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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Werwölfe III] - Tag 7



Layana
05.02.2010, 20:55
Ein neuer Tag bricht an in Düsterwald. Erneut wurde das ohnehin schon nicht mehr stark bewohnte Dorf dezimiert. Der Körper von Jason Smith wird am Morgen beschmutzt und mit zahlreichen Bisswunden übersät vor dem Gasthaus in Düsterwald aufgefunden.

Die restlichen noch lebenden vier Bewohner Düsterwalds versammeln sich um sich zu beratschlagen, was zu tun ist.

Dieser Tag endet spätestens am Montag (08.02.) um 22 Uhr.

~Jack~
05.02.2010, 21:11
Arlén stand schon früh auf dem Dorfplatz und blickte auf Jasons Leiche.
"Da liegt er also nun, unser Seher oder Detektiv oder was auch immer er nun gewesen sein mag. Jetzt kann er uns nicht mehr sagen, was seine letzten Nachforschungen ergeben haben, aber vermutlich braucht er das auch nicht.
Da ich es auch nur gewagt habe nach seinen zwei Erfolgen noch an ihm zu zweifeln und ihr mich sowieso seit dem 1.Tag töten wolltet habt ihr euer Opfer sicherlich schon gewählt.

Also los, gebt eure Stimme für mich ab, es hat doch eh keinen Sinn. Wähle ich Maia oder Adalbert werdet ihr beide mich wählen, so als würde ein Verwandter nie ein Werwolf sein können. Und sollte ich William meine Stimme geben so kann er als Hauptmann dafür sorgen das ich hänge, insofern wir nicht zu dritt gegen ihn stimmen...
Wozu soll ich mich also noch anstrengen? Jetzt kann ich nur noch das Ende des Tages abwarten. Erneut wird mich kein Wunder retten und egal was ich sage, ihr werdet mich sowieso für schuldig befinden, also bringen wir es hinter uns."

Mit diesen Worten wollte er sich schon abwenden und auf das Ende warten, doch dann fiel ihm noch etwas ein, auch wenn es vermutlich nichts ändern würde.
"Moment...da wäre eine Sache: Nachdem ihr mich 3 Tage in Folge hängen wolltet wäre es doch nur logisch, dass Jason seine Fähigkeiten einsetzt um herauszufinden was ich bin, aber falls dem so ist, warum hat er mich dann nie gewählt? Hat er etwa erkannt, dass ich keine Bestie bin? Oder dachte er tatsächlich er müsste nicht wenigstens sicher gehen ob ich nun ein Mensch oder Werwolf bin obwohl ihr mich ständig tot sehen wolltet? Wir werden es wohl nie erfahren...aber ich hätte vielleicht gestern nicht so mit ihm streiten sollen..."
Und damit setzte er sich und bereitete sich auf das Ende vor, wie auch immer es aussehen mochte.

Mivey
05.02.2010, 21:13
"Das wars. Außer uns sind jetzt alle tot. An uns wird sich entscheiden wie das Schicksal des Dors ausgehen wird.", sagte Adalbert laut zu den anderen.

Er blickte sich kurz im Dorf um, viele der Hütten standen leer. Spuren von Blut waren an Haustüren und Fenstern zu sehen, es war keine Zeit geblieben sie zu reinigen.
Der Friedhof, war überfüllt mit neuen Gräbern, Adalbert konnte ihn zwar nicht von seiner Position aus sehen, aber es wird sich wohl zu gestern nichts mehr verändert haben.

"Ich denke es macht keinen Sinn mehr sich lange zu bereden. Wir alle wissen vorauf es hinausläuft und mag manch Greis auf seine alten Tage hin geschwätzig wie ein Weib werden, ich bin es nicht.
Ich bin davon überzeugt, dass du, Arlén, einer von ihnen bist. Ich will auch nicht lange darüber reden warum ich das tue, ich spüre es einfach.

Und nimm es nicht so ernst, Junge. Sei ein Mann, ich kann es ja nicht sehen wie weinerlich du manchmal wirkst.

Ich gehe jetzt in die alte Kneipe, sie steht zwar leer, aber etwas Bier wird sich schon finden lassen."

Die letzten Tage hatten ihn schwer gezeichnet, er hatte die Feldarbeit heute morgen komplett ignoriert und war ins Dorf geeilt. Nun, nachdem er seine Pflicht für erledigt sah, versuchte er die Erinnerungen der letzen Tage aus seinem Hirn zu schlagen ... wenn auch nur für einen Augenblick.

Ty Ni
05.02.2010, 22:19
Maia war verzweifelt.
Als sie Jasons Leiche sah, stieß sie einen gequälten Schrei aus und lief ziellos über den Dorfplatz, auf dem die inzwischen stark ausgedünnte Menge der Dorfbewohner neugierig die Köpfe nach ihr reckte.

Maia drehte sich um ihre eigene Achse, schwankte vor Erschütterung und blieb aprupt stehen.
"ARLÈN!", kreischte sie und die Umstehenden zuckten zusammen. Nie hatte man das Mädchen so gesehen.
"Du hast ihn getötet. Ich hasse dich! Ich hasse dich dafür du Werwolf!"
Ein zweites Mal zuckten die Menschen zusammen, hatte Maia das "böse Wort" gerade eben nicht nur ausgesprochen, sondern sogar ausgebrüllt??
"Er war unsere letzte Chance! Aaargh! Dafür sollst du hängen!"

~Jack~
05.02.2010, 22:30
"Wieso war mir bloß klar, dass ihr auf mein Argument garnicht erst eingehen würdet?
Ich kann wohl nur noch darauf warten, ob unser Hauptmann sich seine Wahl deswegen gut überlegt, aber es ist wohl leider so, dass ihr nur noch jemanden tot sehen wollt, egal ob dieser nun schuldig ist oder nicht."

Ty Ni
06.02.2010, 08:01
Maia riss sich zusammen und atmete tief durch. Es sah ein wenig so aus, als würde sie gleich hyperventilieren.
"Ich glaube Euch kein Wort.", sagte beißend.
"zu lange bin ich auf Euer Gesäusel hereingefallen."

~Jack~
06.02.2010, 08:11
"Ihr müsst meinen Worten auch keinen Glauben schenken, aber insofern mich mein Gedächtnis nicht komplett im Stich lässt ist es nunmal ein unumstößlicher Fakt, dass unser Seher nie für mich abgestimmt hat und das obwohl man annehmen sollte, dass er nach all den Versuchen mich zu töten mal überprüft ob ich ein Werwolf bin oder nicht.

Wenn ich also ein Werwolf sein sollte und er das tatsächlich überprüft hat, warum hat er dann nie für mich gestimmt?

Aber wie dem auch sei, ich werde nun doch meine Stimme abgeben und Adalbert beschuldigen aufgrund der Gründe, die ich schon gestern angegeben habe. Jemand anderen kann ich sowieso nicht wählen, denn da ihr scheinbar wusstet, dass Jason unschuldig ist nehme ich an, dass ihr es ebenfalls seid. Vielleicht hattet ihr sogar etwas damit zu tun, dass er erst diese Nacht gestorben ist.
Und William kann ich nicht wählen, schließlich ist er meine letzte Hoffnung, da ihr wohl eure Meinung nicht mehr ändert."

Ty Ni
06.02.2010, 09:29
"So ist es", sagte Maia und neigte leicht ihren Kopf. Sie hatten eh verloren, sollte sich Arlén als unschuldig herausstellen. Da konnte sie ebensogut mit offenen Karten spielen. "Jason stand unter meinem Schutz. Doch heute war es mir nicht möglich gewesen, ihn vor dem Tod der Werwölfe zu bewahren."
Man sah ihr an, wie sehr ihr dieser Punkt zu schaffen machte.
Sie griff in einen Beutel an ihrer Seite, holte eine meisterhaft gearbeitete Puppe hervor, von der eine starke Macht ausging und sah diese traurig an.
"Ich dachte, ich hätte den Wölfen ein Schnippchen geschlagen, doch das Totem hat sich als unzulänglich herausgestellt.... wenigstens" Maia seufzte traurig und verstaute das Totem sorgfältig, "habe ich Jason dadurch einige Tage Zeit verschaffen können. Doch das ist nun hinfällig geworden."
sie ließ mutlos den Kopf hängen.

Sylverruner
06.02.2010, 14:23
Langsam ging William zum Dorfplatz. Die ganze Nacht war er wach gewesen und das nicht wegen seiner Mixturen. 3 Lykantrophen sind tot und trotzdem plagt ihm das Gefühl das es noch nicht vorbei ist. Am Platz angekommen lag die Leiche von Jason dort im Schlamm. Damit hatte das Dorf eine große Hoffnung verloren. William blickte auf die restlichen Bewohner dieses Dorfes. Dort sah er den alten Adalbert und seine Tochter Maia. Bei ihr war er sich sicher, dass sie keine Gefahr für das Dorf ist. Doch bei ihrem Vater war er sich nicht sicher. Und dann stand dort noch Arlén. Er hatte ihm einmal vor den Galgen bewahrt, sollte er es wiedertun. Alle hatten sie schon gewählt und zwar Arlén. Nun hing alles von ihm ab.
Er dachte laut vor sich hin: "Für mich gibt es nur zwei Verdächtige. Einerseits Adalbert. Er führte seit längerer Zeit einen Kleinkrieg mit Arlén und stimmte oft für ihn. Außerdem hat er einmal gegen mich gestimmt, aber lassen wir das mal außen vor. Die Beweislast gegen Arlén ist schon ziemlich hoch. Er hat mehrere Male sinnlos gegen Jason gestimmt. Seine Votes gegen die Werwölfe konnten alles nur Tarnung sein. Diese so oder so dem Tode geweiht waren. Ich glaube nicht das der Jason als Seher ihn durchleuchtet hat. Wenn ich mich nicht irre. Meine Entscheifdung steht fest."

"Auch wenn es mir Leid tut Arlén, ich wähle euch als letzten verbliebenen Werwolf. Lange habt ihr gelebt und habt so manche Torheit gemacht. Was sollten zum Beispiel diese sinnlsen Votes gegen Jason die euren Verdachtsfaktor ins unermesslich steigern. Erst habt ihr ihn gewählt und jetzt glaubt ihr, dass ihr ihn als Joker für eure Unschuld einsetzen könnt. Deine netten Freunde die dort schon am Galgen baumeln haben dich nicht wirklich an den Galgen bringen wollen, oder? Arlén, ich klage euch als letzten Werwolf an."
Und so wartete William bis der vielleicht letzte Tag zu Ende gehen würde und der letzte Werwol hängen würde

Layana
06.02.2010, 19:20
Alle gegen Arlén, das schien das Motto des heutigen Tages zu sein. Man war sich schnell einig, dass er ihnen schon zu oft davon gekommen war und heute hatte er auch niemanden mehr, der ihm aus der Patsche half. So wurde Arlén zum Galgen befördert.

"Irgendwelche letzten Worte?" fragte ihn der Henker, bevor er ihm den Strick um den Hals legte.

~Jack~
06.02.2010, 19:27
Es war also entschieden. Arlén würde heute sein Leben aushauchen. Der Henker wollte ihm schon das Seil um den Hals legen, doch Arlén packte ihn am Kragen und schleuderte ihn zu den restlichen Überlebenden, die erschrocken zurückwichen.

"Wenn ich heute schon sterben muss, dann will ich selbst darüber entscheiden!"

Er starrte eine Weile auf seine Hände, bis er schlussendlich eine zu seiner Augenklappe führte und sie sich vom Kopf riss. Darunter kam nicht etwa eine grässliche Wunde zum Vorschein, sondern ein scheinbar vollkommen gesundes Auge. Er spürte die verwirrten Blicke der Dorfbewohner auf sich ruhen und wandte sich ihnen wieder zu.

"Ja, es war nur eine Lüge...alles eine Lüge. Vor vielen Jahren habe ich meine Männer enttäuscht. Wir verloren eine wichtige Schlacht und ich war der einzig Überlebende. Ich dachte sie würden mich verschonen, wenn ich so tue als hätte ich ein Auge verloren, aber von wegen. Lynchen wollten sie mich, also rannte ich davon.
Schlussendlich kam ich dann hier an und obwohl ich ein komplett neues Leben hätte anfangen können habe ich die Augenklappe seitdem nicht mehr abgenommen. Vielleicht habe ich mir sogar vorgemacht, dass die Verletzung echt sei..."

Er richtete seinen Blick gegen Himmel, schloss die Augen und atmete tief durch. Plötzlich hörte er wie jemand auf ihn zustürmte und ohne die Augen zu öffnen wich er zur Seite und packte seinen Angreifer.

"Maia...was soll das? Wolltest du mich damit etwa erstechen?"

Grob packte er ihren Arm und riss ihr ein Messer aus der Hand. Dann setzte er sie ab, aber anstatt sie wegzustoßen umarmte er sie. Sie versuchte sich loszureißen und schrie lauthals, aber er war einfach zu stark.

"Es tut mir so leid, dass diese Morde ausgerechnet in diesem friedlichen Dorf stattfinden mussten. Ich wünschte ich hätte etwas dagegen tun können, aber ich war einfach nicht stark genug. Ich hätte mich wahrlich schon vor vielen Jahrem umbringen sollen...oder wenigstens vor einer Woche, aber ich konnte es einfach nicht. Zu sterben und dann in die Dunkelheit des Todes abzugleiten...diese Vorstellung war schlichtweg zu beängstigend..."

Damit ließ er Maia los und sie rannte weinend zu Adalbert und klammerte sich an ihn. Arlén verfolgte sie mit einem traurigen Blick und schließlich packte er das Seil.

"Also dann will ich mal..."

Langsam legte er sich das Seil um den Hals und zog es so fest wie möglich zu, doch urplötzlich ballten sich düstere Wolken am Himmel zusammen und innerhalb weniger Sekunden fing es an zu regnen. Arlén hielt kurz inne und starrte in den Himmel.

"Willst du mir etwa weismachen, dass es da draußen irgendjemanden gibt, der um meinen Tod trauert? Was für ein Witz..."

Für ein paar Momente genoss er den Regen, doch dann war es genug. Es musste enden.

"Vielleicht sehen wir uns in einem anderen Leben wieder...oder in einem anderen Spiel. Etwas anderes ist das Leben doch nicht...einfach nur ein Spiel um Leben und Tod, welches ich nun verloren habe.
Aber bevor ich gehe noch eine Sache: Es ist vorbei. Das Morden hat endlich ein Ende. Glückwunsch!"

Und damit trat er gegen den Hebel und die Falltür unter ihm klappte auf. Die Dorfbewohner sahen seinen Todeskampf mit an in der Hoffnung, dass seine Worte der Wahrheit entsprachen und just in diesem Augenblick wurde Arlén von einem Blitz getroffen und ein ohrenbetäubendes Brüllen ertönte als der Galgen zerbarst.
Adalbert warf sich schützend über Maia während William zur Seite sprang, als Arléns Körper in seine Richtung geschleudert wurde.


Die Regenwolken verzogen sich ebenso schnell wie sie gekommen waren und die wenigen Überlebenden Düsterwalds versammelten sich um Arléns Leichnam. Trotz des Blitzes schien er unversehrt und so unglaublich es auch klang, so trug er doch tatsächlich ein Lächeln auf den Lippen. Plötzlich fiel Williams Blick auf Arléns Hand...die Klaue eines Wolfes. Er beugte sich hinab und berührte sie, woraufhin Arléns gesamter Körper für einen Moment in der Gestalt eines Werwolfs aufblitzte und sich schließlich wieder in einen einfachen Menschen verwandelte.
Damit hatte der letzte Werwolf von Düsterwald sein Leben ausgehaucht. Möge er in Frieden ruhen...

Layana
06.02.2010, 19:40
Und damit gratuliere ich den letzten Überlebenden Adalbert, Maia und William zum Sieg über die Werwölfe. Die Dorfbewohner haben (wenn auch nur knapp) gewonnen!

Mivey
06.02.2010, 19:50
"Endlich es ist vorbei. Verdammt, ich hätte nicht so viel trinken sollen, ich kann kaum aufrecht stehen, doch verdammt nochmal wir haben es geschafft."

Adalbert zitterte fast vor Erregung. Kurz bevor die Bestie tot umfiel dacht er, es sei um sie geschehen.

Sein Blick glitt zu Maia, sie schien unverletzt.
"Geht es dir gut, Maia?"

Liferipper
06.02.2010, 20:35
Traurig, aber auch erleichtert blickte Advo auf das Dorf. Zwar hatten die Monster viele Opfer gefordert, aber nun waren sie erledigt...
Mit diesem Wissen würde er wohl endlich in Frieden ruhen können.
Er ging zu Sylverrunner hinüber und sagte, auch wenn er wusste, dass er ihn ohnehin nicht würde hören können: "Das ich dich zu meinem Nachfolger ernannt habe, war eigentlich eher eine spontane Entscheidung, aber inzwischen bin ich froh, dass ich sie getroffen habe. Du hast deine Arbeit gut gemacht."
Mit diesen Worten klopfte er dem jungen Mann auf die Schulter und trat dann zurück.

Hätte jemand Advo sehen können, wäre ihm aufgefallen, dass die Gestalt, auf deren Gesicht nun ein erlöstes Lächeln lag, langsam blasser zu werden schien und letztendlich verschwand. So allerdings wäre selbst einem aufmerksamen Beobachter bestenfalls aufgefallen, dass die Luft an der Stelle, an der er stand, leicht flimmerte.

Ty Ni
06.02.2010, 21:18
Maia sah sehr gefasst aus. Sie strich sich das weiße Haar aus der Stirn und atmete das erste mal seit einer Woche tief und regelmäßig ein und aus.
Sie nickte und umarmte ihren Großvater - glücklich, dass sie und er dieses Unglück überlebt hatten.

Maia würde eigenhändig für Jasons Grab und Trauerzeremonie sorgen. Sie fand, dass er das schönste und würdigste Grab von allen bekommen sollte. Mehr konnte sie nicht für ihn tun. In Gedanken dankte sie ihm für die Rettung des Dorfes, denn ohne ihn wären William, Adalbert und auch sie selbst nun nicht mehr am Leben.

TheVampire100
06.02.2010, 21:22
Jason, ein völliger Unbeteiligter, ein Mann der nur helfen wollte, musste leider sein Leben in diesem Dorf lassen. Nur weil er nicht feige geflohen ist oder um sein Leben gebangt hat, sondern weil er sich nachts getraut hat die Werwölfe zu suchen und ihre Identität herauszufinden. Doch nun, da das Grauen endlich sein Ende fand, würde wenigstens sein Geist Ruhe finden. Er legte in seiner geisterhaften Form eine Hand auf Maias Schulter und saget, trotzdem, dass sie ihn sowieso nicht verstehen würde: "Ich danke dir, dass mich beschützt hast, auch wenn es zum Schluss nicht mehr gereicht hat. Ich hoffe du und dein Großvater werdet in Ruhe weiterleben können."

Sylverruner
06.02.2010, 23:13
Der letzte Werwolf hat seinen Atemzug in diesem Dorf getan. Eine erdrückende Last viel von seinen Schultern und er wusste, das in diesem Dorf nun Frieden herrschte. Nur für wie lange wird dies wohl bleiben. Fast das ganze Dorf ausgerottet. Zwar war William froh das die Werwölfe verschwunden werden, doch für welchen Preis. Als Amor hat er versagt, denn die Liebenden sind früh zu Beginn gestorben. "Der Preis war hoch, doch ich hoffe ihr verstorbenen könnt wenigstens eure letzte Ruhe finden." Ihm fiel ein leichter Druck auf seinen Schultern auf. Als würde ihn der Wind streifen. Außerdem sah er gerade ein kurzes leichtes flimmern. Oder war dies nur eine Einbildung? "Die Geister haben ihre Ruhe gefunden. Ein Gedanke der mein Gemüt ein wenig erhellt." Doch was sollte er nur machen? Das Dorf war fast ausgestorben und es wirkte so leer und leise. Wahrscheinlich würde er sich bald aufmachen in ein anderes Dorf und dort sein Glück als Liebesboten versuchen. Oder er könnte sein Geld mit Werwolfsjagd verdienen. "Egal, was die Zukunft bringen mag. Viele der Toten haben noch keine anständige Beeredigungszeremonie bekommen. Dies muss erledigt werden." Er ging in sein Haus und holte einige Sachen. "Dies kann eine lange Nacht werden. Eine lange Nacht...