recht, aber das ist natürlich Schwachsinn."

Xia
20.12.2010, 00:00
"Hmpf. Scheinbar sollte ich es jetzt schon erklären. Schade das es nicht bis zum Abend warten konnte."
Lin räusperte sich und fing mit ihrer Rede an.
"Ich glaube ich habe es schon einmal gesagt, aber ich bin mir nicht mehr sicher. Bei Astarah handelt es sich um eine Hexe. Sie zeigt sich nicht sehr oft persönlich. Damit sie aber trotzdem alles verfolgen kann benutzt sie eine Person als Wirt, in diesem Fall jemanden von uns. Es gibt keine Möglichkeit sie aus dem Wirt hinauszukriegen. Dafür müsste man eine noch mächtigere Magie benutzten als sie selbst beherscht ..."
"Jedenfalls ist der einzige Weg den Wirt von ihr zu befreien, ihn umzubringen. Falls wir es nicht tun wird sie von dem Wirt aus ungestört weiter töten. Aber auch, wenn wir keine andere Wahl haben, als jemanden anderen zu ermorden, heißt das nicht, dass es ungewollt von ihr ist. Sie hat doch selber gesagt das sie es will. Das heißt, sie sieht das ganze als ein Spiel an. Immer wenn wir falsch liegen und jemanden unschuldigen töten, ist es ein riesiger Spaß für sie."
Das junge Mädchen musste einmal tief ein- und ausatmen. Normalerweise sprach sie nicht so viel.
"Ich kann nicht sagen, woher ich diese Informationen hab. Hinterher mache ich mich selbst zum Ziel Astarah's. Reicht das?"

alpha und beta
20.12.2010, 00:11
Takamoto, der sich eher zurückhielt bei der ganzen Diskussion, wollte doch auch mal zu Wort kommen: "Holmes, wir wissen ja auf jedenfall, dass es sich um ein Mörder handelt. Wenn wir jetzt mal davon wegsehen, das Astarah eine Hexe ist, so bin auch ich der Meinung, dass der Mörder nur unter uns sein kann. Doch sollten wir gleich einfach jemanden rausfischen und diesen umbrigen? Sind wir dann etwas besser, als dieser Mörder? Immerhin könnten wir einen Unschuldigen treffen und wenn das passiert, so laufen wir doch ins offene Messer von Astarah..."

Er kratzte sich an der Stirn und wandte sich zu Lin:"Ich selber glaube an Hexen..." Dann sprach er zu alle:"...doch sollten wir wirklich eine Art Hexenjagt veranstalten? Dabei können wir, wie in alten Zeiten, Unschuldige unter uns umbringen. Was bringt das uns aber? Ich bin mir sicher, dass jeder von Ihnen lebendig nach Hause möchte. Und genau deshalb bin ich gegen ein solches Verfahren!"

Stummboy
20.12.2010, 00:15
Derek seufzte wieder.
"Jetzt frage ich mich jedoch wieso sie damit bis zum Abend warten wollten...eine solche Information ist wichtig..."
Im Moment war er fürs erste froh das seine Kopfschmerzen verschunden waren.
"Ich würde sagen wir nehmen einfach mal an das das stimmt. Wenn diese Hexe nämlich wirklich echt ist, dann wird sie es gar nicht gut finden wenn wir keinen unter uns wählen den wir..." Derek musste schwer schlucken "...jemanden in den Tod wählen...So haben wir eine Möglichkeit uns irgendwie zu wehren. Das alles stimmt natürlich nur wenn wir es wirklich mit einer Hexe zu tun haben...Als Autor habe ich allerlei Geschichten und Mythen im Kopf. Zuvor habe ich niemals wirklich an sie geglaubt. Doch in so einer Umgebung, mit solch eine Wirkung...irgendwie habe ich das Gefühl Teil einer solchen Geschichte zu sein...Nur ob es ein Happy End gibt...das weiß ich leider nicht..."

~Jack~
20.12.2010, 00:16
Manchmal glaubte Holmes, dass ihm niemand zuhörte.
"Nein, Mister Takamoto, natürlich sollten wir niemanden rausfischen und töten. Ich habe doch schonmal gesagt, dass ich an diesen Hexen-Unsinn nicht glaube. Die Beweise dafür überzeugen mich absolut nicht, also wird es kaum einen Unterschied machen ob ich jemanden meine Stimme gebe. Wir werden denjenigen kaum wirklich töten und sonst könnte ja nur der Mörder dafür sorgen, dass derjenige auch wirklich stirbt, aber dazu muss er erstmal an uns vorbei."
Danach wandte er sich an Lin.
"Tut mir leid Mädchen, aber wenn du mir keine glaubhafte Quelle nennst woher du das wissen willst werde ich sicher nicht daran glauben, dass wir es tatsächlich mit einer Hexe zu tun haben!"

R.F.
20.12.2010, 11:47
"Ohne der Lady Angst machen zu wollen, aber es gibt genügend Hinweise darauf, dass wir es tatsächlich mit überirdischen Kräften zu tun haben: da wäre zuerst einmal das Luftschiff. Auf meiner Erkundungstour habe ich bemerkt, dass sein Antrieb mit keinem in der heutigen Zeit bekannten Mechanismus funktionierte, sondern eine Art Energiekristall benutzte, der jedoch so instabil war, dass wir froh sein konnten, dass er nicht bereits irgendwo im Meer zerbarst und uns dort abstürzen ließ. Hinzu kommt noch unser Besuch in besagter Pinguinhalle, die in der die Tiere sich wie Menschen benahmen und in der neben Pinguinen auch Eisbären leben. Damit wären wir auch gleich bei Punkt drei: Eisbären in der Antarktis. Ich glaube kaum, dass diese Kreaturen durch Transporter hierher gelangt sind, welchen Sinn würde es machen, so etwas überhaupt zu tun? Eines ist jedoch klar: die Person, die für all dies verantwortlich ist, ist vollkommen durchgeknallt und somit eine Gefahr für jeden für uns (besonders der Frauen, aber dafür bin ich ja da, um sie zu beschützen). Doch bevor wir hier weiter diskutieren, sollten wir zuerst einmal diesen Tunnel erforschen, anstatt noch länger Zeit zu verschwenden und uns dadurch evtl. noch in Gefahr zu begeben, denn wir wissen nicht, ob hier irgendwo Fallen versteckt wurden."

~Jack~
20.12.2010, 12:05
"Was soll an ihren aufgezählten Beispielen denn übernatürlich sein? Dieser Energiekristall ist einfach eine neue Technologie von der sie noch nichts gehört haben und die Tiere in der Pinguinhalle sind doch nur verkleidete Menschen, auch wenn ich es nicht geschafft habe sie zu enttarnen."
Holmes konnte nicht fassen wie leicht sich diese Leute von Astarah manipulieren ließen. Wie kann man bloß an diesen Hexenschwachsinn glauben?

Loxagon
20.12.2010, 12:57
"Und woher kam der Regen aus Pinguinleichen?", fragte Otto.

~Jack~
20.12.2010, 13:06
"Also entweder wurden die ganzen Pinguine an Bord eines Flugzeugs geschafft, welches sich weit genug über dem Haus postierte um nicht vom Sturm erfasst zu werden, und dann abgeworfen...oder hier gibs irgendwie Abschussvorrichtungen aus denen die aufs Haus abgefeuert wurden!
Sie sehen, alles lässt sich irgendwie erklären. Bevor ich glaube, dass hier eine Hexe am Werk ist, muss sie schon jemanden von uns vor meinen Augen auf offensichtlich magische Art und Weise umbringen."

Loxagon
20.12.2010, 13:18
Plötzlich flackerte das Licht. Astarah erschien mitten im Gang. "Holmes, Holmes ...", seuzfte sie. "Sag womit ich dir beweisen soll dass ich eine Hexe bin. Wenn dafür ein paar Tausend Menschen sterben müssen, meinetwegen. Gibt ja genug von dem Kroppzeug."

~Jack~
20.12.2010, 13:26
Bevor irgendjemand fragen konnte wie Astarah das nun wieder bewerkstelligt hätte wenn sie keine Hexe wäre sagte Holmes.
"Also entweder steht hier irgendwo ein Projektor der uns nur ein Bild von ihr zeigt oder sie ist einfach aus einem Geheimgang gekommen als das Licht ausging.
Jedenfalls hatte ich ja gerade schon gesagt wie du es mir beweisen kannst. Wenn wir tatsächlich jemanden bestimmen würden der sterben sollte, dann müsste er auf offensichtlich magische Art und Weise ums Leben kommen.
Wobei ich noch eine bessere Idee hätte: Schaff uns von der Insel! Dann glaube ich dir alles was du willst!"
Holmes hoffte zwar nicht auf einen Erfolg, aber versuchen kann man es ja mal.

Loxagon
20.12.2010, 13:44
"Du willst also von der Insel runter? - Das kannst du vergessen. Ich will euch tot sehen, aber ..."
Astarah lächelte boshaft und einen Augenblick später ... Waren alle wieder im Haupthaus!
"...noch irgendwelche Einwände?"

~Jack~
20.12.2010, 13:55
Holmes wollte etwas erwidern, aber schlussendlich schloss er seinen Mund wieder und setzte sich auf einen Sessel um nachzudenken.
Es gab garantiert irgendeine logische Erklärung...es musste eine geben! Hexen kann es doch nicht geben! Absoluter Schwachsinn!!

Loxagon
20.12.2010, 14:09
Otto blieb beinahe vor Schreck dass Herz stehen. "Und wie soll man DAS jetzt erklären?"

Xia
20.12.2010, 14:19
Ein Seufzen. Mehr machte Lin nicht. Eigentlich war es offensichtlich das man Holmes nicht so einfach überzeugen konnte. Das, was zählte, waren Beweise.. und im Moment hatte sie nicht vor, diese zu zeigen. Plötzlich zuckte sie zusamen und die Lichter fingen an zu flackern.
*Kann es etwa sein das ...?!*
"Bleibt weg!"
Das Mädchen schrie Holmes entgegen, aber es kam zu spät. Die Hexe Astarah war bereits erschienen.
*Ich war zu unvorsichtig! Wenn einer von diesen Menschen verletzt wird ist es alleine meine Schuld!*
Auch wenn sie sich am liebsten selbst schlagen würde musste sie ruhig bleiben. Jetzt wütend zu werden könnte ein entscheidender Fehler sein.
"Astarah. Ich hätte nicht gedacht das du dich zeigst. Vorallem wenn ich in der Nähe bin. Solltest du nicht besser fern von mir bleiben? Oh. Ich hatte vergessen das du noch gar nicht weißt mit wem du es zu tun hast. Jedenfalls habe ich einen sehr großen Einwand. Diese Menschen hier haben noch ihr ganzes Leben vor sich. Ist es dir so wichtig es zu zerstören?"
Lin schüttelte mit dem Kopf. Paradox. War das ein Lächeln? In solch einer Situation zu lächeln könnte man vielleicht unpassend nennen...
"Warum frage ich überhaupt. Du wirst niemals Vernunft zeigen."
Sie hob ihren rechten Arm.
"Ich setzte deinem Leben jetzt einfach ein Ende, dann ist die ganze Sache vorbei."



Magie (http://www.youtube.com/watch?v=BY8q-7E888o&playnext=1&
list=PL20743D8E2B2610E3&index=3)
http://img2.imagebanana.com/img/xpidh94i/Magie.jpg
Die Anwesenden konnte nicht genau sehen was passiert war. Das letzte was zu sehen war, war, dass Lin's Hand von einem weißen Siegel umgeben war. Dann wurde der gesamte Raum in ein weißes Licht gehüllt. Nur Astarah konnte sehen, dass mehrere blaue Geschosse auf sie zu flogen.

Loxagon
20.12.2010, 14:32
"Naives Ding!", zischte Astarah. "Du würdest nur meinen Wirt verletzen, also lass es. Und ... Solche Taschenspielertricks lernen wir schon im Kindergarten!"

Für einen Moment versetzte Astarah alle Anwesenden in die Heimatsadt von Holmes - Oder zumindest das was davon übrig war - und holte sie dann in die Kälte Insel zurück. "Ihr werdet alle sterben. Außer ihr werdet meine treuen Sklaven!"

Dann verschwand Astarah.

Xia
20.12.2010, 14:41
"Kuh ..."
Lin atmete nur stockend. Ihr Angriff hatte sie eine Menge Kraft gekostet, auch wenn er Astarah nichts angetan hatte. Die Illusion von Holmes Heimat konnte von ihr nicht mehr zerstört werden.
"Mr. Holmes, lassen sie sich davon nicht beeinflussen. Astarah versucht Sie psychisch zu besiegen. Behalten Sie einfach einen kühlen Kopf.."
Das Mädchen schaffte es nicht mehr aufrecht zu stehen und fiel in Ohnmacht.

R.F.
20.12.2010, 14:52
Der Tag wurde irgendwie immer chaotischer, was gerade passiert war, das konnte Richard nicht sagen, er wusste lediglich, dass er plötzlich irgendwo anders war... eine Stadt, oder besser gesagt, das was davon übrig war...eine zerstörte Stadt, aber wieso? Eines wusste Richard allerdings: Schuld war dieses komische Gör, was aus dem Nichts erschienen war und sich mit Holmes gestritten hatte. Und nun erlaubte es sich tatsächlich ihnen allen zu drohen. Erneut hatte sich Richard vor Kirsty aufgebaut, nun da sie wieder im Anwesen waren, war ja genügend Platz vorhanden. Doch es war eher ein sinnloses Unterfangen, da die Gestalt kurz daraufhin verschwand. "Was sollte das denn jetzt darstellen?"

~Jack~
20.12.2010, 15:35
Absolutes Chaos. Den einen Moment waren sie im Geheimgang der sonstwo hin führte, dann wieder im Haus nebenan, plötzlich in Holmes Heimatstadt und auf einmal standen sie wieder im Tunnel. Ganz zu schweigen von diesem Magical Girl Kram den Lin gerade abgezogen hatte. Holmes stürzte zu Boden und Lin brachte über ihm zusammen, nachdem sie ihm gesagt hatte er solle einen kühlen Kopf bewahren.
"Soll das ein Scherz sein? Wir springen hier und und her, du schießt plötzlich Energiegeschosse ab als wären wir hier in einem Anime und ich soll einen kühlen Kopf bewahren? Ich kann ja nichtmal mehr glauben das sich all das hier logisch erklären lässt, außer wir stehen alle unter Drogen!"

Einheit092
20.12.2010, 17:19
So langsam glaub ich auch nichts mehr, offensichtlich stehen wir wirklich alle unter Drogen, oder hier gehen zweiHexen um, welche uns wie Schachfiguren behandeln.

Moment, sagte diese Astarah nicht etwas von einem Wirt? Es hat nicht zufällig jemand gesehen wer das war?

Stummboy
20.12.2010, 18:39
Derek wollte irgendwie geschockt sein. Er wollte überrascht sein, doch irgendwie konnte er das nicht. Als wäre Teleportation vollkommen normal.
"Ich denke das hat meinen Verdacht bestätigt...wir sind in den Fängen einer Hexe..."
Er schaute kurz zu Lin hinunter, die bewusstlos auf dem Detektiv lag.
"Ich weiß nicht wie sie alle das sehen...und ich bin mir auch nicht sicher ob ich die ganze Show hier gerade wirklich verstanden habe aber...
Anscheinend ist irgendjemand in dieser Runde von einer Hexe besessen die versucht uns alle umzubringen. Unsere werte Lin scheint eine Feindin dieser Hexe zu sein...Und deshalb eine Verbündete von uns..."
Derek machte eine kurze Pause beim sprechen.
"Doch ob das wirklich stimmt ist die andere Frage...In einer Welt in wir im Bruchteil weniger Sekunden um die halbe Welt reisen können...ist ein Täuschungsmanöver scherlich nicht schwer
durchzuziehen...Doch ich schätze mal unsere werte Lin hat uns die Regeln dieses Spiels erklärt...Wir müssen den Wirt der bösen Hexe finden...und das bevor sie uns alle abschlachtet!"
Mit diesen Worten drehte er sich zu Deribal um.
"Und natürlich habe ich das gesehen und esdeshalb für mich behalten...denken sie ernsthaft das irgendjemand das zufällig 'gesehen' hat?"

TheVampire100
20.12.2010, 20:52
Der Pater war diesmal sehr schweigsam und nachdenklich, sein sonst so heiterer, manchmal auch etwas trauriger, Ausdruck war verschwunden und große Denkfalten zierten seine Stirn.
"Hm", machte er, "Hm, hm, hm."
Er brummte vor sich hin und schien über etwas nachzugrübeln, doch so Recht schien im nicht wirklich etwas einzufallen.

Loxagon
20.12.2010, 21:06
"Wir sollten erst einmal diesen Tunnel hier erforschen. Ich wette es wird später eine Art Tor geben dass man nur per Code öffnen kann. Ist zumindet im Fernsehen immer so. Und Hexen ... Meinetwegen, was solls ... Auch wenn mir Haxn, mit Sauerkraut!, lieber sind!", grummelte Otto.
Kaum zu Ende gesprochen stand ein Fass Sauerkraut im Gang. Scheinbar hatte diese Hexe einen sehr seltsamen Humor. "Spinn ich jetzt, oder steht da plötzlich nen Sauerkrautfass?!", fragte Otto laut und öffnete es.

Er sah hinein und ... hatte Mühe das Essen im Magen zu behalten. Im Inneren lagen abgeschlagene Menschenköpfe. Sie bluteten. Ihre Augen bewegen sich noch. Plötzlich bewegten sich alle Köpfe und flogen geradewegs auf die Erben zu. Blut spitzte! Und dann war der Spuk vorbei. Die Köpfe zerfielen zu Asche. Und Astarahs lachen erfüllte das gesamte Haus.

~Jack~
21.12.2010, 16:03
Die Gruppe hatte sich mittlerweile wieder in Bewegung gesetzt und sich entschieden erstmal nicht weiter über die Situation nachzudenken. Je tiefer sie in den Geheimgang vordrangen, desto bizarrer wurde es jedoch. Die Wand schien mit irgendeiner roten Masse überzogen zu sein, die irgendwie wie Blut wirkte. Außerdem ertönten seltsame Echos aus der Ferne.
Gedankenverloren lief Holmes voran, als plötzlich der Boden unter seinen Füßen verschwand und er halt suchend in die Tiefe stürzte. Er schaffte es gerade noch so einen kleinen Vorsprung zu packen ehe er von der Finsternis verschluckt worden wäre.
Der Rest der Gruppe starrte fassungslos auf den endlosen Abgrund vor dem sie standen. Er schien sich in alle Richtungen auszubreiten ohne das irgendwo ein Ende in Sicht gewesem wäre. Nur gegenüber von ihnen leuchteten ein paar Fackeln auf einer weiteren Anhöhe. Wesentlich mehr konnten sie aber nicht erkennen. Erst recht keinen Weg hinüber.

Loxagon
21.12.2010, 16:49
Aus dem Nichts fuhr eine Tafel aus dem Bodem empor.

"Spreche laut und deutlich die Antwort auf folgende Frage: a²+b² ist ... Dies sei dein Schlüssel zur anderen Seite. Es liegt an dir, ob dein Schlüssel hier ist."

R.F.
21.12.2010, 19:53
Dieser Tunnel war alles andere als normal, schon allein die fliegenden Körperteile, als wollte sie irgendjemand warnen, weiter zu gehen. Als sich dann auch noch der Boden auflöste und sie beinahe in den Abgrund beförderte, stand für Richard eines fest: Hier gibt es mehr, als nur Staub und Spinnenweben. Dann erschien wie aus dem Nichts eine Tafel mit einem seltsamen Spruch darauf. "Spreche laut... Moment, wo ist da die Frage? Diese Tafel macht überhaupt keinen Sinn!", als er daraufhin einen Schritt nach vorne ging, verschwand die Tafel und statt des Loches war nun der Boden wieder da, außerdem konnte er im leichten Schein der Taschenlampe etwas Metallernes sehen: eine Tür aus Metall!!!

Loxagon
21.12.2010, 19:58
Jedoch war diese Türe nicht zu öffnen. Stattdessen erschien das Gesicht einer Schauspielerin auf der Türe. Sie hatte mal irgendeine Ilse Pling oder so gespielt.

"Sage mir, wie heißen mein Mann und mein Sohn? Wenn du falsch liegst, dann bekommst du von mir einen Kuss!"

TheVampire100
21.12.2010, 20:31
"Lise Pling hatte nie einen Mann und daher keinen Sohn", murmelte der Pater, immer noch in Gedanken versunken.
Woher er wusste, dass diese Person Ilse Pling hieß (oder sie zumindest gespielt hatte), sagte er nicht.

Loxagon
22.12.2010, 22:45
Die Darstellerin nickte mit dem Kopf ... "...weitergehen, mein Dickerchen!"

Xia
23.12.2010, 01:08
[#vote Einheit091]

TheVampire100
23.12.2010, 11:58
Der Pater winkte nachdenklich Otto herbei.
"Sie haben es gehört, Sie sollen weitergehen."

Einheit092
23.12.2010, 14:03
Verständlich das sie mich wählen Fräulein, sofern ich mich entscheide mein vote auf ihrnen zu lassen, die sie keine Begründung abgaben sehen wir ja wer gut ist.

~Jack~
23.12.2010, 14:54
Die Tür öffnete sich und dahinter kam eine Art Besprechungssaal zum Vorschein. In der Mitte stand ein reich gedeckter Tisch, umgeben von ein paar Stühlen, welche allesamt so ausgerichtet waren, dass die Sitzenden einem Thron am anderen Ende des Saals zugekehrt waren. Zwischen ihm und dem Tisch tat sich jedoch ein scheinbar bodenloses Loch auf. Bizarrerweise stand direkt daneben ein Schild mit einem Pfeil, der genau ins Loch deutete.

alpha und beta
23.12.2010, 15:13
Takamoto, der fast kriechend auf dem Boden die Gruppe erreichte, drengte sich nach vorne zu Holmes:"Könnten wir es nicht einwenig alles langsamer machen ... meine Beine machen hier nicht mehr mit." Im gleichem Moment erschreckte er sich vor dem, was hinter der Tür war:"Ein Saal? An so einem Ort? " Er setzte sich auf den Boden, neben der Tür und verschnaufte erstmal:"Ein solches Familientreffen hab ich noch nie gesehen!"

Stummboy
23.12.2010, 18:44
Derek war am Ende der Gruppe geblieben. Die Prüfungen von zuvor hatte er nicht gehört da er mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war.
Jetzt wurde er jedoch aus seinen Gedanken gerissen. Sie hatten einen Saal erreicht der seltsam aussah. Ein Besprechungszimmer oder so ähnlich war zu sehen.
"Wow...ich weiß nicht ob ich Beeindruckt oder Verängstigt sein soll...Was soll das hier? Ich habe das Gefühl in einem schlechtem Film gelandet zu sein."
Er trat näher an das Loch heran und starrte hinunter.
"Pure Finsternis...ich denke nicht das da irgendetwas ist."
Er drehte sich wieder um. Die meisten Anwesenden schauten sich begeistert in dem Saal um.
Wieso habe ich das Gefühl das unser ursprüngliches Ziel...dieser Saal war?
"Irgendwie habe ich das Gefühl das wir das Testament eigentlich hier besprechen sollten...oder das ist die geheime Festung der Finsternis von
unserer werten Verblichenen..."

Aus den Augenwinkeln sah er Deribal wie er Lin mit bösem Blick musterte.
Gott geht der mir auf den Zeiger...

#vote Einheit091

Loxagon
23.12.2010, 21:11
Otto kratzte sich am Kopf. "Komisch... Wie kommt das hier her?"

Eine Art ... Projektion ... erschien im Raum. Man konnte eine Frage lesen. Doch vorher gab es einige seltsame Sätze ...

"Durwood! Du wagst es mich zu beleidigen? Sam? Dum-Dum soll sich entschuldigen oder du wirst mit einer 160 Pfund schweren Artischocke verheiratet sein!"

"Mutter weiß es am besten!"

"Wie war noch mal sein Name?!"

"Samantha !"

"Mein wahrer Name ist für sie zu schwer. Nennen sie mich Endora!"

Und die Frage war ebenso seltsam wie die Sätze: "In welcher Fernsehserie sagte wer diese Sätze?"

Loxagon
24.12.2010, 14:53
Plötzlich erschien Astarah im Raum. Tannenbäume erschienen, zahlreiche gebratenene Gänse, Klöße, Rotkohl, Soße, Rosenkohl ... Ein wahres Festessen. "Es ist euer letztes Weihnachten, also genießt es!"

Kaum dass sie verschwunden war erschien der Weihnachtsmann und überreichte jedem ein Geschenk und verschwand wieder ...

ENDE VON TAG 2 - Teil 1