Nemica
23.03.2010, 18:17
Moinsen Leute. ^^
Nja, aus aktuellem Anlass meinte ich gegenüber Flare, ich würde mir spontan ne Story aus dem Ärmel ziehen können. Ich werd sie wohl nicht umsetzen, aber ich will das Konzept mal bewertet haben. ^^
Es herrschte finsterste Nacht im Wald von Feloria. Nichts rührte sich, bis auf das rascheln der Bäume und Nadeln im Wind. „Verdammt!“ Ein Mann, schwer verletzt, hechtete durchs Dickicht. Seine dunkelgrüne Kleidung war an vielen Stellen zerrissen und gab einen Blick auf garstige Wunden frei. Hastig schlug er einen Ast zur Seite und rannte weiter. Was er, Elronn von Maros, erlebt hatte, trotzte jeder Beschreibung, jeder Lagerfeuergeschichte, gar jeder Legende. Doch wenn er so weitermachte, würde er es wohl niemandem mehr erzählen können.
Ein stechender Schmerz in der Seite, der sich durch seinen ganzen Körper zog, ließ Elronn zusammenzucken. Während er sich mit einer Hand an einem der alten Nadelbäume abstützte, drückte er seine andere auf eine Wunde. Sie hatte sich durch die Anstrengung der Flucht noch weiter geöffnet. Elronn atmete schwer und versuchte den Schmerz zu unterdrücken, um weiterzulaufen.
Plötzlich war alles still. Die Vögel der Nacht hatten ihre Lieder abrupt beendet und selbst die Bäume schienen verstummt zu sein. Das Einzige, was Elronn noch hörte, waren sein pochendes Herz und sein schweres Atmen. Die Augen des Jägers weiteten sich vor Schreck, als ihn die Erkenntnis übermannte. Er hielt kurz die Luft an, doch das Geräusch des Atems, das jetzt mehr wie ein Schnauben klang, war immer noch da.
Reflexartig zog er seinen Bogen und drehte sich um. Was nun vor ihm stand, hätte er sich in seinen kühnsten Alpträumen nicht auszumalen gewagt. Elronn zog einen Pfeil aus seinem Köcher, doch noch während er dies tat, sprang die Kreatur auf ihn zu.
Ein gellender Schrei tönte durch den Wald und alle Vögel, die noch vor einer Sekunde friedlich schliefen, flogen verschreckt auf.
Auf einem Hügel, nicht weit vom Waldrand entfernt, stand ein einzelner Mann, der wie gebannt in dessen Richtung starrte. „Es ist wieder frei. Sadarma sei mit uns.“
Das war das was ich als konkreten Text geschrieben hab.
Die Story handelt von einem erfahrenen Jäger aus dem kleinen Dorf Maros, das auch hauptsächlich von der Jagd auf das Wild im nahegelegenen Wald von Feloria lebt. Alles ist friedlich, bis zu jenem Tag, als Meisterjäger Elronn nicht von der nächtlichen Jagd (einige schmackhafte Tiere sind nachtaktiv) aus dem Wald zurückkommt. Einer der älteren Jäger, der aus dem letzten Absatz, sieht die Vögel auffliegen und erinnert sich an die Geschichten von einer grausigen Kreatur, die einst von den Jägern von Maros in einer Höhle eingesperrt wurde. Nun sieht er es als seine Bestimmung an, sie wieder dort hin zu verschaffen.
Auf die Plätze, fertig, los! Bewertet, flamt, spammt, was auch immer. ^^
Nja, aus aktuellem Anlass meinte ich gegenüber Flare, ich würde mir spontan ne Story aus dem Ärmel ziehen können. Ich werd sie wohl nicht umsetzen, aber ich will das Konzept mal bewertet haben. ^^
Es herrschte finsterste Nacht im Wald von Feloria. Nichts rührte sich, bis auf das rascheln der Bäume und Nadeln im Wind. „Verdammt!“ Ein Mann, schwer verletzt, hechtete durchs Dickicht. Seine dunkelgrüne Kleidung war an vielen Stellen zerrissen und gab einen Blick auf garstige Wunden frei. Hastig schlug er einen Ast zur Seite und rannte weiter. Was er, Elronn von Maros, erlebt hatte, trotzte jeder Beschreibung, jeder Lagerfeuergeschichte, gar jeder Legende. Doch wenn er so weitermachte, würde er es wohl niemandem mehr erzählen können.
Ein stechender Schmerz in der Seite, der sich durch seinen ganzen Körper zog, ließ Elronn zusammenzucken. Während er sich mit einer Hand an einem der alten Nadelbäume abstützte, drückte er seine andere auf eine Wunde. Sie hatte sich durch die Anstrengung der Flucht noch weiter geöffnet. Elronn atmete schwer und versuchte den Schmerz zu unterdrücken, um weiterzulaufen.
Plötzlich war alles still. Die Vögel der Nacht hatten ihre Lieder abrupt beendet und selbst die Bäume schienen verstummt zu sein. Das Einzige, was Elronn noch hörte, waren sein pochendes Herz und sein schweres Atmen. Die Augen des Jägers weiteten sich vor Schreck, als ihn die Erkenntnis übermannte. Er hielt kurz die Luft an, doch das Geräusch des Atems, das jetzt mehr wie ein Schnauben klang, war immer noch da.
Reflexartig zog er seinen Bogen und drehte sich um. Was nun vor ihm stand, hätte er sich in seinen kühnsten Alpträumen nicht auszumalen gewagt. Elronn zog einen Pfeil aus seinem Köcher, doch noch während er dies tat, sprang die Kreatur auf ihn zu.
Ein gellender Schrei tönte durch den Wald und alle Vögel, die noch vor einer Sekunde friedlich schliefen, flogen verschreckt auf.
Auf einem Hügel, nicht weit vom Waldrand entfernt, stand ein einzelner Mann, der wie gebannt in dessen Richtung starrte. „Es ist wieder frei. Sadarma sei mit uns.“
Das war das was ich als konkreten Text geschrieben hab.
Die Story handelt von einem erfahrenen Jäger aus dem kleinen Dorf Maros, das auch hauptsächlich von der Jagd auf das Wild im nahegelegenen Wald von Feloria lebt. Alles ist friedlich, bis zu jenem Tag, als Meisterjäger Elronn nicht von der nächtlichen Jagd (einige schmackhafte Tiere sind nachtaktiv) aus dem Wald zurückkommt. Einer der älteren Jäger, der aus dem letzten Absatz, sieht die Vögel auffliegen und erinnert sich an die Geschichten von einer grausigen Kreatur, die einst von den Jägern von Maros in einer Höhle eingesperrt wurde. Nun sieht er es als seine Bestimmung an, sie wieder dort hin zu verschaffen.
Auf die Plätze, fertig, los! Bewertet, flamt, spammt, was auch immer. ^^