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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die große Frage "Was hält einem am Maker?"



Underserial
09.07.2010, 09:39
Hallo Leute,

nachdem ich mich schon zu einem der eingesessenen Makerer zähle und schon seit etlichen Jahren fleisig am Maker arbeite... (ja in letzter zeit total wenig... privatleben ging einfach vor :o ) ....

frage ich mich doch einfach "Was hält einem am Maker"

Warum findet man immer wieder dazu zurück. :)

Ich weis noch als ich in der Screenfun damals las "eigene RPGs erstellen - gar kein Problem mit dem RPG Maker" und ich dachte, wow das gibts nicht.

Mittlerweile sind so viele Weiterentwicklungen erschienen das man gar nicht mehr weis, welcher maker nun der beste ist.

Aber ich wollte einfach mal von euch hören wie ihr euch immer wieder aufs neue motiviert - den Maker anzumachen - was fesselt euch so an dem Programm.

Viele Grüße,

und fleisiges Diskutieren.

Underserial

Daen vom Clan
09.07.2010, 10:06
Uff, ein fortgeschrittenes Projekt, welches eine ganz gehörige Portion Pflichtbewusstsein erfordert und natürlich der langgehegte Traum, irgendwann mal eine Vollversion veröffentlichen zu können.
An sich finde ich nicht, dass der Maker das mächtigste Tool ist, welches man im Einsatz haben kann, aber schließlich hat er doch einen gewissen Stellenwert unter unseren Hobbys sich erarbeitet, insofern bleibt man eben doch treu. ;)

R.F.
09.07.2010, 10:17
Der Maker besitzt viele Funktionen und Befehle, die man auch in gängigen Programmiersprachen findet. Wenn ich also mal wieder einen Algorithmus habe, dann stell ich mir auch die Frage, ob man ihn nicht auch in den Maker implementieren kann. Mal davon abgesehen ist es doch erstaunlich, wenn man die ganzen genialen Spiele sieht. Insofern ist der Maker ein mächtiges Werkzeug, mit dem man sich sehr lange beschäftigen kann. Es macht immerwieder Spaß, ihn an seine Grenzen zu treiben und beim Skripteschreiben fordert er teilweise sehr viel Kreativität, weil nicht alles so klappt, wie man es vielleicht will.

Tasuva
09.07.2010, 10:37
Ein sehr interessantes Thema. :)


Aber ich wollte einfach mal von euch hören wie ihr euch immer wieder aufs neue motiviert - den Maker anzumachen - was fesselt euch so an dem Programm.

Ich würde sagen, zum einen ist es einfach der Spaß.
Es macht Spaß, eigene Ideen umzusetzen, sie auszubauen und zu sehen, wie das Ganze letztlich als fertiges Event glänzen kann.

Zum Anderen ist es natürlich der Ehrgeiz... man will etwas fertig stellen und der Welt die eigenen Ideen präsentieren.

Aber der wohl für mich wichtigste Grund ist, ich will mich weiterentwickeln.
Der RPG-Maker ist trotz seiner "simplen" Vorgehensweise ein Programm mit sehr vielen Funktionen und es kann schon eine ganze Weile dauern, bis man vollends mit ihm umgehen kann und alle Elemente kennt.

Ich freue mich immer, wenn ich bei jedem Projekt, das ich abschließe, eine Steigerung meiner Fähigkeiten sehen kann, was sowohl Grafik und Mapping, als auch Story und Atmosphäre angeht oder das Scripting.

Das ist es, was mich immer am Maker hält. ;)

Kael
09.07.2010, 10:56
Hallo Leute,

nachdem ich mich schon zu einem der eingesessenen Makerer zähle und schon seit etlichen Jahren fleisig am Maker arbeite... (ja in letzter zeit total wenig... privatleben ging einfach vor :o ) ....

frage ich mich doch einfach "Was hält einem am Maker"

Warum findet man immer wieder dazu zurück. :)

Ich weis noch als ich in der Screenfun damals las "eigene RPGs erstellen - gar kein Problem mit dem RPG Maker" und ich dachte, wow das gibts nicht.

Mittlerweile sind so viele Weiterentwicklungen erschienen das man gar nicht mehr weis, welcher maker nun der beste ist.

Aber ich wollte einfach mal von euch hören wie ihr euch immer wieder aufs neue motiviert - den Maker anzumachen - was fesselt euch so an dem Programm.

Viele Grüße,

und fleisiges Diskutieren.

Underserial

Nichts in Prinzip. Ich dachte am Anfang "Owwww, wie genial, endlich mal etwas einfacheres, womit ich meine kranken Ideen umsetzen kann." Allerdings musste ich feststellen, dass ich früher oder später die Lust an einem Projekt verlor, weil es an der Umsetzung haperte.

Auf die Frage, warum ich dem Maker treu bleibe, kann ich nur sagen, dass es mich aufgrund seiner Leichtigkeit in der Bedienung fasziniert. Anfänger (zu denen ich mich auch noch zähle) können mit wenig Aufwand ein Spiel für ihre Freunde erstellen, wenn sie dann Fortschritte machen, die Spiele veröffentlichen und vieles mehr.

Was mich dann doch gelegentlich mal motiviert, den maker anzuwerfen, sind neue Ideen, die sich dann allerdings von mir nicht umsetzen lassen. außerdem ist da der krankhafte Gedanke eines Versporechens, das ich noch nicht gehalten habe. Und das hockt seit Januar 2009 auf meinem PC mit sehr schlechtem Mapping und unlustigen Dialogen.

TrueMG
09.07.2010, 11:11
Warum findet man immer wieder dazu zurück.
An sich bin ich nur motiviert mich wieder an den Maker zu setzen, wenn 'wir' im Chat über den Makern plaudern, Screens zeigen, erzählen was wir uns so überlegen... Da bekomme ich immer wieder richtig Lust mich auf den Hosenboden zu setzen.
Ansonsten eigentlich nicht. Ich habe zu viele Hobbies. Und die machen teilweise mehr Spaß als sich stundenlang mit einem Skript oder einer Grafik abzumühen ^^"

[MG]

Auge des Sterns
09.07.2010, 11:27
Was mich am makern hält?Im Moment hatte ich zwar nicht viel Zeit, aber ich habe eine Geschichte im Kopf, die mir persönlich so sehr gefällt, dass ich einen Teil davon in mein erstes Projekt nehme und später auch mit einer Fortsetzung weiterführen möchte.
Nur der Tod selbst (will ich nicht hoffen) oder ein Computerchrash (der Klassiker) könnten mich davon abhalten. Mir ist es auch egal, ob mein Spiel ein Hit wird, solange ich mein Bestes gebe, um es umzusetzen. Ich kann zwar nur Posen pixeln (und das nicht einmal gut), aber da kann ich mit speziellen Programmen auch viel Arbeit sparen.
Edit: Kommt mir ja nicht mit Costum KS. Das wird nur total buggy und ich kenne genug Befehle um das SKS aufzuwerten.

Sushi
09.07.2010, 11:46
Puh, gute Frage. Bei mir ist es so, dass ich gerne Geschichten erzählen will. Habe viele Ideen und meist nicht die Mittel sie filmisch umzusetzen (mache nebenbei Filme).
Im Verlauf der Jahre habe ich mir etliches Makerwissen angeeignet und habe auch einen Stand erreicht, wo ich so gut wie alles machen kann. Ob Sci-Fi, Horror oder Abenteuer.. Das finde ich gut. Später will ich mal genau so ein Regisseur werden :D

R.D.
09.07.2010, 11:47
Nostalgie und die der Aufbau (vor allem das Eventcoding), mehr nicht.

Würde ich etwas anderes wollen, würde ich wohl C++ nehmen oder Multimedia Fusion 2 um mir ein Spiel zu basteln.

Buno
09.07.2010, 13:48
Man kann auf einfach Art und Weise seine Ideen verwirklichen.

Ben
09.07.2010, 14:14
Man kann auf einfach Art und Weise seine Ideen verwirklichen.

Das und der Charme des Programmes, da die Spiele des 2k(3) meist wie die alten Snesklassiker ausssehen lassen (zumindest in dem Stil). Langfristig auch die große Community, die zockt, kritisiert und mit ihren Beiträgen anstachelt, selber was auf die Beine zu stellen. Bin ja selbst auch schon einige Jahre dabei (seit Ende 2002), aber immer noch voll der Noob. :D
Hab das Makern viele Jahre schleifen lassen und mir auch nicht wirklich die Kritik geholt um mich zu verbessern sondern Ewigkeiten alleine vor mich hingemakert. Hoffe eines Tages auch noch irgendwas rauszubringen, vielleicht klappts ja:)

Gruß

Ben

Einheit092
09.07.2010, 17:31
Was mich am makern hält?Im Moment hatte ich zwar nicht viel Zeit, aber ich habe eine Geschichte im Kopf, die mir persönlich so sehr gefällt, dass ich einen Teil davon in mein erstes Projekt nehme und später auch mit einer Fortsetzung weiterführen möchte.
Nur der Tod selbst (will ich nicht hoffen) oder ein Computerchrash (der Klassiker) könnten mich davon abhalten. Mir ist es auch egal, ob mein Spiel ein Hit wird, solange ich mein Bestes gebe, um es umzusetzen. Ich kann zwar nur Posen pixeln (und das nicht einmal gut), aber da kann ich mit speziellen Programmen auch viel Arbeit sparen.
Edit: Kommt mir ja nicht mit Costum KS. Das wird nur total buggy und ich kenne genug Befehle um das SKS aufzuwerten.

Das 2.te ist mir leider schon passiert, daher fehlt die Motivation. Hoffentlich kommt sie wieder.

Ansonsten will man etwas schaffen, z.T um des Schaffens Willen, zum anderen für Leute. Was muss es für ein Gefühl sein wenn man weiß jemand findet es gut was du gemacht hast und spielt es.

Rosa Canina
09.07.2010, 18:47
Was hält mich am Maker?

Das ist simpel und einfach...

Der Maker ist die einzige Plattform, bei der ich meine Ideen relativ einfach
in etwas grafisches umsetzen kann, ohne jahrelang irgendwelchen Code zu
studieren (und irgendwie komme ich in den GameMaker-Aufbau nicht wirklich
rein >_<). So kann ich ein paar kreative Dinge machen bzw umsetzen, die über
"einzelne Bilder" und "Textdateien" gehen.
Das Endprodukt schert mich eigentlich weniger - ich will vor allem etwas
erzählen. Und da ist der Maker für mich ein passendes Medium.

Das ist alles.

Cycron
09.07.2010, 19:01
Mein Hobby. Der RPG Maker ist einfach ein Hobby von mir.
Man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen, vieles erarbeiten, sowie auch großes erreichen.
Zur Zeit hält mich Half Heart ziemlich auf Trapp was den Maker angeht. Gut, ich muss gestehen, dass ich nicht immer die Lust habe, am Projekt zu arbeiten, aber der Traum, ein eigenes Projekt auf die Beine gestellt zu haben und vollendet zu haben, bringt mich immer wieder an den RPG Maker.
Es macht halt einfach immensen Spaß und meiner Meinung nach steht der Spaß Faktor immer noch ganz weit vorne! ;)

K.L.R.G.
09.07.2010, 19:03
Hm, irgendwie ne schwierige Frage. Seit Jahren kriege ich in Hinsicht Maker nichts gebacken und auch im Forum poste ich eigentlich kaum noch. Trotzdem ziehts mich alle viertel Jahre wieder hier hin, um zu gucken was sich so in der Community entwickelt ...

Ebenso komme ich alle viertel Jahre doch mal wieder auf den Gedanken was mit dem Maker zu machen, was dann meist an meinen Ansprüchen scheitert ... Dennoch werd ich nicht schlau draus und spätestens in 3 bis 4 Monaten versuch ich mich doch mal wieder dran ...;)

Kyuu
09.07.2010, 19:47
Nichts. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/nixweiss.gif

Davy Jones
09.07.2010, 20:18
Mittlerweile zeigt der Maker sogar Pictures im KS an, er wird einfach immer wieder immer besser :3

Es reizt einfach aus so einem beschränkten Tool das Maximum rauszuholen bzw. an den Grenzen rumzuspielen. Noch dazu dass man quasi einen unbeschränkten Ressourcenpool besitzt, man kann fast alles verwenden was einem gefällt (Bonbonladen).

Außerdem kann ich hier meiner Kreativität freien Lauf lassen, RPG-Fan bin ich sowieso, wieso dann nicht was eigenes auf die Beine stellen?

Owly
10.07.2010, 08:28
Nichts. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/nixweiss.gifhttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/sm13.gif

Kelven
10.07.2010, 09:15
Ihr seid beide Kunstbanausen!

real Troll
10.07.2010, 10:46
Zum Glück steht nicht die Frage im Raum, warum wir überhaupt Spiele erstellen. Die Frage nach dem Maker ist für mich viel einfacher zu beantworten, denn er ist ein feines Mittel zum Zweck. Das Instrument setzt keine großen Kenntnisse voraus (ganz wichtig), generiert folglich sehr schnell erste Erfolgserlebnisse (Ja! Das Männchen öffnet die Truhe! Ich bin Gott!) und hat genügend Zusatzwerkzeuge, die mit schnell erreichter Bastelerfahrung auch etwas mehr spielspaßschaffende Möglichkeiten zulassen.
Keine Ahnung, ob die Mod-Programme genauso einfach wie der Maker funktionieren. Würden sie es, könnte ich mir auch einen Umstieg vorstellen. Solange mir keine Konkurrenz bekannt wird, ist das aber genau der Umstand, der mich am Maker hält.

Byder
10.07.2010, 10:47
Es macht Spaß.
Ich hatte Spaß an meinen Trashgames und momentan arbeite ich an einem größeren, ernsthaftem Projekt. Auch wenn ich bei diesen Temperaturen total wenig Bock habe, da es verdammt heiß ist.

Was mich wirklich daran hält ist, dass man mit den richtigen Leuten verdammt geiles Zeug machen kann. Ich erinnere mich daran, dass ich vor knapp 2 Jahren bei Phno war und wir viel Zeit in ein Projekt investiert hatten, welches dank mir leider auch nicht mehr fertig wurde, aber trotzdem sehr genial war. Eine Stelle, an die kann ich mich noch gut erinnern, hat uns besonders amüsiert. Groß will ich darüber nicht berichten, aber soetwas gab es einfach noch nicht und es war nicht wirklich schwer, es zu erstellen.

Worauf ich hinauswill: Wenn man ein Team im privaten Umfeld hat, dass gut Grafiken erstellen kann, verrückte Ideen hat und mit der Technik vertraut ist, kann man echt wunderbar seine Zeit totschlagen.

Sushi
10.07.2010, 10:54
Es macht Spaß.

Das ist doch wohl der wichtigste Grund!



Ich hatte Spaß an meinen Trashgames und momentan arbeite ich an einem größeren, ernsthaftem Projekt.

Ob wir das glauben können :D



Worauf ich hinauswill: Wenn man ein Team im privaten Umfeld hat, dass gut Grafiken erstellen kann, verrückte Ideen hat und mit der Technik vertraut ist, kann man echt wunderbar seine Zeit totschlagen.

Wohl war - Auch ich habe so angefangen und kann dir da nur zustimmen!

Tiro&Millet
10.07.2010, 18:15
Seit ich 2003 mit dem Maker angefangen habe, arbeite ich zwar an dem selben Projekt, aber natürlich ist kaum was von der Anfangszeit übrig geblieben. Trotzdem hat sich ein beachtlicher Klotz Maps und Events gebildet, den ich nicht einfach so in der Ecke rumliegen lassen kann, weil ich einige Sachen wirklich gelungen finde und so versuch ich immer noch, daraus ein gutes Spiel zu basteln. Manchmal hab ich dann Phasen, wo ich sehr viel makere und recht viel schaffe und dann gibt es Monate, wo ich den Maker nicht einmal anfasse.
Keine Ahnung, wie lange das jetzt noch so gehen wird, aber meine "Befürchtung" als 16- Jähriger, später würde ich nicht mehr zum Makern kommen oder garkeine Lust mehr dazu haben, hat sich nicht bestätigt.
Zusammenfassend, bei mir ist es die bereits erbrachte "Arbeit", die mich immer wieder makern lässt- und natürlich der Spaß an der Sache an sich. ;)
UND ich kann meine Kreativität ausleben- ich kann weder gut malen, schreiben oder musizieren, da kommt mir der Maker mit den bereits erwähnten niedrigeren Ansprüchen gerade recht. ^_^

0nyx
10.07.2010, 18:28
Ich denke der Maker ist schön einfach und ein sehr guter Einstieg, hat eben eine sehr gute, große Kommune, versprüht Retrocharm und macht einfach Spaß

Grade in den letzten Jahren hat sich für mich gezeigt das Computerspiele eine Art von Kunst ist. Vergleichtbar mit (ich setzt das jetzt einfach mal gleich :D) Schauspiel (Theater/Fernseher blabla), Malerei und Literatur. Es vereint viel mehr noch all das was uns unterhält und bietet uns eine Interaktion die mit all den anderen genannten Mitteln nicht möglich wäre. Computerspiele stellen etwas da, auch wenn sie hauptsächlich spaß bringen sollen :3

Ich selber bin momentan auf dem weg etwas IT mässiges zu machen/lernen (ich sag nicht mehr ^x^) und kann selber programmieren, aber der Maker macht einfach spaß!