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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Shadowrun] Rollenspiel



Grimoa
14.06.2010, 10:02
Elektrik

Träge fallen die Sonnenstrahlen durch das staubige Fenster des Straßenkiosks. Einen Moment bleiben sie auf den Blechdosen hängen, beleuchten die geschwungenen Lettern "SoyPilsener" bevor sie dahinter im Dunkel des brummenden Kühlschranks verschwinden.
Elektrik schüttelt den Kopf und tippt ungeduldig mit dem beturnschuhten Fuß auf den Boden wärend er darauf wartet, dass sein Komlink wieder hochfährt. Bescheuerte Updates, aber manchmal kommt man einfach nicht drum herum.
Die Tasse Soykaff auf dem dreckigen Stehtisch vor ihm dampft genauso müde vor sich hin. Es scheint einfach nichts los zu sein in Hamburg an einem Mittwoch Nachmittag. Er ist der einzige Kunde im Laden, die Geschäftsführerin, eine verbrauchte Norm Mitte vierzig hatte sich vor ein paar Minuten in den hinteren Bereich des Kiosks zurückgezogen. Lediglich die wenig versteckte Überwachungskamera starrt ihn unverwand vom Tresen her an.
Elektrik entspannt sich merklich, als das Kommlink die letzten Programme startet und ihn endlich wieder, völlig drahtlos versteht sich, mit der erweiterten Realität der Matrix verbindet. Der Datenstrom, der überall in der Stadt zu Verfügung steht, versorgt ihn über seine Datenbuchse nicht nur rasend schnell mit Informationen, nein, sie zeigt ihm die Welt, wie sie sein sollte. In diesem Fall so, wie die Kioskbesitzerin sich ihren Laden vorstellt.
Leuchtende Reklametafeln zieren plötzlich die Kühlregale und preisen SoyPilsener in bunten Schriftzügen an. Leise Musik wird direkt in sein Hörzentrum eingespielt. Auf dem Tisch vor ihm steht ein virtueller Blumenstrauß, dessen Schönheit kein Wasser braucht und unvergänglich ist. Jedenfalls solange niemand die Matrixdaten des Kiosks hackt. Sein Blick wandert zur Kamera. Sie sieht unverändert aus, die Matrix stellt ihm keine zusätzlichen Daten über dieses technische Gerät zur Verfügung. Wahrscheinlich ist sie jedoch so schlecht gesichert, dass es ein leichtes wäre, mit dem richtigen Programm und ein wenig Geschick die versteckten Daten zu manipulieren, die die Kamera ins Hinterzimmer sendet.

Elektrik wird plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, als sein Komlink ihm einen visuellen Input übermittelt. Vor ihm in der Luft schwebt folgender Satz:

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<ja> <nein>


Riot

Spielerisch treibt der Wind die trockenen Blätter vor sich her. Wirbelt sie im Kreis, trägt sie empor, um sie schließlich an der Kante des Gehwegs zurückzulassen. Der Herbst hat die Hansestadt mal wieder im Griff. Riot hatte die Regenpause genutzt um in seinen Weg einen kleinen Umweg einzubauen, der ihn am Ohlsdorfer Parkfriedhof vorbeiführen würde. Für einen Augenblick wechselt er in die astrale Sicht, doch die Blätter bleiben genauso grau und leblos wie sie auch für mundane Personen aussehen. Grau und leblos wie jede tote Materie. Die Straße, die geparkten Autos, die Häuser. Alles erscheint im Astralraum wie verdichteter grauer Nebel. Selbst die Fenster sind aus diesem seltsamen Stoff und völlig undurchsichtig.
Riot biegt um die nächste Ecke und wird von der Farbenpracht des Lebens begrüßt. Bäume und Büsche, Rasen und Blumen waren zwar kein seltener Anblick, wenn man zu denen gehörte die sich wenigstens hin und wieder in die besseren Gebiete Hamburgs begeben konnten. Doch die meisten Straßen- und Gebäudearchitekten setzten auf künstliche Pflanzen. Ihnen konnte der saure Regen, der jetzt mit einem leichten Nieseln wieder einsetzt, nichts anhaben. Niemand musste sie gießen oder beschneiden. Fast niemand sah den Unterschied oder kümmerte sich auch nur darum, ob es einen gab.
Für Riot war der Unterschied offensichtlich. Schon als Kind konnte er, wenn er sich darauf konzentrierte, die Farben sehen, die lebendige Materie umgaben.
Zwei Personen, scheinbar ein Norm mit seiner Freundin, kommen um die Ecke des Parkwegs gebogen. Der Elf konzentriert seinen Blick auf das Mädchen und kann nach und nach Strukturen in ihrer Aura ausmachen. Wie Farbwolken in einem Wasserglas strömen ihre Emotionen durcheinander. Im Moment jedoch dominiert von etwas rosanem, dass Riot als Glück interpretiert. Wie kitschig.
Er wendet seine Aufmerksamkeit dem Glücksritter zu. Schon nach einem kurzen Blick kann er eine Auffälligkeit in seiner Aura erkennen. Ein schwarzer Fleck, direkt an seiner Schläfe. Vermutlich eine Datenbuchse. Für jedes Stück Chrom, dass ein Mensch seinem Körper hinzufügt, geht ein Stück Lebendigkeit, ein Stück Menschlichkeit, ein Stück Farbe verloren. Der Rest seiner Aura zeigt etwas blaues, Zufriedenheit vielleicht? Darüber liegt jedoch ein roter Schleier aus.. Angst? Angespanntheit?
Riot muss kurz grinsen und tritt seine Zigarette aus. Vielleicht hat der Gute Angst, dass ihm die Ghule, die hier gerüchteweise hausen sollen die Freundin wegfressen. Bevor er, in Gedanken noch bei dem Bild, wie die Ghule die beiden Ttäubchen futtern, eine neue Zigarette aus seiner Jackentasche kramen kann, fängt sein Kommlink an zu piepsen.
Er guckt auf das nebelgraue Display, welches sich nicht weiter vom Gehäuse unterschiedet. Ein wenig ärgerlich schüttelt er den Kopf und kehrt in die normale Wahrnehmung zurück. Jetzt kann er den Text auf dem Display erkennen.

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<ja> <nein>


Tarik

Unverkennbar weht der gammelige Fischgeruch vom Hafen herüber. Tarik hat sich so dicht an seine ehemalige Ankunftsstelle gewagt, wie er sich bei Tageslicht grade noch traut. Die Straße endete an einem fünf Meter hohen Zaun, der die Freihandelszones des Hafens umschließt. Rechts neben dem Rolltor steht das unschuldig aussehende Häuschen der Torwächter. So wie die meisten großen Konzerne sich nicht auf die gesetzlichen Ordnungshüter, die HanSec verlassen, haben auch die im Hafen angesiedelten Unternehmen ihren eigenen Sicherheitsdienst. HAZMAT. Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe.
Tarik hatte einige dieser Männer gesehen, als er damals in Hamburg ankam. Zum Glück nur kurz und von hinten, wärend sein Kontaktmann ihn aus dem Hafen herausbrachte. Die HAZMAT hat einen Ruf in Hamburg, und wenn man in den Madien von ihrem Einsätzen hört, dann haben sie den auch zu Recht.
Zuweilen ruft sogar die Stadt Hamburg die HAZMAT zur Hilfe, wenn HanSec mit einer Situation nicht mehr zurechtkommt. Was natürlich dem Hafenrat und damit dem Hamburger Hafen Management Center, HHMC, soviel Macht wie einem weiteren Stadtrat einräumt.
Tarik zuckt mit den Schultern und verpasst der Zigarette den letzten Schliff die er in Gedanken versunken gedreht hatte. Eine ganz normale Stadt mit ganz normalen Problemen eben.
Er steckt sich den Glimmstengel in den Mund und will grade sein Feuerzeug herauskramen, als sein Kommlink zu piepsen beginnt.

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<ja> <nein>


Amsel

Der grade wieder einsetzende Nieselregen verwandelt die zahlreichen Schlaglöcher in immer tiefere Pfützen. Von weitem hört sie lautes und ausdauerndes Schreien und Hupen. In einem Selbstbau-Cabrio (sieht so aus als hätte jemand Daddys Schneidbrenner geklaut) rauscht die örtliche Gang an ihr vorbei. Reflexartig springt Amsel zur Seite, um nicht vom aufspritzenden Pfützenwasser getroffen zu werden.
Wie es aussieht, ist die Schießerei, die gestern Nacht zu hören war, zugunsten der Kleingang ausgegangen. Vermutlich zählt der Turf jetzt einen Straßenkiosk mehr, was natürlich gefeiert werden muss, als wäre man soeben Weltmeister geworden. Amsel schüttelt den Kopf und setzt ihren Weg fort. Lange hält sich sowieso keine dieser Gangs, bis jemand anderes kommt und sie vertreibt, oder die rechte Hand den Boss absetzt... Niemand hatte sich in den letzten Jahren so lange halten können, um die Aufmerksamkeit einer der großen Gangs Hamburgs auf sich zu ziehen. Störtebekers Erben zB, die sich in den überschwemmten Gebieten Harbugs herumtreiben und immer wieder mit Drogen-, Waffen- und Menschenhandel für Schlagzeilen sorgen. Oder die Vory, eine weitere Untergrundgröße von der man sich fern halten sollte, wenn man nicht fließend russisch spricht.
Der Regen wird heftiger und treibt Amsel in den nächsten Hauseingang. Die Tür hängt schief in den Angeln, aus dem Hausflur des Wohnblocks dringt der unverkennbare Geruch nach Feuchtigkeit und Fäkalien. Aber wenigstens regent es nicht herein. Ohne eine SIN, eine Systemidentifiaktionsnummer, hat man kaum Chancen auf eine bessere Wohnung. Wer für die offiziellen Behörden nicht existiert, kann auch keinen Mietvertrag unterschreiben.
In diesen Gegenden nennt man die Miete Luftsteuer, Atemgebühr, Wohnungsabgabe. Je nachdem, wer grade die meisten Waffen spazieren fuhr.
Grade als der Regen soweit nachlässt, dass Amsel wieder auf die Straße hinaustritt. meldet sich ihr Kommlink mit einem zögerlichen Piepsen.

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<ja> <nein>


Hid

Der Boden unter seinen Füßen schwankt leicht, wärend er die Kauf- und Schaulustigen Hamburgs beobachtet. Nach den neusten Trends aus den UCAS gekleidete Frauen, die in Gruppen von vier bis fünf von einem Modegeschäft ins nächste strömen. Einzelne Frauen, begleitet von jeweils einem oder mehreren schwer bepackten Männern, die im Prinzip das gleiche tun.
Ein Stelldichein der Schönen und Reichen und allen, die wenigstens so tun können, als gehörten sie dazu. Die über der Wasserlinie liegenden Geschäfte, zu Beginn des Jahrhunderts wären sie im ersten Geschoss der alten Gebäude gewesen, sind mit Wegen aus aneinandergebundenen Schwimmpontons verbunden. Hohe Geländer sorgen dafür, dass keine der Damen mit dem unpraktischen Schuhwerk unfreiwillig Baden geht.
Die Besonders exclusiven Geschäfte befinden sich jedoch in den ehemaligen Erdgeschossen, unter Wasser. Von diskret in schwarze Anzüge gekleideten Sicherheitsleuten bewacht, bringen die gläsernen Fahrstühle ausgewählte Kundschaft auf den Boden der Altstadt.
Hid schüttelt den Kopf. Soviel Ignoranz auf einem Haufen. Sie genießen das schöne Leben und verschließen die Augen vor der wahren Welt. Die Welt, die sich außerhalb von privaten Sicherheitsdiensten abspielte. Von hier aus kann man beinahe Big Willy erahnen, der anhaltende Nieselregen erschwert die Sicht etwas. Eine Insel im Herzen Hamburgs, auf der sich das städtische Gefängnis befindet. nach allem was man so hört, herrschen dort andere Regeln. Und es sind nicht einmal die Regeln des Gesetztes...

In seiner Anzugtasche beginnt sein Kommlink zu vibrieren.

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<ja> <nein>


Gerlinde

Sie ist froh, endlich aus dem Nieselregen rauszukommen, der einfach jede Ritze in der kleidung zu finden scheint. Oder vielleicht ist auch der Regen selbst dafür verwandwortlich, dass Kleidung, die nicht speziell behandelt wurde, früher oder später auseinanderfällt. "Sauerer Regen" hatte ein Freund das mal genannt. War Gerlinde aber eigentlich auch egal, welchen Geschmack der Regen hatte, sie musste zum Glück ja nicht damit kochen.
"Komm rein", murmelte eine Körperlose Stimme aus dem dunklen Fahrkartenschalter. Sie weiß nicht, wer heute Wache hat, nickt aber kurz in die Richtung und betritt dann die alte U-Bahnstation. Vor fast einem Jahrhundert hatte die Flut hier alles lahmgelegt, und in dem Chaos der darauffolgenden Jahre hatte niemand an den Wiederaufbau gedacht. Bis vor ein paar Jahrzehnten die Orks und Trolle der Hansestadt diesen vakanten Lebensraum als genau das erkannten.
Heute sorgen Pumpen, Ventile und speziell abgedichtete Wände dafür, dass die Elbe draußen bleibt. Den Gang runter kann sie den flackernden Schein von Leuchtstoffröhren erkennen, die den Marktplatz erhellen. Wenn man die richtigen Leute kennt, und das nötige Kleingeld hat, dann kann man hier fast alles finden. Jedenfalls solange man Ork oder Troll ist. Norms, Zwerge oder gar Elfen haben einen deutlich schwereren Stand im Untergrund. Trotzdem gibt es hin und wieder Besucher dieser Art, eine Nachricht die unter den Kinder meist wie ein Lauffeuer umgeht.
Gerlinde umrundet den Markplatz und betritt eine der alten Fahrröhren. An den Rändern gibt es einige notdürftige Behausungen aus Wellblech und Pappe, die angeseheneren Mitglieder des Untergrunds bewohnen jedoch geräumigere Unterkünfte in anderen Ubahnstationen.
Bevor sie ihren Weg fortsetzen kann, fängt ihr Kommlink an zu piepsen.

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<ja> <nein>


Wer auf <ja> klickt, erhält folgende Nachricht:
Empfangen: heute, 14.37
von: Nummer unbekannt

Guten Tag,
Sie wurden mir von einem gemeinsamen Bekannten für eine Auftragsarbeit empfohlen. Es geht um die Lieferung eines persönlichen Gegenstandes. Wenn Sie interessiert sind, treffen Sie mich heute abend um 20.00 im Salambo. Fragen Sie an der Theke nach Herrn Weber. Natürlich werden Sie, sollten sie den Auftrag annehmen, angemessen entlohnt.
Antworten sie nicht auf diese Nachricht.
Mit freundlichem Gruß, W.

Das Wort Salambo ist als Matrixlink gekennzeichnet. [Wer den Spoiler liest, hat den Link aufgerufen.]
Auf dem Display des Kommlinks erscheint die Seite des Salambo, hauptsächlich in schwarz und blau gehalten, der Werbetext verspricht "Ruhe und Entspannung zwischen zwei Abenteuern". Außerdem prangt natürlich die Adresse der Bar auf der Seite, eine Straße in St.Pauli. Im Kleingedruckten ist zu finden, dass alle Metarassen willkommen sind, Waffen aber unerwünscht sind.

wusch
14.06.2010, 13:00
Elektrik wählte ja und las sie die Nachricht durch bevor er sich dazu entschied den Auftrag anzunehem, ein gemeinsamer bekannter, das bedeutete so viel wie das es sich um einen ehemaligen Auftraggeber handelte. "Naja, es ist ja nicht so als ob ich in letzter Zeit besonders viel zu tun hatte, da kann ein wenig Spannung und Geld nicht schaden, eher das Gegenteil, es kommt mir gerade recht." dachte er sich und schate sich anschließend die Seite des Salambo an, eine Bar eben, wo sich immer wieder mal Runner trafen oder es, wie in diesem speziellem Fall, so war das sich ein gewisser Weber Leute für einen Run beschafft. "Na ich persönlich bin ja mal gespannt mit was für Typen ich da zusammenarbeiten darf, hoffentlich ist der Straßensamurei nicht so ein depp wie der vom letzten Run, ein Wunder das wir da heil raus gekommen sind. hoffte er innerlich und verließ das Straßenkiosk, den bezahlten Soyakaff ließ er stehen, er trank nur wenig von diesem Zeug und es schmeckte sowieso einfach nur schrecklich, es gab für ihn angenehmere Arten sich wach zu halten, jetzt würde er sich seine Zeit bis 20 Uhr auf die eine oder andere zeit zu vertrieben wissen, vielleicht würde er ja ins Kino gehen.

SilverIllusion
14.06.2010, 13:13
Gerlinde grunzte missbilligend. Na super, als hätte sie nicht sonst schon genug zu tun. Was stand da...? Irgendein Quatsch von wegen gemeinsamen Bekannten und Auslieferung eines Gegenstands. Nun gut... eigentlich auch keine so schlechte Sache. Wenigstens mal was anderes. Noch was? Keine Waffen? Okay, das war auch noch verständlich. Die Ork-Dame seufzte und blinzelte ein paar Male, um sich von dem hellen Display zu erholen. Also wirklich... dieses Ding sollte sie mal etwas dünkler einstellen, sie hatte immer wieder das Gefühl, direkt in die Sonne zu starren. Es war einfach zu hell für ihre schon recht in Mitleidenschaft gezogenen Augen. Aber gut, sie wollte sich nicht beschweren, mit 30 war sie für einen Ork schon ziemlich alt. Und gar nicht mal so schlecht in Form.

Gendrek
15.06.2010, 01:46
Riot schaute von dem Display weg, stecke sich seine Kippe in den Mund und zündete sie mit seinem Zippo an, er inhalierte den ersten Zug und schaute erneut auf das Display.
Er öffnete die Nachricht und schaute sich anschließend konzentriert die Seite des Salambo an.
"Angemessen entlohnt, schon klar und als nächstes überschreibt mir Saeder seinen Konzern, ich werde nie angemessen entlohnt."
Ein weiterer Zug den er halbherzig inhalierte, er schloss die Fenster seines Displays und wechselte zu seiner Playlist. "Was solls...Kohle ist Kohle".
Er schob sich den rechten In-Ear Kopfhörer in sein rechtes Ohr und drückte auf Play.
Riot schaut noch ein letztes mal zu dem verliebtem Pärchen ehe er noch einen letzten kräftigen Zug nahm, die Kippe auf die Straße schnippte und sich in Bewegung setzte "Vielleicht das 3. Date..."

Skyter 21
15.06.2010, 02:19
Wenn das wieder so eine blöde Spam Nachricht ist...... Tarik kramte sein Feuerzeug aus der Tasche und zündete sich zuerst seine Zigarette an. Er zog einmal kräftig, ehe er die Nachricht annahm. Während dem Lesen atmete er den Rauch langsam durch die Nase aus. Die Nachricht vermochte seine Mundwinkel für den Bruchteil einer Sekunde zu heben, so dass es den Anschein hatte, er würde sich über eine positive Nachricht freuen. Aber im nächsten Moment verschwand diese Regung wieder. Ein persönlicher Gegenstand....wehe wenn das wieder so ne blöde Hochzeitsbrosche oder eine Puppe ist. Tarik erinnerte sich an den letzten Run. Nachdem sie den "persönlichen Gegenstand", eine Puppe, gefunden hatten, war der StreetSam wutentbrannt zu ihrem "Schmidt" zurückgekehrt und hatte ihn zusammengebrüllt. Der Zwerg, welcher durch einen Stromschlag und ein unfreiwilliges Bad genervt war, nahm dem Sam die Arbeit ab und ließ seine Schrotflinte sprechen. Unschöner Anblick. Der Sam und der Zwerg lieferten sich anschließend noch einen Schusswechsel mit einer Gang und trafen dann unglücklicher Weise auf die HAZMAT. Die haben nicht lange gefackelt... In der Puppe war, überraschenderweise, viel gutes Zeug drin. Über ein paar Umwege erhielten Tarik und die 2 verbliebenen Runner eine brauchbare Menge Geld.

Bin gespannt wie es diesmal läuft....wenn nur die Hälfte von dem zutrifft was hier geschrieben steht, wird das ein guter Auftrag. Tarik wählte den Link. Salambo, 2000, Hr. Weber, eine Bar in St.Pauli......ich war schon 2 Wochen nicht mehr in St.Pauli. Er überlegte wie es möglich sei in Hamburg zu leben und 2 Wochen lang St.Pauli zu meiden. ....was solls.....alle Metarassen sind willkommen. Super dann seh ich wieder ein paar Zwerge.....Waffen UNERWÜNSCHT, aber nicht verboten....das sollte mit dem Tarnhalfter machbar sein.
Seine Zigarette hatte er mittlerweile geraucht. Tarik warf noch einen letzten Blick auf den Zaun und das Wachhäusschen, ehe er der Szenerie den Rücken kehrt und in Richtung City geht. Irgendwohin ohne bestimmtes Ziel. Ich hab ja noch ein paar Stunden.... Tarik blieb unvermittelt stehen, kramte in seiner Tasche nach Tabak und Papier und setzte seine Weg, eine neue Zigarette drehend, fort. Nach ein paar Metern besann er sich eines besseren und schlug einen Weg ein um zu seiner "Unterkunft" in Altona zu gelangen. Was der Freak bloß macht? Er kramte wieder sein Feuerzeug aus der Tasche, zündete die Kippe an und ging gemächlich seinem Ziel entgegen.

Glannaragh
16.06.2010, 22:53
"Drekwetter", knurrt Amsel halblaut, während sie im Nieselregen durch das heruntergekommene Viertel geht. Hinter sich hört sie das gequälte Aufjaulen eines Motors und halbstarkes Gegröhle, welches sich schnell nähert. Ein rascher Sprung in Richtung der Häuserwände erspart es ihr, statt nur von oben auch noch von der Seite durchnäßt zu werden.
Volltrottel. Feiert heute nur schön, spätestens nächsten Monat liegt ihr ohnehin tot in eurer eigenen Gehirnmasse.
Sie schlägt den Kragen ihrer Jacke hoch und setzt ihren Weg fort. Eigentlich will sie nur schnell nach Hause, jedoch scheint das Wetter es nicht gut mit ihr zu meinen. Sie drückt sich in einen Hauseingang, um den stärker werdenden Regenguß abzuwarten. Es stinkt nach Scheiße und verrottendem... irgendwas. Nichts Besonderes, hier in einer der ärmsten Gegenden von Hamburg. Dummerweise scheint sich der Regen hier richtig wohlzufühlen und plätschert weiterhin unbeirrt auf den Slum nieder. Amsel überlegt, ob sie nicht trotzdem besser weitergehen sollte. Frauen, die an irgendwelchen Häuserecken rumstehen, werden früher oder später garantiert von besoffenen Typen angesprochen. Und gerade heute hat sie so gar keine Lust einem von denen erklären zu müssen, daß er sich in der Adresse geirrt hat. Selbst wenn sie schon so tief gesunken wäre, um diesem Gewerbe nachzugehen - der Abschaum in dieser Gegend zahlt ohnehin nur mit Filzläusen statt mit Ecu.

Seufzend wendet sie sich zum Gehen, als sich ihr Kommlink meldet.
Salambo... keine Ahnung, kenn ich nicht. Aber was solls. Ich kann mir ja mal anhören, was der Vogel zu sagen hat. Mit etwas Glück springen tatsächlich ein paar Creds dabei raus.
Sie folgt dem Matrixlink, der mehr Informationen zu dem Laden beinhaltet. Metas willkommen, na, vielen Dank auch. Ich bin gerührt... Keine Knarren. Pah, ich werd bestimmt nicht unbewaffnet quer durch den Sprawl latschen. Die haben bestimmt ein paar Muskeln am Eingang, die die Dinger solange für mich aufbewahren können. Und wenn nicht - nun, deren Problem, nicht meins.
Die magere Elfin schaut noch einmal auf ihr Kommlink, um die Uhrzeit abzulesen. Bis 20.00 Uhr hab ich noch ein bißchen Zeit. Gut, dann kann ich mir vorher die Gegend um das 'Salambo' ein bißchen ansehen. Man weiß ja nie...

SilverIllusion
17.06.2010, 10:55
Gerlinde sah sich etwas außer Atem um. Okay... so zu hetzen wäre jetzt eigentlich nicht nötig gewesen. Sie war noch immer eine Viertelstunde zu früh da, aber sie würde dann eben noch was trinken, bevor sie sich anhörte, auf was für einen Blödsinn sie sich dieses Mal eingelassen hatte. Hier wurde sie zwar schon manchmal etwas schief angesehen, aber wohl nur deswegen, weil sie nicht darauf verzichtet hatte, ihr gutes altes Metallrohr mitzunehmen. Jaaa, es hatte geheißen, dass Waffen eher nicht so gut ankamen, aber sie hatte es mitgenommen. Und wer darüber diskutieren wollte, der konnte sich schon mal von seinem Kopf verabschieden! Oder, nein, sie würde ihm einfach einen ordentlichen Klaps geben, dass ihm der Schädel fünf Tage wackelte. Darunter würde sich nichts abspielen. Gerlinde sah sich um und beschloss, dass sie einfach so warten würde. Sich jetzt Mut anzutrinken war eine eher schlechte Idee... vor allem, weil ihre Leber das vielleicht nicht mehr mitmachen würde. Sie hatte viel getrunken und bis jetzt hatte sie es mehr oder weniger gut verkraftet, aber in letzter Zeit war die Kondition ihrer Leber massiv zurück gegangen. Also besser nichts riskieren. Sie wollte ihre Leber noch etwas länger haben!

wusch
17.06.2010, 12:23
Den größeren Teil des restlichen Tages hatte Alexander in seiner Wohnung verbracht und gelesen, denn er hääte nicht gewusst was er sonst nopch so hätte treiben sollen. Versteh einer warum Bücher immer so unterschätzt werden, jeder glaubt alles zu haben mit der Matrix aber Bücher können nicht gehackt werden. dachte er sich als er auf die Uhr sah und feststellte, dass er nun so löangsam losgehen sollte. Eigentlich war es noch etwas zu früh aber er war nunmal lieber etwas zu früh da und wartete als doof dazustehen weil er zu spät kam und so die hälfte verpasst hatte. Er packte die Sachen, bei denen er der Meinung war das er sie später noch würde gebrauchen könnte, ein auch seine Waffe, denn zur Not würde er die irgendwo abgeben können, sowas gab es da ja häufiger. Er nahm sich für den Weg noch etwas zu Essen mit, das er auf dem Weg zur nächsten Haltestelle verzehrte, er wusste von früher das es nicht schaden konnte schon vorher etwas gegessen zu haben, jedenfalls war es besser als mit knurrendem Magen herum zu sitzen.

Grimoa
17.06.2010, 14:30
Tarik
StPauli, vorm Salambo, 19.00

Lange vor dem vereinbarten Treffen erreicht Tarik das Salambo. Die Bar befindet sich in einer Seitenstraße, der Eingang ist zusätzlich zwischen zwei größeren Gebäuden versteckt. Die Bar befindet sich offenbar im Keller, eine Kurze Treppe, die vom überhängenden ersten Stock überdacht wird, führt zu Eingangstür hinunter. Unten kann Tarik zwei Orktürsteher in dunklen Anzügen erkenne. Scheinbar ist allgemein noch nciht viel los auf dem Kiez, oder es liegt am Wetter. Tarik ist fast der Einzige, der auf der Straße unterwegs ist.
Als er die Treppe hinuntergeht, fängt plötzlich etwas an zu piepsen. Einer der Orks greift nach einem gerät an seinem Handgelenk und der Alarmton hört auf. Er zieht einen handmetallscanner hervor und macht einen Schritt auch Tarik zu. "Willkommen im Salambo! Wir müssen Sie bitten, Ihre Waffen abzugeben. Sie erhalten eine Pfandmarke und bekommen sie zurück, wenn sie das Salambo verlassen."

Amsel
St.Pauli, vorm Salambo, 19.30

Kurz vor halb acht hält der Bus im Kiez. Der Regen, der heute den ganzen Tag n icht so recht nachgelassen hat, hat eine ansehnliche Pfütze direkt vor der Bushalte angesammelt. Nach dieser etwas unerfreulichen Begrüßung muss Amsel noch ein kleines Stückchen laufen, bevor sie das Salambo erreicht. Dabei lässt sie sich von dem Kartenausschni auf der Homepage der Bar leiten.
Die Straßen im Kiez fangen langsam an, sich mit leben zu füllen, die ersten Feierlustigen sind unterwegs. Natürlich immer in kleinen Grüppchen, kaum jemand ist wie sie allein unterwegs. Der Großteil der Passanten sind Norms in gewöhnlicher bis guter Kleidung, zwischendruch hin und wieder ein Elf oder Zwerg. Die Vertreter der Orks und Trolle sind rar gesäht, die einzigen, die Amsel auf ihrem Weg erblickt, sind ein Türsteherpaar eines sehr kleinen Clubs, die vor der Tür mit mießmutigem Gesicht im Regen stehen. Niemand nimmt wirklich Notiz von der unscheinbaren Elfin.
Ansonsten sieht die Feiermeile so aus, wie man sie sich vorstellt. Überall leuchtende und blinkende Reklametafeln, hauptsächlich in rot und viel nacktes Fleisch.
Das Salambo liegt in einer Nebenstraße. Die Lage gibt der Beschreibung "zwischen zwei Abenteuern" einen neuen Klang. Der Eingang springt etwas zwischen zwei anderen Gebäuden zurück, beide sind durch die Reklametafeln als Nacht bzw Strip-Club ausgezeichnet. Zum Salambo führt eine Treppe hinunter, die durch den oberen Stock überdacht wird. Unten sieht Amsel zwei Orks in schwarzen Anzügen. Auf der Mitte der Treppe befinden sich rechts und links am Geländer zwei mannshohe, graue Stahlrechtecke, die oben zu einem Torbogen verbunden sind.
Die Umgebung ist etwas ruhiger als auf der Hauptstraße, trotzdem sind Personen unterwegs und auch mehrere geparkte Autos stehen an der Straße. Es handelt sich hauptsächlich um Mittelklasse bis Oberklasse PKWs, nichts ungewöhnliches, mehrere haben sehr dunkel getönte Scheiben. Da es immer noch nieselt, beeilen sich die Passanten weiter zu kommen, oder einen Club zu betreten. Die Häuser sind alle mehrstöckig, teilweise kann man an der Beleuchtung erahnen, dass sich im Innern der Club über mehrere Stockwerke erstreckt, manchmal, wie beim Salambo, sind die oberen Stockwerke dunkel.
Gegen 19.45 steuern das erste mal seit Amsels Ankunft Besucher auf das Salambo zu. Eine orkische Frau mit einem sehr Auffälligen Metalrohr und einige Minuten später ein Norm. [Wenn du weiter beobachtest, siehe unten.]

Gerlinde
St.Pauli, vorm Salambo, 19.45

Sie läuft durch den Regen zu der angegebenen Bar, zum Glück war auf der Homepage eine kleine Karte, sonst hätte sie die Seitenstraße womöglich übersehen. Der Eingang ist zwischen zwei anderen Clubs versteckt, offenbar muss man auch noch in den Keller runter. Gerlinde geht die Treppe runter auf die beiden Türsteher zu, zwei Orks in schwarzen Anzügen. Als sie fast ganz unten angekommen ist, fängt irgendwo etwas an zu piepsen, Nicht sehr laut, aber gut zu hören. Einer der Orks greift nach einem kleinen Gerät an seinem Handgelenk und das Piepsen hört auf. Er macht einen Schritt auf Gerlinde zu: "Willkommen im Salambo! Wir müssen Sie bitten, Ihre Waffen abzugeben. Sie erhalten eine Pfandmarke und bekommen sie zurück, wenn sie das Salambo verlassen." Sein Blick fällt auf das Metallrohr, wärend sein Kollege ihm die kleinere, kellenförmige Version eines Mettalscanners anreicht.
Und schon fängt das Handgelenkgerät des Türstehers wieder an zu piesen.

Elektrik
St.Pauli, vorm Salambo, 19.45

Es regnet immer noch, als Elektrik in St.Pauli ankommt und nach nochmaligem Blick auf die Onlinekarte schließlich das Salambo findet. Der Eingang ist ziemlich gut zwischen zwei anderen Clubs versteckt, und außerdem am Ende einer Treppe, die offenbar in den Keller führt. Durch den Regen hat er weniger auf die anderen Passanten geachtet und nimmt die Orkfrau erst war, als plötzlich etwas zu piepsen beginnt. Wärend er sich noch kurz nach der Quelle des Piepsens umsieht, hört dieses auch schon wieder auf. Wärend einer der Türsteher mit der Orkfrau spricht, geht Elektrik weiter die Treppe runter und das Piepsen ertönt erneut. Der zweite Wachmann tritt nach vorne: "Willkommen im Salambo! Wir müssen Sie bitten, Ihre Waffen abzugeben. Sie erhalten eine Pfandmarke und bekommen sie zurück, wenn sie das Salambo verlassen." Dabei macht er eine Geste, die Elektrik bedeutet, zum Fußende der Treppe zu kommen.

Und damit es auch wirklich keine Missverständnisse mehr gibt:
http://www.imagebanana.com/img/e4q9s9vq/salambo_eingang.GIF

wusch
17.06.2010, 14:55
"Natürlich, hier, bittesehr.sagte er, händigte dem Türsteher ohne weiteres seine Waffe aus und nahm seine Pfandmarke entgegen, warum auch Probleme machen? Er hatte es ja genau so vorgehabt. Als er sich umsah konnte er von der Orkfrau mit dem Rohr in der Hand die vor ihm herein gekommen war, niemanden sehr ungewöhnliches sehen, denn heutzutage war es schon recht ungewöhnlich nur so eine Nahkampfwaffe und keinerlei Schusswaffe zusätzlich bei sich zu tragen aber sie sah schon so aus als ob sie damit umgehen könnte und er wollte das nicht abbekommen. Er schaute sich weiter im Klub um, sehr viele der Gäste waren 'normale' Menschen und den Autos draußen nach zu urteilen nicht unbedingt die ärmsten bewohner Hamburgs und er erblickte auch mindestens eine Elfe, jedoch kümmerte er sich im Moment nicht weiter darum. Nun ging er sich etwas alkoholfreies zu trinken, wahrscheinlich würde es eine Limonade werden, zu bestellen und dann, um 8 Uhr würde er nach Herrn Weber fragen Na ich bin ja mal gespannt was für eine Type dieser Herr Weber ist und was genau das für ein Auftrag werden soll. fragte er sich innerlich selbst.

DSA-Zocker
17.06.2010, 17:14
Hid gähnte einmal, öffnete die Augen und schloss sie sofort geblendet wieder. Der letzte Abend war zu lang geworden. Er schaute auf die Uhr. Es war bereits früher Abend. Die letzte Nacht war viel zu lang geworden. Mühsam setzte er sich hoch. Sein Kommlink blinkte - zeigte eine neue Nachricht an. Ohne den Kommlink zu beachten, nahm Hid sich zuerst eine Dusche und aß dann noch eine Pizza. Nichts konnte dringender sein, als sein Bedürfnis nach Hygiene und Hunger - zumindest nicht jetzt. Er hatte die letzten Wochen in einem ungewöhnlichen Wohlstand gelebt, sein letzter Beutezug hatte ihn zu einem sehr reichen Paar geführt. Die beiden hatten vermutlich nicht einmal gemerkt, dass ihnen etwas fehlte. Doch langsam ging das Geld wieder zur Neige. In den nächsten Tagen müsste er wohl wieder losziehen.
Nach dem Essen öffnete er endlich die Nachricht. Das hörte sich gut an. Er zögerte nicht lange, die Entscheidung zu fällen. Um Punkt 20.00 würde er den Salambo betreten. Kontrollblick auf die Uhr - 19:30. Knapp, aber es würde reichen. Er verließ das Haus, Pistole in der Jackentasche. Niemand würde vermuten, dass er, vertrauenswürdig, wie er aussah, die Dreistigkeit besitzen würde, eine Waffe ausgerechnet in der Jackentasche zu verstecken. Niemand hatte das je vermutet.

SilverIllusion
17.06.2010, 18:27
Gerlinde grunzte unwillig, aber gut, wenn man die Waffen abgeben musste, musste man sie abgeben. Sie war einfach etwas zu alt, um sich mit jedem zweiten Ork einen Streit leisten zu können. Wenn sie jünger gewesen wäre, jaaaa, dann wäre hier gleich was los gewesen! Aber so händigte sie einfach nur das gute alte Metallrohr aus, nahm die Pfandmarke mit einem prüfenden Blick entgegen und steckte sie dann ein, um sich schließlich umzusehen. Hmmm... der Schuppen gefiel ihr nicht wirklich. Über Geschmack konnte man bekanntlich streiten, und wenn es eben nicht ganz so orkmäßig eingerichtet war, dann konnte sie schlecht was dran ändern. Hätte vermutlich nur unnötigen Radau gemacht. Konnte sie jetzt nicht haben.

Gendrek
17.06.2010, 21:29
Riot stapfte die knarzende Treppe der Absteige hoch in der sind sein so genanntes Zuhause befand, vergilbte Wände und schwarze Schimmelflecken unter der Decke nannten das hier wohl eher ihr Heim.
Er öffnete die Türe zu seinem kleinen Apartmertment und warf seine Lederjacke auf einen Stuhl der gegenüber im Raum stand.
Es war mehr ein kleiner vermüllter Raum, Aschenbecher voller Kippen, Kleidung die dort liegen blieb wo sie ausgezogen wurde und leere Bierflaschen die jeglichen restlichen Platz einnahmen.
Er warf die Türe hinter, durch das Knallen rieselte ein wenig Staub von der Decke auf seinen Kopf "Wenn ich jemals wegen was anderem Krebs haben sollte als rauchen weiss ich zumindest woher..."
Er strich sich den Dreck von seiner Mütze und stieg über ein paar Bierflaschen hinüber zu seiner wenig benutzten Kochecke.
Auch wenn der Rest des Raumes einen erwarten lassen würde, dass die Küche ebenfalls so aussieht als wäre eine Bombe eingeschlagen, herrschte hier doch zumindest Sauberkeit und auch Ordnung, letzteres zumindest in einem gewissen Rahmen.
Über der Küchenplatte hingen 2 Hängeschränke mit abgeplatzter weißer Farbe, Riots Hand wanderte zu einem der beiden und holte aus seinem Inneren einen Schuhkarton.
Er legte den Karton auf der Küchenplatte ab und hob den Deckel an.
Mit der linken holte er seine Knarre aus dem Karton während er mit der rechten ein Magazin griff und die Pistole steckte.
Er steckte sich die Waffe hinten in seine Hose und griff erneut in die Schachtel, nach und nach verteilte er die restlichen Magazine, einen Schalldämpfer und seinen Teleskopstab auf der Anrichte.
Riot verstaute den restlichen Kram in seinen Hosentaschen und überprüfte die Uhrzeit,
"17:03, noch 3 Stunden...das reicht, nicht zu spät, nicht zu früh, muss ich wenigstens nicht lange Warten"
Er steckte sich noch schnell eine zweite Packung Zigaretten ein, schnappte sich dann seine Jacke und verließ seine Wohnung.

Riot schaute auf das Display seines Kommlinks, 19:51. "Perfekt, wenn die Schläger jetzt kein großes Trara machen bin ich sogar pünktlich."

Skyter 21
17.06.2010, 22:20
Nach einem gemütlichen Spaziergang erreichte er die Seitengasse in Altona. Diese Gasse unterschied sich von allen anderen da dort seit knapp einem halben Jahr ein ausgeschlachtetes Auto stand und daneben ein Hydrant, das Rot war total verblichen und war jetzt am ehesten mit hellrot bis rosa beschrieben. Das Autofrack liegt wahrscheinlich so lange hier, bis irgendjemand das ganze weg räumt oder das Metall zersetzt wurde.......wohl eher letzteres. Tarik sprang über die Motorhaube und wählte die einzige Doppeltür auf der linken Seite.

Er öffnete diese und ging die abgetretene Treppe ganz nach oben. Im Flur roch es nach Schimmel und Staub. Spinnennetzte hingen in jeder Ecke und warfen Nachts eigenartige Schatten auf den Boden. Tarik kümmerte es nicht weiter. Seit 2 Jahren wohnte er für einen Stick im Monat als Untermieter bei dem Hacker. Nebenbei hielt Tarik die 2-Zimmer-Küche-Bad Wohnung sauber und halbwegs ordentlich. Ein Zimmer hatte der Freak beschlagnahmt und nur selten war er mal nicht in der Matrix unterwegs. Tarik sah ihn vielleicht 1 oder 2 Mal am Tag. Küche und Bad sind sehr klein und das letzte Zimmer diente Tarik als Aufenthaltsraum und Schlafzimmer in einem. Immerhin habe ich ein Dach über dem Kopf und im Winter es ist definitiv wärmer als draußen.
Oben angekommen öffnete Tarik die Tür und stand direkt in seinem Zimmer. Ein abgesessenes Sofa und ein kleiner Tisch bildeten den Mittelpunkt des Raumes. Die linke Tür führt zum "Matrix Raum", wie er scherzhaft das Zimmer des Freaks nannte. Auf der anderen Seite verdeckte ein Vorhang den Durchgang zur Küche und direkt daneben befand sich die Tür zum Bad. Weiterhin stand ein Regal mit ein paar Büchern und elektronischem Zeugs sowie diversen Dosen Bier an der Wand. Tarik ging zu der einzigen Kiste und öffnete diese. Alles noch da. Tarik nahm die Kleidung und 1 Decke heraus, ehe er den Boden anhob und sein Werkzeug zu Tage förderte.
Er nahm den Tarnhalfter und befestigte ihn unter seiner Jacke, dann lud er seine Ares durch, sicherte sie und steckte sie in den Tarnhalfter. Den Schalldämpfer steckte er in eine dafür gemachte Halterung. Das andere Magazin fand in seiner Jackentasche platz. Die beiden Kampfmesser befestigte er an der anderen Jackentasche. Tarik nahm noch ein kleines Päcken Tabak sowie Papier mit, räumte die verdächtigen Sachen wieder ein, legte die Kleidung darauf und verschloss die Kiste wieder. Er warf einen Blick auf das Display seines Kommlinks. 15:30. Gut ich hab noch Zeit... Tarik verließ die Wohnung wieder und ging gemütlich nach St.Pauli, zum Salambo.

Um 19:00 traf er dort ein. Nach kurzem Suchen entdeckte Tarik den Eingang und stieg die Treppe nach unten. 2 Orks in feinem Anzug.....was zum? Ein Piepsen ertönte und gerade als das Geräusch verstummte, stand einer der Orks mit einem Handmetallscanner vor ihm. "Willkommen im Salambo! Wir müssen Sie bitten, Ihre Waffen abzugeben. Sie erhalten eine Pfandmarke und bekommen sie zurück, wenn sie das Salambo verlassen."
Oha, freundliche Orks. Naja zumindest solange freundlich bis sich einer querstellt. Ohne ein Wort zu sagen gab Tarik seine Ares samt Schalldämpfer und Magazin, sowie seine beiden Kampfmesser ab. Er blickte dem Ork-Türsteher in die Augen und binnen eines Augenblicks, ersetzten die neoroten Augen 2 Atomplize. Tarik nahm sein Pfandmärkchen entgegen und setzt sich in die noch leere Bar.
Im Laufe der nächsten Stunde füllte sich die Bar langsam mit Gästen. Tarik sah allerhand Leute, schenkte aber keinem größere Beachtung. Er hatte gerade eine Zigarette fertig gedreht als er wieder die Uhrzeit kontrollierte. 19:55, gleich wirds interessant.

Grimoa
20.06.2010, 17:30
Riot
St.Pauli, vorm Salambo, 19.51
Auch Riot wird vorm Salambo von den beiden Türstehern begrüßt. Das Waffenarsenal, welches er unter seiner Kleidung versteckt hält, löst natürlich den Metalldetektor aus. Der linke Wachork begrüßt ihn mit einem freundlichen, aber bestimmten: "Willkommen im Salambo! Wir müssen Sie bitten, Ihre Waffen abzugeben. Sie erhalten eine Pfandmarke und bekommen sie zurück, wenn Sie das Salambo verlassen."

Hid
St.Pauli, vorm Salambo, 19.55
Kurz vor acht legt der Regen noch einmal ordentlich zu, aus dem gleichmäßigen Nieseln werden dicke Tropfen, die auf den Asphalt platschen. Hid schafft es grade noch bis unter den Dachvorsprung beim Salambo, bevor er ordentlich durchnässt werden würde. Auch bei ihm löst der Metalldetektor auf der Treppe aus und der Wachork begrüßt ihn mit einem etwas monoton klingenden: "Willkommen im Salambo! Wir müssen Sie bitten, Ihre Waffen abzugeben. Sie erhalten eine Pfandmarke und bekommen sie zurück, wenn sie das Salambo verlassen."

Amsel
St.Pauli, vorm Salambo, 19.56
In der letzten viertel Stunde vor acht Uhr treffen noch zwei Gäste ein, die das Salambo betreten. Beide lösen den Metalldetektor aus, den Amsel von der Häuserecke aus leise durch den Regen piepsen hören kann. der zweite Gast hat offenbar noch mehr Wasser im Gepäck gehabt, denn kurz nachdem er mit eiligen Schritten an Amsel vorbeigehuscht ist, fängt der Regen an, ernst zu machen.

Riot, Hid, Amsel:
Wer keinen Streit mit den Orks anfangen will, und sich absuchen lässt, kann reingehen und in der Bar weiterschreiben ohne das ich noch mal was dazwischenposte.
Die Jungs sind gründlich und finden alles, was nach Waffe aussieht und wenigstens zum Teil aus Metall besteht.

Tarik, Elektrik, Gerlinde, (Riot, Hid, Amsel)
St. Pauli, Bar "Salambo", 19.45-20.10
Nach einer gründlichen Inventur durch das Orkduo an der Tür - die beiden förden mit Hilfe der Metalldetektoren wirklich jede Waffe zu Tage - betritt man die Bar. Der etwas niedrige und verwinkelte Raum ist hauptsächlich in schwarz und blau eingerichtet, genau wie das Design der Website. Das Licht ist gedämpft und leise Musik plätschert aus versteckten Lautsprechern. Lediglich aus dem hinteren Bereich, wo sich hinter einem schmalen Durchgang eine Tanzfläche befindet, dringen etwas härtere Bässe. Über den Tischen sind Bullaugen in die Wände eingelassen, die allerdings als Lampen dienen.

...erblicken außerdem ein blaues Lichtwellenmuster unter der Decke, als wenn man von unten die Wasseroberfläche eines Sees betrachtet. In den Ecken des Raumes wiegen sich Wasserpflanzen in einer nicht vorhandenen Strömung und hin und wieder schwimmt ein Fisch vorbei.
Rechter Hand befindet sich die Bar, komplett mit zwei Barkeepern (eine Norm, ein Elf), von denen einer grade einen Cocktail mixt. Im Raum verteilt sind mehrere Tische, an denen je vier bis sechs Personen Platz haben könnten und es gibt schräg gegenüber der Eingangstür eine Sofaecke. Zwischen den Tischen sind Bedienungen mit Tabletts unterwegs. Häufig haben sie Cocktails auf ihren Tabletts, es stehen aber auch Bier, Wein, Kaffee und Softdrinks auf der karte.
Um 19.45 ist der Laden zwar bei weitem noch nicht voll, aber bereits sehr gut besucht. An den meisten Tischen sitzen Pärchen oder kleine Gruppen, nur wenige Personen scheinen alleine hierher zu kommen. An der Bar sind noch einige Plätze frei, außerdem ist die Sofaecke noch vakant.
Spricht man einen der Barkeeper auf Herrn Weber an, erhält man eine freundliche Antwort mit folgendem Inhalt: "Tut mir leid, Herr Weber ist noch nicht da. Wir erwarten ihn jede Minute. Ich werde jemanden zu Ihnen schicken, sobald er unser Lokal betreten hat. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"

Und zur Orientierung wieder eine kleine Skizze. Achtung, in keinster Weise maßstabsgetreu!
http://www.imagebanana.com/img/v7u8f06b/salambo.GIF

Glannaragh
20.06.2010, 17:36
Um kurz vor halb erreicht der Bus die Haltestation. Die Türen öffnen sich direkt vor einer Pfütze von der Größe eines Ententeichs. Schicksalsergeben tapert Amsel durch die Wasserlache und wirft einen prüfenden Blick auf ihr Kommlink, welches ihr den Weg zum Treffpunkt weist.
Unerkannt und unbehelligt läuft sie durch die Straßen. Durch den allgegenwärtigen Glamour, Glitzer und die aufgesetzt schrille Fröhlichkeit der Feiermeile fällt jemand wie sie nicht auf. Sie läßt sich weiter durch den Trubel treiben, bis sie das Salambo schließlich in einer Seitengasse findet. Der Laden liegt ein wenig zurück und wirkt neben den zwei Bumsschuppen, zwischen denen er sich befindet, geradezu unscheinbar.
Amsel lehnt sich an eine Häuserecke auf der gegenüberliegenden Straßenseite und beobachtet das Szenario, welches sich ihr bietet. Soweit nichts auffälliges. Zwei Orkmuskeln am Eingang. Sie läßt den Blick über die Straße schweifen. Auch hier kann sie nichts besonderes ausmachen. Der übliche Mix aus Leuten, die sich an einem Ort wie diesem rumdrücken: Von halbstarken Randalekids über abgehalfterte ••••n bis hin zu ach-so-integren Schlipsträgern ist alles dabei. Ein ganz normaler Abend auf dem Kiez. Eine Viertelstunde steht sie nun schon dort, und während der ganzen Zeit hat niemand die Bar betreten oder verlassen. Der letzte Schrei scheint das 'Salambo' also nicht zu sein.
Sie wird auf eine Ork aufmerksam, die sich dem Laden nähert. Das auffälligste an der nicht mehr ganz jungen Frau ist das Metallrohr, das sie mit sich rumschleppt. Für einen Moment befürchtet Amsel, sie würde sich deswegen mit den beiden Türstehern in die Wolle kriegen. Aber nur für einen sehr kurzen Moment, dann gibt sie das Ding ohne Diskussion ab. Ein Glück. Für Randale wär das jetzt der denkbar schlechteste Zeitpunkt.
Wenige Minuten später betritt ein Norm den Laden. Die zeitliche Übereinstimmung läßt Amsel vermuten, daß sowohl die Orkfrau als auch der Mensch eine ähnliche Mitteilung auf dem Kommlink hatten wie sie selbst.
Ein paar Minuten wartet die Elfin noch, in denen zwei weitere Gestalten sich dem Salambo nähern. Zumindest einer von ihnen scheint ebenfalls ein Elf zu sein, so weit sie erkennen kann. Ein prüfender Blick auf den Kommlink: 19.59 Uhr.
Amsel löst sich aus dem Schatten und geht auf die Muskeln zu. Ihre Waffen wird sie anstandslos abgeben, das scheint hier ja tatsächlich so üblich zu sein. Außerdem will sie möglichst schnell aus diesem Nieselregen raus.
"Guten Abend", grüßt sie, als sie die beiden Türsteher erreicht, und händigt ihnen ihre Ares Predator und das Stiefelmesser aus. Nach einem weiteren Scan gewährt man ihr schließlich mit einem knappen Nicken Einlaß.

SilverIllusion
20.06.2010, 19:31
Gerlinde sah sich etwas unsicher um. Tja, hier war sie. Gut. So? Sie hatte Durst, RICHTIGEN Durst. Also ließ sie sich etwas verstimmt grunzend auf dem Barhocker nieder. Der Elfen-Barkeeper fragte sie mit einem freundlichen Lächeln: "Was darf es sein, die Dame?" Ah, hier wusste man, wie man mit einer schon etwas älteren Ork-Dame umging! "Was habt ihr denn so alles im Angebot?" Der Elf begann eine Liste verschiedenster Spirituosen und Fruchtsäfte aufzuzählen, und Gerlinde überlegte eine Weile, bis sie sich für einen Whisky mit Orangensaft entschied. Ja, jedem das seine eben. Die Mischung schmeckte ihr einfach, doch sie hütete sich davor, es einfach so runter zu kippen. Sie musste noch verstehen, was da von ihnen verlangt wurde...

wusch
28.06.2010, 12:47
Elektrik wunderte sich nicht übermäßig das 'Herr Weber'' noch nicht eingetroffen war, höchstwahrscheinlich würde er Punkt 20 Uhr aufb die Sekunde hier eintrudeln. Soll mir recht sein solange er mich hier nicht ewig warten lässt. dachte er sich und sah sich um, diese Orkfrau die gleichzeitig mit ihm angekommen war gehörte sicher zur Truppe dazu und sicher auch der andere der hier war. Naja, ich werde ja spätestens in einer Viertelstunde mitbekommen wer denn nun die Leute sind und solange werde ich ja sicher noch Geduld aufbringen können. meinte er wieder in Gedanken zu sich selbst. "Einen Bananensaft für mich bitte." sagte er zu den Barkeeper und wartete auf sein Getränk und Herrn Weber.

Gendrek
28.06.2010, 15:33
Riot betrat, nachdem er einmal komplett durchsucht wurde, das Salambo und lies sich direkt auf einem Barhocker nieder und sprach die Bardame an.
"Weber?"
"Tut mir leid, Herr Weber ist noch nicht da. Wir erwarten ihn jede Minute. Ich werde jemanden zu Ihnen schicken, sobald er unser Lokal betreten hat. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"
"Einen Kaffee, viel Milch, viel Zucker und nen Aschenbecher bitte."
Er zog sich seine Mütze vom Kopf, legte sie auf den Tresen, schloss die Augen und fuhr sich einmal durch die Haare.
Als er seine Augen wieder öffnete sah er sich um, sah alles so wie er es für richtig hielt, bunt, lebhaft...astral.

Glannaragh
28.06.2010, 22:30
Amsel öffnete die Tür und betrat das Lokal.
"Weber?" hörte sie rechts von sich jemanden fragen. Der Elf, den sie eben noch auf der Straße gesehen hatte. "Tut mir leid, Herr Weber ist noch nicht da", kam die prompte Antwort.
Sie ging zum Tresen hinüber und bestellte sich einen Soykaf. Dann wandte sie sich an den anderen Elf: "Guten Abend", grüßte sie. "Wie ich höre, haben Sie ebenfalls eine Einladung hierher erhalten."

SilverIllusion
01.07.2010, 13:34
Gerlinde nickte dem Menschen neben sich freundlich zu. Ja, es hieß zwar immer sie wäre ziemlich missmutig, aber das stimmte so nicht. "Bist du auch wegen diesem Herrn Weber hier?" fragte sie mit einem leichten Grunzen. Aaaah... sie spürte den Whisky schon. So früh? Wow, das war ein eindeutiges Anzeichen, dass sie nichts mehr vertrug. Verflixtes Alter... 30 war für einen Ork eben schon das "goldene Alter". Lächerlich! Sie konnte noch mehr wegstecken als einen einzigen Whisky! Nur... lieber ein anderes Mal. Alkohol stellte in Massen eine ernsthafte Gefahr für ihre Umwelt dar. Für sie auch, aber in erster Linie für die Lebewesen um sich.

wusch
01.07.2010, 13:43
Alexander nahm einen ersten, großen Schluck von seinem Saft und sah sich, als er fertig getrunken hatte zu der Orkfrau um die ihn angesprochen hatte. Im Gegensatz zu seinem ersten, äußerlichen Eindruck, schien sie doch ganz Frundlich zu sein, ein erneuter beweis dafür das man eben doch keinesfalls nach dem ersten Eindruck gehen sollte sondern abwarten sollte was so dahinter steckte. "Ja, das stimmt, wegen demn bin ich auch hier und wenn ich dich so anehe bist du sicher dafür zuständig das Kämpfen zu übernehem, ich bin für die Computergeschichten zuständig."sagte er ebenso freundlich und nickte dabei und nahm noch einen Schluck, er würde sich anscheinend einschränken müssen, sonst würde er noch etwas zu trinken brauchen bevor es 8 Uhr war.

SilverIllusion
01.07.2010, 13:51
Gerlinde konnte nicht anders als zu lachen. "Ich alleine fürs Kämpfen? Junge, da würdest du alt aussehen. Genauso alt wie ich. Rat mal wie viel Leben noch in diesen Knochen steckt, und egal wie die Antwort ausfallen wird, es wird etwas zu viel des Guten sein. Ich habe nur angenommen, weil man einem alten Bekannten eben einen Gefallen tut und ich sonst nichts zu tun habe. Aber egal, wenn du schon so viel Vertrauen in mich setzt... dann will ich dir mal deine Illusion nicht völlig zerstören. Das wäre ja ziemlich gemein von mir." Sie bestellte sich noch einen Orangensaft und meinte dann weiter: "Ich bin ja gespannt, wer außer uns noch so auftaucht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur wir zwei uns um dieses Dingens... wie auch immer kümmern müssen."

Gendrek
04.07.2010, 02:51
Riot schwenkte seinen Kopf zur Elfin rüber die ihn anredete, anstelle von den Augen sah er nur zwei tiefe schwarze Abgründe, die ihm kurz einen Schauer über den Rücken liefen liesen.
Ein Lidschlag, alles normal.
"Sieht so aus"
Riot schaut sich kurz nach hinten um.
"Weber wird wohl zur Couchecke gehen, wenn es euch nichts ausmacht könnten wir ja schonmal, sobald wir unsere Bestellung haben, dorthin setzen und dort weiterreden."

Grimoa
04.07.2010, 13:38
[Nur ganz kurz, da wenig Zeit. Bezieht sich direkt auf Gendreks Post vom 28.06.2010, 15:33 alles was seitdem geschrieben wurde, passiert wärend Riot beobachtet]

Riot: Das Salambo in der astralen Ansicht

Die verbauten Materialien präsentieren sich in unterschiedlichen Graustufen. Offenbar alles Plastik, Beton und Stahl. Die Gäste erfreuen sich in der Gesamtheit guter Gesundheit und sind in Feierlaune. Viele sind leicht vercybert - die obligatorische Datenbuchse o.ä. - nur einzelne haben mehrere Cybersysteme implantiert, zB Augen wie die Elfin neben Riot. Der menschliche Barkeeper zeichnet sich durch ein Netz schwarzer Adern aus, die vom Hinterkopf aus seine Wirbelsäule hinunterlaufen und sich schließlich in Arme und Beine verzweigen. An einem der Tische fällt Riot ein junges Mädchen auf. Für einen Moment erscheint es, als hätte ihre Aura das charakteristische Leuchten der Erwachten. Doch dann scheint sie seinen starren Blick zu spüren, eine Mischung aus Ärger und Angst keimt auf... Dann schaut auch ihre Freundin herüber, rutscht ein wenig auf ihrem Stuhl hin und her und versperrt ihm schließlich die Sicht. Bevor er noch irgendwie handeln kann, wird er von einer Elfin angesprochen.

Glannaragh
12.07.2010, 08:25
Der Andere wandte sich zu Amsel um. Für einen Augenblick wirkte er verwirrt, irritiert vielleicht, dann schüttelte er fast unmerklich den Kopf. "Sieht so aus", gab er in neutralem Tonfall zurück. Dann ließ er seinen Blick kurz durch das Lokal schweifen. Amsel tat es ihm gleich.
"Weber wird wohl zur Couchecke gehen", fuhr der andere Elf fort. "Wenn es euch nichts ausmacht könnten wir uns ja schonmal, sobald wir unsere Bestellung haben, dorthin setzen und dort weiterreden."
"Einverstanden", antwortete sie, während sie beobachtete, wie der Norm ihren Soykaf brachte. "Man nennt mich übrigens Amsel."

Gendrek
06.08.2010, 12:46
"Man nennt mich übrigens Amsel."
"Amsel..."
Riot sprach den Namen noch ein weiteres mal laut im Kopf um sich an die Betonung zu gewöhnen.
"Mhh, netter Name..."
Der Barkeeper stellte 2 Tassen auf den Tresen, bückte sich kurz und stellte noch einen Aschenbecher dazu.
"..., kannst mich Riot nennen."
Er hakte sich mit seinem rechten Ring- und kleinen Finger in den Rand des Aschenbechers ein, griff mit den übrigen in den Henkel seiner Tasse und mit der linken schnappte er sich auch gleich den Henkel von Amsels Tasse.
"Wer hätte das gedacht, hoffentlich tauchen keine wahnswitzigen Orks auf die alles niederschießen wollen, dann könnts zur Abwechslung ja mal angenehm werden."

Glannaragh
09.08.2010, 08:46
"... kannst mich Riot nennen", stellte der andere Elf sich vor.
Als er nach ihrer Tasse griff, war Amsel für einen Moment verwundert. So viel Aufmerksamkeit war sie definitiv nicht gewohnt. Argwöhnisch warf sie einen Blick auf Riots Finger - es war schließlich durchaus möglich daß er bei der Gelegenheit versuchte, ihr Getränk mit irgendwelchen Drogen zu versetzen.
Shadowrunner lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Die krankhaft paranoiden und die mittlerweile verstorbenen...
Dann zuckte sie mit den Schultern. Scheinbar wollte der andere Metamensch wirklich nur freundlich sein. Sie rutschte von dem Barhocker herunter und folgte ihm zu der Sitzecke, um weiter auf den Kontaktmann zu warten.

Grimoa
23.08.2010, 11:36
Salambo, 20.05, Bar + Hinterzimmer

Um kurz nach acht kommt bei jedem, der an der Bar nach Herrn Weber gefragt hat, nacheinander eine der Kellnerinnen vorbei. (Wer zusammen sitzt, wird natürlich zusammen von ihr angesprochen. Wenn jemand noch ein Getränk bestellt hatte, hat sie dieses dabei.) Sie beugt sich zum Tisch herunter, wobei ein tiefer Einblick in den Ausschnitt ihrer Kellnerinnenuniform (schwarzer Rock und weiße Bluse) ermöglicht wird. Dann sagt sie so leise, dass andere Gäste es nicht hören können, "Herr Weber hat soeben unser Lokal erreicht. Wenn Sie mir bitte folgen wollen. Sie können ihre Getränke natürlich mitnehmen."

Daraufhin geht sie auf die Tür mit der Aufschrift "Personal" zu. Sie öffnet diese indem sie kurz ihr Portemonnai vor das Türschloss hält und dann ihren Gästen mit einer einladenden Geste den Vortritt lässt. Hinter der Tür geht es auf einen Flur, der sehr an ein Bürogebäude oder vielleicht eine Bank erinnert: Grauer Teppich, weiße Wände, Zimmertüren zu beiden Seiten, die entweder wirklich aus Eiche sind, oder aus einer sehr guten Nachbildung. Die erste Tür auf der rechten Seite ist halb offen. "Bitte, hier entlang", weist die freundliche Dame auf eben jene Tür. Sie selbst betritt den Raum jedoch nicht, sondern versichert: "Herr Weber ist jeden Augenblick bei Ihnen." Damit geht sie, um kurz darauf mit weiteren Personen, denen sie das gleiche sagt, zurückzukommen.

Der Raum ist in klarem, modernem Stil eingerichtet und mutet wie ein Konferenzraum an. Von dem Unterseethema des Salambo ist hier nichts mehr zu spüren. Hellgrauer Teppich, weiße Wände, keine Fenster, aber offenbar eine Klimaanlage die für konstante 17°C sorgt und nach der schummrigen Beleuchtung der Bar fast schon zu helle Deckenbeleuchtung. Eine leichte Erinnerung an Zigarettenrauch liegt in der Luft.
In der Mitte des Raumes steht ein ovaler Tisch, scheinbar aus dem gleichen Material gefertigt wie die Türen, und umgeben von zehn Bürodrehstühlen Marke "Chefsessel" schwarzes Kunstleder, Armlehnen, bis zum Kopf reichende Rückenlehne. An der Decke des Raumes ist genau über dem Tisch ein Beamer befestigt, der auf eine der kurzen Wände des Raumes gerichtet ist. An dem entsprechenden Platz am Tisch lassen sich einige Anschlüsse für elektronisches Gerät entdecken.

wusch
23.08.2010, 15:18
Alexander, mit einem neuen Bananensaft in der Hand, betrat den raum und sah sich um, es war ein verdammt edler Raum. Na hier steckt aber ordentlich Kohle drin. meinte er in Gedankenund blieb noch stehen, denn wo man sich an einem Tisch neben wen setzte sagte viel aus, normalerweise war ihm das eher egal aber in Situationen wie diesen konnte man schon dieses oder jenes damit anstellen, , wenn er sich später gegenüber dieses Herrn Webern setzten würde oder neben ihn, beides hatte sehr unterschiedliche aussagen über ihn , welche die meisten innerlich machten ohne es wirklich zu bemerken. "Was immer wir zu tun haben werden, unwichtiger Kleinkram wird es wahrscheinlich nicht wenn man sich den Raum ansieht." meinte er zu den anderen.

SilverIllusion
23.08.2010, 17:51
Gerlinde verzog das Gesicht zu einer missbilligenden Grimasse. Kalt war es hier drin! "Wird hier die Klimaanlage eigentlich immer so niedrig eingestellt? Da bekommt man ja sofort einen Schnupfen!" Oh ja, sie spürte es schon, und das passte ihr überhaupt nicht. Wäre sie doch bloß daheim geblieben, da wusste sie wenigstens, woran sie war! Oder wie sie sich schnell mal aufwärmen konnte. Missmutig kniff sie die Augen zusammen, um etwas schärfer zu sehen (verfluchte Altersweitsichtigkeit!) "Hmpf... also wirklich gemütlich ist es hier nicht. Sieht ja grauenhaft aus!" war der erste Kommentar zur Einrichtung. Nun gut, am Geschmack eines recht alten Orks sollte man sich nicht unbedingt orientieren...

wusch
23.08.2010, 17:59
Alexander drehte den Kopf zu Gerlinde, sie verhielt sich ein wenig wie eine ältere Frau, darüber wunderte er sich bis ihm die Lebenserwartung der orks wieder einfiel das machte es logisch, sie war schon etwas älter,zumindest nach Orkmaßstäben. "Ich bezweifle auch das der Raum gemütlich sein soll, er soll viel mehr zeigen wie viel Geld der Besitzer hat." erwiederte er und trat etwas näher zu ihr. "Wobei ich die Kälte eigentlich recht angenehm finde, besser als 35 grad oder noch schlimmer." meinte er zu ihr.

SilverIllusion
23.08.2010, 19:16
Gerlinde schnaubte nur erneut. "Ach, dann kann sich der reiche Pinkel doch sicher aus eine kleine Armee anschaffen. Warum dann uns? Damit wir uns hier weiß der Teufel was abfrieren? Nein danke." Sie zog hoch und war fast verleitet auszuspucken, aber so weit ging die Orkdame dann auch wieder nicht. Immerhin wusste sie, was sich gehörte, im Gegensatz zu einigen Rüpeln, die in den jüngeren Generationen der Orks zu finden waren. "Aber mal ehrlich, könnte der nicht darauf achten, dass seine Gäste es ein wenig angenehmer haben? Ich habe so das Gefühl, dass ich bald eine ordentliche Erkältung eingefangen habe. Dafür bin ich nämlich nicht zu blöd!" Oh ja, Gerlinde hatte sich wohl ein wenig zu sehr warm geärgert. So war ihr aber nicht mehr allzu kalt, obwohl sie noch einige recht interessante und besonders saftige Flüche auf Orkisch anhängte, um ihrem Unmut ein wenig Luft zu machen. Was allerdings nicht auf die Dauer funktionierte.

DSA-Zocker
24.08.2010, 11:13
Als Hid den Raum betrat, sah er sich erst ein wenig um und ließ sich dann auf einem der Drehstühle nieder. Mit aufmerksamem Blick untersuchte er den Raum und ließ danach seinen Blick über die anderen kreisen, wollte sehen, mit wem er es zu tun haben würde. Dann lehnte er sich zurück und schloss die Augen und entspannte sich.

Skyter 21
25.08.2010, 20:08
Nachdem Tarik eine Weile das Treiben in der Bar beobachtet hatte und einige Personen in ein anderes Zimmer geführt worden waren, warf er nocheinmal einen Blick auf sein Kommlink. 20:10. Ich glaube ich erkundige mich an der Bar nach Herr Weber. Er erhob sich schwerfällig und ging an die Bar. Die Bedienung passte er ab, als sie das nächste mal an ihm vorbei ging. Tarik beugte sich nahe zu ihr heran. "Ist Herr Weber anwesend?", fragt er mit gedämpfter Stimme. Die Kellnerin hält inne. "Ach und für mich noch ein Bier."
"Warten sie einen Moment...." Tarik blieb an der Bar stehen und kurz darauf kam die Kellnerin mit seinem Bier und führte ihn in das Hinterzimmer.

Warum erinnert mich das an einen alten Mafiosi Film? Tarik betritt den kalten Flur und geht auf die halboffene Tür zu. Der Raum selbst ist trist und erinnert Tarik an ein Büro eines Konzi's. Der Innenarchitekt gehört erschossen....Ist denen bei diesem Raum das Geld ausgegangen? Tarik musterte kurz die anwesenden Personen und setzte sich auf einen freien Stuhl. Die Zigarette klemmt er sich hinter sein rechts Ohr und trinkt genüsslich einen Schluck Bier, ehe er auf Herrn Weber wartet.

Glannaragh
28.08.2010, 13:09
Nach einer kurzen Zeit des Wartens wurde sie von einer Kellnerin angesprochen, welche sie betont diskret in die Personalräume führte. War sie vom Salambo an sich nicht sonderlich beeindruckt gewesen, so mußte sich Amsel jetzt doch bemühen, sich ihre Überraschung nicht anmerken zu lassen. Die Angestellte führte sie in eine Art Konferenzraum, der extrem teure Langeweile atmete. Die schlicht kalte Atmosphäre von Professionalität, die dieser Ort ausstrahlte, ließ sie ein wenig frösteln. Oder lag es doch eher an der niedrigen Temperatur, die hier herrschte?

Amsel nutzte den Moment, einen Blick auf die anderen Personen im Raum zu werfen. Sie wirkten in dieser Konzernszenerie ebenso fremd, wie sie sich fühlte: Ein zusammengewürfelter, teils etwas abgerissener Haufen.
Irgend etwas störte sie.
Eine ältere Orkfrau, die hingebungsvoll schimpfte, seit sie den Raum betreten hatte, sprach aus, was Amsel bis jetzt nicht hatte greifen können: "... dann kann sich der reiche Pinkel doch sicher auch eine kleine Armee anschaffen. Warum dann uns? ..."

Ja, richtig. Warum dann uns? Die Runner, die sich in dem Zimmer befanden, waren zwar nicht gerade mit Zeug ausgestattet, das man hinter einer Schattenklinik im Mülleimer findet, aber zur Elite gehörte hier auch keiner, soviel stand für die Elfin fest. Ich werde mir anhören, was Weber zu sagen hat. Aber wenn sich herausstellt, daß er nur ein paar Deppen als Kanonenfutter braucht, bin ich raus aus der Nummer.

Gendrek
29.08.2010, 15:54
Riot betrat den Raum, seine Kaffeetasse in der Hand nahm er einen Schluck.
Er lies seinen Blick über das triste Grau der Austattung fahren und murrte laut. Langsam schlenderte er zu einem der Stühle, lies sich auf ihn niedersenken und legte sogleich die Beine auf die Tischkante, er setzte die Tasse wieder an doch verschluckte sich als die Orkin anfing lautstark zu schimpfen.
Riot stellte den Kaffee lieber schnell auf den Tisch, es war schwer, doch er konnte den kleinen Hustenanfall der dem Verschlucker direkt folgte noch zurückhalten, dafür brach er nachdem er die Tasse abstellte mit voller Wucht aus.

Zwei, drei Sekunden und er beruhigte sich wieder. Er schaute zu der Orkin herrüber.
"Bei allem...bitte nicht...bitte nicht schon wieder..."
Sein Blick schweifte über die anderen Anwesenden. Drei Menschen, eine Orkin, eine Elfe...
"Kein Troll...
Er kratzte sich am Kinn, griff nach seiner Sonnebrille und zog sie sich von den Augen, klappte sie zusammen und steckte sie in eine Brusttasche.
Wie schon an der Bar warf er wieder seine Mütze vom Kopf auf die Tischplatte und strich sich mit den Fingerspitzen durch das rote Haar.
"Zumindest etwas...und ich hab was zu tun...vielleicht wirds garnicht so schlimm"

SilverIllusion
29.08.2010, 17:31
Gerlinde zog die Augenbrauen hoch, als sie die anderen Runner sah. Was zum...? Okay, jetzt fühlte sie sich wirklich ein wenig in der Unterzahl. Zudem fand sie die Blicke, die ihr zugeworfen wurden, alles andere als witzig. Der Alkohol machte sich zudem leicht bemerkbar, was ihr jetzt ziemlich lästig erschien. "Sagt mir jetzt bitte nicht, dass ich mit euch Spargeln zusammenarbeiten muss." grollte sie, nicht direkt verletzend, sondern eher aussprechend, was sie dachte. Sie musste so ziemlich die sperrigste Person in diesem Raum sein! Gerlinde murrte ein wenig, doch dann schüttelte sie sich. "Entschuldigt, ich bin nur ein wenig angefressen. Das ist alles."

Nicht, dass sie etwas gegen die anderen Metamenschen hatte, ganz zu schweigen gegen die "normalen" Menschen, aber sie hätte sich bei weitem wohler gefühlt, wenn es erstens wärmer in diesem gottverdammten Raum wäre, oder wenigstens einer sagen könnte, was hier nun los war und warum ausgerechnet sie alle ausgewählt wurden?! "Also... wo bleibt nun dieser Herr Weber???"

Gendrek
31.08.2010, 17:46
"Sagt mir jetzt bitte nicht, dass ich mit euch Spargeln zusammenarbeiten muss."
Riot hob den Kopf und schaute die Orkin an.
Spargel?
"Entschuldigt, ich bin nur ein wenig angefressen. Das ist alles."
Oh, natürlich...angefressen
"Also... wo bleibt nun dieser Herr Weber???"
Er schwang seine Beine vom Tisch, schob den Stuhl zurück und stand auf, mit einer Hand lehnte er sich auf die Tischkante.
"Der kommt wie die anderen, dann, wenn es ihm passt"
Er schaute kurz zu Boden, die Aussage mit dem Spargel stand für ihn immer noch im Raum.
Er konzentrierte sich, stellt sich innerlich vor, was sich gleich zwischen seinen Fingerspitzen bilden soll.
Ruckartig dreht er seine Hand, die eben noch auf dem Tisch lag herum, bewegt die andere schräg über, so dass sie gerade mal 50cm trennen, und versucht für wenige Sekunden einen schwachen Energieblitz zu erzeugen der die Orkin hoffentlich davon überzeugt, dass dieser...Spargel, weitaus mehr kann als es den Anschein hat.

Skyter 21
31.08.2010, 22:35
"Sagt mir jetzt bitte nicht, dass ich mit euch Spargeln zusammenarbeiten muss."
Tarik schaute die Ork mit fragendem Blick an und hob seine Augenbrauen wenige Millimeter.Zügele deine Zunge Ork.....sowas kann dir jemand übel nehmen.
Wie auf kommando erhob sich der Elf mit den roten Haaren und gab auf die Frage der Ork mit "Der kommt wie die anderen, dann, wenn es ihm passt", eine bissige Antwort.
Das war nicht schwer vorrauszusehen. In solchen Situationen vermisse ich meine Ares oder zumindest eines meiner Kampfmesser.....
Nach einer raschen Handbewegung entstand für wenige Sekunden zwischen den Händen des Elfs eine Art Blitzkugel. Jep, ich vermisse meine Waffen....soll ich einschreiten oder die Show genießen? Tarik trank wieder genüsslich einen Schluck Bier und richtete danach seine Aufmerksamkeit auf die Situation vor ihm.

SilverIllusion
31.08.2010, 22:42
Gerlinde sah erst auf den Elf, der einen Energieblitz erschuf und die Luft kurz mit dessen Knistern erfüllte. Hm... schon mal ganz beeindruckend, aber nicht genug für sie. Allerdings richtete sich ihre Aufmerksamkeit dann auf einen Menschen, der sie offensichtlich nicht gerade freundlich anschaute. Doch statt darauf einzugehen, ließ sie sich nur auf dem Boden nieder und verschränkte, merklich verärgert, die Arme vor der Brust. "Mir wirds hier drin langsam zu viel. Entweder kommt Weber in den nächsten Minuten, oder ich bin hier raus. Bevor ich mir wegen dem einen Schnupfen und wer weiß was noch hole, gebe ich lieber den Auftrag schon vorher auf." Als wollte ihr Körper sie dazu bekräftigen, musste die Orkfrau heftig niesen, wobei es ihr noch gelang, den Unterarm vorzuhalten. Bah... widerlich...