Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neues Limp Bizkit-Album auf dem Weg - und es gibt sogar nen Vorab-Song!
T.U.F.K.A.S.
24.05.2010, 18:37
mitte diesen jahres soll das neue limp bizkit-album namens "gold cobra" erscheinen und ganz im ernst: nachdem ich das hier gehört hatte:
http://www.youtube.com/watch?v=o93201IoFTk
muss ich schon sagen: ich bin offiziell gehypet! als langjähriger fan der band und entschiedener "geht so"-finder des letzten auswurfs namens "the unquestionable truth pt. 1 oder auch: zack de la rocha goes to jacksonville" freue ich mich, dass die fünf (wieder in original-besetzung!) stilistisch wieder in richtung "chocolate starfish" gehen. endlich wieder.
und was sagt ihr so? :D
Yay :A
Ich war zu Anfang echt skeptisch bei der Ankündigung von "Gold Cobra", aber "Why Try" hat die Skepsis ausgetrieben. Das sind die Limp Bizkit (vor allem auch wieder so geschrieben!), wie ich sie zu "Chocolate Starfish"-Zeiten mochte.
Der ganze alternativo-Kram von "Results May Vary" und ihr Gemache auf Rage Against The Machine sind zum Glück auf der Strecke geblieben.
Bin wirklich begeistert von dem Song und freue mich jetzt offiziell auf das Album.
Und auf die Tour - Limp Bizkit live sehen ist definitiv Ziel!
Parallax
24.05.2010, 19:12
Der Anfang des Songs erinnert mich an Korn. Gefällt mir.
Je öfter ich das Lied höre, desto besser finde ich es. Beim ersten Mal fande ich es nciht so gut, aber jetzt genial^^
Freut mich zu hören, dass das Album schon im Juni rauskommt, hatte bis jetzt noch nix vom neuen Lim Bizkit Album gehört, nur von ihrer Reunion.
Bin gespannt auf das Album.
Ich freu mich auch schon tierisch auf das neue LB Album, jedoch hatte der Song nicht so eine berauschende Wirkung.
Ich weiß nicht wieso, aber es ist halt so. Bin trotzdem sehr gespannt.
http://www.youtube.com/watch?v=ofSPvBQb22M
:)
http://www.youtube.com/watch?v=ofSPvBQb22M
:)
Vielen Dank :A
Der Song macht sogar noch mehr Laune auf das neue Album und zeigt mir persönlich noch deutlicher, dass Limp Bizkit wieder wie früher klingen.
Nur schade, dass das Video den Song nicht komplett drauf hat :-/
T.U.F.K.A.S.
01.06.2010, 11:58
http://www.youtube.com/watch?v=ofSPvBQb22M
:)
boah. geil.
richtig geil.
noch mehr geiles. (http://www.youtube.com/watch?v=aWvti2GEdR8&feature=related)
okay, i'm sold!
T.U.F.K.A.S.
30.08.2010, 10:34
nun, der 27.8. als release-datum war ja nix. und es ist kein datum angegeben, an welchem das album zumindest hierzulande in die läden kommt. es gibt aber eine vage angabe vom roten fullcap himself, dass das album im oktober/herbst rauskommen soll:
http://www.youtube.com/watch?v=83GHEpBWP9o
chinese democracy, anyone?
chinese democracy, anyone?
Oh bitte nicht :-/
Da hoffe ich zumindest, dass man sich das Album bei den Konzerten kaufen kann - wenn nicht, wäre das echt... nicht so tolle :-/
T.U.F.K.A.S.
27.09.2010, 08:40
Okay, also am Freitag waren Simon und ich auf dem Konzert von den werten Herren Limp Bizkit.
Die erste halbe Stunde war meiner Meinung nach megascheiße, weil die Vorband absolute Gülle war und ich darauf gehofft hatte, dass meine Jugendidole direkt von Anfang an spielen würden.
Nach der Vorgruppe und einer weiteren halbstündigen Unterbrechung war es dann soweit und... was soll man sagen?
IT WAS FUCKING AWESOOOME!
Ernsthaft, das war ein richtig abgefuckt geiles Konzert. Die Stimmung war super, die Band war gut drauf, die Setlist war spitze (auch wenn sie von den neuen Sachen nur "Why Try" und ein sehr abgefahrenes Cover von "Sweet Child O' Mine" gespielt haben) und bestand zu circa 70% aus "Chocolate Starfish"-Songs. Highlights waren definitiv die Performance von "My Generation", "Rollin'", "Faith" und dem einzigen "Results May Vary"-Song des Abends "Eat You Alive". Hinzu kamen saugeile Kommentare und Aktionen von Fred Durst, u.a. das obligatorische "Setzt Euch Mal Alle Hin Um Bei Einem Bestimmten Einsatz Gleichzeitig Aufzustehen"-Spiel und eine Rant darüber, dass man seine Jacke nicht auf die Bühne legt, wenn man schon vom Maestro himself auf dieselbige geholt wird. Außerdem gibst du Fred Durst gefälligst deinen Autoschlüssel, wenn er danach verlangt und was man noch gelernt hat: Sam Rivers mag keine Polonaisen :D
Alles in allem: Trotz meiner beschissenen Handycap-Erkältung ein gelungener Konzertabend mit einer hübsch chaotischen Rückfahrt ("Oh, wir hätten doch den anderen Bus nehmen sollen!"). Jetzt bin ich nur noch aufs neue Album gespannt.
Meine Impressionen des Konzerts, verpackt in einem kleinen Konzertbericht:
Es ist wohl für mich das Konzert des ganzen Jahres: die Helden meiner Jugend – Limp Bizkit – kommen nach Hamburg und ich darf live dabei sein. Und wie es sich für die Band gehört, die um die Jahrtausendwende ihre größten Erfolge verzeichnen konnte, spielen die Herren um Frontmann Fred Durst auch nicht in einem kleinen Club auf dem Kiez, sondern in der Alsterdorfer Sporthalle.
Das Wetter an diesem 24 September ist scheiße, die Stimmung dafür aber mehr als nur gut, der Vorraum bereits gut gefüllt und die kleinen Stände, an denen es Bier, Brezeln oder Oberbekleidungen (Merch) zu kaufen gibt sind gut besucht. Die Halle selbst ist etwa gut zur Hälfte gefüllt, die Plätze direkt vor der großen Bühne (samt interessantem Backup „Fuck The Blackout“) bereits belegt, jedoch noch mit genügend Luft vor dem Wellenbrecher. Dass in der großen Halle allgemeines Rauchverbot herrscht, interessiert das durchaus bunt gemischte Publikum (vom Metalhead über Hiphop-Gangster bis hin zum It-Girlie ist alles vertreten) nicht die Bohne, entsprechend stickig und dunstig ist die Luft auch. Dass sich insgesamt mehrere hundert Menschen (am Ende dürften es gefühlte 1000 oder mehr sein) auch auf den Rängen tummeln und nirgends ein Fenster geöffnet werden kann, macht die Sache nicht angenehmer. Einzig die umherflitzenden Bier- und Brezelverkäufer helfen einem, die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken, bis um kurz nach 20 Uhr die Beleuchtung erlischt und sechs junge Kerle die Bühne entern – und damit die Hoffnung, die Helden des Nu Metal würden ohne Umschweife sofort loslegen, mit ihrer Mischung aus Screamo, Emocore und Metalcore pulverisieren. The Blackout haben die (äußerst zweifelhafte) Ehre, als Anheizer zu fungieren. Man kann der jungen Band durchaus Willen, Motivation und Spielfreude attestieren, jedoch gelinget es ihnen zu keiner Sekunde, das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Am deutlichsten zeigen das die lautstarken „Limp Bizkit“-Rufe zwischen den Songs. Somit dürfte die Band auch sicherlich erleichtert die Bühne nach 30 Minuten verlassen haben.
In der folgenden halben Stunde, die für die Vorbereitung des Auftritts der Hauptakteure genutzt wird, wächst die Anzahl der Menschen in der Halle nochmals schlagartig; dort, wo man vorher noch ohne Probleme lang laufen (oder je nach Bierpegel schwanken) konnte, ist kaum noch ein Durchkommen und selbst die Security hat alle Hände voll zu tun, die Massen geordnet noch ins vordere Viertel vor die Bühne zu lassen.
Um etwa 21 Uhr erlischt die Hallenbeleuchtung erneut und endlich geht es los: Limp Bizkit starten fulminant mit „Why Try“ vom (hoffentlich) bald erscheinenden neuen Album „Gold Cobra“ in ein Konzert, das keine Wünsche offen lässt: der Sound ballert laut aber klar aus den Boxen, die Stimmung ist von der ersten Sekunde an grandios und die Band agil und spielfreudig wie eh und je. Das Hauptaugenmerk der Songauswahl liegt eindeutig auf dem Material ihres Megaerfolgs „Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavoured Water“, es kommen aber auch Titel von „Significant Other“ und „Three Dollar Bill, Yall$“ zum Zuge. Mit so einem Arsenal in der Rückhand ist es fast schon Ehrensache, dass Fred Durst, der wieder einmal schräg geschminkte Wes Borland (Gitarre), Sam Rivers (Bass), John Otto (Schlagzeug) und DJ Lethal einen Hit nach dem anderen von der Kette lassen. Sei es das grandiose „The One“, der Nackenbrecher „Break Stuff“, die Partygranate „My Generation“, „My Way“ (bei dem ein Kumpel von Fred auf der Bühne mitsingen durfte) oder das grandiose „Re-Arranged“. Zu „Nookie“ dürfen sogar zwei Kerle aus dem Publikum die Bühne entern und mitfeiern, begehen aber das Sakrileg, ihre Jacken auf die Bühne zu legen und dort liegen zu lassen – was von Fred Durst nach dem Song entsprechend mit „These fucking idiots“ kommentiert wird. Merke also: lege niemals deine Jacke auf die Bühne eines Musikers.
Davon lassen sich Band und Fans jedoch nicht den Spass verderben – und Spass ist etwas, das bei diesem Auftritt groß geschrieben wird. Neben lockeren und lustigen Ansagen von Herrn Durst (der heute mit weißer Hose und weißer Cap unterwegs ist), gibt es mit dem Theme der „Benny Hill Show“ oder „Axel F“ kleine musikalische Interludes, die die Stimmung hoch halten und mit der schrägen, aber genialen Version von „Sweet Child ‘O Mine“ den wohl geilsten Coversong des Jahres. Bei der Überballade „Behind Blue Eyes“ lässt Fred Durst dann gegen Ende spontan das Mikro zu Boden sinken und die Fans den restlichen Text singen – Gänsehautfeeling vom Allerfeinsten. Zumal mit besagter Ballade und dem überraschenden „Eat You Alive“ zwei Songs des eher skeptisch beäugten „Results May Vary“-Albums zum Zuge kommen, die jedoch super bei den Fans ankommen. Und auch The Blackout dürfen am heutigen Abend so etwas wie ehrlichen Beifall einsammeln; und sei es nur, weil sie zusammen mit Limp Bizkit das brutale „Counterfeit“ ins Rund hauen dürfen. Geiler Song, geile Version.
Nachdem die Band für die Dauer des Songs „Ghostbusters“ die Bühne kurzzeitig verlassen hat, geht es auf den Endspurt zu, der mit „Rollin‘“, „Take A Look Around“ und dem abschließenden „Faith“ begangen wird. Danach ist aber auch endgültig Schluss, die Band jedoch verspricht, im kommenden Sommer wieder zurück nach Deutschland zu kommen – dann auch mit neuem Album im Gepäck.
Update, Update!
Endlich soll ein richtiger, fester Termin für das Release von "Gold Cobra" gefunden worden sein:
28.06.2011 soll die Scheibe endlich auf den Markt kommen.
Bitte - BITTE - lass es so sein; die Ähnlichkeiten zu "Chinese Democracy" geht mir langsam auf den Sender :-/
Hurrican Slash
10.04.2011, 21:56
Bitte was? So lange sollen wir da noch drauf warten? Mein Enthusiasmus hat sich hiermit verabschiedet.
T.U.F.K.A.S.
10.04.2011, 22:51
Update, Update!
Endlich soll ein richtiger, fester Termin für das Release von "Gold Cobra" gefunden worden sein:
28.06.2011 soll die Scheibe endlich auf den Markt kommen.
Bitte - BITTE - lass es so sein; die Ähnlichkeiten zu "Chinese Democracy" geht mir langsam auf den Sender :-/
Oh Gott... >_<'
Na dann mal Tau. Ich will die verdammte CD endlich haben und nicht nur die Releasedates dafür.
T.U.F.K.A.S.
30.05.2011, 13:13
http://www.youtube.com/watch?v=BnUE5cvXNew&feature=related
Achtung! Das Anhören dieses Songs könnte euch evtl.
a) zurück ins Stadium eines 15-jährigen versetzen
b) euch schwängern
c) eure Mum schwängern
HOLY FUCKING SHIT IST DAS GEIL!!!! EVERYBODY JUMPS FROM THE SOUND OF THE SHOTGUN!
Whiz-zarD
30.05.2011, 13:53
a) zurück ins Stadium eines 15-jährigen versetzen
b) euch schwängern
c) eure Mum schwängern
oder
d) euer Gehirn aktiviert die Selbstzerstörung.
Man muss echt sein Gehirn abgegeben haben, um so einen Crap toll zu finden. Das ist meine Meinung zu Limp Bizkit.
Und nur noch 29 Tage und der Rest von Heute bis zum Release des neuen Albums! :D
Edit:
Jau, der Song ist extrem geil. Ich will das neue Album. Jetzt.
Broken Chords Can Sing A Little
31.05.2011, 00:52
Krass, da haben ein paar Jungs doch tatsächlich die Jahrhundertwende verschlafen.
Jetzt mal ehrlich, es zeugt sicherlich von einer gewissen Art von Selbstbewusstsein, im Jahr 2011 so einen Song zu releasen, aber Tatsache ist dennoch, dass Limp Bizkit die musikalischen Entwicklungen der letzten fünf bis zehn Jahre vollkommen ignorieren und dieser Sound so wirklich gar nichts Innovatives mehr an sich hat. Nu Metal ist tot, seht es doch endlich ein.
Krass, da haben ein paar Jungs doch tatsächlich die Jahrhundertwende verschlafen.
Jetzt mal ehrlich, es zeugt sicherlich von einer gewissen Art von Selbstbewusstsein, im Jahr 2011 so einen Song zu releasen, aber Tatsache ist dennoch, dass Limp Bizkit die musikalischen Entwicklungen der letzten fünf bis zehn Jahre vollkommen ignorieren und dieser Sound so wirklich gar nichts Innovatives mehr an sich hat. Nu Metal ist tot, seht es doch endlich ein.
Wow, ich hätte dich echt nie für so einen intoleranten Menschen gehalten - das schockiert mich jetzt ehrlich.
Edit:
Nur so als Frage: würdest du so etwas auch zu jemanden sagen, der sich auf das neue Album von AC/DC freut?
Ranarion
31.05.2011, 07:30
Koennt ihr vielleicht in nem anderen Thread nerven? Wenn ihr Limp Bizkit scheisse findet ist das ja okay, aber das interessiert hier im Thread zu ihrem neuen Album (falls es jemals rauskommt) echt keinen.
Zum Song: Ich find ihn auch nicht ueberragend, da haben die schon besseres gemacht. Und das Gitarren-Solo am Ende verwirrt mich. o.o"
aber Tatsache ist dennoch, dass Limp Bizkit die musikalischen Entwicklungen der letzten fünf bis zehn Jahre vollkommen ignorieren
Und darüber bin ich verdammt glücklich. Wenn Limp Bizkit jetzt mit so eine schwulen Lady Gaga Sound ankommen würde, würde ich mich heulend in eine Ecke verkriechen. Endlich gibts mal wieder gute Musik!
Den Song finde ich jetzt auch nicht so überragend, Why Try war da schon besser, aber je öfter ich ihn anhöre, desto besser gefällt er mir^^
Geht hier zufällig jemand auf das Konzert am 25.6 nach Mannheim?
T.U.F.K.A.S.
31.05.2011, 09:41
blabla yadayada aber Tatsache ist dennoch, dass Limp Bizkit die musikalischen Entwicklungen der letzten fünf bis zehn Jahre vollkommen ignorieren blabla nobody cares
Ja, ne? Find ich auch derbe geil, cool dass dir das auch gefällt! Das ist so oldschool, dass ich kurz davor bin, mein olles knallrotes Dorag-Cap aus'm Schrank zu evakuieren :D
The Fool
31.05.2011, 10:02
Ich fand Results May Vary ihr einzig richtig gutes Album, auf allen anderen gibts coole Lieder, aber mich hat ansonsten keins durchgehend begeistern können. Finds also schade, dass sie nicht weiter in diese Richtung gegangen sind. Und mir ist klar, dass mir hier wohl kein Limp Bizkit Fan zustimmen wird ;)
Find die Single jetzt auch eher nicht so geil, ist trotzdem riesen Schwachsinn sich drüber aufzuregen, dass Nu Metal tot sei und sie deswegen nicht mehr diese Musik machen düfen.
Broken Chords Can Sing A Little
31.05.2011, 23:08
Wow, ich hätte dich echt nie für so einen intoleranten Menschen gehalten - das schockiert mich jetzt ehrlich.
Edit:
Nur so als Frage: würdest du so etwas auch zu jemanden sagen, der sich auf das neue Album von AC/DC freut?
Wieso "intolerant", nur, weil ich Limp Bizkits angeblich künstlerischen Wert nicht schätze? xD Ich toleriere ja die Musik, die können meinetwegen noch fünf gleichklingende Alben rausbringen. Gefallen tut's mir trotzdem nicht. Was an niemanden persönlich gerichtet ist, womit sich die Beantwortung deiner Frage erübrigt.
Koennt ihr vielleicht in nem anderen Thread nerven? Wenn ihr Limp Bizkit scheisse findet ist das ja okay, aber das interessiert hier im Thread zu ihrem neuen Album (falls es jemals rauskommt) echt keinen.
Dachte immer, ein Forum sei zur Diskussion da und nicht zur uneingeschränkten Lobpreisung diverse Kunsterzeugnisse. Aber da war ich wohl im Irrtum.
Und darüber bin ich verdammt glücklich. Wenn Limp Bizkit jetzt mit so eine schwulen Lady Gaga Sound ankommen würde, würde ich mich heulend in eine Ecke verkriechen. Endlich gibts mal wieder gute Musik!
Naja, auch im Genre des Nu Metal ließe sich etwas machen, das gleichzeitig modern ist und seinen Wurzeln treu bleibt. Ich erwarte schließlich nicht, dass Limp Bizkit jetzt platte Dancebeats und billige Synthesizer in ihre Songs einbauen. Nur etwas Fortschritt und Entwicklung - etwas, das übrigens auch hier postende User mitunter von anderen Bands verlangen.
Nennt sich OLDSCHOOL Digger.
Song fetzt, auch wenn der Anfang beim ersten Durchlauf recht lahm war.
Und Whiz-zarD hat schon mal gar keine Ahnung.
Nennt sich OLDSCHOOL Digger.
Kommt selten vor, aber da muss ich dir Recht geben ;)
@ Broken Chords Can Sing A Little
Wo hast du in deiner ersten Aussage etwas von "künstlerischem Wert" geschrieben? Nirgends, wenn man es recht bedenkt. Du hast simpel nur gegen eine Band/Musikrichtung gewettert, die dir nicht gefällt - was für mich der Definition von "Intoleranz" entspricht.
Diskussionen sind erwünscht, da stimme ich dir zu, aber nicht auf die Art und Weise, sich über Bands/Stilistiken aufzuregen, die einem eh nicht gefallen. Das ist so, als würdest du bewusst etwas essen von dem du schon lange weißt, dass es dir nicht schmeckt, nur um dich über den Koch aufzuregen. Ist nicht wirklich sinnvoll, oder?
Whiz-zarD
01.06.2011, 10:38
Diskussionen sind erwünscht, da stimme ich dir zu, aber nicht auf die Art und Weise, sich über Bands/Stilistiken aufzuregen, die einem eh nicht gefallen.
Dann sind Lobeshymnen aber auch fehl am Platze, denn sowas trägt auch nicht zu einer Diskussion bei, wenn vornherein ausgeschlossen wird, dass negative Kritiken nicht erlaubt sind.
Ein Thread, wo jeder Limp Bizkit Fan seinen (virtuellen) Orgasmus beschreibt, weil er/sie ein neues Lied gehört hat, ist keine Diskussion.
Ich habe lediglich meine Meinung über Limp Bizkit so ausgedrückt, wie du deine Meinung zum Lied.
Mhm... dann habe ich mich vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt - natürlich hat jeder das Recht seine Meinung zu äußern und ja es ist sinnlos, wenn man nur positive oder negative Äußerungen zu einem Thema beitragen kann.
Du wirst mir aber zustimmen, dass es auch recht sinnbefreit ist, seine Meinung zu einem Thema beizutragen, mit dem man sich höchstens rudimentär befasst hat.
Aber das ist wohl eher eine Grundsatzdebatte, die wir hier vielleicht lieber abkürzen sollten - alleine um das ganze hier nicht ausufern zu lassen.
T.U.F.K.A.S.
01.06.2011, 10:57
Wieso "intolerant", nur, weil ich Limp Bizkits angeblich künstlblablablayadayadayada
Kommt selten vor, aber da muss iblablablabla
Dann sind Lobeshymnen aber auch fehl am Platzblablablablablablablablablayadayada
Mhm... dann habe ich mich vielleicht etwas ungblablabla
TL, DR.
Musik ist Geschmackssache. Ich gehe weiter auf den Song ejakulieren.
Schön das man von Bands wie LB oder Korn mal wieder was hört ; )
Broken Chords Can Sing A Little
01.06.2011, 14:07
@ Broken Chords Can Sing A Little
Wo hast du in deiner ersten Aussage etwas von "künstlerischem Wert" geschrieben? Nirgends, wenn man es recht bedenkt. Du hast simpel nur gegen eine Band/Musikrichtung gewettert, die dir nicht gefällt - was für mich der Definition von "Intoleranz" entspricht.
Diskussionen sind erwünscht, da stimme ich dir zu, aber nicht auf die Art und Weise, sich über Bands/Stilistiken aufzuregen, die einem eh nicht gefallen. Das ist so, als würdest du bewusst etwas essen von dem du schon lange weißt, dass es dir nicht schmeckt, nur um dich über den Koch aufzuregen. Ist nicht wirklich sinnvoll, oder?
Dann hab ich's halt jetzt erst geschrieben, aber vorher impliziert. :-O
Und so wie du es darstellst, ist es ja auch nicht; ich hab die Band bis "Results May Vary" ja ganz bzw. eine zeitlang sogar sehr gern gehört. Kann dir gerne meine Albensammlung zeigen, wenn du mir das nicht glaubst. :P
Von "gegen die Band wettern" würd ich ebensowenig sprechen, das war einfach Kritik gegenüber der stilistischen Starrheit von Limp Bizkit. Dass sich Fanboys davon angegriffen fühlen, hab ich schon erwartet, aber das wäre wohl auch der Fall gewesen, wenn ich schlichtweg "Meh, ist lahm." geschrieben hätte. Nur, dass man mir dann vorgeworfen hätte, meine Kritik nicht weiter zu begründen.
Schön das man von Bands wie LB oder Korn mal wieder was hört ; )
Naja, bei Korn ist es ja dasselbe: Früher ziemlich rad, hab ich gerne gehört, aber wenn ich mir die neue Single anhöre, könnte ich mir den Song genauso gut auf Issues oder Take a Look in the Mirror vorstellen. Da ist einfach null Weiterentwicklung, was darin endet, dass weiterhin fast jeder Song genau gleich klingt. Und dass einen das nicht langweilt, kann ich nur schwer verstehen - "oldschool" hin oder her, da grab ich doch lieber die alten Platten aus.
Ah, jetzt kommen wir der Sache näher.
Vielleicht ist es "Fanboytum", dass man von Limp Bizkit genau das hören will, für das sie bekannt sind. Ihr "Results May Vary"-Album hatte ja schon einige Änderungen im Vergleich zu den vorherigen Alben aufzuweisen und ist von einem guten Teil der Anhänger eher mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden. Nicht, dass das Album schlecht ist, aber die Songs haben zum Teil einfach nicht zu Limp Bizkit gepasst. Von ihrem Versuch, Rage Against The Machine zu kopieren mal ganz zu schweigen (was allein für sich ganz okay war, im Bandkontext aber nicht gepasst hat).
Es ist vielleicht so etwas wie Gotteslästerung, aber von Bands wie Motörhead oder AC/DC erwartet ja auch niemand eine stilistische Weiterentwicklung - und bei Limp Bizkit ist das ebenso der Fall.
Broken Chords Can Sing A Little
03.06.2011, 14:38
Ah, jetzt kommen wir der Sache näher.
Vielleicht ist es "Fanboytum", dass man von Limp Bizkit genau das hören will, für das sie bekannt sind. Ihr "Results May Vary"-Album hatte ja schon einige Änderungen im Vergleich zu den vorherigen Alben aufzuweisen und ist von einem guten Teil der Anhänger eher mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden. Nicht, dass das Album schlecht ist, aber die Songs haben zum Teil einfach nicht zu Limp Bizkit gepasst. Von ihrem Versuch, Rage Against The Machine zu kopieren mal ganz zu schweigen (was allein für sich ganz okay war, im Bandkontext aber nicht gepasst hat).
Naja, die eher ruhigeren Tracks von Results May Vary haben mir schon gefallen - Behind Blue Eyes mal ausgenommen, das war wirklich nur mehr kitschig. Aber der Rest oder auch so Sachen wie Boiler, It'll Be Okay oder No Sex von den vorigen Scheiben taten der Band gut. Wohingegen diese komische EP, deren Namen ich vergessen hab, wirklich schwachsinnig war.
Ist halt Geschmackssache, aber ich persönlich hätte mehr davon, wenn Limp Bizkit erneut einen "Bruch" vollziehen würden anstatt dieselbe Masche aufzuziehen, die sie und vergleichbare Bands seit Jahren gleichklingende Musik produzieren lässt.
Es ist vielleicht so etwas wie Gotteslästerung, aber von Bands wie Motörhead oder AC/DC erwartet ja auch niemand eine stilistische Weiterentwicklung - und bei Limp Bizkit ist das ebenso der Fall.
Eh nicht, aber Motörhead, AC/DC, Iron Maiden oder wie sie alle heißen machen mittlerweile ja ganz genauso langweilige Musik. Austauschbar, anödend und wiederholend. Wenn Fans darauf stehen, bitte (obwohl ich glaube, dass eine Preisung des Immergleichen eher einem Nostalgiegefühl als einem Bedürfnis nach der Wiederholung desselben Schemas geschuldet ist), ich find's fad. Dann schon eher sowas wie die neuen Sachen von Linkin Park, die ich zwar auch nicht hören würde, weil mir die Stimme des Sängers am Sack geht, aber die immerhin mal neue Wege beschreiten und ihr altbackenes Rap-Rock-Crossover-Gedöns hinterfragen.
Ich mag Limp Bizkit eigentlich nur, weil diese band und die ersten zwei Alben unwiderrufbar mit meiner Jugend emotional verkettet sind :D
Aber, ganz unabhängig von Meinung, Toleranz und Bla-shit:
Wäre Fred Durst nicht das Maskotchen der Band, wär die Band vom künstlerischen definitiv ernstzunehmender als jetzt. Ich meine, zieht euch das erste Album rein... Das ist (für mich) eine musikalische Wundertüte voller Kreativität, Wut und absolutem Abfuck - Cool. Same shit for Korn mit der ersten Scheibe - Cool.
Ich muss Limp Bizkit aber auch gewissen Ausverkauf vorwerfen und irgendwie waren die Lyrics von Fred Durst nur auf Three Dollar Bill Y'all gut, bei allen Anderen Alben nur vereinzelt.
Wes Borland is aber DER Überflieger. Was der Mann aus der Gitarre rausholt, geht wesentlich tiefer als vieles Vergleichbares aus der Gitarrenmusiktechnischen Richtung, mMn (wer 'Eat the Day' und 'Black Light Burns' kennt, weiß, wovon ich spreche).
Lange Rede, kurzer Sinn, ich wollt eigentlich auf was ganz Anderes raus:
ZUR HÖLLE, BRINGT ENDLICH DAS VERFICKTE ALBUM RAUS.
Ich halt's nicht mehr aus, ich will endlich wissen, ob ich Limp Bizkit nun entgültig als 'nostalgischen Oldschool' entsorgen und nur noch den alten Shit von denen hören soll oder ob dieses verblödete "Why Try" nur ein Ausnahmesong auf der neuen Scheibe ist...
FUCK!
Achja:
Dann schon eher sowas wie die neuen Sachen von Linkin Park, die ich zwar auch nicht hören würde, weil mir die Stimme des Sängers am Sack geht, aber die immerhin mal neue Wege beschreiten und ihr altbackenes Rap-Rock-Crossover-Gedöns hinterfragen.
Innovation und Kreativität und neue Wege beschreiten in allen Ehren, aber seinen etablierten Stil wirklich KOMPLETT übern Haufen zu werfen is nich cool...
Tut mir Leid, aber wenn man von Bands aus dem Mainstream (was Limp Bizkit und Linkin Park und selbst Korn und n Großteil anderer Nu-Metal Bands in den 90ern nunmal waren) Abwechslungsreichtum und Innovation erwartet, ist man sowieso schon verloren. Gut, Linkin Park haben sich was getraut, Hut ab... und kreativ is die Platte durch und durch... aber ich finds nicht gut, das die wirklich ALLES, worüber die sich musikalisch definiert hatten, übern Haufen geworfen haben, weil Dubstep, House und Electro-Hip Hop Hybrids gerade angesagter sind als Alternative/Nu-Metal...
Innovation und Kreativität und neue Wege beschreiten in allen Ehren, aber seinen etablierten Stil wirklich KOMPLETT übern Haufen zu werfen is nich cool...
Tut mir Leid, aber wenn man von Bands aus dem Mainstream (was Limp Bizkit und Linkin Park und selbst Korn und n Großteil anderer Nu-Metal Bands in den 90ern nunmal waren) Abwechslungsreichtum und Innovation erwartet, ist man sowieso schon verloren. Gut, Linkin Park haben sich was getraut, Hut ab... und kreativ is die Platte durch und durch... aber ich finds nicht gut, das die wirklich ALLES, worüber die sich musikalisch definiert hatten, übern Haufen geworfen haben, weil Dubstep, House und Electro-Hip Hop Hybrids gerade angesagter sind als Alternative/Nu-Metal...
Wenn man sich mit der Musik mal wirklich beschäftigen würde, würde man erkennen, dass Linkin Park ihren alten Stil eben nicht komplett über den Haufen geworfen haben. Synthezizer waren von Anfang an Teil ihrer Musik, jetzt treten sie nur stärker hervor. Gut, sie singen nicht mehr von irgenwelchen Teenagerproblemen und schreien sich den Frust von der Seele, aber mein Gott, das sind erwachsene Männer, die meisten von ihnen glücklich verheiratet. Was für ein Schwachsinn wäre es wenn die von Teenagerproblemen singen. Mit zunehmendem Alter wird man halt politischer. Alleine schon deine Äußerung, eine Band solle doch seinen ursprünglichen Stil nicht über den Haufen werfen, empfinde ich als untragbar. Wo würden wir denn hinkommen wenn wir Künstlern, denn das sind Musiker nun mal, ihre künstlerische Freiheit nehmen. Wem der neue Stil nicht gefällt soll es nicht hören, aber sich nicht darüber beschweren das der Künstler seinen Stil ändert. Die Freiheit ist das Größte was der Mensch besitzt, ihm diese nehmen zu wollen hört sich ziemlich tyrannisch an. Das ist meine Meinung dazu.
Zum Limp Bizkit Album: Tja, hört sich für mich ziemlich nach der selben Musik an, für die sie bekannt geworden sind. Wenn denen dieser Sound am Liebsten ist, sollen sie ruhig so weitermachen, wenn sie ihren Stil aber beibehalten nur um bei den alten Fans zu landen und Kohle zu machen finde ich das nicht so toll (Ich will hier nichts unterstellen). Ein Künstler sollte in erster Linie an sich denken und nicht an andere.
Mir gefällt die Musik nicht, es ist etwas öde immer das Gleiche zu hören, doch die alte Fangemeinde wird an der Platte bestimmt ihren Spaß, wobei darunter wohl auch einige sind deren Musikgeschmack sich geändert hat.
Wenn man sich mit der Musik mal wirklich beschäftigen würde, würde man erkennen, dass Linkin Park ihren alten Stil eben nicht komplett über den Haufen geworfen haben. Synthezizer waren von Anfang an Teil ihrer Musik, jetzt treten sie nur stärker hervor. Gut, sie singen nicht mehr von irgenwelchen Teenagerproblemen und schreien sich den Frust von der Seele, aber mein Gott sind erwachsene Männer, die meisten von ihnen glücklich verheiratet. Was für ein Schwachsinn wäre es wenn die von Teenagerproblemen singen. Mit zunehmendem Alter wird man halt politischer. Alleine schon deine Äußerung, eine Band solle doch seinen ursprünglichen Stil nicht über den Haufen werfen, empfinde ich als untragbar. Wo würden wir denn hinkommen wenn wir Künstlern, denn das sind Musiker nun mal, ihre künstlerische Freiheit nehmen. Wem der neue Stil nicht gefällt soll es nicht hören, aber sich nicht darüber beschweren das der Künstler seinen Stil ändert. Die Freiheit ist das Größte was der Mensch besitzt, ihm diese nehmen zu wollen hört sich ziemlich tyrannisch an. Das ist meine Meinung dazu.
Wie gesagt, ich habe absolut nichts gegen musikalischen Fortschritt und vermutlich tritt beim Thema Linkin Park mehr meine eigene Frustration über den Stilwandel hervor als eine objektive Meinung darüber...
Mir gehts da aber weniger um die Themen, über die sie nun singen (da finde ich das neue Album sogar gut vom lyrischen Aspekt) und weniger darum, das die jetzt weniger mit Gitarren und mehr mit Synthesizern und Samplern machen. Aber das neue Album von den Jungs ist wie ein Album von einer völlig anderen Band. Das sind, rein vom Hörgefühl her, einfach nicht Linkin Park... mMn.
Marilyn Manson z.B. hat mit fast jedem Album seinen Sound geändert, mal weniger und mal sehr drastisch, aber immer künstlerisch und dem musikalischem Konzept der Band bzw des Künstlers gerecht. The Haunted hatten zwischen dem 5ten und dem 6ten Album ebenfalls einen sehr drastischen Wandel im Stil eingeschlagen - das hat auch funktioniert. Nur bei Linkin Park will bei mir der Funke irgendwie nicht überspringen... Das das neue Album künstlerisch wertvoll und kreativ und innovativ ist, will ich gar nicht bestreiten, denn das ist es tatsächlich.
Im Übrigen hab ich das komplette Album mehrfach gehört und mich damit beschäftigt, es ist also nicht diese klassische "Öh, Was das denn?? Bäääh, ich will Meteora zurück!!!" Haltung...
Und zu Limp Bizkit bin ich auch immer mehr der Meinung, das die mit ihrem Sound irgendwie einfach stehen geblieben sind. Wes Borland hat mich auf den Tracks, die ich bisher von Gold Cobra gehört habe, eher enttäuscht und Fred Durst war eh schon immer ne Pfeife...
Naja, auch im Genre des Nu Metal ließe sich etwas machen, das gleichzeitig modern ist und seinen Wurzeln treu bleibt. Ich erwarte schließlich nicht, dass Limp Bizkit jetzt platte Dancebeats und billige Synthesizer in ihre Songs einbauen. Nur etwas Fortschritt und Entwicklung - etwas, das übrigens auch hier postende User mitunter von anderen Bands verlangen.
Halleluja!!
Wie gesagt, ich habe absolut nichts gegen musikalischen Fortschritt und vermutlich tritt beim Thema Linkin Park mehr meine eigene Frustration über den Stilwandel hervor als eine objektive Meinung darüber...
Mir gehts da aber weniger um die Themen, über die sie nun singen (da finde ich das neue Album sogar gut vom lyrischen Aspekt) und weniger darum, das die jetzt weniger mit Gitarren und mehr mit Synthesizern und Samplern machen. Aber das neue Album von den Jungs ist wie ein Album von einer völlig anderen Band. Das sind, rein vom Hörgefühl her, einfach nicht Linkin Park... mMn.
Marilyn Manson z.B. hat mit fast jedem Album seinen Sound geändert, mal weniger und mal sehr drastisch, aber immer künstlerisch und dem musikalischem Konzept der Band bzw des Künstlers gerecht. The Haunted hatten zwischen dem 5ten und dem 6ten Album ebenfalls einen sehr drastischen Wandel im Stil eingeschlagen - das hat auch funktioniert. Nur bei Linkin Park will bei mir der Funke irgendwie nicht überspringen... Das das neue Album künstlerisch wertvoll und kreativ und innovativ ist, will ich gar nicht bestreiten, denn das ist es tatsächlich.
Im Übrigen hab ich das komplette Album mehrfach gehört und mich damit beschäftigt, es ist also nicht diese klassische "Öh, Was das denn?? Bäääh, ich will Meteora zurück!!!" Haltung...
Ich hab vielleicht etwas überreagiert, das liegt aber einfach daran, dass ich schon zu viele dieser Hater-Kommentare gelesen habe. Ich wollte dir nicht unterstellen selber zu diesen Leuten zu gehören, falls es so rüberkam tut es mir leid. Nach einer gewissen Zeit nerven solche Kommentare einfach, weil deren Meinungen immer rein subjektiv sind und zudem meistens noch ohne jegliche rationale Begründung. Da fallen dann Kommentare wie "Die Musik ist scheiße, weil sie mir nicht gefällt.". Das ist nicht nur subjektiv sondern auch faktisch einfach falsch. Wenn man Kunst bewertet macht man das erstmal objektiv (die eigene Meinung kann und soll man natürlich auch äußern) und das verstehen viele nicht. Das kann einen schonmal aufregen, sodass ich vielleicht diese Aufregung in meinem Post rausgelassen habe. Sorry nochmal dafür.
Btw ist A Thousand Suns auch mein Lieblingsalbum von meiner Lieblingsband, das mag auch ein Grund für meine Haltung sein. :D
Zu Limp Bizkit, die wären eventuell gut beraten ihrer künstlerischen Freiheit mal freien Lauf zu lassen, das ist jetzt mal meine subjektive Meinung. :D
K.a. wies anderen geht aber ich hab Limp Bizkit in ihrem originalen Stil nicht mehr gehört seit die Sachen damals, und das ist weiss Gott schon ein paar Jahre her, aktuell waren. Solange keine Übersättigung da ist kann man sich das denk ich gut antun, bissel Nostalgie dazu, passt.
Andere Bands machen seit dem im Zweijahrestakt dasselbe nur jedes mal etwas langweiliger, ist das cool? Denke nicht. Bei Linkin Park heissts seit 2 Alben vor allem "sollten lieber wieder sowas wie Meteora/HybridTheory machen", nur wenn sies gemacht hätten, würde man dann jetzt sagen "langweilig, immer derselbe Kram!" ? Denke schon. Fazit: Irgendwer heult immer. Ich heul nicht, allerdings jubel ich auch nicht so laut weil mein Interesse an der Musikrichtung in den letzten 10 Jahren sich doch stark reduziert hat.
Ich hab langsam das Gefühl, dass die Band sich wieder auflöst bevor das Album kommt. Oder sie sterben an Altersschwäche. Oder beides.
Ich war letztes Jahr in der Porsche Arena in Stuttgart auf derren Konzert und hatte mich damals schon auf das neue Album gefreut. Aber naja...
Papa Justify
15.06.2011, 16:47
lol, das Album erscheint doch nächste Woche Freitag :V
Ich kann es übrigens kaum abwarten. Wir sitzen die ganze Zeit und warten auf den erhofften Leak des Albums.
Hier übrigens alle Tracks von Gold Cobra in 90sec-Previews:
http://soundcloud.com/thearmpit/gold-cobra-preview
w00t das is ja genial. Hab davon garnix mitbekommen. Eine erfreuliche Nachricht :)
Ich habe mir das Album eben gerade in der Deluxe Edition vorbestellt - angeblich soll es am Erscheinungstag bei mir ankommen. Ich bin gespannt.
Papa Justify
20.06.2011, 19:39
Man kann das Album jetzt "bekommen". Holt es euch. Aber später das Kaufen nicht vergessen!
T.U.F.K.A.S.
20.06.2011, 19:48
Ich habe mir das Album eben gerade in der Deluxe Edition vorbestellt - angeblich soll es am Erscheinungstag bei mir ankommen. Ich bin gespannt.
Jupp, hab mal daselbe getan und werde mich versuchen, bis zum Erscheinungstag zu gedul...
Ach fuck it, Google ich brauch dich mal kurz.
Man kann das Album jetzt "bekommen". Holt es euch. Aber später das Kaufen nicht vergessen!
Nein, ganz ehrlich nein.
Ich habe gottweißwielange auf ein neues Album gewartet, da werde ich mich jetzt noch bis Freitag gedulden können.
T.U.F.K.A.S.
21.06.2011, 08:27
Alle Leaks sind fake. Nö, ich warte jetzt auf die D-D-D-D-Deluxe-Fassung, die ich mir wie damals im Laden holen werde. Ich liebe solche Traditionen :D
Amazon ist geil! Habe das Album heute im Briefkasten gefunden und höre es jetzt gerade zum ersten Mal. Resüme nach 4 Songs plus Intro: ziemlich cool, mal schauen, wie die restlichen 12 Songs sind (ja, es hat 16 Songs plus Intro).
Papa Justify
24.06.2011, 12:03
Ich höre das Album seit Montag rauf und runter. Super gut, wie ich finde! Meine Highlights sind "Douche Bag", "Loser" und "Autotunage".
Wer über iTunes kauft erhält übrigens noch den Bonus Track "Los Angeles". In USA gibt es "Middle Finger" als Exclusive Track und in Japan hat das Album "Combat Jazz" als Bonus Track.
Ich höre das Album seit Montag rauf und runter. Super gut, wie ich finde! Meine Highlights sind "Douche Bag", "Loser" und "Autotunage".
Wer über iTunes kauft erhält übrigens noch den Bonus Track "Los Angeles". In USA gibt es "Middle Finger" als Exclusive Track und in Japan hat das Album "Combat Jazz" als Bonus Track.
Meine Deluxe Edition hat "Middle Finger" mit Paul Wall als letzten Song. Okay, ich persönlich hätte den jetzt nicht sonderlich vermisst, muss man eben mögen.
Aber das Album ist wirklich stark, vor allem ist es unheimlich abwechslungsreich geworden und verweist stilistisch öfters auch mal auf die "The Unquestionable Truth (Part 1)"-EP.
"Walking Away" hat es mir neben "Autotunage", "Get a Life" und (natürlich) "Shark Attak", "Shotgun" und "Why Try" besonders angetan. "My Own Cobain" entwickelt sich gerade zu einem der besseren Songs, ebenso wie "Gold Cobra" (dessen Riff am Anfang mich sehr stark an Bands wie Baroness, Black Tusk oder Kylesa denken lässt).
Parallax
25.06.2011, 17:38
Ich frag mich zwar, was an der Deluxe Edition "Deluxe" sein soll, aber nagut...der erste Eindruck vom Album ist jedenfalls BÄM!
Ich frag mich zwar, was an der Deluxe Edition "Deluxe" sein soll, aber nagut
Vermutlich ist der "Deluxe"-Part der Song "Middle Finger".
Ah ja: Rezension!
Limp Bizkit - Gold Cobra
8878
Genre: Nu Metal
Produzent: Fred Durst, Wes Borland
Release: 24.06.2011
Gesamtlänge: 64 Minuten
Bewertung: 8/10
Review
Einige hatten die Hoffnung bereits aufgegeben, von der letzten großen Nu Metal Band Limp Bizkit ein neues Album zu bekommen. Zu groß und aufgebauscht waren die Streitereien zwischen Sänger Fred Durst und dem charismatischen Gitarristen Wes Borland. Und zu groß waren auch die Zweifel und die Skepsis, die das Projekt „The Unquestionable Truth (Part 1)“ von 2005 hinterließ.
Mit ihrem fünften Album „Gold Cobra“ melden sich Limp Bizkit nicht nur wieder in Originalbesetzung zurück, sondern zeigen als letztes großes Flaggschiff, dass der Nu Metal nicht so tot und inspirationslos ist, wie immer geunkt wird.
Denn mit den 16 neuen Stücken (samt des obligatorischen Intros) hat die Band ihren Stil logisch weiterentwickelt, so wie es sich bereits auf „Results May Vary“ (2003) in Teilen angedeutet hatte. Im Gegensatz jedoch zum erfolgreichen Vorgänger wurde sich auf dem aktuellen Album weniger in der Alternative-Sektion bedient, sondern vielmehr wieder verstärkt auf Metal gesetzt. So zum Beispiel erinnert das Riff des Titelsongs stark an Bands wie Baroness oder Black Tusk, während bei „90.2.10“ die Gitarre in Richtung Thrash Metal (Slayer irgendwer?) zu schielen scheint. Dass der Härtegrad deutlich angezogen wurde lässt sich auch an Songs wie „Give It Back“ erkennen, der darüber hinaus gewöhnungsbedürftige Drum ‘n Base-Strophen aufweist. Oder auch „Get A Life“, das zwar ruhig und eher „cool“ startet, bevor im Refrain die Explosion folgt. Und bei „Killer In You“ fühlt man sich dank der Riffs und des Rhythmus ein wenig an die stärkeren Momente ihrer „Unquestionable Truth“-EP erinnert.
Wer in Anbetracht dieser starken, wenn auch nicht unbedingt zu 100% für die Band typischen, Songs glaubt, Limp Bizkit hätten ihr Handwerk verlernt, der irrt. Die als Single oder vorab veröffentlichten Stücke „Shark Attak“, „Shotgun“ und „Why Try“ stellen die wohl „traditionellsten“ (sic!) Songs des Albums dar, aber auch „Douch Bag“ dürfte Fans der älteren Alben zufriedenstellen. Denn hier beweisen Fred Durst, Wes Borland, Sam Rivers (Bass), John Otto (Schlagzeug) und DJ Lethal ihr ureigenes Gespür für simpel gestrickte Songs, die sofort ins Ohr und in die Beine gehen. Und dank der einprägsamen Refrains fällt das Mitsingen bereits nach dem ersten Durchlauf nicht schwer.
Aber das Album bietet noch etwas mehr; wer bereits „Boiler“, „It’ll Be Okay“ oder auch „Behind Blue Eyes“ gerne mochte, wird sich auf Anhieb in „Walking Away“ verlieben. Eine ruhige Nummer mit Gänsehautrefrain und dem großen emotionalem Finale gegen Ende – vielleicht jetzt schon eines der stärksten Lieder des Albums. Aber auch das groovige „Loser“, das mit dissonantem Gitarrenspiel und tollem Gesang versehene „My Own Cobain“ oder das rhythmische „Angels“ werden Freunde der ruhigeren Töne sicherlich ins Herz schließen. Und wer die verzerrte Gesangsstimme eines Kanye West zu schätzen weiß, der wird an „Autotunage“ seine wahre Freude haben, das nebenbei den wohl geilsten Refrain des gesamten Albums auf Lager hat. Besitzer der US-Version dürfen sich darüber hinaus noch über „Middle Finger“ mit Paul Wall freuen, wobei dieser Song nur denjenigen zu empfehlen ist, die auch mit „Getcha Groove On“ (vom „Chocolate Starfish“-Album) etwas anfangen konnten.
Was sich auf den ersten Blick nach einem von vorne bis hinten geilem Album anhört, benötigt jedoch seine Zeit. Limp Bizkit haben sich für das Songwriting offensichtlich Zeit genommen, denn viele der Songs entfalten ihr richtiges Potential erst nach einigen Durchgängen (unter anderem „Give It Back“, der Titelsong, „Killer In You“). Darüber hinaus stecken in so machen Stücken einige interessante Details, die man auf Anhieb nicht mitbekommt und erst später entdeckt (zum Beispiel die zwischen abgefahren und melodisch pendelnden Soli von Wes Borland). Das steigert den Langzeitspaß und rückt Limp Bizkit aus der Ecke des Konsums für zwischendurch.
„Gold Cobra“ stellt am Ende des Tages das wohl abwechslungsreichste Album in dem bisherigen Schaffen der Band dar, vereint es doch die alten Stärken und Experimente, ohne dabei uneinheitlich zu klingen. Dass mit 16 Songs und einer Spielzeit von über einer Stunde das erste Album seit 8 Jahren die Fans überfordern könnte dürfte ein geringes Risiko darstellen, denn so stark und kreativ wie auf „Gold Cobra“ haben Limp Bizkit seit „Significant Other“ (1999) nicht mehr geklungen.
Tracklist:
Introbra (01:21)
Bring It Back (02:18 )
Gold Cobra (03:54)
Shark Attak (03:27)
Get A Life (04:54)
Shotgun (04:33)
Douche Bag (03:42)
Walkin Away (04:46)
Loser (04:54)
Autotunage (05:00)
90.2.10 (04:18 )
Why Try (02:51)
Killer In You (03:46)
Back Porch (03:23)
My Own Cobain (03:41)
Angels (03:21)
Middle Finger (feat. Paul Wall) (04:27)
Papa Justify
26.06.2011, 11:51
Die Deluxe Version hat 4 Tracks mehr. Bei der normalen Version ist bei "Killer In You" Schluss.
T.U.F.K.A.S.
26.06.2011, 14:48
Als ich das Intro hörte, war ich verwirrt. Geil verwirrt. Das abgedrehte Sample, Freds Genöhle dazwischen - kein Plan, was abging. Und plötzlich...
BAM DAS RIFF VON BRING IT BACK MAFUGGAH!!! Und plötzlich war ich wieder 14 :D
Dieses Album rockt die Scheiße dermaßen derbe fett, dass ich es kaum glauben kann. Von den genialen Riffs über die top eingesetzten Samples und Hiphop-Versatzstücke - ohne Scheiß, das Album ist ein Schritt in die richtigste Richtung überhaupt! YEAH!!!
Edith: Lieblingssongs sind übrigens "Shark Attack", "Get a life", "Walking Away" und "Douchebag". Alleine die Line in Shark Attack "I'll turn your white ass into sushi!" hat mich derbe zum grinsen gebracht :D Und der Refrain zu "Get a life" ist so dermaßen oldschool nu-metal-mäßig, dass ich grade mal Taschentücher suchen muss...
Edith 2: WTF der Jazzpart in Douchebag... :D
Ich war am Samstag in Mannheim auf dem Limp Bizkit Konzert und es war einfach nur geil.
Die erste Vorband war Psyko Dalek (http://www.myspace.com/psykodalekmusic) aus Schottland, die schönen Oldschool Nu Metal gemacht hat und die Menge schonmal gut aufgeheizt hat. Danach kam irgendso eine beschissene Hiphop Band, die nach ein paar Liedern schön von der Bühne gebuht wurde:D
Nach ein paar Umbauarbeiten, die mir wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, hat dann endlich Limp Bizkit gespielt!
Genau wie bei dem Konzert von Steel und DJ n haben sie größtenteils Lieder von Chocolate Starfisch gespielt, z.B. Full Nelson, Livin It Up, It'll Be Ok, Hot Dog My Way, My Generation und noch mehr
Von Significant Other wurde Break Stuff, Nookie und Re-Arranged gespielt, wenn ich mich richtig erinnere.
Why Try, Shotgun und Walking Away wurden vom neuen Album gespielt , wobei Walking Away zum Schluss des Sets genial war.
Eine Zugabe gabs dann natürlich auch, die mit Behind Blue Eyes anfing. Das war genau wie bei dem anderen Konzertbericht schon beschrieben pures Gänsehautfeeling, als dann die komplette Menge gesungen hat. Danach gings wieder ab mit Faith und das letzte Lied der Zugabe war dann Rollin'. Ein gelungener Abschluss eines geilen Konzerts, was nebenbei auch mein erstes war^^
Anfangs stand ich noch links neben der Bühne, aber irgendwann hab ich mich so weit durchgepogt, dass ich direkt davor stand, einfach nur ein geiles Gefühl alles so "hautnah" mitzukriegen. Bin immer noch geflasht dabei gewesen zu sein.
Das einzige, das mir jetzt noch zu meinem Glück fehlt, ist das neue Album^^
Edit: Ok, das erste Lied, was sie gespielt haben, war auch vom neuen Album, es war Bring It Back, wie ich grad bei YT sehe^^
Bring It Back könnte ich den ganzen Tag im Loop hören, so ein genialer Scheiss...
Welche von den Deluxe-Tracks gehen denn noch in die härtere Richtung?
Hier ist das offizielle Video zu Golden Cobra:
http://www.youtube.com/watch?v=iTIXBBuQRhg
:hehe:
Ich feiere jedes verdammte Mal, wenn ich das Video sehe.
Fred Durst ist vielleicht bereits 41, aber noch immer der - so wie wir Hamburger sagen würden - dickste Macker aufm Kiez. Vor allem bei den Sequenzen bei 2:57, 3:42 und 4:11 schmeiße ich mich immer wieder vor Lachen in die nächste Ecke (oder auch bei 3:28, wenn Wes Borland sein Gehänge in die Kamera drückt also wolle er sagen "Eat this, biatch!" xD). Einfach nur geil :D
T.U.F.K.A.S.
18.07.2011, 11:21
Hier ist das offizielle Video zu Golden Cobra:
http://www.youtube.com/watch?v=iTIXBBuQRhgWillkommen zurück in den 90ern, Bitches!
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