Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Die Steuern wurden schon wieder erhöht..." - Politik und Wirtschaft in RPG's
Hallo Community :)
Seit einer Weile überlege ich, wie ich Politik und Wirtschaft sinnvoll in ein RPG Maker Spiel einbauen kann. In den meisten Spielen gibt es nur einen König, der entweder gut ist und vom Volk geliebt wird oder böse ist und zu hohe Steuern verlangt, Kriege anfängt usw Dann gibt es noch den bösen Diktator, der sein Volk unterdrückt und die Weltherrschaft an sich reissen will...
Warum nicht mal einen Präsidenten oder Kanzler einsetzen und noch ein paar Parteien mit einführen, vielleicht sogar das man selbst jemanden wählen kann und das sich auf die Story auswirkt? Es muss ja nicht so komplex wie in der Realität sein, aber eben mal etwas Abwechselung ;)
Der nächste Punkt ist die Wirtschaft, in den meisten RPG's gibt es arme, reiche und den mittelstand, die Lebensmittel und andere Produkte sind einfach da, ohne das es Bauernhöfe, Fleischereien,Bäcker,Mühlen, Steinmetze usw gibt. Auch auf dem Handel mit anderen Ländern wird meist nicht eingegangen.
Wie seht ihr das? Würde etwas Politik und Wirtschaft, richtig umgesetzt, die Spielwelt lebendiger machen oder würde es das Spielgefühl verschlechtern?
Also mit den Parteien wär ein ziemlich großer Aufwand. Außerdem gibt es sowas ähnliches doch - Gilden. In irgendeinem Spiel gibt es sowas.
Zum Thema Wirtschaft kann ich nicht viel sagen, denn wie stellst du dir das vor? Also ich baue sowas alles in mein Spiel ein.^^
Yuri-Chan
21.05.2010, 10:46
Also für Parteien wäre ich nicht.
Aber z.b. im Mittelalter, dass man einen Lord wählen kann - Das wäre schon toll.
Besonders wenn sich das auf die Story etc. auswirkt.
Oder man kann selbst kandidieren - Wäre mal interessant! :)
TheByteRaper
21.05.2010, 11:07
Hat in Terranigma schon funktioniert, wenn auch mit zweierlei Ausgang: Es gab in.... Loire? Steinigt mich, wenn ich falsch liege... einen Bürgermeister zu wählen. Wenn man die richtige Person wählte, florierte die Stadt, beim Falschen stagnierte das Wachstum.
Mit den richtigen Optionen ist sowas sicher möglich. Interaktion ist meistens ein interessantes Mittel, wenn es denn dazupasst :)
Achja, in Breath of Fire (Edit: meinte natürlich BoF 2) wars nicht direkt Politik oder Wirtschaft, aber wenn man da die richtigen Steine ins Rollen gebracht hat, konnte man aus seiner Heimatstadt eine blühende und fliegende Festung machen, die, wenn auch die richtigen Leute angesprochen und eingeladen wurden, Vorteile (Kochkünste, neue Items, etc) abgeworfen hat :D
Im Endeffekt ist es immer abhängig vom Spielgefühl und der Umgebung. Wenn man längerfristig in einer Welt ist, kann man schon darüber nachdenken, solche Elemente einzubauen. In kurzweiligen Spielen wie Shootern, Horror-Games machen sie natürlich wenig Sinn... Menschenverstand. ^^
Das Hauptproblem ist die Simulationstiefe. Wenn du die Geduld hast, um was wie die Suikoden zu schreiben, bist du eigentlich schon so tief, wie du überhaupt gehen solltest, ohne in eine anderes Genre abzurutschen.
Davy Jones
21.05.2010, 12:30
@TheByteRaper:
Yap, es war Loire. Allerdings wurdest du da schon mit Zaunpfählen beworfen, was den Ausgang einer Wahl anging. Du hattest im Grunde keine andere Wahl als Jean zu wählen, wenn du später noch ein zweites Mal (Sidequests) expandieren wolltest.
Ist auch so dass du die Stadt verlässt, kommst wieder rein und Loire ist plötzlich zwei Nummern größer, mit komplett anderen Häusen, Straßen, etc. (vom Kuhdorf zur Kreisstadt und später von der Kreisstadt zur Großstadt).
Bei BoF müsste es btw der zweite Teil gewesen sein.
Zu viel des Ganzen ist aber auch nicht gut. Außerdem ließe sich z.B. die Politik, wie wir sie alle kennen und lieben :D nicht richtig umsetzen. Viele spielen die Spiele schließlich nur, um Spaß zu haben und nicht um für Sozialkunde zu lernen, wobei letzteres vielleicht sogar mal gut wäre, um das Interesse der Jugend auf die Politik zu erhöhen. Allerdings würde das dann nur funktionieren, wenn das komplette Spiel darauf aufbauen würde. Insofern sollte es in Spielen, deren AUgenmerk nicht auf Politik liegt, das ganze auch nur in einem geringen Maße implementiert werden.
Liferipper
21.05.2010, 13:01
Held: "Was gibt es heute zu tun? Drachen köpfen, Jungrauen in Not befreien, oder einfach das Ende der Welt, wie wir sie kennen, verhindern?"
Bürger: "Ihr müsst uns helfen! Der Herrscher ist ein grausamer Despot. Er hat sich geweigert, unsere Demonstration gegen die Besetzung unseres Stammlokals durch den örtlichen Kleintierzüchterverin zu gestatten, weil wir angeblich Formular 23 A nicht ausgefüllt hätten, obwohl aus dem Pamphlet vom 14. Juli letzten Jahres eindeutig hervorgeht, dass es für eine solche Demonstartion völlig ausrecht, Formular 14 C bis E auszufüllen!"
Held: "Keine Sorge, geknechtete Bürger, ich und meine Phalanx tapferer Verfassungsrichter werden euch von eurem Leid erlösen!"
Einheit092
21.05.2010, 13:13
:D:D:D
Fände ich mal sehr interessant, aber den Aufwand halte ich für ziehmlich groß, wobei was Wirtschaft angeht, so gab es doch bereits auf RPG-Maker- Basis einige Ansätze?
Wie seht ihr das? Würde etwas Politik und Wirtschaft, richtig umgesetzt, die Spielwelt lebendiger machen oder würde es das Spielgefühl verschlechtern?
Die Frage nach Realität in Maker-Spielen ist in letzter Zeit ja häufiger hier aufgetaucht. Mein Standpunkt dazu: ETWAS Politik und Wirtschaft, richtig umgesetzt, könnte ein Spiel interessanter machen - wenn es dem Thema des Spiels dienlich ist. Wenn du allerdings versuchen willst, realistische Politik und Wirtschaft, oder allgemein gesagt eine "echte" Realität in deinem Spiel unterzubringen, wirst du, resp. dein Spiel, vermutlich an einem Buffer Overflow zugrunde gehen.
Die wirtschaftlichen Zusammenhänge in einem einzigen 150-Seelen-Dorfes irgendwo in Deutschland realistisch abzubilden ist selbst für erfahrene Profi-Teams eine Arbeit von mehreren Jahren - selbst wenn sie Profi-Software dazu einsetzen. Der Maker kann das nicht leisten, und mMn soll er das auch gar nicht. Das Gleiche gilt übrigens auch für politische Zusammenhänge.
Ich meine: wie gut schaffen es die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten, solch komplexe Zusammenhänge realistisch zu vermitteln? Und glaub mir, die haben bessere Mittel als nur den RPG-Maker. :D
Anders gesagt: Ich will keinen Helden, der regelmäßig essen und aufs Klo muss, nach jeder Schlacht sein Schwert schärfen muss, Steuern und Miete zahlen muss, das Dach, das Auto, oder sonstwas reparieren muss, usw. - es sei denn, es ist der Story dienlich.
Realität gibt's in meinem Leben nämlich genug - in bester 3D-Grafik und mit einem Sound, den bisher noch keine Hard- und Softwarekombination bietet.
Auge des Sterns
21.05.2010, 14:42
Wirtschaft und Politik in RPGs finde ich persönlich
nicht so entscheidend. Man kann allerdings die
Armut bzw. den Reichtum mit entsprechenden Chipsets
(Mac&Blue wäre sehr zu empfehlen, weil dieser Stil sehr
viele Gebäude und Landschaftstypen hat) recht gut
darstellen. Und man kann statt einem König auch einen
Präsidenten oder Kanzler an die spitze eines Staates stellen.
Demokratische Wahlen sind aber schwierig bei Spielen,
die eine offene Welt haben. Bei solchen sollte man vermeiden,
viel mit Politik zu machen, weil der Überblick schnell verloren
geht. Bei einzelnen Städten in einem Spiel aber kein Problem.
Nahrungsmittel sind da auch eine Sache. Es wäre zwar möglich,
diverse Einwohner verhungern zu lassen, wenn die Wirtschaft schlecht ist,
aber das wäre sehr aufwendig und das heißt sehr langes Tastendrücken.
Eine komplexe Wirtschaftssimulation nachbauen war damit nicht gemeint, sondern eben ähnlich wie in Terranigma, das man jemanden wählen kann und das sich auf die Story auswirkt z.B. wählt man den Bösen Bad End, wählt man den guten Good End. Oder das Preise in den Läden wo Ausrüstung gekauft wird mal steigen und mal fallen (Das lässt sich mit dem XP/VX glaub leichter umsetzen) oder der Held verlässt am Anfang sein Heimatdorf und gegen Ende kehrt er zurück und es wurden ein paar Häuser gebaut oder Häuser erweitert (nicht zu starke Veränderen, aus einem Dorf kann nicht so schnell eine Stadt werden)
Zitroneneis
21.05.2010, 16:03
Ich bin ein Fan von Interaktionen mit der Spielwelt und freue mich, wenn diese mehr Details enthält und etwas realistischer ist als "Die Bürger führen ein idyllisches Leben, weil der König gut ist und sein Volk liebt" oder "Unser Herrscher ist ein Tyrann, der sein Volk quält und unterdrückt". Demnach finde ich auch die Idee gut, die Möglichkeit zu haben, an Wahlen teilzunehmen, um eventuell die Story und die Spielwelt ein wenig zu verändern. Meiner Meinung nach ist es auch interessant, etwas über die wirtschaftliche Lage des Landes und die unterschiedlichen Meinungen der Bürger über die Regierung zu erfahren. Aber auf der anderen Seite sollte es natürlich nicht übertrieben werden, so dass die Politik, die eigentlich eine Nebensache sein soll, einen größeren Teil des Spiels einnimmt als die eigentliche Geschichte oder dass sie so kompliziert gestaltet ist, dass der Spieler keinen Spaß mehr daran hat.
Ich kann da nur auf folgenden Thread hinweisen;
http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=126646
da haben wir genau dieses Thema und ähnliches ziemlich breitgetreten und ausgeschlachtet ^^ Sollte deine Fragen zur Interaktion, Realismuss, und darstellung vielleicht klären können ;) Und vielleicht auch die Politische Frage. Aber hier kann ich mich nur wiederholen: Es bringt meiner Meinung nach auch nur dann was wenn es denn wirklich Storyrelevant ist! Ansonsten kann man es höchstens als nette Sache nebenbei einbauen die den Spieler aber nicht beeinflussen sollte.
Entweder wird es lächerlich simpel oder langweilig kompliziert.
Interessant wäre es allerdings, wenn man plötzlich keine Waffen mehr kaufen kann, weil die Arbeitgeberverbände die neuen Konditionen der Waffenschmiede ablehnt und keine neuen Waffen produziert werden können. :D
Liferipper
21.05.2010, 18:55
Interessant wäre es allerdings, wenn man plötzlich keine Waffen mehr kaufen kann, weil die Arbeitgeberverbände die neuen Konditionen der Waffenschmiede ablehnt und keine neuen Waffen produziert werden können.
Ich denke, die Waffenschmiede hätten äußerst überzeugende Argumente, ihre Forderungen durchzusetzen... ;)
Entweder wird es lächerlich simpel oder langweilig kompliziert.
Interessant wäre es allerdings, wenn man plötzlich keine Waffen mehr kaufen kann, weil die Arbeitgeberverbände die neuen Konditionen der Waffenschmiede ablehnt und keine neuen Waffen produziert werden können. :D
Jup,das wär wirklich was gutes, wie schon erwähnt sollte man kein Politik-simulator makern, nein, man sollte alles nebenbei einfließen lassen udn auch auf eine teilweise leicht Humoristische Art wie in Byders Vorschlag hier, da würde man auch gleich was über Politik und Wirtschaft lernen.:)
Ich denke, die Waffenschmiede hätten äußerst überzeugende Argumente, ihre Forderungen durchzusetzen... ;) So in etwa wie die Autokonzerne unwillige Kunden von Autos überfahren lassen?
Luthandorius
21.05.2010, 21:16
Ja, und denk erst mal an die Atomwaffenindustrie. Die haben noch schlagkräftigere Argumente.
Zum Thema:
Weil oben jemand meinte: Parteien nein, aber einen Lord wählen ja. Das passt nun mal gar nicht. Lord ist doch eher Adel und hat seine Rechte von Geburt an - das sollte schon so bleiben. Wenn, dann Bürgermeister oder Gemeinedrat. Wenn man verschiedene Völker oder Länder hat, dann kann auch eines komplett auf Demokratie ausgerichtet sein. Weiß nicht, wie es bei Suikoden ist, aber bei Exit Fate(RPG Maker-Spiel, englisch), dass sich an Suikoden anlehnen soll, gibt es eine Republik und 2 Königreiche. Die Republik ist da demokratisch und hat auch so ihre demokratischen Probleme(dass sich irgendwelche Leute nicht einigen können, etc. - wo ein König einfach mal schnell sein Siegel irgendwo drunter setzt).
Wir reden doch über das standartmäßige Pseudomittelalter oder? In diese Zeit konnten die meisten Menschen noch nicht mal Beruf oder Frau wählen. Geschweige denn eine Obrigkeit. Aber egal, das sich das Proletariat in den meisten Spielen nicht wie solches aufführt, bzw. keins vorhanden ist, kann man wohl auch liberale Strukturen einbauen.
Btw. hat jemand in Vampires Dawn irgendeinen Bauern gesehen? Es gibt dort - wie in vielen RPG's - nur Beamte, Soldaten und Dienstleister aka Verkäufer in Shops. Und natürlich Bürger die nichts machen außer rumstehen.
Zurück zum Thema; ich finde, dass Demokratie in einen pseudomittelalterilichen Spiel deplatziert wäre. Über liberale Ansätze, also Demokratie in den Kinderschuhen ließe sich aber sicherlich reden. So in etwa, wie die konstitutionelle Monarchie in England oder die seltsame Form der Preußen nach den preußischen Reformen.
Mittelalter?
Ich hab zumindest noch nie das Gefühl gehabt, ich würde mich in RPGs in mittelalterlichen Interpretationen bewegen. Die meisten Fantasy RPGs lehnen an eine mittelalterliche Zeit an, doch haben sie mit der Wirklichkeit wenig zu tun.
Sollte es also eine Demokratie in einem Fantasy-Game geben, dann ist das okay.
Genauso wie Steuern, Wirtschaft und Rechnungswesen. Wenn es Platz dafür gibt, warum nicht?
Ich zumindest erwarte bei RPGs keine Vergleiche mit der Wirklichkeit.
Gib mir Wirtschaft Baby.
Gib mir Steuern Mann.
Gib mir Politik Oh Yeah.
Gib mir irgendwelche Pseudo Sekten Gilden und oder ähnliche Allianzen.
DarkNanaki
21.05.2010, 22:32
Hatte Marlex bereits alles. :)
Sekten, also Kinder der Apokalypse (VD1)
Steuerabgaben (VD2)
Stummboy
21.05.2010, 22:35
Wenn man soetwas wie besondere Politikformen ins Spiel einbaut müssen sie relevant sein. Soll heißen das es nichts bringt sich ein irre kompliziertes System auszudenken nach dem ein Land (Stadt, Dorf, was man halt gerade da hat ;) )
regiert wird wenn sich dieses System nur im Hintergrund abspielt. Wenn du eine bestimmte Regierungsform entwickelst dann musst du dir überlegen was sie mit der Geschichte zu tun haben soll. Es gibt ja unzählige Möglichkeiten wie man ein Land regieren kann (Demokratie, Monarchie, Anarchie, und die ganzen Dinger die ich da im Unterricht gehört habe :D)
Was man bei der ganzen Sache allerdings beachten muss ist auch die Zielgruppe auf die das Spiel ausgelegt ist. Klar ist ein durchdachtes Politisches System das nach komplexen Vorschriften regiert ziemlich beeindruckend, doch wenn es eh keiner versteht (bei FF12 war das in meinen Augen so) bringt das auch nichts...
Und zum Thema Wirtschaft sollte man sich auch nicht all zu viele Gedanken machen. Entweder ein Land ist arm oder reich, das ist so ziemlich das einzige was da zählt. Du machst das Spiel schließlich nicht für deinen Sozialkundelehrer (Ich denke zumindest mal das es so ist.) Sondern dafür das es gespielt wird. Und langatmige Monologe und Erklärungen zu Wirtschaftsformen in einer fiktiven Welt, die vor hunderten Jahren immer wieder verändert worden sind, werden immer weggedrückt...
(Ich habe die Frage jetzt mal eher Storytechnisch betrachtet. Wenns bei der Spielmechanik mitdrin ist das man eine Wahl manipulieren muss um weiterzukommen dann ist das mmn noch in Ordnung :) )
mfg Stummboy
Hatte Marlex bereits alles. :)
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Steuerabgaben (VD2)
Ich zitiere Vin Diesel aus Triple X
''Ich steh auf so nen Scheiß'' ;)
@Stummboy: Muss nicht sein. Du kannst auch ne große Welt erschaffen und dich in tausend Sachen stürzen, aber am Ende spielt das Spiel nur auf einem kleinen Teil der gesamten Welt.
Natürlich ist dann ein Großteil vom dem, was du dir ausdenkst, ungenutzt, doch wenn du deine Welt gut präsentieren kannst, gibt es bestimmt viele Kleinigkeiten, die du in eine Art Nachschlagewerk einbringen kannst, so dass Personen, die Interesse an deiner Welt haben, auch andere Sachen nachlesen können, die im Spiel nicht erwähnt wurden, aber die Welt und deren System und Geschichte (und so weiter) abrunden.
Sowas hatte ich geplant. Eine große Welt, zu der ich mir recht viel Kram überlege, und am Ende werden Episoden nach und nach veröffentlicht.
Scheiterte übrigens an den Grafiken. Im Schreibfluss befand ich mich aber schon etliche Stunden.
Natürlich ist dann ein Großteil vom dem, was du dir ausdenkst, ungenutzt, doch wenn du deine Welt gut präsentieren kannst, gibt es bestimmt viele Kleinigkeiten, die du in eine Art Nachschlagewerk einbringen kannst, so dass Personen, die Interesse an deiner Welt haben, auch andere Sachen nachlesen können, die im Spiel nicht erwähnt wurden, aber die Welt und deren System und Geschichte (und so weiter) abrunden.
Du planst Episoden und ich schlicht und einfach mehrere Teile ^^ Aber ich kann dir zum Teil zustimme, es bleibt meist ungenutzt und alles mit der Story zu verknüpfen ist extrem schwer! Doch ich finde es muss nicht umbedingt ungenutzt bleiben. Klar, es gibt viele die "hassen" das erforschen von riesigen Welten sogar o_o aber dennoch gibt es einige für die es sich lohnt so aufwendig zu arbeiten ;) Doch eines vorweg:
Es sollte immer nach dem Grundprinzip gemakert werden, was magst du! Naja ich denke das ist allgemein bekannt :D doch oft versucht man den Usern oder eventuellen Spielern gerecht zu werden, und das geht meist über die eigene Begeisterung für sein Projekt >_> was ich nicht wirklich gut heiße! Mein Projekt zum Beispiel hat viele Mainstream-artige Punkte, aber nicht wiel andere das so toll oder scheiße finden, sondern weil es mir als Maker & als Spieler von RPGs sehr gut so gefällt.... dieser Punkt wird von einigen Makern, meiner Meinung nach am Ende nicht so berücksichtigt, wie er es verdient hätte :D
Und damit man mich jetzt nich falsch versteht: Ich sage nicht das wenn einem Rechtschreibung egal ist als Maker, diese nicht beachtet werden sollte xDD Nur als Beispiel ^^
Wenn man soetwas wie besondere Politikformen ins Spiel einbaut müssen sie relevant sein. Soll heißen das es nichts bringt sich ein irre kompliziertes System auszudenken nach dem ein Land (Stadt, Dorf, was man halt gerade da hat ;) )
regiert wird wenn sich dieses System nur im Hintergrund abspielt.
Dazu muss ich mich fast wiederholen xD Wenn ich es als Maker einfach toll finde, das eine Politische Ebene im Spiel existiert, und ich aber keine Lust habe sie großartig mit der Story zu verbinden... dann isses halt so ;) Klar ist aber das man schon was dazu erarbeiten sollte...wenn schon nicht Storyrelevant, dann eben eigenständig!
Das denke ich, ist das Mindeste was man hier tun kann :D
Zum Thema Wirtschaft...
Vor einigen Jahren habe ich mir mal Gedanken über ein Angebot/Nachfrage System für den Maker gemacht, ich bin damals aber nicht weit damit gekommen.
Beispiel:
Spieler A gibt all sein Geld für Heil- und Mana-Tränke aus, um schnell vorwärts zu kommen.
Spieler B levelt lieber ausgiebig gegen vergleichsweise schwache Monster und geht ins Inn, wenn seine LP/MP zu weit abgesunken sind.
Fall A: Die Preise für Heil- und Mana-Tränke steigen, die Preise für eine Übernachtung im Inn würden sinken.
Fall B: Die Preise für Heil- und Mana-Tränke sinken, die Preise für eine Übernachtung im Inn würden steigen.
Falls die Monster nun viele Tränke abwerfen (würden), verschiebt sich das Ganze noch mehr in die eine oder andere Richtung.
Ein anderes Beispiel:
Ein "rostiges Schwert", das auch noch hunderte von Kämpfen hinter sich hat, wird sicherlich nicht mehr 50% seines ursprünglichen Preises erzielen. Möglicherweise wird es nur noch durch (kostenpflichtige?) Einschmelzung einen Eisenbarren erzielen.
Ein "Diamant-Kollier" hingegen, welches ja durch das Tragen nicht erwähnenswert verschleißt, wird sicherlich mehr als die 50% seines ursprünglichen Preises erzielen. Es sei denn, der Preis für Diamanten ist seit dem Kauf des Kolliers drastisch gesunken.
Solch Überlegungen für jeden Gegenstand im Spiel anzustellen, und jedem Teil seine eigene Angebot/Nachfrage-Historie zu verpassen und das Spielerverhalten dahingehend zu protokollieren und auszuwerten wäre sicherlich interessant, aber angesichts des damit verbundenen Arbeitsaufwandes für den Entwickler halte ich das Ganze eher für vertane Zeit, die anderswo besser verwendet werden könnte.
Ich persönlich finde die Idee mit dem Angebot & Nachfrage system klasse ;) Ich denke einfach das dass mehr Leben ins Spiel bringt (egal obs schon genug davon gibt oder nicht ^^) außerdem meine ich mal, das das die Interaktion fördert!
die Sache mit dem Kollier hingegen is zwar ähnlich aber finde ich diese doch etwas umständlich zu basteln und dann schon fast wieder zuuu ...naja es passt in das Typische RPG (in dem wir mal vom Mittelalter oder so ausgehen ) einfach nicht rein! Außerdem denke ich noch dass es doch recht gewagt ist das alles seehr in den Vordergrund zu stellen, ich sähe sowas lieber als nebeneffekt!
Was ich damit sagen wolte:
Im Prinzip bräuchte man für jeden Gegenstand mehrere Werte, die in sich zT gegenseitig beeinflussenden Variablen mitgeführt werden müssten:
1.Basiswert - zB für Kauf bzw Verkauf von "neuwertigen" Gegenständen, wie man sie zB von Monstern im Kampf erhalten kann. (Eine Potion verschleißt normalerweise nicht - zumindest nicht in den Spielen, die ich kenne)
2. Verschleißwert - ob pro Kampf. wie es für ein Schwert angebracht wäre, oder Anzahl Schritte auf der Map, was für Schuhe oder Stiefel passender wäre, oder meinetwegen auch "Stunden getragen" für das Diamant-Kollier, ist irrelevant, da normal. Nahezu jeder Gegenstand im Spiel unterliegt einem Verschleiß.
3. Weltmarktwert - Angebot und Nachfrage - Wenn im Spiel bspw gerade eine ergiebige neue Eisenmine entdeckt wurde, wird der Weltmarktwert von Eisen vermutlich sinken... bis eine neue, besonders effektive Waffe entwickelt wird, die zur Herstellung besonders viel Eisen benötigt, was den Weltmarktpreis von Eisen wieder steigen lässt. Gleiches gilt, wenn ein Supermagier nun den Mega-Hyper-Über-Supertrank entwickelt hat - der zur Herstellung viele bisher wertlose, weil gewöhnliche Pflanzen benötigt, was diese Wald- und Wiesenpflanzen plötzlich zu einem knappen Gut (und damit teuer) werden lässt.
In diese Zeit konnten die meisten Menschen noch nicht mal Beruf oder Frau wählen. Errr....du liegst falsch?
Wenn ich mich nicht täusche, waren Bauern abhängig von ihrem Lehnsherren, die auch über Hochzeiten entschieden. Dazu kamen noch Unterscheide und Beschränkungen aufgrund des Standes. Und die meisten Kinder übernahmen doch die Arbeit der Eltern oder tat zumindest ähnliches. Verbessere mein halbes Wissen bitte.
Auge des Sterns
22.05.2010, 23:32
Ich habe genug aus dem Geschichtsunterricht behalten um zu sagen, dass Karl richtig liegt. Die Adligen konnten über alles enscheiden, was ihre Leibeigenen betrifft. Somit auch Hochzeiten, obwohl ich nicht weis, was das bringen sollte. Im groben würde ich sagen, dass die meisten Adligen in RPGs zu freundlich rüberkommen. Natürlich nur, wenn man es realistisch betrachtet. Den im Grunde waren die meisten Adligen nichts weiter als hochnässige, arrogante, wichtigtuerische Menschen. Sie schubsten alles unter ihnen rum und lebten auf Kosten von hartarbeitenden Menschen. Einige gute Herrscher gab es, aber wirklich nur ein paar.
Bei Preisunterschieden allerding, brauch man ein eigenes Marktsystem. Zum Glück wäre dies unabhängig von einem eigenem KS. Also schon einfacher umzusetzen. Einfach ist es trotzdem nicht, weil man für jeden Gegenstand, der zum Verkauf angeboten werden soll, eine Bedingung und mehrere Variablen gegeben werden muss. Wenn man es so machen will, dann sollte man den Umfang bedenken.
Edit: @Ianus unter mir
Ist das an Karl gerichtet? Falls nein, verstehe ich den Zusammenhang zu meinem bescheidenen Beitrag nicht.
Weißt du, die Berufsfreiheit, wie wir sie heute kennen ist eigentlich eine Zunftfreiheit. Aka, du musst nicht mehr Mitglied einer Zunft sein, um einen Beruf ausüben zu können. Diese Zunftmitgliedschaft bzw dieser Zunftzwang - dort wo er denn zutraf - ist die einzige Beschränkung mittelalterlicher Berufsausübung. Sofern irgendjemand bereit war, dich als Lehrling zu akzeptieren oder du über andere Wege in die Zunft aufgenommen wurdest, stand dir jeder Weg frei. Das Mittelalter war kein modernes Indien mit Kasten für jeden Pipiefatzberuf sondern regelte solche Sachen über Bekanntschaften.
Wenn wir heute von "Mittelalterlicher Berufsunfreiheit" reden, dann reden wir unbewusst über die Aufhebung des Zunftzwanges während des... 17. und 18. Jhdts, wenn ich mich recht entsinne. Es stand zuvor allgemein gesagt jedem frei, jeden Beruf zu ergreifen, sofern er den einen Meister oder Aufnahme in die entsprechende Zunft finden kann. Danach kam es durch Konkurrenz zu einer so weitgehenden Versteifung, dass Landesfürsten es für vernünftig ansahen, das gesamte Zunftsystem im Sinne der Wirtschaftsentwicklung ihrer Region über den Haufen zu werfen.
Was die Hochzeit angeht liegt es ähnlich. Die Rahmenbedienungen waren so, dass man ein Mitgift erbringen musste und dementsprechend ökonomisch Schranken für die Ehe gesetzt wurden. Wer nicht die Mittel für einen Hausstand hatte, hatte nicht die Möglichkeit zur offiziellen Ehelichung des Partners.
Das Einspruchsrecht des Grundherren vom beschränkten Verzugsrecht von Leibeigenen ab. Es ist keine Zusatzregel sondern kommt einfach davon, dass Leibeigene beiden Geschlechtes nicht so einfach aus einer Region in die nächste Ausheiraten können. Das wäre faktisch ein Gütertransfer zwischen zwei Herren. Hinzu kommt, dass die Leibeigenschaft und die damit zusammen hängenden Vorschriften sich von Region zu Region unterschieden. Pauschal in den Raum zu stellen, dass eine gesetzliche Beschränkung vorhanden war ist unrichtig. Die ökonomische Beschränkung war aber definitiv überall präsent.
Ist das an Karl gerichtet? Falls nein, verstehe ich den Zusammenhang zu meinem bescheidenen Beitrag nicht. Geht durchaus auch an dich. Leibeigenschaft entstand weder aus Bösartigkeit noch ausschließlich aus Zwang sondern war ein Rechtsverhältnis. Aus der Leibeigenschaft gingen nebenher noch die Ministerialien hervor, die nicht unwesentlich für die "netten" Entwicklungen im Mittelalter waren. Besitz- und Erblos zu sein bedeutet nicht, dass eine Person automatisch aus Rechtlos ist. Das ist eher die Logik einer kapitalistischen Gesellschaft.
real Troll
23.05.2010, 19:25
Sehr einfach gehaltene Warenkreisläufe fände ich schon interessant. Falls das Böse tatsächlich auf dem Vormarsch ist und eine Provinz überrennt, könnte das zu Güterengpässen führen. Ist das die Kornkammer des Königreichs? Liegen dort die großen Erzminen? Wächst dort das besondere Schilf, das zu Schriftrollen verarbeitet wird? Ein Spiel, das einmal (bloß nicht zu komplex) zeigt, wie sich die Spielwelt verändert, wenn ihr ein wichtiger Rohstoff ausgeknipst wird, hätte einen ökonomischen Reiz, der sich nicht nur in Buchaltertabellen erschöpft.
Hunger erschüttert die obrigkeitlichen Autoritäten und schwächt den Abwehrwillen. Nur der brave Held ist natürlich aus anderem Holz und schon wird endlich einmal geklärt, warum ein Königreich mit mehreren (hundert)tausend Leuten so unbedingt auf die Hilfe einiger weniger Recken angewiesen sei. Ganz ähnlich auch bei einer Erzknappheit - die Königsarmee hat eben keine Waffen, um Lord Evil entgegenzutreten. Nur der findige Heldentrupp weiß eben, wo im Refmap-Wald die Schatzkisten mit Schwertern und Rüstungen stehen. Und wenn neue Spruchrollen knapp werden, könnte das die herkömmliche magische Ordnung durcheinanderwirbeln.
Ökonomie könnte durchaus ein Verbündeter werden, wenn man eine dichte Spielwelt anstrebt.
Sehr einfach gehaltene Warenkreisläufe fände ich schon interessant. Falls das Böse tatsächlich auf dem Vormarsch ist und eine Provinz überrennt, könnte das zu Güterengpässen führen. Ist das die Kornkammer des Königreichs? Liegen dort die großen Erzminen? Wächst dort das besondere Schilf, das zu Schriftrollen verarbeitet wird? Ein Spiel, das einmal (bloß nicht zu komplex) zeigt, wie sich die Spielwelt verändert, wenn ihr ein wichtiger Rohstoff ausgeknipst wird, hätte einen ökonomischen Reiz, der sich nicht nur in Buchaltertabellen erschöpft.
Hunger erschüttert die obrigkeitlichen Autoritäten und schwächt den Abwehrwillen. Nur der brave Held ist natürlich aus anderem Holz und schon wird endlich einmal geklärt, warum ein Königreich mit mehreren (hundert)tausend Leuten so unbedingt auf die Hilfe einiger weniger Recken angewiesen sei.Diesbezüglich könnte man durchaus sowas wie die Toyama no Kinsan-Filme machen. Würde sich dann wohl darauf beschränken, dass man dafür sorgt, dass die Hauptstadt gut mit allem notwendigen beliefert bleibt und das es nicht zu Salzaufständen oder Brotunruhen kommt.
http://www.npshare.de/files/916ee25f/official.jpg
Ist ein recht großes Problem der asiatischen Gesellschaftsordnung, dass es wenig Möglichkeit gab, gegen korrupte Beamten vorzugehen. Denn diese waren so sparsam besetzt, dass eigentlich nie ein Zweiter angestellt worden wäre, welcher berechtigt ist, den ersten aufgrund von Zeugenaussagen dritter anzuklagen...in den besseren Zeiten behalf man sich damit, dass man aufgrund Hinweisen in Briefform anonyme oder weniger anonyme bevollmächtigte Inspektoren herumschickte.
Im großen und ganzen versucht man dann aber festzustellen, warum die Salzpreise steigen oder warum das Kontingent an Eisengerätschaften nicht geliefert wird oder wer die wandernden Schmiede davon abhält, die Salzpfannen der Bergwerke zu reparieren...ect. Das könnte eine recht große Zahl an unterschiedlich gestalteten Missionen behinhalten - angefangen davon, dass man eine Banditenbande aufspürt und hochgehen lässt bis zu Recherchen über Spekulationsgeschäfte, die sich über mehrere Provinzen ziehen oder einfach lokale Korruption.
Die Leute unter uns, die ATM Katanagiri ansehen, dürften schon eine grobe Vorstellung haben, auf was dies hinausläuft....halt mit ein paar Elementen von Gyakuten Saiban mehr als üblich, da man ja effektiv Wirtschaftsverbrechen und Korruption recherchiert und zur Anklage bringt.
Gibt dem Spieler die Möglichkeit, einen Slogan auszuwählen..und sei der nur so bescheuert wie "Cheerio!" oder "Ihr könnt nicht behaupten, diesen Blütesturm vergessen zu haben!"... ein Team aus lokalen und fix Angestellten zusammen zu stellen und dann Verbrechen auffliegen lassen.
Vermutlich wäre es hier lustig, wenn man mehrere Lösungswege auf einer Karte einbaut. So das man z.B. stets die Möglichkeit hat, einfach direkt zum Beschuldigten zu latschen, sich bestechen zu lassen und einen gefälschten oder mangelhaften Bericht zu verfassen.
Und das wichtigste: Enterheroname wird mindestens dreimal verwendet: einmal für den Namen der Figur, einmal für den Alias und einmal für den Slogan.
Die Idee würde IMO ein lustiges Spiel abgeben, dass ein Bild von Wirtschaft und Recht abgibt, ohne das man dies simulieren müsste.
In gewisser Weise haben doch einige Spiele so etwas ... Terranigma wurde ja schon erwähnt ... in "Might & Magic 7" wählt der Spieler - nachdem der alte Richter verstarb - einen neuen was sogar den Rest des Spieles verändert!
Entweder ist man nun gut oder böse und hat andere Quests - Auch wenn die letzte Quest immer die gleiche ist, egal was man wählt. Dennoch hat die Wahl auswirkungen ...
So etwas gibt es aber wirklich viel zu selten... Leider.
1. Das Spiel ist auf das Spiel ausgerichtet. Baut Zeugs ein, das dazu passt. Je tiefer es in sowas reingeht desto wichtiger ist es, dass es dann auch zentraler Inhalt des Spiels ist
Wenn ihr drauf Lust habt, Wirtschaftssysteme realistisch nachzubauen und euch dementsprechend in Bücher einlesen wollt und zich Zunfthäuser mappen wollt, die im Plot eigentlich gar keine Rolle spielen...
2. Vorstellungen über Gerechtigkeit wandeln sich. Im Mittelalter waren sie anders als heute und im Fantasy - ich glaub, was aus Magie erwachsen kann, ist kaum berechenbar. Auf jeden Fall sollte man heutige politische Ansichten nicht gedankenlos auf primitivere Kulturen übertragen.
Entsprechend Punkt 2 würde es sich natürlich anbieten, wenn man Politik einbauen will, das auch gleich richtig in einem Szenario zu machen, das in etwa unserer Zeit gleicht bzw in SF spielt
(ist schon so eine Frage, ob ich Politik in "Conan der Barbar" oder "GitS: Stand Alone Complex" einbauen will ^^)
Was Terranigma hier zu suchen hat, ist mir dann doch ein wenig schleierhaft. Der "schlechte" Kandidat in Loire wird unglaublich deutlich als ein solcher gezeichnet (Säufer) und eine Wahl hängt meist von mehr als einer Stimme ab (http://www.southpark.de/alleEpisoden/808/?lang=en) - sehr tief ist das nicht gerade
Also mein Fazit: Bauts genau dann ein, wenn es passt. Überladen = Scheiße.
Sir Sarias
08.06.2010, 19:23
Hmm . . . aslo ich denke bisschen politik und wirtschaft kann ja net schaden, aber jetzt richtig darauf einzugehn für ein RPG is net so sonderlich ne tolle Idee!
Schließlich sind RPG - Spiele ja da um in Fantasiereiche zu erkunden Monster zu killen, Prinzessinnen und die Welt zu retten und nicht das jetzige leben mit den heutigen Politik nach zu spielen !
Aber ein politik-Spiel an sich hier würde bestimmt auch einige Gruppen anziehn ! Mich aber net ;D!
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