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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Storyvorstellung[Konzept] für eine eigene Spielewelt



Banzai
25.11.2010, 01:26
Ich habe mir mal überlegt eine eigene Spielwelt zu makern und dazu habe ich eine Story geschrieben. Die Retchshraybunk wird später
noch verbessert, weil es geht hier viel mehr um das Grundprinzip. Nun denn.

WICHTIG: Es ist nur eine Idee! Hier steht noch nichts fest und kann sich jederzeit nach richtigen Kritiken verändern!!

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Die Hauptgeschichte des Spiels "Wonika".

Wir schreiben das Jahr 1313. Die Menschen lebten friedlich und zufrieden auf "Yorka". So war es auch schon immer und die Menschen hofften, das dies auch so blieb. Jedoch wurden die
Menschen enttäuscht. Ein verrückter Magier namens "Razor" wollte den Frieden endlich einen Schlußstrich ziehen. Warum er das wollte, wusste keiner. Er stellte
unzählige Schlimme Tränke her um die Menschen damit zu vergiften. Aber etwas lief dann schief mit seinen sogenannten "Experimenten"...

...Anstatt einen Gifttrank herzustellen, hat er ausversehen einen "Verwandlungstrank" hergestellt. Er ahnte schon, dass etwas mit dem Trank nicht stimme. Und deshalb trank er
es selber. Er risktiere damit sein Leben. Nachdem er den Trank getrunken hat merkte er nichts. Es war für ihn alles noch normal. Plötzlich mitten in der
Nacht am selben Tag erlitt Razor quällende schwere Kopfschmerzen. Er schrie durch das ganze Dorf! Seine Schreie hörten sich, wie das heulen eines Wolfes an.
Und das war kein Zufall. Er verwandelte sich zu einen Werwolf. Er kam völlig außer Kontrolle und die quällende Kopfschmerzen erlitt er immer noch...

...Als er aus seinen Haus ausbrach, brach auch die Hölle für uns Menschen aus. Die Bürger rannten um ihr Leben. Sie ahnten nicht, dass diese Krankheit ansteckend war. Razor
biss jeden, die ihm in den Weg kamen. Alle die von Razor gebissen worden waren verwandelten sich nach schmerzhaften Minuten auch zu Werwölfen. Und
so breitete sich diese Krankheit innerhalb von Stunden im ganzen Land aus...

...Die Menschen waren in Panik. Sie wussten nicht wie man diese Krankheit heilen kann oder ob man sie heilen konnte. Wochenlang haben sie sich damit beschäftigt und
letztendlich ein Heilmittel gefunden. Die angesteckten Werwölfe würden sterben, wenn sie mit Weihwasser in Berührung kamen. Und so versuchten die Menschen
alle angesteckten Werwölfe damit zu vernichten. Monate vergingen und die brutale Krankheit wurde beseitigt. Viele Menschen verloren damit ihr Leben und die
Bevölkerung sankte drastisch in die Tiefe. Aber nun, herrschte wieder Frieden in Yorka...

...nun ist das Jahr 1988 angebrochen und die Menschen haben die Krankheit nicht vergessen. Sie wird fast überall noch beredet und diskutiert wie es dazu kam. Keiner wusste von denen
wie solch eine brutale Krankheit ausbrach. Die Forscher waren alle sprachlos und wussten auch nicht wie sowas passieren konnte. Das Dorf von Razor wurde unbevölkert und
dort sind auch keine mehr Unterwegs. Es ist das sogenannte "Vergessenes Dorf". Aber nun vergessen wir auch die ganze Sache mit der Krankheit...

...In der Nachbarsstadt hatte der König und die Königin von Yorka Nachwuchs. Die wunderschöne "Wonika" kam auf die Welt. Alle Bevölker von Yorka waren da um die wunderhübsche Wonika
zu sehen. Wonika war nun das zweite Kind von der Königin und den König. Sie hatte nämlich noch einen Bruder namens "Crow". Crow war ein junger, sehr attraktiver und ein sportlicher Junge.
Er lernte die möglichsten Kampkünste um seine kleine Schwester zu beschützen...

...15 Jahre vergingen und Wonika war nun alt genug um sich selbst aufzupassen. Ihr Bruder Crow hat ihr sogar das Kämpfen beigebracht. Wonika ist nun das stärkste Mädchen
in der Stadt. Sie wurde natürlich von allen respektiert. Aber Wonika war eine zurückhaltende und eine sehr anreizbares Mädchen. Sie sprach nicht viel und hatte auch
nicht sehr viel mit Jungs zu tun. Sie wollte einfach nur ihre Sachen machen und den Rest vergessen. Sie hatte ebenfalls nachdem die sich auf sich selbst aufpassen kann
auch nicht mehr viel mit ihrer Familie zu tun...

... 5 weitere Jahre vergingen und Wonika wurde 20. Sie ist nun eine sehr hübsche junge Frau geworden. Wonika beschloss auch nun ein eigenes Haus zu besitzen und von der
Stadt Zerula auszuziehen. Aber die Eltern und der Bruder Crow gefiel die Entscheidung von Wonika nicht. In kürzester Zeit brach ein Streit zwischen der Familie aus. Später und
später wuchs der Streit. Wonika war nun endgültig gereizt und sie rastete wirklich aus. Sie schmieß all ihre Möbel weg sie schrie ihre eigene Eltern an und rannte
schließlich aus ihren Haus. Sie rannte. Sie rannte weitweg von ihren Eltern...

..Als die Eltern von Wonika sofort nach ihr schauten wurde sie schon von der Nacht verschlungen. Sie war schon weit weg. Wonika ging einfach nur gradeaus ohne an etwas zu denken.
Ihre tränen fiel auf dem Boden, sie wollte einfach nur gehen und an nichts mehr denken. Wonika gelangte einen sehr ruhigen Dorf. Das war auch ""Das vergessenes Dorf". Langsam kriegte
Wonika Hunger und sie klopfte an allen Türen. Normalerweise macht sie sowas nicht, aber um ihren Hunger zu stillen tut sie alles. Als sie dann einer Tür klopte ging die Tür
von selbst auf. Es war ja auch nicht abgeschlossen und es war von innen Mäusestill. Sie ging langsam rein und überprüfte ob Jemand da ist...

...Das Haus und das ganze Dorf zeigte kein Leben. Sie sah innen drin kaum etwas. Als sie langsam voranging tippte Wonika einen Glas um. Wonika erschreckte sich höllisch und sie
schrie für einen kurzen Augenblick. Wonika untersuchte von wo sie es angetippt hat. Sie öffnete ihre Augen ganz weit und sie sah nun zwei weitere Gläser. In ihnen befand sich
noch eine Flüssigkeit. Wonika wusste nicht was sie vor Hunger macht und sie trank die zwei Gläser aus. Wonika fühlte sich komisch und die Gleichgewicht verlor sie und kniete
vor sich hin...

...Wonika versuchte wieder aufzustehen, jedoch geling es ihr nicht. Sie bekam langsam Kopfschmerzen. Nach kurzer Zeit spürte sie ihren Körper nicht mehr. Sie fing an zu weinen. Sie dachte, dass
das ihre letzter Moment ist. Die Kopfschmerzen wurden stärker und die lag nun auf dem Boden. Wonika schrie so laut, dass sie ihre Stimme nach kurzer Zeit verlor. Wonika wurde durch den Schmerzen
Ohnmächtig und verlor sich.

...Tage vergingen und die ganze Stadt suchten nach Wonika, aber niemand kam dazu sie im das vergessene Dorf zu suchen. Alle machten sich Sorgen um Wonika. Weitere Tage vergingen und
Wonika kam langsam zu sich. Als sie zu sich kam, war es für sie ihr größtes Schockmoment. Sie hat sich völlig verändert. Ihre Fingernägeln sind nun Krallen und ihre weiche Haut ist
nun aus Fell. Wonika konnte es kaum glauben und sie dachte sie träume. Als sie letztendlich herausfand, dass sie sich zu einen Wolf verwandelt hat, dachte sie, man würde sie sofort Attackieren, auch
wenn sie versuchen würde es zu erklären...

...Sie kniete sich hin und konnte es immer noch nicht fassen, dass sie nun ein Wolf ist. Sie weinte wieder. Sie wusste, das für sie nun eine ganz andere Zeit erwartet. Aber ihre Persönlichkeit und ihre
Fähigkeiten hat sie nicht verloren. Sie könnte sich noch gegen andere Leute mit ihren Kampfkunst wehren. Sie wollte auch wissen, woher dieser Trank kam und wie sie wieder normal sein kann. Aber Wonika
wusste nicht mehr weiter. Ob sie wieder zu einen Mensch wird?

Und so beginnt deine Geschichte als "Wonika".

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Ich bin offen für Kritik. Aber die Kritik muss einen Grund haben und bitte: Die Kritik soll bitte Konstruktiv sein.
Und nun schreibt mal schön.

Auge des Sterns
25.11.2010, 11:19
Nicht schlecht. Ich finde eh, dass es zu wenig Werwolfspiele gibt. Bis jetzt sind hier ja nur 3 oder 4 in Planung gewesen (eines davon von mir).
Die Storyvorstellung gefällt mir ebenfalls. Es sind mehrere Jahrhunderte Vorgeschichte, die sich um die Krankheit/ den Fluch Lycanthrophie handeln. Vor allem, dass Wonika scheinbar nicht durch den Fluch den Verstand verloren hat.
Die Frage die mich aber brennend interessiert. Greifen die Werwölfe im 14. Jahrhundert die Menschen aus purer Mordlust oder aufgrund von Schmerzen während der Verwandlung an?

Daos-Mandrak
25.11.2010, 11:32
Ich sehe keine eigene Spielwelt.

Falls die Story für die Spielwelt relavant sein soll, kann ich nur herauslesen, dass du ein Spiel mit Werwölfen machst.
Zu viel "Blabla", was im Endeffekt nichts relevantes ausdrückt. In deinem gemakerten Spiel wirst du die Story garantiert nicht wwortwörtlich im Intro wiedergeben, von daher kann man hier nur eine Storybewertung abgeben. Sowas würde ich aber grundsätzlich nicht tun wenn jemand bereits im Vorfeld sagt, dass er sich erst später um die Rechtschreibung kümmert. Das klingt für mich nach "einfach mal losschreiben".

Banzai
25.11.2010, 12:02
@ Auge des Sterns: Danke. Sie greifen die Menschen durch den Schmerzen an und durch die enstehende Mordlust als Werwolf.

@ Daos-Mandrak: Mit den Werwölfen sollte es ja für mich eine eigene Spielwelt sein. Im Laufe des Spiels werden es ja mehr Wölfe durch Wonika geben.
Und ich wollte ja auch eine Bewergung für die Story und nicht für die Rechtschreibung.

Daos-Mandrak
25.11.2010, 12:42
@ Daos-Mandrak: Mit den Werwölfen sollte es ja für mich eine eigene Spielwelt sein. Im Laufe des Spiels werden es ja mehr Wölfe durch Wonika geben.
Und ich wollte ja auch eine Bewergung für die Story und nicht für die Rechtschreibung.

Dann solltest du dir Gedanken um die Position der Werwölfe in der Spielwelt machen. Bisher sagst du einfach "Hier ist die Spielwelt und dort sind die Werwölfe". Du musst noch herausarbeiten was die Spielwelt mit ihren Werwölfen auszeichnet. Wie und wo leben sie in der jetzigen Zeit? Sind sie untereinander verfeindet? Liegen sie im Krieg zu anderen Gruppierungen?
Von einer technisierten Steam-Welt über Cyberpunk bis hin zum Mittelalter-Fantasy kann die Spielwelt derzeit alles sein. Auch wenn ich die Story nicht als Basis für ein Spiel sehen würde, könnte ich als Leser nicht viel mit den gegebenen Informationen anfangen.

Generell kann ich die raten, dass man sehr viele Adjektive benutzen sollte wenn man eine reine Geschichte schreibt. Man muss die Welt beschreiben und was die Protagonisten gerade sehen. Das fehlt leider komplett.

Naja, wenn du eine Bewertung zur Story willst: Wenn jemand etwas in Paint zeichnet und sagt, dass man nur das Motiv bewerten soll, weil ihm beim Zeichnen nur Paint zur Verfügung stand, dann würde ich ihm trotzdem sagen, dass es äußerst dürftig ist so etwas vorzustellen.

Edit:
Als Spielidee taugt es sicher etwas. Allerdings kann man mit den gegebenen Infos nicht viel anfangen. Es kann ein sehr schönes Spiel werden, aber auch ein einziger Flop, auch dazwischen ist alles möglich. Du darfst vor allem nicht vergessen, dass eine geschriebene Story im Spiel ganz (!) anders rüberkommt. Von daher halte ich es generell nicht sinnvoll von man die Story für sein Spiel vorstellt.

Ich bin nicht ganz sicher ob es dir jetzt um ein Spiel oder eine Story geht.
Bei einer Story solltest du mit googeln bestimmte sehr viele generelle Tipps zum Erzählstil finden können.
Und für ein Spiel sollte man ganz anders rangehen, am besten komplett ohne Story, weil das letztendlich nur ablenkt: Man sollte sich erst überlegen was man für eine Art Spiel haben möchte, also die Gameplayelemente. Kämpft man oder löst man Rätzel? Irgendwas hat man ja im Kopf, was das Spiel ausmacht. Vor der genauen Story sollte man immer ein Konzept haben.
Danach sollte man sich STICHPUNKTE notieren was im Spiel passieren soll. Diese Stichpunkte nimmt man dann als Grundgerüst und fängt an Details auszuarbeiten. Dabei sollte man aber keine richtige Geschichte schreiben, weil die Umsetzung im Spiel wie gesagt ganz anders aussieht.

Banzai
25.11.2010, 12:54
Danke für deine Kritik aber die spätere Geschichte werde ich etwas später präsentieren. Eigentlich wollte ich es so machen, dass man die Hauptgeschichte und die jetzige Zeit der Werwölfen
im Spiel selber erfährt dann würde es ja auch sinnvoller sein das Spiel zu spielen. Naja, so habe ich das zumindest in meinen Kopf. Aber an diesen Punkt bin ich noch am überlegen, ob ich das
so machen soll wie du das jetzt geschrieben hast, oder man erfährt es einfach im Spiel.

An die vielen Adjektive habe ich erst gar nicht geachtet, ich wollte erstmal eure Meinung für das Gerüstbau des Storys erfahren ob man damit was anfangen kann oder nicht. Das werde ich später
natürlich korrigieren.

Und die Protogonisten werden auch entweder später im Spiel erfahren oder ich schreibe sofort das Ganze Schnick-Schnack im Spiel. Da mache ich mir noch Gedanken. Und an diesne Punkt könnte ich
auch ein bisschen Hilfe gebrauchen.

Auge des Sterns
25.11.2010, 14:40
Noch ein paar Frgane zu den Werwölfen.
1. Sind es anthromorphische Wölfe (also aufrechtstehend mit Händen) oder Menschen, die in (mehr oder weniger) normale Wölfe verwandelt werden.
2. Sind sie in der Lage sich frei zu verwandeln, können sie sich nur bei Vollmond verwandeln oder sind sie ewig an diese Gestalt gebunden.

Banzai
25.11.2010, 19:32
Zu 1. Es sind nun keine Menschen mehr. Es sind sozusagen eine fast neue "Rasse". Es sind Werwölfe die unendliche Schmerzen erleiden und deswegen Mordlustig sind.
Zu 2. Sie können nicht mehr klar denken, also können sie sich nicht mehr zurückverwandeln.

TrueMG
25.11.2010, 23:28
Wie formuliere ich es, ohne böswillig zu wirken... Sagen wir einfach, ich habe schon Besseres gelesen. Dein Erzählstil, Grammatik und Orthografie ist nicht gerade der Burner und ebenso wenig der dargebotene Inhalt.
Zu den sehr ungewöhnlichen Namen möchte ich mich nicht äußern - verbuchen wir es einfach unter "Fantasy". Ebenso wenig achte ich auf die angegebenen Zeitepochen; dein 1988 ist wahrscheinlich ein Anderes, als das aus unserer Realität. Über was für einen technologischen Stand deine Welt verfügt, lässt du uns ja leider nicht wissen.

Nummero Eins: Der böse verrückte Magier, der Gifte herstellt. Nun stelle ich mir diesen Mann bildlich vor, wie er wahnwitzig diverse Gifte herstellt und nun PLOPP einfach so versehentlich einen Verwandlungstrank erschafft. Klar, passiert ja auch einfach mal so *hust*
Wenn er sich an immer wieder neuen Extrakten probiert, dann ist das ja durchaus verständlich. Doch überhaupt nicht nachzuvollziehen ist, dass er das Zeug auch noch selbst trinkt, durchaus im Wissen, dass es tötlich sein kann. Wenn er nicht weiß was es macht, wieso schüttet er es dann nicht weg oder benutzt einen Dorfbewohner als Versuchskaninchen? Er will sie doch sowieso vergiften? (oh nein! Am Ende ist es gar ein Heilmittel!)
Was auch negativ auffällt ist, dass er grundlos verrückt ist und grundlos diese Gifte herstellt und grundlos den Frieden zerstreuen will - Ich meine, der muss doch einen Plan haben? Schurken ohne Grund für ihre Taten sind lahm und unglaubwürdig. Erst recht wenn es sich um einen "Magier" handelt, der ja mit voller geistiger Anteilnahme dieses Handwerk erlernen muss. Gifte brauen ist natürlich kein Zauber; Verwandlungstränke ebenso wenig. Er wäre lediglich ein mittelalterlicher Chemiker - ergo ein Alchemist.
(wie schafft es so eine Person eigentlich nicht in einem Mittelalter(?)-Dorf aufzufallen und den Mob gegen sich zu ziehen?)

Weiterhin würden mich mal die Zutaten interessieren, die er benutzt.
Cyankali + eine Prise Plutonium = Gift oder Werwolfverwandlung?
Mir ist unbeschreiblich wie man vom Einen aufs Andere kommt

Nun zur Verwandlung der Mitmenschen, durch die Bisse. Erstens mal wundert es mich, dass er jeden beißt, der ihm in den Weg kommt (und lässt dann wieder ab? o_O). Zweitens, dass die es auch noch überleben. Der Biss eines gewöhnlichen Wolfes ist schon hart, aber ein Werwolf, kann mit einem Biss töten. Ich verstehe ja wenn Zombies alle beißen, denn sie sind hungrig. Und derjenige kann dann auch wieder von den Toten auferstehen. Ein Zombie-Werwolf ist aber deutlich an den Haaren herbeigezogen.
Besser: Die Verletzungen an den Menschen sorgen für eine Transformation, aber aus selber Ursache wie der Biss. Ich würde dann nur vor einer Instant-Werwolf-Transformation abraten (das aggressive "Gift" muss ja erstmal effektiv in den Körper gelangen).

Etwas arg unglaubwürdig ist auch die Geschwindigkeit, mit der sich die Krankheit ausbreitet. Über Stunden über ein ganzes Land? Das funktioniert nicht mal, wenn die Werwölfe die BahnCard100 haben.
Anschließend brauchen sie Wochen um ein Heilmittel zu finden? Nach Wochen wäre doch der gesamt Erdball mit Monstrositäten bevölkert. Wie konnten die dann an diese immense Menge an Weihwasser kommen (und immense Menge an Priestern/etc)? Alle Ozeane der Welt heilig gesprochen? Heilige Wasserwerfer? Einen Stausee geheiligt und dann den Damm einstürzen lassen? Aber selbst wenn das so wäre: Die Werwölfe sind ja nicht plötzlich völlig wehrlos, nur weil die Menschen mit einer Phiole Holy-H2O herumlaufen. Riesige Verluste gab es da garantiert (überhaupt müsste ja jeder auf der Welt von des Rätsels Lösung wissen, um diese Menge an Werwölfen aufhalten zu können). Wie das!? (auch hier wieder: Wissen über den technologischen Stand hätte geholfen).
Ah ich weiß! Sie haben den Regen heilig gesprochen!


Gut. Nun knapp 650 Jahre später. Es macht ja Sinn, dass bei einem so immensen Bevölkerungsverlust sich noch gefragt wird was damals eigentlich vorgefallen ist. Bei dir klingt es aber, als wäre dies erst gestern geschehen und als würde jeder (!) darüber sprechen. Aber über einen so langen Zeitraum werden aus Fakten, gerne Mythen. Und irgendwo, gerade wenn 600 Jahre lang nichts geschehen ist, haben die Menschen andere Probleme als sich mit solchen alten Märchen zu beschäftigen. In deinem Plot scheint es auch nicht notwendig zu sein, dass sich noch irgendwer daran erinnert, dass überhaupt irgendetwas vorgefallen ist.

Nun zum "Vergessenen Dorf". Kein sehr einfallsreicher Name. Es dürfte auch nicht wirklich "vergessen" sein, denn das versteckt sich nicht 600 Jahre mal einfach neben einer Stadt. Und Wanderer, Plünderer, Touristen oder einfach nur Neugirige dürfte es auch schon angelockt haben, oder? Als Geisterstadt ist sie ja in Ordnung - dann passt vielleicht auch der Name als "Spitzname". Aber da du keine weiteren Angaben dazu machtest, muss ich selbst Theorien aufstellen.
Was mich auf einen weiteren Gedanken bringt: Wieso ist denn nur das Dorf (ausgerechnet dort wo es begann) verlassen, wenn sich die Werwölfe doch über das ganze Land ausgebreitet haben? Wieso wurde es nicht erneut bevölkert?

Gut, kommen wir jetzt mal zur wunderschönen Wonica (btw ein recht ungewöhnlicher Name. Erinnert viel zu stark an "Monica", nur eben ihre böse Zwillingsschwester. Wie Mario und Wario). Oder besser, kommen wir zuerst zu Crow (ebenfalls ein ungewöhnlicher Name für... einen Menschen). Sie sind also die Kinder eines Königs, ergo haben sie entsprechende Pflichten zu erfüllen. Man nennt diesen Zustand ja auch gerne den "Goldenen Käfig". Daher ist es verwunderlich, dass Crow die Kampfkünste nur erlernt um seine kleine Schwester zu beschützen. Er sollte sie erlernen, weil er verflucht nochmal der Prinz ist. Und die Wachen (oder sonst wer) wird garantiert ebenfalls auf die aufpassen können. Es ist Crows natürliche Pflicht den Kampf zu erlernen, um später selbst König zu werden.

15 Jahre später und erst dann war sie in der Lage auf sich selbst aufzupassen? Und der Bruder bringt der Prinzessin das Kämpfen bei, die dann auch noch das stärkste Mädchen der Stadt ist? Und obwohl sie daher nicht der königlichen Etikette folgt, wird sie von allen respektiert? Und gegenüber wem soll sie sich schützen müssen? Sie ist die Prinzessin! Da wird nicht plötzlich ein Strauchdieb hinter der güldenen Kommode hervorspringen und ihre Handtasche klauen. Was ist denn das für eine Königsfamilie?! Und erneut: Auf welchem technologischen Stand befindet sich diese Welt? Wäre es das Mittelalter, so wäre solch ein Verhalten undenkbar.

Und nochmal 5 Jahre später. Meine Güte, sie muss einen starken Charakter haben, dass sie sich über die Etiketten hinwegsetzt und einfach mal so ausziehen will, ohne einen Prinzen oder Grafen (o.Ä.) zu heiraten. Mir kommt deine Königsfamilie in keinster Weise königlich vor, sondern wie ein typischer 08/15-Haushalt. Aber das Königsblut, macht Wonika eben noch toller.

Nun finally, sie ist im "vergessenen Dorf" angekommen, was wohl doch leichter zu finden ist als man glaubte. Leider hatte sie zuvor kein Abendbrot gegessen - selbst Schuld. Aber wenn man hungrig ist, dann trinkt man doch nicht wahllos was man so findet. Ich meine, die Gebäude standen 600 Jahre lang leer. Überall Staub, Spinnweben, vermodertes Holz... und da stehen zwei Flüssigkeiten - 600 Jahre lang - was alles mögliche sein kann und sie trinkt es. Das ist beinahe genauso dumm, was damals der verrückte Magier getan hat. Ich würde ja lieber nach was zu Essen suchen, unter all dem Staub, Spinnweben und modernden Hölzern. Doch selbst wenn, besitzt sie denn keinen Funken an Ehre, geschweige denn Anstand?

Tage später. Kein Mensch kommt mal auf die Idee ins "Vergessene Dorf" zu gehen oder in der Richtung zu suchen, in der sie floh. VIelleicht ja weil es "vergessen" ist - aber anscheinend nur wenige hundert meter entfernt steht. Über 600 Jahre. Ja.

Ich kann es ja noch nachvollziehen, dass ausgerechnet Frl Wunderschön noch ihren Charakter behalten durfte und sich nur äußerlich veränderte. Denn der Trunk stand da ja schon seit 600 Jahren und hat sich vermutlich schon entmischt. Nun verstehe ich aber nicht wieso du nochmal darauf eingehst, dass sie sich ja noch mit ihren Kampfkünsten wehren kann. Sie ist ein Werwolf. Die haben vor 600 Jahren ganze Landstriche ausgelöscht, ohne auch nur nur einen Karatekick zu können. Insofern könntest du die Sache streichen, dass Crow ihr beigebracht hat wie man kämpft.

Also kurz um: Einfach grauenhaft geschrieben, es kommen keine Emotionen herüber und die Logiklücken klaffen tiefer als ein Schwarzes Loch den Raum krümmt. Du erklärst auch erstaunlich wenig zur "eigenen Spielwelt", obwohl du es im Titel anpreist. Mir hat nichts davon gefallen.

Wenn du dich fragst was diese blau markierten Stellen sind:
Das sind alles deutliche Anzeichen dafür, dass sich Wonica lieber "Super Mary Sue" nennen sollte.

[MG]

Banzai
26.11.2010, 02:13
Ich hätte nicht gedacht, dass jemand so dermaßen viel Kritik an einer "Storykonzept" gibt, wirklich nicht. Das ist doch erstmal ein Gerüstbau und kein "sofort-fertig-und-bäm" fertiges Story. Ich könnte ja noch Hilfe brauchen, wie ich
meinen Konzept noch umbauen kann und keine schlagartige harte Kritik. Und in deiner Kritik sind ja Okay, kritik wollte ich ja, aber doch nicht
bis ins kleinste Detail. Alles wird eh später geschliffen und erneuert. Das habe ich ja auch im ersten Post erwähnt, dass
die Rechtschreibung später nachgeholt werden wird. Aber solche Kritik bis ins allerkleinste Detail schockt
mich schon ein wenig, wenn ich das jetzt so sagen muss. Aber gut: Erst einmal dazu. Nun zu den
Kritikpunkten die du aufgeschrieben hast.



Doch überhaupt nicht nachzuvollziehen ist, dass er das Zeug auch noch selbst trinkt, durchaus im Wissen, dass es tötlich sein kann.
Vielleicht sagt Dir das Wort "verrückt" etwas. Ein verrückter Zauberer der alles versucht mit "Gifttränken" die Menschen zu vergiften (warum, wird man später im Spiel erfahren soltle die Spiellust steigern eigentlich) sollte glaube ich schon "verrückt" genug sein, oder? Und dann würde es mich auch nicht wundern, dass er seine fehlgeschlagene Zauberrei selber ausprobiert.



Was auch negativ auffällt ist, dass er grundlos verrückt ist und grundlos diese Gifte herstellt und grundlos den
Wie gesagt, man wird alles, was man hier nicht erfährt im Spiel selber erfahren. Alles auf einmal zu erzählen wäre langweilig. Und außerdem ist das noch ein Konzept. Hier ist noch nichts fertig. Nur eine Idee. Gerüstbau.



Nun zur Verwandlung der Mitmenschen, durch die Bisse. Erstens mal wundert es mich, dass er jeden beißt, der ihm in den Weg kommt (und lässt dann wieder ab? o_O)
Der beißt tief rein (und Werwölfe sind nicht die schlausten) und lassen halt wieder los. Wo ist das Problem? Hunde lassen doch auch wieder los wenn sie an etwas gebissen haben. Fische auch. Gorillas auch. Wieso
sollten sie den wieder loslassen, wenn man eigentlich schon weist, dass derjenige durch Blutverlust seinen
Leben verliert? Und dann werden sie durch ansteckbare Blutvertauschung angesteckt.



Besser: Die Verletzungen an den Menschen sorgen für eine Transformation, aber aus selber Ursache wie der Biss. Ich würde dann nur vor einer Instant-Werwolf-Transformation abraten (das aggressive "Gift" muss ja erstmal effektiv in den Körper gelangen).
Deine erste Idee die du geschrieben hast, was eigentlich ein Storykonzept braucht. Ich könnte es ja auch so machen. Aber dann müsste ich die Ausbreitung verlangsamen und die Jahre müssten dann auch geändert werden.



Etwas arg unglaubwürdig ist auch die Geschwindigkeit, mit der sich die Krankheit ausbreitet. Über Stunden über ein ganzes Land?
Mit Land meine ich ja nicht sofort ein Land was so groß ist wie Russland. Man kann sich doch schon Gedanken machen, wie klein ein Land damals in Yorka war.



Anschließend brauchen sie Wochen um ein Heilmittel zu finden? Nach Wochen wäre doch der gesamt Erdball mit Monstrositäten bevölkert.
Bis jetzt der einzige Punkt wo ich Dir recht geben muss. Das muss ich dann überarbeiten.



Wie konnten die dann an diese immense Menge an Weihwasser kommen (und immense Menge an Priestern/etc)?
Und auch schon der nächste Punkt wo ich Dir recht geben muss. Das muss ich ebenfalls korrigieren.



Gut. Nun knapp 650 Jahre später. Es macht ja Sinn, dass bei einem so immensen Bevölkerungsverlust sich noch gefragt wird was damals eigentlich vorgefallen ist. Bei dir klingt es aber, als wäre dies erst gestern geschehen und als würde jeder (!) darüber sprechen.
Wir haben 2010 und in der Schule wird auch immer noch über die Dinosaurier disskutiert, weil es ja eines der wichtigsten Weltereigniss ist. Stell Dir mal vor: Würden die Menschen nach 650 Jahren nicht mehr über die "knappe Auslöschung" der Menschheit reden? Über die Auslöschung! Wenn es so weit kommen würde, hätten sie gar nicht mehr die Zeit gehabt darüber zu reden. Ist das etwa nicht wichtig genug um darüber nach 650 Jahren zu bewundern?



Nun zum "Vergessenen Dorf". Kein sehr einfallsreicher Name. Es dürfte auch nicht wirklich "vergessen" sein, denn das versteckt sich nicht 600 Jahre mal einfach neben einer Stadt. Und Wanderer, Plünderer, Touristen oder einfach nur Neugirige dürfte es auch schon angelockt haben, oder? Als Geisterstadt ist sie ja in Ordnung - dann passt vielleicht auch der Name als "Spitzname". Aber da du keine weiteren Angaben dazu machtest, muss ich selbst Theorien aufstellen.
Wer hat den erwähnt, dass die Stadt von niemanden mehr besucht wird? Es hat nun seinen Namen von den Menschen bekommen und so behält sie es ja auch. Wieso auch nicht?



Was mich auf einen weiteren Gedanken bringt: Wieso ist denn nur das Dorf (ausgerechnet dort wo es begann) verlassen, wenn sich die Werwölfe doch über das ganze Land ausgebreitet haben? Wieso wurde es nicht erneut bevölkert?
Bis jetzt drei Punkte wo du Recht hast. Das muss dann auch überarbeitet werden.



Und die ganze Sache mit der Königfamilie muss ich Dir auch Recht geben. Da ist was schief gelaufen, und das muss ich ebenfalls ändern. Nur mir wollen keine Ideen mehr einfallen, was jetzt nicht passt.



Meine Güte, sie muss einen starken Charakter haben, dass sie sich über die Etiketten hinwegsetzt und einfach mal so ausziehen will, ohne einen Prinzen oder Grafen (o.Ä.) zu heiraten
Ihre Persönlichkeit, dass sie ruhig und zurückhaltend ist und das sie sehr wenig mit ihrer Familie zu tun hat und
auch wenig Freunde hatte, sagt schon aus, dass sie irgendwann von ihnen ferhalten will.



Aber wenn man hungrig ist, dann trinkt man doch nicht wahllos was man so findet. Ich meine, die Gebäude standen 600 Jahre lang leer. Überall Staub, Spinnweben, vermodertes Holz... und da stehen zwei Flüssigkeiten - 600 Jahre lang - was alles mögliche sein kann und sie trinkt es.
Wenn man hunrig ist, ist man sozusagen auch durstig. Oder ich mach es ganz einfach und ändere es einfach zu "sie war durstig" so entstehen keine weitere Probleme. Vorstellung: Würde ein Mensch, wer so richtig durst hat, auch nicht alles mögliche trinken, was ihn angeboten wird? So ist nunmal ein Mensch. Die Gedanken eines Menschen können sehr gefährlich werden.



Tage später. Kein Mensch kommt mal auf die Idee ins "Vergessene Dorf" zu gehen oder in der Richtung zu suchen, in der sie floh. VIelleicht ja weil es "vergessen" ist - aber anscheinend nur wenige hundert meter entfernt steht. Über 600 Jahre. Ja.
Wo wurde es denn erwähnt, dass es 100 Meter entfernt ist? Wonika läuft hilflos umher um weit weg zu sein. Lange. Bis sie anfängt hungrig/durstig zu werden. Da kann man sich doch schon auch Gedanken machen, wie WEIT das vergessene Dorf sein kann, oder? Niemand von den normalen Menschen würde drauf kommen, sie dort zu suchen, niemand.



Nun verstehe ich aber nicht wieso du nochmal darauf eingehst, dass sie sich ja noch mit ihren Kampfkünsten wehren kann. Sie ist ein Werwolf. Die haben vor 600 Jahren ganze Landstriche ausgelöscht, ohne auch nur nur einen Karatekick zu können.
Ja toll, ich habe nicht erwähnt, dass sie ihre Stärken als Werwolf bekommen hat oder bekommen wird. Gut ich habe geschrieben, dass sie nun Krallen hat. Aber wie soll man sofort damit umgehen? Der Trank stand 600 Jahre lang dort und könnte schon einige Wirkungen nachgelassen haben.


Ich erwähne es zur Übersichtlichkeit noch einmal: Es ist nur ein Konzept also sozusagen ein Gerüstbau eines Storys. Ich bin ja für Kritik offen, aber doch nicht an die Details, die man mit leichtigkeit wieder ändern kann?

Jo, das wars auch schon von mir.

TrueMG
26.11.2010, 05:15
Vorweg: Ich bin nicht auf Details eingegangen. Ich habe dein grobes Konzept kritisiert und die darin enthaltenen Fehler oder Ungereimtheiten. Wenn etwas nicht verstanden wird, wird nachgefragt, um dein "Gerüst" besser zu verstehen. Wenn das Gerüst aber bereits wackelt und unglaubwürdig ist, kann die Ausführung nicht besser werden.
Dass du darauf antwortest ist gut und ich bin froh, dass du dir auch darüber Gedanken machst. Dennoch sind ein paar deiner Gedankengänge merkwürdig...


Vielleicht sagt Dir das Wort "verrückt" etwas. Ein verrückter Zauberer der alles versucht mit "Gifttränken" die Menschen zu vergiften (warum, wird man später im Spiel erfahren soltle die Spiellust steigern eigentlich) sollte glaube ich schon "verrückt" genug sein, oder? Und dann würde es mich auch nicht wundern, dass er seine fehlgeschlagene Zauberrei selber ausprobiert.

Ganz ganz ehrlich? Wer effektive Gifttränke zusammenbrauen kann, der kann nicht verrückt sein. Der muss nämlich die passenden Zutaten suchen (zB Pflanzen), einkaufen oder stehlen. Er muss wissen was er tut - ein klarer Verstand gehört schon dazu. Wenn er wirklich so verrückt wäre, dass er eine Selbstvergiftung in Kauf nimmt, dann könnte er sich genauso gut auch den ganzen Tag mit einem Bleistift ins Auge stechen.

Oder ich drehe es mal anders herum: Wäre er so verrückt wie du schilderst, könnte er keine Gifte mischen. Er würde einfach alles zusammensuchen was er auf dem Fußboden findet - und das könnte dann durchaus tödlich sein, da gravierend ungesund. Und dann könnte es vielleicht wirklich so sein, dass ein Fußnägel, Moos und Spucke zufällig einen Werwolf-Trank ergeben. Auch wenn das weit hergeholt wäre, wäre es zumindest eine Erklärung :'D Aber in dem Fall bräuchte man keinen "Zauberer". Das wäre ein irrer Messi.


Der beißt tief rein (und Werwölfe sind nicht die schlausten) und lassen halt wieder los. Wo ist das Problem? Hunde lassen doch auch wieder los wenn sie an etwas gebissen haben. Fische auch. Gorillas auch.

Wait wait. Der wütende Werwolf denkt also: "Oh, Menschen! Ich beiße ihn. Aber ich lasse doch wieder ab, denn er schmeckt nicht. Oh, noch ein Mensch! Ich beiße ihn". Und das macht jeder Einzelne von ihnen?

Und Hunde sind keine Werwölfe. Und Hunde lassen eben nicht wieder los was sie haben. Wenn du einem Hund versuchst den Stock wegzunehmen, dann kannst du den Stock mitsamt Hund hochheben. Du musst schon etwas Anderes schmeißen, dann lässt er vielleicht los.

Und, dass Fische keine Werwölfe sind muss ich dir glaube ich nicht sagen. Ich wüsste auch nicht wie mein imaginärer Goldfisch irgendwas festhalten könnte. Der saugt die Nahrung einfach ein.


Wieso sollten sie den wieder loslassen, wenn man eigentlich schon weist, dass derjenige durch Blutverlust seinen Leben verliert? Und dann werden sie durch ansteckbare Blutvertauschung angesteckt.

More Wait. Hast du nicht vorhin gesagt er wäre verrückt? So verrückt, dass er sich wissentlich selbst vergiftet? Und als wütender Werwolf mit höchstwahrscheinlich noch weniger Vermögen geradeaus zu denken ist er plötzlich fähig solch logische Schlüsse zu ziehen? Nein, das ist schlichtweg unmöglich.
Vorschlag: Bleibe bei der "Wütenden Werwolf"-Methode. Lass ihn nicht jeden und alles beißen, sondern einfach nur in blinde Rage alles angreifen (auch Krallen. Wozu hat er die? Zum Angucken ja nicht).


Deine erste Idee die du geschrieben hast, was eigentlich ein Storykonzept braucht. Ich könnte es ja auch so machen. Aber dann müsste ich die Ausbreitung verlangsamen und die Jahre müssten dann auch geändert werden.

Dann muss das wohl so sein, denn die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist schlichtweg unglaubwürdig. Du könntest die ersten Geschehnisse auch weiter in die Vergangenheit verschieben, wodurch die Differenz zur späteren Zeit wieder passt. Wenn das ohnehin "eigene" Spielwelt ist, dann bist du auf irdische Jahreszahlen auch nicht angewiesen.


Mit Land meine ich ja nicht sofort ein Land was so groß ist wie Russland. Man kann sich doch schon Gedanken machen, wie klein ein Land damals in Yorka war.

Wenn es um Stunden geht, dann sind das keine Ausmaße eines Landes, sondern die einer gewöhnlichen Stadt. Stell dir einfach mal die ersten Siedler vor, die keine Kutsche oder Ähnliches hatten, sondern zu Fuß gingen. Sie benötigten damals Wochen für einen relativ winzigen Fleck auf der Weltkarte, wenn nicht gar Monate. Und die sind "schnurgerade" einer Richtung gefolgt, nur unterbrochen durch Nahrungssuche und Schlaf.

Was ein dummer Werwolf tun würde: Alles wahllos angreifen und zerstören, jagen wo es was zu jagen gibt, immer wieder die Richtung wechseln. Es sind Tiere, mit dem Körper eines Menschen. Wenn du sie aber anders strukturieren willst, dann sage das bitte. Ich denke wenn du solch eine Spezies einführst, dann wirst du dir auch Gedanken zu ihren Verhaltensweisen gemacht haben.


Über die Auslöschung! Wenn es so weit kommen würde, hätten sie gar nicht mehr die Zeit gehabt darüber zu reden. Ist das etwa nicht wichtig genug um darüber nach 650 Jahren zu bewundern?

Also der Vergleich mit den Dinosauriern hinkt schon leicht xD
Was wir heute über diese Viecher wissen ist schon recht viel und wir wundern uns auch nicht über sie. Anfänglich vielleicht was sie ausgelöscht hat, ja. Aber heute ist sich die Wissenschaft relativ einig.


Wer hat den erwähnt, dass die Stadt von niemanden mehr besucht wird? Es hat nun seinen Namen von den Menschen bekommen und so behält sie es ja auch. Wieso auch nicht?

Ja, aber wer hat denn erwähnt, dass es eben nicht so ist? Auch niemand. Was nicht hier steht, kann auch niemand wissen ;)
Wenn es sein direkter Name ist, dann ist es ja in Ordnung.


Ihre Persönlichkeit, dass sie ruhig und zurückhaltend ist und das sie sehr wenig mit ihrer Familie zu tun hat und
auch wenig Freunde hatte, sagt schon aus, dass sie irgendwann von ihnen ferhalten will.

Dass sie wenig Freunde hat rührt mit Sicherheit aus ihrer Position. Sie hat nur die zu kennen, die sie auch gefälligst kennen soll. Wäre zumindest mein Gedanke.

Wenn du noch erwähnst, dass sie willensstark ist und auch in der Lage ist sich durchzusetzen, dann passt ihr Charakter wieder. Man kann auch stark im Charakter sein und trotzdem zurückhaltend, wenn es die Situation erfordert.
Nur wie du es beschreibst klingt es eher, als wäre sie ein stummes introvertieres Mäuschen, was überhaupt nicht zu ihrem sonstigen Verhalten passt (kämpfen lernen, den Mut finden ausziehen zu wollen). Als introvertiertes Mäuschen von allen Respekt zu ernten, wirkt auch unpassend. Sprich, ihr Charakter weist offensichtliche Lücken auf.


Wenn man hunrig ist, ist man sozusagen auch durstig.

Nein. Wenn man hungrig ist, ist man hungrig.
Gut, wenn ich richtig hungrig bin und nichts im Hause habe, trinke ich schon mal eben nen Eistee. Aber da muss man zwischen Eistee und Güllebrühe unterscheiden.


Würde ein Mensch, wer so richtig durst hat, auch nicht alles mögliche trinken, was ihn angeboten wird? So ist nunmal ein Mensch. Die Gedanken eines Menschen können sehr gefährlich werden.

Ein Mensch - und erst recht als Prinzessin mit "gehobenen Erfahrungen" - würde eine unidentifizierbare Brühe, die irgendwo herumsteht, jedenfalls nicht trinken. Das tritt erst ein, wenn es um das nackte Überleben geht und wenn keine Alternativen existieren. Der fehlende Stolz der jungen Dame verblüfft mich auch etwas.


Wo wurde es denn erwähnt, dass es 100 Meter entfernt ist?

Das war eine aus der Luft gegriffene Zahl, die ich anhand dessen abschätzte, wie lange wohl eine eingeschüchterte Prinzessin laufen würde. Nicht seh viel weiter als ihr Vorgarten groß ist (darüber hinaus die Kutsche :P)
Weiterhin bezeichnest du beide Städte als Nachbarstädte. Das deutet auf eine geringere Entfernung hin, die aber keinen todschwellenden Hunger/Durst auslöst.


Wonika läuft hilflos umher um weit weg zu sein. Lange. Bis sie anfängt hungrig/durstig zu werden. Da kann man sich doch schon auch Gedanken machen, wie WEIT das vergessene Dorf sein kann, oder?

Also ihrem Durchhaltevermögen von mehreren Stunden und wahrscheinlich ohne Pause* in allen Ehren. Aber wenn sie so weit läuft, muss sie ja wirklich unglaublich empfindlich sein. Was war das für ein Streit!? Es ging doch nur darum, dass sie ausziehen wollte und die Eltern das nicht gut fanden. Da muss ja ernsthaft seelisch verletzt worden sein - Aber wenn das so wäre, hätten sie schon vorher keine gute Meinung von ihr, obwohl sie ja von allen respektiert wird (wie du schriebst). Alternativ könnte ihre Ehre verletzt worden sein - aber dann würde sie kein Güllewasser trinken, wenn ihr die Ehre irgendwas bedeuten würde.

*) Hätte sie eine Pause gemacht, würde sie darüber nachdenken was sie gerade tut. Sie rennt irrsinnig lange durch die kalte Nacht, ohne zu wissen wohin und ohne Schutz oder irgendwelche anderen Sicherheiten. Zuhause hat sie ein warmes Zimmer, Diener, massig gutes Essen... Halt ihre gehobenen Erfahrungen und die regulären Ansprüche, die sie das ganze Leben über genoss.


Niemand von den normalen Menschen würde drauf kommen, sie dort zu suchen, niemand.

Außer sie. Sie ist was Besonderes.
Oh schau mal. Der ganze Satz ist Blau :D

Nein, ich verstehe schon. War ein Scherz.


Ja toll, ich habe nicht erwähnt, dass sie ihre Stärken als Werwolf bekommen hat oder bekommen wird. Gut ich habe geschrieben, dass sie nun Krallen hat. Aber wie soll man sofort damit umgehen? Der Trank stand 600 Jahre lang dort und könnte schon einige Wirkungen nachgelassen haben.

Sie bekommt einfach nur Fell, eine lange Schnauze und ihre Fingernägel wachsen?
Und ich glaube, dass ein normaler Mensch schon weiß wie er mit Krallen umzugehen hat, auch wenn er ein [nicht verrückter] Werwolf ist.
Vielleicht sie nicht, weil sie nicht normal ist.
.... ach mist, ich habs schon wieder gemacht.


Ich erwähne es zur Übersichtlichkeit noch einmal: Es ist nur ein Konzept also sozusagen ein Gerüstbau eines Storys. Ich bin ja für Kritik offen, aber doch nicht an die Details, die man mit leichtigkeit wieder ändern kann?

Ja und deswegen kritisiere ich doch bei Unklarheiten. Das soll doch nicht ewig ein Konzept bleiben, oder? Indem ich dir Fragen über Details stelle, frage ich auch gleichzeitig ab was du dir bei dem Konzept überhaupt gedacht hast, also welche Überlegungen dahinter stecken. Und die sind einfach wichtig.
Wenn ich dir nur sage: "Ja, die Grundidee ist okay, wenn auch nicht vollständig ausgereift. Oh und deine Rechtschreibung ist doof", hilft dir das in keinster Weise und du bräuchtest auch diesen Thread nicht.


Jo, das wars auch schon von mir.

Bei mir auch. Ich musste meinen Text leider doppelt schreiben, weil ich dämlich bin :/
Siehst du? Ich mache mir sogar diese Mehrarbeit. Ich will dir nur helfen. Auch wenn ich ein ganz böser Sarkast bin.

[MG]

Banzai
26.11.2010, 10:59
Also wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe muss ich ein paar Sachen ändern, richtig?

Ich muss die Sache mit dem "Beißen-und-Loslassen" Reaktion wohl auch ändern. Hmm. Ich weiß leider jetzt nicht
wie man es machen könnte, dass sie Beißen und dann wieder loßlassen. Da könnte ich schon ruhig Hilfe gebrauchen.
Oder ich mach es so wie du es geschrieben hast. Er ist einfach ein Wütender Werfolf der auf Rage ist.

Erst einmal der...Zauberer/Alchemist. Ich weiß nicht ob er ein Zauberer sein soll oder eher ein Alchemist. Und ich muss auch einen guten Grund
ausdenken, WARUM er das Verwandlungstrank trinkt, das stimmt. Und vielleicht auch nocht wie es zu einen
Verwandlungstrank kam muss ich vielleicht auch noch ändern.

Und zudem muss ich dann noch ihr Persönliches Leben ändern. Vielleicht wäre es ja besser,
wenn sie in einen ganz normalen Familie leben würde und nicht in einer Königlichen Leben als eine Prinzessin. Und
das mit dem Kampfkust muss sein, denn es gehört zu den späteren Geschichten.

Die Ausbreitung der Werwölfen (ich weis nicht ob ich eine eigene Rasse machen soll, was einen Werwölfen sehr ähnelt) muss ich auch
verlangsamen damit es passt. Leider habe ich keine Ahnung wie lange es in wirklichkeit
dauern würde.

Während sie Unterwegs ist wird sie dann nicht hungrif sondern durstig, muss ich auch noch bearbeiten. Das passt
dann auch, dass sie dann die Tränke trinkt.

Und die Persönlichkeit von Wonika muss so bleiben. Ich kann und will es nicht ändern. Das Spiel dreht sich ja nur
um sie und von daher ist mir ihre Persönlichkeit sehr sehr wichtig. Nur es muss dann irgendwie mit dem Kampfkunst passen
aber nur wie? Ich glaube ich lass diesen ganzen Königs-Schnick-Schnack aus, passt jetzt
wo du das geschrieben hast nicht mehr so richtig zur Geschichte. Muss dann wieder was neues einfallen lassen.

Jo, ich könnte bei diesen Punkten Hilfe gebrauchen und jo: Danke für die Hilfe^^

Lizzey
26.11.2010, 11:20
Erst einmal der...Zauberer/Alchemist. Ich weiß nicht ob er ein Zauberer sein soll oder eher ein Alchemist. Und ich muss auch einen guten Grund
ausdenken, WARUM er das Verwandlungstrank trinkt, das stimmt. Und vielleicht auch nocht wie es zu einen
Verwandlungstrank kam muss ich vielleicht auch noch ändern.


Wie wäre es mit dem typischen "Versehen". In dem Glauben einen völlig anderen Trank herzustellen wendet der Kerl einfach mal dem Blick von seinem Alchemietisch ab und begutachtet seine Unterlagen. Vertieft in dessen Geschreibsel bekommt er nicht mit wie eine kleine Maus namens "Deus Ex Machina" an einer Phiole mit seltsamer Substanz anstößt, die prompt in den Trank fällt. Die Phiole selber landet auf dem Boden und ein klirren ist zu hören. Der Mann dreht sich geschockt um und sieht die auf dem Boden zersprungene Phiole. Er entledigt sich erstmal der Scherben und widmet sich dann wieder seinen Unterlagen zu. "Haha, mein Trank ist fertig! Endlich habe ich nach langer Zeit flüßiges Erdbeereis hergestellt! Dieser Geschmack wird ultimativ sein. Nein, die Notizen werden nicht lügen. DAS IST DAS ULTIMATIVE EIS!" Gierig packt er sich eine Schöpfkelle und nimmt einen großen Schluck des Trankes. Was dann geschieht, kann man sich denken. Anstatt den Titel "Worlds best instant-ice seller" zu ergattern, hat er sich in eine Missbildung namens Werwolf verwandelt. Kann zwar auch ein Nobelpreis in Sachen Forschung geben aber ich denke nicht, dass er die Formel dem Ausschuss geben wird. ^^

Edit: Wah, Gedanken eben Ordnen. Die Phiole fällt um, die Flüssigkeit fällt in den Trank und erst dann fällt die Phiole auf dem Boden.

Banzai
26.11.2010, 11:26
Hey, das ist doch mal 'ne geile Idee! Aber das mit dem Eis muss ich weglassen, denn er ist nicht nett sondern eher verrückt. Ja das hört sich wirklich gut an. Dann wandle ich ihn von einen Zauberer zu
einen Alchemist um. Was ja auch logisch mit den Experimenten klingt. Ich weis auch nicht wie ich auf ein Zauberer kam.
Danke^^

Taijj
26.11.2010, 20:27
Jo, was ich davon halte, hab ich dir ja geschickt. Egal, ich wollt nur mein Wort an Daos-Mandrak richten:

Also, dass man sich erst eine Spielmechanik ausdenken soll und DANN die Spielstory halte ich für kein generelles Konzept. Es kommt natürlich auf die Art Spiel an, die man machen will, aber selbst ein Puzzlegame kann eine anspruchsvolle Geschichte haben.

Ich bin es gewohnt, mir zuerst die Spielwelt auszudenken. Wenn ich die Hab, dann weiß ich, was in dieser Welt alles möglich und logisch ist. Dann überlege ich mir welches Spielgenre sich gut eignen würde und suche mir das interessanteste aus. Wenn ich es dann noch brauche, dann kann ich Charaktere entwickeln, die mit Charakterzügen und mit Fähigkeiten austatten, die zu meiner Welt und meiner Spielidee passen. Dann kenne ich die Welt mit ihren Regeln, die Charaktere und ihre Art und kann das in eine Story packen.

Wie gesagt kommt die Herangehensweise auf das Spiel an, dass ich machen will. Aber selbst bei einem Kartenspiel würde ich mir zuerst überlegen, ob ich eine Spielwelt mache. (Yu-Ghi-Oh ist auch nur ein Kartenspiel, aber es gibt eine Spielwelt!)

Daos-Mandrak
27.11.2010, 09:32
Also, dass man sich erst eine Spielmechanik ausdenken soll und DANN die Spielstory halte ich für kein generelles Konzept. Es kommt natürlich auf die Art Spiel an, die man machen will, aber selbst ein Puzzlegame kann eine anspruchsvolle Geschichte haben.


Bitte nicht die Worte falsch interpretieren. Ich habe nicht behauptet, dass man eine fertige Spielmechanik erstellt bevor man sich über die Spielwelt Gedanken macht. Die Spielwelt gehört genauso zum Grundkonzept wie die Gameplayelemente, aber man sollte keine Story oder weitere Details ausarbeiten solange man keine Ahnung hat wie das spätere Spiel überhaupt aussehen soll.
Das Konzept ist gleich der Spielidee, deswegen gehe ich davon aus, dass du im Grunde das gleiche ausdrücken willst wie ich. Es geht nur darum, dass man die genaue Story und Charaktere erst entwickelt wenn man bereits eine grobe Spielwelt entwickelt hat und das Genre einordnen kann.