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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ist mit Square Enix los?



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miuesa
20.12.2009, 16:14
Versteh einer was momentan mit SE los ist.. jetzt unabhängig davon, ob FFXIII ein gutes Spiel ist oder nicht. Dazu will ich mich erst äußern wenn ichs selbst gezockt habe. Aber irgendwie entfernen sie sich viel zu stark von ihren Wurzeln. Ich meine, damals kamen mit die besten RPGs aus dem Hause Square, Enix oder SE - und jetzt? Entweder sie verschandeln ihre Serien (Front Mission), beuten sie aus (Final Fantasy VII, Remakes) bis sie niemand mehr sehen kann oder kündigen irgendwelche neue Franchises an, die kaum jemanden intressieren (Nier).

Dann hab ich manchmal das Gefühl, sie konzentrieren sich zu sehr auf den Westen. Der Eidos-Kauf, mäßiger Puzzle Quest Klon, undynamischer, langweiliger Front Mission 3rd Person Action...crap.

Irgendwie läuft da was schief, wieso konzentrieren sie sich nicht einfach auf das was sie damals gut konnten? RPGs, zu was anderem waren sie nie wirklich fähig imo.. (bis auf ein paar ganz gute Ausnahmen vielleicht).

Bin ich gerade der Einzige, der so denkt, oder was meint ihr?

Swordy
20.12.2009, 16:22
Nein, ich stimme dir größtenteils zu, das einzige momentan fähige Team von Square-Enix ist das Saga Team. The Last Remnant hat auf jeden Fall sehr gute Ansätze, wäre eventuell mehr Budget geflossen und hätten sie sich mehr mit der UE3 Engine befasst, wären die Kritiken sicherlich viel besser geworden. Abgesehen davon, dass ja viele Reviewer irgendwie nicht mit dem Gedanken XBox360+J-RPG klarkommen, selbst LO wurde, obwohl es wirklich ein gutes RPG ist, dass an die älteren FFs erinnert, auseinander gerissen.

Was die Zukunft betrifft hast du auf jeden Fall Recht, sowas wie Nier oder Front Mission kann man sich echt sparen, sie sollten sich lieber wieder auf RPGs konzentrieren. Ein ganz neuer Saga Teil oder TLR 2 wäre sehr wünschenswert, man sollte dem Saga Team wirklich noch weitere Chancen geben.

Auf der anderen Seite wäre es sicherlich nicht schlecht, wenn dass FF Team lieber die guten Aspekte aus FFXII weiterentwickelt hätte und sich nicht wieder an X orientiert...

Waku
20.12.2009, 16:28
No bigu moonies in Animu RPGo des anymoru?

Lucian der Graue
20.12.2009, 16:36
Square Enix braucht Geld, viel Geld. Nach dem Eidos kauf brauchen sie NOCH viel mehr Geld. Bei sinkenden VZ in Japan, bleibt eigentlich nur die Flucht in den Westen. Die Amis wollen SE aber nicht und die Europäer wurden jahrelang von Square Enix vernachlässigt, GO WEST kam eindeutig zu spät...
Jetzt will man sich halt in einer Mischung aus Mainstream und Casual durchschlagen, das Ergebnis davon, sind die Spiele die niemand will.


Nein, ich stimme dir größtenteils zu, das einzige momentan fähige Team von Square-Enix ist das Saga Team.

Und tri-Ace Sega Love geht vielleicht auch noch was länger....tri-Ace bekam bei SE keine Freiheiten, daraus entsteht dann halt sowas wie Star Ocean The Last Hope, eine Klischeebombe, die heutzutage niemand mehr spielen will....

Swordy
20.12.2009, 16:39
Richtig, außerdem sitzt an RoF größtenteils das Valkyrie Profile Team dran, die sind auch meiner Meinung nach die fähigsten bei tri-Ace. ;)

Kynero
20.12.2009, 16:42
Die Amis wollen SE aber nicht und die Europäer wurden jahrelang von Square Enix vernachlässigt, GO WEST kam eindeutig zu spät...
Jetzt will man sich halt in einer Mischung aus Mainstream und Casual durchschlagen, das Ergebnis davon, sind die Spiele die niemand will.

Es ist Square Enix Schuld, dass wir einige sehr gute Spiele verpasst haben! Und importieren finde ich auf die Dauer auch nicht gerade so toll.:(

Naja und ich bin auch der Meinung, dass Square Enix sich wieder auf die RPG Schiene besinnen sollten. Irgendwann gibt es dann nur so Spiele im Stile von "Cooking Mama", halt nur mit einem Vater.. :rolleyes:

Lucian der Graue
20.12.2009, 16:45
Es ist Square Enix Schuld, dass wir einige sehr gute Spiele verpasst haben! Und importieren finde ich auf die Dauer auch nicht gerade so toll.:(

Square Enix und BIG N Bullshit. Final Fantasy VI Snes German translation was nearly finished ;_;

Genauso wie Final Fantasy VI, dass dan aber nie erschien. Die ganze Mühe umsonst. Ich habe Final Fantasy VI fast zu Ende übersetzt. Darum hatte ich mich gerissen, obwohl ich ganz andere Jobs hatte. Dann wurde die Veröffentlichung gecancelt. Da war ich echt sauer.
http://www.classic-zone.de/specials.php?id=5

;_;

Liferipper
20.12.2009, 16:52
Ich glaube, eine abgebrochene CMM-Übersetzung dürfte hier bei vielen eher Freudentränen als solche der Trauer hervorrufen ;).

quo
20.12.2009, 16:55
Square und Enix haben bisher eh nur Schrott produziert. Die paar guten Games waren nur Zufallstreffer.

Lucian der Graue
20.12.2009, 16:57
Ich glaube, eine abgebrochene CMM-Übersetzung dürfte hier bei vielen eher Freudentränen als solche der Trauer hervorrufen ;).

Hölerö, Lindenstraße, read it sorgfältig dur...ohwait...but but....POGOPUSCHEL ;_;
Er hätte wenigstens das Skript veröffentlichen können, wäre sicherlich lustig geworden. Ich mochte seine eigenen Wortkreationen schon immer :D:A

edit

Nobody is perfect ;)

Exkalipoor
20.12.2009, 17:39
Lucian, warum musst du mich gerade DARAN erinnern? <_<

Gabs nach 1996 eig. was gutes von denen, was nicht für die Anime Masse angelegt war?

BlackOmen
20.12.2009, 17:42
Das lustige oder eigentlich eher das traurige an dieser Diskussion ist eigentlich, dass man sie ca. alle 6 Monate neu führen könnte- und das zurecht und immer wieder mit neuen Negativbeispielen. Klar gab es früher auch immer mal wieder Stimmen, à la "mhöööp...Draw-System nervt, ich will Materias haben" oder "FF ohne Job-System suckt" usw. Aber soweit ich mich erinnere, fanden die ersten grundlegenden Diskussionen bezüglich Square(-Enix) in diesen Foren schon damals bei FF X an, zumindest hab ich das so in Erinnerung.
Ich denke auch nicht, dass sich an dieser Problematik in naher Zukunft etwas ändern wird. Fakt ist leider, dass wir RPG-Nerds zwar die Kernzielgruppe sind (weil wir uns ja auch jeden Schrott kaufen und uns vorher darauf freuen wie kleine Kinder und hinterher tierisch über ein verkorkstes Spiel beschweren), aber leider Square-Enix nicht mehr für uns produziert. Es wird das produziert, was dem Mainstream gefällt, oder das, was man glaubt, dem Mainstream zu gefallen. Heraus kommen meiner Meinung nach aber leider nur Spiele, die versuchen es jedem Recht zu machen, jedoch dadurch leider in sich nicht stimmig sind.
Aber wem soll man den Vorwurf machen? Dem Unternehmen, dass nur versucht zu existieren und zu überleben? SE hat sich vom Nischenspezialisten hin zum Mainstreamgenerallisten enwickelt. Hätte SE diese Entwicklung (und die damit verbundenen Veränderungen jeglicher Art) nicht durchgemacht, wäre SE mit Sicherheit schon Teil von Sony, Microsoft oder meinetwegen auch EA- das wär auch nicht besser.
Wenn man jemandem einen Vorwurf machen will, dann doch uns selbst! Wir erwarten von einer Firma, die früher mal "Sportwagen" hergestellt hat und im Zuge der Entwicklung, sich auf Mainstream-Mittelklassewagen verlagert hat immer noch den "Sportwagen". Wir kaufen also mehr oder weniger wissentlich den "Mittelklassewagen", setzen uns rein fühlen uns veräppelt weil wir doch einen "Sportwagen" wollten...
Wir müssen es einsehen: die ehemaligen Güte-Siegel "Final Fantasy", "Squaresoft" oder "Enix" existieren nicht mehr und wenn doch, dann stehen sie heutzutage für etwas anderes wie noch vor 10 Jahren.
Es ist ja nicht so, dass es keine Alternativen mehr gäbe, man muss halt nur ein wenig mehr danach suchen.

Lucian der Graue
20.12.2009, 18:25
Lucian, warum musst du mich gerade DARAN erinnern? <_<
Geteiltes Leid ist halbes Leid :D:A


Gabs nach 1996 eig. was gutes von denen, was nicht für die Anime Masse angelegt war?
Valkyrie Profile Lenneth :A


Es ist ja nicht so, dass es keine Alternativen mehr gäbe, man muss halt nur ein wenig mehr danach suchen.
Meine Hoffnungen liegen ja in Zukunft auf Monolith Soft&Nintendo sowie tri-Ace&Sega....mal sehen wie das weitergehen wird :3schau

BlackOmen
20.12.2009, 18:30
Meine Hoffnungen liegen ja in Zukunft auf Monolith Soft&Nintendo sowie tri-Ace&Sega....mal sehen wie das weitergehen wird :3schau

Richtig! Freute ich mich auch schon vor dem "FFXIII gebashe" mehr auf End of Eternity

Lucian der Graue
20.12.2009, 18:40
Richtig! Freute ich mich auch schon vor dem "FFXIII gebashe" mehr auf End of Eternity
...und auf Monado, hab erst gestern(EDIT/War sogar heute :hehe:) von diesem Spiel erfahren (http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=2486373&postcount=11) *g*

Soultaker
20.12.2009, 18:53
Das Problem ist eben das SE einfach ihr Ding durchziehen und die Kritik ihnen völlig Schnuppe ist. Hätten sie diese bei XII berücksichtigt, würde man sicher nicht noch so eine negative Kritik über den 13. Teil lesen. Langsam werde ich mich auch mit FF abfinden müssen ich hätte mir diesmal wirklich mehr erwartet und mir extra wegen diesem Game eine neue Konsole zugelegt. Ich kann nur darauf hoffen in den nächsten Tagen besseres von FFXIII lesen zu dürfen. Ein weiteres Problem ist auch, wie schon erwähnt, dass sie sich nicht mehr voll und ganz auf RPGs konzentrieren.

Lucian der Graue
20.12.2009, 19:00
Das Problem ist eben das SE einfach ihr Ding durchziehen und die Kritik ihnen völlig Schnuppe ist. Hätten sie diese bei XII berücksichtigt, würde man sicher nicht noch so eine negative Kritik über den 13. Teil lesen.
Die Retourkutsche hat Square Enix in Form von sehr schlechten jap. Verkaufszahlen von Final Fantasy Crystal Chronicles: The Crystal Bearers schon erhalten. Das Entwicklerteam von FFXII, war ja massgeblich an Crystal Bearers beteiligt.

Narcissu
20.12.2009, 19:25
Square Enix hat sich zu einem Großkonzern entwickelt. Der Einzelne hat keine Freiheit mehr. Die Entfremdung von der Arbeit ist vermutlich ein Teil des Problems.
Aber welcher große Spieleproduzent, der einmal kleine und gefeiert angefangen hat, hat sich denn nicht in eine Mainstream-Richtung entwickelt?

Es gibt Ausnahmen. Immer wieder. Es gibt erfreuliche Ausnahmen, wunderbare Spiele, die bei denen, die sie spielen sehr gut ankommen. Diese Spiele(-Serien) haben entweder das Schicksal, sich schlecht zu verkaufen oder sich zum Mainstream zu orientieren.

Wir reden von Square Enix, als ob es eine Person wäre. "Square Enix ist es egal, was die Spieler denken. Hauptsache es verkauft sich." Nun, was soll sich denn ändern? Es gibt Leute, die dafür zuständig sind, herauszufinden, was sich gut verkauft. Es gibt Grafiker, Programmierer, Produzenten, Marktspezialisten, Werbeteams, Komponisten, ...

Wenn sich jetzt Kritik äußert, wer soll ein persönliches Interesse daran haben, dass es beim nächsten Mal besser wird? Etwa der überarbeitete Produzent, der sechzig Stunden in der Woche arbeiten muss und froh ist, wenn er mal eine freie Minute für sich hat? Er bekommt sein Geld, das Produkt seiner Führungsarbeit ist längst nicht mehr sein Kind. Nicht mehr heute, da jeder einen minimalen Teil zu dem beiträgt, was am Ende herauskommt.
Wie verantwortlich fühlt ihr euch für den Klimawandel? Nun, als Bürger eines Industriestaates seid ihr sicherlich dafür verantwortlich. Aber ihr seid nicht allein und das macht es erträglicher. Andersherum ist es genauso: Wenn ihr euch daran beteiligt, etwas zu schaffen, dann habt ihr vermutlich einen persönlichen Ehrgeiz, die Sache zu Ende zu bringen und wenn es dann soweit ist, nehmt ihr euch jedes Feedback zu Herzen. Immerhin handelt es sich um euer Kind.
Wie sieht es nun aus, wenn es ein Kind gibt, um das sich fünfhundert Leute kümmern? Jeder ist ersetzbar. Manche sind wichtiger, manche sind weniger wichtig. Wenn einer das Kind liegen lässt oder sich das Bein bricht, kümmert sich ein anderer darum. Und wenn sich jemand über das Kind beschwert, ist es dann eure Schuld? Übernehmt ihr also die Verantwortung darüber, dass das Kind sich bessert? Vermutlich nicht, aber selbst wenn ihr das tun wollt, was könnt ihr machen? Immerhin gibt es fünfhundert Leute, die das Kind beeinflussen. Was könnt ihr schon machen?

Ich hoffe, es wird klar was ich meine. Square Enix ist es nicht egal, was die Leute denken. Square Enix kann nämlich nichts fühlen. Square Enix ist keine Person und dahinter steht auch keine Person. Dahinter stehen Arbeitskräfte, die jegliche Persönlichkeit, die sich durchgesetzt hat, sofort wieder verzehren.

Die alten Zeiten sind vorbei. Das Videospiel erfreut sich zu großer Beliebtheit als dass eine einzelne Person noch wirklich etwas ändern könnten. Abschließend dazu einige Zitate von Nobuo Uematsu.


EGM: If you could work on any kind of dream project, what would it be?
Nobuo Uematsu (NU): Last December was Final Fantasy’s 20th anniversary, so we had a 20th-anniversary gathering, and all the creators went out to drink. So there was me, Sakaguchi, [FFXI Producer Hiromichi] Tanaka, and all the old-school Square members. If I could do something again with those guys, that’d be my dream project. My dream project would be to work on a game with all of them again because our skills have grown a lot over the past 20 years, but our motivations toward making games haven’t changed—in fact, they might’ve even grown. So I think it’d be pretty awesome to work with them again.


G: Square-Enix is one of the biggest gaming companies and most certainly a muchdifferent employer than it was back in the eighties. Did the sheer size of the company at a certain point become an obstacle to your creativity? Did the expectations of fans and superiors ever put you under a negative kind of pressure?
NU: When a company with ten employees grows to employ a thousand people, a lot of things change, of course. The most important thing then is making money. When Squaresoft employed ten to twenty people, the most important thing was to make something interesting and entertaining. All the people were following their ideas and their dreams or did what they thought was right. A company witha thousand employees can't be run on dreams anymore. So there certainly is that kind of pressure.

Sazan
20.12.2009, 19:30
Wada ist los.

Rina
20.12.2009, 20:40
Was habt ihr nur immer für Probleme... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/Schnipp.gif

SE releasen innerhalb eines Jahres ihre größten Marken Dragon Quest, Final Fantasy (XIII, Gaiden & CC), Kingdom Hearts (wenn auch (leider) nicht Teil 3 ) und auch noch Star Ocean (und das Saga 2 Remake, das ich mal zu den großen Serien noch dazu zähle). Da ist doch klar dass man nicht noch nebenher viele größere und auch mal überraschend gute und interessante Titel veröffentlicht.

Wermutstropfen natürlich, lange Wartezeiten für westliche Versionen (vor allem DQ IX) oder Superior Versionen (SO4 Int., TLR (PC) ) , während das ist Japan von SE gepublishte Call of Duty Modern Warfare 2 im Westen blind 4 Millionen Mal gekauft wird dürfen jetzt alle 4 Monate lang Kritiken zu FF XIII lesen die jeder Depp ins I-Net stellen darf.


Richtig! Freute ich mich auch schon vor dem "FFXIII gebashe" mehr auf End of Eternity
Stimmt, 2010 seh ich auf der anderen Seite auch von SE wenig interessantes. Natürlich FF XIII International und Lufia, aber der "Verlust" eines tri-Ace RPGs ist schon bezeichnend. Irgendwie wünsch ich mir dass tri-Ace ihren eigenen Weg weitergehen. Auf der anderen Seite aber auch weitere SOs und VPs ^^

Jiko
20.12.2009, 22:12
Wenn FF13 wieder ein bisschen mehr FF ist als FF12, dann sehe ich wenige Gründe zum Bashing von meiner Seite aus. :D
Und bisher wirkt das ja alles so. Ey, Kaktoren sind wieder Kaktoren und der Kampfmodus ist wieder ein Kampfmodus :D
(FF12 an sich halte ich für ein sehr gutes Spiel - mein Problem damit ist großteils, dass es so wenig Final Fantasy ist)



beuten sie aus (Final Fantasy VII, Remakes) bis sie niemand mehr sehen kann
Remakes würde ich nicht als Ausbeutung sehen. Irgendwann werden Remakes benötigt, wenn das Spiel noch gespielt werden soll - Originale befinden sich auf Konsolen, die mit der Zeit einfach nicht mehr aktuell sind, davon mal abgesehen, dass es die Spiele irgendwann einfach nicht mehr (neu) zu kaufen gibt bzw. gebrauchte Versionen furchtbar teuer werden. Die SNES-Version von FF6 habe ich gebraucht für rund 60€ erworben. Remake-Versionen sind da besser bezahlbar.
FF7... nujoa - ich kann nicht behaupten, dass mir die neuen Spiele dazu keinen Spaß gemacht hätten. :)

Loxagon
20.12.2009, 22:19
Aha!

Man sieht also langsam ein dass der Westen doch "vielleicht" wichtig sein "könnte"?
Dann werden wir ja vielleicht so 2180 rum hoffen können alle wichtigen RPG-Perlen zu bekommen... Dann hatte SE ja immerhin 200 Jahre Zeit :D

Denn bei "langsam" rechne ich bei SE schon im komischen Maßstäben ala Perry Rhodan.
Dauert ja auch nur Ewigkeiten bis mal ein paar Spiele zu uns kommen die KAUM Text haben ... Und andere wie zB Lost Odessey kamen keine 3 Monate später. Komisch dass ne kleine Firma dass kann, SE aber nicht ... Hmm ... SE-Logik?

Gamabunta
20.12.2009, 22:53
Aha!

Man sieht also langsam ein dass der Westen doch "vielleicht" wichtig sein "könnte"?
Dann werden wir ja vielleicht so 2180 rum hoffen können alle wichtigen RPG-Perlen zu bekommen... Dann hatte SE ja immerhin 200 Jahre Zeit :D

Denn bei "langsam" rechne ich bei SE schon im komischen Maßstäben ala Perry Rhodan.
Dauert ja auch nur Ewigkeiten bis mal ein paar Spiele zu uns kommen die KAUM Text haben ... Und andere wie zB Lost Odessey kamen keine 3 Monate später. Komisch dass ne kleine Firma dass kann, SE aber nicht ... Hmm ... SE-Logik?

Seit wann ist Microsoft eine kleine Firma? Und seit wann haben SE Spiele kaum Text?

Lucian der Graue
21.12.2009, 09:48
Aber welcher große Spieleproduzent, der einmal kleine und gefeiert angefangen hat, hat sich denn nicht in eine Mainstream-Richtung entwickelt?

Ja, das ist leider die traurige Wahrheit. Besonders negativ will ich da jetzt mal Nintendo hervorheben, zur Zeit ruhen sie sich einfach zu sehr auf dem Erfolg, bzw. den alten IP's aus. Das bezieht sich insbesondere auf Wii, DS wird gut und vor allem mit vielen neuen IP's gefütert, die auch durch Nintendo ihren Weg nach Europa finden (Layton/Phoenix Wright).
Wir werden sehen, ob Wii auch noch nächstes Jahr gegen PS360 auftrumpfen kann.....


Die alten Zeiten sind vorbei. Das Videospiel erfreut sich zu großer Beliebtheit als dass eine einzelne Person noch wirklich etwas ändern könnten. Abschließend dazu einige Zitate von Nobuo Uematsu.
Das was Uematsu sagt ist volkommen richtig, damals konnte man noch mit einer handvoll Entwicklern an einem Projekt arbeiten, heutzutage ist jedes Projekt mit großen Risiken verbunden, Risiken die nicht jedes Unternehmen tragen will/kann. Könnte mir gut vorstellen, das darunter auch die Innovationsfreude leidet....

Was habt ihr nur immer für Probleme... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/Schnipp.gif

Niemand zwingt dich, an dieser Diskussion teil zu nehmen, 1 Klick und du bist wieder raus aus dem Thread ;)
Ein Forum ist zum diskutieren da und wie von BlackOmen bereits erwähnt, könnte man diese Diskussion immer wieder zur gegebener Zeit wieder führen.
Ein Forum lebt auch durch solche Threads, sonst könnte man es auch gleich schließen....... -,-


SE releasen innerhalb eines Jahres ihre größten Marken Dragon Quest, Final Fantasy (XIII, Gaiden & CC), Kingdom Hearts (wenn auch (leider) nicht Teil 3 ) und auch noch Star Ocean (und das Saga 2 Remake, das ich mal zu den großen Serien noch dazu zähle). Da ist doch klar dass man nicht noch nebenher viele größere und auch mal überraschend gute und interessante Titel veröffentlicht.
Genau das ist doch das Problem....SE hat in einem Jahr viel zu viele vermeintliche "Top-Titel" rausgehauen. Einige Titel hätte man ruhig noch weiter nach hinten verschieben können, eine nachgeschobene "International Version" wie im Falle von Last Hope, ist da doch eher die schlechtere Wahl. Durch weniger Titel, könnte man auch die Releasewartezeiten zwischen West und Ost drastisch verkürzen.
Und wenn SE nur ein Blick für die großen Franchises hat, leiden darunter auch die kleinen Titel und die Innovationen.
Blood of Bahamut, made retailers cry ;_;

1: Blood of Bahamut
Completely torn apart by Dragon Quest IX, and wasn't even supported properly by Square Enix.
http://www.andriasang.com/e/blog/2009/12/02/bad_selling_games/
Die Ironie dahinter ist zudem, das Dragon Quest IX ja schon des öfteren verschoben wurde....


Irgendwie wünsch ich mir dass tri-Ace ihren eigenen Weg weitergehen. Auf der anderen Seite aber auch weitere SOs und VPs ^^
Bei Sega sind sie imo schon gut aufgehoben, vielleicht kann Sega die Rechte an SO und VP gewinnen, ich meine was will SE damit, wenn tri-Ace nicht mehr da ist ^,^

Komisch dass ne kleine Firma dass kann, SE aber nicht
MS hat die Lokalisation übernommen, man kann aber schon sagen, das Mystwalker auch einen großen Anteil an der schnellen Lokalisation hatte, indem das Spiel "lokalisationsfreundlich" programmiert wurde.

Und seit wann haben SE Spiele kaum Text?
Im Vergleich zu anderen Medien, sind die Texte nicht unbedingt so groß~
Die eigentliche Textübersetzung ist nicht das Problem, will mehr das implementieren der einzelnen Sprachen ist die Schwierigkeit. Beim Buchdruck kann man denn Fehler schnell finden und beheben, bei einer Software muss man suchen und aufpassen, das man nicht noch mehr Fehler einbaut :D

The Protagonist
21.12.2009, 17:01
Alle Jahre wieder...

Die westlichen Kunden wachsen (langsam) aus ihrer Animu-Phase raus und versuchen trotzdem, neue Veröffentlichungen aus dem Osten mit den Spielen zu messen, mit denen sie aufgewachsen sind. Leider ist das JRPG in den letzten Jahren nicht so mitgewachsen, wie es andere Genres getan haben.

Die Firmen bringen im Prinzip das auf dem Markt, was die Kunden wollen, oder zumindest das, was die Kunden glauben das sie haben möchten.

Ist mir aber eigentlich auch Schnuppe, Hauptsache PE wird wiederbelebt :A

Book of Twilight
21.12.2009, 19:32
Ist mir aber eigentlich auch Schnuppe, Hauptsache PE wird wiederbelebt :A

Und auf eine PSP Fortsetzng legst du wirklich Hoffnung?^^

Ich freu mich auch drauf, aber ich erwarte nichts anderes als Kingdom Hearts 358/2 Days oder Birth by Sleep war/sein wird. Halbfertige RPGs die viel größer hätten sein können^^

Zur Diskussion an sich...hab mich oft schon dazu geäussert.
Ich bin älter geworden, ich gebe mich mit weniger zufrieden was "Content" angeht, so lang das Gesamtpaket dafür besser überzeugt.

SE macht immer noch gute Spiele, sie knüpfen nur nicht an "alte" Erinnerungen an die man an das Genre hat. Spiele werden bei vielen Entwicklern nur noch als reine Entertainment Schiene betrachtet, nicht mehr um "Ideen" und Träume auszuleben. Ich hab mich zu einem gewissen Grad auch in diese Richtung bewegt, nichts desto trotz hab ich an gewisse Spiele auch bestimmte Ansprüche neben der reinen Unterhaltung. Aber gute Unterhaltung kann mich über so einiges hinwegtrösten.

Ich seh das Problem bei vielen RPGs dieser Zeit nicht wirklich darin das sie schlecht(er als früher) sind, sondern das sie durch die Bank weg alle ein bisschen mehr Feinschliff und Überarbeitung im gesamten gebraucht hätten.
Nicht alle, aber der Großteil zumindest.
Und das größte Problem ist der Kapitalismus der die Branche genau so in die Tiefe zieht, wie er früher oder später alles in den Abgrund reisst.

The Protagonist
21.12.2009, 21:52
Und auf eine PSP Fortsetzng legst du wirklich Hoffnung?^^


Ich warte jetzt seit beinahe 10 Jahren... Da bin ich allein schon über die Tatsache froh das es weitergeht ;)

358/2 war zwar etwas halbherzig, aber BbS gefällt mir ganz gut bis jetzt.

Book of Twilight
22.12.2009, 17:09
Ich bin mir auch sicher das BbS der "bessere" Teil von beiden wird, aber direkte Hoffnung das es an ein vollwertiges KH rankommt hab ich eigentlich nicht^^

Mir reichts aber eigentlich auch schon wenns en guter Vorgeschmack für KH3 wird und KH3 dann spätestens Winter 2010/Frühjahr 2011 kommt :)

miuesa
22.12.2009, 17:40
Mir reichts aber eigentlich auch schon wenns en guter Vorgeschmack für KH3 wird und KH3 dann spätestens Winter 2011/Frühjahr 2012 kommt :)/fixed. Erstmal muss Versus vom Team fertiggestellt werden :A

Radical Dreamer
22.12.2009, 17:47
Die Firmen bringen im Prinzip das auf dem Markt, was die Kunden wollen.

Und genau das halte ich für einen Mythos. Die potenziellen Kunden kriegen doch heute gesagt was sie wollen sollen und das auf ganz geschickte Art und Weise.
Da machen Videospiele keine große Ausnahme. Man muß den Menschen, bzw. der anvisierten Zielgruppe nur oft genug vorgaukeln das sie z.B. cool und hip sind wenn sie einen DS oder PSP kaufen, nur um dann das entsprechnede Franchise anzukurbeln. Aber kein Mensch braucht wirklich Handhelds und Remakes schonmal garnicht. Vermutlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, aber das rumgedaddel auf einem Minidisplay würde mir nach 5 Minuten jede Lust am spielen nehmen.


Ist mir aber eigentlich auch Schnuppe, Hauptsache PE wird wiederbelebt :A

Sqenix braucht offenbar einen Grund um ein PE1+2 PSP Remake zu rechtfertigen. :p oder gibts die etwa auch schon auf der PSP?

Lucian der Graue
22.12.2009, 17:58
Die Firmen bringen im Prinzip das auf dem Markt, was die Kunden wollen,

.....was die japanischen Kunden wollen, das ist ja auch der Fehler im System, wenn man die Spiele auch besser im Westen vermarkten will. Ich bin kein Japaner und werde es wohl auch nicht mehr in diesem Leben werden, die Einwanderungsbedingungen sind einfach zu hart, aber das wird sich wohl auch noch ändern, Demografie und so~

aber direkte Hoffnung das es an ein vollwertiges KH rankommt hab ich eigentlich nicht^^

Psp Spinn-offs von großen Marken sind ziemlich gut imo....

- God of War
- Crisis Core
- Resistance
- Valkyria Chronicles 2 (i guess)
- etc.....



oder gibts die etwa auch schon auf der PSP?
Ja illegal, nach dem Motto wären aber auch noch andere Sachen denkbar :p
E/ Sind natürlich keine Remakes, aber portable(new feature o: ) sind sie :D:A

The Protagonist
22.12.2009, 21:56
Man muß den Menschen, bzw. der anvisierten Zielgruppe nur oft genug vorgaukeln das sie z.B. cool und hip sind wenn sie einen DS oder PSP kaufen, nur um dann das entsprechnede Franchise anzukurbeln.

Worauf der Rest meines nicht vollständig gequoteten Satzes ja hinausläuft...

Was ein Mensch an Handhelds und Remakes "braucht" muss ja jeder für sich selbst entscheiden. Offensichtlich machen sie Geld mit ihren Produkten, also kauft es ja doch irgendjemand. Ich schließe mich da nicht aus, wobei in meinen Augen die westlichen Entwickler in den letzten Jahren großteils die (für mich) interessanteren Produkte geliefert haben.

Die Demo von Peace Walker fand ich btw auch nicht übel. Denke ebenfalls das Spinoffs auf der PSP ganz gut aufgehoben sind.

Gloomilicious
23.12.2009, 03:12
Ich hab FF13 jetzt seit vorgestern und will eigentlich auch gar nicht großartig bashen oder nörgeln, aber es ist und bleibt für mich eine derbe Enttäuschung. Allerdings hatte ich auch schon vorher keine allzu große Hoffnung in das Spiel gesetzt, von daher überrascht es mich jetzt nicht unbedingt. FF12 ist in meinen Augen um Meilen besser.

Ich finde jetzt aber nicht, dass SE generell eher schlechte Spiele abliefert. Allerdings muss man wirklich sagen, dass JRPGs sich praktisch überhaupt nicht mehr weiterentwickeln und vieles, was SE heutzutage so auf den Markt wirft, irgendwo auf der allgemeinen Casual und "wir wollen es dem Spieler nicht zu schwer machen"-Schiene mitschwimmen. Anspruch ist praktisch kaum noch vorhanden.

OldyRPG-ler
23.12.2009, 11:15
Ich hab FF13 jetzt seit vorgestern und will eigentlich auch gar nicht großartig bashen oder nörgeln, aber es ist und bleibt für mich eine derbe Enttäuschung. Allerdings hatte ich auch schon vorher keine allzu große Hoffnung in das Spiel gesetzt, von daher überrascht es mich jetzt nicht unbedingt. FF12 ist in meinen Augen um Meilen besser.

RPG's werden meiner Meinung nach prinzipiell schlechter, nicht nur die von SE! Seltene ausnahmen mag/wird es geben.
Bei mir liegt aber die Hauptursache in den neuen Konsolen.
Es ist nur noch Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik wichtig. Das haben'se jetzt davon, die Grafiknutten.
Dadurch wird die Spieleentwicklung teurer und irgendwo muss ja eingespart werden.
Man sieht doch die langen Entwicklungszeiten und was zum Schluss dabei rauskommt;; Zu kurze Spielzeit und obendrein ein http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/smilie_06.gif Spiel!
Das gleiche wie bei Resident Evil 5. So eine lange Entwicklungszeit für so ein kurzes Spiel, dann auch noch im Vergleich zu den anderen ein extreme Verschlechterung. Ja ja, eine schöne Grafik hat das Spiel,,,, und jetzt?!!!!

Das schlimme ist, es wird nicht besser werden, sondern immer schlimmer.
Auch Zelda hat es erwischt, TP ist meiner Meinung nach im Vergleich zu OoT oder Lttp eine extreme Verschlechterung! Ja ja, eine schöne Grafik hat das Spiel,,,, und nochmal, und jetzt?!!!!

The Protagonist
23.12.2009, 11:49
Das gleiche wie bei Resident Evil 5. So eine lange Entwicklungszeit für so ein kurzes Spiel

Die alten RE Teile hast du aber schon gespielt, oder?

Barbatos
23.12.2009, 11:58
[QUOTE][/Das gleiche wie bei Resident Evil 5. So eine lange Entwicklungszeit für so ein kurzes SpielQUOTE]

Ein herrvorragender Vergleich!

Resi lag im Sterben, es wurde still um die Serie, nach Jahren der Entwicklungszeit kam Resi4, die Welt war begeistert, Resi 4 revolutionierte das Genre wie damals Resi1.

Resi5 sah zwar besser aus, war jedoch nur ein ordentliches Spiel.

Genau das ist FF13, ein gutes Spiel, mehr nicht, nach der langen Entwicklungszeit erwartete die Welt aber ne Revolution, wie damals FF7, SE konnte aber nicht liefern, deshalb gibts jetzt lange Gesichter.

Die Schuld trägt SE, jahrelang die Fans aufgeilen und dann "nur" ein gutes Spiel abliefern reicht nicht, selbst die Grafik von FF13 ist nicht mehr beeindruckend, FF13 kommt einfach ~1 Jahr zu spät, genau wie Tekken6, das wurde auch 2 Jahre zu spät ausgeliefert.

Lucian der Graue
23.12.2009, 12:04
.
What no PS3 > Xbox360 blubb blubb :eek:
Oder willst du vielleicht unterschwellig zum Ausdruck bringen, dass Tekken 6 und FFXIII bei einer PS3-Exklusivität eher erschienen wären @.@?

The Protagonist
23.12.2009, 12:10
Die Schuld trägt SE, jahrelang die Fans aufgeilen und dann "nur" ein gutes Spiel abliefern reicht nicht

Die Schuld liegt da wohl eher an den Fans, die ihre Erwartungen zu hoch ansetzen...

Barbatos
23.12.2009, 12:30
Oder willst du vielleicht unterschwellig zum Ausdruck bringen, dass Tekken 6 und FFXIII bei einer PS3-Exklusivität eher erschienen wären @.@?

Aber 100%!!

Tekken 6 wurde überhaupt nicht umgesetzt, nur T6 Blood Rebelion, ohne MS-Deals hätte Namco Tekken6 viel früher veröffentlicht, Tekken6 ist fast 2 jahre alt, an der Grafik sieht mans doch überdeutlich!

Das gleiche gilt für FF13, du glaubst doch nicht ernsthaft dass der 360-Port in 3 Monaten zu schaffen ist?

SE hat immer gesagt, portiert wird erst wenn PS3-version fertig ist, das war leider gelogen.

MS ist doch nicht dumm, die zahlen doch nicht für nen 1 Jahr später Port, die späte Veröffentlichng von FF13 ist der Preis den die Gamer für den MS-Deal zahlen müssen.

Knuckles
23.12.2009, 12:39
..., die späte Veröffentlichng von FF13 ist der Preis den die Gamer für den MS-Deal zahlen müssen.

Oh, armes Tuck-Tuck.
Wo du aber Tekken 6 erwähnst... das Game wäre noch immer beschissen, wenn es nur für die PS3 erschienen wäre. Ist also noch zu verschmerzen.

Lucian der Graue
23.12.2009, 13:02
Aber 100%!!

Tekken 6 wurde überhaupt nicht umgesetzt, nur T6 Blood Rebelion, ohne MS-Deals hätte Namco Tekken6 viel früher veröffentlicht, Tekken6 ist fast 2 jahre alt, an der Grafik sieht mans doch überdeutlich!

Das gleiche gilt für FF13, du glaubst doch nicht ernsthaft dass der 360-Port in 3 Monaten zu schaffen ist?

SE hat immer gesagt, portiert wird erst wenn PS3-version fertig ist, das war leider gelogen.
http://i37.tinypic.com/1zlsxhk.jpg


MS ist doch nicht dumm, die zahlen doch nicht für nen 1 Jahr später Port, die späte Veröffentlichng von FF13 ist der Preis den die Gamer für den MS-Deal zahlen müssen.
http://i38.tinypic.com/243nvkm.jpg

Oh, armes Tuck-Tuck.
Wo du aber Tekken 6 erwähnst... das Game wäre noch immer beschissen, wenn es nur für die PS3 erschienen wäre. Ist also noch zu verschmerzen.
http://i43.tinypic.com/16i7fiv.jpg

Vascar
23.12.2009, 13:55
Tekken 6 wurde überhaupt nicht umgesetzt, nur T6 Blood Rebelion, ohne MS-Deals hätte Namco Tekken6 viel früher veröffentlicht, Tekken6 ist fast 2 jahre alt, an der Grafik sieht mans doch überdeutlich!

grafik wäre auch vor 2 jahren bescheiden, selbst ältere konkurrenten sehen besser aus!!!!!!! und tekken war schon immer veraltet, grafisch und gameplaytechnisch

lächerlicher gehts echt nimmer

Gloomilicious
23.12.2009, 14:29
Die Schuld liegt da wohl eher an den Fans, die ihre Erwartungen zu hoch ansetzen...

Wie gesagt, ich persönlich hatte von vornherein keine großen Erwartungen an FF13, aber dennoch hat es SE geschafft, mich noch zu enttäuschen. Dem Spiel fehlt meiner Meinung nach komplett die Innovation. Alle Game-Elemente sind in irgendeiner Form schonmal dagewesen. Der Umbau von Waffen/Rüstungen ist aus FF8 und FFX bekannt. Das Crystallium-System erinnert einfach frappierend an das Sphärobrett aus FFX und spielt sich auch so. Monsterjagd-Aufträge hatten wir im direkten Vorgänger FF12. Chocobo-Grabespiel gab es in FF9. Wo also liegt bei FF13 das große "FF erfindet sich mit jedem Teil neu", von dem jedes Mal groß gesprochen wird? Bis FF12 war das meiner Meinung nach auch noch so, gerade FF12 hat viele Neuerungen in die angestaubte Serie gebracht. FF13 fehlt jedoch völlig die Kreativität meiner Meinung nach, ist leider so.

Wie gesagt, es ist so kein wirklich schlechtes Spiel - es ist durchaus ein brauchbarer FF-Hauptteil, aber für diese lange Wartezeit ist es allenfalls guter Durchschnitt, mehr nicht. Ich meine, warum wird ein Vergnügungspark in FF13 gesetzt, wenn man dort überhaupt nichts machen kann? Städte wurden fast vollständig aus dem Spiel entfernt, bis auf wenige Ausnahmen. FFX hatte ja schon wenig zu bieten, FF13 überbietet das sogar noch. Einkaufen geht nur noch an Speicherpunkten bzw. einer Art "Ingame-Online-Store". Statuswerte wurden auf HP, Stärke und Magie minimalisiert. Und dazu lächerliche sechs Summons, so wenig wie noch nie zuvor (von FF1/2 mal abgesehen, wo es noch keine gab). Sorry, das ist in meinen Augen einfach arm.

Kynero
23.12.2009, 14:42
Städte wurden fast vollständig aus dem Spiel entfernt, bis auf wenige Ausnahmen. FFX hatte ja schon wenig zu bieten, FF13 überbietet das sogar noch. Einkaufen geht nur noch an Speicherpunkten bzw. einer Art "Ingame-Online-Store". Statuswerte wurden auf HP, Stärke und Magie minimalisiert.

Und gerade die Städte machen die Spielwelt bei einem RPG doch aus...
Das klingt ziemlich hart, hoffentlich ist die Story gut, denn ansonsten ist FFXIII bei mir unten durch. :B

Gloomilicious
23.12.2009, 14:45
Das klingt ziemlich hart, hoffentlich ist die Story gut, denn ansonsten ist FFXIII bei mir unten durch. :B

Ich bin zwar noch nicht durch (das Spiel kann mich nicht wirklich genug begeistern, um es ständig zu spielen), aber wie man auf diversen Seiten lesen kann, soll die Story insgesamt auch nicht viel besser sein als die von vielen Fans bemängelte schwache Story von FF12 (die ich persönlich ganz ok fand). FF13 ist unheimlich linear, sogar noch linearer als FFX.

Lucian der Graue
23.12.2009, 14:51
Mit deiner Kaufentscheidung hast du Square Enix wohl leider in dem Glauben bestärkt, das sie alles richtig gemacht haben, wie viele andere 100.000 Käufer auch.

Die Lösung des Problems:

Nach dem durchspielen, sollte es eine Option geben, Square Enix alle positiven und negativen Aspekte des Spieles mitteilen zu können. Dann kann man auch sicher sein, das die Leute das Spiel wirklich durchgespielt haben und keine I-net Trittbrettfahrer sind.
Just my 3 cent's......

Liferipper
23.12.2009, 16:30
Die Lösung des Problems:

Nach dem durchspielen, sollte es eine Option geben, Square Enix alle positiven und negativen Aspekte des Spieles mitteilen zu können. Dann kann man auch sicher sein, das die Leute das Spiel wirklich durchgespielt haben und keine I-net Trittbrettfahrer sind.
Just my 3 cent's......

Deine Meinung kann Sqex auch aus den 50+ €, die du über die Ladentheke wandern lässt, ablesen...

Das Mittel dagegen ist nicht, erst zu zahlen, und sich dann zu beschweren, sondern einfach mal 2-3 Tage abzuwarten, und die ersten Reviews zu lesen, bevor man sich ein Spiel zulegt...

Swordy
23.12.2009, 16:43
Naja, ist das gleiche wie mit dem vermurksten Bayonetta Port, anstatt die PS3 Verison zu boykottieren wird sie dennoch mit dem Argument, dass es ja noch "spielbar" ist gekauft. Das wiederum gibt dem Publisher nur die Bestätigung, dass er sich weiterhin keine Mühe machen muss, wenn die Kunden alles nehmen, was ihnen vorgesetzt wird.

Lucian der Graue
23.12.2009, 16:43
Deine Meinung kann Sqex auch aus den 50+ €, die du über die Ladentheke wandern lässt, ablesen...
...um mir eine eigene Meinung zu bilden, muss ich mir das Spiel schon kaufen ;)
Daher wäre solch ein Feature mMn schon ein "Schritt in die richtige Richtung", war auch nur ein Ansatz, das ganze müsste/könnte man dann ja noch weiter ausbauen^^


Das Mittel dagegen ist nicht, erst zu zahlen, und sich dann zu beschweren, sondern einfach mal 2-3 Tage abzuwarten, und die ersten Reviews zu lesen, bevor man sich ein Spiel zulegt...
Ich lege auch viel Wert auf Story, darum lese ich aus den Test's meistens nur Gameplay-Mechanismen heraus. Zudem gehen die Meinungen zu Story's von Spielen sowieso immer weit auseinander, da mache ich mir lieber selber ein Bild ^___^

Liferipper
23.12.2009, 16:50
...um mir eine eigene Meinung zu bilden, muss ich mir das Spiel schon kaufen

Sqex (oder auch jeder anderen Firma) reicht es völlig aus, zu wissen, dass dir das Spiel gut genug gefällt, um es zu kaufen (und irgendwo musst du die Meinung, dass das Spiel dein Geld wert ist, ja herhaben). Ob du nach dem Kauf dann Spaß daran hast, ist ihnen hingegen egal, da sie an deiner Freude nichts verdienen.

Lucian der Graue
23.12.2009, 17:08
Ob du nach dem Kauf dann Spaß daran hast, ist ihnen hingegen egal, da sie an deiner Freude nichts verdienen.
Das könnte bei einer Spieleserie aber schlimme Folgen haben. Ich weiß nur so viel; wenn es einen 2 Teil von Unlimited Saga geben würde, würde ich es nicht einmal für Geld spielen, so sehr hasse ich das Spiel :D
Ansonsten fällt mir spontan gar keine SE Spieleserie an, die mir nicht gefällt, zumindest das was ich gespielt habe :hehe:
Fanboyrysm rape my heart .____."

Rina
23.12.2009, 19:39
Niemand zwingt dich, an dieser Diskussion teil zu nehmen, 1 Klick und du bist wieder raus aus dem Thread ;)
Ein Forum ist zum diskutieren da und wie von BlackOmen bereits erwähnt, könnte man diese Diskussion immer wieder zur gegebener Zeit wieder führen.
Ein Forum lebt auch durch solche Threads, sonst könnte man es auch gleich schließen....... -,-
Alles klar ^^ . Danke für die wertvollen Informationen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/keks.gif

Sollte man den Thread dann nicht in SE Kaffeeklatsch Thread umbenennen ^^ ?

Das was Uematsu sagt ist volkommen richtig, damals konnte man noch mit einer handvoll Entwicklern an einem Projekt arbeiten, heutzutage ist jedes Projekt mit großen Risiken verbunden, Risiken die nicht jedes Unternehmen tragen will/kann. Könnte mir gut vorstellen, das darunter auch die Innovationsfreude leidet....

Blood of Bahamut, made retailers cry ;_;
Naja, Blood of Bahamut scheint auch mehr auf Multiplayer ausgelegt zu sein. Wundert mich dass es nur ~60.000 Einheiten absetzen konnte da Monster Hunter z.B. recht populär ist und sich auch über den Multiplayer Zwang einiger DQ IX Quests offenbar keiner beschwert. Was das Risiko angeht, da bleibt die Frage warum man das relativ kleine FF XII Revenant Wings Team gleich an ein neues Franchise gesetzt hat, wenn man auch sonst mit FF und DQ Spinoffs etc nur so um sich wirft - und das auch halt auch nicht unerfolgreich '^^

Einige Titel hätte man ruhig noch weiter nach hinten verschieben können, eine nachgeschobene "International Version" wie im Falle von Last Hope, ist da doch eher die schlechtere Wahl.
Also ich freu mich auf die International Version. Zumal man bei Sci-Fi RPGs eh wenig Auswahl hat, Star Ocean und bei WRPGs Mass Effect, das war's dann auch schon fast.


Ich bin älter geworden
Wer nicht... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/coffee.gif


Da machen Videospiele keine große Ausnahme. Man muß den Menschen, bzw. der anvisierten Zielgruppe nur oft genug vorgaukeln das sie z.B. cool und hip sind wenn sie einen DS oder PSP kaufen, nur um dann das entsprechnede Franchise anzukurbeln. Aber kein Mensch braucht wirklich Handhelds und Remakes schonmal garnicht.
Das selbe gildet auch für PS3, Xbox 360 und Wii http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/Schnipp.gif


Genau das ist FF13, ein gutes Spiel, mehr nicht, nach der langen Entwicklungszeit erwartete die Welt aber ne Revolution, wie damals FF7, SE konnte aber nicht liefern, deshalb gibts jetzt lange Gesichter.
FF7 war alles, aber ganz sicher keine Revolution ;)

Bei FF X-III ( :hehe:nton: ) stimme ich dir zu, die Erwartungen an einen RPG Messias sind immer komisch. Das heisst natürlich nicht dass man FF XIII nicht zu den Top ~10 RPGs ever zählen kann. Letztlich kann man da wohl auch XII, X, VIII, VII und VI reinpacken die alle ihre Qualitäten, aber natürlich auch so ihre Schwächen, haben.

SE hat immer gesagt, portiert wird erst wenn PS3-version fertig ist, das war leider gelogen.
Die Demo war so vor rund einem Jahr fertig, also war es zu dem Zeitpunkt aus technischer Sicht schon zum Großteil fertig, btw. auch ein Zeitpunkt auf den schon mal ein möglicher Release projeziert wurde. Da seh ich also eher ein Kommunikationsproblem bzw. dass die eine Hand bei SE nicht weiss was die andere macht als eine profane Lüge.


Das könnte bei einer Spieleserie aber schlimme Folgen haben. Ich weiß nur so viel; wenn es einen 2 Teil von Unlimited Saga geben würde, würde ich es nicht einmal für Geld spielen, so sehr hasse ich das Spiel
Stimmt, Saga hat den Fans, noch mehr wohl den nicht-ganz-so Fans in jeder Generation vor den Kopf geschlagen, Saga Frontier hatte wenig von dem was Romancing Saga 3 ausmachte, Unlimited Saga hatte wenig von dem was Saga Frontier 2 ausmachte. So gesehen hat sich die Serie irgendwo immer "neu erfunden" aber auch das ist halt nicht jedem recht (das merkwürdige Dungeon Gehüpfe in US ist aber wirklich sehr~ merkwürdig, die Idee hinter US dagegen ist sehr gut und der Durchgang mit Laura hat mir eigentlich viel Spaß gemacht, dank guter Partyzusammenstellung und wenig unnötiger Quests) . Mit den Remakes von Romancing Saga 1 (Minstrel Song) und Saga 2 DS scheint man sich dessen aber auch irgendwo bewusst geworden zu sein. Die Frage bei Saga ist jetzt auch, quo vadis SE ^^' ? Wenn es nach mir ginge ein Remake von Romancing Saga 2 oder 3 auf PS3 / PS360 oder halt ein Neustart mit allen Stärken der Serie und hübscher Cel Shading Optik und Itoken Soundtrack (zu Weihnachten darf man einen solchen Wunsch ja mal äussern ^.^:A )

Squall Leonhart^^
24.12.2009, 13:56
Wie gesagt, ich persönlich hatte von vornherein keine großen Erwartungen an FF13, aber dennoch hat es SE geschafft, mich noch zu enttäuschen. Dem Spiel fehlt meiner Meinung nach komplett die Innovation. Alle Game-Elemente sind in irgendeiner Form schonmal dagewesen. Der Umbau von Waffen/Rüstungen ist aus FF8 und FFX bekannt. Das Crystallium-System erinnert einfach frappierend an das Sphärobrett aus FFX und spielt sich auch so. Monsterjagd-Aufträge hatten wir im direkten Vorgänger FF12. Chocobo-Grabespiel gab es in FF9. Wo also liegt bei FF13 das große "FF erfindet sich mit jedem Teil neu", von dem jedes Mal groß gesprochen wird? Bis FF12 war das meiner Meinung nach auch noch so, gerade FF12 hat viele Neuerungen in die angestaubte Serie gebracht. FF13 fehlt jedoch völlig die Kreativität meiner Meinung nach, ist leider so.

Wie gesagt, es ist so kein wirklich schlechtes Spiel - es ist durchaus ein brauchbarer FF-Hauptteil, aber für diese lange Wartezeit ist es allenfalls guter Durchschnitt, mehr nicht. Ich meine, warum wird ein Vergnügungspark in FF13 gesetzt, wenn man dort überhaupt nichts machen kann? Städte wurden fast vollständig aus dem Spiel entfernt, bis auf wenige Ausnahmen. FFX hatte ja schon wenig zu bieten, FF13 überbietet das sogar noch. Einkaufen geht nur noch an Speicherpunkten bzw. einer Art "Ingame-Online-Store". Statuswerte wurden auf HP, Stärke und Magie minimalisiert. Und dazu lächerliche sechs Summons, so wenig wie noch nie zuvor (von FF1/2 mal abgesehen, wo es noch keine gab). Sorry, das ist in meinen Augen einfach arm. Ach du scheiße das klingt aber garnicht gut vorallem das mit den Städten ich habe bei Final Fatasy 12 ja schon die begehbaren Häuser vermisst und jetzt fast ohne Städte und ohne verschiedene Händler nur noch Doungens mit speicher- einkaufen habe die Entwickler von FF13 mit den Entwickler von Resident evil 5 zusammen Kaffee getrunken da wurde der Händler auch weg gelassen dabei war der immer so lustig. Das Grabspiel vom 9 Teil mochte ich aber ist das auch so gut? Naja aber das Phärobrett mag ich persönlich wieder nicht
dann sind ja wieder alle Charaktere in Prinzip gleich bäh schöne scheiße habe die wieder gebaut. Ich kaufe denke ich mal trotzdem den 13 Teil , weil den 12 haben auch viele bemängelt und mir hat der gefallen außer die fehlende Story halt, dass Kampfsystem war aber Klasse und die sichbaren Monster und bei den gegenständen Sammelwahn hab ich mich wie in einem Diablo 2 gefühlt nur halt mit weniger Gegenständen. Allerdings, wenn das Wertesystem wirklich nur aus HP ,Stärke und Magie besteht und es wieder keine richtigen Rüstungen geben wird wie beim 10 Teil und dann noch die Story schlecht . Wird als Konsequenz daraus, das mein letzter Final Fantasy sein und der nächste nicht mehr gekauft. Hätte nie gedacht das ich mal sowas denken würde sehr enttäuschent SE wenn das stimmen sollte aber erst mal Teste ich das selbst.

Lucian der Graue
24.12.2009, 14:53
Alles klar ^^ . Danke für die wertvollen Informationen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/keks.gif
.____.


Sollte man den Thread dann nicht in SE Kaffeeklatsch Thread umbenennen ^^ ?
http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=2458321&postcount=128

:D:A



Naja, Blood of Bahamut scheint auch mehr auf Multiplayer ausgelegt zu sein. Wundert mich dass es nur ~60.000 Einheiten absetzen konnte da Monster Hunter z.B. recht populär ist und sich auch über den Multiplayer Zwang einiger DQ IX Quests offenbar keiner beschwert.
Ich glaube ein DQ IX und ein Monster Hunter spielt man auch über einen längeren Zeitraum im Multiplayer, ich würde einfach mal sagen, die beiden Spiele haben mit Blood of Bahamut den Boden aufgewischt :D
Blood of Bahamut wäre auch mit einer großen Marketingkampagne wahrscheinlich nicht weit über die 60 k hinaus gekommen, an sich also irgendwie doch nachvollziehbar imo.


Was das Risiko angeht, da bleibt die Frage warum man das relativ kleine FF XII Revenant Wings Team gleich an ein neues Franchise gesetzt hat, wenn man auch sonst mit FF und DQ Spinoffs etc nur so um sich wirft - und das auch halt auch nicht unerfolgreich '^^
Ich kann mir gut vorstellen, das Blood of Bahamut schon länger in der Schublade schlummerte, aber einfach zum falschen Zeitpunkt released wurde........zusammen mit DQ9, wer geht da in Japan nicht unter @.@?


und der Durchgang mit Laura hat mir eigentlich viel Spaß gemacht, dank guter Partyzusammenstellung und wenig unnötiger Quests
Was wirklich :D?
Vielleicht gebe ich dem Spiel nochmal's eine Chance, aber erstmal kommt Persona 4 ^,^
Aber diesmal spiele ich nicht Ventus, unnötige Quests und so :whistle:

da wurde der Händler auch weg gelassen dabei war der immer so lustig.

7oXx0qwe0wc

Alt aber immernoch gut :D


Ich kaufe denke ich mal trotzdem den 13 Teil
Wahre Worte ^,^


Wird als Konsequenz daraus, das mein letzter Final Fantasy sein und der nächste nicht mehr gekauft. Hätte nie gedacht das ich mal sowas denken würde sehr enttäuschent SE wenn das stimmen sollte aber erst mal Teste ich das selbst.
Ja erst spielen, dann seine Meinung bilden. Und Versus XIII finde ich von den Videos alleine schon sehr interessant ;)

R.D.
24.12.2009, 16:10
Ohje, Wenn ich das so lese kann Nintendo ja froh sein das bei denen noch keiner gemerkt hat das die ständig alte Spiele als Vorbilder nehmen und sich im Grunde nie weiter entwicklen :(

Bevor man sich sich groß aufbäumt und sagt: "Das ist mein aller aller aller aller letztes Final Fantasy", würde ich lieber mal das Spiel spielen und dann möglichst ohne Vorurteile reingehen, das mach ich immer so und werde dadurch auch nie wirklich enttäuscht und wenn doch, kann ich das wirklich auf meiner eigenen Meinung basierend sagen und nicht auf eine Meinung die ich schon vorher hatte :hehe:

Kynero
24.12.2009, 19:16
Was wirklich :D?
Vielleicht gebe ich dem Spiel nochmal's eine Chance, aber erstmal kommt Persona 4 ^,^
Aber diesmal spiele ich nicht Ventus, unnötige Quests und so :whistle:


Das Problem bei den Saga Spielen ist halt immer das Gameplay. Wenn man damit nicht zurechtkommt, dann wird man das Spiel scheiße finden. :D
Ich fands eig ganz cool, das Skillsystem ist imo sehr genial! ;)



Bevor man sich sich groß aufbäumt und sagt: "Das ist mein aller aller aller aller letztes Final Fantasy", würde ich lieber mal das Spiel spielen und dann möglichst ohne Vorurteile reingehen, das mach ich immer so und werde dadurch auch nie wirklich enttäuscht und wenn doch, kann ich das wirklich auf meiner eigenen Meinung basierend sagen und nicht auf eine Meinung die ich schon vorher hatte :hehe:

Fakten sind doch keine Vorurteile... Wenn FFXIII nicht viele Summons im Repoirte hat und wenn es fast gar keine Städte zu betreten gibt, dann sind das einfach ganzklare Fakten. Über die Mainstory kann man ja natürlich immernoch anderer Meinung sein, aber Fakten kann man nicht einfach so wiederlegen.
Da mir Städte in Rollenspielen sehr wichtig sind wirkt sich das bei mir erstmal negativ auf die Spielwelt aus.. ^^ Und die Spielwelt ist wichtig, da man imo nur so die Story am besten rüberbringen kann.

Book of Twilight
24.12.2009, 22:43
Fakten die keine Fakten sind wohlgemerkt. Das sind subjektive Eindrücke von Spielern.

Für den einen sind wenig Städte, was für den anderen viele Städte sind.
Die Summons, das ist ein Fakt, aber wie viel "Städte" es nun wirklich gibt wurde noch nicht gesagt, bzw. hat davon noch niemand geredet, nur das es wenig sein sollen.

Aber etwas nicht gut zu finden wegen wenig Summons, wäre genau so bescheuert IMO, wie zu sagen ich finds scheisse, weil der Charakter ne Pistole und kein Schwert benutzt.
Das sind Gameplay Elemente die sich in keinsterweise auf das Spiel auswirken.

Wenn du jetzt in nem FF normalerweise immer Fire, Fira, Firaga hast und auf einmal wird Fira weggekürzt im Nachfolger und es gibt nur noch 2 Spells pro Element, hat das auf das Spiel keinen Einfluss. Und ich glaub am Ende wird niemand sagen, das Spiel wäre so viel geiler, wenns Fira gegeben hätte <.<

Das es wenig Summons gibt kann einem evtl. nicht gefallen, das macht das Spiel aber nicht automatisch schlecht. Genau so machen wenig Städte ein Spiel nicht schlecht etc pp.

Letztendlich sinds keine Fakten, sondern Eindrücke von Spielern.

R.D.
24.12.2009, 23:37
Fakten sind doch keine Vorurteile... Wenn FFXIII nicht viele Summons im Repoirte hat und wenn es fast gar keine Städte zu betreten gibt, dann sind das einfach ganzklare Fakten. Über die Mainstory kann man ja natürlich immernoch anderer Meinung sein, aber Fakten kann man nicht einfach so wiederlegen.
Da mir Städte in Rollenspielen sehr wichtig sind wirkt sich das bei mir erstmal negativ auf die Spielwelt aus.. ^^ Und die Spielwelt ist wichtig, da man imo nur so die Story am besten rüberbringen kann.

Oh nein, es gibt wenig Städte?! Verdammt, dann ist das SPiel natprlich gleich viel schlechter. Ein gutes RPG MUSS einfach städte das ist... ein Klischeé.
Und WTF, es gibt wenige Summons? Naaaaaa Und? Was hast du mit mehr denn besser gekonnt? Versteh ich nicht, sry. Fakten sind das klar... nene eher Eindrücke ne? Du lässt dich von diesen "Fakten" schon vorher beeinflussen, obwohl du kein Plan hast ob es nicht doch gut ist (Sich auf die Meinung anderer bei Spiele zu verlassen ist ganz doof). Und zu sagen "aber ich mag viele dolle Städte" ist auch nicht das Wahre. Wenns passt dann ist es doch ok oO So wie ich das bisher gelesen haben ist die Welt doch so, das es kaum Städte gibt, alsoooooooo hä?

As said, versucht mal ohne irgendwelche "Fakten" das Spiel zu genießen und es nicht schon vorher in der Luft zu zerreißen, oh boy.

ChaosN
25.12.2009, 00:10
Bevor ich 25 Beschwörungen und 50 Zauber im Spiel habe, von denen 3/4 später nutzlos werden, habe ich lieber weniger, die aber alle später auch mehr oder weniger gut sind bzw. ausgebaut werden können.

Und was Innovationen angeht: Erst heulen alle rum, dass sich erfolgreiche Spielelemente in jedem dritten Spiel wiederfinden, aber gibt es mal was Neues im Spiel, heulen wieder alle rum, dass man ja aus Tradition hätte beim Alten bleiben sollen. Niemanden kann man jemals vollkommen glücklich machen.
FF hat eher spieltechnische Schwächen in der Balance: physisch VS. magisch angreifen, teilweise nutzlose Chars bei voller Aufwertung, nutzlose Summons dann entsprechend, viele zuuu leichte Gegner dann usw. Und das ärgert mich schon seit dem "zweiten" (mir bekannten) Teil, nämlich FFVIII, mehr als irgendwelche Häuser, die ich mir von Innen anschauen kann...

Jiko
25.12.2009, 00:58
Ich bin jemand, der gerne Elemente aus früheren Teilen wiederentdeckt und deren "Entwicklung" beobachtet.
Da hat mir in FF12 verhältnismäßig zu viel von "typisch Final Fantasy" gefehlt (was nicht bedeutet, dass es nicht trotzdem ein sehr gutes Spiel ist).
Ich wäre auch mal wieder für einen richtig klassischen, mittelalterlich angehauchten Teil. Einen mitterlich angehauchten Offline-Teil. :rolleyes:
Ich werde mir wegen FF13 jedenfalls demnächst die PS3 kaufen. Und ich hätte auch nichts dagegen, wenn es "einfach nur ein FF-Teil" ist.


grafik wäre auch vor 2 jahren bescheiden, selbst ältere konkurrenten sehen besser aus!!!!!!! und tekken war schon immer veraltet, grafisch und gameplaytechnisch

Und ja, ich werde mir dann auch Tekken 6 kaufen, auch wenn die Teile sich allesamt sehr ähneln.
Grafisch - ist mir egal. Ist was, worauf ich wenig achte, wenn es nicht gerade irgendwie besonders beeindruckend rüberkommt. Gameplaytechnisch - da gibt's doch keine sonderliche Veränderung von Teil zu Teil. Mir hat's früher gefallen und dementsprechend gefällt's mir immernoch ;)

Rush
25.12.2009, 10:16
Und was Innovationen angeht: Erst heulen alle rum, dass sich erfolgreiche Spielelemente in jedem dritten Spiel wiederfinden, aber gibt es mal was Neues im Spiel, heulen wieder alle rum, dass man ja aus Tradition hätte beim Alten bleiben sollen.

Aber was gibt es denn dieses Mal neues? Es fehlen anscheinend viele grundlegende Elemente, der Umfang der RPG Elemente hat abgenommen, das Erkunden der Spielwelt ist quasi nicht mehr vorhanden, Interaktion mit NPCs in Städten auf ein Minimum reduziert...
Wenn man soviel entfernt muss man auch was zum Ausgleich bieten und ob die Story dafür reicht, wissen hier glaub ich soweit die wenigsten, man will sie ja schließlich selbst erleben und nicht von anderen erzählen lassen;)


Und WTF, es gibt wenige Summons? Naaaaaa Und? Was hast du mit mehr denn besser gekonnt?

Spielerisch waren sie meist eher unbedeutend, aber es war doch eigentlich immer ein Highlight die ganzen versteckten Summons, die ja häufig auch optionale Bosse waren zu bekommen:)

The Protagonist
25.12.2009, 11:03
Wenn man soviel entfernt muss man auch was zum Ausgleich bieten und ob die Story dafür reicht, wissen hier glaub ich soweit die wenigsten, man will sie ja schließlich selbst erleben und nicht von anderen erzählen lassen;)

Ich denke diese Einstellung wäre auch beim Gameplay im Vorraus nicht schlecht. Man muss sich ja nur ansehen was so im FFXIII Thread (oder hier) passiert: Aufgrund von Erfahrungsberichten macht man sich selber das Spiel kaputt bevor man es überhaupt selber gespielt hat.

Natürlich liegt das Argument nahe, dass man sich vorher informieren will, weil man ja teures Geld für das Spiel bezahlt. Leider wird durch das Nörgel 2.0 diese negative Einstellung gefördert. Ein Aspekt wird als "schlecht" bewertet, anstatt "anders" zu sein, Innovation ist wichtig aber gleichzeitig soll sich ja nicht zuviel verändern. Dazu muss man auch sagen, dass Interaktion mit der Umgebung und NPCs in JRPGs sowieso nie an die große Glocke gehängt wurde; zumindest nicht in dem Umfang wie ein gutes WRPG diese Möglichkeiten bietet.

Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass ein par Häuser deren armen Besitzern man die Potions abknöpft, nur weil man das Haus betreten kann, ein eher absurdes Element sind. Meiner Meinung nach kommen solche Dinge noch viel zu oft in Games vor.

Ich bin schon sehr gespannt darauf wie FFXIII ausfällt, vor allem weil sich soviele Leute den Mund darüber zerreißen. Wobei ich natürlich keinen JRPG-Messias erwarte.

OldyRPG-ler
25.12.2009, 11:39
Ich finde, viele Städte, eine große Oberwelt, ordentlicher Umfang, viele NPC's und und und gehören zu einem RPG. Weil das macht ein RPG erst zu einem RPG! Wenn man die Hauptstory vergisst, weil z.B. die Oberwelt so toll ist, vieles zu Entdecken gibt und die NPC's in den Städten viel zu sagen haben, dann ist man in einem RPG < PUNKT >
Anscheinend passt das einigen nicht, dann eine Frage:
Warum spielt ihr dann überhaupt RPG's?
Dann zockt doch Dungeon Crawler's oder Shooter's oder oder oder...

Wenn ihr viele Städte, Oberwelt, NPC's oder oder oder Scheiße findet, dann sind RPG's nichts für euch < PUNKT > Denn diese und andere Elemente machen erst ein Spiel zu einem RPG!


Wie es aussieht, fehlen immer mehr dieser Elemente in Rollenspielen. (Hier jetzt halt FF 13.)
Dann kann/MUSS man bald Final Fantasy nicht mehr zu RPG's zählen, so einfach ist das < PUNKT >

miuesa
25.12.2009, 12:34
Ich finde, viele Städte, eine große Oberwelt, ordentlicher Umfang, viele NPC's und und und gehören zu einem RPG. Weil das macht ein RPG erst zu einem RPG! Wenn man die Hauptstory vergisst, weil z.B. die Oberwelt so toll ist, vieles zu Entdecken gibt und die NPC's in den Städten viel zu sagen haben, dann ist man in einem RPG < PUNKT >
Anscheinend passt das einigen nicht, dann eine Frage:
Warum spielt ihr dann überhaupt RPG's?
Dann zockt doch Dungeon Crawler's oder Shooter's oder oder oder...

Wenn ihr viele Städte, Oberwelt, NPC's oder oder oder Scheiße findet, dann sind RPG's nichts für euch < PUNKT > Denn diese und andere Elemente machen erst ein Spiel zu einem RPG!


Wie es aussieht, fehlen immer mehr dieser Elemente in Rollenspielen. (Hier jetzt halt FF 13.)
Dann kann/MUSS man bald Final Fantasy nicht mehr zu RPG's zählen, so einfach ist das < PUNKT >

http://img707.imageshack.us/img707/8657/gtfotakefaila.jpg

<PUNKT>

Gewöhn dir erstmal nen anderen Ton an und stelle deine Meinung nicht als Fakt dar.

ChaosN
25.12.2009, 12:41
Warum spielt ihr dann überhaupt RPG's?
Dann zockt doch Dungeon Crawler's oder Shooter's oder oder oder...Warum schreibst du Plural-Wörter mit Apostroph?
Kind -> Kind'er -> Kinder, Fluss -> Flüss'e-> Flüsse, Uhr -> Uhr'en -> Uhren, Auto -> Auto's -> Autos, Info -> Info's -> Infos. So ist das <PUNKT>

Du hast wohl nicht bemerkt, dass du kein Spiel mehr in eine Kategorie stecken kannst. Die Genres vermischen sich immer mehr.
Gab es in FFXII zu wenige Leute zum Anquatschen, zu wenige Häuser zum Betreten und zu wenig zum Entdecken? Dann ist das Lösungsbuch wohl aufgrund der vielen tollen Bilder so dick.

ShooterInc.
25.12.2009, 13:12
Oh Gott, miuesa. :hehe:

Aber gut, allein der Nick "OldyRPG-ler" läßt ja schon auf den Inhalt des Posts schließen. Im übrigen: Das ist der selbe Typ, der meint, dass Sprachausgabe auch wieder zuviel für ein RPG ist. ;)

Wie gesagt, dass ist das typische Rumgeheule, wie bei jedem Release von FF. Ich bin mir sicher, dass FF13 trotz allem ein Spitzenspiel ist. :)

Lucian der Graue
25.12.2009, 13:35
Das Problem bei den Saga Spielen ist halt immer das Gameplay. Wenn man damit nicht zurechtkommt, dann wird man das Spiel scheiße finden. :D
Ich fands eig ganz cool, das Skillsystem ist imo sehr genial! ;)

Ich muss mir das Spiel einfach noch noch mal anschauen, aber imo war das ganze KS ein bisschen ~ wirr^^"


As said, versucht mal ohne irgendwelche "Fakten" das Spiel zu genießen und es nicht schon vorher in der Luft zu zerreißen, oh boy.
Es ist ja nicht so, als ob Final Fantasy XIII mit der Bibel gleichzusetzten ist :D
http://img189.imageshack.us/img189/1342/amateurwork.jpg

Oh Gott, miuesa. :hehe:

yxryykx-veM

:D

Gloomilicious
25.12.2009, 16:26
Städte gehören für mich unabdingbar zur richtigen Atmosphäre eines RPGs dazu, egal wie sinnvoll oder sinnfrei sie auch sein mögen. Sie machen eine Welt realistischer und glaubwürdiger. Wenn ich eine Welt habe, in der es gerade mal eine einzige große Stadt und zwei weitere kleine "Dörfer" habe, ist das einfach völlig unrealistisch. Außerdem bieten mehr Städte mehr Möglichkeiten für optionale Nebenquests - in FF8 z.B. fand ich es immer sehr schön, mal einen Abstecher nach Winhill oder ins Schumi-Dorf zu machen. Zwar hatten diese Städte keine storytechnische Relevanz, aber sie haben die Welt insgesamt authentischer gemacht.

Was wenig Summons angeht - man muss immer sehen, welche Bedeutung und Relevanz diese im Spiel haben. In FF6 z.B. war eine große Zahl an Summons aufgrund des Erlernens der Zauber von ihnen einfach nötig und in FF12 z.B. aufgrund des Tierkreises einfach logisch. Und vieles war einfach optional und das macht für mich den Reiz aus. FF13 bietet zwar auch optionale Nebenquests, aber bei 90% davon springen eigentlich nur Materialien für den Waffen/Rüstungsumbau heraus. Überhaupt dreht sich fast alles nur um diesen Umbau, und das finde ich einfach total unkreativ und langweilig.

Zu behaupten, Städte oder Summons sind für ein FF nicht wichtig, ist in meinen Augen Bullshit, sorry. Zumindest Städte sind für ein RPG für meinen Geschmack ein essentieller Teil. Aber wer auf Minimalismus en masse steht, der wird mit FF13 sicher seine helle Freude haben, denn noch weniger geht eigentlich gar nicht mehr, leider.

Book of Twilight
25.12.2009, 16:28
Ich finde, viele Städte, eine große Oberwelt, ordentlicher Umfang, viele NPC's und und und gehören zu einem RPG. Weil das macht ein RPG erst zu einem RPG! Wenn man die Hauptstory vergisst, weil z.B. die Oberwelt so toll ist, vieles zu Entdecken gibt und die NPC's in den Städten viel zu sagen haben, dann ist man in einem RPG < PUNKT >
Anscheinend passt das einigen nicht, dann eine Frage:
Warum spielt ihr dann überhaupt RPG's?
Dann zockt doch Dungeon Crawler's oder Shooter's oder oder oder...

Wenn ihr viele Städte, Oberwelt, NPC's oder oder oder Scheiße findet, dann sind RPG's nichts für euch < PUNKT > Denn diese und andere Elemente machen erst ein Spiel zu einem RPG!


Wie es aussieht, fehlen immer mehr dieser Elemente in Rollenspielen. (Hier jetzt halt FF 13.)
Dann kann/MUSS man bald Final Fantasy nicht mehr zu RPG's zählen, so einfach ist das < PUNKT >

Das von dir beschriebene hat absolut nichts was in einem RPG sein MUSS, damit es als RPG durchgeht.

RPGs beschreiben im Grunde nur Gameplay Elemente. Man spielt "fremde" Charaktere und erlebt deren Geschichte, die sich in Ost RPGs meistens vorgesetzt bekommen und in West RPGs teilweise varrieren kann durch Aktionen.

Ein RPG muss weder viele Städte, noch viele Charaktere, noch viele NPCs oder sonst etwas haben.
Wichtig ist das in einem RPG die Atmossphäre einer "fremden" Welt glaubwürdig und vor allem packend eingefangen wird.

Man siehe z.B. Avatar, klar ist das Geschmackssache, aber da gibts...oh siehe da...eine verfickte Stadt...es ist ein Film...schon klar...aber es gab bisher keinen Film bei dem ich am Ende gesagt hab, das ist wie ein Film gewordenes RPG auf höchstem Niveau und das einzig und allein aus einem Grund. Die gesamte Welt kommt so glaubwürdig und so verliebt ins Detail rüber, das es unwichtig ist, ob da jetzt 10 Futzis was zu erzählen haben oder nicht. Obs noch 15 weitere Orte gibt bla blub.

FFXIII könnte das evtl auch alles haben, davon redet aber kein Schwein, ihr redet immer von Gameplay Elementen die nichts über das Spiel an sich aussagen. Wenig Städte können genau passend sein, wenn die Welt dieses glaubwürdig und gut verpackt, wenig Charaktere, NPCs etc können genau so "passend" sein, wenn eben die Welt dies vorgibt und vernünftig rüberbringt, warum etwas so ist wie es ist.
Das sind alles für mich keine Gründe ein Spiel schlecht zu finden. Schlecht ist es erst, wenn die ganze Welt als solches scheisse rüberkommt und das Spiel keinen Spass macht und dazu die Story scheisse ist.

edit:

@Gloomilicious: Lies dir mein Beispiel bezüglich Avatar durch...und dann red einfach keinen Scheiss xD Sorry ist so...ein RPG brauch keine Städte und Städte machen ein RPG noch lange nicht realistischer...siehe Verweis auf Beispiel Avatar. Viel wichtiger ist es das die Welt als ganzes überzeugt, ob da nun 1 große Stadt drin ist, oder 15 normale Städte...und wenn man sich mal ansatzweise Gedanken über das bisher bekannte in FFXIII macht...dann wird man eigentlich zu dem Schluss kommen das Städte in FFXIII eigentlich eher unrealistisch wirken könnten...schliesslich ist Cocoon eine einzige Riesen Stadt, und Pulse, die Oberwelt soll ja nahezu keine Zivilisation haben...also wo wäre da der Sinn auf Pulse urplötzlich 20 eingeborenen Völker zu treffen, wo jeder ne eigene kleine Stadt hat. Da ist mir viel wichtiger das auf Pulse die Flora und Fauna tragend zur Geltung kommt, da erst das "Leben" auf einem Planeten einen Planeten realistisch macht...siehe hierzu auch Avatar. Es gibt Menschen....und Navi...das was den Film aber diese unglaubliche Fantasy Glaubwürdigkeit gibt, sind die vielen verschiedenen Pflanzen und Tierarten, die alle unglaublich fantasievoll aber stets realistisch erscheinen.

Skar
25.12.2009, 16:31
Die gesamte Welt kommt so glaubwürdig und so verliebt ins Detail rüberNach deiner Logik ist GTA ein RPG.

Book of Twilight
25.12.2009, 16:35
Nach deiner Logik ist GTA ein RPG.

Um...:confused:

Lies die ersten 2 Zeilen meines Posts...GAMEPLAY Elemente...

Nach meiner Logik wäre GTA einfach ein glaubwürdiges und realistisches Spiel...aber kein RPG...und OMG...man könnte verblüfft sein, aber ist GTA(4) nicht ziemlich glaubwürdig und realistisch?

Wenn man seinen Charakter in GTA gleichzeitig lvln könnte, dann wäre es schon ein Action RPG...schon seltsam, oder?

Werdet euch erst mal bewusst wodurch RPGs in der Video Spiel Branche definiert werden...wenn ihr ROLLENSPIELE wollt, dann spielt D&D, AD&D, DSA, Shadowrun etc etc pp.
Im Video Spiel Bereich beschreibt ein RPG nichts anderes als Spiel, in dem man mit einem Charakter eine Geschichte spielt und diesen Charakter durch Erfahrungspunkte, oder ähnliche Gameplay Elemente aufwerten kann.

Einfaches Beispiel. Kingdom Hearts. Allseits bekannt als Action RPG. Nehmt das lvln raus und schon wäre es ein Action Adventure in der Bezeichnung der Video Spiel Branche...sieht man doch auch an sowas wie Borderlands...oh ein Shooter RPG...nehmt die Lvl raus und schon fällt das RPG weg...

Mein Ton wird grade etwas schärfer, das merkt man wohl schon...aber mich kotzt diese Korintenkackerei langsam an...wenn euch manche Spiele nicht gefallen, dann sucht euch andere Spiele die euren Vorlieben entsprechen, SE ist nicht dafür verantwortlich EUREN Geschmack zu befriedigen. Und vor allem wenn diese Leute noch gar keinen Plan vom Spiel "Erlebnis" an sich haben und nur subjektive Eindrücke gelesen haben und schon davon ausgehn, dass das Spiel scheisse wird. Das Spiel ist deswegen nicht scheisse...und von nichts anderem redet ihr hier. Ihr redet nicht davon das ihr es doof findet, das es wenig Städte gibt, sondern ihr redet davon das ein RPG viele Städte bauch, weil es ANSONSTEN scheisse ist...und sowas kotzt mich an...keinen Plan haben, aber hauptsache schon mal groß in die "Bashing" Meute mit eingereiht...

haebman
25.12.2009, 16:47
Man spielt eine Rolle ... RolePlayingGame...demnach sind Egoshooter doch viel mehr RPG als RPG´s ?

Und WestRPG´s mehr RPG als die Ost-Pendanten weil ich meine Rolle wirklich spielen darf ?


:D:D:D

Waku
25.12.2009, 16:52
Einfaches Beispiel. Kingdom Hearts. Allseits bekannt als Action RPG. Nehmt das lvln raus und schon wäre es ein Action Adventure in der Bezeichnung der Video Spiel Branche...sieht man doch auch an sowas wie Borderlands...oh ein Shooter RPG...nehmt die Lvl raus und schon fällt das RPG weg...

Der Grund warum keine Sau mehr JRPG's und Adventure will. Jedes Genre kann mittlerweile besser Story rüberbringen.

Das, und natürlich die Tatsache das solcher Crap wie Kingdom Hearts/Xenomeeeh als Virtueller Kant angesehen wird.

Awww yeah, lets open all Wormcans at once. :hehe:

Gloomilicious
25.12.2009, 16:59
Mein Ton wird grade etwas schärfer, das merkt man wohl schon...aber mich kotzt diese Korintenkackerei langsam an...

Yup, und genau aus diesem Grund hast du dich für eine normale Diskussion schon einmal disqualifiziert. Sorry, auf so ein Niveau lasse ich mich erst gar nicht ein.

Ich habe FF13 bereits durch und "bashe" bestimmt nicht ohne Grund. Ich kenne die Serie jetzt seit 1988 und für mich ist FF13 einfach grottig, sorry. Aber ich hatte wie gesagt von vornherein keine großen Erwartungen daran, von daher enttäuscht es mich nicht allzu sehr.

OldyRPG-ler
25.12.2009, 17:01
Zu behaupten, Städte oder Summons sind für ein FF nicht wichtig, ist in meinen Augen Bullshit
Ja, meine Rede!
Und was einige hier von sich geben, ist ober-Bullshit! Man merkt, das Weihnachtsferien sind!

Book of Twilight
25.12.2009, 17:08
Yup, und genau aus diesem Grund hast du dich für eine normale Diskussion schon einmal disqualifiziert. Sorry, auf so ein Niveau lasse ich mich erst gar nicht ein.

Ich habe FF13 bereits durch und "bashe" bestimmt nicht ohne Grund. Ich kenne die Serie jetzt seit 1988 und für mich ist FF13 einfach grottig, sorry. Aber ich hatte wie gesagt von vornherein keine großen Erwartungen daran, von daher enttäuscht es mich nicht allzu sehr.

Eben...für DICH ist es grottig. Aus was für Gründen auch immer, obs wenig Städte sind, wenig Summons etc...dann hast du eben andere Vorlieben was sowas angeht...alleine schon die Aussage das es dir nur wichtig ist DAS es Städte gibt, egal wie sinnvoll, oder sinnfrei sie eingebaut sind, ist für mich schon Grund genug dich bei dieser "Einschätzung" des Spiels nicht mehr ernst zu nehmen. Sorry, sinnfreie Städte tragen bei dir trotz allem zum Realismus bei? Interessant wäre in dem Zusammenhang natürlich auch zu wissen wie viel vom Spiel du tatäschlich voll und ganz DIREKT beim Spielen verstanden hast. Ist schliesslich auch nicht ganz unerheblich beim Spiel"Erlebnis".

Ich habs vorher gesagt und ich wiederhole es nochmal, alles was ihr aufzählt, ist nichts was ein RPG braucht damit es GUT ist, oder was auch immer...das ist nur das was ihr GERNE habt...aber ihr redet nicht davon das ihr was gerne habt, oder nicht gerne habt...ihr redet davon das FFXIII scheisse ist...

Bei euren ganzen Vorlieben frage ich mich ernsthaft warum ihr eigentlich im J-RPG Genre noch hängen bleibt...in West RPGs wird euch zu einem viel größeren Umfang das geboten was ihr bevorzugt...

@Oldy-RPGler: Das letzte mal Weihnachtsferien hatte ich vor 9 Jahren...so viel dazu...

Zum Thema an sich...für euch benötigt ein FF vielleicht viele Städte und viele Summons...das heisst nicht das FF an sich das benötigt...ich hab RPGs gespielt die hatten nur 1 Stadt und waren trotzdem absolut klasse...vielleicht solltet ihr mal von dem Gedanken wegkommen das ein Final Fantasy immer unverkennbar ein Final Fantasy bleibt. Final Fantasy ist nichts anderes als ein RPG, wie jedes RPG...nur weil Final Fantasy drauf steht muss es keinem Schema folgen das euren Vorstellungen enstspricht.

Wie gesagt...wenn euch Dinge nicht gefallen, dann SUCHT euch Spiele die dem entsprechen, was euch gefällt. SE ist nicht dafür zuständig eure Vorstellungen eines "guten" FF zu erfüllen.

Was mich einfach nur ankotzt ist eure absolute arrogante Überheblichkeit, mit der ihr hier eure Meinung als das Factum rüberbringt!!

Gloomilicious
25.12.2009, 17:16
Was mich einfach nur ankotzt ist eure absolute arrogante Überheblichkeit, mit der ihr hier eure Meinung als das Novum rüberbringt!!

Dummerweise tust du gerade nichts anderes ;) Oder warum sollte ich deine Meinung als das nonplusultra hinnehmen? ^^

Book of Twilight
25.12.2009, 17:18
Du musst meine Meinung nicht als nonplusultra hinnehmen, vor allem da ich dir keine Meinung aufzwänge, wie du es hier tust(im Sinne von FFXIII als Spiel an sich ist scheisse, da gibts nichts dran zu rütteln), ich stelle lediglich klar, das eure Meinung nicht das ist, was ein Spiel gut oder schlecht macht.

Kynero
25.12.2009, 17:20
Ich habs vorher gesagt und ich wiederhole es nochmal, alles was ihr aufzählt, ist nichts was ein RPG braucht damit es GUT ist, oder was auch immer...das ist nur das was ihr GERNE habt...aber ihr redet nicht davon das ihr was gerne habt, oder nicht gerne habt...ihr redet davon das FFXIII scheisse ist...


Naja es gibt einfach so ein paar Elemente, die sollte eigentlich schon jedes Rollenspiel haben. Zum einen eine schöne Spielwelt (MIT Städten, da alles andere relativ unglaubwürdig im Bezug auf die Spielwelt wäre....außer natürlich es ist ein ungewöhnliches Szenario wie z.B Koudelka damals), dann sowieso eine tolle Story mit ebenso tollen Charakteren und dann sollte es sich halt noch einigermaßen flüssig spielen (keine künstliche Verlängerung und so weiter.. :p)
Zumindest eine Welt mit ein paar Städten sehe ich heutzutage einfach als RPG Standart an. Es ist ja nicht so, dass FFXIII viel mehr Städte nicht mehr zulässt...
Und dass ich FFXIII scheiße finde habe ich persönlich gar nicht gesagt. Habs ja noch gar nicht gespielt, aber die Details die ich hier und da so lese sprechen halt nicht sonderlich für das Spiel...
Die Glanzzeit der FF Reihe ist eh seit der PS1 Ära vorbei. :) Da war FF noch toll.

Gloomilicious
25.12.2009, 17:20
Du musst meine Meinung nicht als nonplusultra hinnehmen, vor allem da ich dir keine Meinung aufzwänge, wie du es hier tust(im Sinne von FFXIII als Spiel an sich ist scheisse, da gibts nichts dran zu rütteln), ich stelle lediglich klar, das eure Meinung nicht das ist, was ein Spiel gut oder schlecht macht.

Naja, wenn du dich von meiner Meinung, dass FF13 in meinen Augen unterer Durchschnitt ist (das Wort "scheiße" hab ich nicht ein einziges Mal verwendet ;) ), dazu genötigt fühlst, dass ich dir meine Meinung aufzwingen will, ist das dein persönliches Problem und nicht meines. Ich will niemandem meine Meinung aufzwingen, sondern habe sie einfach nur mitgeteilt.

Book of Twilight
25.12.2009, 17:28
@Kynero: Dich hab ich in meinen Post eigentlich gar nicht gemeint^^ Du hast zwar auch oft andere Vorlieben wie ich, aber du stellst diese nicht als das hin, was jeder denken "sollte".

Aber eben wie du schon selbst erwähnst, unglaubwürdig bezogen auf die Spielwelt ;)
Laut "Informationen" von vornherein sollte Cocoon die einzige wirkliche Zivilisation darstellen und Pulse, die Oberwelt eher unberührt sein...wie viel Sinn machen da Städte?

Daichs nicht gespielt habe, weiss ich jetzt natürlich nicht wie viele "Menschen" man so auf Pulse an sich antrifft und obs da sowas wie örfer gibt etc..aber allein aufgrund der Welt vorgegeben Tatsache das Pulse eher unberührte Natur darstellt...würde ich wenig Städte nicht als negativ empfinden, SOLANG die auf Pulse vorhandene Flora+Fauna dies auch gut rüberbringt und somit die Atmossphäre stimmt.

Atmossphäre ist das Schlüsselwort...die kann durch alles gut eingefangen sein, nicht nur durch Städte und NPCS. Und wie bereits gesagt, nicht unerheblich ist ja auch wie viel vom Spiel man eigentlich verstanden hat, denn das trägt schliesslich auch zur Atmossphäre bei.

Knuckles
25.12.2009, 17:33
Der Thread hier wird bald genauso unterhaltsam wie der "Verkaufszahlen"-Thread. Nur weiter so! :A

Rina
25.12.2009, 17:35
Städte, Dörfern, einkaufen, bummeln und arglose NPCs bestehlen macht auf jeden Fall mal Spaß~ :D ! Nicht nur in RPGs!

Hab noch kein RPG erlebt in dem es _zu viele_ Städte gibt. Mal abgesehen von der Übersichtlichkeit vielleicht ;)

Ein RPG kann auch in einem dunklen, rechteckigen Raum spielen und dennoch überragend sein. Unwahrscheinlich, ja, aber nicht unmöglich. Nur vielleicht ist dann nicht das RPG das ihr/wir wollt/wollen - das ist natürlich auch gut möglich.


Aufgrund von Erfahrungsberichten macht man sich selber das Spiel kaputt bevor man es überhaupt selber gespielt hat.

Inwiefern? Es finden sich sicher auch (wahrscheinlich die selben ^^ ) Leute die ne kalte Pizza vom Pizzaservice oder aus der Tiefkühltruhe besser finden als in einem guten italienischen Restaurant perfekt und al dente von irgendeinem Luigi gebacken und mit _echtem_ Käse drauf :A

Warum sollte man sich von solchen "Eindrücken" die gute Pizza (Fakt ^^ ! ) kaputt machen lassen :confused: ? Dumm wer es tut.


Das, und natürlich die Tatsache das solcher Crap wie Kingdom Hearts/Xenomeeeh als Virtueller Kant angesehen wird.
Wer braucht ne durchdachte, ethisch und philosophisch anspruchsvolle Story wenn man Atmosphäre und ein RPG (oder Disney :hehe:nton: ) Erlebnis haben kann?

Lucian der Graue
25.12.2009, 18:27
Von Lippenbekenntnissen und Trittbrettfahrern habe ich noch nie viel gehalten, argumentieren sie doch meistens so......
http://img682.imageshack.us/img682/2112/df2bed64df831de7cb8df7fn.jpg

Der Thread hier wird bald genauso unterhaltsam wie der "Verkaufszahlen"-Thread. Nur weiter so! :A
Wie der Vater, so der Sohn ;)

Gamabunta
25.12.2009, 19:09
Nach deiner Logik ist GTA ein RPG.


"We have big debates on whether GTA is an RPG, for example. It's got all the elements, it just doesn't have the numbers. And what gamers here want is that higher depth, that higher integration of features..."
. (http://www.destructoid.com/bioware-co-founder-jrpgs-suffer-from-lack-of-evolution--155782.phtml)

Wer braucht ne durchdachte, ethisch und philosophisch anspruchsvolle Story wenn man ein Disney-Final Fantasy Crossover Fanfic haben kann?
fixed.

@Book of Twilight
Wieso fixierst du dich so sehr auf die wenigen Städte. Es ist ja nicht so als wäre das der einzige negative Punkt, der genannt wurde. Es ist halt einer der Punkte mit denen Leute das in irgendeine Beziehung setzen können mit der sie was anfangen können.

Skar
25.12.2009, 19:53
. (http://www.destructoid.com/bioware-co-founder-jrpgs-suffer-from-lack-of-evolution--155782.phtml)Ye gods.

Rina
25.12.2009, 21:18
fixed.
Aber nur bei KH! In Xenosaga gefallen mir zum Beispiel fast alle Charaktere und das Setting. Wenn dann die "Story" nur ein Mittel zum Zweck wäre (lasse das mal so im (Welt)Raum stehen ;) ) wäre mir das vielleicht gar nicht so unrecht. Dasselbe gilt dann wohl auch bei KH und seinen Fans nur halt als "Disney-Final Fantasy Crossover Fanfic" ^^



you want me to say 'yes.'
Ich stimme Dr. Z. zwar in gewisser Weise zu (wenn man den Durchschnitt von JRPGs nimmt auf jeden Fall - nur gildet das dann auch wieder in anderen Genre, ich meine, BioWare ist nicht umsonst _BioWare_ ;) ) aber diese Entscheidungsfreiheit ist einfach kein allzu großer Baustein von JRPGs. Und auch kein wichtiger. In einem Beat 'em Up verhandelt man ja auch nicht mit Sagat, Jin & Co. - und ein Charakter hat halt nunmal seine eigenen Motive, Ziele und zu fällenden Entscheidungen, auch wenn er zur Party gehört. Letzteres wäre dann eher mein Kritikpunkt, nachvollziehbare und sympatische, nicht-austauschbare Charas - davon könnte es ruhig mehr geben :) ! Und warum sollte man dann Yuri (Shadow Hearts) , Mareg, Lock oder Lightning eine Entscheidung abnehmen wollen?

Kayano
26.12.2009, 02:08
Ich stimme Dr. Z. zwar in gewisser Weise zu (wenn man den Durchschnitt von JRPGs nimmt auf jeden Fall - nur gildet das dann auch wieder in anderen Genre, ich meine, BioWare ist nicht umsonst _BioWare_ ;) ) aber diese Entscheidungsfreiheit ist einfach kein allzu großer Baustein von JRPGs. Und auch kein wichtiger. In einem Beat 'em Up verhandelt man ja auch nicht mit Sagat, Jin & Co. - und ein Charakter hat halt nunmal seine eigenen Motive, Ziele und zu fällenden Entscheidungen, auch wenn er zur Party gehört. Letzteres wäre dann eher mein Kritikpunkt, nachvollziehbare und sympatische, nicht-austauschbare Charas - davon könnte es ruhig mehr geben :) ! Und warum sollte man dann Yuri (Shadow Hearts) , Mareg, Lock oder Lightning eine Entscheidung abnehmen wollen?Ich muss ehrlich sagen. Das ist die Entwicklung die ich mir am meisten wünsche bei RPGs (egal woher sie kommen).
Ich wünsche mir das ich innerhalb der Story (!) Entscheidungen fällen kann die Konsequenzen im weiteren Spiel haben. Entscheidungen wie ich eine Quest löse die immer zum selben Ergebnis führen sind mir ziemlich egal. Ich habe JRPGs immer als stark Story und Charakter zentriert wahrgenommen. Für mich erscheint es logisch wenn man nun als Spieler Einfluss auf die Geschichte oder die Party nehmen könnte. z.B. Entscheidungen die zu gänzlich anderen Enden führen oder Charaktere aus der Party werfen.
Leider sehe ich diese Entwicklung Tendenzen momentan eher in WRPGs als in JRPGs. Aber das ist natürlich auch nur mein persönlicher Wunsch und es gibt sicher Leute die daran kein Interesse haben. (Hallo Gameplay Fraktion ^^)

Mir ist bewusst das dies einen ganzen Haufen zusätzlichen Aufwands bedeutet wenn man nicht gerade die billige Ja-Nein Entscheidung 5min vor Ende einbauen will, vorallem wenn man die Qualität der Story nicht dafür einschränken will. Aber für mich scheint das eine lohnenswerte Entwicklung zu sein. Selbst sowas wie in Luminous Arc 2 mit seinen Dating Sim Anteile sehe ich da schon als Schritt in die richtige Richtung, weil ich zumindest irgendwas bestimmt habe und damit meine Identifikation mit dem Spiel größer wird.


Städte sehe ich persönlich eher als Werkzeuge an. Städte dienen dazu eine für das RPG dienliche Atmosphäre zu erzeugen, logistische Punkte zu erzeugen die einen mit Items, Aufgaben und (Hintergrund-)Informationen (z.B. durch NPCs) versorgen oder als Verschnaufpausen dienen. Ein Spieleentwickler kann deshalb völlig legitimer weise auf dieses Werkzeug verzichten wenn er es für die Atmosphäre unangebracht hält und die logistischen Funktionen anderweitig abdeckt. Aber er kann mit dieser Entscheidung natürlich auch eine künstlerische Bruchlandung einlegen.

Wie das nun in FF XIII ist werden wir sehen. (Zumindest Diejenigen die es noch nicht gespielt haben.)

Gruß Kayano

Liferipper
26.12.2009, 09:02
Final Fantasy XIII ist kein richtiges Final Fantasy!

Book of Twilight
26.12.2009, 14:00
@Book of Twilight
Wieso fixierst du dich so sehr auf die wenigen Städte. Es ist ja nicht so als wäre das der einzige negative Punkt, der genannt wurde. Es ist halt einer der Punkte mit denen Leute das in irgendeine Beziehung setzen können mit der sie was anfangen können.

Ich fixier mich nicht auf die Städte und das es evtl nicht andere schlechte Aspekte an FFXIII gibt, aber in der Diskussion gings gerade hauptsächlich darum das wenige Städte ein RPG eben "schlecht" machen und ich dem wiederspreche, weil wenige Städte nichts aussagen, solang sie im richtigen Kontext eingebaut sind :) Nur scheinen eben mehrere Leute lieber Städte in Spielen zu haben, die absolut nichts bringen, als wenige Städte die in einer "leblosen" Welt eben so reinpassen. Ich stell meinerseits ja auch nur Vermutungen an. Wie gesagt, ich denke nicht das ich FFXIII schlechter finden würde, NUR weil es wenige Städte hat, ich würde es eher schlechter finden, wenn die wenigen Städte nicht "glaubwürdig" in der Welt vorhanden sind. Ich hab einfach nur was gegen die Argumentation die hier statt findet, weil eben nur Aussagen fallen wie "FFXIII hat wenig Städte, das is schlecht", anstatt evtl. zu sagen "FFXIII hat wenig Städte, dabei würde die Welt mehr Städte zulassen und glaubwürdig einbinden können".
Und solche Aussagen beeinflussen eben Leute, die auf sowas was geben, dabei sind das weder Argumente, die das Spiel tatsächlich schlechter machen, noch sind das objektive Einschätzungen...das is einfach nur Geblubber. Ich versuch hier lediglich die Leute davon zu überzeugen, das man sich vielleicht nicht von Meinungen anderer beeinflussen lassen sollte, vor allem wenn diese nicht objektiv und vernünftig argumentiert dargestellt sind.

Beispiel Fallout 3. Endzeit Szenario...Städte als solches würden dem Spiel die Atmossphäre nehmen...es gibt zwar so etwas wie Städte, aber das sind eher Unterschlüpfe für "Überlebende"...das ist das was mich stört, es wird nur gesagt wenig Städte sind scheisse, dabei können wenig Städte eben genau richtig sein...

@Liferipper: Flame War inc!!^^

Holystar
26.12.2009, 15:57
Und solche Aussagen beeinflussen eben Leute, die auf sowas was geben, dabei sind das weder Argumente, die das Spiel tatsächlich schlechter machen, noch sind das objektive Einschätzungen...das is einfach nur Geblubber. Ich versuch hier lediglich die Leute davon zu überzeugen, das man sich vielleicht nicht von Meinungen anderer beeinflussen lassen sollte, vor allem wenn diese nicht objektiv und vernünftig argumentiert dargestellt sind.


Naja, wer seine Spieleinkäufe davon abhängig macht, was andere Leute über ein Game erzählen (die es nicht mal selbst gespielt haben) ist IMO selbst schuld, wenn ihm/ihr ein gutes Spiel durch die Lappen geht....

Narcissu
26.12.2009, 16:05
Naja, wer seine Spieleinkäufe davon abhängig macht, was andere Leute über ein Game erzählen (die es nicht mal selbst gespielt haben) ist IMO selbst schuld, wenn ihm/ihr ein gutes Spiel durch die Lappen geht....

Umgekehrt aber auch: Wer sich ein Spiel kauft, und es danach schlecht findet, ist selbst schuld, dass er sich vorher kein Bild dazu gemacht hat.
Es kommt halt immer darauf an, von welchen Meinungen man seinen Kauf abhängig macht, und da sind natürlich die Meinungen derer, die das Spiel nicht einmal gespielt haben, von geringem Gewicht.
Ich persönlich kaufe mir nie Spiele, deren Titel ich noch nie gelesen habe. Meistens informiere ich mich, indem ich mir verschiedene Reviews durchlese (oder sie anlese) und so weiter.

Aber du hast natürlich recht: Man sollte wenig auf die o.g. Art von Meinung geben.

Fenrir
26.12.2009, 17:40
Also ist es nicht nur mir aufgefallen. Seit der Fusion zwischen Squaresoft und Enix verschlechtern sich die Serien eindeutig. Final Fantasy ist seit Teil 12 (oder 11?) auch nicht mehr was es mal war, sondern nur ein Online-Klon der sich offline spielen lässt. Um die anderen Titel von denen kümmere ich mich gar nicht mal mehr...

Und was aus Star Ocean geworden ist... :(

Kiru
26.12.2009, 19:25
Und was aus Star Ocean geworden ist... :(

Das ist Tri-Ace, die haben NIX mit squenix zu tun, außer, dass sie sich gerne von denen publishen lassen. (Nur nicht exklusiv... wobei ob Sega unbedingt besser ist :D )

Fenrir
26.12.2009, 19:33
Und wieder was neues gelernt. :p

Waku
26.12.2009, 20:00
Beispiel Fallout 3. Endzeit Szenario...Städte als solches würden dem Spiel die Atmossphäre nehmen...es gibt zwar so etwas wie Städte, aber das sind eher Unterschlüpfe für "Überlebende"...das ist das was mich stört, es wird nur gesagt wenig Städte sind scheisse, dabei können wenig Städte eben genau richtig sein...


Abgesehen davon das das Wasteland zu nehm Drittel aus EINER EINZIGE STADT BESTEHT. GOTCHA!!

I keed. I keed. :hehe: I just love these Town People and this Thread.

Barbatos
27.12.2009, 09:29
Ist es eigentlich Zufall dass FF13 so linear ist? Ist es Zufall dass die Entwicklungszeit von FF13 so lang war? Wäre es möglich dass wegen technischer Hürden FF13 so ist wie es ist?

Bestes Beispiel ist Lost Odysee

Das Game ist auch linear, die meisten Sidequest kann man erst auf der 4. Disc starten, alle Locations sind nicht auf jeder Disc zugänglich. Wieso, ganz einfach, Platzmangel. Um zu verhindern dass man permanent Disc wechseln muss wurde Lost Odysee lineare mit Sidequests und Zugang zu allen Locations auf Disc 4.

Kann es sein dass FF13 zuerst Linear ist (Disc1+2+3), und erst gegen Ende (Disc4) offen wird?

Kann es sein dass FF13 zuerst anders war, wie Resident Evil 4, dann aber komplett von vorn angefangen wurde, damit man FF13 an die schwächere Platform anpassen konnte ?

Wir werden es wohl nie erfahren.:confused:

Liferipper
27.12.2009, 09:38
Kann es sein dass FF13 zuerst anders war, wie Resident Evil 4, dann aber komplett von vorn angefangen wurde, damit man FF13 an die schwächere Platform anpassen konnte ?

Oder könnte es sein, dass FFXIII von Anfang an so linear war, weil es vom selben Team wie das lineare FFX entwickelt wurde und das wesentlich weniger lineare FFXII bei den Fans nicht allzugut angekommen ist?

Wäre FFXIII offener gestaltet worden, wenn es exklusiv für die leistungsstärkste Plattform (welche ganz bestimmt nicht die PS3 darstellt) erstellt worden wäre?

Wir werden es wohl nie erfahren.:confused:

Whiz-zarD
27.12.2009, 12:00
Kann es sein dass FF13 zuerst anders war, wie Resident Evil 4, dann aber komplett von vorn angefangen wurde, damit man FF13 an die schwächere Platform anpassen konnte ?


Ob es anders war, wissen nur die Entwickler selbst aber man weiß, dass die Entwickler das gesamte Konzept über den Haufen geworfen haben, da FF XIII ursprünglich für die PS2 gedacht war.

Lucian der Graue
27.12.2009, 12:02
Kann es sein dass FF13 zuerst anders war, wie Resident Evil 4, dann aber komplett von vorn angefangen wurde, damit man FF13 an die schwächere Platform anpassen konnte ?

Natürlich war das so. Wie ja eigentlich bekannt sein sollte, begann die Entwicklung auf der PS2, es war sogar schon "spielbar", wenn auch nur sehr begrenzt.
Also wurde das Spiel nochmal's eingestampft und neu für die "Next-Gen" Konsolen PS360 entwickelt. Aber auch durch diesen Verlust, wird die PS2 immer die JRPG Vorzeigekonsole neben dem Snes sein, daran werden sich auch PS360 messen lassen müssen. Aber bevor ich hier unters Messer komme, PS2/Snes Vorzeigekonsole für JRPG's=IMO!

edit

beaten by Whiz-zarD -,-

OldyRPG-ler
27.12.2009, 12:48
Aber bevor ich hier unters Messer komme, PS2/Snes Vorzeigekonsole für JRPG's=IMO!
Kann ich mich anschließen, würde aber noch die PS1 dazuzählen!


Schade das Perlen wie „Skies of Arcadia" nur wenig beachtet werden! Ist eigentlich ein zweiter Teil geplannt?
(Aber zu befürchten wäre, dass der zweite Teil auch nur für Grafiknutten & Videosequenz Freaks gemacht wird!)

Rina
27.12.2009, 15:57
Ist es eigentlich Zufall dass FF13 so linear ist? Ist es Zufall dass die Entwicklungszeit von FF13 so lang war? Wäre es möglich dass wegen technischer Hürden FF13 so ist wie es ist?
Ich halte das eher für ne konzeptionelle Sache.


Nur scheinen eben mehrere Leute lieber Städte in Spielen zu haben, die absolut nichts bringen, als wenige Städte die in einer "leblosen" Welt eben so reinpassen. Ich stell meinerseits ja auch nur Vermutungen an. Wie gesagt, ich denke nicht das ich FFXIII schlechter finden würde, NUR weil es wenige Städte hat, ich würde es eher schlechter finden, wenn die wenigen Städte nicht "glaubwürdig" in der Welt vorhanden sind.
Ist was dran. Was bringen Städte wo man nur auf der Durchreise ist - da bieten sich IMHO (wenn es die Umgebung zulässt) eher kleinere Häfen, Oasen oder Siedlungen an. Bei einer Stadt wo keine Stadt passt fragt man sich doch eher, warum denn da eine Stadt ist ^^' . Und warum sind da NPCs die wochenlang den selben Satz sagen. Wie du schon sagst, das Ergebnis ist sicher nicht von der Anzahl der Städte abhängig.

Ansonsten zählt durch eine Stadt bummeln und sich Informationen von NPCs zu beschaffen aber halt zu RPGs dazu. Und wenn nur für Quests, Item oder als Ruhepol vor gefährlichen Monstern. Überhaupt lässt sich die Pace dadurch in einem RPG schön variieren, da man halt speichert, übernachtet, einkauft oder mit irgendwelchen Leuten quatscht ^^ . Ich kann verstehen dass es Leute gibt denen das dann fehlt, wenn es in einem RPG weniger präsent ist (ist in SRPGs oder Action Adventures durchaus ähnlich, nur ist weniger Bummeln dort halt (leider?) Usus)


Wäre FFXIII offener gestaltet worden, wenn es exklusiv für die leistungsstärkste Plattform (welche ganz bestimmt nicht die PS3 darstellt) erstellt worden wäre?
Klar, wenn man sich auf dem PC umsieht, ist offenere Gestaltung eigentlich bei vielen WRPGs und MMORPGs zu sehen. Dafür hapert es dann in anderen Punkten. Vor allem gibt es halt einen Storyfaden und ein Faden ist zwar gewellt, verknotet und verknüpft, aber doch an und für sich linear ^^


und das wesentlich weniger lineare FFXII bei den Fans nicht allzugut angekommen ist?
* bei den Animu FF Fans

Grimalkin
31.12.2009, 11:08
Ich sehe das Problem eher beim konservativen, nostalgischen Fanboy als bei SE selbst, die nach wie vor die selbe Schiene wie immer fahren, nur eben... größer.
Gerade gameplaytechnisch (über die Story kann man sich streiten) ist FF XII der mit Abstand beste Teil der Franchise. Ich sehe die Entwicklung also derzeit durchaus in einem positiven Licht. Dass FF nicht das Nonplusultra-RPG ist, sollte ja schon länger klar sein, aber bisher hat SE bei jedem Teil solide Arbeit abgeliefert und genau das erwarte ich auch von FF XIII; selbst wenn Tri-Ace, Atlus und co. SE längst überholt haben.

Barbatos
04.01.2010, 10:12
http://kotaku.com/5439346/a-new-years-message-from-square-enixs-president

Der Erste Film den SquareSOFT produziert hat, hat die Firma in den Ruin getrieben und Sakaguchi wurde gefeuert:D

Wada hat komplett den Verstand verloren, Browsergames und Filme von SE in 2010, es ist wieder mal Zeit für nen Bankrott von SE:\

Waku
04.01.2010, 13:57
Wada hat komplett den Verstand verloren, Browsergames und Filme von SE in 2010, es ist wieder mal Zeit für nen Bankrott von SE:\

Eidos ist gut mit den Hitman Filmen dabei, Sqenix schon ewig im Animus Manga Crap Buisness, Advent Chillcrap sells like Tifa Henta.

MARKETSYNERGY, BITCHES!

Jiko
05.01.2010, 01:33
Der Erste Film den SquareSOFT produziert hat, hat die Firma in den Ruin getrieben und Sakaguchi wurde gefeuert:D

Degradiert und deswegen ausgestiegen, nicht gefeuert :rolleyes:


Ich bin erstmal gespannt, wie FF13 letztendlich wird.

(Bei FF15 hoffe ich mal wieder auf was richtig schön urklassisch Mittelalterliches :p )

thickstone
05.01.2010, 23:22
Echt heftig, was hier abgeht xD

Die Frage ,,Was ist mit Square Enix los?'' finde ich schon alleine derb - als würden die nur Scheißspiele rausbringen. Und jetzt bitte nicht mit Front Mission für PS3 und Xbox 360 kommen - außerhalb der RPGs war SE noch nie besonders gut (Einhänder vielleicht, kp, nie gespielt).

Das Problem ist irgendwie, dass sich die Sachen auf dem Papier noch schlimm anhören, es aber dann im Spiel gar nicht sind. FF13 ist sehr in seine Inszenierung verliebt und wirft deswegen genretypische Elemente komplett über Bord und das muss gar nicht so schlimm sein wie es klingt. Das einzige, was ich dem Spiel bisher ankreiden muss: Es fehlt definitiv die Abwechslung. Man läuft die Dungeons ab und dieser Weg ist bis zum Ende mit Gegnern und Filmsequenzen gefüllt und das wiederholt sich dann Chapter für Chapter. Von diesem starren Konzept gibt es bisher (Chapter 7) kaum noch Abweichungen.

Was ich immer noch nicht verstehen kann, ist die Kritik am Dungeondesign: Final Fantasies waren noch nie für ihr Dungeondesign berühmt (imho hatten die PSone FFs kein ,,richtiges'' Design und bestanden oft nur aus max. 7 Hintergründen) und FF12 halte ich noch immer für eine Mogelpackung. Die Gebiete sind nur weitläufiger, das war es eigentlich. Wenn man die Dungeons aus Teil 13 auf 12er Niveau ausdehnt, kommt so ziemlich das gleiche bei raus.

Final Fantasy 13 ist eben ein storyintensives Spiel und bedient daher ein ganz anderes Klientel als der 12er, den ich aber im Endeffekt auch sehr schätze. Man muss den 13. Teil eben auch unter diesen Gesichtpunkten bewerten. Die Linearität ist als Folge dieser Storyausrichtung nur konsequent, der Wegfall der Städte interessiert auch nur marginal. Die Sachen, die für ein solches Spiel (nennt es auch böse ,,Interactive Movie'') wichtig sind, wurden gut gelöst und das Spiel entschädigt mit imo vielen Magic Moments und einer bisher fesselnden Erzählweise und wirklich guten Charas. Und bedenkt wirklich das Kampfsystem: Es IST gut. Wenn mich Standardgegner wegputzen, weil meine Taktik scheiße ist, dann spricht es IMO für das Spiel.

Daher muss ich auch ganz ehrlich sagen: Leute, die solche Spiele eben nicht mögen (man merkt dem Spiel _derbe_ an, dass das 10er-Team dransaß), müssen sich das Spiel eben jetzt schon abschminken, um am Ende nicht enttäuscht zu sein. Ich würde dem Spiel aber nicht schon im Voraus den Super-GAU bescheinigen.

Waku
07.01.2010, 09:00
Dieser Thread braucht mehr MUNITOOOOOOONN :hehe:

http://www.next-gen.biz/magazine/an-audience-with-yoichi-wada

Barbatos
07.01.2010, 09:27
Einfach das Maul halten, Spiele entwickeln und gut ist.

Nur zur Erinnerung, FF11 wird das letzte Offline FF :)

La Cipolla
07.01.2010, 09:29
Western consumers are very interested in Japanese games, but rarely vice versa. Do you see yourself pushing, for example, Eidos-developed titles harder in Japan to make the consumer more interested?

Well, actually, I’ve found the person that is prejudiced is actually the retailer and not the actual players. The retailers have a prejudice against overseas titles, and they won’t procure them. But something like Batman: Arkham Asylum, for example, is something that is very like the Japanese taste in games, in fact it caters to very much the Japanese taste. Arkham Asylum is like the best aspects of Metal Gear Solid, but evolved.
Nett.

haebman
07.01.2010, 10:04
Wada redet genauso viel Schrott wie Obama, grosse Klappe nix dahinter:D

Einfach das Maul halten, Spiele entwickeln und gut ist.:D

Würde ich dir bei solchen Kommentaren auch empfehlen!

Gogeta-X
07.01.2010, 11:54
Würde ich dir bei solchen Kommentaren auch empfehlen!

Barbatos soll Spiele entwickeln!? :eek: Nein, lieber nicht, sonst erscheint alles für die PS3. xD

Knuckles
07.01.2010, 12:09
Barbatos soll Spiele entwickeln!? :eek: Nein, lieber nicht, sonst erscheint alles für die PS3. xD

haebman hat sicher gemeint, dass der Beitrag von Barbatos auch perfekt auf Barbatos passt.

Gloomilicious
07.01.2010, 15:04
Wada redet...viel Schrott..

Zumindest damit hat er definitiv Recht.

Gamabunta
07.01.2010, 18:55
Ich wüßte jetzt nicht was an dem Interview so besonders kontrovers, überaschend oder scheiße sein soll. Good questions, interesting answers.

R.D.
08.01.2010, 14:59
Nur zur Erinnerung, FF11 wird das letzte Offline FF :)

next to FF 14.

Oh und ja, SE sind ähm... Ach egal, ist halt ne Unternehmen *shrug*

The Protagonist
12.01.2010, 15:49
10 Ways to fix JRPGs (http://ps3.ign.com/articles/106/1060139p1.html)

Liferipper
12.01.2010, 16:13
10 Ways to fix JRPGs

JRPGS sollen TES-Online werden? Auch wenn ich denke, dass sich JRPGS ruhig mal von der Stelle bewegen könnten (beim freien Speichern stimme ich den Schreibern z.B. zu 100% zu): Nein danke!

R.D.
12.01.2010, 17:06
10 Ways to fix JRPGs (http://ps3.ign.com/articles/106/1060139p1.html)

ließt sich wie "Let's find a reason why JRPG sucks".
Nr. 9 zb habe ich eigentlich noch in keinem RPG erlebt und wenn doch war die Party eh hart genug um das locker zu packen. Ich erlbe es eher in Spielen wie DMC wo es auch ziemlich scheiße ist^^

Narcissu
12.01.2010, 17:31
10 Ways to fix JRPGs (http://ps3.ign.com/articles/106/1060139p1.html)


2.) Write a New Story, Mkay?

How many times have we filled the shoes of a lonely teenager from a small village? How many times has that village been attacked by a wandering group of bandits? How many times has your videogame father, in his final moments of life, whispered to you that you are in fact the promised one, destined to bring Order, Life and Beauty to a world besieged by the never-ending waves of darkness?

Not all JRPGs follow the stereotypical plots we've grown a little too accustomed to (the Persona series shows us that the Japanese can get real creative in that department), but we want some innovation when it comes to storytelling. After all, an RPG's story is one of its fundamental selling points -- why recycle such precious material when it could make the game shine? Let's have an RPG revolve around a mother searching for her child, or perhaps a ghost investigating his own death. We came up with those ideas in 15 seconds, okay? Surely JRPG developers can do better!

Recent Culprit: Crisis Core: Final Fantasy VII

Wieso gerade Crisis Core? Ich finde die Geschichte nicht unbedingt stereotypisch und die o.g. Klischees lassen sich auch nicht gerade gut wiederfinden.

Teilweise hört es sich so an, als wolle der Autor nur auf zehn Sachen kommen und hat dabei einfach halbherzig Dinge hinzugefügt. Teilweise stimme ich aber damit überein. Das Online-Gerede (MMO-Elemente einbringen, Multiplayer) ist aber lächerlich. Wofür gibt es MMORPGs? Da brauchen die normalen JRPGs doch keine MMORPGiesierung.

Rina
12.01.2010, 17:40
Immer speichern zu dürfen seh ich auch als Grundvoraussetzung. RPGs sind ja nicht mehr nur für Nerds die immer 5 Stunden am Stück zocken... und wenn die Entwickler das denken dann sollte das entsprechende RPG auch durch und durch core sein. Witzigerweise seh ich das aber selten irgendwo als Kritikpunkt. Für mich ich das einer der Punkte wo ich das entsprechende RPG dann auch eher mal weglege. Meinetwegen auch Speichern und dann am Dungeonanfang anfangen oder etwas ähnliches, bei Speichermangel (PS2 oder aktuell DS) durchaus eine Alternative.

Die Tales of Skits zu kritisieren macht den ganzen Beitrag aber leider nichtig. Einige der besten Dialoge in den letzten 15 Jahren, das Genre und Medium übergreifend. Noch dazu viele Dinge dabei die man so _optional_ rein bringt anstatt dass man sich jede Sequenz reinziehen muss~ wenn man nicht mag :A . Seelenlosen WRPGs bei Dialogen zuzuhören ist ganz sicher nicht die bessere Alternative. Im Gegenteil, wenn was wichtiges gesagt werden muss reicht auch ne Textbox aus. Siehe unzählige Beispiele der vergangenen 20 Jahre.

Punkt 8: Disgaea ist kein JRPG

Punkt 6: Magna Carta ist kein JRPG... :rolleyes:

Punkt 4: ToV hat auch keinen MP Modus http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif ?

Bei den anderen Punkten kann ich aber zustimmen, wenn es darum geht das Blueprint auf dem viele RPGs basieren, zu erweitern - im Endeffekt hat man dann ein 6 - 10 Stunden Cinematic RPG mit MMORPG-ähnlicher Welt. Welches ja durchaus interessant klingt und ich mir von z.B. SE die inzwischen versuchen RPGs auch mal an den weltweiten Markt anzupassen (Nier ._. ) wünschen würde. Allerdings seh ich dann realistisch auch die vernichtente, wenn auch irrelevante, Kritik "FF Versus XIII nur 10 Stunden Spielzeit :hehe:nton: "



Teilweise stimme ich aber damit überein. Das Online-Gerede (MMO-Elemente einbringen, Multiplayer) ist aber lächerlich. Wofür gibt es MMORPGs? Da brauchen die normalen JRPGs doch keine MMORPGiesierung.
Finde Multiplayer in RPGs auch gut. Siehe Seiken Densetsu oder (viele) Tales of. Auch DQ IX hat einen. Leider war's das dann auch schon fast mit den positiven Beispielen.

MMORPGs interessieren mich eher weniger. Zumal die alles andere als Multiplayer und große Areale auch nicht besser machen und auch oft generisch gleich wirken. Würde mir wünschen dass FF XI-2 und ein WoW Nachfolger da mal wieder etwas frischen Wind rein bringen.

The Protagonist
12.01.2010, 17:42
Die angeführten Gründe müssen meiner Meinung nach nicht radikal wie die Faust aufs Auge passen. Online ist ungleich MMORPG und sich an guten Elementen aus WRPGs zu orientieren ist keine Schande.

Die Gründe soll man nicht unbedingt Wort für Wort nehmen, aber im Prinzip spricht der Artikel das aus, was die meisten Leute an JRPGs kritisieren. Viel geändert sich ja in zwei Generationen leider wirklich nicht.

Es wird ja auch betont, dass sich das Genre selbst neu erfinden soll. Nie sprach man davon aus JRPGs ein TES Online zu machen, aber das überliest man ja mal schnell wenn es um das geliebt-geheiligte JRPG geht...

Narcissu
12.01.2010, 17:48
Finde Multiplayer in RPGs auch gut. Siehe Seiken Densetsu oder (viele) Tales of. Auch DQ IX hat einen. Leider war's das dann auch schon fast mit den positiven Beispielen.

Dann habe ich das wohl etwas ungründlich gelesen, denn gegen Multiplayer-Elemente in RPGs habe ich generell nichts, nur stört es mich, wenn das dann im Vordergrund steht und die Umsetzung der Geschichte dann z.B. fadenscheinig wirkt. Mögliche Multiplayer-Einlagen würde auch auch unterstützen, insbesondere in Kämpfen, besonders actionorientierten Kämpfen (auch wenn da die Kameraführung ein Problem darstellen könnte).

Ich stimme 100% zu, dass die meisten JRPGs zu viele frustrierende Momente haben, die einfach keinem Spaß machen. Das sieht man in den meisten JRPGs, insbesondere lange Wege mit vielen frustrierenden Kämpfen (z.B. zu lange Dungeons ohne große Innovationen) müssen einfach nicht sein.

Rina
12.01.2010, 17:56
Dann habe ich das wohl etwas ungründlich gelesen, denn gegen Multiplayer-Elemente in RPGs habe ich generell nichts, nur stört es mich, wenn das dann im Vordergrund steht und die Umsetzung der Geschichte dann z.B. fadenscheinig wirkt. Mögliche Multiplayer-Einlagen würde auch auch unterstützen, insbesondere in Kämpfen, besonders actionorientierten Kämpfen (auch wenn da die Kameraführung ein Problem darstellen könnte).
Nö, du hast schon richtig gelesen, nur dass die 2 von IGN sich mehr auf MMORPG konzentrieren und noch dazu WKC als perfektes Beispiel nennen (beide Level 5 Titel, WKC und DQ IX, sind doch eher Kompromiss als perfekte Symbiose von SP und MP). Ein modernes Seiken Densetsu / Mana oder ein erweitertes Tales of KS Local und Online Multiplayer wären sicher auch in einem RPG eine tolle Sache. Allerdings fallen Monster Hunter oder die diversen Phantasy Star für viele auch gleich in das MMORPGs Genre, wo sie aber mangels MM gar nicht hinzugehören. Deswegen hab ich~ mich eher auf Multiplayer in RPGs bezogen ;)

Trico
12.01.2010, 17:57
Ich stimme 100% zu, dass die meisten JRPGs zu viele frustrierende Momente haben, die einfach keinem Spaß machen. Das sieht man in den meisten JRPGs, insbesondere lange Wege mit vielen frustrierenden Kämpfen (z.B. zu lange Dungeons ohne große Innovationen) müssen einfach nicht sein.

Naja - Von vielen Dungeons ist einfach nicht mehr zu erwarten.
Du gehst in nem Tempel - Was soll dort sein außer lange Gänge,ein paar mal abbiegen und massig Steinwände mit nem Raum am Ende?
Es soll halt doch schon etwas "realistisch" wirken - Denke kaum das ein Endboss sich ne liebevolle Dekoration in seinen Schuppen hängt.




Finde Multiplayer in RPGs auch gut. Siehe Seiken Densetsu oder (viele) Tales of. Auch DQ IX hat einen. Leider war's das dann auch schon fast mit den positiven Beispielen.



Das ginge halt leider heute auch nicht mehr wirklich zu 100%
Früher war ein Multiplayer ala SD einfach wie geschaffen für den z.B SNES..
Weil einfach die Grafikengine noch perfekt dafür war,aber heute?Zumindest nicht mehr an einem Schirm realisierbar und Online,naja...Da müsste man das Spiel wieder etwas abändern,vor allem Storybedingt,sowie Erfolge darauf abstimmen damit sich Spieler 2-4 in einem 50 Stunden RPG nicht langweiln bzw ausgegrenzt werden weil das Spiel nur zum "Main Hero" aka Spieler 1 spricht und den Rest total ignoriert.

Narcissu
12.01.2010, 18:10
Naja - Von vielen Dungeons ist einfach nicht mehr zu erwarten.
Du gehst in nem Tempel - Was soll dort sein außer lange Gänge,ein paar mal abbiegen und massig Steinwände mit nem Raum am Ende?
Es soll halt doch schon etwas "realistisch" wirken - Denke kaum das ein Endboss sich ne liebevolle Dekoration in seinen Schuppen hängt.


Interessantere Rätsel als "Laufe durch die nächsten 225 Gänge und finde den Weg zu Schalter 3, der einen Durchgang in Wand 2733 öffnet, die der Spieler natürlich erst selbst finden und untersuchen muss und dann geht es weiter mit der Suche nach dem nächsten Schalter, und nach 5 Schaltern und 150 Kämpfen ist ein weiterer Durchgang da, mit dem man zum Boss kommt."

Innovationen sind nicht nur unbedingt ein abwechslungsreiches Design.

Liferipper
12.01.2010, 18:16
Es wird ja auch betont, dass sich das Genre selbst neu erfinden soll.

Wozu soll sich das genre neu erfinden? Es reicht vollkommen aus, wenn es sich mal weiterentwickelt. Ich mag Ost-RPGs gerade, weil sie Ost-RPGs sind.


Nie sprach man davon aus JRPGs ein TES Online zu machen, aber das überliest man ja mal schnell wenn es um das geliebt-geheiligte JRPG geht...

Na gut, gehen wir eben mehr ins Detail:

Der Punkt lebendige Welt: TES oder Fallout 3 als Positivbeispiel? :hehe:

Der Punkt Filler: Hm, hier kein Positivbeispiel? Kein Wunder, Ost- und West-RPGs geben sich da nicht viel.

Der Punkt Präsentation: Also mir gefallen gezwichnete Animegesichter allemal besser als animierte Polygonfiguren, ist eher eine Geschmacksfrage.

Der Punkt Freiheit: Während es Ost-RPGs darauf ankommt, eine große Geschichte zu erzählen, geht es den genannten Bethesda-Rpgs darum, dem Spieler eine große Welt zur Verfügung zu stellen. Beides sind gerechtfertigte Ansätze, aber man kann nicht beides in einem Spiel unterbringen, entweder bietet man eine dichte Story oder viel Freiheit; wenn jemand fordert, in einem Ost-RPG eine ähnliche Freiheit wie in einem West-RPG zu bieten, hat den Unterschied zwischen den beiden Genres nicht verstanden.

Der Punkt einzigartige Charaktere: Da stimme ich ihnen voll zu, etwas mehr Abwechslung würde den OST-RPGs nicht schaden.

Der Punkt Sprachausgabe: Kann ich nichts zu sagen, aber von englischer Sprachausgabe halte ich ohnehin nichts.

Der Punkt Multiplayer: Nein, nein, nein. Mir geht dieser Multiplayer-Wahn ohnehin auf die Nerven. Nur weil er nicht gerne alleine spielt, braucht er das nicht als Fehler eines Genres anzukreiden.

Speicherpunkte: Volle Zustimmung, überkommenes Relikt vergangener Konsolengenerationen (schon Mystic Quest auf dem Ur-Gameboy bot (annähernd) freies Speichern!)

Punkt neue Story: Wieder sehe ich keinen großen Unterschied zwischen West- und Ost-RPGs. In beiden Genres gibt es sowohl gewisse Standards als auch Außenseiter.

Punkt Kampfsystem: Gleich daneben ein Bild vom Fallout VATS-System, was im Grunde die westliche Version des rundenbasierten KSs ist... >_<
Hier geht es um persönliche Präferenzen, einge lieben Rundenkämpfe, andere Echtzeit, und wieder andere ganz andere Systeme. Sowohl im Ost- als auch West-RPG-Genre gibt es eine Vielzahl verschiedener KSe, man muss sich nur die richtigen Spiele heraussuchen.

Kayano
12.01.2010, 18:22
Einigen der Punkte kann man 100% zustimmen.

Die Charakter-Archetypen gehören zumindest aufgeweicht, weil mich den 10 Jährigen Party Chars einfach mal extrem nerven.
Freies Speichersystem ist definitiv sinnvoll.
Einfallsreichere Storys wünsche ich mir immer ist aber kein generelles Problem sondern vom einzelnen RPG Abhängig.


Andere Argumente find dagegen imho ziemlicher Quark.

Online MP? In einem Singleplayer Game völlig uninteressant. Wenn man Online spielen will müssen die Spiele speziell dafür konzipiert sein. Hybriden funktionieren meiner Meinung nach nicht besonders gut.
Battlesystem... Imho gibt es da ziemlich viele interessante Ansätze. Die Kritik mag bei manchen Games gerechtfertigt sein. Aber generell sehe ich da kein Problem. Besonders amüsant finde ich das Fallout 3 direkt daneben angezeigt ist. Ich hoffe es ist als negativ Beispiel gemeint und nicht als Anregung wie es sein sollte, den F3 hat ein ziemlich simples Kampfsystem das in seinen taktischen Möglichkeiten weit hinter Attack/Defend/Magic zurückhinkt. Da waren F1&F2 deutlich interessanter.
Weltendesign. Ehrlich gesagt sehe ich da nicht wo man sich an TES/F3 ein Vorbild nehmen soll. Die Charaktere dieser Games gehören zu den unbedeutendsten denen ich in Games je begegnet bin. In F3 haben vielleicht 3 Charaktere einen Erinnerungs-würdigen Charakter. Klar sowas wie Tageszeiten-Simulation ist nett und auch das die NPC demensprechend rumlaufen. Aber ich kann auch ohne das leben …


Gruß Kayano

P.s. Ich mag Fallout 3 durchaus. Aber es macht sicher nicht alles richtig...

Waku
12.01.2010, 19:08
Der Punkt Filler: Hm, hier kein Positivbeispiel? Kein Wunder, Ost- und West-RPGs geben sich da nicht viel.


Der Punkt ist das mittlerweile bei RPG's die meisten Filler Optional sind. Bei J-Doramas kann man schon froh sein wenn nur Rare Monsters optional sind. Der rest wird schön abgelaufen.

Gekiganger
12.01.2010, 23:17
Meiner Meinung nach wird in dem IGN Artikel stark übertrieben und mit zweierlei Maß gemessen. Das merkt man schon an den aufgeführten Negativbeispielen, bei denen es so aussieht, als habe man sich in jedem Spiel einfach mal einen negativ erscheinenden Punkt herausgesucht und projiziert diese nun gebündelt auf das ganze Genre.

Es wird auch etwas überdramatisiert, da die derzeitigen, westlichen Heimkonsolen RPGs ungewöhnlich stark sind während die JRPGs kaum vorhanden sind bzw. sich größtenteils auf Handhelds zurückgezogen haben.

JRPGs sind nunmal so wie sie sind. Sie bieten abgehobene, manchmal nicht rational erklärbare Welten und Geschichten, sind relativ linear im Gameplay und bringen einiges an Kitsch mit. Die Grafik dümpelt auf Mittelmaß. Eben das, auf das der typisch westliche Spieler nicht steht.
Im Gegensatz dazu bieten die westlichen RPGs genau das, was der hiesige Markt will. Shooter und geile Grafik. Dazu eine Heldentruppe nach Stargate Manier und der Hit ist sicher.



Could you imagine living in the world of a JRPG? People only have one thing to say. Everything looks sterile and static. Nobody moves much, nor do they care if you ruffle through their houses or crates. There are only a couple of open stores that have anything for sale, and for some reason those goods have a higher price the further away from home you get.
Und das ist auch gut so. Immerhin sind das noch Spiele und in denen sollte man noch spielen können. Sei es, einfach mal in fremden Häusern rumzustöbern ohne gleich eins mit dem Stock auf die Finger zu bekommen, oder bessere Ausrüstung mit höheren Kosten nach und nach freizuschalten. (Es gibt sogar ganze Serien in denen man sich hunderte und tausende Items selbst erstellen kann.) Für solche Dinge braucht es keine logische Erklärung. Nicht jedes Spiel muss dem westlichen Paradigma der Plausibilität folgen. Nicht jedes Spiel handelt in einem örtlich überschaubaren Gebiet in dem man jeder Person einen eigenen Handlungsablauf spendieren kann.


You've almost saved the world from certain doom. All that's left to do is to run through this last dungeon and confront the ultimate evil. But first, you and your party of unlikely heroes must fight every boss you faced in the previous 50 hours worth of gaming... again.

There are easy ways to add 10 or 20 hours to a role-playing experience. Recycle fights or dungeons. Make the party grind its way up to some arbitrary level before the player can win. Force the character to backtrack across fields full of random battle encounters. We call these things "filler" and they have no place in a JRPG. Nobody remembers them. Nobody enjoys them. Nobody looks forward to them. The only thing they really can do is turn a player away from the genre.
Naja das Ende des Spiels sollte schon etwas besonderes, großes, erhabenes und auch herausforderndes sein. So wie das geschrieben ist muss ich eher an das Ende von Final Fantasy 12 denken. Schnell hinfliegen, kurz durch zwei Räume zum Boss rennen und dann das Ende genießen. >.>'


Any gamer familiar with the JRPG will immediately recognize what we like to call the "talking cardboard cutout." This classic mechanic superimposes character portraits onto the screen and displays a dialogue box underneath, which effectively eliminates the need for developers to animate sprites or character models. This technique is getting old fast. With Western RPGs implementing fully animated, interactive dialogue sequences (see Mass Effect and Dragon Age), players have come to expect more production value when dealing with an RPG storyline. Developers can't cut corners anymore.

If budget is a concern and a studio can't afford to present every section of dialogue in a cinematic fashion, why not come up with a unique way of telling the story? The talking cardboard cutout isn't a necessity -- it's a crutch.
Na wenn JRPGs eines können, dann Dialoge in Zwischensequenzen bis aufs Äußerste auszudehnen. :)
Und für normale Gespräche nimm ich immer gern Fallout 3 zur Hand. Personen stehen stocksteif vor einem, wackeln unmotiviert mit ihren Extremitäten und lassen die Augen und den Kopf in spastischen Bewegungen kreisen. Sehr innovativ, dann doch lieber Artworks.


Although some JRPGs still attempt to keep this broad structure, many have been tragically limited. Players will often be nudged from Point A to Point B with almost no freedom to explore. Japanese developers need only look at the popularity of games like Fallout 3 to see that open worlds are greatly appreciated by gamers. Yes, a JRPG can still have a linear story, but that linear quality needn't extend into the gameplay
Siehe Punkt 10, bei so einem gebietlich limitierten Spiel wie Fallout ist es keine Kunst, eine offene Welt daraus zu machen. Oder man macht es so wie in Mass Effect, welches eher einer "Level Struktur" entspricht, die durch ihren generischen Charakter "frei" wirken soll. Toll? Ja, aber auch nicht besser als bei JRPGs.


An unfortunate habit of Japanese developers is to stick with recognizable archetypes for character designs. The lone swordsman. The charming female magic user. The mildly frustrating -- but still lovable -- little kid. The bird-dude that uses a poison mace and keeps a smaller bird-dude as an adorable pet. We've seen them all before and we want something new.
Hach Gott. Der markante Anführer, das selbstbewusste Weib, (der stumme Avatar) etc... Stereotypen gibt es doch in beiden Arten von RPGs zur Genüge.


In Japanese animation, games and more, extremely childish, high-pitched voices are as common as sophisticated and comfortable toilets. But that sort of vocal styling is alien in the United States. This is not to say it doesn't work in Japan, but when an American voice actor or actress attempts to mimic that same style in a different language and culture, it just doesn't sound natural. It might require more effort in the localization process, but publishers bringing over Japanese RPGs should attempt to better adapt actual character personalities to suit a Western audience. Unless you're going to keep the Japanese voice track and subtitle it (which is an absolutely welcome option), some changes need to be made.
Genauso klingen viele Antagonisten oft dunkler und tiefer als "amerikanische Bösewichte". Japanische Sprachausgabe als Standard beizufügen wäre ein lobenswerter Schritt. Und für alle die mit den ach so grausamen englischen Synchronsprechern leben können gibts die Übersetzung oben drauf. Win win.


Games like Diablo and the recently released Borderlands have shown us that gamers love playing online with others. Even more telling than the success of those titles is the rabid popularity of MMOs and the now household recognition that World of Warcraft so readily enjoys. JRPGs need to learn from these design philosophies and incorporate online elements.
Final Fantasy, Lineage, Ragnarok Online, Phantasy Star... gibt doch genug J- bzw. Asia Online RPGs. Sehe den Nutzen nicht, ein offline RPG durch einen Multiplayer zu verschandeln. Sind ja nicht alle RPGs Shooter mit Statuswerten, bei denen sich sowas mal so nebenbei realisieren lässt. Und das Action RPG Untergenre ist nunmal ein vergleichsweise eher seltener Vertreter der JRPG Sparte.


While a four hour dungeon with no option to save may have been OK once, and maybe even added to the tension, it isn't anymore. We need to be able to start and stop our gaming at our leisure. We need to be able to walk away from a game and not have to leave a system running (Think of the environment!) for fear of losing hours worth of progress.

Let us save our game whenever we want. Then toss in some checkpoints for good measure, just in case we forget to make use of that liberty.
Da ist was dran.
Allerdings sehe ich hier eher die Konsolenhersteller in der Pflicht, standardmäßig eine Funktion zur Erstellung von RAM Dumps einzuführen. Festplattenspeicher ist ja genug vorhanden.


Not all JRPGs follow the stereotypical plots we've grown a little too accustomed to (the Persona series shows us that the Japanese can get real creative in that department), but we want some innovation when it comes to storytelling. After all, an RPG's story is one of its fundamental selling points -- why recycle such precious material when it could make the game shine? Let's have an RPG revolve around a mother searching for her child, or perhaps a ghost investigating his own death. We came up with those ideas in 15 seconds, okay? Surely JRPG developers can do better!
Mal ehrlich, der RPG Output aus Japan ist um Faktor 5 bis 10 höher als der der USA, kein Wunder dass man darunter oft ähnlich aufgebaute Geschichten findet. Wenn man sich daran stört, sollte man wählerischer sein.


Although story, characters and musical scores are all extremely important elements to the JRPG equation, the absolute heart of the experience lies in the battle system. Players will spend most of their play time fighting all sorts of monsters and villains, so that battle system needs to be finely tuned and fun. Unfortunately, a number of JRPGs have relied heavily on the now dry tradition of the simple "Attack, Magic, Item, Defend" dynamic that we've seen for decades. This just doesn't cut it.
Die meisten JRPGs versuchen doch ständig, das Kampfsystem neu zu erfinden und bauen hier und da Änderungen, Neuerungen, manchmal auch einfach nur Behinderungen und Schikanen ein. Also gerade in dem Bereich sehe im in dem Genre kaum eine Redundanz. Es sei denn sie bemängeln rundenbasierte Systeme generell, aber das ist aus dem Text nicht wirklich ersichtlich.

The Protagonist
12.01.2010, 23:53
Im Gegensatz dazu bieten die westlichen RPGs genau das, was der hiesige Markt will. Shooter und geile Grafik. Dazu eine Heldentruppe nach Stargate Manier und der Hit ist sicher.



Es wird auch etwas überdramatisiert

War die Ironie dahinter Absicht?

Rina
13.01.2010, 01:09
Lasst Stargate daraus, das hat genug eigene Probleme (SGU :hehe:nton: )

Abgesehen vom Ur SG Film ist die Heldentruppe von SG-1 durchgehend sympatisch. Jedenfalls würde ich das WRPG mit der Stargate Truppe gerne mal sehen ^_^:A . Mal abgesehen von John Sheppard in ME ^^


Und das Action RPG Untergenre ist nunmal ein vergleichsweise eher seltener Vertreter der JRPG Sparte.
Das seh ich auch als Problem. Eigentlich könnten ARPGs da fast an der Speerspitze stehen und auch leichter im Westen punkten. Nur, das sagt sich so leicht '^^ . Denn oft fehlen dann einfach Elemente aus JRPGs die ein großer Teil der Zielgruppe dann halt vermisst.


Das ginge halt leider heute auch nicht mehr wirklich zu 100%
Früher war ein Multiplayer ala SD einfach wie geschaffen für den z.B SNES..
Weil einfach die Grafikengine noch perfekt dafür war,aber heute? (...)

Da müsste man das Spiel wieder etwas abändern,vor allem Storybedingt,sowie Erfolge darauf abstimmen damit sich Spieler 2-4 in einem 50 Stunden RPG nicht langweiln bzw ausgegrenzt werden weil das Spiel nur zum "Main Hero" aka Spieler 1 spricht und den Rest total ignoriert.
1. Also, die Programmierer haben da bestimmt auch ganz schön geschwitzt mit dem lahmen SNES 3 unabhängige Charas auf den Schirm zu kriegen '^^ ! Ein Problem was heute zum Beispiel nicht existiert (abhängig vom Detailgrad der Figuren natürlich)

2. Das stimmt natürlich und sicher auch der Grund warum Singleplayer RPGs immer beliebter sind und waren.

Kiru
13.01.2010, 09:28
Da ist was dran.
Allerdings sehe ich hier eher die Konsolenhersteller in der Pflicht, standardmäßig eine Funktion zur Erstellung von RAM Dumps einzuführen. Festplattenspeicher ist ja genug vorhanden.


Kleiner technischer Einwand: Das wäre keine gute Idee als Speichersystem.

Der Vorteil des alten Speichersystems, was wir z.B. bei der Ps2 haben, ist einfach, dass es sicher gegen Korruption ist, solange das Spiel vernünftig speichert. (Sprich: Es geht nicht beim speichern die Konsole aus :D )

Xenosaga 3 hat z.B. das Problem, dass sich nach einiger Zeit die Soundeffekte seltsam anhören, da ist irgendwas im Ram korrupt.
Kann man durch speichern->laden beheben. Würde bei nem simplen "Ram-Dump" aber nicht funktionieren... und das ist noch ein Fehler, wo man noch weiterspielen kann.


Aber wie dem auch sei, es sollte trotzdem möglich sein Speichersysteme zu entwickeln, die überall nutzbar sind.
Ich persönlich mag den "quick save", der dann nachem laden einfach weg ist.
(Man sieht ja schon am j-Rpg "last Remnant" was so ein freies speichern bringt. Haufenweise "Save-Load"-Tricks um irgendwelche Random-Sachen zu beeinflussen )

Book of Twilight
13.01.2010, 15:18
Wozu soll sich das genre neu erfinden? Es reicht vollkommen aus, wenn es sich mal weiterentwickelt. Ich mag Ost-RPGs gerade, weil sie Ost-RPGs sind.



Na gut, gehen wir eben mehr ins Detail:

Der Punkt lebendige Welt: TES oder Fallout 3 als Positivbeispiel? :hehe:

Der Punkt Filler: Hm, hier kein Positivbeispiel? Kein Wunder, Ost- und West-RPGs geben sich da nicht viel.

Der Punkt Präsentation: Also mir gefallen gezwichnete Animegesichter allemal besser als animierte Polygonfiguren, ist eher eine Geschmacksfrage.

Der Punkt Freiheit: Während es Ost-RPGs darauf ankommt, eine große Geschichte zu erzählen, geht es den genannten Bethesda-Rpgs darum, dem Spieler eine große Welt zur Verfügung zu stellen. Beides sind gerechtfertigte Ansätze, aber man kann nicht beides in einem Spiel unterbringen, entweder bietet man eine dichte Story oder viel Freiheit; wenn jemand fordert, in einem Ost-RPG eine ähnliche Freiheit wie in einem West-RPG zu bieten, hat den Unterschied zwischen den beiden Genres nicht verstanden.

Der Punkt einzigartige Charaktere: Da stimme ich ihnen voll zu, etwas mehr Abwechslung würde den OST-RPGs nicht schaden.

Der Punkt Sprachausgabe: Kann ich nichts zu sagen, aber von englischer Sprachausgabe halte ich ohnehin nichts.

Der Punkt Multiplayer: Nein, nein, nein. Mir geht dieser Multiplayer-Wahn ohnehin auf die Nerven. Nur weil er nicht gerne alleine spielt, braucht er das nicht als Fehler eines Genres anzukreiden.

Speicherpunkte: Volle Zustimmung, überkommenes Relikt vergangener Konsolengenerationen (schon Mystic Quest auf dem Ur-Gameboy bot (annähernd) freies Speichern!)

Punkt neue Story: Wieder sehe ich keinen großen Unterschied zwischen West- und Ost-RPGs. In beiden Genres gibt es sowohl gewisse Standards als auch Außenseiter.

Punkt Kampfsystem: Gleich daneben ein Bild vom Fallout VATS-System, was im Grunde die westliche Version des rundenbasierten KSs ist... >_<
Hier geht es um persönliche Präferenzen, einge lieben Rundenkämpfe, andere Echtzeit, und wieder andere ganz andere Systeme. Sowohl im Ost- als auch West-RPG-Genre gibt es eine Vielzahl verschiedener KSe, man muss sich nur die richtigen Spiele heraussuchen.

Eigentlich wollte ich darauf jetzt etwas genauer eingehn...aber letztendlich hab ich mich dazu entschlossen einfach und simpel zu sagen...

Dein Post hat für mich völlig an Relevanz verloren, als man nach 2 Zeilen gemerkt hat, dass du wohl einfach en J-RPG Jünger bist und alles West-RPG mäßige ist ja eh nur hingeklatsche scheisse. Allein schon dein Vergleich von VATS und ATB und der nicht "lebendigen" Welt in TES und Fallout 3...du scheinst wohl einfach nicht zu wissen was eine lebendige Welt ausmacht...nur so viel...genial designte Anime Charaktere und eine plottwistende Story haben nichts damit zu tun...

An alle die von den "Klischee" J-RPG Spielen angekotzt sind kann ich, wie schon seit Wochen, einfach nur raten nicht jeden behinderten Dreck zu spielen der auf den Markt kommt. Wer sich jedes noch so beschissene J-RPG antut und meint jedes davon müsste ein Hammer werden und wenn es das nicht ist, ist das ganze Genre am Arsch...der hat einfach nicht kapiert das ein Genre als Ganzes nie ganz oben mitschwimmt...es gibt gute und beschissene Spiele...in jedem Genre...nur scheinen J-RPG Fanatiker diesen Umstand völlig zu ignorieren und regen sich über jedes mittelmäßige bis schlechte J-RPG gleich gnadenlos auf...

Ein Rennspiel Fanatiker holt sich ja schliesslich auch nicht Madagascar Cartz und erwartet einen Blockbuster...so viel dazu...

Liferipper
13.01.2010, 19:16
Dein Post hat für mich völlig an Relevanz verloren, als man nach 2 Zeilen gemerkt hat, dass du wohl einfach en J-RPG Jünger bist und alles West-RPG mäßige ist ja eh nur hingeklatsche scheisse.

Ja, klar.


Allein schon dein Vergleich von VATS und ATB

Ich sagte rundenbasiertes KS, nicht ATB, und auf eine Erklärung, wo der Unterschied liegen soll, bin ich gespannt. Wenn man jeden Körperteil als eigenen Gegner betrachtet, ist der Unterschied endgültig dahin.


der nicht "lebendigen" Welt in TES und Fallout 3...du scheinst wohl einfach nicht zu wissen was eine lebendige Welt ausmacht...nur so viel...genial designte Anime Charaktere und eine plottwistende Story haben nichts damit zu tun...

Piranha Bytes erstellt lebendige Welten. Bethesda erstellt einfach nur große Welten. Und um den beliebten Sexualtherapeuten-Kommentar unterzubringen: Es kommt nicht auf die Größe an.

Vascar
13.01.2010, 19:24
meine grösste kritikpunkte
- leblose npc, ich hasse es wenn leute keinen millimeter bewegen oder nur ein paar meter. und nur ein zwei sätze bilden. und das auch nach 10 stunden
- weltkarten meist langweilig ausser ein paar kisten sind verteilt, welterforschung wohl ein fremdwort!
- lange(weilige) laufwege siehe so4, FFXII. sehr riesig, so streckt man künstlich spieldauer.
- charakter muss entweder aus emo, lesben, kinder, pubertäten, metrosexuälen, fetistischen, ... bestehen.
- story waren anfang neu, aber schau wir haben schon 2010, sollen schon kreativer werden. sogar ego-shooter und action adventure bieten mitlerweile bessere story.
- freies speichern!

sonst soll ostrpg so bleiben wie es ist.

Waku
13.01.2010, 20:07
Piranha Bytes erstellt lebendige Welten. Bethesda erstellt einfach nur große Welten. Und um den beliebten Sexualtherapeuten-Kommentar unterzubringen: Es kommt nicht auf die Größe an.

Größe ist Erektionsproblemen vor zu ziehen. Piranha Bytes are sooo the wrong point you should be making. :hehe:

Kiru
13.01.2010, 20:17
Bei dem ganzen gebrabbel über die Welten... ist schon einmal jemanden durch den Kopf gegangen, dass es genug Spieler gibt, die j-Rpg's gerade WEGEN der "Liniarität" spielen?

Vascar
14.01.2010, 12:37
ja genau deswegen bin ich sehr froh dass FFXIII wieder viel linearer ist als teil 12

Gogeta-X
14.01.2010, 12:42
ja genau deswegen bin ich sehr froh dass FFXIII wieder viel linearer ist als teil 12

Was ein schwachsinn... FFXIII ist genau so Linear wie ein FFXII oder auch ein FFX. Es ist das Schlöauchartige Design ALLER areale bis auf Gran Pulse worüber sich hier die FFXIII hater aufregen (mich eingeschlossen).

@BOT Ich gebe ehrlich gesagt Liferipper recht. Bethasda macht ohne zweifel wirklich Grandiose welten die sich lebendig anfühlen, aber nicht wirklich Lebendig sind. Auf der anderen Seite hat es bisher noch kein J-RPG geschafft eine wirklich lebendige Welt zu schaffen...eventuell FFXI ^^

Kiru
14.01.2010, 13:10
Auf der anderen Seite hat es bisher noch kein J-RPG geschafft eine wirklich lebendige Welt zu schaffen...eventuell FFXI ^^

Doch, Atelier Iris 3 hats geschafft, dafür aber auch bei der Mainstory absolut versagt. :D
Die Welt war nicht groß, aber wenn das nicht "lebendig" war, dann wüsste ich nicht was sonst. Das Spiel hat ja weit mehr als die Hälfte seiner Spielzeit in "Worldbuilding" gesteckt durch die "Sidequests".^^
Dann gibts noch genug Spiele, wo es vllt nicht so extrem ist, aber die Welt trotzdem schön ausgebaut ist. (z.B. Grandia-Reihe/Lunar haben nach jeder Storysequenz neue Npc-Gespräche, die auch noch recht gut sind. In Persona3/4 kann man die Npc im Laufe des Jahres in der Stadt/im Dorf ziemlich gut kennen lernen... wenn man will. In Terranigma kann man die Städte sogar entwickeln. Hier hör ich mal auf, da der Punkt hoffentlich herüberkommt...)

Man sieht im Grunde aber natürlich immer nur das, was man auch sehen will.

Book of Twilight
14.01.2010, 18:03
Ich sagte rundenbasiertes KS, nicht ATB, und auf eine Erklärung, wo der Unterschied liegen soll, bin ich gespannt. Wenn man jeden Körperteil als eigenen Gegner betrachtet, ist der Unterschied endgültig dahin.



Piranha Bytes erstellt lebendige Welten. Bethesda erstellt einfach nur große Welten. Und um den beliebten Sexualtherapeuten-Kommentar unterzubringen: Es kommt nicht auf die Größe an.

Ok, dann rundenbasiertes KS, nicht ATB :p
Trotz allem ist das nicht mal ansatzweise ein Vergleich. VATS stellt nichts anderes als eine "Angriffsmethode" dar, im Grunde ne Art Spezial Angriff. Man muss sie nicht einsetzen und man wird auch nicht dazu gezwungen. Im Grunde lässt es sich komplett in Echtzeit spielen. VATS wurde im Endeffekt auch nur eingebaut, um die "alten" Fallout Leutz mit ein bisschen Vertrautheit anzulocken.

Und Piranha Bytes ist jetzt wirklich mal ein absolut unpassender Vergleich. Die Welten von Gothic und Risen sind im Grunde TES und Fallout 3 in 3rd Person View...mit nem verhunzten Gameplay und trägem Kampfsystem.

Ich rede ja auch nicht davon das Fallout 3 und TES das Optimum an lebendiger Welt darstellen. Aber ernsthaft zu glauben sie gehören zu den "schlechteren" ist mal ganz schön subjektiv...TES würd ich da schlechter ansiedeln als Fallout 3.

In der Welt von Fallout 3 hat einfach alles gestimmt. Die Größe, die Abwechslung und vor allem hat jeder einzelne Fleck in Fallout 3 einen Sinn und eine Berechtigung zu existieren gehabt. Alles war nachvollziehbar und wie in einer "echten" Nach Apokalyptischen Welt aufgebaut. Wenn man mit dem Setting nichts anfangen kann, kann ichs ja verstehn, aber objektiv betrachtet ist Fallout 3 mit Sicherheit eins der Positiv Beispiele was eine lebendige Welt angeht.

In Sachen J-RPGs gibts fast gar nichts, was das von sich behaupten kann. Müsst ich Beispiele nennen, dann würden mir gerade mal Lunar 1+2 einfallen. Die gleiche Welt in einer technisch angepassten Grafik, hätte wohl die Bezeichnung "lebendige" Welt ohne weiteres verdient...

Rina
14.01.2010, 18:30
Ich persönlich mag den "quick save", der dann nachem laden einfach weg ist.
(Man sieht ja schon am j-Rpg "last Remnant" was so ein freies speichern bringt. Haufenweise "Save-Load"-Tricks um irgendwelche Random-Sachen zu beeinflussen )
1. Halte ich für unnötig umständlich. Also wenn es nach mir ginge müsste der Quick Save nicht gelöscht werden.
2. Das machen aber auch einige wenn der Speicherpunkt Stunden zurückliegt :hehe:nton:


Es ist das Schlöauchartige Design ALLER areale bis auf Gran Pulse worüber sich hier die FFXIII hater aufregen (mich eingeschlossen).
Da ist ja auch was dran. Es klingt nur manchmal als wäre das etwas neues. Aus technischer Sicht hat man sich aber wohl ne halbe Generation zu früh von der guten alten Weltkarte gelöst. SE sagen zwar (auch nichts neues) dass dies und das nicht in FF XIII gelandet ist. Aber die Frage ist ja wie viele Ideen man nicht umsetzen konnte als die Entwicklung von FF XIII anfing. Mit einer Weltkarte als Start ist es da einfach nicht-lineares einzubauen, auch wenn es recht simpel umgesetzt wird. Ich meine, DQ IX und Final Fantasy Gaiden ~ Die 4 Krieger des Lichtes haben halt _keine_ Schlauchlevel und so toll sie auch sind macht es das nicht unbedingt besser als FF XIII. Es ist halt einfach das Konzept.

XII - mit ein paar dieser Ideen die es nicht ins finale Spiel geschafft haben - war der der Ideallösung schon sehr nahe. Weitläufig, aber halt nicht öde oder seelenlos und halt auch mit einigen Brennpunkten wie z.B. Rabanastre.

Und was den oft bemühten und weit hergeholten Vergleich angeht, WRPGs und MMORPGs sind auch fast die einzigen Genre die diese Weitläufigkeit überhaupt bieten. Ich seh da wenig Grund da irgendetwas anderes draufzustülpeln, sonst wären auch Basketbälle in einem Tennisspiel ne tolle Idee, ist ja das selbe Genre - Sport :rolleyes:

Liferipper
14.01.2010, 18:35
Die Welten von Gothic und Risen sind im Grunde TES und Fallout 3 in 3rd Person View...mit nem verhunzten Gameplay und trägem Kampfsystem.

Bist du sicher, dass wir von denselben Spielen reden? TES hat im Grunde dasselbe KS wie Diablo - halte die linke Maustaste gedrückt, bis der Gegner ins Gras beißt. Und am restlichen Gameplay fällt mir eigentlich auch nicht viel ein, was es besser als Gothic machen würde...

Book of Twilight
14.01.2010, 18:59
Bist du sicher, dass wir von denselben Spielen reden? TES hat im Grunde dasselbe KS wie Diablo - halte die linke Maustaste gedrückt, bis der Gegner ins Gras beißt. Und am restlichen Gameplay fällt mir eigentlich auch nicht viel ein, was es besser als Gothic machen würde...

Also ich red von den gleichen Spielen xD
Nur Diablo KS mit TES zu vergleichen ist schon wieder so was "seltsames" xD
TES kann man mit Might and Magic vergleichen, aber nicht wirklich Diablo O.o

Und mit verhunztem Gameplay mein ich in Gothic vor allem die absolut ungenaue Steuerung und dafür das es alles in Echtzeit abläuft, ist es bedeutend langsamer(ohne wirklichen Grund/Sinn) als vergleichbare Echtzeit RPGs.(The Witcher z.B.)
Ich will gar nicht wissen wie oft ich in Gothic immer wieder den Char neu ausrichten musste, weil er sich viel zu träge dreht und bewegt hat und ich ständig an dem vorbeigelaufen bin, wo ich eigentlich hin wollte.
Man sollte meinen das sie in der Lage sind ne simple ASWD Steuerung einzubauen, die dann aber so zu versauen ist schon was besonderes.

PS: Ich red ja nicht davon das TES besser wäre als Gothic, nur eben der Vergleich das Gothic die lebendigere Welt haben soll zieht nicht so wirklich, da sich die beiden da eigentlich nicht viel schenken :/ Der Rest ist dann Geschmackssache, aber das Gameplay in Gothic war grottig >.<

Liferipper
14.01.2010, 20:31
Und mit verhunztem Gameplay mein ich in Gothic vor allem die absolut ungenaue Steuerung und dafür das es alles in Echtzeit abläuft, ist es bedeutend langsamer(ohne wirklichen Grund/Sinn) als vergleichbare Echtzeit RPGs.(The Witcher z.B.)
Ich will gar nicht wissen wie oft ich in Gothic immer wieder den Char neu ausrichten musste, weil er sich viel zu träge dreht und bewegt hat und ich ständig an dem vorbeigelaufen bin, wo ich eigentlich hin wollte.
Man sollte meinen das sie in der Lage sind ne simple ASWD Steuerung einzubauen, die dann aber so zu versauen ist schon was besonderes.

Also wenn du dich nicht ausschließlich auf Gothic 3 (das ich nicht gespielt habe) beziehst, dann weiß ich beim besten Willen nicht, wovon du redest, ich kam mit der Steuerung jedenfalls immer gut klar.


Der Rest ist dann Geschmackssache, aber das Gameplay in Gothic war grottig >.<

Also ich hab von grottigem Gameplay in Gothic nichts gemerkt, dafür jede Menge in TES... Aber vielleicht sind unsere Ansichten von gutem Gameplay (oder was wir überhaupt unter Gameplay verstehen) ja auch einfach zu verschieden...

Kayano
14.01.2010, 21:37
In der Welt von Fallout 3 hat einfach alles gestimmt. Die Größe, die Abwechslung und vor allem hat jeder einzelne Fleck in Fallout 3 einen Sinn und eine Berechtigung zu existieren gehabt. Alles war nachvollziehbar und wie in einer "echten" Nach Apokalyptischen Welt aufgebaut. Wenn man mit dem Setting nichts anfangen kann, kann ichs ja verstehn, aber objektiv betrachtet ist Fallout 3 mit Sicherheit eins der Positiv Beispiele was eine lebendige Welt angeht.
Die Frage ist doch was ist eine lebendige Welt?
Du sagst (zu Recht) das Fallout 3 eine hübsch-designte, weitläufige Welt hat. Das Entdecken der vielen kleinen Orten hat mir auch Spaß gemacht. Die Welt ist auch definitiv stimmig. Aber Lebendig?
Du läufst letztendlich durch eine menschleere Einöde und wirst bisweilen vom nächsten Radskorpion verfolgt. Die NPC haben halt einen Tag-Nacht Zyklus und wandern in ihrer Siedlung rum.
Ansonsten bewegen sich viele Charaktere auf dem Level der JRPG Townpeople. Sie mögen durchschnittlich mehr Zeilen Text haben. Aber alle Charaktere bleiben auf diesem Niveau. Kein Charakter sticht heraus und man merkt das alle Charaktere aus dem geleichen Charakter Generator stammen wie auch der Spielercharakter. Grausam sind da vor allem deine Begleiter, obwohl auch die meisten Story relevanten NPC ähnlich unbedeutend sind.
Das gehört für mich auch zum Eindruck einer lebedingen Welt. Bei Fallout 3 wird die toll designte Welt aber von leblosen Charakteren bewohnt.

Aber das soll ja kein Fallout 3 Thread werden.

Gruß Kayano

Mr.Poeky
17.01.2010, 15:11
*Klopf Klopf*
Ich hoffe, ich platze jetzt nicht in Euren West/JRPG-Vergleich rein, aber das Thema um S-E interessiert mich auch. ;)

Ich musste mich erstmal durch den Dschungel an Meinungen in diesem Thread druchkämpfen. Die Meisten unter Euch scheinen sich aber darüber einig zu sein, dass S-E in letzter Zeit oft Murks produziert.

Ich sehe die Dinge etwas anders... Die Spiele entwickeln sich halt mit der Zeit weiter. Wer will schon immer das Gleiche spielen? Das Entwickler versuchen etwas Neues zu probieren, finde ich erstmal gut. Hier und da hat jedes Spiel seine Schwächen und das war auch schon zur Zeit der SNES/PSX-RPGs so. Solange mich ein Spiel begeistert, kann ich doch auch mit Verlaub auf die Tradition *Kaka machen*. :P
Fehltritte gehören zu jeder Serie und sind wichtig, damit sich die Entwickler selbst auch weiterentwickeln können. (Was ein tolles Wortspiel :D) Neben Final Fantasy gibt es zu Hauf noch klassischere RPGs, wie die Tales of.. Serie oder auch Atlus-Titel. Traditionsfeteschisten können da ja zugreifen...

Zunächst finde ich die neuen DS/PSP-Remakes, im Gegensatz zu Vielen, super. Damit meine ich nicht nur FF, sondern auch DQ. Wie soll man als Europäer auch sonst an die Originale kommen, ausser durch einen illegalen Emulator/Rom? Ich will auch keine Games auf japanisch zocken, da ich es weder lesen kann, noch in gesprochener Sprache verstehe. Und mit einem ausgedrucken FAQ-Skript neben dem TV zu sitzen ist mir persönlich echt ein bisschen zu doof. Durch die neue Grafik werden die Klassiker zudem auch für Nicht-RPG-Nerds interessant. Das ist doch eine tolle Entwicklung!

Die Titel für stationäre Konsolen kann ich schwer beurteilen. Ich importiere nicht und deshalb stehe ich mit meiner PS3 bislang ohne S-E-RPG da... Die Wartezeit ist schon eine Unverschämtheit und der Cancel von The last Remnant war recht schwer verdaulich. Um so mehr freue ich mich nun erstmal auf das Jahr und bin voller Vorfreude auf Star Ocean und FF XIII. Was die Releasepolitik angeht, bin ich schon etwas pissed. Wieso sollte man sich bitte eine PS3 zum Release zulegen, wenn erst jetzt die großen Serien langsam in den Gang kommen? Aber das ist ja auch nicht nur die Schuld von Square-Enix. ;)

Rina
17.01.2010, 16:45
Um so mehr freue ich mich nun erstmal auf das Jahr und bin voller Vorfreude auf Star Ocean und FF XIII. Was die Releasepolitik angeht, bin ich schon etwas pissed. Wieso sollte man sich bitte eine PS3 zum Release zulegen, wenn erst jetzt die großen Serien langsam in den Gang kommen? Aber das ist ja auch nicht nur die Schuld von Square-Enix. ;)
Da ist allerdings was dran. Zumal die PS3 von allen PlayStations abgesehen von RPGs halt auch am besten gestartet sind. Es gibt sogar gute 1st Party Titel wie Uncharted oder Resistance. Geht es nach SE Titeln konnte man da aber meist 2 - 3 Jahren warten.

Und was das Jahr angeht, da freu ich mich auch drauf, wie auf Seite 1 oder 2 erwähnt, 2009 empfand ich auch als etwas schwächer aber grade von SE kamen halt auch Star Ocean (360) , Dragon Quest IX und natürlich zum Jahresende in Japan auch FF XIII. Mir ist es da eigentlich völlig egal ob denn der Vorgänger vielleicht besser war, sind ja keine Jahresupdates wie bei Fifa & Co. (wo Verschlimmbesserungen natürlich nie sonderlich erfreulich sind) sondern individuelle RPGs ^^

Cooper
18.12.2010, 16:36
*push*

Obwohl hier und in vielen anderen Threads schon ausführlich über dieses Thema gesprochen und die folgenden News sicher schon von vielen gelesen wurde, hole ich jetzt diesen Thread aus gegebenen Anlass mal wieder hoch.


Deus Ex: Human Revolution wird veschoben. Bei Square Enix sei man noch nicht hundertprozentig zufrieden mit dem Spiel. Mit einer Veröffentlichung sei erst im nächsten Geschäftsjahr zu rechnen, das im April 2011 beginnt.

Auch die geplante Umsetzung von Final Fantasy XIV für die PS3, die ursprünglich im März 2011 veröffentlicht werden sollte, erscheint erst später. Hat Square Enix aufgrund der Verhaltenen Reaktionen auf die PC-Version kalte Füße bekommen?

Die Planänderungen sorgen jedenfalls dafür, dass Square Enix den Umsatzerwartungen nicht länger gerecht werden kann. Das Unternehmen senkte seine Umsatzprognosen von 1,43 Milliarden auf 1,16 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2010. Den erwarteten Gewinn schraubte der japanische Entwickler um mehr als 92 Prozent auf etwa 8,9 Millionen Euro herunter. Ursprünglich sollten ungefähr 107 Millionen erzielt werden.
Quelle: Maniac

Ständige Negativmeldungen, enttäuschende Verkaufszahlen und die minderwertige Qualität vieler Spiele haben den Ruf der einstigen Edelschmiede ja mittlerweile völlig ramponiert.
Ganz ehrlich, ich glaube auch nicht, dass sich Square Enix noch mal davon erholen wird und solche Meisterwerke wie noch zu 16- und 32-Bit Zeiten entwickeln kann (oder will). Klar, sie werden auch weiterhin einer der erfolgreichsten Japan-Entwickler bleiben - Final Fantasy und v.a. Dragon Quest sei Dank, aber was ist denn Abseits dieser beiden Marken noch groß übrig?

Sie gehen zudem, wie ja bei FF XIII geschehen, praktisch ohne genaue Vorstellungen an die Entwicklung vieler Spiele heran, hören immer weniger auf ihre Fans (ja gut, bei Dragon Quest IX schon, aber das ist ja sowas wie die heilige Kuh) und veröffentlichen Spiele, die einfach noch nicht fertig sind (siehe das FF XIV Debakel oder auch The Last Remnant auf der Xbox 360). Am schlimmsten finde ich persönlich, aber dieses Anbiedern an den Westen (wohl Wada sei Dank), dabei wollen die meisten doch gerade diese japanischen Extravaganzen und ein klassisches japanisches RPG-Spielgefühl. Leider ist davon kaum noch was übrig und wenn, wird es auf das Nötigste heruntergekürzt (siehe FF XIII).

Schon traurig, was hier passiert. Und vielleicht liegt die aktuelle JRPG-Krise ja auch mit dem sich abzeichnenden Abstieg von Squenix zusammen?

La Cipolla
18.12.2010, 16:48
Meine Theorie: Das "Anbiedern an den Westen" ist prinzipiell genau der richtige Schritt, um der Langeweile des Japanomarktes zu entkommen, unter dem FF seit längerem leidet (Fanboys hin oder her). Nur leider kriegt SE es nicht gebacken, weil sie offenbar nicht gerade die geschicktesten Vorbilder gewählt haben und die Symbiose, die so interessant wäre, verfehlen.

Ob sie sich erholen, bleibt imho interessant. Denn man kann sagen, was man will, einen gewissen Mut mit westlichen Franchises u.ä. kann man ihnen momentan nicht absprechen. Und wenn ein Kind ein paar mal die Hand auf die Herdplatte gelegt hat, wird es meist dazulernen. Zumal SE den Geld-Puffer hat, um sich solche Fehlschläge zu erlauben (noch).

"Sie hören nicht auf die Fans" ist übrigens eine mutige Aussage. Ich behaupte mal, dieses "auf die Fans" hören gehört zu den großen Problemen, unter denen Videospiel-Japan (und speziell renomierte Firmen) leiden. Denn der Großteil der Fanboys will einfach das, was irgendwann mal gut funktioniert hat, Aktualität und Veränderung außen vor.

Cooper
18.12.2010, 16:58
Meine Theorie: Das "Anbiedern an den Westen" ist prinzipiell genau der richtige Schritt, um der Langeweile des Japanomarktes zu entkommen, unter dem FF seit längerem leidet (Fanboys hin oder her). Nur leider kriegt SE es nicht gebacken, weil sie offenbar nicht gerade die geschicktesten Vorbilder gewählt haben und die Symbiose, die so interessant wäre, verfehlen.


Na ja, imho ist der Markt schon völlig übersättigt mit westlichen AAA-Titeln, da muss Squenix und Japan generell nicht auch noch unbedingt mitmischen, indem sie dessen "Qualitäten" und Gameplaymechanismen einfach (schlecht) kopieren. Okay, der Markt hat sich geändert und die Folgen eines Flops können fatal sein (das Vermeiden einer solchen Konsequenz wird wohl auch der Hauptgrund für dieses westliche "Anbiedern" sein), aber letztlich ähneln sich die heutigen Spielen im Großen und Ganzen schon zu sehr. Etwas (japanische) Auflockerung imho könnte nicht schaden. S-E soll sich einfach auf seine Stärken besinnen und nicht - wie du sagst - irgendwelchen Vorbildern nacheifern, dass hat Squenix bei dem Portfolio ja auch gar nicht nötig. Aber mag sein, dass nur die wenigsten es halt so sehen wie ich.


"Sie hören nicht auf die Fans" ist übrigens eine mutige Aussage. Ich behaupte mal, dieses "auf die Fans" hören gehört zu den großen Problemen, unter denen Videospiel-Japan (und speziell renomierte Firmen) leiden. Denn der Großteil der Fanboys will einfach das, was irgendwann mal gut funktioniert hat, Aktualität und Veränderung außen vor.
Aber, dass das auch zum positiven führen kann, zeigt DQ IX. Dragon Quest ist halt praktisch jedes mal genau das, was die Fans wollen und ist megaerfolgreich. Und Final Fantasy ist seit längerem genau das nicht mehr, also ein Final Fantasy was die Meisten wollen und das zeigt sich ja an den Reaktionen der Spieler, der Tests und, na ja, den Verkaufszahlen...

Waku
18.12.2010, 17:21
Ich liebe es wenn ich mich selbst zitierne kann, und es immernoch zu trifft. :hehe:


No bigu moonies in Animu RPGo des anymoru?

Gamabunta
18.12.2010, 17:22
Na ja, imho ist der Markt schon völlig übersättigt mit westlichen AAA-Titeln, da muss Squenix und Japan generell nicht auch noch unbedingt mitmischen, indem sie dessen "Qualitäten" und Gameplaymechanismen einfach (schlecht) kopieren. Okay, der Markt hat sich geändert und die Folgen eines Flops können fatal sein (das Vermeiden einer solchen Konsequenz wird wohl auch der Hauptgrund für dieses westliche "Anbiedern" sein), aber letztlich ähneln sich die heutigen Spielen im Großen und Ganzen schon zu sehr. Etwas (japanische) Auflockerung imho könnte nicht schaden. S-E soll sich einfach auf seine Stärken besinnen und nicht - wie du sagst - irgendwelchen Vorbildern nacheifern, dass hat Squenix bei dem Portfolio ja auch gar nicht nötig. Aber mag sein, dass nur die wenigsten es halt so sehen wie ich.


Aber, dass das auch zum positiven führen kann, zeigt DQ IX. Dragon Quest ist halt praktisch jedes mal genau das, was die Fans wollen und ist megaerfolgreich. Und Final Fantasy ist seit längerem genau das nicht mehr, also ein Final Fantasy was die Meisten wollen und das zeigt sich ja an den Reaktionen der Spieler, der Tests und, na ja, den Verkaufszahlen...
wtf? Nun ist der Westen Schuld, dass SE scheiß und halb fertige Spiele rausbringt? Und bitte was genau soll denn von FFXIII und XIV an den Westen angelehnt sein? Die einzigen, die Schuld sind an dem Desaster FFXIII und FFXIV ist SE selbst. Wenn sich nicht bald was ändert (oder SE Japan nur noch Handheldspiele macht) sehe ich schwarz für die SE Internen HD Teams.
Die einzige Hoffnung, den ich bei SE sehe ist die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsteams von Eidos. I

Whiz-zarD
18.12.2010, 17:24
Aber, dass das auch zum positiven führen kann, zeigt DQ IX. Dragon Quest ist halt praktisch jedes mal genau das, was die Fans wollen und ist megaerfolgreich.

Ich kenn mich mit DQ nicht aus. Hab bis jetzt auch nur DQ VIII gespielt und fands langweilig aber ist ein DQ auf einem Handheld wirklich das, was die Fans haben wollen?
Wie ich das sehe, wurde noch nie ein DQ-Teil der Hauptreihe exklusiv auf einem Handheld veröffentlicht.

La Cipolla
18.12.2010, 17:25
Japanische Auflockerung, wunderbar! Nix dagegen. Ehrlich gesagt, es gibt wenig typisch Japanisches, gegen das ich mich sträuben würde (Tentakelsex vielleicht). Aber halt auch Offenheit für neues, da sist die Essenz, und nicht nur Offenheit, sondern auch Mut. Die Probleme, die SE hat, liegen imho nicht darin, dass man Altes vergisst, sondern darin, dass man bei Entwicklungen im Alten hängen geblieben ist oder das Neue versaut hat.
Das war übrigens schon in FFVII erkennbar. Erinnert sich jemand an die armseligen Armwackel-Animationen in Gesprächen, die so ziemlich gar nichts ausgesagt haben? Ja, Emoticons in 3D, wers glaubt. :p Lächerlich. Oder halt der draufgeklatschte Enddungeon (+Mindfuck-Gegner) in FFX, der nicht im Geringsten zur Cineastik des Spiels gepasst hat (die sonst recht gut gemacht war). Die Linearität hat in Teil 10 meiner Meinung nach übrigens gut funktioniert - wenn das in Teil 13 versaut wurde, liegt es weniger an der Linearität, als eher daran, dass sie schlecht gemacht war!

In dem Sinne würde ich mich auch mal nicht so drauf versteifen, was ein Rollenspiel ist. Was hier schon alles genannt wurde (Städte, Einzelspieler, 40+ Stunden) ist imho Kleinkram. Man hänge sich mal nicht so an einem Genre auf, das eigentlich noch nie wirklich klar definiert war, sondern immer nur seinen Vorreitern nachgehopst ist.

Rollenspiele erzählen gern (aber nicht immer) eine Geschichte, vor allem auch bei SE. Und das geht heute besser als vor 15 Jahren, Punkt. Nur leider versucht man in Japan oft immer noch die Techniken von vor 15 Jahren zu benutzen, eben unter anderem, weil die Fans damit aufgewachsen sind und sich eingeredet haben, es wäre die beste Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen. (Daher auch meine Skeptip zu "auf die Fans hören"...)
Was für eine Angst doch in dieser Szene herrscht. Unglaublich.

Gamabunta
18.12.2010, 17:31
Ich kenn mich mit DQ nicht aus. Hab bis jetzt auch nur DQ VIII gespielt und fands langweilig aber ist ein DQ auf einem Handheld wirklich das, was die Fans haben wollen?
Wie ich das sehe, wurde noch nie ein DQ-Teil der Hauptreihe exklusiv auf einem Handheld veröffentlicht.

DQ ist eine Serie, der die meisten Verkäufe in Japan macht. Die Japaner sind in den letzten Jahren auf die Handhelds migriert und begrüßen ihre Lieblingsreihen wie Dragon Quest oder Moster Hunter auf Handhelds. Die einzigen, die über diese Entwicklung nicht sehr begeistert sind, sind die westlichen Fans. Grafik und so ist uns zwar egal, aber wir brauchen eine cineastische Unterhaltung, comfy Couch etc.


Rollenspiele erzählen gern (aber nicht immer) eine Geschichte, vor allem auch bei SE. Und das geht heute besser als vor 15 Jahren, Punkt.
Es geht heutzutage vielleicht besser als damals, aber es ist auch viel einfacher es unheimlich zu vermasseln. Damals konnte man schlechte Dialoge einfach schnell wegklicken und ist einem nicht so negativ aufgefallen, heutzutage wo jeder Satz gesprochen und animiert werden muss ist es ein Grauen sondergleichen.

La Cipolla
18.12.2010, 17:44
Das stimmt natürlich. Aber wenn eine Millionenfirma wie Square das nicht gebacken kriegt, ist irgendwas schief gelaufen.

Loxagon
18.12.2010, 17:47
Nehmen wir einfach mal FF4 TaY

Hier merkte man dass SE auch noch sehr gute Spiele machen kann. Ebenso die Kingdom Hearts Spiele. Aber in der Regel gehts inzwischen schief wenn die eine Top-Grafik wichtiger finden wie eine Top-Story. Und bitte: Ich will in einem Japan-RPG nicht zuviel "Westen" haben. Es reicht schon wenn die Dinger in den Westen selbst kommen! FF 7 BC, Luminous Arc 3 ... Die hätte ich sehr gerne, notfalls auch nur in Englisch.

Und DQ... naja, DQ ist SEHR tradionell ...Es hat sich eigentlich fast NICHTS seit Teil 1 verändert. (Grafik und Steuerung mal außen vorgelassen!)
Bei FF hingegen gehts seit Teil 12 Grafisch immer perfekter zu, aber auf kosten der Story. 13 war ein Highlight - Im Vergleich zu 12 - aber die 4-10/2 waren da am besten.

ich will eine tolle Story und sche... auf tolle Grafik.

Tyr
18.12.2010, 18:00
Rollenspiele erzählen gern (aber nicht immer) eine Geschichte, vor allem auch bei SE. Und das geht heute besser als vor 15 Jahren, Punkt. Nur leider versucht man in Japan oft immer noch die Techniken von vor 15 Jahren zu benutzen, eben unter anderem, weil die Fans damit aufgewachsen sind und sich eingeredet haben, es wäre die beste Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen. (Daher auch meine Skeptip zu "auf die Fans hören"...)
Ich glaube nicht, dass das erzählen von geschichten besser geht als damals. Das einzige, was besser geht, ist die cineastische Darbietung, und bei der bezweifle ich, dass das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmt.
Ich meine, die besten Storys, die ich in meinem Leben erzählt bekommen habe, wurden durch Visual Novels präsentiert. Text und Bilder, mehr braucht eine gute Geschichte nicht. Eine cineastische Präsentation macht diese nicht besser. Sie macht es eher schwieriger, weil weniger erzählt werden kann, da der Aufwand zu hoch ist.

Naja, wenn die Geschichten bei SE schlecht sind, haben sie wahrscheinlich keine gute Storywriter. Wie es aussieht arbeiten die heute alle für Eroges, statt für RPG-Schmieden :-/

Enkidu
18.12.2010, 18:17
Ich kann mich der Zwiebel da nur bedingt anschließen. Imho ist das Problem eine Mischung aus dem Vergessen und Vernachlässigen alter Tugenden einerseits und dem wählen falscher Vorbilder, die nicht zu den nötigen Innovationen und Verbesserungen führen andererseits. Den Westen als Vorbild zu nehmen ist schon richtig, aber so wie es Square Enix mit einem FFXIII gemacht hat funktioniert das nicht. Wenn ich da lese, welche Spiele als Inspiration gedient haben, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. XII hingegen ging da meiner Ansicht nach schon in die richtige Richtung, schade, dass das nicht direkt weiter verfolgt wurde.

Man sollte aber auch nicht den Fehler machen, zu glauben, dass alle Fans automatisch Fanboys wären. Das ist nicht das gleiche. Würden sie auf die Fanboys hören, hätten wir inzwischen vermutlich FFVII Teil 26. Die (locker sporadischen) Fans jedoch halte ich für enorm wichtig, weil sie nunmal einen großen Teil der Kundschaft ausmachen. Die meisten Leute, die sich so ein neues Final Fantasy kaufen, werden sich davor schonmal (mehr oder weniger intensiv) mit RPGs beschäftigt haben und darum auch gewisse Erwartungen haben. Ich versteh nicht, warum es ein Problem sein soll, das Genre mit bestimmten Vorstellungen zu verbinden. Klar wurde es nie eindeutig definiert, welche Art Spiel wurde das schon? Aber es gibt immer einen gewissen Rahmen, immer einen kleinsten gemeinsamen Nenner, und der schrumpft bei Square Enix und anderswo seit Jahren leider immer weiter vor sich hin.
Ich hab bestimmt nichts gegen Innovation. Aber es sollten Neuerungen sein, die auch sinnvoll sind und nicht als reiner Aktionismus unbedacht ins Blaue geraten und eingebaut, weil ihnen nix besseres einfiel. Square Enix ist so sehr mit umkrempeln beschäftigt, dass sie völlig den Zauber von früher vergessen haben, und ich bin davon überzeugt, dass sich dieser auch mit allen nötigen aktuellen Verbesserungen verbinden ließe, wenn sie es nur mal richtig anstellen würden. Wesentliche Features einfach komplett wegzulassen und durch nichts zu ersetzen halte ich aber für den falschen Weg und finde ich mindestens genauso schlimm wie das permanente Durchkauen von altem, schon bekanntem Kram, eigentlich sogar noch schlimmer.
Insofern ...

Die Probleme, die SE hat, liegen imho nicht darin, dass man Altes vergisst, sondern darin, dass man bei Entwicklungen im Alten hängen geblieben ist oder das Neue versaut hat.
... doch, ich finde sie haben jede Menge von damals vergessen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich so viele Dinge in den RPGs von heute vermisse, die zu 16- und 32-Bit-Zeiten noch selbstverständlich waren. Sie sind schon längst nicht mehr im Alten hängengeblieben, sonst gäbe es ja auch nicht jedes Mal so krasse Unterschiede zwischen den Spielen, wo sich damals beispielsweise FFIV bis VI oder VII bis IX noch sehr ähnlich waren. Square Enix ist heute süchtig danach, immer alles anders zu machen. Nur, ja, das Neue versauen sie. Wenn ich die Wahl zwischen alt und erprobtermaßen gut oder neu und schlecht habe, weiß ich, was ich wählen würde. Etwas mehr Stabilität und vorsichtige Innovationen würden denen gut tun.
Und ich mochte die Arm-Wackel-Animationen aus FFVII :P

Die Linearität hat in Teil 10 meiner Meinung nach übrigens gut funktioniert - wenn das in Teil 13 versaut wurde, liegt es weniger an der Linearität, als eher daran, dass sie schlecht gemacht war!
Extreme Linearität finde ich schon negativ, aber es kann durchaus funktionieren. In FFX fand ich es nichtmal halb so grausam wie in XIII. Das lag aber vor allem daran, dass in XIII die Linearität mit der massiven Einschränkung spielerischer Freiheit einher geht.

Rollenspiele erzählen gern (aber nicht immer) eine Geschichte, vor allem auch bei SE. Und das geht heute besser als vor 15 Jahren, Punkt. Nur leider versucht man in Japan oft immer noch die Techniken von vor 15 Jahren zu benutzen, eben unter anderem, weil die Fans damit aufgewachsen sind und sich eingeredet haben, es wäre die beste Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen.
Das glaube ich nicht. Wie hier schon gesagt wurde - sie konzentrieren sich unglaublich auf eine verdammte Szene, mit Kamera-Arbeit, Voice-Acting, Animationen usw., und am Ende wirkt es trotzdem oft bescheuert, während andere, wichtigere Dinge auf der Strecke bleiben. Solche cineastischen Sachen sind vielleicht für die Schlüsselszenen okay, bei vielen anderen Dingen vermisse ich jedoch die guten, alten Textboxen, in die vor allem auch viel mehr hineingepasst hat! Das Skript zu einem FFVII ist bestimmt drei Mal so lang wie das von FFXIII.

Naja, wenn die Geschichten bei SE schlecht sind, haben sie wahrscheinlich keine gute Storywriter. Wie es aussieht arbeiten die heute alle für Eroges, statt für RPG-Schmieden :-/
Kein Wunder, wenn Square Enix über die Jahre ständig ihre begabtesten Leute wie Sakaguchi oder Matsuno rauswirft. Die sollten sie mal mit Kusshand zurück nehmen, dann würde es bestimmt wieder ein Stück weit bergauf gehen.

La Cipolla
18.12.2010, 18:40
@Tyr: Halt. Stop! Natürlich, selbstverständlich kann man heute in Videospielen bessere Geschichten erzählen; das ist überhaupt gar keine Frage, sondern ein Fakt. Du regst dich in deinem Text viel eher darüber auf, dass die Geschichten heute schlechter erzählt werden. Das sind doch zwei Paar völlig unterschiedlicher Schuhe!
Ich denke nicht, dass heute zwangsweise bessere Geschichten erzählt werden, und allen voran ging es mir darum nicht. Es ging um die Möglichkeiten.

@Enkidu: Ja, man kann das Nicht-Funktionieren der neuen Spiele natürlich auf die Neuerungen schieben, und das ist wahrscheinlich auch insofern absolut zutreffend, da viele der Neuerungen nicht funktionieren.
Aber der Rückschluss darauf, dass das Alte aber zwangsweise besser sein muss, ist eine ganz andere Geschichte, oder um es etwas drastischer auszudrücken, eine ziemlich kontraproduktive Melancholie. Geht praktisch in die selbe Richtung, die auch Tyr angesprochen hat: Euer Problem ist nicht, dass sich Square von den "alten Tugenden" entfernt, das ist nur die Oberfläche. Euer Problem ist viel eher, dass Square nichts ähnlich gutes Neues gebacken kriegt. Wären die neuen FFs alle revolutionär gut und hätten mit Rollenspiel nur noch die EP und die Waffenwahl gemein, hätte sich kaum jemand beschwert.

Wo ihr beide Recht habt: Ja, mit dem Alten kann man wunderbare Spiele machen. Man braucht keine Cineastik, man braucht keine Mega-Grafik. Aber wenn Square auf alle Renommés dieser Richtung gehört hätte, würden wir heute noch 16-Bit-Grafik spielen, während der Westen schon bei Mass Effect 2 angekommen ist.
Die Entwicklung muss weitergehen, sonst friert das Hobby ein. Ich kenne das Phänomen nur zu gut aus der Pen and Paper Szene, die lockere 15 Jahre vegetiert hat, und erst jetzt, wo man kapiert, dass ihr nur noch ein paar alte, kreischende Männer angehören, geht man in neue Richtungen (übertrieben ausgedrückt). Dass dabei Scheiße geschieht, keine Frage. Denkt an das Kind mit der Herdplatte. Aber deshalb dem Kind zu sagen, dass es mal lieber wieder in seinem Krabbelkasten bleiben soll, weil es EH NIE LAUFEN LERNEN WIRD, ist nett ausgedrückt kontraproduktiv für das Kind. Oder für das Hobby.

Das Square seinem Kind die Herdplatte erklären will, indem es andere Kinder draufschubst (in Mangel eines besseren Vergleichs :D), ist nicht optimal, aber sind wir uns ja einig.

Enkidu
18.12.2010, 20:29
Natürlich, selbstverständlich kann man heute in Videospielen bessere Geschichten erzählen; das ist überhaupt gar keine Frage, sondern ein Fakt. Du regst dich in deinem Text viel eher darüber auf, dass die Geschichten heute schlechter erzählt werden. Das sind doch zwei Paar völlig unterschiedlicher Schuhe!
Ich denke nicht, dass heute zwangsweise bessere Geschichten erzählt werden, und allen voran ging es mir darum nicht. Es ging um die Möglichkeiten.
Das stimmt zwar, aber wie realistisch ist das Ganze? Mir kommt grade kein Spiel in den Sinn, das von den aktuellen technischen Möglichkeiten bei der Erzählung einer Geschichte wirklich mal Gebrauch gemacht hätte :|

Ja, man kann das Nicht-Funktionieren der neuen Spiele natürlich auf die Neuerungen schieben, und das ist wahrscheinlich auch insofern absolut zutreffend, da viele der Neuerungen nicht funktionieren.
Aber der Rückschluss darauf, dass das Alte aber zwangsweise besser sein muss, ist eine ganz andere Geschichte, oder um es etwas drastischer auszudrücken, eine ziemlich kontraproduktive Melancholie.
Habe ja schon an anderer Stelle geschrieben - ich sage nicht, dass früher alles besser war. Aber manches. Und wenn sie keine richtig tollen Einfälle für Neuerungen haben, die das mindestens genauso gut oder eben besser hinbekommen, dann sollten sie bei bestimmten Aspekten lieber bei Bewährtem bleiben, auch wenn das bedeutet, dass sich nicht viel weiterentwickelt. Zufallskämpfe vermissen heutzutage wohl die wenigsten, es ist eine Wohltat, die in dem Genre weitestgehend endlich los zu sein. Aber Städte, Erkundung, den Einfluss auf die Charakterentwicklung und was weiß ich nicht noch alles schlichtweg zu streichen, das ist für mich eben keine Innovation, sondern einfach nur dämlich.

Weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Ich möchte auch nicht völlig ausschließen, dass ein lineares Rollenspiel ohne Städte unter Umständen eine richtig gute Sache sein kann. Nur gibt es eben ein paar imho sehr vitale RPG-Elemente. Wenn mal das ein oder andere fehlt und was Neues ausprobiert wird, dafür aber noch genug andere intakt sind, kann das schon in Ordnung gehn. Aber Square Enix geht mir damit in letzter Zeit eindeutig zu weit. Wenn sie so vieles abschaffen, dann können sie auch gleich nen Pac-Man-Klon programmieren und als FFXV verkaufen >_>

Euer Problem ist nicht, dass sich Square von den "alten Tugenden" entfernt, das ist nur die Oberfläche. Euer Problem ist viel eher, dass Square nichts ähnlich gutes Neues gebacken kriegt. Wären die neuen FFs alle revolutionär gut und hätten mit Rollenspiel nur noch die EP und die Waffenwahl gemein, hätte sich kaum jemand beschwert.
Sicher hätte ich nichts dagegen, wenn alles neu und trotzdem alles wunderbar wäre. Aber siehe oben - wie realistisch ist das? Wer hat sowas schonmal hinbekommen, noch dazu in einer bestehenden, langjährigen Reihe mit vielen Fans, die gewisse Ansprüche stellen? Ich glaube tatsächlich daran, dass es sowas wie alte Tugenden gibt, Melancholie und Retro-Charme hin oder her. Alle meine Lieblings-RPGs haben bestimmte Aspekte gemein, die in den letzten Jahren immer deutlicher vernachlässigt wurden. Ich glaub da geht es noch manch anderem so.

SE ist kaputtgewachsen. Die denkwürdigsten Spiele kann ich mit Individualleistungen verbinden, mit konkreten Namen. Vielleicht finden sie solch talentierte Köpfe für ihre richtig großen Entwicklungen nicht, vielleicht üben sie zu viel Einfluss auf die Konzepte aus. Suda 51, Kojima, Mikami, Takahashi, Itagaki, Fumito; deren Spiele leben alle von ihre geistigen Vätern. Die kompetente Umsetzung davon hätte jeder professionelle Entwickler in den Griff bekommen. Große Spiele beginnen in den Köpfen einzelner. Ich glaube nicht, dass die Industrie dafür einen Sinn hat (wobei sie den Indie- Hype auf NICHTS anderes zurückführen kann) und die Spieler auch herzlich wenig.
Jau. Square Enix denkt teilweise, dass sich die Spiele mit dem entsprechenden Budget und der Marketing-Power schon von selbst entwickeln und verkaufen. Das hat die katastrophale Entstehung von FFXIII gezeigt. Sie haben damit ja nicht ganz Unrecht, bloß bleibt die Qualität dabei auf der Strecke. Neue Talente zu fördern ist ja nicht grundsätzlich verkehrt, einen Niemand (sorry) wie Toriyama Motomu an die Spitze eines so großen Projektes wie FFXIII zu setzen allerdings schon. Die brauchen federführende Leute, die eine besondere, klare Vision von der Richtung haben, die ein neues Projekt einschlagen soll. Die hatten sie über viele Jahre hinweg, inzwischen leider nicht mehr.

La Cipolla
18.12.2010, 21:18
Das stimmt zwar, aber wie realistisch ist das Ganze? Mir kommt grade kein Spiel in den Sinn, das von den aktuellen technischen Möglichkeiten bei der Erzählung einer Geschichte wirklich mal Gebrauch gemacht hätte
Meine ersten Gedanken hier wären Mass Effect 2, die Metroid Prime Reihe und Resident Evil 4, um mal bei "klassischen" Formaten zu bleiben, die sich relevant verändert haben (Mass Effect geht in die "Reihe" der Bioware-Rollenspiele mit Charakterentwicklung und interaktiver Story). Alle drei wären 10 Jahre zuvor in dieser Form nur ernsthaft schlechter möglich gewesen. Da hat die Technik so einiges verändert, einige Fans haben sich gesträubt, aber letztendlich war die Veränderung gut. Denn natürlich hätte man einfach ein weiteres Super Metroid machen können, oder ein Baldurs Gate, oder ein weiteres RE2. Die Fans hätten ihren Spaß gehabt.
Aber man wäre abgedriftet, innerhalb des Mediums. Neue Spieler wären irgendwann von der veralteten Grafik und den klobigen Kontrollmechanismen abgeschreckt worden. Neue Konzepte hätten die alten früher oder später überholt.

Das man einen Mittelweg gehen kann (und wahrscheinlich sogar sollte), ist klar. Metroid hat das erst neuerdings bewiesen, und Dragon Age war auch so klassisch, dass es mich schon wieder angekotzt hat (trotzdem erfolgreich, modern und gut). Aber sich in gewissen Punkten zu verschließen, ist ne schlechte Idee. Man sollte als Entwickler allem gegenüber offen sein, denn tut man das nicht, bleibt man zurück. Japano-Rollenspiele müssen soviel Spielzeit wie möglich haben? Prinzipiell nett, aber was ist mit den Spielen, die darunter leiden würden? Sie kommen unters Rad (FFX ist ein gutes Beispiel).
Das andere Extrem: Ändert man zuviel an den falschen Stellen, geschieht das, was ihr gerade abzieht: Die Fans sind enttäuscht, außerdem wird das Spiel schlecht.
Was tut der Entwickler also? Er verschließt sich vor sämtlichen Veränderungen (die könnten ja schief gehen) und wiederholt den alten Scheiß. Nennen wir es das Fifa-Syndrom.
Die Fans können hier helfen. Sie können ein Spiel nach seiner Qualität bewerten und nicht stupide "more of the same" erwarten, wenn nicht alles immer so funktioniert wie der Entwickler das geplant hat (oder wie es das Genre erwartet).

Wenn mal das ein oder andere fehlt und was Neues ausprobiert wird, dafür aber noch genug andere intakt sind, kann das schon in Ordnung gehn.
Dementsprechend ist das ein guter Satz. Denn die Grundaussage ist: Wenn es sich wie ein echtes Rollenspiel anfühlt und gut ist, ist es gut. Mit der Einstellung kann der Entwickler arbeiten.

Ich denke nicht, dass SE zuviel verändert hat. Sie haben nur an den falschen Stellen verändert, und die Veränderungen sind tendenziell scheiße. Kein Wunder, dass man damit kein Loch in die Wand schlägt.

Was die Führung eines Projekt angehts, enthalte ich mich. Da hab ich einfach zu wenig Ahnung von. Aber ja, wahrscheinlich leiden die Japaner da unter ihren alten Strukturen, wo man eben nicht einfach einen Neuling an eine wichtige Position setzen kann, ohne das alles zerfällt.


Wisst ihr, was geil wäre? FFXV ausgelagert in den Westen, am besten zu Bioware. :D
Ich würde abfeiern vor Lachen.

Loxagon
18.12.2010, 21:30
FF 15 ...

Eine tolle Story ala FF 8
Die Grafik von FF 13
Die Dungeons wie in 7-9
80 Stunden Spielzeit

Das wäre rundum perfekt

Waku
18.12.2010, 21:35
Wisst ihr, was geil wäre? FFXV ausgelagert in den Westen, am besten zu Bioware. :D
Ich würde abfeiern vor Lachen.

http://cdn.themis-media.com/media/global/images/library/deriv/27/27254.jpg

Yes, we are living in hell.

DUN!

Gamabunta
18.12.2010, 22:09
Das stimmt zwar, aber wie realistisch ist das Ganze? Mir kommt grade kein Spiel in den Sinn, das von den aktuellen technischen Möglichkeiten bei der Erzählung einer Geschichte wirklich mal Gebrauch gemacht hätte :|
Ich denke wenn wir jetzt anfangen über Story zu reden sollten wir auch zwischen Plot und Dialogen/Zwischensequenzen unterscheiden. Ersteres wird nicht durch neue Techniken besser oder schlechter, letzteres aber schon. Man kann wohl sagen dass Zwischensequenzen früher einfach simpler waren und die meiste Arbeit von der Fantasie des Spielers gefüllt würde. Mit jeder neuen Generation werden die Zwischensequenzen detailreicher und die Fantasie hat weniger zu tun. Dadurch können zwar die Zwischensequenzen viel besser werden aber auch viel viel schlechter.
Das ist allein bei den Zwischensequenzen, dann gibt es noch andere Bereiche wie Environmental Storytelling oder bestimmte Atmosphere, die nur durch neue Grafik- und Soundeffekte möglich sind.

Habe ja schon an anderer Stelle geschrieben - ich sage nicht, dass früher alles besser war. Aber manches. Und wenn sie keine richtig tollen Einfälle für Neuerungen haben, die das mindestens genauso gut oder eben besser hinbekommen, dann sollten sie bei bestimmten Aspekten lieber bei Bewährtem bleiben, auch wenn das bedeutet, dass sich nicht viel weiterentwickelt. Zufallskämpfe vermissen heutzutage wohl die wenigsten, es ist eine Wohltat, die in dem Genre weitestgehend endlich los zu sein. Aber Städte, Erkundung, den Einfluss auf die Charakterentwicklung und was weiß ich nicht noch alles schlichtweg zu streichen, das ist für mich eben keine Innovation, sondern einfach nur dämlich.
Du gehst hier davon aus, dass sie alte Elemente im "neuen Gewand" hätten entwickeln können, ich gehe aber davon aus, dass sie es rein technschnisch und zeitlich nicht geschafft haben. Die Entstehung von FFXIII war so vermurkst, dass sie gar nichts hinbekommen haben, außer Korridore und Cut Scenes hintereinander zu reihen.

Sicher hätte ich nichts dagegen, wenn alles neu und trotzdem alles wunderbar wäre. Aber siehe oben - wie realistisch ist das? Wer hat sowas schonmal hinbekommen, noch dazu in einer bestehenden, langjährigen Reihe mit vielen Fans, die gewisse Ansprüche stellen? Ich glaube tatsächlich daran, dass es sowas wie alte Tugenden gibt, Melancholie und Retro-Charme hin oder her. Alle meine Lieblings-RPGs haben bestimmte Aspekte gemein, die in den letzten Jahren immer deutlicher vernachlässigt wurden. Ich glaub da geht es noch manch anderem so.
Breath of Fire 5, Resident Evil 4 um mal zwei Beispiele zu nennen, die mir direkt so einfallen, aber wovon ersteres die Fanbase massiv gespalten hat und es sich auch ziemlich schlecht verkauft hat.

Jau. Square Enix denkt teilweise, dass sich die Spiele mit dem entsprechenden Budget und der Marketing-Power schon von selbst entwickeln und verkaufen. Das hat die katastrophale Entstehung von FFXIII gezeigt. Sie haben damit ja nicht ganz Unrecht, bloß bleibt die Qualität dabei auf der Strecke. Neue Talente zu fördern ist ja nicht grundsätzlich verkehrt, einen Niemand (sorry) wie Toriyama Motomu an die Spitze eines so großen Projektes wie FFXIII zu setzen allerdings schon. Die brauchen federführende Leute, die eine besondere, klare Vision von der Richtung haben, die ein neues Projekt einschlagen soll. Die hatten sie über viele Jahre hinweg, inzwischen leider nicht mehr.
Ich weiß ja nicht wie du neue Talente definierst, aber jemand der seit fast 15 Jahren dabei ist und sich stetig in den Rängen hochgearbeitet hat kann man sicher nicht als solchen definieren.

Enkidu
18.12.2010, 23:10
Ich denke wenn wir jetzt anfangen über Story zu reden sollten wir auch zwischen Plot und Dialogen/Zwischensequenzen unterscheiden. Ersteres wird nicht durch neue Techniken besser oder schlechter, letzteres aber schon.
Zwischensequenzen werden durch die Technik besser? Das denke ich nicht, zumindest nicht so pauschal. Genau kann man auch nicht immer zwischen Dialogen und Zwischensequenzen unterscheiden. Full-Motion-Videosequenzen gab es auch schon zu PSX-Zeiten. Das, was damals ein paar aneinandergereihte Textboxen waren, ist heute aber oft schon eine filmreife Cutscene. Eine mit viel weniger Inhalt. Die Möglichkeiten sind mehr geworden, die Qualität ist aber nicht parallel dazu angestiegen, manchmal sogar im Gegenteil. Gerade wenn wir mal bei japanischen RPGs bleiben, wird nach wie vor nur an der Oberfläche des eigentlichen Potentials gekratzt.

Dadurch können zwar die Zwischensequenzen viel besser werden aber auch viel viel schlechter.
Sag ich doch.

Du gehst hier davon aus, dass sie alte Elemente im "neuen Gewand" hätten entwickeln können, ich gehe aber davon aus, dass sie es rein technschnisch und zeitlich nicht geschafft haben. Die Entstehung von FFXIII war so vermurkst, dass sie gar nichts hinbekommen haben, außer Korridore und Cut Scenes hintereinander zu reihen.
Dann hätten sie sich schlichtweg mehr Zeit nehmen und weiter daran feilen sollen,auf ein halbes Jahr mehr oder weniger wäre es auch nicht angekommen, diese Konsolengeneration hat noch einige Jährchen vor sich. Und wie oben schon mit Cipolla besprochen: Ich wünsche mir zwar oft die alten Sachen im neuen Gewand, doch auch das ist für mich kein absolutes Muss. Wenn sie nicht gleich alles, was gefällt, über den Haufen werfen, weiß ich auch radikale Veränderungen ab und zu zu schätzen. Mit der ganzen Linearität und FFXIII insgesamt wär ich viel besser klargekommen, wenn es ein paar zusätzliche Sidequests und die Möglichkeit gegeben hätte, an die bereits besuchten Orte auf Cocoon zurückzukehren. Am besten beides in Verbindung miteinander. Jemand hat in unseren Diskussionen mal vorgeschlagen, dass man die Monsterjagd ja auf die alten Gebiete in Cocoon hätte ausweiten können, vielleicht mit ein paar zusätzlichen versteckten Schätzen. Ich behaupte, dass der Aufwand dazu relativ gering und das technisch absolut möglich gewesen wäre. Hätte das Spiel für mich aber exorbitant besser werden lassen. Oder wie wärs mit nem Minigame gewesen? Von der Sorte hauen sie doch ständig für Mobiltelefone, PSN, Xbox Live oder WiiWare etwas raus, da kann es nicht so schwer sein, das ein bisschen anzupassen und ins Spiel einzubauen. Auch hier dringend nötiges Qualitäts-Plus durch mehr Abwechslung.

Ich weiß ja nicht wie du neue Talente definierst, aber jemand der seit fast 15 Jahren dabei ist und sich stetig in den Rängen hochgearbeitet hat kann man sicher nicht als solchen definieren.
Irgendein unbedeutender Event Planner/Scenario Writer, der plötzlich vom einen Tag auf den anderen die größten/prestigeträchtigsten Spiele der Firma leitet, hat sich für mich nicht 15 Jahre hochgearbeitet. Wahrscheinlich war kein anderer da, der für den Job in Frage kam, wurden ja alle "gegangen". Mit neuen Talenten meinte ich eigentlich nur, dass man jemand anderen als die etablierten großen Namen ranlässt, die das schon ewig machen, dann aber auch bitte jemanden, der sich zuvor schon eindeutig bewiesen hat und viel Erfahrung sammeln konnte. Mag Ansichtssache sein, aber jemandem, der in erster Linie für FFX-2 und Revenant Wings verantwortlich war, würde ich persönlich sicher nicht die Leitung für den nächsten nummerierten Hauptteil übereignen.
Matsuno Yasumi ist so jemand, der einer der ganz großen hätte werden können, wenn sie ihn nur gelassen hätten. Und was ist eigentlich aus Itō Hiroyuki geworden? Ewig nicht mehr an was Wichtigem beteiligt. Wenn der schon an XV arbeitet, will ich nix gesagt haben ...

Whiz-zarD
18.12.2010, 23:45
Dann hätten sie sich schlichtweg mehr Zeit nehmen und weiter daran feilen sollen,auf ein halbes Jahr mehr oder weniger wäre es auch nicht angekommen, diese Konsolengeneration hat noch einige Jährchen vor sich.

Das Spiel war schon fünf Jahre in Entwicklung und wurde schon mal von Grund auf Neu angefangen und fünf Jahre sind schon extrem viel. So ein Spiel verschlingt Millionen. Die Kosten für ein heutiges "Oberliga"-Spiel liegen schon bei ca. 50 Millionen Dollar. Irgendwann muss ein Spiel raus. Ob es fertig ist oder nicht. Eine Firma kann es sich nicht leisten, ein Spiel ständig in der Entwicklung zu lassen, wenn man nicht vorher pleite gehen will.

Sei-Men
18.12.2010, 23:59
Irgendwann muss ein Spiel raus. Ob es fertig ist oder nicht.

Jepp...sieht man ja an FFXIV was dabei rauskommt.

R.D.
19.12.2010, 00:03
Dann hätten sie sich schlichtweg mehr Zeit nehmen und weiter daran feilen sollen,auf ein halbes Jahr mehr oder weniger wäre es auch nicht angekommen, diese Konsolengeneration hat noch einige Jährchen vor sich.

So wie die Japaner an ihren RPG's arbeiten, hätts de bei FFXIII aber mit 2 Jahren rechnen müssen. Wenn ich schon immer das Gejammer von den Japanern höre: "Jaaaa, das is alles nicht so einfach mit dem HD... Mimimi"
Man, wenn die von Naughty Dog so wären, hätten ihr kein Uncharted. Als Student der Informatik und Hobby Entwickler sind mir die Schwierigkeiten von HD bekannt, aber die Japaner tun fast so als wäre es unmöglich (Lustigerweise ist das erstellen der Grafiken und Modelle auch immer das aufwendigste, so eine Kampfsystem ist schnell gemacht wenn man als Programmierer schon die Grafiken und Modelle hat, imho. [Zumindest das FF XIII KS ist nun technisch nicht grad anspruchsvoll, was das Grundprinzip angeht]).

Übrigens finde ich schon das Zwischensequenzen durch die Technik heute besser werden, wenn sich zb so an Kingdom Hearts denke... nennt mich kindisch aber ich finde die Szenen sehr toll. Wenn ich heute FFV spiele das die Szenen eher meh... Aber es stimmt schon es werden viele Möglichkeiten nicht genutzt.

Was man ihmo nicht unbedingt machen sollte ist diese japanische Firmen Hierarchie unterstützen und sagen: "Ja lasst junge Talente die Führung übernehmen". Genau das finde ich nämlich ziemlich doof. Klar einen Leiter brauch man, wen fähigen Mann der über alles ein waches Auge hat, aber das Spiel sollten lieber ALLE Mitarbeiter machen. Für mich gibt es kein "unbedeutenden Plotwriter(Programmierer". Für mich ist jeder wichtig der an eine Spiel mitgewirkt hat (das erwarten die im Westen aber auch nicht, die beiden von Harmonix haben sich schon gewundert als ich ein Autogramm von ihnen wollte). Was ich sagen will ist, wenn jemand eine Idee hat und sei es der Menuscripter, dann sollte die angehört werden.
Ich glaub sogar im Westen ist das schon Standard, bin mir da aber nicht sicher ob das für alle Firmen gilt.

Btw finde ich FMV mittlerweile extrem dumm. Als wenn die Entwickler nicht fähig sind in-Games Szenen zu machen, dir auch mehr zu Stil des Spiels passen. Sollte sich SE mal angewöhnen (ist ja schön das sie tollen HD filmchen machen können aber wenn dann wieder Spielgrafik einsetzt ist immer etwas Ernüchterung da).

Whiz-zarD
19.12.2010, 00:19
So wie die Japaner an ihren RPG's arbeiten, hätts de bei FFXIII aber mit 2 Jahren rechnen müssen. Wenn ich schon immer das Gejammer von den Japanern höre: "Jaaaa, das is alles nicht so einfach mit dem HD... Mimimi"

Dabei steht doch schon der HD Nachfolger (Super Hi-Vision) vor deren Tür XD

R.D.
19.12.2010, 00:22
Die armen armen Japaner :( Vllt sollten die mal mit den Leute von ND reden, die haben afair ja auch ihre eigene Engine entwickelt.

Byder
19.12.2010, 00:59
Meiner Meinung nach haben SE einen großen Fehler damit gemacht, Final Fantasy XIII in die Final Fantasy Reihe aufzunehmen.
Als "Adventure Girl vs the World" hätte das Spiel zwar trotzdem schlechte Kritik eingesteckt, aber dazu würde nicht die Enttäuschung der Fans hinzukommen, die den Glauben an die Reihe verlieren. Denn das ist, was ich zum Beispiel tu. Final Fantasy XII fand ich nach 2 Stunden langweilig as fuck (und dann sollten ja noch laaaange Handlungsdurstrecken folgen) und anstatt aus den Fehlern zu lernen, präsentiert man paar Jahre später Final Fantasy XIII, welches durch mangelnde Einflußnahme des Spielers auf das Spiel (jedenfalls die ersten 20 Stunden, wie ich gelesen habe) sogar noch tiefer in die Langweiligkeitssparte rutscht. Intelligent, oder?

Ich als Hobby-Entwickler (RPG-Maker) habe im Alter von 14 Jahren herausgefunden, dass es das A und O ist, den Spieler zu Beginn an zu fesseln. Atmosphärischer Anfang, interessante offene Fragen und Charaktere, passendes Setting und viel Erwartung in die Zukunft. Final Fantasy XIII präsentierte mir zu Beginn an einen Haufen unbekannter Begriffe und Zusammenhängen, aus denen sich dann irgendwie die Handlung erschließen soll (so, wie ich es noch Recht in Erinnerung habe, kann mich auch irren) und warf mich in ein pottgrotzkackig schlechtes Setting, in welchem ich durch simples Tastendrücken Kämpfe bestreite und von A nach B laufe, so dass es mich dazu verleitete, nach nichtmal 2 Stunden das Spiel aus der Konsole, in die Hülle und in den Schrank zu verfrachten und es nie zu bereuen (natürlich wusste ich zu dem Zeitpunkt schon von der Kritik, die das Spiel bekommen hat).

Für mich hat da kein "Adventure Girl vs. the World" gefailt, sondern Final Fantasy, welches ich seit ca. einem 3/4 meines Lebens mit den ersten epischen 20 Minuten von Final Fantasy VII oder der Atmosphäre von Final Fantasy VIII verbinde. Ich bin damit aufgewachsen! Und ein Fehlkauf von "Adventure Girl vs. the World" ist leichter zu ertragen, als die Tatsache, dass soetwas das "Final Fantasy der Neuzeit" sein soll. Gut. Gerne. Aber bitte unter einem anderen Namen. Es sei denn, es geht dabei nur ums Marketing, denn da sollten sie keine Probleme haben, selbst FF XVI als Mist im Jahre 2021 verkaufen zu können und damit noch Profit zu machen.

Und mit FF XIV will ich gar nicht erst anfangen. Das Spiel hat es wunderbar geschafft, schon in der Beta zu präsentieren, dass die Maussteuerung abstinkt und das Spiel auch sonst unter massiven Problemen leidet.

Wäre zumindest meine These.

Liferipper
19.12.2010, 09:09
Wenn sie so vieles abschaffen, dann können sie auch gleich nen Pac-Man-Klon programmieren und als FFXV verkaufen >_>

http://sgtpepper17.deviantart.com/art/Final-Fantasy-Pacman-91497342

Narcissu
19.12.2010, 11:02
Ich frage mich schon lange, was passieren würde, wenn sie experimentell mal wieder ein Spiel für die PS1 (oder meinetwegen auch PlayStation 2) machen würden.

Nevermore09
19.12.2010, 11:59
Joa, nen Final Fantasy ähnliches Spiel mit einer Welt ähnlich denen von ff7, oder ff8 hätte schon was..

Lucian der Graue
19.12.2010, 12:03
Dragon Quest, Final Fantasy, Kingdom Hearts, Deus Ex, Batman, Dungeon Siege III, The 3rd Birthday (...)

Ja das Line-Up für 2011, sieht alles andere als rosig aus und wird Square Enix das Genick brechen ... :A



Eine tolle Story ala FF 8

Wenn sie wieder so einen "tollen" Story-Twist à la Final Fantasy VIII einbauen würden, können sie sich zumindest sicher sein, dass die Leute noch jahrelang danach wilde Theorien aufstellen werden, da sie nicht erkennen wollen, dass das, was die Schreiber von Square Enix da zusammengebastelt haben, halt einfach nur Müll war. XD


Meiner Meinung nach haben SE einen großen Fehler damit gemacht, Final Fantasy XIII in die Final Fantasy Reihe aufzunehmen.

Also den Verkaufszahlen hat es sicherlich nicht geschadet ...


Ich frage mich schon lange, was passieren würde, wenn sie experimentell mal wieder ein Spiel für die PS1 (oder meinetwegen auch PlayStation 2) machen würden.
Allgemein bin ich da auch ein wenig enttäuscht. Sony hat die PS2 freigegeben, aber wirklich tolle Spiele sind dadurch nicht hervorgebracht worden. Schade eigentlich ...

Rush
19.12.2010, 12:17
Also den Verkaufszahlen hat es sicherlich nicht geschadet ...


Dieses Mal bestimmt noch nicht, im Gegenteil lief es ja durch die Multiplattform-Veröffentlichung ziemlich gut, aber das überwiegende Echo im Hinblick auf FFXIII ist eindeutig negativ, der Popularität der Reihe hat dieser Teil jedenfalls keinen Gefallen getan und in Zukunft wirds schwerer da an alte Erfolge anzuknüpfen...FFXIV hat dem ganzen dann wohl sowieso den Rest gegeben^^



Allgemein bin ich da auch ein wenig enttäuscht. Sony hat die PS2 freigegeben, aber wirklich tolle Spiele sind dadurch nicht hervorgebracht worden. Schade eigentlich ...

Naja mein Backlog reicht noch für Jahre guter PS2 Unterhaltung, wenn man denn mal Zeit dafür finden würde :D

Whiz-zarD
19.12.2010, 12:28
Dieses Mal bestimmt noch nicht, im Gegenteil lief es ja durch die Multiplattform-Veröffentlichung ziemlich gut, aber das überwiegende Echo im Hinblick auf FFXIII ist eindeutig negativ, der Popularität der Reihe hat dieser Teil jedenfalls keinen Gefallen getan und in Zukunft wirds schwerer da an alte Erfolge anzuknüpfen...FFXIV hat dem ganzen dann wohl sowieso den Rest gegeben^^

Man sieht es jetzt schon. Drei Monate vor dem Ablauf des Geschäftsjahres hat SE die Gewinnprognosen deutlich nach unten geschraubt.
Von ursprüglich 160 Millionen Yen im Konsolenspielen, haben sie nun auf 130 Millionen Yen kalkuliert.
Deutlich heftiger sieht es bei den Onlinespielen aus: Von 12 Millionen Yen auf eine(1!) Million Yen.

Lucian der Graue
19.12.2010, 12:30
Dieses Mal bestimmt noch nicht, im Gegenteil lief es ja durch die Multiplattform-Veröffentlichung ziemlich gut, aber das überwiegende Echo im Hinblick auf FFXIII ist eindeutig negativ, der Popularität der Reihe hat dieser Teil jedenfalls keinen Gefallen getan und in Zukunft wirds schwerer da an alte Erfolge anzuknüpfen...FFXIV hat dem ganzen dann wohl sowieso den Rest gegeben^^
Sind denn wirklich alle so enttäuscht von Final Fantasy XIII? Ich meine, Final Fantasy XII hatte auch seine Befürwörter, aber natürlich gab es auch Leute, die es nicht so pralle fanden ...


Wie bereits geschrieben – Final Fantasy XIII polarisiert extrem stark. Während viele Spieler absolut zufrieden sind zeigen sich andere enttäuscht ob mancher Designentscheidung, andere nehmen fast schon zufrieden zur Kenntnis, dass Final Fantasy XIII ihre Theorien über den Niedergang von Japans Spielekultur zu bestätigen scheint. Kurzum: Wie jedes große Spiel, jeder große Film ist es letzten Endes vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wer seine Rollenspiele im klassischen Bioware-Stil mag oder bei japanischem Design unbewußt seine eigene Sexualität in Frage stellt, der wird auch von Final Fantasy XIII nicht umgestimmt werden. Wer aber offen an das neue Werk von Square Enix herangeht und nicht eisern auf all den etablierten RPG-Elementen besteht, den wird Final Fantasy XIII für gute 50 Stunden in die Welt von Pulse, Cocoon und Fal’Cie entführen und interessiert sich nicht mehr für die kollektive Meckerei der Forengemeinde.
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Bei FFXIV scheint man sich aber allerdings einig zu sein, dass das, was da abgeliefert wurde, nicht den Nerv der Spieler getroffen hat.



Naja mein Backlog reicht noch für Jahre guter PS2 Unterhaltung, wenn man denn mal Zeit dafür finden würde :D
Auch wieder wahr ... Ich weiß schon, warum ich einen Großteil meiner Sammlung, schon zu Geld gemacht habe.^^

Kiru
19.12.2010, 13:30
Wenn sie wieder so einen "tollen" Story-Twist à la Final Fantasy VIII einbauen würden, können sie sich zumindest sicher sein, dass die Leute noch jahrelang danach wilde Theorien aufstellen werden, da sie nicht erkennen wollen, dass das, was die Schreiber von Square Enix da zusammengebastelt haben, halt einfach nur Müll war. XD


Du meinst so wie bei Xenogears/saga etc?
Manchmal klappt sowas, manchmal nicht. Aber Theorien aufstellen ist doch immer nett. Und irgendwas denken sich die Autoren ja schon dabei. Hoff ich. Vielleicht.

Gamabunta
19.12.2010, 13:44
Zwischensequenzen werden durch die Technik besser? Das denke ich nicht, zumindest nicht so pauschal. Genau kann man auch nicht immer zwischen Dialogen und Zwischensequenzen unterscheiden. Full-Motion-Videosequenzen gab es auch schon zu PSX-Zeiten. Das, was damals ein paar aneinandergereihte Textboxen waren, ist heute aber oft schon eine filmreife Cutscene. Eine mit viel weniger Inhalt. Die Möglichkeiten sind mehr geworden, die Qualität ist aber nicht parallel dazu angestiegen, manchmal sogar im Gegenteil. Gerade wenn wir mal bei japanischen RPGs bleiben, wird nach wie vor nur an der Oberfläche des eigentlichen Potentials gekratzt.

Sag ich doch.
Was anderes hab ich nicht behauptet.

Dann hätten sie sich schlichtweg mehr Zeit nehmen und weiter daran feilen sollen,auf ein halbes Jahr mehr oder weniger wäre es auch nicht angekommen, diese Konsolengeneration hat noch einige Jährchen vor sich. Und wie oben schon mit Cipolla besprochen: Ich wünsche mir zwar oft die alten Sachen im neuen Gewand, doch auch das ist für mich kein absolutes Muss. Wenn sie nicht gleich alles, was gefällt, über den Haufen werfen, weiß ich auch radikale Veränderungen ab und zu zu schätzen. Mit der ganzen Linearität und FFXIII insgesamt wär ich viel besser klargekommen, wenn es ein paar zusätzliche Sidequests und die Möglichkeit gegeben hätte, an die bereits besuchten Orte auf Cocoon zurückzukehren. Am besten beides in Verbindung miteinander. Jemand hat in unseren Diskussionen mal vorgeschlagen, dass man die Monsterjagd ja auf die alten Gebiete in Cocoon hätte ausweiten können, vielleicht mit ein paar zusätzlichen versteckten Schätzen. Ich behaupte, dass der Aufwand dazu relativ gering und das technisch absolut möglich gewesen wäre. Hätte das Spiel für mich aber exorbitant besser werden lassen. Oder wie wärs mit nem Minigame gewesen? Von der Sorte hauen sie doch ständig für Mobiltelefone, PSN, Xbox Live oder WiiWare etwas raus, da kann es nicht so schwer sein, das ein bisschen anzupassen und ins Spiel einzubauen. Auch hier dringend nötiges Qualitäts-Plus durch mehr Abwechslung.
Wie Whizzard schon gesagt hat, irgendwann muss es erscheinen um das reingeflossene Geld wieder gutzumachen. Ich bin mir da nicht mal so sicher, ob sie das auch in einem halben Jahr geschafft hätten.


Irgendein unbedeutender Event Planner/Scenario Writer, der plötzlich vom einen Tag auf den anderen die größten/prestigeträchtigsten Spiele der Firma leitet, hat sich für mich nicht 15 Jahre hochgearbeitet. Wahrscheinlich war kein anderer da, der für den Job in Frage kam, wurden ja alle "gegangen". Mit neuen Talenten meinte ich eigentlich nur, dass man jemand anderen als die etablierten großen Namen ranlässt, die das schon ewig machen, dann aber auch bitte jemanden, der sich zuvor schon eindeutig bewiesen hat und viel Erfahrung sammeln konnte. Mag Ansichtssache sein, aber jemandem, der in erster Linie für FFX-2 und Revenant Wings verantwortlich war, würde ich persönlich sicher nicht die Leitung für den nächsten nummerierten Hauptteil übereignen.
Matsuno Yasumi ist so jemand, der einer der ganz großen hätte werden können, wenn sie ihn nur gelassen hätten. Und was ist eigentlich aus Itō Hiroyuki geworden? Ewig nicht mehr an was Wichtigem beteiligt. Wenn der schon an XV arbeitet, will ich nix gesagt haben ...
*shrug* Ich hätte es auch begrüßt, wenn sie jemanden fähigeren rangelassen hätten, aber sein Weg ist nicht viel anders wie andere "große" Namen von SE. Ist ja auch egal. Ich stimme dir aber bei Matsuno zu, wobei ich sagen würde er ist schon viel größer als alle die noch bei SE sind. Hiroyuki Ito wurde anscheinend nach FFXII zum Port und Spinnoff Overseer degradiert, was sehr sehr schade ist.


Dragon Quest, Final Fantasy, Kingdom Hearts, Deus Ex, Batman, Dungeon Siege III, The 3rd Birthday (...)


Ja das Line-Up für 2011, sieht alles andere als rosig aus und wird Square Enix das Genick brechen ... :A
Die ersten 3 bekommen wahrscheinlich keine Releases außer Joker Spinoff oder Remakes auf Plattformen die außerhalb Japans nur noch wenig Software verkaufen. Batman war ein einmaliger Deal für Eidos, der Sequel wird afaik direkt von Warner Bros. vertrieben. 3rd Birthday ist ein PSP Spiel, es wird also eh fast nichts außerhalb Japans verkaufen. Bei Deus Ex habe ich gensprüchliche Aussagen gehört, kann also dazu nicht sagen. Also bleibt Dungeon Siege 3 (dessen Popularität ich nicht einschätzen kann) und ein Spiel was du vergessen hast: das neue Tomb Raider. Zumindest das wird denke ich erfolgreich.



Sind denn wirklich alle so enttäuscht von Final Fantasy XIII? Ich meine, Final Fantasy XII hatte auch seine Befürwörter, aber natürlich gab es auch Leute, die es nicht so pralle fanden ...
Du kannst das beste Spiel der Welt entwickeln und es wird immer noch Leute geben die es nicht mögen. Umgekehrt genauso.


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Ein schlechtes Spiel ist ein schlechtes Spiel. Das hat nichts mit Erwartungshaltungen zu tun. Die meisten lassen sich nur schnell von der ganzen Produktionsqualität blenden und trauen sich nicht solch einen großen Namen schlecht zu bewerten.

Skar
19.12.2010, 14:42
/ signed (http://www.g-wie-gorilla.de/content/view/1280/4/)Oh bitte. Die Seite findet auch den größten Mist noch ganz toll, hauptsache japanisch. Die sind mittlerweile schlimmer als rpgfan.

Narcissu
19.12.2010, 15:10
Naja mein Backlog reicht noch für Jahre guter PS2 Unterhaltung, wenn man denn mal Zeit dafür finden würde :D

Sehe ich ebenso, und deshalb ist das Verlangen nach einer PS3, Wii oder XBox360 bei mir nicht so groß. Tales of Vesperia will ich zwar auch mal spielen und Final Fantasy XIII ebenso, und auch Xenoblade und The Last Story sehen interessant aus, aber für die PS2 gibt's noch wesentlich mehr Spiele, die ich noch erforschen will.

Außerdem sind die großen NextGen-RPGs auch ziemlich blöd auf PS3 und XBox360 (und neuerdings auch Wii) verteilt. Vorher gab's nur die PS2 und vielleicht Baten Kaitos und Tales of Symphonia für den GC, da war's aber auch von japanischen RPGs abseits der PS2. Neuerdings scheinen die Entwickler sich aber wirklich nicht entscheiden zu können...

Loxagon
19.12.2010, 19:46
Ich frage mich schon lange, was passieren würde, wenn sie experimentell mal wieder ein Spiel für die PS1 (oder meinetwegen auch PlayStation 2) machen würden.

Schau dir mal FF4 TaY an. 100x besser wie der 12. Grafisch natürlich kein Hit, aber ich hatte sehr viel Spaß daran. Durch den 12er musste ich mit regelrecht durchquälen.

Sylverthas
19.12.2010, 21:28
Puh, ganz schön viel in diesem Thread passiert die letzten Tage*g*
Mal meinen Senf abgeben...


Das glaube ich nicht. Wie hier schon gesagt wurde - sie konzentrieren sich unglaublich auf eine verdammte Szene, mit Kamera-Arbeit, Voice-Acting, Animationen usw., und am Ende wirkt es trotzdem oft bescheuert, während andere, wichtigere Dinge auf der Strecke bleiben. Solche cineastischen Sachen sind vielleicht für die Schlüsselszenen okay, bei vielen anderen Dingen vermisse ich jedoch die guten, alten Textboxen, in die vor allem auch viel mehr hineingepasst hat! Das Skript zu einem FFVII ist bestimmt drei Mal so lang wie das von FFXIII.
Das ist die Kehrseite der neuen Technik. Wohingegen man früher eine Person problemlos eine Szene hat basteln lassen können (ok, überspitzt formuliert^^) sind es heute haufenweise Leute, die man an sowas setzen muss. Wenn dann nicht die Geldmittel / Strukturierung / Arbeitskräfte ausreichen, sind die Einbußen enorm. Wobei ich denke, dass man mit Einbußen in irgendeinem Bereich immer zu rechnen hat. Gerade das Schreiben des Skripts sollte allerdings noch zu den günstigen Elementen des Spieleentwickelns gehören, verglichen mit so manchem anderen. Eventuell misst man diesem aber auch gerade daher oft so wenig Wert bei (neben der Tatsache, dass man ein gutes Skript eben nicht gut verkaufen kann, wohingegen bombastische Cutscenes und Grafik schon)?


Das stimmt zwar, aber wie realistisch ist das Ganze? Mir kommt grade kein Spiel in den Sinn, das von den aktuellen technischen Möglichkeiten bei der Erzählung einer Geschichte wirklich mal Gebrauch gemacht hätteWürde ja Heavy Rain sagen, aber es wird sicherlich nach JRPGs gefragt *g*

Vermutlich ist im JRPG-Bereich tatsächlich FFXIII das Spiel, welches von den (grafischen/technischen) Möglichkeiten des Storytellings den meisten Gebrauch macht. Leider scheitert es eben an der Ausführung und an der Tatsache, dass so viele andere Elemente gestrichen wurden. Dazu


Die Möglichkeiten sind mehr geworden, die Qualität ist aber nicht parallel dazu angestiegen, manchmal sogar im Gegenteil. Gerade wenn wir mal bei japanischen RPGs bleiben, wird nach wie vor nur an der Oberfläche des eigentlichen Potentials gekratzt."This.
Nach wie vor ist das Potential von Videospielen immer noch sehr wenig genutzt, insbesondere, was Storytelling und Skript angeht. Natürlich muss man auch fragen, ob die Leute das überhaupt *wirklich* wollen; Verkaufszahlen sprechen da oft eine andere Sprache, und zwar die, dass viele Leute Videospiele wirklich als reine Spiele haben wollen, ohne viel Gehalt dahiner (was eher schmückendes Beiwerk ist).


Das ist allein bei den Zwischensequenzen, dann gibt es noch andere Bereiche wie Environmental Storytelling oder bestimmte Atmosphere, die nur durch neue Grafik- und Soundeffekte möglich sind.
Richtig. Wieder etwas, was XIII bewusst außer Acht gelassen hat. Einfache Elemente des Storytellings wären ja gewesen, dass man einfach mehr seiner Umgebung untersuchen kann. Wäre auch ganz toll gewesen, wenn man die Gedanken der Hauptperson zu einigen Dingen hätte lesen können. Aber sowas hielt SE offensichtlich für vollkommen unangemessen (bis auf AFAIR 2 Stellen im Spiel; in diesen sind sie vermutlich aus ihrer Trance erwacht und hatten endlich mal wieder einen guten Gedanken; danach gings wieder zurück ins Delirium >_>).


Ich meine, die besten Storys, die ich in meinem Leben erzählt bekommen habe, wurden durch Visual Novels präsentiert. Text und Bilder, mehr braucht eine gute Geschichte nicht. Eine cineastische Präsentation macht diese nicht besser. Sie macht es eher schwieriger, weil weniger erzählt werden kann, da der Aufwand zu hoch ist.
Es ist bedauerlich, dass viele Spieleentwickler das Schreiben von Dialogen, Story und allgemeines Plotting eher stiefmütterlich behandeln, als es als ein zentrales Element des Gamedesigns anzusehen. Wie ich oft prädige, ist das ein umso größeres Verbrechen in RPGs, die einfach so eine große Spielzeit aufbieten, das es ein Leichtes wäre, da mehr zu integrieren, als im Schnitt bei rauskommt. Manchmal hat man regelrecht das Gefühl, dass die Entwickler bewusst GEGEN eine Story entwickeln, wenn man manche Ergüsse sieht.

Eine cineastische Präsentation verbessert sicherlich das Erlebnis der Geschichte, aber es sollte, wie Enkidu bereits gesagt hat, nicht übertrieben werden, wenn dadurch andere Bereiche massiv leiden. Bioware zeigt zwar, wie viele Dialoge man in ein Spiel verpacken kann (alle vertont !), so dass einem gar nicht der Eindruck kommt, man würde deutlich weniger Text haben als in anderen Spielen. Aber das liegt eben auch am (größtenteils) hervorragendem Skript. Viele japanische Entwickler scheinen da noch Probleme zu haben und da sind definitiv die guten alten Textboxen dann angebracht, um möglichst viel über die Welt, die Charakter, usw. zu erklären.


Btw finde ich FMV mittlerweile extrem dumm. Als wenn die Entwickler nicht fähig sind in-Games Szenen zu machen, dir auch mehr zu Stil des Spiels passen. Sollte sich SE mal angewöhnen (ist ja schön das sie tollen HD filmchen machen können aber wenn dann wieder Spielgrafik einsetzt ist immer etwas Ernüchterung da).
Hängt wohl vom Spiel ab. Wenn noch ein großer Unterschied zwischen FMV und Spielgrafik sichtlich gemacht werden kann (bestes Beispiel derzeit IMO: Starcraft II), so ist das durchaus etwas Positives. Bei XIII ists nun leider so, dass die Grafik an sich schon so weit entwickelt ist, dass die Cutscenes eigentlich nicht nötig gewesen wären, und die wenigen Stellen, bei denen sie das Potential des Vorgerenderten genutzt haben wars eher Selbstzweck (siehe Cutscene zu Kapitel 12, so oft zitiert, so schlecht... *g*). Das zeigt eigentlich deutlich, dass FFXIII diese gar nicht nötig gehabt hätte.
Leider werden FMVs wohl noch einige Zeit in der Reihe erhalten bleiben. Seit FFVII sind sie drin, und im Endeffekt hat sich die Reihe äusserlich lange Zeit gerade dadurch so hervorgehoben. Es ist quasi schon eine der neueren Traditionen der Reihe, und das soll man mal aus den Köpfen kriegen.


Du meinst so wie bei Xenogears/saga etc?
Zu Xenosaga kann ich nicht viel sagen, aber die Story von Xenogears ergibt IMO durchaus Sinn, ohne, dass man mit großen Überinterpretationen ankommen muss, was ja bei VIII passiert.

Kiru
19.12.2010, 21:47
Zu Xenosaga kann ich nicht viel sagen, aber die Story von Xenogears ergibt IMO durchaus Sinn, ohne, dass man mit großen Überinterpretationen ankommen muss, was ja bei VIII passiert.

"Imo". Da hasses doch. Und bei ff8 macht das Zeug auch eigentlich größtenteils Sinn, bis auf einige Dinge wo man interpretieren kann. Ist bei Xenogears ähnlich. Nur ist Xenogears weitaus aufgeblähter und hat noch mehr von dem Kram.
Aber das ist ja wie gesagt egal. Wenn man wenigstens mal Stories macht, wo man nachdenken kann... das ist doch schon mal was wert.

e7
19.12.2010, 22:24
Wenn man wenigstens mal Stories macht, wo man nachdenken kann... das ist doch schon mal was wert.
Wahre Worte ... ich glaube, Teil IX war noch der Letzte, wo ich drüber nachgedacht hatte.

Irgendwo wirklich nicht verständlich. Ich meine, die schreiben die Skripte in der aktuellen Generation doch nicht auf HD Papier oder Goldfolie. Da hat sich doch nichts geändert, oder? Und so ein Skript kann doch mal irgendjemand Kompetentes gegenlesen, bevor es in sündhaft teure HD Sequenzen umgemodelt wird. Das hätte auch The Spirits Within vor dem Floppen retten können (da im Endeffekt ein sporadischer Fan nach dem Lesen des Drehbuchs hätte sagen können, dass man auf der Grundlage besser keine vier Jahre Geld rausfeuern sollte).

Eine Einschränkung ist höchstens die Tatsache, dass manche Plotvehikel inzwischen abgeschmackt und kitschig sind. So gelungen die Storys von FF VI und FF VII auch sind, so wird man heute etwas in der Art kaum noch konstruieren können, da der Amnesie-Zug einfach abgefahren ist. In FF VIII ging die Amnesiesache ja auch voll ins Leere. In FF XIII musste dann irgendein total vertrackter Mechanismus herhalten, um die Charaktere zu motivieren und für große Überraschungen zu sorgen. Aber den haben die sich scheinbar echt ausgedacht, ohne über eine schlüssige Auflösung des Ganzen nachzudenken. Jedenfalls, auch wenn man gerade im Bereich Story wenig bringen kann, was nicht schon zig mal da war, ein bisschen Konsistenz sollte ja nicht zuviel erwartet sein.

Ein anderer Aspekt wäre vielleicht noch, dass sich manches, was auf dem Papier gut aussieht, dann doch nicht in der Form, oder aufgrund von Produktionsschwierigkeiten kaum umsetzen lässt. Ich kann mir zum Beispiel gut vorstellen, dass FFXII vom Konzept her schlüssig und überzeugend aussah, und es eben nur Teile davon ins finale Produkt geschafft haben.

Vascar
20.12.2010, 19:48
SE ist activision auf japanisch geworden.:B

für mich ist lost odyssey und last story wahre final fantasy. final fantasy ist leider vercasualisiert und zu mainstream verkommen. leider

thickstone
20.12.2010, 20:28
final fantasy ist leider vercasualisiert und zu mainstream verkommen.

War es doch seit jeher. Nicht so viel 4players lesen :-P

Ich bin mit dem Laden übrigens relativ zufrieden. Wenn von denen was kommt, ist es zumindestens im guten Bereich. Das kann man von vielen JRPG-Schmieden diese Gen nun nicht gerade behaupten. Man sollte wohl einfach akzeptieren, dass die PSX nunmal vorbei ist und diese Firma keine Meilensteine mehr abliefern wird. Punkt.

Hyuga
20.12.2010, 21:01
War es doch seit jeher. Nicht so viel 4players lesen :-P


Es ist was anderes wenn ein Spiel mit dem Ziel für höchste Qualität entwickelt wird und dann soviele Spieler anspricht als wenn man ein Spiel von Anfang an für den mainstream entwickelt wird. Bloß nicht zu schwer, bloß nicht zu kompliziert, bloß nicht zu anders.

Vielleicht sind die Entwicklungskosten höher als damals, so dass man mit einen Flop einfach ein viel größeres Problem hat als früher und sich deswegen nicht mehr so viel traut. Vielleicht liegts auch daran, dass damals alles so neu war und nicht viele gekannt haben und jetzt jedes typische JRPG Setting ausgelutscht ist. Keine Ahnung was es sein kann aber es ist nun mal so, dass OST RPG Entwickler in dieser Gen einfach nicht klar kommen. Das ist jetzt nicht nur bei SE so aber es fällt vor allem bei ihnen auf, da vor 10 Jahren ihre Spiele immer auf Top Niveau waren.

R.D.
20.12.2010, 23:26
Vielleicht sind die Entwicklungskosten höher als damals, so dass man mit einen Flop einfach ein viel größeres Problem hat als früher und sich deswegen nicht mehr so viel traut.

Irgendwie glaub ich dem nicht so ganz. Wenn ich schon so Sachen lese wie "Modern Warfare 60 Millionen" und danach dann lese "Uncharted 2 20 Millionen", dann frag ich mich immer wo die ihre Gelder hinstecken... Vor allem weil für U2 die Naughty Engine 2 noch zusätzlich in den 2 Jahren Entwicklungszeit erstellt wurde (und mit einen viel kleinerem Team). Genau gehsen ist das kein Vergleich zu FF, aber in Relation denke ich schon...

Ich persöhnlich finde ja auch dass die Japaner viel zu sehr versuchen dem Westen zu gefallen. Früher war es hier okay wenn einge Story so simpel war wie die von Secret of Mana zb. Heute fassen sich alle an den Kopf wenn sie japansiche Stories hören... Mir persöhnlich gefallen sie zwar immer noch (ich mag eben die japanische Kultur) aber die meisten Leuten eben nicht. Ich finde auch das der grafische Aspekt keine Ausrede ist, wie schon weiter obene gesagt.
Mir würde es schon reichen wenn mehr Geschichten so schön wie die von KH sind. Vllt sollte sich Japaner mal öfter mit den Ammis treggen :D


(btw lost oddysey find ich total öde was das Gameplay angeht... was für ein lahmes und unspektakuläres Design (vor allem das KS... oh mann das KS...) ... (aber ich die Story find ich ganz nett gemacht))

The Protagonist
21.12.2010, 13:31
Alle Jahre wieder...

Yeah, Selfquote von vor genau einem Jahr /lame

Jedenfalls kam mir das Thema bekannt vor. Résumé: FFXIII war leider nicht unbedingt das Gelbe vom Ei (wobei ich einige Aspekte mochte) und BbS fand ich wirklich sehr gut (über die Story der Serie lässt sich natürlich streiten, aber vom Content und Gameplay her gab es eigentlich nichts zu meckern. Den OST fand ich auch ziemlich gelungen :A). FFXIV interessiert mich nicht die Bohne also stört mich der Fehlschlag auch nicht sonderlich, aber ich finde ihn durchaus lustig. Vielleicht lernen sie nach dem FFXIII-Feedback und FFXIV doch mal was dazu.

PE kommt im März (hab es vor kurzem vorbestellt); ansonsten interessiert mich im Moment nicht viel was so von SE kommt. Muss aber auch nicht sein, solange man sich die Perlen einfach rauspickt und über den Rest hinwegsieht.

Whiz-zarD
21.12.2010, 13:50
Naja, ich denke, dass auch der "Casual Game"-Bereich für eine relativ trübe Stimmung sorgt.
Es gibt immer mehr Spieler, die keine allzu komplexen Geschichten und schon gar kein Komplexes Spielsystem haben wollen. Die wollen was einfaches für Zwischendurch.
Wenn ein Entwickler eine riesige komplexe Welt ausdenkt, mit einem relativ komplexen Spielsystem, wird er schon einen großen Teil an Spielern verlieren.
Darum ist es heute recht wichtig, sich eine simple Geschichte auszudenken.

Heute bekam ich mal einen kleinen Blick in die Spieleindustrie. Ich war bei einer Firma, die sich auf Adventures spezialisiert haben. Auch sie sind davon betroffen. Ihre Hauptspiele sind zwar die größten Einnahmequellen aber sie entwickeln auch Adventures für Casual Gamer. D.h. der Spieler muss nicht großartig nachdenken, welche Gegenstände er nun als nächstes braucht, sondern das Spiel leitet ihn Schritt-für-Schritt durch das Spiel. Beispiel:
Der Spieler benötigt einen Stock. Der Stock liegt unter einen Dornenbusch. Der Spieler bekommt die Aufgabe das Schwert zu nehmen, was ein paar Meter weiter weg liegt, um den Dornenbusch zu zerhaken. etc.
Dies hat in meinen Augen eigentlich nur noch recht wenig mit einem Adventure zu tun aber die Spiele sind sehr gefragt und ohne diese Spiele könnten sie nicht existieren.

Die Spieleentwicklung wandelt sich halt. Wo früher nur Hardcore-Zocker vor dem Bildschirm klebten, sind es heute mehr die Gelegenheitsspieler.
Heute war ich auch noch mal bei Saturn. Selbst dort sieht man diesen Trend. Dort stehen nun zwei volle Regale nur mit "Casual Games". Die Top-Spiele sind nun weiter nach hinten gerückt.

Japan hat auch nun endlich bemerkt, dass der westliche Markt doch ein sehr großer Markt ist, den man nicht so einfach vernachlässigen kann. Japan ist ja auch ein Land, wo hauptsächlich Arcade-Spiele, J-RPGs und visual Novels dominieren und ich denke, dass Entwickler wie SE nun auch mehr in den westlichen Markt mitmischen will aber die tun sich halt da recht schwer, weil sie wohl auch versuchen, die westlichen Casual Gamer miteinzubeziehen.
Es sind doch immer nur die Spieler der Garde, die sich über die aktuelle Qualität von FF beschweren aber neue Spieler, die erst seit FF X dabei sind, sind von XII und XIII sehr begeistert. Auch die Verkaufszahlen bleiben relativ konstant.

Vielleicht sollten die älteren Spieler eingestehen, dass die Zeit der komplexen Spielen erstmal vorbei ist.

La Cipolla
22.12.2010, 09:25
Ich denke, dass Casual und Komplex entgegen der üblichen Meinung alles andere als widersprüchlich sind, es kommt auf die Präsentation an, vor allem bei Rollenspielen. Bestes Beispiel ist dabei WoW. Es gibt zwar regelmäßig ausgeprägte Diskussionen, ob das Spiel zu casual ist, aber letztendlich kann es jeder spielen. Wer nur mal zwischendurch ne halbe Stunde spielt, macht halt ein paar Quests und kriegt von Instanzen, Crafting-Kram u.ä. überhaupt nix mit, wer acht Stunden am Tag spielt, hat genau so seinen Content.
Ich denke, das ist die Kunst an der aktuellen Lage: Die Zielgruppen ausweiten. Und das ist nicht so schwer, wie es klingt. Man muss nur etwas Energie in subtile, überdeutlich verständliche Tutorials stecken, die Story überschaubar machen (was eigentlich schon seit den alten Griechen eine Grundidee hinter der Schreiberei ist) und den Spieler nicht von Anfang an mit Kram überhäufen, sondern ihn langsam einführen. Netter Nebeneffekt: Casual-Gamer werden zunehmend ihren Spaß am Hardcore-Gaming entdecken.
Ein gutes Beispiel sind auch die Spiele auf Facebook, StudiVz und Co., was da teilweise an kreativer Energie und kluger Vermarktung für verschiedene Zielgruppen drin steckt, ist beeindruckend und richtungsweisend.

Um das Beispiel mal auf FF auszuweiten: Ja, Linearität ist ein Weg, Leute nicht abzuschrecken. Überdeutliche Karten, Richtungshilfen und "Questlogs" (sag ich jetzt mal) wären ein anderer. Ein Kampfsystem, das sich erst langsam aufbaut (und einige Ebenen hat, wie etwa in FFVIII, das man auch schaffen konnte, ohne einmal zu koppeln), verschiedene Schwierigkeitsgrade (!!), ein freundliches Speichersystem, Reduktion (etwa bei sich überlappenden Items, Ausrüstung und Co) und ähnliches sind ebenfalls Möglichkeiten. Herauslassen von stupide repetetivem Spielverhalten (Grinden, Leveln, Backtracking) gehört genau so dazu.
Das lustige: Im Großen und Ganzen sind das auch Dinge, die ich als Core-Gamer gern sehen würde.

Dann ist natürlich Ansichtssache, was "komplex" und was "überkomplex" ist.

Heute bekam ich mal einen kleinen Blick in die Spieleindustrie. Ich war bei einer Firma, die sich auf Adventures spezialisiert haben. Auch sie sind davon betroffen. Ihre Hauptspiele sind zwar die größten Einnahmequellen aber sie entwickeln auch Adventures für Casual Gamer. D.h. der Spieler muss nicht großartig nachdenken, welche Gegenstände er nun als nächstes braucht, sondern das Spiel leitet ihn Schritt-für-Schritt durch das Spiel. Beispiel:
Der Spieler benötigt einen Stock. Der Stock liegt unter einen Dornenbusch. Der Spieler bekommt die Aufgabe das Schwert zu nehmen, was ein paar Meter weiter weg liegt, um den Dornenbusch zu zerhaken. etc.
Dies hat in meinen Augen eigentlich nur noch recht wenig mit einem Adventure zu tun aber die Spiele sind sehr gefragt und ohne diese Spiele könnten sie nicht existieren.
Ist praktisch ein gutes Beispiel. Mir sind solche "Rätsel" tausend mal lieber als die Rätsel in Grim Fandango oder ähnlichen Niveaustufen.
Aber am liebsten ist mir eigentlich ein Mittelweg. Und ich vage mal zu behaupten, Casual Games können dem Adventure-Genre genau durch das Beschriebene mal etwas Zugänglichkeit verpassen, etwas Aktualität und etwas mehr Spielspaß. Letztendlich kommt das Genre schließlich aus einer Zeit, in der Rätsel fast das einzige waren, das man auf nem Computer darstellen konnte. Kein Wunder, dass es damals Spaß gemacht hat (oder wenn man von "damals" kommt), zumal die meisten Leute an PCs damals hochintelligent waren. Heute aber ist mehr möglich, und bei Grim Fandango ist es mir schmerzhaft bewusst geworden - Ich wollte wissen, wies weiter geht! Und auch meine imaginäre kleine Schwester will mitspielen.
Natürlich ist das von dir beschriebene Beispiel keine Großartigkeit, weil ein Extrem. Es wäre wahrscheinlich ein sehr guter "erster Level", um die Steuerung und das Konzept zu lernen (remember, heute sitzen nicht mehr nur Adventure-Nerds vor Adventures). Und dann geht man einen Schritt weiter. Und noch einen. Und noch einen. Und am Ende ist man vielleicht bei einem Schwierigkeitsgrad angekommen, der in Monkey Island höchstens durchschnittlich gewesen wäre, aber die Spieler müssen auch nicht mehr zwei Stunden über einem Rätsel brüten und dabei um 17 Ecken denken. Und trotzdem ist man noch absolut casual, und in meinen Augen auch absolut Adventure. Nur halt modern.

Square
22.12.2010, 15:41
Ich finde es bei der ganzen Sache sehr schade, dass seit der aktuellen Konsolengeneration fast alles über Square-Enix läuft und diese mittlerweile nicht mehr auf die Kernelemente abzielen, sondern auch das Sortiment erweitern, in dem sie ständig in anderen Genres herumforsten. Die Philosophie scheint wohl top-down nicht mehr die damalige zu sein und der Casual-Markt wohl der Schwerpunkt für SE.

Man merkt das aber überall. Die Wii brachte schon mit den ganzen Sport- und Partyspielen größtenteils kurzfristige Spaßspiele, dann die Revolutionierung von Handyspielen im Appstore, wo Hersteller ihre Marken einfach durch Grafikblender und 2-Stunden-Gameplay für ein paar Euros anbieten und nun auch Kinetic und Co. Guckt euch nur mal Spiele wie Civilization 5, C&C 4 und Co. an - da wird hemmnungslos herumkastriert.

Ich glaube, bis da nicht mal irgendetwas kippt, wird der Fokus weiterhin auf "Spiele für alle" gehen. Und aktuell weiß ich auch gar nicht, ob SE noch so viele Projekte in Planung hat. Wenn ich höre, dass ein FF15 für die PS4 entwickelt werden soll und ständig widersprüchliche Aussagen über Franchise-Spiele wie FFXIII-Versus lese, dann bleibt nur ein Blick auf die Liste, was noch kommt. Und da sehe ich nur West-RPGs (Xbox 360). An Mistwalker, die sicher auch sehr ambitioniert sind, mag ich keine Hoffnungen mehr verschwenden, da dort nach dem Aus von Sakaguchi wohl auch der Offen ausgehen könnte. Scheint ja auch nach The Last Story erstmal nichts angekündigt zu sein. Firmen, die unsere damaligen Lieblinge wie Grandia, Wild Arms und Suikoden entwickelt haben, gibt es nicht mehr oder gehören längst zu SE und werden dort für so lebenswichtige Projekte wie "Chaos Rings" und Co. missbraucht.

Vielleicht muss man wirklich bald offen für andere JRPG-Typen sein, wie Dissidea oder sowas wie Persona oder sich mit Nintendo DS-RPGs zufrieden geben.

Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass SE alle Pleiten damit begründet, dass diese Art von Rollenspielen nicht den Ansprüchen genügt. Oder man sagt sich, dass JRPGs out sind und macht keine mehr.

Barbatos
22.12.2010, 18:28
Japan ist ja auch ein Land, wo hauptsächlich Arcade-Spiele, J-RPGs und visual Novels dominieren und ich denke, dass Entwickler wie SE nun auch mehr in den westlichen Markt mitmischen will aber die tun sich halt da recht schwer,

Das ist leider grosser Blödsinn, wir sind nicht mehr im 16-Bit Zeitalter, denn damals wurde fast kein Square Titel im Westen veröffentlicht, heutzutage wird fast alles übersetzt.

Aus aktuellem Anlass verweise ich wieder mal auf die eine Fehlentscheidung, die SE in dieser HD-Generation das Genick gebrochen hat:

Media Create Sales: Week 50, 2010: {13/12/10 - 19/12/10}

FF13 Xbox360: nicht in den Top20 8)

Meine Fresse, schlimmer gehts nimmer, ein FF dass es nichtmal in die Top20 schafft, das gabs noch nie:p

Tut mir leid, FF13 International hat auf der 360 in Japan nix zu suchen, und die Verkaufszahlen belegen dass, irgendwas neues hinzufügen, und ab damit auf die PS3, das reicht dann für weitere ~100.000 Stück, das hätte Erfolg gehabt, aber nichtmal 20.000 verkaufte Einheiten der 360-version, das ist lachhaft.

FF13 360 war nur eine von vielen Managementfehlern, die übrigen kennt ihr ja, Exclusivspiele die keine waren, ein Multiplatformtitel der auf der gewinnbringendsten Platform gar nicht erschienen ist, ein FF14 dass vor Release wohl niemand getestet hat usw.
Wenn man schon anderen in den Arsch kriecht, dann sollte zumindest ein bisschen Aussicht auf Erfolg sein, der Wechsel von BigN zu Sony war ein voller Erfolg für Gamer und SE, der Wechsel von Sony zu M$ war genauso erfolgreich wie "FF-The Spirits within" und wenns ganz dumm läuft wartet ein zweites mal der Konkursverwalter:\

R.D.
22.12.2010, 18:31
Merkst du das was du sagst keinen Sinn ergibt?

Whiz-zarD
22.12.2010, 18:37
Das ist leider grosser Blödsinn, wir sind nicht mehr im 16-Bit Zeitalter, denn damals wurde fast kein Square Titel im Westen veröffentlicht, heutzutage wird fast alles übersetzt.

Und was hat das Veröffentlichen der Spiele im Westen mit dem dominierenden Arcade, J-RPGs und Visual Novels Märkten in Japan zu tun? O_o

Ich versteh auch nicht so ganz dein Problem. FF XIII ist doch auch auf der PS3 erschienen.
Wieso sollte es dann nicht auf auf der Xbox 360 erscheinen?
Es ist ein größerer Fehler weiterhin auf Exklusiv-Titel zu pochen. Wie du schon sagtest: "Wir leben nicht mehr im 16-Bit Zeitalter" ;) Heute sind es nun mal zwei oder drei Konsolen, die ganz oben das Sagen haben und die Entwickler müssen heute flexibel sein. Man kann und darf sich nicht auf eine Konsole versteifen.

SSN
22.12.2010, 19:12
U
Ich versteh auch nicht so ganz dein Problem. FF XIII ist doch auch auf der PS3 erschienen.
Wieso sollte es dann nicht auf auf der Xbox 360 erscheinen?

Fan.Boy.Ism


@Topic:

Square Enix ist wirklich richtig madig geworden mit der Zeit, wobei es ja schon direkt nach der Fusion und mit Final Fantasy X-2 (*würg*) anfing. Die Final Fantasy Reihe wurde bis zum Brechreiz ausgeweitet, sodass die Hauptitel wirklich nur Grütze ab da wurden und kaum was mit den alten Teilen zu tun hatten, die viele so liebten. Schade dass Final Fantasy eigentlich nur noch vom Namen lebt.

R.D.
22.12.2010, 19:47
Die Fusion ist doch nicht das Problem lol. Nicht mal im Geringsten und überhaupt wurde FF X-2 nicht von Enix Mitarbeitern gemacht... Wie kommen alle darauf dass das Spiel wenn von Squarsoft besser gewesen wäre (nicht das es schlecht ist, ich habs sehr gemocht)? FF X-2 wurde 2003 im MÄRZ veröffentlicht und Squarenix gibt es erst seit April 2003... (und rechne mal die voran gegangene Entwicklungszeit ein)

Edit:
Funfact 2: das PSiel wurde in Japan afair sogar noch unter Squaresoft vertrieben :O

Whiz-zarD
22.12.2010, 20:08
Edit:
Funfact 2: das PSiel wurde in Japan afair sogar noch unter Squaresoft vertrieben :O

Aber nicht in Deutschland und USA.
Darum denken wohl die meisten, dass es unter der Führung von Square Enix entwickelt wurde.

R.D.
22.12.2010, 21:23
Jopp, das stimmt. Aber trotzdem passt es nicht zusammen und ist ja nicht so als wäre es schwer mal nach zu gucken. Ich habs auch eben mal gegoogelt weil ich der Meinung war das in einem damaligem Test noch von Squarsoft die Rede war.

Edit:
Ich habe teilweise eher das Gefühl als wollen die Fans sich das schön reden indem sie sagen das es nicht Squaresoft schuld ist oder so^^

Sylverthas
22.12.2010, 22:42
Ich habe teilweise eher das Gefühl als wollen die Fans sich das schön reden indem sie sagen das es nicht Squaresoft schuld ist oder so^^
Was auch absolut so ist.
Wenn eine Lieblingsfirma auf einmal irgendwas macht, was einem nicht so gut passt, versucht man eben irgendwelche Verantwortlichen zu finden. Hier ists einfach, weil das zeitlich mit der Fusion vermeintlich so schön passt. Oder eben das, was Barbatos sagt: MS ist Schuld. Eigentlich wiederholt sich das immer wieder, nur mit anderen Protagonisten ^^°

edit:
Was die Casualdiskussion angeht: Ich denke, da muss stark differenziert werden.
Natürlich sind Tutorials und eine langsamere Einführung ans Spiel sinnvolle Ergänzungen. Aber das kann auch dazu führen, dass der Spielfluss zu schleppend ist. Das mag für Leute, die wenig spielen natürlich egal sein; aber, wie man eben bei XIII bemerken konnte, sind Spieler, die häufiger spielen, stark unterfordert, bis das System mal endlich aufgeht (und die meisten selbst dann noch *g*), was hier nach 20h ist.

Ähnliches gilt offensichtlich für die Geschichte: Wenn man sie zu einfach strukturiert, damit jeder sabbernde Trottel mitkommt, dann läuft man Gefahr, dass sie trivialisiert wird oder zu langsam an Fahrt gewinnt. Interessanterweise ist XIII hier in die Gegenrichtung gegangen und hat es so gemacht, dass man anfangs überhaupt nicht mitkommt, wenn man sich das Glossar nicht durchliest. Man könnte also tatsächlich die Frage stellen, ob man sich da nicht irgendwie im Teil vom Kuchen vertan hat, den man gern abhaben wollte (oder anders: man sollte nicht versuchen, den ganzen Kuchen zu kriegen, wenn mans nicht auf die Reihe kriegt^^).

Insgesamt ist das eher ein Balanceakt.
In dem Sinne erscheint es mir immer noch sinnvoll, wenn nicht zu viele Leute auf die Universaltalentschiene aufspringen würden. Diesen Akt kriegen eben nur sehr wenige hin (zumindest, was größere Spielkonzepte angeht), und in so einigen Fällen scheitert er bei irgendeiner Seite.

Square
22.12.2010, 23:27
Seit kurzem ist nun auch Secret of Mana als Touchscreen-Game im Appstore mit verbessertem Menü vorhanden. Wenn man mal gucken würde, wie gut die ganzen Remakes alle ankommen, dann müsste man doch auch irgendwo sehen, wo die Nachfrage vorhanden ist. Aber anstatt in diese Richtung zu entwickeln, schiebt man uns alte Spiele immer wieder auf neuen Platformen hinterher. Mein Gott, ich bin nicht senil und brauche es unbedingt in 16-Bit 2D oder vertraue nur alten Spielen. Was auch etwas nervt, dass man als Rollenspieler immer alle Konsolen besitzen muss, um wirklich auch ausreichend Perlen genießen zu können. Hier mal ein RPG für den NDS, hier mal ein Remake auf der PSP, dann ein paar exklusive iPhone-Spiele. Teilweise wirkt das auch sehr willkürlich.

Enkidu
23.12.2010, 00:44
Dass FFX-2 hauptsächlich noch bei Square entwickelt (FFXII wird in dem Zusammenhang auch oft fälschlicherweise genannt, als sei die Fusion die Wurzel allen Übels gewesen oder so) und unter der Squaresoft Marke veröffentlicht wurde stimmt zwar. Trotzdem erkenne ich absolut nichts Falsches an der Aussage von SSN ^^ Erst nach der Entstehung von Square Enix ging es für viele (zumindest gefühlt) immer weiter bergab. Schon davor war nicht mehr unbedingt alles in Butter bei Square (Film-Flop, Sakaguchi weg, geplante Spiele gecancelt, Sonys Aktien-Einkauf, dann Matsuno weg usw.), aber die Auswirkungen davon zeigten sich erst viel später. Ich schreibe eine Menge von dem, was mir in letzter Zeit an dem Laden misfällt, dem Führungswechsel zu. Wada setzt auf Masse statt Klasse. Der Mann mag wirtschaftlich ziemlich erfolgreich sein, aber unter Leuten wie Tomoyuki Takechi oder danach Hisashi Suzuki war mir das Unternehmen viel sympathischer und schien mehr Wert auf Qualität zu legen. Da haben sie sich auch noch auf Spiele konzentriert, auf große Spiele. Heute dreht sich alles um Marketing, Merchandise, Handy-Games, Apps, und den passenden Manga gibts noch oben drauf >_> Anstelle von ein paar hochwertigen Spielen mit großem Budget wird man nun bombardiert mit kleinen Handheld-Ablegern ohne Ende.

Aber wenn die Leute es kaufen, was will man schon dagegen machen ...?

Sei-Men
23.12.2010, 06:32
Aber wenn die Leute es kaufen, was will man schon dagegen machen ...?

Vielleicht kaufe die Leute auch nur weil sie Angst haben das es sonst bald gar keine Titel mehr für die großen Konsolen gibt. Außer FF vielleicht. Also werfen sie SE mit ihrem Geld für billig auf den Markt geworfene Handheld-Titel voll. Die Marketingtypen bei SE ihrerseits glauben das nur noch Handhelds laufen und es gibt NUR noch Titel für DS, PSP und iPhone....ein Teufelskreis!!!

Sazan
23.12.2010, 09:37
Ich schreibe eine Menge von dem, was mir in letzter Zeit an dem Laden misfällt, dem Führungswechsel zu. Wada setzt auf Masse statt Klasse. Der Mann mag wirtschaftlich ziemlich erfolgreich sein, aber unter Leuten wie Tomoyuki Takechi oder danach Hisashi Suzuki war mir das Unternehmen viel sympathischer und schien mehr Wert auf Qualität zu legen. Da haben sie sich auch noch auf Spiele konzentriert, auf große Spiele.

Durch das hoffnungslose Anbiedern an den Westen (sicherlich iniziiert durch Wada) ohne Rücksicht auf die eigene Fangemeinde ging fast alles verloren, was SE in der Vergangenheit ausgezeichnet hat. Dass das sich jetzt auch noch wirtschaftlich so auswirkt, kann man nur als Ironie des Schicksals bezeichnen.

Trico
23.12.2010, 10:33
Vielleicht kaufe die Leute auch nur weil sie Angst haben das es sonst bald gar keine Titel mehr für die großen Konsolen gibt. Außer FF vielleicht. Also werfen sie SE mit ihrem Geld für billig auf den Markt geworfene Handheld-Titel voll. Die Marketingtypen bei SE ihrerseits glauben das nur noch Handhelds laufen und es gibt NUR noch Titel für DS, PSP und iPhone....ein Teufelskreis!!!

Dann haben die Leute aber besonders viel Angst das z,B Call of Duty nicht mehr kommt :D

Die Leute kaufen es doch Großteils nur noch wegen dem Namen.Mit FF14 hätten sie sich direkt mal wieder ein großes Stück ihres hart erarbeiteten Rufes zerstört wenn die Leute mehr darüber wissen würden.Glück für SE am Ende das es im Endeffekt keine Sau interessiert hat und es quasi im stillen geflopt ist.


Durch das hoffnungslose Anbiedern an den Westen (sicherlich iniziiert durch Wada) ohne Rücksicht auf die eigene Fangemeinde ging fast alles verloren, was SE in der Vergangenheit ausgezeichnet hat. Dass das sich jetzt auch noch wirtschaftlich so auswirkt, kann man nur als Ironie des Schicksals bezeichnen.

Is doch das Problem der meisten Japanischen Devs.
Die meisten von ihnen wollen im tollen Westen erfolgreich sein,haben ihre Fanbase und sogar die Konsolen die sie eventuell groß gemacht haben ins Abseits geschoben.
Verändern ihren Stil,ihre Spiele oder bringen die erst gar nicht mehr sofern sie sich nicht anpassen wollen.Dazu hauen ihnen noch die ganzen guten Devs ab und gründen ihre eigenen Studios.
Man wollte auf einer anderen nicht geeigneten Hardware,für eine komplett andere Kultur entwickeln ohne sich zu 100% von seiner eigenen zu trennen.Der Zwischenritt ist einfach keinem gelungen und wäre auch total unnötig gewesen.Dort bleiben wo man gewesen ist,qualitativ auf dem Niveau bleiben und die Fans würden ihnen nicht anfangen davon zu laufen.

Tonkra
23.12.2010, 10:50
Aber, dass das auch zum positiven führen kann, zeigt DQ IX. Dragon Quest ist halt praktisch jedes mal genau das, was die Fans wollen und ist megaerfolgreich. Und Final Fantasy ist seit längerem genau das nicht mehr, also ein Final Fantasy was die Meisten wollen und das zeigt sich ja an den Reaktionen der Spieler, der Tests und, na ja, den Verkaufszahlen...


Naja DQ finde ich beispielweise absolut öde.. immer die gleiche tretmühle, sei es das simple KS oder den spielablauf an sich.
Wie an den tests? in den tests hat beispielweise FFXIII sehr gut abgeschnitten?

Und viele leute reden über FFXIII schlecht (die FF reihe wird ja immer schlechter..), die nichmal ne ps3 oder ein FFXIII besitzen. Die wertungen sagen seltsamerweise anderes aus.


Und frag mal jemanden, der mit FFXIII sein erstes Final Fantasy spielt, der wirds toll finden. zumindest habe ich so einige käufer rezensionen bei amazon.de >Amazon kundenrezensionen< (http://www.amazon.de/Koch-Media-GmbH-Final-Fantasy/dp/B00311G8X8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1293101530&sr=8-1)

und jetzt mal darauf achten wer alles schlechte und wer gute wertungen gibt.
und mal allen ernstes was in vergessenheit geraten ist... schon bei FF8 haben sie geheult, dass der titel ach so schlecht ist.. wird heute eher anders angesehen.
keine ahnung mit was für vorstellungen die fanboys an die sache gehen, 0% tolleranz für neue dinge.
man kann keineswegs sagen, dass FFXIII ein schlechter titel ist. vielleicht sind die leute auch nicht dafür bereit gewesen.

jeder titel steht für sich.

Kiru
23.12.2010, 11:22
@Tonkra: pssst. Es ist allgemein bekannt, dass Hater bei weitem am lautesten schreien. So auch natürlich bei Final Fantasy, Squenix und co. Wer will, kann alles schlecht reden. (oder auch gut reden natürlich)

Gogeta-X
23.12.2010, 12:49
FF13 Xbox360: nicht in den Top20 8)

Ein schlechtes Spiel wird nun einmal auf ner besseren Hardware nicht automatisch besser *DuckUndWegrennt* ;P

R.D.
23.12.2010, 12:49
@Tonkra

Bei den Wertungen wird das Spiel auch nicht als Fortsetzungen bewertet sondern als einzelnes Spiel, was es ja auch ist. Ich persönlich finde FF XIII ja auch nicht übel (und ich betrachte jedes FF für sich) nur wirkt es auf mich total unfertig und steril (und die Dialoge... -___- als wenn sie über Twitter mit einander reden).

Vascar
23.12.2010, 13:50
Ein schlechtes Spiel wird nun einmal auf ner besseren Hardware nicht automatisch besser *DuckUndWegrennt* ;P

lol, wie wahr. ist schon ein komischer kerl. findet dies nicht gut, aber zb schrottspiel neptune schon. und deren verkaufszahlen ja niemals erwähnen. da für only ps3

spiele für ps3 immer gut, egal wie schlecht die verkaufen oder sind.!


wenn ich jahre lang final fantasy gespielt und geliebt habe wegen welt erkundigen, städte bereisen, nebenquest lösen, shops besuchen epische story erleben will. mit XIII ist das gegenteil und muss mich noch zusätzlich mit metrosexuellen weinerlichen charakter rumschlagen. für newbie sicher interessant, ist eher für nichkenner der serie ein gutes spiel. der wohl noch nie mit jrpg zutun hatte

muss woll auf xenoblade und the last story warten.

Square
23.12.2010, 16:01
wenn ich jahre lang final fantasy gespielt und geliebt habe wegen welt erkundigen, städte bereisen, nebenquest lösen, shops besuchen epische story erleben will. mit XIII ist das gegenteil und muss mich noch zusätzlich mit metrosexuellen weinerlichen charakter rumschlagen. für newbie sicher interessant, ist eher für nichkenner der serie ein gutes spiel. der wohl noch nie mit jrpg zutun hatte


Ist ja auch so.Diese Elemente haben das Genre auch geprägt. Ich erinnere mich an die PSone-Zeiten, wo Rollenspiele (abgesehen von der FF-Serie) immer im grafischen Bereich gefloppt haben bzw. die Anmerkung kam "aber für ein Rollenspiel sieht es ganz gut aus". Seit der PS2 und Final Fantasy X hatten Rollenspiele auf einmal einen riesigen grafischen Anspruch und mussten mit Action-Adventures oder Action-Titeln wie Metal Gear Solid mithalten. Da gehen die kleinen Studios natürlich 'bei die Hunde'.

Mittlerweile ist das Genre Rollenspiel echt eine Härteprobe, wie man z.B. an Two Worlds 2 sieht, wo nicht nur 100 Stunden Gameplay, sondern noch eine gigantische Welt simuliert werden muss, die aber nicht so leer wie bei Oblivion sein darf, nicht so verbuggt wie bei Gothic 3 sein sollte und dazu noch Star-Vertonung und Super-Soundtrack haben muss. Da kommt so ein RPG dann eben erst in 3-4 Jahren raus.

Vielleicht hat SE da teilweise auch diese Gedanken, dass man echt nur noch die visuelle und akustische Schiene fährt und dafür den Rest eben auslässt, weil ja jedes Feature multiplikativ zu irgendwelchen Fehlern in Verbindungen mit anderen Elementen führen könnte.

Mir würde es reichen, wenn der Zahn der Zeit wäre, dass es animierte Backgrounds wie auf PS1-Zeiten gibt, natürlich für 16:9 HDTVs in hoher Auflösung (und etwas detaillierter), darauf 3D-Elemente und ein animiertes 3D-Kampfsystem. Dann brauche ich mich auch nicht über irgendwelche Kameraperspektiven ärgern, über Ruckeln usw. Vertonung brauche ich nur in den Videosequenzen und eben ein toller Soundtrack, viel zu erkunden und eine zumindest interessante, lange Story, die vor allem durch unterhaltsame Dialoge besticht.

Dann können die auch ihre Unreal-Engines wieder in die Tonne kloppen, sich das Geld für zig 3D-Animationen sparen und brauchen auch keine vier DVDs, um auf 30 Stunden Gameplay zu kommen. Auch werden die PhysikEngines nie sinnvoll genutzt - für die 2-3 Rätsel, wo man Kisten verschiebt, ist das total unwichtig. Da reichen Skripte vollkommen.

Nur da ich davon ausgehe, dass nahezu alles bietende Rollenspiele wie Tales of Vesperia im grauen Mittelmaß verschwinden, dann weiß ich auch nicht, ob nicht am Ende wirklich nur die Grafik und das Marketing für das Produkt zählt...

Knuckles
23.12.2010, 18:50
Ein schlechtes Spiel wird nun einmal auf ner besseren Hardware nicht automatisch besser *DuckUndWegrennt* ;P

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_058.gif

SSN
23.12.2010, 19:38
metrosexuellen weinerlichen charakter rumschlagen.

Cloud Strife. Sephiroth.

Aber nun gut, da haben vor allem die Spinoffs zu beigetragen.

Arche
23.12.2010, 22:30
Man muss aber auch bedenken, dass die Japaner ganz andere Charaktertypen bevorzugen als die westlichen Länder.
Es wird immer so sein, dass sie mit Charakteren die in Japan gut ankamen, im Westen auf Unverständnis treffen

Knuckles
24.12.2010, 00:59
Man muss aber auch bedenken, dass die Japaner ganz andere Charaktertypen bevorzugen als die westlichen Länder.
Es wird immer so sein, dass sie mit Charakteren die in Japan gut ankamen, im Westen auf Unverständnis treffen

http://npshare.de/files/a4a11c27/Patty.png?

Waku
24.12.2010, 07:31
http://npshare.de/files/a4a11c27/Patty.png?

http://img515.imageshack.us/img515/9195/2ce521d1fc9dc262d951d7a.jpg!

thickstone
24.12.2010, 08:21
Arche meinte glaube ich eher den Charakter ansich, nicht das Design...aber ja, Ion ist streng genommen jenseits von Gut und Böse.

Enkidu
25.12.2010, 00:10
Die wertungen sagen seltsamerweise anderes aus.
Kommt immer auf die Leute an, die die Wertungen schreiben. Magazine und teilweise auch große Seiten, die die breite Masse ansprechen wollen, trauen sich oft nicht, die Spiele mit den ganz großen Namen schlecht zu bewerten. Ich kann dir aber sagen, dass das Spiel in Reviews von Leuten, auf deren Meinung ich Wert lege, nicht besonders gut wegkam.

Und frag mal jemanden, der mit FFXIII sein erstes Final Fantasy spielt, der wirds toll finden.
Hab ich anders erlebt. Neulich jemanden getroffen, dem das viel zu linear und spieltechnisch monoton war. Da muss man dann erstmal erklären, dass das nicht für alle anderen Teile der Serie gilt >_>

keine ahnung mit was für vorstellungen die fanboys an die sache gehen, 0% tolleranz für neue dinge.
Man kann eine Menge Toleranz für (sinnvolle) Neuerungen haben bzw. mit bescheidenen Vorstellungen an die Sache rangehen, und das Spiel trotzdem furchtbar finden.

man kann keineswegs sagen, dass FFXIII ein schlechter titel ist.
Vielleicht nicht direkt schlecht, da hab ich schon schlimmeres gespielt. Aber imho ist es weder ein gutes Final Fantasy, noch ein gutes RPG. Und das sollte man von einem stark umworbenen Blockbuster-Titel mit Markennamen eigentlich erwarten können.

wenn ich jahre lang final fantasy gespielt und geliebt habe wegen welt erkundigen, städte bereisen, nebenquest lösen, shops besuchen epische story erleben will. mit XIII ist das gegenteil und muss mich noch zusätzlich mit metrosexuellen weinerlichen charakter rumschlagen.
Ja.

für newbie sicher interessant, ist eher für nichkenner der serie ein gutes spiel. der wohl noch nie mit jrpg zutun hatte
Noch lustiger ist es, wenn du jemandem FFXIII zeigst, der davor hauptsächlich West-RPGs gezockt hat. Haha, die denken sich nur noch "WTF?"

Tonkra
25.12.2010, 18:57
Kommt immer auf die Leute an, die die Wertungen schreiben. Magazine und teilweise auch große Seiten, die die breite Masse ansprechen wollen, trauen sich oft nicht, die Spiele mit den ganz großen Namen schlecht zu bewerten. Ich kann dir aber sagen, dass das Spiel in Reviews von Leuten, auf deren Meinung ich Wert lege, nicht besonders gut wegkam.


und was für konsorten leute sind diese? vielspieler, nerds, ff insider? so gesehen... und fans sehen sachen immer verbissender.

wenn du dir die sterne und die rezension-verteilungen hier anschaust kommt das spiel ebenfalls nicht schlecht weg...durchschnittliche kunden :
amazon.de rezensionen (http://www.amazon.de/Koch-Media-GmbH-Final-Fantasy/dp/B00311G8X8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1293303211&sr=8-1)


und dass sich zeitschriften alle so gut wie einig sind, sei es im internet oder offline... kann ja nurn großer zufall sein. Wenn ein tomb raider als großes lizenzspiel scheiße ist, wird auch dies in den reviews geschrieben,...



Man kann eine Menge Toleranz für (sinnvolle) Neuerungen haben bzw. mit bescheidenen Vorstellungen an die Sache rangehen, und das Spiel trotzdem furchtbar finden.
"

"sinnvoll" liegt oft auch im auge des betrachters.. für viele wäre es sinnvoll gewesen altbackend back to the roots zu gehen wie in ihrem lieblingsspiel FF7... ein atb system, renderhintergründe, am besten steampunk universum... ein bösewicht mit weißen langen haaren und fertig ist das perfekte final fantasy spiel?

wartet.. das kennen wir schon.... Dragon Quest, welches sich ebenso nie verändert.

womit wir wieder bei final fantasy fans als zielgruppe wären und nicht dem otto normalverbraucher, der dies niemals bemerken oder diese arten der vergleiche anstellen würden, würden sie erst mit FFXIII einsteigen. Zumindest ist FFXIII in grafischer und präsentativer hinsicht, bugfreiheit, spielbarkeit eine hohe quallitative messlatte.

Mivey
26.12.2010, 10:24
womit wir wieder bei final fantasy fans als zielgruppe wären und nicht dem otto normalverbraucher, der dies niemals bemerken oder diese arten der vergleiche anstellen würden, Diese Einstellung von Squarenix ist aber ziemlich kopflos.
Die Final Fantasy Reihe lebt doch seit jeher von ihren Fans. Was hat man den davon, dass man ein paar Tausend Leute für den neuesten Teil gewinnt aber die Unzahl an treuen FF-Fans vergrault?

Waku
26.12.2010, 10:39
Diese Einstellung von Squarenix ist aber ziemlich kopflos.
Die Final Fantasy Reihe lebt doch seit jeher von ihren Fans. Was hat man den davon, dass man ein paar Tausend Leute für den neuesten Teil gewinnt aber die Unzahl an treuen FF-Fans vergrault?

:hehe: Oh boy.

Here, lemme fix that for ya.


Was hat man den davon, dass man eine Unzahl an Leute für den neuesten Teil gewinnt aber die paar Tausend an treuen FF-Fans vergrault?

There, more realistic.

Gamabunta
26.12.2010, 10:58
und was für konsorten leute sind diese? vielspieler, nerds, ff insider? so gesehen... und fans sehen sachen immer verbissender.

wenn du dir die sterne und die rezension-verteilungen hier anschaust kommt das spiel ebenfalls nicht schlecht weg...durchschnittliche kunden :
amazon.de rezensionen (http://www.amazon.de/Koch-Media-GmbH-Final-Fantasy/dp/B00311G8X8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1293303211&sr=8-1)


und dass sich zeitschriften alle so gut wie einig sind, sei es im internet oder offline... kann ja nurn großer zufall sein. Wenn ein tomb raider als großes lizenzspiel scheiße ist, wird auch dies in den reviews geschrieben,...
Wow, wirklich? Amazon Rezensionen? Aber wenn du schon auf Zietschriften Wertungen eingehst: Die waren ganz und gar nicht einig. Da gabs auch einige die nur im 4-6 Bereich vergeben haben. Und viele haben sich blenden lassen und hatten Angst dem Spiele eine schlechte Bewertungen. Alleine Aussagen wie:"Ja man muss erstmal ein 20 stündiges Tutorial machen, bis man zum guten Teil kommt..." sagt doch schon alles.



"sinnvoll" liegt oft auch im auge des betrachters.. für viele wäre es sinnvoll gewesen altbackend back to the roots zu gehen wie in ihrem lieblingsspiel FF7
und was genau macht Final Fantasy 13 anders wie die Vorgänger? FF13 ist doch vom Aufbau her genau so wie FF10...nur, dass man hier noch geradlienriger ist, nichts nebenbei machen kann außer geradeaus laufen, kämpfen und Zwischensequenzen ansehen und noch nicht mal in ältere Gebiete zurückkehren kann.

... ein atb system,
komisch, dass du das sagst, Final Fantasy 13 hat ebenfalls ein ATB Kampfsystem. Laut der letzten Umfrage im Forum wird das ADB System aus FF 12 bevorzugt. Ich ebenfalls.

renderhintergründe,
Selbst da hatte man man mehr Interaktionsmöglichkeiten als in den HD modellierten Hintergründen von FF13.

am besten steampunk universum...
Wieso nicht? Wurde doch bis jetzt nur ein mal verwendet.

ein bösewicht mit weißen langen haaren und fertig ist das perfekte final fantasy spiel?

wartet.. das kennen wir schon.... Dragon Quest, welches sich ebenso nie verändert.
*shrug*

womit wir wieder bei final fantasy fans als zielgruppe wären und nicht dem otto normalverbraucher, der dies niemals bemerken oder diese arten der vergleiche anstellen würden, würden sie erst mit FFXIII einsteigen. Zumindest ist FFXIII in grafischer und präsentativer hinsicht, bugfreiheit, spielbarkeit eine hohe quallitative messlatte.
Wie gesagt ein Blender ohne Spieltiefe.

Liferipper
26.12.2010, 20:00
womit wir wieder bei final fantasy fans als zielgruppe wären und nicht dem otto normalverbraucher, der dies niemals bemerken oder diese arten der vergleiche anstellen würden, würden sie erst mit FFXIII einsteigen.

Ah, genau wie Otto, wenn er mit Tetris anfängt, auch nicht auffällt, dass die Story eher mäßig ist...

Mivey
26.12.2010, 20:13
There, more realistic. Als ob sich die große Masse durch Dinge wie bessere Grafik und flashige Effekte beindrucken lassen würde? http://cherrytree.at/misc/smilies/043mad2.gif

Tonkra
26.12.2010, 23:52
Wow, wirklich? Amazon Rezensionen?

Wenn es darum geht 0815 kundenmeinungen widerzuspiegeln, nicht unbedingt die eines FF-gigs.. dann ja ;)



Aber wenn du schon auf Zietschriften Wertungen eingehst: Die waren ganz und gar nicht einig. Da gabs auch einige die nur im 4-6 Bereich vergeben haben. Und viele haben sich blenden lassen und hatten Angst dem Spiele eine schlechte Bewertungen.

sagst du, weil du es dir so denkst... mag sein, dass es geradlinig ist und kein openworld-rpg ist. zumindest denke ich nicht, dass 80% der leute (sowohl im intnernetseiten als zeitschriften) "angst" haben dem spiel ne schlechte wertung zu geben. oder hat jemand scheu gehabt FF14 40-70%zu geben durchschnittlich?

hat jemand "angst" nem tomb raider schlechte wertungen zu geben, der fans willen? du willst es dir so denken.
ich bin mal gespannt wie ich FF13 empfinde , wenn ich es demnächst mal anspielen kann.. ich denke mal nicht, dass es der müll ist, wie hier viele übertreiben.

es ist ebend so ganz anders vom spieleablauf, sehr straight und anders als die anderen FFs. vielleicht, wenn man sich darauf einlässt .. naja mal sehen ich sage mehr dazu wenn ich es demnächst mal in den händen halte ^

Gogeta-X
27.12.2010, 07:44
Geblubber

Du lässt dir auch von niemanden etwas sagen, oder?
Einige Fakten hat Wolfi hier ganz klar gesagt und ist auch so einstimmig im Inet zu finden.
Ich finds von dir auch etwas dreisst von einem Spiel zu reden, dass du noch nicht einmal gespielt hast.
Gib doch erst das Geblubber von dir, wenn du dir eine Meinung gebildet hast.

Kiru
27.12.2010, 09:02
Du lässt dir auch von niemanden etwas sagen, oder?
Einige Fakten hat Wolfi hier ganz klar gesagt und ist auch so einstimmig im Inet zu finden.
Ich finds von dir auch etwas dreisst von einem Spiel zu reden, dass du noch nicht einmal gespielt hast.
Gib doch erst das Geblubber von dir, wenn du dir eine Meinung gebildet hast.

Du gibst also auf?
Das Argument ist ja mal... klasse, haha. Sorry, aber ich konnte mich da jetzt nicht bremsen.
Als ob darüber geredet wird, wie man selbst ff13 findet... es geht doch um die allgemeine "Akzeptanz" des Titels. Da kann man sehr wohl mitreden ohne es gespielt zu haben. Sogar vllt besser, da man so seine eigene Meinung zum Titel nicht mit einbezieht.

ff wird halt mainstreamiger, oder weniger freundlich zu den ganz alten Fans? Naja, so schade isses nicht. Die wachsen halt langsam aber sicher aus der Zielgruppe raus. Final Fantasy war eigentlich nie wirklich an 18+ Leute gerichtet würde ich mal ganz dreist behaupten.
Ist in etwa so, wie wenn man sich fragt, wieso man mit 20 einen Großteil der Shounen-Anime scheiße findet und "früher ja alles besser war".

Gogeta-X
27.12.2010, 09:09
Genau wir reden über ein Spiel, dass man nicht kennt, nur vom Hörensagen her.
Ne sorry, das mache ich schon nicht in meinemk freundeskreis weil da einfach unwissen mit einfließt.

Und wo soll ich aufgeben? Stehe da irgendwie auf der Leitung.

Das ein Spiel ggf. Mainstreamiger wird ist ja nicht verkehrt, Aber imho sehe ich das etwas anders. Mainstream heißt nicht gleiche ALLES readikal auf 0 fahren, wo man sich etwas einarbeiten muss. Vielleicht verstehe ich den Begriff aber auch nur anders...

Waku
27.12.2010, 09:43
Genau wir reden über ein Spiel, dass man nicht kennt, nur vom Hörensagen her.

Wart einfach ein paar Wochen, dann gibst wieder bei ihm die 180 Grad Wendung wie bei FFXIV and Aion davor. :hehe:

Whiz-zarD
27.12.2010, 09:49
sagst du, weil du es dir so denkst... mag sein, dass es geradlinig ist und kein openworld-rpg ist. zumindest denke ich nicht, dass 80% der leute (sowohl im intnernetseiten als zeitschriften) "angst" haben dem spiel ne schlechte wertung zu geben. oder hat jemand scheu gehabt FF14 40-70%zu geben durchschnittlich?

Angst ist vielleicht nicht das richtige Wort aber man möchte seine Werbepartner nicht vergraulen ;)
Es gab schon öfters den Fall, dass ein Spieletest ein Spiel ins richtige Licht gerückt hatte, nur weil der Werbepartner bei diesem Verlag, für dieses Spiel, kräftig die Werbetrommel rührte.
Und bei FF XIII haben sie diesmal sehr kräftig die Werbetrommel gerührt.

Für FF XIV hab ich bis jetzt noch keine Werbung gesehen. Da ist es dann leichter, ein Spiel mal als unteren Durchschnitt zu bewerten.

Hyuga
27.12.2010, 10:54
Wenn es darum geht 0815 kundenmeinungen widerzuspiegeln, nicht unbedingt die eines FF-gigs.. dann ja ;)


Geh, das ist doch blödsinn. Ich hab mir da ein paar Rezensionen durchgelesen( leider) und da meint einer, dass FF XIII nur die ersten 5 Stunden geradeaus ist, man aber dannach eine riesengroße Welt erkunden darf. Was hat der für ein FF XIII gespielt? Mag vielleicht auch daran liegen, dass FF XIII nicht nur für manchen das erste FF sondern das erste RPG überhaupt ist. Denn wenn jemand von Oblivion auf FF XIII umsteigt gibt er sich vor Schreck die Kugel. Auch OST RPGs wie Vesperia, Resonance of Fate oder Nier boten mehr Freiheit (eben das Ost Minimum, was ja schon gereicht hätte)

Das FF XIII nicht ganz so gelaufen ist, wie es sollte sieht man auch an Square Enix ihren aktuellen Interviews und Reaktionen. Square Enix Mitarbeiter können lesen, die haben schon mitgekriegt, dass das Spiel nicht so gut weggekommen ist. Da reicht es auch nicht, wenn einer, der das Spiel nicht mal gespielt hat es gut redet.

Und diese Aussagen wie "FF wird halt mainstreamiger" sind auch Schwachsinn. FF ist seit FF VII schon Mainstream und trotzdem hatten die Teile dannach auch eine hohe Qualität. Wieso wird jetzt plötzlich alles aufs minimum gekürzt? Square Enix wollt einfach diesen Teil nicht mit viel Aufwand und viel Investition entwickeln sondern hat sich einfach auf die Marke Final Fantasy verlassen(zurecht, ich hab mir das Spiel trotz der schlechten Reviews blind gekauft. War aber das erste und letzte Mal)

Gnosis
27.12.2010, 11:19
Square Enix wollt einfach diesen Teil nicht mit viel Aufwand und viel Investition entwickeln sondern hat sich einfach auf die Marke Final Fantasy verlassen(zurecht, ich hab mir das Spiel trotz der schlechten Reviews blind gekauft. War aber das erste und letzte Mal)
Blöderweise funktioniert es bei einigen noch besser. Ich habe schon so tolle Äußerungen gelesen wie: "... eig hat mir der Teil nich gefallen, aber weil es ein FF ist, geb ich dem mal 3 Sterne von 5!" Wtf? Kein Wunder, dass SE so viele Ableger unter dem Namen rauszubringen versucht wie es nur geht. Es ist ein erstklassiger Köder. Die Frage ist natürlich wie lange das noch so halten wird.


Wart einfach ein paar Wochen, dann gibst wieder bei ihm die 180 Grad Wendung wie bei FFXIV and Aion davor.
Continuity ~

Gamabunta
27.12.2010, 11:25
sagst du, weil du es dir so denkst... mag sein, dass es geradlinig ist und kein openworld-rpg ist. zumindest denke ich nicht, dass 80% der leute (sowohl im intnernetseiten als zeitschriften) "angst" haben dem spiel ne schlechte wertung zu geben. oder hat jemand scheu gehabt FF14 40-70%zu geben durchschnittlich?
hat jemand "angst" nem tomb raider schlechte wertungen zu geben, der fans willen? du willst es dir so denken.
Zu FF14: Auch wenn die Reviewer beide Augen zugedrückt und dem Spiel den Rücken zugedreht hätten, hätte FF14 nicht mehr verdient. Es ist eine Sache einem verbuggten oder unfertigen Spiel, welches schon vor den ersten Reviews von jeder Seite fertig gemacht wurde und kein großen Marketing Push hatte, eine schlechte Wertung zu geben, aber eine ganz andere einem Offline Mainline Final Fantasy bei dem alles oberflächlich in "Ordnung" ist und auf den jeder seit Jahren sehnsüchtig gewartet hat eine schlechte Wertung zu geben.
Es geht hier auch in erster Linie auch nicht darum, dass die Reviewer Angst vor den Spielern haben (was aber AFAIK auch schon vorgekommen ist und Bewertung zum positiven geändert wurden) sondern vor den Publishern selbst.
Zum einen sind Spielezeitschriften und -seiten größtenteils von den Werbeeinnahmen der Publisher abhängig. Wenn einem Publisher die Wertung zu niedrig ist kann es schonmal passieren dass sie ihre Werbung wieder zurückziehen. Bestes Beispiel gamespot und ihre Kane & Lynch Review, wegen dem (damals) Eidos ein großes Tamtam veranstaltet hat und der zuständige Reviewer gefeuert wurde.
Zum anderen können Publisher Zeitschriften und Seiten von ihren Spielvorschauen fernhalten, schonmal geschen beim damaligen 1UP Network und Ubisoft wegen dem Assassins Creed Review, ich glaube es war eine 4 oder 5 (welches IMO auch eine verdiente Bewertung gewesen ist). Das komplette 1UP Network, zu welchem mehrere Webseiten und Zeitschriften gehörten hatten eine zeitlang keinerlei Zugriff mehr auf Ubisoft Spiele. Dies kann je nach Publisher schlimmer sein als die Werbeeinnahmen. Insbesondere bei Square Enix, zu welchem jetzt auch Eidos ja gehört, haben viele interessante japanische wie auch westliche Spiele.
Es ist ganz sicher keine leere "Angst".

ich bin mal gespannt wie ich FF13 empfinde , wenn ich es demnächst mal anspielen kann.. ich denke mal nicht, dass es der müll ist, wie hier viele übertreiben.

es ist ebend so ganz anders vom spieleablauf, sehr straight und anders als die anderen FFs. vielleicht, wenn man sich darauf einlässt .. naja mal sehen ich sage mehr dazu wenn ich es demnächst mal in den händen halte ^
oh man >_>.

Tonkra
27.12.2010, 11:53
Angst ist vielleicht nicht das richtige Wort aber man möchte seine Werbepartner nicht vergraulen ;)
Es gab schon öfters den Fall, dass ein Spieletest ein Spiel ins richtige Licht gerückt hatte, nur weil der Werbepartner bei diesem Verlag, für dieses Spiel, kräftig die Werbetrommel rührte.
Und bei FF XIII haben sie diesmal sehr kräftig die Werbetrommel gerührt.

Für FF XIV hab ich bis jetzt noch keine Werbung gesehen. Da ist es dann leichter, ein Spiel mal als unteren Durchschnitt zu bewerten.




Zum einen sind Spielezeitschriften und -seiten größtenteils von den Werbeeinnahmen der Publisher abhängig. Wenn einem Publisher die Wertung zu niedrig ist kann es schonmal passieren dass sie ihre Werbung wieder zurückziehen. Bestes Beispiel gamespot und ihre Kane & Lynch Review, wegen dem (damals) Eidos ein großes Tamtam veranstaltet hat und der zuständige Reviewer gefeuert wurde.



Aha... und bestes gegenbeispiel... "Tomb Raider: The Angel Of Darkness" ... welches DAS von Eidos inszenierte große comback -der- weiblichen videospielheldin überhaupt darstellen sollte und viele werbemittel verballert wurden damals..

bekam gerade mal durchschnittliche wertungen von ~68%
"Angel of Doofness getauft von der Gamestar" wurde zumindest kein blatt vor dem mund genommen... obwohl TombRaider damals, -das- zugpferd überhaupt war. klar dienen publisher indirekt auch als einnahmequelle, aber nicht ausschließlich.
ich glaube ihr überschätzt die einwirkungen zu stark.


einigen wir uns darauf... FF13 ist einfach mieser mieser schitt... schlechter dreck... softwaremüll. evtl. gebt ihr dann ruhe und seht eure meinung bestätigt ;)
es gibt sehr viele leute, die diesen titel toll finden.


Denn wenn jemand von Oblivion auf FF XIII umsteigt gibt er sich vor Schreck die Kugel. Auch OST RPGs wie Vesperia, Resonance of Fate oder Nier boten mehr Freiheit (eben das Ost Minimum, was ja schon gereicht hätte)

Gibt sich auch jemand die kugel, wenn einer S-Rollenspiele wie Might And magic gewohnt ist oder ein ACTION-RPG wie Diablo und dann spiele wie Oblivion oder DragonAge spielt?

Mein GOTT dialoge durchklicken? wtf`? wo sind die monsterhorden und das viele blut ^ würde sich ein Diablo anhänger denken. ein final fantasy spieler denkt sich "wo ist die große love story?"^^

Es gibt also auch verschiedene arten ein Genre darzustellen. FF13 ist dann wohl das "Railroad movie" RPG unter den Ostrpgs. heißt aber nicht, dass es auf diese art nicht auch spass machen kann. aber es kommt immer darauf an, was man erwarten "MÖCHTE" und diese tolleranz ist bei euch gar nicht vorhanden.
wenn ihr versteht, was ich meine

Whiz-zarD
27.12.2010, 12:04
Sicherlich gibt es auch ausnahmen. Ich kann mich auch noch an C&C Artikel erinnern, wo das verschönern der Screenshots kritisiert wurde.
Aber solche Ausnahmen sind nicht an der Tagesordnung und man muss halt die Konsequenzen abwägen, die danach folgen könnten.

Und der Ruf von Tomb Raider war auch schon vor der Veröffentlichung von Angel of Darkness kaputt. Sie hätten Lara Croft unter der Erde lassen sollen, wo sie ja schon lag.

Tonkra
27.12.2010, 12:08
du willst also damit sagen schlechte spiele werden auch gut bewertet? aha :) dann nenn mir mal welche, paul.
ich würde schon der reife und fairnesshalber sagen, dass die tendenzen doch insgesamt meistens stimmen ;)


Herr der ringe die eroberung hat letztens auch 58% bekommen und den titel "multiplayer-lizenzgurke" unter EAs fahne also wheres the point? auch große entwicklerhäuser und Namen können schlechte wertungen bekommen..

Whiz-zarD
27.12.2010, 12:12
du willst also damit sagen schlechte spiele werden auch gut bewertet? aha :) dann nenn mir mal welche, paul.

Die Sims.
Ultima IX, welches trotz Unspielbarkeit, Trapdoors und massiver Kritik wegen der Bugs eine überdurchschnittliche Bewertung bekommen hat.

Tonkra
27.12.2010, 12:13
Die Sims.

und was ist daran ein schlechtes spiel? wenns nicht deinen geschmack entspricht in etwa? ;O
also bitte..

Hyuga
27.12.2010, 12:17
einigen wir uns darauf... FF13 ist einfach mieser mieser schitt... schlechter dreck... softwaremüll. evtl. gebt ihr dann ruhe und seht eure meinung bestätigt
es gibt sehr viele leute, die diesen titel toll finden.

Es gibt auch Leute die Angel of Darkness toll finden. Macht es das zu einen guten Spiel?

Und überhaupt, was sollen diese aussagen wie "FF XIII ist halt anders als die anderen Teilen" oder " Es ist doch Geschmackssache". Das stimmt doch gar nicht, das Spiel ist nun mal geradlinig und spielerisch extrem begrenzt. Man wird nun mal wie ein Idiot durch das ganze Spiel geschubst, und in der Story passiert nun mal wenig. Das ist Fakt und hat nichts mit Geschmackssache zu tun.


Gibt sich auch jemand die kugel, wenn einer S-Rollenspiele wie Might And magic gewohnt ist oder ein ACTION-RPG wie Diablo und dann spiele wie Oblivion oder DragonAge spielt?

Mein GOTT dialoge durchklicken? wtf`? wo sind die monsterhorden und das viele blut ^ würde sich ein Diablo anhänger denken. ein final fantasy spieler denkt sich "wo ist die große love story?"^^


Wenn wir so beginnen müsste man für jedes Spiel ein eigenes Genre erfinden. Dementsprechend wäre FF XIII ein "Pseude RPG Third Person Shooter Action Game" :P


aber es kommt immer darauf an, was man erwarten "MÖCHTE" und diese tolleranz ist bei euch gar nicht vorhanden.

Wenn ich FF XIII kaufe erwarte ich ein RPG, wie es für OST RPGs typisch ist und für FF typisch war.
FF XIII weist aber mehr Parallelen zu DMC 4 als zu z.B FF IX auf. (wer weiß vielleicht hatte Square Enix damals vor aus FF schön langsam eine Action Spiel Marke zu machen, weil sich diese besser verkaufen? Wäre auch eine Begründung wieso das Spiel so ist, wie es ist, wobei das natürlich etwas weit hergeholt ist)

Whiz-zarD
27.12.2010, 12:17
es würde hier den Rahmen sprengen, wenn ich alle technischen Mängel von Die Sims hier aufzählen und erläutern würde.
Aber um es kurz zu machen: Ohne Cheats ist das Spiel ebenfalls unspielbar.

Tonkra
27.12.2010, 12:26
es würde hier den Rahmen sprengen, wenn ich alle technischen Mängel von Die Sims hier aufzählen und erläutern würde.
Aber um es kurz zu machen: Ohne Cheats ist das Spiel ebenfalls unspielbar.

is klaa ^^ also den ersten teil hab ich ja noch gespielt.. da musste ma mich und meine schwester fragen ^
vor allem, die spass daran hatten.

naja wie gut, dass nicht jeder bewerten kann^

Whiz-zarD
27.12.2010, 12:36
is klaa ^^ also den ersten teil hab ich ja noch gespielt.. da musste ma mich und meine schwester fragen ^
vor allem, die spass daran hatten.

naja wie gut, dass nicht jeder bewerten kann^

Gut, dass deine Meinung über alle steht ...
Nur weil dir ein Spiel gefällt, wird ein Spiel technisch nicht besser.

Tonkra
27.12.2010, 12:39
Gut, dass deine Meinung über alle steht ...
Nur weil dir ein Spiel gefällt, wird ein Spiel technisch nicht besser.

langsam machst du dich lächerlich.

über alle? du wohl eher, wa^^ Die Sims 1 ist ein absoluter bestseller klassiker und von vielen in guter erinnerung.. Die Sims ist das best verkaufteste PC spiel aller zeiten. das spiel wurde über 100 millionen male verkauft. und wenn du die Sims (1) ohne cheats nicht spielen kannst.. spricht das für sich^

ich würde mal eher sagen lebenssimulationen sind nicht dein genre.
für mich hatte es sich nach teil 1 auch ausgelutscht. aber naja anderes thema^^

Whiz-zarD
27.12.2010, 12:46
über alle? Die Sims 1 ist ein absoluter bestseller klassiker und von vielen in guter erinnerung..
Von der technischen Seite ist Die Sims 1 totaler Schrott. Es passt nichts zusammen. Von Balancing hatte das Team wohl keine Ahnung.

Tonkra
27.12.2010, 12:55
tja höre ich zum ersten mal.

von DIR. und jetzt sage mal wessen meinung über allen steht.