Ragnar
06.08.2003, 18:47
Info's und Story:
Genre : RPG(-Roman)
System : RM2K3 (Version 1.6)
Homepage : RM2k-Heaven (http://www.rm2k-heaven.de.vu)
Zum Genre : Da das Spiel nicht mehr die klassischen Merkmale eines RPG’s aufweist, jedoch dessen Grundlage besitzt, habe ich mir ein Abzweigungsgenre erstellt, die folgende Merkmale besitzt:
-Viele und meist lange Events (Gespräche, etc...)
-Auch, aber weniger kampfbetont
-Story basiert auf einem Roman.
Story:
Teil I : Das erste Gesetz der Magie
Zusammenfassung :
An der Grenze Westlands begegnet der junge Richard Cypher der schönen Kahlan. Er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen, doch die Liebe muss erst einmal warten. Denn Kahlan ist nicht die juge Frau, die sie zu sein vorgibt, und außerdem befindet sie sich auf einer gefährlichen Mission : Das ganze Land wird von der Tyrannei des machtgierigen Magiers Darken Rahl bedroht. Kahlan kann die Gefahr abwenden, wenn sie den Zauberer findet, der das Schwert der Wahrheit besitzt. Ohne zu zögern beschließt Richard, sie zu begleiten, er ahnt allerdings nicht, auf welches Abenteuer er sich mit dieser Entscheidung einlässt.
Anfang der Story(Auszug aus dem Buch):
Die Schlingpflanze sah merkwürdig aus. Düstere, vielgestaltige Blätter wucherten um einen Stengel, der sich in einem Würgegriff um den glatten Stamm einer Balsamtanne wand. Harz sickerte aus der geschundenen Borke, und trockenes Geäst hing schlaff herab, so dass der Eindruck entstand, der Baum versuche, in der feuchtkühlen Morgenluft einen Klagelaut anzustimmen. Entlang der Schlingpflanze ragten hier und dort Schoten heraus, die beinahe argwöhnisch nach Zeugen Ausschau zu halten schienen.
Der Geruch war es, der zuerst seine Aufmerksamkeit erregte hatte, ein Geruch, als würde etwas verwesen, das selbst in lebendigem Zustand vollkommen ungenießbar wäre. Richard fuhr sich mitdem Fingerkamm durch sein dichtes Haar, während seine Gedanken aus dem Dunst der Verzweifung aufstiegen und angesichts der Schlingpflanze an Schärfe gewann. Er sah sich nach weiteren um, entdeckte jedoch keine. Alles andere sah normal aus. Die Ahornbäume des oberen Ven Forest hatten bereits den ersten Anflug von Kaminrot angenommen und protzten im leichten Wind stolz mit ihrem Kleid. Bei den kälter werdenden Nächten würde es nicht mehr lange dauern, bis ihre Vettern unten in den Wäldern Kernlands es ihnen gleichtun würden. Die Eichen, die als letzte vor der Jahreszeit kapitulierenm trugen noch immer unerschütterlich ihr dunkelgrünes Blätterkleid.
Richard hatte den größten Teil seines Lebens in den Wäldern verbacht und kannte alle Pflanzen, wenn nicht beim Namen, so doch vom Aussehen her. Von Jugend an hatte sein Freund Zedd ihn auf die Suche nach besonderen Kräutern mitgenommen. Er hatte Richard gezeigt, nach welchen man suchen musste, wo sie wuchsenund warum, und die beiden hatte allem, was sie sahen, Namen gegeben. Oft hatten sich sich auf ihren Wanderungen nur unterhalten. Der Alte hatte ihn immer wie seinesgleichen behandelt und ebeneso viele Fragen gestellt wie beantwortet. Zedd war es, der Richards Wissensdurst und Lerneifer geschürt hatte.
Diese Schlinpflanze hatte er jedoch erst ein einziges Mal zuvor gesehen, und das war nicht in den Wäldern gewesen. Einen Zweig davon hatte er im Haus seines Vaters gefunden, in der blauen Tonvase, die Richard ihm als kleiner Junge getöpfert hatte. Sein Vater war Händler gewesen und auf der Suche nach exotischen und seltenen Dingen viel gereist. Begüterte Leute hatten ihn oft aufgesucht, interessiert, was er zutage gefördert haben mochte. Es schien, als hätte ihm das Suchen mehr gelegen als das Finden, denn immer hatte er sich freudig von seiner neusten Erfindung getrennt und sich gleich auf die Suche nach der nächsten gemacht.
Von kleine auf hatte Richard seine Zeit gerne in Zedds Gesellschaft verbracht, wenn sein Vater unterwegs war. Richards Bruder Michael war ein paar Jahre älter und zog es vor, seine Zeit mit den Reichen zu verbringen, da er sich weder für die Wälder noch für Zedds weitschweifigen Vorträgen interessierte. Vor ungefähr fünf Jahren war Richard fortgezogen, um allein zu leben. Dennoch besuchte er seinen Vater häufig zu Hause, im Gegensatz zu Michael, der ständig beschäftigt war und dem selten Zeit dafür blieb. War sein Vater fortgegangen, so hinterließ er Richard in der blauen Vase eine Nachricht, um ihm die neusten Neuigkeiten und den neuesten Tratsch über irgend etwas mitzuteilen.
Auf den Tag vor drei Wochen war Michael gekommen und hatte ihm mitgeteilt, dass man ihren Vater ermordet hätte. Michael hatte beteuert, es gäbe keinen Grund zum Haus seines Vaters zu gehen, er könne ohnehin nichts tun, trotzdem hatte Richard es getan. Er war längst aus dem Alter raus, in dem er machte, was sein Bruder sagte. Die Leute dort wollten ihm den Anblick ersparen und weigerten sich, ihm die Leiche zu zeigen. Trotzdem sah er überall auf dem Dielenboden die großen, braunen, getrockneten und ekelerregenden Blutspritzer und –lachen. Als Richard hinzutrat, verstummten die Stimmen, es sei denn, um ihr Beileid auszusprechen, was den reißenden Schmerz noch vertiefte. Dennoch hatte er mitbekommen, wie sie sich mit gedämpfter Stimme die Geschichten und wilden Gerüchte über das erzählten, was aus dem Grenzgebiet kam.
Über Magie....
So, nun die Screenz :
Titel :
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/titelsot/titel1.png
InGame :
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/ingamesot/ingamesot2/neuerwald1.jpg
Effekt (Es wird eine Rede gehalten):
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/effektsot/rede2.jpg
Gameover :
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/gameoversot/sot1go.png
Sequenz (Der Held sucht nach einer Schlingpflanze):
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/sequenzsot/intro1.jpg
KS (System : RM2k3 | Grafik : Eigenarbeit):
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/kssot/kssot2/ks2.jpg
Meinungen posten und begründen (danke)
chö
Genre : RPG(-Roman)
System : RM2K3 (Version 1.6)
Homepage : RM2k-Heaven (http://www.rm2k-heaven.de.vu)
Zum Genre : Da das Spiel nicht mehr die klassischen Merkmale eines RPG’s aufweist, jedoch dessen Grundlage besitzt, habe ich mir ein Abzweigungsgenre erstellt, die folgende Merkmale besitzt:
-Viele und meist lange Events (Gespräche, etc...)
-Auch, aber weniger kampfbetont
-Story basiert auf einem Roman.
Story:
Teil I : Das erste Gesetz der Magie
Zusammenfassung :
An der Grenze Westlands begegnet der junge Richard Cypher der schönen Kahlan. Er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen, doch die Liebe muss erst einmal warten. Denn Kahlan ist nicht die juge Frau, die sie zu sein vorgibt, und außerdem befindet sie sich auf einer gefährlichen Mission : Das ganze Land wird von der Tyrannei des machtgierigen Magiers Darken Rahl bedroht. Kahlan kann die Gefahr abwenden, wenn sie den Zauberer findet, der das Schwert der Wahrheit besitzt. Ohne zu zögern beschließt Richard, sie zu begleiten, er ahnt allerdings nicht, auf welches Abenteuer er sich mit dieser Entscheidung einlässt.
Anfang der Story(Auszug aus dem Buch):
Die Schlingpflanze sah merkwürdig aus. Düstere, vielgestaltige Blätter wucherten um einen Stengel, der sich in einem Würgegriff um den glatten Stamm einer Balsamtanne wand. Harz sickerte aus der geschundenen Borke, und trockenes Geäst hing schlaff herab, so dass der Eindruck entstand, der Baum versuche, in der feuchtkühlen Morgenluft einen Klagelaut anzustimmen. Entlang der Schlingpflanze ragten hier und dort Schoten heraus, die beinahe argwöhnisch nach Zeugen Ausschau zu halten schienen.
Der Geruch war es, der zuerst seine Aufmerksamkeit erregte hatte, ein Geruch, als würde etwas verwesen, das selbst in lebendigem Zustand vollkommen ungenießbar wäre. Richard fuhr sich mitdem Fingerkamm durch sein dichtes Haar, während seine Gedanken aus dem Dunst der Verzweifung aufstiegen und angesichts der Schlingpflanze an Schärfe gewann. Er sah sich nach weiteren um, entdeckte jedoch keine. Alles andere sah normal aus. Die Ahornbäume des oberen Ven Forest hatten bereits den ersten Anflug von Kaminrot angenommen und protzten im leichten Wind stolz mit ihrem Kleid. Bei den kälter werdenden Nächten würde es nicht mehr lange dauern, bis ihre Vettern unten in den Wäldern Kernlands es ihnen gleichtun würden. Die Eichen, die als letzte vor der Jahreszeit kapitulierenm trugen noch immer unerschütterlich ihr dunkelgrünes Blätterkleid.
Richard hatte den größten Teil seines Lebens in den Wäldern verbacht und kannte alle Pflanzen, wenn nicht beim Namen, so doch vom Aussehen her. Von Jugend an hatte sein Freund Zedd ihn auf die Suche nach besonderen Kräutern mitgenommen. Er hatte Richard gezeigt, nach welchen man suchen musste, wo sie wuchsenund warum, und die beiden hatte allem, was sie sahen, Namen gegeben. Oft hatten sich sich auf ihren Wanderungen nur unterhalten. Der Alte hatte ihn immer wie seinesgleichen behandelt und ebeneso viele Fragen gestellt wie beantwortet. Zedd war es, der Richards Wissensdurst und Lerneifer geschürt hatte.
Diese Schlinpflanze hatte er jedoch erst ein einziges Mal zuvor gesehen, und das war nicht in den Wäldern gewesen. Einen Zweig davon hatte er im Haus seines Vaters gefunden, in der blauen Tonvase, die Richard ihm als kleiner Junge getöpfert hatte. Sein Vater war Händler gewesen und auf der Suche nach exotischen und seltenen Dingen viel gereist. Begüterte Leute hatten ihn oft aufgesucht, interessiert, was er zutage gefördert haben mochte. Es schien, als hätte ihm das Suchen mehr gelegen als das Finden, denn immer hatte er sich freudig von seiner neusten Erfindung getrennt und sich gleich auf die Suche nach der nächsten gemacht.
Von kleine auf hatte Richard seine Zeit gerne in Zedds Gesellschaft verbracht, wenn sein Vater unterwegs war. Richards Bruder Michael war ein paar Jahre älter und zog es vor, seine Zeit mit den Reichen zu verbringen, da er sich weder für die Wälder noch für Zedds weitschweifigen Vorträgen interessierte. Vor ungefähr fünf Jahren war Richard fortgezogen, um allein zu leben. Dennoch besuchte er seinen Vater häufig zu Hause, im Gegensatz zu Michael, der ständig beschäftigt war und dem selten Zeit dafür blieb. War sein Vater fortgegangen, so hinterließ er Richard in der blauen Vase eine Nachricht, um ihm die neusten Neuigkeiten und den neuesten Tratsch über irgend etwas mitzuteilen.
Auf den Tag vor drei Wochen war Michael gekommen und hatte ihm mitgeteilt, dass man ihren Vater ermordet hätte. Michael hatte beteuert, es gäbe keinen Grund zum Haus seines Vaters zu gehen, er könne ohnehin nichts tun, trotzdem hatte Richard es getan. Er war längst aus dem Alter raus, in dem er machte, was sein Bruder sagte. Die Leute dort wollten ihm den Anblick ersparen und weigerten sich, ihm die Leiche zu zeigen. Trotzdem sah er überall auf dem Dielenboden die großen, braunen, getrockneten und ekelerregenden Blutspritzer und –lachen. Als Richard hinzutrat, verstummten die Stimmen, es sei denn, um ihr Beileid auszusprechen, was den reißenden Schmerz noch vertiefte. Dennoch hatte er mitbekommen, wie sie sich mit gedämpfter Stimme die Geschichten und wilden Gerüchte über das erzählten, was aus dem Grenzgebiet kam.
Über Magie....
So, nun die Screenz :
Titel :
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/titelsot/titel1.png
InGame :
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/ingamesot/ingamesot2/neuerwald1.jpg
Effekt (Es wird eine Rede gehalten):
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/effektsot/rede2.jpg
Gameover :
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/gameoversot/sot1go.png
Sequenz (Der Held sucht nach einer Schlingpflanze):
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/sequenzsot/intro1.jpg
KS (System : RM2k3 | Grafik : Eigenarbeit):
http://home.arcor.de/bitecrew/Screenz/ssot/kssot/kssot2/ks2.jpg
Meinungen posten und begründen (danke)
chö