Leistungskurse

[treeghost]

Hallo~

Da ich auf ein Fachgymnasium in Niedersachsen gehe (Fachhochschulabschluss + Matura) muss ich mich für einen Leistungskurs entscheiden. Natürlich viel die Wahl auf Englisch da ich eine 1 (einzige im Jahrgang <3) in der Abschlussarbeit geschrieben habe. Jetzt ist das Problem es gibt genügend Gymnasiasten die 1-2 Jahre im Ausland waren um ihr Englisch zu verbessern. Ich hab jetzt keine Erfahrungen als Lehrer aber würde ich genügen Schüler haben die ein Auslandsjahr genommen haben würde ich das Niveau steigern.

Jetzt wollte ich eigentlich nur Fragen ob jemand von euch auch den LK in Englisch belegt hat und ob dort auch das Niveau sehr hoch war?

[MaxikingWolke22]

Du solltest fließend sprechen können, kleinere Unterschiede merkt man sowieso nicht. Ich habe in Französisch nach einem Jahr den Leistungskurs belegt und am Ende mit zehn Punkten abgeschlossen, auch in Niedersachsen.

[thickstone]

Jetzt wollte ich eigentlich nur Fragen ob jemand von euch auch den LK in Englisch belegt hat und ob dort auch das Niveau sehr hoch war?

Hmm, ich hatte auch Englisch-LK und ja, war es. Aber das ist sehr lehrerabhängig.

Es lief bei uns nicht auf reine Interpretationen und Aufsätze raus, sondern wir mussten uns auch intensiv mit der Sprache auseinandersetzen. Stylistic Devices sollte man beherrschen im Laufe der 2 Jahre und man muss erklären können, warum die eingesetzt werden, was deren Funktion ist oder auch, warum in einem bestimmten Kontext genau das eine Wort benutzt wurde. Oder, wie in bestimmten Texten Atmosphäre erzeugt wird. Das hatte ich vorher in Englisch nie gemacht, von daher war es schon ein ziemlicher Sprung.

Dass unser Niveau deutlich über den Grundkursen lag, bestätigte auch unser 2. Korrektor im Abitur, der von unserem sprachlichen Niveau sehr überrascht war, während unsere Lehrerin das als ,,angemessen'' empfand.

Wir mussten ziemlich viele Texte schreiben und abgeben. Was aber gut ist, denn nur so kannst du an dir arbeiten. Hab auch keine Angst vor Präsentationen auf Englisch. Die mussten wir regelmäßig machen und nimm sie eher als Chance wahr, denn auf diese Art lernst du gut, flüssiger zu reden. Außerdem nimmt es den Horror, eine Fremdsprache zu gebrauchen.

Wir hatten einige im Englisch-LK, die nicht viel gemacht haben und deren Englisch in den 2 Jahren auch kaum besser geworden ist. Wenn man sich Mühe gibt, an sich arbeitet und Spaß an der Sprache hat, ist Englisch als LK eigentlich das Beste, was man machen kann. Man bekommt am Ende so viel raus wie man reinsteckt. Ich habe meine Wahl nie bereut.

[treeghost]

Du solltest fließend sprechen können, kleinere Unterschiede merkt man sowieso nicht. Ich habe in Französisch nach einem Jahr den Leistungskurs belegt und am Ende mit zehn Punkten abgeschlossen, auch in Niedersachsen.Ja Englisch zu sprechen ist kein Problem für mich, sollange derjenige der mir gegenüber steht Muttersprachler ist oder gut in Englisch ist. Französisch kann ich bei mir vergessen, obwohl ich eine 3 kriege im Zeugnis ist sie total unverdient, den unsere Lehrerin gibt sich nicht gerade viel mühe uns etwas beizubringen.


Hmm, ich hatte auch Englisch-LK und ja, war es. Aber das ist sehr lehrerabhängig.

Es lief bei uns nicht auf reine Interpretationen und Aufsätze raus, sondern wir mussten uns auch intensiv mit der Sprache auseinandersetzen. Stylistic Devices sollte man beherrschen im Laufe der 2 Jahre und man muss erklären können, warum die eingesetzt werden, was deren Funktion ist oder auch, warum in einem bestimmten Kontext genau das eine Wort benutzt wurde. Oder, wie in bestimmten Texten Atmosphäre erzeugt wird. Das hatte ich vorher in Englisch nie gemacht, von daher war es schon ein ziemlicher Sprung.

Dass unser Niveau deutlich über den Grundkursen lag, bestätigte auch unser 2. Korrektor im Abitur, der von unserem sprachlichen Niveau sehr überrascht war, während unsere Lehrerin das als ,,angemessen'' empfand.

Wir mussten ziemlich viele Texte schreiben und abgeben. Was aber gut ist, denn nur so kannst du an dir arbeiten. Hab auch keine Angst vor Präsentationen auf Englisch. Die mussten wir regelmäßig machen und nimm sie eher als Chance wahr, denn auf diese Art lernst du gut, flüssiger zu reden. Außerdem nimmt es den Horror, eine Fremdsprache zu gebrauchen.

Wir hatten einige im Englisch-LK, die nicht viel gemacht haben und deren Englisch in den 2 Jahren auch kaum besser geworden ist. Wenn man sich Mühe gibt, an sich arbeitet und Spaß an der Sprache hat, ist Englisch als LK eigentlich das Beste, was man machen kann. Man bekommt am Ende so viel raus wie man reinsteckt. Ich habe meine Wahl nie bereut.
Wenn ich die Stilmittel in Deutsch schon kenne und sie auch gebrauchen kann, wieso sollte ich das gleiche nicht in Englisch können?:D

Hattest du Klassenkameraden die 1 Jahr im Ausland wahren? Würde mich sehr interessieren.

Aber toll zu hören das jemand gute Erfahrungen hatte im Englisch LK. Das arbeiten mit Texten gefällt mir, sollange ich nicht selber eine Geschichte oder ähnliches schreiben soll, nämlich da hängt es auch in Deutsch. Dialoge vorallem oder diesen Beitrag hier. ._.

Da ich Mathe und Deutsch im LK sowieso nur 7-8 Punkte machen könnte, fällt meine Wahl wohl doch auf Englisch.

[MaxikingWolke22]

Wiso? krigst doch nen ganzen, vollständigen saz hin; ohne probleme. ist doch super. lassen er smieley weg.

[treeghost]

Oui, Seigneur MaxikingWolke22 mais je vais gut genug sein für solch einen LK. Man geht ja auch nicht irgendetwas studieren von dem man keine Ahnung hat.

[Satenit]

Ich sitze noch in einem von zwei LK Englisch an unserer Schule.

Wie schon thickstone bereits sagte, ist der LK von den Lehrern abhängig.

Unser Kurs konzentriert auf die Punkte, die thickstone oben nannte (Analyse, Interpretation, Sprachkenntnis) und zusätzlich auf Zusammenarbeit mit den anderen Kurskameraden. Es wird viel Gruppenarbeit bei uns gemacht, um die Verständigung auf Englisch zu verbessern und auch in der Gruppe zusammen vorgetragen.


Wenn ich die Stilmittel in Deutsch schon kenne und sie auch gebrauchen kann, wieso sollte ich das gleiche nicht in Englisch können?

Stylistic Devices müssen nicht immer Stilmittel sein, die dir in der deutschen Literatur bekannt vorkommen (z.B. Hyperbel). Wir hatten schon Mitte 2.Semester Filmanalysen (z.B. Forrest Gump) unternommen und wir mussten unter anderem Camera movements beschreiben und bestimmte akustische Elemente (Musik, Instrumentalbesetzung usw.), die in einzelnen Szenen vorkommen.


Hattest du Klassenkameraden die 1 Jahr im Ausland wahren? Würde mich sehr interessieren.

Eigentlich nur zwei (glaube ich jedenfalls), aber es werden an unserer Schule für die guten Englischsprechenden (insbesondere Leistungskurs) Arbeitsgemeinschaften nach der Schule angeboten (für das Cambridge Zertifikat). Unser Kurs besteht aus 11 (3 männliche und 8 weibliche Besetzungen), deshalb hat man auch bei uns eine richtige ordentliche Arbeitsatmosphäre.


Das arbeiten mit Texten gefällt mir, sollange ich nicht selber eine Geschichte oder ähnliches schreiben soll, nämlich da hängt es auch in Deutsch. Dialoge vorallem oder diesen Beitrag hier. ._.


Das kommt bei uns auch öfters in unserem Unterricht vor und dann müssen wir es noch unserem ganzen Kurs vorstellen, weil wir auch nur 11 Leute sind. Bei Dialogen müssen wir es vorspielen, aber sowas ist eigentlich ganz amüsant.

Ich weiß nicht, wie es bei der Bewertung von thickstone ausgesehen hat bezüglich Vorträge und Präsentationen, aber bei uns steht nicht der Inhalt der Themen, sondern mehr die Präsentationsweise, Sprachkenntnis und ob die Zuhörer deinen Vortrag verstanden haben im Mittelpunkt. Das Thema darf natürlich nicht verfehlt werden, aber bei bestimmten Fachbegriffen sollte man lieber auf den konkreten Fachbegriff verzichten und eine Alternative finden, denn im Englischen ist es schwerer zu verstehen als im Deutschen.

Ich weiß nur wenig über den anderen Englisch LK, weil sie nicht parallel stattfinden, aber ich habe erfahren, dass sie sich hauptsächlich mit Texten beschäftigen und viel schriftlich arbeiten (z.B. Essays schreiben). Gruppenarbeit findet nicht so oft statt, aber dafür soll deren Unterricht auch ziemlich abwechslungsreich gestaltet sein.

Alle unsere Klausuren haben dasselbe Schema:
1. Summary
2. Textanalyse
3. Discussion

1.Summary erklärt sich ja von selbst, aber man muss aufpassen, was eigentlich zusammengefasst werden soll. Es muss nicht immer der gesamte Inhalt gefragt werden, manchmal auch nur einige Inhalte oder Aussagen. Zum Beispiel mussten wir in der 1. Klausur im 2.Semester aus einem Auszug von "The American Promise" -Acceptance Speech by Barack Obama at the Democratic Convention nur die wesentlichen Ideen Barack Obamas über The American Dream zusammenfassen.

2.Analyse ist auch selbstverständlich.
Beispiel: Analysiere bestimmte Stylistic Devices, damit für den Rezipienten eine bestimmte Emotion ausgelöst wird. Öfters gab es bei uns eine Auswahlmöglichkeit, was wir vom Text analysieren mussten.

3.Discussion: Dieser Aufgabenbereich ist etwas komplexer und schwerer zu erklären, aber ich gebe dir eine Aufgabe aus meinen Klausuren:

Discuss the statement and relate it to different problems we have come across and to aspects as conveyed in Obama's speech. Consider the question whether the American Dream has still relevance in modern America.

Textbezüge und auch Bezüge aus dem Unterricht sind sehr wichtig in deiner Antwort. In dieser Aufgabenstellung wird geprüft, ob du das Thema der letzten Stunden verstanden hast. Pros und Cons Argumente sind immer gut bei solchen Aufgaben, da der Lehrer keine einseitige Betrachtung haben will. Ein Fazit muss auch noch gezogen werden. Diese Aufgabe ist mit einer Erörterung im Deutschen gleichzusetzen.

In unserer vor kurzem geschriebenen Klausur kam zusätzlich die Aufgabenstellung "Mediation" ran. Kurz gesagt: Eine Summary von einem deutschen Text.

Aber wenn dir Englisch wirklich viel Spaß macht und du auch bereit bist, etwas dafür zu machen, dann bist du im LK richtig aufgehoben und wirst es nicht bereuen.

[treeghost]

Stylistic Devices müssen nicht immer Stilmittel sein, die dir in der deutschen Literatur bekannt vorkommen (z.B. Hyperbel). Wir hatten schon Mitte 2.Semester Filmanalysen (z.B. Forrest Gump) unternommen und wir mussten unter anderem Camera movements beschreiben und bestimmte akustische Elemente (Musik, Instrumentalbesetzung usw.), die in einzelnen Szenen vorkommen. Hey das hört sich sogar verdammt gut an. Hoffentlich mach ich auch sowas im LK. :o



Eigentlich nur zwei (glaube ich jedenfalls), aber es werden an unserer Schule für die guten Englischsprechenden (insbesondere Leistungskurs) Arbeitsgemeinschaften nach der Schule angeboten (für das Cambridge Zertifikat). Unser Kurs besteht aus 11 (3 männliche und 8 weibliche Besetzungen), deshalb hat man auch bei uns eine richtige ordentliche Arbeitsatmosphäre.Das muss ein Paradis für dich sein.<3
Das Cambridge Zertifikat mach ich vielleicht auch, da ich nicht umbedingt hier in Deutschland studieren will.




Das kommt bei uns auch öfters in unserem Unterricht vor und dann müssen wir es noch unserem ganzen Kurs vorstellen, weil wir auch nur 11 Leute sind. Bei Dialogen müssen wir es vorspielen, aber sowas ist eigentlich ganz amüsant.Wie gesagt, nur das schreiben bereitet mir sorgen.:D



Ich weiß nur wenig über den anderen Englisch LK, weil sie nicht parallel stattfinden, aber ich habe erfahren, dass sie sich hauptsächlich mit Texten beschäftigen und viel schriftlich arbeiten (z.B. Essays schreiben). Gruppenarbeit findet nicht so oft statt, aber dafür soll deren Unterricht auch ziemlich abwechslungsreich gestaltet sein.

Alle unsere Klausuren haben dasselbe Schema:
1. Summary
2. Textanalyse
3. Discussion

Die ersten beiden Sachen hatten wir auch.


Discuss the statement and relate it to different problems we've come across and to the aspects as conveyed in Obama's speech. Consider the question whether the American Dream has still relevance in modern America. Hört sich schon viel besser an oder? :D


Textbezüge und auch Bezüge aus dem Unterricht sind sehr wichtig in deiner Antwort. In dieser Aufgabenstellung wird geprüft, ob du das Thema der letzten Stunden verstanden hast. Pros und Cons Argumente sind immer gut bei solchen Aufgaben, da der Lehrer keine einseitige Betrachtung haben will. Ein Fazit muss auch noch gezogen werden. Diese Aufgabe ist mit einer Erörterung im Deutschen gleichzusetzen.Ah gut, dann kann ich den Aufbau aus dem Deutschen gleich mit übernehmen.


In unserer vor kurzem geschriebenen Klausur kam zusätzlich die Aufgabenstellung "Mediation" ran. Kurz gesagt: Eine Summary von einem deutschen Text. Bei Mediation übersetz man doch nur ungefähr was in dem Text/Schild/Plakat steht...



Aber wenn dir Englisch wirklich viel Spaß macht und du auch bereit bist, etwas dafür zu machen, dann bist du im LK richtig aufgehoben und wirst es nicht bereuen.Macht es ja, sonst würde ich mir ja nicht die ganzen Mangas und Animes ansehen um danach einen wutanfall zu kriegen. :D

[FF]

erinnert mich wieder an die grausige schulzeit. ich habe es immer zum kotzen gefunden, dass in englisch nicht die texte im vordergrund standen, sondern das drumherum...
(ist leider so ziemlich immer so)

[thickstone]

Hattest du Klassenkameraden die 1 Jahr im Ausland wahren? Würde mich sehr interessieren.


Japp, da hatte ich einen im LK, der war ein Jahr in Kanada.

Meine Lehrerin meinte aber auch, dass sie von Leuten, die im Ausland waren, auch mehr erwartet. Eigentlich fair, aber macht vielleicht nicht jeder Lehrer so. Der Schüler war aber ziemlich faul, weswegen ihm das auch nichts gebracht hat ^^

[Aldinsys]

Nimm auf jeden Fall den Englisch-Leistungskurs. Nicht nur fürs Abi gut, sondern auch wenn du studieren willst. Wir müssen so viel englischsprachige Literatur durcharbeiten, das man mit guten englischkenntnissen extrem profitiert. Mein englisch ist mittlerweile auf einem sehr guten Niveau angekommen, sagte mir zumindest der sehr teure Toefl-Test. :p

[MaxikingWolke22]

Ich habe den TOEFL auch sehr gut bestanden. (TOEFL-Test wäre dann "Test [...]-Test", das ist dir klar?!) Englisch-LK war gar nicht nötig. Ich weiß gar nicht, warum, ich war auch nie im Ausland, habe aber beim Bewerbungsinterview der Uni gute Englischkenntnisse bewiesen.
Ich glaube, dass die Sprachkenntnisse sich nicht mehr weiter verbessern in den zwei Jahren. Man konzentriert sich auf das Anwenden von Werkzeugen, die man schon aus dem Deutschunterricht kennt. Dort lernt man auch kaum die Sprache, sondern eher Kultur (der Sprache).

[FF]

Naja. Es geht ja auch um üben, wodurch man sicherer wird, und das ausdrücken von komplexeren Sachverhalten. Was ja durchaus nicht einfach ist, und in erster Linie durch übung besser wird. Also kann das schon sinnvoll sein.

[thickstone]

(TOEFL-Test wäre dann "Test [...]-Test", das ist dir klar?!)

Sorry, aber....immer, wenn ich von dir was lese, ist es Kluggescheiße. Muss das sein? :rolleyes:

[haebman]

Toefl ist stark vom Zufall abhängig ... ob einem das Essay Thema liegt, leichtere oder schwerere Texte etc ...

Aber mach auf jeden Fall LK Englisch ... vielen Unis reicht das zumindest im Grundstudium (Bachelor) aus ... den meisten auch bei der Master - Bewerbung.

[Jazz]

Also mein Abi ist schon ein bißchen her, aber ich hatte auch Englisch-LK mit vier Mitschülern, die ein Jahr im Ausland verbracht hatten. Ich weiß nicht, ob es immer so sein muss, aber ich hatte doch sehr oft das Gefühl, dass eben diese Schüler öfter gefragt wurden und auch als erste ihre Meinungen kundtun konnten. Sprich: Auch wenn ich selber ziemlich gut war, konnte ich selten in Diskussionen etwas anderes sagen als: "I wanted to say the same as XY." Ob das Niveau durch diese Schüler höher war oder nicht, kann ich schwer einschätzen, weil ich keine Gegenprobe machen konnte. Und wenn man einen gute Lehrer hat, werden auch keine solchen "Bevorzugungen" auftreten, aber bei uns war es so. Ich konnte trotzdem noch was lernen, aber ich hatte auch nicht das Gefühl, dass meine Mitarbeit erwünscht war.

[robx]

Wir hatten einen sehr großen Englisch-LK, der knapp zur Hälfte aus Leuten bestand, die ein Jahr im Ausland waren. Weil der Unterschied im Niveau schon ziemlich groß war, wurde der LK dann irgendwann einfach geteilt, und ich denke das war für beide Seiten eine ganz gute Lösung. Vorher war es als nicht im Ausland gewesener schon ziemlich schwer, sich durchzusetzen.
Wenn das aber nur ein Bruchteil des Kurses ist, würde ich mir da keine Sorgen machen. Von den wenigen wird dann einfach mehr erwartet.

[MaxikingWolke22]

Sorry, aber....immer, wenn ich von dir was lese, ist es Kluggescheiße. Muss das sein? :rolleyes:
Sorry, ich kläre einfach nur auf. Werde dich in Zukunft in deiner kleinen Welt alleinlassen.

[Simon]

Also ich hatte in der Oberstufe ebenfalls einen Englisch-LK und das Niveau bei uns war doch ziemlich hoch.
Parallel dazu gab es noch einen zweiten Englisch-LK, dessen Niveau (gefühlt) nicht an das unsere heran kam.
Es ist also deutlich vom Lehrer abhängig, auf welchem Level man sich im LK bewegt; einige Lehrer machen es so, dass sie sich am sprachlich Schwächsten orientieren und wieder andere machen es genau anders herum.

Ich würde sagen, dass du deine Fähigkeiten selbst einschätzen und dann entscheiden, ob du den LK machen willst. Alternativ sprich' doch mit den Leuten, die im Ausland waren, damit du ein Gefühl kriegst, auf welchem Niveau die sich befinden.

[Wonderwanda]

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum soviel Wert auf diese Auslandsaufenthalte gelegt wird. Denn die sind nur bedingt eine Bescheinigung für gutes Englisch.

Ich war in einem Englisch-LK mit 4 oder 5 Mitschülern, die ein Jahr im Ausland verbracht haben, und ich muss sagen: Nur eine von denen hatte wirklich starke Englischkenntnisse. Die anderen waren eventuell überdurchschnittlich gut, sonderlich rausragendes Englisch war da aber nicht garantiert. Selbst im Anglistik-Studium waren die mit den schon absolvierten Auslandssemestern nicht unbedingt die besten.

Das soll jetzt nix gegen Auslandsaufenthalte sagen, die haben ihren Nutzen und man soll das durchaus machen, wenn man die Chance hat. Allerdings gibt es da bei den Teilnehmern immer noch unterschiedliche Level von grundsätzlicher Sprachbegabung.

Also, ich würde das wirklich nicht als ein Kriterium für die Englisch-LK-Wahl nehmen. Wenn dir Englisch liegt und Spaß macht, mach das. Ich hab mir bei meiner LK-Wahl nämlich nicht so den Kopf zerbrochen und war zufrieden. :D.

[treeghost]

Ich würde sagen, dass du deine Fähigkeiten selbst einschätzen und dann entscheiden, ob du den LK machen willst. Alternativ sprich' doch mit den Leuten, die im Ausland waren, damit du ein Gefühl kriegst, auf welchem Niveau die sich befinden.Das ist eine gute Idee. Entweder kann ich sie auslachen oder im gleichen Niveau sprechen. \o/



Also, ich würde das wirklich nicht als ein Kriterium für die Englisch-LK-Wahl nehmen. Wenn dir Englisch liegt und Spaß macht, mach das. Ich hab mir bei meiner LK-Wahl nämlich nicht so den Kopf zerbrochen und war zufrieden. :D.Ich bin eigentlich immer mit meinem Englisch Klassenbester gewesen. (auch wenn das jetzt irgendwie hochnäsig klingt, meine Lehrer bestanden darauf das ich das wissen sollte außerdem sagten alle das ich auch verdammt faul bin .__.)

Ich werde den Englisch LK dann auch nehmen. Die Alternativen Mathe und Deutsch wären sowieso zu schwer für mich gewesen.:D