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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Offizieller Final Fantasy XIII Thread #20



Seiten : [1] 2

Enkidu
01.06.2010, 22:44
Zeit für einen neuen Thread :)

Maeve
02.06.2010, 09:06
Da verwandeln sich fang und vanille in irgendwas, machen irgendwas und retten dann irgendwie die Welt. Was war des für ein Blödsinn?
Den Teil hab ich wieder verstanden, bei mir hat's bei Orphan's Cradle bis zum bestandenen Bosskampf ausgesetzt. Allen voran die Szene in der Fang sich bereit erklärt Ragnarok zu werden und die restliche Truppe sich in Cie'th verwandelt, sich dann aber wieder zurück verwandelt. Mittlerweile macht alles bis auf die Verwandlung von Cie'th zu Menschen auch mehr oder minder Sinn, aber es wurde (für meinen Geschmack, imho, mMn, etc. pp.) einfach sehr undurchschaubar und unglücklich dargestellt.
Ich hätte dann wenigstens geren einen Kodexeintrag zum Endkampf gehabt, aber na ja. *shrug*

~Jack~
02.06.2010, 13:28
Den Teil hab ich wieder verstanden, bei mir hat's bei Orphan's Cradle bis zum bestandenen Bosskampf ausgesetzt. Allen voran die Szene in der Fang sich bereit erklärt Ragnarok zu werden und die restliche Truppe sich in Cie'th verwandelt, sich dann aber wieder zurück verwandelt. Mittlerweile macht alles bis auf die Verwandlung von Cie'th zu Menschen auch mehr oder minder Sinn

Im Spiel selbst wird doch in Frage gestellt, ob das nicht alles nur eine Illusion war damit Fang wütend genug wird um die volle Macht von Ragnarok zu erwecken.
Ebenso könnte natürlich auch die Göttin Etro eingegriffen haben, wäre schließlich nicht das 1.Mal, dass sie sich in die Geschicke der Menschen einmischt.

Arche
03.06.2010, 14:29
Bin jetzt gerade in meinem zweiten Durchgang und befinde ich im Taijin Turm.
Hatte ganz vergessen wie mich eine Szene anfangs gewundert hatte, bevor sie aufgelöst wurde.

Nach der ersten kleinen Sequenz, in der der Fal' Cie Dahaka die Gruppe attackiert und einen Teil der Brücke in Brand steckt muss man ja die drei Steinwächter "befreien". Nachdem dies geschehen ist, heben sie ihr Schwert, rammen es mit Kraft nach oben und ich erwarte jedes mal ein Feuerwerk an irgendwelchen Special Effekts, die den Weg freigeben.

Aber nöööö... die drei machen ihren Schwertmove uuuuund...die kleinen Miniflammen gehen aus... xDDD

Beim ersten Durchgang des Spieles dachte ich nur: what? O_o

Erst danach zeigt sich ja was sie drauf haben... aber in dem Moment war ich wirklich, wirklich, wirklich verwirrt xD

thickstone
03.06.2010, 22:52
Gibt es hier eigentlich jemanden, der wie ich auch findet, dass das Spiel super ist? ;)

e7
04.06.2010, 11:58
Gibt es hier eigentlich jemanden, der wie ich auch findet, dass das Spiel super ist? ;)
Ja, Enkidu und Sylverthas sind zum Beispiel ganz hin und weg :D

Mir gefällt das Spiel eigentlich ganz gut, aber für das Prädikat "super" ist mir persönlich doch der Plot zu dünn und zuviele wichtige Informationen im Datenlog vergraben.

Sylverthas
04.06.2010, 13:12
Gibt es hier eigentlich jemanden, der wie ich auch findet, dass das Spiel super ist? ;)
Nein, und jetzt brenne *g*

Nach meinen internen Bewertungsschemata hat das Spiel von mir übrigens 75/100 bekommen, ist also nicht so fatal weggekommen, wie das hier vielleicht den Anschein macht, wenn man mich hört, weil ich ja jedes kleine Problem aufpicke, was mir auffällt - aber sowas passiert, wenn man während des Spielens auch eine Plattform hat, auf der man jede Kleinigkeit, die einem auffällt, notieren kann *g*

Arche
04.06.2010, 13:18
Gerade Kapitel 13 angekommen, nun geht es erstmal wieder zurück um sich mit Tombery zu messen.

Beim letzten mal habe ich seine Rache Fähigkeit nicht überstanden ^^"

e7
04.06.2010, 13:22
weil ich ja jedes kleine Problem aufpicke, was mir auffällt
So gesehen kämen sicher auch meist als besser empfundene Spiele gar nicht so gut weg (zumindest Titel, die nicht durch einen hohen Nostalgie-Faktor geschützt sind ;)).

Eigentlich müsste man in gemeinsam Playthroughs mal alte Klassiker zerpflücken :)

Arche
04.06.2010, 13:27
(zumindest Titel, die nicht durch einen hohen Nostalgie-Faktor geschützt sind ;)).


Jene Spiele, für die du gejagd und hingerichtet wirst, wenn du etwas negatives darüber sagst? :D

e7
04.06.2010, 13:30
Jene Spiele, für die du gejagd und hingerichtet wirst, wenn du etwas negatives darüber sagst? :D
Ach, das wäre nichtmal so schlimm wie die Desillusionierung, die daraus folgen würde.

Sylverthas
04.06.2010, 13:34
Ach, das wäre nichtmal so schlimm wie die Desillusionierung, die daraus folgen würde.
Ja, probiere mal in einem Zeldaforum zu rechtfertigen, dass Dir irgendein Teil besser gefällt als OoT - da bekommst Du kein Bein mehr auf den Boden *g* (gut, MM wird von manchen noch mit einem Kopfschütteln akzeptiert^^)

Arche
04.06.2010, 13:36
Ach, das wäre nichtmal so schlimm wie die Desillusionierung, die daraus folgen würde.

Aeris war Transexuell!!! Desillusioniert? Nein?
Dann vllt weil nur deine Meinung zählt ;)

Was andere über ein Spiel denken kann einem pers. recht egal sein, solange man Spass beim spielen hat.

e7
04.06.2010, 13:49
Ja, probiere mal in einem Zeldaforum zu rechtfertigen, dass Dir irgendein Teil besser gefällt als OoT
Sag hier erstmal, dass FFVI und FFVII crappige Games sind ;)


Was andere über ein Spiel denken kann einem pers. recht egal sein, solange man Spass beim spielen hat.
Den hat man ja nicht mehr wenn man einmal auf jedes kleine Problem geachtet hat.

Sylverthas
04.06.2010, 14:35
Den hat man ja nicht mehr wenn man einmal auf jedes kleine Problem geachtet hat.
Ach, das halte ich für ein Gerücht - ich hatte meinen Spaß an XIII... zumindest so viel, wie ich rausholen kann - und es sagt ja keiner, dass man nicht auch Spaß daran haben kann, negative Aspekte zu finden *g*

e7
04.06.2010, 14:52
und es sagt ja keiner, dass man nicht auch Spaß daran haben kann, negative Aspekte zu finden *g*
Demnach müsste FFV das spaßigste RPG aller Zeiten sein :D

Oder FFXII *duck*

Hyuga
04.06.2010, 15:46
Den hat man ja nicht mehr wenn man einmal auf jedes kleine Problem geachtet hat.

Nun, wenn etwas schlecht bzw. nicht gut gelungen ist und es einem auffällt dann ist das nun mal so. Absichtlich solche Fehler zu ignorieren , nur damit man mehr Spaß am Spiel hat halte ich für dumm.

Gogeta-X
04.06.2010, 16:07
Und sich den Spaß durch jeden Fehler nehmen zu lassen halte ich für dumm.
FFXIII ist durch. Ich hatte damit teilweise meinen Spaß und teilweise nicht. ^^

Arche
04.06.2010, 16:33
Ich denke auch nicht, dass wir die XIII- Inhalte in diesem Thread weiter in Spoiler setzen müssen.

Das Spiel ist lang genug draussen und wer das Spiel noch nicht gespielt hat und sich spoilern lässt ist selber Schuld ^^

Sei-Men
04.06.2010, 17:50
Und sich den Spaß durch jeden Fehler nehmen zu lassen halte ich für dumm.
^^

IMO ist z.B. das Kampfsystem aber ein einziger großer "Fehler". Sorry, aber da würde ich mir lieber alle Zähne ohne Narkose ziehen lassen als mir das nochmal anzutun. Das hat so ein bisschen was von einer Domina. Soll ja Leute geben die drauf stehen sich von einer Mieze im Lack&Leder-Outfit verhauen zu lassen. Aber nur weil denen das gefällt, muss ich das nicht auch gut finden.
Ist ja auch nicht so das es keine anderen guten Spiele geben würde mit denen man sich "besser" vergnügen kann als es mit FFXIII der Fall ist.

Rina
04.06.2010, 18:49
Ist zwar schon lange draussen aber ist es so~ motivierend dass schon jeder alle 13 Kapitel und alle Missionen abgeschlossen hat? Nein '^^

Wertungen würd ich so wie die meisten (neueren) FFs zur Zeit um 80/100 ansetzen. "Leider" für FF XIII gefällt mir halt der direkte spirituelle Vorgänger FF X ganz gut und natürlich auch der Vorgänger in der Serie, FF XII :A


Ja, probiere mal in einem Zeldaforum zu rechtfertigen, dass Dir irgendein Teil besser gefällt als OoT - da bekommst Du kein Bein mehr auf den Boden *g* (gut, MM wird von manchen noch mit einem Kopfschütteln akzeptiert^^)
Link's Awakening http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/link.gif

Aber ich denke das ist ein schönes Beispiel, Ocarina of Time hat alles was die Serie jemals ausgemacht hat und noch heute ausmacht in sich vereint. Auch das Gameplay litt nicht unter der (für damalige Verhältnisse '^^ ) opulenten Optik oder der aufwändigen 3D Darstellung (abgesehen von der Kamera)

Ich denke das hätte auch bei FF funktioniert, wobei ich nicht weiss ob es Story-mässig so viel Sinn macht alles noch mal neu aufgelegt durchzukauen. Fänd es schon dezent komisch~ wenn beispielsweise in jedem neuen FF eine Wiedergeburt von Kefka oder Sephiroth der Hauptantagonist wäre.



Nach der ersten kleinen Sequenz, in der der Fal' Cie Dahaka die Gruppe attackiert und einen Teil der Brücke in Brand steckt muss man ja die drei Steinwächter "befreien". Nachdem dies geschehen ist, heben sie ihr Schwert, rammen es mit Kraft nach oben und ich erwarte jedes mal ein Feuerwerk an irgendwelchen Special Effekts, die den Weg freigeben.

Aber nöööö... die drei machen ihren Schwertmove uuuuund...die kleinen Miniflammen gehen aus... xDDD
Mich hat eher irritiert dass das bisschen Feuer RPG-typisch eigentlich kein Hindernis ist. Wie man so schön sagt, man läuft über Wasser, durch Berge, zum Mond und dann steht man vor einem Zaun und kann nicht drüber ^^

Bin immer wieder froh wenn es solche RPG Konventionen mal nicht gibt. Aber da es ein Turm ist und man Prüfungen bestehen muss passt es ja irgendwie noch '^^

Aber nee im Gegensatz zu von Mogrys und Hasen bevölkerten Dörfern hab ich da kein Feuerwerk erwartet. Das Feuer war ja schon da :D:A

Hyuga
04.06.2010, 19:56
Und sich den Spaß durch jeden Fehler nehmen zu lassen halte ich für dumm.


Boah man was redest du jetzt wieder für eine scheiße daher?

Wenn etwas in einen Bereich schlecht ist, ist es schlecht. Wie sehr einem dieser Bereich wichtig und wie sehr das in die Gesamtwertung hineinfließt bleibt jedem selbst überlassen. Wenn mir aber große Städte und Dungeons wichtig sind und dann in einem Spiel Städte gar nicht vorhanden und die Dungeons lauter Schlauchlevels sind, dann kann ich mich zurecht aufregen dass dieser Faktor schlecht ausgearbeitet worden ist und somit meinen Gesamteindruck dieses Spieles dämpft.

Würde ich diesen Fehler aber mit Absicht ignorieren und sagen "Ach normalerweise stört mich das, aber da es FF ist und ich ja Spaß an dem Spiel haben will, stört mich das mal ausnahmsweise nicht" wäre ich dumm.

Da ist ja so wie als würde ein Deutschprofessor einen Aufsatz mit 20 Rechtschreibfehlern und 10 Grammatikfehlern mit einem Sehr Gut bewerten, nur weil die Schrift so schön war, der Schüler dem Professor schon immer sympathisch war und er deshalb mal von den 30 Fehlern da absieht.

Enkidu
04.06.2010, 23:09
Wie weit bist du denn bis jetzt, Rina? Am Anfang fand sogar ich es noch ganz annehmbar, aber nachdem der gleiche monotone Ablauf mit den ständigen Kämpfen ohne Abwechslung immer und immer wieder durchgekaut wurde, ohne dass storymäßig mal was richtig interessantes passiert, ging mir das Spiel irgendwann nur noch auf die Nerven. Da hatte der spirituelle "Vorgänger" FFX doch wesentlich mehr zu bieten, und von dem Teil bin ich nichtmal ein besonders großer Fan ...

Boah man was redest du jetzt wieder für eine scheiße daher?
Ey, nicht in diesem Ton. Bitte etwas höflicher hier :o

e7
05.06.2010, 18:30
Ich glaube, der Gedankengang von Sylverthas und mir wurde teilweise nicht so ganz verstanden. Es ging nicht darum, irgendwelche offenkundigen Fehler zu ignorieren. Es ging darum, dass man, wenn man während dem Spielen noch nebenher im Forum postet, eben jede Kleinigkeit anmerken kann, die einem aufgefallen ist. Sonst vergisst man solche Details danach gleich wieder, weil sie im Grunde auch nicht wichtig sind. Zumindest nicht wichtig genug, um den Eindruck von dem Spiel nachhaltig zu schädigen.

Nur weil man hier zig negative Kleinigkeiten von FFXIII aufgelistet hat, muss das nicht zwangsläufig heißen, dass man das Spiel schlecht findet. Und würde man einen alten Klassiker wieder hervorkramen und beim Spielen hier nebenher posten, würden einem sicher auch sehr viele Kleinigkeiten auffallen, wenn man darauf achten würde.

Es ging also mehr um kleine negative Details, die meist eh unter den Tisch fallen, als um große, offenkundige Fehler, die man aus purem Fantum ignoriert.

Gogeta-X
06.06.2010, 18:51
Da ist ja so wie als würde ein Deutschprofessor einen Aufsatz mit 20 Rechtschreibfehlern und 10 Grammatikfehlern mit einem Sehr Gut bewerten, nur weil die Schrift so schön war, der Schüler dem Professor schon immer sympathisch war und er deshalb mal von den 30 Fehlern da absieht.

Dein Vergleich hinkt sowas von hinterher... Grammatikfehler bleiben Grammatikfehler und werden nicht toleriert. Ein falschgeschriebens Wort bleibt, egal wie schön die Schriftart ist, nun einmal falsch! In einem Spiel kannst DU für dich die schlechten bereiche rausfiltern und dich grün und schäckig ärgern. Andere mögen eventuell GENAU diese Passagen. Sich darüber so lange aufzuregen, dass es einen das Spiel vermißt halt ich immer noch für Dumm :rolleyes: Nen Kumpel von mir konnte mit FF bisher nicht wirklich was anfangen und fand den XIIIer genau wegen dem leichten Einstieg und ohne Städte und viel pallaber IN den Städten genau für das richtige.

Hyuga
06.06.2010, 21:38
Sich darüber so lange aufzuregen, dass es einen das Spiel vermißt halt ich immer noch für Dumm

Dieses Gegenargument ist und bleibt hirnrissig.


Nen Kumpel von mir konnte mit FF bisher nicht wirklich was anfangen und fand den XIIIer genau wegen dem leichten Einstieg und ohne Städte und viel pallaber IN den Städten genau für das richtige.

Glaub ich dir. Und wetten, dass dieser Kumpel von dir normalerweise Actionspiele spielt?

Gogeta-X
07.06.2010, 07:59
Dieses Gegenargument ist und bleibt hirnrissig.

Kannst du sehen wie du willst. Ich gebe hier jetzt einfach nach, da kommt man eh auf keinen nenner. ;)


Glaub ich dir. Und wetten, dass dieser Kumpel von dir normalerweise Actionspiele spielt?

Nein eher im Gegenteil. Er hat nur nach FFX gemerkt, dass das Genre etwas viel Zeit verschlingt, von daher hat es ihm sehr gut gefallen.

Knuckles
07.06.2010, 09:03
Glaub ich dir. Und wetten, dass dieser Kumpel von dir normalerweise Actionspiele spielt?

Was haben Actionspiele mit einem einfachen Einstieg in ein RPG zu tun? Deine Logik erschließt sich mir nicht wirklich.

Gogeta-X
07.06.2010, 09:50
Was haben Actionspiele mit einem einfachen Einstieg in ein RPG zu tun? Deine Logik erschließt sich mir nicht wirklich.

Weil FFXIII wie ein Actiontitel ala Modern Warfare konzipiert wurde laut dem Devteam. :rolleyes:

Gamabunta
07.06.2010, 10:17
Nein eher im Gegenteil. Er hat nur nach FFX gemerkt, dass das Genre etwas viel Zeit verschlingt, von daher hat es ihm sehr gut gefallen.

Wenn er nicht grade 100% Spieler ist, benötigt man für die Story ca. gleich viel Zeit.


Weil FFXIII wie ein Actiontitel ala Modern Warfare konzipiert wurde laut dem Devteam. :rolleyes:

Wenn man vom Kampfsystem absieht hat FF13 mehr gemein mit einem Actionspiel als einem RPG.

Gogeta-X
07.06.2010, 10:21
Wenn er nicht grade 100% Spieler ist, benötigt man für die Story ca. gleich viel Zeit.

Ging mir auch mehr darum, dass der Titel wesentlich Actionorientierter ist als die alten Teile und man halt auch keine Städte besuchen kann wo man optional Quests oder mit NPC's reden kann.


Wenn man vom Kampfsystem absieht hat FF13 mehr gemein mit einem Actionspiel als einem RPG.

Lassen wir das lieber. ;) Jeder hat eine andere Definition was das angeht und da gehen die Sichtweisen ja schon extrem auseinander. ^^

Sylverthas
07.06.2010, 13:11
Wenn man vom Kampfsystem absieht hat FF13 mehr gemein mit einem Actionspiel als einem RPG.
Neben dem Kommentar der Entwickler ist da aber schon was dran. Also, ich will damit jetzt nicht sagen, dass FFXIII kein RPG ist, bevor das wieder losgeht *g*

Fällt IMO auch gut auf, wenn man sich mal über die Verwendung der Nebencharaktere Gedanken macht, welche in XIII ja bekanntlich recht schnell verbraten werden, ohne dass man sonderlich viel Zeit mit ihnen verbringt oder gar zu viel über sie erfährt. Das ähnelt schon sehr stark einem "gewöhnlichen" (gibt natürlich immer Gegenbeispiele) Actionspiel, bei dem das nicht viel anders ist, aber dort natürlich auch eher aus Zeitgründen.

Dass das KS insgesamt actionlastiger ist ist da natürlich auch ein Punkt, und dann der allgemeine recht lineare Spielstil.

Denke, da sind schon ein paar Aspekte, an denen man die actionorientiertere Herangehensweise festmachen kann. Bis auf die Nebencharaktere, bei denen ich es wirklich schade finde, dass keiner sonderlich gut ausgebaut wird, ist das aber natürlich Ansichtssache, wie man es bewertet.

thickstone
07.06.2010, 14:03
Denke, da sind schon ein paar Aspekte, an denen man die actionorientiertere Herangehensweise festmachen kann. Bis auf die Nebencharaktere, bei denen ich es wirklich schade finde, dass keiner sonderlich gut ausgebaut wird, ist das aber natürlich Ansichtssache, wie man es bewertet.

Da ist schon was dran. Bei Jihl Nabaat ist mir das auch etwas negativ aufgefallen: Da machen die schon so eine scheinheilige arrogante Bitch und verbraten die dann so.

Im Nachhinein, wenn man es mit einem Actionspiel vergleicht, ist auch die Struktur sehr ähnlich. Die Kapitel sind im Vergleich dann nicht mehr als Level, die man durchzockt. Nach dem Spiel kann ich nun echt nicht sagen, wie Cocoon so wirklich aufgebaut ist. Dann ist man im Brückland, fällt runter, ist beim See, fliegt weg und ist dann auf einem Müllplatz.

Nach der ganzen Diskussion darum habe ich gerade wieder richtig Bock auf das Spiel bekommen ^^

Sylverthas
07.06.2010, 14:49
Nach der ganzen Diskussion darum habe ich gerade wieder richtig Bock auf das Spiel bekommen ^^
Uh, was haben wir angerichtet :D

Schnell aufhören, bevor noch mehr dem Wahn verfallen ^_^

Hyuga
07.06.2010, 15:21
Lassen wir das lieber. ;) Jeder hat eine andere Definition was das angeht und da gehen die Sichtweisen ja schon extrem auseinander. ^^


Würd ich aber gern wissen was für dich ein RPG ist. Denn FF XIII ist einem DMC4 viel ähnlicher als einem FF X.

Kann man so sehen: Star Ocean ist ein RPG mit einem Action Kampfsystem, FF XIII ist ein Action Game mit einem rundenbasierten Kampfsystem.


Was haben Actionspiele mit einem einfachen Einstieg in ein RPG zu tun? Deine Logik erschließt sich mir nicht wirklich.

Irgendwie schein ich ja recht zu haben, Wenn sein Kumpel meint aufgrund fehlender Städte und Pallaber gefällt ihm das Spiel mehr (eben weil es gleich losgeht, RPGs zuviel Zeit verschlingen und FF XIII ihm gefällt, während ihm die anderen Teile (die ja mehr RPG Like sind) nicht zugesagt haben kann man davon ausgehen, dass er normalerweise mehr der DMC, NG usw. Gamer ist.
Mir gings dabei jetzt nicht um den leichten Einstieg sondern ums bejubeln der fehlenden Städte und NPCs.

Gogeta-X
07.06.2010, 16:04
Würd ich aber gern wissen was für dich ein RPG ist. Denn FF XIII ist einem DMC4 viel ähnlicher als einem FF X. Ohne Käse...lass es. Wir haben hier schon einmal diese Diskussion geführt und das Ergebnis war einfach nicht befriedigend, für keine der imho 3 Lager. ;)


Mir gings dabei jetzt nicht um den leichten Einstieg sondern ums bejubeln der fehlenden Städte und NPCs.

Und mir ging es darum nicht jeden Fehler so pingelig und haarklein anzuprangern. Wenn ich das bei einem Xenogears geamcht hätte, wäre mir wohl eins der besten Spiele der PSone Ära entgangen. Darum ging es mir und nicht mehr.

thickstone
07.06.2010, 16:22
Und mir ging es darum nicht jeden Fehler so pingelig und haarklein anzuprangern. Wenn ich das bei einem Xenogears geamcht hätte, wäre mir wohl eins der besten Spiele der PSone Ära entgangen. Darum ging es mir und nicht mehr.

Ohne mich jetzt allzusehr in die Diskussion einmischen zu wollen, muss ich dir in der Beziehung recht geben.

Ich meine, man gibt doch Geld für Spiele aus, um von ihnen unterhalten zu werden. Jeden Fehler ins unendliche auszudehnen und darauf rumzureiten, um sich das Spiel madig zu machen, verfehlt dann den ursprünglichen Zweck, für den man es gekauft hat. Klar, bei einigen Spielen ist eh Hopfen und Malz verloren, aber so ein Fall ist FF13, auch ohne meine pers. Meinung, definitiv nicht.

Und selbst, wenn man sich Fehler schönredet: Ich gebe lieber Geld für ein Spiel aus, wo ich mir die Fehler schönrede, unterm Strich aber dadurch mehr Spaß hatte, alswenn ich bei den Fehlern ,,zu dick auftrage''. Was daran nun so unendlich dumm sein soll, muss mir mal jemand erklären. Es ist vielleicht nicht wirklich rational, aber dadurch nicht automatisch dumm.

Sylverthas
07.06.2010, 17:06
Und selbst, wenn man sich Fehler schönredet: Ich gebe lieber Geld für ein Spiel aus, wo ich mir die Fehler schönrede, unterm Strich aber dadurch mehr Spaß hatte, alswenn ich bei den Fehlern ,,zu dick auftrage''. Was daran nun so unendlich dumm sein soll, muss mir mal jemand erklären. Es ist vielleicht nicht wirklich rational, aber dadurch nicht automatisch dumm.
Richtig, es ist nicht rational, und das ist ja bereits meine Kritik an der Sache, da ich zumindest versuche, auch Spiele unter etwas rationaleren Kritikpunkten zu bewerten (was mir vermutlich auch in vielen Fällen nicht gelingt)- und da spielen Fehler eben mit rein, auch wenn sie mich vielleicht gar nicht so sehr stören.

Ich bringe mal ein Positivbeispiel: Hat ein Spiel so etwas wie Gold Saucer oder irgendeine größere Menge an optionalen Minispielen, so sehe ich das als durchaus sehr positiv an, auch wenn ich persönlich kaum Spaß an sowas habe.

Mag sein, dass ich damit als "Freak" dastehe (noch mehr, als ohnehin schon *g*), aber Spiele sind mir, bei der vielen Zeit, die ich damit verbringe, dann doch etwas mehr als reine Instrumente, um Spaß zu haben.
Da steckt IMO noch ziemlich viel mehr dahinter. Von daher stört es mich schon, wenn man immer wieder hört "Ach, das Game ist sooo genial" (und das hört man irgendwie zu jedem Spiel, egal, wie mittelmäßig es ist), es aber an jeder Ecke Macken (auch teils größere) hat.

Dass XIII nicht unbedingt in die Sparte fällt, da gebe ich Dir Recht.

Wenns nur kleinere Macken sind, dann kann ich natürlich auch drüber hinwegsehen und werde das Spiel nicht gleich verbrennen wollen.

thickstone
07.06.2010, 17:13
Richtig, es ist nicht rational, und das ist ja bereits meine Kritik an der Sache, da ich zumindest versuche, auch Spiele unter etwas rationaleren Kritikpunkten zu bewerten (was mir vermutlich auch in vielen Fällen nicht gelingt)- und da spielen Fehler eben mit rein, auch wenn sie mich vielleicht gar nicht so sehr stören.


Ja, das ist auch völlig in Ordnung, jeder wie er mag ;) Aber wenn man eben nicht so verfährt, scheint es ja automatisch dumm zu sein und das leuchtet mir nicht ein.

Gamabunta
07.06.2010, 17:49
Kann hier jemand mal diese "kleinen" Fehler mal nennen auf denen herumgeritten wird? Es gibt viele gute Spiele, die wegen kleinerem Budget und kürzerer Entwicklungszeit an einigen Enden sparen müssen und deswegen "kleine" Fehler oder Unstimmigkeiten haben. Final Fantasy XIII gehört sicherlich nicht dazu.
FFXIII ist ein völlig mittelmäßiges und weichgespültes Spiel welches nur durch das hohen Budget vom Rest hervorgehoben wird.
Die Kritik die an FFXIII gerichtet wird sind meist ziemlich tiefgreifende Sachen.

thickstone
07.06.2010, 18:09
Kann hier jemand mal diese "kleinen" Fehler mal nennen auf denen herumgeritten wird? Es gibt viele gute Spiele, die wegen kleinerem Budget und kürzerer Entwicklungszeit an einigen Enden sparen müssen und deswegen "kleine" Fehler oder Unstimmigkeiten haben. Final Fantasy XIII gehört sicherlich nicht dazu.
FFXIII ist ein völlig mittelmäßiges und weichgespültes Spiel welches nur durch das hohen Budget vom Rest hervorgehoben wird.
Die Kritik die an FFXIII gerichtet wird sind meist ziemlich tiefgreifende Sachen.

Ich habe das so verstanden, dass es nicht primär um Teil 13 ging, sondern um den Umgang mit Macken in Spielen generell.

Sei-Men
07.06.2010, 19:09
Ich meine, man gibt doch Geld für Spiele aus, um von ihnen unterhalten zu werden..

Richtig. Das Geld ist weg, nur blöd wenn das mit der unterhaltung dann irgendwie richtig schön in die Hose gegangen ist. Wenn ich mich nach 2 Stunden FFXIII schlechter fühle als vorher und eigentlich froh bin aufzuhören, dann ist echt was schief gelaufen. Beim zocken ist mir mehr als nur einmal der Gedanke gekommen Videospiele als Hobby an den Nagel zu hängen. Das ist kein Witz, sondern bittere Realität. Das schlimme ist, das man dann an allen Ecken und Enden lesen muss wie "genial" FFXIII doch ist. Sei es die Story, die Grafik oder das Kampfsystem. Noch schlimmer ist aber wenn man FFXIII schlecht findet und das offen zugibt, heißt es sofort man sei zu pingelig und so schlimm wäre das doch alles garnicht. Das geile dabei ist, das ich noch nie eine Erklärung dafür gefunden habe was den an FFXIII so genial sein soll. Es heißt immer nur: "das geniale KS"!!! Fragt man aber mal, was daran genau so Genial sein soll, heißte es bloß : "Das ist halt so! Es ist genial weil es genial ist!! Wenn du das nicht erkennst bist du selber Schuld!!!"


Ich bin auch der Fanboy-Lüge aufgessen das FFXIII nach 25 Std. ja noch richtig gut wird, und das das Spiel da erst so richtig aufdreht. Sorry, aber ich fand das KS in den Schläuchen schon Kacke. Da ändert auch die große Ebene nichts dran. Das ist in meinen Augen Schönrederei der übelsten Sorte!

Was für mich am Ende von FFXIII bleibt, ist das Gefühl das SE mich abgezockt hat und ich es zu tiefst bereue für so einen Schund 70,- hingelegt zu haben. Bei dem Gedanken an diese 70,- fühle ich mich irgendwie wie ausgeraubt. Ein Gefühl das ich bei meinem Motorrad nie gehabt habe, und wohl auch nie haben werde. Und dafür habe ich wohl sicher schon mit allem drum und dran(Kleidung, Helm, Versicherungen und Sprit) 14.000,- ausgeben. Das ist 200 mal so viel wie für FFXIII, dafür hatte ich aber auch schon 1000 mal mehr Spaß damit.

ShooterInc.
07.06.2010, 19:25
@Sei-Men

Noch überzogener ging es wohl nicht, oder? :D

Ist ja nicht so, als hätte man keine Reviews lesen oder das Spiel probehalber ausleihen können.

Aber zu deiner Beruhigung: Bei FF12 fühlte ich mich ziemlich verarscht. Aufgehört zu spielen habe ich trotzdem nicht. Das schaffst du auch noch. ^.^

Sei-Men
07.06.2010, 19:41
@Sei-Men

Noch überzogener ging es wohl nicht, oder? :D



Meinst du ich hätte zu dick aufgetragen?:p




Ist ja nicht so, als hätte man keine Reviews lesen oder das Spiel probehalber ausleihen können.



Ich hatte mich schon drauf eingestellt das es mir höchstwahrscheinlich nicht so gut gefallen würde. Aber es hat sich beim spielen teilweise echt angefühlt als würde ein Pferd austreten und mich mit voller wucht am Glockenspiel treffen.




Aufgehört zu spielen habe ich trotzdem nicht. Das schaffst du auch noch. ^.^

Aber FFXIII macht mir echt das Blut Rot>:(

Und außerdem, wenn du die Wahl hättest zwischen der hier http://www.ktm-club.com/html/joomla/images/stories/2008/690_Enduro_cmyklzw.jpg

und FFXIII, würdest du dich wohl auch für die KTM entscheiden;)

thickstone
07.06.2010, 20:19
Ich halte es auch für etwas dick aufgetragen, weil...



Beim zocken ist mir mehr als nur einmal der Gedanke gekommen Videospiele als Hobby an den Nagel zu hängen. Das ist kein Witz, sondern bittere Realität.

Das müsstest du dich ja dann bei jedem schlechten Spiel gefragt habe und ich bezweifle, dass FF13 dein 1. war ^^


Das schlimme ist, das man dann an allen Ecken und Enden lesen muss wie "genial" FFXIII doch ist. Sei es die Story, die Grafik oder das Kampfsystem. Noch schlimmer ist aber wenn man FFXIII schlecht findet und das offen zugibt, heißt es sofort man sei zu pingelig und so schlimm wäre das doch alles garnicht.

Na ja, ,,alle Ecken'' ist auch übertrieben, weil das Lager bei diesem Spiel enorm zwiegespalten ist. Mir geht es eher so, dass ich nur höre, wie scheiße das Spiel ist und dass man eher mit offenen Armen empfangen wird, wenn man das Spiel auch nicht mochte, bzw. sich weniger dafür rechtfertigen muss.


Das geile dabei ist, das ich noch nie eine Erklärung dafür gefunden habe was den an FFXIII so genial sein soll. Es heißt immer nur: "das geniale KS"!!! Fragt man aber mal, was daran genau so Genial sein soll, heißte es bloß : "Das ist halt so! Es ist genial weil es genial ist!! Wenn du das nicht erkennst bist du selber Schuld!!!"

Hier frage ich mich dann, mit was für Leuten du geredet hast, die eine solch ,,fundierte'' Meinung haben ;)

Ich persönlich finde, dass FF13 viele gute Punkte hat: Musik, Präsentation, taktisches Kampfsystem, das trotzdem zugänglich ist, traumhaftes Design, interessante Story, die einen (= mich ;) ) zum Weiterspielen motiviert hat, nette Hauptcharaktere und einen geringen NERD Faktor, also auch was für Leute, die nicht 5 Stunden am Stück zocken. Jedenfalls habe ich das so empfunden. Das sind Punkte, auf die ich wert lege und die sind in FF13 _imo_ gelungen, weswegen das Spiel für _mich_ ein Volltreffer war und ich die Macken dann wahrgenommen habe, sie mir aber im Endeffekt doch egal waren.


Ich bin auch der Fanboy-Lüge aufgessen das FFXIII nach 25 Std. ja noch richtig gut wird, und das das Spiel da erst so richtig aufdreht. Sorry, aber ich fand das KS in den Schläuchen schon Kacke. Da ändert auch die große Ebene nichts dran. Das ist in meinen Augen Schönrederei der übelsten Sorte!

Diese große Ebene wurde auch echt falsch dargestellt. Man läuft in dem Spiel größtenteils rum und kämpft. Was macht man auf der Ebene? Rumlaufen und kämpfen. Nur, dass man dieses Mal nicht geradeauslaufen muss. Der einzige Grund, diese Ebene einzubauen, ist für mich, dass es echt lächerlich ausgesehen hätte, wenn ein riesiger, unbekannter Planet aus....Schläuchen bestehen würde.


Was für mich am Ende von FFXIII bleibt, ist das Gefühl das SE mich abgezockt hat und ich es zu tiefst bereue für so einen Schund 70,- hingelegt zu haben. Bei dem Gedanken an diese 70,- fühle ich mich irgendwie wie ausgeraubt. Ein Gefühl das ich bei meinem Motorrad nie gehabt habe, und wohl auch nie haben werde. Und dafür habe ich wohl sicher schon mit allem drum und dran(Kleidung, Helm, Versicherungen und Sprit) 14.000,- ausgeben. Das ist 200 mal so viel wie für FFXIII, dafür hatte ich aber auch schon 1000 mal mehr Spaß damit.

Birnen und Äpfel. Ansonsten gilt das, was auch schon Shooter meinte.

Hyuga
07.06.2010, 20:38
Ohne Käse...lass es. Wir haben hier schon einmal diese Diskussion geführt und das Ergebnis war einfach nicht befriedigend, für keine der imho 3 Lager. ;)



Da will ich gar nicht diskutieren. FF XIII ist ein Action Spiel punkt.


Und mir ging es darum nicht jeden Fehler so pingelig und haarklein anzuprangern. Wenn ich das bei einem Xenogears geamcht hätte, wäre mir wohl eins der besten Spiele der PSone Ära entgangen. Darum ging es mir und nicht mehr.

Es geht hier nicht um kleine Fehler. Es sind nicht nur um die fehlenden Städte. Bei Xenogears ist der Unterschied, dass einige Bereiche vernachlässigt, dafür die Story wirklich gut umgesetzt wurde. Aber die ist in FF XIII auch kacke. Und das Kampfsystem ist im Ansatz nicht schlecht, läuft aber viel zu auto. Der Soundtrack ist auch schwach. Der Cast sind auch ein 6er Emo Pack, die mich gleich zu beginn mit ihren Problemen bombadieren ohne, dass ich sie richtig kenn(mal von Sazh abgesehen).

Ihr redet von "FF XIII ist geil und alle die es schwach finden, sind nur pingelig bei den kleinen Fehlern" Wenn die Story lückenhaft ist, das kampfsystem schlecht umgesetzt ist, der OST nur so vor sich hin plätschelt und die Party einen wie einen Schlag ins gesicht trifft, was bleibt da noch über? Erklärt mir was ihr so gut an der Story findet? Dass sie interessant ist, reicht nicht. Das ist sie für mich auch gewesen, hat sie aber auch nicht gut gemacht. Ich mein von allen punkten die

@thickstone

du aufgezählt hast, ist der einzige den ich nachvollziehen kann


geringen NERD Faktor, also auch was für Leute, die nicht 5 Stunden am Stück zocken.

Das kann ich nachvollziehen. Du bist ein Mensch, der sich jetzt nicht jeden Tag reinhauen kann, is okay, da passt FF XIII. Es gibt keine Abzweigungen, man kann sich nicht verlaufen, die Kämpfe kann man vermeiden, das Kampfsystem erfordert jetzt nicht soviel Konzentration, nach einer halben Stunde ist man gleich wieder einen schritt weiter.

Das wars auch. Die restlichen Argumente sind wieder schwach.

~Jack~
07.06.2010, 20:51
Aber die ist in FF XIII auch kacke.
Ansichtssache. Ich fand sie zwar nicht so gut wie die von früheren Teilen (außer natürlich 12), aber sie hat ausgereicht um mich bei der Stange zu halten und die Präsentation war besser als bei den meisten andern Teilen.


Und das Kampfsystem ist im Ansatz nicht schlecht, läuft aber viel zu auto.
Dafür macht es Spaß, im Gegensatz zu FFXII wo es weder manuell noch automatisch interessant war und wo auch dessen Präsentation langweilig war.


Der Soundtrack ist auch schwach.
Wieder Anssichtssache. Mir hat er sehr gut gefallen. Fand nur den von XII schwach.


Der Cast sind auch ein 6er Emo Pack, die mich gleich zu beginn mit ihren Problemen bombadieren ohne, dass ich sie richtig kenn(mal von Sazh abgesehen).
Sehe ich nicht als Problem an, da es schließlich im Laufe des Spiels aufgeklärt wird. Einzig Vanilles übertriebene Art und Hope, dessen Rachegelüste anfangs garnicht genug rüberkamen haben mir nicht so sehr gefallen.


Dass sie interessant ist, reicht nicht.
Dir nicht.

Hyuga
07.06.2010, 20:57
@Jack


Das geile dabei ist, das ich noch nie eine Erklärung dafür gefunden habe was den an FFXIII so genial sein soll. Es heißt immer nur: "das geniale KS"!!! Fragt man aber mal, was daran genau so Genial sein soll, heißte es bloß : "Das ist halt so! Es ist genial weil es genial ist!! Wenn du das nicht erkennst bist du selber Schuld!!!"

Sei-Men
07.06.2010, 21:10
Das müsstest du dich ja dann bei jedem schlechten Spiel gefragt habe und ich bezweifle, dass FF13 dein 1. war ^^




Natürlich habe ich auch andere "schlechtere" Spiele als FFXIII gespielt, aber FFXIII war irgendwie das erste das mir so einen richtigen "Stich" versetzt hat. Da wars echt akut. Zum Glück ist mir aber Red Dead Redemption in die Hände gefallen. Seit dem gehts wieder Bergauf;)

Ich kann das auch schlecht in Worte fassen. Aber wenn nicht nur an FFXIII denke, krieg ich echt ne scheiß Wut. Keine Ahnung wieso. Ich kann das nicht richtige festmachen. Bei FFXIII ist mir irgendwie alles zuwieder. Es ist vielleicht nicht schlecht, aber nicht mein Ding. Mars Attacks soll ja auch ein guter Film sein, ich kann mir den aber einfach nicht angucken ohne das dringende Bedürfnis die Fernbedienung in die Glotze zu schleudern. Allerdings würde das Kostentechnisch schnell aus dem Ruder laufen, deshalb nuzte ich die FB lieber um schnell wegzuzappen;)




Ich persönlich finde, dass FF13 viele gute Punkte hat: Musik, Präsentation, taktisches Kampfsystem, das trotzdem zugänglich ist, traumhaftes Design, interessante Story, die einen (= mich ) zum Weiterspielen motiviert hat, nette Hauptcharaktere und einen geringen NERD Faktor, also auch was für Leute, die nicht 5 Stunden am Stück zocken. Jedenfalls habe ich das so empfunden. Das sind Punkte, auf die ich wert lege und die sind in FF13 _imo_ gelungen, weswegen das Spiel für _mich_ ein Volltreffer war und ich die Macken dann wahrgenommen habe, sie mir aber im Endeffekt doch egal waren.



Es freut mich auch für dich das Du und auch viele andere dem Spiel soviel abgewinnen könnt. Und es liegt mir auch fern das Spiel anderen Leuten Madig zu machen oder sonst etwas. Das ändert aber nichts daran das ICH es schlecht finde und mich damit nicht anfreunden kann. Es gibt aber scheinbar genug Leute die so tun als wäre FFXIII der heilige Gral und das RPGs doch bitte in Zukunft nur noch so sein sollten. Dann wäre fürs erste zumindest bei mir RPG-Oldie-Time angesagt.

e7
07.06.2010, 21:12
Nach der ganzen Diskussion darum habe ich gerade wieder richtig Bock auf das Spiel bekommen ^^
Ich spiele es auch gerade durch, aber eher, um darüber zu schreiben als aus Vergnügen. Bin jedenfalls gespannt, wie das Spiel beim zweiten Durchgang wirkt. Übrigens gibt es glaube ich kaum ein RPG oder Spiel, bei dem das Verfassen einer Komplettlösung so sinnlos ist wie bei FFXIII :o


Beim zocken ist mir mehr als nur einmal der Gedanke gekommen Videospiele als Hobby an den Nagel zu hängen. Das ist kein Witz, sondern bittere Realität.
So ging es mir damals bei FFXII. Zum Glück habe ich danach erkannt, dass es noch andere Spiele außer Final Fantasy gibt.

Trotzdem ist es sicher für einige eine Desillusionierung, dass die Final Fantasy Spiele langsam nichts Besonderes mehr sind.

Sei-Men
07.06.2010, 21:14
Zum Glück habe ich danach erkannt, dass es noch andere Spiele außer Final Fantasy gibt.



Ich danke dem Herrn jeden Tag auf Knien dafür!!

The Judge
07.06.2010, 21:16
Der Cast sind auch ein 6er Emo Pack, die mich gleich zu beginn mit ihren Problemen bombadieren ohne, dass ich sie richtig kenn(mal von Sazh abgesehen).



Na komm, das ist ja in 90 % aller J-RPGs so und bei FF13 fand ich das sogar im Vergleich zu manch anderen Vertretern eher weniger aufdringlich. ^^

Generell ist es eigentlich schwierig darüber zu diskutieren. Es ist doch wie bei fast jedem Final Fantasy: Das Lager ist gespalten. Offensichtliche Schwächen hatte jeder Teil, die einen stört's mehr, die anderen weniger.

e7
07.06.2010, 21:17
Ich kann das auch schlecht in Worte fassen. Aber wenn nicht nur an FFXIII denke, krieg ich echt ne scheiß Wut. Keine Ahnung wieso. Ich kann das nicht richtige festmachen. Bei FFXIII ist mir irgendwie alles zuwieder. Es ist vielleicht nicht schlecht, aber nicht mein Ding.
Auch diese von dir geschilderten Phänomene sind einigen FFXII-Gegnern nicht neu, mir zumindest nicht ^^


Es gibt aber scheinbar genug Leute die so tun als wäre FFXIII der heilige Gral und das RPGs doch bitte in Zukunft nur noch so sein sollten.
FFXIII, heiliger Gral? Wer hat das denn geschrieben? ^^ Bis auf ein paar Exoten finden das doch selbst die meisten Befürworter bestenfalls gut.

thickstone
07.06.2010, 21:28
blablabla

Puh, irgendwie ist es ziemlich anstrengend mit dir. Auf der einen Seite sagst du mit deiner arroganten Gewissheit, dass Leute, die das Spiel gutfanden, keine Argumente haben, selbst stellst du dich aber auch einfach hin und haust Stammtischparolen raus, die ebenfalls nicht begründet sind. Beispiel: ,,Aber die (Story) ist in FF13 auch kacke''

Im Gegensatz zu dir schiebe ich ein dickes IMO davor und sage damit, dass es Aspekte sind, die MIR gefallen haben. Du stellst es alles als Fakt hin. So in dieser Form existiert bei dir keine Argumentation, deine Posts sind bestenfalls unreflektiert und das auch nur mit viel Wohlwollen.

Ich weiß nicht, warum du dich so verdammt schwer tust zu verstehen, warum z.B. Jack und mir einige Aspekte nunmal besser gefallen haben als dir oder warum wir die Story nicht als grottig empfinden. Ich fand sie durchaus interessant, sie hat gute Wendungen und eine eigentlich spannende Grundthematik. Was daran nun so grottig sein soll, weiß ich nicht, mir auch egal. Und wie soll ich denn bitte ganz rational erklären, dass mir die Musik, die Präsentation und das Design gefällt? ,,Oh, die haben Geigen benutzt, das gibt jetzt einen Pluspunkt auf der Skala!'' Komm, geh zurück in deine Höhle.

Das Kampfsystem bietet Taktik und bleibt dabei vergleichsweise simpel, wenn ich es mal mit Resonance of Fate vergleiche. Es sieht gut aus (und ja, das IST spielspaßsteigernd und ein Unterschied, ob Leute nur gerade in einer Reihe stehen), die Gegner können dich auf schlechtem Fuß erwischen, wenn du nicht aufpasst und du musst dich schnell anpassen können, sonst kannst du schnell draufgehen. Ich habe nunmal persönlich nicht immer Lust, mich in ein Kampfsystem ewig lange reinfummeln zu müssen - FF13 bietet da einen leichten Einstieg mit Anspruch. MIR PERSÖNLICH hat es so gefallen. Aber was will ich überhaupt, das kannst oder willst du ja nicht verstehen.

Ernsthaft, der Post klingt bissig, aber das soll er auch. Wer so einen Kack schreibt und sich über User erhebt, die ein Spiel gutfanden und alles als Lächerlich darstellt, der muss sich nicht wundern. So in dieser Form kann ich dich in keinster Weise ernstnehmen, sorry.

e7
07.06.2010, 21:39
Es ist doch wie bei fast jedem Final Fantasy: Das Lager ist gespalten. Offensichtliche Schwächen hatte jeder Teil, die einen stört's mehr, die anderen weniger.
Das schon, aber ich habe schon den Eindruck, dass man sich bei aktuelleren Titeln über essenziellere Dinge streitet.

Sonst ging es ja mehr in die Richtung "Gameplay suckt", "Charaktere sind kitschig und emo" und "Story macht keinen Sinn", was alles aus meiner Sicht eher subjektiv ist (da, um es mal krass auszudrücken, doch eigentlich alle diese Punkte auf die meisten FFs zutreffen. Mich würde jedenfalls interessieren, was an den Charakteren aus XIII jetzt mehr emo sein soll als an denen aus VI oder VII).

Aber langsam werden wirklich wesentliche Elemente aus den Spielen herausgenommen oder abgeändert. XII und XIII sind doch schon merklich anders als die meisten Vorgänger, die alle noch irgendwo Gemeinsamkeiten untereinander hatten.

Daher habe zumindest ich das Gefühl, dass die aktuelleren Titel größere Kontroversen aufwerfen als die älteren Titel. Ich glaube, der blanke Hass, der FFXII und FFXIII teilweise entgegenweht, wurde höchstens bei FFVIII einmal erreicht.

Diomedes
08.06.2010, 00:58
Mich würde jedenfalls interessieren, was an den Charakteren aus XIII jetzt mehr emo sein soll als an denen aus VI oder VII).
An der Stelle frage ich mich, was der Begriff "emo" in diesem Zusammenhang eigentlich bedeutet. Offensichtlich kann er nichts mehr mit der Mode/Musik/Lifestyle-Richtung zu tun haben, die scheinbar so langsam wieder im Gehen ist.
"Der hat Emotionen, der Emo!"... so ungefähr kommt es mir gerade vor. Sobald ein Charakter irgendwelche Gefühle hat, ist er ein Emo, und somit nervig... that makes perfect sense!
Ich finde, wenn man schon Charaktere und Storys kritisiert, sollte man einen Tick konkreter werden. ;)

Immerhin, Mog, Umaro und Gogo aus FFVI sind zumindest weniger "emo" als die Charaktere aus FFXIII. Sie dürften sogar zu den emotionslosesten Charakteren der Rollenspielgeschichte gehören.
Aber ich kann es ja nachvollziehen. Es müsste mehr "Steven Seagals" in JRPGs geben. Dann machen die Storys auch wieder Spaß. Es müsste auch wieder stumme Protagonisten geben, und Charaktere, deren Bedeutung zwischen Null und weniger liegt, wie bei Chrono Cross (welches sogar trotzdem Spaß gemacht hat).

Ernsthaft, ich will nicht wissen, wie staubtrocken und langweilig die Story wäre, wenn alles, was "emo" ist, darin verboten wäre. Oo
Die Story könnte natürlich auch durchweg nur Thrill und Spannung enthalten, aber ein Thriller über 40 Stunden...



Daher habe zumindest ich das Gefühl, dass die aktuelleren Titel größere Kontroversen aufwerfen als die älteren Titel. Ich glaube, der blanke Hass, der FFXII und FFXIII teilweise entgegenweht, wurde höchstens bei FFVIII einmal erreicht.
Ich weiß nicht, ob alles, was "anders" ist, automatisch auf Ablehnung stößt. Zumal diese Ablehnung ja auch nicht unbedingt von der Mehrheit vertreten wird, und auch nicht immer von den selben Personen.
Ich denke (immer noch ^^) dass XII und XIII hauptsächlich deswegen auf so viel (?) Ablehnung stoßen, weil sie beide sehr lange gebraucht haben, bis sie fertig wurden, und die geschürten Erwartungen durch das Endergebnis nicht befriedigt werden konnten. Um es mal ganz simpel auszudrücken.

Enkidu
08.06.2010, 02:12
Dabei wäre es so einfach gewesen :-/ Gebt mir eine Weltkarte und ich bin glücklich! Kann mir sowas auch in einem FFXIII gut vorstellen. Wenns eine zusammenhängende Spielwelt gäbe, die später frei zugänglich ist, und keine Ansammlung von in sich völlig geschlossenen Schlauch-Leveln, dann wär ich auch einigermaßen mit den fehlenden Städten klargekommen. So wie es ist bekommt man als Spieler aber nichtmal ansatzweise eine Vorstellung davon, wie dieses seltsame Konstrukt namens Cocoon eigentlich aufgebaut sein soll.
FFXIII mag ein RPG sein, aber es ist doch wesentlich weniger RPG als jeder vorangegangene Teil in der Serie, und das finde ich unheimlich traurig und schade.

Gogeta-X
08.06.2010, 07:47
Da will ich gar nicht diskutieren. FF XIII ist ein Action Spiel punkt.

Oh man...wenn der Tag schon so beginnt sollte ich wohl nicht mehr hier reinschauen...


Es geht hier nicht um kleine Fehler. Es sind nicht nur um die fehlenden Städte. Bei Xenogears ist der Unterschied, dass einige Bereiche vernachlässigt, dafür die Story wirklich gut umgesetzt wurde. Aber die ist in FF XIII auch kacke. Und das Kampfsystem ist im Ansatz nicht schlecht, läuft aber viel zu auto. Der Soundtrack ist auch schwach. Der Cast sind auch ein 6er Emo Pack, die mich gleich zu beginn mit ihren Problemen bombadieren ohne, dass ich sie richtig kenn(mal von Sazh abgesehen).

Soll ich dir mal alles aufzählen was in XenoGears imho schlecht ist?

- Grafik
- Englische Übersetzung (Ja zählt nun einmal dazu)
- Grauenhafte Synchronisation in Videos
- Keine Synchronisation im Spiel (was wohl in der US Version sicherlich kein Wermutstropen ist wenn ich mir die Videos ansehe -.-°)
- Kampfsystem in Gears
- Sprungpassagen aus der Hölle
- GRAFIK, GRAAAAAAAAAAAAFIK xD
- Der zweite Teil ist eine Textnovell

Nichtdestotrotz habe ich über diese Fehler hinweggesehen wenn mir etwas Spaß gemacht hat. Wenn dir FFXIII Grundsätzlich keinen Spaß gemacht hat, eben wegen diesen Gründen, dann ist es ja auch für dich gerechtfertigt. Ich finds echt schade dass du gleich behauptest, dass Leute die über solche Mängel hinwegsehen Dumm sind.


Ihr redet von "FF XIII ist geil und alle die es schwach finden, sind nur pingelig bei den kleinen Fehlern" Wenn die Story lückenhaft ist, das kampfsystem schlecht umgesetzt ist, der OST nur so vor sich hin plätschelt und die Party einen wie einen Schlag ins gesicht trifft, was bleibt da noch über?

Wo liest du sowas? :o Hier steht genau das was du oben teilweise schreibst. Das Game ist nicht der überrenner. Nicht mehr, nicht weniger.


Erklärt mir was ihr so gut an der Story findet? Dass sie interessant ist, reicht nicht. Das ist sie für mich auch gewesen, hat sie aber auch nicht gut gemacht.

Für dich war Sie interessant aber es reicht nicht... :confused:


Das wars auch. Die restlichen Argumente sind wieder schwach.

Oh fuck... ich habe eine eigene Meinung. Steinigt mich :rolleyes:

e7
08.06.2010, 08:04
Ich weiß nicht, ob alles, was "anders" ist, automatisch auf Ablehnung stößt. Zumal diese Ablehnung ja auch nicht unbedingt von der Mehrheit vertreten wird, und auch nicht immer von den selben Personen.
Es wird ja nicht immer abgelehnt, aber inzwischen wird über Dinge diskutiert, die in früheren FFs soweit ich weiß kaum zur Debatte standen. Kritikpunkte wie langweiliges Design/Präsentation oder keine zusammenhängende Spielwelt wurden früher glaube ich kaum genannt. Und das erste war bei mir immerhin ein Hauptgrund, FFXII schlecht zu finden, während zweites Enkidu FFXIII scheinbar total vermiest hat.

Und ich glaube, wir kamen früher sonst mit dem meisten klar, was uns Square Enix als Final Fantasy andrehen wollte. Daher glaube ich immer noch, dass inzwischen zu essenzielle Dinge angefasst werden und die Diskussionen daher kontroverser werden.


Da will ich gar nicht diskutieren. FF XIII ist ein Action Spiel punkt.
Genau, diese menübasierten, in Semi-Echtzeit ablaufenden Kämpfe wurden fast 1:1 von Action-Titeln wie Devil May Cry und Ninja Gaiden Sigma übernommen.

Sylverthas
08.06.2010, 08:37
Muss es mir seltsam vorkommen, dass fast jedes Anti-XIII Argument sofort mit einem "Aber in XII war das..." ausgekontert wird? *g*


Daher habe zumindest ich das Gefühl, dass die aktuelleren Titel größere Kontroversen aufwerfen als die älteren Titel. Ich glaube, der blanke Hass, der FFXII und FFXIII teilweise entgegenweht, wurde höchstens bei FFVIII einmal erreicht.
Stimmt. Und im Prinzip hat das ganze tatsächlich mit VIII in einem größeren Ausmaß angefangen, war aber stellenweise unbegründete Kritik einfach nur weils "anders" war. IX wurde bei Release auch sehr stark durch den Kakao gezogen.
Bei XII und XIII ists nun einfach so, dass es keinen Normbereich mehr gibt, auf den sich geeinigt wurde. Das hatten die früheren Teile eigentlich immer.
Und das ist ja auch der Nachteil, wenn man 2 Studios ranlässt, die sich anscheinend nicht absprechen und von den Ideen ihres Gegenübers mal so gar nichts zu halten scheinen...


Genau, diese menübasierten, in Semi-Echtzeit ablaufenden Kämpfe wurden fast 1:1 von Action-Titeln wie Devil May Cry und Ninja Gaiden Sigma übernommen.
Also, ich sehe da keinen Unterschied... vielleicht spiele ich DMC oder NG einfach falsch? :D



"Der hat Emotionen, der Emo!"... so ungefähr kommt es mir gerade vor. Sobald ein Charakter irgendwelche Gefühle hat, ist er ein Emo, und somit nervig... that makes perfect sense!
Ich finde, wenn man schon Charaktere und Storys kritisiert, sollte man einen Tick konkreter werden. ;)
Agreed. Auch wenn ich selber kein zu großer Fan von XIII bin, verwundert es mich doch manchmal, mit was für "Argumenten" Leute dagegen sind ^_^



Immerhin, Mog, Umaro und Gogo aus FFVI sind zumindest weniger "emo" als die Charaktere aus FFXIII. Sie dürften sogar zu den emotionslosesten Charakteren der Rollenspielgeschichte gehören.
Aber ich kann es ja nachvollziehen. Es müsste mehr "Steven Seagals" in JRPGs geben. Nah, der ist doch out. Wenn, dann Jason Statham :D



Dann machen die Storys auch wieder Spaß. Es müsste auch wieder stumme Protagonisten geben, und Charaktere, deren Bedeutung zwischen Null und weniger liegt, wie bei Chrono Cross (welches sogar trotzdem Spaß gemacht hat).
Uh, CC war ja eins der grausigen Spiele, bei denen AFAIR der Protagonist auch direkt angesprochen wurde und dann einfach GAR NICHT entgegnet hat xD
Wenn man stumme Protagonisten macht, dann bitte so wie in Zelda: An Link wird einfach immer vorbeigesprochen, und wenn nicht, dann gibt der Gegenüber Links Antwort indirekt wieder *g*

Nein, am Besten gar keine stummen Protagonisten... noch mehr als nen Charakter, der ne schreckliche Persönlichkeit hat kann man doch nur die hassen, die erst gar keine haben ^_^



Ernsthaft, ich will nicht wissen, wie staubtrocken und langweilig die Story wäre, wenn alles, was "emo" ist, darin verboten wäre. Oo
Die Story könnte natürlich auch durchweg nur Thrill und Spannung enthalten, aber ein Thriller über 40 Stunden...
Nun, das stimmt. Dennoch überzieht XIII den Bogen an einigen Stellen doch schon sehr, wie z.B. mit Hope und dem "Aufbau" (ich klammere das mal ein, weil er effektiv ja nur stagniert in seinem "Rachefeldzug") seiner Wut gegen Snow.
Oder Lightnings "Hey, ich gehe mal nach Eden und mach alle platt."

Das Spiel hat schon große Emotionen (xD), nur sind davon doch so einige nicht richtig nachvollziehbar. Bei der Beziehung von Fang und Vanille habe ich mich z.B. auch gefragt, was die beiden jetzt ein so extrem enges Band zueinander haben lässt. Wird AFAIR in der Story nicht weiter drauf eingegangen. Das macht das ganze weniger transparent als es sein könnte.

Der einzige Charakter, der mir authentisch rüberkam, war eben Sazh.

e7
08.06.2010, 09:26
Muss es mir seltsam vorkommen, dass fast jedes Anti-XIII Argument sofort mit einem "Aber in XII war das..." ausgekontert wird? *g*
Da ist aber echt was dran. Nach XII habe ich von XIII wirklich absolut gar nichts erwartet. Entsprechend habe ich Vorzüge des Spiels sehr enthusiastisch aufgenommen und fand dessen Nachteile nicht so schlimm wie die in XII. Mich würde echt interessieren, wie ich das Spiel ohne XII gefunden hätte :)


Und das ist ja auch der Nachteil, wenn man 2 Studios ranlässt, die sich anscheinend nicht absprechen und von den Ideen ihres Gegenübers mal so gar nichts zu halten scheinen...
Das ist vermutlich auch der Grund. Wenn die ursprünglichen Macher nicht mehr am Werk sind dann ist es ja relativ logisch, dass die Spiele sich langsam immer stärker voneinander unterscheiden. Ist überhaupt noch jemand von der alten Crew dabei?

Ohne jetzt müde Diskussionen wieder anzufachen, aber im Grunde ist das einzige, was jetzt an FFXIII noch "FF typisch" (ja, ich weiß :p) für mich war, die Design-Arbeit von Nomura (wenn man ganz kritisch ist, vermutlich das einzig wirklich überragende in XIII), und in FFXII hat mich überhaupts nichts an die Spiele davor erinnert.


Also, ich sehe da keinen Unterschied... vielleicht spiele ich DMC oder NG einfach falsch? :D
Dann würde mich aber mal interessieren, wie weit du damit in den Spielen kommst :D


Oder Lightnings "Hey, ich gehe mal nach Eden und mach alle platt."
Erinnert mich etwas an die Stories von Lunar und Grandia. "Hey, ich erlebe mal ein großes Abenteuer."


Bei der Beziehung von Fang und Vanille habe ich mich z.B. auch gefragt, was die beiden jetzt ein so extrem enges Band zueinander haben lässt.
Ich habe da nie viel drüber nachgedacht, da ich es ehrlich gesagt gar nicht so genau wissen wollte http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gifhttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif

Hyuga
08.06.2010, 21:46
Ich finds echt schade dass du gleich behauptest, dass Leute die über solche Mängel hinwegsehen Dumm sind.


So hab ich das in keinster Weise gesagt.

Wenn man auf die anderen Aspekte verzichtet, weil einem z.B die Story so gut gefällt ist das in Ordnung.

Wenn man aber jetzt von allen schlechten Aspekten absieht nur um Ende sagen zu können "Hey das spiel war ja eh geil.", obwohl eigentlich nichts zu 100% gelungen ist, dann ist das dumm.

Das mein ich jetzt gar nicht auf FF XIII bezogen, sondern im allgemeinen.

Wenn dann FF XIII Liebhaber vorbekommen und sagen "Okay die Story ist jetzt nicht so gut und teilweise lückenhaft, aber sie ist wenigstens interessant" oder mit "Ja das kampfsystem ist schon automatisch und lässt einen kaum Freiheiten, aber wenigstens hab ich einen leichten Einstieg" oder "Der Soundtrack war jetzt nicht gerade der Beste aber zwei Lieder sind ja eh in Ordnung" was soll ich da denken?


Na komm, das ist ja in 90 % aller J-RPGs so und bei FF13 fand ich das sogar im Vergleich zu manch anderen Vertretern eher weniger aufdringlich. ^^]

Is so, hab auch mal irgendwo erwähnt, dass ich 90% aller JRPG Stories schwach finde. :) mir gehts ja mehr darum, dass die von FF XIII sich eben in diese Kategorie einreiht.

@thickstone



Ernsthaft, der Post klingt bissig, aber das soll er auch. Wer so einen Kack schreibt und sich über User erhebt, die ein Spiel gutfanden und alles als Lächerlich darstellt, der muss sich nicht wundern. So in dieser Form kann ich dich in keinster Weise ernstnehmen, sorry.

oh man:o

Diomedes
08.06.2010, 22:28
FFXIII mag ein RPG sein, aber es ist doch wesentlich weniger RPG als jeder vorangegangene Teil in der Serie, und das finde ich unheimlich traurig und schade.
Ich hoffe, dass das irgendjemand bei SE genauso sieht. Und möglichst nicht nur der Praktikant, der Kaffee ausschenkt.
Ich kann es mir zwar nicht wirklich vorstellen, aber vielleicht kriegt man zur E3 ja schon eine Vorstellung davon, wie es nun mit der Serie offline weitergeht.


Und ich glaube, wir kamen früher sonst mit dem meisten klar, was uns Square Enix als Final Fantasy andrehen wollte. Daher glaube ich immer noch, dass inzwischen zu essenzielle Dinge angefasst werden und die Diskussionen daher kontroverser werden.
Dabei kommt aber auch wieder die Frage auf, was alles zu diesen essentiellen (jaja, ich komm von der alten Rechtschreibung nicht los ^^) Dingen gehört, und wie diese umgesetzt sein müssen, damit es ausreichend ist.
Ich verstehe schon in etwa, was du meinst. Aber man kann es auch schlecht beim Namen nennen, was bei XII und XIII hätte anders sein müssen, um noch in den wesentlichen Punkten der Serie zu entsprechen.

Um mal Präsentation als von dir gebrachtes Beispiel aufzugreifen:
Bis FFIX hatten die Charaktere ihren Text in einer Sprechblase aufgesagt, und standen dabei, bis auf einige Gesten, reglos vor vorgerenderten Hintergründen. Im Hintergrund lief Musik, die die Atmosphäre der Szene vermitteln sollte. Wirklich Action gab es eigentlich nur in FMVs und hielt sich über den Großteil des Spieles in Grenzen. FMVs gab es auch erst seit FFVII.

Wenn es um die Gestaltung der Welt und des Spielaufbaus geht, ist es auch nicht anders:
Bis FFIX wanderte man gemächlich über die Weltkarte von Stadt zu Stadt, durchquerte hier und da eine Höhle, oder bestieg einen Berg, und konnte ab einem gewissen Zeitpunkt mit dem Luftschiff kreuz und quer fliegen. Die Story war meistens entsprechend locker aufgezogen, wodurch man sich auch nicht gehetzt fühlte bei diesem Weltenbummel.

Ich denke, das, über was in letzter Zeit so viel gestritten wird, hat durchaus angepasst werden müssen. Ob man hier zu sehr an den Eckpfeilern geschraubt hat, ist schwer zu bemängeln, da heute keiner mehr was mit Sprechblasen anfangen kann. An Blue Dragon sieht man auch, dass eine Weltkarte auch nicht die gröbsten Mängel ausgleicht. Die viele Kritik ist aber wohl mehr dadurch bedingt, dass die Umsetzung so holprig ist. Man sollte ja meinen, dass drei bis vier Jahre ausreichend Zeit wären, all diese Dinge zu berücksichtigen. Trotz der langen Wartezeit wirkt alles aber noch so unfertig und lieblos, und das sorgt sicher noch zusätzlich für Ärger.


Genau, diese menübasierten, in Semi-Echtzeit ablaufenden Kämpfe wurden fast 1:1 von Action-Titeln wie Devil May Cry und Ninja Gaiden Sigma übernommen.
Ehrlich gesagt fände ich es nicht schlecht, wenn man das mal umdrehen würde: Ein echtes Actiongameplay nach RPG-Mustern. Für eingefleischte RPG-Fans wäre es wohl ein Graus, aber ein so umfangreiches Skillsystem, wie es für ein FF üblich ist, gepaart mit einem so auf Geschicklichkeit ausgelegten Gameplay wie bei DMC, dazu noch Open World und andere Rollenspielelemente... hätte durchaus was reizvolles. Das einzige, was wohl einer Menge Feinschliff bedürfte, wäre die KI der Kampfgefährten. ^^


Muss es mir seltsam vorkommen, dass fast jedes Anti-XIII Argument sofort mit einem "Aber in XII war das..." ausgekontert wird? *g*

Nein. Die Spiele sind schließlich wie Tag und Nacht. ^^


Nah, der ist doch out. Wenn, dann Jason Statham
Nein, der hat noch zu viel Stil, und mehr als einen Gesichtsausdruck.
Wen ich noch akzeptieren würde, wäre Jean Claude van Damme. :D


Nein, am Besten gar keine stummen Protagonisten... noch mehr als nen Charakter, der ne schreckliche Persönlichkeit hat kann man doch nur die hassen, die erst gar keine haben ^_^
Möchte mal wissen, wann ich den ersten höre der sagt, Chrono wäre zu emo. -_-


Dennoch überzieht XIII den Bogen an einigen Stellen doch schon sehr
Da gebe ich dir auch völlig recht. Die Charaktere aus FFXIII sind auch kein Paradebeispiel für eine sympathische, ausgewogene Truppe, aber zumindest hat man sich Mühe dabei gegeben, jeden menschlich wirken zu lassen, und Sympathie zu erzeugen. Was eigentlich auch ein Markenzeichen der Serie darstellt.


Das ist vermutlich auch der Grund. Wenn die ursprünglichen Macher nicht mehr am Werk sind dann ist es ja relativ logisch, dass die Spiele sich langsam immer stärker voneinander unterscheiden. Ist überhaupt noch jemand von der alten Crew dabei?

Wie man es nimmt... Kitase ist schon eine halbe Ewigkeit bei Square(Enix), und die meisten nennenswerten Mitarbeiter haben auch schon an anderen Teilen mitgearbeitet. Kazushige Nojima wäre auch so ein Fall.
Bei FFXII waren auch keine schlechten Leute am Werk, aber davon willst du wohl nichts hören. ^^
Ob ohne Sakaguchi was fehlt, ist schwer zu sagen. Auffallend ist aber schon, dass die Spiele seit seinem Weggang eine gewisse Konsistenz verloren haben.

Reding
09.06.2010, 01:18
Soooo, da ich das Spiel jetzt auch seit ca. 27Stunden spiele (natürlich nicht am Stück :P) möchte ich meine eindrücke kundtun, auch wenn ich höchstwahrscheinlich mit meiner Meinung alleine da stehen werde ^^

Fangen wir bei der Linearität von FFXIII an. Ja das Spiel ist im Vergleich zu seinen Vorgängern das linearste und genau das gefällt mir. Das liegt aber wohl hauptsächlich daran, dass mein Lieblingsteil von Final Fantasy so ähnlich Linear war (jap die rede ist von dem wunderbarem FFX). Warum mir die Linearität so gefällt weiß ich nicht. Es scheint mir irgendwie realistischer ich weiß nicht schwer zu erklären. Vllt. liegt es auch daran das es mir nicht gefällt stunden über Stunden damit zuzubringen auf einer Weltkarte herum zu watscheln um Geheimnisse und Items zu finden. Ne ich mag es wenn es klar von A nach B geht und das gut erzählt wird(FFX war schon das Maximum an Freiheit, mehr muss nicht in einem FF sein^^). womit wir beim nächstem Punkt wären, die Story.

Die Geschichte ist schon interessant aber zu vorhersehbar. Das meiste konnte man sich sehr gut denken und einige Überraschungen haben sie leider durch Rückblende schon vorneweg genommen. Und einige Sachen waren einfach nur zu vorhersehbar wiedie Sache mit dem Primarch. Ein alter Sack der die Fäden gegen die L'Cie zieht aber dann selber ein Fal'Cie ist und alle hinters licht geführt hat.Moment mal? Das kenne ich doch, ja klar das war doch in FFX auch soein alter Mann der Yu Yevon repräsentiert und predigt das die die toten ins abyss geschickt werden sollen etc. etc., er aber selber ein toter man ist
Und nun kommt's, genau das gefällt mir. Vieles an FFXIII hat mich an meinen Lieblingsteil FFX erinnert. Sehr vieles sogar, sei es die Linearität oder oben genannter Punkt. Auch die Sache das ein festes Ziel ansteht (das Ende der Reise) und wir den weg von A nach B miterleben. Ein Grund mehr das die Linearität gut passt.

Die nächsten punkte sind ebenso Positiv wie die vorherigen. Die Musik ist wunderschön und echt toll, ich mag sie einfach und sie passt IMMER super. Die Charaktere sind ganz okay. Man merkt das sie ziemlich vielseitig sind bzw. jeder Charakter seinen ganz eigenen Charakter hat. Ein wenig unausgereift vllt. aber nur ganz wenig. Außerdem haben sie im Gegensatz zu FFXII es toll gehandhabt das die Charaktere auch miteinander kommunizieren, Selbst wenn es nur ein Schulterklopfen von Snow auf die Schulter des kleinen Hope ist. Man merkt das die Charaktere sich gegenseitig wahrnehmen, was in FFXII ja nun mal gar nicht der Fall war.

Die Grafik spricht für sich. Ich habe die 360version, die ja angeblich etwas mieser ausgefallen sein soll, aber hey, was man nicht kennt vermisst man nicht. In diesem falle der Grafikvergleich.

Also mir gefällt FFXIII auf ganzer Linie und hat es geschafft gleichauf mit FFX auf meiner TOP liste zu landen und hat somit FFVIII verdrängt. Wer FFX mochte muss FFXIII einfach mögen.

Zumal der super tolle Nomura wieder das Charakterdesign übernommen hat. Und eine bitte an Square Enix: Behaltet Nomura als euren Charakterdesigner, er ist das beste das euch passieren konnte.

Ja ich weiß klingt alles entweder ziemlich naiv, schwammig oder ohne richtige stützen was ich so von mir gebe. Aber ich bin 'ne niete in solchen dingen. Das nächste mal mache ich nur :) oder :(

natix
09.06.2010, 11:48
So ich hab´s dann gestern abend auch mal durchgezockt. Die Story ist in Ordnung, nichts besonderes aber macht auch nicht viel verkehrt. Mir ging der Kitsch ein wenig auf den Sack aber das gehört irgendwie leider schon zu FF. Im zehnten Teil war´s schlimmer.

Ich hab da zwei Fragen noch, das Doppler-Ei konnte ich mir ergoogeln, das erhält man bei Mission 55. Ich konnte aber nicht finden wie man an den Genji-Armreif kommt und ob er nur limitiert erhältlich ist. Außerdem würde ich gerne wissen ob man das riesige Lavavieh das in Grand-Pulse im Hintergrund rumläuft irgendwann mal legen kann?

Danke.

Gogeta-X
09.06.2010, 12:06
Das "Lavavieh" ist Titan und er gibt einem später die Titan trials auf. Da bekommt man beim zerlegen des letzten Monsters den Genjiarmreif. ;) Insgesamt gibt es 3 Stück wobei man eigentlich "nur" 2 Stück benötigt. Wo man die anderen beiden herbekommt weiß ich jetzt gerade nicht mehr.

Akito
09.06.2010, 12:08
Man kriegt je einen Genjiarmreif für den Abschluss der Missionen 51 (die letzte der Titan's Trials Missionen), 62 und 63. Er ist also limitiert aber mehr als 3 braucht man ja auch nicht, wenn überhaupt. Und nein, gegen "das Riesenviech" kannst du nicht kämpfen, dafür reicht selbst die Power der PS3 nicht aus:p

Sylverthas
09.06.2010, 12:11
Sehr vieles sogar, sei es die Linearität oder oben genannter Punkt. Auch die Sache das ein festes Ziel ansteht (das Ende der Reise) und wir den weg von A nach B miterleben. Ein Grund mehr das die Linearität gut passt.

Ich würde Dir hier zustimmen, bei X passte die Linearität storytechnisch definitiv,
ABER: Man muss bedenken, dass das in XIII auf keinen Fall mehr so ist, denn, wie einem schnell auffällt, teilen sich die Wege der Charaktere relativ früh in verschiedene Pfade, weil sie - jetzt kommts - keine Ahnung von ihrem Ziel haben. Eigentlich wäre hier ein nichtlinearer Ansatz sogar sinnvoller gewesen, um dem Spieler die Story bzw. das Gefühl besser zu vermitteln.


Wer FFX mochte muss FFXIII einfach mögen.
I beg to differ ^_^

Gogeta-X
09.06.2010, 12:24
I beg to differ ^_^

Sehe ich auch so. Immerhin hatte man bei FFX die Möglichkeit an eigentlich fast alle Punkte im Spiel zurückzukehren und auch per Luftschiffe versteckte Areale zu finden etc...

natix
09.06.2010, 12:33
Und nein, gegen "das Riesenviech" kannst du nicht kämpfen, dafür reicht selbst die Power der PS3 nicht aus:p
Menno! Das wäre doch mal ein schöner Gegner gewesen :(
Trotzdem danke für die Antworten.

Was ich vergaß zu erwähnen:
Die Bosskämpfe zum Schluss des Spieles sind ein Witz. Mir machten die Gegner zuvor, wie beispielsweise der Vladislaus in bestimmten Gegnerzusammensetzungen, mehr Probleme wie die Bosse zum Schluss. Die hab ich alle im ersten Versuch erledigt. Die sind nicht schwer, man braucht nur lange. Ich war schon ein wenig entäuscht weil ich mich irgendwie auch knackige und taktische Bosse gefreut hatte, stattdessen bin ich nur zwischen drei-vier Paradigmen hin und her gewechselt die ich so auch für normale Gegner nutze. Schade, hätte man mehr draus machen können zumal das KS mehr hergeben könnte.

Reding
09.06.2010, 12:52
Ich würde Dir hier zustimmen, bei X passte die Linearität storytechnisch definitiv,
ABER: Man muss bedenken, dass das in XIII auf keinen Fall mehr so ist, denn, wie einem schnell auffällt, teilen sich die Wege der Charaktere relativ früh in verschiedene Pfade, weil sie - jetzt kommts - keine Ahnung von ihrem Ziel haben. Eigentlich wäre hier ein nichtlinearer Ansatz sogar sinnvoller gewesen, um dem Spieler die Story bzw. das Gefühl besser zu vermtteln

Naja aber selbst wenn sie sich geteilt haben, sie hatten ja trotzdem ein Ziel.
Es stand zwar nicht endgültig fest aber ich meine sie wussten wo sie hin wollten, zumindestens Hope und Lightning. Es war quasi so ein zwischenziel.

In FFX war von Anfang an klar das sie nach Zanarkand wollten. Und naja bei FFXIII war es eben Eden(also bei Lightning und Hope)

Klar du hast schon recht, bei FFX war die Linearität ein muss und passte auch gut, weil du das endgültige Ziel kanntest aber ich denke trotzdem, dass die Linearität in FFXIII nicht verkehrt ist. Ja ein bisschen mehr freiraum wie in FFX wäre nicht schlecht gewesen(zumal das Spiel dann nicht so levelmäßig wirken würde), aber war auch nicht zwingend nötig. Finde ich in jedem Fall ;)

cejian
10.06.2010, 08:54
So nachdem ich FFXIII vor ca. einer Woche beendet habe möchte ich auch zumindest mal meinen Hauptkritikpunkt zum besten geben: Das Spiel ist für das gamplay einfach zu lang.

Verstärkt wird das ganze noch dadurch, dass das Spiel meiner Meinung nach zum Ende hin in allen belangen eher abbaut als zuzulegen. Durch die letzten 2,5 chapter hab ich mich eigentlich nur noch gequält. Da war es fast sogar angenehm das 98% der Kämpfe so anspruchslos sind, dass man problemlos nebenbei noch andere Dinge erledigen kann. Und dank der retry Funktion besteht ja auch praktisch kein Risiko wenn man als default einfach immer nur x drückt ;)

Sylverthas
10.06.2010, 09:29
Naja aber selbst wenn sie sich geteilt haben, sie hatten ja trotzdem ein Ziel.Es stand zwar nicht endgültig fest aber ich meine sie wussten wo sie hin wollten, zumindestens Hope und Lightning. Es war quasi so ein zwischenziel.
Gibts nicht in jedem RPG (mehrere) Zwischenziele? ^_^
Also, ich kann da nicht erkennen, wieso die lineare Struktur da bei XIII besonders vorteilhaft wäre gegen andere Spiele:)

Aber gerade bei allen außer Hope und Lightning wäre der nichtlineare Ansatz bedeutend besser gewesen. Bzw. ists ja ohnehin ein ganz anderer Kritikpunkt an dem Spiel, dass die meisten Charaktere einfach nur wie blöde Idioten in der Welt rumlaufen ohne irgendwas sinnvolles zu tun *g*
Und selbst die, die ein Ziel haben... naja, kein wirkliches Ziel haben. Das merkt man an Lightning eigentlich ganz gut, da sie ja immer mehr ins Schwanken kommt (und selber erkennt, dass das mal ne ganz schön beschissene Idee war - was man sich als Spieler sofort denkt xD).



Klar du hast schon recht, bei FFX war die Linearität ein muss und passte auch gut, weil du das endgültige Ziel kanntest aber ich denke trotzdem, dass die Linearität in FFXIII nicht verkehrt ist. Ich denke schon, dass das Argument von mir zeigt, dass ein nichtlinearer Ansatz in XIII schon sinnvoll gewesen wäre ^_^

Also, jetzt unabhängig davon, ob man eben Nichtlinearität oder Linearität als Spielelement bevorzugt. Wenns gut gemacht ist mag ich nämlich beides.


Da war es fast sogar angenehm das 98% der Kämpfe so anspruchslos sind, dass man problemlos nebenbei noch andere Dinge erledigen kann. Und dank der retry Funktion besteht ja auch praktisch kein Risiko wenn man als default einfach immer nur x drückt ;)
Also, was die letzten 2 Kapitel angeht, fand ich eigentlich die meisten normalen Kämpfe ziemlich anspruchsvoll und, vor allem, langwierig. Es sei denn, man geht den ganz dicken Viechern einfach aus dem Weg, weil man schlau genug ist zu erkennen, dass die einem weder CP noch sonderlich nützliche Items bringen *g*

Aber gerade später im letzten Kapitel gabs doch einige Gegnerkombos, bei denen man mit andauerndem X-Bashen sehr schnell ins Gras beisst ^_^

Das könnte natürlich auch von dem Ausbau der Chars abhängen, der bei mir immer recht weit unten war.

natix
10.06.2010, 20:28
Ich bin verwirrt...

Ich bin am Gil Farmen und will die Adaman Tamais umhauen. Dabei gehe ich wie folgt vor:
Penelo hat eine Morbol Rute* ausgerüstet und eine Sammlerseele*. Ich nutze das Paradigma Manipulator/Manipulator/Augmentor. Nun lasse ich ich am Anfang des Kampfes auf alle Hast casten, beschwöre Hekatoncheir und spamme Tod. Nun kommt es aber vor das Tod nur ungefähr in jedem vierten Kampf wirkt bevor der Adaman wieder aufsteht und mich tottrampelt. Schnell ist wirklich was anderes, mach ich was falsch, hab ich was vergessen?

~Jack~
10.06.2010, 20:36
Tod wirkt nunmal nicht sonderlich oft, also dürftest du es imo nicht schneller hinbekommen. Es wäre aber sicher nicht verkehrt die Sammlerseele in eine Mäzenseele umzuwandeln.

natix
10.06.2010, 20:53
Die Mäzenseele habe ich vergessen zu erwähnen, Vanille (ja, nicht Penelo, ich hab echt zu viel FF12 gespielt) hat beides angelegt. Mäzenseele* und Sammlerseele*.

Ich bin nur verwirrt weil ich das so verstanden habe das der Adaman zu 100% nach zwei Minuten liegt aufgrund der Morbol Rute. Aber so kann ich ja lieber erstmal weiterfarmen und mir dann den Adaman vor der Edenhalle immer wieder vornehmen.

Gogeta-X
11.06.2010, 07:44
Es wirken nicht beide Seelen, also kannst du getrost auf eine Verzichten wenn du nicht gerade nach einem RARE oder einem NORMALEN drop aus bist.

Und nein, Tod hat eine ganz geringe wirkungsrate. War ja etwas heftig wenn das immer klappen würde. Manchmal klappts bei den ersten 3x, manchmal kannst du 100x casten und es wirkt nicht. Also am besten nochmal etwas statuswerte puschen um ihn dann normal zu plätten, oder dein Glück weiterhin probieren ;)

e7
11.06.2010, 09:59
Die FFXIII Threads haben irgendwie ihren ganz eigenen Charme.

Abwechselnd wird hier darüber gestritten, ob das Spiel suckt oder nicht, und dann gefragt, wie man am besten in dem teilweise verhassten Spiel weiterkommt :)

Sylverthas
11.06.2010, 13:12
Die FFXIII Threads haben irgendwie ihren ganz eigenen Charme.

Abwechselnd wird hier darüber gestritten, ob das Spiel suckt oder nicht, und dann gefragt, wie man am besten in dem teilweise verhassten Spiel weiterkommt :)
Klar, dafür ist das FFXIII Hilfeforum so gut wie ausgestorben und noch immer FFXII Threads auf Seite 1. Schon sehr belustigend, wie ich finde :D

Rina
11.06.2010, 19:17
Die FFXIII Threads haben irgendwie ihren ganz eigenen Charme.

Abwechselnd wird hier darüber gestritten, ob das Spiel suckt oder nicht, und dann gefragt, wie man am besten in dem teilweise verhassten Spiel weiterkommt :)
Dasselbe würde doch auch passieren wenn heute FF VII released worden wäre ;)

Ich find den Schwierigkeitsgrad eh komisch, die meisten Kämpfe sind beim zweiten Mal einfach. Aber der Mainchara kann halt schnell mal draufgehen wenn man das Paradigma mit einem Heiler (oder Verteidiger) vergisst.


Und das ist ja auch der Nachteil, wenn man 2 Studios ranlässt, die sich anscheinend nicht absprechen und von den Ideen ihres Gegenübers mal so gar nichts zu halten scheinen...
Sehe das nicht als Nachteil.


Ich glaube, der blanke Hass, der FFXII und FFXIII teilweise entgegenweht, wurde höchstens bei FFVIII einmal erreicht.
Nur weil man keine Ahnung hat heisst das doch noch nicht dass man etwas hasst...

VIII hat halt leider versucht den Weg der FMV FF Generation fortzuführen anstatt sich auf die Stärken der Serie und des Genres zu besinnen. Daran leidet die Serie ja immer noch siehe FF XIII.

Trotzdem ist es sicher für einige eine Desillusionierung, dass die Final Fantasy Spiele langsam nichts Besonderes mehr sind.
Das ist auf das Franchise gesehen die Realität.

Trotzdem sind die einzelnen FFs oft etwas besonderes, überhaupt kein Thema. Um das anzuerkennen muss man die Serie nicht mal mögen.


Der Cast sind auch ein 6er Emo Pack, die mich gleich zu beginn mit ihren Problemen bombadieren ohne, dass ich sie richtig kenn(mal von Sazh abgesehen).
Sazh überspielt mit seiner komischen Art seine Probleme nur. Bei Lightning ist es im Prinzip dasselbe, ich kann bei ihr kein Bombardement an Gefühlen jedweder Art erkennen.

Ihr redet von "FF XIII ist geil und alle die es schwach finden, sind nur pingelig bei den kleinen Fehlern" Wenn die Story lückenhaft ist, das kampfsystem schlecht umgesetzt ist, der OST nur so vor sich hin plätschelt und die Party einen wie einen Schlag ins gesicht trifft, was bleibt da noch über?
Ein typisches FF.

Irgendwie schein ich ja recht zu haben, Wenn sein Kumpel meint aufgrund fehlender Städte und Pallaber gefällt ihm das Spiel mehr (eben weil es gleich losgeht, RPGs zuviel Zeit verschlingen und FF XIII ihm gefällt, während ihm die anderen Teile (die ja mehr RPG Like sind) nicht zugesagt haben kann man davon ausgehen, dass er normalerweise mehr der DMC, NG usw. Gamer ist.
Mir gings dabei jetzt nicht um den leichten Einstieg sondern ums bejubeln der fehlenden Städte und NPCs.
Das Problem an den RPG-typischen Städten ist einfach das (oft) nichts passiert. Der einzige Vorteil ist demnach der Wechsel der Pace. Natürlich mögen Leute das nicht die eher Action-orientiertere Spiele mögen. Eine lebendige Stadt würde ich glaub ich niemand als Nachteil empfinden, auch nicht in einem JRPG :)

Ich persönlich seh's aber eher so, wenn ich ein Actionspiel spielen will, dann spiel auch auch eins, und kein RPG (abgesehen von ARPGs ;) )


Wie weit bist du denn bis jetzt, Rina? Am Anfang fand sogar ich es noch ganz annehmbar, aber nachdem der gleiche monotone Ablauf mit den ständigen Kämpfen ohne Abwechslung immer und immer wieder durchgekaut wurde, ohne dass storymäßig mal was richtig interessantes passiert, ging mir das Spiel irgendwann nur noch auf die Nerven. Da hatte der spirituelle "Vorgänger" FFX doch wesentlich mehr zu bieten, und von dem Teil bin ich nichtmal ein besonders großer Fan ...
Kapitel 12. Glaube wenn man mich zwingen würde das an einem Wochenende durchzuzocken wäre ich auch mit den Nerven am Ende '^^ . Aber das ist ja eigentlich immer so...

Was mir fehlt ist eigentlich auch "nur" mehr Abwechslung; deine "Weltkarte" von Cocoon, Blitzball oder andere gut umgesetzte Minispiele (Blitzball nicht unbedingt vom Gameplay her, sondern weil es in die Story und das Setting quasi eingebettet ist :A ) oder halt Städte. Eigentlich alles Kleinigkeiten, was sich wohl auch die Entwickler gedacht und deswegen vielleicht weggelassen haben. Aber das macht sie halt nicht unwichtiger :)

Loxagon
12.06.2010, 12:22
Es sagte ja auch keiner dass der 13er perfekt ist. Er hat Schwächen, aber er ist ganz gut und vor allem deutlich besser als der 12er. 12 hatte zwar viele große Städte, aber eigentlich nur zum Durchlatschten OHNE dass was nennenswertes passierte... Dann kann man wie im 13er gleich (fast) ganz auif sie verzichten. Rund 90% aller NPCs im 12 konnten ja nicht einmal reden. Früher war das ganz anders!

Enkidu
12.06.2010, 13:25
Es sagte ja auch keiner dass der 13er perfekt ist. Er hat Schwächen, aber er ist ganz gut und vor allem deutlich besser als der 12er.
:hehe:

12 hatte zwar viele große Städte, aber eigentlich nur zum Durchlatschten OHNE dass was nennenswertes passierte...
In XII ist in jeder der fünf großen Städte was nennenswertes passiert.

Dann kann man wie im 13er gleich (fast) ganz auif sie verzichten.
Nur dass in XIII auch ohne Städte nichts passiert (außer ein bisschen Gelaber), was ich viel schlimmer finde.

Rund 90% aller NPCs im 12 konnten ja nicht einmal reden. Früher war das ganz anders!
Lol, was für ein Kritikpunkt, besonders im Hinblick auf XIII.
Zunächst einmal waren es nicht 90% sondern vielleicht die Hälfte, darüber hinaus hatte XII afair die meisten NPCs der ganzen Serie. Bei so großen Metropolen war ich froh, dass es viele Statisten gab, denn auch wenn sie nichts gesagt haben trugen sie doch erheblich zur Atmosphäre bei. Ist auch realistischer, dass nicht jeder wildfremde Passant mit der Truppe über seine Lebensgeschichte quatschen will.
Der dreizehnte Teil hingegen hat die wenigsten NPCs der gesamten Serie, und selbst bei den wenigen, die vorhanden sind, ist keiner dabei, dem irgendeine größere Bedeutung zukommt (z.B. indem die Party irgendein Item von ihm erhält). Und anstatt wirklich irgendetwas sinnvolles zu sagen, geben sie nur irgendwelche Floskeln in Sprachausgabe von sich. Wohlgemerkt immer wieder die gleichen, jedes Mal wenn man an ihnen vorbeirennt. Das wird in Nautilus nach kurzer Zeit schon extrem nervig weils einfach nur bescheuert wirkt, und das obwohl ich mich zunächst gefreut hab, dass dort endlich mal ein paar NPCs auftauchen ...
Nee, da hab ich doch wirklich lieber stumme Passanten, aber dafür das ganze Spiel voll davon, sodass die Welt auch belebt wirkt und nicht so künstlich und kulissenhaft wie in XIII.

Loxagon
12.06.2010, 14:09
Dass Cacoon künstlich wirkt liegt sicherlich auch daran dass Cacoon eben künstlich erschaffen wurde ... ;)

e7
12.06.2010, 15:33
12 hatte zwar viele große Städte, aber eigentlich nur zum Durchlatschten OHNE dass was nennenswertes passierte...
Die ganze Spieltwelt von FFXII war groß, nur zum Durchlatschen gedacht und kam auch wunderbar damit aus, dass nichts Nennenswertes passiert ist :p

Muhrray
12.06.2010, 15:35
Es sagte ja auch keiner dass der 13er perfekt ist. Er hat Schwächen, aber er ist ganz gut und vor allem deutlich besser als der 12er.

Ich würde gerne wissen inwiefern.
Was genau ist an FF13 deutlich besser als an FF12?
Bitte sag es mir, ich hab nämlich keine Ahnung.


Die ganze Spieltwelt von FFXII war groß, nur zum Durchlatschen gedacht und kam auch wunderbar damit aus, dass nichts Nennenswertes passiert ist :p

Besser als eine kleine Spielewelt, die nur zum Durchlatschen !!mit nur einer möglichen Richtung!! gedacht ist und in der nichts Nennenswertes passiert? ;)

e7
12.06.2010, 15:42
Besser als eine kleine Spielewelt, die nur zum Durchlatschen !!mit nur einer möglichen Richtung!! gedacht ist und in der nichts Nennenswertes passiert? ;)
Immerhin sah die Welt nach was aus und ich durfte ab und zu mal ein paar Knöpfe drücken, wenn es zu einem Kampf kam.

Reding
12.06.2010, 17:21
Alleine die Tatsache das Nomura wieder das Charakterdesign übernommen hat, macht FFXIII besser als FFXII ;)

Auch wenn ich mit dieser Meinung mehr als alleine da stehen werde :D

Enkidu
12.06.2010, 18:29
Immer zweimal mehr als wie ihr! Bis einer weint :p

Dass Cacoon künstlich wirkt liegt sicherlich auch daran dass Cacoon eben künstlich erschaffen wurde ...
Well, das hat doch damit nichts zu tun. Ich meinte mit künstlich eher "unglaubwürdig". Im Spiel selbst wird gesagt, dass Cocoon Millionen von Einwohnern hat. Wenn ich die aber niemals zu Gesicht bekomme, wenigstens ein paar davon, wirkt das auf mich einfach arm und zerstört die Illusion der Spielwelt. In XII hab ich ihnen das alles abgekauft und beim Endkampf hatte ich das Gefühl, dass es echt um was geht. Dieses riesige Ivalice mit all den Figuren darin... Die verschwindend geringe Anzahl von Personen, denen man dagegen in Cocoon begegnet, war mir hinterher folgerichtig total egal. Beim Finale von XIII hab ich in Gedanken nicht für irgendwas gekämpft, das mit der Story zusammenhängt, sondern nur dafür, dass das Spiel endlich vorbei ist. Von mir aus hätte sie diesen Drecksball von Cocoon auch ins Oblivion schießen können ;D

Alleine die Tatsache das Nomura wieder das Charakterdesign übernommen hat, macht FFXIII besser als FFXII
Ich hätte nix dagegen, wenn sich Nomura für lange, lange Zeit aus der Serie verabschieden würde. Seine Charas sehen jedes Mal gleich aus. Ich finde, Final Fantasy könnte beim Charakterdesign viel mehr Abwechslung vertragen. Am liebsten mit jedem neuen Spiel ein anderer Künstler!
Ich mag Yoshida sehr gerne, ist zumindest der kreativere von den beiden. Und wie es aussieht, hat er inzwischen auch seinen festen Platz in der Serie: FFTactics, FFXII, FFIII DS, FFGaiden DS, FFXIV ... halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass er sich in Zukunft mit Nomura abwechseln wird, und das find ich unheimlich beruhigend!

Hyuga
12.06.2010, 18:29
Dass Cacoon künstlich wirkt liegt sicherlich auch daran dass Cacoon eben künstlich erschaffen wurde ... ;)

:D


Immerhin sah die Welt nach was aus und ich durfte ab und zu mal ein paar Knöpfe drücken, wenn es zu einem Kampf kam.

Dafür hatte man halt kein bisschen Kontrolle über die anderen Charaktere, die machten was die wollten.

Da hab ich das FF XII System lieber. Und nebenbei: Die Atmo ist einfach zu gut :A

Sylverthas
12.06.2010, 18:36
Alleine die Tatsache das Nomura wieder das Charakterdesign übernommen hat, macht FFXIII besser als FFXII ;)

Auch wenn ich mit dieser Meinung mehr als alleine da stehen werde :D
Richtig, weil Nomura auch das Charadesign von X verbrochen hat ^_^


Von mir aus hätte sie diesen Drecksball von Cocoon auch ins Oblivion schießen können ;D
Ich rieche ein Wortspiel xD

Reding
12.06.2010, 18:55
Richtig, weil Nomura auch das Charadesign von X verbrochen hat ^_^

Gerade das machte ihn für mich noch sympatischer.
Ich meine das erste FF mit echt schöner Grafik und dann seine Charaktere zu sehen, heerlich. Aber bitte stempel mich jetzt nicht als Grafik•••• ab^^ ich mag auch die alten. Aber Nomuras Charakterdesign ist für mich das Charakterdesign von Final Fantasy. Was anderes kommt garnicht in Frage ;)

@Enkidu: Ha, ich wusste das du das sagen wirst^^
Ich liebe seinen Stil. Und ich wiederhole mich gern, ich finde dadurch erlangt die Serie einen tollen Wiedererkennungswert. Und mal ehrlich, Nomura hat sich so gut geschlagen er hat es verdient. Square Enix hat zwar viel Mist gebaut, aber wenn sie Nomura aus dem FF Team schmeißen, dann ist Square Enix für mich echt gestorben. :D Naja über Meinungen kann man ja bekanntlich streiten :)

Loxagon
12.06.2010, 19:20
Nomuras Stil bei FF ist nicht grade ein Traum. Deren Gürtel-Fetisch ist doch KRANK!
Ich sage nur Lulu!

The Protagonist
12.06.2010, 19:31
Ich finde FFXIII ehrlich gesagt garnicht so "nomuraesque" wie man es eigentlich von ihm gewohnt ist. Deswegen gefallen mir die FFXIII Chars eigentlich ziemlich gut vom Design her (abgesehen von Hope...).

Loxagon
12.06.2010, 19:40
Was haben nur alle gegen Hope?!

The Protagonist
12.06.2010, 19:45
Also - abgesehen von dem Geheule - sagen mir die Klamotten nicht wirklich zu, aber am schlimmsten finde ich eigentlich den Bumerang.

Innerhalb der FF-Milchbubifraktion finde ich ihn im Vergleich zu Tidus und Vaan sogar recht akzeptabel ^_^

Loxagon
12.06.2010, 19:53
Ich finde ihn ehrlich gesagt klasse. Rundum smypatisch. Aber was man so hört scheinen ihn vor allem FF8-Liebhaber zu mögen. Meine Erfahrung sagt: Stimmt. Die Leurte die ich kenne und FF8 lieben, mögen auch Hope.

Abgesehen davon darf man ja wohl heulen wenn die eigene Mutter stirbt!

The Judge
12.06.2010, 19:55
Innerhalb der FF-Milchbubifraktion finde ich ihn im Vergleich zu Tidus und Vaan sogar recht akzeptabel ^_^

Dem kann ich mich nur anschließen. ^_^ (http://www.npshare.de/files/cb1fb866/ff10-tidus5.jpg)

Mich hat Hopes Kleidung übrigens aber tatsächlich sehr an die von Tidus erinnert. Davon mal abgesehen, gehören die Designs von FF13 auch meiner Meinung nach zu den besseren von Nomura. Allerdings würde auch ich es bevorzugen, dass mal wieder ein anderer Chara-Designer zum Zuge kommt. Yoshida mag ich auch, aber es muss nichtmal unbedingt er sein. Sowas wie FF9 würde ich mir persönlich sogar fast mal wieder wünschen. Oder eben mal was _ganz_ Anderes.

Reding
12.06.2010, 19:55
Innerhalb der FF-Milchbubifraktion finde ich ihn im Vergleich zu Tidus sogar recht akzeptabel ^_^

Nimm das zurück.
Tidus ist kein Milchbubi >:| Er ist nur Lebensfroh... gott Vaan ist ein verschissener Bubi aber nicht Tidus...er ist einfach nur noch nicht gaaanz so reif. Ehrlich gesagt find eich Snow sogar manchmal Milchbubihafter als Hope... manchmal ist Snow echt nur cO

~Jack~
12.06.2010, 20:11
Ehrlich gesagt find eich Snow sogar manchmal Milchbubihafter als Hope... manchmal ist Snow echt nur cO

Watt? o_O

Und zum Glück hat mich das Charakter-Design noch nie gekümmert. Die müssten schon sehr grässlich aussehen bevor sie mich stören würden.

Reding
12.06.2010, 20:21
Watt? o_O

Von seinem Verhalten her, war er in zwei drei Situationen irgendwie voll kindisch, also Milchbubihaft. Optisch gesehen ist er mit Sazh ziemlich "männlich" und "erwachsen"

Sylverthas
12.06.2010, 20:21
Ich meine das erste FF mit echt schöner Grafik
Wieso hatten VIII und IX keine schöne Grafik? Analog übrigens auch die Frage zu VI.



und dann seine Charaktere zu sehen, heerlich. Ja, vielleicht, wenn Tidus nicht schon von den Klamotten her wie ein absolut zurückgebliebener Depp aussehen würde - was das Design von X anging, hat man Nomura entweder zu viel Freiheit gelassen oder er hatte wohl ein Hirn-Aneurisma.

Gegen das Design von XIII habe ich übrigens nichts.



Aber bitte stempel mich jetzt nicht als Grafik•••• ab^^ ich mag auch die alten. Aber Nomuras Charakterdesign ist für mich das Charakterdesign von Final Fantasy. Was anderes kommt garnicht in Frage ;)Ich würde Dich nicht als Grafik•••• abstempeln, aber die Sichtweise ist doch schon massiv beschränkt, nicht? Dazu:


aber wenn sie Nomura aus dem FF Team schmeißen, dann ist Square Enix für mich echt gestorben.
Tidus ist kein Milchbubi >:| Er ist nur Lebensfroh... gott Vaan ist ein verschissener Bubi aber nicht Tidus...er ist einfach nur noch nicht gaaanz so reif. Ehrlich gesagt find eich Snow sogar manchmal Milchbubihafter als Hope... manchmal ist Snow echt nur cOErmm... in welcher Realität lebst Du? Also, wenn man Vaan als Milchbubi ansieht, dann ist Tidus auch einer und umgekehrt. Und "nicht ganz so reif" sehe ich jetzt mal als Analogon für "geistig zurückgeblieben", vielen Dank ^_^

Reding
12.06.2010, 20:35
Wieso hatten VIII und IX keine schöne Grafik? Analog übrigens auch die Frage zu VI.Naja ich fand die Atmosphäre in FFFX einfach nur wunderschön. Und die Welt wurde echt schön dargestellt. Ich mochte IX ja auch und VIII. Aber es war nicht so atmosphärisch wie FFX. FFX ist eoinfach nur WOW!
Ja, vielleicht, wenn Tidus nicht schon von den Klamotten her wie ein absolut zurückgebliebener Depp aussehen würde - was das Design von X anging, hat man Nomura entweder zu viel Freiheit gelassen oder er hatte wohl ein Hirn-Aneurisma.Ich finde sein outfit total super. Die Schuhe waren genial und die Hose war auch stylisch. Außerdem ist er ein Blitzballspieler und die müssne gut aussehen wenn sie im Wasser mit Bällen spielen ^^ Es geht schließlich darum eine gute Show abzuliefern beim Blitzball und dazu gehört auch die Potik, sprich die Kleidung.
Gegen das Design von XIII habe ich übrigens nichts.Sehr schön :)

Ermm... in welcher Realität lebst Du? Also, wenn man Vaan als Milchbubi ansieht, dann ist Tidus auch einer und umgekehrt. Und "nicht ganz so reif" sehe ich jetzt mal als Analogon für "geistig zurückgeblieben", vielen Dank ^_^ Hihi ich bin auch vom Typ her manchmal wie Tidus. In jedem steckt ein Kind drinne und mal davon abgesehen. In wie fern war Tidus bitte wie ein Kind? Ich meine seine Einstellung war doch ein schlüßelpunkt der Story. Überleg mal wie er die ernste Gruppe aufgelockert hat, immer wieder. Ich meine, hätten sie Tidus raus genommen, Gott dann würde die ganze Gruppe in Selbstmitleid verfallen und sich gegenseitig die Klinge in die hand drücken. Tidus eintsellung MUSSTE einfach so sein. Storynbedingt. Und ich fand ihn ziemlich sympatisch deshalb ist er ja auch mein Lieblings FF Charakter.
Ich würde gerne sehen wie du als 17Jähriger Star in einer dir Fremden Welt verhalten hättest. Tidus einstellung ist einfach nur perfekt für die Story.

In wie weit ist Vaan einstellung denn bitte wichtig für FFXII? Ich meine Gott, so lahm wie die Charaktere da waren... nope was punkt Charaktere angeht hat FFXII echt alles vergeigt.

Gogeta-X
12.06.2010, 20:44
Naja ich fand die Atmosphäre in FFFX einfach nur wunderschön. Und die Welt wurde echt schön dargestellt. Ich mochte IX ja auch und VIII. Aber es war nicht so atmosphärisch wie FFX. FFX ist eoinfach nur WOW!

Ich rieche...Wolfi...in der Nähe... ;)

Loxagon
12.06.2010, 21:14
Der beste FF Teil ist der achte!
X der beste. X ist klasse, ja, aber der beste - NÖ!

Rina
12.06.2010, 22:00
Ermm... in welcher Realität lebst Du? Also, wenn man Vaan als Milchbubi ansieht, dann ist Tidus auch einer und umgekehrt. Und "nicht ganz so reif" sehe ich jetzt mal als Analogon für "geistig zurückgeblieben", vielen Dank ^_^
Unsinn. Tidus ist ja quasi in Zanarkand aufgewachsen. Kein Wunder dass er da ein bisschen out of place wirkt. Im Gegensatz zu Vaan (nach 10% der Spieldauer) macht das durchaus Sinn.


Ehrlich gesagt find eich Snow sogar manchmal Milchbubihafter als Hope...
Stimmt, man könnte denken sie hätten die 2 Charas im Laufe der langen Entwicklung von FF XIII vertauscht ^^


Ich finde ihn ehrlich gesagt klasse. Rundum smypatisch. Aber was man so hört scheinen ihn vor allem FF8-Liebhaber zu mögen. Meine Erfahrung sagt: Stimmt. Die Leurte die ich kenne und FF8 lieben, mögen auch Hope.
Sehe an Hope auch nix schlechtes. Sein Nachteil ist vielleicht dass er im Kampf nützlich, aber als Supporter geskillt halt überwiegend eher wenig HP hat. Vom Charakter her reit er sich natürlich wie du schon sagst die in die Reihe der Maincharas seit FF VII ein die man mögen kann aber nicht muss. Wobei das~ durchaus etwas ist was FF XIII an sich ganz gut löst, keinen so klaren Mainchara zu haben.

Akito
12.06.2010, 22:37
Unsinn. Tidus ist ja quasi in Zanarkand aufgewachsen. Kein Wunder dass er da ein bisschen out of place wirkt. Im Gegensatz zu Vaan (nach 10% der Spieldauer) macht das durchaus Sinn.

Out of place würde ich das hier schon nicht mehr nennen wollen. (http://www.youtube.com/watch?v=mPPrAUXVtbg#t=6m47)

Sylverthas
12.06.2010, 22:43
Ich meine, hätten sie Tidus raus genommen, Gott dann würde die ganze Gruppe in Selbstmitleid verfallen und sich gegenseitig die Klinge in die hand drücken. Tidus eintsellung MUSSTE einfach so sein. Storynbedingt. Und ich fand ihn ziemlich sympatisch deshalb ist er ja auch mein Lieblings FF Charakter.
Ich würde gerne sehen wie du als 17Jähriger Star in einer dir Fremden Welt verhalten hättest. Tidus einstellung ist einfach nur perfekt für die Story.

In wie weit ist Vaan einstellung denn bitte wichtig für FFXII? Ich meine Gott, so lahm wie die Charaktere da waren... nope was punkt Charaktere angeht hat FFXII echt alles vergeigt.


Unsinn. Tidus ist ja quasi in Zanarkand aufgewachsen. Kein Wunder dass er da ein bisschen out of place wirkt. Im Gegensatz zu Vaan (nach 10% der Spieldauer) macht das durchaus Sinn.

Ja... und? Wollt ihr beide bewusst an meinem Argument vorbeireden?
Hab nichts dagegen gesagt, dass Tidus nicht gut in die Story von X passe, und Vaan ein Fail in XII ist. Gerade, wenn man Argumente als "Unsinn" abtut (ja, an Dich, Rina) sollte man vielleicht ein wenig genauer lesen und verstehen, worums geht:rolleyes:


Ich finde sein outfit total super. Die Schuhe waren genial und die Hose war auch stylisch. Außerdem ist er ein Blitzballspieler und die müssne gut aussehen wenn sie im Wasser mit Bällen spielen ^^ Es geht schließlich darum eine gute Show abzuliefern beim Blitzball und dazu gehört auch die Potik, sprich die Kleidung.Tut mir leid, jetzt kann ich Dich absolut nicht mehr ernst nehmen.

edit: @ Akito: Hell yeah ^_^

Rina
12.06.2010, 23:05
Ja... und? Wollt ihr beide bewusst an meinem Argument vorbeireden?
Hab nichts dagegen gesagt, dass Tidus nicht gut in die Story von X passe, und Vaan ein Fail in XII ist. Gerade, wenn man Argumente als "Unsinn" abtut (ja, an Dich, Rina) sollte man vielleicht ein wenig genauer lesen und verstehen, worums geht:rolleyes:
Das ist Unsinn

wenn man Vaan als Milchbubi ansieht, dann ist Tidus auch einer und umgekehrt.
und das sowieso, Nomura macht einfach seinen Job

Ja, vielleicht, wenn Tidus nicht schon von den Klamotten her wie ein absolut zurückgebliebener Depp aussehen würde - was das Design von X anging, hat man Nomura entweder zu viel Freiheit gelassen oder er hatte wohl ein Hirn-Aneurisma.

Der Rest? Dir gefällt das Design und/oder Tidus bzw. Tidus als Mainchara nicht. Das find ich okay... könnte es vielleicht~ sogar nachvollziehen wenn ich wollte :)

Reding
12.06.2010, 23:13
Ich habe lediglich versucht Tidus "Milchbubicharakter" zu rechtfertigen. Mehr nicht^^

Und wegen dem gut aussehen. Ich meine selbstverständlich für die Menschen die in Zanarkand leben, wie Tidus. Du hast gesehen wie aufwändig da ein Blitzballspiel insziniert wird. Und da ist Show alles und für die Leute in Zanarkand war das eben modisch, was sie trugen. Und mir gefiel es, weil es zu Zanarkand gepasst hat.

Bevor ich noch mehr unsinn verzapfe lasse ich es lieber. Ich mag Tidus, liebe FFX und muss mich dafür nicht rechtfertigen :D ich bin nicht sonderlich gut im Argumentieren, wie man merkt. Und meine Rechtschreibung ist auch fürn Arsch :P

Sylverthas
12.06.2010, 23:56
und das sowieso, Nomura macht einfach seinen Job
Ja, ich kann erkennen, wieso ich daher keinen Grund haben sollte, ihn zu kritisieren... oh, wait^^°


Wenn man Vaan als Milchbubi ansieht, dann ist Tidus auch einer und umgekehrt.
Unsinn. Tidus ist ja quasi in Zanarkand aufgewachsen. Kein Wunder dass er da ein bisschen out of place wirkt. Im Gegensatz zu Vaan (nach 10% der Spieldauer) macht das durchaus Sinn.Tut mir leid, ich sehe den Zusammenhang immer noch nicht, bzw. was das überhaupt damit zu tun hat, wenn man jemanden als "Milchbubi" bezeichnet.
Ich denke, Akito hat ganz gut gezeigt, dass Tidus nicht nur "out of place" ist und man seine "Eigenheiten" eben nicht auf die andere Kultur, sondern auf seine Dummheit zurückführen kann.

Selbstverständlich mag ich seinen Kleidungsstil nicht, was aber bei diesem Alptraum an Klamotten nicht wirklich verwunderlich ist, oder?

So, um dem Faß nun noch dem Boden auszuschlagen: Ich stimme Dir zu, Reding, dass Tidus in FFX gut reinpasst vom Charakter her, gerade, um ein Spannungsfeld zwischen seinem Verhalten und der Stimmung der Gruppe zu erzeugen, wie Du gesagt hast. Das heißt aber nicht, dass Tidus weniger ein Bubi ist als Vaan oder er mir gar besser gefallen muss. Nebenbei hätte auch ein Charakter wunderbar reingepasst, der einfach weniger... nervig und bescheuert ist.

Zu Vaan muss ich in dem Zusammenhang sagen: XII nimmt sich da selbst nicht so ernst, was man gut an Balthiers Kommentaren und an den vielen Fail-Momenten von Vaan merkt. X (genau wie XIII) nimmt sich selber zu ernst, und das macht Tidus so unerträglich mit dem Mist, den er macht.

Wollte Dich natürlich nicht vertreiben, Reding ^_^

Enkidu
13.06.2010, 03:30
Argh, naja. So übel war die Atmo in FFX ja imho nicht, aber die ganze Spielwelt bzw. deren Aufbau konnte man total vergessen. Genau die gleichen Probleme wie in XIII, nur alles nicht in dem katastrophalen Ausmaß.


Übrigens fand ich sowohl Tidus als auch Vaan nichtmal ansatzweise so Milchbubi-mäßig wie Hope. Letzteren konnte ich von Anfang an nicht leiden. Er spielt in der Hintergrundgeschichte praktisch keine Rolle und ist nur ein Tourist, der zufällig in den Konflikt hineingerät und die ersten paar Stunden ständig herumheult. Als dann seine Probleme mit Snow gelöst wurden, haben sie Hope endgültig komplett vergessen, er bekommt nur noch eine Szene auf Pulse, in der er jedoch schon wieder rumheult. Und das, wo er sich charakterlich so viel hätte weiterentwickeln können!
Tidus mag vielleicht bekloppte Klamotten anhaben und in einigen seltsamen Szenen seltsame Dinge tun, aber wenigstens kann er sich auf seine Ziele konzentrieren, sieht die Dinge locker (bzw. macht nicht aus Dingen Probleme die eigentlich gar keine sind ... wie Hope) und hat durch seine Rolle als Erzähler der Geschichte und durch seine mysteriöse Herkunft auch storymäßig was zu bieten.
Bei Vaan sieht es ähnlich aus. Er mag zwar in der Hintergrundgeschichte nicht so super verankert sein, hat dafür aber viel mehr Szenen von Bedeutung als Hope. Und als Junge von der Straße musste Vaan sich eine Weile selbst durchs Leben schlagen, was ihn zumindest ein bisschen abgehärtet hat.

Im Vergleich zu Tidus und Vaan ist Hope doch nur das verwöhnte Muttersöhnchen, das zu Hause ein paar Pubertätsprobleme hat und anstatt sich zu freuen (Abgefahren, ich kann zaubern und jetzt wirklich mal was in dieser langweiligen Welt bewirken!) erstmal über die Hälfte der Handlung damit verbringt, zu flennen, wie unfair doch das böse Schicksal zu ihm war. Würde Hope plötzlich in Spira oder in den Straßen von Rabanastre landen, würde der doch keine zwei Tage überleben.

Enkidu
13.06.2010, 09:30
Out of place würde ich das hier schon nicht mehr nennen wollen. (http://www.youtube.com/watch?v=mPPrAUXVtbg#t=6m47)
Rofl wie geil :D Und der Typ hat Tidus "Meg Ryan" genannt! Also war ich doch nicht der einzige, der damals diese Assoziation hatte ^^

Sylverthas
13.06.2010, 09:37
Rofl wie geil :D Und der Typ hat Tidus "Meg Ryan" genannt! Also war ich doch nicht der einzige, der damals diese Assoziation hatte ^^
Es ist definitiv lohnenswert, sich das ganze Video anzusehen, sehr viele coole Witze drin (gut, auch ein paar Insider, die man nur versteht, wenn man ihm schon etwas länger folgt - was aber auch in Ordnung ist, da er auch sonst IMO interessante Sachen reviewed).

Alleine seine Wutausbrüche über Tidus sind schon Gold wert :D
Derselbe hat übrigens auch FFVIII zerrissen in einer richtig langen Reviewserie, kann man sich auch geben^^

Gibts alles auf www.spoonyexperiment.com :)

So, jetzt muss ich mein Werbegeld einstreichen gehen *g*

Vincent D. Vanderol
17.06.2010, 07:23
Da ich nun auch ne Weile aus dem "Tutorial" raus bin, wird es Zeit für ein kleines Zwischenfazit \o/

Bin jetzt irgendwo am Ende von Kapitel 11, also ich hoffe es ist langsam das Ende, ich bete förmlich dafür, dieses Kapitel war definitiv schon viel zu lang, nach dem ersten Boss dachte ich es wäre vorbei, nach dem zweiten Boss dachte ich es wäre vorbei und jetzt hab ich bei Ankündigung des dritten Bosses erstmal entnervt aufgehört und plag mich heute Abend weiter :p Hab ich erwähnt, dass Kapitel 11 verdammt lang ist? >_>"


Ähm ja...zum Spiel also...ich muss zugeben, dass ich mich die ersten Stunden ziemlich durchgequält hab, das KS war nur Knöpfchen drücken, die Charaktere alle entsetzlich unsympathisch und man rennt im Prinzip nur geradeaus und kämpft...yay aber auch.
Ab Spielstunde 15 gabs dann endlich die Wende, die Kämpfe wurden interessanter, die Charaktere haben ENDLICH aufgehört sich permanent gegenseitig anzugiften...und man rennt nach wie vor geradeaus und kämpft :p

Mittlerweile bin ich ein wenig genervt von den teilweise exorbitanten HP-Zahlen der Gegner, Pradigmen-Wechsel und Stagger-Rape schön und gut, es ist dennoch etwas anstrengend bisweilen, wenn man einfach nur an ein verdammtes Item will @__@

Auch spiele ich bisher ohne Guide, so dass ich keinen Plan habe wie man seine Waffen auf den nächsten Tier bringt und bei den Bossen teilweise pervers oft wiederholen musste (ein Lob hierbei an die Retry-Funktion) *Eidolons besonders giftig anfunkel*

Optik ist grandios, Design ist passabel (ich mag die Idee mit den klapp- und damit leichter verstaubaren Waffen :p), Musik ist angenehm, wenn auch bisher frei von Ohrwürmern. Die Story scheint mir eher etwas soso lala, aber es ist diesbezüglich eh schon eine Weile her, dass mich da ein FF vom Hocker reissen konnte !__!
Die Chars sind mir ausnahmsweise mal ALLE recht sympathisch oder sagen wir, dass mir ihre Macken nicht so extrem auf die Eierstöcke gehen wie bei vorherigen Teilen der Serie, allerdings ziehe ich immer mit einer reinen Damenmannschaft durch die Gegend und meine Favoritin ist eindeutig Fang, die hat die besten Battle-Quotes :D


Falls jemand noch mitliest, Ahnung hat und ein +1 will, können gerne Tipps für den nächsten Boss gegeben werden, den ich heute Abend in Angriff nehme :bogart:

Der nette Herr mit der Schleier-Gardine vorm Gesicht aka Barthandelus

~Jack~
17.06.2010, 07:38
Auch spiele ich bisher ohne Guide, so dass ich keinen Plan habe wie man seine Waffen auf den nächsten Tier bringt
Dazu braucht man auch keinen Guide. Du brauchst nur Items die als Fluxkatalysatoren dienen und normalerweise dürftest du zu diesem Zeitpunkt schon ein paar im Inventar haben, allerdings kannst du nicht für alle die selben verwenden. Das sind dann jeweils auch die einzig verwendbaren Items bei maximierten Waffen.


Falls jemand noch mitliest, Ahnung hat und ein +1 will, können gerne Tipps für den nächsten Boss gegeben werden, den ich heute Abend in Angriff nehme :bogart:
Falls du die Quest mit dem Roboter im Obergeschoss des einen Hauses noch nicht gemacht hast, dann mach sie jetzt, denn danach bekommst du massig Items die sich entweder gut verkaufen oder gleich für Upgrades verwenden lassen. Ich hab damit jedenfalls über 100 Waffenlevel gesteigert.

Vincent D. Vanderol
17.06.2010, 08:04
Falls du die Quest mit dem Roboter im Obergeschoss des einen Hauses noch nicht gemacht hast, dann mach sie jetztAh, gut dass du mich daran erinnerst :D Mir fehlt noch ein letztes Bauteil um das Viech wieder heil zu machen und auf der Suche nach selbigen war ich auch in den Boss gerannt, das werd ich doch direkt noch vorher erledigen o/

~Jack~
17.06.2010, 10:27
Falls du das letzte einfach nicht finden kann nehme ich an, dass du das Monster am unteren Ende der Rampe nicht erledigt hast. Das fehlte mir damals auch weil ich dachte die würden alle einfach so rumliegen.

Reding
17.06.2010, 13:06
@Vanderol: Na ich bin mal so nett und gebe dir einen Tipp für den Kampf:
Am besten ist, wenn du zu beginn die Formation "Drakonische Liga" wählst. Die Besteht aus einem Heiler, einem Augmentor und einem Manipulator.
Soll heißen, der Manupulator haut Zustände wie Gemach und Devall auf ihn und der Augmentor stärkt die Gruppe. Sobald du genug gestärkt bist, wechselst zur Formation "Blitzschlag" oder "Sturmkomando" und haust drauf. Dann sollte er relativ shcnell im Schockzustand sein indem du natürlich auch raufhaust. Wenn er dann die Fähigkeit: "Thanatos Hohngelächter" einsetzen sollte, musst du am besten sofort die Formation "Lebenssinfonie" wählen und dich so schnell wie möglich heilen. Natürlich allgemein diese formation wählen wenn es kritisch wird^^. Die Formation besteht aus zwei Heilern und einem Verteidiger. Das wiedehrolst du dann immer und immer wieder und bald sollte der Boss dann erledigt sein. ^^ Je nachdem wie Stark deine Waffen sind geht es natürlich shcneller :P

btw. @Jack: Habe die quest z.B. nicht erledigt und keinerlei probleme gehabt^^ beim zweitem versuch war der Typ platt ;) Hat zwar etwas länger gedauert hatte aber trotzdem 'ne Wertung von 4Sternen ;)

Loxagon
17.06.2010, 13:12
IMO war Kampf 2+3 gegen den Herrn sehr viel einfacher als der erste. Der dritte ist IMO sogar ein schlechter Witz, weil er zu einfach ist.

Rina
17.06.2010, 17:18
Ja, ich kann erkennen, wieso ich daher keinen Grund haben sollte, ihn zu kritisieren... oh, wait^^°
Du kannst Nomura den ganzen Tag lang kritisieren :D:A !

Aber Meg Ryan ist ein guter Blitzballspieler und überhaupt und alleine das macht ihn zu einem wertvollen Partymitglied.

Nervigere Charas fallen mit in X gleich 2 ein, der Unterschied ist wohl (und das ist vermutlich auch dass was dich stört) dass die nicht der Mainchara sind und in jeder Storysequenz ihren Senf dazu geben müssen. Wenn man das mit der Screentime multipliziert ist da natürlich was dran, aber das stört mich wie gesagt nicht.

Punkt. Und zurück zum Thema :3:A


Argh, naja. So übel war die Atmo in FFX ja imho nicht, aber die ganze Spielwelt bzw. deren Aufbau konnte man total vergessen.
Naja, ich hätte gern mehr von der Welt gesehen auch noch nach über 100 Spielstunden. Das ist doch was positives. Ähm, oder ^w^ ?


Übrigens fand ich sowohl Tidus als auch Vaan nichtmal ansatzweise so Milchbubi-mäßig wie Hope
Hope wirkt auch am jüngsten ich mein der ist ja höchstens 1.40m groß und wirkt halt eher wie 14 statt 16.

Deswegen find ich seine Entwicklung eigentlich okay. Im Gegensatz zu den anderen die über ihr Schicksal klagen war das bei Hope wenigstens von Beginn an nachvollziehbar und sichtlich.

Reding
17.06.2010, 21:37
Rina du wirst mir mit deiner Einstellung zu FFX sehr sympatisch ;)
Wollte das nur los werden XD

Desweiteren, sind mir arg viele Ähnlichkeiten zwischen XIII und X aufgefallen. Manchmal klang sogar die Musik sehr ähnlich und einiges erinnerte mich auch so stark an FFX was ichs ehr gut fand. Weil FFX einfach bestes FF ever.

Zu FFXIII brauche mal eben hilfe XD
Habe Rosh fertig gemacht und nun muss ich gegen son Ada... kämpfen. Das ding ist aber, das ich noch kein Tod behersche und ich mich frage wie ich dieses riesen Viech töten soll. Desweiteren kippt das ding nichtma um wenn ich Vanilles Esper rufe.
Ich habe wenig lust zurück zu watscheln und Gegner zu töten um ein paar KP zu bekommen. Gibts ne andere gute Strategie...und vergesst es mir Erdschutz aufzuschwatzen, bin pleite XD

Vincent D. Vanderol
18.06.2010, 07:06
Falls du das letzte einfach nicht finden kann nehme ich an, dass du das Monster am unteren Ende der Rampe nicht erledigt hast. Das fehlte mir damals auch weil ich dachte die würden alle einfach so rumliegen.Nee, das hatte ich schon, mir fehlte eins aus den Häusern, ich wollte da einfach nicht rein weil da so ein nerviges Vetala-Viech rumlungerte...ich bin immer etwas zögerlich wenn Kämpfe länger als 30 Sekunden dauern >__>"
Habe jetzt aber alle Teile, Roboter heil, Belohnung kassiert und ein Achievement bekommen \o/
Habe jetzt auch schon eine Waffe upgraden können, es kann nie schaden Fang NOCH mehr Vernichtungspotenzial zuzuschachern °___°


IMO war Kampf 2+3 gegen den Herrn sehr viel einfacher als der erste. Der dritte ist IMO sogar ein schlechter Witz, weil er zu einfach ist.Umso besser, die Bosskämpfe waren bisher immer so nervig und mit Trial and Error zu arbeiten wird im Laufe des Spiels auch immer unschöner wenn die Biester auf einmal HP im Millionenbereich haben x__X


Na ich bin mal so nett und gebe dir einen Tipp für den Kampf:Zu generös :D
Wird auch irgendwie mal Zeit dass ich Vanille gegen Hope austausche, mir fehlt ein Synergist im Team o/
Und ich kam gestern nicht einmal dazu den Boss zu machen, denn ich wollte auf einmal zurück in ältere Gebiete :p Naja, heute dann gaaaanz bestimmt...

~Jack~
18.06.2010, 12:16
Umso besser, die Bosskämpfe waren bisher immer so nervig und mit Trial and Error zu arbeiten wird im Laufe des Spiels auch immer unschöner wenn die Biester auf einmal HP im Millionenbereich haben x__X
Dann rate ich dir schonmal für den Endkampf wenigstens eine Formation mit 2 Verteidigern bereit zu haben, denn der Endgegner hat einen Angriff, der selbst eine Gruppe mit vollen HP an den Rand der Vernichtung bringen kann wenn kein Verteidiger dabei ist um den Schaden zu verringern.

Sylverthas
18.06.2010, 13:04
Desweiteren, sind mir arg viele Ähnlichkeiten zwischen XIII und X aufgefallen. Manchmal klang sogar die Musik sehr ähnlich und einiges erinnerte mich auch so stark an FFX was ichs ehr gut fand. Weil FFX einfach bestes FF ever.
Du, mir auch, nur macht X doch einige Sachen kompetenter als XIII. Gut, charaktertechnisch vielleicht nicht, aber gerade, was Welt, Story, Gameplay und NPCs angeht.
Musik hat mir in X auch deutlich besser gefallen. Liegt aber auch daran, dass die in XIII ein konfuser Mix aus allem Möglichen ist, was man dann auf Teufel-Komm-Raus probiert hat, irgendwie reinzuquetschen.
Nicht, dass der OST von XIII keine guten Stücke hätte, aber wenn mir ein Stück gefallen hat, konnte ich mir sicher sein, mindestens eins zu finden, was komplett deplaziert ist oder einfach nicht sonderlich gut klingt.


Nervigere Charas fallen mit in X gleich 2 ein, der Unterschied ist wohl (und das ist vermutlich auch dass was dich stört) dass die nicht der Mainchara sind und in jeder Storysequenz ihren Senf dazu geben müssen. Wenn man das mit der Screentime multipliziert ist da natürlich was dran, aber das stört mich wie gesagt nicht.
Hmmm... teilweise stimmt das.
Wobei die Szenen, in denen Tidus seine inneren Monologe hat, ja noch in Ordnung sind. Alle anderen sind ja so grausam. Also, wenn er hyperaktiv rumhüpft, Scheiße redet (und das macht er das halbe Spiel über), oder, mal wieder, sich über seinen Vater ausheult.

Dabei war die Vater-Sohn-Dynamik ja sogar ganz interessant, nur leider sieht man eben Kitases Hände am Werk, die keine subtilen Sachen machen können sondern Plotpoints mit dem Hammer eintrichtern müssen.

Ach ja, hinzu kommt noch die Liebesgeschichte zwischen ihm und Yuna, welche zu ein paar der grausamsten Szenen der ganzen Reihe geführt hat - wenn nicht sogar der gesamten Videospielgeschichte - gerade bei der Lachszene in Luca kann mir keiner erzählen, dass die gut ist (außer... naja, um sich darüber lustig zu machen *g*; wobei selbst das einigen Leuten schwer fallen könnte).

Sowas hat XIII zumindest nicht, was es charaktertechnisch besser macht als X. Zumindest, was Hauptcharaktere angeht, da ja alle anderen ohnehin zu kurz kommen ^^°

Reding
18.06.2010, 13:46
Musik hat mir in X auch deutlich besser gefallen. Liegt aber auch daran, dass die in XIII ein konfuser Mix aus allem Möglichen ist, was man dann auf Teufel-Komm-Raus probiert hat, irgendwie reinzuquetschen.
Und es hat nichts damit zu tun das Uematsu die Musik in FFX gemacht hat?
Der Mann ist ein GOTT^^ vergöttere ihn fast so sehr wie Nomura
Hmmm... teilweise stimmt das.
Wobei die Szenen, in denen Tidus seine inneren Monologe hat, ja noch in Ordnung sind. Alle anderen sind ja so grausam. Also, wenn er hyperaktiv rumhüpft, Scheiße redet
Ha...erinnert mich doch stark an Xell aus FFVIII ^^

Dabei war die Vater-Sohn-Dynamik ja sogar ganz interessant
Ja finde ich auch schade, dass sie das nicht vertift haben, man konnte keine wirklich gute Bindung zu derer Beziehung zueinander aufbauen. Wenigstens haben sie das dafür bei Dissidia gut gemacht. War eigentlich der Hauptgrund, warum ich mir das damals zugelegt habe und jetzt den verkauf meiner PSP samt Dissidia bereue xD
gerade bei der Lachszene in Luca kann mir keiner erzählen, dass die gut ist (außer... naja, um sich darüber lustig zu machen *g*; wobei selbst das einigen Leuten schwer fallen könnte).
Ich habe mich so weggehauen vor lachen. HOHOHOHOHO XD Das war schon ziemlich peinlich das stimmt.


Sowas hat XIII zumindest nicht, was es charaktertechnisch besser macht als X.
Dafür ist Sazh der wohl größte Klischeecharakter der ganzen Serie^^

Enkidu
18.06.2010, 14:40
Desweiteren, sind mir arg viele Ähnlichkeiten zwischen XIII und X aufgefallen.
Könnte damit zusammenhängen, dass es vom gleichen Entwicklerteam gemacht wurde.

Weil FFX einfach bestes FF ever.
Dem möchte ich stark widersprechen.

Und es hat nichts damit zu tun das Uematsu die Musik in FFX gemacht hat?
Der Mann ist ein GOTT^^ vergöttere ihn fast so sehr wie Nomura
Falsch, der Soundtrack von FFX wurde von Hamauzu, Nakano und Uematsu zusammen komponiert. Von Uematsu stammt afair nichtmal ein Großteil der Musik. Dass du dich bei der Musik von XIII an den zehnten Teil erinnert gefühlt hast, liegt wohl daran, dass Hamauzu bei beiden Spielen am Soundtrack gearbeitet hat.

Reding
18.06.2010, 15:02
Könnte damit zusammenhängen, dass es vom gleichen Entwicklerteam gemacht wurde.
Könnte wohl so sein^^ wusste ich nicht, danke^^


Dem möchte ich stark widersprechen.
Zum glück sind geschmäcker verschieden nicht wahr?


Falsch, der Soundtrack von FFX wurde von Hamauzu, Nakano und Uematsu zusammen komponiert. Von Uematsu stammt afair nichtmal ein Großteil der Musik. Dass du dich bei der Musik von XIII an den zehnten Teil erinnert gefühlt hast, liegt wohl daran, dass Hamauzu bei beiden Spielen am Soundtrack gearbeitet hat.

Hmnm...sollte mich wohl besser informieren bevor ich poste^^ aber man kann nicht alles wissen. Ich mag die Musik in beiden teilen sehr gerne^^

Vincent D. Vanderol
01.07.2010, 07:20
Ich muss das mal loswerden: AAAARGH, elendes Mission64-Viech, ich hasse dich!

Gestern mehrmals verhauen und immer nur 4 Sterne gekriegt, ich glaube ich bin nicht aggressiv genug >__>" Naja, heute ist das Biest fällig, und wenn ich schäbige Waffen ausrüsten und es totgiften muss :p

Oder ich geh zur Zerstreuung einfach wieder Geld für Upgrades anschaffen, sind ja nur noch an die 20 Accessoirs und 30 Waffen x__X

Blade_ss
01.07.2010, 14:46
juhuu ich bin durch^^

ich bin... doch recht enttäuscht vom gesamten ende.
pulse hat mir noch viel spaß gemacht, hab alle machbaren missions gemacht (alle außer die A-levels). rückkehr hat mir auch spaß gemacht, der letzte level auch.
aber der endgegner. echt ein witz. nicht vom schwierigkeitsgrad sondern vom design, von den sequenzen. man kanns echt übertreiben mit uhren und zahnrädern xD
alles andere als epic :o

doch recht enttäuschend ist die tatsache, dass man die waffenupgrades gar nicht braucht (wohl erst nach dem endgegner ;) ) und die richtiger herausforderung erst danach losgeht.

im großen und ganzen hats mir doch sehr gut gefallen, ich bereue den kauf doch nicht (wie zuerst angenommen^^). grafik klasse, dichte atmosphäre, imo schnelles und dynamisches KS...liegt wohl daran, dass ich so negativ zu 13 eingestellt war und ich keine ansprüche hatte ;)

e7
01.07.2010, 23:08
im großen und ganzen hats mir doch sehr gut gefallen, ich bereue den kauf doch nicht (wie zuerst angenommen^^). grafik klasse, dichte atmosphäre, imo schnelles und dynamisches KS...liegt wohl daran, dass ich so negativ zu 13 eingestellt war und ich keine ansprüche hatte ;)
FFXIII ist echt am besten, wenn man nichts davon erwartet hat und/oder FFXII suckig fand. Dann merkt man kaum etwas von den teilweise nicht unerheblichen Schwächen des Titels :)

Hyuga
02.07.2010, 11:23
FFXIII ist echt am besten, wenn man nichts davon erwartet hat

:hehe:

Blade_ss
02.07.2010, 11:43
hast schon recht. igh wollts mir nicht kaufen weil ich damals die berichterstattung (eine der ersten) bescheuert fand. allein diese dummen namen ( ich so: vanille, snow, hope??? wtf?). hab bis zum release NICHTS von dem spiel gewusst xD
tolle strategie. werd ich bei allen anstehenden SE Titeln machen :hehe:

ps: ich fand XII sehr genial ;) :p

Rübe
04.07.2010, 18:17
Also, heute durch... Riesiger Mist. Dieses ganze Pseudogeschwurbel und das eckelhafte Dungeondesign (vor allem der Rosa-Pfeiler-Tunnel am Schluss) und ein richtiges Facepalm-Ende. Die Präsentation hat mich lange Zeit für die gar reduktionistische Spielart entschädigt, aber dann habe ich irgendwann den Faden verloren. Liegt vielleicht auch daran, dass ich einen Teufel tue, die Story im Menü nachzulesen. Ne, das war definitiv nichts, was ich jemals wieder spielen werde, trotz gutem Soundtrack (ich mag sogar die Frau Lewis :p) und sehr guter Technik. Mal der umgekehrte Beweis dafür, dass eine gute Story (die nicht irgendwann in rauschartige Pseudophilosophie abdriftet) mehr bringt als Bombengrafik.

e7
04.07.2010, 18:45
... gutem Soundtrack (ich mag sogar die Frau Lewis :p) und sehr guter Technik.
Der OST und die Präsentation sind im Nachhinein wohl auch die einzigen wirklichen Stärken des Spiels. Eigentlich auch noch das Kampfsystem, aber da werden mir vermutlich viele widersprechen. Ich fand es jedenfalls gut, dass man in den Kämpfen mehr zu tun hatte als nur X zu drücken (oder dazustehen und zu warten).

Hyuga
04.07.2010, 18:59
Ich fand das Kampfsystem gut, leider trüben ein paar Fehler das Ergebnis. Man kann nur einen steuern und nicht zu den anderen switchen. Dazu macht die KI der anderen nicht immer das was ich will, Gambits gibt es auch nicht. Man kann den Charakter auch so nicht direkt steuern und stirbt der gesteuerte Charakter ist das Spiel vorbei.
Das sind einfach alles Fehler die man, mehr oder weniger, leicht vermeiden hätten könnte.

Den Soundtrack fand ich aber wirklich schwach. Viele Tracks plätschern einfach nur vor sich hin. Wer ist nochmal für den OST verantwortlich? Den Kompinisten will ich nicht mehr oft hören.

Rübe
04.07.2010, 22:12
Der OST und die Präsentation sind im Nachhinein wohl auch die einzigen wirklichen Stärken des Spiels. Eigentlich auch noch das Kampfsystem, aber da werden mir vermutlich viele widersprechen. Ich fand es jedenfalls gut, dass man in den Kämpfen mehr zu tun hatte als nur X zu drücken (oder dazustehen und zu warten).

Ich konnte mit dem Kampfsystem leben. Ich bin aber eigentlich kein Fan davon, dass Partymitglieder von der KI gesteuert werden. Dann agieren sie meist ziemlich dämlich. Hier ist es so ein Zwischending, das ich einigermassen erträglich finde, auch wenn die KI-Kämpen bei der Wahl der Skills dann doch manchmal etwas halbschlau handeln... (MEDI, Vanille, MEDI! Nicht Vita...)

Muhrray
05.07.2010, 10:29
Der OST und die Präsentation sind im Nachhinein wohl auch die einzigen wirklichen Stärken des Spiels.

ich finde Nein.

Der OST ist eine an Belanglosigkeit und (beinah) Fehlern in seiner funktionalen Umsetzung kaum zu unterbietende, schwache Leistung. Darunter leidet dann automatisch auch die Präsentation, weil sie Hand in Hand mit der Verarbeitung des Soundtracks geht.
Habe dazu genug Beispiele gebracht.

Gogeta-X
05.07.2010, 10:34
Nein.

Der OST ist eine an Belanglosigkeit und (beinah) Fehlern in seiner funktionalen Umsetzung kaum zu unterbietende, schwache Leistung. Darunter leidet dann automatisch auch die Präsentation, weil sie Hand in Hand mit der Verarbeitung des Soundtracks geht.
Habe dazu genug Beispiele gebracht.

Schön dass DEINE Meinung in Stein gemeißelt ist. Ich fand den OST sehr brauchbar. Imho hamauzu Bester OST. ^^

Muhrray
05.07.2010, 10:46
Schön dass DEINE Meinung in Stein gemeißelt ist. Ich fand den OST sehr brauchbar. Imho hamauzu Bester OST. ^^

du hast recht, ich sollte ein "ich finde" dazu schreiben ;)

thickstone
05.07.2010, 10:59
Schön dass DEINE Meinung in Stein gemeißelt ist. Ich fand den OST sehr brauchbar. Imho hamauzu Bester OST. ^^

Versuch lieber erst keine Diskussion :hehe:

Du musst nämlich wissen, dass die FF13-Hater das von einem gaaaaanz objektiven Standpunkt aus betrachten. Deswegen ist der OST von FF13 auch beschissen. Basta.


-_-

Muhrray
05.07.2010, 11:15
Versuch lieber erst keine Diskussion :hehe:

Du musst nämlich wissen, dass die FF13-Hater das von einem gaaaaanz objektiven Standpunkt aus betrachten. Deswegen ist der OST von FF13 auch beschissen. Basta.


-_-

öhm, eigentlich habe ich bereits relativ genau (für ein online Forum) analysiert, dass die konventionellen Verarbeitungstechniken von Musik in FF13 nicht passend und unzureichend genutzt werden. Bezüglich Erinnerungsmotivik, Mood Music, Underscoring (ich glaub mehr hatte ich nicht?) - deswegen ist der OST von FF13 nicht beschissen, das wäre eine ganz andere Frage. Es geht, wie beim Film als synthetischer Kunst, um die Musik in ihrer Umsetzung im Spiel - und diesbzüglich wurde der Sountrack in dem von mir gequoteten Post als "Stärke von FF13" bezeichnet und dem wollte ich widersprechen.

siehe das Beispiel: ich mag die "Musik" in Mozarts Zauberflöte.
Jetzt wird sie mir aber an einem Abend in der Oper eben nicht gut präsentiert - das macht die Inszenierung dann, meiner Meinung nach (!), schlecht, egal, ob ich gerne die Musik von CD höre etc.

Keine Ahnung worauf du hinaus möchtest, aber für eine Diskussion reicht deine Antwort in der Tat nicht aus :p

Hyuga
05.07.2010, 14:44
Immer dieses "Alles ist Geschmackssache, nichts ist Fakt" Gelaber.

Kein wunder, anders kann man die FF XIII Schwächen nicht kontern.

Gogeta-X
05.07.2010, 14:55
FFXIII ist imho der schwächeste Teil der Serie der mir auch am wenigsten Spaß bereitet hat. Aber gesöpielt habe ich es trotzdem...argh scheiss Fanboy *_*

ShooterInc.
05.07.2010, 16:05
Immer dieses "Alles ist Geschmackssache, nichts ist Fakt" Gelaber.

Kein wunder, anders kann man die FF XIII Schwächen nicht kontern.

Ich persönlich will nicht bestreiten, dass FF12 da objektiv gesehen besser ist als FF13, durch das ausführliche Gambit-System, der großen Welt und den vielen kleinen Details, die es in FF13 nicht gibt. Jetzt kommt aber der Punkt:

- Was nützen mir große Städte und viele NPCs, wenn sie mich einen Scheiss interessieren?
- Was nützt mir der (angeblich) gut umgesetzte OST im Spiel, wenn mir kein einziger Track davon gefällt?
- Was nützt mir das komplexe Gameplay, wenn es mich immer wieder zum Einschlafen bringt?

Insgesamt gesehen gefällt mir FF13 besser als FF12 (was Gameplay und Musik betrifft), wobei ich FF13 nicht in den Himmel loben will, weil es einfach markante Schwächen hat, die man nicht ignorieren kann. Man muss das Spiel aber auch nicht schlechter dastehen lassen, als es verdient hat. ;)

~Jack~
05.07.2010, 17:02
- Was nützen mir große Städte und viele NPCs, wenn sie mich einen Scheiss interessieren?
- Was nützt mir der (angeblich) gut umgesetzte OST im Spiel, wenn mir kein einziger Track davon gefällt?
- Was nützt mir das komplexe Gameplay, wenn es mich immer wieder zum Einschlafen bringt?
Nicht zu vergessen die fast ausschließlich langweiligen Protagonisten sowie einem ebenso langweiligen Antagonisten.
Ebenso natürlich viel zu wenig Storyszenen, die auch nur selten wirklich gut inszeniert sind. Und sowas wie emotionale Stellen gab es imo im gesamten Spiel nicht.
Es gibt zwar durchaus ordentliche Songs im Soundtrack, aber insgesamt finde ich nur 7 so gut, dass ich sie auch so anhöre. Und das beste ist immer noch Clash on the big bridge und der stammt ja nunmal aus FFV.

Von daher finde ich FFXIII auch wesentlich besser, trotz all seiner Schwächen. Die Party war interessanter und selbst Barthandelus hat trotz seiner selten Auftritte einen besseren Antagonisten abgegeben als Vayne.
Außerdem ist das KS besser inszeniert und mir gefallen mir 29 Stücke des OSTs :D

e7
05.07.2010, 20:33
Man kann nur einen steuern und nicht zu den anderen switchen.
Das Switchen wäre glaube ich auch eine gute Sache gewesen.


Gambits gibt es auch nicht.
Zum Glück. RPGs leiden im Vergleich zu anderen Genres ohnehin an teilweise mangelnder Interaktivität. Da brauche ich kein System, das ich so ausreizen kann, dass meine Hauptaufgabe als Spieler nur noch darin besteht, zu laufen und bei Kämpfen tatenlos zuzusehen. Da hat mir das ständige Paradigmenwechseln aus XIII besser gefallen. Ein Kampf, bei dem man nichts tut, sollte ja nach ner Minute eher verloren als gewonnen sein :)


öhm, eigentlich habe ich bereits relativ genau (für ein online Forum) analysiert, dass die konventionellen Verarbeitungstechniken von Musik in FF13 nicht passend und unzureichend genutzt werden. Bezüglich Erinnerungsmotivik, Mood Music, Underscoring.
Auf dieser technischen Ebene kann ich den Soundtrack leider (oder zum Glück? :)) nicht beurteilen. Wenn ich nur nach meinem Geschmack gehe (der es bekanntermaßen ja auch ermöglichen kann, kompositorisch miserable Musik gut zu finden) hat für mich XIII die Nase vor XII. In XIII sind mir öfter Musikstücke aufgefallen, die mir zugesagt haben, während mir in XII bis auf das Gilgamesh-Theme absolut gar nichts aufgefallen ist. Ich glaube gerne, dass die Stücke aus XII technisch besser gemacht sind als XIII, aber wirklich nachempfinden kann ich es nicht.



- Was nützen mir große Städte und viele NPCs, wenn sie mich einen Scheiss interessieren?
- Was nützt mir der (angeblich) gut umgesetzte OST im Spiel, wenn mir kein einziger Track davon gefällt?
Meine Worte :)


Und sowas wie emotionale Stellen gab es imo im gesamten Spiel nicht.
Wenn ich mir eine Schwäche von XII herauspicken dürfte, die das Spiel für mich absolut zerstört hat, dann wohl diese. Klar bin ich auch nicht für überbordenden Kitsch und/oder Liebesschmalz, und natürlich war XIII in der Hinsicht auch nicht immer treffsicher, aber irgendeine Art von Beziehung muss so ein Medium mit den Protagonisten herstellen. Ansonsten ist es mir einfach egal, was da am Bildschirm mit den Leuten passiert. Und das war es mir bei XII bis zur letzten Minute, was in XIII zum Glück nicht passiert ist.

thickstone
05.07.2010, 22:33
Das Gebashe gegen den OST von Teil 12 finde ich immer krass, alleine schon, wenn ich mir sowas anhöre:

http://www.youtube.com/watch?v=tojdtfyKWP4

Wieso wird Teil 13 eigentlich immer mit dem 12er verglichen? Die verhalten sich doch echt wie Tag und Nacht. Wobei mich letztendlich aber beide überzeugt haben (Teil 13 mehr, aber das ist was anderes...).

Ich fand, dass das, was Teil 12 an spannenden Charakteren fehlte, durch die Welt und die Atmosphäre (durch den OST) wieder etwas ausgeglichen wurde. Nicht ganz, aber immerhin.

~Jack~
05.07.2010, 23:00
Das Gebashe gegen den OST von Teil 12 finde ich immer krass, alleine schon, wenn ich mir sowas anhöre:

http://www.youtube.com/watch?v=tojdtfyKWP4
Der Song ist ja auch nicht schlecht, aber wenn ich mir die Masse an Songs des OSTs ansehe und dann wie wenig mir davon gefallen haben kann ich ihn einfach nicht als gut bezeichnen.


Wieso wird Teil 13 eigentlich immer mit dem 12er verglichen? Die verhalten sich doch echt wie Tag und Nacht.
Genau aus diesem Grund.

Enkidu
06.07.2010, 00:11
Und sowas wie emotionale Stellen gab es imo im gesamten Spiel nicht.

Wenn ich mir eine Schwäche von XII herauspicken dürfte, die das Spiel für mich absolut zerstört hat, dann wohl diese.
Ich fand Final Fantasy XII um Längen emotionaler und bewegender als XIII. Hauptsächlich gerade weil es mit reiferen Themen umgeht und die gesamte Spielzeit über nicht in den furchtbaren Kitsch abdriftet, während das im dreizehnten Teil stellenweise kaum auszuhalten war. Dazu reicht es imho schon, die Szenen vom Finale der beiden Spiele zu vergleichen. Wenn euch das abartige Gestöhne von Vanille und Fang mit dem dazugehörigen und völlig unlogischen Love-will-save-us-all Moment emotional erscheint, ist das natürlich eure Sache. Ich bleibe da lieber bei einer tragischen Geschichte unter Brüdern in Zeiten des Krieges, von denen einer seine Loyalität mit dem Leben bezahlt.

thickstone
06.07.2010, 01:01
Ich fand Final Fantasy XII um Längen emotionaler und bewegender als XIII. Hauptsächlich gerade weil es mit reiferen Themen umgeht und die gesamte Spielzeit über nicht in den furchtbaren Kitsch abdriftet, während das im dreizehnten Teil stellenweise kaum auszuhalten war. Dazu reicht es imho schon, die Szenen vom Finale der beiden Spiele zu vergleichen. Wenn euch das abartige Gestöhne von Vanille und Fang mit dem dazugehörigen und völlig unlogischen Love-will-save-us-all Moment emotional erscheint, ist das natürlich eure Sache. Ich bleibe da lieber bei einer tragischen Geschichte unter Brüdern in Zeiten des Krieges, von denen einer seine Loyalität mit dem Leben bezahlt.

Irgendwie kommt mir das, was du zum 13. Teil bez. des Kitsches schreibst, etwas übertrieben vor. Hast du noch im Kopf, was du so kitschig fandst? Also, soll keine Provokation sein, nur Interesse :)

Vielleicht bin ich da schmerzfreier...ich fand die Geschichte in Teilen ziemlich emotional, aber ich würde jetzt (bis auf das Ende) nicht sagen, dass das Spiel im Kitsch versunken ist.

Zu dem, was du zu FF12 schreibst: Klingt irgendwie epischer als es war :D War es nicht irgendwie: Suche die 3 Kristalle, kontaktiere irgendwelche Gottheiten und kick some ass? Vielleicht muss ich es echt nochmal spielen. Ich habe nur einen Moment des Spiels im Kopf, den ich echt peinlich fand: ,,Hallo, bla bla, ich bin so und so und komme jetzt mit!'' und alle so ,,Ok!'' beim 1. Treffen mit Larsa.

Enkidu
06.07.2010, 03:44
Irgendwie kommt mir das, was du zum 13. Teil bez. des Kitsches schreibst, etwas übertrieben vor. Hast du noch im Kopf, was du so kitschig fandst? Also, soll keine Provokation sein, nur Interesse

Vielleicht bin ich da schmerzfreier...ich fand die Geschichte in Teilen ziemlich emotional, aber ich würde jetzt (bis auf das Ende) nicht sagen, dass das Spiel im Kitsch versunken ist.
Okay, vielleicht nicht die ganze Spielzeit über, aber im Vergleich zu XII fand ichs schon sehr auffällig. Abgesehen von diesen furchtbaren XIIIer Endsequenzen (komplett mit multiplen Flashbacks an die großartige bewegende Zeit, die die Gruppe zusammen durchgemacht hat ... öhm, Moment mal, das waren doch eigentlich nur zwei, drei Tage o_O) fällt das, was ich meine, besonders im Zusammenhang mit Hope, Snow, Serah und Vanille auf.
Vielleicht ist Kitsch da auch nicht in allen Fällen das richtige Wort, oft meine ich hier damit dieses typisch lächerliche Anime-Overacting, das für mich die Glaubwürdigkeit der Story beeinträchtigt. Die Charaktere reden über die Ereignisse so, als wollten sie mehr Dramatik reinpumpen, als die Handlung eigentlich hergibt, realistisches Verhalten sieht anders aus. Beispielsweise der ständig rumweinende Hope, der ja einen ach-so großen Hass auf Snow hat und wütend, verzweifelt und verwirrt ist, aber es dann nichtmal hinbekommt, ihm das ins Gesicht zu sagen. Gelegenheiten gabs dazu ja genug. Irgendwie passte das für mich nicht zusammen. Sie haben diese "Aussprache" einfach unnötig noch ein paar Kapitel hinausgezögert, um länger darüber quatschen zu können. Andernfalls hätte Hope wohl noch früher als sowieso schon überhaupt keine Rolle mehr für die Geschichte gespielt.
Oder Serah, alles was mit ihr zu tun hat trieft förmlich vor Tragik. Lightning und Snow kloppen sich um sie, obwohl der Spieler das lange nichtmal nachvollziehen kann, da ihm die wesentlichen Informationen ja ewig vorenthalten werden. Doch warum, frage ich mich? Wo sie doch eine Figur ist, über die wir insgesamt nicht viel erfahren und die im Spiel hauptsächlich als Rückblende auftaucht. Bloß weil sie und Snow sich auf nem fliegenden Motorrad ein Feuerwerk anschauen und das Ganze als superspektakuläre FMV-Sequenz präsentiert wird, soll es dem Verständnis der Entwickler nach offenbar automatisch wichtig sein. Lieber hätte ich mehr darüber erfahren, wie sich die beiden überhaupt kennengelernt haben, selbst wenn Snow ganz ohne Bombast nur in irgendeinem Dialog darüber geredet hätte.
Anders ausgedrückt rechtfertigt für mich das, was die uns bekannte Story hergibt, in dem Spiel alleine nicht die Art und das Ausmaß der "dramatischen" Szenen. In guten Geschichten wird so etwas lang und breit vorbereitet, sodass es, wenn es soweit ist, auch die gewünschte Wirkung erzielt. Mir fällt grad kein anderes Beispiel ein, aber wenn man in FFVII nach Nibelheim kommt, steigt alleine durch Clouds zuvor gesehene Erinnerungen und Erzählungen die Spannung enorm. Später dann nochmal wenn man im Lebensstrom seine Psyche "repariert" ^^ In FFXIII funktioniert sowas schon deshalb gar nicht, weil die Story kaum an irgendwelche Orte gebunden ist, man reist ja nur von einer Kulisse in die nächste! Selbst FFX hatte ein besser proportioniertes Verhältnis zwischen Dramatik und der dazugehörigen Grundlage, etwa durch das Schicksal, das Yuna am Ende der Pilgerreise bevorstehen sollte.

XIII macht sozusagen aus ner Fliege einen Elefanten und wirkt auf mich deshalb ziemlich kitschig. Zu allem Überfluss wird die Rahmenhandlung dann auch noch wegen der ganzen Drama-Szenen zwischen den Charakteren massiv vernachlässigt (Antagonisten? NPCs? Hintergründe zu Pulse oder dem Transgressionskrieg?). Da hab ich alles in allem doch lieber die Herangehensweise aus XII. Zwar relativ wenig Interaktion, dafür aber auch keine, die in meinen Augen so krass daneben geht.

Gamabunta
06.07.2010, 11:58
... Beispielsweise der ständig rumweinende Hope, der ja einen ach-so großen Hass auf Snow hat und wütend, verzweifelt und verwirrt ist, aber es dann nichtmal hinbekommt, ihm das ins Gesicht zu sagen. Gelegenheiten gabs dazu ja genug. Irgendwie passte das für mich nicht zusammen. Sie haben diese "Aussprache" einfach unnötig noch ein paar Kapitel hinausgezögert, um länger darüber quatschen zu können. Andernfalls hätte Hope wohl noch früher als sowieso schon überhaupt keine Rolle mehr für die Geschichte gespielt.

Word. Wobei ich seine "Wut" auf Snow sowieso unlogisch finde.
Eine andere Szene welche mir in Erinnerung geblieben ist, ist die relativ am Anfang, wo Team Nora einem Feuerschutz geben soll, die sich aber über die "schwere" Arbeit und Müdigkeit beschweren. Ziemlich unpassend wie ich denke, besonders wenn man bedenkt, was für eine Dramatik sie da aufbauen wollten, sieht das nur wie ein schlechter Scherz aus.

e7
06.07.2010, 14:06
Das Gebashe gegen den OST von Teil 12 finde ich immer krass, alleine schon, wenn ich mir sowas anhöre:
Gut, bei mir ist es auch eine geschmackliche Sache. In FFXII klingen halt alle Stücke so orchestral/klassisch, während ich von den anderen Teilen eine größere Stilvielfalt gewöhnt bin und in einem Final Fantasy auch erwarte.


Ich fand Final Fantasy XII um Längen emotionaler und bewegender als XIII. Hauptsächlich gerade weil es mit reiferen Themen umgeht und die gesamte Spielzeit über nicht in den furchtbaren Kitsch abdriftet, während das im dreizehnten Teil stellenweise kaum auszuhalten war. Ich bleibe da lieber bei einer tragischen Geschichte unter Brüdern in Zeiten des Krieges, von denen einer seine Loyalität mit dem Leben bezahlt.
Wenn FFXII eine tragische Geschichte über reifere Themen erzählen würde, hätte mir das auch gefallen. Allerdings war das von thickstone beschriebene eher das, was ich von der Geschichte wahrgenommen habe:


Zu dem, was du zu FF12 schreibst: Klingt irgendwie epischer als es war :D War es nicht irgendwie: Suche die 3 Kristalle, kontaktiere irgendwelche Gottheiten und kick some ass?

Wie gesagt, nichts gegen das Wegkürzen von Anime-Kitsch, aber dann erwarte ich auch, dass mir stattdessen etwas anderes angeboten. Nach reifen Themen und Tragik habe ich 80 Stunden lang vergeblich gesucht.


Wieso wird Teil 13 eigentlich immer mit dem 12er verglichen?
Weil 12 der Vorgänger ist. Soweit ich weiß, gab es bei jedem neuen Final Fantasy Teil immer eine "Final Fantasy N - 1 VS Final Fantasy N"-Diskussion.

Hyuga
06.07.2010, 15:18
Ich persönlich will nicht bestreiten, dass FF12 da objektiv gesehen besser ist als FF13, durch das ausführliche Gambit-System, der großen Welt und den vielen kleinen Details, die es in FF13 nicht gibt.

Mir gehts ja nicht genau darum sondern dass, jedes mal wenn einer was Negatives über XIII schreibt, irgendwer mit so einen dämlichen Spruch kommt wie "das ist doch Geschmackssache usw." Ja das wissen wir und gerade deswegen wird er seine Meinung ebenfalls kundtun.

Und zu den Charas: Balthier steckt Snow locker in die Tasche. Die Stories von beiden Games sind nicht gerade super, aber Balthier weiß das wenigstens :D

Und wie ich schon öfters gesagt habe: FF XIII ist kein schlechtes Spiel, es loost aber im Vergleich zu den anderen FF Teilen einfach ab.

Blade_ss
06.07.2010, 15:22
Dazu reicht es imho schon, die Szenen vom Finale der beiden Spiele zu vergleichen. Wenn euch das abartige Gestöhne von Vanille und Fang mit dem dazugehörigen und völlig unlogischen Love-will-save-us-all Moment emotional erscheint, ist das natürlich eure Sache. Ich bleibe da lieber bei einer tragischen Geschichte unter Brüdern in Zeiten des Krieges, von denen einer seine Loyalität mit dem Leben bezahlt.

meine freundin hat zuerst gedacht, ich guck mir ganz laut nen Porno an xD

e7
06.07.2010, 15:51
Die Stories von beiden Games sind nicht gerade super.
Exakt, auch wenn das recht beschönigend ausgedrückt ist :D

Edit: Gerade bei den Seitenhieben gegen das FFXIII Ende frage ich mich manchmal, ob jeder bei FFXII bis zum Schluss eigentlich noch aufgepasst hat. Da ist am Ende alles dermaßen auseinandergefallen, das war nicht mehr feierlich. In der Hinsicht kann XIII das (schlechte) Niveau des Vorgängers durchaus halten :)

Gogeta-X
07.07.2010, 07:27
In der Hinsicht kann XIII das (schlechte) Niveau des Vorgängers durchaus halten :)

FFXIII und FFXII auf den gleichen Niveau abzustempeln find ich schon dreißt ;P

Sylverthas
07.07.2010, 12:49
Exakt, auch wenn das recht beschönigend ausgedrückt ist :D

Edit: Gerade bei den Seitenhieben gegen das FFXIII Ende frage ich mich manchmal, ob jeder bei FFXII bis zum Schluss eigentlich noch aufgepasst hat. Da ist am Ende alles dermaßen auseinandergefallen, das war nicht mehr feierlich. In der Hinsicht kann XIII das (schlechte) Niveau des Vorgängers durchaus halten :)
Was ist denn storytechnisch in XII so sehr auseinandergefallen wie das Ende von XIII, bei dem man einfach gemerkt hat, dass sich die Storywriter in eine absolute Sackgasse manövriert haben?

Also, solche Argumente muss man schon untermauern, wie ich finde :D


meine freundin hat zuerst gedacht, ich guck mir ganz laut nen Porno an xD
Das könnte auch daran liegen, weil Vanille ein Char ist, wie er in menschlichen Zirkeln nie auftauchen könnte. Oder zumindest nicht lange genug überleben würde, weil ihr einfach jeglicher gesunde Menschenverstand fehlt und sie das mit Dummheit wettmachen will:D

Ich hoffe, wer da auch immer die Hirnblutung bei SE hatte, als sie erstellt wurde, wird für XV aus dem Team geschmissen ^^°

e7
07.07.2010, 23:31
FFXIII und FFXII auf den gleichen Niveau abzustempeln find ich schon dreißt ;P
Was ist daran dreist?


Was ist denn storytechnisch in XII so sehr auseinandergefallen wie das Ende von XIII, bei dem man einfach gemerkt hat, dass sich die Storywriter in eine absolute Sackgasse manövriert haben?
War nicht nur auf die Story bezogen. Gab halt viele Seitenhiebe gegen den FFXIII Enddungeon, den ich auch nicht toll fand, aber an dem 100 Level Turm in FFXII, bei dem in jedem Raum gleich 3-4 Gegner auf einen zugerannt kommen, hatte scheinbar jeder seinen Spaß. Auch, dass es in den letzten 5% des Spiels auf einmal hieß, der ganze Schwachsinn, der während des Spiels passiert ist, wäre auf irgendeinen rebellierenden Gott zurückzuführen, war natürlich von Anfang so gedacht und fügt sich nahtlos in die bisherige Geschichte ein. Es war auch scheinbar vollkommen gelungen, dass sich dann ausgerechnet ein bisher eher realistischer Bösewicht (nachdem er sich aus dem Nichts eine riesige Luftfestung aus der Kutte gezaubert hatte) gleich mit dem Gott verbündet und sich gar nicht klischeehaft als übermächtige Engelsgestalt präsentiert. Das ganze Finale von FFXII fand ich einfach genauso lächerlich wie das von FFXIII.

Ich verstehe vieles an der Kritik an FFXIII wirklich ganz gut, aber zum Teil bleibt es mir einfach ein Rätsel, dass es ausgerechnet im Vergleich zu FFXII so enttäuschend sein soll. Ja, FFXIII wirft vieles, was die Serie ausgemacht hat, über Bord, ohne einen gleichwertigen Ersatz dafür zu bieten, aber in dem Sinne macht das Spiel nichts Neues, sondern setzt höchstens den in FFXII gesetzten Trend fort, wo die ganze Misere schon in vollstem Maße angefangen hat.

Aber vielleicht sollte auch ich langsam darauf verzichten, mich zu wiederholen. Sollte sich ja herumgesprochen haben, dass ich der Meinung bin, dass man FFXII mit mindestens genausoviel Häme überziehen kann wie FFXIII.

Sylverthas
08.07.2010, 15:58
War nicht nur auf die Story bezogen. Gab halt viele Seitenhiebe gegen den FFXIII Enddungeon, den ich auch nicht toll fand, aber an dem 100 Level Turm in FFXII, bei dem in jedem Raum gleich 3-4 Gegner auf einen zugerannt kommen, hatte scheinbar jeder seinen Spaß.
Nein, ich nicht, aber das sollte für Leute, die meine Postings öfter lesen, ja keine Überraschung sein ;)
Den Turmf and ich auch grausam, unter Anderem, weil in ihm kaum etwas passiert und das Design auch dazu recht monoton ist.



Auch, dass es in den letzten 5% des Spiels auf einmal hieß, der ganze Schwachsinn, der während des Spiels passiert ist, wäre auf irgendeinen rebellierenden Gott zurückzuführen, war natürlich von Anfang so gedacht und fügt sich nahtlos in die bisherige Geschichte ein.
Im Prinzip... ja.
Gut, die Motivationen von ihm waren... nicht vorhanden... AFAIR. Das ist natürlich ziemlich störend. Ansonsten wird genug Foreshadowing gemacht, dass es diese Viecher gibt und das sich einer einmischt. Man erfährt halt nur erst spät, was sie sind. Und leider viel zu wenig.



Es war auch scheinbar vollkommen gelungen, dass sich dann ausgerechnet ein bisher eher realistischer Bösewicht (nachdem er sich aus dem Nichts eine riesige Luftfestung aus der Kutte gezaubert hatte) gleich mit dem Gott verbündetPrinzipiell war er schon längere Zeit mit ihm verbündet. Hier hätte ein wenig Erläuterung aber auch gut getan, da es ja nicht zu oft passiert, dass man eben ein Bündnis mit denen eingeht, die die Welt lenken *g*

Aber darüber, das die Story von XII etwas dünn ist, diskutieren wir ja ohnehin nicht, oder?:D

Ich denke, bis auf den Endboss, findet man sonst beim Ende von XII nicht so viel, was unten durch ist. Aber ist ja auch klar, wurde größtenteils von SW abgekupfert *g*

Ich denke in dem Zusammenhang ist es bei XIII schon schlimmer, dass das Ende so versagt, weil XIII eben so viele Einschnitte macht, um gerade eine "filmreife, dichte" Präsentation zu haben. Da ist es IMO bedeutend schlimmer, wenn sowas passiert.

e7
08.07.2010, 22:45
Aber darüber, das die Story von XII etwas dünn ist, diskutieren wir ja ohnehin nicht, oder?:D
Ich ganz bestimmt nicht :D


Ich denke, bis auf den Endboss, findet man sonst beim Ende von XII nicht so viel, was unten durch ist.
Die herbeigezauberte Luftfestung fand ich aber schon noch hart, das war so zufällig.


Ich denke in dem Zusammenhang ist es bei XIII schon schlimmer, dass das Ende so versagt, weil XIII eben so viele Einschnitte macht, um gerade eine "filmreife, dichte" Präsentation zu haben. Da ist es IMO bedeutend schlimmer, wenn sowas passiert.
Klar, bei FFXII hatte ich aufgrund des Aufbaus und Verlaufs der Handlung gar nicht mehr erwartet, dass das am Ende nochmal besser wird.

Aber mal ehrlich, hatte man es jetzt bei FFXIII erwartet? Das Ende hätte gar nicht so gut sein können, um die von der Story her doch eher sinnlose zweite Spielhälfte ins rechte Licht zu rücken.

Diomedes
11.07.2010, 00:39
Ich hoffe, wer da auch immer die Hirnblutung bei SE hatte, als sie erstellt wurde, wird für XV aus dem Team geschmissen ^^°
Ich wollte an dieser Stelle ja sagen "Die Hoffnung stirbt zuletzt", aber wenn ich an Hope denke, stelle ich fest, dass an dem Satz was faul ist...

Um dem etwas oberflächlichen Synchronbashing-Marathon zu FFXII und XIII ein wenig abzuhelfen, möchte ich die streitlustigen Gemüter mal an den Gedanken heranführen, dass FFXV noch schlechter wird, oder objektiv gesprochen, noch kontroverser, als die letzten zwei, drei Offline-Titel der Serie.
Das klingt drei bis vier Jahre (zu optimistisch?) vor dem Release zwar noch sehr gewagt, aber man sollte sich das ruhig mal so vor Augen halten. Nach FFXIII spricht eigentlich kaum noch was für die Serie, außer den Verkaufszahlen. Es gibt eigentlich keinen Grund, anzunehmen, dass in FFXV irgendwas besser, nicht blos anders wird.
Wie FFXV tatsächlich wird, weiß soweit wohl noch niemand. Aber ich persönlich kann es mir gegenwärtig nicht vorstellen, dass mich das Spiel von der ersten Sekunde an mit der Präsentation vollauf begeistern wird, egal wie das Logo, der Hauptcharakter oder der erste Trailer ausfällt. Auch wenn der erste Eindruck mal wieder gut ausfallen sollte, wird mir im Hinterkopf bleiben, dass es am Ende doch wieder anders kommt. Für mich steht eigentlich schon fest, dass FFXV eine herbe Enttäuschung wird. SE hätte bei FFXIII noch viel mehr vermasseln können, und das Ergebnis dieses Gedankenspiels kann man sich für FFXV vormerken.


Ich denke, bis auf den Endboss, findet man sonst beim Ende von XII nicht so viel, was unten durch ist.
Tatsächlich ging es mir da ganz anders. Ich mochte den Endboss und das Finale, der Abspann war eigentlich auch ganz nett.
Was mich wirklich gestört hat, war der vermeintliche Titelsong "Kiss me Goodbye", der dabei im Hintergrund lief. Das Lied hat keinerlei Bezug zum Spiel, weder in der Melodie, noch im Text. Wenn das Spiel dem Lied angepasst wäre, oder man umgekehrt ein Lied gewählt hätte, dass besser zum Spiel passt, hätte es dem Gesamtergebnis sicher nicht geschadet. Was ich insofern schade finde, da ich das Lied als Ballade gar nicht mal so schlecht finde.

Um dem noch eins obendrauf zu setzen:
Bei den Credits war es für mich so, dass all die Artworks und die großartige Musik mit ihren Hoch- und Tiefphasen irgendwie einen Eindruck von einem sehr lebendigen, abwechslungsreichen und atmosphärisch sehr dichten Spiel vermittelten, das ich aber währenddessen beim Zurückblicken ganz anders in Erinnerung hatte. Wenn man die Bilder betrachtet, merkt man, wie viele Gedanken hinter diesem Spiel stecken. Für jeden Charakter gibt es ein Bild, dass stellvertretend für dessen Hintergrundgeschichte und persönlichen Konflikt steht. Kurios daran ist allerdings, dass nichtmal die Hälfte an Emotionen im Spiel rüberkommt, die man aus den Bildern entnehmen kann. Noch kurioser ist, dass Vaan und Penelo dabei gar nicht vorkommen. Ich habe mich dabei ein an die Vorfreude auf ein wirklich großartiges Spiel zurückerinnert gefühlt, das ich so aber nie gespielt habe. Ich denke, FFXII hatte viele gute Ansätze und Ideen, sogar zu einer guten Story, um voll und ganz zufriedenstellen zu werden. Tatsächlich hatte aber an zu vielen Stellen etwas von dem gefehlt, was man aus dem Ending Theme erahnen kann.
Man kann wohl an der Schlussphase vieles kritisieren, aber am meisten wird mich immer daran stören, dass man erst am Ende eine Idee davon bekommt, wie das Spiel hätte sein können, als schwachen Trost dafür, wie es letztlich ist: gut, aber unvollkommen.

e7
11.07.2010, 08:24
Bei den Credits war es für mich so, dass all die Artworks und die großartige Musik mit ihren Hoch- und Tiefphasen irgendwie einen Eindruck von einem sehr lebendigen, abwechslungsreichen und atmosphärisch sehr dichten Spiel vermittelten, das ich aber währenddessen beim Zurückblicken ganz anders in Erinnerung hatte. Wenn man die Bilder betrachtet, merkt man, wie viele Gedanken hinter diesem Spiel stecken. Für jeden Charakter gibt es ein Bild, dass stellvertretend für dessen Hintergrundgeschichte und persönlichen Konflikt steht. Kurios daran ist allerdings, dass nichtmal die Hälfte an Emotionen im Spiel rüberkommt, die man aus den Bildern entnehmen kann. Noch kurioser ist, dass Vaan und Penelo dabei gar nicht vorkommen. Ich habe mich dabei ein an die Vorfreude auf ein wirklich großartiges Spiel zurückerinnert gefühlt, das ich so aber nie gespielt habe. Ich denke, FFXII hatte viele gute Ansätze und Ideen, sogar zu einer guten Story, um voll und ganz zufriedenstellen zu werden. Tatsächlich hatte aber an zu vielen Stellen etwas von dem gefehlt, was man aus dem Ending Theme erahnen kann.
Man kann wohl an der Schlussphase vieles kritisieren, aber am meisten wird mich immer daran stören, dass man erst am Ende eine Idee davon bekommt, wie das Spiel hätte sein können, als schwachen Trost dafür, wie es letztlich ist: gut, aber unvollkommen.

Du hast vollkommen Recht, am Ende bekam man etwas das Gefühl davon, wie das Spiel eigentlich hätte sein müssen. Ging mir auch so bei diesem Angriff durch die Luftschiffsflotte. Dass sich da mehrere politische Kräfte verbünden und gemeinsam ihre Luftschiffe in die Schlacht schicken fand ich schon beeindruckend, aber solche Szenen hätte ich mir vorher viel öfter gewünscht. Am Anfang war das auch noch so, aber alles, was dazwischen ist, passt nicht dazu. Ich fand es auch sehr schade, dass dieser imperiale Senat oder was das war irgendwann einfach links liegen gelassen wurde, ich hatte mir da erhofft, dass die vielleicht eine Intrige nach der anderen stricken.

SE hat einfach massive Produktionsprobleme. Deswegen haben sie FFXII in der Umsetzung verbockt. Matsunos Vision kam da einfach nicht durch, er wurde auch nach der Hälfte der ohnehin zu langen Produktionszeit wegen nervlichen Problemen ausgetauscht.

Bei FFXIII ist der Fall eigentlich noch schlimmer, mit seiner nur zu 50% durchdachten Geschichte, schlimmen Skripting-Fehlern und dem Gameplay, was in der Form vermutlich nicht von den Entwicklern beabsichtigt war. Man kann sich schon fast vorstellen, wie die Story in der zweiten Spielhälfte auszusehen hätte, genauso haben ja viele angemerkt, dass man das Gameplay durch ein paar kleine Änderungen leicht fixen könnte.

Auch die bisherige Kritik an FFXIV scheint in eine ähnliche Richtung zu gehen ...

Also was auch immer für großartige Ideen sie für FFXV haben werden (und dafür braucht man vermutlich nichtmal unbedingt einen Sakaguchi), wenn das so weitergeht, wird die Umsetzung wieder mau ausfallen.

Uematsu hatte die Reihe mal dadurch charakterisiert, dass kein Titel wirklich fertig sei. Aber langsam leidet die Reihe unter diesen halbgaren Produkten.

Mag sein, dass sich hier einige noch die Rosinen aus FFXII und FFXIII herauspicken und die halbfertigen Elemente der Spiele vernachlässigen/verdrängen können (wenn man das Glück hat, dass sie einen nicht besonders interessieren), aber wenn man mal ehrlich zu sich ist und sich auch die Diskussionen hier ansieht, merkt man schon, dass beide nicht unbedingt überragende Titel sind. Sie sind Bestandteil eines Trends, der sich, wenn wir Pech haben, noch über Versus XIII, XIV und XV erstreckt.

Enkidu
12.07.2010, 09:51
Um dem etwas oberflächlichen Synchronbashing-Marathon zu FFXII und XIII ein wenig abzuhelfen, möchte ich die streitlustigen Gemüter mal an den Gedanken heranführen, dass FFXV noch schlechter wird, oder objektiv gesprochen, noch kontroverser, als die letzten zwei, drei Offline-Titel der Serie.
Das klingt drei bis vier Jahre (zu optimistisch?) vor dem Release zwar noch sehr gewagt, aber man sollte sich das ruhig mal so vor Augen halten. Nach FFXIII spricht eigentlich kaum noch was für die Serie, außer den Verkaufszahlen. Es gibt eigentlich keinen Grund, anzunehmen, dass in FFXV irgendwas besser, nicht blos anders wird.
Wie FFXV tatsächlich wird, weiß soweit wohl noch niemand. Aber ich persönlich kann es mir gegenwärtig nicht vorstellen, dass mich das Spiel von der ersten Sekunde an mit der Präsentation vollauf begeistern wird, egal wie das Logo, der Hauptcharakter oder der erste Trailer ausfällt. Auch wenn der erste Eindruck mal wieder gut ausfallen sollte, wird mir im Hinterkopf bleiben, dass es am Ende doch wieder anders kommt. Für mich steht eigentlich schon fest, dass FFXV eine herbe Enttäuschung wird. SE hätte bei FFXIII noch viel mehr vermasseln können, und das Ergebnis dieses Gedankenspiels kann man sich für FFXV vormerken.
Das sehe ich völlig anders. Ich bin mir geradezu sicher, dass XV besser wird, nachdem ich von XIII so sehr enttäuscht wurde. Für meine Vorlieben ist es nunmal unheimlich einfach, das zu überbieten, was sie in XIII gezeigt haben. Noch schlimmer kann es eigentlich kaum werden - würden sie weiter in die eingeschlagene Richtung gehen, könnten sie XV gleich als Film und nicht mehr als Spiel rausbringen, und das wird denke ich mal nicht passieren. Außerdem wurde von den Entwicklern gesagt, dass man in folgenden Teilen wieder mehr Freiheiten haben würde. Vermutlich rudern sie nach all der Kritik ein Stück weit zurück und bringen wieder das, was diesmal so vermisst wurde, wie beispielsweise richtige Städte und eine zusammenhängende Spielwelt (die ja auch schon in Versus vorhanden sein wird). Darüber hinaus ist es sehr wahrscheinlich, dass an XV ein anderes Team arbeitet als das von XIII, vielleicht sogar die vierte Division, was bei mir die Vorfreude stark erhöhen würde. Jedenfalls hängt von den beteiligten Entwicklern eine Menge ab, und ich glaube kaum, dass Toriyama und Kitase dabei sind. Immerhin wurde mit der Entwicklung von XV schon längst begonnen.

Bei dir mag das anders gewesen sein, falls du am Anfang von den Infos zu XIII begeistert warst, aber ich war von Anfang an eher skeptisch, und je mehr ich darüber erfuhr, desto weniger überzeugte mich das Konzept. Das war das erste Mal, dass mir ein Hauptteil der Serie im Vorfeld nicht besonders gut vorkam, und auch das erste Mal, dass mir das Spiel hinterher nicht viel Freude bereitet hat. Ich glaub ich kann da recht gut einschätzen, was mir gefällt und was nicht. Ich freu mich auf XV schon jetzt, wo noch gar nichts darüber bekannt ist, einfach nur aufgrund der Tatsache, dass es gewiss vieles anders machen wird als das Spiel, das mich so derbe enttäuscht hat.

e7
12.07.2010, 20:00
Fehlt nur noch einer, der für FFXV die Story gerade biegt.

David Nassau
13.07.2010, 20:15
Hay Leute, habe vor, heute mit Final Fantasy XIII zu beginnen. Da ich aber nicht zwei Durchgänge machen will für die 1000/1000 bzw Platin will ich mal fragen ob hier jemand einen 100% Walkthrough hat.
Wäre für eure Hilfe sehr dankbar ^^

Diomedes
13.07.2010, 21:02
Also was auch immer für großartige Ideen sie für FFXV haben werden (und dafür braucht man vermutlich nichtmal unbedingt einen Sakaguchi), wenn das so weitergeht, wird die Umsetzung wieder mau ausfallen.

Ob es wirklich an Sakaguchi liegt, ist schwer zu sagen. Dafür bräuchte man wohl einen genaueren Einblick in den Ablauf der Produktion von FFXIII, um zu wissen, was nun wer zu verantworten hatte. Ob die Entwicklung der Chrystal Tools hätte vermieden werden können, und das Spiel in seiner Ausrichtung weniger grafiklastig geworden wäre, kann man als Außenstehender nicht mit Gewissheit sagen.
Man kann zumindest davon ausgehen (auch mit Blick auf Blue Dragon, Lost Odyssey und The Last Story), dass Sakaguchi nicht so viele traditionsabweichende Experimente umgesetzt hätte. Vielleicht kann man ihm das auch negativ anrechnen, dagegen zeigt FFXIII aber, wie es ausgehen kann, wenn allerlei Grundprinzipien von Rollenspielen aus dem Konzept geschmissen werden. Als unfehlbares Genie würde ich ihn nicht bezeichnen, aber ein wenig vermisse ich so langsam die Konstanz alter Tage.


Ich bin mir geradezu sicher, dass XV besser wird, nachdem ich von XIII so sehr enttäuscht wurde. Für meine Vorlieben ist es nunmal unheimlich einfach, das zu überbieten, was sie in XIII gezeigt haben. Noch schlimmer kann es eigentlich kaum werden - würden sie weiter in die eingeschlagene Richtung gehen, könnten sie XV gleich als Film und nicht mehr als Spiel rausbringen, und das wird denke ich mal nicht passieren.
Eigentlich gebe ich dir in dem Punkt recht, dass es für SE nach XIII nicht besonders schwer ist, sich nochmal zu steigern.
Aber die Medaille hat auch zwei Seiten:
In FFXIII wurde auf Online-Content noch komplett verzichtet. Dazu darf man auch an Toriyamas haarsträubende Aussage denken, dass seines Erachtens nach eigentlich alles Nebensächliche wie Minigames, Sidequests etc. online angeboten werden könne, um das Spiel früher erscheinen zu lassen. Wären in FFXIII bspw. die Hälfte der Missionen nur online für 99c. pro Mission verfügbar gewesen, hätte man den halben Kaufpreis gleich nochmal draufbezahlt. Etwas, das in FFXV nur zu leicht Realität werden könnte.

Bei der Linearität geht es tatsächlich kaum noch extremer. Aber die ganze Spielzeit betrachtet, geht es noch bedeutend kürzer. Nachdem man schon so ziemlich alles mögliche mehr oder minder auf ein Minimum reduziert hat (Charaktere, Summons, Skills, Städte/Locations, Jobs, Sidequests, NPCs, etc.), wäre es fast schon logische Konsequenz, dass der Umfang des Spiels in Zukunft auch abnehmen wird. Der Aufwand hinter der grafischen Darstellung und den Cutscenes ist zu gewaltig (inklusive Motion Capturing und Vertonung der Dialoge), also schneidet man den Plot nochmal so zurecht, dass man sich ein paar Orte sparen kann, und das Spiel bei ca. 20 Stunden schon das Ende erreicht. Auch hier wieder die Möglichkeit, alles Zusätzliche online kostenpflichtig nachzureichen. Dagegen wäre FFXIII noch richtig gut gelungen.
Übrigens hatte ich nicht den Eindruck, als ob sich die verantwortlichen Entwickler oder SE (sprich: Wada) die Kritik zu Herzen genommen haben, oder sie überhaupt nur als solche wahrnahmen.

Es mag vielleicht schwachsinnig klingen, was ich hier rede. Aber ehrlich gesagt hielt ich deine düsteren Prognosen für FFXIII damals auch zunächst für recht unwahrscheinlich. ;)
Klar, bisher gibt es nichtmal einen Papierschnipsel von einem Scan zu FFXV, aber was kann soweit die Befürchtung entkräften, dass es nach FFXIII mit XV genauso übel weitergeht, oder vielleicht noch schlimmer wird?


Außerdem wurde von den Entwicklern gesagt, dass man in folgenden Teilen wieder mehr Freiheiten haben würde.
Hm, darauf würde ich nicht zu viel geben. Nur weil es vielleicht möglich wäre, ist das noch lange keine Zusage. Vielleicht irre ich mich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei FFXIII diese Möglichkeit nicht hatte.
Zumindest VersusXIII bietet da etwas Hoffnung, aber dafür habe ich von dem Spiel bisher auch noch zu wenig gesehen. Lauffreiheit und Handlungsfreiheit sind immer noch zwei verschiedene Sachen.


Darüber hinaus ist es sehr wahrscheinlich, dass an XV ein anderes Team arbeitet als das von XIII, vielleicht sogar die vierte Division, was bei mir die Vorfreude stark erhöhen würde. Jedenfalls hängt von den beteiligten Entwicklern eine Menge ab, und ich glaube kaum, dass Toriyama und Kitase dabei sind. Immerhin wurde mit der Entwicklung von XV schon längst begonnen.
Wurde eigentlich schon bestätigt, dass man an FFXV arbeitet? Ich meine, es wäre schon naheliegend, aber ich kann mich gerade nicht an sowas erinnern. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass Toriyama mal meinte, FFXV würde vielleicht erst für die nächste Generation erscheinen. :rolleyes: (<- den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)

Wenn du nun recht damit hättest, dass es einzig und allein an Kitase und Toriyama lag (fraglich, wen man hier stärker betonen müsste), und das Team für FFXV, aus welchen Leuten es auch bestehen mag, sich nicht an FFXIII orientieren wird, ist das für mich kein Zeichen dafür, dass FFXV deutlich besser wird als der Vorgänger.
Darüber hinaus ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis Kitase wieder als Producer auf den Plan tritt. Ok, das geht zwar jetzt unter Umständen sehr weit in die Zukunft und ins Theoretische, aber es würde darauf hinauslaufen, dass die Serie auf Jahre keinen qualtitativen Standard mehr halten kann, wenn jeder zweite oder dritte Teil unterdurchschnittlich ausfällt.
Das würde FFXV erstmal nicht betreffen, aber wirklich wohl ist mir bei dem Gedanken trotzdem nicht.


Ich gebe zu, dass mein Pessimismus hier auch etwas zweckgebunden ist. Tatsächlich hatte ich FFXIII zeitweise schon einiges zugetraut. Der Anfang wirkte noch etwas unspektakulär, und eine kleine Weile gefiel mir VersusXIII sogar besser. Vor allem, nachdem Stella vorgestellt wurde. Das hat sich damit wieder gelegt, dass der ausgebaute Trailer sein wahres Gesicht als Crazy-Kingdom-Hearts-Verschnitt gezeigt hat, und die Szenen zu FFXIII (Ifrit, Siren...) und diverse Interviews ("manche Karten sind so groß, dass man sich verlaufen könnte") mir richtig Mut machten, dass das Spiel ein Knaller werden könnte.
Der ganze Rest kam ja dann erst später. Und vieles hat sich auch erst mit dem Release herausgestellt, was vorher nur eine üble Vermutung war.
Für mich kommt noch hinzu, dass ich mir von FFXII (siehe letzter Beitrag) auch einiges mehr erhofft hatte, als es dann letztlich wurde. Mir gefiel der Teil schon, aber irgendwas hatte mir am Ende doch gefehlt.
Darum werde ich von FFXV wohl erstmal nichts halten, selbst wenn man im ersten Trailer in Ingame-Grafik sieht, wie eine Truppe aus schrägen Charakteren inklusive eines nicht menschlichen Charakters auf einem Luftschiff über eine riesige Weltkarte kurvt, und im Hintergrund das Prelude ertönt.
Und wenn ich mir vor Augen halte (siehe oben), was man an FFXIII noch hätte schlechter machen können, und was nach unten hin für FFXV noch alles offen steht, dann habe ich schon so meine Zweifel.

Aber ich würde es mir natürlich wünschen, dass du (wieder mal) mit deinem Instinkt recht behältst. ;)


Hay Leute, habe vor, heute mit Final Fantasy XIII zu beginnen. Da ich aber nicht zwei Durchgänge machen will für die 1000/1000 bzw Platin will ich mal fragen ob hier jemand einen 100% Walkthrough hat.
Wäre für eure Hilfe sehr dankbar ^^
Mir fällt im Moment nichts ein, das man vor dem Ende des Spieles endgültig verpassen könnte. Solange du möglichst alle Schatzbehältnisse einsammelst, und keine Gegenstände (besonders Accessoires) leichtsinnig verkaufst, kannst du eigentlich nicht viel falsch machen.

Lucian der Graue
13.07.2010, 21:42
Ob die Entwicklung der Chrystal Tools hätte vermieden werden können, und das Spiel in seiner Ausrichtung weniger grafiklastig geworden wäre, kann man als Außenstehender nicht mit Gewissheit sagen.
(...)
Wurde eigentlich schon bestätigt, dass man an FFXV arbeitet? Ich meine, es wäre schon naheliegend, aber ich kann mich gerade nicht an sowas erinnern. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass Toriyama mal meinte, FFXV würde vielleicht erst für die nächste Generation erscheinen. :rolleyes: (<- den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)

http://www.square-enix.com/jp/recruit/section/development/gameengine/

New Generation Game Engine

Es gab schon mehrfach Gerüchte, dass diese Engine bei einem möglichen Final Fantasy XV zum Einsatz kommen könnte, also würde Final Fantasy XV für PS360 erscheinen, nicht für 3DS. Dank des Bildes, wurden die Final Fantasy VII Remake-Gerüchte auch nochmal's stark angefacht, aber erst einmal müssen Final Fantasy V&VI für 3DS erscheinen - es bleibt also noch genügend Zeit. Die Arbeiten an der Fabula-Nova-Crystallis Saga müssen auch erst noch abgeschloßen werden.

Ich meine mich aber zu erinnern, dass sich Final Fantasy XV bereits in Pre-Production befindet. Ideenfindung~

Enkidu
14.07.2010, 09:38
In FFXIII wurde auf Online-Content noch komplett verzichtet. Dazu darf man auch an Toriyamas haarsträubende Aussage denken, dass seines Erachtens nach eigentlich alles Nebensächliche wie Minigames, Sidequests etc. online angeboten werden könne, um das Spiel früher erscheinen zu lassen. Wären in FFXIII bspw. die Hälfte der Missionen nur online für 99c. pro Mission verfügbar gewesen, hätte man den halben Kaufpreis gleich nochmal draufbezahlt. Etwas, das in FFXV nur zu leicht Realität werden könnte.
Okay, das ist natürlich eine blöde Sache, aber auch wieder etwas ganz anderes, über das ich mir erstmal nicht so viele Gedanken mache. Bis heute fällt mir kein einziges RPG ein, bei dem das in so einem Ausmaß vorgekommen wäre. Spiele wie Lost Odyssey oder Blue Dragon haben auch ganz gut ohne den einen Bonus-Dungeon funktioniert. Ich glaube es wäre zu auffällig, wenn Square Enix ein total offensichtlich halbfertiges Spiel auf den Markt werfen und dann nachträglich noch gegen hohe Bezahlungen ausbauen würde. In XIII haben sie ja immerhin was dafür gemacht, um diese "Unvollständigkeit" zu verschleiern, und DLC von Anfang an ausgeschlossen bzw. Wert darauf gelegt, es als ein Spielepaket zu veröffentlichen.
Noch dazu stammt die Aussage von Toriyama, der da möglicherweise nur phantasievollen Schrott labert und mit der Entwicklung von XV gar nix zu tun hat.

Bei der Linearität geht es tatsächlich kaum noch extremer. Aber die ganze Spielzeit betrachtet, geht es noch bedeutend kürzer. Nachdem man schon so ziemlich alles mögliche mehr oder minder auf ein Minimum reduziert hat (Charaktere, Summons, Skills, Städte/Locations, Jobs, Sidequests, NPCs, etc.), wäre es fast schon logische Konsequenz, dass der Umfang des Spiels in Zukunft auch abnehmen wird. Der Aufwand hinter der grafischen Darstellung und den Cutscenes ist zu gewaltig (inklusive Motion Capturing und Vertonung der Dialoge), also schneidet man den Plot nochmal so zurecht, dass man sich ein paar Orte sparen kann, und das Spiel bei ca. 20 Stunden schon das Ende erreicht.
Also ich habe lieber ein 20-Stunden-RPG, das mich bestens unterhält, als eines, das zwar mehr als doppelt so lange ausfällt, dafür aber solche krassen Defizite hat und sich so monoton spielt wie XIII. Da macht es für mich keinen Unterschied, ob Final Fantasy draufsteht oder nicht, auch wenn ich ein umfangreicheres Spiel da natürlich bevorzugen würde.

Btw. glaube ich, dass die Sache mit den technischen Grundlagen, der Entwicklung der Engine und dem Gewöhnen an die neue Technik da einiges ausmacht. Man vergleiche nur mal den Umfang der Spielwelt von Final Fantasy X mit dem von Final Fantasy XII. Auch wenn ich jetzt keine Wunder erwarte, aber in XIII gibts einfach vieles, das nicht weiter reduziert werden kann. Beispielsweise keine Städte. Wenn XV auch nur drei oder vier schöne und interessante begehbare hat, wäre das für mich schonmal annehmbar. Ja selbst eine einzige richtige Stadt als Ruhe- und Ausgangspunkt des Abenteuers wäre ein riesiger Fortschritt, das hat in manchen RPGs durchaus gut funktioniert.

Klar, bisher gibt es nichtmal einen Papierschnipsel von einem Scan zu FFXV, aber was kann soweit die Befürchtung entkräften, dass es nach FFXIII mit XV genauso übel weitergeht, oder vielleicht noch schlimmer wird?
Es kann nicht noch schlimmer werden ^^

Wurde eigentlich schon bestätigt, dass man an FFXV arbeitet? Ich meine, es wäre schon naheliegend, aber ich kann mich gerade nicht an sowas erinnern.
Ja, sie haben gesagt, dass sie Ideen sammeln würden. Aber wahrscheinlicher ist, dass die Planungen schon in vollem Gange sind. Ich erinnere hier nur mal daran, dass afair kaum einen Monat vor der offiziellen Enthüllung von Final Fantasy XIV ein Square Enix Sprecher gesagt hat, dass derzeit niemand sagen könnte, wie XIV und XV mal aussehen werden ;D

Wenn du nun recht damit hättest, dass es einzig und allein an Kitase und Toriyama lag (fraglich, wen man hier stärker betonen müsste), und das Team für FFXV, aus welchen Leuten es auch bestehen mag, sich nicht an FFXIII orientieren wird, ist das für mich kein Zeichen dafür, dass FFXV deutlich besser wird als der Vorgänger.
Ich sag ja nicht, dass es nur an den beiden lag. Aber in diesen Schlüsselpositionen hatten sie gewiss einen erheblichen Einfluss auf das Projekt, und zwar einen imho eher negativen.

Darüber hinaus ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis Kitase wieder als Producer auf den Plan tritt.
Ich mag Kitase zwar nicht wirklich, aber der hat immerhin auch maßgeblich an Spielen wie FFVII mitgearbeitet. So lange er weiterhin "nur" Produzent ist und sie einen talentierteren Regisseur als die Pappnase Toriyama besorgen, muss es sicher nicht zwangsläufig daneben gehen.

Tatsächlich hatte ich FFXIII zeitweise schon einiges zugetraut. Der Anfang wirkte noch etwas unspektakulär, und eine kleine Weile gefiel mir VersusXIII sogar besser. Vor allem, nachdem Stella vorgestellt wurde. Das hat sich damit wieder gelegt, dass der ausgebaute Trailer sein wahres Gesicht als Crazy-Kingdom-Hearts-Verschnitt gezeigt hat, und die Szenen zu FFXIII (Ifrit, Siren...) und diverse Interviews ("manche Karten sind so groß, dass man sich verlaufen könnte") mir richtig Mut machten, dass das Spiel ein Knaller werden könnte.
Ich weiß noch, dass ich schon bei der ersten Ankündigung so enttäuscht war, alleine weil das Logo diese hässlichen sichtbaren Strichzeichnungen und Umrandungen hatte und damit den bisherigen Stil verworfen hat ^^ Das war ein schlechtes Omen. Wobei ich zugeben muss, dass ich zwischendurch auch wieder einige Hoffnung hatte, dass es noch was werden könnte. Der Todesstoß kam für mich auch erst relativ kurz vorm Release, als dann aus den Schlauchdungeons, der Linearität und den fehlenden Interaktionsmöglichkeiten und Städten traurige Gewissheit wurde.

Bin nach wie vor überzeugt, dass das Setting von XIII großartiges Potential bietet, das hier einfach nicht genutzt wurde. Zwei Welten in starkem Kontrast zueinander, das Hin- und Herreisen zwischen ungezähmter Wildnis und futuristischen Metropolen ... aber der Spielverlauf wird dem überhaupt nicht gerecht. Zu gerne hätte ich abgelegenere Gebiete von Pulse und Cocoon selbst erforscht, und zu gerne hätte ich die Möglichkeit gehabt, an bereits besuchte Orte wieder zurückzukehren. Eine weniger schwammige Darstellung vom Aufbau der Welt (aufrufbare Karte) wäre auch von Vorteil gewesen.

("manche Karten sind so groß, dass man sich verlaufen könnte")
Haha, ja, da war mal was. Was für eine dreiste Lüge. Wobei, vielleicht wars auch nur ein Übersetzungsfehler, dass da jemand einen Plural reininterpretiert hat, und die Entwickler spielten damit nur auf diese riesige eintönige Steppe an. Die war zwar groß, machte das Spiel aber nicht wirklich weniger linear, und verlaufen hab ich mich darin auch nicht.

Für mich kommt noch hinzu, dass ich mir von FFXII (siehe letzter Beitrag) auch einiges mehr erhofft hatte, als es dann letztlich wurde. Mir gefiel der Teil schon, aber irgendwas hatte mir am Ende doch gefehlt.
Das Gefühl, dass mir "irgendetwas" gefehlt hat, habe ich schon bei jedem Final Fantasy seit VII. Die einzigen die mich wirklich vollkommen zufrieden gemacht haben waren ohnehin nur VI und VII. Trotzdem war ich mit XII sehr glücklich, da besagtes Gefühl der Unvollkommenheit dort wesentlich geringer ausfiel als noch beim zehnten Teil. Bei dem ganzen RPG-Müll, den ich mir teilweise antue, macht es mir wirklich nicht mehr viel aus, dass ein Spiel nicht für meine Begriffe "perfekt" ist ^^ Aber es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob ich mir wie bei XII denke "Jo, an dem Spiel hatte ich echt meine Freude, auch wenn mir die ein oder andere Kleinigkeit nicht so ganz gefallen hat", oder wie bei XIII eher "Autsch, das ist mächtig daneben gegangen, mein Spielspaß hielt sich unerwartet stark in Grenzen, auch wenn mir die ein oder andere Kleinigkeit gefallen hat".

Rina
16.07.2010, 22:17
In FFXIII wurde auf Online-Content noch komplett verzichtet. Dazu darf man auch an Toriyamas haarsträubende Aussage denken, dass seines Erachtens nach eigentlich alles Nebensächliche wie Minigames, Sidequests etc. online angeboten werden könne, um das Spiel früher erscheinen zu lassen. Wären in FFXIII bspw. die Hälfte der Missionen nur online für 99c. pro Mission verfügbar gewesen, hätte man den halben Kaufpreis gleich nochmal draufbezahlt. Etwas, das in FFXV nur zu leicht Realität werden könnte.

Bei der Linearität geht es tatsächlich kaum noch extremer. Aber die ganze Spielzeit betrachtet, geht es noch bedeutend kürzer. Nachdem man schon so ziemlich alles mögliche mehr oder minder auf ein Minimum reduziert hat (Charaktere, Summons, Skills, Städte/Locations, Jobs, Sidequests, NPCs, etc.), wäre es fast schon logische Konsequenz, dass der Umfang des Spiels in Zukunft auch abnehmen wird. Der Aufwand hinter der grafischen Darstellung und den Cutscenes ist zu gewaltig (inklusive Motion Capturing und Vertonung der Dialoge), also schneidet man den Plot nochmal so zurecht, dass man sich ein paar Orte sparen kann, und das Spiel bei ca. 20 Stunden schon das Ende erreicht. Auch hier wieder die Möglichkeit, alles Zusätzliche online kostenpflichtig nachzureichen. Dagegen wäre FFXIII noch richtig gut gelungen.
Wenn sie ein gutes 20 Stunden RPG mit gutem DLC (Quests, Kostüme, Minispiele, neue Charas usw.) machen hätte ich absolut nichts dagegen. Mehr Spielzeit bekommt man in vielen Adventures oder Egoshootern offline auch nicht.

Ich fänd es aber auch den falschen Ansatz wenn man jetzt nach "allem anderen" auch noch die Spielzeit reduziert.

Ich hätte gerne DLC für FF 12 (a la X-2, X-2 Int. oder 12 Revenant Wings z.B. nur halt besser) oder gute Quests und Minispiele in FF 13.

Sylverthas
16.07.2010, 22:51
Also ich habe lieber ein 20-Stunden-RPG, das mich bestens unterhält, als eines, das zwar mehr als doppelt so lange ausfällt, dafür aber solche krassen Defizite hat und sich so monoton spielt wie XIII. Da macht es für mich keinen Unterschied, ob Final Fantasy draufsteht oder nicht, auch wenn ich ein umfangreicheres Spiel da natürlich bevorzugen würde.

Ist im Prinzip wahr. Gerade bei einem Spiel wie FFXIII, bei dem 20h vollkommen gereicht hätten um die Geschichte zu erzählen.
Wenn RPG Entwickler nur nicht zerrissen werden würden, wenn sie mal Spiele entwickeln, an denen man nicht fürs Durchspielen 40h sitzt... dann könnte man sich vielleicht auch mal darauf konzentrieren, die Spielzeit intensiver zu gesalten und damit das gesamte Spielgefühl zu verbessern.

Natürlich gibts auch einige Vertreter, bei denen die 40+h absolut gerechtfertigt sind, gegen sowas sage ich natürlich nichts. Aber das ist eben nicht jedes RPG, aber fast jedes will es sein.

Diomedes
16.07.2010, 22:52
Ich glaube es wäre zu auffällig, wenn Square Enix ein total offensichtlich halbfertiges Spiel auf den Markt werfen und dann nachträglich noch gegen hohe Bezahlungen ausbauen würde.
Es gibt zwar keine Beispiele dafür, aber ausschließen würde ich es dennoch nicht. Dass man bei FFXIII (gefühlt) mehr Energie in die Werbung investiert hat, als in die Spielgestaltung, macht mich unruhig.


Noch dazu stammt die Aussage von Toriyama, der da möglicherweise nur phantasievollen Schrott labert und mit der Entwicklung von XV gar nix zu tun hat.
Toriyama hat in der Zeit nach dem Release eine Menge Zeug geredet, und vieles davon würde man mit einem stillen Gebet als Schrott abstempeln wollen. Leider weiß man nicht, ob er da nur für sich gesprochen hat.


Man vergleiche nur mal den Umfang der Spielwelt von Final Fantasy X mit dem von Final Fantasy XII. Auch wenn ich jetzt keine Wunder erwarte, aber in XIII gibts einfach vieles, das nicht weiter reduziert werden kann.
Naja, du hast ja immer wieder betont, dass FFX und XIII vom selben Team stammen. ^^
Es stimmt sicherlich, dass man mit mehr Erfahrung im Umgang mit der Engine auch mehr umsetzen kann, aber die gesetzten Ziele und Ansprüche spielen da sicher auch eine Rolle. Schlechter kann FFXV in der Hinsicht sicher nicht werden, aber wirklich besser würde es auch nicht werden, wenn es nicht das gesetzte Ziel ist, sich deutlich vom Vorgänger abzuheben.


Ich mag Kitase zwar nicht wirklich, aber der hat immerhin auch maßgeblich an Spielen wie FFVII mitgearbeitet. So lange er weiterhin "nur" Produzent ist und sie einen talentierteren Regisseur als die Pappnase Toriyama besorgen, muss es sicher nicht zwangsläufig daneben gehen.
Er hatte auch an Chrono Trigger mitgearbeitet. Ebenso wie vei FFVII als Director. Während er in FFX dann Producer war. Erstaunlicherweise scheint er in der einen Rolle besser funktioniert zu haben, als in der anderen. Was Toriyama angeht, waren seine bisherigen Werke eigentlich Grund genug, bei XIII skeptisch zu sein. Und XIII sollte Grund genug sein, dass er in Zukunft wieder Spin-Offs macht.


Das Gefühl, dass mir "irgendetwas" gefehlt hat, habe ich schon bei jedem Final Fantasy seit VII.
Das war bei mir anders. Eigentlich hatte ich jedem Teil genug positives abgewinnen können, dass mir kleinere Schwächen egal waren. Bei FFX fing es erst damit an, dass mir der Eindruck kam, es fehle etwas. Bei FFXII wohl noch mehr, auch wenn mir der Teil letztlich besser gefiel als der zehnte. Bei FFXIII habe ich schon seit dem vierten oder fünften Kapitel nur noch auf Schadensbegrenzung gehofft.

Enkidu
17.07.2010, 01:05
dann könnte man sich vielleicht auch mal darauf konzentrieren, die Spielzeit intensiver zu gesalten und damit das gesamte Spielgefühl zu verbessern.

Natürlich gibts auch einige Vertreter, bei denen die 40+h absolut gerechtfertigt sind, gegen sowas sage ich natürlich nichts. Aber das ist eben nicht jedes RPG, aber fast jedes will es sein.
Einer der Hauptgründe, weshalb mir Breath of Fire V so gut gefallen hat ^^

Es stimmt sicherlich, dass man mit mehr Erfahrung im Umgang mit der Engine auch mehr umsetzen kann, aber die gesetzten Ziele und Ansprüche spielen da sicher auch eine Rolle. Schlechter kann FFXV in der Hinsicht sicher nicht werden, aber wirklich besser würde es auch nicht werden, wenn es nicht das gesetzte Ziel ist, sich deutlich vom Vorgänger abzuheben.
Oh, sie müssen sich ja gar nicht deutlich abheben, damit ich meine Freude daran habe. Mit ner zusammenhängenden Spielwelt und eventuell ein paar Städten wär ich ja auch mit XIII gut klargekommen. Aber dass sie sich irgendwie abheben werden, steht für mich außer Frage, dafür unterscheidet sich jedes Final Fantasy zu sehr von den Vorgängern. Und wenn ich mir überlege, dass ich sechs oder sieben Spiele der bisherigen Teile der Hauptserie super fand, etwa fünf immer noch gut bis annehmbar, und mich im Prinzip nur der jüngste Teil als RPG enttäuscht hat (der dafür immerhin nach was aussah und nen brauchbaren Soundtrack hatte), dann ist das doch kein schlechter Schnitt. Es mögen zwar einige kreative Köpfe das Unternehmen verlassen haben, aber alles verlernt haben werden die Leute bei Square Enix so schnell nun auch wieder nicht. Die Chancen stehen glaub ich schon nicht schlecht, dass XV mindestens wieder ein Spiel wird, das meinen nicht-astronomisch-hohen Ansprüchen an das Genre genügt.

Er hatte auch an Chrono Trigger mitgearbeitet. Ebenso wie vei FFVII als Director. Während er in FFX dann Producer war. Erstaunlicherweise scheint er in der einen Rolle besser funktioniert zu haben, als in der anderen.
Ja, ich weiß. Er war auch Director bei VI (neben Itō) und VIII. Vielleicht hat er sich im Laufe der Jahre auch nur geändert. Jedenfalls sehe ich ihn spätestens seit seinen Aussagen über die ominöse Story-Verbindung zwischen FFVII und FFX, die nur in seinem Kopf existiert, eher kritisch. Dann doch lieber jemand wie Tanaka Hiromichi, der von Anfang an dabei war. Aber der wird von den MMORPGs wahrscheinlich nie mehr loskommen :-/

Das war bei mir anders. Eigentlich hatte ich jedem Teil genug positives abgewinnen können, dass mir kleinere Schwächen egal waren. Bei FFX fing es erst damit an, dass mir der Eindruck kam, es fehle etwas. Bei FFXII wohl noch mehr, auch wenn mir der Teil letztlich besser gefiel als der zehnte. Bei FFXIII habe ich schon seit dem vierten oder fünften Kapitel nur noch auf Schadensbegrenzung gehofft.
Dass ich das Gefühl hatte, dass etwas fehlt, soll ja keinesfalls heißen, dass ich die Spiele nicht gemocht hätte. Im Gegenteil, verglichen mit dem was man sonst so vorgesetzt bekommt waren z. B. FFVIII bis X super RPGs, bei denen ich auch über kleinere Schwächen mal mehr mal weniger gut hinwegsehen konnte. Ich wollte damit nur sagen, dass bei mir in der Serie nach dem Durchspielen eines Teils nie wieder eine Zufriedenheit und Begeisterung aufgekommen ist, wie das bei VI und VII der Fall war. Am ehesten noch bei VIII und IX, die sich ja wenigstens spieltechnisch noch an die bisherige Serie hielten. Aber danach haben sie für meinen Geschmack viel zu viel geändert, angefangen bei der Abschaffung der Weltkarte ohne ernstzunehmenden Ersatz.
In den früheren Teilen findet man so viele Elemente, die ich heute vermisse. Beispielsweise die einzelnen Charakterstories, die in eine Rahmenhandlung eingewoben sind, da geht es imho kaum besser als in VI und VII. Daher fand ich, dass etwas fehlte, als es in VIII hieß, dass alle aus dem selben Waisenhaus stammen und sich nur nicht mehr erinnern konnten. Oder in IX, wo die Active Time Events zwar genial und manche Figuren wie Vivi perfekt ausgearbeitet, andere wie Amarant dafür aber brutal vernachlässigt wurden. Im zehnten Teil ging es dann nur noch weiter bergab. So gesehen fing es bei mir auch erst mit FFX an, da ich über das, was fehlte, in VIII und IX noch hinwegsehen konnte, da war noch genug "Magie" im Spiel, aber im zehnten Teil ists mir dann erstmals deutlicher aufgefallen.

Trotzdem ist das in X oder XII meiner Meinung nach kein Vergleich zu dem, was alles in XIII fehlt. In meiner internen Datenbank ist die Liste an Dingen, die in XIII fehlen weitaus länger als die Liste an Dingen, die in dem Spiel vorhanden sind ;D

e7
17.07.2010, 09:50
Von mir aus könnte das meiste in FFXV so bleiben wie in FFXIII, wenn sie wenigstens endlich mal die Story fixen würden. Das war in den letzten beiden Teilen IMO der größte Schwachpunkt.

Sylverthas
17.07.2010, 13:28
Einer der Hauptgründe, weshalb mir Breath of Fire V so gut gefallen hat ^^

Oh, sie müssen sich ja gar nicht deutlich abheben, damit ich meine Freude daran habe. Mit ner zusammenhängenden Spielwelt und eventuell ein paar Städten wär ich ja auch mit XIII gut klargekommen.
Ja, besonders, weil in der Serie ein wenig mehr Konsistenz jetzt doch ganz schön wäre, worüber wir aber ja schon gesprochen haben.
Einer Serie ists halt nicht so zuträglich, wenn sich in jedem neuen Teil ein brachialer Umbruch ergibt, und nicht nur alle paar Ableger.


Von mir aus könnte das meiste in FFXV so bleiben wie in FFXIII, wenn sie wenigstens endlich mal die Story fixen würden. Das war in den letzten beiden Teilen IMO der größte Schwachpunkt.
Verdammt, ich dachte, Du hättest mit Deinen letzten Aussagen so etwas wie eine Läuterung erlebt, aber jetzt scheinst Du rückfällig zu werden, wie ein Alkoholiker in ner Bar :D

e7
17.07.2010, 15:34
Verdammt, ich dachte, Du hättest mit Deinen letzten Aussagen so etwas wie eine Läuterung erlebt, aber jetzt scheinst Du rückfällig zu werden, wie ein Alkoholiker in ner Bar :D
Wieso, ich bin doch nie von meinem Standpunkt abgewichen, dass die beiden Storys Mist sind.

Hyuga
17.07.2010, 15:43
Geh FF XII mit vernünftigen Limits und Beschwörungen und natürlich einer epischen Geschichte und die Welt ist in Ordnung.

Hoffe mal, dass die nicht den Trend von FF XIII fortsetzen.

Diomedes
17.07.2010, 16:13
Es mögen zwar einige kreative Köpfe das Unternehmen verlassen haben, aber alles verlernt haben werden die Leute bei Square Enix so schnell nun auch wieder nicht. Die Chancen stehen glaub ich schon nicht schlecht, dass XV mindestens wieder ein Spiel wird, das meinen nicht-astronomisch-hohen Ansprüchen an das Genre genügt.
Vielleicht liegen meine Ansprüche etwas höher, erstaunlicherweise habe ich aber den Eindruck, das FFXIII bei mir in der Gesamtwertung noch ein paar Punkte mehr absahnt als bei dir. ^^
Astronomisch sind meine Ansprüche objektiv betrachtet sicher auch nicht, aber für eine entsprechend verpeilte Truppe könnten sie das immer noch sein... "Wie, ein Rollenspiel mit Interaktionsmöglichkeiten? WTF???"


Vielleicht hat er sich im Laufe der Jahre auch nur geändert.
Wer weiß...
Aber wenn sich seine Vorstellung von guten Rollenspielen so massiv in eine nicht unbedingt fördernswerte Richtung entwickelt hat, sollte man es bei SE vielleicht auch vermeiden, ihn maßgeblich an der Fortführung ihrer wichtigsten Serie zu beteiligen. Zumindest fände ich es toll, wenn der erste FF-Teil für die Next Generation nicht schon wieder in einem Fehlstart, oder eben sehr umstrittenen Auftakt, endet.


Im zehnten Teil ging es dann nur noch weiter bergab. So gesehen fing es bei mir auch erst mit FFX an, da ich über das, was fehlte, in VIII und IX noch hinwegsehen konnte, da war noch genug "Magie" im Spiel, aber im zehnten Teil ists mir dann erstmals deutlicher aufgefallen.

Mir sind die von dir genannten Schwachpunkte in VIII oder IX auch nichtmal so extrem aufgefallen. Bei VIII erklärt es sich wohl dadurch, dass ich damals äh... noch sehr viel jünger war. ^^
Bei IX hatte mich eigentlich nichts gestört. Rückblickend ist er in meinem Ranking sogar stark gestiegen. Es hat schon was ironisches, dass der Teil, in dem man sich nochmal etwas auf alte Zeiten besinnt hat, auch der letzte seiner Art war, ehe die Serie sich danach in vielen Belangen so extrem verändert hat. Als hätte man die Entwicklung mit X, XI, XII und besonders XIII damals schon so abgesehen. ^^


Trotzdem ist das in X oder XII meiner Meinung nach kein Vergleich zu dem, was alles in XIII fehlt. In meiner internen Datenbank ist die Liste an Dingen, die in XIII fehlen weitaus länger als die Liste an Dingen, die in dem Spiel vorhanden sind ;D
Ich denke, da sind sich hier die meisten auch einig. ^^


Von mir aus könnte das meiste in FFXV so bleiben wie in FFXIII, wenn sie wenigstens endlich mal die Story fixen würden. Das war in den letzten beiden Teilen IMO der größte Schwachpunkt.
Das finde ich ungerecht von dir. Wenn du es nur auf die letzten beiden Teile beziehst, kommt FFX für mich dabei viel zu gut weg. :D

Ehrlich gesagt fand ich die Story von XIII, abgesehen von ein paar Löchern und dem Umstand, dass 90% ihres Hintergrundes nur im Menü nachzulesen waren, gar nicht mal so übel.
Allzu viel erwarte ich von der Story eigentlich nie, und lasse mich gerne überraschen, wenn sie denn doch umwerfend ausfällt. Das wäre für den nächsten FF-Teil auch nichtmal mein Hauptkriterium. Wenn das Spiel vernünftig aufgebaut ist (inklusive Weltkarte), es an den Charakteren nicht viel zu meckern gibt (vielleicht auch, weil man etwas mehr auswahl hat), und man hier und da seine Freiheiten hat, dann soll mir das eigentlich schon reichen. Eine mitreißende Geschichte wäre natürlich auch mal wieder schön, und so eine dichte Atmosphäre, wie man sie früher öfters erlebt hat, fehlt mir eigentlich auch. Aber entweder ist der Plot ein schlechter Witz bzw. langweilig, oder er wird nur unzureichend umgesetzt. Alles dazwischen scheint heutzutage ein Glücksfall zu sein.
Ähnlich sieht es beim Setting aus: Ich fänd es schön, wenn ein FF-Teil mal wieder etwas klassischer ausfallen würde, vielleicht noch um ein paar Dinge ergänzt, die man noch nie so gesehen hat. Es gibt so viele interessante Stilrichtungen, an denen man sich orientieren könnte. Aber bei den gegenwärtigen Trends bin ich ja schon froh, wenn sich FFXV noch außerhalb von Lolicon, Sci-Fi und D&D (dark and disturbing) bewegen würde.


Einer Serie ists halt nicht so zuträglich, wenn sich in jedem neuen Teil ein brachialer Umbruch ergibt, und nicht nur alle paar Ableger.
Hm, ich würde es mal so formulieren: Einer Serie tut es nicht gut, wenn man sie, abgesehen vom Namen, nicht mehr als Serie wahrnehmen kann.
Wenn das Kampfsystem immer ein anderes ist, kann ich noch damit leben. Ich weiß, was Enkidu daran zu kritisieren hätte (;)), und die Auffassung kann ich auch durchaus nachvollziehen, aber für mich ist das auch kein Muss. Wenn aber wirklich restlos alles über den Haufen geschmissen wird, was man noch als Merkmal bezeichnen könnte, dann ist die Frage, ob es sich noch um ein Final Fantasy handelt, keine Sentimentalität eines Fans mehr, sondern durchaus auch eine, die sich SE stellen sollte.
Die Antwort, Merkmal der Serie sei ihr stetiger Wandel, ist auch nicht ausreichend. Selbst bei stetigem Wandel sollte man beabsichtigen, einen roten Faden zu erhalten, im Interesse der Serie. Dass sich FFXIII schon nicht mehr wie ein RPG anfühlt, und davon abgesehen mit einigen serieneigenen Traditionen bricht, zeigt auf, dass dieser rote Faden der Serie abhanden zu kommen droht. Dann können sie den nächsten Teil auch gleich als 3rd Person Shooter oder Jump'n Run konzipieren.

e7
18.07.2010, 10:37
Das finde ich ungerecht von dir. Wenn du es nur auf die letzten beiden Teile beziehst, kommt FFX für mich dabei viel zu gut weg. :D

Ehrlich gesagt fand ich die Story von XIII, abgesehen von ein paar Löchern und dem Umstand, dass 90% ihres Hintergrundes nur im Menü nachzulesen waren, gar nicht mal so übel.
Ich hatte die Story von FFX zumindest noch als passabel in Erinnerung, aber die könnten auch verklärt sein. Aber ganz so stark war die Geschichte nicht, da könntest du schon Recht haben. So könnte ich auch vereinfacht behaupten, die Qualtität der Geschichten geht seit der PS2-Ära bergab. :)

Was FFXIII betrifft fand ich die erste Hälfte noch recht überzeugend, kann das Spiel aber nicht damit davon kommen lassen, dass die Truppe sich in der zweiten Hälfte nur noch planlos durch die Gegend bewegt hat und im Endeffekt (zumindest mir) nicht klar wurde, warum die Party letztendlich die Welt rettet, indem sie genau das tut, was Barthandelus die ganze Zeit von ihnen wollte. Die ganze Zeit flüchten sie aus Cocoon, dann gehen sie nach Oerba, wo sie exakt nichts finden, nur um dann wieder dahin zurückzugehen, wo sie herkamen. Da hätten sie doch gleich in Cocoon bleiben können :D Ich hätte es ja schon fast sinniger gefunden, wenn sie in Oerba wenigstens irgendein *Ultimate Relic* gefunden hätten, mit dessen unbändiger Macht sie den ganzen Konflikt lösen können. Damit würde man zwar auf das Innovationsniveau des Vorgängers zurückfallen, aber das hätte wenigstens eine Motivation für ca 20 Stunden der Spielzeit geliefert.

Sylverthas
18.07.2010, 11:57
Ich hatte die Story von FFX zumindest noch als passabel in Erinnerung, aber die könnten auch verklärt sein. Aber ganz so stark war die Geschichte nicht, da könntest du schon Recht haben.
Ich denke, die Story von X gehört noch zu den besseren der letzten Zeit. Versaut wurde es halt durch den Cast, der nicht bescheuerter hätte sein können, IMO.
Ansonsten waren da doch einige interessante Ideen; und die Ausschlachtung der Story durch X-2 ist natürlich suboptimal, selbstverständlich.


Wieso, ich bin doch nie von meinem Standpunkt abgewichen, dass die beiden Storys Mist sind.
Interessant, ich war der Meinung, dass ich damals genau:



...kann das Spiel aber nicht damit davon kommen lassen, dass die Truppe sich in der zweiten Hälfte nur noch planlos durch die Gegend bewegt hat und im Endeffekt (zumindest mir) nicht klar wurde, warum die Party letztendlich die Welt rettet, indem sie genau das tut, was Barthandelus die ganze Zeit von ihnen wollte. Die ganze Zeit flüchten sie aus Cocoon, dann gehen sie nach Oerba, wo sie exakt nichts finden, nur um dann wieder dahin zurückzugehen, wo sie herkamen. Da hätten sie doch gleich in Cocoon bleiben können :D Ich hätte es ja schon fast sinniger gefunden, wenn sie in Oerba wenigstens irgendein *Ultimate Relic* gefunden hätten, mit dessen unbändiger Macht sie den ganzen Konflikt lösen können. Damit würde man zwar auf das Innovationsniveau des Vorgängers zurückfallen, aber das hätte wenigstens eine Motivation für ca 20 Stunden der Spielzeit geliefert.
das gesagt hatte, und Du mit mir darüber diskutiert hättest, dass das Ganze nicht no schlimm sei, etc. usw. ^_^

Gib doch einfach zu, dass Du beim 2. Durchgang durch das Spiel am Abkotzen bist *g*

Ach ja, die 1. Storyhälfte ist genau so schlimm wie die 2., nur aus anderen Gründen.

Andrei
18.07.2010, 14:39
Kann mir mal wer bei diesem bartol-dings helfen? (Dieser Papst verschnitt) die kleinen köpfe schaff ich alle, aber dann killt er mich mit dieser superattacke die er auflädt und dann auf alle loslässt. Team, lightning, hope, fang

e7
18.07.2010, 14:52
Ich glaube, die Story von FFXIII hatte ich noch am meisten verteidigt, als ich in der ersten Spielhälfte war, außerdem war ich noch davon verblendet, dass mir die Präsentation, die Musik und die Charakterisierungen plötzlich wieder gefallen haben.

Bei der zweiten Spielhälfte ist mir dann nach und nach doch aufgefallen, dass das Ganze langsam keinen Sinn mehr macht und den Machern wohl die Ideen ausgegangen sind.

In der Hinsicht war's also doch kein großer Fortschritt im Vergleich zum Vorgänger, aber eben das würde ich jetzt langsam mal von einem FFXV erwarten.

Gamabunta
18.07.2010, 14:57
Kann mir mal wer bei diesem bartol-dings helfen? (Dieser Papst verschnitt) die kleinen köpfe schaff ich alle, aber dann killt er mich mit dieser superattacke die er auflädt und dann auf alle loslässt. Team, lightning, hope, fang

Benutzt du Verteidiger, Heiler, Heiler? Damit dürftest du die Attacke überleben.

btw. wurde schon erwähnt, dass FF13 echt schlecht ist? :D


Ich glaube, die Story von FFXIII hatte ich noch am meisten verteidigt, als ich in der ersten Spielhälfte war, außerdem war ich noch davon verblendet, dass mir die Präsentation, die Musik und die Charakterisierungen plötzlich wieder gefallen haben.
hmm, grade der Anfang hat bei mir an vielen Stellen einen Kotzreiz ausgelöst.

Diomedes
18.07.2010, 16:58
Ich denke, die Story von X gehört noch zu den besseren der letzten Zeit. Versaut wurde es halt durch den Cast, der nicht bescheuerter hätte sein können, IMO.
Die Idee bei der Story ist vielleicht noch annehmbar gewesen, aber in der Umsetzung hab ich mir des öfteren an den Kopf greifen müssen. Ok, ja, es ist ein Fantasy-Spiel, Logik ist da vernachlässigbar, aber man muss sich mal vor Augen halten, dass es dabei um eintausend Jahre geht... eintausend Jahre... ... ... WOW! :D

Spira wird in den paar Tagen, über die sich die Story erstreckt, zwei oder drei Mal heimgesucht, und soll trotzdem schon über tausend Jahre mit dem Vieh zurechtkommen, obwohl die Stille Zeit keine zehn Jahre anhält, und in den Tempeln nur vier (bzw. mit Yunalesca fünf) High Summoners gewürdigt werden. Ok, das erklärt vielleicht, warum Spira maximal noch ein paar tausend Einwohner hat.
Und in achthundert Jahren Bestehen der Bürgerwehr haben sie erst vor zwei Jahren (also zwei Jahre vor Einsetzen der Geschichte) zum ersten Mal eine Offensive gestartet, um zu schauen, ob man Sin nicht doch anders besiegen könnte. Erst während dem Verlauf der Geschichte kommt denen auch mal die Idee, die Waffen der Al Bhed zu benutzen. Waffen, die angeblich schon ganze tausend Jahre alt sind, und die man in all den Jahren entweder noch nicht gefunden haben, oder nie benutzt haben soll.
Ok, es wird nicht gesagt, wie lange es die Al Bhed schon gibt. Die gibt es vielleicht auch erst zehn oder zwanzig Jahre. Aber dann wieder die Frage: Es soll in neunhundertachtzig Jahren nie jemand Yevon in Frage gestellt haben?

Ok, vielleicht stimmt mit mir was nicht, aber ich finde das etwas dämlich. Wenn man aus den tausend Jahren vielleicht hundert gemacht hätte, käme das noch eher hin. Und es hätte Tidus "Zeitreise" auch nicht weniger erstaunlich gemacht. Aber so wie sie ist, ist die Story von FFX doch etwas naja...


Was FFXIII betrifft fand ich die erste Hälfte noch recht überzeugend, kann das Spiel aber nicht damit davon kommen lassen, dass die Truppe sich in der zweiten Hälfte nur noch planlos durch die Gegend bewegt hat und im Endeffekt (zumindest mir) nicht klar wurde, warum die Party letztendlich die Welt rettet, indem sie genau das tut, was Barthandelus die ganze Zeit von ihnen wollte.
Naja, vielleicht haben die sich gedacht, dass sie nur Barthandelus umbringen könnten, aber Orphanus verschonen, dann aber von Orphanus zum Kampf gezwungen wurden, und ihn dann doch lieber erledigen wollten, um dann die Welt doch irgendwie noch zu retten, und... ach was, ich versteh es auch nicht. ^^


In der Hinsicht war's also doch kein großer Fortschritt im Vergleich zum Vorgänger, aber eben das würde ich jetzt langsam mal von einem FFXV erwarten.
Wer weiß, vielleicht kriegst du deinen Wunsch schon mit VersusXIII erfüllt. Wobei da alles darauf hindeutet, dass wieder eine völlig sinnfreie Organisation aus Fashion Victims ohne plausiblen Grund die Welt vernichten will.


Benutzt du Verteidiger, Heiler, Heiler? Damit dürftest du die Attacke überleben.
Ist manchmal ein wenig vom Glück abhängig, da ein computergesteuerter Verteidiger erst dann Schutz-/Vitalsphähre einsetzt, nachdem der Gegner provoziert ist, und der Schaden zudem auch höher ausfallen kann, wenn die Charaktere die volle Ladung abkriegen, und keine Schutzeffekte haben.

Sicherheitshalber Protes/Shell zaubern, HP-steigernde Accessoires anlegen, und schauen, ob man mit Lightning als Brecher nicht noch etwas weiter vorrücken kann, um ein paar Treffer weniger zu kassieren.
Eine weitere Möglichkeit wäre, zu Fang noch Snow in die Truppe zu nehmen, da ein zweiter Verteidiger den Schaden zusätzlich reduziert. Allerdings ist Lightning dann der einziger Heiler. Um dem etwas beizukommen, kann man, wenn man durch die Dynaggregate oder Booster, die man in der Gegend bekommt, etwas Geld beschafft, auch Ärztewissen als Accessoire anlegen, und Heiltränke verwenden. Dürfte, wenn ich mich recht erinnere, der Wirkung von 1x Vitra entsprechen.


btw. wurde schon erwähnt, dass FF13 echt schlecht ist?
Irgendwo hier zwischen den Zeilen wurde das wohl schonmal so gesagt. ^^

Kazaana
19.07.2010, 11:56
Ich habe das Spiel jetzt auch durchgespielt und ich bin echt enttäuscht. Schon während des Spiels habe ich immer wieder den Faden verloren und nicht gecheckt, worum es eigentlich genau geht. Die Charaktere kommen einem ttal naiv vor.
Wie meine Vorredner, verstehe ich auch nicht, wie wir jetzt die Welt gerettet haben. Habe ich übrigens mal erwähnt, dass es langsam nervt immer wieder Welten zu retten? Es geht doch auch ne Nummer kleiner.
Was ich erst recht nicht gecheckt habe ist, mit welcher Kraft Fang und Vanille die Welt retten. Plötzlich kristallisierte ja alles, aber dadurch, dass man deren Stimmen hört, nehme ich mal an, dass es ihnen zu verdanken ist, der Rest der Truppe aus der kristallstarre wiedererwacht ist. Wieso können die denn das auf einmal? Vorher hat man auch gesehen, dass die Kristallformen von Serah und dem Lütten zerbrochen sind. Warum leben die denn plötzlich, oder war das nur eine Illusion? Viel zu viele ungeklärte Fragen! Man merkt, dass sie die Story-Schreiberlinge zugunsten von Grafikern gekündigt haben. Zumindest scheint es mir so >:(

~Jack~
19.07.2010, 16:11
Was ich erst recht nicht gecheckt habe ist, mit welcher Kraft Fang und Vanille die Welt retten.
Sie haben die Macht von Ragnarok für genau den entgegengesetzten Zweck eingesetzt für den sie gedacht war indem sie den Sturz von Cocoon verhindert haben und somit wohl viel zu wenig Menschen gestorben sind (zumal auf jeden Fall die aus Eden evakuiert wurden), wodurch der Plan der fal'Cie ihren Schöpfer zurückzurufen vereitelt wurde.

Und ja, die Zerstörung der Kristalle war nur eine Illusion, ebenso wie die Verwandlung der Anderen in Monster.

Edit @thickstone:
Ich auch :D

thickstone
19.07.2010, 16:27
Ich mag das Spiel :)

Sylverthas
19.07.2010, 18:05
Spira wird in den paar Tagen, über die sich die Story erstreckt, zwei oder drei Mal heimgesucht, und soll trotzdem schon über tausend Jahre mit dem Vieh zurechtkommen, obwohl die Stille Zeit keine zehn Jahre anhält, und in den Tempeln nur vier (bzw. mit Yunalesca fünf) High Summoners gewürdigt werden. Ok, das erklärt vielleicht, warum Spira maximal noch ein paar tausend Einwohner hat.
Und in achthundert Jahren Bestehen der Bürgerwehr haben sie erst vor zwei Jahren (also zwei Jahre vor Einsetzen der Geschichte) zum ersten Mal eine Offensive gestartet, um zu schauen, ob man Sin nicht doch anders besiegen könnte. Erst während dem Verlauf der Geschichte kommt denen auch mal die Idee, die Waffen der Al Bhed zu benutzen. Waffen, die angeblich schon ganze tausend Jahre alt sind, und die man in all den Jahren entweder noch nicht gefunden haben, oder nie benutzt haben soll.
Ok, es wird nicht gesagt, wie lange es die Al Bhed schon gibt. Die gibt es vielleicht auch erst zehn oder zwanzig Jahre. Aber dann wieder die Frage: Es soll in neunhundertachtzig Jahren nie jemand Yevon in Frage gestellt haben?
Tatsächlich... hab ich mir um die Zeitspanne von 1000 Jahren nie wirklich Gedanken gemacht. Es stimmt schon, dass das ein ziemlich langer Zeithorizont ist, in dem *nichts* passiert ist.
Aber dafür würde ich die Story nun nicht verteufeln, da das IMO eher ein "Detail" ist und kein wesentlicher Teil der Hauptstory. Also, sagen wirs mal so: Hätten sie die 1000 durch eine andere Zahl ersetzt, hätte sich an ihr eigentlich nichts geändert (gut, zu klein sollte sie nicht sein). Dadurch kann man natürlich die von Dir genannten "Logikfehler" finden, klar.

Mein einziges wirkliches Problem mit der Story ist, dass an einigen Stellen IMO zu wenig erklärt wird, wie Sachen funktionieren sollen, aber die gesamte Welt wird einem bedeutend schlüssiger rübergebracht als das Geschwür von XIII. Nebenbei hat sie mehr fantastische (!) Tiefe als XII(Politische natürlich nicht).
Da Welt und Story in gewisserweise in so einem Spiel ineinander übergehen (Welt als Gerüst für die Story bzw. die Welt wird eben gerade so gebaut, dass die Story darin ansiedelbar ist; letzteres gerade bei JRPGs fast immer anzutreffen) zähle ich da schon was in die Storysparte mit rein.


@Jack:
Ich finds immer noch amüsant, dass Du diese Story"erklärung" mit einem ernsten Gesicht hinschreiben kannst *g*
Natürlich ists das, was da passiert ist, aber, wie schon sehr oft erwähnt: Es fehlen einfach die Erklärungen, wieso das ganze überhaupt klappen sollte und ehrlich: die Entwickler wussten es selbst nicht, sonst hätten sies erklärt.
Von daher: Epic Fail (nicht von Dir, vom Ending).

thickstone
19.07.2010, 18:54
Noch zu der Zeitreise in FFX

War das Zanarkand von Tidus nicht eh erträumt?
Im Spiel wurde doch gesagt, dass Zanarkand seit 1000 Jahren in Trümmern liegt. Nunja, das mag ja sein, aber am Ende wird doch klar, dass Tidus nicht wirklich aus dem Zanarkand kam, von dem geredet wurde, sondern von dem Traum-Zanarkand, das....irgendwo halt rumgammelt ;)

Die Aussage: Die Zeitreise war gar keine, es war eher eine erste Erklärung, die aber falsch war.


Wieso war der Cast in FFX denn so schlecht? Yuna stört nicht wirklich, Wakka bekommt die Kurve, Lulu und Auron sind ok, Kimahri ist ,,da'', Rikku geht und einzig Tidus nervt etwas. Aber misslungen? Na ja.

Mir fällt sowieso gerade auf, dass alle die Stories in Final Fantasy Spielen mit Meisterwerken gleichsetzen. Schonmal an FF9 gedacht? IMO sogar FF8? Die waren auch gut, aber keine Glanzstücke.

Die Ausnahmen dieser Reihe an wirklich guten Stories waren Teil 7 und wahrscheinlich Teil 6 (nie gespielt). Der Rest war prächtig inszeniert, aber wirklich atemberaubend waren die Stories nie. Von daher verstehe ich eben nicht, warum in Teil 13 so das Übel gesehen wird. Ihr habt euch da krass reingesteigert :D Na ja, ist ja euer Geld gewesen.

EDIT: Erzählt mir mal, welches RPG außer FF7(/FF6) eine gute Story haben soll. Und bitte nicht Xenogears nennen, sonst kommt mir mein Abendbrot wieder hoch.

Lucian der Graue
19.07.2010, 19:16
Erzählt mir mal, welches RPG außer FF7(/FF6) eine gute Story haben soll. Und bitte nicht Xenogears nennen, sonst kommt mir mein Abendbrot wieder hoch.
Eine Geschichte, die wirklich jedem Menschen auf Erden gefällt, existiert nicht ...

thickstone
19.07.2010, 19:31
Eine Geschichte, die wirklich jedem Menschen auf Erden gefällt, existiert nicht ...

Danach war auch nicht gefragt.

Hyuga
19.07.2010, 20:10
Es gibt genug Leute, welche die Story von irgendeinen Teil von VI-IX als ihre Lieblingsstory nennen. Bei XIII sind sich zumindest alle einig, dass sie nicht so gelungen ist.

e7
19.07.2010, 21:27
Schon während des Spiels habe ich immer wieder den Faden verloren und nicht gecheckt, worum es eigentlich genau geht.
Da bist du nicht der Einzige :)


Nebenbei hat sie mehr fantastische (!) Tiefe als XII(Politische natürlich nicht).
Mich würde aus reiner Neugier interessieren, warum die Geschichte von FFXII immer als politisch tief gilt (abgesehen davon, dass man so eine Story von den Machern von Vagrant Story und Final Fantasy Tactics prinzipiell erwartet). Ich erinnere mich an einen (im Grunde überflüssigen) Vatermord, irgendeinen Fürsten, der offiziell auf der Seite des Imperiums steht und heimlich mit den Rebellen zusammenarbeitet und irgendeinen Typen eines anderen Imperiums, das man im Spiel nie zu Gesicht bekommt, der sich am Ende mit dem Fürsten und den Rebellen gegen das (böse) Imperium verbindet. Wenn das wirklich alles ist, wäre die Geschichte in politischer Hinsicht ja nichtmal großartig komplexer als die von FFVI. Ich hatte damals jedenfalls etwas weitaus Vertrackteres erwartet.


Mir fällt sowieso gerade auf, dass alle die Stories in Final Fantasy Spielen mit Meisterwerken gleichsetzen.
Das sind IMO nur die Geschichten von VI und VII.



Schonmal an FF9 gedacht? IMO sogar FF8? Die waren auch gut, aber keine Glanzstücke.
Finde ich auch, aber selbst damit sind sie IMHO weitaus mehr als XII und XIII.


Von daher verstehe ich eben nicht, warum in Teil 13 so das Übel gesehen wird. Ihr habt euch da krass reingesteigert :D.
Das ist ganz einfach: Ich erwarte in der Hinsicht keine Meisterwerke. Ich erwarte einfach nur eine Story, die nicht so mies ist wie die von XII und XIII.

thickstone
19.07.2010, 21:54
Worauf ich auch ein wenig hinauswollte: Die Story ist imo nicht so wichtig, wenn sie gut präsentiert wird.

Deswegen halte ich auch von Teil 9 viel. Die Story ist Mittelmaß und über die Deus Ex Machina am Ende sage ich mal nichts (klar, hatte was mit der Aussage der Story zu tun, aber WTF). Aber sie wurde trotzdem klasse präsentiert, sodass man immer wissen wollte, wie es weitergeht und auch die Charaktere mochte ich in jedem Teil (ab 7), besonders in Teil 9 und jetzt eben 13. Die Spiele wurden von anderen Sachen als der Story alleine getragen. Und genau das gilt auch für Teil 13. Außerdem fand ich, ungeachtet der Schwächen der Stories, dass die Grundaussage selbiger bei jedem Teil interessant war. Auch bei XIII imo.

Schade, dass ich mit der Meinung der einzige bin :D

Akito
19.07.2010, 22:31
Die Spiele wurden von anderen Sachen als der Story alleine getragen. Und genau das gilt auch für Teil 13.
XIII hatte nicht nur eine miese Story zu tragen sondern auch viel mehr, so viel wie selten ein Teil der Serie bisher. Über das zu simples Gameplay oder die Strauchdungeons muss/kann man halt gar nicht diskutieren.

Sylverthas
20.07.2010, 00:56
Noch zu der Zeitreise in FFX

War das Zanarkand von Tidus nicht eh erträumt?
Im Spiel wurde doch gesagt, dass Zanarkand seit 1000 Jahren in Trümmern liegt. Nunja, das mag ja sein, aber am Ende wird doch klar, dass Tidus nicht wirklich aus dem Zanarkand kam, von dem geredet wurde, sondern von dem Traum-Zanarkand, das....irgendwo halt rumgammelt ;)

Die Aussage: Die Zeitreise war gar keine, es war eher eine erste Erklärung, die aber falsch war.

Natürlich ist das so, aber darum gings ja nicht - es geht um die 1000 Jahre, die seit der Zerstörung vergangen sind und die wurden angeprangert, weil es eben ein sehr langer Zeithorizont ist, in der sich nichts sonderlich verändert zu haben scheint, usw. Siehe Post oben^^



Wieso war der Cast in FFX denn so schlecht? Yuna stört nicht wirklich, Wakka bekommt die Kurve, Lulu und Auron sind ok, Kimahri ist ,,da'', Rikku geht und einzig Tidus nervt etwas. Aber misslungen? Na ja.Hängt davon ab, was Du mit "geht" meinst. Also ich fand sowohl Wakka als auch Riku und Tidus einfach grauenhaft. Yuna auch, aber das liegt vermutlich eher daran, dass sie so viele Szenen mit Tidus zusammen hat und dadurch die grausamsten der gesamten Videospielgeschichte entstehen. Kimahri geht, ist aber maßlos unterentwickelt und damit wieder am anderen Ende des negativen Spektrums.



Schonmal an FF9 gedacht? IMO sogar FF8? Die waren auch gut, aber keine Glanzstücke. Du, das musst Du mir nicht sagen *g*
Aber ich sehe es so: Über die Storys von FF lohnt es sich wenigstens, sich ein wenig mehr Gedanken zu machen. Sowas wie Eternal Sonata fällt größtenteils einfach direkt durch das kritische Sprektrum durch und wird ignoriert (storytechnisch), weil so wenig da ist und sich ewig eingeschissen wird.



Worauf ich auch ein wenig hinauswollte: Die Story ist imo nicht so wichtig, wenn sie gut präsentiert wird.
Ich denke, man kann Darbietung und die eigentliche Geschichte schon stark unterscheiden.
Bei XIII ist nur leider das Problem, dass es IMO auch die Darbietung nicht gut macht, in der ersten Spielhälfte einfach aus Mangel an Story, in der 2. dann wiederum weil die Story sich in Teilen zieht und dann gegen Ende Deus Ex Machina ist.

Wenn Du natürlich mit Präsentation alleine den grafischen (und musikalischen) Aspekt meinst, dann kann man nicht viel gegen sagen. Ich zumindest nicht. Außer Kapitel 12. Das war nur peinlich. Musik hat mir auch nicht so zugesagt. Errr...^^


Die Spiele wurden von anderen Sachen als der Story alleine getragen.Sicherlich, aber das ist ja kein Grund, die Story davonkommen zu lassen *g*


Schade, dass ich mit der Meinung der einzige bin :DIst das ironisch?:D

Ich denke, mit der Meinung stehst Du gar nicht alleine da, sondern die meisten Leute würden eher so an eine Story rangehen, als sie zu zerpflücken und für sich zu "überprüfen".
Ich denke, man kann im Großen und Ganzen sogar sagen, dass die eigentliche Story den meisten Leuten sogar recht egal ist, so lang sie eben auf eine bestimmte Art präsentiert wird.

Ich würde da eher das "leider" setzen, weil ichs schade finde, dass viele Menschen so unkritisch mit dem umgehen, was sie so machen (ich natürlich auch, und das nervt mich ja sowas von *g*).

ShooterInc.
20.07.2010, 07:42
Ich würde da eher das "leider" setzen, weil ichs schade finde, dass viele Menschen so unkritisch mit dem umgehen, was sie so machen (ich natürlich auch, und das nervt mich ja sowas von *g*).

Also, wenn ich eine gute Story suchen wollen würde, würde ich nicht bei OST-RPGs nachschauen. Da haben schon andere Genres eine richtig gute Geschichte hingekriegt, weitaus bessere, als es in OST-RPGs je gab, imho. ;)

Und weil ich das weiss, dass die Storys in OST-RPGs hauptsächlich "Facepalm"-Momente beinhalten, habe ich dementsprechend eine niedrige Erwartungshaltung. Umso schöner ist es, wenn die Story und die Charaktere sich doch als brauchbar erweisen, wenn es beispielsweise nicht wieder darum geht, die Welt zu retten.

Generell geht bei mir immer das Gameplay vor. Anders hätte ich die 300 Stunden (ca. 8 Durchgänge) in Star Ocean: Till the End of Time nicht aushalten können. ;)

e7
20.07.2010, 08:08
Worauf ich auch ein wenig hinauswollte: Die Story ist imo nicht so wichtig, wenn sie gut präsentiert wird.
Die Präsentation hat schon eine wichtige Rolle. Mir sind beim ersten Durchgang Schwächen in der FFXIII Geschichte gar nicht aufgefallen, weil ich vom Design und der Präsentation so "eingelullt" war. Die Szenen zwischen den Charakteren sind fast schon automatisch berührend, wenn die musikalische Untermalung stimmt, und ein unterentwickelter Bösewicht wie Rosch darf auch ruhig wenige Szenen haben, wenn er in denen wenigstens stylish aussieht.

Bei FFXII hat das z.B. gar nicht geklappt, da hat mir die Präsentation nicht gefallen, wodurch ich mich nur auf die Story konzentriert und entsprechend alle Schwächen sofort bemerkt habe. Am Ende habe ich auch einige Cutscenes geskippt, denn wieso soll ich es mir ansehen, wenn sich Charaktere, deren Gestaltung mir nicht zusagt, über nichts unterhalten?

Bei FFXIII hätte ich mir allein wegen dem Look wohl jeden Mist komplett reingezogen, die Präsentation kann also schon einiges ausgleichen.

Aber eben auch nicht alles. Ein gewisser Grad an Konsistenz und Reife sollte schon vorhanden sein. Wenn das nicht gegeben ist, hilft auch die beste Präsentation nichts. Bestes Beispiel ist das oftgenannte Kapitel 12. Fantastisch präsentierte Cutscene, die aber komplett durchfällt und daneben geht, weil vorher einfach mindestens drei Dialogzeilen fehlen, die das weitere Vorgehen der Party motivieren.

Ich erwarte wie schon gesagt keine Mega-Story, und denke, eine gute Präsentation kann eine mittelmäßige Geschichte auch um einiges aufwerten. Aber IMO haben die Geschichten von XII und XIII so offenkundige Schwächen, dass da auch die beste Präsentation nichts hilft.

Hyuga
20.07.2010, 21:04
Generell geht bei mir immer das Gameplay vor. Anders hätte ich die 300 Stunden (ca. 8 Durchgänge) in Star Ocean: Till the End of Time nicht aushalten können


Das ist aber auch ein problem bei FF XIII. Gameplaymäßig gibts da einfach wenig tiefgang, keine optionalen dungeons, geheimen skills, waffen oder sonst noch irgendwas. Zwischen XIII und einem SO 3 liegen einfach dimensionen.

Sylverthas
21.07.2010, 07:08
a
Also, wenn ich eine gute Story suchen wollen würde, würde ich nicht bei OST-RPGs nachschauen. Da haben schon andere Genres eine richtig gute Geschichte hingekriegt, weitaus bessere, als es in OST-RPGs je gab, imho. ;)
Richtig.
Wie gesagt, die FF Storys gehören IMO wenigstens noch zu denen, bei denen es sich lohnt, sie ein wenig zu zerlegen, statt sie gleich als "Bullshit" abzustempeln. Damit hat FFXIII wohl eine Story, die besser ist als der anderer J-RPGs, aber das ist ja, wie oben geschrieben, nicht unbedingt ein Maßstab *g*


Am Ende habe ich auch einige Cutscenes geskippt, denn wieso soll ich es mir ansehen, wenn sich Charaktere, deren Gestaltung mir nicht zusagt, über nichts unterhalten?
Wait... WHAT?!:D
Nur, weil Dir ihr Design nicht gefällt willst Du ihnen bei ihren Gesprächen nicht zuhören? Gerade am Ende, wenn sie sich eben nicht über nichts unterhalten?*g*


Bei FFXIII hätte ich mir allein wegen dem Look wohl jeden Mist komplett reingezogen, die Präsentation kann also schon einiges ausgleichen.Ich weiß nicht so recht. Also, die beste Präsentation kann doch auch dumme Charaktere nicht als interessant oder gut hinstellen (will nicht sagen, dass das auf XIII zutrifft ... was es natürlich tut :D).
Gut, ich denke, ich hab da mehr Klarsicht Abgestumpftheit als viele andere, aber ein gutes Design/Präsentation kann nur über einen gewissen Zeitraum hinwegtrösten, wenn dahinter schließlich nichts ist.


Fantastisch präsentierte Cutscene, die aber komplett durchfällt und daneben geht, weil vorher einfach mindestens drei Dialogzeilen fehlen, die das weitere Vorgehen der Party motivieren.Oder mindestens 100 danach, die erklären, was zum Teufel der Mist eigentlich sollte :D

Ich würde "fantastisch präsentiert" übrigens ersetzen durch "belangloses Wanken der Grafiker auf ihre Fähigkeiten".
Habe manchmal das Gefühl, dass sie sich geärgert haben, dass die ingame Grafik und die Rendersequenzen gar nicht mehr sooo unterschiedlich aussehen und sie daher irgenwas präsentieren mussten, was die Ingamer nicht so ohne Weitere hinbekommen hätten;)
Damals haben sich auch einige über die Sequenz aufgeregt, auf der das Xer Team über die Ketten des Luftschiffs die Hochzeit sprengt (für mich war die Szene so belanglos, dass sich das IMO gar nicht lohnt/ich gut lachen konnte) - aber das ist ja mal so gar nichts gegen manches, was XIII auffährt *g*

e7
21.07.2010, 07:42
Wait... WHAT?!:D
Nur, weil Dir ihr Design nicht gefällt willst Du ihnen bei ihren Gesprächen nicht zuhören? Gerade am Ende, wenn sie sich eben nicht über nichts unterhalten?*g*
Glaub mir, ich hatte meine Gründe :) Waren glaube ich eh nur 1-2, nachdem ähnliche Cutscenes vorangegangen sind, die nur aus Dialogen zwischen Partymitgliedern (die mir langsam eh schon auf den Senken gingen) bestanden, die sich nunmal rein gar nichts zu sagen hatten außer "Lasst uns weiter!" "Ja, hehe."

Diomedes
21.07.2010, 15:58
Wie meine Vorredner, verstehe ich auch nicht, wie wir jetzt die Welt gerettet haben. Habe ich übrigens mal erwähnt, dass es langsam nervt immer wieder Welten zu retten? Es geht doch auch ne Nummer kleiner.
Den Satz hätte man wohl nicht unbedingt in einen Spoiler packen müssen. Selbst wenn jemand zum ersten Mal einen FF-Teil bzw. ein Rollenspiel gespielt hat, könnte man sich sowas denken. ^^

Aber du hast völlig Recht:
In RPGs geht es viel zu selten darum, mit dem alles entscheidenden, epischen Endkampf die Strom- und Wasserversorgung einer Stadt wieder in Gang zu setzen, oder vorm Aussterben bedrohte Tierarten zu schützen.


Aber dafür würde ich die Story nun nicht verteufeln, da das IMO eher ein "Detail" ist und kein wesentlicher Teil der Hauptstory.
Das sehe ich anders. Wie du schon sagtest, baut die Story auf der Welt auf. Derartige Details mögen an der Story nicht viel ändern, aber damit eine Story überzeugen kann, muss auch die Welt überzeugen. Eine Welt, die so voller Ungereimtheiten ist, wie Spira, bietet keine gute Ausgangslage für einen vernünftigen Plot. Und auch wenn man der Geschichte noch was abgewinnen kann, wird sie für mich schon allein dadurch schwächer, dass sie in einer lückenübersäten Welt stattfindet.
Die 1000 Jahre sind auch längst nicht das einzige, was mich etwas verwirrt hat, aber das gehört hier wohl nicht rein. ^^


Mein einziges wirkliches Problem mit der Story ist, dass an einigen Stellen IMO zu wenig erklärt wird, wie Sachen funktionieren sollen, aber die gesamte Welt wird einem bedeutend schlüssiger rübergebracht als das Geschwür von XIII. Nebenbei hat sie mehr fantastische (!) Tiefe als XII(Politische natürlich nicht).
Hm... ich weiß nicht.
Die Welt von FFXIII wirkt vielleicht nicht wirklich zusammenhängend, aber deswegen ist sie für mich nicht weniger schlüssig als die von X, außer vielleicht geographisch. Bei FFXIII sind die Hintergründe etwas einfacher gehalten, und in der Story selbst nur schwach ausgearbeitet, allerdings sind die Fakten überwiegend klar. Bei FFX wirkt alles mehr aus einem Guss, dafür wirkt der gesamte Hintergrund an den Haaren herbeigezogen, und hat nur oberflächlich noch was mit der eigentlichen Story zu tun.

Was die magischen Elemente angeht, sehe ich FFX auch nicht unbedingt weit vor FFXII. Ich denke, es macht nur den Anschein als ob, weil diese Dinge bei FFX viel mehr im Vordergrund stehen.
Hier kann ich e7's Bemerkung von der schwachen Präsentation auch nochmal aufgreifen: Wären die mystischen Aspekte von Ivalice besser in Szene gesetzt, und der Kontrast innerhalb der Story stärker betont, hätte man dem Spiel diesen Vorwurf sicher nicht machen können.

Generell zu thickstones Einwand:
Präsentation ist natürlich wichtig, vielleicht sogar manchmal wichtiger als die Story. Aber Präsentation stößt auch an ihre Grenzen. Episch und gefühlvoll inszenierter Quark ist am Ende immer noch Quark. ^^
Damit meine ich, dass FFXIII zwar einen an sich ganz ansehnlichen Cast hat, und bei Soundtrack und Grafik gibt es auch nicht viel zu meckern. Mal abgesehen von Kapitel 12 hielt sich sogar die Bombastaction in Grenzen. Aber die Schwächen in der zu harmlosen, einfach gehaltenen, teils lückenhaften Story, und vor allem im eintönigen Spielaufbau, macht es nicht wett. Präsentation wird erst dann wichtig, wenn auch der ganze Rest grundsolide ist, was bei FFXIII für mich einfach nicht der Fall ist.


Ich hatte damals jedenfalls etwas weitaus Vertrackteres erwartet.
Die Tiefe von FFT erreicht es nicht, das stimmt. In dem Spiel habe ich bis heute noch nicht alles zu 100% nachvollziehen können. Es tauchen in der Geschichte mehr Namen als Figuren auf, und welches Königreich und welche Instituion gerade was genau und wieso macht, ist für mich teilweise schwer überschaubar. Auch über manche Personen kriegt man nur die Hälfte dessen gesagt, was man vielleicht wissen sollte. Kleines Beispiel:
Marquis Elmdor: Warum wurde er zu Beginn entführt, wann ist er gestorben, und wie kommt es, dass er am Ende einer der Zodiac Braves ist?

Dagegen ist FFXII wirklich dünn ausgefallen, was für mich aber durch die Figuren etwas wettgemacht wird. Natürlich kann man auch hier bemängeln, dass so ziemlich alle Figuren (Charaktere, Antagonisten, sonstige NPCs) gerade mal die Hälfte der Screentime hatten, die nötig wäre, um sie nur ausreichend präsent zu machen. Vielleicht bin ich auch nur ein Opfer der, wie ich finde, großartigen Synchronisation. ^^



Generell geht bei mir immer das Gameplay vor. Anders hätte ich die 300 Stunden (ca. 8 Durchgänge) in Star Ocean: Till the End of Time nicht aushalten können.
Das muss man unterscheiden können. Star Ocean legt eben mehr Wert auf flottes Gameplay und einige Freiheiten, bei FF steht die Story meistens an erster Stelle. Mit entsprechenden Erwartungen gehe ich auch an die Spiele ran: Bei SO erwarte ich keine tiefgründigen Charaktere, keine ansprechende Geschichte und keine intelligenten Dialoge, bei einem FF zumindest ein wenig. ^^

Und wegen der Story hat sicherlich niemand Lust darauf bekommen, das Spiel noch in Universe und 4D durchzuzocken. ;)

Sylverthas
21.07.2010, 19:46
Das sehe ich anders. Wie du schon sagtest, baut die Story auf der Welt auf. Derartige Details mögen an der Story nicht viel ändern, aber damit eine Story überzeugen kann, muss auch die Welt überzeugen. Eine Welt, die so voller Ungereimtheiten ist, wie Spira, bietet keine gute Ausgangslage für einen vernünftigen Plot. Und auch wenn man der Geschichte noch was abgewinnen kann, wird sie für mich schon allein dadurch schwächer, dass sie in einer lückenübersäten Welt stattfindet.
Die 1000 Jahre sind auch längst nicht das einzige, was mich etwas verwirrt hat, aber das gehört hier wohl nicht rein. ^^
Naja, wie Du schon anmerkst, sind 1000 Jahre vermutlich etwas lang, weil sich das Spiel (wie auch XIII) in dieser Hinsicht mit Informationen zurückhält. Was es dennoch besser macht als XIII ist eben die Tatsache, dass die wesentliche Storypunkte zumindest erklärt werden. Vielleicht nicht immer ausreichend, aber immerhin. Hinzu kommt auch noch, dass die Plottwists in X IMO einfach präsenter sind. In XIII fällt mir so gesehen kein einziger wirklicher Twist ein, wenn man nun das misratene Ende nicht als einen zählen will *g*



Hm... ich weiß nicht.
Die Welt von FFXIII wirkt vielleicht nicht wirklich zusammenhängend, aber deswegen ist sie für mich nicht weniger schlüssig als die von X, außer vielleicht geographisch. Bei FFXIII sind die Hintergründe etwas einfacher gehalten, und in der Story selbst nur schwach ausgearbeitet, allerdings sind die Fakten überwiegend klar. Bei FFX wirkt alles mehr aus einem Guss, dafür wirkt der gesamte Hintergrund an den Haaren herbeigezogen, und hat nur oberflächlich noch was mit der eigentlichen Story zu tun. Der Hintergrund erschien mir eigentlich nicht an den Haaren herbeigezogen. Alles mit dem Krieg ist ein wesentlicher Teil der Hintergrundgeschichte, genau wie Sin entstand usw.
XIII verheimlicht hingegen wichtige Sachen wie Ragnarok, die "Götter" und ähnliches und man soll einfach akzeptieren, dass das vorhanden ist, ohne das ein bischen auszufleischen(die Dokumente, die man bei den Quests finden kann, sind dann auch teilweise nur für Spekulationen gut).


Das sind für mich viel größere Probleme als das, was X aufweist.
Das die Welt von X eine Verbildlichung bekommt ist da nur ein weiterer positiver Aspekt.

Ums kürzer zu fassen: X und XIII gehen in die selbe Kerbe, was Welt und Story angeht, aber X ist IMO in beiden Aspekten kompetenter.



Was die magischen Elemente angeht, sehe ich FFX auch nicht unbedingt weit vor FFXII. Ich denke, es macht nur den Anschein als ob, weil diese Dinge bei FFX viel mehr im Vordergrund stehen. Hmmm... bin ich ebenfalls anderer Meinung. IMO ist die Welt von X klar fantastischer als die von XII, die eben etwas bodenständiger bleibt. Selbstverständlich liegt das auch an der Darstellung der Welt.
Natürlich hat Ivalice Ocuria, Summons, Zauber und seltsame Kreaturen. Der Mythos der Welt bleibt einem aber nicht nur wegen der Präsentation verborgen, sondern auch, weil eben kaum darauf eingegangen wird, also des Skripts wegen.

Sicherlich hat Ivalice Potential, eine fantastische Welt aufzubauen, die gleichzeitig ein wenig bodenständig bleibt. Bis auf die Rassen haben sie das in XII aber wenig genutzt.

e7
21.07.2010, 20:41
Vielleicht bin ich auch nur ein Opfer der, wie ich finde, großartigen Synchronisation. ^^
Die hatte schon ihre Stärken. Ich mochte zum Beispiel Fran aufgrund der IMO angenehmen Stimme, obwohl ich ihr Charakterdesign scheußlich fand und sie ähnlich dünn ausgearbeitet war wie der Rest der Crew.


Bei FF steht die Story meistens an erster Stelle.
Was auch gerne mal zu Problemen führt, wenn die Story es gar nicht wert ist, an erster Stelle zu stehen. In solchen Fällen sollte Square Enix es vielleicht mal lassen, alles mit Cutscenes vollzupflastern und damit so zu tun, als hätten sie eine großartige Geschichte zu erzählen. Dann kann man aus meiner Sicht vielleicht doch mal in Erwägung ziehen, nicht ganz so hart mit der Geschichte ins Gericht zu ziehen.

Sei-Men
22.07.2010, 17:46
Was auch gerne mal zu Problemen führt, wenn die Story es gar nicht wert ist, an erster Stelle zu stehen. In solchen Fällen sollte Square Enix es vielleicht mal lassen, alles mit Cutscenes vollzupflastern und damit so zu tun, als hätten sie eine großartige Geschichte zu erzählen.
Das schlimme ist doch das ja selbst in den Videos kaum etwas geboten wird:rolleyes: Ich erinnere mich nur dunkel, aber gab es am Anfang von FFXIII nicht irgendeine FMV, in der im Prinzip nur Zahnräder und irgendein anderer Kramm im Halbdunkel zu sehen waren? Musste da irgendwie an Aliens vs Predator denken, wo man ja eigentlich auch nur HÖRT das die Viecher sich grade gewaltig eins auf die Fresse geben.

Diomedes
24.07.2010, 01:30
Hinzu kommt auch noch, dass die Plottwists in X IMO einfach präsenter sind. In XIII fällt mir so gesehen kein einziger wirklicher Twist ein, wenn man nun das misratene Ende nicht als einen zählen will *g*
Hm... ein paar wenige gab es für mich schon. Barthendelus' Auftritt war vielleicht nicht der super umwerfende Plottwist, aber dafür hat mich die Musik umgehauen. ^^
In der Hinsicht kann FFXIII sicherlich nicht glänzen. Viel besser fand ich das, was FFX geboten hat, aber auch nicht. ^^


Der Hintergrund erschien mir eigentlich nicht an den Haaren herbeigezogen. Alles mit dem Krieg ist ein wesentlicher Teil der Hintergrundgeschichte, genau wie Sin entstand usw.
Naja... Sin ist ein (zunächst so erklärt) aus dem Nichts auftauchendes Ungeheuer, das einen Krieg beendet, seitdem gelten Machina als verflucht, und alles folgt den Glaubenssätzen irgendeiner Organisation, die es gefühlt schon immer gegeben hat. Etwas dürftig, wie ich finde.
Mit dem Aufdecken der ein oder anderen Kleinigkeit wird es dann aber nicht viel besser, weil Yu-Yevon in zwei Sätzen unzureichend erklärt wird, und Yevons Historie auch nur am Rande mal etwas Beachtung findet. Mit der Geschichte um Tidus haben diese Sachen eigentlich nichts mehr zu tun, somit ist die nicht allzu ausführlich geratene Erklärung auch auch nicht mehr von Bedeutung. Ob Sin eine Konsequenz des Krieges war, kann man nicht eindeutig sagen. Yevon selbst hat weder mit Sin, noch mit irgendwas anderem wirklich etwas zu tun, und Machina wurden mehr aus Aberglaube aus dem Verkehr gezogen. Allzu viel erfährt man über Spira dabei nicht, und über den Kern der Story ebenso.

In FFXIII dagegen wird wenigstens erklärt, wieso es Cocoon und Pulse gibt, und was Lightning & Co. damit zu tun haben.
Ich sage nicht, dass bei FFXIII diesbezüglich alles perfekt ist, aber es scheint mir doch etwas durchdachter als bei FFX, und besser mit dem Plot verwoben. Das muss natürlich nicht heißen, dass jeder Fetzen an Background zu XYZ auch mit der Story zu tun haben muss, aber FFX und XIII teilen das Manko einer sehr überschaubaren, und zudem "eindimensionellen" Spielwelt, womit ich meine, dass alles nur nach einem Punkt ausgerichtet ist. So gesehen muss man es FFXIII positiv anrechnen, dass das wenige, was im Spiel auftaucht, auch einen Bezug zur Geschichte hat, während in FFX vieles unerklärt am Rande existiert, wie etwa die Guado und Ronso. Alles verflüchtigt sich nur in Andeutungen, und übt so für sich keinen Reiz mehr aus.


XIII verheimlicht hingegen wichtige Sachen wie Ragnarok, die "Götter" und ähnliches und man soll einfach akzeptieren, dass das vorhanden ist, ohne das ein bischen auszufleischen(die Dokumente, die man bei den Quests finden kann, sind dann auch teilweise nur für Spekulationen gut).
Hm... so extrem kam es mir nicht vor. Ich habe bei Ragnarok den Eindruck gehabt, dass es sowas wie eine Trance für l'Cie ist, sozusagen das volle Potential der Magie, die auch die Zaubersprüche und Esper heraufbeschwört.
Was die Götter angeht, hast du schon recht, das bleibt ein bisschen zu unbeleuchtet, und man weiß nichtmal genau, ob sie nur Mythos sind. Zumindest wird gesagt, dass der erste Angriff auf Cocoon durch die Götter vereitelt wurde. Eigentlich nehmen sie damit aber die selbe Position ein wie Yu-Yevon, die Occuria, das Ewige Dunkel, Hyne, Jenova, die drei Statuen... bei FFV fällt mir gerade nichts ein. :D

Irgend so ein Element gibt es (wahrscheinlich) in jedem Teil, das zwar entscheidend zur Geschichte beiträgt, dessen Hintergrund aber oft ein Rätsel bleibt. Das macht es natürlich nicht besser, aber in FFXIII ist dieses große Unbekannte wenigstens nicht der Final Boss, bzw. ein Boss gegen Ende des Spieles.


Ums kürzer zu fassen: X und XIII gehen in die selbe Kerbe, was Welt und Story angeht, aber X ist IMO in beiden Aspekten kompetenter.
Kurz gefasst gebe ich dir auch recht, nur dass ich zu einem anderen Ergebnis komme. ;)


Natürlich hat Ivalice Ocuria, Summons, Zauber und seltsame Kreaturen. Der Mythos der Welt bleibt einem aber nicht nur wegen der Präsentation verborgen, sondern auch, weil eben kaum darauf eingegangen wird, also des Skripts wegen.
Was ich auch damit meine, dass es bei FFXII nicht so sehr im Vordergrund steht. Bei sämtlichen Espern hätte man allerlei an Foreshadowing betreiben können, die Occuria hätten sich gut als Final Boss gemacht, Gegner wie Phönix oder Fenrir hätte man viel besser ihrer Hintergrundgeschichte angemessen in das Spiel einbauen können, statt sie dem Spieler einfach nur so als Bosse vorzusetzen. Außerhalb der Menütexte kommt einem die Welt von FFXII ziemlich unspektakulär vor, bis man den Verwunschenen Wald und Giruvegan betritt. Und selbst dort kann das Spiel wenig von dem bieten, was man sonst quer durch Ivalice vermisst hat. Das ist es auch, was ich mit mangelndem Kontrast meinte. Man läuft durch den Megakristh mehr oder weniger so, wie durch die Lhusu-Mienen, ohne wirklich zu merken, dass man in einer rätselhaften, wundersamen Dimension gelandet ist. Bhujerba ist eine fliegende Stadt, aber es kommt einem vor wie selbstverständlich. Als ich in FFIX zum ersten Mal nach Lindblum kam, habe ich mehr gestaunt. ^^

Klar, solche Sachen gibt es in FFX auch, und weil es einem dort stärker ins Auge fällt, nimmt man es auch mehr wahr. Ein Beispiel wäre etwa, dass aus jedem besiegten Monster mit klagendem Geräusch die Illumina entweichen. Vergleichbare Details sucht man in FFXII vergeblich, und in der Story kommt es eh zu kurz. Allerdings merkt man Ivalice an, dass es potentiell mehr zu bieten hat, als Spira.


Was auch gerne mal zu Problemen führt, wenn die Story es gar nicht wert ist, an erster Stelle zu stehen. In solchen Fällen sollte Square Enix es vielleicht mal lassen, alles mit Cutscenes vollzupflastern und damit so zu tun, als hätten sie eine großartige Geschichte zu erzählen. Dann kann man aus meiner Sicht vielleicht doch mal in Erwägung ziehen, nicht ganz so hart mit der Geschichte ins Gericht zu ziehen.
Zumindest sollte man nicht etlliche hundert Arbeitsstunden extra in die Filmsequenzen investieren, die das Spielgefühl intensivieren sollen, wenn die Story dahinter dadurch nicht besser wird. Zumal die Ingame-Grafik schon fast so gut ist, wie die FMVs der PSX-Generation. Natürlich sind Filmsequenzen immer noch nett, aber so dringend brauche ich sie eigentlich auch nicht mehr.
Was normale Cutscenes angeht, gebe ich dir z.T Recht. Unbedeutendes Austauschen nichtssagender Sätze vor schönem Hintergrund bringt der Story nichts, und wird irgendwann lästig. Manchmal habe ich den Eindruck, die Dialoge haben extrem an Qualität und Reiz verloren, seit sie die Textbox verlassen haben, und vertont wurden. Früher hatte man auch noch die Wahl gehabt, ob man seine Party-Mitglieder anspricht oder es sein lässt. Inzwischen läuft das alles ja nur noch über synchronisierte Cutscenes.
Wenn sie ersatzlos ausbleiben würden, würde in dem Spiel aber gar nicht geredet werden. Fände ich auch nicht so klasse. ;)

Und wenn etwa FFXIII mehr zu bieten gehabt hätte als ein, wie ich finde, in Ansätzen gelungenes Kampfsystem, und eben eine halbgare Story, hätte man sich wohl auch nicht so sehr über das Spiel zerrissen.


Das schlimme ist doch das ja selbst in den Videos kaum etwas geboten wird Ich erinnere mich nur dunkel, aber gab es am Anfang von FFXIII nicht irgendeine FMV, in der im Prinzip nur Zahnräder und irgendein anderer Kramm im Halbdunkel zu sehen waren?
Kann ich mich jetzt nicht dran erinnern. Wenn man nichts erkennt, kann man ja auch die Helligkeit hochsetzen. ^^
Ob was "geboten" werden soll... sagen wir mal, sie sollten schon noch was Besonderes sein, und wuchtige Szenen effektvoll darstellen. Dann ist es mir Recht. Aber sie sollten über den Spielverlauf auch eher eine Ausnahme sein. Entsprechend sollte die Story auch aufgezogen werden. Bei einem Rollenspiel kann man meines Erachtens nach ein paar Gänge runterschalten, und sollte es nicht wie einen Action-Film mit ein paar ruhigen Momenten wirken lassen.

Sei-Men
25.07.2010, 18:03
Wenn man nichts erkennt, kann man ja auch die Helligkeit hochsetzen. ^^


Ja Richtig...damit mir dann beim nächsten, strahlent weissen, Bildschirm die Netzhäute weggebrannt werden:eek:
Ne ne, die Einstellung vom Fernseher war schon ok. Oder soll ich so 8) vor TV sitzten?? Lieber nicht:D

Hier dann aber nen Link zu dem was ich meinete: http://www.youtube.com/watch?v=d3oQDV55tmE

Zugegeben, beim zweiten ansehen fällt auf, das es doch nicht sooo dunkel ist. Allerdings finde ich das, was Henry so bei ca. 1:46~1:51 sagt, doch schon sehr bezeichnent für das ganze Spiel.
Es werden an allen Ecken und Enden irgendwelche "Bombast-FMVs" vom Stapel gelassen. Doch statt mich irgendwie für das geschehen zu begeistern oder mich tiefer in die Spielwelt hinein zu ziehen, öden sie mich einfach nur noch an. Sorry aber das kann doch nicht der Sinn der Sache sein.

Zen
26.07.2010, 17:15
Hab FFXIII jetzt vor ein paar tage zu ende gespielt und bin nun sehr enttäuscht...
Die Story war nun echt sehr mau und ohne wirkliche Story-Twists...

Ich mein im End-Effekt haben die L'cie ja doch getan was von ihnen verlangt wurde...und dass sie Ragnaroks Macht für die Rettung Cocoons nutzen könnten viel ihnen ja auch eher spät ein

Die charaktere waren ja nu ganz in Ordnung (bis auf Snow und Sazh) und hatten zumindest mehr Präsenz als jetzt in FFXII. Und Lightning fand ich als Hauptfigur relativ Kompetent. Aber viele Dinge kamen irgendwie einfach nicht rüber wie die Liebesbeziehung zwischen Snow und Serah (mal abgesehen davon dass sie rein optisch eher aussahen wie 30 jähriger Mann und 17 jähriges Schulmädchen) oder warum Hope da jetzt so ein Problem mit seinem Vater hatte, soclhe Elemente wurden nicht wirklich erklärt udn auhc viel zu schnell abgehandelt, als dass man da wirklich ein Gefühl für die Charaktere entwickeln könnte.

Und der Spiel Aufbau war auch zum klo runterspülen...es war einfach ein einziges Stundenlanges gekämpfe, dass von Zwischensequenzen unterbrochen wurde. Und selbst das einzige Side-Quest im Spiel war nur der Mob-Hunt der ebenfalls nur aus dem immer gleichen Gekämpfe bestand. zwar war dies in FFXII nicht anders, aber dafür hat das Spiel mit anderen Dingen getrumpft.

Das Kampfsystem war relativ solide, wenn auch ein paar Feinheiten gefehlt haben.


Hm... ein paar wenige gab es für mich schon. Barthendelus' Auftritt war vielleicht nicht der super umwerfende Plottwist, aber dafür hat mich die Musik umgehauen. ^^
In der Hinsicht kann FFXIII sicherlich nicht glänzen. Viel besser fand ich das, was FFX geboten hat, aber auch nicht. ^^

Naja der einzige Plottwist in FFXIII war

dass Disley selbst ein Fal'cie ist und Cocoon opfern will

was im Prinzip nichts anderes als Neu-Aufguß von FFX selbst ist. Und IMO haben die Plottwists aus FFX die Perspektive des Zuschauers schon verändert. Als man erfahren hat, dass das Ende der Pilgerreise Yunas Tod bedeutet, erinnert man sich zurück an die Yuna-Tidus Momente wo sie das Ende immer shcon angedeutet hatte aber nie Ausgesprochen. Oder als man erfährt dass die Hohe Beschwörung nur zu Sins überleben beiträgt....soclhe Momente fehlten einfach völlig in XIII, da die ganze Story nur aus einer herauszögerung des unvermeidlichen besteht.


In FFXIII dagegen wird wenigstens erklärt, wieso es Cocoon und Pulse gibt, und was Lightning & Co. damit zu tun haben.
Ich sage nicht, dass bei FFXIII diesbezüglich alles perfekt ist, aber es scheint mir doch etwas durchdachter als bei FFX, und besser mit dem Plot verwoben. Das muss natürlich nicht heißen, dass jeder Fetzen an Background zu XYZ auch mit der Story zu tun haben muss,


Das ist aber ein großes Problem an der Glaubwürdigkeit der Welt von XIII. Die gesamte Hintergrundgeschichte ist auf den Plot zugeschnitten und angepasst und existiert nur um den Plot zu erklären. Und selbst da ist es doch eher mangelhaft. Warum sihc genau Pulse und Cocoon so sehr hassen wird auhc aus den Menü-Texten nicht wirklich rüber gebracht. Die Furcht vor Sin wiederrum wird ausreichend erklärt, er hat schließlich innerhalb von 1000 Jahren nahezu die gesamte Zivilisation von Spira ausgelöscht.
Es gibt einfach einen weitreichenden Hintergrund zum Konflikt und mehrere Beispiele verstreut über Spira. Es gab einfach auch eine Geschichte und Helden vor dem eigentlichen Plot. Sowass trägt für mcih mehr zur Atmossphäre einer Spielwelt bei als wenn sämtliche Hintergrund-Elemente nur auf den Plot hinaus laufen.


Kann ich mich jetzt nicht dran erinnern. Wenn man nichts erkennt, kann man ja auch die Helligkeit hochsetzen.

Ich glaub es ist eher gemeint, dass der komplette Hintergrund dieser Brückenstadt wie eine Homogene Masse aus Lichtern, Stahlrohren und Maschinerie wirkt.
Ist mir persönlich aber auhc schon bei XII aufgefallen, dass mehr Wert drauf gelegt wird möglichst große Städte zu zeigen in denen Millionen Dinge gleichzeitig geschehen, anstatt von einzelnen schönen Elmenten die einem im Kopf bleiben. Als Beispiel hats du auhc shcon die Lindblum Sequenz aus FFIX angeführt, die ich persönlich wesentlich schöner in Szene gesetzt find eals das königliche Archadis oder PallumPollom




Hmmm... bin ich ebenfalls anderer Meinung. IMO ist die Welt von X klar fantastischer als die von XII, die eben etwas bodenständiger bleibt. Selbstverständlich liegt das auch an der Darstellung der Welt.

liegt jedoch auch vor allem in der Erzählweise und der Einführung des Helden. In X wurde Tidus in diese völlig Fremde Welt hineingeworfen wo Magie, Monster, illumina etc. völlig exotisch für ihn waren und ihm erst erklärt werden mussten.
Vaan hingegen ist in dieser Welt aufgewachsen, Magie und Luftschiffe sind für ihn was alltägliches.
Wäre Vaan der "Dimensions-Reisende" gewesen ähnlich wie in FFTA, dann wären ihm und dem Spieler die ganzen Rassen, Mysth etc. anders präsentiert worden.

e7
27.07.2010, 18:44
Kann es sein, dass der große FFXIII-Rush langsam vorbei ist?

Hyuga
27.07.2010, 19:28
Kann es sein, dass der große FFXIII-Rush langsam vorbei ist?

Irgendwann hat alles ein Ende.

Lucian der Graue
27.07.2010, 19:48
Irgendwann hat alles ein Ende.

Da $quare €nix als Publisher fungiert, ist eine Ankündigung einer "International-Final-Mix" Fassung auf der TGS 2010 immernoch im Bereich des Möglichen.

Hyuga
27.07.2010, 20:29
Da $quare €nix als Publisher fungiert, ist eine Ankündigung einer "International-Final-Mix" Fassung auf der TGS 2010 immernoch im Bereich des Möglichen.

Dennoch hat es irgendwann ein Ende :D

Aber könnte gut möglich sein. Haben sie immerhin bei fast jeden FF Teil gemacht, wieso also auch nicht bei diesen? Vielleicht inklusive Städte? :D

ChaosN
28.07.2010, 04:37
Hier wird so viel Schlechtes über FFX gesagt, da muss ich doch mal eingreifen^^

Es ist doch klar, dass der Spieler zunächst in die Irre geführt wird. Er entwickelt sich mit de Hauptcharakter (Tidus) aber geschichtlich immer weiter und erfährt neue Details.
Sin entstand aus einem Krieg zwischen Bevelle und Zanarkand. Dazu muss man wissen, dass Bevelle vor allem auf Machina setzte und Zanarkand auf seine Media, die aber keine Chance hatten. Die Überlebenden Zanarkands formten sich zur Asthra-Masse, die man am Berg Gagazet bewundern kann, und sie beschwörten ein ewiges Zanarkand aus ihren Erinnerungen, das weiterexistieren kann - Traum-Zanarkand. Yevon, ebenfalls ein Medium aus Zanarkand (und Yunalescas Vater), wollte das neue Zanarkand beschützen. Er nutzte Gravitationszauber, um Illumina zu sammeln, die um das im Krieg stehende Zanarkand schwebten. Es ist ja bekannt, dass unbesegnete Menschen zu Monstern werden. Aus der riesigen Masse formte sich ein riesiges Monster, eine Schutzhülle für Yevon - Sin. Die Asthra sangen das so genannte Lied der Asthra. Die Beveller waren gerade dabei, den Berg Gagazet zu durchqueren, als sie diese "Monstergeschreie" wahrnahmen und die Flucht ergriffen.
Und mit seiner Hülle konnte Yevon gegen Bevelle ankommen, er zerstörte die Machina. Die Menschen glaubten damals, Sin (engl. Sünde) wäre die Strafe dafür, dass sie ohne nachzudenken Machina benutzen. Der Yevon-Orden verbot daraufhin alle Machina, mit Ausnahme derer, die sie für "gut" empfanden (z.B. das Blitzball-Stadion).

Was hat das mit Tidus zu tun? Nun, Tidus ist im Prinzip ein real existierender Traum in Spira, nämlich ein Teil Traum-Zanarkands. Und er kommt durch Sin nun aus seiner Stadt (die geschichtlich aufgrund des ewig geträumten Zustandes, resultierend aus den Erinnerungen der Asthra) "1000 Jahre in die Zukunft" nach Spira. Eine krassere Herkunft für einen Charakter gibt es wohl kaum. :p
Mittlerweile sollte man wissen, dass Spiele (wie FF) ohne zusätzliche Entwicklerinfos kaum zu lösen sind. In FFVII käme auch nie jemand rein aus dem Spiel auf die wilden Ideen und Interpretationen, die nach Erscheinen des Ultimania Omega dann bestätigt oder verworfen wurden. So sind auch nicht alle Infos im Spiel enthalten. Aber das, was ich oben alles geschrieben hab, erfährt man im Laufe der Geschichte. Jeder Satz ist da gut durchdacht und nicht ohne Grund eingebaut worden. Es ist also meiner Meinung nach recht oberflächlich, wenn man annimmt, die Story wäre irgendwie nur am Rande erzählt worden, während der Rest nur Belangloses darstellt.

Ich finde es auch total unverständlich, wenn FFX als lineares Spiel bezeichnet wird. Spätestens ab Luca kann man Blitzball spielen, Spieler abwerben. Klar folgt man weiterhin der Truppe nach Zanarkand, es wird ja als Pilgerreise im Game bezeichet. Ging Frodo etwa nebenbei noch in eine Höhle, um optionale Brote zu sammeln oder einen neuen Gollum zu finden? :D
An jedem Ort gibt es Nebenhandlungen, die belohnt werden. Man sieht schon einige Sidequests, Blitzen ausweichen kann man oder gar Schmetterlinge jagen. All das kann einen Spieler dort lange am Ort fesseln. In der Stillen Ebene kommt ein optionaler Tempel dazu, man kann die Monsterjagd beiginnen, dann eine geheime Höhle vor dem Berg Gagazet erforschen. Und spätestens nach Zanarkand gibt es weitere optionale Orte, die Schwarzen Bestia warten (zum Teil schon früher) gierig darauf, euch Ketzer ins Abyssum zu schicken. Mit der Monsterjagd kann man sich auch noch ewig beschäftigen, Solaris-Waffen suchen, aufpowern, Omegas Grotte besuchen usw.

FFX kann sich sogar glücklich schätzen, dass die Textübersetzungen exakt dem Japanischen entsprechen. Das sollte am wenigsten zu Verwirrungen und Interpretationsfehlern führen.

Enkidu
28.07.2010, 19:36
Die Präsentation hat schon eine wichtige Rolle. Mir sind beim ersten Durchgang Schwächen in der FFXIII Geschichte gar nicht aufgefallen, weil ich vom Design und der Präsentation so "eingelullt" war. Die Szenen zwischen den Charakteren sind fast schon automatisch berührend, wenn die musikalische Untermalung stimmt, und ein unterentwickelter Bösewicht wie Rosch darf auch ruhig wenige Szenen haben, wenn er in denen wenigstens stylish aussieht.
(...)
Bei FFXIII hätte ich mir allein wegen dem Look wohl jeden Mist komplett reingezogen, die Präsentation kann also schon einiges ausgleichen.

Aber eben auch nicht alles. Ein gewisser Grad an Konsistenz und Reife sollte schon vorhanden sein. Wenn das nicht gegeben ist, hilft auch die beste Präsentation nichts.
(...)
Ich erwarte wie schon gesagt keine Mega-Story, und denke, eine gute Präsentation kann eine mittelmäßige Geschichte auch um einiges aufwerten.
Mir hat die Präsentation in XIII gar nicht so sehr gefallen. Naja, kommt halt drauf an, was man darunter versteht. Könnte auch eine Rolle gespielt haben, dass ichs nur in Standard-Definition durchgezockt hab. Trotzdem, für mich ist "gute Präsentation" einfach nicht dasselbe oder sogar etwas völlig anderes als "atemberaubender Bombast". Von letzterem hatte XIII sicher eine Menge, aber bei der Präsentation reicht es mir nicht, wenn etwas nur schick aussieht. Da geht es viel mehr darum, wie etwas rübergebracht wird, auch im Zusammenhang mit Gameplay, Story und Sound. XIII war da sehr, sehr oberflächlich, vieles nur Schall und Rauch oder zum reinen Selbstzweck da (zum Beispiel die bescheuerte wirre Sequenz mit dem Wagenrennen in Kapitel 12 oder wo das noch gleich war). Zur Präsentation gehört auch, dass der Spieler an die Dinge behutsam und vernünftig herangeführt wird, während XIII einen in praktisch jeder Beziehung überfällt oder Dinge ohne jegliche Ausarbeitung und Reflektion ein- und dann wenig später schon wieder VERwirft. Die Präsentation der Antagonisten etwa war unter aller Sau.
Anderes Beispiel - Eine Spielwelt, bei der der Spieler nichtmal die leiseste Ahnung von deren (geographischen) Aufbau bekommt, geschweigedenn Kartenmaterial gezeigt wird oder sich im eigentlich wie dafür geschaffenen Datalog etwas zu dem Thema findet, ist für mich alles andere als gut präsentiert.

X und XIII gehen in die selbe Kerbe, was Welt und Story angeht, aber X ist IMO in beiden Aspekten kompetenter.
Das denk ich auch.

IMO ist die Welt von X klar fantastischer als die von XII, die eben etwas bodenständiger bleibt. Selbstverständlich liegt das auch an der Darstellung der Welt.
Natürlich hat Ivalice Ocuria, Summons, Zauber und seltsame Kreaturen. Der Mythos der Welt bleibt einem aber nicht nur wegen der Präsentation verborgen, sondern auch, weil eben kaum darauf eingegangen wird, also des Skripts wegen.

Sicherlich hat Ivalice Potential, eine fantastische Welt aufzubauen, die gleichzeitig ein wenig bodenständig bleibt. Bis auf die Rassen haben sie das in XII aber wenig genutzt.
Ich glaub eigentlich weniger, dass das so sehr am Skript oder den Entwicklungsschwierigkeiten gelegen hat, sondern Absicht war. Gerade diese Bodenständigkeit hat mir in XII so gefallen. Nimm zum Beispiel Gandalf aus Herr der Ringe. Es wäre geradezu blöd, wenn er der Klischee-Zauberer schlechthin wäre, der dauernd mit Abrakadabra Feuer entfacht usw. Nein, das wird alles viel subtiler dargestellt, nur selten nutzt er seine Kräfte, und dadurch bekommt es eine viel größere Wirkung, wenns doch mal passiert. So ähnlich begreife ich persönlich auch Ivalice. Matsuno meinte ja selbst, dass Ivalice eine Welt mit einer sehr, sehr langen Geschichte und vielen Nationen sei. Es gibt da viel mehr Beständigkeit, und dazu passt es, auf dem Teppich zu bleiben. Das ist was anderes als in FFX oder XIII, wo gleich mal die ganze Welt oder wesentliche Aspekte davon in Frage gestellt werden. In XII sehen wir nur eine Phase von vielen, wenn auch eine Bedeutende. In einem FFX manifestiert sich die Fantasy mehr in einem riesigen Monster mit mystischem Ursprung, das ganz Spira demoliert, oder in erträumten Partymitgliedern. Das ist alles sehr ausgefallen und außergewöhnlich, aber zu viel davon ist bei einem RPG auch nicht grade gesund. In XII merkt man es zum Beispiel eher bei den von dir erwähnten verschiedenen Rassen, etwas alltägliches und unauffälliges, das nicht vordergründig die Handlung vorantreibt, sondern Atmosphäre schafft.

FFX hatte vielleicht mehr WTF?-Momente, und ein paar davon fand ich sogar ziemlich gut. Aber in XII haben sie eine Spielwelt geschaffen, in die ich, anders als bei Spira, gerne zurückkehren möchte und in der ich mich wohl fühle. Langfristig gesehen ist mir das mehr wert. XIII hingegen hatte imho weder große Enthüllungen, noch eine interessante Spielwelt >_>

Genauer auf die Details eingehen können hätten sie bei Ivalice aber natürlich trotzdem ;D

Ich mochte zum Beispiel Fran aufgrund der IMO angenehmen Stimme, obwohl ich ihr Charakterdesign scheußlich fand und sie ähnlich dünn ausgearbeitet war wie der Rest der Crew.
Fran war meiner Meinung nach immer noch besser ausgearbeitet als eine Lulu aus FFX. Und das Charakterdesign fand ich super *g*

Was auch gerne mal zu Problemen führt, wenn die Story es gar nicht wert ist, an erster Stelle zu stehen. In solchen Fällen sollte Square Enix es vielleicht mal lassen, alles mit Cutscenes vollzupflastern und damit so zu tun, als hätten sie eine großartige Geschichte zu erzählen. Dann kann man aus meiner Sicht vielleicht doch mal in Erwägung ziehen, nicht ganz so hart mit der Geschichte ins Gericht zu ziehen.
Wie war das noch mit Final Fantasy XII ;D ?

Allzu viel erfährt man über Spira dabei nicht, und über den Kern der Story ebenso.
Umso schlimmer, dass sie die Chance verpasst haben, mit dem Sequel X-2 etwas daran zu ändern. Das Spiel war wie gemacht dafür, aus Spira einen super-ausgearbeiteten Ort mit vielen interessanten Hintergrundinfos zu machen. Stattdessen versinkt das Spiel in Fanservice und Erinnerungen an FFX, die die eigene dürftige Handlung nicht bereichern können. Aber das nur so am Rande.

In FFXIII dagegen wird wenigstens erklärt, wieso es Cocoon und Pulse gibt, und was Lightning & Co. damit zu tun haben.
Erklären geht anders. Das wird da doch auch nur in zwei Sätzen erwähnt und nie genau geschildert. Fand es auch enttäuschend, als Cid afair in Kapitel 10 etwas zur Hintergrundgeschichte enthüllt, und das dann visuell bloß durch ein paar Zusammenschnitte bereits bekannter Szenen verdeutlicht wird, wo doch ein echter Einblick in den Krieg von einst viel beeindruckender gewesen wäre (in FFX sieht man immerhin nicht nur die Ruinen von Zanarkand, sondern auch die lebendige Stadt und Rückblenden mit Auron). Noch ein Beispiel für das, was ich oben in Bezug auf die Präsentation von XIII auszudrücken versucht habe.

So gesehen muss man es FFXIII positiv anrechnen, dass das wenige, was im Spiel auftaucht, auch einen Bezug zur Geschichte hat, während in FFX vieles unerklärt am Rande existiert, wie etwa die Guado und Ronso. Alles verflüchtigt sich nur in Andeutungen, und übt so für sich keinen Reiz mehr aus.
Nicht dass sie der Über-Hammer waren, aber die Ronso und Guado fand ich gar nicht so verkehrt. Viel zu wenig ausgearbeitet, aber ich war dann doch froh, dass sie überhaupt da waren. Spira bot schon so unheimlich wenig Umfang, da waren zwei zusätzliche Rassen eine nette Abwechslung. So ähnlich, wie oben erwähnt in Ivalice, auch wenn es in FFX nur ein Tropfen auf dem heißen Stein bzw. ein kleiner Hauch in die richtige Richtung war ^^
In Spira gibt es ein wenig von dem Drumherum, mit dem man sich beschäftigen kann, aber nicht unbedingt muss. Die Gedanken dürfen im Spiel auch mal zu Gesellschaften wie dem seltsamen Guadosalam abdriften, selbst ohne direkten Bezug zur Geschichte. In XIII existiert abseits der Haupthandlung überhaupt gar nichts. Square Enix hat darin nur das Allernötigste eingebaut, und selbst das nicht überzeugend mit Leben gefüllt.

Manchmal habe ich den Eindruck, die Dialoge haben extrem an Qualität und Reiz verloren, seit sie die Textbox verlassen haben, und vertont wurden. Früher hatte man auch noch die Wahl gehabt, ob man seine Party-Mitglieder anspricht oder es sein lässt. Inzwischen läuft das alles ja nur noch über synchronisierte Cutscenes.
Word.

Als man erfahren hat, dass das Ende der Pilgerreise Yunas Tod bedeutet, erinnert man sich zurück an die Yuna-Tidus Momente wo sie das Ende immer shcon angedeutet hatte aber nie Ausgesprochen. Oder als man erfährt dass die Hohe Beschwörung nur zu Sins überleben beiträgt....soclhe Momente fehlten einfach völlig in XIII, da die ganze Story nur aus einer herauszögerung des unvermeidlichen besteht.
Absolut. Das ist mir auch aufgefallen. Auch der generelle Aufbau der Handlung. FFX scheint auf das Unvermeidliche zuzulaufen, doch dann kommt alles nochmal ganz anders. Der Teufelskreis wird durchbrochen und so. In XIII läuft im Prinzip doch alles genau nach Barthandelus' Plan, bloß dass die Party dank Love-will-save-us-All-Gedöns es im Ending doch noch irgendwie schafft, mit Ragnaroks Macht Cocoon zu retten. Abgesehen davon gibt es keinerlei "Umschwung" in der Story, und den gab es in der Final Fantasy Serie sonst eigentlich immer.

Ich finde es auch total unverständlich, wenn FFX als lineares Spiel bezeichnet wird. Spätestens ab Luca kann man Blitzball spielen, Spieler abwerben. Klar folgt man weiterhin der Truppe nach Zanarkand, es wird ja als Pilgerreise im Game bezeichet. Ging Frodo etwa nebenbei noch in eine Höhle, um optionale Brote zu sammeln oder einen neuen Gollum zu finden?
An jedem Ort gibt es Nebenhandlungen, die belohnt werden. Man sieht schon einige Sidequests, Blitzen ausweichen kann man oder gar Schmetterlinge jagen. All das kann einen Spieler dort lange am Ort fesseln. In der Stillen Ebene kommt ein optionaler Tempel dazu, man kann die Monsterjagd beiginnen, dann eine geheime Höhle vor dem Berg Gagazet erforschen. Und spätestens nach Zanarkand gibt es weitere optionale Orte, die Schwarzen Bestia warten (zum Teil schon früher) gierig darauf, euch Ketzer ins Abyssum zu schicken. Mit der Monsterjagd kann man sich auch noch ewig beschäftigen, Solaris-Waffen suchen, aufpowern, Omegas Grotte besuchen usw.
Trotzdem ist das alles wesentlich weniger Freiheit, als man in den Vorgängern bekommen hat. In FFX geht es immer nur in eine Richtung, lediglich zurücklatschen kann man ein Stückchen. Pilgerreise hin oder her, das hätte man besser lösen können. Wenigstens bekommt man hinterher aber noch ein Luftschiff und kann sich um ein paar Sidequests kümmern.

Final Fantasy XIII dagegen definiert den Begriff "Linearität" für das Genre völlig neu *rolleyes* Dagegen war der zehnte Teil ja direkt Sandbox-Style. Und das, obwohl ich mich damals schon ziemlich über den starren Spielverlauf von FFX aufgeregt habe...

ChaosN
28.07.2010, 19:50
Final Fantasy XIII dagegen definiert den Begriff "Linearität" für das Genre völlig neu *rolleyes* Dagegen war der zehnte Teil ja direkt Sandbox-Style. Und das, obwohl ich mich damals schon ziemlich über den starren Spielverlauf von FFX aufgeregt habe...Na ja, eine Gerade ist nicht in allen Dimensionsanchauungen die kürzeste Verbindung von A nach B, aber ich lebe in 3D und mochte es in FFXII überhaupt nicht, in unzählige Sidequests geworfen zu werden, bis ich irgendwann gar nicht mehr wusste, worum es überhaupt in der Geschichte geht^^

Master
28.07.2010, 23:35
Da $quare €nix als Publisher fungiert, ist eine Ankündigung einer "International-Final-Mix" Fassung auf der TGS 2010 immernoch im Bereich des Möglichen.

Mit Städten in HD!

e7
29.07.2010, 09:30
Wie war das noch mit Final Fantasy XII ;D ?
Was genau meinst du? XII ist vielleicht nicht so zugepflastert mit Cutscenes wie vielleicht XIII, tut aber trotzdem so, als würde es eine großartige Geschichte erzählen, was es IMO nicht getan hat.

Gogeta-X
02.08.2010, 13:15
Wenigstens benutzt du das wort imho ;)
Und imho hat die FFXII Story den Boden gewischt mit der "Story" von FFXIII ;)

Hier wurde es ja schon einmal gesagt: FFXII hat viel zu bieten, aber es wurde zu wenig Screentime verwendet um das alles dem Spieler näher zu bringen.
FFXIII hingegen ist so dünn wie 5mm Eis auf einem See. Hier wurde an Cutscenes aber nicht gesparrt, sondern eher zuviel benutzt. Und wo nichts ist, kann man mit FMV's und Cutscenes auch nichts retten imho (Ich sage nur Kapitel 12 (oder wars 11? ^^) als die Truppe zurück nach Cocoon kommt -> ~.~°) ;)

Gogeta-X
03.08.2010, 12:50
So sollte FFXIII aussehen, dann hätte es auch mit dem Spiel/Gameplay geklappt. ;)
http://cache-02.gawkerassets.com/assets/images/9/2010/08/ffxiii.png

Rina
03.08.2010, 16:52
Was wäre eigentlich mit einem besseren individuellerem Jobsystem und 3 - 4 steuerbaren Charas (und die ATB Anzeige gab es in der Demo noch für alle 3 http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif ? )

Eigentlich könnte man doch mit relativ wenig Aufwand das KS der Vorgänger emulieren. Was mich auch etwas stört ist der Wert des Brechens der Gegner. Viele Kämpfe werden dadurch zu einfach und uninteressant, weil es das einzige taktische Ziel ist. Besonders bei Endgegnern ist es oft so dass die fast unbesiegbar scheinen ohne brechen und mit dann zu schwach.

Im Gegensatz zu XII, X-2, X und VII sähe ich da durchaus Nutzen einer International Version, wobei man selbst in dem unwahrscheinlichen Fall wohl kaum das KS grundlegend ändern würde.


(Ich sage nur Kapitel 12 (oder wars 11? ^^) als die Truppe zurück nach Cocoon kommt -> ~.~°) ;)
Das und die paar optionalen Szenen (Sazh und Chocobo bzw. Kaktor) ist eigentlich noch das interessanteste an den letzten Kapiteln.


und mochte es in FFXII überhaupt nicht, in unzählige Sidequests geworfen zu werden
Wir haben ein anderes FF XII gespielt :confused:

Ich wurde nie in eine Sidequest "geworfen" im Gegenteil man muss mehr danach suchen als in FF XIII nach den Cie'th Statuen, die auf dem Weg liegen wobei man dann den Weg zum Ziel suchen muss (Transport Cie'th sind find ich eine suboptimale, wenn auch einfache, Lösung)


Warum sihc genau Pulse und Cocoon so sehr hassen wird auhc aus den Menü-Texten nicht wirklich rüber gebracht.
Inwiefern hassen? Die Menschen wissen doch kaum etwas über Cocoon und bleiben so (mit dem was sie zu wissen glauben) freiweillig in ihrem Cocoon.

thickstone
03.08.2010, 17:55
Warum sihc genau Pulse und Cocoon so sehr hassen wird auhc aus den Menü-Texten nicht wirklich rüber gebracht.

Das fand ich schon so durch das Handeln sehr gut rübergebracht und das fand ich ziemlich interessant. Die Menschen haben nicht viel hinterfragt, sondern fanden Pulse einfach scheiße, weil ihnen das so gesagt wurde und alles, was mit Pulse zu tun hat, war eben Da Evil.

Dieser Grundgedanke des nicht-Hinterfragens und der grundlosen Intoleranz kam auch schon in Teil 10 vor und das finde ich eigentlich gut, weil er heutzutage in unserer Gesellschaft immernoch aktuell ist.

In Teil 13 wurde der imo auch mehr durch die Party rübergebracht als direkt durch die Bevölkerung von Cocoon. Sie akzeptieren sich selbst nicht und halten sich auch für die Freaks, für die sie auch der Rest der Bevölkerung hält. Wird besonders am Anfang deutlich, mit der Zeit lernen sie ja, mit ihrer Position in der Welt umzugehen. Fand ich eigentlich sehr überzeugend dargestellt.

Dann noch zu den fehlenden Plottwists


Eigentlich gab es doch Szenen, die das gezeigte auf den Kopf gestellt haben.
Erstmal, dass das, was die Menschen sich vorgestellt haben, alles Fake ist und sie nicht von wirklich was eine Ahnung haben.

Dann noch, dass die Party eigentlich nur dem Konzept von Dysley folge. Und Vanilles Rolle und dass sie dafür verantwortlich ist, fand ich auch sehr überraschend. Alle Ereignisse, bishin zur kristallisierung von Sera, hatten alle ihren Sinn, der sich erst am Ende erschließt.



Das Ende war dann gewohnt etwas schmalzig, aber wer bei RPGs was anderes erwartet, zockt das falsche Genre ^^ Ich fand jedenfalls, wie ein anderer im Thread, gut, dass es nicht alles vorgekaut wurde. Mit ein bisschen Überlegung ist man dann ja auch selbst auf die Lösung gekommen.

Doch doch, ich persönlich muss schon sagen, dass ich die Story gut fand. Einzig die Antagonisten, die mich vom Design btw. überzeugt haben, fand ich etwas voreilig verbraten.

Andrei
03.08.2010, 19:44
hat wer nen tipp zum Eidalon Bahamut komme gerade irgendwie nicht weiter.

Diomedes
03.08.2010, 20:34
hat wer nen tipp zum Eidalon Bahamut komme gerade irgendwie nicht weiter.

Vanille sollte Gesundungsrute benutzen, bei Lightning würde Auratus-Sturmklinge mit Geschwindigkeitsaccessoires Sinn machen (z.B. Windhalstuch).
Zu Beginn Verteidiger/Heiler/Heiler benutzen, um nicht zu Kampfbeginn von Bahamut zerrissen zu werden. Bei günstiger Gelegenheit eventuell umschalten auf ein Paradigma, bei dem Lightning Brecher ist, um die Gruppe etwas zu zerstreuen. Sobald die Lage etwas unter Kontrolle ist, auf Manipulator (Fang)/ Heiler (Vanile)/ Verheerer (Lightning) umschalten, um den Metamorph-Balken vollzukriegen. Es kann auch hilfreich sein, Items anzulegen, die zu Beginn Protes oder Shell verursachen, oder Schaden reduzieren.
Manchmal braucht man etwas Glück, an sich sollte es aber machbar sein, wenn du im Kristarium nicht zu weit hinterherhinkst.

Enkidu
04.08.2010, 15:35
So sollte FFXIII aussehen, dann hätte es auch mit dem Spiel/Gameplay geklappt.
http://cache-02.gawkerassets.com/assets/images/9/2010/08/ffxiii.png
Kann man das irgendwo kaufen :creepy: ? Nicht nur FFXIII sollte heute so aussehen ... Ach, wie ich die gute alte Zeit vermisse.

Gogeta-X
04.08.2010, 15:38
Hab ich mir doch gedacht, dass ich dich damit aus der Reserve locken kann ;)

e7
05.08.2010, 23:18
FFXII hat viel zu bieten.
Das haben hier schon viele behauptet :p

btw, wenn man sich die aktuellsten Ableger der ehemaligen Konkurrenzserien Final Fantasy und Dragon Quest anschaut, hat Dragon Quest doch gewonnen, oder?

Lucian der Graue
05.08.2010, 23:29
btw, wenn man sich die aktuellsten Ableger der ehemaligen Konkurrenzserien Final Fantasy und Dragon Quest anschaut, hat Dragon Quest doch gewonnen, oder?
Dragon Quest ist seiner Linie weitestgehend treu geblieben, man konnte immer ungefähr erahnen, was einem erwarten würde.

Final Fantasy hingegen versucht sich immer wieder neu zu erfinden, für den Spieler ist es also wie eine Wundertütte, aber genau das macht vielleicht auch den Reiz aus? Keine Frage, dass sich dahinter mehr Streitpotential verbirgt, bei großen Ankündigungen seitens der Entwickler, haben die Spieler auch dementsprechend große Erwartungen.

VKZ-technisch liegen beide glaube ich bei 5 ~ Millionen, wobei FF XIII im Westen schon länger auf den Markt ist.

e7
05.08.2010, 23:37
Wobei mir gerade bei Dragon Quest IV für den DS manche Argumente hier gegen die Linearität von FFXIII in neuem Licht erscheinen. Mir ist aufgefallen, dass man sich grob gesehen auch in so einem alten RPG in relativ linearen Bahnen bewegt. Meistens will man doch nur wissen, wo es als nächstes weitergeht, allein, um orientierungsloses Herumlaufen und die damit verbundenen Zufallskämpfe zu vermeiden, und rechts und links neben dem Wegesrand gibt es eigentlich auch fast nichts zu entdecken. Dann wird es irgendwann geöffnet, und dann schippert man über die Meere, hat noch mehr Zufallskämpfe und klappert alle Orte ab, um herauszufinden, was eigentlich noch zu tun ist (das ist jetzt das dritte Dragon Quest, wo deswegen irgendwann eine Komplettlösung her musste), immer und immer wieder.

Sorry Leute, aber da nehme ich doch lieber den Korridor :D

Enkidu
06.08.2010, 11:05
Final Fantasy hingegen versucht sich immer wieder neu zu erfinden, für den Spieler ist es also wie eine Wundertütte, aber genau das macht vielleicht auch den Reiz aus? Keine Frage, dass sich dahinter mehr Streitpotential verbirgt, bei großen Ankündigungen seitens der Entwickler, haben die Spieler auch dementsprechend große Erwartungen.
Das war leider nicht immer so :-/ Klar hat es schon damals jedes Mal vieles anders gemacht, aber auf ein paar Konstanten konnte man sich trotzdem verlassen. Zumindest bis zum neunten Teil. Seitdem haben sie es für meinen Geschmack hoffnungslos übertrieben! Ich wurde von den Hardcore-Wundertüten zwar überrascht, aber viel zu oft im negativen Sinne.

Wobei mir gerade bei Dragon Quest IV für den DS manche Argumente hier gegen die Linearität von FFXIII in neuem Licht erscheinen. Mir ist aufgefallen, dass man sich grob gesehen auch in so einem alten RPG in relativ linearen Bahnen bewegt. Meistens will man doch nur wissen, wo es als nächstes weitergeht, allein, um orientierungsloses Herumlaufen und die damit verbundenen Zufallskämpfe zu vermeiden, und rechts und links neben dem Wegesrand gibt es eigentlich auch fast nichts zu entdecken. Dann wird es irgendwann geöffnet, und dann schippert man über die Meere, hat noch mehr Zufallskämpfe und klappert alle Orte ab, um herauszufinden, was eigentlich noch zu tun ist (das ist jetzt das dritte Dragon Quest, wo deswegen irgendwann eine Komplettlösung her musste), immer und immer wieder.

Sorry Leute, aber da nehme ich doch lieber den Korridor
Sicherlich sind auch die traditionelleren RPGs häufig sehr linear gehalten, aber Tatsache ist nunmal, dass sie einem Möglichkeiten einräumen, die FFXIII nicht bietet, und dadurch einen weitaus nicht-lineareren Eindruck vermitteln. Du magst es hassen, alles abgrasen zu müssen, für viele Spieler macht dieses nach und nach Erkunden der Welt aber gerade den Reiz aus. Ich mag es zwar auch nicht, wenn man in einer riesigen Welt überhaupt keine Ahnung bekommt, wo es als nächstes hingeht, aber abgesehen davon, dass das bei mir doch unheimlich selten vorgekommen ist, ist mir das immer noch um einiges lieber, als immer nur in eine Richtung zu latschen und gar nichts anderes tun zu können.

Was die Korridore angeht, das hab ich hier glaub ich ja schon mehrfach erwähnt: Hätte damit sicher nicht so ein Problem gehabt, wenn sie Teil einer zusammenhängenden Spielwelt gewesen wären (vergleiche Final Fantasy X), was sie nunmal leider nicht waren.

e7
06.08.2010, 16:02
Was die Korridore angeht, das hab ich hier glaub ich ja schon mehrfach erwähnt: Hätte damit sicher nicht so ein Problem gehabt, wenn sie Teil einer zusammenhängenden Spielwelt gewesen wären (vergleiche Final Fantasy X), was sie nunmal leider nicht waren.
Bei der zusammenhängenden Spielwelt stimme ich zu, gerade im Vergleich zu DQIV. Da bekommt man eben einen sehr guten Eindruck davon, wie die Spielwelt aufgebaut ist. Und nur weil man Korridore und einen angeblichen Fokus auf das Storytelling hat, muss man das nicht vernachlässigen. Ich erinnere mich gut daran, als ich bei FFXIII in irgendner Art Schrottplatz oder sowas war und dachte, das wäre jetzt schon Pulse, weil ich da einfach nie nen Plan hatte, wo ich mich gerade geografisch ungefähr befunden hatte.

Vermutlich ist der Zusammenhang der Orte das Wichtige, und nicht, ob es am Wegesrand zig Sachen zu erkunden gibt oder alles nur in einen Korridor gequetscht wurde.

Sei-Men
06.08.2010, 18:23
Ich wurde von den Hardcore-Wundertüten zwar überrascht, aber viel zu oft im negativen Sinne.


Ich kann das nur unterschreiben.

IMO fehlen FF seit X irgendwie die roten Fäden. Ich benutze hier mal extra die Mehrzahl, weil es in meinen Augen nicht reicht, wenn eine Serie nur EINEN roten Faden hat.
Das ist genau so als wenn ich zu meinem Lieblings-Diner gehe. Wenn ich da hinkomme dann ERWARTE ich einfach, das ich da immer und immer wieder die geilsten Spare Ribs, die besten Burger und die saftigsten Steaks von der Welt bekomme. Genau so erwarte ich aber auch ein klein wenig Abwechslung mit der ich mir eine Auszeit von den Steaks und Burgern nehmen kann. Wobei ich immer weiß, wann immer ich Lust auf ein richtig gutes Steak habe, dann kriege ich das auch.
SE betreibt allerdings genau das Gegenteil von eben diesem, wie ich finde, guten Konzept. Anstelle davon das man einen gewissen Standard einhält, mit dem man treue Fans bei der Stange hält und fest an sich bindet (wobei ja auch nicht auszuschließen ist das man mit diesen traditionellen Werten neue Kunden erreicht), wirft man lieber immer wieder alles was den Vorgänger ausgemacht hat über Bord. Oder um es mal auf die Gastronomie zu übertragen: Sie reißen den schönen American-Diner ein, und setzen stattdessen einen China-Palast dahin. Dagegen habe ich jetzt nicht viel einzuwenden, ich futter auch gerne gebratene Nudeln, Reis und Ente. Aber ich würde doch ein wenig meine geliebten Spare Ribs, Steaks und Burger vermissen. Allerdings geht SE sogar noch einen Schritt weiter. Statt nun bei Wan-Tan, Nudeln und frietierter Ente zu bleiben, reißen sie auch den China-Palast nieder und ziehen da denn zweiten schiefen Turm von Pisa hoch. Schon leicht gewurmt von dieser Wankelmütigkeit gestehe ich mir ein: "Mit Pizza und co komme ich auch ganz gut zurecht, allerdings wollte ich doch gerne den gebratenen Reis mit Huhn haben!!!". Wenn ich dann aber beim nächsten mal wieder dahin komme, und sich anstelle der Pizza im Ofen, dünn geschnittens Kalbsfleisch auf Spießen dreht und einer fragt: " Mit oder ohne Scharf?!?" , spätestens dann wieß ich das ich da zum letzten mal gewesen bin. Denn um "irgendetwas" zu essen brauch ich nicht eine Stunde mit dem Auto zu fahren. Das kriegen andere in der näheren Umgebung genau so gut hin.

Was ich mit dieser "Fressorgie" eigentlich sagen will ist. Ein bisschen mehr "Berechenbarkeit" täte FF garnicht schlecht. Bei Dragon Quest klappt das ja auch. Wo DQ draufsteht ist auch DQ drin.

Wobei ich ohnehin fast schon glaube das SE nach und nach aus dem "Flagschiff Final Fantasy" eher ein Testkaninchen machen will. Wenn man nicht weiß wie ein neues Konzept ankommt, klatscht man einfach ein FF drauf. So sind schon einmal einige Hunderttausend Einheiten perse verkauft. Denn ich glaube immer noch, das wenn FFXIII nicht FFXIII, sondern z.B. "The Legend of the Crystals" heißen würde, hätte man es mit sicherheit sehr viel schneller als mittelmäßiges RPG abgetan und es wäre irgendwann, kaum bemerkt von der Spielgemeinde, in vergessenheit geraten. Oder man nehme Final Fantasy Crystal Chronicles. Ich habe nie verstanden was das mit FF zu tun hat. Okay, es kommen einige Monster und auch Mogrys darin vor, aber da hören die Gemeinsamkeiten afair auch schon weider auf. Das Teil hätten wohl ohne den Final Fantasy Schriftzug die Meisten, wenn überhaupt, mit der Kneifzange angepackt.

Enkidu
06.08.2010, 18:42
Vermutlich ist der Zusammenhang der Orte das Wichtige, und nicht, ob es am Wegesrand zig Sachen zu erkunden gibt oder alles nur in einen Korridor gequetscht wurde.
Oh, ich find das schon beides wichtig ^^ Aber dass die Orte permanent miteinander verbunden sind und man später auch dorthin zurückkehren kann, das ist für mich sogar ein integralerer Bestandteil eines RPGs als die Erkundungsmöglichkeiten an sich. Es sind diese furchtbaren Wegwerfdungeons, die FFXIII für mich so sehr zu einem "interaktiven Film" werden lassen. Die einzelnen Orte und Schauplätze sind dadurch nur noch Kulisse für die Handlung, aber nicht mehr wirklich Teil einer virtuellen Spielwelt. Das sieht man besonders schön an diesem Strand mit Sonnenuntergang, wo sich Snow und Serah treffen - gewissermaßen nur noch die Erweiterung einer Cutscene. Hätte man später vor dem Endkampf hierher zurückkehren und dort irgendetwas machen können, hätte man sich als Spieler erinnert und es wäre eine ganz andere, stärkere Wirkung erzielt worden.
Dass das ganze geographisch auch gar nicht richtig eingeordnet wurde und teils geradezu unlogisch im Raum steht (Cocoon ist mir leider ein einziges Rätsel), kommt noch hinzu, meinte ich jetzt aber nicht in erster Linie. Mir geht es eher darum, nicht unvorbereitet durch eine bloße Cutscene einen permanenten Ortswechsel (ohne Möglichkeit einer späteren Rückkehr) durchleben zu müssen, und mit solchen Momenten war das Spiel ja förmlich vollgestopft.

...
Jo. Wobei ich sagen muss, dass ich Crystal Chronicles gemocht habe. Aber Final Fantasy hätte wirklich nicht unbedingt im Titel stehen müssen. Andererseits - immer noch leiber dort als in FFXIII ;D

Aber hey, vielleicht erkennen und überblicken wir ja auch nur nicht den großartigen neuen Masterplan von Square Enix. Wer weiß? Vielleicht kommt nach dem neunten Teil ja immer ein unfertiges, experimentelles Final Fantasy von der ersten Division als Generations-Auftakt, dann ein MMORPG von der dritten Division in der Mitte, und nach einigen weniger bedeutenden Ablegern und Sequels noch ein großes Mammut-Projekt von der vierten Division zum Abschluss ^^ Wenn dem so wäre, könnte ich eigentlich sogar einigermaßen damit leben. Aber ich glaube kaum, dass die Leute da so langfristig planen, denn innerhalb von einer Generation können sich alle möglichen äußeren Gegebenheiten ändern. Bin deshalb doch sehr gespannt auf die zukünftige Ankündigung von XV, und darauf, wer daran mitarbeitet.

Sei-Men
06.08.2010, 19:07
Wobei ich sagen muss, dass ich Crystal Chronicles gemocht habe.



Ich habe es auch gerne gespielt. Nicht das man mich da falsch versteht. es ging mir halt nur um..

Final Fantasy hätte wirklich nicht unbedingt im Titel stehen müssen.





Aber hey, vielleicht erkennen und überblicken wir ja auch nur nicht den großartigen neuen Masterplan von Square Enix.

Okaaaay^^ Als Laie kommt mir das allerdings eher so als ob da die linke Hand nicht weiß was die rechte gerade so treibt! Wobei ich zugeben muss das ich mit diesem Divisionenzeug ohne hin nicht so auskenne:eek: Das ist bei mir wie Fussball gucken. Andere erkenne da irgendein Muster bei irgendwelchen Spielen. In meien Augen treten die alle nur ein rundes Stück Leder.
Solange SE gute Spiele rausbringt ist es mir eigentlich auch egal von welcher Div. die sind. Hauptsache sie machen Laune. Und das war, zumindest für mich, bei FFXIII nicht der Fall.

Diomedes
08.08.2010, 02:03
Aber hey, vielleicht erkennen und überblicken wir ja auch nur nicht den großartigen neuen Masterplan von Square Enix. Wer weiß? Vielleicht kommt nach dem neunten Teil ja immer ein unfertiges, experimentelles Final Fantasy von der ersten Division als Generations-Auftakt, dann ein MMORPG von der dritten Division in der Mitte, und nach einigen weniger bedeutenden Ablegern und Sequels noch ein großes Mammut-Projekt von der vierten Division zum Abschluss ^^ Wenn dem so wäre, könnte ich eigentlich sogar einigermaßen damit leben. Aber ich glaube kaum, dass die Leute da so langfristig planen, denn innerhalb von einer Generation können sich alle möglichen äußeren Gegebenheiten ändern. Bin deshalb doch sehr gespannt auf die zukünftige Ankündigung von XV, und darauf, wer daran mitarbeitet.

Wenn das bisherige einem Masterplan dient, dann wohl dem, Leute wie Scenario Writer, Map/Field Planner/Designer und auf lange Sicht auch den Director ersatzlos aus der Personalliste zu streichen, indem man die Qualität und damit nachhaltig die allgemeinen Ansprüche im degenerierenden Wellenschema (kleines Auf, großes Ab, kleines Auf, großes Ab, ...) soweit senkt, bis man Spiele nach standardisiertem Schema F aufbauen und trotzdem erfolgreich und kritiklos verkaufen kann, und aller kreativer Input überflüssig wird.

Sofern der "Generations-Plan" denn der Realität entspräche, wäre das vielleicht insofern akzeptabel, dass man als Online-Spieler regelmäßig auf seine Kosten kommt, und für die Offliner alle drei Teile was potentiell interessantes rauskommt. Allerdings sind mir die Abstände zwischen den Teilen dafür inzwischen einfach zu lange. Wenn nur noch alle fünf bis sechs oder gar sieben Jahre ein gescheiter FF-Teil rauskommt, und dieser von Vollendung (zumindest Lückenfreiheit) auch noch weit entfernt ist, dann kann ich der Serie auch nichts mehr abgewinnen, und mich blos noch in Nostalgie an den alten und ganz alten Teilen erfreuen. Klar, man könnte damit leben, aber Zufriedenheit wäre was anderes. Vor allem, da sich gute RPGs auch außerhalb von SE rar machen.


Solange SE gute Spiele rausbringt ist es mir eigentlich auch egal von welcher Div. die sind. Hauptsache sie machen Laune.
Das geht den meisten sicher genauso. Wenn das Spiel gut ist, ist es eigentlich egal, wer daran mitgearbeitet hat. Leider ist es (offensichtlich) nicht egal, wer daran mitarbeitet, wenn das Spiel gut werden soll.

Shiravuel
01.09.2010, 06:35
So, ich bin jetzt in Piz Vale oder so ähnlich und leide unter chronischem Goldmangel. Hätte so gerne eine neue Waffe und die beiden Gürtel gekauft, aber mit mit knapp 1030 Gil und den Kosten allein für die Waffe schon 2.500, die Gürtel je 4.500 ... äh unmöglich. Wie soll das denn gehen? Die ganzen Zähne, Felle, Tränen etc. habe ich sicherheitshalber behalten, da man ja die Waffen aufrüsten können soll. Nur wann ist hier die Frage. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif

Geht eigentlich noch jemandem das KS gewaltig auf den Senkel? Irgendwie ist das einerseits mit dem dauernden Umschalten der Paradigmen hektisch, andererseits habe ich nicht wirklich die Kontrolle über die einzelnen Partymitglieder. Die reissen halt ihr Repertoire, welches der jeweiligen Rolle, die sie einnehmen entspricht, runter und das wars dann. o_o

Hope geht mir auch reichlich auf den Geist. Den hätten sie besser "Hopeless" genannt. Aber vielleicht wirds ja besser. Ich hab ihn jetzt tatsächlich schon ca. zwei Minuten erlebt, wo der Junge nicht hysterisch war. Man freut sich ja schon über kleine Dinge.

Blade_ss
01.09.2010, 08:14
So, ich bin jetzt in Piz Vale oder so ähnlich und leide unter chronischem Goldmangel. Hätte so gerne eine neue Waffe und die beiden Gürtel gekauft, aber mit mit knapp 1030 Gil und den Kosten allein für die Waffe schon 2.500, die Gürtel je 4.500 ... äh unmöglich. Wie soll das denn gehen? Die ganzen Zähne, Felle, Tränen etc. habe ich sicherheitshalber behalten, da man ja die Waffen aufrüsten können soll. Nur wann ist hier die Frage. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif



das geht jedem so.
Die waffen bekommst du grundsätzlich, sobald sie im shop erhältlich sind, gleich mal in irgendwelchen "Kisten". Also kaufen lohnt sich da nicht wirklich.
Selbiges gilt eigentlich auch für die Ringe/Gürtel/Anhänger

Die ganzen items kannst du getrost verkaufen. Waffen-Upgrades zahlen sich eigentlich nur aus, wenn du die Ultimative Waffe haben willst. Die guten Basis-Waffen dafür bekommst du recht spät im Spiel.
Man kann alle möglichen Items zum Upgraden auch in den Shops kaufen.
Benötigt aber sehr viel Gil.
FFXIII ist im Endgame ein Gil-Grinder ^^



Geht eigentlich noch jemandem das KS gewaltig auf den Senkel? Irgendwie ist das einerseits mit dem dauernden Umschalten der Paradigmen hektisch, andererseits habe ich nicht wirklich die Kontrolle über die einzelnen Partymitglieder. Die reissen halt ihr Repertoire, welches der jeweiligen Rolle, die sie einnehmen entspricht, runter und das wars dann. o_o


Da gewöhnst du dich dran. Wird dann weniger hektisch. ;)
Gelegentlich benötigst du für manche mobs/bose dann auch spezielle Taktiken bzw. Aufstellungen. Das bekommst dann heraus, wenn du 3-8 mal am selben Boss verreckst^^



Hope geht mir auch reichlich auf den Geist. Den hätten sie besser "Hopeless" genannt. Aber vielleicht wirds ja besser. Ich hab ihn jetzt tatsächlich schon ca. zwei Minuten erlebt, wo der Junge nicht hysterisch war. Man freut sich ja schon über kleine Dinge.

nein, es wird nicht besser. und snow wird auch noch schlimmer.

Shiravuel
01.09.2010, 08:55
Das habe ich schon gemerkt. o_o Hab einen Booster verkauft, um ein Magiersiegel zu holen und finde genau das dann 2 Minuten danach in einer Kiste. Kopf -> Tisch.

Lohnen sich die ultimativen Waffen denn? In FF X hab ich sie auch besorgt. Weil die halt wirklich besser waren als alles andere.

Hope wird nicht besser? O_o Ich gebe jede "Hope" auf. ... Und zu Snow: Unsympathisch ist er mir nicht, aber er fällt eindeutig in die Kategorie "sympathischer Volltrottel". Erinnert mich irgendwie an Wakka. Ein einfaches Gemüt, der auch Logik nicht wirklich zugänglich ist.

Etwas nervig finde ich aber auch Lightning. Ich mag einfach den Typ "ach so cool und unfreundlich" nicht wirklich.
Vanille ist reichlich überzogen und erinnert an Selphie. Solange sie allerdings nicht mit "Zug faaaaaahren" ankommt, finde ich sie erträglich.
Sazh mag ich, der wirkt normal und natürlich.
Wobei ich die Party letztlich wohl doch auf die größte Effektivität zusammenstellen werde. Und Lightning dürfte da ein "Muss" sein. Vanille ist bei mir Heilerin und Sazh nehme ich aus Sympathiegründen mit und zwinge ihn auch mehr in die Rolle des magischen Typen, denn besonders wirkungsvoll finde ich seine Knarren nicht.

Blade_ss
01.09.2010, 09:07
Lohnen sich die ultimativen Waffen denn? In FF X hab ich sie auch besorgt. Weil die halt wirklich besser waren als alles andere.

nur, wenn du wirklich alles im Spiel erreichen willst und alle Extra-Bosse etc machen willst. Sonst zahlt sich der Aufwand nicht aus.




Hope wird nicht besser? O_o Ich gebe jede "Hope" auf. ... Und zu Snow: Unsympathisch ist er mir nicht, aber er fällt eindeutig in die Kategorie "sympathischer Volltrottel". Erinnert mich irgendwie an Wakka. Ein einfaches Gemüt, der auch Logik nicht wirklich zugänglich ist.

er wird ein wenig besser. das schon.
nicht ganz so nervig. snow bleibt der Hero-Styl0r..




Wobei ich die Party letztlich wohl doch auf die größte Effektivität zusammenstellen werde. Und Lightning dürfte da ein "Muss" sein. Vanille ist bei mir Heilerin und Sazh nehme ich aus Sympathiegründen mit und zwinge ihn auch mehr in die Rolle des magischen Typen, denn besonders wirkungsvoll finde ich seine Knarren nicht.

am anfang ist lightning eigentlich ein muss, ja.
wenn du alle chars dann zusammen hast, aber nicht mehr.

hatte hauptsächlich lightning-vanille-sazh
allei wegen haste von sazh, weil die fights dann schneller sind^^
sazh kann auch mal brecher sein, wenn du 2 heiler benötigst. (lightning kann jaauch ein wenig heilen)


da ist wohl die beste kombination imo (im späteren spielverlauf):
fang (brecher, verteidiger, augmentor), vanille (heiler, manipulator, verheerer) und hope (heiler, augmentor, verheerer)
die kombi von fang brecher und defener hat als Basis sonst nur snow... und der nervt^^

Evanescence
01.09.2010, 12:17
Vanille ist reichlich überzogen und erinnert an Selphie. Solange sie allerdings nicht mit "Zug faaaaaahren" ankommt, finde ich sie erträglich.
das war doch der beste satz im ganzen spiel. :D leider haben sie vanille nicht ein ebenso einprägsames epitom verpasst, von ihren nervigen orgastischen anfällen mal abgesehen.

sazh mochte ich noch nie so besonders. während der story hat der ja auch einige hänger und das ganze vater-sohn-geleier ist auch nicht so meine schiene. dafür zieht er die anderen gerne wegen ihrer naivität auf und das ist doch auch schon was. :D


Lohnen sich die ultimativen Waffen denn?
in keinster weise. du kannst das spiel problemlos ohne jegliche upgrades durchspielen und für das postgame reichen auch T2 varianten, also die aufstufung vor der ultimativen.
das liegt daran, dass du für das T3 upgrade ein sehr seltenes item von einem sehr nervigen gegner beziehen musst und der einbau dann auch noch zig millionen gil kostet. dafür bekommst du aber den sechsten atb-balkenabschnitt exklusiv freigeschaltet.

übrigens ist lightning, fang und hope die beste charakterkonstellation im spiel. vanille hat zwar ihr ganzes manipulator-gedöns, dafür aber nicht alle elemental spells.

Shiravuel
01.09.2010, 21:00
Wenn Vanille auch "Zug faaaahren" oder ähnlich geschrieen hätte, wäre ich in den Monitor gesprungen und hätte sie persönlich gekillt. :D Nochmal ertrag ich sowas echt nicht. ^^

[spoiler][Von Vater-Sohn-Gedöns weiß ich noch nix, wäre aber für mich vermutlich am ehesten nachvollziehbar und am wenigstens nervig. Und ja, die anderen sind teilweise naiv o_o Das Leben ist schließlich kein Ponyhof. *fies grins und alte Metapher benutz*/spoiler]

Lightning, Fang, Hope? Okay, werd ich berücksichtigen. Danke Dir :)

e7
05.09.2010, 10:47
Wow, es gibt noch Leute, die Final Fantasy XIII spielen :)

Täusche ich mich, oder haben die älteren Final Fantasy Teile das Forum wirklich viel länger auf Trab gehalten?

Sylverthas
05.09.2010, 11:21
Wow, es gibt noch Leute, die Final Fantasy XIII spielen :)

Täusche ich mich, oder haben die älteren Final Fantasy Teile das Forum wirklich viel länger auf Trab gehalten?
Nope, tust Du nicht.
Der Grund ist wohl auch recht offensichtlich :D

Vascar
05.09.2010, 12:20
vllt liegt auch daran, dass nach FFXIII keine brauchbare rpgs erschienen sind, zb. cross edge, last rebellion, trinity universe, nier, 3d dot heroes...

haebman
06.09.2010, 09:43
Hier noch einige Gedanken zum Spiel die ich ganz gut fande beim hören. (http://www.youtube.com/watch?v=Csa08_JVOKI&feature=player_embedded)

Mag etwas spät sein aber ich habs erst heute morgen entdeckt :D

Sylverthas
06.09.2010, 23:12
Hier noch einige Gedanken zum Spiel die ich ganz gut fande beim hören. (http://www.youtube.com/watch?v=Csa08_JVOKI&feature=player_embedded)

Mag etwas spät sein aber ich habs erst heute morgen entdeckt :D
Yo, das sind ja prinzipiell auch viele Gedanken, die hier beim Thread durchgekommen sind. FFXIII ist halt kein schlechtes Spiel, aber es begeht dennoch viele mehr oder weniger große Schnitzer.

Und JRPGs scheinen die letzten Jahre wirklich in einer starken Identitätskrise zu stecken, aber das verwundert vermutlich auch keinen mehr wirklich ^_^

thickstone
07.09.2010, 13:10
Und JRPGs scheinen die letzten Jahre wirklich in einer starken Identitätskrise zu stecken, aber das verwundert vermutlich auch keinen mehr wirklich ^_^

Eigentlich schon. Ich wundere mich nämlich, wie in der Ps2 Generation wirklich viele gute RPGs rauskamen und jetzt eben kaum bis gar nicht mehr. Das Genre hat sich jedenfalls mal größerer Beliebtheit erfreut, nur das hat sich auf einen Schlag mit der neuen Generation geändert. Ich kann mir die Entwicklung nicht so richtig erklären. Ich bin pers. über jedes Rollenspiel froh, das nicht komplett schlecht ist und so zähle ich Star Ocean 4 z.B. zu den besseren RPGs dieser Gen. Wäre es in der letzten Gen erschienen, wäre es für mich eines der Schlechtesten. Besorgniserregend.

Barbatos
07.09.2010, 18:31
Und JRPGs scheinen die letzten Jahre wirklich in einer starken Identitätskrise zu stecken,

Selber Schuld, laut neuester Dengeki:

FFXIII coming to 360 in Japan 16.12 2010 mit English VA und Easy Mode.:rolleyes:

Also wirklich, wenn man glaubt es geht nicht mehr dümmer, dann beweist Square das Gegenteil, ne 360-version für Japan, 1 Jahr später, technisch komplett unterlegen, kein Bonuszeugs, nur nen Easy-Mode, als ob FF13 einen Easy Mode brauchen würde.

Es ist einfach traurig was mit Square passiert ist, ENIX macht alles richtig, Square alles falsch.

Irgendwie auch interessant, Square kann MS also noch tiefer in den Arsch kriechen als bisher:rolleyes:

Naja, was solls, FF13 war ohnehin der grösste Flop dieses Milleniums, ne richtige "International"version ist wohl nicht möglich, ich wüsste beim besten Willen auch nicht WAS man in FF13 noch reinpacken könnte, da gibts gar nix weil FF13 einfach Abfalll ist.

Wird aber ne interessante TGS, freu mich schon drauf wie Micro$oft stolz FF13 International ankündigt:D

Ich warte aber totzdem weiter auf mein Last Remnant für PS3, im Gegensatz zu FF13-360 würde sich das sicher besser verkaufen, aber SE hat da wohl andere Ideen:p

Sylverthas
07.09.2010, 18:51
Eigentlich schon.
War eigentlich eher darauf bezogen, dass jeder hier die Tatsache, dass JRPGs keine Orientierung mehr haben, schon kennt ^_^
Warum das so ist, kann man ganz sicher wohl nicht sagen.
Gründe sind vermutlich die höher gewordenen Entwicklungskosten, die so einige Entwickler ein wenig rausboxen (oder, siehe NI, immer weiter zur Lachnummer machen^^).

Vielleicht haben die Japaner die Vorwürfe, dass das Genre zu sehr stagniert, zu wörtlich genommen und versuchen daher, an jedem Ende etwas zu ändern. Oder es ist ein wenig der Fehlversuch der Globalisierung, der dazu führt, dass sie immer neues ausprobieren.

Wenn man nur diese Generation betrachten würde und den Schnitt durch das Genre bildet, sieht man vermutlich keine wirklich klare Struktur mehr, wohingegen das zu früheren Zeiten bei Weitem offensichtlicher war und es mehr "Standard-JRPGs" gab.

Andererseits bin ich tatsächlich froh, dass man nicht mehr so oft mit einem antiquierten Kampfsystem erschlagen wird (nur DQ ist da noch ein leidiger Verfechter, aber dazu muss ich nicht mehr viel sagen ^_^).
Nicht, dass ich etwas gegen rundenbasierte Kämpfe hätte, aber dann sollte man das Potential auch nutzen und sie strategisch machen, denn das ist IMO der einzige wirkliche Vorteil, den sie haben. Und genau das hat kaum ein Spiel getan.

Arche
08.09.2010, 02:15
Hier noch einige Gedanken zum Spiel die ich ganz gut fande beim hören. (http://www.youtube.com/watch?v=Csa08_JVOKI&feature=player_embedded)

Mag etwas spät sein aber ich habs erst heute morgen entdeckt :D

Besonders hat mich der Part interessiert, indem sie darüber sprechen, dass Snow aussieht wie Mitte 20 und Serah wie 15.... der Gedanke kam mir schon während das Spiels, dass die Japaner wieder ihre perverse Ader einbringen mussten

Diomedes
08.09.2010, 03:56
Besonders hat mich der Part interessiert, indem sie darüber sprechen, dass Snow aussieht wie Mitte 20 und Serah wie 15.... der Gedanke kam mir schon während das Spiels, dass die Japaner wieder ihre perverse Ader einbringen mussten

Ach bitte, das ist doch nichts gegen diverse Charaktere aus Star Ocean oder Neptune. ^^

Serah sieht aus wie 15 oder 16, die neben Snow vielleicht zu jung wirkt, aber die FF-Reihe blieb bisher dankenswerterweise weitestgehend von überaus grellen Animefiguren mit Lolicon-Touch verschont.