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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Radfahren ist nur eine Kettenreaktion



Chaik
06.05.2010, 19:14
Hallo!

Joah, auf Vorschlag von ~9,807m/s² hier mal ein Radfahrthread für alle.

Ja wie Steht ihr zum Thema Fahrrad? Fahrt ihr selbst, lasst ihr fahren? Fahrt ihr zum Vergnügen zur Arbeit, macht besorgungen?

Was für Fahrgeräte habt ihr? Vielleicht auch Liegeräder oder ähnliches?

Für meinen Teil fahre ich halt, wie im Trainingstagebuchthread zu lesen, auch (Anfänger-)sportlich Rennrad, versuche dabei eben meine Leistung zu verbessern.
Ansonsten besitze ich noch ein Fahrrad für alltägliche Wege, mit dem man auch mal über Stock und Stein fahren kann. :D. Ein drittes Rad ist ein aaaaalltes gebrauchtes Herkules Rennrad, mit dem ich wahrscheinlich bald meine Wege zur Arbeit fahren werde (es sieht so abgenutzt aus, da hat es geringe Diebstahl-Gefahr.), sollte ich angenommen werden und das Rad dann rechtzeitig aufbauen können. :D.

Joah wie gesagt ich nutze das Fahrrad vorrangig für sportliche Zwecke, aber auch für alltägliche Wege, solange nicht viel transportiert werden muss.

Und nun antwortet, schreibt, fragt, was auch immer. Threadseröffnen ist nicht so mein Ding! :0

robx
06.05.2010, 21:05
Fahrradfahren ist einfach extrem nützlich, wenn man in der Stadt wohnt. Schneller als Bus, fast so schnell wie Bahn und man ist an der frischen Luft, man bewegt sich und es kostet nichts. Auf den Nahverkehr weiche ich eigentlich nur auf, wenn's so Zustände sind wie diesen Winter, wo man selbst zu Fuß kaum voran kam, weil alles vereist war.
Bis vor kurzem bin ich mit einem normalen Stadt-Rad mit 7-Gang Narbenschaltung gefahren, aber das ist mittlwerweile einfach alt, weshalb ich jetzt ein unglaublich geiles Alu-Rad ohne irgendwelchen Schnickschnack fahre. Licht muss ich noch montieren und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Slicks drauf behalte, da sie zwar auf Asphalt gut abgehen, aber beim kleinsten Wasserfilm komplett versagen. Und leider mit Kettenschaltung, was imo in der Stadt nicht mit einer guten Narbenschaltung mithalten kann.

Rein aus sportlichen Gründen fahre ich eigentlich nur im Sommer Fahrrad. Ein Freund hat glücklicherweise zwei sehr sehr schöne Bergamont Mountainbikes, mit denen es wirklich Spaß macht, durch die Natur zu heizen.

Ave
06.05.2010, 21:08
Joa ich fahr ziemlich viel Rad. Wobei aber nicht zur Schule aber wenn ich mal schnell was kaufen muss schnapp ichs mir gerne.
Ich hab ein Mountain-Bike und ein City-Bike wobei ich aber eher das Mountain-Bike bevorzuge.
Mit Radfahren halt ich mich auch fit nach einem langem Winter. ^^

Mio-Raem
06.05.2010, 22:07
In der Heimatstadt im Westen fahr ich durchaus viel Fahrrad, mach es gerne, um Einkäufe zu erledigen, manchmal auch zum Freunde treffen, um später nicht auf einen Fahrservice angewiesen zu sein.

Zumindest war das mal so. :\

Hier, im langweiligen Osten, hat man mir vor drei Tagen das Fahrradschloss mit 'ner Flex durchgesägt, und sich mit dem Drahtesel davongemacht, irgendwann zwischen Samstag und Sonntag, direkt vor der Tür des Internats. War aber eine totale Mühle,deshalb ist mein Mitleid mit der erbärmlichen Seele, die das nötig hatte, größer als der Zorn über den Verlust an sich.

Ist halt der Osten, da war das nur 'ne Frage der Zeit. Ja, ich bin ein von Vorurteilen erfüllter Wessi, und bisher bin ich stets nur bestätigt worden. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif

Zeitauge
06.05.2010, 22:16
Mein Drahtesel ist ein Pegasus, erworben 1997. Das Fahrrad gehörte meinem Vater, aber er kam (und käme immer noch) damit nicht zu Rande, da es sich viel zu stramm treten lässt. Als er sich ein Neues angeschafft hat, habe ich meine alte Möhre abgeben wollen, und dafür seins erhalten. Womöglich habe ich ein falsches Bild davon, wie im Idealfall ein Rad zu treten ist, aber es ist manchmal wirklich etwas anstrengend. Beklagen kann ich mich über das Rad allerdings nicht.
Momentan bin ich auf dem Trip, immer öfter damit zur Schule zu fahren, da ich das Busfahren sehr unangenehm finde und gegebenenfalls auch schneller zuhause bin.

FF
06.05.2010, 22:28
Was genau ist denn daran anstrengend? Ist es zu schwer? Vllt sind die Reifen nicht aufgepumpt genug, oder du solltest andere Reifen nehmen (dünnere, weniger profil?)
Oder kannst du nur mit der Schaltung nicht umgehen? :)

Ich fahre sehr gerne Fahrrad, aber irgendwie hab ich es damit nie so über alltagsmäßiges hinausgebracht. Was zum Teil sicher auch daran liegt, dass ich ein extrem Schrottiges McKenzie Real Fully mit Scheibenbremsen fahre 8) (wiegt ne Tonne, die Lichtanlage geht schon lange nimmer, die Schaltung (Shimano Tourney, also mit das billigste was man so verbauen kann, damit noch Shimano drauf steht...) ist hin und wirft die Kette bei jeder Schaltung von sich, die Zahnräder selbst sind abgefahren (aber daran liegt das mit der Kette zumindest nicht primär... o.o), die "Federgabel" federt geschätzte 15mm und von der Hinteren Feder will ich gar nicht erst reden. Kurz: Schrott, schwer, macht keinen Spaß mit zu fahren.

Deswegen will ich mir, auch um das mal etwas sportlicher zu betreiben (= fit werden, ausdauer verbessern usw.) demnächst ein neues Fahrrad kaufen, bisher siehts aus, als würde es das da werden: http://vortrieb.com/showroom.php?category=SPECIAL_ITEMS&seite=2
Vortrieb sitzt hier in Aachen. Da bietet sich das an. Muss das aber erstmal probefahren.
Rein von den Komponenten her ist das aber nicht schlecht. Und hat ein gutes Peis/Leistungsverhältnis :)

@robx: Naja. Das mit der Schaltung mag in sehr flachen gegenden Stimmen, in sehr hügeligen Städten (wie Aachen...) ist das mit der Narbenschaltung aber weniger spaßig, den Berg rauf.
Ist aber sicher toll, so rein von der geringeren Fehleranfälligkeit, geht weniger kaputt usw.

Zeitauge
06.05.2010, 22:40
Ich habe zwar ein Auge auf den Luftdruck, daran sollte es nicht liegen. De Facto habe ich aber ziemlich robuste Mäntel. Das Profil ist sehr markant und die Reifen sind auch noch recht dick. Bislang habe ich aber eher einen Vorteil darin gesehen, dass ich mit den dicken Mänteln mir keine Sorgen machen muss, wenn ich über Bierflaschenscherben heize oder unvermeidbar über Schlaglöcher presche. Bei dünneren Reifen hätte ich meine Bedenken.
Ist das denn vielleicht Kokolores, dass dünnere Reifen schneller kaputt gehen?

FF
06.05.2010, 22:47
Kommt drauf an, wo du lang fährst. Im prinzip aber ja. Viele moderne Reifen haben jede menge technisches Schnick-Schnack a la anti-pannen schutz.
Fährst du nur über asphalt, oder auch mal irgendwelche Feldwege etc.? Wenn ersteres, dürften dir dünnere Reifen (...so 28mm) (wie die bei 'nem Trekkingrad...) dir ein wesentlich flotteres Vorankommen bescheren, sowohl vom Gewicht her als auch von der Reibung usw.

Zeitauge
06.05.2010, 22:55
Bei fast jeder Fahrt nehme ich eine Route über Feldwege. Also werden meine Reifen schon wohl überlegt draufgesetzt sein.
Kanns denn sein, dass vielleicht das Öl in der Kette etwas fest geworden ist? Falls es das gibt, meine Kette macht keine Geräusche. Also müsste die dann in Ordnung sein.

Van Tommels
07.05.2010, 08:21
Für mein Fahrrad (Hardtail-Mountainbike) benutz ich, wenn ich es in der Vorlesungszeit vorwiegend in der Stadt nutze, nen Reifen mit ner geschlossenen Laufflache in der Mitte und Stollen an den Seiten (so kann man auch mal ne "Abkürzung" nehmen ;)). Man glaubt gar nicht, was so eine glatte Lauffläche ausmacht was das Vorankommen angeht. Du hast natürlich kein MTB, aber trotzdem sollte man schon auf das Profil achten, macht ne Menge aus.

Zu deiner Frage: Klar kann das Öl fest werden. Einfach mal schauen ob du mehr oder weniger feste Ölrückstände an der Kette kleben hast, die vllt sogar abbrökeln. Wenn das Öl fest ist, macht die Kette auch keine Geräusche, sie lässt sich einfach nur noch schwer "biegen". Ist natürlich bei einem Rad ohne Kettenspanner hinten nur schwer zu überprüfen; hilft nur das Rad hinten abnehmen. Vllt auch mal eine Grundreinigung durchführen. Ein bissl Diesel in nen Eimer und die Kette darin mal ne Nacht "einlegen" ;)

Zum Thema, ich habe zwei Fahrräder. Einmal das schon erwähnte Mountainbike und dann noch ein Downhill-Rad. Allerdings kam ich schon lange nicht mehr dazu, letzteres zu benutzen, was eigentlich schade drum ist. Aber mir fehlt einfach die Zeit dazu; und nur so ein paar Meter in der Stadt damit zu fahren, wo man mir das Teil dann womöglich unter dem Arsch wegklaut, ne, das muss nicht sein.

MaxikingWolke22
07.05.2010, 11:01
So,

ich fuhr gerne Rad, bis es mir geklaut wurde und die Versicherung nur die Hälfte des Kaufpreises abdeckte. Jetzt will ich über den Sommer etwas Geld zusammenackern, um mir möglichst schnell ein neues zu kaufen. Das ginge dann in Richtung Crossrad, also größtenteils Stadt, aber auch Feldwege und ein bisschen abseits der Straße.

WeTa
07.05.2010, 16:01
Ich habe mich, nachdem ich mein letztes Fahrrad in einer unglücklichen Aktion vor einen Baum gefahren habe (wobei ich selber keinen Kratzer abbekommen habe, das Rad aber danach ein Totalschaden war), erneut für ein Crossrad entschieden. Hatte irgendwann mal ein MTB, fand das aber schrecklich unpraktisch und viel zu schwer und kann bis heute nicht verstehen, warum Leute, die überhaupt nicht (oder kaum) abseits von befestigten Gelände fahren sowas ihr eigen nennen. Geländewagenmentalität? Mit meinem Fahrrad bin ich jedenfalls absolut zufrieden. Ich benutze es hauptsächlich um zur Schule oder zu Bekannten zu fahren, manchmal auch für Einkäufe (dafür muss demnächst mal eine anständige Satteltasche her) und (leider weniger oft als früher) für Radtouren mit meinem Vater. Anfang nächsten Jahres möchte ich mir zudem ein Faltrad zulegen :)

NeM
07.05.2010, 17:18
Hab mir zwar vor 2 Jahren ein Fahrrad gekauft, seit dem Sommer vor 2 Jahren aber nicht mehr benutzt. Bin damit eigentlich nur "for fun" bzw. um ein bisschen rauszukommen / Bewegung zu machen gemeinsam mit einem Freund rumgefahren. Ergibt sich aber nicht mehr, drum sind die Reifen auch mittlerweile etwas luftlos :D

Sonst erreich ich alles mit den Öffentlichen, im Prinzip brauch ich das Rad nicht...

duke
07.05.2010, 19:44
Also ich hatte bis vor kurzem noch ein altes Mountainbike, sicher schon seine 7 Jahre alt. Aufgrund der kaputten Gangschaltung hab ich mich dann aber entschlossen mal ein neues zu kaufen.

Bin dann zum Fahrradshop in der Nähe und bin dort mal ein wenig Probe gefahren.

Heraus kam dann das hier:

http://npshare.de/files/e1767135/13999.jpg (http://fahrrad-xxl.de/produkt/fahrraeder/crossraeder/herren/bellini-fast-racer)

Fährt sich sehr angenehm damit, die Daumenschaltung war am Anfang noch ungewöhnlich, aber mittlerweile komm ich damit gut zurecht. Find nur die Schutzbleche total hässlich, weswegen ich mir überlege, die entweder abzumachen oder andere zu kaufen.
Im Sommer wollt ich dann wohl auch mal Radtouren mit meinem Bruder machen, wird sich dann zeigen, wie gut das dafür geeignet ist.

Bin auch noch am überlegen, mir ein gebrauchtes BMX oder Dirt zuzulegen, sowas würde mich auch reizen.

FF
08.05.2010, 10:53
Mh. Also wirklich so fahren, wie es für'n Mountainbike gedacht ist, würde ich mit dem Ding nicht wollen :D

robx
08.05.2010, 16:34
Find nur die Schutzbleche total hässlich, weswegen ich mir überlege, die entweder abzumachen


Ich persönlich würde sie dran lassen oder eben gegen andere austauschen, denn es ist echt eine Sauerei, ohne Schutzbleche (vor allem hinten) zu fahren. Ein Freund von mir will sich nicht von mir überzeugen lassen und hat dementsprechend regelmäßig einen dicken vertikalen Dreckstreifen auf dem Rücken/Rucksack.

@Freierfall: Warum nicht?

Zeitauge
08.05.2010, 16:50
http://npshare.de/files/e1767135/13999.jpg (http://fahrrad-xxl.de/produkt/fahrraeder/crossraeder/herren/bellini-fast-racer)

Das sieht hammer aus!!! Ôo Wenns meins wäre würde ich nichts dran verändern, außer es wirkt sich negativ auf die Fahreigenschaft aus.

Chaik
08.05.2010, 18:20
Was Freierfall vrmutlich meint, ist, dass man das Mountainbike nicht im Gelände nutzen sollte, weil, nunja. Als beispiel die Federgabel... wenn man schon Preislich begrenzt ist, sollte man auch seine Ansprüche runterschrauben (oder Gebrauchte Räder in Erwägung ziehen) denn bei der Preisklasse kann das mit den Federgabeln bei stärker Belastung schon Probleme geben.

duke
08.05.2010, 18:39
Mh. Also wirklich so fahren, wie es für'n Mountainbike gedacht ist, würde ich mit dem Ding nicht wollen :D

Für die Straße fährt sichs aber dennoch gut, Gelände wird damit eher weniger gefahren.

FF
08.05.2010, 23:33
Was Chaik sagt :)
Ich hab so ein ähnliches Ding selbst gefahren, bis mir eben die Gangschaltung kaputt ging. Ist recht schwer das Rad (also meins... sieht *sehr* ähnlich aus...) fährt aber ansosnten.

MaxikingWolke22
09.05.2010, 00:23
Bei meinem nächsten Rad werde ich den Hinterreifen wechseln, sodass ich vorne Crossprofil, hinten aber Straßenprofil, also noch glatter, habe. Dann habe ich weniger Reibung, da das Rad größtenteils auf Straßen gefahren werden wird, und wenn ich irgendwann wegrutsche, dann eher mit dem Hinterrad, was weitaus angenehmer ist, als mit den Vorderrad, weil ich dann nämlich gerne mit dem ganzen Gewicht auf das entsprechende Knie falle und mir einen Gelenkerguss hole.

Van Tommels
09.05.2010, 10:20
Bei meinem nächsten Rad werde ich den Hinterreifen wechseln, sodass ich vorne Crossprofil, hinten aber Straßenprofil, also noch glatter, habe. Dann habe ich weniger Reibung, da das Rad größtenteils auf Straßen gefahren werden wird, und wenn ich irgendwann wegrutsche, dann eher mit dem Hinterrad, was weitaus angenehmer ist, als mit den Vorderrad, weil ich dann nämlich gerne mit dem ganzen Gewicht auf das entsprechende Knie falle und mir einen Gelenkerguss hole.

Ähm, da fällt mir nur eins ein: lol o_O

[Auch auf das Risiko hin, dass du das nicht ernst gemeint hast, bevor noch einer denkt, es wäre schlau, das zu tun, weil er deinen Sarkasmus nicht mitschnallt, schnell ne Erläuterung]

Wenn man die Wahl hat, sollte ein Gelenk bei so nem Unfall immer die letzte Wahl zum Aufprall sein, außer man trägt Protektoren (was ich jetzt nicht annehme bei dir). Ein Gelenk heilt schlechter als ein gebrochener Knochen und bekommt bei jeder "Lädierung" immer was für die Zukunft mit. Ein Bluterguss, so wie du ihn "berechnest", ist dabei dein geringstes Problem, so wirklich kräftig hingelegt hat's dich anscheinend noch nie, dann wäre dir zumindest schonmal die Kniescheibe weggeflogen. Wenn du dich also im Alter mit schöner Arthritis durch die Gegend schleppen willst (wobei Alter nichtmal hohes Alter bedeuten muss, das kann schon ab 30-40 losgehen), dann immer weiter so ;)

@Dukey's Fahrrad:
naja, so wirklich meins ist das auch nicht, also ich muss Freier Fall da Recht geben ^^
zum einen sieht's wirklich Schwer aus (ist das überhaupt Alu?), zum anderen ist da für mich zuviel Schnickschnack dran, wie zum Beispiel die hintere Radfederung. Habe jahrelang solche Räder gefahren, das Erste was bei mir immer den Geist aufgab und sich durch Knarzen und Knacken geäußert hat, war entweder direkt die Federung hinten oder unten die Verbindungsstelle zur hinteren Radgabel. Dazu kommt noch, dass so ne hintere Federung eigentlich nur was bringt, wenn man wirklich oft im Gelände fährt. Wie schon erwähnt, hält diese Gabel aber in der Tat nicht viel aus. Und für die Straße gleich ne hintere Federung, naja, nicht wirklich sinnvoll. Ist also nichts Halbes und nichts Ganzes.
Außerdem bin ich so ein Fetischist der sich sagt: Je weniger bewegliche Teile an einem Fahrrad sind, desto weniger kann kaputt gehen :D

FF
09.05.2010, 10:34
Ich glaube, du hast es genau andersrum verstanden, als maxi das gemeint hat.

Chaik
09.05.2010, 10:43
Naja ich sag mal, fahren wird man mit Dukes Rad mit sicherheit können, und Alu oper nicht ist halt ne Glaubensfrage. Im normalfall würde ich bei nem Mountainbike sowieso eher zum Stahlrahmen tendieren.

Und verschiedene Reifen: Ich weiss nicht wie du fährst, aber bei sportlicherer Fahrweise kann das seehr witzig werden wenn du unterschiedliche Profile und Haftungen hast und mal ein wenig Nässe oder Sand ins Spiel rum. Da kanns schonmal passieren das das Hinterrad die Richtung bestimmt, nicht der Lenker :D

Stichwort Stürze: Ein Graus. Man könnte ja mal einen echten Glaubenskrieg hier entfachen und fragen, wer mit Helm fährt oder sogar mit Schützern? :D

Van Tommels
09.05.2010, 11:31
@Freier Fall:
Kann in der Tat sein, aber man sollte es mir nachsehen, der Satz geht über 3 Zeilen...
Is mir auch komisch vorgekommen, so "blöd" kann man doch gar nich sein und freiwillig auf'm Knie landen :D

Apropos Profil, Maxi, nur mal so als Tipp: Ein Straßenreifen hat auf Straße mehr Grip als ein Crossreifen. Demnach geht deine Taktik nicht auf, sondern macht genau das Gegenteil: Hinterrad haftet, Vorderrad rutscht auf Straße :D Fiel mir nur grade so auf ;)

FF
09.05.2010, 11:41
Ich fahr' mit Helm. Protektoren würde ich vllt tragen, wenn ich downhill oder andere extremere Geländesachen machen würde, da ich dadran aber kein Interesse habe (und Protektoren beim normalen Straßenfahren vermutlich mehr stören als nützen würden, davon dass es lächerlich aussieht, abgesehen...) mach ichs ned.
Ob Alu oder Stahl ist gar nicht mal das problem, eher das Gesammtgewicht.
Ich würde für mein künftiges Rad einen Stahlrahmen auch cool finden, weil die Stahlrohre deutlich dünner sind, und so optisch IMO mehr hermachen ;) Rein von den Eigenschaften sind die recht ähnlich, da man einfach mehr Alu und Dickere Rohre braucht, für die gewünschte Tätigkeit: das Rad wird vllt 1/2kg schwerer und deutlich "dicker"... (die Gewichte nur geschätzt, hab nur ein paar Räder mit Stahlrahmen hochgehoben)

Chaik
09.05.2010, 13:01
Ich fahre mit Helm, und teilweise bei sehr schlechtem Wetter auch mal mit Ellenbogenschützern (aufm Renner). Da ich ja mit Klickpedalen fahre (was im übrigen einfach nur zu Empfehlen ist. :D), ist der Oberkörper bei stürzen eben mehr gefährdet als normal auf dem Rad.

Und Alu-Rahmen und Räder sind im allgemeinen Leichter als ihre Brüder aus Stahl. Von den Eigenschaften her nehmen die sich im Oberen Preissegment wirklich nicht viel, ausser eben das Gewicht. Bei schlechteren (günstigeren) Qualitäten neigen Alurahmen aber gerne mal dazu sich nach nem Sturz sehr leicht zerlegen zu lassen, allerdings nicht so gerne wie Carbonrahmen... aber das ist eh nur was für Profis.
Ich für meinen Teil habe einen Stahlrenner. Wieviel der wiegt... weis ich grad garnicht. mal sehen. :D.

Van Trommels hat recht, profillose Reifen haften auf trockenem Asphalt besser als alles mit Profil. Liegt ja auch viel mehr auf, was haften könnte. Bei nassem Untergrund wirds jedoch sehr schnell sehr rutschig. Daher empfehlen sich Slicks eigentlich nur für Schönwetter-Räder, nicht für Alltagsgefährten.

MaxikingWolke22
09.05.2010, 13:08
Wenn man die Wahl hat, sollte ein Gelenk bei so nem Unfall immer die letzte Wahl zum Aufprall sein, außer man trägt Protektoren (was ich jetzt nicht annehme bei dir). Ein Gelenk heilt schlechter als ein gebrochener Knochen und bekommt bei jeder "Lädierung" immer was für die Zukunft mit. Ein Bluterguss, so wie du ihn "berechnest", ist dabei dein geringstes Problem, so wirklich kräftig hingelegt hat's dich anscheinend noch nie, dann wäre dir zumindest schonmal die Kniescheibe weggeflogen. Wenn du dich also im Alter mit schöner Arthritis durch die Gegend schleppen willst (wobei Alter nichtmal hohes Alter bedeuten muss, das kann schon ab 30-40 losgehen), dann immer weiter so ;)


Ich glaube, du hast es genau andersrum verstanden, als maxi das gemeint hat.
Richtig. Genau andersherum, das Knie brauch ich nicht noch ein weiteres Mal. Und die durchschnittliche Straße ist ja keine Asphaltrennbahn, sondern staubiges Pflaster eines schlecht ausgebauten Radweges, und ich denke, dass Crossreifen dort besser greifen. Außerdem spielt Glatteis ja eine große Rolle, denn da falle ich am häufigsten (so auch das letzte Mal, als das Glitzern von Salzkristallen unerwartet in das Glitzern von Eiskristallen überging).

Ich fahr' mit Helm. Das find' ich gut, ich auch. Ich komme leider aus einer Stadt, in der die Leute das sehr lächerlich finden; hier trägt niemand einen Helm. Dafür lese ich immer in der Zeitung von irgendwem, der auf dem Schulweg sein Vorfahrtsrecht nutzte und von einem Wagen erfasst wurde und natürlich mit schwersten Kopfverletzungen in die Spezialklinik geflogen wird, weil aus irgendeinem Grund zehnjährige Kinder und deren Eltern der Meinung sind, dass ein Helm unnötig sei. Es ist zwar recht schade für die betroffene Familie, aber das Risiko ist ja in der Gesellschaft bekannt, und ich erfreue mich jedesmal mehr an dem vernünftigen Sicherheitsgefühl, dass mir mein Helm gibt.

Van Tommels
09.05.2010, 13:21
@Maxi:
Ok, war abzusehn, aber solch ein Satz läd zur Fehlinterpretation ein ;)


Ich fahre mit Helm, und teilweise bei sehr schlechtem Wetter auch mal mit Ellenbogenschützern (aufm Renner). Da ich ja mit Klickpedalen fahre (was im übrigen einfach nur zu Empfehlen ist. :D), ist der Oberkörper bei stürzen eben mehr gefährdet als normal auf dem Rad.

[...]

Van Trommels

Stimme ich zu, Klickpedale sind einfach am Besten ;) Wenn ich mit meinem Downhill-Rad unterwegs bin, dann geht bei mir auch nix über die Schutzausrüstung. Ist bei diesem Sport halt etwas mehr als man es von den Straßenrennern kennt, sprich Vollvisierhelm, Brustpanzer und Beinschoner. Ich bin schon einmal frontal gegen einen Baum gerasselt und habe mir schwere Verletzungen zugezogen, ohne diese Ausrüstung wäre ich wohl hin gewesen. ;)
Allerdings muss ich zugeben, dass ich jetzt auch nicht immer mit einem Helm fahre, wenn ich zur Vorlesung will. Zum einen sind das mit dem im Durchschnitt nichtmal zwei Minuten. Zum anderen bin ich ein etwas vergesslicher Mensch, und wenn ich unten bin und los will, fällt mir ein, dass der Helm noch oben im Apartment liegt (Dachgeschoß). Da siegt meist Faulheit über Vernunft. :rolleyes:

btw, warum nur sieht dort jeder Zweite in meinem Nickname ein R, wo doch eigentlich gar keins hingehört? :D

An den Straßenrennern sind eines Wissens nach eigentlich ausschließlich nur Felgenbremsen oder? Mit dieser Straßenklasse kenn ich mich nicht so aus, interessiert mich nur mal.
Wenn das so ist frage ich mich warum. Gewichtsfrage? Gut, ne Scheibenbremse hat ne viel höhere Bremskraft die man auf der Straße vllt gar nicht braucht. Aber wenn ich so von manchen höre, dass sie bei ihren Straßentouren mal wieder etliche Sätze für die Felgenbremse gebraucht haben, dann frage ich mich schon, warum keine Scheibenbremsen. Sind doch viel Verschleißärmer.:confused:

Kael
09.05.2010, 13:30
Eigentlich fahre ich relativ viel Rad, (v.a. zur Schule und zurück), da bei der Zugfahrerei doch mit in etwa 1h Wartezeit bei unglücklichem Schulschluss zu rechnen ist. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich in der letzten Zeit zwei Räder zu Schott gefahren habe. Außerdem ist mein altes 10 Jahre alt. Deswegen bekomme ich jetzt ein neues. =D

Andere Räder habe ich keine. Aber ich habe schonmal einige Lehrer unserer Schule erwischt, die mit einem Liegerad nach Hause gefahren sind. Tolles Teil....^^

Mit Helm fahre ich übrigens nicht. Erstens habe ich keinen und zweitens genieße ich es den Wind in den Haaren zu spüren.:D

Chaik
09.05.2010, 15:11
Jo. An Rennrädern gibts es eigentlich Ausschliesslich Felgenbremsen. Bei den Profis hat das verschiedene Gründe, Gewicht, Luftverwirbelungen (Bei einem Zeitfahren im Profi-Segment macht das wirkliche ne Menge aus, so lächerlich es klingt.) und vor allem bei den Langstreckenklassikern eben die schnellere Wechselbarkeit wenn man z.b. beim Vorderreifen "Schnellspanner auf, Laufrad raus, neues rein, Schnellspanner zu, weiter gehts.".

Das Scheibenbremsen besser Bremsen, denke ich zwar auch, aber ich denke da liegt auch ein Knackpunkt. Ein Rennrad ist eben relativ instabel zu bremsen, wenn da die Bremskraft zum blockierten Reifen führt bei 40 km/h oder so... Gute Nacht. :D

Van Tommels
09.05.2010, 17:24
Jo. An Rennrädern gibts es eigentlich Ausschliesslich Felgenbremsen. Bei den Profis hat das verschiedene Gründe, Gewicht, Luftverwirbelungen (Bei einem Zeitfahren im Profi-Segment macht das wirkliche ne Menge aus, so lächerlich es klingt.) und vor allem bei den Langstreckenklassikern eben die schnellere Wechselbarkeit wenn man z.b. beim Vorderreifen "Schnellspanner auf, Laufrad raus, neues rein, Schnellspanner zu, weiter gehts.".

Das Scheibenbremsen besser Bremsen, denke ich zwar auch, aber ich denke da liegt auch ein Knackpunkt. Ein Rennrad ist eben relativ instabel zu bremsen, wenn da die Bremskraft zum blockierten Reifen führt bei 40 km/h oder so... Gute Nacht. :D

Dass Felgenbremsen leichter sind und weniger zu Luftverwirbelungen führen, da geh ich mit.
Was die Schnelligkeit beim Reifen/Radwechsel jedoch angeht, das wäre wenn dann ein Punkt für die Scheibenbremse. Ich habe bei meinem MTB Scheibenbremse und Schnellspanner. Nen Rad auswechseln geht soviel schneller als wenn ich das früher bei ner Felgenbremse gemacht habe (das Entspannen und wieder Spannen der Felgenbremse fällt da weg)

Und Richtig eingestellt blockiert die Scheibenbremse auch nicht mehr. Insofern tendiere ich in der Tat zu der Begründung mit dem Gewicht und dem Luftwiderstand...aber vielleicht weiß es ja ein Straßenprofi besser ;)

Sumbriva
09.05.2010, 17:50
Momentan besitze ich nur ein Fahrrad für den Berg. Ein Canyon (Swiss!) Racing FS 10. Ganz nettes Teil... ;)

Und da mir sonst ein Rad fehlt, kommt es auch ab und zu in der Stadt zu Einsatz, aber stehen lassen werde ich das nie (vor allem nicht über Nacht), sonst ist das schöne Teil gleich weg.

Wenn ich mal zu viel Geld haben sollte, kaufe ich mir vielleicht mal ein schnittiges Citybike im Rennrad Stil, da kommt man gleich bedeutend schneller vorwärts... ^^

FF
09.05.2010, 18:30
Naja, ich denke, auch die Wartungsarbeiten spiele eine Rolle. Ne Scheibenbremse mag zwar allgemein Wartungsärmer sein, wenn sie aber denn mal gewartet Werden muss, geht das nicht so ohne weiteres. ich jedenfalls hätte keine Ahnung, wie das geht. Normale V-Brakes mit neuen Belägen versehen und spannen kann jeder^^

Das mit dem Diebstahl ist auch mein Problem derzeit, also, was mich zögern lässt mitm neuen Rad. Ich meine, schön und gut, wenn ich mir ein gutes Schloss kaufe, dann bleibt mein Ramen da wo er ist - vorausgesetzt das Ding, wodran er festgemacht ist, lässt sich nicht ohne weiteres durchflexen (und bei modernen Schlössern gehe ich fast davon aus, dass es einfacher ist, den Baum umzusägen, als das Schloss zu knacken...) - aber niemand hindert die Diebe daran, mit meinen Rädern, der Schaltung, dem Sitz und den pedalen zu verschwinden, und mich mit 'nem festgeketteten Rahmen alleine zu lassen^^
Ich wohne Bald im Wohnheim, wo es zwar so fahrradständer gibt (haha...) und einen Keller (in den jeder rein kann, der nen Schlüssel hat...) - beides recht unsicher.
Und an der Uni erst recht - da kann man das zwar überall festmachen, aber das "überall" ist idR dünn genug, um es schnell kaputt zu bekommen und das Rad unterm Arm mitzunehmen.
Denke derzeit an ein langes gutes Kettenschloss, das durch beide Räder geht... das ist dann aber wieder so schwer, dass es keinen Spaß macht, das irgendwohin mitzunehmen.

Ich muss mal gucken, wie weit die Firma von meinem Wunschrad (s.o.) mit sich reden lässt, wegen einer anderen Farbe. Weiß ist doch schon ziemlich auffällig... ._.

Chaik
09.05.2010, 22:50
Einen Straßenprofi müsste man hier mal haben. :D

Das mit dem Blockieren hab ich mir jetzt so hingedacht, mit meiner einzigen Erfahrung mit Fahrradscheibenbremsen, das war mit dem Teil echt nicht schön und irgendwie haben obskure Versuche damals nichts verbessert. Aber kann auch sein das es nur ein Billigmodell war. Aber das wäre jetzt halt meine (wohl falsche :D) Idee gewesen. :D
Und das Spannen der Felgenbremsen dauert bei einigermaßen Moderneren Modellen (zumindest im Rennradsektor) vielleicht... eine Halbe Sekunde. Zumindest wenn sie halt vorher eingestellt waren, was aber ja der fall sein sollte. ;). Also nen Laufrad wechsel krieg ich am Vorderrad wenn nicht noch n Reifen montiert wird in ich denk mal unter 30 Sekunden hin. Am Hinterrad ists bei meinem Renner ähnlich, wobei da durch die Kettenschaltung im schlimmsten Fall mehr Fummelarbeit hinzukommt. Aber unter 40 Sekunden wirds auf jedenfalls bleiben. Allerdings weiss ich nicht wies bei ner Scheibenbremse aussieht, habe ja kein (mehr seit Jahren.)

Thema Diebstahlschutz.... mein "Arbeitsrad" ist ein seeehr sehr altes Herculesfahrrad mit nem schönen vergilbten Rahmen, der sogar im dunkeln leuchtet. Von Rost sprüht dieses Rad an sich nur. (allerdings nur auf der Oberfläche, tja. Lack machts. :D) Ein optisch abgewracktes Rad + gutes Schloss sind in Kombination denke ich ein guter Schutz. (Wer schaut bei Schrottmühlen schon nach ner DAI2-Schaltung? - Übertriebenes Beispiel, ich habe so eine leider nicht.)

Zusätzlivh würde ich, gerade wenn man das Rad oft irgendwo stehen lassen muss, mir dafür eine zusätzliche Raddiebstahlversicherung zulegen. Aber auch schauen, dass die Deckungssumme einigermaßen ok ist, und vor allem das auch "Fahrrad nicht zu Hause abgestellt" zum Versicherungsfall werden kann. Ist oftmals nicht abgedeckt.

Sumbriva
09.05.2010, 22:56
Wenn du Angst vor blockierten Rädern hast, sind Scheibenbremsen Pflicht, denn nur die kann man so exakt einstellen, dass sie effektiv nie blockieren, bei (fast) maximaler Bremskraft und das, selbst wenn man voll anzieht beim Bremsen.

Das ist ja auch einer der grossen Vorteile, so dass man z.B. bei (guten) MTBs die Vorderradbremse so einstellt, dass sie nie blockiert, als Schutz, und nur hinten die maximale Bremskraft raus holt.

Van Tommels
09.05.2010, 23:12
@Reifenwechsel + Scheibenbremse:
Beim Wechseln eines Rades mit Schnellspanner und Scheibenbremse rührt man die Scheibenbremse gar nicht weiter an, hier ist es in der Tat wirklich nur Rad raus - Rad rein, ohne einen Finger an die Bremse zu legen ;)

Dementsprechend ist ein Rad mit Scheibenbremse schneller zu wechseln. Das mit dem Blockieren hat Sumbriva schon erklärt ;)

Demnach fällt mir in der Tat wirklich nur der Aspekt des Gewichts und des Luftwiderstands ein als Grund, dass jene Bremse nicht beim Rennrädern Verwendung findet. Ich schätze auch mal, dass ein Satz Bremsbeläge einer Scheibenbremse ein ganzes Rennen durchhält, und zwischen den Etappen ist wohl genug Zeit zum wechseln, also fällt der Grund, dass das Wechseln der Beläge länger dauert (was es auch tut ;)) auch raus....

Straßenradprofis, wo seid ihr ;)

Chaik
10.05.2010, 08:25
Naja, jetzt brauchen wir eher ambitionierte Amateure. Bei den Profis liegt es mit Sicherheit am Gewicht.... :D


An dem der Bremse, nicht der Profis.

La Cipolla
10.05.2010, 09:20
Das Gewicht der "Profis" ist ziemlich häufig ein Aspekt. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif

Ich fahr allen voran zur Uni und so, würde aber an sich auch gern hin und wieder etwas weiter fahren. Ich tue es nur sehr selten, weil mir (weniger sportliche Sachen) meist wichtiger sind, was auch absolut in Ordnung ist. Irgendwann dieses Jahr gibts noch eine Wochentour von Halle(Saale) nach Prag - schön flach und man sieht schön viel. :)

Radfahren ist für mich auch selten Selbstzweck, es macht mir zwar Spaß, aber generell mag ich es, mich aus einem Grund auf das Rad zu schwingen, und sei es nur das Angucken einer Stadt.

Mein Rad ist dieses hier. Es war bei weitem nicht so teuer wie es aussieht (gebraucht 300€), ist aber großartig, vor allem, weil es zusammengefaltet in der Bahn und so als Gepäck und nicht als Fahrrad durchgeht. ^^ Außerdem hat es inzwischen locker seine 5000 Km weg und fährt immernoch.

http://npshare.de/files/352ccc89/dahon-jack-folding-commuter-bicycle.jpg

Eine Helm benutze ich nicht, weil ich es hasse, Dinge auf dem Kopf zu haben. Das sind so die kleinen Unsicherheiten, die ich mir in meinem Leben leiste. :D
Auf einer längeren Tour, vor allem im Ausland, kann man natürlich drüber reden.

Princess Aiu
10.05.2010, 13:46
Ich liebe Fahrradfahren. Das Problem ist nur, dass ich kein Fahrrad mehr habe. Hatte früher eins, was eh schon älter war und dann kaputt gegangen ist. Müsste mal schauen, ob ich mir in Zukunft eins zulege. Hier in Berlin wäre ich nicht so sicher durch die Gegend zu fahren, ist ja viel los, außerdem habe ich ein Semesterticket, was genutzt werden sollte und mit dem ich ganz schnell überall hin komme. Meistens bin ich zu spät dran, so dass das ganz praktisch ist. Ein Fahrrad hätte ich daher aber gerne für Ausflüge. Einfach mal raus aus der Stadt irgendwo wo es auch etwas ruhiger ist und das auf einem Fahrrad. Stelle ich mir toll vor. Plane einen solchen Ausflug, werde mir aber wahrscheinlich ein Fahrrad dazu leihen.

Was ich letztens erst gesehen habe, sollte man aber sein lassen. Ein Vater hatte sein kleines Kind hinten am Rücken befestigt und ist dann noch Fahrrad gefahren. Sah sehr gefährlich aus und ist es wahrscheinlich auch. Selbst ein Kind in einem Korb auf dem Fahrrad finde ich zu gefährlich.

FF
10.05.2010, 16:54
Naja. Solange der Vater auf dem Rad bleibt, ist das Kind sicher wie in Adams Schoß.
Wenn er umkippt (warum auch immer) oder stürzt, hat das Kind im Korb vorne noch gute Chancen (wenn es nen Helm trägt...), aufm Rücken hat es ein Problem...^^

FF
01.04.2011, 19:01
Ich hole einfach mal diesen Thread aus der Versenkung, in Vorfreude auf mein Neues Radl, dass ich Montag abhole :D

FF
05.04.2011, 20:36
So, habe jetzt mein Fahrrad (http://www.vortrieb.com/special_edition.php5) (das erste wenn man auf weiter klickt) inzwischen mit abgebauten Schutzblechen & Gepäckträger (gut wenn man sie hat, bei Spaßfahrten die erstmal primär anstehen aber abgeschraubt), anderen Griffen und Barends. Und selbst angebautem Rücklicht (das vorhandene ist am Gepäckträger und passt nicht an die Sattelstütze o.ä.) aus einem alten Halogenlicht, einer verbogenen Metallplatte mit Löchern für die Schrauben und einer (unpassenden) Schelle befestigt.

Habe heute die ersten 30km gefahren, und es war toll <3
Auch wenn ich dank der geografischen Lage (Aachen ist sehr sehr hügelig...), Innenstadtverkehr und anhalten um auf dem Handy in der Tasche den Weg nach zu gucken bzw zu erfragen auf eine peinliche durchschnitts-Geschwindigkeit komme (hab ca 2 1/4h für meine Tour gebraucht)

Ich sehe aber schon, da kommen noch investitionen auf mich zu.
Was ich noch möchte/brauche:
-Flaschenhalter
-Gutes Schloss (Abus Bordo X Granit)
-Simpler Fahrradcomputer
-Satteltasche (Schlüssel, Flickzeug, Busfahrkarte, Geld)
-Evt. andere Reifen (Slicks oder zumindest welche mit noch weniger Profil)
Und später irgendwann mal:
-anderes Licht (hab nur 10 lux, wenn auch schon durch eine LED)
-ganz irgendwann: Anderes Laufrad für vorne ohne Nabendynamo. Bei reinen Spaßfahreten brauche ich den nicht (nächste Saison oder so^^)

FF
06.04.2011, 18:57
8147
Da sonst niemand will, poste ich hier halt alleine :D
War heute Radfahren am 3-Länder-Eck (Grenze Deutschland/Holland/Belgien), und muss sagen, aus Fitness-Gesichtspunkten mag die Gegend hier super sein, mit meiner Geschwindigkeit angeben kann ich allerdings nicht. Besteht ja nur aus Steigungen. (100Höhenmeter Diff auf 5km)

Xube
22.07.2011, 11:34
Hehe...Fahrrad fahren...das habe ich letzte Woche seit Ewigkeiten mal wieder gemacht. Früher bin ich im Sommer immer aus Langeweile von Dorf zu Dorf gefahren und natürlich auch davon angespornt, dass man gut Muckies in den Beinen bekommt und eine gute Bräune gibs gratis. Aber letzten Sonntag hätte ich das halt echt lassen sollen. Wir waren bei dem echt tollen Wetter an der Alster unterwegs und ich hab ein megagrosses Schlagloch verpeilt und -zack- lag ich.....schön über den Lenker hinweg...gar nicht gut. Ein Knie total blutig und die Hände beim Sturz aufgeschrabbt...Meine Arbeitskollegen waren wirklich erschrocken, als ich am Montag dann humpelnd im Anzug ins Büro kam....hähä...naja zum Glück ist meine mutter apothekerin und hat für solche fälle alles zuhause