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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weltenbauprojekt - Eine Story



goldenroy
08.08.2010, 20:15
Da die allgemeinen Threads 2 Jahre + alt sind und ich sonst auch keine Allgemeinen Threads zum Weltenbauprojekt sehe, die neu sind, mache ich hierfür einfach einen eigenen Thread auf. (Ich hoffe ich darf das ._.")

Kommen wir zur Sache. Mir kam, beim ansehen diverser Weltenbauprojekte eine Idee zu einem eigenen. Da ich allerdings schon ein Projekt habe, wirdwohl nie etwas aus einer Umsetzung. Trozdem poste ich die Geschichte, einfach für Kritik & Vorschläge, vielleicht gefällt es ja wem.

Die allgemeine Idee darin was, was wäre, UiD aus der Perspektive des Bösen bzw. des Gegenspielers zu sehen? Da mir diese Idee allerdings zu 'trocken' erschien, habe ich sie einfach etwas umgebaut.


Die Jahre sind ins Land gezogen. Grandy ist inzwischen schon mehrere, genaugenommen 8 Jahre lang Herzog. Er macht seine Sache gut, auch wenn Libra den ganzen Papierkram übernimmt. Malthur ist Grandys Leibwächter, allerdings steht er auch Taria zur Verfügung, falls ihre Eltern keine Zeit haben. Dankwart übernimmt die Rolle des Großvaters und erzählt Taria regelmäßig vom 'dunklen Zeitalter'. Allerdings erwähnt er weder Tarius, noch die Tatsache, was Malthur ist. Seine roten Augen führt er auf einen Geburtsfehler zurück. Er ist es auch, der Taria regelmäßig unterrichtet. Denn obwohl Wahnfried Geschichte ist, gibt es immernoch skurille Subjekte, Leute die mit schwarzer Magie hantieren, oder Leute die für ein paar klimpernde Taler alles tun würden. Deshalb warnt Dankwart Taria gegelmäßig vor den Mächten des Bösen und wie sie schon viele gute Leute verdorben haben.

Doch troz all den Warnungen von 'Opa Danki', wie Taria zu sagen pflegt, interessiert sie sich sehr für die dunkle Magie. Vielleicht liegt das an der Konfrontation mit dem puren Bösen als sie noch ein Baby war.

Nungut, kommen wir zur eigentlichen Geschichte. Dankwart ist beim Rumwerkeln in seinem Labor gestolpert und hat sich das Bein verstaucht. Er muss im Bett bleiben. Grandy und Libra wurden von Kaiser Kuno zu einer wichtigen Besprechung eingeladen. Malthur muss sich also um Dankwart und Taria kümmern. So kommt es, das sie endlich mal ungestört im Schloss herumstöbern darf. So entdeckt sie auch Dankwarts Labor, das eigentlich tabu für sie war. Dankwart, der mitten in seinen Raum-Zeit-Forschungen den Unfall erleidete, hatte die Zeitmaschine noch auf ein ganz bestimmtes Datum eingestellt. Nämlich das erste Treffen von Dankwart und Grandy. Dankwart behauptete nämlich, Grandy hätte bei ihrer ersten Begegnung ein Amulett, das Dankwart noch übrig hatte, gestohlen. Grandy verneinte dies jedoch, deshalb wollte Dankwart dies nachprüfen.
Auf jeden Fall entdeckte Taria die Zeitmaschine und schaffte es auch irgentwie, sie anzustellen. Sie hatte natürlich keine Ahnung, was das war und stellte sich einfach rein. Somit wurde sie in die Vergangenheit befördert.

In der Vergangenheit war sie natürlich erstmal verwirrt. Sie beschloss, diese komische Hütte zu verlassen, doch beim umdrehen sah sie Grandy und Dankwart. Sie war verwirrt und rannte aus der Hütte. Grandy jedoch rannte hinterher und ließ den älteren Herren stehen, der gerade seine unglückliche Lage schildern wollte. Taria rannte direkt zu Harkon Lukasz und Grandy hinterher. Harkon allerdings, dachte Grandy wollte an ihm vorbei und verstrickte ihn in ein Gespräch. Taria konnte deshalb hinter Harkon hindurchschlüpfen und war nun in Düsterburg. Dort platze sie jedoch mitten in eine Rede, von Wahnfried persönlich gehalten. Lazalantin, der ja immernoch auf 'den Retter' hoffte, spürte, das das Mädchen etwas mit ihm zu tun hatte. Wahnfried allerdings auch und nahm das hilflose Mädchen mit, vielleicht war es ja für ein paar Experimente zu gebrauchen. Taria erkannte sofort das Schloss wieder und wollte wissen was los war. Wahnfried tat so, als würde er alles verstehen und bat sie, ihm alles zu erzählen. Taria tat dies und Wahnfried erzählte ihr die Wahrheit, allerdings etwas abgewandelt. Er meinte, Grandy und Libra wollten den Tod und er einfach nur Frieden schließen. Taria konnte dies zunächst nicht glauben, aber Wahnfried konnte das Mädchen hinterher überzeugen. Sie erfreute sich an den vielen schwarzmagischen Büchern, die Wahnfried hatte und sie wurde nach und nach immer 'böser'. Wahnfried, dem natürlich sofort klar war, das er in Zukunft besiegt werden würde, wusste nun, das Grandy troz seiner Zeitmanipulation doch noch überlebt hatte...
Er grübelte und grübelte..

Libra hatte inzwischen den alten Drachen besiegt und machte sich auf zu 'dem komischen alten Mann in der Strohhütte'. Vielleicht wäre ja auch dieser 'Grandy' da und er könnte alles aufklären.
Grandy lag derweil, von Harkon ohnmächtig geschlagen, in Dankwarts Hütte...


So, ich denke das war erstmal genug erzählt. Ich meine, falls ich so ein Spiel tatsächlich mache, wäre das gerade mal das Intro. Oder so..
Naja, ich hoffe es hat euch gefallen und wer sich den Text wirklich bis zum Ende durchgelesen hat, dem kann ich nur sagen:
Danke und Wow!

MfG
goldenroy

PS: Falls echt fatale Rechtschreibfehler da sind, meldet diese bitte. Wenn sie nur klein sind, lasst es, ich meine bei so einem Text kann ich nicht auf jeden Fehler achten..

Sakow
11.08.2010, 11:15
Puh...
Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass du damit das komplette Unterwegs in Düsterburg in Frage stellen würdest, und quasi eine Alternativversion dazu anführst - da die Geschichte, wie sie in UID passierte, durch diesen Eingriff von Tara nicht mehr stattfinden würde.

Interessant ist diese Idee aber schon, nur umsetzen würde ich sie niemals. Außerdem stellen sich mir ein paar Fragen, zum Beispiel:
Warum ist Malthur eigentlich Grandys Leibwächter, welchen Grund hat er dies zu tun? Oder warum hält Wahnfried eine Rede, wo sein Regiment doch eher aus Angst schüren und Gewalt herrscht? Und warum erkennt Tara das Schloss, aber Düsterburg nicht?
etc. ... ;)


C.