Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The Amazing Spider-Man
Ich kopier mal die Meldung von Darkhorizons:
Talk about the difference a few hours can make. As has been previously reported, Sony Pictures and director Sam Raimi have been at major loggerheads over how to proceed with the fourth film in the "Spider-Man" franchise. Now it seems that impasse has lead to a split, with Sony Pictures and Marvel Studios announcing today plans to essentially reboot the franchise with a whole new production team.
The story will use a script by James Vanderbilt that returns Parker to being a teenager grappling with both contemporary human problems and amazing super-human crises. "Peter Parker as an ordinary young adult grappling with extraordinary powers has always been the foundation that has made this character so timeless and compelling for generations of fans. We’re very excited about the creative possibilities that come from returning to Peter's roots" says Sony chief Amy Pascal in an official press release.
As a result both Raimi and star Tobey Maguire are out, both releasing brief but congratulatory statements to Sony. Deadline Hollywood reports that Raimi essentially told the studio he creatively couldn't have a film ready for Summer 2011 and the studio, rather than proceed without him, opted for the reboot.
The news renders all the previous "Spider-Man 4" rumors null and void, Kirsten Dunst ain't coming back while all the talk of Vulture and Black Cat has been for naught. Producers Avi Arad and Laura Ziskin will remain attached in the same capacity while a Summer 2012 release date is being targeted for the new look "Spider-Man" which could potentially be shot in 3D.
Wie abgefuckt ist das denn bitte? Tja, wird also wohl doch nichts mehr mit Spider-Man 4, was ich sehr schade finde. Die Reihe war viel zu gut und erfolgreich, um nach den drei Filmen verhältnismäßig früh schon so etwas wie einen Reboot zu machen. Ich meine, Spider-Man ist doch nicht sowas wie Hulk, wo man mit einem Film nicht zufrieden war und deshalb beim zweiten mehr oder weniger nochmal neu angefangen hat.
Wirklich blöd. Ich hätte mich gefreut, Maguire und Dunst nochmal zu sehen, egal ob nun gegen Vulture oder sonstwen. Wenn sich Raimi und das Studio nur nicht über die Richtung des Filmes einigen konnten, meine Güte nochmal, dann hätten sie halt zwei Filme machen sollen, gleich noch mit nem fünften Teil der dann die andere Partei zufriedengestellt hätte. Wäre doch mehr als genug Geld zu scheffeln gewesen.
Ob ich mir einen New-Look-Spider-Man überhaupt ansehen werde, weiß ich noch nicht. Fehlt irgendwie das Interesse, jetzt, wo es längst schon etablierte Charaktere gab, die nach wie vor ausbaufähig sind.
Smackin' Isaiah
12.01.2010, 05:59
Aber John Malkovich hat doch jetzt erst seine Rolle für Teil 4 bestätigt??? :O
WTF, also ich hab selten von einem unötigeren Reboot gehört. Wann kam der erste Teil raus ? 2000 herum? Erinnert irgendwie an die beiden Hulk Filme.
La Cipolla
12.01.2010, 08:37
Wie krass. Bestätigen auch einige Seiten, kann also wohl ernst genommen werden, nachdem Malkovich erst nen Tag vorher seine Rolle für 4 bestätigt hat. :eek:
Ich finds aber gut. Venom war absolut lieblos umgesetzt, und ich kann mir Hölle nochmal bessere Leute im Spinnenkostüm vorstellen als Tobey McGuire, selbiges gilt für Mary Jane. Doc Ock werden sich nicht besser hinkriegen, den Sandman ebenso wenig, aber prinzipiell sehe ich da eine große Chance, wenn sies nicht wieder verhauen. Wofür die Chancen imho gut stehen, weil ja letztendlich immer noch Sony die Fäden in der Hand hat. Vielleicht nehmen sie sich ja ein Beispiel an Marvel, die das mit dem Hulk schonmal gut hingekriegt haben.
Der Wermutstropfen ist natürlich, dass jetzt wohl nochmal alles von vorne anfängt und wir lange warten dürfen, eh die "Welt" etwas Farbe bekommt.
Und wehe, Peter wird nochmal ein verfickter Emo.
Okay wenn der FIlm wirklich erst 2012 in die Kinos kommt, dann ist ja zwischen Spider Man 1 ( Raimi Version) und der Neuen Version ja auch genug Zeit vergangen. Ich wette mal das der Film in 3D geedreht wird. Freue mich schon auf Infos zur Cast, aber bitte nicht Megan Fox als M.J. Welche niedlichen Red Heads hätte den Hollywood grade zu bieten?
Viddy Classic
12.01.2010, 10:05
So ein Unsinn. Cast war grandios besetzt, ich hatte mich unheimlich auf den vierten Teil gefreut, trotz dem mediocren dritten Teil.
Tja was soll ich sagen.
Ich bin FROH!!!
Vielleicht kommt jetzt mal ein anständiger Spider-Film auf den Markt.
Teil 1 war OK. Teil 2 ist mit Abstand der schlechteste Film (neben Momo) den ich jemals gesehen habe (und ich schau mir viel Trash an). Teil 3 war wieder besser als Teil 2 aber immer noch lange kein Highlight. Selbst der Hulk von Ang Lee hat mir mehr Spaß gemacht als die Spiderman Trilogie. Ich persönlich finde die 80iger Jahre Spideys sogar besser als das was Raimi gedreht hat.
Ich hoffe das Sam Raimi endlich wieder gute Filme dreht. Das er es kann hat er ja mit "Drag me th Hell" wieder gezeigt.
Bin gespannt was das wird.
DarkHawk
12.01.2010, 11:54
Ich bin ehrlich gesagt auch sehr froh über diese News. Ich war noch nie ein großer Freund der Spidermanfilme (Tobey Maguire fand ich nie wirklich passend und Kirsten Dunst war imo eine sehr dämliche Fehlbesetzung).
Sam Raimis Beharrlichkeit auf den Vulture Charakter kann man nur als Witz werten, erst fängt man an mit Green Goblin und Doc Ock, die beide starke Verbindungen zum Spiderman Charakter haben, danach nimmt man den nicht mehr ganz so tollen Sandman und verhunzt Venom komplett und will dann für einen "alles besser machenden" 4. Teil Vulture nehmen, der kaum viel hergibt für interessante Storylines? Es hatte mich eh gewundert, dass Sony so an der Regie und dem Cast geklammert hat, Spiderman verkauft sich auch mit anderen Leuten genauso gut oder gar besser.
Schade nur, dass der nächste Teil/das Reboot noch ne ganze Weile auf sich warten lassen wird.
Duke Earthrunner
12.01.2010, 11:58
Tangiert mich jetzt eigentlich nicht so, die drei bisherigen Filme waren insgesamt mittelmäßig und ein reboot nach so kurzer Zeit....seltsam.
Ich fürchte Ja Toby ist scharf auf eine Rolle in der Hobbit. Spannender ist die Frage, wer wird der neue Spiderman.
Is it?:
http://img63.yfrog.com/img63/1900/samworthingtonphoto.jpg
because he is in every daymn movie those days
or this douche?:
http://img63.yfrog.com/img63/3195/shialabeouf1.jpg
So lets play guess the douche....
Erinnert irgendwie an die beiden Hulk Filme. ...mal abgesehen, dass das Reboot einen unterhaltsamen Smashbash-Film ohne SOHN, IC BIN JETZT EIN HURRICAN! VATER ICH HULKSMASHE DICH! :hehe:nton: geworden ist.
Von dem Spiderman-Reboot erwarte ich mir mehr Emo. :A Spiderman hat zu seinen Fähigkeiten auch nun den großen NAchteil erlangt, dass er glänzt, wenn er in der Sonne steht. Er ist ein Jäger und alles an ihm ist darauf ausgelegt, sein Opfer in sein NEtz zu ziehen...
...
....
...... ..... Der Film wäre vermutlich besser als die existenten drei. :hehe:
Taro Misaki
12.01.2010, 12:40
Ich meine, Spider-Man ist doch nicht sowas wie Hulk, wo man mit einem Film nicht zufrieden war und deshalb beim zweiten mehr oder weniger nochmal neu angefangen hat.
Was dann auch noch voll in die Hose gegangen ist, der Hulk von Ang Lee ist ja wohl besser als der zweite mit Norton (nichts gegen den) und die 3 Spidermans zusammen.
So gut waren die ersten Drei Spider-Man Filme auch nicht. Der Hulk wurde 10000x besser nach dem Reboot, vllt gelingt es ihnen mit Spidey ebenso?
Wobei ich die Besetzung echt ok fand (und mir nicht wirklich eine bessere einfällt...)
Ich würd ja den Kerl, der peter bei Heroes gespielt hat, als Peter in Spiderman gut finden ^^
Milo Ventimiglia als Spidy? Ich will weniger Emo nicht mehr ! :D
Obwohl Milo da wohl weniger dafür kann als die Writer bei Heroes.
Shia als Spidy-Nein Danke! Der ist mir zu comedy haft und wehe die bringen wen aus der Twilight cast.
Was dann auch noch voll in die Hose gegangen ist, der Hulk von Ang Lee ist ja wohl besser als der zweite mit Norton (nichts gegen den) und die 3 Spidermans zusammen.
Ich fand den ersten Hulk unglaublich langweilig. So unterscheiden sich die Geschmäcker^^
ich hab mir den Hulk Reboot im Kino angesehen und war anfangs enttäuscht, da deart viel geschnitten wurde.
Hab dem Film aber eine zweite Chance gegeben und mir die Uncut DVD Version angesehen. Nun gefällt er mir auch besser als der Ang Lee Hulk, obwoh dieser ja näher an der Comic Voröage sein soll.
Liferipper
12.01.2010, 16:27
Naja, finde den Neustart ziemlich unnötig, aber kann jetzt auch nicht behaupten, dass ich mir unbedigt eine Fortsetzung der bisherigen Filme gewünscht hätte. Naja, solange nicht so ein Quatsch wie bei James Bond (R.I.P.) dabei rauskommt...
ich hab mir den Hulk Reboot im Kino angesehen und war anfangs enttäuscht, da deart viel geschnitten wurde.
Du warst enttäuscht von DEUTSCHLAND, von DEUTSCHLAND nicht vom Film.
Mio-Raem
12.01.2010, 16:32
Unnötig, echt mal. Die Filme fand ich alle sehr gut, und ich hatte mich extrem auf eine größere Rolle für Bruce Campbell gefreut. :A
Unnötig, echt mal. Die Filme fand ich alle sehr gut, und ich hatte mich extrem auf eine größere Rolle für Bruce Campbell gefreut. :A Im Reboot bekommt Campbell die Rolle des Arschlochchefs?
More Spectecular Spiderman ? I hope so D:
@ Ianus
Ich hab den Hulk Reboot hier in (West)Österreich gesehen und nicht gewusst das er geschnitten war.............
La Cipolla
12.01.2010, 19:01
Also, some sites are reporting the following Entertainment Weekly update about the Spider-Man reboot as fact, but we're going to slap a "rumor" sticker on it for now:
This time around, the series will place Peter Parker in a more contemporary setting, as a teenager battling today's issues... Who will helm the new film is anyone's guess but with the studio interested in a more gritty, contemporary redo of the series, they are certainly focused on younger directors making waves in Hollywood. One name that has popped up is Marc Webb, the man behind (500) Day of Summer... Michael Bay has also previously expressed interest in taking over the Spider-Man franchise and Seabiscuit director Gary Ross worked on one of the drafts of Spider-Man 4 and is said to be a huge fan of the comic book series.
Lol. Wenn ich Webb heißen würde, würd ich auch gern Spider-Man machen. :p
Ich find Teen Spidey sowieso absolut naheliegend. Im Ernst, der einzige Grund, dass der nicht von Anfang an Teen war, ist der Punkt, dass junge Erwachsene das Publikum vor 50 Jahren einfach mehr angemacht haben. Was heute anders ist. Hätte also gern einen typischen Teenager-Nerd. Aber von mir aus können sie auch die späteren Folgen von Spectacular Spider-Man verfilmen. :D
Die generelle Meinung der Spectacular-Spider-Man-Base dazu (abgesehen von "renew our show, assholes!"): Entweder ändert es nix an der Situation der Serie oder es erhöht ihre Chancen auf eine neue Staffel, weil die inhaltliche Ähnlichkeit zwischen Spectacular und dem neuen Film allein schon durch das Highschool Setting rapide ansteigen würde.
bitte.... alles, nur nicht michael bay.... :(
selbst ein film über das spider-man game-boy-spiel von uwe boll wäre mir lieber... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
DarkHawk
12.01.2010, 19:40
bitte.... alles, nur nicht michael bay.... :(
selbst ein film über das spider-man game-boy-spiel von uwe boll wäre mir lieber... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Mady my day, am besten mit Stilt-Man und Leap-Frog als Gegner.
Mio-Raem
12.01.2010, 19:46
Im Reboot bekommt Campbell die Rolle des Arschlochchefs?
Nein, Sam Raimi hatte ihm als guter Freund eine große Rolle versprochen... Entweder als zweiter Bösling oder als ein Freund von Spidey.... Mir gefallen beide Ideen :D
La Cipolla
12.01.2010, 20:12
Damn. Jetzt trauere ich doch um den Film.
Und die Amiflagge im dritten Film war doch schon recht Bay. ;)
@ Ianus
Ich hab den Hulk Reboot hier in (West)Österreich gesehen und nicht gewusst das er geschnitten war............. Sehr krass sogar. Man hat so circa den halben Endkampf weggelassen...habe mich gefragt, was der Bundesprüfstelle wohl durch den Kopf gegangen ist, dass man einen großen grünen Mann, der Gebäude zerdeppert zensieren muss. :hehe:nton:
Mady my day, am besten mit Stilt-Man und Leap-Frog als Gegner. Stilt-Man...FINAL ATTACK : EXPLODING KNEECAPS! :A
Awesome.
Smackin' Isaiah
14.01.2010, 15:55
hm...das ist vielleicht nicht die naheliegendste Wahl, aber irgendwie kam mir Er hier als neuer Peter in den Sinn:
http://i118.photobucket.com/albums/o88/Smackin_Isaiah/james-mcavoy.jpg
Ich mochte die bisherigen Filme besonders aufgrund einiger Osbourne Family Szenen, die ich mir immer wieder gerne auf Youtube anschaue,
(u.a. "DO YOU KNOW HOW MUCH I SACRIFICE???!!!", "How was the pie?" - "So good.", "...Strawberries." etc. :D ) doch vielleicht ist ein Reboot tatsächlich gut.
Vielleicht wird der nun nachträglich auch stärker ins Marvel-Film Universum eingeflochten, seitdem ja Marvel die Filme selbst produziert. :A
Die perfekte besatzung für Teeney Spidey wär ja wohl eindeutig
http://www.npshare.de/files/7b3018d4/superbad_movie_mclovin_with_hotie.jpg
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, ehrlich gesagt. Wenn sie es nicht vermasseln, dann :A
Jedoch fand ich den Tobey gar nicht so schlecht. Und auch sonst war die Besetzung eigentlich nicht übel,
nur gut waren die Filme ja leider Gottes nicht.
Ich denke, da müssen wa wohl einfach warten und Tee trinken.
Apropos Emo-Peter, da hätt ich ne super Besetzung für Peter Parker und Mary Jane :hehe:
http://www.npshare.de/files/a91aa2d9/robert-pattinson-kristen-stewart.jpg
La Cipolla
14.01.2010, 17:36
...xD
Der war gut. :rolleyes:
Lol.
Das wäre natürlich super, ein Spider-Man Film, bei dem Stephanie Meyer das Drehbuch schreibt, Catherine Hardwicke die Regie macht und die beiden da aus Twilight auch die Hauptrollen spielen...
was für einen Spiderman-Hype es dann gäbe! Stellt euch nur vor! Kleine Mädchen würden endlich nicht mehr Vampir werden wollen, sondern superhelden! Und das ganze Merchendise! Traumhaft :DD
Viddy Classic
14.01.2010, 19:37
Sehr krass sogar. Man hat so circa den halben Endkampf weggelassen...habe mich gefragt, was der Bundesprüfstelle wohl durch den Kopf gegangen ist, dass man einen großen grünen Mann, der Gebäude zerdeppert zensieren muss. :hehe:nton:
Das war echt heftig, ich hatte den damals in der Sneak Preview gesehen. Ich habe ja selten einen Endkampf gesehen, der so dermaßen zerstückelt war. Das hat gar keinen Sinn mehr gemacht. In der einen Szene zerreißt das eine Viech ein Auto und benutzt es als Waffe - SCHNITT - Hulk würgt seinen Gegner mit einer Kette. YAY!
Tobey "zwei Gesichtsausdrücke" Maguire loszuwerden ist natürlich eine gute Idee gewesen. :) Kirsten Dust kann eigentlich auch nicht wirklich schauspielern, aber da ihre Rolle in den Filmen sich meist aufs schön sein und angebetet werden beschränkte, war sie doch ziemlich gut in dem, was von ihr gefordert war. ^^ Und wenn man die Darsteller austauscht, liegt ein Reboot natürlich nahe - auch wenn ich es schon sehr amüsant finde, nach so kurzer Zeit und dem großen Erfolg der Filme. Aber es kann besser werden, bis auf die immer besser werdenden Tricks waren die Filme ja teilweise eine Katastrophe, mit verhunzten Charakteren wie Venom ("Tiefe? Ambivalenz? So ein Quark!"), pathos-triefenden Kitsch-Dialogen (nagut, meist eher Monologen) und Emo-Peter-Parker. Spätestens im dritten Teil war es ja dann endgültig die Spidey-Soap ...
Es könnte also alles super werden. Aber ich befürchte irgendwie das Schlimmste. Michael Bay in der Regie, Shia LaBeouf als Spiderman und die Twilight-Dame als MJ. So groß der Spielraum nach oben halt ist - nach unten ist leider auch noch jede Menge Platz ...
La Cipolla
14.01.2010, 22:43
Naja, die machen den Reboot nicht ohne Grund... is ja nicht so, dass die Spider-Man Filme der Ruin für Sony gewesen wären. ;) Ich denke also nicht, dass es ein Griff ins Klo wird. Bei MJ ist schauspielerisch einiges drin. Ich will "You hit the jackpot, tiger." :D
Achja, was ich unbedingt will: Ein cooleres Kostüm mit richtig großen Augen. Das sah nämlich voll lächerlich aus, auch wenn man sich schnell dran gewöhnt hat.
http://npshare.de/files/b426632a/ironspidey.jpg
:A
oder auch
http://npshare.de/files/c97bd57e/civil_war_alternativa_3.jpg
Viddy Classic
15.01.2010, 06:11
Achja, was ich unbedingt will: Ein cooleres Kostüm mit richtig großen Augen. Das sah nämlich voll lächerlich aus, auch wenn man sich schnell dran gewöhnt hat.
http://npshare.de/files/517a2482/vlcsnap-148171.png
La Cipolla
15.01.2010, 07:31
Wenn ich diese Augen sehe... *kotz*
Der absolute Standard würde mir bereits reichen.
Fremdverlinkung entfernt.
http://img121.imageshack.us/img121/1389/scarletspiderman2.th.jpg (http://img121.imageshack.us/i/scarletspiderman2.jpg/)
Me want this ... no matter what, or ...!
Was ich damit ausdrücken will ist; Beim nächsten Spiderman film machen sie entweder alles richtig; ausgefallene tolle ideen wie im comic, scheiß auf realismus, richtige Besetzung, Carnage, Gwen Stacy, endlose weitere details hier einfügen, oder ich werde ihn mir nicht ansehen!
Ach wem mache ich was vor, ... ich werde am ersten Tag im Kino sein, egal wie schlecht das ganze wird. Ich schaue mir ja auch die alten Spiderman filme immer wieder mal an, also die ganz ganz alten meine ich. xD
Das traurige ist,Robert Pattinson ist tatsächlich ein heißer Anwärter auf die Rolle des neuen Spiderman.
Da würd ich noch lieber Vin Diesel oder sonst jemanden in der Rolle sehen als so ne kleine Tucke :<
Viddy Classic
16.01.2010, 16:12
http://img121.imageshack.us/img121/1389/scarletspiderman2.th.jpg (http://img121.imageshack.us/i/scarletspiderman2.jpg/)
Ben Reilly? War der nicht Teil der Klon-Saga?
La Cipolla
17.01.2010, 12:37
Ganz ehrlich: Wenn Pattinson es schafft, den Nerd zu mimen, woran man zweifeln kann, und wenn sie ihn mit Brille und so noch etwas unbequemer aussehen lassen, fände ich das jetzt nicht unbedingt fatal (auch wenn die Szene ragen wird :D).
Hm, ich fand die Filme trotz mancher Meinungen hier schon ganz nett, wodurch ich den Reboot momentan ebenfalls ein wenig sinnlos finde. Da wird man wohl warten müssen, wie das Ganze dann aussieht, sobald es erstes Material gibt.
Allerdings interessiert mich jetzt mehr, ob Marvel mit diesem Reboot unter eigener Flagge - wie ja schon bei dem Hulk-Reboot - versucht, Spider-man in dieses "Marvel Movieverse" einzubinden, das ja auf den Rächer-Film hinauslaufen soll.
ich hoffe sehr darauf. dann würde der iron spider-man vllt mal realität werden :D
La Cipolla
18.01.2010, 11:38
Wobei Spider-Man jetzt nicht unbedingt soo tief mit den Avengers verankert ist. Glaube also kaum, dass die den da (über einen kleinen Cameo hinausgehend) mit reinstopfen würden.
Ich glaube aber nicht, dass Marvel das allein macht, oder?
Mio-Raem
21.01.2010, 16:48
Marc Webb jetzt als Regisseur bestätigt, neue Details über den Neustart
Sony Pictures bestätigte nun, dass (500)-Days-of-Summer-Regisseur Marc Webb in Sam Raimis Fußstapfen treten und den Neustart der Spider-Man-Reihe inszenieren wird. Glaubt man Vulture, dem Entertainment Blog des New York Magazines, steht Webb bereits für eine ganze Trilogie unter Vertrag, dies wurde bislang jedoch nicht bestätigt (und wäre auch unter H wie Hirnriss zu verbuchen :D).
Die neue Filmserie soll sich "weit mehr auf das Privatleben von Peter Parker" konzentrieren.
Wie schön.
Weniger Budget, mehr Drama
Der Hollywood Reporter veröffentlichte einige neue Details zu Marc Webs Neustart der Spider-Man-Reihe. So soll der Film ein Budget von ca 80 Mio. $ haben, ungefähr die Hälfte von Sam Raimis erstem Spidey-Abenteuer. Auf Darstellerseite soll mit relativ unbekannten gearbeitet werden. Die Befürchtungen, die Hauptrolle könne an Robert Pattinson oder Zac Efron gehen, waren also unbegründet.
Während Raimis Filme sich an den 1960er Comics orientierten, sollen die neuen Filme nah an der Ultimate Spider-Man-Serie von Brian Michael Bendis und Mark Bagley liegen, in der der Kampf gegen Bösewichter hinter Parkers High-School-Problemen zurückstand.
Es wird ein Film über einen Teenager, der damit umgehen muss, dass sein Onkel starb, obwohl der Teenager die Macht gehabt hätte, dies zu verhindern. (Deja-Vu Alarm!)
Die Produktion wird noch in diesem Jahr beginnen, Kinostart Sommer 2012.
La Cipolla
21.01.2010, 17:15
Während Raimis Filme sich an den 1960er Comics orientierten, sollen die neuen Filme nah an der Ultimate Spider-Man-Serie von Brian Michael Bendis und Mark Bagley liegen, in der der Kampf gegen Bösewichter hinter Parkers High-School-Problemen zurückstand.
Oô Mutig. Ich glaub noch nicht dran. Wobei Ultimate auch nicht unbedingt der bessere Zyklus war, in vielen Belangen genau so inkonsistent und abgefuckt wie der alte. Und gelegentlich einfach schlecht (Carnage, oh mein Gott, wie haben sie Carnage versaut).
Aber Teen-Spidey ist schonmal eine gute Nachricht.
Oh, wow. Mehr gutes Drama kann man mit den richtigen Leuten auch bei hohem Budget realisieren. Überrascht mich echt ... 80 Millionen sind für einen Film dieser Art heutzutage echt wenig, wenn man bedenkt, was mit Spidey davor so gelaufen ist. Das sind ganz andere Dimensionen, da sparen sie garantiert nicht nur an den "relativ unbekannten" Schauspielern. Hört sich für mich eher nach einem Billig-Teenie-Spider-Man an, bunt, pubertär und klar zugeschnitten auf ein jüngeres Publikum >_>'
Mag ja sein, dass Tobey Maguire nicht die perfekte Wunschbesetzung für jeden war, aber Kirsten Dunst mochte ich. Vor allem bin ich da aber einfach etwas konservativ eingestellt: Wenn sie schon eine ganze Franchise aufgebaut haben, eine große und erfolgreiche Filmreihe, dann sollten sie lieber dabei bleiben und mehr daraus machen anstatt ausgerechnet jetzt wieder von vorne anzufangen. Und wenns schon ein Reboot sein muss, dann wenigstens lange genug warten, dass die Erinnerungen an die "alten" Filme nicht mehr ganz so frisch sind. Eher 2015 oder so als 2012, aber well, so lange da Geld gemacht werden kann, spielt das alles keine Rolle I guess *rolleyes*
Btw., Marc Webb ist nur für einen Film fest als Regisseur engagiert, hat aber eine Option auf zwei mögliche Fortsetzungen.
La Cipolla
21.01.2010, 17:43
aber well, so lange da Geld gemacht werden kann, spielt das alles keine Rolle I guess *rolleyes*
Rolleyes rechne ich dir an, aber im Ernst, ich bin mir ziemlich sicher, dass man mehr Geld gemacht hätte, wenn man die "alte" Trilogie einfach fortgeführt hätte.
Marc Webb? Film wird super! ^.^
500 Days of Summer gehört zu einem meiner Lieblingsfilme und der hatte ein Budget von nur $7,5 Mille!
Ich hoffe auf das Beste, bin aber erleichtert, da es für mich eine kleine Bestätigung ist, dass sie ihr Versprechen halten und es kein typischer Boooom BAM! BOOM! Film wird, sondern einer, wo Wert auf Charaktere gelegt wird.
Ich bin mir sicher, dass der neue Peter seine Sache toll machen wird und der Soundtrack....uhhh der Soundtrack wird super! :D
Liferipper
21.01.2010, 18:38
Die neue Filmserie soll sich "weit mehr auf das Privatleben von Peter Parker" konzentrieren.
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif
Klingt gut.
Das mit dem Budget ist verständlich, marc webb hat bisher erst einen(!!) kinofilm gemacht. da weiß man nicht, woran man ist, er verkauft den film nicht nur über den namen.
Aber dass Marvel ihn überhaupt genommen hat, wundert mich. Mir Michael Bay würden sie sicherlich noch sehr, sehr viel mehr Geld verdienen.
Maybe it´s not about the money, but about the movie.
:hehe:
Book of Twilight
22.01.2010, 19:54
Das gebashe auf die Spidey "Trilogie" kann ich schon irgendwo verstehn. Das gebashe kommt aber hauptsächlich von Fans der Comics/Zeichentrick Serien(alle dies da so gibt).
Rein als filmisches Machwerk die Spidey Filme als schlecht abzutun ist einfach vollkommener Humbug.
Ich bin ehrlich, das einzige was mir jemals gefallen hat von Spiderman, war "New Spiderman" bzw. Die Spiderman Serie von FOX aus den 90igern und eben die Trilogie(weil sie IMO sich doch recht gut an der Serie orientiert hat bzw den Comics). Mit dem Rest konnte ich nie was anfangen. Ich fand Venom zwar auch etwas dürftig umgesetzt im dritten Teil und zu "früh" verfeuert...aber insgesamt hatte jeder Teil einen guten Unterhaltungswert. Das die Comic/Serien Fans enttäuscht sein würden kann man sich vorstellen...diese "Hater" gabs schliesslich auch bei Herr der Ringe und Konsorten...man kanns eben nich allen recht machen...aber ich hab mir auch nichts 100% Comicvorlagen mäßiges versprochen und mir haben die Filme ausserordentlich gut gefallen.
La Cipolla
22.01.2010, 20:44
Klar, man darf aber trotzdem hoffen, dass die neuen besser werden. ;)
Das Gebashe finde ich auch eher belustigend.
Rein als filmisches Machwerk die Spidey Filme als schlecht abzutun ist einfach vollkommener Humbug.
Finde ich nicht. Klar hat man vieles im Gegensatz zur Vorlage geändert oder verwässert, aber gerade die späten Spidey-Folgen (also mit Abstrichen 2 und vor allem 3) sind auch als Filme nicht gut. Warum muss jeder Dialog in SpiderMan vor Pathos strotzen? Tante May, die mal eben einen Monolog aus dem Ärmel schüttelt und klein Peter wieder auf den rechten Weg bringt? Spider Man vor dem großen Aufritt - mit einer US-Flagge im Hintergrund? cO Der "böse" Spider-Man - dessen Böshaftigkeit dadurch charakterisiert wird, dass er Tanzen gelernt hat und sich eine neue Frisur zugelegt hat? Nene, die Spider-Man-Triologie wurden als Filme immer belangloser, pathetischer und dümmer - wenn der Trend im vierten Teil angehalten hätte, dann hätte sie wenigstens die Dialoge aus Star Wars - Episode II recyclen können. *g*
Rein als filmisches Machwerk die Spidey Filme als schlecht abzutun ist einfach vollkommener Humbug. Teil zwei war einfach nur Langweilig. Das ist kein Humbug. Wir haben es geschafft, neben dem Film ein Gespräch in Gang zu halten, so langweilig war er.
La Cipolla
23.01.2010, 09:20
Ich fand Teil 2 am besten und 1 recht langweilig. Da gehen die Meinungen eh weit auseinander.
Der "böse" Spider-Man - dessen Böshaftigkeit dadurch charakterisiert wird, dass er Tanzen gelernt hat und sich eine neue Frisur zugelegt hat?
Das Kostüm ist nicht unbedingt böse. Es nutzt nur die Wünsche des Trägers, um seine eigene Agenda (was auch immer die sein mag) zu verfolgen. Heißt, dass sich ein Nerd im Kostüm die Haare gelt, tanzen geht und Frauen aufreißt, mag durchaus passend sein. Ich glaube auch, hätte Raimi aus Venom einen einzelnen Film gemacht und etwas mehr CGI in das Ding gestopft, hätte der richtig gut werden können.
Ein Film mit Venom & Carnage wäre ja imho recht super gewesen.
Aber ich muss auch sagen, dass ich die Spidermanfilme im Nachhinein recht bescheiden find. Der erste ist ganz gut, aber mit dem 2. gings dann schon bergab. Er war zwar auch noch ganz unterhaltsam, aber der 3. war für mich dann auch schon wieder ein Schuss in den Ofen.
Ich kann jetzt aber nicht sagen, ob es daran liegt, dass Venom nur in den letzten 20 Minuten des Films zu sehen ist, oder an den verwackelten Verfolgungszenen, oder einfach nur daran, dass Teil 1 und 2 wesentlich besser waren.
Die Story um den Sandman fand ich ganz gut umgesetzt, aber die Sache mit Venom und das ganze drumherum fand ich extrem schlecht. Schon alleine, weil der Hass auf Peter Parker meiner Meinung nach etwas zu übertrieben dargestellt wurde.
Liferipper
23.01.2010, 16:20
Das Kostüm ist nicht unbedingt böse. Es nutzt nur die Wünsche des Trägers, um seine eigene Agenda (was auch immer die sein mag) zu verfolgen.
War es nicht eher so, dass der Symbiont den Träger einfach stärker und aggressiver macht und sich dann von dessen Adrenalin ernährt?
La Cipolla
23.01.2010, 19:10
Würde dir da jetzt nicht widersprechen wollen, kommt wahrscheinlich drauf an, wo man nachliest. Aber ich hab diese Szenen, wo das Ding mit dem Träger redet, immer sehr deutlich vor Augen.
Mio-Raem
23.01.2010, 23:54
Spider-Man: Cliven Owen als Kraven in Marc Webbs Neustart?
Neues aus der Gerüchteküche
Kaum ein Tag ohne eine weitere Neuigkeit zu Sonys geplantem Spider-Man-Reboot. Nachdem der Regisseur mit Marc Webb mittlerweile feststeht, dreht sich die Gerüchteküche nun um die künftigen Darsteller des Neuanfangs. Ein Gerücht unter vielen besagt, dass Clive Owen den Kraven spielen wird, einen der klassischsten Spider-Man-Gegner, seines Zeichens ein passionierter Jäger mit übermenschlichen Kräften.
Der Coventry Telegraph hat bei Owen nachgefragt, der daraufhin meinte, dass er zwar noch nichts davon gehört habe, es seinen Mädchen aber wohl gefallen würde, wenn er die Rolle annähme. Alles andere als eine Bestätigung, aber eine schöne Grundlage um darüber zu diskutieren. Wäre Owen ein würdiger Kraven oder gäbe es bessere Kandidaten? Was meint ihr?
http://npshare.de/files/55132634/Clive%20Owen%20-%201%20-%20300%20-%20Derailed.jpghttp://npshare.de/files/cace11ce/kraven1.jpg
La Cipolla
24.01.2010, 08:25
Hehe, in Ultimate war er ein kraftloses Großmaul, das von Spidey problemlos nebenbei fertig gemacht wurde. :D Aber ich zweifle, dass Owen passt, Kravinov ist immer ein typischer Russe gewesen.
Smackin' Isaiah
24.01.2010, 16:03
Hehe, in Ultimate war er ein kraftloses Großmaul, das von Spidey problemlos nebenbei fertig gemacht wurde. :D Aber ich zweifle, dass Owen passt, Kravinov ist immer ein typischer Russe gewesen.
Naja ... dann schauspielert er halt einen "typischen" Russen? :p Okay, Owen spielt oft die "ruhigeren" Typen, die kaum eine Mieme verziehen aber komplett talentfrei ist er sicher nicht ;) Zumal ich ihm stimmlich im Original glaube ich garnicht kenne, nicht dass ich es wüsste...vielleicht ist die verbale Schauspielerei seine Stärke...
Und rein optisch könnte er als Russe schon durchgehen, da gäbe es schlimmere. Dass er vielleicht nicht 100%ig wie der typische Vorlagen-Kraven aussieht, ist natürlich ne andere Sache.
Könnte ich aber in dem Fall mit Leben, wenn die Darstellung an sich stimmt.
Kraven? :D Ist das Budget wirklich sooo niedrig?
naja. macht ja auch irgendwo sinn, bei wenig geld, einen bösewicht zu nehmen, der nicht viel computerkram benötigt.
für einen elektro oder mysterio bräuchten sie viele spezialeffekte, der kerl da kann auch einfach seine rolle spielen.
La Cipolla
26.01.2010, 18:22
Och, Kraven kann durchaus unterhaltsam (http://www.youtube.com/watch?v=2lOgtqkvIoo) sein (vor allem im zweiten Teil der Folge!). Speziell, wenn sie sich nicht entscheiden, ihm auf der Hälfte zu einem Fury mit langweiligen Kampfanimationen zu machen. :rolleyes:
Stelle mir gerade Clive Owen vor. Hm. Irgendwie nicht so meine Traumbesetzung.
Zwar war Tobey auch nicht meine Traumbesetzung von Peter Parker, allerdings habe ich mich nach zwei sehr guten Teilen und einem zugegebenermaßen miserabel umgesetzten dritten Teil sehr an den Cast der bisherigen Spidey Filme gewöhnt.
Für mich unverständlich eine kommerziell hervorragend laufende Serie von Grund auf umzukrempeln und dann auch noch mit für heutige Maßstäbe begrenzten finanziellen Mitteln.
Gerade der dritte und schlechteste Spiderman Film hatte als Hauptkritikpunkt, neben einem fürchterlich umgesetzten Venom, viel zu viel Soap Anteile.
Bei einem Reboot genau auf dieser Schiene zu bleiben und sie sogar noch ausweiten zu wollen ist für mich unentschuldbar und nur durch den Twilight-Super Hero at Highschool Boom zu erklären.
Ein Glück wurde eine Beteiligung von Robert Pattinson oder Zac Efron bereits dementiert.
Ich hätte mir für den neuen Spiderman Film eine Fortführung der bisherigen Kontinuität gewünscht mit größerem Action Anteil, einem gut durchdachten Bösewicht mit ausreichend Screentime, ohne Amerika Pathos, ohne Seifenoper Dialoge, ohne Emo Pete, dafür mit reichlich Spiderman und einer sinnvollen Weiterentwicklung der Charaktere.
Mit dieser Entwicklung ist das Thema Spiderman auf der Leinwand für mich erstmal deutlich uninteressanter geworden.
Im Endeffekt kann man natürlich hoffen, dass der Film gut wird und eine comicgetreue Umsetzung des Stoffs wird, aber da meine Erwartungen auf die letzten "Blockbuster" für mich persönlich leider sehr zutreffend im negativen Sinne waren, verspreche ich mir lieber nicht zuviel davon.
Och, Kraven kann durchaus unterhaltsam (http://www.youtube.com/watch?v=2lOgtqkvIoo) sein (vor allem im zweiten Teil der Folge!). Speziell, wenn sie sich nicht entscheiden, ihm auf der Hälfte zu einem Fury mit langweiligen Kampfanimationen zu machen. :rolleyes:
...okay, wenn er auch im Film zuerst mal mit Nashörnern ringt, dann wird es den Eintrittspreis wert sein. :A
Bei einem Reboot genau auf dieser Schiene zu bleiben und sie sogar noch ausweiten zu wollen ist für mich unentschuldbar und nur durch den Twilight-Super Hero at Highschool Boom zu erklären.
Man kann sich da natürlich nicht sicher sein, aber wenn man sich (500) Days of Summer mal anguckt, ist es denke ich recht unwahrscheinlich, dass Marc Webb irgendwelche Klischee-Romanzen im Sinne von Twilight oder High School Musical abliefert. Klar, Spiderman ist viel "mainstreamiger", aber ich glaube, dass er es trotzdem schafft, wieder eine gute Liebesgeschichte zu erzählen.
Liferipper
27.01.2010, 10:43
Man kann sich da natürlich nicht sicher sein, aber wenn man sich (500) Days of Summer mal anguckt, ist es denke ich recht unwahrscheinlich, dass Marc Webb irgendwelche Klischee-Romanzen im Sinne von Twilight oder High School Musical abliefert. Klar, Spiderman ist viel "mainstreamiger", aber ich glaube, dass er es trotzdem schafft, wieder eine gute Liebesgeschichte zu erzählen.
Wozu braucht ein Superheldenfilm überhaupt eine Liebesgeschichte, die über "Hero saves Damsel in Distress and gets kissed in return" hinausgeht?
Spiderman war schon immer ne Emo-Tante, der mit seinem chronisch leeren Geldbeutel, seinen Gefühlen und seinem Loser-Image als Peter Parker kämpfen musste. Insofern wäre es halt auch kein echter Spidey, das wegzulassen. ;)
Wozu braucht ein Superheldenfilm überhaupt eine Liebesgeschichte, die über "Hero saves Damsel in Distress and gets kissed in return" hinausgeht?
Erwarte ich eigentlich auch nicht, aber anscheind wird da ja jetzt beim Reboot mehr Wert drauf gelegt. Zumindest verstehe ich das unter "typischen Teenager-Problemen".
Spiderman war schon immer ne Emo-Tante, der mit seinem chronisch leeren Geldbeutel, seinen Gefühlen und seinem Loser-Image als Peter Parker kämpfen musste. Insofern wäre es halt auch kein echter Spidey, das wegzulassen. ;)
Ähm, nein sry war er nicht.:rolleyes:
Die Eigenschaften, die Du beschreibst, treffen zwar auf Pete zu, haben jedoch nichts mit "Emo" zu tun.
naja, doch im sinne von: teenys haben das. emokiddies haben das. emokiddies sind oft schon teenager :P
La Cipolla
28.01.2010, 06:35
Lasst uns nicht schon wieder über die Definition von Emo reden, inzwischen dürfte doch jeder kapiert haben, mit welcher Konnotation das Wort benutzt wird. Oô
In meinen Augen beruht der Erfolg von Spider-Man a) auf einem klassischen Held mit vergleichsweise einfallsreichen Kräften, und b) auf der Identifikationspersönlichkeit für kleine Nerds. Peter ist nunmal ein typisches Außerseiter-High-School-Kid, aber wenn er ins Kostüm schlüpft, ist er nicht nur wirklich mächtig, sondern auch arschcool (sein ganzer Humor wechselt, zur Hölle!). Und dieser zweite Aspekt ist in meinen Augen der wichtigere, vor allem, weil er auch schon früher, aber allen voran in modernen Zeiten durchaus auf einem emotional anspruchsvollen Level dargestellt wird. In Ultimate nimmt ein Schurke meistens 2 bis 4 Comics ein, weil soviel gelabert wird, und dabei sind die Helden-Part-Storys da nicht mal sonderlich komplex. Oo
Also die Prämisse find ich absolut klasse. Solange man es nicht in typischen Kitsch verwandelt wie in der letzten Trilogie (Teil zwei war ja geil, aber der Kitschanteil... *würg*), kann das richtig was werden.
Ähm, nein sry war er nicht.:rolleyes:
Die Eigenschaften, die Du beschreibst, treffen zwar auf Pete zu, haben jedoch nichts mit "Emo" zu tun.
Ja, nicht im Sinne der Jugendbewegung Emo. Aber wie La Cipolla schon sagte, ich glaube, es ist klar, in welchem Sinne ich das meinte. :)
Liferipper
29.01.2010, 16:30
http://www.youtube.com/watch?v=N-FExMYt8CM
Sumbriva
01.02.2010, 17:23
Heute in der Zeitung gelesen, jetzt irgendeinen Link gesucht:
http://prominent24.de/2010/02/01/zac-efron-er-ist-der-neue-spider-man/124631/
"Jetzt steht es fest [...]!"
Haha! xD
http://npshare.de/files/27417937/128669194447281583.jpg
Ich krieg die Krise... ich krieg sowas von die Krise...
Bei aller Liebe, der Darsteller passt für meine Ansprüche überhaupt nicht, selbst für Teenie-Parker. Schon gar nicht mit der Behauptung im Vorfeld, man wolle eher unbekannte Schauspieler herbeinehmen. Zac Efron IST bekannt, zumindest in der aktuellen TV/Kino-Generation bzw. der Heranwachsenden....
Eh, egal, wenigstens kein Emovampir... :D
Da wäre mir der andere Kerl lieber gewesen. Der kann wenigstens *ein bisschen* Schauspielern.
Aber viel mehr: wtf? Seine Olle als M.J? Eine Chinesisch-Spanisch-Fillipinische, Latino aussehende Göre als M.J?!!
Ich will Kirsten Dunst wieder!11 ._.
Sumbriva
01.02.2010, 17:37
Vor allem, seine Freundin Vanessa "Nacktfoto-Disney-Skandal" Hudgens soll ja MJ spielen... Das heisst, wir haben ein HSM im Spidey Setting... Haha hoch 2.
Naja, seine Freundin Vanessa "Nacktfoto-Disney-Skandal" Hudgens soll ja MJ spielen... Das heisst, wir haben ein HSM im Spidey Setting... Haha hoch 2.
Ich mach mal weiter Schwarzmalerei...
B-i-t-t-e n-i-c-h-t! >.>
So eine Schweinerei (also nicht die Nacktfotos einer fast-minderjährigen Schauspielerin) wie ein "HSM meets Spiderman" will ich nicht erleben... tse...
La Cipolla
01.02.2010, 18:46
Hm. *Vorurteile zurückhalten*
Er hat nix sinnvolles gespielt. (Firefly, wtf? xD Welche Rolle?)
Er ist ein Teenie-Idol, der auf zweifelsfrei deshalb gewählt wurde.
...
Irgendwie hab ich ein Deja Vu.
http://npshare.de/files/2bf15183/spider-man-mtv-peterandfriends.jpg
Seine Ische hat zwar die ••••••••nhafte Ausstrahlung, die eine gute MJ irgendwie braucht, und lustigerweise kann ich sie mir auch mit roten Haaren vorstellen (auch wenns dann ein anderer Typ wär), aber ich bin sehr gespannt, ob sie diese gewisse Erhabenheit und Anziehung ausstrahlen kann. Aber ganz ehrlich, das hat Dunst auch schon nicht gebacken gekriegt. :rolleyes:
Also bleibe ich wie üblich skeptisch und gebe die Hoffnung nicht auf.
Und Pattinson hätte ich rein optisch immernoch passender gefunden, wenn man ihm ne Brille gegeben hätte.
So gut habe ich lange nicht mehr gelacht. :hehe:
Ich dachte wirklich, dass sie auch wegen des kleineren Budgets jetzt eher einen Weg gehen, der vielleicht nicht so Mainstream ist, aber das ist jetzt eher genau das Gegenteil. :D Im Grunde wirklich ein HSM mit Spinnen. Ich krieg mich nicht mehr ein.
http://npshare.de/files/020a651e/zac%2Befron%2Bin%2Bfirefly%2Bcopy.jpg
Auch wenn ich mich an die Szene nicht erinnern kann, das oben ist Zac Efron.
Ganz ehrlich, ich hasse Zac Efron, finde den Typen einfach nur unglaublich exorbitant hässlich schmierig schleimig. Da ist mir Tobey Maguire doch wesentlich lieber, und selbst Emovampir Pattinson hätte ich bevorzugt. Damit wäre Spidey für mich auch gestorben, denn einen Film mit Efron in der Hauptrolle schaue ich mir nicht an. Gehöre auch definitiv nicht zu der Zielgruppe, die das offenbar ansprechen soll.
Naja, noch kam das nicht mal bei GMX oder Welt oder sonstigen halbseriösen Seiten, kann das mal jemand mit nem anderen Link bestätigen? Ansonsten hoffe ich da einfach auf ne Ente. :)
Jo, Darkhorizons und andere glaubwürdige Seiten haben es auch nicht in den aktuellen News, also besteht Hoffnung. Wäre aber auch völlig daneben wenns stimmt imho. Zac Efron ist kein Schauspieler, sondern eine hauptsächlich vom Disney-Konzern geschaffene Kunstfigur. Erinnert mich immer an eine Schaufensterpuppe oder Barbies Ken, doch sein darstellerisches Können konvergiert gegen Null.
Du hast das Zauberword gesagt. Disney. Schon vergessen, wer Marvel gekauft hat? :P
Beruhigt euch mal, das sind nur wieder Gerüchte die in den News rumgeistern, war ja auch so als es noch ein SpiderMan 4 werden sollte und kein Reboot. Oder habt ihr schon vergessen wie viele verschiedene Schauspielerinnen für die Rolle der Black Cat letztes Jahr in den News genannt wurden ;)
Ganz ehrlich, ich hasse Zac Efron, finde den Typen einfach nur unglaublich exorbitant hässlich schmierig schleimig. Da ist mir Tobey Maguire doch wesentlich lieber, und selbst Emovampir Pattinson hätte ich bevorzugt. Damit wäre Spidey für mich auch gestorben, denn einen Film mit Efron in der Hauptrolle schaue ich mir nicht an. Gehöre auch definitiv nicht zu der Zielgruppe, die das offenbar ansprechen soll.
Du sprichst mir aus der Seele.
Sollte sich die News bewahrheiten ist die Franchise für mich vorläufig gestorben.
Diesen Antischauspieler boykottiere ich definitiv.
Aber wird ja dann eh genug Fanirls geben, die in den Film rennen und sich dann wundern warum Spiderman garnicht wie eine Fledermas aussieht>:(>:(:rolleyes:
Book of Twilight
04.02.2010, 14:50
Ich finds ganz ganz ehrlich gesagt richtig genial!!! Jetzt hoff ich nur noch das es stimmt!
Nachdem sich alle ja so über die "scheiss" Umsetzung von Spiderman mit Tobey Maguire, Kirsten Dunst etc so aufgeregt haben und Sam Raimi ja Spiderman "zerstört" hat und sich jetzt schon alle auf den Reboot gefreut haben wie blöd und dass das "emotionale" Innenleben und seiner Problemchen in der High School mehr beleuchtet werden sollen und von wegen das wäre ja viel mehr Spidey like...da sag ich nur!!
http://www.bilder-hochladen.net/files/5af3-2.jpg
Jetzt hoff ich nur dass daraus wirklich der übelste Mainsteam Dreck wird a lá High School Musical und gut is es! Mit den Aussichten würd mich mal interessieren wie sehr sich die Leute hier da noch über ne wehende US Flagge im Hintergrund aufregen würden...
PS: Allem Anschein zum trotz sollten die Leute hier mal alle ihre Vorurteile ablegen...Die "Biss" Bücher, so wie die Twilight Filme sind wirklich nicht übel und Zac Efron hat in 17 Again ne durchschnittliche Figur gemacht...man sollte halt in der Lage sein auch mal Dinge objektiv zu bewerten(mal davon abgesehn das 90% der Leute hier weder High School Musical, noch Twilight noch andere Zac Efron Filme gesehn haben, aber ist ja alles Kinderkacke, und von Disney und Emo also ist es eh scheisse, da muss ichs nich erst gesehn haben ums scheisse zu finden)...wie immer Toleranz und Akzeptanz, gerade unter der Riege der Nerds zelebriert wird ist furchtbar, da gerade hier eigentlicht die schlimmste Engstirnigkeit und Intoleranz herrscht die ich in den letzten Jahren so erlebt habe. Mainstream ist ja eh immer Dreck...whatever...selbst wenns der heftigste Scheiss werden sollte und auf Mainstream Kinderkram pur gehn wird...ich gucks mir trotzdem an und fälle dann mein Urteil objektiv...
PS: Allem Anschein zum trotz sollten die Leute hier mal alle ihre Vorurteile ablegen...Die "Biss" Bücher, so wie die Twilight Filme sind wirklich nicht übel
:hehe: Über die Filme kann man sich streiten, die kann man sich (zumindest den ersten) noch ganz gut angucken, aber die Bücher sind imo einfach das Papier nicht wert. Noch nicht mal nur wegen der kitschigen Story (das kann man ja mögen), es ist einfach schlecht geschrieben. Wie Ianus mal so schön sagte: Die persönliche Wichsvorlage der Autorin.
Zum Rest von deinem extrem beschissen geschriebenen Post: Zumindest ich persönlich hab mir selber ein Bild von den genannten Filmen gemacht, bevor ich sie bewertet habe (an dieser Stelle dank an meine kleine Schwester). Und du scheinst selber nicht besonders Tolerant zu sein, wenn du wegen einer anderen Meinung hier so rumpöbelst und deine Meinung als objektiv hinstellst.
edit: Oh mann, du hast ja auch im Oscar-Thread gepostet. Ich spar mir mal, das gleiche da nochmal zu schreiben.
La Cipolla
04.02.2010, 15:16
Über die Filme kann man sich streiten, die kann man sich (zumindest den ersten) noch ganz gut angucken, aber die Bücher sind imo einfach das Papier nicht wert. Noch nicht mal nur wegen der kitschigen Story (das kann man ja mögen), es ist einfach schlecht geschrieben. Wie Ianus mal so schön sagte: Die persönliche Wichsvorlage der Autorin.
Dass etwas als Wichsvorlage herhält, ist nicht unbedingt ein Kontraargument. Denk an die Zielgruppe, wenn man nicht dazu gehört, sollte man vorsichtig mit so extremen Meinungen sein.
PS: Allem Anschein zum trotz sollten die Leute hier mal alle ihre Vorurteile ablegen...Die "Biss" Bücher, so wie die Twilight Filme sind wirklich nicht übel und Zac Efron hat in 17 Again ne durchschnittliche Figur gemacht..
:hehe: jetzt machen deine posts im oscar-thread SO viel mehr spaß :hehe:
its all about the context!
Book of Twilight
04.02.2010, 16:05
Ich kanns nur wieder sagen...Objektivität scheint einfach zu viel verlangt zu sein von den meisten Menschen...
Zu deiner Information, ich hab die Biss Bücher nicht gelesen, ich hab sie nur mal angefangen und mich dafür entschieden, das sie nicht mein Fall sind, dass macht sie als Buch selbst nicht schlechter und vor allem nicht schlecht geschrieben...die Filme hab ich mir angeschaut und rein als filmisches Werk sind sie vertretbar, mir selbst haben sie ganz gut gefallen, daher würd ich ihnen persönlich ne 7/10 geben, als rein filmisches Machwerk wären sie aber eher ne 6/10. 17 Again das gleiche Beispiel, ich fand ihn ganz unterhaltsam und Matthew Perry und Zac Efron haben in dem Film wirklich gut funktioniert...persönlich 6.5/10, objektiv als filmisches Werk 5/10.
Und sorry auf eine Weise bin ich auch intolerant...nämlich gegenüber Leuten die so intolerant sind, das sie Dingen nich mal eine Chance geben.
@Boo2k: Muss schon wirklich ein befriedigendes Gefühl sein sich in einem Forum so erhaben vorzukommen, das man glaubt mit einem einzigen Satz der den anderen in die "Lächerlichkeit" ziehn soll schon einen Triumpf gefeiert zu haben. Ich gönn ihn dir ;)
Dass etwas als Wichsvorlage herhält, ist nicht unbedingt ein Kontraargument. Denk an die Zielgruppe, wenn man nicht dazu gehört, sollte man vorsichtig mit so extremen Meinungen sein.
Deswegen habe ich ja extra noch betont, dass mich die Story gar nicht so stört, vor allem, weil ich eben nicht zur Zielgruppe gehöre, aber wenn jeder zweite Satz mit Ich beginnt und nur ein paar Wörter lang ist, dann hat das nichts mehr mit Zielgruppen zu tun.
Ich kanns nur wieder sagen...Objektivität scheint einfach zu viel verlangt zu sein von den meisten Menschen...
Allerdings, denn reine Objektivität geht in Sachen Bewertung nicht. Dank eigener Meinung ist sowas immer subjektiv. Deshalb finde ich es auch klasse, wie du hier mit irgendwelchen Zahlen um dich wirfst und behauptest, dass man einen Film "objektiv als filmischen Machwerk" genau so bewerten müsse.
Aber zurück zu Spieder-Man.
Book of Twilight
04.02.2010, 17:05
Doch Objektivität in einer Bewertung ist durchaus möglich. Im Grunde recht simpel. Was hat einem am Film gestört was nur auf den eigenen Geschmack zurückzuführen ist? Was hätte ich dem Film gegeben wenn diese Dinge gut gewesen wären und schon hat man den Ansatz einer objektiven Einschätzung. Das ist jetzt stark vereinfacht, aber nach diesem Prinzip muss man nur vorgehn und dann eben auch Dinge einfliessen lassen, die jetzt nichts direkt mit dem Film zu tun haben, wie Kamera Bild, Ton etc
Wollte hier nur anmerken, dass ich High School Musical gesehen und genug anderen Kram mit Zac Efron zumindest teilweise ertragen habe (was das mit meiner körperlichen Verfassung gemacht hat lass ich mal außen vor), um eine einigermaßen fundierte Meinung darüber zu entwickeln (wobei man kein Genie sein muss, um schon auf den ersten Blick etwas passendes zum schauspielerischen Talent von dem Typen zu sagen). Selbiges gilt für Twilight, und das find ich nichtmal halb so schlimm wie Mr. Efron.
Wie dem auch sei, gehe inzwischen nicht mehr davon aus, dass das Gerücht stimmt.
La Cipolla
04.02.2010, 19:01
Deswegen habe ich ja extra noch betont, dass mich die Story gar nicht so stört, vor allem, weil ich eben nicht zur Zielgruppe gehöre, aber wenn jeder zweite Satz mit Ich beginnt und nur ein paar Wörter lang ist, dann hat das nichts mehr mit Zielgruppen zu tun.
Darf ich "doch" sagen? ;) Das kann im Kontext dieser Filme sogar ein Stilmittel sein, um zu zeigen, wie "echt" und "unkünstlich" die Liebe der Protagonisten ist. Und eine einfache Sprache an sich kann auch schon eine Zielgruppe bedienen.
Doch Objektivität in einer Bewertung ist durchaus möglich. Im Grunde recht simpel. Was hat einem am Film gestört was nur auf den eigenen Geschmack zurückzuführen ist? Was hätte ich dem Film gegeben wenn diese Dinge gut gewesen wären und schon hat man den Ansatz einer objektiven Einschätzung. Das ist jetzt stark vereinfacht, aber nach diesem Prinzip muss man nur vorgehn und dann eben auch Dinge einfliessen lassen, die jetzt nichts direkt mit dem Film zu tun haben, wie Kamera Bild, Ton etc
Die Konsequenz daraus ist meistens, dass alle, die von der "objektiven" Meinung abweichen, als "voreingenommen" abgestempelt werden oder "keine Ahnung haben". Was ist ein guter Ton? Ein anspruchsvoller Stilfilm, der ganz auf Ton verzichtet und nur verzerrtee Stimmen benutzt, ein Kenneth Brannagh Film, bei dem jedes einzelne schwülstige Wort mit der perfekt schwülstigen Musik unterlegt ist oder ein üblicher Tarantinofilm? Das ist pure Geschmackssache, und nur rein technische Kategorien (Asynchronität bei Cartoons usw) sind überhaupt intersubjektiv zu bewerten, um mal dieses schöne Wort aus der Versenkung zu holen, in die es verständlicherweise geschubst wurde, als man dachte, die Leute hätten endlich kapiert, dass Objektivität am Ende auch nur ein Wort ist, um die eigene Subjektivität als richtig zu justifizieren.
Und wer sagt denn, dass ein Film guten Ton und gutes Bild braucht, um gut zu sein? Titanic hatte weder ne Story noch vernünftige Dialog (und die Musik war von Celion Dion) und war trotzdem arscherfolgreich. Und nur weil jemand meint, er hätte die absoluten objektiven Kategorien für Filme erfunden, macht das den Film noch nicht schlecht.
Mein Gott, ich hoffe du hast Spaß an deiner Aufmerksamkeit und kommst gar nicht auf die Idee, darüber nachzudenken, was alle anderen sagen. Die haben nämlich alle keine Ahnung!
Jetzt hoff ich nur dass daraus wirklich der übelste Mainsteam Dreck wird a lá High School Musical und gut is es! Mit den Aussichten würd mich mal interessieren wie sehr sich die Leute hier da noch über ne wehende US Flagge im Hintergrund aufregen würden...
Ein Film wird nicht weniger Schrott, nur weil andere Leute beweisen, dass man es NOCH schlechter machen kann ...
Das eine objektive Bewertung eine schwachsinnige Aussage ist, hat man dir ja schon um die Ohren gehauen und werden sicher noch ein paar Leute mehr hier posten. ;)
Darf ich "doch" sagen? Das kann im Kontext dieser Filme sogar ein Stilmittel sein, um zu zeigen, wie "echt" und "unkünstlich" die Liebe der Protagonisten ist. Und eine einfache Sprache an sich kann auch schon eine Zielgruppe bedienen.
Auch wenn das stimmen mag, ist es doch ein Stilmittel, dass einem schon in der 5. Klasse als schlechter Stil angestrichen wird. ;) Sicher, es gibt keine objektive Vereinbarung für schlechten Stil, aber diese primitive Art, Sätze zu konstruieren, würden wohl die meisten Leute darunter einordnen. :)
Darf ich "doch" sagen? ;) Das kann im Kontext dieser Filme sogar ein Stilmittel sein, um zu zeigen, wie "echt" und "unkünstlich" die Liebe der Protagonisten ist. Und eine einfache Sprache an sich kann auch schon eine Zielgruppe bedienen.
Da muss ich dir wohl in gewisser Weise Recht geben, aber schön zu lesen ist es trotzdem nicht und es hat mich auch erfolgreich davon abgehalten, über das erste Kapitel hinaus weiter zu lesen. Sogar ein zweites Mal, nachdem ich gucken musste, ob es im Original genauso ist.
Book of Twilight
05.02.2010, 12:29
Die Konsequenz daraus ist meistens, dass alle, die von der "objektiven" Meinung abweichen, als "voreingenommen" abgestempelt werden oder "keine Ahnung haben". Was ist ein guter Ton? Ein anspruchsvoller Stilfilm, der ganz auf Ton verzichtet und nur verzerrtee Stimmen benutzt, ein Kenneth Brannagh Film, bei dem jedes einzelne schwülstige Wort mit der perfekt schwülstigen Musik unterlegt ist oder ein üblicher Tarantinofilm? Das ist pure Geschmackssache, und nur rein technische Kategorien (Asynchronität bei Cartoons usw) sind überhaupt intersubjektiv zu bewerten, um mal dieses schöne Wort aus der Versenkung zu holen, in die es verständlicherweise geschubst wurde, als man dachte, die Leute hätten endlich kapiert, dass Objektivität am Ende auch nur ein Wort ist, um die eigene Subjektivität als richtig zu justifizieren.
Und wer sagt denn, dass ein Film guten Ton und gutes Bild braucht, um gut zu sein? Titanic hatte weder ne Story noch vernünftige Dialog (und die Musik war von Celion Dion) und war trotzdem arscherfolgreich. Und nur weil jemand meint, er hätte die absoluten objektiven Kategorien für Filme erfunden, macht das den Film noch nicht schlecht.
Mein Gott, ich hoffe du hast Spaß an deiner Aufmerksamkeit und kommst gar nicht auf die Idee, darüber nachzudenken, was alle anderen sagen. Die haben nämlich alle keine Ahnung!
Ein Beweis dafür das man sich die Aussagen der Leute so hindreht, das man auch irgendwie drauf argumentieren kann?
Jeder halbwegs denkende Mensch sollte erkennen das ich mit Bild und Ton nicht die reine Qualität von Bild und Ton meine, sondern eben die Qualität von Bild und Ton im Kontext des Films. D.h. in einem Stummfilm z.B. werden eben durch den fehlenden Ton, eben verstärkt auf meistens hyperaktiv wirkende Gestik und Mimik gesetzt um die Emotionen wirklich jedem mit dem Hammer ins Gesicht zu schlagen. Genau so Stilmittel...Beispiel "A Scanner Darkly"...Stilmittel müssen dann halt im Kontext des Films in Sachen Bild und Ton bewertet werden...
Und sorry...so läuft eben die Bewertung bei solchen Dingen wie Unterhaltungsmedien. Als erstes kommt die Qualität des Mediums selbst und DANN die Qualität der Technik.
Ich habe diese Kategorien nicht erfunden...so werden sie von Kritikern auf der ganzen Welt aufgestellt...das Bild und Ton mit Abstand die "unterste" Priorität bei der Bewertung eins Films haben ist auch irgendwo klar...wenn man aber ein Filmwerk als GANZES bewertet...dann gehört das eben auch mit dazu. Und sorry...das mach ich als Film Fan nun mal so...ich bewerte Filme als Ganzes, nich nur für meinen eigenen Geschmack...
edit: Ich hab hier mal ein ganz einfaches Beispiel...
Parnassus Kamera (http://www.imdb.de/title/tt1054606/technical)
Avatar Kamera (http://www.imdb.de/title/tt0499549/technical)
Ich erwarte nicht dass du mit diesen Angaben was anfangen kannst und ich hab jetzt speziell diese Beispiele gewählt, weil davon ja auch im Oscars Thread die Rede war...aus keinem anderen Grund. Zu den rein technischen Aspekten dieser Angaben kommt dann halt noch die Umsetzung im Film. Eben Kameraführung, Schwenks, Schnitt, Abblendungen etc
Diese Angaben werden nicht um sonst gemacht und es gibt auch gute Gründe...ich erwarte nicht von jedem die Dinge so zu sehn wie ich und ich denke auch über die Aussagen der anderen Leute nach, denn ich denke weiss gott nicht das hier jeder keine Ahnung hat...aber da frag ich mich im Moment eigentlich wer hier eigentlich wem vorwirft keine Ahnung zu haben...?
La Cipolla
05.02.2010, 13:47
Diese Angaben werden nicht um sonst gemacht und es gibt auch gute Gründe...ich erwarte nicht von jedem die Dinge so zu sehn wie ich und ich denke auch über die Aussagen der anderen Leute nach, denn ich denke weiss gott nicht das hier jeder keine Ahnung hat...aber da frag ich mich im Moment eigentlich wer hier eigentlich wem vorwirft keine Ahnung zu haben...?
Ich werfe dir vor, dass du Ahnung voraussetzt, damit man eine Meinung äußern darf, die nicht als obskurer Einzelgeschmack dasteht.
Aber passt schon, hast dich inzwischen genug relativiert, um die ursprüngliche Aussage in einen sinnhaften Kontext zu setzen und mich zufrieden zu stellen. :)
Was hat einem am Film gestört was nur auf den eigenen Geschmack zurückzuführen ist? Das schöne ist, dass ich alles auf eine Geschmacksfrage reduzieren kann. Ich kann z.B. sagen, dass die technische Schnittlösung total unpassend angesichts der Buchvorlage war - wie kann man einen fließenden klassischen Hollywood-Schnitt anstelle von Jumpucuts für ein solchiges Werk nehmen? Wieso dieser kalte Neon-Blaustich in der Beleuchtung?
Natürlich ist das nicht, wie Diskurs normalerweise funktioniert. Es gibt eine vereinbarte Basis von Standards von denen ausgehend man über etwas spricht. Wäre doch recht bescheuert, wenn wir heutzutage bei Büchern zuerst über die Qualität des Satzes und der Typen sprechen würden bevor wir zum Inhalt kommen.
Unter diesem Kategorien ist Twilight ein...unambitioniertes Werk. Eine Auftragsarbeit eben. Niemand wird auf die drei Twilight-Filme zurück blicken und dann bei Harry Potter die unterschiedliche filmische Qualität, das Ringen mit dem Stoff und mit den Möglichkeiten des Filmes bemerken. Einfach weil dies nicht stattfindet. Es gibt keine Auseinandersetzung, man nahm einfach den klassischen Holywood-Schnitt und kürzte die Bücher zusammen. Wäre ja nicht weiter problematisch, wenn man die Möglichkeiten der Assoziation nutzen würde...aber nun ja...nach der recht interessanten Jagderöffnung fällt das Jäger/Beute-Thema abgesehen von einigen durch das Buch erzwungene Erwähnungen total weg. Es wird mit filmischen Mitteln nicht mehr behandelt.
Berechtigterweise wohl, denn das hätte diesen Vampir zu einem Stalker gemacht...oder wie nennt man sonst noch mal Leute, die des Nachts in die Wohnung ihrer vermeintlichen Geliebten einbrechen? :D
But that's creepy, can't have that in a story about undying love.
http://www.youtube.com/watch?v=zZkFzqJmvAg&feature=related
Schauspielerisch..nun ja, da gibt es am einen Ende den Nosferatou von Kinski und am anderen den teenage Heartthrob not like every other white guy
http://www.npshare.de/files/67d5c382/dancing4601.jpg
Nur uninteressanter geschrieben. Ich meine ernsthaft, alles auf was der arme Schauspieler zu achten hatte, war den richtige Kopfwinkel einzuhalten, damit seine Augenbrauen schön spanisch-dicht über seinen Augen schweben und er wie ein gefährlicher, exotischer fast-nicht Weißer aussieht. Die Väterrollen waren ehrlich gesagt interessanter als die Leads. Bellas "Ich liebe dich, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das am besten zu zeigen habe" und Edwards "Wir sind eine Familie, wir können die Dinge richten!"-Vater. Das war halbwegs interessant gespielt. Da zeigte sich Profil.
.h. in einem Stummfilm z.B. werden eben durch den fehlenden Ton, eben verstärkt auf meistens hyperaktiv wirkende Gestik und Mimik gesetzt um die Emotionen wirklich jedem mit dem Hammer ins Gesicht zu schlagen. :hehe:
Eigentlich gab es damals einfach keine anderen Schauspieler. Diese überzogene Gestik ist ein Erbe des Theathers des 19. Jahrhunderts, die Schauspieler in diesen Filmen sind Theatherschauspieler. Das wurde damals als natürlicher, naturgemäßer Ausdruck der Emotion angesehen. Es gab ganze Kataloge mit überzogenen Gestiken und Gesichtsausdrücken für jede Gelegenheit. Die Briten erstellen Kataloge für Gestiken, die Franzosen Kataloge für technisch reproduzierbare menschliche Gesichtsaudrücke. Du kannst dir gerne Sarah Bernhardt Rollenphotos ansehen, wenn online welche verfügbar sind. Die zeigen recht viele dieser Gestiken.
Ich liebe es, wenn irgendjemand kommt und nur behauptet, er hätte einen Plan. :A
Logan Lerman (http://www.darkhorizons.com/news/16261/from-percy-jackson-to-peter-parker-)? Das hört sich doch schonmal etwas besser an.
Der Junge sieht definitv brauchbarer aus, als Mister Aalglatt D:
Book of Twilight
05.02.2010, 20:41
Eigentlich gab es damals einfach keine anderen Schauspieler. Diese überzogene Gestik ist ein Erbe des Theathers des 19. Jahrhunderts, die Schauspieler in diesen Filmen sind Theatherschauspieler. Das wurde damals als natürlicher, naturgemäßer Ausdruck der Emotion angesehen. Es gab ganze Kataloge mit überzogenen Gestiken und Gesichtsausdrücken für jede Gelegenheit. Die Briten erstellen Kataloge für Gestiken, die Franzosen Kataloge für technisch reproduzierbare menschliche Gesichtsaudrücke. Du kannst dir gerne Sarah Bernhardt Rollenphotos ansehen, wenn online welche verfügbar sind. Die zeigen recht viele dieser Gestiken.
Ich liebe es, wenn irgendjemand kommt und nur behauptet, er hätte einen Plan. :A
Ich frage mich im Moment eigentlich nur, wo da jetzt die direkte Kritik an Dingen liegt, die ich tatsächlich so geäussert habe? Habe ich gesagt Twilight konkurriert mit Nosferatu, oder Das Kabinett des Dr. Caligari(wo jedem Film Fan auch klar sein sollte woher Terry Gilliam seine Inspiration her hat...)
Ich habe lediglich gesagt das Twilight als reines Filmwerk in Ordnung geht. Es ist ne Verfilmung einer Buchvorlage, die vollkommen unambitioniert von Anfang an an die Teenie "Seicht-Pop" Zielgruppe gerichtet war. In Ordnung bedeutet objektiv in meiner Welt eine 5/10. Nichts desto trotz erzählt der Film eine Geschichte die auch abseits der reinen Teenie Pop Kultur durchaus erzählt werden darf und "Stilmittel" anhand des Buches vorrauszusetzen funktioniert eh nicht, das ist im Grunde die subjektivste Einstellung die man zu einem Film haben kann. Ich sehe den Film immer als eigenes Werk, egal wie eine Vorlage in Form von Buch oder sonstwas aussah und in dieser Hinsicht interessiert nur, wie die Stilmittel des Films auch dem Film als solches unterstreichen und weiterbringen, ob der Film jetzt ne andere Stimmung, oder Gefühle an diesen Stellen auslöst, wie es im Buch der Fall war ist völlig irrelevant. Allgemein finde ich den Vergleich von reinen Hollywood Geld Machinerie Filmen etwas seltsam...ich hab bei solchen Hollywood Produktionen nie davon geredet das sie den Film als solches bereichert, oder revolutioniert, geschweige denn irgendwie weiter gebracht hätte. Trotz allem gibt es innerhalb dieser Hollywood Machinerie noch "solche und solche" Filme.
Und hier wird ja alles von grund auf verteufelt und als scheisse abgetan, aber ein "Indie" Film wie Parnassus wird durchgehend gelobt...dabei ist es die reinste Form von Vermischung von Indie und Hollywood in ihrer billigsten Art...Parnassus ist im Grunde das was aus dem Indie Film nicht werden sollte...während Twilight fast schon eher in ne "richtige" Hollywood Richtung ging...sofern man davon reden kann...ausser ab Teil 2...da kam dann der komerzielle Erfolg natürlich dazwischen um dem Film das letzte Fünkchen "eigenwilligkeit" den Gar aus zu machen und es zum reinen Unterhaltungs Film wurde.
Weiterhin versteh ich das Zitat über die "hyperaktiv gestikulierenden" Schauspieler des Stummfilms nicht? Es ist Tatsache das es nun mal so ist, wie du ja auch selbst schon sagst...warum das so ist, oder das es so "Gang und Gäbe" war hab ich nie angezweifelt...trotzdem ändert das nichts an der Tatsache das man aus heutiger Sicht die Gestikulierung nur als "Dampfhammer" bezeichnen kann, auch wenns damals als normal empfunden wurde...damals wude es auch als normal empfunden in der Öffentlichkeit oder bei Gesellschaftlichen Anlässen Gefühle gar nicht zur Schau zu stellen, egal was für welche es sind...das man dann im Theater auf solche Methoden zurückreifen muss ist verständlich, da man Gefühle ja fast schon automatisiert im Leben zum Ausdruck bringen musste aufgrund der sozialen Tabus.
Trotz allem sollte man berücksichtigen das die Anfänge des Stummfilms eigentlich aus dem Variete und Kabarett entstanden und anfangs nur bewegte Bilder von realen Situationen zeigten...im Grunde also Dokumentationsfilme, auch wenn keine wirkliche Dokumentation nach heutigen Standards stattgefunden hat...dann entwickelte sich daraus erst der Stummfilm in seiner Unterhaltungsform in dem rein fiktive Geschichten versucht wurden zu erzählen und als DANN der kommerzielle Erfolg kam, kam erst der Einstieg von Schauspielern aus dem Theater, weil man dem Zuschauer ja "mehr" bieten musste.
Tut mir leid...aber ich check die Aussage deines Posts irgendwie immer noch nicht Ianus O.o
Und hier wird ja alles von grund auf verteufelt und als scheisse abgetan, aber ein "Indie" Film wie Parnassus wird durchgehend gelobt... Haha, der Film war aber auch nur gerade noch akzeptabel. Hatte die Hintergrundgeschichte und den Zusammenhalt, die durchgehende Thematik die Ghost Rider gefehlt hat, plus eine gute Wendung am Ende, aber war da wirklich mehr drin? :D
Weiterhin versteh ich das Zitat über die "hyperaktiv gestikulierenden" Schauspieler des Stummfilms nicht? Es ist Tatsache das es nun mal so ist, wie du ja auch selbst schon sagst...warum das so ist, oder das es so "Gang und Gäbe" war hab ich nie angezweifelt...trotzdem ändert das nichts an der Tatsache das man aus heutiger Sicht die Gestikulierung nur als "Dampfhammer" bezeichnen kann, auch wenns damals als normal empfunden wurde...damals wude es auch als normal empfunden in der Öffentlichkeit oder bei Gesellschaftlichen Anlässen Gefühle gar nicht zur Schau zu stellen, egal was für welche es sind...das man dann im Theater auf solche Methoden zurückreifen muss ist verständlich, da man Gefühle ja fast schon automatisiert im Leben zum Ausdruck bringen musste aufgrund der sozialen Tabus. Der Punkt dabei ist: Dies war kein Stilmittel, das in irgend einem Zusammenhang mit dem Stummfilm entwickelt wurde. Es gab damals einfach keine Schauspieler, die anders geschauspielert hätten. Die Ausbildung lief auf die Bühne, wo laute Stimme und expressive Gestik aufgrund des Abstandes vom Publikum gefordert waren. Weiters ist die phantomimehaftige Qualität der Körperausdrücke vom Stil des Körperverständnisses der Zeit abgeleitet und nicht durch technische Begrenzungen des Stummfilmes bestimmt.
Tut mir leid...aber ich check die Aussage deines Posts irgendwie immer noch nicht Ianus O.o Provokation zu einem für mich interessanteren Beitrag.
Book of Twilight
06.02.2010, 01:06
Haha, der Film war aber auch nur gerade noch akzeptabel. Hatte die Hintergrundgeschichte und den Zusammenhalt, die durchgehende Thematik die Ghost Rider gefehlt hat, plus eine gute Wendung am Ende, aber war da wirklich mehr drin? :D
Der Punkt dabei ist: Dies war kein Stilmittel, das in irgend einem Zusammenhang mit dem Stummfilm entwickelt wurde. Es gab damals einfach keine Schauspieler, die anders geschauspielert hätten. Die Ausbildung lief auf die Bühne, wo laute Stimme und expressive Gestik aufgrund des Abstandes vom Publikum gefordert waren. Weiters ist die phantomimehaftige Qualität der Körperausdrücke vom Stil des Körperverständnisses der Zeit abgeleitet und nicht durch technische Begrenzungen des Stummfilmes bestimmt.
Meine ursprüngliche Aussage sollte eigentlich auch nicht bedeuten, dass das wilde Gefuchtel en Stilmittel des Stummfilms ist, sondern dass das beim Stummfilm halt so ist und dies, wie auch bestimmte Stilmittel, wie z.B. bei A Scanner Darkly natürlich auch anders im Kontext bewertet werden müssen was Bild und Ton angeht^^
elephant
06.02.2010, 08:39
[QUOTE=Gala;2511588]Wes Andersons Spider ManQUOTE]
<3
so - jetzt hät ich wirklich gern einen Wes Anderson superheldenfilm :)
ob der Film jetzt ne andere Stimmung, oder Gefühle an diesen Stellen auslöst, wie es im Buch der Fall war ist völlig irrelevant.
An der Stelle musste ich leider aufhören, Deinen Post zu lesen.
Zu Logan Lerman:
Schauspielerisch ist da definitiv mehr Grundlage vorhanden als bei Herr Efron.
Aber ist der gute Junge nicht etwas jung? Selbst für einen Teenie Spiderman?
Optisch entspricht er zwar auf den ersten Blick auch nicht meiner exakten Vorstelung, allerdings hängt das ja auch immer von der Gestaltung des Charakters im jeweiligen Film ab.
Also erstmal abwarten was am Gerücht dran ist, ein Fortschritt ist es allemal;)
It's official: Andrew Garfield is the new Spider-Man!
Dark Horizons Artikel (http://www.darkhorizons.com/news/17649/official-andrew-garfield-is-spider-man)
Hmm. Toll find ich den nicht, hab davor auch irgendwie noch nie was von dem Typen gehört. Aber sagen wir mal so: Es hätte wesentlich, wesentlich schlimmer kommen können. Mal abwarten, senkt nicht meine Skepsis gegenüber dem verfrühten Reboot, aber schockiert mich jetzt auch nicht.
Toll find ich den nicht, hab davor auch irgendwie noch nie was von dem Typen gehört.
Also. Dann kannst du ja noch nicht so viel schlechtes von dem gesehen haben.
Ich find ihn rein äußerlich eigentlich ganz passend, muss man halt schauen, was für eine Figur er macht. Könnte sich vielleicht bemerkbar machen, dass er Brite ist.
La Cipolla
02.07.2010, 09:40
played the loveable young Anton in "The Imaginarium of Doctor Parnassus"
Da war er auf jeden Fall schön pubertär, wenn ich mich recht entsinne. Könnte also klappen. :D :A
Also. Dann kannst du ja noch nicht so viel schlechtes von dem gesehen haben.
Ich meinte ja auch eher so vom ersten Eindruck her, den ich mir nach dieser Meldung gemacht hatte. Doktor Parnassus hab ich gesehen, und an die große schauspielerische Leistung eines Andrew Garfield kann ich mich darin jetzt ganz und gar nicht erinnern, was nicht unbedingt für ihn spricht ^^ Aber wie gesagt ... ist doch ne Erleichterung im Vergleich zu dem, was alles hätte werden können.
Der Reboot ist und bleibt: Schwachsinn!
Okay, haben sie also auf den Tobey Maguire Typ gesetzt.
Ich fürchte, der Relaunch wird ein billiges Kopieren der ersten Trilogie, ohne dass viel Neues dazu kommt. Also: Kann mans potentiell doch auch bleiben lassen?
Die wollen eben die Kuh melken bis sie verwest ist (tot umfallen reicht nicht, da muss die Cashcow schon verwesen ehe man aufgibt)
Icetongue
02.07.2010, 12:44
Der Mann hat einen viel zu langen Hals um die Spinne zu verkörpern.
Die wollen eben die Kuh melken bis sie verwest ist (tot umfallen reicht nicht, da muss die Cashcow schon verwesen ehe man aufgibt)
Aus einer toten Kuh kannst du immerhin noch Schinken machen... aber auch nicht sonderlich lange. :D
Der Mann hat einen viel zu langen Hals um die Spinne zu verkörpern.
Sie ändern den Franchise!
It's time for... GIRAFFE-MAN (http://www.toonpool.com/user/3327/files/giraffe_man_405675.jpg)
La Cipolla
02.07.2010, 13:22
Abwarten. ;) Ich hab auch meine Zweifel, aber Abwinken fände ich definitiv verfrüht.
Ich fürchte, der Relaunch wird ein billiges Kopieren der ersten Trilogie, ohne dass viel Neues dazu kommt. Also: Kann mans potentiell doch auch bleiben lassen? Noch billiger und sie müssten den Film von Troma produzieren lassen.
Ich fürchte, der Relaunch wird ein billiges Kopieren der ersten Trilogie, ohne dass viel Neues dazu kommt. Also: Kann mans potentiell doch auch bleiben lassen?
Vielleicht (und damit meine ich: hoffentlich) werden die Filme auch etwas tolles, mit mehr Weitsicht produziertes. So im Hinblick auf eine möglichst lang andauernde Filmreihe, in der nicht (wie schon damals in den Neunzigern bei Batman) Film für Film die ganzen wirklich starken Schurken nach und nach umgebracht werden, bis nur noch die schlechten bleiben.
Wie viele Filme hat sich Blofeld gehalten? Sechs? Man kann ja eine Filmreihe wirklich im Hinblick darauf produzieren, dass sie möglichst lange möglichst erfolgreich läuft. Das es funktioniert, haben ja genug Filmreihen in der Vergangenheit bewiesen.
Ich fisch den Thread mal wieder raus und fasse mal alle Infos zusammen, die wir jetzt haben:
Regisseur ist Marc Webb (hihi, "Web") von "(500) Days of Summer".
Peter Parker ist Andrew Garfield... das ist der junge aus "Das Kabinett des Dr. Parnassus", der nicht Heath Ledger ist.
Gwen Stacy ist Emma Stone, die unübersehbar Hübsche aus "Zombieland". Gwen!!!
Uuuund der unbekannte Schurke wird gespielt von Rhys Ifans ("Notting Hill", "The Boat That Rocked")!
Es kam die klare Aussage, dass der Schurke NICHT der Green Goblin sein wird.
Jetzt können wir endlich konkret spekulieren!! Von der reinen Optik her passt Ifans sehr schön als versiffter, saufender Dr. Conners aus "Ultimate Spider-Man", aber irgendwie liebe ich den Gedanken, dass er Electro sein wird. :D
Und Gwen über MJ, das ist super! :)
La Cipolla
12.10.2010, 13:42
Also Emma Stone sieht jetzt ja mal gar überhaupt gar nicht nerdig aus... Naja, mit Make-Up kann man ja heute vieles machen. :D Bin gespannt, wie sie ihren Charakter und ihr Aussehen aufziehen. Zum Schurken, hm, ka, ob ich es gut finde, dass es nur einen Schurken gibt. Nach nem Reboot fänd ich ne Schnellere Geschwindigkeit ja ganz knorke. Aber gut, dass es nicht der Gobo ist.
Webb added, "What sets the Spider-Man villains apart is the complexity of their relationships with Peter Parker. Rhys' incredible ability to embody both warmth and rage makes him the ideal choice for this character."
Aha. Also wenn sie sich ein wenig an die Origin-Stories aus den Quellen halten (was ich nicht unbedingt erwarte), können wir hiermit schonmal einige ausschließen, bspw Schocker, Electro (der hatte doch praktisch gar nix mit Peter zu tun), Sandman, Rhino... seriously, wer von den normaleren Schurken hat denn noch eine ernst zu nehmende Vergangenheit mit Peter? Doc Ock wär ne Möglichkeit, Venom will ich im ersten Film ganz bestimmt nicht sehen und den Gobo haben sie ausgeschlossen. Ich denke auch, der Lizard ist momentan die wahrscheinlichste Option, sowohl vom Aussehen her als auch von den Hinweisen. Wiederum, ka ob ich das gut fände. Vielleicht kriegen sie ihn ja cool hin, das Potenzial ist da.
Webb... *hihi*... Fuckin' hilarious.
Laguna the Immortal
12.10.2010, 15:50
Naja, finde den Neustart ziemlich unnötig, aber kann jetzt auch nicht behaupten, dass ich mir unbedigt eine Fortsetzung der bisherigen Filme gewünscht hätte. Naja, solange nicht so ein Quatsch wie bei James Bond (R.I.P.) dabei rauskommt...
Darüber kann man sich denke ich genauso streiten.. hab zwar auch einige typische Bond-Sachen vermisst, aber insgesamt haben mich die 2 neuen Filme mehr interessiert (und überzeugt) als die letzten davor. :>
Was Spiderman betrifft, die 3 Filme haben micht nicht sonderlich interessiert. Hab sie vor nem Jahr mal alle gesehen aber schon der Trailer und Hype um den ersten haben mich damals so abgeschreckt dass ich da jahrelang keinen Bock drauf hatte. Und auch aus heutiger Sicht kann ich nur sagen: ganz ok, aber kein must see.
T.U.F.K.A.S.
12.10.2010, 15:55
Ich habe glaub ich fast 5 Stunden gebraucht, um den Webb-Joke zu verstehen :D
Egal: Mir ist mittlerweile recht, dass sie schon wieder Spiderman rebooten. Was ich allerdings MASSIVST cool finden würde, wäre so ein ganzes Jahr vollgestopft mit Marvel-Blockbustern: Captain America (ich muss nebenbei erwähnt unbedingt den Captain America-Film von Albert Pyun sehen *.*), Avengers, Spiderman 4, Iron Man 3. Das hätte was.
Emma Stone, huh? Noch ein Name von dem ich vorher nie was gehört habe. Ist rein äußerlich schonmal keine Schauspielerin nach meinem Geschmack, da find ich Kirsten Dunst viel heißer! Generell scheint kein wirklicher Star mitzuspielen, was ich doch ziemlich schade finde. Hatte gehofft, dass sie sich wenigstens beim Bösewicht jemanden Bekanntes als Publikumsmagnet aussuchen. Das hätte imho schonmal der Befürchtung Wind aus den Segeln genommen, dass das hier so eine Art Superhelden High School Musical Teenie-Film wird, was nach wie vor der Fall sein könnte und mir ganz und gar nicht gefällt.
Du kennst Emma Stone nicht, daraus schließe ich, das Du Superbad noch nachholen musst und zwar schnell.
Cutter Slade
12.10.2010, 21:05
Du kennst Emma Stone nicht, daraus schließe ich, das Du Superbad noch nachholen musst und zwar schnell.
und Zombieland gleich hinterher! :A Dieser bescheidene Daumen wird dem Film nicht mal annähernd gerecht!
Laguna the Immortal
12.10.2010, 23:54
und Zombieland gleich hinterher! :A Dieser bescheidene Daumen wird dem Film nicht mal annähernd gerecht!
Ich erinnere mich schon gar nich mehr so an ihre Perfomance da, obwohl der Film ganz gut war. Aber optisch ist sie schon geschmackssache, von daher kann ich Enkidu verstehen. :D
La Cipolla
13.10.2010, 00:06
Gwen Stacy sollte aber eigentlich auch keine Sexbombe sein... ;)
Bei MJ könnte man sich da eher streiten.
Ich finde Enkidus Kommentar zum "High School Musical" (:p) ganz interessant. Eigentlich wollte ich erst ernsthaft widersprechen, weil diese Medien ja allesamt von bekannten Teenie-Idolen getragen werden (und der Film letztendlich doch nicht mit Zac Efron ist). Auf den zweiten Blick sind die aber auch immer erst durch die Filme und Serien zu Stars geworden. Könnte also gut sein, dass man tatsächlich auf diese Schiene springt.
Dann muss ich aber sagen: Es passt ungemein ins Spider-Man-Konzept, das sich ja letztendlich auch bloß um eine fancy inszenierte Story vom Erwachsenwerden handelt. Warum also nicht? Das Bisschen Deepness, das die Vorlage provoziert, muss sich davon nicht aufhalten lassen.
DieHeiligeSandale
13.10.2010, 00:10
(500) Days of Mary Jane
Hoffe ich sehr! :)
Oder halt (500) Days of Gwen Stacy, Hauptsache: Spider Man meets Indie-Schnulze mit gutem Soundtrack. Das wird der perfekte Film!!
DieHeiligeSandale
14.10.2010, 13:16
Doppelpost: Lizard wird Gegner. Was ist davon zu halten? Ich erinnere den aus irgendeiner Zeichentrickserie als ziemlich tragische Figur. Außerdem (rein jetzt mal optisch) bietet er die Möglichkeit, nicht unbedingt knallbunt-übertrieben-comichaft zu werden (Wie die Raimi Filme, die ich sehr geil fand, aber wie gesagt, ich hoffe diesmal auf Indie Schnulze mit Superheld :D )
La Cipolla
15.10.2010, 13:16
Ja, hat was sehr tragisches, und wenn sie ihn knallbunt machen, wird er ziemlich lächerlich. ^^
Aber gut, dass es feststeht, bei persönlicher Bindung und kein Gobo bleibt ja auch nicht viel über. :A
Dass Lizard der Gegner ist, steht noch nicht fest, auch wenn ich es sehr begrüßen würde. Ifans würde super zu Conners aus "Ultimate Spider-Man" passen... und Lizard ist immer ein guter Gegner für den Start. Kein Wunder, dass so viele Serien mit ihm losgehen. ;)
Ansonsten: Schön alles mit Weitsicht produzieren, nicht jeden Gegner immer sofort umbringen. Wenn da nicht von Anfang an auf einen sechsten Teil hingearbeitet wird, in dem die Sinister Six kommen, war die ganze Filmreihe umsonst.
Denke aber nach wie vor, das wird was. Also zumindest dieser Film erstmal.
Doppelpost! Aber irgendwie muss man das Ding ja wieder hoch holen...
Bestätigt ist immer noch nichts, aber offenbar hält man man wohl Vorsprechen für die Rolle von Billy Connors, was dann wohl ein entscheidender Hinweis für Ifans' Funktion im Film sein dürfte! :A
Ach ja, einen Schauspieler im Kindesalter, der Andrew Garfield ähnlich sehen soll, sucht man wohl auch... Flashbacks auf Peters Kindheit? Will man sich da etwa Mühe geben, eine zusammenhängende Geschichte aufzubauen? Das würde ich ja sehr begrüßen. :)
Seraphithan
14.01.2011, 00:40
First Look at Andrew Garfield in his Spider-Man Suit (http://io9.com/5732980/first-look-at-andrew-garfield-in-his-spider+man-suit)
Da ich nicht wirklich Ahnung von Spiderman habe, die über die ersten 3 Filme hinausgeht, kann ich nur sagen: Die Farben stimmen :A
Knuckles
14.01.2011, 06:57
First Look at Andrew Garfield in his Spider-Man Suit (http://io9.com/5732980/first-look-at-andrew-garfield-in-his-spider+man-suit)
Da ich nicht wirklich Ahnung von Spiderman habe, die über die ersten 3 Filme hinausgeht, kann ich nur sagen: Die Farben stimmen :A
Das Kostüm sieht nicht mal schlecht aus. Wenn man von der allgemeinen Meinung zu den alten Spider-Man-Filmen ausgeht, kann es nur besser werden (wobei ich die Trilogie unterhaltsam fand).
Und was die Emma Stone-Debatte angeht. Sicherlich mag sie nicht jedermanns Typ sein, aber die Frau hat verdammt viel Talent. :A
Zwar habe ich Superbad und Zombieland noch nicht gesehen, aber in Easy A konnte sie mich überzeugen und das war der erste Film, den ich mit ihr gesehen habe.
La Cipolla
14.01.2011, 07:01
Oh. Das sieht gut aus. Und Gwen Stacy sieht aus wie Gwen Stacy. Oo :A
Liferipper
14.01.2011, 09:14
First Look at Andrew Garfield in his Spider-Man Suit
Netter Anzug. Aber jemand sollte dem heulenden Kind, das ihn gefunden hat, mal tröstend über den Kopf streichen...
Und Gwen Stacy sieht aus wie Gwen Stacy.
Dann hab ich wohl ein Problem mit dem Charakter, ich fand sie nämlich sowohl in Spiderman 3 als auch jetzt nicht allzu hübsch...
Viddy Classic
14.01.2011, 10:57
Zwar habe ich Superbad und Zombieland noch nicht gesehen[...]
Eh was? Holst du mal bitte gute Filme der letzten Jahre nach?
Also ich weiß nicht weiß nicht weiß nicht. Brauche die entsprechende Maske dazu, bevor ich mir ein Urteil erlaube.
Knuckles
14.01.2011, 13:45
Eh was? Holst du mal bitte gute Filme der letzten Jahre nach?
Ob ich mir Superbad holen soll, weiß ich nicht.
Zombieland kann ich mir aber jederzeit anschauen, da ich da schon so klug war den zu kaufen.
Viddy Classic
14.01.2011, 21:44
NACHholen. Nicht holen. Also anschauen. Angucken.
Emma Stone :A . Aber Emma Stone mit bloden Haaren und der Frisur auf den Fotos eher :B
Das Kostüm sieht aber soweit ziemlich cool aus.
Sieht besser aus, als erwartet! Mal schauen ob ich seine "Social Network" Rolle abschütteln kann.
KiwieCake
16.01.2011, 12:31
Ich bleibe Skeptisch was diesen Film angeht.
Bis auf die dämliche Kirsten Dunst waren alle Rollen für mich super besetzt. Warum merken die erst nach 3 Filmen das sie alles umwerfen wollen?
Nun gut, bis auf das verlaufene Spinnensymbol sieht er ganz akzeptabel aus, haben die schon einen Termin für den ersten Trailer angekündigt?
Lol (http://www.darkhorizons.com/news/19352/-spider-man-costume-ribbed-for-pleasure).
Das neue Kostüm gefällt mir nicht so besonders gut :-/
Cutter Slade
05.02.2011, 13:38
Davon ab, dass ich schlecht ausgeleuchtete Fotos aus unpraktischen Winkeln vom Set nie als Maß für die letztendliche Qualität der optischen Güte eines Films heranziehen würde…. Die Fotos sehen einfach unfreiwillig witzig aus! Wie aus einem Marvelporno mit Spiderman und seinem Gespielen. Spass hat der Mann ohne Maske auf alle Fälle :D
Liferipper
05.02.2011, 16:35
Vielleicht häten sie das Kostüm eine Nummer größer nehmen sollen, auf den Fotos sieht es so aus, als könnte sich der Kerl in dem Kostüm nicht vollständig aufrichten... :D
ich weiß nicht^^ mir gefällt der schauspieler einfach nicht. zwar geht der suit so einigermaßen aber er nicht.
Das ist glaube ich sein Stuntman in dem Kostüm, nicht der Schauspieler selbst .
Ich hab irgendwo was gelesen, dass Spiderman in dem Film keine wirklichen Superkräfte hat, sondern mit Gadgets wie einer Seilschussvorrichtung und so nem Kram rumhantieren soll.
Weiß nicht ob das nur blanker Fangossip is, ich könnts mir aber vorstellen in Zeiten dessen, wo ein "Dark Knight" supererfolgreich ist, weil er versucht halbwegs "realistisch" zu sein.
Dass der Film gut ist, weil er einfach einen guten Stil und einen guten regisseur hat merkt nur wieder keiner. :p
Gorewolf
08.02.2011, 12:17
naja er soll keine netze von alleine schiessen können was ja dann auch eher wie im comic ist :D wozu isser den ein genie :D aber superkräfte wird er hoffentlich trotzdem haben ansonsten isses noch beschissener wie ichs jetzt schon finde :D
Ich hab irgendwo was gelesen, dass Spiderman in dem Film keine wirklichen Superkräfte hat, sondern mit Gadgets wie einer Seilschussvorrichtung und so nem Kram rumhantieren soll.
Weiß nicht ob das nur blanker Fangossip is, ich könnts mir aber vorstellen in Zeiten dessen, wo ein "Dark Knight" supererfolgreich ist, weil er versucht halbwegs "realistisch" zu sein.
Dass der Film gut ist, weil er einfach einen guten Stil und einen guten regisseur hat merkt nur wieder keiner. :p
Guckst du hier:
http://c.photoshelter.com/img-get/I0000WEhrt83FVuo/h/1000/I0000WEhrt83FVuo.jpg
Das Seil wird mit Sicherheit in der Postproduction weggemacht.
Fanboys springen immer auf die dümmsten Gerüchte von Irgendwem an und diskutieren dann 10 Thread Seiten darüber.
Glaub mir, ich frequentiere das Superherohype Forum täglich. Die sind alle bekloppt. ^^
Dee Liteyears
12.02.2011, 02:37
der Webshooter allein kann mich bisher nich überzeugen. IMO hat der Hauptchara ne fürchterlich unsympatische Fratze und das Kostüm is potthäßlich. Zudem schauts aus als hätt der Nikes an. xD Vieleicht spricht da aber auch nur die Verbitterung aus mir, da ich um einiges lieber nen vierten Teil von Raimi gehabt hätte. Naja, ich bin mal auffe Trailer gespannt.
Das (http://theamazingspiderman-movie.com/) sieht schon etwas besser aus. Außerdem heißt der Film jetzt offiziell The Amazing Spider-Man. Najo.
http://www.youtube.com/watch?v=2PmOvsLEeto&feature=player_embedded
MIRROR'S EDGE!!
9203
Ganz nett und wirkt etwas düsterer als erwartet. Andererseits fand ich die zuletzt veröffentlichten Fotos hier (http://www.darkhorizons.com/news/21191/more-amazing-spider-man-photos) und hier (http://www.darkhorizons.com/news/21200/even-more-amazing-spider-man-photos) ziemlich enttäuschend.
Und Emma Stone ist einfach nur unsagbar HÄSSLICH.
http://img191.imageshack.us/img191/4093/spi4.jpg
Da war mir die Kirsten Dunst in der weiblichen Hauptrolle bzw. Bryce Dallas Howard als Gwen Stacy doch eine Millionen mal lieber >_<
Liferipper
19.07.2011, 12:20
Und Emma Stone ist einfach nur unsagbar HÄSSLICH.
Deine Sorgen möchte ich haben. Ich finde Garfield wesentlich schlimmer...
Da war mir die Kirsten Dunst in der weiblichen Hauptrolle bzw. Bryce Dallas Howard als Gwen Stacy doch eine Millionen mal lieber >_<
Also ich fand Howard wesentlich unattraktiver als Stone...
Habe vorhin gelesen, dass die Liste der Schauspielerinnen, die für die Rolle in Frage kamen, noch Imogen Poots, Ophelia Lovibond, Lily Collins, Teresa Palmer und Emma Roberts umfasste. Oh wow, umso tragischer. Da haben sie mit Emma Stone die imho mit Abstand schlechteste Wahl getroffen.
Also ich fand Howard wesentlich unattraktiver als Stone...
Howard hatte ne fürchterliche Aufmachung in dem Film, sodass sie ziemlich verunstaltet wurde und nicht gut rüberkam. Aber das hätte in Spider-Man 4 und zukünftigen Teilen der Reihe ja noch behoben werden können.
Stone find ich furchtbar. Alleine diese permanent fett überschminkten Augen. In so eine entstellte Fresse möchte man am liebsten einfach nur reindreschen. Und jetzt in blond sieht sie erst recht aus wie ne Barbie-Puppe. Sorry ^^
http://img51.imageshack.us/img51/2218/stone1e.jpg http://img836.imageshack.us/img836/9561/stone2.jpg
Nee, danke. Da hab ich andere Vorstellungen von "attraktiv".
Hypocrisy much? Da wird immer drüber rumgebitcht, wie wenig schaupspielerisches Talent weibliche Darsteller wie Megan Fox haben, weil sie eh nur Arsch und Titten beitragen sollen - und dann wird gleich wieder das subjektive Attaktrivitätsempfinden zum Kriterium #1 ob ne Schauspielerin ne Rolle verdient hat oder nicht :rolleyes: . Schonmal dran gedacht, dass sie vielleicht nicht nur wegen ihrem Aussehen statt all den anderen Bewerberinnen gecastet wurde?
Stimmt, blonde Haare und der ganze Lidschatten stehen ihr nicht aber ich fand Emma Stone in all ihren vorherigen Filmen ganz hübsch. Es dürfte ja wohl klar sein, dass solange Michael Bay nicht Regie führt, die Rolle von Peter Parkers Love Interest nicht gerade von nem Victoria's Secret Model gespielt wird.
Deine Sorgen möchte ich haben. Ich finde Garfield wesentlich schlimmer...
Dito. Reboot hin oder her, Garfield ist für mich kein Peter Parker. Desweiteren sieht er auf den bisherigen Fotos aus wie 16.
Insgesamt gefällt mir der Trailer nicht gut, aber ich war von Anfang an auch gegen den Reboot. Es sieht einfach danach aus, als wollten sie, jetzt wo die Nolan-Interpretation von Batman so gut angekommen ist, diese düstere, "erwachsenere" Nummer auch mit Spiderman probieren. Finde ich ziemlich lächerlich.
Das hat mit Heuchelei überhaupt nichts zu tun, das ist meine ehrliche Meinung. Klar ist das alles rein subjektiv, aber hey, ich bin auch nur'n Kerl. Wenn ein Mädel mitspielt, das ich toll finde, dann ist das auf jeden Fall ein Pluspunkt für den Film, und damit kann Spider-Reboot nicht dienen. Im Gegenteil. Auch nur natürlich, dass sich der Film an der Vorgänger-Trilogie messen lassen muss, und da war ich wie gesagt mit der weiblichen Hauptrolle recht zufrieden. Wenn hingegen nach meinem Empfinden jemand so hässlich ist wie Emma Stone, dann könnte sie noch so viel Talent haben, und ich würde es trotzdem für einen Fehler halten, dass besagte Person diesen Beruf überhaupt ergriffen hat. Abgesehen davon ist es mir ein Anliegen, gegen das doch weit verbreitete "Schönheits"-Ideal solcher All-American-••••••••n anzukämpfen. Weiß nicht was die Leute daran finden. Für mich kommt sie mit ihrem permanenten Ich-bin-toll-und-allen-überlegen-Blick extrem künstlich rüber.
Jetzt da das gesagt ist, muss ich allerdings zustimmen, dass auch Garfield keine Traumbesetzung ist.
La Cipolla
19.07.2011, 15:29
Desweiteren sieht er auf den bisherigen Fotos aus wie 16.
Das sollte er im Bestfall auch sein, so ungefähr.
Ich find den Teaser jetzt etwas nichtssagend, die Mirrors Edge Szene wirkte irgendwie aufgesetzt.
Und mein Gott, wie sehr ihr euch jetzt schon über die Akteure aufregen könnt. :D
Wenn hingegen nach meinem Empfinden jemand so hässlich ist wie Emma Stone, dann könnte sie noch so viel Talent haben, und ich würde es trotzdem für einen Fehler halten, dass besagte Person diesen Beruf überhaupt ergriffen hat. Abgesehen davon ist es mir ein Anliegen, gegen das doch weit verbreitete "Schönheits"-Ideal solcher All-American-••••••••n anzukämpfen. Weiß nicht was die Leute daran finden. Für mich kommt sie mit ihrem permanenten Ich-bin-toll-und-allen-überlegen-Blick extrem künstlich rüber.
Liest du eigentlich selbst, was du von dir gibts?
Du kommst gerade Oberflächlicher rüber, als das was du zu kritisieren versuchst, was auch immer das ist ("All-American-••••••••n"). Hat die "••••••••" dir mal kein Autogramm gegeben oder sowas?
Wenn hingegen nach meinem Empfinden jemand so hässlich ist wie Emma Stone, dann könnte sie noch so viel Talent haben, und ich würde es trotzdem für einen Fehler halten, dass besagte Person diesen Beruf überhaupt ergriffen hat. Abgesehen davon ist es mir ein Anliegen, gegen das doch weit verbreitete "Schönheits"-Ideal solcher All-American-••••••••n anzukämpfen. Weiß nicht was die Leute daran finden.
Kann mich toho da nur anschließen. Joa, klare Sache - nur ausreichend hübsche Frauen dürfen Schauspielerinnen werden.... Ich nehme an, du hälst es dann auch für nen Fehler, dass Meryl Streep oder Helena Bonham Carter "diesen Beruf ergriffen" haben. Egal wie viel Talent sie haben, solange sie für dich nicht als Eye Candy taugen sind sie in der Branche fehl am Platz?
Und die von dir favorisierten Damen, allen voran Teresa Palmer, entsprechen also weniger dem Mainstream-Schönhetsideal als Emma Stone??? o_O
Das sollte er im Bestfall auch sein, so ungefähr.
Seltsamerweise ist er 27 o_O
die Mirrors Edge Szene wirkte irgendwie aufgesetzt.
Fand ich auch nicht gut, irgendwie kams mir etwas unrealistisch vor. Frage mich ob das im fertigen Film überhaupt auftaucht oder ob die Szene nur für den Trailer gedreht wurde. Ich wollte den Teaser grad nochmal anschauen, aber wurde bereits wieder entfernt >_>'
Liest du eigentlich selbst, was du von dir gibts?
Du kommst gerade Oberflächlicher rüber, als das was du zu kritisieren versuchst, was auch immer das ist ("All-American-••••••••n"). Hat die "••••••••" dir mal kein Autogramm gegeben oder sowas?
War ja klar, dass irgendwer gleich wieder ankommt und persönlich wird, sobald man mal eine etwas drastischere Meinung äußert. Wenn du es genau wissen willst: Nein, ich hab die Frau nie getroffen und hoffe, dass ich das auch nicht werde. Aber das öffentliche Auftreten (insbesondere bei Schauspielern) spricht nunmal oft genug Bände und lässt den ein oder anderen Rückschluss auf die Person zu.
Joa, klare Sache - nur ausreichend hübsche Frauen dürfen Schauspielerinnen werden.... Ich nehme an, du hälst es dann auch für nen Fehler, dass Meryl Streep oder Helena Bonham Carter "diesen Beruf ergriffen" haben. Egal wie viel Talent sie haben, solange sie für dich nicht als Eye Candy taugen sind sie in der Branche fehl am Platz?
Und die von dir favorisierten Damen, allen voran Teresa Palmer, entsprechen also weniger dem Mainstream-Schönhetsideal als Emma Stone??? o_O
Woah, woah, woah. Das habe ich so nie gesagt. Zuerst einmal liegst du falsch, Meryl Streep und vor allem Helena Bonham Carter find ich nicht nur hübscher als Emma Stone (Ja tatsächlich! Man höre und staune), sondern bin auch froh, dass sie Schauspielerinnen geworden sind. Aber ich denke es steht außer Frage, dass man für den Job eine gewisse Ausstrahlung braucht, und dass die meisten Leute, die der tollen Allgemeinheit so überhaupt gar nicht dem gegenwärtigen Schönheitsideal entsprechen auch praktisch keine Chance haben, eine solche Rolle (sprich: weibliche Hauptfigur in nem 100 Mio. + Superheldenfilm) zu bekommen, selbst wenn sie sich entschieden hätten, der Schauspielerei nachzugehen und darin super-mega-gut wären. Was ich nicht fair finde. Insofern kotzt es mich schon ein wenig an, dass sie jemanden wie Emma Stone nehmen, die imho NULL Ausstrahlung hat und stattdessen genau in das von mir verhasste Schema passt (damit meine ich jetzt nicht bloß das allgemeine "Ideal", das mir immer wieder etwas sauer aufstößt, sondern das, was ich weiter oben zu tohos Unzufriedenheit vage mit ••••••••n umschrieben habe und hier nicht weiter ausführen möchte). Das, was mir gefallen würde, würden die meisten eher weniger als "Eye Candy" bezeichnen, und auf letzteres lege ich auch keinerlei Wert.
Darüber hinaus habe ich keine der anderen Schauspielerinnen "favorisiert" sondern nur gesagt, dass ich jede einzelne von ihnen lieber in dem Film gesehen hätte als Stone. Teresa Palmer ist auch nicht der Hit, aber wäre nach meinem Geschmack auf jeden Fall schonmal ein gewisser Fortschritt gewesen gegenüber der Wahl, die sie getroffen haben. Jetzt spielt in Spider-Reboot kein einziger mit, der mich in irgendeiner Weise kümmern würde.
War ja klar, dass irgendwer gleich wieder ankommt und persönlich wird, sobald man mal eine etwas drastischere Meinung äußert.
Wenn du Sachen schreibst wie "All-American-••••••••" und "In so eine entstellte Fresse möchte man am liebsten einfach nur reindreschen." musst du dich glaube ich nicht wundern, wenn man da etwas mehr als nur Enttäuschung über ein Casting, das dir nicht gefällt, vermutet.
Mag ja sein, das sie nicht deinem Ideal, oder deinem Geschmack interessiert, aber wen interessiert bitte dein Geschmack und was du persönlich "fair" finden würdest, wenn die Castingleute das scheinbar anders sehen? Ich will dir nicht absprechen, deine Meinung und Enttäuschung auszudrücken, aber kommt schon ganz schön krass rüber, WIE du das hier tust.
Wie würde es auf dich wirken, wenn hier jemand eine Schauspielerin (oder irgendeine andere Frau), die du attraktiv findest plötzlich als hässliche •••••••• bezeichnet, der er am liebsten in die Fresse schlagen würde? Schon etwas Psycho.
Nicht, das ich Emma Stone wunderschön (aber schon recht hübsch) oder total talentiert (durchschnittlich, nachdem was ich bisher gesehen hab) finde. Finds nur etwas krass und überraschend, wie du hier abgehst.
Woah, woah, woah. Das habe ich so nie gesagt.
Du hast gesagt, das bei jemandem, der so hässlich wie Stone ist, dir das Talent egal ist. Das ist ziemlich deutlich.
Naja, hast du ja jetzt irgendwie...halbwegs relativiert. Oder so. Nicht wirklich.
das von mir verhasste Schema (damit meine ich jetzt nicht bloß das allgemeine "Ideal", das mir immer wieder etwas sauer aufstößt, sondern das, was ich weiter oben zu tohos Unzufriedenheit vage mit ••••••••n umschrieben habe und hier nicht weiter ausführen möchte).
Ich mein, ich kanns nochmal versuchen, aber da das eine rein subjektive Sache ist, beschwert euch nicht, wenn ihrs trotzdem nicht versteht :-/ Kennt ihr das nicht, wenn ihr irgendeine in den Medien vertretene Person nur sehen müsst und, vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt, gleich aufgrund massiver spontaner Abneigung einen zu unterdrückenden Würgereiz bekommt? Selbst wenn besagte Person dafür gar nicht großartig was tun muss? Genau so jemand ist für mich Emma Stone (was mir nach dieser Diskussion klarer ist als vorher). Alleine dadurch, dass sie ihrem Beruf nachgeht, bekomm ich das Gefühl dass Salz in die Wunde gestreut wird. Daher hätte ich es nunmal lieber, wenn sie (und manch andere) in überhaupt keinen Filmen auftauchen würde, die mich potentiell interessieren. Filmemacher wollen doch, dass ihre Werke möglichst vielen Zuschauern gefallen. Vielleicht stört es mich deshalb, weil das Casting dieser Zielsetzung (zumindest was mich angeht) diametral entgegengesetzt ist und ich grade dabei bin, von einer skeptischen Einstellung gegenüber "The Amazing Spider-Man" in eine ablehnende abzurutschen :rolleyes:
Wenn du Sachen schreibst wie "All-American-••••••••" und "In so eine entstellte Fresse möchte man am liebsten einfach nur reindreschen." musst du dich glaube ich nicht wundern, wenn man da etwas mehr als nur Enttäuschung über ein Casting, das dir nicht gefällt, vermutet.
Naja, es steckt ja auch etwas mehr dahinter. Gerade weil der von ihr verkörperte Typus so allgemein akzeptiert und unkritisch beäugt oder gar angehimmelt wird, und die Studiobosse damit ständig riesige Erfolge feiern, verspüre ich schonmal den Drang, dem ganz besonders stark zu widersprechen. Wobei es sein kann, dass sich da ein wenig was entladen hat, was ich jetzt wie gesagt nicht nur an einer einzigen Schauspielerin festmache.
Ich will dir nicht absprechen, deine Meinung und Enttäuschung auszudrücken, aber kommt schon ganz schön krass rüber, WIE du das hier tust.
Nun, zum Meinungsaustausch ist das Forum doch da. Bin jetzt beileibe nicht der einzige, der hier einen sogenannten Promi beschimpft. Habe nur immer das Gefühl, dass das die Leute bei mir ernster nehmen als bei anderen. Vielleicht, weil mans sonst nicht von mir gewohnt ist?
Wie würde es auf dich wirken, wenn hier jemand eine Schauspielerin (oder irgendeine andere Frau), die du attraktiv findest plötzlich als hässliche •••••••• bezeichnet, der er am liebsten in die Fresse schlagen würde?
Begeistert wär ich nicht, aber ich würds akzeptieren. Die Sache ist nur die, dass es wesentlich unwahrscheinlicher ist, dass das passiert, da es sich meistens um Leute handelt, die nicht so sehr in der Mitte vom Rampenlicht stehen (bzw. stehen wollen).
Nun, zum Meinungsaustausch ist das Forum doch da. Bin jetzt beileibe nicht der einzige, der hier einen sogenannten Promi beschimpft. Habe nur immer das Gefühl, dass das die Leute bei mir ernster nehmen als bei anderen. Vielleicht, weil mans sonst nicht von mir gewohnt ist?
Könnte sein, das es damit zu tun hat.
Denk, das dus mit dem Post jetzt besser erklärt hast. Bin immernoch nicht deiner Meinung (und verstehe ein paar Sachen nicht), aber lassens wirs ruhen. Ich hab dieses Hassgefühl auf Leute, die ich nicht kenne nicht, von daher kann ich das wahrscheinlich einfach nicht wirklich nachvollziehen :p (ok, bei leuten wie dieser Katzenberger, die ja nun wirklich gar nichts leisten, hab ich auch "spontane Abneigung", aber das seh ich noch als andere Kategorie an...inzwischen krieg ich allerdings so gut wie nichts mehr von diesen z-promis mit)
Und ich denke auch, das man (gerade bei Schauspielern, also genauer Gegensatz zu dem was du denkst) nicht aus dem öffentlichen Leben herauslesen kann, wie derjenige tatsächlich ist. Man bekommt nur einen kurzen, knappen Einblick von demjenigen, was der einem zeigen will, und vielleicht manchmal auch ein wenig von dem, was man gerade nicht sehen sollte, solange derjenige nicht gerade "Reality" TV macht. Aber gut, ist ein anderes Thema.
Hmm, ich hoffe, den Teaser gibts bald in guter Quali^^
Allzu schlecht fand ich ihn jetzt nicht, aber man weiß überhaupt nicht, wer der Bösewicht sind wird oder kam da schon was im Teaser vor?
Hmm, ich hoffe, den Teaser gibts bald in guter Quali^^
Allzu schlecht fand ich ihn jetzt nicht, aber man weiß überhaupt nicht, wer der Bösewicht sind wird oder kam da schon was im Teaser vor?
Guckst du hier (http://www.darkhorizons.com/news/21243/-the-amazing-spider-man-teaser-arrives). Und nö, vom Bösewicht haben die da tatsächlich nichts gezeigt. Vermutlich kommts einem deshalb so vor, als ob in dem Teaser irgendwas fehlt. Soll schließlich ein Superheldenfilm werden und keine High School Romanze mit ein paar übernatürlichen Zwischentönen.
The Fool
20.07.2011, 22:00
Freu mich unheimlich drauf. Ich fand die Raimi Filme teilweise unterhaltsam, konnte aber nie nachvollziehen, warum sie so gut ankamen. Besonders Teil 2 war meiner Meinung nach einfach nur unglaublich öde und schnulzig. Eigentlich alle 3, wenn ich so drüber nachdenke. Gab einfach viel zu viele Facepalm-Momente.
Marc Webb ist vielversprechend, Garfield passt meiner Meinung nach auch sehr gut, auf jeden Fall besser als Maguire und Emma Stone und sowieso toll. Teaser ist auch stark. Vielleicht kriegen sies ja doch langsam mal hin was gscheides aus Marvel rauszuholen, falls nicht kann mans ihnen bei den Vorlagen aber auch nicht übel nehmen :P
Kirsten Dunst mag ich nicht mehr. Sie spielt immer schlechter...Emma Stone(Easy A) und Andrew Garfield(Boy A) sehen eher als Geschwister aus..won't work out...Und seine Haare sind ja ein bisschen lang.
La Cipolla
21.07.2011, 07:51
Soll schließlich ein Superheldenfilm werden und keine High School Romanze mit ein paar übernatürlichen Zwischentönen.
Doch, genau das war doch die Idee. Näher an Ultimate ran, heißt, das Privatleben steht im Vordergrund.
Glaube ich zwar noch nicht dran, aber mal sehen.
das gefällt mir überhaupt nicht... warum müssen die Spider-man rebooten... es war doch soviel Potential für Spider-Man 4 da... scheiß egal ob Maguire und Dunst noch hätten mitmachen wollen...
der Trailer ist mehr so *meeh* und die Schauspieler gefallen mir auch nicht... ist schon was über Spidey Widersacher bekannt?
wenn ich dieses Bild in Enkidus Post seh, muss ich irgendwie an Twilight denken... :@
ist schon was über Spidey Widersacher bekannt?
Ja, hab grad eben im englischen Wikipedia gelesen, dass Lizard wohl der Gegner wird.
Ich äußere mich jetzt auch einfach mal.
Ich finde den Reboot mehr als NOTWENDIG.
Ich kenne alle drei Spiderman Filme und habe alle auch mehrmals gesehen.
Notgedrungen. Denn wirklich gut, hatt mir nur der erste Spiderman gefallen.
Denn die Trillogie wurde mit jedem Teil schlechter. Der dritte Teil war der schlimmste.
Ich fand den schon gar nicht mehr toll. Ich weiß nicht, mir haben die überhaupt nicht gefallen.
Der Reboot macht bisher einen SEHR guten Eindruck.
Ich mag Andrew Garfield als Schauspieler. Der passt perfekt in die Rolle und sieht als Peter Parker um einiges besser aus, als Tobey Macguir. Den Tobey hat für mich nichts nerdiges, sondern eher was kleinkindliches. Weshalb ja auch New York als Farbenfrohes Wolkenland dargestellt werden musste in den Spidermanfilmen. Da Tobey nich in einem echten New York spielen könnte. Dazu ist der Schauspieler nicht der Typ. Auch mit Emma Stone haben sie die richtige Wahl getroffen. Das Mädel hat ein tolles lächeln und wirkt ziemlich sympatisch. Ich hoffe nur, das ihre Rolle Gwen Stacy nicht das selbe Schicksal erleiden muss, wie in Ultimate Spiderman. Das wäre schlimm.
Ich glaube nicht das The Amazing Spiderman schlecht wird. Im Gegenteil, ich könnte mir gut vorstellen, dass der Film mehr erfolg haben wird, als der erste Teil. Und zu Früh ist das Reboot nicht wirklich. Sind dann immerhin 12Jahre vergangen, seit dem ersten Teil. Und das sie mehr auf den Charakter Peter Parker eingehen wollen, finde ich gut. :A
Und wenn Lizard wirklich der neue Schurke ist, dann wird das SAU GENIAL! Denn Lizard war schon immer mein Lieblingsbösewicht.
Ich freue mich :D
Haha ich seh das genau andersrum.
Ich finde die Spiderman Filme bisher toll und kann mit dem neuen gar nichts anfangen.
Aber erstmal abwarten vielleicht gefällt er mir ja dann doch.
Dass Lizard (awesome!) der Antagonist werden wird ist btw jetzt auch offiziell. Gespielt wird er/bzw. sein nicht-CGI-alter-Ego Dr. Curt Connors von Rhys Ifans (http://en.wikipedia.org/wiki/Rhys_Ifans), der höchstens Harry-Potter-Fans als Mr. Lovegood bekannt sein dürfte.
Dass Lizard (awesome!) der Antagonist werden wird ist btw jetzt auch offiziell. Gespielt wird er/bzw. sein nicht-CGI-alter-Ego Dr. Curt Connors von Rhys Ifans (http://en.wikipedia.org/wiki/Rhys_Ifans), der höchstens Harry-Potter-Fans als Mr. Lovegood bekannt sein dürfte.
Was aber auch sinn macht, wenn man den Teaser gesehen hat. Denn da hat man Rhys Ifans Rolle ja gesehen. Und wenn man Ultimate Spiderman kennt muss man nur 1+1 zusammen zählen. Die andere Möglichkeit wäre Carnage gewesen. Aber da das ja ziemlich dämlich für einen Mehrteiler wäre bzw. müsste der Film dann schon ne Laufzeit von 3Stunden haben. Damit man überhaupt mit Spiderman anfängt und dann später mit Carnage. Wenn die den dann überhaupt bringen. Wenn dann aber bitte so wie im Ultimate Spiderman Comi #100.
Oh gott. Ich werde immer mehr gehyped gerade :)
Freue mich so dermaßen auf den neuen Spiderman.
Der wird einfach nur besser. :)
Ich finde den Reboot mehr als NOTWENDIG.
Ich kenne alle drei Spiderman Filme und habe alle auch mehrmals gesehen.
Notgedrungen. Denn wirklich gut, hatt mir nur der erste Spiderman gefallen.
Denn die Trillogie wurde mit jedem Teil schlechter. Der dritte Teil war der schlimmste.
Ich fand den schon gar nicht mehr toll. Ich weiß nicht, mir haben die überhaupt nicht gefallen.
Hm, also soo genial fand ich die Spider-Man Filme bisher auch nicht. Da waren mir manche Szenen zu kitschig oder albern. Trotzdem halte ich die ersten beiden Teile für gute, brauchbare Filme und selbst der dritte ist, wenn auch völlig mit Bösewichtern überladen, immerhin ein ansehnliches Effekt-Spektakel. Letztenendes haben sie mit der Trilogie zumindest eine schöne große Spider-Man-Kontinuität geschaffen, die (wie so oft bei Comicvorlagen durch die große Anzahl der Gegenspieler und zig Jahre von gedruckten Geschichten) noch stark hätte weiter ausgebaut werden können. Da passt es mir gar nicht, dass sie das alles komplett über den Haufen werfen, nur um auch ja früh genug einen neuen Film in die Kinos bringen und Kohle scheffeln zu können. Wären sie vernünftig gewesen, hätten sie Sam Raimi wenigstens noch ein Weilchen Zeit gegeben und das Drehbuch zum bereits ganz konkret geplanten vierten Teil massiv überarbeitet.
Selbst wenn ich deine Kritik an den Filmen komplett teilen würde, das hieße doch nicht, dass sie nicht einen vierten (oder fünften usw.) Teil hätten machen können, der eher deinem Geschmack entspricht. Meinetwegen mit neuen Schauspielern, neuem Regisseur, Lizard als Bösewicht und einer anderen Darstellung von New York. Da hätte auch ich absolut nix dagegen gehabt. Was mich nur so aufregt ist, dass sie wieder ganz von vorne anfangen. Typ wird von radioaktiver Spinne gebissen, aha, kenn ich doch irgendwoher. Alles schonmal gesehn. Und das, wo wir der Verwirklichung eines vierten Teils schon so unheimlich nahe waren. Imho hätte es eine viel emotionalere Wirkung, wenn sie aus The Amazing Spider-Man einfach Teil 4 gemacht hätten, da man dann im Hinterkopf hätte, was davor schon alles passiert ist.
Und zu Früh ist das Reboot nicht wirklich. Sind dann immerhin 12Jahre vergangen, seit dem ersten Teil.
Also ich finde wirklich nicht, dass man bei der Rechtfertigung für Reboots vom ersten Teil der letzten Reihe an rechnen sollte, das geht irgendwie nicht auf. Spider-Man 3 ist hingegen von 2007, und da sind mir die Erinnerungen an die alte Version noch viel zu frisch, um jetzt wieder bei Null zu beginnen. Früher hat man mit sowas mindestens 10 Jahre oder länger gewartet. Verständlich wäre es, wenn sie die Franchise sowohl kreativ als auch wirtschaftlich komplett gegen die Wand gefahren hätten. Aber das haben sie nicht. Alle drei Filme waren super-erfolgreich, und zwei von dreien haben auch noch sehr gute Kritiken bekommen.
Also ich finde wirklich nicht, dass man bei der Rechtfertigung für Reboots vom ersten Teil der letzten Reihe an rechnen sollte, das geht irgendwie nicht auf. Spider-Man 3 ist hingegen von 2007, und da sind mir die Erinnerungen an die alte Version noch viel zu frisch, um jetzt wieder bei Null zu beginnen. Früher hat man mit sowas mindestens 10 Jahre oder länger gewartet. Verständlich wäre es, wenn sie die Franchise sowohl kreativ als auch wirtschaftlich komplett gegen die Wand gefahren hätten. Aber das haben sie nicht. Alle drei Filme waren super-erfolgreich, und zwei von dreien haben auch noch sehr gute Kritiken bekommen.
Okay, das mag wieder stimmen. Wenn man es so sieht.
Aber ganz ehrlich, hättest du Lust auf einen direkten nachfolger mit neuen Schauspielern?
Das ist genau so gräßlich wie bei Bloodsport 2 oder bei The Scorpion King 2. Die geschichte wird fortgesetzt, abe rmit einem anderem gesicht. Da denke ich, dass ein Reebot nicht schlecht ist. Und sagen wir mal so, klar sie fangen wieder mit dem Biss einer Spinne an, aber vielleicht wird das Tempo im Film, im Gegensatz zu dem der ersten drei teile, angezogen? So das du nach der hälfte des Films, ersteinmal überlegen musst, wie er wieder zur Spinne wurde. Und ich meine jetzt nicht, das sie wie wild durch die Storyline springen. Sondern eher, dass sie unwichtige Szenen, die die erstemn drei auf alle fälle hatten, raus lassen. Der film nicht künstlich schnell wirkt aber auch nicht so arsch langsam.
Verstehts du was ich meine? Irgendwie schwer klar auszudrücken :D
Außerdem wird es ja nicht auf Tobey Mcguire art erzählt :D
Also ist im Grunde nur der Biss und das endecken der Kräfte alt.
Und wie gesagt, vielleicht wird das ja in 15Minuten alles erzählt. Dann hast du immernoch fast 01:30Stunden (mindestens) um den rest zu genießen :)
Ich fände es besser, wenn Spiderman wieder von "Natur" aus Netze und Fäden erzeugen könnte (wie eine echte Spinne und in den bisherigen Filmen) und dazu kein Gerät wie in den (meisten) Comics/Zeichentrickserien braucht =/
Im Übrigen finde ich diesen Garfield (oder wie halt der neue Spiderman heißt) total unsympathisch. Der wäre ein Grund, warum ich ihn nicht sehen will.
LG Mike
Dauert zwar nochn Jahr, bis der Film ins Kino kommt, aber The Amazing Spider-Man 2 erscheint dann am 2. Mai 2014. Wurde heute angekündigt >_> Die scheinen ja sehr überzeugt zu sein von ihrem Konzept. Wenn sie da mal nicht mit auf die Nase fallen. Vor solchen Ankündigungen würd ich zumindest mal warten, bis abzusehen ist, wie der erste Teil ankommt. Bei Green Lantern haben sie auch gleich schon ne Fortsetzung mit eingeplant und dran gearbeitet, aber nachdem der so schlecht aufgenommen wurde, scheint das jetzt hinfällig zu sein. Wenn sie ein Sequel dazu bringen, werden die bisherigen Pläne wohl zumindest komplett umgekrempelt werden.
Aber ganz ehrlich, hättest du Lust auf einen direkten nachfolger mit neuen Schauspielern?
Naja, optimal wärs natürlich nicht, aber ich wär damit auf jeden Fall zufriedener als mit einem Reboot. Neue Schauspieler, neue Crew mit neuem Regisseur, ein anderer Stil, das würd doch auch schon für genug Frische sorgen.
Und wie gesagt, vielleicht wird das ja in 15Minuten alles erzählt. Dann hast du immernoch fast 01:30Stunden (mindestens) um den rest zu genießen
Ich glaub egal wie sies angehn, solange es ein Reboot ist, können die es mir kaum wirklich recht machen. Wollte zwar keine Origin-Story in dem Film, aber wenn sie die nun schon einbauen, dann wäre es von Vorteil, wenn die nicht nur kurz in 15 Minuten abgehandelt wird, sondern ne größere Rolle im Handlungsverlauf spielt. Hieß es nicht, dass Peter da erst nach und nach seine Kräfte entdecken sollte oder so? Weiß nicht mehr.
La Cipolla
30.06.2012, 22:07
*buddel*
Toller Film, viel besser als die alten! :)
Die Inszenierung ist sehr gut, wenn auch gelegentlich etwas quirky, speziell die Musik. Spannend ist das Ding jederzeit, tendenziell eher noch etwas zu kurz. Die Origin-Story ist glaubwürdig, die Charaktere und vor allem die Dialoge fallen wirklich cool aus. Die Kämpfe sind echt dynamisch. Der Hauptdarsteller ist absolut großartig und vor allem in jederlei Hinsicht passend. Ich nehme ihm echt ab, wie dieser null redegewandte Kerl durch die Maske plötzlich mit Sprüchen um sich wirft (hat bei Tobey nie geklappt). Allerdings hätte es ruhig ein paar coole Sprüche mehr geben können -- ich finde, der Humor ist durchaus etwas, das Spider-Man von anderen Helden abgrenzt, und hier hat die Ernsthaftigkeit doch deutlich überwogen. Auch sonst, und das sollte man sich klar machen, geht der Film durchaus in Richtung Standard-Hollywood-Teenie-Kost. Manchmal fällt es auf (angsty Peter), aber prinzipiell passt dieses Format echt verdammt gut zu Spider-Man. :A
Die after-credits-scene war leider total nichtssagend. Ich nehme mal an, sie hatten da noch nicht allzu viel geplant.
Sehe ich so ähnlich, ich fand den Film auch ziemlich gut. Vorallem Andrew Garfield gefällt mir als Peter Parker definitiv mehr als Tobey Maguire und er ist auch viel sympathischer. Action, Effekte und Tempo sind richtig gut. Der Film ist spannend und stellenweise recht witzig. Schön finde ich auch, dass Teile der Geschichte, die bereits Bestandteil des ersten Films mit Maguire waren, hier teilweise anders dargestellt werden- z.B. den Spinnenbiss und wie Peter lernt mit seinen neuen Kräften umzugehen. Weiterhin positiv finde ich die Tatsache, dass man sich im neuen Film eher an den Comics orientiert hat, Spiderman produziert beispielsweise sein Netz nicht selber. Zwar hat der Film durchaus ein paar wenige Längen und ist eine Spur zu lang für meinen Geschmack, aber insgesamt finde ich ihn richtig klasse und schonmal besser, als die alte Trilogie.
Habe ihn auch Gestern gesehen und bin ebenfalls begeistert. Andrew Garfield ist der Peter Paker/Spider-Man, den man sich von Beginn an gewünscht hatte. Tobey Maguire hat diese Rolle deutlich zu verweichlicht gespielt (und im dritten Teil viel zu albern).
Die Nähe zu den Comics finde ich super, die Auswahl der Geschichte (also mit Doc Conners) gut getroffen und der gesamte Cast macht einen tollen Job.
Wer außer mir hat die eindeutige Anspielung auf "Matrix" in dem Film entdeckt? Ich habe richtig gut gelacht :hehe:
Auf einen zweite Teil freue ich mich jetzt schon :)
Andrew Garfield geht in Ordnung. Jetzt würde nur eine weibliche Hauptrolle fehlen, die halbwegs ansehnlich ist. Als Barbie-Puppe aufgetakelte Emma Stone macht mich null an, sorry. Da war mir Kirsten Dunst tausendmal lieber. Wenn sie Stones Figur sterben lassen würden und beim nächsten Mal dafür eine besser besetzte Mary Jane Watson vorkäme, wäre ich dabei. Aber mit Orci und Kurtzman am Drehbuch? Never ever.
So werd ich mir den neuen Film nicht im Kino ansehen. Vielleicht ergibt sich anderweitig eine Gelegenheit.
Knuckles
01.07.2012, 13:24
Andrew Garfield geht in Ordnung. Jetzt würde nur eine weibliche Hauptrolle fehlen, die halbwegs ansehnlich ist. Als Barbie-Puppe aufgetakelte Emma Stone macht mich null an, sorry. Da war mir Kirsten Dunst tausendmal lieber. Wenn sie Stones Figur sterben lassen würden und beim nächsten Mal dafür eine besser besetzte Mary Jane Watson vorkäme, wäre ich dabei. Aber mit Orci und Kurtzman am Drehbuch? Never ever.
So werd ich mir den neuen Film nicht im Kino ansehen. Vielleicht ergibt sich anderweitig eine Gelegenheit.
What the fuck is wrong with you? :-O
Ja sorry, ich weiß dass ich wahrscheinlich schon nerve mit meiner permanenten Abneigung und bei dem Thema so lange lieber die Klappe halten sollte. Aber mich stört das verfrühte Reboot nach wie vor und die Werbung zu dem Film ist grade irgendwie im Overkill-Modus. Und falls sich das auf Emma Stone bezog, die find ich nunmal einfach unattraktiv und unsympathisch. Den Schauspieler-Vergleich muss sich Columbia aber gefallen lassen nachdem die Sache mit der alten Reihe bzw. Sam Raimi ein so unrühmliches Ende gefunden hat.
Naja. Immerhin, vorher hätte ich den Film gar nicht sehn wollen. Aber nachdem die Kritiken relativ positiv waren und er hier auch gut angekommen ist, werd ich reinschauen sobald sich mal die Gelegenheit ergibt. Außerdem ist der Soundtrack von James Horner, das ist imho doch mal eine Verbesserung gegenüber Danny Elfman, auch im Hinblick auf eventuelle Fortsetzungen. Dilettanten wie Orci und Kurtzman sollten sie trotzdem so fern wie nur irgend möglich von Vanderbilts Skript halten. Weiß auch nicht warum das nötig sein soll, nachdem es beim ersten Mal offensichtlich auch ohne funktioniert hat.
Knuckles
01.07.2012, 20:10
In einem Punkt hast du Recht, der Reboot kam zu früh.
Aber ich habe mir den Film angeschaut und war wirklich in jedem Punkt positiv überrascht. Die Story ist interessant, der Gegner trotz allem gut gewählt und Emma Stone ist alles andere als eine blonde Barbie in dem Film (und IMO auch wesentlich besser als Kirsten Dunst - du solltest dir mal easy A anschauen :D). Wirklich negativ ist mir nur ein Punkt aufgefallen: 3D. Wieder viel zu viele sinnlose Szenen wurden so gedreht und sahen dabei nicht mal wirklich toll aus.
La Cipolla
01.07.2012, 20:21
WAS? Der Reboot hätte imho nach dem ersten Teil kommen sollen ... :D Aber im Ernst, nach dem dritten war das Gesamtbild im Arsch, da hätte kein vierter Teil etwas dran rückeln können.
Emma Stone ist okay, vor allem schauspielerisch (ganz gute Chemie zwischen den beiden). Ich hätte mir Gwen Stacys Rolle zwar (äußerlich!) etwas nerdiger gewünscht, aber na ja. Teenie-Film halt, und weil Mary Jane noch auf sich warten lässt, braucht man halt anderen Eye Candy. Dafür, dass die Frau Enkidu nicht gefällt, kann sie aber nun wirklich nichts. :p
Mir gefällt sie auch nicht xO
Knuckles
02.07.2012, 18:47
Mir gefällt sie auch nicht xO
Du und Enkidu könnt nichts für euren schlechten Frauengeschmack. :p
Liferipper
02.07.2012, 18:56
Du und Enkidu könnt nichts für euren schlechten Frauengeschmack.
Freierfall, Enkidu und ich können nichts für unseren schlechten Frauengeschmack ;D.
La Cipolla
02.07.2012, 19:13
Ich find sie jetzt auch nicht megaattraktiv, aber das sollte -- vor allem bei ihrer Rolle -- jetzt kein ernsthaftes Gegenargument sein.
T.U.F.K.A.S.
02.07.2012, 20:40
Emma Stone unattraktiv? Ich kenne kaum eine andere Frau, die mit weißem T-Shirt und enger Jeans/mit Knarre in der Hand besser aussieht als Emma Stone. Außer Kelly Hu, vielleicht.
Ihr seid blind.
Zum Reboot: Ich hab sehr gemischte Kritiken über den Film gelesen, aber insgeheim denke ich auch, dass es nicht viel schlimmer sein kann als Spiderman 3. Mal sehen wann ich Zeit und Lust dazu finde, den mir anzutun.
Knuckles
02.07.2012, 21:02
Emma Stone unattraktiv? Ich kenne kaum eine andere Frau, die mit weißem T-Shirt und enger Jeans/mit Knarre in der Hand besser aussieht als Emma Stone.
Und vor allem ihre verdammt geile Stimme... 14382
Zum Reboot: Ich hab sehr gemischte Kritiken über den Film gelesen, aber insgeheim denke ich auch, dass es nicht viel schlimmer sein kann als Spiderman 3. Mal sehen wann ich Zeit und Lust dazu finde, den mir anzutun.
Oder Spiderman 2.
Oder Spiderman 1.
Ernsthaft, die ganze Trilogie ist nicht wirklich "gut." Ja, unterhaltsam und kurzweilig, nettes Popcornkino, aber auch nicht mehr. Ich sehe eigentlich nicht, wie der neue Film jetzt massiv schlechter werden und das "Spiderman-Erbe" besudeln koennte ...
Ich sehe eigentlich nicht, wie der neue Film jetzt massiv schlechter werden und das "Spiderman-Erbe" besudeln koennte ...
Tut er auch nicht - das hat Maguire spätestens in der Szene in "Spider-Man 3" getan, als er dank des Symbionten "cool" geworden ist.
...
...
:hehe:
Wie krass. Bestätigen auch einige Seiten, kann also wohl ernst genommen werden, nachdem Malkovich erst nen Tag vorher seine Rolle für 4 bestätigt hat. :eek:
Ich finds aber gut. Venom war absolut lieblos umgesetzt, und ich kann mir Hölle nochmal bessere Leute im Spinnenkostüm vorstellen als Tobey McGuire, selbiges gilt für Mary Jane. Doc Ock werden sich nicht besser hinkriegen, den Sandman ebenso wenig, aber prinzipiell sehe ich da eine große Chance, wenn sies nicht wieder verhauen. Wofür die Chancen imho gut stehen, weil ja letztendlich immer noch Sony die Fäden in der Hand hat. Vielleicht nehmen sie sich ja ein Beispiel an Marvel, die das mit dem Hulk schonmal gut hingekriegt haben.
Der Wermutstropfen ist natürlich, dass jetzt wohl nochmal alles von vorne anfängt und wir lange warten dürfen, eh die "Welt" etwas Farbe bekommt.
Und wehe, Peter wird nochmal ein verfickter Emo.
Also kann mich da nur anschließen!
Tobey war die absolute Komplettfehlbesetzung für Spiderman, ich werde dem neuen Film eine Chance geben auch wenn ich sagen muss, der neue Trailer aus der Egoperspektive sieht aus wie ein durchschnittlicher Ego-Shooter von der Grafik her...
Da hätten sie sich ein bisschen mehr Mühe geben können, fand diesen Entarneffekt bei lange keinen anderen Film so offensichtlich!
Dafür, dass die Frau Enkidu nicht gefällt, kann sie aber nun wirklich nichts.
Mir nicht zu gefallen ist ein Kapitalverbrechen, das praktisch nicht mehr gutgemacht werden kann :-O
Ernsthaft, die ganze Trilogie ist nicht wirklich "gut." Ja, unterhaltsam und kurzweilig, nettes Popcornkino, aber auch nicht mehr. Ich sehe eigentlich nicht, wie der neue Film jetzt massiv schlechter werden und das "Spiderman-Erbe" besudeln koennte ...
Das kann schon sein, darum ging es mir ja auch gar nicht (zumindest diesmal nicht ;)). Nur bevorzuge ich es definitiv, eine schon vorhandene Welt zu erweitern und zu verbessern, die noch Potential hat (was angesichts der tausenden von Comic-Vorlagen die noch nicht verbraten wurden der Fall ist), als mit exakt dem selben Thema sofort wieder von vorne anzufangen. Ich meine, ich bin weiß der Soheil kein Tobey Maguire Fan und kann auch viel Kritik an der alten Trilogie nachvollziehen. Ich fand die selbst nicht gerade hammermäßig. Aber dann doch lieber einen vierten Teil machen, der vieles neu und vieles anders macht, gerne auch mit neuen Schauspielern, anderer Atmosphäre und ohne intensiv auf die Vorgänger einzugehen. Aber dennoch ein vierter Teil, der die bisherige Geschichte als gegeben hinnimmt und eben kein Reboot ist.
Nichtmal das hätte für mich unbedingt sein müssen. Hätten sie einfach mal fünf Jahre länger gewartet, würd ich das nicht so eng sehen. Gerade der Zeitpunkt macht es für mich so unpassend. Aber die Produktion weiter zu verschieben ging nicht, weil Sony sonst seine Rechte an der Figur verloren hätte (was ich gar nicht so übel gefunden hätte, denn wenn Spidey wieder bei Marvel selbst wäre, gäbs bessere Aussichten auf ein cooles Crossover ^^). Deshalb fühlt es sich imho so komisch an, und dass der vierte Teil schon in der Vorproduktion und so kurz davor war, gemacht zu werden, kommt noch hinzu. The Amazing Spider-Man ist quasi das, was der vierte Teil hätte werden sollen, mit der gleichen Crew, dem dafür vorgesehenen Budget usw. Daher fände ich den Reboot selbst dann noch irgendwie unpassend, wenn ich von dem eigentlichen Film total begeistert wäre (was ich in Casting-Angelegenheiten schonmal nicht unbedingt bin :-/).
Bis die neue Spider-Reihe storymäßig quantitativ da ankommt, wo die alte Reihe zuletzt gewesen ist, vergehen glatt nochmal 8 bis 10 Jahre. Wenn Orci und Kurtzman wirklich wie angedroht die Drehbücher vergewaltigen sollten, sagen wir 15.
The Fool
03.07.2012, 12:34
Bis die neue Spider-Reihe storymäßig quantitativ da ankommt, wo die alte Reihe zuletzt gewesen ist, vergehen glatt nochmal 8 bis 10 Jahre. Wenn Orci und Kurtzman wirklich wie angedroht die Drehbücher vergewaltigen sollten, sagen wir 15.Ich würde sagen die Story ist nach dem einen Teil jetzt schon weiter als sie bei der Trilogie je war. Mal ehrlich, was ist da storymäßig schon groß passiert, was Einfluss auf einen weiteren Film in der Welt gehabt hätte? Es ist jetzt wahrlich kein Batman, wo zB wichtige hohe Personen ums Leben gekommen wären, die sowohl die Stadt komplett verändern, als auch die Tatsache wie der Held gesehen wird. Es ist logisch, dass Sony die Rechte nicht verloren wollte, die alte Trilogie war aber komplett in den Sand gefahren (wie auch schon oft genug geschrieben hier, ich konnte sowieso niemals verstehen, warum die so gut ankam). Sie hatten also entweder die Möglichkeit einen vierten Teil mit kompletter Neubesetzung zu machen oder halt ein Reboot. Da finde ich das Reboot das sehr viel geringere Übel, denn einfach mal alle Charaktere in einer Filmreihe zu ersetzen wäre etwas seltsam, genauso wie nur ein paar wenige.
Ich finds einfach schade, dass so viele dem Film einfach keine Chance geben, nur weil Sony die Rechte nicht verlieren wollte, Regisseur und Schauspieler aber auf jeden Fall sehr viel mehr als das verdient hätten.
Ich hab mir den Film gestern im Original angeschaut (auch wenn ich keine Ahnung hab, wieso er im Original lief, aber beschweren werde ich mich sicherlich nicht) und fand ihn wie erwartet super. Garfield und Stone spielen ihre Rollen einfach perfekt, Story hat mir hier auch sehr viel mehr gefallen als in den alten Teilen. Hab nur zwei/drei kleine Kritikpunkte: einmal hatte mir Gwen Stacey zu wenig Screentime und war mir auch ein kleines bisschen zu un-nerdig. Und teilweise fand ich hat man gemerkt, dass sie wohl hier und da doch ein bisschen was schneiden mussten. Hätte also nichts dagegen gehabt, wenn er trotz seiner 2 Stunden noch einen Tick länger gewesen wäre. Besonders schade fand ich hier, dass man nichts mehr gesehen hat von den mutierten Polizei-Squad Kerlen. Hab gehofft die würden noch ein bisschen mehr Party mit in die Stadt bringen.
Aber ansonsten fand ich ihn total stark und bin bitte für eine Namensänderung des Threadtitels und sei es nur dass man das >_> entfernt ;)
La Cipolla
03.07.2012, 12:47
Ich würde sagen die Story ist nach dem einen Teil jetzt schon weiter als sie bei der Trilogie je war. Mal ehrlich, was ist da storymäßig schon groß passiert, was Einfluss auf einen weiteren Film in der Welt gehabt hätte?
Ein großes Problem an den alten Teilen war ja auch, dass die Filme inhaltlich so laaahm waren. An großen Konflikten hatte man lediglich Harry-Norman-Peter und Peter-MaryJane, und beide Konflikte wurden in sämtlichen Filmen ausgemolken -- lustigerweise aber, ohne die wirklich interessanten Punkte ernsthaft anzusprechen. Der dritte wollte das dann versuchen (Gwen Stacy, Harrys Kobold), hat aber durch das Produktionswischiwaschi versagt und nebenbei auch noch die potenziellen neuen Konflikte (Eddy Brook, Venom, ein eigentlich sehr cooler Sandman-Charakter) den Bach runter gejagt.
Dazu kommt, dass der Reboot definitiv genau so viel Inhalt hat wie ein neuer Teil gehabt hätte; die Eltern kommen dazu, eine neuer Hintergrund (mit interessanten Interaktionen zwischen Peter, der Familie und Oscorp) sowie ein toller neuer Schurke. Auch wenn letzterer vom Charakter her imho ein bisschen zu comichaft rübergekommen ist (Split-personality-Gespräche sag ich nur).
Mir fällt gerade auf, wie wenig man sich lieber mal über das Reboot ärgern sollte, wenn man es noch nicht gesehen hat. :D
Mir fällt gerade auf, wie wenig man sich lieber mal über das Reboot ärgern sollte, wenn man es noch nicht gesehen hat. :D
Bist du irre?
Nichts ist objektiver, als sich über etwas zu beklagen, was man gar nicht kennt! :-O
Gogeta-X
03.07.2012, 15:14
Ich habe mir den Film vergangenen Samstag angeschaut und fand den imho ziemlich genial.
Ich mochte ja schon Spiderman 1-3 auch wenn sich Holywood die einen oder anderen Freiheiten genommen haben, wurde er imho recht gut adaptiert.
The amazing Spiderman scheint sich ja eher an der Comicvorlage zu orientieren (also noch mehr xD).
Sehr geil fand ich als Parker diese ganzen Parkourähnlichen Sachen gemacht hat, das war schon sehr gut. Auch fand ich die Mischung aus Dramatik, Humor und Action sehr ausgewogen.
ich finde Emma Stone nun auch nicht hässlisch. Sie hat ihre schokoladen Seiten. :)
Ich fand ihn in 3D leider sehr enttäuschend. Dachte der wäre, wie Transformers 3 komplett in 3D gedreht, leider war das wohl eher zu 50-60% so. :/
Ich würde sagen die Story ist nach dem einen Teil jetzt schon weiter als sie bei der Trilogie je war. Mal ehrlich, was ist da storymäßig schon groß passiert, was Einfluss auf einen weiteren Film in der Welt gehabt hätte? Es ist jetzt wahrlich kein Batman, wo zB wichtige hohe Personen ums Leben gekommen wären, die sowohl die Stadt komplett verändern, als auch die Tatsache wie der Held gesehen wird. Es ist logisch, dass Sony die Rechte nicht verloren wollte, die alte Trilogie war aber komplett in den Sand gefahren (wie auch schon oft genug geschrieben hier, ich konnte sowieso niemals verstehen, warum die so gut ankam). Sie hatten also entweder die Möglichkeit einen vierten Teil mit kompletter Neubesetzung zu machen oder halt ein Reboot. Da finde ich das Reboot das sehr viel geringere Übel, denn einfach mal alle Charaktere in einer Filmreihe zu ersetzen wäre etwas seltsam, genauso wie nur ein paar wenige.
Ich finds einfach schade, dass so viele dem Film einfach keine Chance geben, nur weil Sony die Rechte nicht verlieren wollte, Regisseur und Schauspieler aber auf jeden Fall sehr viel mehr als das verdient hätten.
Ein großes Problem an den alten Teilen war ja auch, dass die Filme inhaltlich so laaahm waren. An großen Konflikten hatte man lediglich Harry-Norman-Peter und Peter-MaryJane, und beide Konflikte wurden in sämtlichen Filmen ausgemolken -- lustigerweise aber, ohne die wirklich interessanten Punkte ernsthaft anzusprechen. Der dritte wollte das dann versuchen (Gwen Stacy, Harrys Kobold), hat aber durch das Produktionswischiwaschi versagt und nebenbei auch noch die potenziellen neuen Konflikte (Eddy Brook, Venom, ein eigentlich sehr cooler Sandman-Charakter) den Bach runter gejagt.
Dazu kommt, dass der Reboot definitiv genau so viel Inhalt hat wie ein neuer Teil gehabt hätte; die Eltern kommen dazu, eine neuer Hintergrund (mit interessanten Interaktionen zwischen Peter, der Familie und Oscorp) sowie ein toller neuer Schurke. Auch wenn letzterer vom Charakter her imho ein bisschen zu comichaft rübergekommen ist (Split-personality-Gespräche sag ich nur).
Die Sache ist halt die, dass das, was in den alten Filmen vorkam eine Art Eigenwert hat, selbst wenn es nicht so toll oder umfassend gewesen ist. Einfach weil darin schon eine komplette Welt etabliert wurde mit diversen Charakteren usw. Soll heißen: Es gab etwas, auf das man aufbauen konnte. Gerade wenn es einigen Unmut über die Figuren gab, hätte man storymäßig richtig cool was rausholen können, zum Beispiel indem man Mary-Jane hätte sterben lassen. Selbst wenn ein vierter Teil in eine andere Richtung gegangen wäre, man hätte noch eine Vorgeschichte aus den anderen Filmen im Hinterkopf, die das ganze viel größer, bedeutender und larger-than-life hätte wirken lassen. Und sei es nur, weil das der Spider-Man ist, der bereits gegen Green Goblin, Dock Ock, Sandman und Venom gekämpft hat. So seh ich das zumindest und ich denke auch wenn hier viele anderer Meinung sind, ist das halbwegs nachvollziehbar.
Das Wieder-bei-Null-Anfangen eines Reboots nervt, besonders nach so kurzer Zeit. Sagt über die erste Trilogie was ihr wollt, aber als Origin-Story usw. war das zumindest brauchbar, auch wenn nicht perfekt umgesetzt. Nun gibt es das Ganze nochmal (Was? Split-Personality-Gespräche? Deja-vu!). Ich hätte es viel besser gefunden, wenn der bereits bekannte und etablierte Professor aus den ersten paar Filmen in einem weiteren Film zum Lizard geworden wäre, und nicht eine im Prinzip völlig neue Figur. Aber nicht nur Storymäßig, auch technisch ist das so eine Sache. In den Ausschnitten die ich gesehen habe, sahen die Szenen mit Spider-Man nicht viel anders aus als die aus den Vorgängern. Wenn zwischen alter Reihe und Reboot mal eben 10, 20 oder sogar 30 Jahre und mehr liegen, ist das was anderes. Es gibt einen komplett anderen Stil, selbst bei Sachen wie Kamera-Arbeit und bei Effekten erst recht. Man merkt, dass sich was verändert hat im Laufe der Jahre. Hier haben wir hingegen das gleiche CGI-Gedöns wie immer, das Studio im alten Trott, und 3D zählt als sinnvolle Innovation imho jetzt nicht wirklich.
Ist mir schon klar, dass Sony die Rechte logischerweise nicht verlieren wollte. Aber das macht es ja nicht besser. Ich frage mich wirklich, wo überhaupt das Problem lag, denn Amazing Spider-Man ist nun ne ganze Weile später rausgekommen als es für den vierten Teil geplant war. Also genau die Zeit, die Sam Raimi gefordert hatte, um das Projekt kreativ aufrecht zu erhalten, was man ihm da aber nicht eingeräumt hat. Komisch.
Und dass die bisherige Reihe an die Wand gefahren wurde, kann man so wirklich nicht sagen. Erfolg war riesig, die haben unheimlich Kohle damit gescheffelt, und das ist der ausschlaggebende Aspekt Nummer 1 für die Filmemacher bzw. Studios heutzutage. Aber auch sonst - selbst wenn ich persönlich das anders sehe - gilt Spider-Man 2 als einer der besten Comic-Verfilmungen und Dock Ock als perfekt umgesetzter Bösewicht. Der erste Teil hat auch gute Kritiken bekommen und der dritte war, wie ich in diesem Thread bereits geschrieben hatte, trotz aller storymäßigen Defizite und Peinlichkeiten immerhin ein richtig bombastisches Effekt-Spektakel. Aus Sicht der Produzenten gab es eigentlich keinen Grund für einen Reboot. Bei sowas wie der alten Batman-Reihe war das was gaaanz anderes.
Und ich kenne ziemlich viele Leute, die das Reboot ebenfalls total unnötig und/oder verfrüht fanden. Also dass manche dem Film aufgrund dieser Tatsachen keine wirkliche Chance geben, das hat sich Sony definitiv selbst eingebrockt. Wobei der aktuelle Film trotzdem Zufriedenheit bei Columbia hervorrufen sollte, da er bei den Ergebnissen bis jetzt in etwa mit den anderen Teilen auf Augenhöhe ist.
Aber ansonsten fand ich ihn total stark und bin bitte für eine Namensänderung des Threadtitels und sei es nur dass man das >_> entfernt
Unverschämtheit die jetzige Änderung! Der Threadtitel hat meinen authentischen ersten Eindruck wiedergegeben, als damals die Meldung dazu kam. Und Freierfall und Liferipper und ich sind die einzigen, die hier wirklich Geschmack haben! Oder zumindest sind wir durch unseren zutiefst ausgeprägten Sinn für Ästhetik nicht so mainstreamig wie alle anderen :p
Ich beantrage hiermit eine weitere Titeländerung!
Aber mal im Ernst - ich hasse Reboots. So ganz generell. Das ist wie eine Krankheit, die in den letzten Jahren um sich greift. In einer ganz bestimmten Konstellation finde auch ich so einen krassen Schritt nicht nur sinnvoll, sondern auch nötig (Batman ... und bei James Bond hat es imho auch nicht geschadet, aber die hingen ja eh nur lose zusammen). Doch wenn man schon sowas macht, dann sollte es auch auf die Dauer ausgelegt sein (deshalb stört mich auch jetzt schon wieder der absehbare Reboot nach The Dark Knight Rises ... und Star Trek ging mal gar nicht). Ich möchte, dass es die Chance gibt, dass sich daraus richtig lange und große zusammenhängende Filmreihen entwickeln, auf die man irgendwann zurückblicken und von deren Umfang überwältigt sein kann. Oder, falls schon vorhanden, bei den Machern einfach das entsprechende Erbe schätzt. Stattdessen muss heutzutage nur ein einziges Projekt nicht den Vorstellungen der Studiobosse oder sonstwem entsprechen und - Zack! - schon wird wieder von vorne angefangen. Bei Hulk fand ich es ähnlich verfrüht und unpassend wie jetzt bei Spider-Man. Die Verantwortlichen sind zu feige zu versuchen, gewisse Fehler durch hervorragende Fortsetzungen auszugleichen. Anstatt mutige oder auch heftige Ideen (Charaktertode von wesentlichen Figuren zum Beispiel) umzusetzen und eine Reihe damit dramatisch auf eine ganz andere Ebene zu hieven, flüchten sich die Autoren zurück zu den Basics. Und das in immer erschreckenderer Regelmäßigkeit.
Mir fällt gerade auf, wie wenig man sich lieber mal über das Reboot ärgern sollte, wenn man es noch nicht gesehen hat.
Bist du irre?
Nichts ist objektiver, als sich über etwas zu beklagen, was man gar nicht kennt!
Es geht schließlich ums Prinzip :-O
La Cipolla
03.07.2012, 22:06
Dann mach einen Thread für's Prinzip auf und lass das Prinzip nicht die Bewertung eines tatsächlichen Films formen. Fände ich angebracht.
Die Verantwortlichen sind zu feige zu versuchen, gewisse Fehler durch hervorragende Fortsetzungen auszugleichen. Anstatt mutige oder auch heftige Ideen (Charaktertode von wesentlichen Figuren zum Beispiel) umzusetzen und eine Reihe damit dramatisch auf eine ganz andere Ebene zu hieven, flüchten sich die Autoren zurück zu den Basics. Und das in immer erschreckenderer Regelmäßigkeit.
What? Sehe ich KOMPLETT anders. Wenn einmal so richtig Scheiße gebaut wurde (und das war bei Spider-Man mit Teil 3 der Fall), finde ich es wesentlich mutiger, den ganzen Müll hinzuwerfen. Denn selbst, wenn Teil 4 perfekt und genial geworden wäre, der Gesamteindruck der Reihe wär immer noch im Arsch. Ganz davon abgesehen, dass dieses Reboot an gewissen Stellen anders und imho besser funktioniert, solche mutigen Veränderungen wären im Rahmen einer vernünftigen Fortsetzung nicht möglich gewesen (etwa ein anderer Hauptdarsteller und ein "teenigerer" Ansatz). Und ganz davon abgesehen, dass ein Reboot vom Risiko her IMMER der mutigere Schritt ist -- gerade Spider-Man, wo jeder Teil den letzten getoppt hat, war ein goldscheißender Esel.
Wenn einmal so richtig Scheiße gebaut wurde (und das war bei Spider-Man mit Teil 3 der Fall), finde ich es wesentlich mutiger, den ganzen Müll hinzuwerfen.
Das war bei Batman & Robin der Fall. Was ihr alle so unsagbar furchtbar an dem dritten Spider-Man fandet, bleibt mir ein Rätsel. Ich fand den auch nicht klasse (OMG diese Emo-Peter-Szene!), aber da gibt es deutlich, deutli~ch schwächere Comicverfilmungen.
Wenn es sowieso eher episodisch aufgebaut ist (und davon kann man bei den Superhelden imho schon sprechen mit ihren ständig wechselnden Bösewichtern), dann darf es auch mal einen Teil geben, der nicht so der Bringer ist bzw. nicht an die Vorgänger herankommt. Pirates 4 fand ich auch nicht so gut wie die erste Trilogie, trotzdem freu ich mich riesig auf weitere Teile davon.
So wie du es sagst kann man vielleicht festhalten, dass es finanziell und vermarktungstechnisch mutiger ist, ein Reboot zu machen. Aber kreativ? No! Je länger eine Reihe ist, desto schwieriger wird es, an den bisherigen Ereignissen festzuhalten und sie ggf. mit in die Handlung einzuarbeiten. Desto mehr ist es nötig, die Vorgänger zu achten um eine gewisse Kontinuität aufrecht zu erhalten. Und gerade deshalb habe ich davor großen Respekt. Darum hab ich mich auch tierisch über Star Trek aufgeregt, weil sie damit eine so lange, umfassende und funktionierende in sich schlüssige (!) Tradition über den Haufen geworfen haben. Ähnlich war es bei der Suikoden RPG-Reihe.
Da machen sie es sich wirklich viel einfacher mit einem Reboot. Es wirkt alleine durch die neue Erzählung frischer und muss für diese Frische nicht mit neuen Ideen um sich werfen, wie es bei einer guten Fortsetzung Nr. XYZ der Fall ist. Alleine dadurch, dass sie hier wieder die uralte Origin-Story auspacken, haben sie doch glatt schonmal ein Drittel der Spielzeit voll.
La Cipolla
03.07.2012, 22:30
Was macht das denn für einen Unterschied? Den Schreiber müssen sie so oder so bezahlen, und der kriegt auch nicht mehr Geld, wenn er einen Batzen Kontinuität im Hinterkopf behalten muss. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einfacher machen zu tun. Zumal ein weiterer Teil in einer Serie noch lange nicht heißt, dass er die Kontinuität ernsthaft fortsetzt. Star Trek ist da eigentlich ein gutes Beispiel, das ist ja auch inhaltliche Episoden-Kinderkacke gewesen (wenn wir echt mit der Kreativität als Begriff hantieren wollen).
Außerdem behaupte ich mal, der neue Spider-Man hat feinere, bei weitem interessante Charakternuancen als die alten drei zusammen. Damit ist er für mich kreativ schon besser als alles, was man an die Trilogie hätte kontinuierlich anhängen können, ohne eben diese Kontinuität zu zerstören. Und die Origin-Story ... ach, Moment, du hast den Film ja offensichtlich immer noch nicht gesehen.
The Fool
03.07.2012, 22:50
Der Star Trek / Bond Vergleich ist hier ja total unpassend, denn wie La Cipolla schon schreibt, sind das ja trotzdem eher einzelne Episoden, als eine zusammenhängende Story. Da baut nie wirklich was auf dem anderen auf. Ok, ich hab jetzt von beiden sicherlich nicht alles gesehen, aber zumindest bei dem was ich gesehen hab, kann ich das sagen. Von einem neuen Regisseur zu verlangen, die Story der letzten 3 Filme zu beachten und da weiter drauf aufzubauen, nimmt doch einem eher die Kreativität. Du wirst automatisch total eingeschränkt mit den Sachen, die du machen kannst und musst irgendwelche Kleinigkeiten beachten, die Charaktere vielleicht mal gemacht haben. Ich kann mir also nur schwer vorstellen, dass das jemand mitmachen würde, bzw. ein Regisseur, der nicht nur auf schnelles mögliches Geld aus ist, sondern wirklich etwas neues erschaffen will. Er darf sich also nicht sein eigenes Bild verwirklichen, sondern muss das des letzten Regisseurs fortführen. Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Das Problem für mich ist eher, was mich hier aber auch nicht weiter gestört hat, dass zur Zeit ein Reboot eine neue Origin-Story bedeutet. Aber vielleicht schafft es das zweite Superman Reboot innerhalb kurzer Zeit ja jetzt das mal abzuschaffen. Obwohl das Returns da ja auch nicht unbedingt erfolgreich mit war.
Achja, und die Actionszenen heben sich meiner Meinung nach stark von denen der ersten Trilogie ab. Die Tatsache, dass immer wieder mal kurz in die Ego-Perspektive gewechselt wird, fand ich hat unglaublich gut funktioniert, da es auch immer nur für wenige Sekunden ist und nicht Doom-like eine lange Sequenz.
Was macht das denn für einen Unterschied?
Größere versus kleinere Geschichte. Ich mag größere lieber.
Den Schreiber müssen sie so oder so bezahlen, und der kriegt auch nicht mehr Geld, wenn er einen Batzen Kontinuität im Hinterkopf behalten muss.
Das spielt schon eine Rolle. Ist immerhin normal in Hollywood, dass Drehbücher zigfach umgeschrieben oder überarbeitet werden. Insbesondere bei Fortsetzungen kommt es oft genug vor, dass "Skript-Doktoren" extra engagiert werden, unter anderem auch um einen neuen Teil mit einer Franchise besser in Einklang zu bringen.
Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einfacher machen zu tun. Zumal ein weiterer Teil in einer Serie noch lange nicht heißt, dass er die Kontinuität ernsthaft fortsetzt. Star Trek ist da eigentlich ein gutes Beispiel, das ist ja auch inhaltliche Episoden-Kinderkacke gewesen (wenn wir echt mit der Kreativität als Begriff hantieren wollen).
Finde ich schon. Wieder ganz von vorne beginnen heißt, dass einem storymäßig alle Möglichkeiten offenstehen, während es bei mehreren Fortsetzungen manchmal eine regelrechte Kunst ist, um schon verbrauchte Ideen herumzuschreiben, damit es interessant bleibt. Ein Reboot muss sich nicht mit der bereits etablierten Welt auseinandersetzen, gerade auch was Charakterkonstellationen angeht.
Star Trek ist randvoll mit Zusammenhängen und Anspielungen, die sich mit der Zeit immer stärker ausgebildet haben. Da sollte man natürlich nicht nur die Filme betrachten, von denen wieder einige nicht besonders gelungen sind (Hey, noch so ein Beispiel wo nach schlechteren Teilen auch wieder bessere kamen! Ohne dass es die Kontinuität irgendwie gestört oder unterbrochen hätte ... zumindest bis Abrams Trek), da es teilweise ziemlich stark auf die Serien aufbaut. Obwohl die Serien und Filme schon ziemlich episodisch daherkommen, empfand ich es gar nicht so, als zum Beispiel in Generations diverse lose Fäden aus der TNG Serie wieder aufgegriffen (und zu einem Ende geführt) wurden. Das machte es in der Hinsicht viel mehr zu einer Art Höhepunkt als zu "nur irgendeine weitere Geschichte". Aber der Vergleich mit Spidey ist da vielleicht wirklich nicht soo passend.
Mecker, mecker. Da kommen wir also nicht überein ^^ ? Schade.
Von einem neuen Regisseur zu verlangen, die Story der letzten 3 Filme zu beachten und da weiter drauf aufzubauen, nimmt doch einem eher die Kreativität. Du wirst automatisch total eingeschränkt mit den Sachen, die du machen kannst und musst irgendwelche Kleinigkeiten beachten, die Charaktere vielleicht mal gemacht haben. Ich kann mir also nur schwer vorstellen, dass das jemand mitmachen würde, bzw. ein Regisseur, der nicht nur auf schnelles mögliches Geld aus ist, sondern wirklich etwas neues erschaffen will. Er darf sich also nicht sein eigenes Bild verwirklichen, sondern muss das des letzten Regisseurs fortführen.
Nichts anderes sage ich doch im Prinzip. Der Kram, der zusätzlich beachtet werden muss, schränkt ein, ja. Dadurch wird es aber auch schwieriger. Umso bewundernswerter, wenn sie trotzdem was Gutes zustande bringen bzw. sich immer wieder selbst übertreffen. Undendlich kann das natürlich nicht weitergehen, aber imho definitiv weit länger als nur eine Trilogie. Der Regisseur (oder Drehbuchautor) eines Reboots ist (von Studiovorstellungen mal abgesehen) viel weniger gebunden und kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Das ist aber wie gesagt auch nicht immer von Vorteil.
Das Problem für mich ist eher, was mich hier aber auch nicht weiter gestört hat, dass zur Zeit ein Reboot eine neue Origin-Story bedeutet. Aber vielleicht schafft es das zweite Superman Reboot innerhalb kurzer Zeit ja jetzt das mal abzuschaffen. Obwohl das Returns da ja auch nicht unbedingt erfolgreich mit war.
Man of Steel wird wohl auch mit Origin-Story daherkommen. Aber ansonsten stimm ich dir zu, das hab ich hier ja auch schon in mehreren Threads angesprochen. Es wäre auch möglich, einen komplett neuen Film zu machen (neuer Stil, neue Crew, neue Schauspieler, Geschichte geht in eine ganz andere Richtung), der aber nicht in wesentlichen Punkten den früheren Teilen widerspricht oder wieder ganz von vorne anfängt. Das wäre mir auch hier alternativ zu einem "regulären" vierten Spider-Man lieber gewesen als die jetzige Herangehensweise. Superman Returns war jetzt nicht so der Bringer imho, aber das heißt nicht dass die Idee grundsätzlich nicht funktionieren würde. Es probiert nur leider niemand. Naja. Hoffentlich beim nächsten Batman-Film nach Rises. Nachdem das in Batman Begins schon so ausführlich und imho klasse abgehandelt wurde, hätte ich echt keine Lust, mir die Sache mit Bruce Wayne und seinen Eltern schon wieder im Kino anzutun. Vielleicht in 20 bis 30 Jahren wieder.
Star Trek geht da aber auch einen ganz anderen Weg als Spiderman (oder, zugegeben, alle Comicverfilmungen, die ich kenne). Bei Star Trek sind die Filme tie-ins in die eigentliche Storyline, die in der Serie erzaehlt wird, und kein eigenstaendiges Konstrukt. Da hast du die Serie, und dann kommen da an irgendeinem Zeitpunkt in der Kontinuitaet die Filme, dann wieder Serie, wieder Filme, etc. Letztendlich sind die Filme da nur ueberlange Folgen der eigentlichen Serie, die aber nicht unabhaengig davon sind. Darum hast du natuerlich eine "groessere" Story und mehr Anspielungen und weiss der Geier was noch alles.
Spiderman aber, und wie gesagt, alle anderen Comicverfilmungen auch, nehmen sich nicht das in den Comics aufgebaute Universum und drehen einen Film, den man hinterher einfach in die Storyline der Comics einflechten kann, sondern erzaehlen die schon bekannte Story noch mal, bzw. lassen sich davon inspirieren und bauen eine neue Story auf. Wenn man einen Spiderman-Film im Stil von Star Trek will, muesste man die ganzen Comics, die es bisher gab, als bekannt voraussetzen und dann entweder eine Fortsetzung drehen oder irgendwo einen Punkt nehmen, den man erzaehlen kann ... dann waere auch das Problem geloest, dass man immer wieder bei 0 anfangen muss. Und wenn man einen neuen Schauspieler und ein neues "Motto" will, dann nimmt man sich eben eine der zig Alternate-Universe- oder Sideline Plotlines her und baut darum einen Film. Marvel bietet da genug Ansaetze fuer, um vermutlich hundert Filme mit fuenfzig verschiedenen Praemissen zu drehen und immer noch genug Material fuer die naechsten 100 Jahre zu haben.
Das haette nur den Nachteil, dass der Film fuer Leute, welche die Comics nicht kennen, schlagartig uninteressant(-er) wird, und darum traut sich das wohl keiner.
Auch wenn ich's persoenlich nicht mehr oder weniger nerdig finde, alle Star Trek Episoden zu kennen, als sich mit der Storyline von Marvel auszukennen ...
Wonderwanda
04.07.2012, 09:39
Auch wenn ich's persoenlich nicht mehr oder weniger nerdig finde, alle Star Trek Episoden zu kennen, als sich mit der Storyline von Marvel auszukennen ...
... :(.
Comics selbst rebooten auch relativ regelmäßig, das sollte man nicht vergessen. Außerdem gibt es genug Paralleldimensionen, die die Story wieder anders erzählen, worunter ja das nicht gerade unerfolgreiche Ultimate-Universum zählt. Ob das immer gut ankommt (Brand New Day, Ultimatum, ungefähr jede zweite DC-Crisis), ist eine andere Frage. Nur darf man bei Comics halt nie vergessen, dass es eben keinen gemeinsamen Strang in einer Storyline gibt, was viele Möglichkeiten bietet ohne Probleme andere Einflüsse zu sammeln und was neues zu basteln. Es ist eben kein einziger Pool von Informationen, wie z.B. eine Serie oder eine Buchreihe. In dem Sinne sind die Filme dem Ursprungsmedium total treu. :D.
Ohne jetzt Amazing Spider-Man gesehen zu haben: Egal, ob man es offiziell als Reboot deklariert oder nicht, sobald ein neues Team dahinter steht, ist der Film sofort ganz anders, weshalb ich das jetzt überhaupt nicht tragisch finde. X-Men 3 und – vor allem – First Class sind für mich auch so ganz andere Filme im Vergleich zu den Vorgängern, dass die Kontinuität da total käse ist. Da würden mir auch einfache Anspielungen reichen.
Übrigens wurde Star Trek doch auch rebootet. :|. Oder wie soll ich den neuen Film verstehen? Allerdings sind die Filme eh ein gigantisches Thema für sich.
(Und Superman Returns ist kein Reboot im eigentlichen Sinne. Er führt die Story der alten Filme weiter. Merkt man zwar kaum, aber hey... Ich schweife ab...)
Sumbriva
04.07.2012, 22:59
War heute mit ein paar Freunden drin. Hat mir insgesamt deutlich besser gefallen als Spider-Man, er war witziger, cooler, die Actionszenen action-iger. Gwen Stacy war auch nicht zu verachten. Ich habe mich also gut unterhalten gefühlt.
Aber manchmal ging es mit dem Kitsch schon etwas zu weit. Da wären z.B. die Szenen mit dem Ausrichten der Kräne zu nennen oder diverse Gespräche. Aber der Gipfel war dann am Ende, als Flash ein Spidey T-Shirt trug. Da konnte ich dann nur noch den Kopf schütteln und ich war nicht der einzige.
Aber insgesamt eben doch gut – oder eben besser – und deshalb freue ich mich schon auf den nächsten Teil.
Hier (http://www.darkhorizons.com/news/24332/have-your-say-the-amazing-spider-man) gibts einige interessante Zuschauer-Eindrücke und hier (http://www.darkhorizons.com/reviews/1249/the-amazing-spider-man) findet ihr Garth' Review zum Film. Letzterem kann ich im Wesentlichen zustimmen: Ein paar Sachen macht der neue Film besser, ein paar Sachen schlechter und vieles genauso mittelmäßig wie die alte Trilogie. Unterm Strich kommt da kein Meisterwerk bei rum, und auch kein Film, der so gut ist, dass er für sich alleine stehend einen Reboot gerechtfertigt hätte. Bin sehr froh, dafür diesmal kein Geld ausgegeben zu haben. Als Aufhänger und Plot-Device find ich die verschwundenen Eltern ziemlich lahm. Der Bösewicht war schwer nachzuvollziehen. Soundtrack war auch eher eine Enttäuschung (so seltsam Mystery-mäßig) :-/ Und von der bitchigen Frau Stone will ich gar nicht erst anfangen ^^ Immerhin zeigt Andrew Garfield eine klar bessere Vorstellung in der Hauptrolle als Tobey Maguire. Dafür, dass wir das alles schonmal hatten, hat es ziemlich lange gedauert, bis Spider-Man endlich auf die Bildfläche trat, naja. Ohne den Einleitungskram mit entsprechender angsty Teen Exposition bleibt eigentlich nicht viel übrig. Vermutlich trotzdem besser, als wenn sie es ganz schnell und halbherzig gemacht hätten. Der generell eher düster-ernste und weniger comichafte Stil gefiel mir ebenfalls, andererseits werden die Löcher in der Handlung dadurch umso sichtbarer. Und wie schon gesagt hätte nichts dagegen gesprochen, so etwas auch ohne Reboot einzubauen.
In other news: Da die bisherigen Ergebnisse angeblich ihre Erwartungen übertroffen hat, hat Sony heute offiziell bestätigt, dass sie mindestens zwei Fortsetzungen planen und eine Trilogie draus machen wollen.
Dann mach einen Thread für's Prinzip auf und lass das Prinzip nicht die Bewertung eines tatsächlichen Films formen. Fände ich angebracht.
Ich hab den Thread ja schon aufgemacht, um neben dem Film an sich auch auf die Reboot-Thematik einzugehen, die mich so sehr stört und in diesem Fall echt kalt erwischt hat (daher auch der ursprüngliche Titel ^^). Klar ist es etwas fies, dass nun viele Amazing Spider-Man für all das bewerten, was der Film eben nicht ist, anstatt genauer auf den Inhalt zu gucken. Aber im Ernst - ich kann es niemandem verübeln, das war abzusehen und hat sich Sony absolut selbst eingebrockt. Denn die Alternative lag auf der Hand, und nicht wenige hätten diese bevorzugt (wenn man sich mal so durch die Kommentare liest). Dann so kindergartenmäßig auseinander zu gehen und sich mit dem Regisseur verkrachen, nur weil man möglichst schnell wieder Kohle einfahren möchte (wie gesagt, die zusätzliche Zeit hätten sie Raimi durchaus geben können, denn Amazing ist auch erst später erschienen als Spider-Man 4s Release geplant war), find ich schon sehr unglücklich, auch für einen Projektstart. Ganz egal wie das Endprodukt nun aussieht, es wird immer der Film bleiben, der plötzlich die erste Reihe gekillt hat - und während das manch einen freut, sollte man verstehen, dass manch andere Fans das gar nicht gut fanden. Zumindest nicht in dieser engen zeitlichen Abfolge.
@Ranmaru & Wonderwanda: Man müsste nicht die Comics eins zu eins umsetzen. Ich wollte nur darauf hinaus, dass wenn sie einmal schon ein Filmuniversum mit diesen Figuren aufbauen, es dann auch erstmal die definitive (Film-)Version (der Comicvorlage) bleiben und man sich länger als nur drei Teile damit beschäftigen sollte. Reboots kommen auch in Comics vor, ja. Aber alltäglich ist das nun auch nicht, wenn man mal den ganzen Kleinkram nicht mit einrechnet, der nebenher als Spin-Offs erscheint. Ich sage ja auch nicht, dass es niemals gemacht werden sollte. Aber nicht, bevor es nicht eine schöne lange Geschichte mit einem würdigen Abschluss gegeben hat. Nehmt das Marvel Cinematic Universe als Beispiel, da ist es wunderbar umgesetzt, und das sind bereits sechs Filme mit zwei bis drei weiteren, die ganz konkret in der Mache sind! Von unterschiedlichen Regisseuren und Autoren mit verschiedenen Stilen. Und es funktioniert. Dabei sollten sie bleiben, zumindest mittelfristig, und keinen Rückzieher machen, selbst wenn ein Film mal derbe danebengehen sollte. Sicher ist es etwas leichter das mit so vielen unterschiedlichen Figuren umzusetzen, aber von der generellen Herangehensweise her wünschte ich, dass es auch anderswo so gemacht werden würde. Wie blöd käme das denn jetzt, wenn sie die Avengers auf einmal rebooten würden? Wo sie grade so erfolgreich und beliebt sind? Spider-Man 3 war auch äußerst erfolgreich, und zumindest auch einigermaßen beliebt beim Gesamtpublikum (das nicht nur aus Comic-Geeks besteht), denn wenn der Film tatsächlich so unsagbar grausam wäre, wie einige hier schreiben, dann hätten ihn sich mit Sicherheit nicht so viele angeschaut ... Emo-Peter hin oder her.
Ich finde nicht, dass (insbesondere stilistisch) alles in sich perfekt aufeinander abgestimmt sein muss in so einer Filmreihe. Gerne sollen sie auch mal andere Leute ranlassen. Mit anderem Staff und zur Not auch mal anderen Schauspielern. Gerade das bringt doch alles Abwechslung rein. Nur eben ohne die grundsätzliche Kontinuität nach drei Teilen über den Haufen zu werfen, ohne wieder ganz von vorne anzufangen. So könnte man, wenn man es für erforderlich hält, die Vorteile und die "Frische" eines Reboots in eine Fortsetzung herüberretten, ohne wirklich zu rebooten. Und sowas wäre mir tausendmal lieber als so ein Debakel wie wir es jetzt haben, in allerkürzester Zeit. Mir gefällt jedenfalls die Vorstellung nicht, dass man irgendwann fünf verschiedene in sich geschlossene Spider-Man Trilogien in unmittelbarer Abfolge hat, die alle andere Schwerpunkte setzen, und wie gesagt jeweils nach drei Filmen vorbei sind, also ohne auch nur ansatzweise alle wesentlichen Elemente/Gegner der Vorlage behandelt zu haben.
Knuckles
06.07.2012, 15:51
Und von der bitchigen Frau Stone will ich gar nicht erst anfangen ^^
14421
Ich wollte nur darauf hinaus, dass wenn sie einmal schon ein Filmuniversum mit diesen Figuren aufbauen, es dann auch erstmal die definitive (Film-)Version (der Comicvorlage) bleiben und man sich länger als nur drei Teile damit beschäftigen sollte.
Du vergisst aber den Punkt, dass zu dem "bekannten Universum" nicht nur die eingeführten Figuren (hier: die besiegten Kobolde, der tote Harry, Mary Jane, Eddie Brooks etc.) zählen, sondern auch deren charakterliche Eigenschaften. Selbst wenn sie einen möglichen vierten Teil mit einem anderen Spider-Man-Darsteller gedreht hätten, hätte dieser sich in das vorgegebene Charakter-Korsett quetschen müssen, das Tobey Maguire die drei Filme davor getragen hat. Das würde definitiv nach hinten losgehen, weil man keinem anderen Schauspieler außer Maguire den Spider-Man in diesem Universum abnehmen würde. Dito übrigens für alle anderen Figuren, wie Gwen Stacy oder eben Mary Jane. Das ist meiner Ansicht nach auch einer der Gründe, warum "Batman Forever" und "Batman & Robin" so nach hinten losgegangen sind; in einem bestehenden Universum, haben sie zwischen "Batman Returns" und "Batman & Robin" drei (!) unterschiedliche Darsteller für die Rolle des Batman gehabt (von denen Michael Keaton der beste und George Clooney der mieseste Batman war).
Der Reboot hat den gnadenlosen Vorteil, dass man die Charaktere völlig neu und ohne "Vorbelastung" gestalten und entwickeln kann. Das ist es unter anderem, was "The Amazing Spider-Man" meiner Ansicht nach eine so unheimliche Frische verleiht, eben WEIL sie auf die vorherigen Filme geschissen und alles neu gemacht haben.
Ob der Reboot zu früh ist oder nicht, das ist ein anderes Thema, das nicht mit der Grundsatzfrage "Reboot: Gut oder Schlecht?" vermengt werden sollte ;)
Wonderwanda
06.07.2012, 16:15
Aber nicht, bevor es nicht eine schöne lange Geschichte mit einem würdigen Abschluss gegeben hat.
Blöde Frage, was hätte in der alten Trilogie eigentlich gefehlt? Ich meine jetzt nicht "FIGHT ALL THE VILLAINS! o/", sondern Storyline-technisch. Es kann gut sein, dass da mein Gedächtnis versagt, weil ich die ganze Reihe nicht sonderlich pralle fand, aber es kam mir nicht so vor als gäbe es einen Storystrang der noch beendet werden müsste. Es gab auch keine Stories, die ich in dieser speziellen Version gesehen hätte, weil ich alles etwas... Power Rangers fand.
Nehmt das Marvel Cinematic Universe als Beispiel, da ist es wunderbar umgesetzt, und das sind bereits sechs Filme mit zwei bis drei weiteren, die ganz konkret in der Mache sind!
Du redest nur von Avengers, oder? Weil, äh, zu Marvel zählen Spidey, X-Men, Dare Devil, Elektra, Fantastic Four, sogar Blade, Ghost Rider (X\.)... und vor allem Hulk, der inklusive Avengers zwei Mal rebootet wurde, und Punisher, der ebenfalls nicht in einem Universum bleibt. Ich hoffe ja mal nicht, dass das ein in sich schlüssiges Universum ist, weil, naja, dann wär's irgendwie verdammt komisch. Wäre in X-Men: First Class auch nicht Hugh Jackman als Wolverine aufgetaucht, würde ich es auch ohne Umschweife als eigenständig bezeichnen, weil es halt doch sehr einigen Dingen aus dem Vorgängern widerspricht.
Und der Grund, warum Avengers funktioniert hat, ist die Tatsache, dass es quasi nur auf Origins-Filmen basiert, wobei Iron Man da natürlich die Ausnahme zur Bestätigung der Regel ist. Man hat einfach auf einen bestimmten Film hingesteuert. Thor und Cap America waren ganz amüsant, hatten aber wirklich keine Funktion abgesehen von "Die Heinzen seht ihr bald in einem Crossover! BEHOLD!". Ein verdammt cooles Konzept, ja, und man hatte wirklich viel Glück, dass das so funktioniert hat. Aber auch gerade weil es nicht ganz Marvel involviert hat, sondern sich auf eine Gruppe beschränkt.
Spider-Man 3 war auch äußerst erfolgreich, und zumindest auch einigermaßen beliebt beim Gesamtpublikum (das nicht nur aus Comic-Geeks besteht), denn wenn der Film tatsächlich so unsagbar grausam wäre, wie einige hier schreiben, dann hätten ihn sich mit Sicherheit nicht so viele angeschaut ... Emo-Peter hin oder her.
Da die Geschichte auch zeigt, dass nur die besten Filme Kohle machen... :|. Abgesehen davon, dass selbst Nicht-Comic-Geeks Venom kennen (und wahrscheinlich sogar mehr lieben als die Geeks, die ja alle GO CARNAGE sind) und deshalb schon sehr hyped waren für diesen Film. Selbst ich hab ihn mir dann angetan, obwohl ich wirklich kein Fan der Vorgänger war. Und dann kam Venom so 10 Sekunden vor, was irgendwie jedem gestunken hat. Da hat mich Emo-Peter nichtmal gestört, weil das so trashig war, das hat mich schon wieder unterhalten.
tl;dr
Ich finde auf jeden Fall, dass man durchaus mal einen offiziellen Cut setzen kann. Den hätte ich mir in der Vergangenheit auch gerne mal gewünscht, vor allem bei der Übergabe von Batman von Burton zu Schumacher und als das Team von Superman nach Superman II geändert wurde. Denn, ernsthaft, wenn es auf einmal solche Brüche gibt, seh ich es irgendwie auch als Reboot. Die Schumacher-Filme sind bei mir nicht mit den Burton-Filmen zu vereinbaren, Superman III und IV haben einfach nur die selben Hauptdarsteller in... Bizarro World. Ich denke eh, wenn man Comicverfilmungen ausreichend beleuchtet haben will, dann sollte man sich eher auf Serien beschränken. Ein Film kommt dem eh nie nach, eine Trilogie nur sehr selten und alles, was mehr als drei Teile hat, wird irgendwann nur noch verwirrend oder komisch (Öh. Star Wars und so.).
Naja, ich komm wieder, wenn ich den Film endlich mal gesehen hab. :D.
Da die Geschichte auch zeigt, dass nur die besten Filme Kohle machen... :|. Abgesehen davon, dass selbst Nicht-Comic-Geeks Venom kennen (und wahrscheinlich sogar mehr lieben als die Geeks, die ja alle GO CARNAGE sind) und deshalb schon sehr hyped waren für diesen Film.
Oh Gott, wenn sie Carnage in einen der neuen Spidey-Teile einbauen, krieg ich 'nen Orgasmus. o_o
Auch wenn ich's immer noch fuer relativ unwahrscheinlich halte, weil Carnage einfach ... na ja, exactly what it says on the tin ... eben Carnage ist. Wenn sie den adaequat umsetzen wollen wuerden, muesste der Film mindestens R-Rated werden, und das werden die sich mit Sicherheit nicht antun wollen.
Wonderwanda
06.07.2012, 16:40
Auch wenn ich's immer noch fuer relativ unwahrscheinlich halte, weil Carnage einfach ... na ja, exactly what it says on the tin ... eben Carnage ist. Wenn sie den adaequat umsetzen wollen wuerden, muesste der Film mindestens R-Rated werden [...]
http://25.media.tumblr.com/tumblr_m1g54bIwmx1qgzc0ko2_500.jpg
Du redest nur von Avengers, oder? Weil, äh, zu Marvel zählen Spidey, X-Men, Dare Devil, Elektra, Fantastic Four, sogar Blade, Ghost Rider (X\.)... und vor allem Hulk, der inklusive Avengers zwei Mal rebootet wurde, und Punisher, der ebenfalls nicht in einem Universum bleibt. Ich hoffe ja mal nicht, dass das ein in sich schlüssiges Universum ist, weil, naja, dann wär's irgendwie verdammt komisch..
Will gar nicht groß hier in die Diskussion einsteigen, nur kurz anmerken: Marvel unterscheidet schon deutlich zwischen dem sogenannten "Marvel Cinematic Universe", zu dem Iron Man, Hulk, Thor und Cpt. America (also =Avengers) gehören, und anderen Marvel Filmen (wiki (http://en.wikipedia.org/wiki/Marvel_Cinematic_Universe)). In dem Sinne wurde Hulk mit den Avengers auch nicht wirklich rebooted, Edward Norton wollte nur nicht mehr. Am Ende vom Incredible Hulk gab's ja einen kleinen Auftritt von Stark. War sicherlich ein wenig drangeklatscht, aber Marvel sieht den Film auf jeden Fall schon als Teil der Avengers Storyline.
@Gala: Kannst du bitte mal aufhören, ständig meinen Threadtitel zu editieren :rolleyes: ? Der letzte war völlig einwandfrei und passte besser zu der Diskussion, die in einem Großteil dieses Threads geführt wird. Aber egal, belassen wir es von mir aus dabei.
Du vergisst aber den Punkt, dass zu dem "bekannten Universum" nicht nur die eingeführten Figuren (hier: die besiegten Kobolde, der tote Harry, Mary Jane, Eddie Brooks etc.) zählen, sondern auch deren charakterliche Eigenschaften. Selbst wenn sie einen möglichen vierten Teil mit einem anderen Spider-Man-Darsteller gedreht hätten, hätte dieser sich in das vorgegebene Charakter-Korsett quetschen müssen, das Tobey Maguire die drei Filme davor getragen hat.
Hm. Habe da anscheinend ein höheres Toleranz-Potential als andere. Es sollte vielleicht nicht völlig der bisher etablierten Persönlichkeit entgegenlaufen, aber ich hätte kein Problem damit, wenn man die (überlebenden ;)) Figuren ein Stück weit abweichend gestaltet. Also soo total anders ist Garfields Spider-Man imho nun auch nicht gegenüber Maguires (nur besser aussehend ^^).
Das würde definitiv nach hinten losgehen, weil man keinem anderen Schauspieler außer Maguire den Spider-Man in diesem Universum abnehmen würde. Dito übrigens für alle anderen Figuren, wie Gwen Stacy oder eben Mary Jane. Das ist meiner Ansicht nach auch einer der Gründe, warum "Batman Forever" und "Batman & Robin" so nach hinten losgegangen sind; in einem bestehenden Universum, haben sie zwischen "Batman Returns" und "Batman & Robin" drei (!) unterschiedliche Darsteller für die Rolle des Batman gehabt (von denen Michael Keaton der beste und George Clooney der mieseste Batman war).
Also ich denke wirklich nicht, dass Batman Forever bzw. vor allem Batman & Robin nur wegen den Hauptdarstellern so mies geworden sind *g* Der mehrfache Wechsel der Schauspieler war vielleicht etwas extrem, aber Schumacher ist einfach viel zu sehr Richtung Camp abgerutscht, sodass man das Ganze nicht mehr ernst nehmen konnte. Ich hätte mir damals durchaus nen brauchbaren Batman Film vorstellen können, in dem Kilmer / Clooney mitmachen.
Blöde Frage, was hätte in der alten Trilogie eigentlich gefehlt? Ich meine jetzt nicht "FIGHT ALL THE VILLAINS! o/", sondern Storyline-technisch.
Nicht viel, da hast du recht. Ich wollte aber gerade auf dieses "Fight all the Villains!" hinaus ^^ Wenn man an Spidey denkt, dürfte den meisten Kennern (zu denen ich mich selbst nicht zähle) mehr einfallen als Green Goblin, Doc Ock, Sandman und Venom. Nicht umsonst war Teil 4 mit Vulture in der Mache oder auch schon vorher ein Film mit Lizard im Gespräch. Wie sie es ansonsten storymäßig weitergeführt hätten, wäre ihnen überlassen gewesen, aber mir würden da eine Menge Möglichkeiten einfallen.
Deshalb find ichs auch so schade, dass bei Nolans Batman nun nach dem dritten schon Schluss sein wird, ohne dass auch nur ein Robin aufgetaucht wäre. Habe mal unter anderem mit der Frau von meinem Vater The Dark Knight geguckt, und selbst die sagte hinterher (unabhängig von ihrer eher positiven Meinung zum Film): "Aber hatte der nicht sonst immer noch so einen Gehilfen dabei?" Selbst für Leute, die sich nie mit dem Stoff beschäftigt haben, ist das ein Begriff! Und umso interessanter hätte ich es gefunden, wie Nolan diese Figur umgesetzt hätte, wenn er schon von einer Abneigung gegen die Standard-Version von Robin hat (habe hier ja schon mehrfach eine weibliche Robin vorgeschlagen, das wäre imho toll gewesen ^^). Mal ganz zu schweigen von den vielen recht bekannten Gegenspielern (Pinguin, Riddler, Mr. Freeze, Poison Ivy usw.), die diesmal nicht vorkamen.
Du redest nur von Avengers, oder? Weil, äh, zu Marvel zählen Spidey, X-Men, Dare Devil, Elektra, Fantastic Four, sogar Blade, Ghost Rider (.)... und vor allem Hulk, der inklusive Avengers zwei Mal rebootet wurde, und Punisher, der ebenfalls nicht in einem Universum bleibt. Ich hoffe ja mal nicht, dass das ein in sich schlüssiges Universum ist, weil, naja, dann wär's irgendwie verdammt komisch.
Natürlich rede ich nicht von den anderen genannten, denn das Marvel Cinematic Universe ist nur die Bezeichnung für die (bisher sechs) Filme, die vom Marvel Studio (jetzt mit Disney als Mutterkonzern) selbst produziert wurden. Wobei ich es sehr cool fände, wenn Marvel die Rechte an einigen wie Spider-Man oder X-Men zurückbekommen und diese Figuren dann in ihr Universum einbauen würden ^^
Wäre in X-Men: First Class auch nicht Hugh Jackman als Wolverine aufgetaucht, würde ich es auch ohne Umschweife als eigenständig bezeichnen, weil es halt doch sehr einigen Dingen aus dem Vorgängern widerspricht.
Ziemlich eigenständig auf jeden Fall, und trotzdem ist es imho kein Reboot, obgleich es von einigen so bezeichnet wird. Die Unstimmigkeiten zu den Vorgängern beziehen sich nämlich nur auf Kleinigkeiten, die dem casual Kinobesucher ohne Comic-Ahnung kaum auffallen werden. Da kann man drüber hinweg und alle Filme der Reihe als großes Ganzes sehen. Zumindest wird es so ja auch vermarktet.
Und der Grund, warum Avengers funktioniert hat, ist die Tatsache, dass es quasi nur auf Origins-Filmen basiert, wobei Iron Man da natürlich die Ausnahme zur Bestätigung der Regel ist. Man hat einfach auf einen bestimmten Film hingesteuert. Thor und Cap America waren ganz amüsant, hatten aber wirklich keine Funktion abgesehen von "Die Heinzen seht ihr bald in einem Crossover! BEHOLD!". Ein verdammt cooles Konzept, ja, und man hatte wirklich viel Glück, dass das so funktioniert hat. Aber auch gerade weil es nicht ganz Marvel involviert hat, sondern sich auf eine Gruppe beschränkt.
Da ist schon was dran. Doch ich glaube kaum, dass Avengers 2 floppen wird, obwohl es dann nicht mehr auf Origin-Stories für die einzelnen Charaktere, sondern (bis auf eventuelle Neuzugänge in der Truppe) nur noch auf gewöhnlichen Fortsetzungen der einzelnen Geschichten basieren wird.
Abgesehen davon, dass selbst Nicht-Comic-Geeks Venom kennen (und wahrscheinlich sogar mehr lieben als die Geeks, die ja alle GO CARNAGE sind) und deshalb schon sehr hyped waren für diesen Film. Selbst ich hab ihn mir dann angetan, obwohl ich wirklich kein Fan der Vorgänger war. Und dann kam Venom so 10 Sekunden vor, was irgendwie jedem gestunken hat. Da hat mich Emo-Peter nichtmal gestört, weil das so trashig war, das hat mich schon wieder unterhalten.
Ja. Spider-Man 3 war einfach überladen, was die Gegner angeht. Das ist aber (wieder mal) die Schuld von den Studioheinis von Sony, die unbedingt Venom reinbringen wollten, vonwegen Bekanntheit und Beliebtheit und so. Hätten sie Raimi nur mal machen lassen ...
Deshalb find ichs auch so schade, dass bei Nolans Batman nun nach dem dritten schon Schluss sein wird, ohne dass auch nur ein Robin aufgetaucht wäre. Habe mal unter anderem mit der Frau von meinem Vater The Dark Knight geguckt, und selbst die sagte hinterher (unabhängig von ihrer eher positiven Meinung zum Film): "Aber hatte der nicht sonst immer noch so einen Gehilfen dabei?" Selbst für Leute, die sich nie mit dem Stoff beschäftigt haben, ist das ein Begriff! Und umso interessanter hätte ich es gefunden, wie Nolan diese Figur umgesetzt hätte, wenn er schon von einer Abneigung gegen die Standard-Version von Robin hat (habe hier ja schon mehrfach eine weibliche Robin vorgeschlagen, das wäre imho toll gewesen ^^). Mal ganz zu schweigen von den vielen recht bekannten Gegenspielern (Pinguin, Riddler, Mr. Freeze, Poison Ivy usw.), die diesmal nicht vorkamen.Nolans Batman ist halt mehr Nolan als Batman. Ich habe nicht das Gefühl gehabt, dass es bei diesen Filmen primär darum ginge, Batman zu verfilmen. Es ging eher darum eine bestimmte Geschichte zu erzählen, die inspired by Batman ist.
Du schreibst hier ständig, wie du es schade findest, dass soviel aus dem Batman-Universum nicht aufgegriffen wurde und diese Ansicht wundert mich etwas. Ein großer Teil, warum ich Begins und Dark Knight so gut finde, ist, dass die Filme so "rund" sind. Es sind einfach wunderbare Filme, unabhängig von der Vorlage, nicht einfach nur simples Action/Comic-Kino. Ich glaube noch mehr aus dem Batman-Universum hätte der Integrität der Filme mehr geschadet als durch den Fanservice wieder gut gemacht worden wäre.
Btw waren die drei Spiderman-Filme mit die schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. :D Das musste ich einfach mal erwähnen. ^^
Wobei mir der dritte noch am besten gefallen hat. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mir die alle an einem Abend hintereinander angesehen habe und die ersten zwei mich schon dazu gezwungen haben, nebenbei ordentlich was zu trinken, weil ich sie sonst nicht ausgehalten hätte. Schade eigentlich, weil ich die Action und Effekte ganz nett fand. Aber das Drumherum, die Handlung, die Dialoge, die Charakterisierungen und die "Love Story", das war alles auf einem Niveau, womit man doch höchstens zwölfjährige Mädchen erfreuen kann... und damit beleidige ich wahrscheinlich die zwölfjährigen Mädchen. ^^
Nee echt, diese drei Filme gingen gar nicht. Ich bin wirklich etwas daran interessiert, inwiefern der neue das besser macht ... vielleicht guck ich ihn mir dann auf Bluray mal an ...
Wie gesagt, ich bin sehr von der Enttäuschung eingenommen, dass es einerseits ein Reboot ist und andererseits so saumäßig früh kommt. Wenn es nicht unter diesem Eindruck wäre, würde ich etwas anders über Amazing Spider-Man denken (begeistert wäre ich aber so oder so nicht). Die Erinnerungen an die Raimi-Filme sind noch zu frisch, und dann wirken auch noch einige Szenen (insbesondere das "Herumgespinne") wie eine leicht abgewandelte Kopie von vorher. Ansonsten war der Film okay, auch wenn ich die weibliche Hauptrolle nicht leiden kann (wenn wenigstens dieser Pony nicht wäre, und diese Tonnen von Makeup und das künstlich-blonde Haar, ARGH! Und ich hasse dieses möchtegern-süße Getue, kommt bei ihr einfach nicht authentisch rüber...). Vor allem dass sie den Stil etwas grittier gemacht haben mochte ich wie gesagt. Dagegen war die vorangegangene Trilogie viel zu bunt und sunny und übermäßig kitschig. Wenn die Fortsetzungen was werden (bitte lasst die Barbie-Puppe sterben :P Wäre doch ganz nach Comic-Vorlage ...Ich will Mary Jane sehen), könnte das schon ein annehmbarer Start gewesen sein. Frage mich nun doch, wer der nächste Gegner wird.
Nolans Batman ist halt mehr Nolan als Batman. Ich habe nicht das Gefühl gehabt, dass es bei diesen Filmen primär darum ginge, Batman zu verfilmen. Es ging eher darum eine bestimmte Geschichte zu erzählen, die inspired by Batman ist.
Du schreibst hier ständig, wie du es schade findest, dass soviel aus dem Batman-Universum nicht aufgegriffen wurde und diese Ansicht wundert mich etwas. Ein großer Teil, warum ich Begins und Dark Knight so gut finde, ist, dass die Filme so "rund" sind. Es sind einfach wunderbare Filme, unabhängig von der Vorlage, nicht einfach nur simples Action/Comic-Kino. Ich glaube noch mehr aus dem Batman-Universum hätte der Integrität der Filme mehr geschadet als durch den Fanservice wieder gut gemacht worden wäre.
Es ist ein anderer Ansatz, aber trotzdem orientieren sich Nolan und Goyer in vielerlei Hinsicht stark an der Vorlage bzw. einigen etwas jüngeren Klassikern daraus (ist erstaunlich, wenn man mal drauf achtet - es gibt Szenen z. B. in The Long Halloween, die fast eins zu eins übernommen wurden ^^). Nur eben realistischer, ernsterer, düsterer, weniger comichaft. Ich finde sie auch so gut, weil sie so "rund" sind und sich dabei nicht sklavisch an die Comics halten (genau genommen beeinflussen sich die Filme und die Darstellungen in Comics/Animation ja sogar gegenseitig). Aber wenn man schon so eine Verfilmung macht, dann fänd ich es schon angemessen und irgendwie befriedigender, wenn es alle "wesentlichen" Elemente der Vorlage einbaut. Das haben sie teilweise bei so detaillierten kleinen Sachen gemacht (unbedeutende Nebencharaktere usw.), warum also etwas so großes auslassen? Offensichtlich nur wegen der Abneigung des Regisseurs, dem ich das nur deshalb nicht übel nehme, weil er bis jetzt mit seiner eigenen Version so eine großartige Vorstellung abgeliefert hat. Was genau "wesentliche Elemente" sind, darüber kann man sich natürlich streiten, aber dass Robin seit jeher ein integraler Bestandteil dieser Geschichten war, lässt sich wohl nur schwer bezweifeln.
Mir würde es daher einfacher fallen, nach The Dark Knight Rises loszulassen, wenn ich das Gefühl hätte, dass alles wirklich Bedeutende aus den Comics darin abgedeckt wurde (und damit meine ich nun nicht "Fan-Service", sondern die charakteristische Umsetzung der Figuren Marke Nolan). Nun wird es tatsächlich Nolans ganz eigene Batman-Vision. Es hätte aber beides werden können: neben einer bombastischen Actionthriller-Trilogie eben auch die definitive Batman-Fassung.
Knuckles
06.07.2012, 23:48
Ansonsten war der Film okay, auch wenn ich die weibliche Hauptrolle nicht leiden kann (wenn wenigstens dieser Pony nicht wäre, und diese Tonnen von Makeup und das künstlich-blonde Haar, ARGH!
Ich möchte nur anmerken, dass die Naturhaarfarbe von Emma Stone blond ist, nicht rot.
Ich möchte nur anmerken, dass die Naturhaarfarbe von Emma Stone blond ist, nicht rot.
Das ist mir schon klar (wobei sie verdammt oft mit rot gefärbten Haaren rumläuft). Aber blond ist nicht gleich blond. Ihre Naturhaarfarbe ist das in The Amazing Spider-Man jedenfalls definitiv nicht. Dadurch wirkt es auf mich auch so aufgetakelt. Ich werde nie verstehen, was die Leute an so künstlich hellen Haaren finden, insbesondere Mädels, die sich das selbst antun. Dreckig-dunkles Naturblond find ich unendlich viel schöner, dabei ist das genau die Haarfarbe, die jeder zu hassen scheint :-/
La Cipolla
07.07.2012, 06:19
Ich glaub, die Diskussion hängt viel damit zusammen, ob man bei seinen Filmen gern ein rundes Gesamtpaket hat oder nicht.
Und lasst doch mal Emma Stone in Ruhe, ey. Ist doch nun echt pure Geschmackssache, und das sollte auch diskussionsfrei klar sein. :p
Btw waren die drei Spiderman-Filme mit die schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Das musste ich einfach mal erwähnen. ^^
Wobei mir der dritte noch am besten gefallen hat. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mir die alle an einem Abend hintereinander angesehen habe und die ersten zwei mich schon dazu gezwungen haben, nebenbei ordentlich was zu trinken, weil ich sie sonst nicht ausgehalten hätte. Schade eigentlich, weil ich die Action und Effekte ganz nett fand. Aber das Drumherum, die Handlung, die Dialoge, die Charakterisierungen und die "Love Story", das war alles auf einem Niveau, womit man doch höchstens zwölfjährige Mädchen erfreuen kann... und damit beleidige ich wahrscheinlich die zwölfjährigen Mädchen. ^^
Hier sei erwähnt, dass Spider-Man als eine der ersten wirklich modernen, erfolgreichen Comic-Verfilmungen nach den alten Batman-Schinken doch sehr unter der Qualität der nachfolgenden Comicfilme leidet. Ich weiß auch noch, wie geil ich die Filme im Kino fand, aber heute find ich sie eher grottig, was nicht zuletzt an massenweise besserem Vergleichsmaterial im Genre liegt.
Btw waren die drei Spiderman-Filme mit die schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. :D Das musste ich einfach mal erwähnen. ^^
Dann hast Du aber nicht viele schlechte Filme gesehen. Ich meine, ja, gut waren die nicht, aber zwischen denen und "schlechteste Filme, die ich je gesehen habe" liegen Welten. :hehe:
Wer sich mal eine richtig schlechte Comic-Verfilmung antun will, sollte Howard the Duck ansehen.
Und fuer die Hardcore-Masochisten gibt's immer noch Batman & Robin.
Liferipper
07.07.2012, 08:38
Dreckig-dunkles Naturblond find ich unendlich viel schöner, dabei ist das genau die Haarfarbe, die jeder zu hassen scheint :-/
Einschließlich denen, auf deren Kopf sie wachsen...
Wer sich mal eine richtig schlechte Comic-Verfilmung antun will, sollte Howard the Duck ansehen.
Hey, den Film fand ich toll, als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Damals dürfte mein Alter aber auch noch im einstelligen Bereich gelegen haben... http://cherrytree.at/misc/smilies/022ugly.gif
Dann hast Du aber nicht viele schlechte Filme gesehen. Ich meine, ja, gut waren die nicht, aber zwischen denen und "schlechteste Filme, die ich je gesehen habe" liegen Welten. :hehe:Ich sehe sowas immer etwas im Verhältnis. Es mag objektiv schlechtere Filme geben, aber wenn diese dann schwächere Schauspieler oder weniger Budget haben, dann bin ich da mit meiner subjektiven Wertung auch etwas nachsichtiger. Sowas weiß man dann auch vorher und dann geht man auch mit anderen Erwartungen an den Film.
Bei Spiderman war ich so dermaßen enttäuscht, weil er sich da in meinen Augen Fehler erlaubt, die bei so einer Big-Budget-Produktion nicht passieren dürfen. Ich wollte einfach nur eine nette Comic-Verfilmung sehen und teilweise habe ich die ja auch bekommen, denn wie gesagt mochte ich die Actionszenen, die Effekte und die Musik war auch ordentlich. Aber das dazwischen, das geht doch mal gar nicht, das kann man doch nicht bei so einem großen Film machen. Die Dialoge klingen wie von einem Grundschüler geschrieben, die Charakterisierung.. so flach und konstruiert. Und diese.. diese "Love Story". Twilight hat eine bessere.
Diese Filme haben mich arg beleidigt. Sie nehmen sich ja auch noch irgendwie ernst dabei. Da kann ich den ganzen Unsinn nicht mal mehr lustig finden.
Hier sei erwähnt, dass Spider-Man als eine der ersten wirklich modernen, erfolgreichen Comic-Verfilmungen nach den alten Batman-Schinken doch sehr unter der Qualität der nachfolgenden Comicfilme leidet. Ich weiß auch noch, wie geil ich die Filme im Kino fand, aber heute find ich sie eher grottig, was nicht zuletzt an massenweise besserem Vergleichsmaterial im Genre liegt. Ich weiß nicht, ob ich das als Entschuldigung akzeptieren kann. Sind in meinen Augen einfach keine guten Filme. Und gute Filme gabs aber vorher schon. Hat weniger mit Comic-Verfilmung zu tun. Ich kann auch nicht nachvollziehen, was daran so schwer sein soll.
La Cipolla
07.07.2012, 14:42
Sie haben befürchtet, dass die Fans von ernsten Filmen nicht die Comicfilme sehen wollen und umgedreht. Also sind sie auf Nummer sicher gegangen und haben sich nicht mit zu weit Ernsthaftigkeit aus dem Fenster gelehnt. Später hat man dann zwar gesehen, dass das auch klappt, aber damals wäre das durchaus ein mutiger Schritt gewesen -- an sich war es ja sogar schon ein mutiger Schritt, Spider-Man und die X-Men auf die Big-Budget-Leinwand zu bringen. Hat sich aber ausgezahlt, und inzwischen sind die Leute so offen für Superheldenfilme, dass man eigentlich fast alles machen kann. ^^
Und nein, es macht die Filme nicht besser. Aber ich finde, es erklärt halt durchaus, warum sie nicht besser waren.
Ohne nun großartig auf die Diskussion einzu gehen wollte ich mal meine Sicht niederschreiben wie ich den neuen Spiderman Film in gegensatz zu den alten Teilen finde.
Kurzum ich war begeistert, ich bin ohne große Erwartungen in den Film gegangen, und für mich ist der Film so wie ich die anderen Teile gerne gehabt hätte.
Das soll nicht heißen, dass die anderen schlecht waren/sind, ich hab nunmal ein Problem mit Toby Meguire, er ist einer der Schauspieler auf meiner Black-List ( zusammen mit Chritian Bale, Kristen Stewart, Robert Pattison u.s.w ), bedeutet ich kann diese Schauspieler nicht ab, ich schau denoch die Filmen mit ihnen, aber meistens überzeugen mich deren verkörperten Charakteren nur selten.
Wenn man dann so eine Antipathie aufgebaut hat ist es schwer nicht von Tobys Spiderman Verkörperung genervt zu sein, Teil 3 war soweit der einzige Film der für mich OK war.
Deshalb war es für mich persönlich gestern ein schönes Gefühl doch noch eine Verfilmung zu haben die mir gefällt, und daher freue ich mich darauf, wenn es weitere Filme mit dem Schauspieler und somit mit dem dargestellen Spiderman!
Gerade mit Byder geschaut und er hat mir durch und durch gefallen. Eigentlich sogar noch besser als die alten Filme.
Nur muss ich mich wirklich fragen wie viele (bzw wenige) Sicherheitsleute eigentlich bei Oscorp angestellt sind und obs da überhaupt Sicherheitskameras gibt xD
Achja und Emma Stone war heiß :bogart:
Ich fand den Film bestenfalls unterhaltsam, aber auch das nicht für sehr lange. Der Villain ist ganz okay, der neue Peter Parker zu teenage-angstly und der Plot um seine Eltern ist total langweilig. Onkel Bens Tod scheint bis auf den Rachefeldzug gegen alle blonden langhaarigen keine große Auswirkung auf ihn zu haben und die Liebelei zwischen den beiden war zwar ganz und glücklicherweise unkompliziert, trägt aber zur Story von Spiderman nicht viel bei und widmet sich eher dem Peter-Parker-Plot, welcher meine Meinung nach viel zu viel Aufmerksamkeit bekommen hat, dafür, dass er ein langweiliger whiney teenage boy ist, welcher mir nicht die Möglichkeit gegeben hat, ihn wirklich sympathisch zu finden.
War sehr froh, als der Film vorbei war und ehrlich gesagt bedauere ich den Zeit- und Geldaufwand für den Film.
La Cipolla
20.07.2012, 09:54
Ich hoffe mal stark, dass der angsty-Part durchaus so geplant ist. Dann bleibt nämlich Platz für Entwicklung in den nächsten Filmen (und die Grundlagen dafür sind ja weiß Gott gelegt, alleine schon mit Gwen und ihrem Vater).
Also ich fand bisher alle Teile super und freue mich schon auf den nächsten Teil. Finde es zwar schade, dass die Hauptdarsteller ausgewechselt wurden, aber bin trotzdem gespannt. Mal sehn welche Bösewichte es diesmal gibt und ob es wieder eine Liebesstory in dem Film gibt.
Wow! War positiv überrascht. Trotz recht schwachem und blassen Gegenspieler war der Film echt ok.
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