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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Forenspiel] Die Werwölfe von Düsterwald - Part III - Die Charaktere



BIT
06.01.2010, 18:24
Dieser Thread dient dazu, dass die Rollenspielbegeisterten unter euch einen Thread zur Vorstellung ihrer Charaktere erhalten und dass man eine grobe Vorstellung von den Charakteren mit denen man zusammen spielt hat. Diskussionen und Rollenspiel finden ausschließlich in den entsprechenden Threads statt!

Jeder Spieler kann dabei frei über seinen Charakter entscheiden und ist nicht an die entsprechenden Rollen des Spiels gebunden.

Mivey
06.01.2010, 19:09
Adalbert Frankthaler
http://npshare.de/files/87af92af/Senex.jpg
Er hatte sein ganzes Leben im Dorf verbracht, wie schon sein Vater und dessen Vater und dessen Vatersväter. Er lebte als Bauer eher weiter außen im Dorf, seine 2 großen Felder hätten mitten im Dorf auch keinen Platz. Das Haus besteht aus 2 Teilen, einem kargen kleinen Wohnteil und nicht direkt verbunden aber dennoch Wand an Wand ein Stall für die Tiere der nur unwesentlich größer war, im Winter blieben dort die 4 Schweine, die alte Kuh und einige Hühner.

Er lebte alleine mit seiner Enkelin, er erinnerte sich nur ungerne daran was mit dem Rest der Familie geschehen war, es machte ihn oft verbittert, dass er auf seine alten Tage fast alleine verbringen musste. Doch seine Enkelin schaffte es eigentlich immer durch ihre Art ihn von solchen Gedanken abzubringen.

Auch in seinem hohen Alter war es gewohnt die Arbeit auf dem Feld und mit dem Tieren ohne Hilfe zu bewältigen, auch wenn seine Enkelin ihm bei einigen Sachen half.

Vom Charakter her ist Adalbert ein ruhiger Mensch, etwas vergesslich und ohne Probleme als senil zu beschreiben auch wenn er das nicht gerne hört.
Obwohl er aber die meiste Zeit ruhig ist, das war ein Nebeneffekt des Alters, hat er ein cholerisches Gemüt, allerdings zerrt es manchmal auch an seiner Gesundheit wenn ihn etwas zu sehr aufregt.

Kael
06.01.2010, 19:21
Aurelius Ahnebald

http://imagesload.net/img/449px-Yuan_Concept.png

Aurelius, 23 Jahre alt und ein eigentlich sehr ruhiger Mensch, lebte schon in dem Dorf in Düsterwald von Kindesbeinen an. Doch im Laufe seines Lebens erlitt er dort viele schlimme Schicksalsschläge. Sein Vater wurde eines Tages tot an einer Waldlichtug aufgefunden, was Aurelius und seine Mutter schwer mitriss. Damals war Aurelius acht Jahre alt. Im Alter von 14 Jahren starb dann auch seine Mutter an einer damals unbekannten Krankheit, im Dorf wurde allerdings auch vermutet, dass sie den Tod ihres Mannes nicht ertrug, schwer depressiv war und aufgrund dessen irgendwann einmal zusammengebrochen ist. So kam Aurelius zu seinem verhassten Onkel Keal, der ihn Tag für tag schwer schuften ließ. Schließlich wollte er ja auch etwas von der Tatsache haben, einen zusätzlichen Mitesser zu haben. Als Aurelius 18 Jahre alt war, teilweise schwer gebrandmarkt von der Arbeit seines Onkels, zog er in ein anderes Haus um, das seine Eltern ihm verprochen hatten, wenn er 18 Jahre alt sein würde. Er beschloss, wie sein Vater, Jäger zu werden und das Dorf mit Essen zu versorgen und die Pelze zu verkaufen. So lebte er bisher fünf Jahre lang.......Vom Wesen her ist er eigentlich ruhig, er spricht für gewöhnlich nicht mit jedem, aber was ihn richtig auf die Palme bringen kann, ist Unzuverlässigkeit.

Liferipper
06.01.2010, 19:40
Advo (Kurzform von Advocatus Diaboli)

http://img254.imageshack.us/img254/6922/gohei.jpg (http://img254.imageshack.us/i/gohei.jpg/)

Advo lebt schon seit seiner Geburt in Düsterwald und hat dort ein relativ gewöhnliches Leben verbracht - Arbeit, Frau, eine Tochter. Inzwischen ist er Witwer und seine Tochter hat einen wohlhabenden Mann in einer größeren Stadt, die allerdings ein ganzes Stück weit weg liegt, geheiratet.
Durch seine Ersparnisse und gelegentliche finanzielle Zuwendungen seitens seiner Tochter, konnte er sich inzwischen zur Ruhe setzen und genießt jetzt seinen Lebensabend.
Seinen Spitznamen verdankt er der Tatsache, dass er fast immer, sobald jemand irgendetwas sagt, er praktisch sofort dagegenargumentiert, egal, ob es sinnvoll ist, oder nicht, wodurch er manchmal sogar dem wiederspricht, was er noch 5 Minuten zuvor gesagt hat. Manche meinen, dass das für ihn eine Art Freizeitbeschäftigung darstellt, andere halten ihn einfach für einen alten Streithammel... Auf jeden Fall hat erinnert sich heute kaum noch jemand an seinen richtigen Namen, seit irgendjemand angefangen hat, ihn mit seinem Spitznamen anzusprechen, und dieser praktisch sofort von jedem im Dorf übernommen wurde.

Daen vom Clan
06.01.2010, 19:42
"Horatio Bellephoron van de'Clan" oder "Martin Meyerthaler"
http://www.freakygaming.com/gallery/game_art/the_witcher/dandelion_bard.jpg


Horatio ist ein rechter Tunichtgut und lausbübischer Nichtsnutz, der sich auf seinen Charme, seine Wortgewandtheit und natürlich seinen Stein im Brette der Fortuna verlässt.
Er kleidet sich stets in teure Gewänder mit makellosem Sitz, seine pechschwarzen Haare entbehren nicht eines gewissen seidigen Schimmers und sein kleines Spitzbärtchen ist wohlgetrimmt.
Er legt die gestelzte Sprechweise an den Tag, die Zeugnis darüber ablegen, dass der Mann viel in der Welt herumgekommen ist, seine Stimme ist fröhlich und voller Leben, in seinen Augen blitzt der Schalk und seine Liebe zum Weine und zum Gesang wird nur noch von seiner Zuneigung zum schönen Geschlecht übertroffen.
Im Dorf hat er sich einen Ruf als Bader, Barde und Tinkturenmacher, Kräuterkundler und Zauberkundiger geschaffen, leider ist nichts davon wahr und das Meiste nur seiner blühenden Phantasie entsprungen, ebenso wie seine Tinkturen und seine klugen Ratschläge auf Wünschen und Selbstbewusstsein basieren - trotzdem soll es schon Genesungen unter seinen Händen gegeben haben. Lediglich eine angenehme Singstimme würde man ihm wohl neidlos bescheinen.
Er bewohnt einen alten Gutsherrenhof am anderen Ende des Dorfes, der lange baufällig und unbewohnt war und den er seit seiner Ankunft vor 9 Jahren im Dorf stetig und faul renovierte... in dem er Andere dazu brachte, für ihn zu arbeiten, während er mit gewichtiger Miene Anweisungen zu geben wusste.

Niemand im Dorf jedoch kennt sein armseliges Geheimnis...
Seine Bildung hat er aus Büchern und in Wirklichkeit entstammt er aus einer Familie von Hirten, circa 15 Dörfer weiter, wo er als Jugendlicher eine vom Schinderhannes überfallene Kutsche finden konnte, die vollgestopft mit allerlei Büchern, Phiolen, alchemistischen Gerätschaften und teuren Kleidern war.
Da ihm Schafe hüten sowieso zu anstrengend war, nahm er die Identität eines Scharlatans an, reiste in die nächste größere Stadt und wurde prompt am Tor abgewiesen und ausgelacht, was seine weiteren Reisepläne schließlich im Dörfchen Düsterwald enden ließ, wo er mit großem Pomp und Pompanz und mitsamt der Kutsche anreiste und sich als verschollenes und entferntes Mitglied der Familie ausgab, die den Hof dereinst bewirtschaftete.

TheVampire100
06.01.2010, 19:54
Jason Smith

http://www.bilder-hochladen.net/files/bxgl-1.jpg
Jason ist ein englischer Einwanderer, der die Welt bereisen wollte.
In Düsterwald verblieb er eine Weile aufgrund der ländlichen 'Idylle'. Eine Entscheidung, die sich bald als Fehler heraustellte.
Trotz seines Alters ist er noch recht kräftig und geschickt, aber sein Gedächtnis macht ihm oft Probleme. Er benimmt sich sehr vornehm, kann jedoch manchmal auch sehr direkt sein. Wenn er über etwas grübelt zündet er sich seine Pfeife an und da er oft die Namen seiner Gegenüber vergisst, kommt dies recht häufig vor.
Ansonsten lässt sich über ihn nur sagen dass er ein reicher Bürger mit Grundsitz war, den er aber aufgrund seiner Reise verkauft hat.
Von dem Geld finanziert er seine Reise. Momentan residiert er in dem Gasthof von Düsterwald. Meistens trifft man ihn, wie er sich die Landschaft ansieht oder mit ein paar der Dorfbewohner unterhält.

Ist jetzt ein bisschen kurz, mir ist auf die schnelle nix eingefallen, sorry.

alpha und beta
06.01.2010, 20:05
http://npshare.de/files/fba4b61d/Yoite.png

Maebara von Luiseburg

Wer glaubt, ihn zu kennen, ist auf dem Holzweg. Abgesehen davon, dass er das Erbe seiner Familie, die er über alles hasst, abgelehnt hat und seid diesem Tage verschwunden ist, weiss Niemand was über ihn. Er tauchte eines Tages im Dorf auf und lebte " sein eigenes Leben " selbständig und blockierte jeden Versuch der Dorfbewohner ihn näher kennenzulernen. Seid sein Eintreffen in diesem Ort sind bereits 2 Jahre vergangen. Er selber ist 21 Jahre alt.

Er selber redet auch nicht recht viel und wenn nur kurze und knappe Sätze. Eine weitere Eigenart von ihm ist, dass er kaum seinen Hut absetzt. Als diese Zwischenfälle begangen, zog er sich noch mehr in die Einsamkeit zurück.

Er selber hasst einige Dinge:
- Das man ihn mit seinen Familienamen anspricht!
- Das man versucht ihm zum Lachen zu bringen!
- Das man näheren Kontakt zu ihm versucht aufzubauen!
- Das man sich als besseren ausgibt, als man selber ist!

Ty Ni
06.01.2010, 20:07
Maia Frankthaler

http://npshare.de/files/e5331efc/maia_ava.jpg

Maia wurde vor fünf Jahren von ihrem Großvater nach Düsterwald geholt. Ihre Eltern fielen gerüchteweise einem grausamen Unglück zum Opfer, welches wohl auch Schuld daran ist, dass Maias Haaren sämtliche Pigmente fehlen. Es ist Maia sehr unangenehm, auf ihre schneeweißen Haare angesprochen zu werden. Sie verlässt deshalbt nie ohne Kopftuch die Geborgenheit des kleinen Dorfes.

Das scheue, sanftmütige Mädchen ist mittlerweile 16 Jahre alt (im besten Heiratsalter also) tut sich aber schwer im Umgang mit jungen Männern. Außerdem gilt sie unter den Dorfbewohnern als etwas seltsam, denn sie fürchtet sich vor imaginären Gefahren und ihre kleine Kammer strotzt nur so vor kleinen gestrickten Püppchen, die sie angeblich beschützen sollen. Trotz ihrem Fleiß, ihrer Folgsamkeit und ihrem hübschen Gesicht hat sie daher noch keinerlei Aussicht auf einen Ehemann.
Stattdessen lebt sie immer noch bei ihrem Großvater und greift ihm unter die Arme wo sie nur kann.

Viviane
06.01.2010, 20:11
http://www.bildarchivaustria.at/Bildarchiv//830/B8395386T8395390.jpg


Name: "Mütterchen" Ulrika Zitterhand
Alter: Den meisten Dorfbewohnern und auch ihr selbst unbekannt, sie erzählt aber immer davon wie ihr Großvater die alte Dorflinde auf dem Marktplatz gepflanzt hat; vorsichtige Schätzungen dürften so um die 90 Jahre gehen.
Beruf: Früher war sie Schererin und Teppichknüpferin, aber das ist lange her. Inzwischen ist sie zur Heilkundigen des Dorfes geworden, die auch allerlei Mittelchen und Talismane aus Pflanzen und Tieren verkauft, die sie selber herstellt und von denen der abergläubische Dorfbewohner nie genug haben kann.
Aussehen: An ihren langen weißen gelockten Haaren, die ihr ungeflochten fast bis zu den Knien reichen, kann man der alten Vettel ansehen, dass sie älter geworden ist, als es normalerweise üblich ist und, wie es viele böse Zungen im Dorf behaupten, auch als es gut für sie war.
Dies stimmt aber nur im Bezug auf ihre körperlichen Beeinträchtigungen; ob ihres hohen Alters fingen die einst so geschickten Hände bald an, unkontrollierbar zu zittern, was auch ihren Kosenamen „Mütterchen Zitterhand“ erklärt. Dazu ist sie seit nicht einmal einem Sommer auf rätselhafte Weise erblindet, wie man an ihrem weißlich verklärten Blick, den sie auf dem runzligen Gesicht trägt, sieht. Zum gehen benutzt sie deshalb einen grob geschnitzten Gehstock der am Knauf merkwürdige, knollige Gesichter aufweist.
Ihr Verstand aber ist scharf wie ihr altes silbernes Schermesser, und dazu ist sie mit ihrer angenehmen, hellen Stimme eine liebevolle Gesprächspartnerin die sich von niemandem, der ein offenes Ohr sucht oder Hilfe benötigt, abwendet. Ihre Haare bindet sie üblicherweise an den Seiten mithilfe einer bläulich schimmernden Kupferspange nach hinten zu einem großen Knoten, der Kopf ist immer mit einem Kopftuch bedeckt; die Haut weist einen bronzefarbenen Schimmer unter den vielen kleinen braunen Sprenklern auf, der ihrem Gesicht einen merkwürdig kindlichen Ausdruck verleiht.
Sonstiges: Ulrika wirkt zwar auf viele Dorfbewohner rätselhaft und geheimnisvoll, aber so gut wie jeder von ihnen war bereits einmal in ihrem kleinen Häuschen am Rand des Dorfes um sich bei ihr Rat zu holen oder eines ihrer Mittel zur Förderung der Manneskraft zu besorgen. Sie schätzt die Anwesenheit der anderen Menschen seit ihrer Erblindung sehr, teils zur Unterhaltung, teils weil sie genau weiß das ihr Rat beizeiten immer einmal gebraucht wird. Deswegen trifft man sie auch am häufigsten dort an wo viele Menschen sind.
Lieblingswort: Firlefanz!
Lieblingssatz: Heute ist Waschtag!

Anmerkung zum "Waschtag": Das war früher, vor allem in kleineren Dörfern, sozusagen der Festtag schlechthin bei dem alle Dorfbewohner beisammen waren, wie heute bei der Kirmes oder die Kerwa. Die Gute Ulrika mag es eben wenn Tumult um sie herum ist.

SirTroy
06.01.2010, 20:39
http://view.stern.de/de/picture/1539367/Alter-Mann-Soester-Fehde-alte-Mensch-Mittelalter-510x510.jpg


Troy war während einer Schlacht im Königreich Ferelden dabei und kämpfte im alter von 19 Jahren an der Seite von König Jason. Nach vielen jahren des Militärdienstes suchte er sich eine Frau und zeugte mit ihr 3 Kinder. Es waren 3 Söhne die schon früh von zuhause auszogen um selbst Krieger zu werden. Seine Frau lebte mit ihm noch fast 25 Jahre weiter bis sie an einer mysteriösen Krankheit starb. Durch diesen verlust erkannte Troy dass das Leben grausam ist. Er verließ seine damalige Heimat und zog weiter in richtung Westen. Mit seinen 55 Jahren kam er schließlich in eine kleine Stadt namens Kagrenac, welche von Vampiren heim gesucht werden soll. Er verbachte dort 2 Jahre und hatte den Dorfbewohnern geholfen, die Vampire zu töten. Er reiste weiter mit dem Schiff gen Westen über das große Meer. Nahe des Festlands geriet er mit seinem Schiff in einen schweren Sturm und wurde versenkt. Er wurde ans Land gespült und von einem damaligen Bewohner des Dorfes gefunden. Seit dem lebt er dort in einer kleinen Hütte etwas außerhalb des Zentrums.

Seit dem Schiffsunfall ist er ein etwas zurückgezogener, alter Mann der trotz allem meistens freundlich ist.

Lichtdrache
06.01.2010, 20:49
Ferdinand von Drachenfels

http://www.imgbox.de/users/public/images/c31173m200.jpeg (http://www.imgbox.de)

Ein junger adeliger der schon seit 6 jahren in Düsterwald lebt in ner alten römischen villa in der nähe des dorfplatzes, die er von architekten aus köln barokisieren lies.
Er kamm aus köln wo er aber sich nach erhollung sehnte und sich vor 6 jahren dann in düsterwald niederlies.
Er ist ein ruhiger aber auch durch seine herkunft auch ein bissen aroganter mensch.
Durch sein katholischer glaube schien ihn auch von den leuten auch als sehr fromm zu gelten


Sein motto: treu den kaiser und den papst wird die welt besser werden.

~Jack~
06.01.2010, 20:51
http://www.npshare.de/files/a4d219d1/pc_ot025.png

Arlén Maldobarr

Ehemals General eines heutzutage in Vergessenheit geratenen Reiches, da es nach einem Krieg in dem Arlén sein linkes Auge verlor dem Erdboden gleichgemacht wurde. Um nicht von den Überlebenden seines Vaterlands für die Niederlage zur Rechenschaft gezogen zu werden reiste er um die halbe Welt und fand vor knapp einem Jahr das schöne Dörfchen Düsterwald.

Er bot seine Dienste an und beschützt es seitdem vor Gefahren um sein Gewissen zu beruhigen. Eigentlich ist er ein netter Mensch und man kann ihn auch schonmal zu einem Saufgelage überreden, aber sobald ihn jemand auf seine Vergangenheit anspricht wird er kalt und abweisend und begibt sich auf einen Rundgang ums Dorf um sich zu beruhigen.

Deswegen lebt er auch alleine und weist jegliche Annäherungsversuche ab.

Sylverruner
06.01.2010, 21:02
William Winkler

William, 28 Jahre alt Alchimist, lebt seit 5 Jahren in Düsterwald. Er wuchs in einer Großstadt bei einer wohlhabenden Familie auf. Schon als Kind interessierte er sich für außergewöhnliche Sachen und beschäftigte sich mit dem studieren diverser Alchemiebücher.
Mit 16 Jahren forschte er schon mit verschiedenen Substanzen um den lang gesuchten Stein der Weisen zu erschaffen, doch meistens endete dies mit Explosionen und Brandschäden. Als er dann auch noch Leichen ausgrub um seine fortgeschrittenen "Lebenselixiere" an ihnen auszuprobieren, wurde es der Stadt zu bunt. Man stellte seine Eltern vor die Wahl ihr halbes Vermögen an die Stadt abzugeben oder William aus der Stadt zu verbannen. Die Wahl viel auf das Geld und so musste er die Stadt verlassen. Wenigstens haben sie ihm einige Dinge mitgegeben, wie seine Substanzen und ein wenig Geld. William wusste erst nicht wohin doch dann fiel ihm ein Ort ein den er aus seinen Büchern kennt: Düsterwald. Dort soll es eine Menge Pflanzen geben die sich für seine Experimente hervorragend eignen.
Es wurde eine lange Reise doch er erreichte sein Ziel... fast. Kurz bevor er das Dorf erreichte konnte er nicht anders als aus einigen, vom Wegesrand, gepflückten Pflanzen einen Trank herzustellen. Da niemand da war um ihn zu testen, startete er einen Selbstversuch. Das letzte an das er sich erinnern kann war das er in einem Bett aufwachte. Seit diesem Zeitpunkt ist er auch ein wenig eigenartig: verwirrt und ein wenig verrückt. Immer abwesend und ganz und gar in seine Tränke vertieft. Seit diesem Tag hat er sich in Düsterwald niedergelassen, um eines Tages den Stein der Weisen herzustellen.

http://www.npshare.de/files/3b7aa7d7/William%20Winkler.jpg

DSA-Zocker
06.01.2010, 21:26
Biorn Eisenwaldt

Biorn Eisenwaldt ist ein älterer Bauer, der über die Jahre hinweg mit harter Arbeit einen gewissen Wohlstand erreicht hat. Man munkelt jedoch, er sei in unredliche Geschäfte verwickelt gewesen, doch traut sich niemand ihn darauf anzusprechen, da er für sein Jähzorn im gesamten Dorf bekannt ist.

Seit dem Tod seiner Frau vor einigen Jahren lebt er völlig alleine auf seinem Hof am Rand des Dorfes, noch verbitterter als zuvor, war sie doch der einzige Mensch, den er noch hatte. Nur die Magd, die bei ihm am Hofe arbeitet darf ihn noch betreten.

Abends kann man ihn hin und wieder im Wirtshaus sehen, wo er dann dem Alkohol zuspricht und über dies und jenes klagt.

In den letzten Monaten ging es mit seiner Gesundheit immer weiter bergab und so wie es aussieht ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis er seinen Hof verkaufen muss, auch wenn er es nicht einsehen möchte.


http://www.jana2002.com/Zeichnungen/Portraits/Alter_Mann.jpg

Turgon
06.01.2010, 22:34
Tiny Jack

Tiny Jack ist der Cembalospieler der örtichen Kneipe.
Er versuchte sein Glück in großen Städten, doch dort wurde er immer aus den Kneipen vertrieben, da die Leute dort anspruchsvollere Musik hören wollte oder einfach nicht mit seiner virtuosen Spielweise zurecht kamen, welche man heutzutage als eine Mischung aus Ragtime und Boogie Woogie bezeichnen würde. In Düsterwald fand er eine Anstellung, da die Kneipe verzweifelt einen Musiker suchte. Nun spielt er schon seit 5 Jahren in Düsterwald und bewohnt einen kleinen Schuppen hinter der Kneipe.
Tiny Jack ist Mitte 20 und hat kurze Haare, die er sich nach dem Aufstehen nicht kämmt, sodass man auf seinem Kopf die wildesten Frisuren zustande kommen.
Ansonten lässt sich über ihn sagen, dass er ein sonniges Gemüt hat und gerne feiert.

Dennis
07.01.2010, 10:51
Dr. Stanislav Sergejewitsch Tigreffiev
http://www.npshare.de/files/3fd3d173/cranium.png

Dr. Tigreffiev entdeckte schon früh seine enorme Intelligenz und seinen unendlichen Forscher- und Erfinderdrang. Er sieht sich selbst als das sehende Auge in einer Welt voller Blinder und noch heute belustigt sich man über ein Zitat, welches er an der Belgrader Universität an die Tore genagelt hat, nachdem ihm ein Lehrstuhl versagt wurde: "Und ich werfe auch noch dann Perlen vor die Säue wenn ich auf Ihrer Latrine sitze!"
Er lebte in einem kleinen Dorf in Osteuropa, wo er in einem kleinen Labor emsig seine Forschungen voran- und die übrigen Bewohner des Dorfes in den Wahnsinn trieb. Hilfe wurde normalerweise nur dann verständigt, wenn sein Dachstuhl seit zwei Tagen nicht mehr geraucht hatte, da dies darauf schließen ließ, dass dem Doktor etwas passiert war. Regelmäßig dampfte, rauchte, krachte und blitzte es aus dem kleinen Laboratorium des Doktors. Und als er damals das elektrische Licht im Dorf installiert hatte... puh, reden wir lieber nicht darüber. Es war eine dieser Nächte gewesen, in der die Dorfbewohner wieder einmal mit Fackeln und Mistgabeln vor seinen Toren gestanden hatten.
Das hatten sie des öfteren getan. Doch in dem Dorf hatten nur gute Seelen gewohnt. Niemand hätte dem Doktor ein Haar krümmen wollen. Sie verübten diese gewaltlosen Fackel-Mistgabel-Attacken weil sie das Gefühl hatten, es würde sich so gehören. Nennen wir es Urinstinkt (Was wiederum zum zentralen Element eines prägenden Zitates durch Dr. Tigreffiev in Sachen Antropologie wurde: "Des Menschen tiefster Urinstinkt / Sagt Ihm dass sein Urin stinkt."). Als jedoch sein Laboratorium im Zuge eines Experimentes zum Thema Raketentreibstoff in die Luft flog und Dr. Tigreffiev nur knapp überlebte indem er rechtzeitig in seinen Eisschrank floh war für alle klar, dass er besser in den Ruhestand gehen sollte.
Er beschloss, nach Düsterwald zu ziehen. Einem kleinen Örtchen, in dem es nur wenige Fackeln und Mistgabeln gab. Er hat seine Experimente im kleinen Rahmen fortgesetzt und mit William Winkler einen zwar verschrobenen, aber dennoch interessanten, gleichgesinnten Forschergeist kennen gelernt, der bisher schon für das ein oder andere interessante Gespräch gut war.
Zumeist experimentiert Tigreffiev - inzwischen 49 Jahre alt - mit menschlichem Blut um seine Zusammensetzung und Nutzbarkeit für die Medizin auszutesten. Er hängt dies aber nicht an die große Glocke. Die Gerüchteküche funktioniert schon bestens und nicht ohne Grund hat der Doktor das Gefühl, dass sein Fachgebiet viele Leute im Dorfe etwas misstrauisch macht...

Gendrek
08.01.2010, 00:27
Elias Ladislas Toussaint

http://npshare.de/files/248f8ea4/342452.jpg

Elias ist stolz auf sich, sich und seine 19 Jahre. Sich selbst würde er als „freischaffenden Künstler“ bezeichnen einen „musikalisch, philosophisches Genie“.

Sein Gemüt ist extraordinär, sprunghaft, nahezu unkontrollierbar.
Manchmal sitzt er apathisch im Gras, angelehnt an Birnenbaum hinter der Hütte seiner Eltern, tief gefangen in einer melancholischen Phase.
Manchmal allerdings springt er lachend und ein fröhliches Lied pfeifend durch das Dorf und explodiert nahezu vor Lebensfreude
Es gibt Wochen wo er nur das eine tut, manchmal wechselt seine Stimmung allerdings auch stündlich.
Kleinste Ereignisse werfen ihn in diese Bahnen, ein Streit und er sitzt im Gras, tief in seinen Gedanken versunken, wo er sich Gedanken über den Sinn des Lebens macht und mit glasigem Blick Noten vor sich herspringen sieht und sie zu Stücken formt.
Ein Lob und er tollt herum, gepackt von der Freude.

Elias ist ein absoluter Freigeist, er macht was er will und lässt sich davon auch nicht abhalten, er ist stur wie ein Esel und gibt nur äußerst selten nach. Zusätzlich ist er relativ unstet, er fängt Dinge an und lässt sie manchmal einfach liegen, wenige Dinge können ihn so sehr packen, dass er voll in ihnen aufblüht und sie nie wieder missen möchte.

Trishna
08.01.2010, 20:47
http://npshare.de/files/f244a959/trishwolf.jpg


Trishna, auch kurz nur Trish, stammt aus dem fernen Osten, sie ist es vor kurzem ins Dorf angekommen und hat sich kurze Zeit später dort niedergelassen.
Sie ist 21 Jahre alt und auf Fragen, wieso sie von so weit weg ins Dorf gekommen ist um hier zu leben, schweigt sie.
Im ersten Augenblick denkt man, sie wäre klein und zerbrechlich, dabei ist sie eine exelente Fährtenleserin und Jägerin,
womit sie dem Dorf bei der Nahrungsbeschaffen unter die arme greift.

Ariantras
10.01.2010, 18:29
Edward of Edinburgh

Bild: http://i47.tinypic.com/25z1kp5.jpg

Edward ist ein Schotte, der erst vor kurzem ins Dorf zugezogen ist. Bisher weiß niemand viel über ihn, er spricht nicht gern über seine Vergangenheit in Schottland und warum er überhaupt von dort weggegangen ist. Fest steht jedoch, er ist ein gutmütiger, zuvorkommender und rücksichtsvoller Mensch, der keiner Fliege etwas zuleide tun könnte. Er ist sehr gebildet und kann einen Doktor in Mathematik und Physik vorweisen. Als Hinzugezogener ist er recht schüchtern, offeriert aber jedem seine Mithilfe mit dem er in Kontakt kommt. Dies macht ihn zu einem sehr umgänglichen Menschen.

Sein Haus ist eine kleine, beschauliche Hütte, die ihm vom Hauptmann höchstpersönlich bei seiner Ankunft zugesprochen wurde, als er diesen erfolgreich von seinen intellektuellen Fähigkeiten und Hilfsbereitschaft im Dorf überzeugt hat. Die Hütte wurde zuvor als Gästekammer für Durchreisende benutzt, die aber in den letzten Jahren immer weniger wurden. Zentral am Marktplatz liegend, genießt er die Nähe zu den Mitmenschen.

Wer mit ihm nur kurz zu tun hat, wird von seinem Intellekt und seiner Freundlichkeit begeistert sein, jedoch stellt man fest, sobald man ein bisschen Zeit mit ihm verbracht hat, dass er ein paar seltsame Ansichten und Angewohnheiten hat.

Zum Beispiel geht er immer eine Stunde vor Dunkelheit in das Innere von Häusern und geht nicht mehr hinaus bis die Sonne wieder hoch am Himmel steht. Wenn er nicht gerade schläft, macht er des nachts einen unbeholfenen und nervösen, nahezu paranoiden Eindruck und zuckt bei jedem unbekannten Geräusch, dessen Quelle er sich nicht sicher ist, sofort zusammen. Aufgrund dieser Begebenheiten spekuliert man im Dorf, dass man in seiner bisherigen Heimat nachts auf den Straßen nicht sicher war. Manche reden von korrupten Polizeibeamten, andere vermuten gleich Vampire hinter seiner Angst in der Nacht. Der wahre Grund wird wohl ein Geheimnis bleiben.

Unheeding
11.01.2010, 22:24
Rahel, die Magd

Rahel ist eine junge Frau, die auf den ersten Blick viel älter erscheint. Ihre Figur ist mager; ihr Rücken gekrümmt. Ihre Haare sind stumpf und spröde; ihre Augen glanzlos. Sie zählt nunmehr 24 Lenze und seit nicht weniger als 9 Jahren arbeitet sie auf dem Hofe Eisenwaldt als Magd.
Mit 16 floh sie aus ihrem Land, welches ein Krieg im Inneren stark zerrüttet hatte. Was mit ihrer Familie geschehen ist, weiß Rahel nicht. Sie weiß nur noch, dass die Gattin des Herren Eisenwaldt sie durchnässt, frierend und verstört in der Nähe des Dorfes Düsterwald gefunden hatte.

Schon damals war ihr der Herr des Hofes kein sympathischer Zeitgenosse. Oft, und gerade nach dem Tode seiner Frau, rutschte ihm die Hand aus. Wegen Kleinigkeiten. Er ließ sie oft Dinge zwei, drei, vier Mal tun. Den Stall ein weiteres Mal säubern, weil noch Stroh in einer Ecke lag, in die sie nicht gehörte.
Er schrie oft. Und schlug.
Und mit jedem Schlag, mit jedem erneuten Jähzornanfall verlor Rahel mehr Kraft, solange, bis sie so aussah, wie sie es nun tut. Wie ein Gespenst, mit ihren eingefallenen Augen, die mehr über das Leid einer jungen Frau aus zu sagen vermögen, als es sonst etwas könnte.