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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Motel "Geisterstund"] Tag 2: Elendes Pelzgetier!



Karl
03.04.2010, 19:00
Die Nacht wurde ohne irgendwelche Kuriositäten im Motel von der Sonne abgelöst. Alles - ja auch die schlimmsten Mörder - schlief seelenruhig. Erschöpft von der anstrengenden Fahrt und dem schlechten Essen, wurde selbst der Mordlüsternste zum friedlichen Schäfchen. Die menschlichen Wölfe ruhten gut. Im Gegensatz zu den Wölfen aus dem Düsterwald. Kurz vor Morgengrauen hatten sie sich versammelt, das Motel quasi umstellt. Und nun blickten sie hungrig in den Holzbehälter voller Nahrung. Der Gastwirt war ziemlich angenervt. Es war wohl Zeit die Gäste zu wecken.
"Aufstehen!" brüllte er, während seine Faust an jede Tür krachte, als müsste er einen Boxkampf gewinnen. Er sah auf seine Uhr. 11:06. Welch schicksalhafte Zeit. Die Baguettes aus den Mikrowellen nehmend wartete er auf die ersten Gäste die zum Frühstück kommen würden. Die Türen und Fenster nach draußen waren schon mit Holzbrettern verriegelt.

Der Tag dauert bis 06. April

Trishna
03.04.2010, 19:32
Als Yvaine das hämmern an ihrer Tür hörte versteckte sie ihren Kopf unter ihr Kopfkissen, wie kann man sie blos zu so einer unmenschlichen Zeit wecken, sie war im Urlaub.

Und somit drehte sie sich wieder um und schlief weiter, wenn es etwas wichtiges geben würde, würde sie man schon wecken, auf einer normalen Art, zumindestens hoffte sie dies.

~Jack~
03.04.2010, 19:35
Percy rieb sich den Schlaf aus den Augen als es an der Tür donnerte.
"Fuck, gehts auch etwas leiser, ey?!"
Vielleicht hörte er es auch etwas lauter als gewöhnlich, da er schlussendlich doch 2 Weinflaschen hintereinander geleert hatte, aber naja.
Erstmal begab er sich auf die Toilette, dann bürstete er ordentlich seine Haare durch und schaute schließlich ob sein Bart einer Kürzung bedurfte.
"Hm...nee, passt noch. Herrlich ungepflegt, aber nicht zu voll. Perfekt."
Danach begab er sich auf den Balkon um noch eine zu rauchen, wobei er seltsames Geheule aus der Nähe vernahm.
"Gibt es hier etwa Wölfe? Na hoffentlich haben die keinen Hunger auf Menschenfleisch."
Nachdem er ein paar Rauchringe in die frische Morgenluft geblasen hatte warf er den Rest der Zigarre schließlich in den Wald, nicht daran denkend, dass er damit einen Waldbrand entfachen könnte.
Aber wie standen schon die Chancen dafür?

Danach begab er sich endlich nach unten ins Esszimmer, darauf hoffend, dass es wenigstens zum Frühstück was ordentlich geben würde.

Kael
03.04.2010, 19:39
Kai hatte sich gestern noch aus einer Brotbox und mehreren Gummibändern eie art Gebastelt, da er ohne Gitarre nicht leben konnte. Er war bereits auf, als das Hämmern kam. "Unverschämter Rüpel!", plärrte er. "Merken Sie nicht, dass ich hier musiziere???"
Kai könnte sich schon wieder über dieses Personal aufregen. Er legte seine selbstgebastelte Gitarre beiseite, hockte sich auf Bett und schaltete den Fernseher an. "Vielleicht kommt ja irgendeine Musikshow im Fernsehen, bis das Frühstück fertig ist", überlegte er sich.

Karl
03.04.2010, 19:40
Als Percy das Esszimmer betrat, begann der Wirt gerade damit den Tisch zu decken. Er sah den ersten Gast ausdruckslos an.
"Wo bleibt der Rest? Es wird erst gegessen wenn das Tischgebet gesprochen wurde."
Außerdem musste er sich dann nicht eine Millionen mal wiederholen um jeden die Situation zu erklären.

~Jack~
03.04.2010, 19:54
"Ihre Gebete können sie sich sonstwohin stecken! Und was weiß ich wo die andern sind. Bin ich deren Mama oder was? Gehen sie doch selbst nochmal nachsehen wenn sie die hier unten haben wollen. Aber wenns zu lange mit dem Essen dauert bediene ich mich selbst, darauf können sie sich verlassen."
Und mit diesen Worten ließ Percy sich in einen Stuhl fallen, lehnte sich damit an die Wand und legte die Beine auf den Tisch.

Loxagon
03.04.2010, 20:21
Loxagon kam im Schlafanzug aus dem Zimmer.
"Ja spinnen sie?! Etwas netter gehts ja wohl auch. Sie haben wohl echt nicht mehr alle Tassen im Schrank sie fetter Uhu! Was gibts denn zum Essen? Aufbackbrötchen mit Spucke in Folie?"

Dann strich er sich nachdenklich über die Haare, ging ins Zimme rzurück und zog sich nur einen Morgenmantel über und ging zum Essen. Zeit sich richtig anzuziehen war später immer noch. Nur schnell durchs Gesicht und über die Hände gewaschen und die Zähne geputzt und kurz danach saß er - wie gesagt im Morgenmantel - im Speisesaal. Auf dem Tisch standen einige Kannen Kaffee der eindeutig KALT war.

"Der Tag fängt ja gut an.", maulte Loxagon der sich bestätigt fühlte das alles einfach nur Scheiße war. ´Da brauchts meine "Alles-is-Anti" Meinung gar nicht. In diesem Drecksloch würde jede Frohnatur so denken!`

"Und beten? Au fein: Lieber Gott - Erschlag den Butler beim Sch... auf dem Klo mit einem Blitz und erlöse uns von dem bösen. Amen!"

Mivey
03.04.2010, 21:14
Luis war noch immer in seinem Zimmer. Er betrachtete die Lage draußen vom Zimmer seines Zimmers. Es war im zweiten Stock, und er konnte gut erkennen, dass wie die Biester darauf warteten, dass sie rauskamen.
"Verdammte Drecksviecher."

Er war bereits eine Stunde lang wach, als ein lauter Ruf von unten herhallte. Luis ließ sich Zeit bevor er runter ging und ungefähr die Hälfte war bereits unten.

Luis sprach den Wirt an.

"Sagen sie, haben sie eine Schrottflinte im Haus? Damit könnten wir mit einem gezielten Kopfschuss ein von den Viechern auschalten. Vielleicht würde das reichen um den Rest von ihnen zu verschrecken?

Um gegen alle vorzugehen bräuchten wir schon ein richtiges Arsenal, was aber eher schwierig aufzutreiben wäre.", sagte Luis gemütlich und machte sich währendessen seine Pfeife zurecht um sie anschließend anzuzünden und in den Mund zu stecken.

Defc
04.04.2010, 03:47
"Ich sollte wohl erstmal was essen, vielleicht seh ich die Kleine vom gestrigen Abend wieder, welch ein Einblick, oh ja", dachte sich Edward und begab sich auf den knarrenden Treppenstufen hinunter in den Speisesaal.
"Ein prallgefülltes Büffet dürfte ich wohl nicht erwarten, aber immerhin etwas Brot, einen Kaffee und eine Zigarette.", ergänzte er seine Gedanken.
Er betrat den Speisesaal, ließ sich auf einem der Stühle nieder und wartete auf die Bedienung.
Die Wolfplage, nennen wir sie so, ließ Edward kalt. Es ist Mittagszeit, da wird gegessen und nicht mittels Panik gespeist.

Layana
04.04.2010, 08:49
Emilia wurde aus ihren Gedanken geschreckt. "Aufstehen" brüllte der Gastwirt und hämmerte an ihre Tür. Emilia gab ein unverständliches Grummeln von sich. Sie tastete nach ihrer Uhr auf der Kommode und drückte auf die Taste an der Seite "Es ist elf Uhr und sieben Minuten" gab eine Computerstimme von sich. Emilia seufzte. Auch wenn sie diesen komischen Vogel nicht leiden konnte, so hatte er doch recht. Sie waren hier im Urlaub und konnten unmöglich den ganzen Tag verschlafen.

So ging sie ins Bad, machte sich frisch und holte anschließend den obersten Kleidungsstapel aus ihrer Tasche heraus, den ihr Anna für den ersten Tag zurecht gemacht hatte.

Als sie angezogen war, ging sie vor die Tür und überlegte, aus welcher Richtung sie am Vorabend gekommen war. Hoffentlich gab es Kaffee zum Frühstück.

Loxagon
04.04.2010, 09:28
"Was haben nur alle gegen die Wölfe? Die fressen uns schon nicht. Und wenn sie es doch wollen füttern wir sie mit diesem Butler da... Obwohl nein, dann gehen die armen Tierchen ja ein. Lebensmittelvergiftung ..."

Karl
04.04.2010, 10:28
Der Wirt nickte Luis zu.
"Nun mit einer Schrotflinte kann ich direkt nicht dienen, aber wir haben hier noch irgendwo eine alte MP-40 herumliegen. Ich weiß nur nicht mehr wo."
Er kratze sich am Hinterkopf und rückte sein Monokel zurecht. Dann warf er Loxagon einen bösen Blick zu. Es sieht so aus, als müssten wir hier warten. Aber nun genießen Sie erstmal das Frühstück.
Er legte die warmen Baguettes auf die Teller. Man sah ihnen die drei Monate über dem Verfallsdatum überhaupt nicht an.

Trishna
04.04.2010, 11:04
Immer mehr Leute polterten den Flur Richtung Speisesaal.
Yvaine drehte sich nochmals um und versuchte wieder zu schlafen, aber diesmal schaffte sie es nicht, sie schaute auf ihre Armbanduhr und stelle fest, das sie grad mal 20min wieder eingeschlafen war.
Ein wenig verschlafen und morgenmuffelig stand sie auf und waschelte Richtung Badezimmer und fing an sich zu waschen, als sie in den Spiegelschaute sah sie nur eine Vogelscheuchähnliche Person.
Sie fing an zu grinsen und kämmte sich die Haare, die sie anschließen in einer Hochsteckfrisur frisierte, paar Stränchen lies sie dennoch leicht rausfallen, damit es nicht zu ordentlich aussah.
Dann ging sie zu ihrem Koffer, auf dem Weg dahin blieb sie am Fenster stehen und öffnete dies, es war angenehm warmn draußen, sie hörte leises Wolfgeheule, aber das erschreckte sie nicht, ihr Blickt schweifte nur kurz über den Wald, um sich direkt ihren schwarzen Koffer zuzuwenden.

"Hm es ist relativ warm heute, mal schauen was mein Koffer so hergibt"
Und so fing sie an ihn zu durchwühlen und nur in kurzer Zeit hatte sie ihr Outfit, bestehen aus einem langen knapp übers Knie gehende Kleid in verschiedenen leichten rosa tönen und eine schwarze Strumpfhose, gefunden und angezogen.
Schnell zog sie sich noch ihre schwarzen Stiefel an und ging dann Richtung Speisesaal.

"Guten Morgen oder Mittag wünsche ich euch, ich hoffe es gibt heute etwas ordentliches zu Essen! Oh Baguettes? Na lecker, sind die von der gleichen Qualität wie das Abendessen?"

Sie suchte sich einen freien Platz und setzte sich hin und schaute sich dann die Baguettes an.

"Na so lecker sehen die ja nicht aus, gibt es noch etwas anderes zu essen?"

Blickte zu den anderen Gäste, darauf hoffend, das jemand wieder etwas aus der Küche gezaubert hätte, was man essen könnte!

Karl
04.04.2010, 11:10
"Entschuldigung, wenn das ihnen nicht passt, dann springen Sie doch aus dem Fenster und erwürgen ein paar Wölfe! Wir sind doch kein zwei Sterne-Chici-Miki-Kabuff!"
Der Wirt rümpfte die Nase. Er hätte die Baguettes doch mit Spucke würzen sollen.

~Jack~
04.04.2010, 11:17
Percy biss in eines der Baguettes, kaute....kaute...kaute...und spuckte es aus.
"Bah, gehts ihnen eigentlich noch ganz gut?! Ist ja als würde man nen Kaugummi kauen, so zäh sind die Dinger!"
Er sprang auf, schnappte sich noch ein Baguette und stopfte es diesem bescheuerten Kerl ins Maul.
"Ich schau dann mal wieder nach ob es irgendwas genießbares in der Küche gibt. Dieser Lackaffe hier ist ja zu garnichts zu gebrauchen!"

BIT
04.04.2010, 11:35
Welch unsanfte Methode jemanden aus dem Bett zu holen. Raymond war stocksauer, ging zu seiner Tür und öffnete sie deutlich vernehmbar: "Was für ein Saftladen ist das hier eigentlich? Ich habe keinen Weckdienst bestellt und dann hämmern Sie wie ein Bekloppter an meine Tür? Wo haben Sie denn ihr Handwerk gelernt? Schon mal etwas von dem Spruch 'Der Kunde ist König' gehört? Zustände sind das hier, es ist kaum zu glauben."

Mit voller Wucht schloss er die Tür hinter sich. Was bildete sich dieser Mann überhaupt ein zu sein? Auf den Schock am frühen Morgen nahm Raymond erst einmal einen tiefen Schluck aus seinem Flachmann. Schlagartig besserte sich seine Laune. Aber der Wirt würde trotzdem noch eine Abfuhr bekommen ...

Mivey
04.04.2010, 12:08
"Herumliegen? Gehen sie immer so lasch mit schweren Waffen um?" äußerte Luis abschätzig.

Dann machte er sich auf den ersten Stock nach etwaigen Schränken zu durchsuchen in denen eine man eine Waffe verstauen könnte.

Karl
04.04.2010, 12:12
Luis fand keine Schusswaffe, aber dafür ein Dutzend Packungen unabgelaufene Fertignudelsuppen, sowie ein scharfes Messer mit grünem Griff.

~Jack~
04.04.2010, 12:13
Percy kam mit mehreren Tellern beladen aus der Küche wieder.
"Mehr als ein paar Sandwitches konnte ich leider nicht auftreiben. Aber keine Sorge, ich habe alle Beilagen und Aufstriche gekostet, die sind allesamt genießbar."
Anstatt an seinen alten Platz zu gehen pflanze er sich neben Yvaine.
"Bitte sehr, hübsches Fräulein."

T.U.F.K.A.S.
04.04.2010, 12:50
Darwin kam eine Stunde später als der Rest zum Essen hinunter. Er hatte die Nacht über schlecht geschlafen. Merkwürdige Träume hatten ihn nicht schlafen lassen, dementsprechend sah er aus, als er hinunterging. Er tat sich ein Baguette auf den Teller, bemerkte, dass es allen Anschein nach etwas über dem Verfalldatum sein dürfte, und setzte sich stumm zu den anderen Gästen an den Tisch. Als er die verdutzten Gesichter sah, war er mehr oder weniger gezwungen, allesamt mit Dobre dien. zu begrüßen und nahm einen Bissen vom Baguette. "Hm. In meinen zehn Jahren bei der Armee hab ich schon schlimmeres gegessen.", dachte er und aß weiter, während er Percys entgeisterten Blick bemerkte, der anscheinend nicht fassen konnte, dass Darwin dieses ungenießbare Etwas essen konnte. Auch der ebenso entgeisterte Blick der hübschen Frau, die neben diesem eingebildeten Etwas saß, war bemerkbar. Er musste sich erklären: Ich weiß, ich weiß. Zehn Jahre Wehrdienst in Slowenien. Ich kann alles essen, wenn ich möchte. Entschuldigung, wie war Ihr Name noch einmal? Und ach so: Percy, Ihnen hängt ein überdimensionaler Brotkrümel im Mundwinkel.

Loxagon
04.04.2010, 13:44
"Also ich esse lieber ein Salamibrot. Ich hab noch einige über. Wer weiß aus welchem Jahrhundert diese Baguettes sind.", sagte Loxagon mißtrauisch und warf seines aus dem Fenster. Promt erschien ein Wolf, schlang das Baguette runter und fiel tot um. "Also ... Meine Herrschaften ... Das Baguette das ich grad aus dem Fenster warf hatn Wolf gefuttert ... Er ist tot umgefallen!"

Er kramte in seinem Morgenmantel herum und holte eine Packung Tabletten hervor. "Magentabletten. Ich wusste doch dass ich sie hier gebrauchen kann. Also ... bei dem Essen hier werde ich wenn meine Brote alle sind eine Nulldiät einlegen. Ich wollte nicht grade an einer Lebensmittelvergiftung eingehen ..."

Er sah sich die Sandwiches an. "Sicher das sie noch gut sind?", fragte er und drückte eines dem Butler in die Hand. "Probieren!", sagte Loxagon mit befehlender Stimme. "Falls sie tot umfallen sind sie schlecht, wenn sie überleben genießbar.Und eines sag ich ihnen! Die verborbenen Baguettes werde ich den Behörden melden!"

~Jack~
04.04.2010, 13:54
"Ich habe doch schon probiert ob die genießbar sind. Mag zwar nicht so standhaft sein dieser Armeetyp hier, zumal mein Magen mir manchmal Probleme bereitet, aber die Sandwitches sind allesamt in Ordnung. Das sie dem Butler auch noch eins anbieten...so was ordentlich isst der doch sicherlich nie."
Als seine Gedanken zum Butler wanderten fiel ihm etwas ein.
"Hey, wollten sie uns nicht noch irgendwas sagen? Keine Ahnung ob schon alle da sind oder nicht, aber sie könnten langsam mal loslegen wenns wichtig ist!"

Trishna
04.04.2010, 14:53
"Oh die Sandwiches sehen viel besser aus als der andere Fraß! Vielen dank.
Ohne Sie würden wir hier wohl auf dauer verhungern."

Sie lächelte Percy an und griff nach einem Sandwich und biss genüsslich rein.

Layana
04.04.2010, 18:05
Kaffeeduft konnte Emilia keinen vernehmen, dafür allerdings bereits lautes Gerede der anderen Gäste. Obwohl Gerede es nicht so recht traf. Der Mann von gestern schien wieder mit Beleidigungen um sich zu werden.

Vorsichtig tapste sie die Treppe hinunter und folgte dem Stimmengewirr in den Frühstückssaal. Im Eingang blieb sie zunächst einen Moment stehen um die aktuelle Lage festzustellen. Es schien Baguettes zu geben, die nicht mehr so wirklich genießbar waren, und Sandwiches, die wohl noch in Ordnung waren. Sie ging um den Tisch, bis sie sie bei einem Mann namens Percy ankam, der gerade mitteilte, dass er die Sandwiches probiert hätte.

Emilia tippte Pery auf die Schulter und räusperte sich leicht. "Uhm..."

T.U.F.K.A.S.
04.04.2010, 19:16
Ich weiß nicht, was ihr habt., schmatzte es aus Darwins Mund, Nach dem dritten, vierten Bissen ganz okay. Er nahm einen letzten Bissen, schob den Teller ein paar Zentimeter von sich weg und stand auf. Entschuldigen Sie mich, ich muss eben..., sagte er und ging auf den Butler zu. Ähm, können Sie mir vielleicht sagen, wo das Badezimmer ist?

Karl
04.04.2010, 19:19
"Sie waren seit gestern nicht mehr auf der Toilette? Na wunderbar." Eigentlich hatte er vor, ihn zu veralbern, aber angesichts der prägnanten Lage verzichtete er lieber auf den Scherz, anstatt einen Putztag zu riskieren. "Gehen Sie den Gang mit den Gästezimmern entlang, das hinterste Zimmer links. Links! Rechts ist das Musikzimmer."

Kael
04.04.2010, 20:30
Auch Kai gesellte sich nun zu dem Rest der Mannschaft, nachdem er sich die doofe Musikshow angesehen hatte. Jedoch stoppte er, als der Wirt etwas von einem Musikzimmer erzählte. "Wo nochmal ist das Musikzimmer? Und was für Instrumente gibt es da?"

Karl
04.04.2010, 20:32
"Hinten Rechts, am Ende des Ganges. Da dürft es einen Flügel, eine Geige und zwei Gitarren geben. Nach dem Essen kann ich sie sicherlich dahin geleiten. Aber wir wollen uns das etwas Kultur bewahren und erstmal alles essen. Zur flammenden Hölle, es ist ja noch nicht mal jeder aufgestanden!"

Mivey
04.04.2010, 20:36
"Hmm. Waffen scheint es im ersten Stock keinen zu geben.", sagte Lui zu sich selbst.

Er ging wieder zum Gastwirt.
"Sagen Sie, haben sie einen Keller? Vielleicht ist die Schrotflinte dort verstaut"

Karl
04.04.2010, 20:38
"Wie gesagt, wir können gerne ins Musikzimmer, in den Keller oder in den Schmuddelfilm-Raum, aber erst nach dem Essen. Gute Güte, nehme Sie sich doch ein Beispiel an diesem Herrn dort." Der Wirt wies auf Darwin. "Der hat ohne zu Meckern das gute Essen aufgegessen!"

Kael
04.04.2010, 20:41
"Na schön. Ich merke schon, wie das Essen wieder quiekt, dass es gegessen werden möchte. Percy at offenbar wieder etwas einigermaßen Genießbares aufgetrieben. Was gibt es denn heute, Percy?", trällerte Kai und setzte sich.

~Jack~
04.04.2010, 20:53
"Nur Sandwitches mit ein paar Aufstrichen und anderen Beilagen. Ist aber alles genießbar, davon habe ich mich sicherheitshalber überzeugt und wie ihr seht bin ich noch nicht an einer Lebensmittelvergiftung krepiert. Also hau rein."

Loxagon
04.04.2010, 20:58
"Das gute Essen? Sie sind wohl bescheuert!So einen schlangenfraß gäbs nicht einmal wenn wir Insassen im Knast wären. Und jetzt sagen sie uns warum wir hier sind. Also sie Uhu, was ist?"

Kael
04.04.2010, 21:47
"Vielen Dank.", meinte Kai und biss ein Stück vom Baguette ab. "Köstlich." Und an Loxagon gewandt, sprach er: "Ich weiß gar nicht, was Sie haben, Loxagon. Die Zusammensetzung dieses Baguettes ist außergewöhnlich - wie eine Komposition in Allegro - einfach nur unglaublich. Und warum betiteln Sie jeden mit 'Uhu'?" Er drehte sich wieder zu Percy. "Haben Sie die selbst gemacht? Falls ja, müssen sie ja ein Meisterkoch sein...."

~Jack~
04.04.2010, 21:53
"Wieso essen sie diese zähen Baguettes die der Butler gemacht hat? Und seit wann kocht man denn Sandwitches?", fragte Percy verwirrt.
Kai musste wohl noch im Halbschlaf sein wenn er nichtmal wirklich mitbekam was geschah und gesagt wurde.

Loxagon
04.04.2010, 22:18
"Also an meinem Baguette ist eben ein Wolf verreckt. Schauen sie aus dem Fenster. Sehen sie das arme Tierchen? - Nunja, wenn sie den Salat anheben sehen sie warum: Eine Meterdicke SCHIMMELSCHICHT! Und: Dieser Butler schaut irgendwie wie ein alter Uhu aus."

Er kramte erneut in seinem Morgenmantel rum und holte sein Handy hervor. "Hmm ... Immer noch kein Empfang.Hier ist was oberfaul. Und damit meine ich nicht die Schimmel-Baguettes! - Das ganze ist garantiert eine Art Kaffeefahrt. Fehlt nur noch dass der Kerl da ...", er zeigte auf Karl, "uns Heizdecken andrehen will. Oder Rheumasalbe. Ich sags ja: Alles ist scheiße, absolut Anti!"

Er sah erneut aus dem Fenster. Das angebissene Baguette lag im Gras. Ein Vöglein kam angeflogen und pickte dran. "Pieeeeeps!"
Plums - Der Vogel fiel um und war tod. "Ich sags doch! Absolute Megadickescheiße der ganze Laden hier! Die Baguettes des Uhus vergiften die halbe Tierwelt!"

T.U.F.K.A.S.
05.04.2010, 00:11
Ich weiß nicht, worüber Sie sich alle mockieren., vermerkte Darwin. Spasiva., sagte er und fügte auf deutsch übersetzend hinzu: Danke.

Er stiefelte die Treppe hoch und ging, wie vom Butler beschrieben, ins Badezimmer. Er verschloss die Tür. Der Raum war rustikal, bestenfalls. Türkisgrüne Fliesen "schmückten" Wände und Boden, die Decke bestand aus weißer Tapete, an deren Rändern ein wenig Schimmel zu sehen war. Er setzte sich auf die weiße Keramikschüssel, nicht im Begriff, sein "Geschäft" zu erledigen. Nein. Er fasste in seine Innentasche und fummelte seinen Flachmann und eine kleine Blechdose hervor. In der Blechdoe waren seine Antidepressiva und ein Aufputschmittel. Er nahm von jedem eine Tablette und nahm einen Schluck aus dem Flachmann, um sie hinunterzuspühlen. Fünf Minuten saß er immernoch auf der Toilette und fragte sich, ob es nicht langsam Zeit wäre für etwas Amusement. Er stand auf und betrachtete sich im Spiegel. Aschfahl, aber die Tränensäcke schienen langsam zurückzugehen. Er hörte diesen Loxagon Soundso sich aufregen über tote Tiere im Garten wegen der Baguettes. Er musste sich an Arnold Schwarzeneggers Spruch in "Commando" erinnern: "Du bist witzig, Sully. Dich töte ich als Letzten."

Er grinste und öffnete neugierig den Spiegelschrank über dem gelblichen Waschbecken. Aftershaves, Deodorants und ähnliches Hygienezeug, was vorige Gäste wohl vergessen hatten und was jetzt in den Besitz des Hotels übergegangen war. Er sah eine Haarspraydose, die etwas älter, aber dem Geräusch, die sie beim Schütteln machte nach zu urteilen, fast voll war und steckte sie in die rechte Innentasche seiner Jacke (in der linken waren ja seine Tabletten und die Flasche [Anm. d. Schreibers]). "Hoffentlich merkt es der Butler nicht.", dachte er und verließ das Badezimmer, zurück in Richtung Speisesaal.

~Jack~
05.04.2010, 00:20
Percy sah Darwin vom Bad wiederkommen und bemerkte durchaus dieses seltsame Grinsen in seinem Gesicht.
He, der hat sich aufm Klo sicher nicht nur erleichtert. Könnte eigentlich auch was vertragen.
"Wenn sich mich dann mal kurz entschuldigen würden, ich muss auch mal."
Damit erhob Percy sich vom Tisch und begab sich in sein Zimmer. Dort wühlte er mal wieder ein paar seiner speziellen Beutelchen hervor und begab sich damit auf die Toilette. Nichts war erleichternder, als eine frische Brise des reinsten Stoffes wenn man sein Geschäft verrichtete.

Einige Zeit später begab er sich wieder in Esszimmer nur um zu sehen, dass dort immer noch alle rumhockten. So langsam könnten sie mal fertig werden damit dieser Butler sie endlich aufklären konnte...über was auch immer. Vielleicht wie sie ohne an Gewinnspielen teilzunehmen was gewinnen konnten.

Trishna
05.04.2010, 09:06
"Passiert hier gleich etwas? Anderfalls werde ich wieder in mein Zimmer gehen und noch eine Runde schlaf nehmen."

Yvaine merkte wieder, dass sie langsam zickig wurde, so wie sie es immer wird, wnen sie nicht genügend Schlaf bekommt, wenn zudem noch ein Hungergefühl aufkommt, dann ist hier wahrer Zickenterror angesagt. Aber ums Essen muss sie sich ja Gott sei dank nicht kümmern, da hatte sie ja noch, wie gleich sein Name, achja Percy!

Sie lächelte Percy an, der soebend wieder in den Raum gekommen war

Karl
05.04.2010, 10:03
"Eigentlich sollte es heute einen kleinen Ausflug aus dem Düsterwald geben, aber der Ausflugsführer wird wohl nicht kommen. Ebenso wären Spaziergäng alleine vielleicht etwas... unpraktisch. Aber wenn sie möchten können wir die Besichtitung gern auf Keller oder Musikzimmer verschieben. Und wer weiß? Vielleicht finden wir ja was nützliches."

Turgon
05.04.2010, 14:05
Kurz bevor der Wirt an die Tür klopfte, wachte Rosco auf. Ein Blick auf "seine" Uhr verriet, dass es kurz nach 11 war und schon pochte es an die Tür.
"Ein eigener Weckdienst!", dachte er entzückt, "Was für ein herrlicher Ort das hier doch ist."
Mit grummelnden Magen stand er auf.
"Mal schauen was es heute leckeres zu essen gibt." Er zog seine Lumpen wieder an, die er Klamotten nannte, ging kurz ins Bad und wusch sich. Als er zurck ins Zimmer ging entdeckte er kleine schwarze Punkte auf seinem Kopfkissen, welche sich hin und her bewegten.
"Verdammt, ich bin die Läuse doch nicht losgeworden." maulte er.
Kaum hatte er an die Läuse gedacht, juckte auch schon wieder sein Kopf.
Sich kratzend machte er sich auf den Weg ins Esszimmer, aus welchem ein herrlicher Duft kam.
Auf dem Tisch lagen Baguettes, die unglaublich köstlich aussahen.
Kurzhand setzte er sich an den Tisch und langte sich zwei von den Baguettes und begann genüsslich zu essen.

~Jack~
05.04.2010, 14:08
Percy betrat den Raum, erblickte Yvaines Lächeln und lächelte zurück.
Hey, vielleicht geht da noch was. Sieht ja nicht schlecht aus, die Kleine.
Dann drehte er sich zum Butler um, der gerade seine Ansprache beendet hatte.
"Mir egal was wir tun, aber beschäftigen sie uns irgendwie, sonst ziehe ich mich in mein Zimmer zurück und beschäftige mich selbst mit meinem Laptop.
Aber vielleicht könnten sie uns mal darüber aufklären, wie wir diese Reise eigentlich gewonnen haben."

Trishna
05.04.2010, 15:32
"Nach draußen? ne danke, ich bin zwar auf einen bauerhof großgeworden, aber die Stadt mag ich dann schon um einiges mehr, daher brauche ich keine komischen Ausflüge, außer, es geht zu einer größeren Stadt!
Aber Musikzimmer hört sich nicht schlecht, der Keller dagegen beunruhigt mich, vorallen, wnen man sich das Hotel anschaut habe ich eher nagst, dort unten eine Folterkammer zu erblicken!"

Daen vom Clan
05.04.2010, 16:33
Der Soldat hatte sich aufgrund der bleiernen Müdigkeit früh hingelegt und war dementsprechend am nächsten Morgen schon früh erwacht.
Da es in dem Hotel noch totenstill war, hatte er sich schließlich dafür entschieden, seinen Körper in Schuss zu halten und war dazu übergegangen, mit Kniebeugen, Stretching und einigen Aufwärmübungen die ersten Geräusche des Hotels abzuwarten, auch wenn ihn das bequeme Bett liebevoll zublinzelte, er war in den Schlafbaracken des Corps eigentlich Anderes gewohnt und dabei fiel ihm zudem auf, wie lange er nun schon ungestört ausschlafen konnte - immerhin seit der den Transporter versäumt hatte.

Als sein Leib warm und seine Haut schweißbedeckt war, wusch er sich ausgiebig, als er plötzlich - so gegen 11 - ein lautes Rumpeln an seiner Tür hörte und sich totenbleich erschrocken den Kopf am Spiegelschrank in seinem Bad stieß.
Blinzelnd steckte er kurz darauf den Kopf nach draußen, nachdem er sich einen weiten Bademantel sauber sitzend umgebunden hatte und während der Rasierschaum von seinen Wangen tropfte, erblickte er den quengeligen Motelangestellten, der tatsächlich an jede Tür klopfte.

Schmunzelnd zog er die Tür zu und dachte bei sich, dass sich manche Dinge wohl nie ändern werden. Vor allem keine Herbergswirte oder Drill-Instruktoren.

Als er schließlich fertig angezogen war und seine Uniform tadellos saß, kam er langsam nach unten geschlendert und er hatte mit einer fast peinlich berührten Rotfärbung seiner Wangen das Spektakel seiner Mitgäste mitangehört und konnte nur mitleidig den Kopf schütteln, sich dabei erinnernd, dass normalerweise gerade die Deutschen und Engländer als sehr schlechte und unbequeme Gäste galten, doch seine Landsleute und die übrigen Gäste schienen diesem Klischee in nichts nachstehen zu wollen.

Sich an die sehr karge Feldküche erinnernd, besah er sich die Baguettes genauer und nahm einen vorsichtigen Bissen, entschied sich dann aber anders und suchte den Wirt auf und als er in dessen Augen schon einige berechtigte Wut aufblitzen sah, entspannte er sich sichtlich und sprach mit seiner ungewöhnlich sanften Stimme: "Guter Mann, entschuldigen Sie bitte als Erstes die Manieren meiner Reisegefährten, ich denke, Vielen von ihnen sind sich des Umstandes nicht bewusst, wie schwierig es wohl sein muss, eine so große Meute ausreichend zu bewirten. Ich für meinen Teil bin bisher doch sehr zufrieden und freue mich auch über die Einladung. Und damit komme ich direkt zu meiner Frage..." Er fixierte den Mann mit seinen blauen Augen und lächelte - wie er hoffte -entwaffnend. "Wie kommt es eigentlich, dass Ihr gutes Haus diesen Wettbewerb ins Leben gerufen hat und was sind Ihre nächsten Pläne, nun da die Besichtigung des Waldes ja auszufallen scheint?" Er sah sich die anderen Gäste kurz genauer an und zuckte dann mit den Schultern. "Und würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn ich Ihnen ein wenig zur Hand gehen dürfte? Da das mir zugedachte Baguette schon ein wenig kalt zu sein scheint, ich keinerlei Probleme in der Selbstständigkeit habe und große Rücksicht auf Ihren Herd nehmen werde, würde ich mir gerne meine Essensration nachträglich erwärmen, mit Ihrer Einwilligung, versteht sich."

Kael
05.04.2010, 22:14
Ich würde ganz gerne das Musikzimmer besichtigen.", meinte Kai im Speisesaal zu Karl. "Dort gibt es sicherlich einige Instrumente, die nur darauf warten, von mir gespielt zu werden.". Er wartete auf ein Signal, bis ihm wieder etwas einfiel. "Noch etwas. Können Sie Percy ausrichten, dass ich ihn deswegen als Meisterkoch betitelte, weil seine Zusammensetzung der Sandwiches exquisit war. Das hat mit kochen nichts zu tun, wenn Sie ihm das bitte ausrichten möchten. Ich sehe ihn hier gerade nicht."

~Jack~
05.04.2010, 22:23
"Wie können sie mich nicht sehen? Ich stehe hier schon ein paar Minuten rum und warte, dass endlich mal was passiert."
Dieser Kai war sehr seltsam. Percy machte sich eine gedankliche Notiz nicht zuviel mit dem zu tun zu haben.
Und bei diesem Soldaten der hier gerade eine Ansprache gehalten hatte rümpfte er nur die Nase. Diese Armeeheinis waren doch alle nicht ganz richtig im Kopf. Zum Glück hatten die ihn nie eingezogen.

alpha und beta
05.04.2010, 22:36
Marston, der sich auch wieder mittlerweile Blicken lässt, verschwunden vor dem Essen, machte eher ein Gesicht, dass er genug von den ganzen Schrott hier hätte und spricht zu den anderen Gästen:"Das ist die reinste Hölle hier, ich gewinne wohl nicht einige Tage im Hotel, sondern eher eine Freikarte Richtung Langeweile. Ich werde mich übermorgen auf dem Weg machen, egal ob ich selbst zu Fuß zum nächsten Bahnhof kommen muss!"

Er zog wieder eine Kippe, ließ es fallen und zerdrückte es. Dann ging er Richtung Ausgang um Luft zu schnappen.

Daen vom Clan
05.04.2010, 22:53
Der Private blickte dem Mann nach und verengte die Augen zu Schlitzen, dann trat er ihm schnell in den Weg.
"Augenblick. Werfen Sie zuvorderst einen Blick aus dem Fenster und werden Sie sich unseres derzeitigen Belagerungsstatus' gewahr.
Wenn Sie diese Tür öffnen, lassen Sie die Wölfe in unser derzeitiges Heim und dies, Sir, wäre dem Überlebensgedanken kontraproduktiv. Bitte überdenken Sie Ihr Tun, Sir."

Und dann trat er ihm aus dem Weg und widmete sich wieder in Richtung des Butlers.

alpha und beta
05.04.2010, 23:02
"Arrggg...na schön!"

Marston ließ sich überreden, denn es hatte wirklich keinen Sinn jetzt sein Leben zu riskieren: Er würde eigendlich genauso sterben, wie hier drinne und genau das will er verhindern!
Zurckgezogen zu den anderen Gästen, setzte er sich in auf einen Stuhl, machte sich lang und versuchte zu schlafen; er konnte kein Auge zudrücken bei diesen schlechten Betten.

T.U.F.K.A.S.
05.04.2010, 23:53
Wölfe machen mir keine Angst., sagte Darwin zum Soldaten, 10 Jahre Armeeerfahrung, Soldat. Ich kann alles bekämpfen, was auf mindestens zwei Beinen steht. Um sein Gerede abzumildern, fügte er noch schmunzelnd hinzu: Behaupte ich zumindest. Marston huschte mit mürrischem Gesicht vorbei, während Darwin noch am Absatz der Treppe stand. Haben Sie eine Waffe am Mann, Gefreiter?, fragte er den Soldaten.

Defc
06.04.2010, 03:39
"Waffen? Für Wölfe? Wieso lassen wir diese elendigen Mistviecher nicht einfach verhungern. Uns fehlt es hier an nichts, wozu die Mühe machen und die Viecher abknallen?", erhob Edward seine Stimme das erste Mal.
Nachdem er sich wieder zurück in den Stuhl hat fallen lassen, zog er eine Zigarette aus seiner Hemdtasche und steckte sich selbige an der brennenden Kerze, welche sich auf dem Tisch befand, an und ließ seine Lungen mit dem Rauch vollziehen.

Karl
06.04.2010, 07:38
"Das Musikzimmer also. Kein Problem, kommen sie mit. Das essen lasse ich hier stehen, für jene die anscheinend ihren Hintern nicht aus den Federn bekommen."
Der Wirt führte die Gäste die wollten den Gang entlang ins rechte Zimmer - dem Musikraum. Es war ein großer, aber gemütlicher Raum. Es sah fast so aus, als wäre er der einzige, der je in Schuss gehalten wurde. Das Holz an den Wänden, strahlten schon so etwas wie wärme aus. Wie bereits vom Wirt erwähnt, stand ein großer schwarzer Flügel auf einer Art kleinen Bühne. Davor standen Tische und Stühle. Auf einem der Tische lagen zwei Geigenkoffer und ebenso viele Gitarrentaschen.
"Ich hoffe sie amüsieren sich."

Trishna
06.04.2010, 08:31
"Leider bin ich zu untalentier um ein Instrument spielen zu können, daher werde ich mich nur hinsetzen und zuhören was ihr schönes spielt"

Und damit setzte sich Yvaine an einen der Tische und blickte erwartungsvoll in Richtung der anderen Gäste, wo gestern noch einige groß rumgetönt hatten, dass sie gerne paar Instrumente haben wollten um ein wneig Stimmung zu machen.

Loxagon
06.04.2010, 09:10
"Erstmal anziehen!", sagte er und stand auf.
5 Minuten später kam er zurück und war komplett in Schwarzes Leder gehüllt. T-Shirts, Hemd, Jacke, Hose, Handschuhe.

"Sollte nicht heute der scheiß Reiseleiter kommen und uns sagen was wir wir sollen?"

Daen vom Clan
06.04.2010, 09:53
Der Private blickte in Richtung des in Leder gehüllten Mannes und schmunzelte fröhlich.
"Schweißtarn, eigentlich eine gute Idee, auch wenn er sonst kaum was von seiner Umgebung mitzubekommen scheint", dachte er sich feixend und setzte dann eine unbeteiligte Miene auf, ehe er neutral antwortete: "Meines Wissensstandes nach kann der Ausflugsführer aufgrund der Wölfe nicht kommen, aber Sie sollten hierzu den Butler noch einmal eingehender interviewen."

Er lächelte einmal unverbindlich und zog sich dann in die Küche zurück, da er die fehlende Antwort des Butlers auf seine Anfrage im Einvernehmen mit alter europäischer Tradition als eine Erlaubnis auffasste und versuchte Diese einer eingehenderen Untersuchung zu unterziehen.

alpha und beta
06.04.2010, 12:08
Marston konnte einfach kein Auge zudrücken in diesem Stück Dreck. Kippe gezogen, auf dem Boden geworfen und zerdrückt. Er bemerkte außerdem, dass die Stimmung im Hotel wieer ruhiger wurde und nutze gleich diese Gelegendheit aus. Er stand vom Stuhl auf, hob hin und stellte diesen an die Wand: Dann setze er sich auf dem Stuhl und redete mit lauter Stimme:"Gibt es denn nicht irgendwie eine andere Möglichkeit aus diesem Scheißloch zu entkommen?!"

~Jack~
06.04.2010, 13:54
Percy schüttelte den Kopf, zündete sich eine Zigarre an und blies ein paar Rauchringe Richtung Musikzimmer ehe er sich selbst hineinbegab.
Hm...langweilig. Keinerlei ordentliche Instrumente hier.
Er ging ein bisschen umher, tippte hier und da etwas an und öffnete schließlich aus Langeweile einen Geigenkoffer.
"Was haben wir denn hier feines?"
Und damit zog er ein Maschinengewehr hervor.

Loxagon
06.04.2010, 14:54
"Die Wölfe? Was haben nur alle mit den süßen Tierchen? Solange wir ihnen nichts tun, tun sie uns nichts. Und wer weiß wo der Butler angeblieben ist. Vielleicht an der Hausbar einen heben?"

Er sah sich nachdenklich im Raum um. "Übrigens, ich weiß nicht sie sie das alle sehen aber ... - Ich finde den Butler sehr verdächtig seltsam und traue dem Kerl jedenfalls keinen Nanometer weit über den Weg!"

Trishna
06.04.2010, 14:56
Yvaine erblickte das Maschinengewehr und war im ersten Moment geschockt.

"Ja ne ist klar ein Musikzimmer, was soll das eigentlich für ein verdammtes Hotel sein? Schau mal in den anderen Koffer rein, wer weiß was sich da noch alles so versteckt, ich werde aufjedenfall in der nächsten nacht mein Zimmer abschließen, wer weiß was der Butler mit uns vorhat..."

~Jack~
06.04.2010, 15:04
"Hm...scheint zumindest nicht geladen zu sein, aber das heißt natürlich nicht, dass der Butler die Munition nicht irgendwo versteckt hat. Vielleicht sollte jemand das Maschinengewehr in Gewahrsam nehmen, nur zur Sicherheit."
Damit legte er das Maschinengewehr auf den Tisch und öffnete alle möglichen Behälter, aber scheinbar war sonst keine Waffe in dem Raum.
"Hier scheint nichts weiter zu sein. Aber wenn schon ein Maschinengewehr im Geigenkoffer war, dann könnten wohl im gesamten Motel Waffen versteckt sein...wozu auch immer die gut sein sollen...
Vielleicht ist das hier so ähnlich wie in Battle Royal...wir wurden herbestellt, um uns mit diesen Waffen gegenseitig zu töten..."
Ein Schaudern durchlief Percys Körper. Nein...das war sicher nicht der Grund für ihren Gewinn. Sowas passiert in der Realität doch nicht...hoffentlich...

BIT
06.04.2010, 15:41
Nachdem Raymond erneut einen teifen Schluck aus seinem Flachmann genommen hatte und sein Ärger halbwegs verflogen war, begab er sich zur Rezeption. Anscheinend war niemand anwesend, der ihm weiterhelfen konnte. Kurz entschlossen haute er daher auf die für Hotels üblich Klingel, die spontan unter seiner Handfläche zerbrach. Großartig, dachte Raymond, diese Spelunke wird ihrem Ruf ja vollauf recht. Spontan begann er zu rufen: "Ist vielleicht jemand anwesend, der mir einige kurze Informationen geben könnte? *Hicks*"

T.U.F.K.A.S.
06.04.2010, 18:17
Als Percy die Maschinenpistole aus dem Koffer hob, war Darwin drauf und dran gewesen, das Haarspray aus der Innentasche zu ziehen und ihm die Augen zu verkleistern. Aber zum Glück musste es nicht dazu kommen.

Darwin schnappte sich eine verstimmte Gitarre, setzte sich auf einen Schemel und spielte das einzige Lied, was er auf Gitarre spielen konnte. (http://www.youtube.com/watch?v=Q09mPKTAI70) Währenddessen wandt er sich zu Percy und sagte: Wissen Sie, so abwegig wäre das nicht. Ich war vor Jahren mal in ein Motel eingeladen worden in einem Vorort von Prag. Ich hatte eine förmliche Einladung erhalten, dass ich angeblich bei einer Zufallsziehung gewonnen hätte et cetera. Aber..., er zündete sich eine Zigarette an, Ich wurde krank. Sehr krank. Ich konnte nicht mitkommen, also ging mein Freund hin. Und kam nicht zurück. Er sah Percy in die Augen. Ich bin hier, um Antworten zu finden, sonst nichts. Ich habe keine andere Intention, hier zu sein. Denn, unter uns:... Er beugte sich zu ihm vor, Mir kommt das alles hier sehr komisch vor.

~Jack~
06.04.2010, 19:07
"Mit rechten Dingen geht hier sicher nicht alles zu. Erst gewinnen wir die Reise ohne an Gewinnspielen teilgenommen zu haben, dann sieht das hier auch nicht gerade wie ein Ort aus an den man gerne reisen würde, weiterhin können wir jetzt nichtmal mehr das Motel verlassen und der einzige Angestellte ist nicht ganz richtig im Kopf...
Aber lassen sie uns mal hoffen, dass das hier nicht zu einem Horrorszenario verkommt."

Loxagon
06.04.2010, 19:29
Loxagon ging auf den Flur und hörte aus dem Musikzimmer Stimmen.
Und dabei hörte er mehr als ihm lieb war.
"Waffen?! Also sie fetter Uhugesichtiger Butler - Sie sagen sofort was hier los ist oder wir fahren nach Hause! Und ich werde ihr Unternehmen in Grund und Boden klagen. Von der Klage werden noch ihre Ururururururururururuurururururururururenkel reden!"

Daen vom Clan
06.04.2010, 20:22
"Ihr vergesst die Wölfe, ihr Alle, die ihr ständig von ... verschwinden redet." seufzte Kopp leise.

Karl
06.04.2010, 20:59
Auch der erste Tag im Motel neigte sich dem Ende zu. Die Sonne verschwand im roten Horizont und der Himmel wurde tief blau. Im Zwielicht konnte man noch sehen, wie sich die Wölfe zurück in den Wald bewegten. Doch wer immer auch nur den leisesten Ansatz besaß, nun dem Motel zu entfliehen, wurde sofort von dem hallenden Geheule aus den Wäldern wieder auf den Boden der Tatsachen geworfen. Die Wölfe waren noch da. Insofern hatten die Gäste keine andere Wahl als sich einfach schlafen zu legen und die Hoffnung auf den nächsten Tag zu legen. Der Wirt indes, machte sich nur wenig Hoffnung. Die Wölfe lagerten immer mehrere Tage vor dem Motel, wenn sie es taten. Letztes mal war er allein hier,in diesem Motel, da konnte er sich über die Tage ernähren. Nur... diesmal gab es viele Mäuler zu stopfen. Stumm betrachtete der Wirt sein eigens Auge in der glatten Klinge des Messers in seiner Hand. Vielleicht musste man etwas Rationieren, auch was die Anzahl der Mitesser betraf. Langsam legte er das Messer wieder in die Schublade. Sein Eingreifen war gar nicht nötig. Er hatte es schon bemerkt, schon lange bemerkt. Unter den Gästen befanden sich Mörder. Nicht bloß irgendwelche,
sonden das schlimmste pack, das man sich nur vorstellen kann. Aber selbst der Wirt wusste nicht, wer ein Mörder war und welche nun genau. Seit Jahren fristete er sein Leben schon in diesem Motel, aus dem Geschäft war er heraus. Insofern würde er sich auch nicht um die Enttarnung der Mörder kümmern, das sollten schon ruhig die Gäste übernehmen. Er war auch nicht gefährdet, sollte er angegriffen werden, wüsste er sich zu wehren.
Aber er konnte es spüren. In dieser Nacht sollte Blut fließen.

Die Sonderrollen erfüllen bitte ihre Aufgabe und schicken eine PN an den Spielleiter.
Prinzipiell reichen die Namen. Zuerst gezählt wird, was zuerst als PN ankommt.
Einmal im Spiel kann jeder Mörder auch "auf der Hut" sein, anstatt zu morden.
Was heißt, dass sie zwar niemanden ermorden werden, aber auch selbst sicher sind.
Im Übrigen führt ein Nichtagieren in der Nacht nicht zum Spielausschluss, im
Gegensatz zu einem Nichtagieren bei Tage.
Die Nacht dauert bis 8. April, 21:00 Uhr oder bis alle abgegeben haben.