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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beste Methode zu lernen?



Riku11
06.05.2010, 14:38
Guten Tag^^
Also ich stehe in 5 Fächern ganz knapp auf 5 (niemals über 4,70)...
Mathe, Bio, Erdkunde, Geschichte und Musik...
Ich möchte die ersten Fächer wenigstens auf eine 4 bringen... nur wie kann ich am besten Lernen?
(Nur so bin in der 7. Klasse)

haebman
06.05.2010, 14:50
Öm ... hinsetzen und die jeweiligen Bücher lesen?

Zusammenhänge verstehen, dann bleibt es besser im Gedächtnis als beim puren Pauken.

Mathe viel durch selber rechnen ...

wie sagte mein Lehrer immer: Erfolg kommt von erfolgen ...

dasDull
06.05.2010, 16:25
Jeder Mensch lernt anders, deswegen gibt es da kein Patentrezept. Das Gelernte bleibt natürlich länger hängen, wenn man es verstanden hat. In manchen Fächern geht es aber nunmal auch um pures Auswendiglernen(z.B. Daten in Geschichte oder Hauptstädte in Erdkunde). In dem Fall musst du eine zu dir passende Lernmethode finden. Wenn du merkst, dass beim reinen Durchlesen nicht viel hängen bleibt, hilft zum Beispiel abschreiben(deswegen schreibt man ja auch Vokabeln ab) oder laut vorlesen, oder aus dem Gedächtnis aufschreiben... die Möglichkeiten sind ja zahlreich. Kümmer dich auf jeden Fall darum, deine mündlichen Noten zu steigern, indem du die Hausaufgaben machst und auch ab und an mal vorträgst.
Einige von den Fächern heißen nicht umsonst "Laberfächer". Da kann man, auch wenn man keine Ahnung hat, meist durch mündliche Beteiligung eine 3 rausholen. Natürlich wird das Ganze etwas erschwert, wenn der Lehrer schon einen schlechten Eindruck von dir gewonnen hat, also keinen Unsinn machen, und so tun, als würde dich der Unterricht interessieren! Ein heißer Tipp ist noch: Setz dich nach vorne! Aus Erfahrung würde ich sagen: Das macht bis zu ca. einer halben Note aus.
Trotzdem gilt: Ohne Fleiß kein Preis! Also fang lieber an ordentlich reinzuklotzen um die Versetzung zu schaffen!

.matze
06.05.2010, 18:49
Wäre mal interessant zu wissen wie du das bisher so machst.
Naja in Mathe jedenfalls macht lernen kein Sinn, einfach immer üben und Hausaufgaben machen und bei Problemen den Lehrer oder sonstwen Fragen.

Ansonsten, wenn du immer nur liest, das bringt halt nichts, also wenn du trocken drüber liest und mit den Gedanken woanderst bist. Was du ausprobieren könntest, was ich immer mache, wäre beim durchlesen sich vorzustellen was das eigentlich bedeutet bzw. was es heißt, was daraus folgt, vll irgendwelche passenden Beispiele.


Aber durch üben lernt man. Lernen ist der Oberbegriff, also macht Lernen selbstverständlich auch in mathematik Sinn.n doch weniger
Erbsenzählerei, das lernen an das ich im Zusammenhang mit Schule denke und das im Alltagsgebrauch mMn das gebräuchlichere ist, hat im Zusammenhang mit (Schul-)Mathematik halt dann doch weniger Sinn.

MaxikingWolke22
06.05.2010, 18:56
Aber durch üben lernt man. Lernen ist der Oberbegriff, also macht Lernen selbstverständlich auch in mathematik Sinn.
Nachhilfestunden nehmen, und sich nicht so viel im Internet herumtreiben.

Satenit
06.05.2010, 19:05
Wie schon dasDull gesagt hat, jeder hat seine eigene Methode zu lernen. Es gibt keine beste oder schlechteste Methode. Du musst deine eigene finden. Entweder durch "stures aus dem Buch lesen" oder durch interaktive Lernprogramme kann man lernen. Das gilt zumindest für zuhause.

Meine Tipps:
-Wenn du jedoch in der Schule sitzt, dann pass gefälligst im Unterricht auf und quatsch nicht mit deinen Klassenkameraden rum (ich will dir nichts vorwerfen, aber ich habe selbst öfters in der 7. mit meinem Nachbarn auf alles andere als auf den Unterricht konzentriert).
-Mache dir ordentliche Notizen und schmier in deinem Hefter nicht rum. Wie willst du zuhause lernen, wenn du gar nichts in deinem Hefter lesen kannst? Wenn du etwas nicht verstanden hast, dann frage deinen Lehrer.
-Habe keine Angst, dass andere Schüler dich für dumm halten, nur weil du das gerade Besprochene nicht richtig mitgekriegt hast. Wenn es dir trotzdem peinlich ist, sprich deinen Lehrer nach dem Unterricht noch einmal an oder frage jemanden, der es dir erklären kann. Zur Not hast du ja das Multimediaxis.
-Schreibe deine Hausaufgaben nicht von jemandem ab oder lasse sie dir nicht geben. Hausaufgaben sind dazu da, das Gelernte zuhause noch einmal zu vertiefen, denn der Lehrer will sehen, ob du es tatsächlich verstanden hast. Mit Freunden gemeinsam Hausaufgaben machen ist auch eine gute Idee, denn dann könnt ihr zusammen an die Aufgaben herangehen und bei Fragen klärt ihr sie unter euch, aber nicht sämtliche Aufgaben aufteilen, denn das führt wieder zum Abschreiben. Du lernst für dich selbst, nicht für andere.
-Besonders ab der 7. Klasse musst du den Unterricht aufmerksam mitverfolgen. Träume nicht zu viel, denn in den höheren Klassen musst du das alles dir Beigebrachte in allen anderen späteren Klassen anwenden und es kommen immer mehr Themen, die noch schwerer werden und ohne das Wissen der unteren Klassen unmöglich zu schaffen sind.
-Wenn du am Vertretungsplan siehst, dass Lehrer fehlen und du Vertretung hast (andere Klassen aber nicht), dann denke nicht, dass das unfair ist. Du bekommst Unterricht und das musst du schätzen können, denn die Oberstufe (mich miteingeschlossen, denn ich bin in der 12. Klasse in Berlin) kriegt so gut wie nie Vertretung, nur Ausfälle, dabei haben wir es am Nötigsten. Die Oberstufe schreibt Abitur und wenn Lehrer fehlen, fehlen uns Unterrichtsstunden, die wir alle nachholen müssen (ohne Lehrer). Es wird immer bei uns mit dem Thema weitergemacht und wer da hinterherhängt, der kann sein Abitur vergessen.
-Lasse dich nicht von deinen Eltern und Mitschülern unter Druck setzen, wenn du mal eine schlechte Note bekommst. Patzer kann jeder einmal bekommen, doch du darfst dich nicht runterkriegen lassen. Frage nach, was du falsch gemacht hast und wie es sich verbessern lassen kann. Man lernt aus seinen Fehlern.
-Denke niemals, dass du etwas im Unterricht niemals in deinem Leben gebrauchen kannst, weil du später nichts damit zu tun haben willst. In der Schule wird dir ein breites Fachwissen gegeben und wenn du später eine Karriere startest, weißt du, wo du Schwächen hast und was du am besten kannst. Erst, wenn du studierst, kannst du Unnützes wirklich vergessen.
-Ist der Unterricht an einem Tag ganz anders als gewöhnlich, dann glaube nicht, dass du dich gemütlich zurücklehnen und "schlafen" kannst (z.B.Video). Der Stoff soll damit auf eine andere Weise verdeutlicht werden.
-Gehe pünktlich ins Bett, so kann verhindert werden, dass du im Unterricht schläfst und deine Kontzentration auf null sinkt.
-Je nach Fach musst du dich anders vorbereiten:
Mit Bio, Erdkunde und Geschichte ist es noch in deiner Klassenstufe reines Auswendiglernen, da gibt es kaum etwas zu verstehen. Wenn du es lernst, kommst du selbst drauf, was für ein tieferer Sinn dahinter sich verbirgt.
Bei Mathe und Musik sieht es etwas anders aus: Hier kommt es mehr auf das Denken und Anwenden des Gelernten. Sufpassen ist oberste Priorität, auch wenn Mathe eines der unbeliebtesten Fächer ist. Der Lehrer kann dir nur einen Weg zur Lösung geben, da es nahezu unendlich viele Möglichkeiten, eine mathematische Rechnung zu lösen. Du musst deinen eigenen Weg finden, wie du alles berechnest. Hast du einen gefunden, frage deinen Lehrer nach, ob es so auch funktioniert. Hast du dann diese Fähigkeit, mit mehreren Möglichkeiten an eine Rechnung heranzugehen und dabei die für dich günstigste Variante zu wählen, dann wirst du sehen, wie einfach Mathe wirklich ist und dass man sogar dabei Spaß haben kann.
-Suche dir einen Arbeitsplatz, wo du ohne abgelenkt zu werden, in Ruhe lernen kannst (öffentliche Bibliothek eignet sich am besten)
-Hör auf, den ganzen Tag im Multimediaxis abzuhängen, im Internet zu surfen und Computerspiele zu zocken, wenn du weißt, du hast noch zu lernen und das hast du bei deinen Notendurchschnitt

Du sollst kein Streber werden, aber damit könnte sich dein Durchschnitt um einiges verbessern.

noRkia
06.05.2010, 21:14
"Du sollst kein Streber werden, aber damit könnte sich dein Durchschnitt um einiges verbessern. "

scheiss drauf was deine mitschüler denken.man auch gut sein und einfach richtige antworten gebe ohne zu schleimen.

wichtig wäre wenn du dir tatsächlich ordner kaufst die du auf deinen schreibtisch stellst auf dem sich ausser deinem pc und einem bild von deiner freundinn oder deinem hund sonst nichts befindet.
du musst alles archivieren sortieren.guckst du dir überhaupt das was du im unterricht mitgeschrieben hast nochmal an?schreibst du überhaupt mit?
ich habe im sinne meiner abivorbereitung meine gesamte unterrichtsmitschrift in mathematik nochmal leserlich abgeschrieben und dabei alle beispiele nachgerechnet bis ich auch drauf kam.
das solltest du vielleicht auch machen.

gerade in der 7ten sollte eigentlich noch genug zeit zum lerne da sein.warte mal bis zur 10 oder noch weiter.wenn du jetzt schon so am abkacken bist sehe ich schwarz.du musst deine arbeitsweise verbessern!

FF
06.05.2010, 22:41
Fang endlich mal an, im Unterricht zuzuhören.
In der 7 muss man in Geschichte, Erdkunde und Bio nicht lernen. Hören, was der lehrer erzählt, und das wiedergeben. Sagen, was er hören will. 0 Eigenleistung.

Dejark
07.05.2010, 15:39
Eine für mich erfolgreiche Methode zum Lernen für Klausuren ist das eigenständige Erstellen von Fragen und dann die Beantwortung derer. Schau Dir den Stoff an und formuliere selbst eine Frage dazu, wie sie z.B. in der Klausur drankommen könnte. Anschließend beantwortest Du diese in Stichworten. Das machst Du, bis Du meinst, den ganzen Stoff abgedeckt zu haben.
Anhand dieses Fragenkatalogs lässt sich dann alles weiter prima in den Kopf hämmern. Aber allein die Tatsache, sich Gedanken um Fragestellungen und Antworten gemacht zu haben wirkt bei mir Wunder. :)

Satyras
08.05.2010, 12:43
Guten Tag^^
Also ich stehe in 5 Fächern ganz knapp auf 5 (niemals über 4,70)...
Mathe, Bio, Erdkunde, Geschichte und Musik...
Ich möchte die ersten Fächer wenigstens auf eine 4 bringen... nur wie kann ich am besten Lernen?
(Nur so bin in der 7. Klasse)

Glückwunsch zu so viel Geschick und Feinfühligkeit. Pauschal kann man natürlich nicht sagen, wie du am besten lernst, da dies ein sehr individueller Prozess ist, aber zumindest in Bio, Erdkunde und Geschichte kann man mit reinem Auswendiglernen schon relativ weit kommen. In Mathe würde ich empfehlen, entsprechende Formeln auswendig zu lernen, aber wie du diese dann im Kontext der Aufgabe anwendest, ist immer noch deine Sache. Wichtig ist natürlich, dass du einigermaßen logisch denken kannst, was man sich aber normalerweise über Hobbys sehr leicht aneignen kann (Etwa Programmieren und dergleichen). Musik hingegen ist abhängig vom Thema. Notensysteme sind eine logische Struktur, in die man sich wie auch in die Mathematik reindenken muss. Wenn ihr dagegen ein Instruent lernt (bei mir war es Blockflöte), dann ist tägliches Üben und Ausprobieren normalerweise der Weg zum Ziel. Ansonsten ist es immer nützlich, Freizeit und Lernen zu verbinden. Da du den RPG-Maker zu mögen scheinst, kannst du doch z.B. einfach mal versuchen, technischen Krams wie Menüs oder Kampfsysteme komplett auf eigene Faust zu erstellen, ganz ohne Tutorials. Dadurch wird dein logisches Denken ziemlich angeregt.

Das Wichtigste ist aber vor allem, dass du dir ins Gedächtnis rufst, dass du nicht für die Schule und für irgendwelche alten, verquerten Lehrer lernst, sondern in erster Linie für dich und dass Lernen (so stressig es auch sein mag) eine Bereicherung für dich ist. Also häng dich rein, denn bei deinen Noten in dieser Klassenstufe ist dringend nötig, dass du etwas an deinem Alltag änderst.

gas
09.05.2010, 00:08
Ein kleiner Tipp, der mit Lernen zwar nicht viel zu tun hat, aber für gute Noten hilfreich ist:

Trage während der Besprechung der Hausaufgaben in regelmäßigen Abständen freiwillig deine Hausaufgaben vor.

Klingt trivial, aber dahinter steckt System:
Wenn du dich nicht freiwillig meldest, dann wirst du natürlich trotzdem hin und wieder drangenommen, unabhängig davon, wie gut oder schlecht du die Aufgaben erledigt hast.
Wenn du aber alle zwei Wochen mal etwas mehr Zeit als gewöhnlich in eine einzige Hausaufgabe investierst und sie dann vorträgst, dann macht das einen guten Eindruck, bessert deine mündliche Note auf, und du wirst in den folgenden Stunden wahrscheinlich nicht unfreiwillig drangenommen werden. Auf diese Weise musst du die Hausaufgaben nur dann vortragen, wenn du sie auch gründlich erledigt hast. Es wirkt dann so, als würdest du deine Aufgaben immer so gründlich erledigen, selbst wenn es nur mal alle zwei Wochen ist.

Außerdem sind andere Mitschüler oft dankbar, wenn jemand freiwillig die Hausaufgaben vorträgt, weil das die Wahrscheinlichkeit verringert, dass der Lehrer SIE dazu auffordern wird.

Ligiiihh
09.05.2010, 08:30
Lerne gemeinsam mit Freunden.
Wenn man gemeinsam lernt, dann geht das auch viel schneller und Hausaufgaben sind dann nur noch selten ein Problem. Aber mal ernsthaft: Falls deine Freunde auf dem gleichem Schul-Niveau wie du stehen, dann kannst du auch noch andere Leute fragen, mit denen du gut zurecht kommst. Solltest du es aber verbockt haben, mit den lernfähigen Schülern ein Hass-Verhältnis zu haben, anstatt eines Freundschafts-Verhältnis, dann ist es einfach mal Pech. Geh deinen Hobbys einfach weniger nach. Ich bin auch gerade in der Siebten und das ist die Vorbereitungsklasse für die höheren Klassen. Wenn du DA nicht aufpasst, dann war's das endgültig. Notfalls wiederholst du die sechste Klasse freiwillig. Ich kenne 'ne Menge Personen die das getan haben und denen geht's jetzt prächtig.

Mathe: Ja... aufpassen und nach der Stunde einfach den Lehrer fragen, falls nicht klicken wollte.
Bio: Einfach nur lesen, was gerade dran ist, dann versteht man es auch. Und immer wieder lesen.
Erdkunde: Einfach mal hier büffeln, was das Zeug hält. In der Siebten ist Erdkunde dann nicht mehr dran.
Geschichte: Aufpassen und immer wieder lesen. Und immer schön abschreiben. Und alles merken. ;)
Musik: Auch hier einfach erklären lassen. Ist eigentlich ganz einfach. Die Noten funktionieren genauso
gut wie das Alphabet. C, D, E, F, G, A, H... nur die letzten beiden muss man sich merken, aber das ist leicht. ^^

Riku11
09.05.2010, 14:39
Erdkunde: Einfach mal hier büffeln, was das Zeug hält. In der Siebten ist Erdkunde dann nicht mehr dran.

Öhhm.... ich bin in der 7. und hab Erdkunde xD

Naja danke an alle^^
BIsher hab ich mir alles nur durchgelesen als Lernmethode^^

Supermike
09.05.2010, 15:18
BIsher hab ich mir alles nur durchgelesen als Lernmethode^^
Einfach mal alles einmal durchlesen funktioniert leider nicht...

Die beste Basis ist immer noch im unterricht zuzuhören und da mitzumachen. Da hast du die besten vorraussetzungen, dass es dir auch hängen bleibt (ein entsprechender eingerichteter raum, ruhe, Zeit und einen lehrer der immer da ist um zu helfen).
Und denk dran: je mehr du in der Schule lernst, desto weniger musst du zuhause. Ob du dich zuhause schlussendlich an irgendwas dran setz ist immer noch dir überlassen... manchmal ist es nötig manchmal auch nicht.
Aber wirf dein Zeug nicht in die Ecke weil du faul bist...
Gerade bei deinen Noten ist das eine sehr schlechte Idee.

EDIT: Acja.. manchmal ist es auch ganz praktisch den Lehrer zu fragen was man schlussendlich an der Prüfung können muss und sich so einen "Lernziel-Katalog" zusammenstellt. So kannst du gezielter lernen.

Ligiiihh
09.05.2010, 19:54
Öhhm.... ich bin in der 7.
Achso. Ich dachte, du wolltest Tipps, damit du in die Siebte kommst. xD

und hab Erdkunde xDWhat?! Oh man, damn this German education system!

Wie gesagt: Gemeinsam lernen hilft und ist fast immer effektiv!

Leon der Pofi
09.05.2010, 20:03
Achso. Ich dachte, du wolltest Tipps, damit du in die Siebte kommst. xD
What?! Oh man, damn this German education system!

Wie gesagt: Gemeinsam lernen hilft und ist fast immer effektiv!

hm. soweit ich mich entsinne, ist man durch gemeinsames lernen nur abgelenkt. bei mathematik gilt es das fundamentale zu erlernen und den lehrer zu fragen. in den anderen fächern genügt stupides auswendig lernen. dadurch gehen viele informationen wieder verloren, aber du kannst die schule absolvieren.

Riku11
10.05.2010, 21:18
BOah gleich so viele Tipps hätte ich auch nicht erwartet^^
Gemeinsam Lernen finde ich ist wei ein Rollenspiel...
Man muss sich den Freund als Lehrer vorstellen^^
Hab mich jetzt auch mal mehrere Stunden an den Schreibtisch gesetzt und Bio gelernt...
Noch eine Frage:

Es gibt ja so Fächer die nicht direkt am nächsten Tag kommen sondern wenn jetzt Montag ist und am Mittwoch ist erst Geschichte... lohnt es sich dann am Montag schon dafür zu lernen?

Karl
10.05.2010, 21:23
lohnt es sich dann am Montag schon dafür zu lernen?Klar. Es ist nie falsch zu lernen. Kann zwar funktionieren kurz vor Arbeiten zu lernen, aber das gelingt nicht allen. Angesichts deiner Noten würde ich sagen, es ist für dich ungünstig. Am besten so früh wie möglich anfangen und in kleinen Portionen ansehen, verstehen und verinnerlichen. Geht super in jedem Fach mit Kartikarten.

thickstone
10.05.2010, 21:34
Auch, wenn es nicht das ist, was du willst: Bei den Noten würde ich dir dazu raten, die Klasse erstmal zu wiederholen und dann die Tipps anwenden, die dir die anderen genannt haben. Lücken sind fies. Mein Abi hätte viel besser sein können, wenn ich damals in der Mittelstufe mehr aufgepasst hätte.

Riku11
10.05.2010, 22:12
Auch, wenn es nicht das ist, was du willst: Bei den Noten würde ich dir dazu raten, die Klasse erstmal zu wiederholen und dann die Tipps anwenden, die dir die anderen genannt haben. Lücken sind fies. Mein Abi hätte viel besser sein können, wenn ich damals in der Mittelstufe mehr aufgepasst hätte.

Wenn ich die Klasse freiwillig wiederhole...
UNd dann gefährdet bin sitzen zu bleiben (also später(8.-10. KLasse)...
Würde ich dann wenn ich danach einmal sitzen bleibe von der Schule fliegen?
(Bei uns ist das so: 2x sitzen bleiben dann einmal schule fliegen)

Satyras
10.05.2010, 22:52
Wenn ich die Klasse freiwillig wiederhole...
UNd dann gefährdet bin sitzen zu bleiben (also später(8.-10. KLasse)...
Würde ich dann wenn ich danach einmal sitzen bleibe von der Schule fliegen?
(Bei uns ist das so: 2x sitzen bleiben dann einmal schule fliegen)

Wenn du die Klasse freiwillig wiederholen willst, dann zählt das nicht als Sitzengeblieben. Allerdings kann man das im Normalfall auch nicht beliebig oft machen.

thickstone
11.05.2010, 11:38
Wenn ich die Klasse freiwillig wiederhole...
UNd dann gefährdet bin sitzen zu bleiben (also später(8.-10. KLasse)...
Würde ich dann wenn ich danach einmal sitzen bleibe von der Schule fliegen?
(Bei uns ist das so: 2x sitzen bleiben dann einmal schule fliegen)

Wenn das der Fall sein sollte und du, obwohl du dich angestrengt hast, sitzen bleibst, ist es ohnehin die falsche Schulart für dich. So bitter das auch klingt. Dennoch glaube ich: Egal, wie ''doof'' man auch ist, man bleibt nicht sitzen, wenn die Lehrer merken, dass man sich anstrengt. Schule hat halt nicht viel mit Intelligenz zu tun.

Byder
11.05.2010, 11:41
Ja. Noten spiegeln nicht die Intelligenz wieder.
Du kannst dumm wie Brot sein und gute Noten abgreifen, weil du viel auswendig lernst, oder du bist überdurchschnittlich Intelligent und kriegst schlechte Noten, weil du dich nicht anstrengst.

kikka
11.05.2010, 14:38
Da es uns an einer gemeinsamen Definition von Intelligenz fehlt, kann man das schwerlich sagen. Statistische Zusammenhänge zwischen Noten und Testintelligenz sind erwiesen.
Das ist aber keine Auffassung von Intelligenz, die man teilen muss.
Ich möchte mich damit aber auch nicht wirklich befassen, da das ganze sehr mühselig ist.
Viel mehr ist es doch interessant zu fragen, warum, wenn die Menschen doch so intelligent sind und gute Noten wollen, sie keine guten Noten kriegen.
Wenn wir Intelligenz auch als eine Art Anpassungsfähigkeit sehen, sollten gerade diese Menschen es gut schaffen.
Oder um es kurz zu sagen: Dieses "Ich bin viel zu intelligent für gute Noten" ist eine einzige Ausflucht aus dem Versagen.
Edit:
Setz dich hin, ohne Musik und Computer. Lies in deinem Buch (Erdkunde, Geschichte) das durch, was verlangt wird. Schreib dir die wichtigsten Punkte grob raus. Guck wo sich Fragestellungen ergeben, wo dir etwas nicht schlüssig ist. Frag nach dem Unterricht. Rede generell mit Lehrern. Zeig kein Verweigerungsverhalten im Unterricht, sei aufmerksam und still.
Ist nicht so schwer, gute Noten zu kriegen. Das aufrechte Verlangen danach sollte aber schon da sein.

MaxikingWolke22
11.05.2010, 14:53
Ja. Noten spiegeln nicht die Intelligenz wieder.

Schule hat halt nicht viel mit Intelligenz zu tun.
Das halte ich für stark übertrieben. Ein Hund hat noch keine Schule besucht.

Das ist aber keine Auffassung von Intelligenz, die man teilen muss.Da gibt es keine wählbare Auffassung, da gibt es selbstverständlich eine klare Definition von Intelligenz.

Wenn wir Intelligenz auch als eine Art Anpassungsfähigkeit sehen, sollten gerade diese Menschen es gut schaffen.Anpassungsfähigkeit ist ein wichtiger Bestandteil von Intelligenz.
Hat eigentlich irgendjemand von den Leuten, die so alternativ herumtröten, dass Schule nichts mit Intelligenz zu tun habe, sondern nur mit Honig um dem Mund des Lehrers schmieren, schonmal was von sozialer Intelligenz gehört?

Byder
11.05.2010, 18:12
Ehm... ich kann nur mich als Beispiel nehmen.
Auf der Realschule war ich unter meinen Klassenkameraden ein Klugscheißer und unter den Lehrern beliebt, weil man sich mit mir auf einem guten Niveau unterhalten konnte, wenn auch nur für einen 15 Jährigen. Man konnte also schon sagen, ich war einigermaßen intelligent. Trotzdem hatte ich unter anderem die beschissensten Noten. Da gabs Leute, die haben sich unterhalten, als wären sie 12 und strunzdumm waren sie auch noch. Die haben unter anderem bessere Noten gehabt als ich. Warum?

Ganz einfach: Ich war einfach total faul. Ich hab nie gelernt und eher meine Zeit abgesessen. Die Leute, mit den besseren Noten, haben sich den Schulstoff einfach in den Kopf geprügelt.

Ich meine den Post auch nicht herablassend und selbstdarstellend - es ist nur ein perfektes Beispiel, dass Noten nichts mit der Intelligenz zu tun haben.


Hat eigentlich irgendjemand von den Leuten, die so alternativ herumtröten, dass Schule nichts mit Intelligenz zu tun habe, sondern nur mit Honig um dem Mund des Lehrers schmieren, schonmal was von sozialer Intelligenz gehört?
Woher nimmst du jetzt plötzlich die Aussage, jemand hätte davon was geschrieben, Noten hätten mit einschleimen zu tun? Völlig aus der Luft gegriffen. :rolleyes:

Oder fühlst du dich angegriffen, weil deine eventuellen guten Noten nicht ausschlaggebend dafür sind, ob du intelligent bist oder nicht?

kikka
11.05.2010, 18:40
[...]
Da gibt es keine wählbare Auffassung, da gibt es selbstverständlich eine klare Definition von Intelligenz.[...]
Haha. "Die, die der Intelligenztest misst" : )?
"Selbstverständlich"? Weil es ja von allem eine klare Definition gibt.

MaxikingWolke22
11.05.2010, 19:27
Ganz einfach: Ich war einfach total faul. Ich hab nie gelernt und eher meine Zeit abgesessen. Die Leute, mit den besseren Noten, haben sich den Schulstoff einfach in den Kopf geprügelt.

Ich meine den Post auch nicht herablassend und selbstdarstellend - es ist nur ein perfektes Beispiel, dass Noten nichts mit der Intelligenz zu tun haben.
Nichts? Dann führen wir das Gedankenspiel mal fort. Du sagst also, dass gute Noten nichts mit Intelligenz zu tun haben. Das hieße, dass ein intelligenter Mensch bei gleichem Fleiß wie ein unintelligenter auch gleiche Noten bekommt. Dies halte ich für abwegig. Oder möchtest du vielleicht sagen, dass Intelligenz nicht allein die Noten bestimmt, aber konntest dich leider nicht detailliert genug artikulieren?

Woher nimmst du jetzt plötzlich die Aussage, jemand hätte davon was geschrieben, Noten hätten mit einschleimen zu tun?Das oder vergleichbares meine ich gelesen zu haben. Vergleiche bitte den Beitrag Freierfalls:
Sagen, was er [der Lehrer] hören will.

Oder fühlst du dich angegriffen, weil deine eventuellen guten Noten nicht ausschlaggebend dafür sind, ob du intelligent bist oder nicht?
Sicherlich nicht, aber sehr originelle Unterstellung, die mir so noch nicht untergekommen ist.

Haha. "Die, die der Intelligenztest misst" : )?Unter anderem. Der Intelligenztest misst die Fähigkeit, Probleme zu abstrahieren und zu lösen. Es gibt soziale Intelligenz, für die es bisher ncoh keinen entsprechenden Test gibt.
Frage den nächstbesten Akademiker, er kann dir sofort sagen, was Intelligenz ist. Und wenn du einen Psychologen fragst, bekommst du eine noch detailliertere Antwort. Und was hat die Definition mit dem Intelligenztest zu tun?

"Selbstverständlich"? Weil es ja von allem eine klare Definition gibt.Ja, selbstverständlich. "Alles" ist als die Menge definiert, deren Komplementärmenge die Leere Menge wäre, wenn du es so möchtest.

kikka
11.05.2010, 19:34
Unter anderem. Der Intelligenztest misst die Fähigkeit, Probleme zu abstrahieren und zu lösen. Es gibt soziale Intelligenz, für die es bisher ncoh keinen entsprechenden Test gibt.
Frage den nächstbesten Akademiker, er kann dir sofort sagen, was Intelligenz ist.
Ach, Herzchen. Hab ich doch alles schon, und wenn das alles so einfach wäre, wie du es sagst, dann wär das wirklich ganz cool.
Sieh dir einfach mal mehrere Modelle an (wo das deiner Identität als Akademiker sicherlich schmeichelt) für Hochbegabung, da wird schon klar, dass das weit umfassender ist, als du es hier darstellt. Ich kenne einige Psychologen, die das kognitive Modell für überholt halten.

MaxikingWolke22
11.05.2010, 19:37
Na klar ist Intelligenz mehr als nur kognitive Leistungen. Es umfasst soziale Intelligenz, sprachliche Intelligenz, logische Intelligenz, und möglicherweise weitere Teile. Und das alles macht Intelligenz aus. Der bisherige Intelligenztest testet die logischen Fähigkeiten allein, das bestreitet niemand.

kikka
11.05.2010, 19:39
Na klar ist Intelligenz mehr als nur kognitive Leistungen. Es umfasst soziale Intelligenz, sprachliche Intelligenz, logische Intelligenz, und möglicherweise weitere Teile. Und das alles macht Intelligenz aus. Der bisherige Intelligenztest testet die logischen Fähigkeiten allein, das bestreitet niemand.

"Und möglicherweise weitere Teile". Ich seh da keine klare Definition.

MaxikingWolke22
11.05.2010, 19:40
Das liegt daran, dass ich die Definition nicht auswendig kann.

Byder
11.05.2010, 19:40
Nichts? Dann führen wir das Gedankenspiel mal fort. Du sagst also, dass gute Noten nichts mit Intelligenz zu tun haben. Das hieße, dass ein intelligenter Mensch bei gleichem Fleiß wie ein unintelligenter auch gleiche Noten bekommt. Dies halte ich für abwegig. Oder möchtest du vielleicht sagen, dass Intelligenz nicht allein die Noten bestimmt, aber konntest dich leider nicht detailliert genug artikulieren?
Wow, ich hatte ja nicht gedacht, dass du so auf Kleinigkeiten rumreitest, nur um Recht zu haben, obwohl du ganz genau weißt, was ich versuche, auszudrücken. Ist mir schon klar, dass man bei geringem Fleiß trotzdem noch durch Intelligenz überzeugen kann, allerdings sagt eine Note im Allgemeinen nicht aus, ob jemand intelligent oder dumm ist.


Das oder vergleichbares meine ich gelesen zu haben.
Wunschdenken. Oder ich liege falsch. Wenn ja, zitier es mir doch bitte raus.


Sicherlich nicht, aber sehr originelle Unterstellung, die mir so noch nicht untergekommen ist.
Das ist keine Unterstellung, nur eine Frage. Gibt ja genügend Leute, die mit ihrem Ego nicht klar kommen.

kikka
11.05.2010, 19:41
Das liegt daran, dass ich die Definition nicht auswendig kann.

Dann guck nach. Und nenn nebenbei die zig anderen Modelle.

Karl
11.05.2010, 19:43
Schule ist unterhalb von Anforderungsniveau 4 nichts als pures Auswendiglernen und Anwenden. Imo geht es auch nur sekundär um Wissen, sondern eher um die Methodik sich welches Anzueignen und es anwenden zu können. Klar spielt Wissen in Intelligenz mit rein und auch Logik und Kreativität spielen in der Schule eine Rolle, bloß ist das eher untergeordnet, und man muss auch kein sozial positiver Mensch sein, um gute Noten zu bekommen. Aber der Sek II sind sogar, zumindest bei uns, die Kopfnoten nicht mehr Teil des eigentlichen Zeugnisses.

MaxikingWolke22
11.05.2010, 19:43
Wow, ich hatte ja nicht gedacht, dass du so auf Kleinigkeiten rumreitest, nur um Recht zu haben, obwohl du ganz genau weißt, was ich versuche, auszudrücken. Ist mir schon klar, dass man bei geringem Fleiß trotzdem noch durch Intelligenz überzeugen kann, allerdings sagt eine Note im Allgemeinen nicht aus, ob jemand intelligent oder dumm ist.
Es ging mir nicht ums Recht haben, aber da recht viele Leute behaupten, dass Noten "nichts mit Intelligenz zu tun haben", wollte ich dort nachhaken.
Das ist keine Unterstellung, nur eine Frage. Gibt ja genügend Leute, die mit ihrem Ego nicht klar kommen.Ich stimme zu, dass viele Leute mit schlechten Noten behaupten, das hänge "überhaupt nicht" mit Intelligenz zusammen, und solche mit guten Noten diese Aussage bestreiten, aber ich komme generell mit meinem Ego gut zurecht, und bestreite ja auch nicht, dass gute Noten mehr als nur Intelligenz erfordern.

haebman
11.05.2010, 22:17
IQ Tests sind scheiße ... hab mal besoffen einen im Rahmen einer psychologischen Studie gemacht (fragt nicht :D) ... und hab irgendwas mit 136.

Trotzdem fall ich durch Klausuren durch :confused:

Laterna
11.05.2010, 23:36
Also ich mache es immer so das ich mir zwar regelmässig die Sachen angucke aber niemals das Gefühl habe das ich es machen muss, was ja passiert wenn du 5 Stunden am Stück lernst. Also: Ich mache es so das ich jeden Abend bevor ich ins Bett gehe die Sachen mit (alle die zu lernen sind) 1 mal durchschauen aber nicht üverfliege, wenn ich weiss das ich in 1 Woche dann ne Klausur schreibe und das jeden Abend wirklich regelmässig mache, hilft das auch meistens, weil du nicht in den Druck bist, du musst dich jetzt 3 Stunden hinpflanzen und das durchlesen, bis zum umfallen.