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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Wert von Städten in Rollenspielen



Kynero
25.12.2009, 16:58
Anlässlich der kleinen Diskussion im Square Enix Thread dachte ich mir einfach mal, dass wir hierfür einfach einen eigenen Thread benutzen sollten.

Ich erstelle jetzt kein ellenlanges Vorwort sondern stelle die einzig wichtige Frage um die es hier geht:

Wie "wertvoll" sind Städte in Rollenspielen?

Findet ihr Städte völlig belanglos? Findet ihr sie unheimlich wichtig?
Oder seid ihr dem allem relativ neutral gesinnt?

Lucian der Graue
25.12.2009, 17:14
Eine Stadt sollte schon glaubwürdig sein. Ein wichtiger Aspekt in meinen Augen sind da die NPC's, die sollten schon etwas interessantes zu erzählen haben. Z. B. Informationen über das Spieluniversum an sich, nette Sidequests sind auch immer gerne gesehen ^,^"
Unsichtbare Wände fnde ich auch nicht so~ prall, eine Mauer ist aber _schon in Ordnung_, wenn sie den sichtbar ist ^__^°
Sonst geh ich meistens auch gerne in die Städte, um die nächste Rüstungsschmiede aufzusuchen, weil ich gerne immer die aktuellsten Waffen etc. trage -_^

Mir sind aber ehrlich gesagt Gameplay und Story wichtiger als schöne Städte °~°

Soultaker
25.12.2009, 17:43
Tja Städte, gehören ja schließlich zu jedem RPG, ausschließlich nur dem Spiel mMn mehr Leben einzufügen. Z.B. wie Lucian schon erwähnte, könnten die NPC´s Informationen zum Spieluniversum geben, das machen sie in DQ, aber leider fehlt mir das in anderen Rollenspielen.

Aber wirklich wichtig sind Städte nicht, ich achte auch nicht mal darauf wie sie gestaltet sind, für mich sind sie regelrecht nur "Kontrollpunkte" wo ich mich nach einem harten Dungeon ausruhen, meine Ausrüstung auf neusten Stand und meinen Spielstand speichern kann.

Ashrak
25.12.2009, 18:11
Dass die Frage überhaupt gestellt wird... natürlich sind Städte eines der wichtigsten Elemente von Rollenspielen.
Im allgemeinen sind sie erst einmal Ballungszentren von Gameplayelementen wie auffällig unauffällig abwartenden Waffenschiebern, Sidequests und Teilen des Hauptplots.
Im speziellen sind sie wiederum Orte, wo man ausgezeichnet mit Präsentation, wie beispielsweiße einem Maskenball, protzen kann. Was wäre Final Fantasy VIII ohne das Attentat auf Edea (die m. E. beste Szene im Spiel)? Oder VI ohne Vector mit seiner Magitek-Fabrik, VII ohne Midgard mit seiner genialen Eröffnung im Mako-Reaktor?

Insgesamt halte ich Städte sogar für wichtiger als Dungeons, da ersteres nämlich ohne große Probleme zweiteres enthalten kann. Umgedreht ist es aber schon weit schwieriger. Mir fällt da nur Breath of Fire II ein. Und wenn jede Stadt so dermaßen bedeutungsschwanger wäre, würde das gesamte Spiel automatisch extrem stark an Glaubwürdigkeit verlieren.
Zudem hat man in Städten schlicht gigantische Möglichkeiten was Geschichtsschreibung angeht. Siehe vor allem Lucians Kommentar wegen Informationen über die Spielwelt.

Gloomilicious
25.12.2009, 18:29
Städte sind für mich persönlich viel mehr als nur simple "Zwischenstationen", an denen man sich ausruht und neue Ausrüstung kauft. Sie können Möglichkeiten für optionale Nebenaufgaben bieten und können auch gleichzeitig die Region, in der sie sich befinden, optisch versinnbildlichen. Gerade mit den heutigen grafischen Möglichkeiten finde ich es sehr interessant, verschiedene Architekturstile zu betrachten und mich einfach mal in einer Stadt länger aufzuhalten. Für mich sind Städte ein Ausdruck von Vielfalt und Abwechslung in einem RPG und gehören daher auf jeden Fall dazu.

Kiru
25.12.2009, 20:14
"Basis-Rpg's" haben auch ihren Reiz und sind imo die Zukunft für die j-Rpg's. (Rpg's mit einer "Stadt" als Zentrum)

Es ist imo viel besser, wenn man im laufe der Zeit die Npc's kennen lernt, der Waffenhändler seines Vertrauens überraschend neue Ware reinbekommt und die nette Omi von nebenan einen Brief im bösen Gebirge verloren hat...


Oder anders gesagt: Es ist viel dämlicher, wenn man Stadt->Dungeon->Stadt->Dungeon vorgesetzt bekommt. Das ist zwar mitunter mit ner Basis nicht ganz anders, aber oftmals funktionieren die Dungeons und Aktionen in der Heimatstadt dann etwas anders.

Mana Khemia ist so ein "Basis-Rpg" und vom Gameplay her kann wirklich kaum ein anderes Rpg diesem Spiel das Wasser reichen.

Ein anderes ist Tales of Legendia. Die Hauptstadt ist anfangs nicht so wirklich stark zugänglich, aber nach und nach werden immer mehr Orte der Stadt freigeschaltet. Später darf man dort sogar wohnen. Ansonsten gibts nur mal hier und da ne kleine Siedlung, der Welt tut das aber nicht weh.

Dann natürlich noch Persona 3+4.



Die alten "lass uns auf eine Reise gehen"-Rpg's wirds natürlich auch noch geben, aber große Städte braucht man da auch imo nicht zuhauf. Siedlungen gibts dann ja meist schon immer mal wieder. (z.B. ff x)

Lucian der Graue
25.12.2009, 20:20
Das geilste Aufbauspiel ist ja immer noch Act Raiser! (imo)
Ist aber nicht wirklich ein RPG, auch wenn es viele RPG-Elemente beinhaltet^^

edit

Bei Azure Dreams ("Basis-Rpg") konnte man auch viel bauen und sich so viele neue Wege erschließen, kennen einige ja vielleicht auch aus Harvest Moon (Snes).

Rina
25.12.2009, 20:53
Ich kopipe einfachmal meinen Beitrag von drüben ^^


Städte, Dörfern, einkaufen, bummeln und arglose NPCs bestehlen macht auf jeden Fall mal Spaß~ :D ! Nicht nur in RPGs!

Hab noch kein RPG erlebt in dem es _zu viele_ Städte gibt. Mal abgesehen von der Übersichtlichkeit vielleicht ;)

Ein RPG kann aber auch in einem dunklen, rechteckigen Raum spielen und dennoch überragend sein. Unwahrscheinlich, ja, aber nicht unmöglich. Nur vielleicht ist dann nicht das RPG das ihr/wir wollt/wollen - das ist natürlich auch gut möglich.




"Basis-Rpg's" haben auch ihren Reiz und sind imo die Zukunft für die j-Rpg's. (Rpg's mit einer "Stadt" als Zentrum)

Es ist imo viel besser, wenn man im laufe der Zeit die Npc's kennen lernt, der Waffenhändler seines Vertrauens überraschend neue Ware reinbekommt und die nette Omi von nebenan einen Brief im bösen Gebirge verloren hat...


Oder anders gesagt: Es ist viel dämlicher, wenn man Stadt->Dungeon->Stadt->Dungeon vorgesetzt bekommt. Das ist zwar mitunter mit ner Basis nicht ganz anders, aber oftmals funktionieren die Dungeons und Aktionen in der Heimatstadt dann etwas anders.

Yep, klingt gut wenn es auch gut umgesetzt wird (oder man selbst in der Stadt bauen darf ^^ ) . Wichtig ist halt nur dass die Basis dann nicht einer normalen Stadt gleichkommt mit NPCs die auch immer das selbe labern ^^' . Und~ es gibt in RPGs halt (denke ich ^^ ) auch kein Gesetz das normale Städte neben einer "Basis" verbietet.

Angel|Devil
25.12.2009, 21:31
Städte gehören fast zwangsläufig zu einem guten RPG, da diese meist die zentrale Anlaufstelle für viele Quests darstellen. Man könnte Städte auch als eine Art Aushängeschild eines Spiels ansehen, da diese doch schon um einiges komplexer zu gestalten sind, als bestimmte Territorien oder Dungeons und man hier die Fähigkeit der Entwickler am ehesten zu spüren bekommt.
Man kann eine Stadt so gestalten, dass man sich dort wohl fühlt und gerne die Zeit hier verbringt und man auch gerne die Geheimnisse der Stadt entlüftet. Dies schaffen jedoch nicht all zu viele Spiele. In den meisten RPGs gefällt mir die Erkundungsphase nicht wirklich, da sie nach kurzer Zeit recht eintönig wird. Die Charaktere brabbeln teilweise nur unnützes Zeug und lassen sich nicht auf die Protagonisten ein. In manchen RPGs habe ich sogar das Gefühl, dass Städte als eine Art notwendiges Übel betrachtet werden und so keine richtige Stimmung auf den Spieler übertragen wird.
Dabei ist es im Prinzip nicht wirklich schwer für eine gute Stadt zu sorgen: Ein paar Quests hier und da, ein kleines Event dort, eine sympathische Aktion da, vielleicht ein paar Blumen hier, ein paar Menschen dort, etwas Komik auf der anderen Seite, vielleicht sogar etwas Spannung dahinter und vorne ein Tierchen, ein kleiner Brand, ein Erdbeben, vielleicht eine vermisste Katze, etc... Es kommt halt auf die Details an. Ich habe in RPGs auch lieber wenige, aber dafür gute Städte, als viele und dafür unliebsame Orte, wo man sich eh nur denkt "Schon wieder eine Stadt. Na super...".
Am Besten sind immer noch jene Städte, wo man sieht, dass sie sich entwickeln und es bei jedem Besuch etwas neues zu entdecken gibt.

ChaosN
25.12.2009, 22:45
Gegenfrage: In welchem halbwegs aktuellen RPG (sagen wir mal ab FFVII) gibt es keine Städte? :rolleyes: Ich verstehe den Grund der Diskussion nicht.

TheBoss
26.12.2009, 01:03
Gegenfrage: In welchem halbwegs aktuellen RPG (sagen wir mal ab FFVII) gibt es keine Städte? :rolleyes: Ich verstehe den Grund der Diskussion nicht.


In Final Fantasy XIII. Das Spiel hat nach Aussagen einiger Spieler kaum Städte. Und selbst wenn man in einer "Stadt" ist, ist man nicht in der Lage sie zu erkunden. Für sehr viele Fans ist das der größte Kritikpunkt an dem Spiel wie ich mitbekommen habe.

Städte sind eine Selbstverständlichkeit in einem RPG für mich. Nach einem langem Dungeon braucht man einfach diese Erholung in einer Stadt. Die Atmosphäre von Städten macht eigentlich das Spiel an sich aus. Ich hab viel mehr Erinnerungen von Namen oder Musikstücken von Städten in einem RPG als von Dungeons. Suikoden 2 ist bis heute mein Favorite RPG of all time. Ich erinner mich an jede einzelne Melodie der Städte und all die Charaktere, die man dort rekrutieren konnte. Man verbindet gleichzeitig die Kultur der Stadt mit den Charakteren, die dort auftauchen. Suikoden 2 ohne Städte wär ein völlig anderes Spiel.

Mich persönlich hat die Meldung sehr getroffen. Es gehört für mich einfach in einem RPG dazu. Der Aufbau erinnert mich dadurch eher an ein Devil May Cry Spiel: Mission->Upgraden am Speicherpunkt->nächste Mission

Naja ich will mal nicht zu kritisch sein. Ich werd das Spiel auch so spielen. Ich hoffe, dass es auch ein echtes RPG sein wird.

Liferipper
26.12.2009, 09:05
Städte sind toll. Besonders liebe ich es, wenn man innerhalb einer Stadt Aufgaben erledigen muss, und die Stadt dazwischen gar nicht verlassen muss (oder kann). Beispiele dafür wären Midgar in FFVII, das alte Lager in Gothic oder Port Blacksand in "Die Stadt der Diebe (http://en.wikipedia.org/wiki/City_of_Thieves)".

Trico
26.12.2009, 12:40
In Final Fantasy XIII. Das Spiel hat nach Aussagen einiger Spieler kaum Städte. Und selbst wenn man in einer "Stadt" ist, ist man nicht in der Lage sie zu erkunden. Für sehr viele Fans ist das der größte Kritikpunkt an dem Spiel wie ich mitbekommen habe.



Wenn du die ersten 20 Stunden hinter dir hast wirst du dir denken

"Wo zum FUCK soll man hier ne Stadt oder auch nur nen Händler hinstellen?"

Nichtmal so ne Art Slum mit nem Penner der in nem Zelt sitzt und Zeug verkauft würde da SINN machen.Es passt einfach nicht.
Und in der ersten Stadt die man kurz ist würde es auch NULL Sinn machen.

Book of Twilight
26.12.2009, 14:07
Wenn du die ersten 20 Stunden hinter dir hast wirst du dir denken

"Wo zum FUCK soll man hier ne Stadt oder auch nur nen Händler hinstellen?"

Nichtmal so ne Art Slum mit nem Penner der in nem Zelt sitzt und Zeug verkauft würde da SINN machen.Es passt einfach nicht.
Und in der ersten Stadt die man kurz ist würde es auch NULL Sinn machen.

Siehe meine Argumentation im "Was ist mit SE los" Thread...der Kontext und die Atmossphäre ist eben entscheidend.

Und Trico scheint in der Hinsicht mir genau das zu bestätigen. Also lass ich mich überraschen was in FFXIII letzten Endes Sache ist, als mich von Geblubber zu beeinflussen ;)

Gamabunta
26.12.2009, 14:22
Gegenfrage: In welchem halbwegs aktuellen RPG (sagen wir mal ab FFVII) gibt es keine Städte? :rolleyes: Ich verstehe den Grund der Diskussion nicht.

Breath of Fire 5 kann man glaube ich darunter fassen. Wenn ich mich richtig erinnere gibt es nur ein kleines Dorf direkt am Anfang und auf dem Weg nach oben ein Unterschlupf einer Bande. Ansonsten gibt es keine Stadt oder ähnliches .

RPG SUPER FAN
26.12.2009, 14:27
Ich finde die Städte(naja,eher Dörfer)in einem RPG sehr wichtig,wie viele schon sagten,man kommt vom Dungeon zurück und da kann man sich erholen,Waffen,Potions usw.kaufen,Stadt erkunden,mit Leuten reden,neue Aufträge und Informationen bekommen...
Für mich sind die Städte eher Dorfer,denn ich kenne kein RPG ausser Midgar(FF7)die mehr als 10 begehbaren Häuser haben.Viele Rollenspiele haben leider in Städten nur INN,Waffen/Rüstungshop und das wars.Wäre cool eine richtige Stadt aus über 100 Häuser zu haben,natürlich alle begehbar.
Was mich am meinsten stört,sind die neueren Rollenspiele wo man die Häuser nicht mal betretten kann...

Jerome Denis Andre
26.12.2009, 15:02
Städte sind klasse ...
Das Rpg, welches das in meinen Augen am besten beweist, ist Planscape Torment,
welches ja an sich nur in einer Riesigen Stadt spielt ...

Wenn, dann sollten die Städte aber auch wie in jenem Spiel sein.
Mit vielen Sidequests, Multiplen Antwortmöglichkeiten bei jedem NPC die auch auswirkungen haben,
etc. ...

R.D.
26.12.2009, 15:26
Breath of Fire: Dragon Quarter :3

Hat eine einzige Stadt (Oder mehr Dorf). Allgemein ist das "RPG'S müssen Städte/Dörfer haben" nur ein Urzeitklischee. Was bringen euch den mehr Städte und mehr "Willkommen in XYZ-Dorf/stadt"-NPC, wenn sie nicht mehr bieten? Wenn man ein Welt erschafft, die zb zerstört ist oder kaum von Technik berührt (wie in FF XIII), dann erwarte ich kaum Städte. Ich erwarte viel mehr übige Landschaften.
Die Frage ist also nicht "Wie "wertvoll" sind Städte in Rollenspielen?" sondern eher: "Wie wichtig sind sie für die Spielwelt?".

Ihr motzt über FF XIII, weils kaum Städte gibt habt aber keinen Plan ob es nicht genau richtig so ist?! Ernsthaft, das ist voll Bild.Städte sind halt nur solange wichtig, wie sie für die Spielwelt wichtig sind. in FF XIII gisbt halt ne riesige von der Technick unberührte Welt und eine schwebene Kugel, die man als ne riesiege Stadt auffassen könnte (KÖNNTE, mkay!).
In FF XII zb sind Städte imho wichtig, weil sie den polistischen Konflikt viel besser darstellen.

Und btw, sind Städte keiner Selbstverständlichkeit für RPG, sondern eher Mittel zum Zweck (als Entwickler kann ich das sagen, Städte haben einen Sinn wenn in ihnen etwas passiert, wenn nicht dann sind sie Lückenfüller für faule Entwickler :D)

@Trico
DANKE, vielen dank!
Hier haben wir ein Beispiel für einen der das Spiel spielt und siehe da! Die wenigen Städte machen Sinn! Für wie viele jetzt wohl eine Welt zusammengebrochen ist :(

Holystar
26.12.2009, 15:52
Städte.... hmmm....


Also, früher, als Städte bzw. Dörfer noch übersichtlich waren, haben sie mir ganz gut gefallen.

Damals gabs vielleicht 2 Dutzend Personen wenn es hoch kam, die Hälfte hatte was halbwegs Sinnvolles zu sagen und man hatte die Stadt schnell abgeklappert.

Dazu kam dort die Heilungs- und Save-Möglichkeit sowie eine Pause von der eintönigen Weltkarte.


Aber seit FFVIII oder IX ist das Ganze irgendwie überbordet... v.a. dann in FFXII und FFX war es mir echt zu viel mit diesen RIESIGEN Städten. Einerseits wurde mit dem Aufkommen von FMVs und gescripteten Szenen die Infobeschaffung von normalen NPCs überflüssig, andererseits führte dies dazu, dass wir nun irgendwie 50+ Personen in den Städten haben, die zu 99% irrelevante Dinge von sich geben.

Klar, grosse Städte schaffen Atmosphäre.... trotzdem hat es mich in letzter Zeit nur noch genervt, dass die Städte so gigantisch geworden sind... im gleichen kamen ja auch kompliziertere 3D-Architekturen und Ladezeiten dazu, was ne Erforschung noch länger machte.


Da ist mir FFXIII gerade recht. :)

Ja, in den letzten 20 h hab ich dort auch keine Stadt betreten bzw. erforscht (weils schlicht keine gibt... naja, eine kleine Beach-Stadt/Area gabs, sonst aber nichts), vermisst habe ich es aber überhaupt nicht. ;)

Für die entsprechende Stimmung sorgen zahlreiche Szenen und die Chats von den Charas.... ganz abgesehen davon, wenn man neben Non-Party-NPCs läuft, geben die auch den üblichen Townfolk Talk von sich. :)

ChaosN
26.12.2009, 20:45
Breath of Fire 5 kann man glaube ich darunter fassen. Wenn ich mich richtig erinnere gibt es nur ein kleines Dorf direkt am Anfang und auf dem Weg nach oben ein Unterschlupf einer Bande. Ansonsten gibt es keine Stadt oder ähnliches .Ja sorry, gerade in dem Game würde eine klassische Stadt wenig Sinn machen. .___. Ich hatte jetzt aber nie das Gefühl "OMG wo sind die Städte hin im Untergrund??? Scheiß RPG!!!111"...

haebman
27.12.2009, 13:40
Alundra war super.

Und Lunar...das war/ist das einzigste Spiel in dem ich nach jedem Ereigniss jeden NPC in jeder Stadt nochmal abgeklappert habe :D

Ansonsten ist mir das Wurscht .... ^^

Knuckles
27.12.2009, 13:48
Alundra war super.

Der geistige Nachfolger zu Landstalker. :D
Aber das hatte auch einige Städte.^^

Rina
27.12.2009, 16:13
Hmm,... The World Ends with You spielt in Tokyo und da ist man eigentlich immer in einer Stadt. Funktioniert gut ist aber natürlich ein extremer Gegenpol zum klassischen Stadt - Dungeon - Stadt - Dungeon usw.

Städte die die Story vorwärts bringen oder eine Verbindung zu einigen Charas haben sind schon ne coole Sache für die es auch wenig Ersatz gibt. Wobei ich da auch Partytalk interessanter finde als NPCs die nichts zu sagen haben '^^


Was mich am meinsten stört,sind die neueren Rollenspiele wo man die Häuser nicht mal betretten kann...
Yep! Man killt 1.000.000 Monster, bricht in 50 uneinnehmbare Festungen ein, flüchtet aus 2 ausbruchssicheren Gefängnissen und dann steht man ständig vor einer verschlossenen Tür '^^

Kynero
27.12.2009, 18:38
Yep! Man killt 1.000.000 Monster, bricht in 50 uneinnehmbare Festungen ein, flüchtet aus 2 ausbruchssicheren Gefängnissen und dann steht man ständig vor einer verschlossenen Tür '^^

Ja, früher hatten alle Häuser "Tag der offenen Tür", jeder der kommen wollte konnte kommen. :D
Zumal es eh lustig ist, wenn die Hauptstadt eines Spieles nicht viel mehr Häuser oder andere Einrichtungen zu bieten hat als die anderen Städte.

Enkidu
28.12.2009, 02:08
Für mich sind Städte in RPGs verdammt extrem wichtig. Ich mag das Genre vor allem deshalb so gerne, weil mich diese erdachten, anderen Welten faszinieren, in die man eintauchen und die man erleben kann. Es gibt natürlich Ausnahmen, denn bei einigen Spielen passen wenige oder gar überhaupt keine Städte besser zum Konzept. Aber so gut wie immer gehören Städte für mich in einem Spiel dazu, das den Anspruch hat, eine komplette andere Welt erfahrbar zu machen.
Mir fällt sicher kein RPG ein, welches meiner Meinung nach zu viele Städte gehabt hätte. Viele Siedlungen waren für mich immer ein positiver Aspekt, selbst wenn es dann auch mal ein bisschen unübersichtlich werden konnte. Man denke nur mal an Lufia II ^^ Andersherum allerdings kommen mir massig Spiele in den Sinn, die imho zu wenige Orte hatten oder wenigstens ein paar mehr hätten vertragen können. Und erschreckenderweise stammen die fast alle aus den letzten paar Jahren, während für meine Vorlieben bis zur PlayStation-Ära noch alles in Ordnung war. Allen voran FFX, da rege ich mich ja bis heute drüber auf, das war einfach lächerlich im Vergleich zu dem, was die Serie davor so geboten hat. Insbesondere da dort eine riesige Stadt zwar in der Story und Spielwelt vorhanden war, aber überhaupt nicht betreten werden konnte.

Und Städte sind für den Aspekt des eigentlichen "Rollenspiels" auch keinesfalls zu unterschätzen. Ich habe es damals geliebt, mit meiner Party ein neues Dorf zu erkunden, in Gasthäusern zu übernachten, mich im Laufe der Reise in den Läden mit neuer Ausrüstung zu versorgen und in den Häusern mit den NPCs zu quatschen um die Story zu vertiefen.
Und es ist mir vollkommen egal, wie unrealistisch es sein mag, dass man die in den Privatwohnungen herumstehenden Schätze immer einfach so mitnehmen konnte! Es hat alles so viel interessanter gemacht, weil man eine Motivation zur Erkundung bekam. Heutige RPGs sind dagegen oft geradezu oberflächlich! Und wer steht schon gerne vor verschlossenen Türen?
Ich habe oben geschrieben, dass mich fiktive Welten faszinieren. Dem muss ich hinzufügen, dass die Faszination bei RPGs für mich oft von der Tatsache ausging, dass diese Welten einen gewissen Grad an "Vollständigkeit" erreichten. Ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll. Es wurde zwar symbolhaft mit einer begehbaren Weltkarte gearbeitet und die Städte waren meist ziemlich klein, aber dran glauben und uns von dem Spiel gefangen nehmen lassen konnten wir trotzdem. Heute wird immer öfter dazu übergegangen, nur noch Ausschnitte aus diesen Phantasiewelten zu zeigen, ohne besagte, wenigstens "gefühlte" Vollständigkeit. Da werden dann ganze Teile der Welt oder ganze wichtige Metropolen zwar erwähnt oder aus der Ferne gezeigt, aber nicht betretbar und somit erfahrbar gemacht.

Als Ruhepunkte hatten und haben die Städte für mich immer eine besondere Bedeutung zwischen den Dungeons und Ebenen. Genau davon ging oft eine enorm dichte Atmosphäre aus. Mit einer Gruppe von Abenteurern auf der Reise zu sein, mehr über die Welt zu erfahren, das Inventar aktualisieren und quasi emotional das neue Lager aufschlagen, von dem für die nächsten paar Quests oder Spielstunden aus operiert wird ...

Das vermisse ich in den Spielen von heute immer mehr, zumindest kommt es mir so vor als ob diesen Dingen immer weniger Beachtung geschenkt wird. Die Technik hat da sicherlich einen großen Einfluss drauf, oder vielleicht ist "Mitschuld" das bessere Wort. Zu 16-Bit-Zeiten war es leicht, Städte am Fließband zu "produzieren", es war nichts ungewöhnliches, wenn ein einziges RPG ein gutes Dutzend davon hatte. Und man konnte wohlgemerkt in die meisten Häuser hineingehen und alles genau erforschen. Heute ist es doch schon etwas außergewöhnliches und ein Grund zur Freude, wenn es wenigstens fünf brauchbare Städte gibt, in denen man einen Bruchteil der Räumlichkeiten von innen zu sehen bekommt.
Die Entwickler sollten dringend mal ihren Größenwahn kurieren und nicht so viel Wert auf realistische Proportionen legen, wenn gleichzeitig jede Verhältnismäßigkeit aus den Augen verloren wird. Da gibts dann zwei Metropolen, die zwar wahnsinnig groß wirken, aber wesentliche Bereiche dennoch nicht betreten werden können (es lässt sich nunmal einfach nicht bewerkstelligen, eine "echte" virtuelle RPG-Stadt mit allem drum und dran mal eben so aus dem Ärmel zu schütteln) - hier ist ein realistischer Eindruck im Detail den Verantwortlichen anscheinend wahnsinnig wichtig. Nur seltsamerweise sind diese zwei Metropolen und vielleicht noch zwei kleinere Dörfer dann völlig unrealistischerweise die einzigen Bastionen der Zivilisation in der gesamten Welt ...? Nee, danke! Dann doch lieber SNES-Städte, die zwar nur aus ein paar Häusern bestehen, aber die wenigstens noch Herz und Seele haben, die erkundet werden können und die in einer angemessenen und vom Gesamtbild her viel glaubwürdigeren Quantität vorhanden sind.

Städte in RPGs konnten auch maßgeblich die Abwechslung erhöhen. Ich liebe es, wenn es ein mittelalterliches Königreich, ein verschlafenes Dorf in den Feldern, ein eingeschneites Winterstädtchen, eine futuristische Hi-Tech-Siedlung und eine Zeltstadt im Dschungel zwischen den Bäumen gibt, am besten alles im gleichen Spiel! Die Kunst besteht doch darin, uns das trotzdem als eine Welt zu verkaufen.
Es muss aber auch nicht jede Stadt komplett anders sein als die vorangegangene. Warum nehmen sich heutige Entwickler kein Beispiel an früheren Zeiten und nutzen so etwas wie einen Baukasten für mehrere Städte. Warum kann es nicht öfters mehrere Länder bzw. Nationen geben, die aus wenigstens drei oder vier Städten/Dörfern bestehen, die dafür ähnliche Designelemente teilen? Besagte Orte dürften dann ruhig auch etwas kleiner sein, aber ich fänds total super, in einem RPG mal sagen wir fünf verschiedene Nationen zu haben, von denen eine beispielsweise dem Wilden Westen nachempfunden ist, während eine andere eher asiatisch anmutet.

Und meine Enttäuschung was das Genre angeht hat in der Beziehung wirklich gar nichts mit verklärten Kindheitserinnerungen oder viel zu hohen Erwartungen zu tun. Es ist einfach nur so, dass sich die Spiele mehr und mehr in eine Richtung entwickeln, die mir überhaupt nicht mehr richtig zusagt und in der immer mehr von dem verloren geht, was RPGs früher für mich so spannend gemacht hat. Das tragische daran ist: Es ginge auch anders. Technisch wären meine Wünsche problemlos umsetzbar, in geringeren Maßstäben wird das ja ab und zu auch noch gemacht, wenn auch nur im Ansatz (siehe zum Beispiel Final Fantasy Gaiden für den DS). Bloß müsste mal jemand mit Einfluss daher kommen und den mutigen Schritt wagen, so etwas auf hohem Niveau auszuprobieren, um den anderen zu zeigen, was sie verlernt haben. Bei Square Enix könnte das was bringen, nur sind die im Moment leider die letzten, denen ich so etwas zutraue.

Wir haben da imho eine totale Fehlentwicklung. Im Detail ist Realismus unverzichtbar, das große Ganze spielt aber plötzlich keine Rolle mehr. Den Entwicklern ist es wichtig, feinste Hautunebenheiten darstellen zu können und die Haare müssen sich im Wind lebensecht bewegen. Super, das hat uns der Fortschritt gebracht. Dabei empfände ich es in einem anderen Maßstab betrachtet viel realistischer im Sinne von glaubwürdiger, wenn sich mal endlich jemand die Mühe machen würde, nachvollziehbar mehrere verschiedene Kulturen mit ihren eigenen Bräuchen und Traditionen, mehrere Nationen und mehrere Religionen in die Spielwelten einzubauen. Sowas würde das Genre weiterbringen, vor allem in Bezug auf die Spielwelten. Und zu schwer umsetzbar wäre es nicht, man müsste nur andere Prioritäten setzen.
Das Problem ist, wenn die Kiddies und sogenannten "Fans" einmal ein bestimmtes Niveau in einem Bereich gewohnt sind, dann ist alles, was in Zukunft darunter liegt gleich automatisch schlecht. Bei RPGs gibt es für mich aber definitiv Bereiche, in denen Quantität wichtiger ist als Qualität, insbesondere wenn mit Qualität nichts weiter als die Anzahl der Polygone gemeint ist.

Erinnert sich noch wer an Spiele wie Final Fantasy VI? Ich wünsche mir genau diese SNES-Dimensionen was Anzahl an Städten, begehbaren Häusern, NPCs usw. angeht, nur eben auf der PS3/360 in halbwegs zeitgemäßer 3D-Grafik. Warum zum Soheil gibt es heutzutage dermaßen wenige Konsolen-RPGs, die dieser Vorstellung nahe kommen?

Der Kram, den ich hier geschrieben hab, verdeutlicht wohl auch ein Stück weit, warum ich DS-RPGs so gerne mag. Auf dem Handheld ist oft alles ein bisschen mehr so wie in der guten alten Zeit, ohne auf manche sinnvolle Neuerungen verzichten zu müssen. Aber auf den großen Konsolen erlebt man was die Spielwelten und die Städte darin angeht in den letzten Jahren imho nur eine Enttäuschung nach der anderen. Die Städte sind imho sowas wie das Herzstück der RPG-Spielwelten. Da wäre es doch unheimlich schade, wenn irgendein kleiner Serienableger hier deutlich mehr zu bieten hat als der große neue Hauptteil FFXIII, aber leider sieht es derzeit ganz danach aus.

In manchen Dingen war früher wirklich alles besser. Aber mal sehen, ab und zu finden sich noch Rollenspiele mit einigen hübschen Städten, die mehr sein wollen als nur ein interaktiver Film mit einer Abfolge von Kämpfen in Dungeons. Hoffentlich begreifen all die dümmlichen Japaner in den Entwicklerstudios das irgendwann und es kommen wieder bessere Zeiten auf uns zu. Nicht auszudenken, was man mit der Technik von heute alles anstellen könnte, bloß hat es sich bis jetzt noch niemand getraut.

Vidu
28.12.2009, 13:49
Enkidu hat ja eigentlich bereits fast alles gesagt.

Leider stören große Städte heute schon etwas. Oftmals ist eine Stadt in 5-10 (oder mehr) Bildschirme aufgeteilt und pro Bildschirm gibts dann nochmal 3-5 Häuser zum besuchen. Pro Bildschirm bzw. Hasu, lädt die Wii, PS2 oder was auch immer, einige Sekunden (oder mehr^^). Sowas nervt mich total.

Gehe ich nochmal zum Händler und nehme 1-2 Minuten reine Ladezeit auf mich? Nee lieber wieder in den Dungeon...
Daher liebe ich auch heute noch 2D Spiele... alles läuft so schnell und flüssig :D

Kynero
29.12.2009, 16:41
@Enkidu
Dito, aaaaber....Wie kannst du da denn bloß noch Grandia hassen? :D

RPG SUPER FAN
29.12.2009, 17:24
Ganz meiner Meinung wie der Enkidu schreibt.
Hat eigentlich Tales of Vesperia viele Städte und sind da alle Häuser begehbar?

Rush
29.12.2009, 18:17
Ganz meiner Meinung wie der Enkidu schreibt.
Hat eigentlich Tales of Vesperia viele Städte und sind da alle Häuser begehbar?

Viele Städte hat es, aber die sind nur teilweise begehbar. Es wird aber zumindest versucht, die Illusion zu wahren, das es sich um weit größere Städte handelt, als die begehbaren Areale vermuten lassen:

http://image.com.com/gamespot/images/2008/176/945075_20080625_screen007.jpg

http://image.com.com/gamespot/images/2008/105/reviews/945075_20080415_screen003.jpg

Die Lösung find ich immer noch am besten. Die Städte müssen nicht alle so groß sein wie z.b. Rabanastre in FFXII, aber man kann auch mit einfacheren Mitteln dazu beitragen eine glaubhafte Spielwelt, in der es nicht nur kleineDörfer aus 4-5 Häusern gibt, ordentlich rüberzubringen:)

RPG SUPER FAN
29.12.2009, 18:40
Danke Rush!
Die beiden Städte sehen echt riesig aus,wäre aber genial wenn das alles begehbar wäre.

haebman
29.12.2009, 19:02
Der geistige Nachfolger zu Landstalker. :D


Hey...das ist mein Satz :D

Und Enkidu soll Lunar spielen...da hat er erstens Städte die so sind wie er sie haben möchte und zweitens sind diese mehr als Sinnvoll in die Welt integriert...fast mit am besten von allen JRPG´s die ich gespielt habe.

Kynero
29.12.2009, 19:11
Hey...das ist mein Satz :D

Und Enkidu soll Lunar spielen...da hat er erstens Städte die so sind wie er sie haben möchte und zweitens sind diese mehr als Sinnvoll in die Welt integriert...fast mit am besten von allen JRPG´s die ich gespielt habe.

Ja! Wenn ich dabei an Pentagulia oder die anderen Städte denke...
Da waren die Städte noch toll und die NPC Gespräche sind selbst heute noch unerreichbar! :A
Und nicht zu vergessen, dass man zu manchen Städten eine besondere Beziehung hatte (Meribia wegen Ramus :D).

Swordy
29.12.2009, 20:30
Game Arts hat es allgemein mit unterhaltsamen NPC Gesprächen drauf, vor allem aufgrund der Interaktivität mit den eigenen Charakteren. :)

OldyRPG-ler
30.12.2009, 15:35
Wie ich schon im anderen Thread so oder so ähnlich schrieb:
Städte sind einer der wichtigsten Elemente die ein Computer-Spiel zu einem RPG machen.

M.E. die wichtigsten Elenente die ein RPG ausmacht:

Oberwelt (Landkarte, wo es viel zu erforschen gibt)
Städte (So viel wie nur möglich, nur zu große Städte finde ich auch kagge)
Viele NPC's (Die einiges zu sagen haben, über die Welt ....)
Story
-------------
Kämpfe --> Kampfsystem
-------------
und einige andere Elemente wie z.B. Nebenquests, Dungeos, etc. pp.
usw.
usw.

Aber zur Zeit sieht die Entwicklung leider so aus:
Je besser die Konsole wird (z.B. PS1 --> PS2 --> PS3 --> <PS4> ) umso mehr wird an den wichtigsten RPG-Elementen eingespart, weil ja unbedingt die Grafik stimmen muss! (Was wohl das aufwändigste, langwierigste und teuerste ist)
Sehr lange (und dadurch auch sehr aufwendig, lange und teuer) Videosequenzen dürfen ja auch nicht fehlen, weil alle wollen ja unbedingt einen Film sehen anstatt zu zocken!
Und natürlich noch die Sprachausgabe (deshalb wird auch m.E. die Story immer seichter und weniger, weil es dann ja viel zu viel zu Synchronisieren gibt --> teuer & langwierig), denn die darf ja absolut nicht mehr fehlen. (Früher zur SNES & PS1 Zeit, haben sich wohl viele RPG Spieler erhängt, weil es da ja noch keine Sprachausgabe in RPG's gab! R.I.P.)

Wenn es nach mir ginge:
Der grafische Aufwand von z.B. Chrono-Trigger (SNES) oder Suikoden II (PS1) reicht mir vollkommen aus!

Videosequenzen brauche ich nicht, wenn ich einen Film sehen will gehe ich ins Kino oder schalte einfach die Flimmer Kiste ein, denn da hat man am laufenden Band die tollsten Videosequenzen!

Sprachausgabe finde ich sogar als sehr störend in einem textlastigen RPG!

usw......

RPG SUPER FAN
30.12.2009, 17:31
Elemente die ein Computer-Spiel zu einem RPG Videosequenzen brauche ich nicht, wenn ich einen Film sehen will gehe ich ins Kino oder schalte einfach die Flimmer Kiste ein, denn da hat man am laufenden Band die tollsten Videosequenzen!

Sprachausgabe finde ich sogar als sehr störend in einem textlastigen RPG!

usw......

Ganz meiner Meinung!Mich nerven die Videosequenzen auch,es reicht wenn eine am Anfang und eine am Ende ist.

haebman
30.12.2009, 20:16
Ich hätte eigentlich schon gerne eine der Zeit angemessene Präsentation...

Kiru
30.12.2009, 21:00
Ich hätte eigentlich schon gerne eine der Zeit angemessene Präsentation...

ADV sind im Westen grad immer mehr im kommen. :D

Dann fällt auch (in den meisten Fällen) das blöde Gameplay weg und man kann sich komplett auf die Story konzentrieren. :X

Inius
06.01.2010, 18:26
Also ich finde Städte in RPG ziemlich wichtig!
Glaube Gothic ohne Städte wäre kein Gothic mehr!
Dort läuft der meisste Kontext ab und ohne diesen, wäre ein RPG kein richtiges RPG!

Man schaue sich nur mal Shining Force (Mega Drive/Genesis) an, wenn man dort in den Städten keine neuen Waffen und Chars bekommen würde, wäre das Spiel recht belanglos!

Man geht ja auch in die Stadt um mit den Chars zu sprechen und um mehr über die Umwelt aus einem Spiel zu erfahren oder wie in Fable 2 zum Beispiel auch Einfluss darauf aus zu üben! Diablo1 und Diablo2+LOD fand ich das recht langweilig ohne Städte mit NPC die man anlavern kann! Auf mich wirkt das eher wie ein übertriebenes Hack&Slay Game.

Zudem würde es recht merkwürdig wirken, wenn sich 1000 von NPCs außerhalb von einer Stadt befinden! Natürlich sollen auch einige NPCs außerhalb von Städten sein, aber alle wäre etwas derbe Blöd!

Zudem trägt eine Stadt auch mehr oder weniger zur realistischen Atmo bei!
Und natürlich kann man sich dort auch oft massig Side Quest holen um Kohle,Items und EXP zu sammeln!!!:D

Wie heisst es so schön, wo viele Menschen(NPCs) sind ist, auch viel los ;).

RPG SUPER FAN
07.01.2010, 16:50
Kann mir jemand sagen,wie sieht es mit Final Fantasy 13 und Tales of Symphonia(Wii) aus,gibt es da wenigstens Städte und vor allem kann man die Häuser betreten?

Holystar
07.01.2010, 17:40
Kann mir jemand sagen,wie sieht es mit Final Fantasy 13 und Tales of Symphonia(Wii) aus,gibt es da wenigstens Städte und vor allem kann man die Häuser betreten?

ToS2 Wii: ja, wie in ToS1 für den GameCube.

FFXIII: nein


FFXIII war vermutlich auch der Grund, warum dieser Thread überhaupt erst gestartet wurde.

Es gibt in FFXIII zwar stadt-artige Dungeons (ca. 3 Stück, wenn ich mich recht entsinne), aber dort kann man nicht in die Häuser und es gibt Gegner (minus 1 Ausnahme).
Die Leute brabbeln ein paar sinnlose Dinge, wenn man vorbeiläuft, aber das war's dann auch schon mit dem "Stadt-Feeling".

R.D.
08.01.2010, 15:21
Also ich finde, bei Role Playing Games gehts um das Rollenspiel, weiß nciht warum, wahrscheinlich wegen dem alles sagendem Genrebegriff. Level und -lol- Oberweltkarte (xD) sind nur mittel zum Zweck. Wenn man das nicht gebrauchen kann, dann warum zum Teufel sollte man sowas einbauen.
Richtig, um die kleinen Gamer glücklich zu machen, die ohne Städte und Level denken, dass das Spiel kein RPG mehr ist.

In meinem Game gibt es einen Stadt, und gut ist. Alles anderen wäre völlig bescheurt. Ich bau doch da nicht unnötig ein Dorf hin, wenn es nichts bietet, was das ROLLENSPIEL vorrantreibt. Sowas sind nette Gimmicks mehr nicht.

Mir ist hier aufgefallen, das viele da zu sehr mit dem Gedanken eines WEST-RPG's rangehen, zb. das viele NPC vorhanden sein sollen etc. Das ist in einem OST RPG aber sowas von toll, nein wirklich. Ich liebe diese NPC's die nutzlos rumlaufen und Dinge von sich geben wie: "Willkommen in Town XYZ".
In WEST-RPG's mag das wichtig sein, aber es macht ein RPG nicht direkt aus. Erst wenn das Gespräch etwas nützliches hervorbringt (Und damit meine ich nicht: "Hey, ich hab gehört in der Höhle im Norden sind Monster aufgetaucht").

Das auf die Grafik zu schieben finde ich dann auch stupide ehrlich gesagt. Es gibt ne Haufen moderne RPG's, die gar nicht die Möglichkeit hatten auf Grafik auf zu bauen und das obwohl ja einer hier meinte, dass je besser die Konsole wird, desto mehr Pseude-"Elemente" gehen verloren. Ich rede da zb von PSP oder DS RPG's.
Vorallem bei einem DS-RPG zeigt sich wunderbar wie wichtig es ist, zu differenzieren. The World Ends With You ist das Spiel was ich meine. Wenn man das spielt hat man echt das Gefühl in einer belebten Innenstadt umher zulaufen, und das Ganze ist auch noch geschickt gelöst, weil man ja für die NPC's nicht "da" ist. Dann gibt es das Breath of Fire: Dragon Quarter. Es gibt eine Ortschaft, alles andere sind Dungeons. Das Spiel hat es komischerweise trotzdem geschafft eine gute Story zu erzählen. Man sieht worauf ich hinaus will (Wie schon in meinem vorherigen Post, den sich einige vllt mal zu Gemüte ziehen sollten D:). Es kommt ganz drauf an, WIE -verdammt nochmal- wichtig sind viele Orte für das Gesamtpaket? in FF XII waren sie wichtig, sie haben das politischen Geplänkel untermalt, in FF XIII nicht, denn da redet man von einer unberührten Welt, ala Avatar. Warum in Gottes Namen wollt ihr das mit euren Crybabywannahavetowns-Gedöhns zerstören?
Damit meine ich hauptsächlich die OST-RPG'ler, da ich selber kaum West-RPG's spiele, kann ich nicht sagen ob es wirklich wichtiger ist. In Baldur's Gate jedenfalls eher weniger.

Ich persöhnlich bin immer wieder froh wenn sich Entwickler sagen: "Scheiß auf diese Fanboys, wie machen jetzt mal was anderes". Sollten ruhig mehr Entwickler mal versuchen aus dem Pseudo-RPG-Muster auszubrechen und was neues zu schaffen. Alundra hats auch geschafft und das ist 10x mal besser als FF X :p

Sammelhammel
08.01.2010, 15:46
ohne alles hier gelesen zu haben....Städte sind für mich äußerst wichtig.
Für mich sogar fast ein Kaufgrund.
Ich mag es nicht, wie in Spielen ala Wizardry (PS2) in nur einer Stadt rumzulungern. Fande damals auch bei Ys (PS2) relativ doof das es da sogesehen nur eine Stadt gab.

Ich rede gerne mit den Leuten und bin jemand der wirklich in jeder Stadt mit jedem reden will und auch manchmal die Leute mehrmals anspricht, da sie ja was anderes sagen können.
Zudem ist eine Stadt schön anzuschauen und ein Ort der Erholung wo ich neue Shops finden kann (mit Waffen, Rüstungen, Items) und ich in der Kirche den Spielstand speichern kann.

RPG SUPER FAN
08.01.2010, 18:33
Danke für die Antworten.
Noch eine Frage,habs gestern vergessen,und zwar wie sieht es aus mit Eternal Sonata für PS3?

Enkidu
09.01.2010, 01:16
Noch eine Frage,habs gestern vergessen,und zwar wie sieht es aus mit Eternal Sonata für PS3?
Leider eher weniger gut imho. Zwar gibt es ein paar Städte oder stadtähnliche Gebilde, aber die sind meist relativ klein und spieltechnisch unbedeutend. Das Spiel ist extrem linear, da ein paar Sequenzen sehr lange dauern fast schon wie ein interaktiver Film. Somit lernt man die wenigen Orte die es gibt nur auf der Durchreise kennen und wird sie im normalen Spielverlauf (wenn man nicht gerade superweit zurücklatscht, später ist das afair gar nicht mehr möglich) nur ein oder zweimal kurz besuchen.

RPG SUPER FAN
09.01.2010, 12:01
Leider eher weniger gut imho. Zwar gibt es ein paar Städte oder stadtähnliche Gebilde, aber die sind meist relativ klein und spieltechnisch unbedeutend. Das Spiel ist extrem linear, da ein paar Sequenzen sehr lange dauern fast schon wie ein interaktiver Film. Somit lernt man die wenigen Orte die es gibt nur auf der Durchreise kennen und wird sie im normalen Spielverlauf (wenn man nicht gerade superweit zurücklatscht, später ist das afair gar nicht mehr möglich) nur ein oder zweimal kurz besuchen.

Danke.Dann lasse ich Finger von diesen Spiel,da kann ich gleich TV schauen.

Tyr
09.01.2010, 18:54
Nur wirst du keine TV-Serie (oder Film) finden, welche dir diese Geschichte erzählen kann...

Skar
09.01.2010, 19:44
Nur wirst du keine TV-Serie (oder Film) finden, welche dir diese Geschichte erzählen kann...Gottseidank.
Spätestens beim Abspann müsste man nämlich den Regisseur erschießen.
Nein. Eigentlich schon bei der Sterbeszene.
Vierteilen auch gleich noch, zur Sicherheit.

R.D.
09.01.2010, 22:16
Gottseidank.
Spätestens beim Abspann müsste man nämlich den Regisseur erschießen.
Nein. Eigentlich schon bei der Sterbeszene.
Vierteilen auch gleich noch, zur Sicherheit.

Eine Rückblende der Rückblende von der Rückblende eines vor 3 Minuten geschehenen Ereignissis?

Skar
10.01.2010, 08:30
Eine Rückblende der Rückblende von der Rückblende eines vor 3 Minuten geschehenen Ereignissis?Das erste Spiel, welches sich auf die Zielgruppe "Alzheimer-Patienten" fokussiert, ja.

Enkidu
30.01.2010, 17:59
http://final-fantasy-future.de/cms/news/neues/final-fantasy-xiii-stadte-sind-zu-viel-aufwand.html

Die Linearität des Spiel kam dadurch, dass das Darstellen von Städten und so weiter, wie wir es bisher getan haben, in "HD" auf einer Konsole unmöglich ist - es war zu viel Arbeit.
Ich habs ja gesagt, liegt in erster Linie am technischen Aufwand. Genau das machts für mich so schwer nachvollziehbar. Im Prinzip geben die damit zu, einfach nur saumäßig faul zu sein und es sich lieber einfach zu machen, denn dass HD-Städte unmöglich sind, ist einfach der größte Schwachsinn den ich je gehört habe. Gibt immerhin schon genug RPGs die zeigen, dass das geht. Früher war Final Fantasy mal die Serie, die gegenüber dem was andere Genrevertreter boten noch einen draufsetzt hat. Stattdessen gibt es diesmal nicht nur weniger, sondern gar nix mehr auf dem Gebiet. Ist doch irgendwie enttäuschend. Imho setzen die sich ihre Messlatte viel zu hoch. Städte oder stadtähnliche Gebilde einbauen bedeutet eben nicht, dass es nur noch Metropolen wie Rabanastre aus XII geben darf. Schaut euch FFVI oder VII an, zum Beispiel Kalm. Nettes kleines Dorf, ein paar Wohnhäuser, ein Inn und nen Laden, verdammt das reicht doch schon. Es sind immernoch Spiele, deren Handlung in einer Fantasy(!)-Welt stattfindet. Man muss schon sehr unkreativ sein um bei diesen Rahmenbedingungen zu denken, Städte wie in der "guten alten Zeit" seien in HD nicht mehr glaubwürdig genug. Nur zu gerne würde ich so etwas schickes wie in Final Fantasy Gaiden in der Hauptserie auf einer großen Heimkonsole sehen.

Die Aussage sollte aber nicht zu ernst genommen werden. Erstens erzählen die Leute bei Square Enix viel wenn der Tag lang ist und machen es hinterher doch wieder anders, zweitens sollten sie inzwischen mitbekommen haben, dass viele Fans die Städte vermissen und drittens kümmert sich wahrscheinlich ein ganz anderes Team um Final Fantasy XV.
Übrigens, schon lustig dass sie sagen, es sei unmöglich, obwohl wir doch schon längst wissen, dass im HD-MMORPG Final Fantasy XIV wieder wunderbare und riesige Städte vorhanden sein werden. Viel krasser kann man sich kaum selbst widersprechen.

Wie dem auch sei, ich glaube zwar nicht dran dass es so weit kommt, aber wenn Final Fantasy offline auch in langfristiger Zukunft keine Städte und Dörfer mehr hat, würde es mit Sicherheit nicht meine bevorzugte RPG-Serie bleiben.

R.D.
31.01.2010, 23:52
Ich glaube, das mit dem "in HD" ist so zu verstehen, das mit der Grafikqualität auch ne Menge Arbeit verbunden ist. Was ich sagen will ist, das wenn ich zb an vergleichbare RPG's denke (rein vom grafischen Aufwand) dann sehe ich kein RPG's das die Grafikqualität hat (Evtl, liegt es daran schon an der Technik, aber sicher nicht so dermaßen das man es so einfach wegfegen kann mit dem Satz: "Das geht einfach nicht" Es geht immer irgendwie).
Dennoch ist es ein Armutszeugnis die Liniearität mit ihrer Faulheit zu begründen. Wir hätte auch gut ein Jahr noch weiter warten können, ist ja nicht als wenn dieses jahr nicht ohnehin ein Menge guter Spiele erscheinen/erschienen sind.

Das ist aber bei vielen Entwicklern das Problem. Ich habe das Gefühl die Entwickler werden stellenweise darafu gedrungen einen fixen Termin einzuhalten. Imho ist das eine schlechte Idee, sicher, eine gewissen strenge Hand sollte schon die Leitung übernehmen, aber immer dieses "Jedes Jahr ein neues Need for Speed" z.B. .
Ehrlich gesagt verstehe ich da auch nicht die Gamer an sich. Wird halt immer gemeckert, das es mal langsam Zeit ist für XYZ (Derzeit ist GT5 im Trend und mein Gott wird da rum gebasht D:).

Ändert aber nichts an meiner Meinung das Städte erst wichtig werden, wenn sie wichtig sind. Mag sein das es früher mal toll war in ein Dorf zu wandern das wirklich absolut nichts mit der Hauptstory zu tun hatte, aber das sind nette Extra auf die ich auch verzichten kann. Schon seit dem 10. Teil von FF ist Final Fantasy für mich nicht mehr "DAS RPG" (Ja sry, ich mag Star Ocean 3 mehr xD). Ich wünsche mir da lieber mehr RPG's von Level 5. In Cel-Shading bitte (Ich kann auch mit weniger guter Grafik leben).

Gogeta-X
01.02.2010, 13:27
http://final-fantasy-future.de/cms/news/neues/final-fantasy-xiii-stadte-sind-zu-viel-aufwand.html

Ich habs ja gesagt, liegt in erster Linie am technischen Aufwand. Genau das machts für mich so schwer nachvollziehbar. Im Prinzip geben die damit zu, einfach nur saumäßig faul zu sein und es sich lieber einfach zu machen, denn dass HD-Städte unmöglich sind, ist einfach der größte Schwachsinn den ich je gehört habe. Gibt immerhin schon genug RPGs die zeigen, dass das geht. Früher war Final Fantasy mal die Serie, die gegenüber dem was andere Genrevertreter boten noch einen draufsetzt hat. Stattdessen gibt es diesmal nicht nur weniger, sondern gar nix mehr auf dem Gebiet. Ist doch irgendwie enttäuschend. Imho setzen die sich ihre Messlatte viel zu hoch. Städte oder stadtähnliche Gebilde einbauen bedeutet eben nicht, dass es nur noch Metropolen wie Rabanastre aus XII geben darf. Schaut euch FFVI oder VII an, zum Beispiel Kalm. Nettes kleines Dorf, ein paar Wohnhäuser, ein Inn und nen Laden, verdammt das reicht doch schon. Es sind immernoch Spiele, deren Handlung in einer Fantasy(!)-Welt stattfindet. Man muss schon sehr unkreativ sein um bei diesen Rahmenbedingungen zu denken, Städte wie in der "guten alten Zeit" seien in HD nicht mehr glaubwürdig genug. Nur zu gerne würde ich so etwas schickes wie in Final Fantasy Gaiden in der Hauptserie auf einer großen Heimkonsole sehen.

Die Aussage sollte aber nicht zu ernst genommen werden. Erstens erzählen die Leute bei Square Enix viel wenn der Tag lang ist und machen es hinterher doch wieder anders, zweitens sollten sie inzwischen mitbekommen haben, dass viele Fans die Städte vermissen und drittens kümmert sich wahrscheinlich ein ganz anderes Team um Final Fantasy XV.
Übrigens, schon lustig dass sie sagen, es sei unmöglich, obwohl wir doch schon längst wissen, dass im HD-MMORPG Final Fantasy XIV wieder wunderbare und riesige Städte vorhanden sein werden. Viel krasser kann man sich kaum selbst widersprechen.

Wie dem auch sei, ich glaube zwar nicht dran dass es so weit kommt, aber wenn Final Fantasy offline auch in langfristiger Zukunft keine Städte und Dörfer mehr hat, würde es mit Sicherheit nicht meine bevorzugte RPG-Serie bleiben.

Oh man Kitase ist echt ein witz. Schaut man sich mal die Städte von FFVII-IX an waren die auch HD wenn man die prerendered backround aus der Ingamegrafik abhebt, da sie ja doch um ein vielfaches besser aussehen. Wenn das mit Prerendered funktioniert, warum dann auch nicht in Echtzeit. So oder so müssten die Modelle gebaut werden... -.-°

Ausserdem bekommen es andere (seltsamerweise meist Westliche Entwickler) in der Current Gen ja auch hin. Aber na gut, Kitases Team hat meiner Meinung nach mit FFXIII eh nen Epicfail hingelegt. ;)

Ist zwar nur ein Benchmark (http://www.youtube.com/watch#v=blZHGKTpS6I&feature=fvw) aber da es sehr nett anzusehen ist, wollte ich das niemanden vorenthalten. Tessellation wird wohl die Nextgen dominieren. Kann mir in der Szenerie echt einen Chrono, Marle und nen Frog vorstellen. Könnte man ja fast zu einem Kingdom of Zeal ummünzen ;)

R.D.
01.02.2010, 14:30
Oh man Kitase ist echt ein witz. Schaut man sich mal die Städte von FFVII-IX an waren die auch HD wenn man die prerendered backround aus der Ingamegrafik abhebt, da sie ja doch um ein vielfaches besser aussehen. Wenn das mit Prerendered funktioniert, warum dann auch nicht in Echtzeit. So oder so müssten die Modelle gebaut werden... -.-°

Oh nein, Prerenderd und Echtzeit ist ein himmelweiter Unterschied. Prerenderd sind einfach Bilder und keine Polygone. Du kannst dir ja denken, das Polygone mehr Rechnzeit in Anspruch nehmen, als ein einfaches Png-Bild.



Ist zwar nur ein Benchmark (http://www.youtube.com/watch#v=blZHGKTpS6I&feature=fvw) aber da es sehr nett anzusehen ist, wollte ich das niemanden vorenthalten. Tessellation wird wohl die Nextgen dominieren. Kann mir in der Szenerie echt einen Chrono, Marle und nen Frog vorstellen. Könnte man ja fast zu einem Kingdom of Zeal ummünzen ;)

Afair ist Tessellation ein nettes Verfahren, allerdings auch nur dann wenn man nah an einem Objekt ist. Vorallem bei Steinwänden sieht man das sehr schön.
Aber auch Kamerafahrten werden dadurch detailreicher ohne Wischeffekte.

Gogeta-X
01.02.2010, 16:02
Oh nein, Prerenderd und Echtzeit ist ein himmelweiter Unterschied. Prerenderd sind einfach Bilder und keine Polygone. Du kannst dir ja denken, das Polygone mehr Rechnzeit in Anspruch nehmen, als ein einfaches Png-Bild.

Du hast glaube ich nicht ganz verstanden was ich meinte:

Ob man jetzt den Hintergrund auf das PNG klatscht oder das ganze in Echtzeit läuft, wenn es denn die Engine auch gut darstellen kann: Modeliert und texturiert muss es eh werden. Von daher finde ich diese Ausrede von Kitase bekloppt da man als es prerendered war zu PSone Zeiten auch massig details reinquetschen konnte.

Tessellation ist etwas mehr als von dir oben beschriebene. Schau dir mal einige Videos von Dirt 2 an oder A vs. P. Die schiere masse an Polygon Details die man variable, wie das Level of Detail, einstellen kann sind einfach der Wahnsinn! ;)

Kiru
01.02.2010, 17:00
Ob man jetzt den Hintergrund auf das PNG klatscht oder das ganze in Echtzeit läuft, wenn es denn die Engine auch gut darstellen kann: Modeliert und texturiert muss es eh werden. Von daher finde ich diese Ausrede von Kitase bekloppt da man als es prerendered war zu PSone Zeiten auch massig details reinquetschen konnte.


Stichwort: Effizienz.

Effizienz ist eine ganze Wissenschaft. Nur weil man etwas mit 100Rechnern in x Stunden rendern kann, heißt es noch lange nicht, dass es die Ps3 in Echtzeit hin bekommt.

R.D.
01.02.2010, 17:03
Ich weiß was Tessellation ist, ich musste sogar erklären was es ist (In meiner Prüfung vor ne Woche, zwar nicht ausführlich, aber lernen musste ich es ja trotzdem). Ich wollte nur nicht vom Thema abkommen xD
Achja und da ist auch keine Masse an Polygonen, sondern eine intelligente Technik, wie bei Normal Maps. Man versucht ja stets wenig Polygone zu nutzen (Und trotzdem gute Effekte) und dann entstehen solche Sachen^^

@Prerenderd
k, du hast mich nicht richtig verstanden. Es ist ja klar, das die das Prerender so aussieht als hätten sie erst eine 3D Welt gebaut und dann angezeigt. Aber
1) Das ist auf PC wo es gemacht wird immer noch ein Unterschied, denn diese Entwickler PC's sind auch mit verdammt geilen Zeugs ausgestattet und haben unteranderem mehr Ram als die PS3 etwa.
2) Hat man sicher nicht eine komplette 3D welt zusammengebaut. Man hat bestimmt die Szene etwas nach hinten fallen lassen und dann die entsprechenden Ebenen als Bitmap-Grafik gespeichert. Außer natürlich in den Szenen in denen die Prerenderd Szenen ablaufen, aber selbst dann gilt das es immernoch ein Unterschied ist, denn egal ob Bild oder Video Echtzeit heißt das es auch in Echtzeit gerendert wird. Und das wurden die Hintergründe in FF VIII sicher nicht während der Laufzeit ^.~

Edit:
@Kiru
So kann mans auch ausdrücken xD

Book of Twilight
01.02.2010, 17:25
Du hast glaube ich nicht ganz verstanden was ich meinte:

Ob man jetzt den Hintergrund auf das PNG klatscht oder das ganze in Echtzeit läuft, wenn es denn die Engine auch gut darstellen kann: Modeliert und texturiert muss es eh werden. Von daher finde ich diese Ausrede von Kitase bekloppt da man als es prerendered war zu PSone Zeiten auch massig details reinquetschen konnte.

Tessellation ist etwas mehr als von dir oben beschriebene. Schau dir mal einige Videos von Dirt 2 an oder A vs. P. Die schiere masse an Polygon Details die man variable, wie das Level of Detail, einstellen kann sind einfach der Wahnsinn! ;)

Lustigerweise hab ich genau dazu gerade eben was gelesen ;)

http://blog.wolfire.com/2010/01/Why-you-should-use-OpenGL-and-not-DirectX

Bei sowas verstärkt sich mein hass auf Microsoft nur umso mehr...

Rina
01.02.2010, 18:45
Kann mir in der Szenerie echt einen Chrono, Marle und nen Frog vorstellen. Könnte man ja fast zu einem Kingdom of Zeal ummünzen ;)
Die könnte ich mir auch in FF XIII/VS XIII/XIV ähnlichen Szenerien vorstellen nur halt alles ein bisschen bunter :whistle:

ShooterInc.
01.02.2010, 19:56
Lustigerweise hab ich genau dazu gerade eben was gelesen ;)

http://blog.wolfire.com/2010/01/Why-you-should-use-OpenGL-and-not-DirectX

Bei sowas verstärkt sich mein hass auf Microsoft nur umso mehr...

Der Artikel erklärt zwar gut, was die Vorteile der jeweiligen Programmierschnittstellen sind, ist dann gegen Ende aber wieder zu dramatisch dargestellt.

Ich habe mich vor einiger Zeit im Rahmen meiner Ausbildung nur ein wenig darin eingelesen, weiss aber, dass die jeweiligen Schnittstellen ihre Vor- und Nachteile haben und eine Schnittstelle nicht uneingeschränkt für alles so genutzt werden kann. Daher ist das genauso Geschmackssache, wie die ewige "Windows vs Linux"-Geschichte. :)

Und findest du nicht, dass der letzte Absatz ein wenig albern ist? ;)

Liferipper
02.02.2010, 09:12
Bei sowas verstärkt sich mein hass auf Microsoft nur umso mehr...

Genau, wie können sie es nur wagen, eine erfolgreiche Hardware-Schnittstelle zu programmieren? http://img207.imageshack.us/img207/8250/augenrollfn2.gif

Gogeta-X
02.02.2010, 13:53
Lustigerweise hab ich genau dazu gerade eben was gelesen ;)

http://blog.wolfire.com/2010/01/Why-you-should-use-OpenGL-and-not-DirectX

Bei sowas verstärkt sich mein hass auf Microsoft nur umso mehr...

Programmier mal auf Open GL und wechsel dann zu Direct X...das ist ein Unterschied wie wenn man die ganze Zeit C++ oder assembler programmiert und dann auf java umsteigt (ausser dass die performance bei Java nicht so der renner ist). Ich will dir nur damit verdeutlichen dass man mit Direct X schnell tolle ergebnisse liefern kann.

Und MS stellt es doch frei ob man direct X oder Open Gl auf Windows benutzt. auf der Xbox 360 wird halt Direct X vorrausgesetzt.

@R.D. Tessellation ist L.O.D. nur wesentlich maximierter. In Alien Vs. Predator wird diese technik eingesetzt wenn die kamera näher an einem Soldaten oder Alien dran ist und die Polygondichte in die Höhe katapultiert wird. So habe ich das auch aus den berichten gesehen die ATI dazu zeigt (also nicht wirklich wie Normal Mapping wo das highres Mesh als Texturvorlage für das Lowres Mesh genutzt wird). Ich hoffe du hast Tessellation richtig erklärt ;P

Book of Twilight
03.02.2010, 13:32
Genau, wie können sie es nur wagen, eine erfolgreiche Hardware-Schnittstelle zu programmieren? http://img207.imageshack.us/img207/8250/augenrollfn2.gif

Darum gings mir doch überhaupt nicht...sondern darum das Microsoft bewusst OpenGL untergraben hat und ihr DirectX praktisch zum "Zwang" wurde...das die Industrie dumm genug ist drauf anzuspringen ist wieder was anderes...aber wie ich schon oft betont hab, ich hab nichts gegen das WAS Microsoft so treibt...ich hab nur was gegen das WIE Microsoft das treibt...

ShooterInc.
03.02.2010, 16:28
ich hab nur was gegen das WIE Microsoft das treibt...

Was dem Endkunden "eigentlich" egal sein kann, wenn er für sein Geld auch das Versprochene bekommt... ;)

Skar
03.02.2010, 16:32
Darum gings mir doch überhaupt nicht...sondern darum das Microsoft bewusst OpenGL untergraben hat und ihr DirectX praktisch zum "Zwang" wurde...das die Industrie dumm genug ist drauf anzuspringen ist wieder was anderes...aber wie ich schon oft betont hab, ich hab nichts gegen das WAS Microsoft so treibt...ich hab nur was gegen das WIE Microsoft das treibt...Ja, ich wünsche mir auch die Zeiten zurück, in denen ich, um Ultima 7 Serpent Isle zum Laufen zu kriegen, erstmal eine halbe Stunde Bootdateien editieren durfte, um conventional memory freizukriegen :A

Gogeta-X
03.02.2010, 17:08
Ja, ich wünsche mir auch die Zeiten zurück, in denen ich, um Ultima 7 Serpent Isle zum Laufen zu kriegen, erstmal eine halbe Stunde Bootdateien editieren durfte, um conventional memory freizukriegen :A

Memmaker? ;)

BoT Die Seite stellt das mal übelst Überspitzt da. Zumal die Firmen sowieso auf PC immer beides anbieten, ausser wenn man irgendwie was Exclusives rausgebracht hat.

Fakt ist nun einmal dass Die Direct X SDK sehr gut zu handeln sind. Und MS verbietet ja nicht auf dem PC Direct X Only einzusetzen. Auf deren Konsole können sie doch machenw as sie wollen, aber was bringt es eine "offene" Entwickler Plattform anzusetzen wenn Direct X was die Software Libraries imho die nase vorne hat und MS da auch aktive Unterstützung anbietet?ern mit denen einfach Spaß macht.

RPG SUPER FAN
07.02.2010, 18:59
Wie siehts bei Star Ocean 4 - The Last Hope aus,wie viele Städte gibts da und kann man die Häuser betreten?

Rush
07.02.2010, 20:31
Wie siehts bei Star Ocean 4 - The Last Hope aus,wie viele Städte gibts da und kann man die Häuser betreten?

Städte gibts in ordentlichem Umfang, auch mit "normalen" Häusern zum betreten, hier gibts imo keinen Grund zu meckern jedenfalls:D

RPG SUPER FAN
08.02.2010, 09:31
Städte gibts in ordentlichem Umfang, auch mit "normalen" Häusern zum betreten, hier gibts imo keinen Grund zu meckern jedenfalls:D

Das hört sich super an!

ShooterInc.
08.02.2010, 20:20
Das hört sich super an!

Genau, wer braucht schon anständige Charaktere und ne Story. Hauptsache genug Städte sind da, wa? ;)

Rina
08.02.2010, 20:42
Genau, wer braucht schon anständige Charaktere und ne Story. Hauptsache genug Städte sind da, wa? ;)
this.

Städte, bummeln, Musik, KS, skillen, hübsche Umgebungsgrafik, bummeln - mehr braucht ein gutes RPG doch gar nicht.

Leider kann halt nicht jeder Chara dann so sympatisch und glaubwürdig wie ein Crono in CT sein. Nicht viel schnacken, nicht viel Emo sein - einfach nur... tja, wie soll man es zusammenfassen... ^w^

Lucian der Graue
09.02.2010, 08:15
Genau, wer braucht schon anständige Charaktere und ne Story. Hauptsache genug Städte sind da, wa? ;)
Ich wünschte, die Entwickler würden die Städte mal öfters besser in die Story einbauen. Final Fantasy IX :A
nMgAHh0I7Lc
Es gab mal ne Firma~, die nannte sich Squaresoft, die haben wirklich gute FF's gezaubert :(
Die Städe in Final Fantasy IX (Lindblum-->Schweißgurkenstand) finde ich übrigens auch klasse.....

tja, wie soll man es zusammenfassen... ^w^

http://gameone.de/tv/92?part=3

Diese FF XIII Ironie......:3schau'
Danach aber Squaresoft-CT epicness http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif

Ashrak
09.02.2010, 09:30
Genau, wer braucht schon anständige Charaktere und ne Story. Hauptsache genug Städte sind da, wa? ;)

Gut, dass wir es erörtert haben, dass Städte wie Midgard mit seinen repressiven und despotischen Machthabern, Deling mit seinem Attentat auf Edea und das bereits genannte Alexandria garnicht existieren. 8) Städte sind immer nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, wo die Bewohner nach dem Wetter fragen und sonst nichts existiert.
Nur müsste das Thema nicht langsam bei den Akten liegen?

Lucian der Graue
09.02.2010, 11:33
Nur müsste das Thema nicht langsam bei den Akten liegen?
Vielleicht hatten einige ja die Hoffnung, dass Star Ocean LH und FFXIII diese

Städte sind immer nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, wo die Bewohner nach dem Wetter fragen und sonst nichts existiert.
Punkte neu/anders interpretieren würden, wenn nicht sogar revolutionieren!

Ich habe Star Ocean (hab nur den 3 gespielt) eigentlich vorwiegend immer wegen des KS-Systems gespielt, die zahlreichen Sidequest's waren eigentlich auch immer eine schöne Sache. Die Story von LH soll ja angeblich nicht so pralle sein, also ist das was die Bewohner in den Städten sagen auch eher uninteressant~(imo)
In einer Stadt kann man ja normalerweiße auch nichts anderes machen außer "bummeln²" und mit den Bewohnern sprechen. Und wenn es für SE schon schwer ist überhaupt Städte in HD zu designen, wird es wohl niemals ein Spiel mit einem Georama-System ala Dark Chronicle geben. Ich weiß allerdings auch nicht, wie gut/schlecht das jetzt in WKC umgesetzt wurde.

Kynero
13.02.2010, 17:43
Ich wünschte, die Entwickler würden die Städte mal öfters besser in die Story einbauen. Final Fantasy IX :A
nMgAHh0I7Lc
Es gab mal ne Firma~, die nannte sich Squaresoft, die haben wirklich gute FF's gezaubert :(
Die Städe in Final Fantasy IX (Lindblum-->Schweißgurkenstand) finde ich übrigens auch klasse.....

Ja, die Städte sind meistens einfach nicht wirklich in die Story eingebaut, früher wie auch heute. Da kann man zumindest die PS1 Final Fantasy Teile loben, denn von 7 bis 9 war jede Stadt etwas einzigartiges und auch dessen Bewohner. Ich hatte bei FFIX zumindest wirklich das Gefühl, dass es extrem viele Völker auf der Welt gibt.
Und in FFVIII gab es zwar relativ wenige Städte, dafür aber war jede Stadt für die Story wichtig und führte die Story somit auch immer weiter. FFVII war da ähnlich mit der Vergangenheit von Cloud in Kalm, doch FFVIII hat das imo einfach viel besser hinbekommen.




Städte sind immer nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, wo die Bewohner nach dem Wetter fragen und sonst nichts existiert.
Nur müsste das Thema nicht langsam bei den Akten liegen?

Und dieser Baukastenprinzip ist es doch, die eine Spielewelt erst so interessant werden lässt. Was nützt mir eine Überlieferung von alten Schriften, in der eine antike Stadt erwähnt, wenn ich diese gar nicht besuchen kann? Oder was nützt es mir zu wissen, dass Stadt XYZ impolsant und so groß ist, wenn ich die besagte Stadt gar nicht betreten kann oder sie gar nicht so impolsant und groß ist, wie ich es mir vorgestellt hatte?
Oder was nützen mir NPCs in den Städten, wenn sie nur alltägliches erzählen und keine storytechnischen Infos erzählen, wo man zum Beispiel zu hören bekommt, dass eine x-beliebige Abenteuergruppe den Anführer einer Rebellengruppe besiegt hat, und man eben weiß, dass man genau diese Abenteuergruppe ist? Gerüchte? Der Ruf der Party? Intrigen? Machenschaften?

Es ist doch ganz einfach so, dass Städte ein wichtiges Mittel sind um eine Spielwelt zu fördern. Natürlich kann ein RPG auch ohne auskommen, aber dadurch wird es imo einfach schwerer die Welt dem Spieler auch dementsprechend zu verkaufen. Und ohne interessante NPCs wird es noch sehr viel schwerer, da sie es doch meistens sind, die der Story vielleicht doch noch so einen kleinen Ruck geben können.... Grandia wäre da ein Beispiel was mir auf Anhieb einfällt.

Rina
13.02.2010, 18:56
Oder was nützen mir NPCs in den Städten, wenn sie nur alltägliches erzählen und keine storytechnischen Infos erzählen, wo man zum Beispiel zu hören bekommt, dass eine x-beliebige Abenteuergruppe den Anführer einer Rebellengruppe besiegt hat, und man eben weiß, dass man genau diese Abenteuergruppe ist? Gerüchte? Der Ruf der Party? Intrigen? Machenschaften?
"I'm the Basch von Ronsenburg of Dalmasca~" :D:A


Ich wünschte, die Entwickler würden die Städte mal öfters besser in die Story einbauen.
Ja, die sind zu oft wie man so schön (oder eigentlich unschön) sagt Mittel zum Zweck.

Find's nur komisch dass FF XIII der Anlass diesen Threads war, ist ja nicht so dass durch Städte bummeln in _jedem_ RPG passt und auch nicht immer Spaß macht (nach spätestens 0.5 - 2 Stunden rennt man doch oft nur noch zum Shop, Speichern usw.)

Die Städtchen in Star Ocean 3 könnte man da z.B. durchaus noch als positives Beispiel betrachten. Die meisten mögen sie ja nur nicht weil~
*jeder der hier klickt weiss was hier eigentlich stehen müsste :whistle: *

Sei-Men
13.02.2010, 19:48
Oder was nützt es mir zu wissen, dass Stadt XYZ impolsant und so groß ist, wenn ich die besagte Stadt gar nicht betreten kann oder sie gar nicht so impolsant und groß ist, wie ich es mir vorgestellt hatte?


Dahngrest aus TOV ist da glaube ich das perfekte Beispiel. Ich habe mich wirklich auf die Stadt gefreut. Eine Stadt der Gilden - mann was war ich kribbelig vor Vorfreude. Ich bin wirklich davon ausgegangen, das da der Papst im Kettenhemd boxt.
Und was war. 2 Kneipen, ein Waffenladen, eine Inn/Waffenladen-Kombi und das Gilden-HQ. Wobei das insbesondere das HQ wohl ein schlechter Scherz sein soll. Eingangshalle, Versammlungsraum und Kerker:rolleyes:
Da wäre etwas mehr wirklich nicht schlecht gewesen.

BTW die geilste Stadt die mir spontan einfallen würde ist Radiata aus Radiata Stories. Auch was die NPCs angeht(wobei es da ja nicht ganz so viele gab, die meisten Charas die da rumlaufen werden ja Jacks Freunde). Da war wirklich keiner doppelt. Jeder war individuel und hatte sogar seine ganz eigenen Tagesablauf. Zwar machen alle an jedem Tag das selbe, gut gemacht ist es aber trotzdem. IMO hat man sich da richtig Mühe gegeben.

Dagegen sieht TOV schon fast hingerotzt aus. Wenn ich an die Szene in der Arena denke, wo dreimal genau der gleiche NPC auf der Tribüne sitzt, geht mir doch glatt der Hut hoch. Und sowas schimpft sich next-Gen>:(

Sylverthas
13.02.2010, 20:53
Dagegen sieht TOV schon fast hingerotzt aus. Wenn ich an die Szene in der Arena denke, wo dreimal genau der gleiche NPC auf der Tribüne sitzt, geht mir doch glatt der Hut hoch. Und sowas schimpft sich next-Gen>:(
Das lustige ist, dass einem solche Sachen bei SNES RPGs (und auch bei PSX RPGs teilweise) in der Regel vollkommen egal waren xD
Liegt vielleicht daran, dass man daran gewöhnt war, dass man es bei den Sprites als normal empfunden hat, dass man nicht *zu* viele Charaktermodels hatte oder einfach daran, dass man da viel jünger war und sich an sowas gar nicht gestört hat^^

Andererseits läuft man natürlich auch heutzutage in vielen RPGs dem generischen Charakter über den Weg - nur versuchen die meisten, es ein wenig subtiler zu gestalten (z.B. FFXII mit den verhältnismäßig vielen Menschen, die alle langweilig und gleich aussehen xD). Dragon Quest 8 wäre hier für mich ein Negativbeispiel, wo man die ganze Zeit auf gleiche Designs trifft.

Gut, zum eigentlichen Thema:
Eine große Stadt, bei der man viel erkunden kann, wäre echt mal wieder was Feines. Aber dann sollte die Stadt auch was ganz interessantes zu bieten haben. Ist zwar immer wieder lustig, in das Haus von jedem Bewohner reinzustürmen, aber das macht Städte für mich gar nicht mal so toll.

FFIX ist in dem Sinne eigentlich ein gutes Beispiel: Man kann nur wenige Gebäude betreten, aber die Städte erscheinen einem ziemlich groß - sowas muss heutzutage doch auch noch hinzukriegen sein!
Nebenbei waren die Städte auch meist nicht mehr als ~10 Bereiche groß, also auch nicht das größte, was man je gesehen hat - trotzdem wurde einem die Illusion vermittelt.
Lindblum z.B. hat 3 Stadtbereiche und den Palast - jeder Stadtbereich besteht aus... ~3-4 Bereichen. Die Stadt baut die Illusion auf, dass sie riesig ist, obwohl man eigentlich nur einen kleinen Teil erkundet.

Enkidu
13.02.2010, 21:07
Genau, wer braucht schon anständige Charaktere und ne Story. Hauptsache genug Städte sind da, wa?
Hmm. Also wenn ich mir nur eines aussuchen könnte - anständige Story und Charaktere oder genug abwechslungsreiche, erkundbare Städte, würde ich mich tatsächlich eher für letzteres entscheiden.

Weiß gar nicht wie ich das gut begründen kann, hab das so im Gefühl. Eine gute Geschichte ist nichtmal halb so interessant, wenn sie bloß lieblos und schnell in ein paar Cutscenes abgehandelt wird. Wenn ich hingegen in vielen Städten die Verhältnisse dort aus erster Hand kennenlerne und mich mit den NPCs unterhalte, entsteht so etwas wie eine Beziehung zwischen Spieler und Spielwelt. Ich weiß, was auf dem Spiel steht und was ich vor dem großen bösen Dämonenlord zu retten habe. Das alleine macht eine Handlung für mich schonmal viel persönlicher als irgendwelche ausgeklügelten Storywendungen. Andersherum betrachtet könnte man es auch den FFX-Effekt nennen: Spira ist winzig, ich darf Spira nicht wirklich kennenlernen (Kilika-Reste, Luca-Ausschnitt, Bevelle-Stopschild), kaum NPCs, daraus folgt dann so etwas wie ein "Spira ist mir egal".
Wenn ich im Vergleich dazu an Rabanastre aus FFXII denke ... erinnert sich noch wer an die Videosequenz gegen Ende, als die Bahamut wie ein Sturm über der Stadt aufzieht und die Bewohner verängstigt und verzweifelt sind? Das hat bei mir einigen Eindruck hinterlassen, genau wie soziemlich alles was in VII mit Midgar zu tun hat, einfach nur weil man etwas damit verbindet. In FFX oder XIII scheint sowas kaum möglich zu sein.

Und dieser Baukastenprinzip ist es doch, die eine Spielewelt erst so interessant werden lässt. Was nützt mir eine Überlieferung von alten Schriften, in der eine antike Stadt erwähnt, wenn ich diese gar nicht besuchen kann? Oder was nützt es mir zu wissen, dass Stadt XYZ impolsant und so groß ist, wenn ich die besagte Stadt gar nicht betreten kann oder sie gar nicht so impolsant und groß ist, wie ich es mir vorgestellt hatte?
Oder was nützen mir NPCs in den Städten, wenn sie nur alltägliches erzählen und keine storytechnischen Infos erzählen, wo man zum Beispiel zu hören bekommt, dass eine x-beliebige Abenteuergruppe den Anführer einer Rebellengruppe besiegt hat, und man eben weiß, dass man genau diese Abenteuergruppe ist? Gerüchte? Der Ruf der Party? Intrigen? Machenschaften?

Es ist doch ganz einfach so, dass Städte ein wichtiges Mittel sind um eine Spielwelt zu fördern. Natürlich kann ein RPG auch ohne auskommen, aber dadurch wird es imo einfach schwerer die Welt dem Spieler auch dementsprechend zu verkaufen. Und ohne interessante NPCs wird es noch sehr viel schwerer, da sie es doch meistens sind, die der Story vielleicht doch noch so einen kleinen Ruck geben können....
Ähm, dito!

Find's nur komisch dass FF XIII der Anlass diesen Threads war, ist ja nicht so dass durch Städte bummeln in _jedem_ RPG passt und auch nicht immer Spaß macht (nach spätestens 0.5 - 2 Stunden rennt man doch oft nur noch zum Shop, Speichern usw.)
Das mag sein, aber es ist doch schon sehr auffällig, dass ausgerechnet dieses Team, das in der Hinsicht schon bei FFX versagt hat, es sich jetzt noch einfacher macht und darauf hinarbeitet, die Städte ganz aus den Spielen zu entfernen >_>
Und ich denke das würde als großer Kritikpunkt an XIII nicht halb so oft auftauchen, wenn uns die Serie was Städte angeht in den letzten Jahren richtig was geboten hätte. Das war aber im zehnten Teil nicht der Fall, XI fällt als MMORPG irgendwie raus (und wenn mans berücksichtigt ists auch was anderes, nur eine Handvoll gigantische Metropolen zu haben anstelle von vielen mittelgroßen Orten) und XII war der erste Lichtblick seit langem, aber nach wie vor weit entfernt von früheren Verhältnissen (fünf Mega-Metropolen, die aber zum Teil nicht begehbar sind, und drei kleinere Orte). So gesehen haben wir seit dem Ende der PlayStation-Teile nicht mehr das frühere Niveau in der Serie gesehen, also seit gut 10 Jahren. Und XIV wird wieder ein MMORPG. Also in Anbetracht dieser Dinge kann ich FFXIII als Anlass für dieses Thema schon verstehen, zumal es in vielen anderen RPGs ähnlich aussieht.

Da war wirklich keiner doppelt. Jeder war individuel und hatte sogar seine ganz eigenen Tagesablauf. Zwar machen alle an jedem Tag das selbe, gut gemacht ist es aber trotzdem. IMO hat man sich da richtig Mühe gegeben.
Ich mochte die Städte aus Legend of Mana :-/ Da waren die NPCs auch keine anonyme Masse, jeder hatte einen Namen, eine Vergangenheit und eine eigene Rolle in der Welt. Die meisten waren sogar in die vielen kleinen Geschichten mit eingebaut.

Enkidu
13.02.2010, 21:21
FFIX ist in dem Sinne eigentlich ein gutes Beispiel: Man kann nur wenige Gebäude betreten, aber die Städte erscheinen einem ziemlich groß - sowas muss heutzutage doch auch noch hinzukriegen sein!
Nebenbei waren die Städte auch meist nicht mehr als ~10 Bereiche groß, also auch nicht das größte, was man je gesehen hat - trotzdem wurde einem die Illusion vermittelt.
Lindblum z.B. hat 3 Stadtbereiche und den Palast - jeder Stadtbereich besteht aus... ~3-4 Bereichen. Die Stadt baut die Illusion auf, dass sie riesig ist, obwohl man eigentlich nur einen kleinen Teil erkundet.
Ja, aber am effektivsten vermittelt man die Illusion, wenn man das Gefühl bekommt, zumindest den wichtigsten oder wesentlichen Teil der Orte überblicken und betreten zu können. Bei FFIX war das toll, weil man in Lindblum so weit rumkommt oder in Alexandria nicht nur ein paar Hintergassen, sondern auch auf der Hauptstraße rumlatscht. Das Gefühl hatte ich in Luca aus FFX oder Archades aus XII sicher nicht. Da werden einem erst in Bombast-FMVs Metropolen präsentiert, von denen man dann letztenendes nur drei Straßen betritt (oder schlimmer noch: Bevelle). Sowas ist doch unglaubwürdig. Grade in Archades hätte ich sowas von Lust gehabt, auf Erkundungstour durch die GANZE Stadt zu gehen.

Ashrak
14.02.2010, 07:17
Und dieser Baukastenprinzip ist es doch, die eine Spielewelt erst so interessant werden lässt. [...]

Irgendwie scheint mein Sarkasmus nicht ganz durchgedrungen zu sein. Ich zähl für Shooter Inc. doch nicht umsonst Spiele mit Städten auf, die erstklassig in die Geschichte integriert waren und behaupte im gleichen Atemzug, dass die niemals existiert haben. Gerade Midgar ist hier doch das beste Beispiel überhaupt, da sich im Prinzip ja alles auf diese Stadt zurückführen lässt. Von der Vergangenheit wie der Erpressung von Barrets Dörfchen und der Gegenwart, wo sie die Sprengung von Sektor 7 Avalanche in die Schuhe schiebten. (und die Bewohner damit *nicht* immer nach dem Wetter fragten)
Ein kurzer Blick auf den Anfang des Threads hätte aber auch genügt um zu sehen, dass ich zu den Pro-Städtlern hier gehöre und die angebliche Storyfixiertheit von XIII lediglich für Faulheit der Entwickler halte. Denn nach wie vor vertrete ich nunmal die Meinung, dass sich Geschichte großteils in Städten abspielt und nicht in abgespacten Kristallhöhlen im Outback. Niemand interessiert sich für eine Wasserstoffbombe, die auf dem Mars gezündet wird.

Sei-Men
14.02.2010, 13:33
Das lustige ist, dass einem solche Sachen bei SNES RPGs (und auch bei PSX RPGs teilweise) in der Regel vollkommen egal waren xD


Da kann man die Personen aber auch nicht so gut erkennen. Und mit ein bisschen eigener Phantasie macht man die sich halt alle selber unterschiedlich;)

Aber bei der heutigen HD-Grafik ist auch meine, eigentlich sehr gute, Vorstellungskraft am ende.

Rina
14.02.2010, 20:44
BTW die geilste Stadt die mir spontan einfallen würde ist Radiata aus Radiata Stories. Auch was die NPCs angeht(wobei es da ja nicht ganz so viele gab, die meisten Charas die da rumlaufen werden ja Jacks Freunde). Da war wirklich keiner doppelt. Jeder war individuel und hatte sogar seine ganz eigenen Tagesablauf. Zwar machen alle an jedem Tag das selbe, gut gemacht ist es aber trotzdem. IMO hat man sich da richtig Mühe gegeben.

:A


Das lustige ist, dass einem solche Sachen bei SNES RPGs (und auch bei PSX RPGs teilweise) in der Regel vollkommen egal waren xD
Also mir nicht. Ich denke Color Swap Gegner~ z.B. sind doch seit jeher eher... suboptimal, wie man so schön sagt ^^' - und NPCs sind zum Teil noch wichtiger als irgendein Standard Gegner (oder Endgegner)

Wobei 2D Grafik natürlich noch mal ein Thema für sich ist, Sei-Men hat es ja schon erwähnt, HD Grafik, und für eine HD-fähige Konsole ist es jetzt auch nicht wesentlich~ leichter 2 mal den selben Chara darzustellen. Jedenfalls nicht in einem RPG, in einer Arena oder Sport- und Rennspielen generell kann das natürlich schon viel ausmachen

Sylverthas
14.02.2010, 21:16
:A
Also mir nicht. Ich denke Color Swap Gegner~ z.B. sind doch seit jeher eher... suboptimal, wie man so schön sagt ^^' - und NPCs sind zum Teil noch wichtiger als irgendein Standard Gegner (oder Endgegner)

Also, heutzutage ist mir sowas auch nicht egal (auch bei 2D Spielen), aber früher war das irgendwie nicht wirklich relevant (zumindest kannte ich niemanden, der sowas auch nur erwähnt hätte).

Es ist kein Deal-Breaker, aber ich denke (und das ist eigentlich eine irgendwie beknackte Aussage^^), dass das Hauptproblem hierbei echt ist, wenn die NPCs zu *unterscheidbar* designt werden.
Wenn man z.B. 10 NPCs hat, die sich alle relativ ähnlich sehen (sagen wir mal, es sind schon merklich unterschiedliche Models, aber sie fallen nicht auf, durch ihr Gesicht, etc.), dann fällt es einem auch kaum auf, dass man öfter die gleichen Gesichter hat, weil sie eben einfach nicht in Erinnerung bleiben.
Hat man hingegen etwas, wo man ganz klar an den Gesichtern bereits die Figuren unterscheiden kann (Haarstil, Form, etc.) so erkennt man SOFORT, dass man einer Figur schon zum 100. Mal über den Weg läuft (Kleidung kann hier natürlich auch ein Faktor sein^^).

Welcher der beiden davon wirklich der bessere Ansatz ist, will ich gar nicht sagen - man sollte aber natürlich schon genug Modelle haben, dass man einen Raum damit ohne Probleme füllen kann^^



Wobei 2D Grafik natürlich noch mal ein Thema für sich ist, Sei-Men hat es ja schon erwähnt, HD Grafik, und für eine HD-fähige Konsole ist es jetzt auch nicht wesentlich~ leichter 2 mal den selben Chara darzustellen. Jedenfalls nicht in einem RPG, in einer Arena oder Sport- und Rennspielen generell kann das natürlich schon viel ausmachenNein, aber es ist sicherlich für den Designer eine größere Aufgabe eine höhere Anzahl an Modellen zu erstellen^^

PS: Natürlich will ich jetzt nicht propagieren, dass die NPCs alle crappig designed sein sollen, so wie bei FFX z.B., wo man ganz klar erkennt, wie viel weniger Aufwand in die NPCs ging und um wie viel beschissener sie aussehen^^°

edit:

Sei-Men
Da kann man die Personen aber auch nicht so gut erkennen. Und mit ein bisschen eigener Phantasie macht man die sich halt alle selber unterschiedlichMan, meine Vorstellungskraft muss erbärmlich sein - ich konnte mir die nie als unterschiedliche Personen vorstellen ^^° (und das ist jetzt nicht mal sarkastisch gemeint xD).

Gut, vielleicht liegts bei mir aber auch an meiner Vorstellungskraft, dass ich die Frage recht interessant fand, dass das früher allgemein akzeptiert wurde - aber vielleicht liegts auch an dem Uncanny-Valley Effekt.^^