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Red Eye
27.09.2010, 14:04
MEMORIAM

Vorgeschichte

"Ehret die Götter und ihren Willen, seiet willkommen
und betet um Leben und Kraft"
(Übersetzung eines Textes einer alten Kircheruine)

Der Glaube...eine Symbolik für Menschen....
Götter....die einzige Erklärung für unerklärliche Phänomene....
Wir befinden und in Shandrath, zu der Zeit der Denker.
Genau wie wir, versuchten diese Denker die Rätsel der Welt zu erklären.
Das Leben...den Tod....
Immer weniger Menschen dachten an die Götter und gaben sich dem
Verstand und den Erklärungen der Denker nach. Die wenigsten der Menschen
auf Shandrath dachten noch an Götter. Allerdings wusste niemand der Menschen,
dass die Denker eine Prüfung waren. Die Götter wussten, dass die Menschen sie nicht
mehr beachteten. Darum schickten sie die Denker, die eine letzte Bestätigung
seien sollten. Die Menschen gehorchten den Göttern nicht mehr.
Darum schickten sie die Horden. Eine Armee von
Zerstörern, die die Welt einreißen sollten. Doch die Menschen leisteten
Wiedersatnd. Theson, der Herscher der Götter, war außer sich
vor Wut. Trotz den Ratschlägen der anderen Götter schickte
er immer mehr der Horden. Theson geriet in eine unglaubliche Rage.
Er schickte tausende von Kometen, die die Welt verseuchen
und dann zerfressen sollten. Doch die anderen Götter erkannten
dass Theson nicht mehr zu beeinflussen war, und schickten
deshalb Rettung......
Doch kein Mensch konnte jemals sagen, dass diese Rettung kam...

Story

Nun, 8 Jahre später steht die Menschheit am Rande der Vernichtung.
Niemand glaubt mehr an so etwas wie eine Rettung.
Ein Kommandant aus einer weit entfernten Insel entdeckte aber
eines Tages in einem kleinen Dorf am Rande von Ilsubia auf der Suche
nach neuen Rekruten den jungen Raul. Der Komandant erwischt diesen
wie er im Wald mit Lichtmagie hantiert. Nach einem längeren Gespräch
mit den Eltern von Raul, beschließen diese ihn mit in die Armee
zu schicken. Die übermagischen Kräfte spricht der Kommandant nicht an,
denn auch seine Eltern wissen nicht, welche Fähigkeiten Raul hat.
Jener stimmt dem Vorschlag des Kommandanten zu. Doch er ahnt nicht, was
dieser wirklich mit ihm vorhat. Der Kommandant sieht in dem Jungen die Rettung, doch als er den Plan dem jungen Mann offenbahrt ist dieser mehr als abgeneigt. Er
selbst sieht sich nämlich nicht als Held und will auch nicht die Rettung des Planeten sein. Doch als sich diese Nachricht erst einmal herumgesprochen hatte, bekommt auch Thetsu davon mit, als seine Anhänger ihm davon berichteten. Nu entbrennt ein Kampf zwischen den Göttern, den Menschen und Rauls Gedanken. Er selbst weiß nämlich genau, dass er nicht der Held ist.

Charaktere

Raul
Alter: 23
Rasse: Mensch(?)
Besondere Fähigkeiten: Göttliche Magien

Die letzte Hoffnung eines gesamten Planeten ruht auf ihm.
Weder an seinen Nachnamen, noch an seine Vergangeheit
kann er sich erinnern, doch Bruchstücke sind noch vorhanden.

Kommandant Dante Zunaak
Alter: 34
Rasse: Mensch
Besondere Fähigkeiten: Kommandant der Streitkräfte auf Ilsudia, Doppelschwertkämpfer

Einer der wenigen Soldaten der Insel mit erstand. Ein starker
Kämpfer mit einer schrecklichen Vergangenheit. Hegt einen Hass
auf die Horden wie sonst fast kein anderer.

Mysteriöses Mädchen
Alter:???
Rasse: Fee
Besondere Fähigkeiten: Erscheint Raul ins seinen Träumen.

Eine komische Fee die Raul in seinen Träumen erscheint.
Ob sie etwas mit seiner Vergangeheit und den Göttern zu tun hat?

Weitere folgen noch...

Sreenshots

Noch in Arbeit...
(Insel im Sreenshot-Thread, und Titelbild(hier nochmal vielen Dank lordkrinito) im Titelbild Anfrage Thread)

Momentane Lage des Projektes

Wollte nun erstmal eure Meinungen zu der Story hohlen.
Vor allem in den Herbstferien (jaja die Schule...) werde ich sehr viel Zeit haben zum Weitermachen.
Werde gen Ende Oktober aktualiseren und habe mir vorgenommen, bis Anfang 2011 eine
1. Demo herauszubringen

(Ist mein Erstlingswerk)


M.F.G

RED_EYE

Wolfskopf
27.09.2010, 14:28
Wuuhuu.... Konzept bewerten, ich bin dabei :)

Die Vorgeschichte mag Ich. Sie erinnert mich bisschen an ne Mischung aus griechischer Mythologie und Terry Pratchet, was sicherlich bisschen Abwechslung bringt. Götter, die die Menschen prüfen und sie dann vernichten wollen ist zwar klassisch, aber kann man denke ich doch ganz gut ausbauen.
Erster Kritikpunkt ist da aber: Die Götter haben ja meist die Menschen, die Ländereien, etc geschaffen. Das heißt, sie müssen über unglaubliche Macht verfügen. Wieso reicht die Macht, die zum Erschaffen reicht, nicht aus, um sie zu vernichten? Warum müssen da Horde um Horde an eher nutzlosen Bestien geschickt werden?
Nun gut, ein Gott der durchdreht ist was schönes, wenn nen paar andere Götter bisschen mehr Vernunft zeigen, dann kann man da wieder wunderbar mit reinnehmen, wie sich die Götter auch gegeneinander ausspielen und ihre eigenen Ziele verfolgen. Wie gesagt, es erinnert doch (positiv) an die griechische Mythologie :)

Die Geschichte selbst, da hat sich mir dann der Magen verknotet und die Augen nach Innen verdreht. Das erinnerte mich selbst etwas an "Wir servieren heute Austern am Spieß, Hummer an Trüffelstäbchen, dazu Kaviar an Vanilleeis und... ein Billigbier von der Tanke!" *bämm*
Nimms mir nicht übel, aber ein ich werde angegriffen und merke, dass ich der Auserwählte bin, alle lieben mich und Ich bin die von den Göttern geschickte Rettung. Das ist platt, das ist 08/15, das entbehrt jeglicher Logik und naja... ich finde es einfach lächerlich. Dazu noch der übliche Gedächtnisverlust, gepaart mit plötzlich auftauchenden Superkräften... *bauchschmerzen*.

Du hast dir mMn mit der Vorgeschichte was schönes aufgebaut, reiß sie nicht durch so einen platten und vorhersehbaren Plott wieder ein ;)

Gruss Wolfskopf :)

DMII
27.09.2010, 15:13
Wurde eigentlich schon gesagt, die Vorgeschichte ist toll, aber die Story nicht so. Wenn von Anfang an klar ist, dass der Held die unglaublich tolle Rettung ist, dann ist das einfach nur langweilig. Da ist es schon besser, wenn er es selbst langsam aber sicher herausfindet. Das ist zwar auch 08/15, aber immerhin mit ein wenig mehr Spannung. Wobei man hier auch den Spieler verarschen kann. Man lässt es erst so aussehen, als ob der Held der Retter ist, und dann offenbart man eiskalt einen anderen als wahren Retter. (Allerdings ist das nicht gerade einfach durchzuziehen ;) )

Red Eye
27.09.2010, 15:30
So, erst einmal bedanke ich mich für die sehr ehrliche und hilfreiche Kritik.
Ich habe nun wesentlich Änderungen an der Story vorgenommen.
Auch ich selbst bin nun mehr als damit zufrieden.

Zu Wolfskopfs Frage zu der Vorgeschichte:
Die anderen Götter schickten die Horden, 1. um sich nicht selbst die Finger schmutzig zu machen und 2. um dadurch Thetsu vielleicht umzustimmen (dennoch Kampf ums Überleben)

Gjaron
27.09.2010, 15:51
Du hast dein Spiel mittlerweile als Memroia, Memeoria, Meomriam (im Screenthread) und Memoria vorgestellt...

Wie heißt dein Spiel nun eigentlich? :rolleyes:

Red Eye
27.09.2010, 15:56
Habe mich nun auf Memoriam geeinigt.

Mordechaj
27.09.2010, 19:12
Habe mich nun auf Memoriam geeinigt.
Mit dir selbst? ^.^ Na immerhin.

Klingt alles mittelmäßig bis gut, sehr viel Einschätzung kann man da noch nicht geben, dafür ist es zu wenig. Man merkt zwar, dass du dir deine Gedanken über die Vorgeschichte gemacht hast, für mich tut sich aber die Befürchtung auf, dass du deinen Haupthelden zu sehr mit seinem Schicksal stigmatisierst, sodass wenig Charakterfreiheit herrscht. Vielleicht ist es dafür auch noch etwas früh, aber das gilt ebenso für die Vorstellung des Ganzen.

Red Eye
27.09.2010, 19:35
Der Charakter wird sich im Verlauf der Geschichte auch noch ändern....
Will ja nicht gleich alles vorwegnehmen...
Ich zitiere: Manchmal muss man sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.....
*hust*

BDraw
27.09.2010, 19:45
Habs jetzt nur mal grob überflogen. Klischees, etc. finde ich jetzt nicht so schlimm, nur solche Sachen "auf ihm ruht die letzte Hoffnung eines ganzen Planeten" und dergleichen triefen dann doch etwas arg. Aber hey, wenn's gut rübergebracht wird - bitte!
Zelda unterhält uns auch seit Jahren mit praktisch ein und derselben Story vom Helden des sowienoch...

Womit ich aber bei meinem persönlichen Kritikpunkt wäre:

1. Rechtschreibung
Arbeite dran, lass Leute Korrektur lesen, benutz die Rechtschreibprüfung, was weiß ich... Aber für ne Projektvorstellung, und sei's nur ne grobe, sind das zu viele. Sowas macht immer nen sehr schlechten Eindruck.

2. Grammatik und Ausdruck
S.o., stellenweise sind einige Sätze schlichtweg unverständlich. Auch so Schnitzer wie "keine Erinnerungen, aber ein paar Bruchstücke sind übrig" sind zum Einen Stimmungskiller und verwirren zum Anderen den Spieler, da dieser z.T. um die Ecke denken muss. Besser wäre bspw. "bis auf ein paar Burchstücke hat er kaum noch Erinnerungen" oder sowas.
Wenn du eine Geschichte erzählen willst ist Ausdrucksvermögen wichtig, gerade wenn es darum geht, sowas dann auch noch Leuten vorzustellen, die die Zusammenhänge nicht kennen.

Noch ein stilistischer Rat: Keine Angst vor Nebensätzen! Ein Text der sehr Hauptsatzlastig ist, ist anstrengend und uninteressant zu lesen, außerdem werden oft die Bezüge von Dingen untereinander nicht deutlich.
So blöd das auch klingen mag: Schau dir mal ein paar der Vorstellungen der Spiele an, die bspw. oben in der Most-wanted-Liste stehen oder such dir eine Leseprobe eines Fantasybuches und vergleich dann mal, wwas besser klingt und wodurch das kommt. Ist viel Arbeit, bringt einem aber gerade stilistisch sehr viel.

Auge des Sterns
28.09.2010, 18:31
Diese Geschichte mit Denkern und Göttern klingt sehr interessant. Ich will dich mal mental unterstützen das Spiel zu machen.