Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was macht ein Spiel für euch "attrakriv"?
KiwieCake
30.06.2010, 16:39
Es gibt viele möglichkeiten sein fertig erstelltes Spiel vorzustellen. Viele lassen sich da gern die kreativsten Dinge einfallen um Aufmerksamkeit zu erregen aber funktoniert das auch?
Wie sieht es bei euch aus? Was muss in einer Spiele Vorstellungen enthalten sein das ihr sagt "Ok ich downloade es mal und Teste es!"
- Muss der Titel gut sein?
- Müssen schöne Screens dabei sein?
- Muss die Story euch sofort umhauen?
- Müssen viele neue Erweiterungen dabei sein?
usw usw. Was muss stimmen das ihr das Spiel testet? Was wäre euch zb gar nicht wichtig? Oder downloaded ihr einfach wahllos?
Als die Spiele noch auf der Hauptseite aufgeführt wurden, hab ich die echt meistens wahllos runtergeladen. Probespielen kostet nichts. Bei den Vorstellungen kommt es in erster Linie darauf an, ob mich die Beschreibung bzw. das Genre ansprechen. Eine lange Geschichte würde ich nicht lesen, mir reicht die Kurzfassung (Klappentext vom Buch). Auf die Screens achte ich natürlich auch (wie so gut wie jeder), aber ich erwarte keine Wunderwerke, sondern möchte mir nur ein Bild vom Stil machen.
Master of Desaster
30.06.2010, 17:40
Es gibt viele möglichkeiten sein fertig erstelltes Spiel vorzustellen. Viele lassen sich da gern die kreativsten Dinge einfallen um Aufmerksamkeit zu erregen aber funktoniert das auch?
Wie sieht es bei euch aus? Was muss in einer Spiele Vorstellungen enthalten sein das ihr sagt "Ok ich downloade es mal und Teste es!"
- Muss der Titel gut sein?
- Müssen schöne Screens dabei sein?
- Muss die Story euch sofort umhauen?
- Müssen viele neue Erweiterungen dabei sein?
usw usw. Was muss stimmen das ihr das Spiel testet? Was wäre euch zb gar nicht wichtig? Oder downloaded ihr einfach wahllos?
Der Titel ist definitiv nicht das wichtigste. Solange man natürlich nicht sein Spiel "Alfred gegen die Alienzombies" nennt, ist das denke ich ok. Am besten sind die Titel, die auch was mit dem Spielgeschehen zu tun haben, sei es nun Unterwegs in Düsterburg, Die Bücher Luzifers u.s.w. , sollte der Titel nicht 100% zum Spiel passen, seh ich es nicht als problem an.
Bevor du zu den Screens kommst, solltest du definitiv die Story posten. Auch eine zu Beginn 08/15 Story kann sich später als Meisterwerk entpuppen (d.h. Held kommt um das Böse zu vernichten), jedoch sollten gute Ansätze schon gegeben sein. Chrono Trigger hat eine Story, die einfach wunderbar ist, wenn man bedenkt, warum der "Magier" Lavos beschwören will und wie es weiter geht. Ist die Handlung jedoch schlecht und bietet keinerlei überraschungen, kann man, meiner Meinung nach, das Spiel schon fast in die braune Tonne kloppen.
Mapping ist wichtig, jedoch kann man auch mit dem RTP (bzw mit dem Community RTP welches ja derzeit in der Mache ist) auch wunderschön Mappen. Es kommt einfach nur auf das wollen an. Sind die Maps schlecht gemappt (d.h. super gerade Klippen, viele Mappingfehler [vorallem Dingen schon im Intro, lol da gab es mal so ein Negativbeispiel] ) machen diese die Athmosphäre kaputt (Story und gutes Mapping gehören zusammen ;) ).
Natürlich machen "Erweiterungen", aka Features, ein Spiel attraktiver, solang diese gut umgesetzt sind. Wichtig ist hier aber der Sinn und Zweck. Brauch ich unbediengt ein Laufgeräusche Skript? Muss meine Heldentruppe unbediengt mit den Augen blinzeln können? Hier scheiden sich wohl die Geister nach Sinnigen und Unsinnigen Features. Ein gutes Spiel muss im übrigen nicht mal ein eigenes KS oder Menü haben - Unterwegs in Düsterburg zeigt auch hier, was man wunderbares mit den Standarts anstellen kann.
Ich denke, die Antwort reicht dir?
MfG MoD
Mir ist es wichtig das bei ein Spiel Abwechlung ist, was sich durch Sidequests oder exotischen Ereignissen positiv äussern kann, wie etwa bei Final Fantasy 8 diese Chocobowälder, die einfach dem Spieler etwas Abwechslung bieten oder aber ein nettes Sammelfiber, wie dieses Kartenspiel, bei Final Fantasy 8. Macht Spiele gleich attraktiver. Was mir aber noch viel wichtiger ist, wäre eine logische Story und auch wenn sie einfach gehalten ist, wichtig ist das sie exotisch genug ist, nicht also: "Der Held zieht das Schwert aus dem Stein" oder "Er muss die Prinzessin retten". Ich lege nicht so viel wert auf Grafik, weil es da in meinen Augen leicht passieren kann das der Entwickler selbst da nur ein Augenmerk drauf wirft und das Spiel selbst dann langweilig ist.
Davy Jones
30.06.2010, 18:15
- Vorwort interessiert net
- Story interessiert net
Erste Eindrücke
- Welcher Autor?
- Finde ich die Charaktere interessant oder ists nur der Standardmist?
- Rechtschreibfehler in der Vorstellung? (beim überfliegen)
- Richtige Screengröße bei 2k/2k3 (320x240)? Wenn net, weiß er wohl net wie man sowas runterreduziert -> noobie-faktor +1 oder schlicht zu faul = schlechter Eindruck
- Überschriftenbilder, wie fancy sehen die aus?
- dahingeschmiertes Mapping mit öden Standardsets oder ein Eigenmix mit frischem Wind?
Entscheidung ob Download oder nicht
- Bug-Reports der User die sich das Game bereits gesaugt haben
Je nach Massivität der Bugs lasse ich das ganze links liegen bzw. warte auf Updates, SKS und Eroberung sind ganz gute Beispiele.
- Grad der spielerischen Freiheit und Abwechslung
Soll heißen, kann ich meine Fertigkeitspunkte selber verteilen, Rüstungen und Waffen bauen, Zauber auf eine ganze individuelle Art und Weise erlernen/hochstufen (VD, Gothic, SoM, etc.) und selber entscheiden welche Plätze ich zuerst besuche? Kann ich Sidequests auf mehrere Arten und Weisen lösen? Ergeben sich daraus Konsequenzen? Gibt es sonstige interessante und nützliche Features, mit denen man sich beschäftigen kann? Was ist das besondere grade an diesem Game, was zeichnet es aus?
- Kampfsystem
Das KS ist das Herz eines jeden RPGs, also sollte es auch schon etwas bieten können, egal ob Standard oder nicht. Ich will nicht immer dieselben Monster, Battler, BattleAnis und BGs sehen, wenigstens da kann man sich Mühe in Vielfalt und Originalität geben. Ein Screen zur Beurteilung reicht für mich persönlich aus, beim 2k3 interessiert mich dann schon eher ob Patches eingesetzt wurden (NoRow, NoAutoBattle, etc.)
Wobei ich selbstgemachten KSen immer den Vorzug gebe, siehe Mizar.
Dies alles ist meine persönliche Meinung, einiges hört sich wohl furchtbar arrogant an, aber lügen möchte ich nicht. Die ersten Eindrucke geben mir dabei nur den Anreiz ob ich mir das ganze genauer ansehe oder den Thread verlasse, bei KS und dem "gewissen Etwas" braucht für mich dagegen nur einer der beiden Parts erfüllt zu sein, Bugfreiheit ist für mich Selbstverständlich.
Rosa Canina
30.06.2010, 18:19
Ich persönlich lege vor allem Wert auf die Charaktere.
Wenn aus den Beschreibungen schon hervorgeht, dass sie nur existieren um
das zu tun, was die Story ihnen vorgibt - oder eben aus den absolut typischen
Standardklischees bestehen, die niemand mehr sehen will (honigkuchenguter
Held, der allen Helfen will und solche Kaliber, gegen ne weibliche Heilerin sag
ich ja gar nichts XD), dann ist das Spiel für mich schon uninteressant.
Am liebsten habe ich realistische Charaktere, die stets nach ihrem Charakter
handeln, aber das kann man leider nicht wirklich immer aus der Vorstellung
herauslesen... ._.
Aber zumindestens kann man ein wenig dort erfahren.
EXTREM wichtig ist aber auch die schreiberische Aufmachung. Rechtschreibfehler und
vor allem Ausdruck geben ein gutes Beispiel, wie gut das Spiel wirklich ist.
Wenn sich jemand nicht richtig in einer Vorstellung ausdrücken kann, dann
werden auch die Geschichte und Texte im Spiel nicht wirklich überzeugen
können.
Vorstellungung voller RS-Fehler? Dann wird das Spiel nicht gerade viel besser
sein...
Außerdem sollte der Text sich einigermaßen ehrlich lesen... und nicht wie
eine Ankündigung zum "best game ev4r" - sowas könnten sich höchstens
Makerer erlauben, deren Ruf bereits in der Szene extrem hoch ist XD
Aber selbst da käme es nicht gut.
Optisch sollte es zumindestens ansprechend sein. Kein Megaabsatz hinklatschen.
Bisschen was optisch darstellen, ein wenig mit Absätzen strukturieren -
keine ellenlangen Zeilen, bei denen das Auge den Anfang der Zeile suchen
muss... das reicht eigentlich schon.
Ich spiele nicht viele Makerspiele, ich bin da sehr faul. Ein solches muss also schon sehr attraktiv sein um mich zum Spielen zu bringen. Ich vertraue da besonders auf relativ oberflächliche Sachen wie Namen des Erstellers und Screens. Außerdem mag ich einfache Spiele ohne viele epischen Text und dergleichen. Ich will Spielen und nicht lesen. Bei mir zählt ganz eindeutig das Gameplay weit über die Story.
Ich muss gleich zu Beginn die Motivation finden, mich bis nach unten durchzukämpfen. D.h. ich les mir erstmal den Anfang der Story durch. Wenn dieser gut geschrieben ist und nicht durch Rechtschreibfehler zusammengehalten wird, kommen als nächstes die Charaktere. Ich für meinen Teil lege besonderen Wert auf Story und Charaktere, d.h. seis KS, oder irgendein sonstwie tolles Menü -> zweitrangig. Natürlich müssen Story und Charaktere auch zusammenpassen, ansonsten ists Mist. Ich muss auch ein paar vernünftige Bilder sehen, die nicht zu groß sind (will ja nicht davon erschlagen werden). Danach kommt die Technik, also z.B. KS. Das alte Standard-KS ist irgendwie nicht so mein Ding, allerdings gibts da auch einige, die da noch so manches rausgeholt haben. Aber wie schon gesagt: Ordendliches Schriftbild, oder ich bin schon nach der ersten Zeile wieder weg.
Auge des Sterns
30.06.2010, 19:31
Ich bin einer, dem die Story sehr wichtig ist. Es kann ein Super-KS drin sein, aber ohne nette Story ist mir das Game zu stumpf. Charaktere ziehe ich in diesem Punkt mit ein. Zwar brauch nicht jeder eine gute Hintergrundgeschichte, aber ein paar können es immer vertragen.
Edit: Es gibt aber zwei Dinge, die das Spiel automatisch attraktiv für mich machen. Selbst, wenn die Story nicht sehr gut ist. Welche könnt ihr euch ja denken.^^
Edit2: @Supermike
Ich nehme es mir besser zu Herzen und schaue auf meine Intro.
Supermike
30.06.2010, 20:26
Das ertse worauf ich achte wenn ich eine neue Spielvorstellung seh:
Name des Autors! - Aha! Je nach dem ob ich die Person kenne (oder eben nicht) kann ich mir ein Ersten eindruck machen.
In der Spielvorstellung selbst gehts gleich runter zu den Chars/Screens/Features.
Chars - Wieviele und wer! Da sich die Persönlichkeiten meist nicht wirklich gross unterscheiden (manchmal scheint es einfach nur der Beruf zu sein) weiss ich nicht was ich von 20 Helden halten soll... insbesondere wenn ich durch ihre fehlenden "besonderen Characktereigenschaften" sie nicht auseinanderhalten kann. Und natürlich müssen sie auch allgemein symphatisch sein. Schliesslich begleiten sie mich das ganze Spiel.
Screens - Mir ist weniger die Grafik oder das mapping (nach allen Regeln der heutigen Mappingkunst) wichtig, als das sie einigermassen gut anzusehen und vor allem passierbar(sowohl technisch als auch optisch!) sind.
Spass am spielen ist mir hier wichtiger.
Features - Weniger sind hier oft mehr. Ersteres worauf ich achte: Sind sie Spielrelevant? Wenn ich "Burgeneroberungssystem - for teh lulz" lese obwohl das Spiel selbst davon handelt nur dem bösen Buhman in den Arsch zu treten, dann kann ich mir denken, dass der Autor hier wohl diverse Dinge "zusammengewürfelt" hat.
Zweiters worauf ich achte: Wieviele sind es? Wie gesagt, weniger sind oft mehr. Wenn ich hier eine Liste von 16 Features habe wo sowas drauf steht wie: Burgeroberungssystem, Magiesystem, Eigenes KS, Eigenes Menü, und andere einigermassen anspruchsvollere Dinge, dann frag ich mich ob man sich hier, in der Theorie, wirklich überall so viel Mühe machen möchte. Und in der Praxis eben nicht... Das eigene Menü wird grad mal das wichtigste haben, das KS wahrscheinlich auch und das balancing wird sicher auch, mehr oder weniger, weggelassen und man wettet einfach auf entergehämmer etc.
Die Story les ich mir eigentlich so gut wie nie durch. Warum?
Weil die meisten einfach zu fuckin' viel (unwichtiges) schreiben!!
Entweder isses ne halbe A4 Seite von irgendwas was vor dem Spiel passiert und keine sau interessiert oder sie beschreiben was im Intro selbst kommt, oder erzählen was, was man auch sonst mal im Spiel erfährt.
Oke... bei den Zwei letzteren Dingen isses eigentlich egal. Aber geht das zumindest nicht, zusammengefasst, in wenigeren Sätzen? Wär schön...
Tjo... und dann lade ich es mir je nach dem runter.
Und dann kommt der Teil, welcher am meisten entscheidet ob ich das ganze Spiel überhaupt weiterspiele!
Wichtig ist erstmal das ich hier nicht mit allenmöglichen Storyfetzen, Technikerklärungen und sonstigem Kram erschlagen werde. Ich mag bequeme einfach spiele die es langsam angehen. Wenn ein Spiel mir klar machen will, das ich schon alles von anfang an können/wissen muss um weiter klar zu kommen, dann mach ich es aus und schmeiss es gar nicht mehr an.
Zweitens sollte das Intro nicht zu lang, geschweige denn zu trocken sein.
Ich mag grundsätzlich animierte Intros oder einfach solche wo halt was los ist. Dann kann es von mir aus auch 10 minuten gehen. Aber endlose Dialoge sind sowas von langweilig, dass ich nach 3 minuten schon genug habe.
Ach... und wenn möglich sollte das ntro 20 Minuten nicht überschreiten.
Das wäre dann doch enorm viel. ;'D
Der letzte Punkt wäre das Spiel ansich. Das allerwichtigste: Es muss Spass Machen! Jawohl! Wenn mir das KS Spass macht, die dialoge mit den NPCs nicht ganz so sinnlos und kurz sind, man selbst oft genug spielen kann (hierbei meine ich nicht zu viele Events wodurch das SPiel am schluss fast nur selbstlaufend ist), die Story häppchenweise erzählt wird und spannend ist und natürlich der Erzählstil stimmt, dann hat das Spiel schonmal geschafft, das es für mich interessant ist.
Danach kommts halt noch auf Stellen an, die entweder zu schwer oder zu kompliziert sind das es mich frustet.
Zusammengefasst mag ich einfache Spiel mit interesasnten Chars, der ein oder anderen Idee die das Spiel besonders macht und Technik (z.B, das Ks) was womit ich gut klar komm und alles zusammen einfach Spass macht. Jap so isses.
Also ich finde den Titel generell nicht wichtig.
Also der muss für mich nichts über das Spiel aussagen.
Allerdings, komplett bescheuert sollte er nicht sein, sonst lese ich ihn
mir gar nicht erst durch.
Am Wichtigsten ist mir natürlich die Story und deren Umsetzung.
Bevor ich mir die in einer Spielevorstellung durchlese, müssen mich jedoch
die Screens überzeugen. Da kann die Story noch so gut sein, wenn die
Screens null überzeugen und nicht zum Rest passen oder total durcheinander gemappt wurde, dann lasse ich lieber die Finger vom Spiel.
Auf das Genre achte ich generell gar nicht, solange der Rest passt, kann es
gerne ein Science-Fiction, Horror oder Adventure-Game sein.
Das ist mir relativ egal.
Auf ein technologisches Monster lege ich keinen großen Wert, ich komme auch mit Standart-KS und System klar, solange es nicht zu einem endlosen Enter-Gehämmere ausartet.
Eigene Systeme und all das sind natürlich schön anzusehen, aber zwingend notwendig sind sie für mich nicht.
Jedoch ist es am Ende der Gesamteindruck, der passen muss.
Passt das Mapping zu den Chipsets? Passt die Story zum restlichen Spielverlauf und ist gut durchdacht? Wird ein gewisser Spannungsbogen aufgebaut?
Ja, das müsste es in etwa gewesen sein.
Ich habe keine Ahnung.
Vorstellungen lasse ich mittlerweile weitestgehend aus. Viel lesen mag nicht nicht und ehe ich auf viel Wert auf die Screenshots lege, versuche ich nachzuvollziehen, ob der Autor voll und ganz hinter seinem Projekt steht und ob ein Gesamtkonzept zu erkennen ist. Besonders dieses streng gegliederte Schema - Vorwort, Story, Charaktere, Features, Screenshots, Nachwort und was es noch so gibt - finde ich nicht sehr vertrauenserweckend. Vielleicht mühevoll, aber lielos und viel zu zerstückelt.
Schwer zu sagen, in der Regel muss mich das vorgestellte Spiel nicht begeistern, sondern der Autor. Ich spiele auch Spile, die ich vielleicht nicht interessant finden würde, wenn sie mit einer gewissen...Leidenschaft (?) präsentiert werden.
Ah, Wortfindungsstörungen X_x.
Supermike
30.06.2010, 23:17
dieses streng gegliederte Schema - Vorwort, Story, Charaktere, Features, Screenshots, Nachwort und was es noch so gibt - finde ich nicht sehr vertrauenserweckend.
Lustig das genau dieses immer gepredigt wird, nech? :'D
Alles muss perfekt sein und schlussendlich ists mehr schlecht als recht.
EDIT: Achja....
- Überschriftenbilder, wie fancy sehen die aus?
Das ist so ziemlich das letzte worauf ICH achte. mMn, wer zuviel Wert auf Schnickschnack legt, der verliert die wichtigen Dinge aus den Augen. Aber das ist halt, wie so vieles, wieder Geschmackssache.
Davy Jones
30.06.2010, 23:38
Ist für mich ein Indikator inwieweit der Autor den Umgang mit Grafikprogrammen beherrscht. Da mit den Dingern auch geschnitten, editiert und koloriert wird, kann man sich hier auch nen vagen Eindruck über das Game selber herausfischen.
Fast alle Leute mit fancy Überschrift-Pics die ich bisher in Vorstellungen las, haben auch den Bogen mit Photoshop & Co. raus. Das kommt sogesehen auch alles dem Spiel zugute.
Zitroneneis
01.07.2010, 12:05
Am wichtigsten finde ich die Charaktere. Wenn ein Spiel interessante Charaktere hat, kann dadurch meiner Meinung nach auch eine 08/15-Story ausgeglichen werden. Eine spannende Story mit vielen überraschenden Wendungen ist natürlich auch ein großes Plus, allerdings kann man schlecht den kompletten Inhalt in eine Vorstellung schreiben, deswegen ist mir das bei Vorstellungen weniger wichtig. An die Grafik und das Mapping habe ich keine besonders hohen Ansprüche, die Maps sollen nur passierbar und nicht zu leer oder unlogisch sein. Auch Features sind mir nicht besonders wichtig, schließlich möchte ich einfach Spaß haben und dafür brauche ich kein technisches Weltwunder. Worte, bei denen sich allerdings sofort meine Ohren aufstellen, sind "viele Sidequests" und "verschiedene Enden". Beides sind für mich gute Argumente, ein Spiel zu spielen.
Mehr fällt mir dazu momentan nicht ein.
Als erstes achte ich auf den Titel. Wenn mir ein Titel The Blood of Vampires oder so in die Nase springt, öffne ich den Thread meist gar nicht. Ich kann mir unter sowas nichts vorstellen.
Wenn aber denn doch ein Titel einigermaßen interessant klingt, muss ich Kelven zustimmen, ist das Genre sehr wichtig. Auch Screens. Dabei achte ich besonders auch gutes Mapping,Detailreichtum etc.
Die Geschichte ist für mich einer der wichtigsten Punkte, meistens werde ich da allerdings enttäuscht, da ich wenn es um eine komplexe Story geht, elend lange Texte lesen muss - das schreckt ab.
real Troll
04.07.2010, 22:15
Als braves Herdentier ziehe ich gern in populäre Richtungen. Hat das Spiel schon eine gute Wertung von anderen erhalten, bin ich meist probierfreudiger, als wenn die Meinungsäußerungen der Vorspieler in einen anderen Bereich weisen. Ist das Spiel ganz neu und noch von Kritiken unbeleckt, warte ich entweder ab - was oft dazu führt, das ich das Spiel vergesse und einem anderen Strohhalm im Wind nachjage, sollte es nicht über Wochen konstante Aufmerksamkeit wecken können - oder lasse mich gelinde impulsiv von ein paar Dingen einnehmen. Das wären:
- Spielzuschnitt (Ist mir gerade beispielsweise nach Knobeln? Dann hat ein Spiel dieser Art natürlich gute Chancen, ausprobiert zu werden.)
- Autor (Bei manchen Bastlern greife ich wegen früherer guter Erfahrungen blind zu; sogar so blind, dass mich selbst Ekelgrafik und Hass-Szenarien nicht abschrecken können.)
Hingegen ist mir die Grafik, solange sie nicht einfach widerwärtig aussieht, recht egal, die einleitenden Worte zur Handlung lese ich auch immer seltener, Heldenbeschreibungen überfliege ich noch pflichtschuldig aber ohne innere Anteilnahme und Listen mit standardüberschreitenden Zusätzen finde ich auch nur in seltenen Fällen so beeindruckend, dass ich sogleich einen Downloadzwang verspürte. Es gibt nur eine kleine Menge an Szenarien und Spielzuschnitten, die mir nicht wirklich die Begeisterung ins Gesicht zaubert. Das betrifft alles aus dem Bereich Sozialsimulation/Kümmerprogramm/Muttiimitator. Allem Anderen sehe ich entweder neutral oder mit Neugier entgegen.
Fazit: Das Meiste wirkt auf mich weder attraktiv noch langweilig, sondern muss mich nur in der richtigen Stunde erwischen. Das ist arg zufallsabhängig und sehr vieles geht dabei unter. Eine Revitalisierung der Hauptseite mit neuen Spielen und angehängter Sternbewertung würde bei mir sicher wieder für mehr Makerspielzeit sorgen.
Story: Kurz prägnant, Neugierde-weckend. Keine Textmauern und Frontspoiler bitte.
Screens: Bitte vorhanden und dann aber nicht gleich zehn fünfzehn Stück, sondern drei vier, die die unterschiedlichen Aspekte des Mappings beleuchten (beispielhaft gemacht auf der Hauptseite)
Feature: eine grobe Auflistung, aber bitte bei verständlichen Sachen
nicht wieder Textmauern und vor allem nur das aufschreiben was umgesetzt wurde (falls ein DL beigefügt wurde)
Autor: Generell wichtig, allerdings entscheidet für mich nicht (nur) ob er Topmakerer ist sondern auch ob ich ihn kenne, wie er auf mich wirkt, ob er mich durch seine Beiträge interessiert.
Download: BITTE vorhanden! Ich hasse nichts mehr als diese zwei Prozentvorstellungen bei denen man gleich weiss man wartet die nächsten zwei Jahre (auch oft wiederum vergeblich) auf eine Demo.
Wenn ich n wässrigen Mund will, hänge ich meinen Kopf über den Fleischtopf, im Forum lese ich Vorstellungen um danach zu entscheiden ob ich sie downloade oder nicht. nicht um mich zu ärgern: "Es gefällt, aber das kommt eh nie raus."
Beim Anspielen geht mir die Athmosphäre und eine fesselnde Story/Spielprinzip über alles. Es sollte von konstant guter Qualität sein und ich stehe auf Interaktion (untersuchen von Schränken viele Kommentare zu geenterten Objekten) und Entscheidungsfreiheit.
Ben
- Titel:
Er muss anlockend und interessant klingen
- Screens:
Von ordentlichen Szenen und (wichtigen) Orten, wo man sich oft aufhält
- Story:
Sofern es gute Wendungen, interessante Geschehenisse und möglichst wenig 08/15 (Standard) gibt
- Features:
-man muss etwas zu tun haben (Crafting, Nebenaufgaben...)
-spannende Nebenquests (s. Unterwegs in Düsterburg)
-taktische & abwechslungsreiche Kämpfe (El Dorado 2, UiD)
-lebhafte Nebencharaktere (ebenfalls UiD)
...
Für mích spielt die Story die allergrößte Rolle. Das ist für mich der Kernpunkt des RPGs. Ich liebe es wenn die Story kurz, aber interessant Vorgestellt wird und ein gewissen Etwas hat. Dann ist die Story nicht nur attraktiv sondern schon sexy:D
Was ich nicht abkann sind schlecht vorgestellte helden. "Er ist ein eiskalter Söldner...". Was macht ihn dann zu etwas besonderem? Nun, eigentlich muss das Spiel selbst den Helden aufbauen und einen dazu bringen ihn zu mögen oder zu hassen je nach dem was der Macher wollte. Wer es jedoch schafft den Helden vom Anfang an interessant zu gestalten, der hat meine absolute Aufmerksamkeit gewonnen.
Gute Screens und ich spräche nicht von Lichtmaps oder ähnlichem sondern, ansprechenden, vllt ulkigen maps und Chars. Wenn dazu noch ein guter Dialog eingefangen wird dann ist es Gold :A
Also bei einer Spielvorstellung ist so ein Punkt, der mir persönlich wichtig ist, dass man erkennt, dass das Spiel mehr bietet, als drei Maps, von denen dann schon vier Screenshots gepostet wurden.
Also irgendeine Fortschrittsanzeige... wobei das ja auch immer sone Sache ist. Also ich persönlich würde ja selbst eine Spielvorstellung nie zu früh posten sondern schon dann, wenn eine Demo oder gar VV in der NÄhe ist... Da ich kein Freund von Demos bin eher eine VV ^^
Ansonsten muss ich sagen, dass mich schlechte Grafik abschreckt. Vor Allem schau ich mir zuerst Screens an, da ich fest davon überzeugt bin, dass entsprechend gute Geschichten auch nur durch eine entsprechende Grafik rübergebracht werden können. Wenn ich nun eine super Geschichte lese und dann sehe, wie die über RTP-Grafik umgesetzt wird, dann werd ich traurig und begrabe meine Hoffnungen, die ich aufgrund der Story vielleicht schon hatte. Ich bin kein wirklicher Grafikfetischist aber sie muss eben eine Ebene erreichen in der ich sagen "ja... so kann ich mir die Charaktere und Umgebungen vorstellen". irgendwelche Dramatischen Momente kommen in entsprechender Darstellung eben auch eifnach besser rüber und wenn man sich Emotes und viele Char-posen gönnt ist sie sogar sehr unterstützen für die Atsmosphäre. Ich will einfach an den Screens sehen, dass die Geschichte rüberkommen kann. Das hat mit Mapping, mit Charsets und auch in gewisser Weise dann mit den Facesets und/oder Artworks zu tun.
Features interessieren mich nicht und was manche da so in ihre Listen schreiben, schreckt mich eher ab. Ich bin ein Freund von Storylastigen Games...lineare Spiele die die Geschichte erzählen... Features wie massige Sidquests oder iwelche Sammel-Minispiele oder sowas... das ist nichts für mich und kann MITUNTER dazu führen, dass ich ein Spiel nicht anfasse selbst wenn die Story gute Ansätze bietet... Ich hab in einem Spiel keine Lust, die Handlung nur zwischen dutzenden Kämpfen und Nebenquests zu erleben.
Was Owly sagte, kann ich auch utnerstützen... Man muss irgendwo eine Leidenschaft erkennen können... Das ist natürlich ganz schön abstrakt aber es ist nun einmal so... Wenn man das Gefühl hat, dass hinter einem Spiel kein "herz" steckt, ist es eigentlich von vornherein disqualifiziert.
Red-Cube
20.07.2010, 14:24
Ich würde prinzipiell jedes Spiel downloaden und testen, wenn es nicht auf den ersten Blick wie ein 08/15-VD/UID_Plagiat-oder-schon-tausendmal-dagewesen-Fantasy-Spiel aussieht.
d.h.:
Zunächst schaue ich auf den Titel:
Der sollte nicht klingen wie "Die Reise der legendären Vampir-Helden". *(siehe Abschnitt 08/15 Fantasy-RPG)
Aber im Grunde genommen ist dieser noch am wenigsten ausschlaggebend.
Dann beäuge ich die Screens:
Am allerliebsten sind mir Knallbunte mit viel Getummel. Allgemein sollte etwas zu sehen sein, dass schonmal das Interesse weckt.
Vielleicht ein Kampf... ein Gemtzel :) ...hübsch ausgearbeitete Figuren oder Artworks... das würde mich durchaus ansprechen.
Allein RTP dagegen geht garnicht. Das reißt meiner Meinung heutzutage nicht mehr viel raus. Da müßte das Game schon verteufelt gut sein (Daylight).
Und dann ist da noch die Story:
Meistens lese ich sie mir nicht genau durch, weil ich finde ein Spiel sollte auch in der Lage sein, seine Story ohne vorherige Vorstellung interessant erzählen zu können.
Aber manchmal sieht ein Game auch richtig interessant aus, und dann tue ichs doch:
Mein Tipp: Keine Romane reinklatschen.
Es sollten ein paar stimmige Punkte erzählt werden, die die Laune zum zocken des Spiels anheizen.
Nun, ich hoffe mal ein bischen davon konnte helfen. ;)
Für mich ist es am Wichtigsten, dass das vorgestellte Spiel ein gutes Gesamtkonzept und Design hat, dass alles irgendwie ineinander greift und dabei auch noch gut aussieht und sich bestenfalls sogar noch super lesen lässt. Daszu gehört, dass die Charaktere nicht so aussehen, weil der Ersteller nichts besseres hatte, sondern sie so aussehen, weil der Ersteller es so wollte. Und das trifft auf fast alles zu, auf das KS, Menü, Chipset und so weiter. Grundsätzlich schreckt mich RTP, M&B und diverse andere Standards ab, wenn nicht zu erkennen ist, dass der Ersteller diese Grafik auf sein Spiel irgendwie angepasst hat. Damit habe ich sehr hohe Ansprüche, die bisher nur sehr wenig Spiele erfüllen konnten, aber so sieht für mich das Optimum aus.
Die Vorstellung selber sollte gut strukturiert sein, gut Aufgemacht mit z.B. Teilüberschriften und nicht zu viel Preisgeben. Lieber 3 super interessante, verschiedene Screens, als das halbe Spiel ablichten. Gleiches gilt für die Story.
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