Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieso greift dieses Vieh mich an?! Ich hab ihm doch gar nichts getan.......
Seit gegrüßt, werte Leute und Leutinnen!
Als ich heute früh aus Langeweile meinen alten GBA aus der Staubecke geholt habe und mal wieder Final Fantasy 4 spielen wollte, stieß ich auf eine Stelle im Spiel, die mich doch tatsächlich etwas stutzig gemacht hat.
Man ist in einem Dungeon namens "Versiegelte Höhle", schlägt sich den Weg durch Falltüren und Monster, holt einen Kristall, als plötzlich einfach so aus dem Nichts ein Boss namens Dämonenwall auftaucht und man kämpfen muss. Einfach so, ohne Begründung.
Aus dem RPG-Bereich fällt mir jetzt wirklich nur ein oder zwei Paradebeispiele ein, aus einem Spiel, das nur wenige bis keine gespielt haben:
Die Brückenbestie aus "Die Hand Gottes" von Mr. Ankluas. Man spaziert einfach so über eine Brücke, als plötzlich von hinten dieses Vieh kommt. Auch, wie oben, einfach so.
Das Zweite, was mir jetzt noch einfallen würde, ist der Wasserdrache aus TA, aber ich habe keine Ahnung, ob den jemand beschworen hat oder nicht. Dazu ist es zu lange her.
Aus Final Fantasy oder anderen Spielen wie Tales of Phantasia lassen sich noch viele andere Beispiele für derartige Bosse finden, die scheinbar keinen Sinn haben.
Jetzt wollte ich fragen:
Wie sieht es bei euch aus?
Gebt ihr den Bossen einen Sinn beim Makern eurer Spiele? Einen Schatz zu bewachen oder wenigstens irgendwie sowas??
Oder brauchen Bosse überhaupt einen Sinn??
Wenn nein, was machen sie dann da??
Und: Denkt ihr beim Makern überhaupt über soetwas nach?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Gruß, Kah-El
Daen vom Clan
05.12.2009, 11:40
Ich bin eigentlich grade bei SKS nicht so der Freund des eigenen Kampfsystems (SKS im SKS) und deswegen versuche ich den meisten Kämpfen Sinn und Bedeutung zu geben.
D.h. Bosse sind besonders starke Vertreter ihrer jeweiligen Zunft und bewachen keine besonderen Schätze, sondern sind rein und alleine in die Story eingebettet und helfen, dem Spieler, gefühlt ein Kapitel weiter im Spiel zu kommen und die jeweilige Welt zu einem bisschen sicheren Ort zu machen :)
Bosse? Nun ehrlich gesagt mag ich Kämpfe allgemein nicht.
Aber mit dem "Ich hab doch gar nichts gemacht" hast du vollständig recht.
Das die einen einfach so angreifen hat nicht immer einen Sinn. Es kann ja sein, das die auf Beutejagd gehen, aber warum greifen mich dann auch ziehlich schwache Spinnen an? Viele Gegner laufen ja einfach rum, oder auch oft auf mich zu, ich mach das bei denen nur wenn ich mich aufleveln will. (Ehrlich gesagt levle ich micht auf denn ich bin ein Cheeaateer!)
Bosse die einen Schatz bewachen finde ich auch unlogisch, außer sie wurden dafür beschworen. Oder sie lieben den Schatz und wollen ihn nicht abgeben. So wie Gollum.
sorata08
05.12.2009, 11:48
hmm, was du da als Paradebeispiel von FF-4 anführst, erklärt sich doch selbst. Der Dämonenwall is eine Falle in dem Dungeon, die denjenigen, der den Kristall stehlen will, einfach mal plättet. Da interessieren doch keinen die hintergrundtechnischen Fakten, wieso das Vieh wann dort hingesetzt wurde.
Allgemein halte ich es bei mir so, dass die storyrelevanten Bosse schon eine Art Hintergrund haben. Meist stehen sie aber als Quell des regionalen Übels dem Spieler einfach nur im Weg (Monsterhorde unter einem dicken Boss als Anführer) oder bewachen halt storyrelevante Orte oder sind einfach storyrelevante Schurken, die sich mit den Helden einen Kampf liefern.
Im optionalen Bereich sind es meist Monster, die man im Zuge von Nebenaufgaben erledigen soll oder einfach Bewohner von Höhlen/verfallenen Ruinen, denen es nicht passt, dass der Spieler dort einfach rumstromert.
Einen Grund für einen Boss sollte es auf alle Fälle geben, aber bei den meisten musst du nicht wirklich intensiv Hintergrund darbieten, weil sich das für die paar Minuten, die der Gegner lebt, ohnehin nicht rentiert xD
MfG Sorata
Edit: Im Zweifelsfall ist der Grund einfach der: Die Gegner hassen dich einfach. Zwar völlig grundlos, aber irgendwo muss der Schleim ja auch mit seinen Agressionen hin ;)
Das Thema könnte ich gut als Überleitung zu einem anderen Thema verwenden, nämlich Reduzierung.
Die pflege ich auch bei Bossen und allgemein Gegnern. Im Falle deiner Fragen bedeutet das, dass ich keinen Boss einbaue, der keinen Sinn hat und keinem Boss einen Sinn gebe, der nicht von Anfang an einen hatte. Ansonsten wären sie Filler, die die Spielzeit strecken und vom eigentlichen Geschehen ablenken. Spiele, die wirklich viel wert auf Story legen, sollten tunlichst vermeiden zu viel Gameplay, das heißt Minispiele, Sidequests und Dungeons zwischen den Punkten A und B (wobei ich die gut finde, wenn man durch sie die Beschwerlichkeit der Heldenreise zum Ausdruck bringen will), abseits von ihr zu bieten.
Abgesehen davon, macht jede Spielerhandlung mehr Spaß, wenn sie durch eine gute Geschichte gerechtfertigt wird ;).
hmm, was du da als Paradebeispiel von FF-4 anführst, erklärt sich doch selbst. Der Dämonenwall is eine Falle in dem Dungeon, die denjenigen, der den Kristall stehlen will, einfach mal plättet. Da interessieren doch keinen die hintergrundtechnischen Fakten, wieso das Vieh wann dort hingesetzt wurde.
Allgemein halte ich es bei mir so, dass die storyrelevanten Bosse schon eine Art Hintergrund haben. Meist stehen sie aber als Quell des regionalen Übels dem Spieler einfach nur im Weg (Monsterhorde unter einem dicken Boss als Anführer) oder bewachen halt storyrelevante Orte oder sind einfach storyrelevante Schurken, die sich mit den Helden einen Kampf liefern.
Im optionalen Bereich sind es meist Monster, die man im Zuge von Nebenaufgaben erledigen soll oder einfach Bewohner von Höhlen/verfallenen Ruinen, denen es nicht passt, dass der Spieler dort einfach rumstromert.
Einen Grund für einen Boss sollte es auf alle Fälle geben, aber bei den meisten musst du nicht wirklich intensiv Hintergrund darbieten, weil sich das für die paar Minuten, die der Gegner lebt, ohnehin nicht rentiert xD
MfG Sorata
Edit: Im Zweifelsfall ist der Grund einfach der: Die Gegner hassen dich einfach. Zwar völlig grundlos, aber irgendwo muss der Schleim ja auch mit seinen Agressionen hin ;)
Das Beispiel von FF4 passt dir nicht? Dann nimm den Tongreifer aus FF5. Der tuts auch. Hängt irgendwann (auch ohne Grund) am Luftschiff.:D Und wegen dem Hass von Gegnern: Es geht ja auch nicht um die Schleime, Random Encounter am besten, sondern um Bosse. Extra starke Gegner! Die sollten schon eigentlich einen triftigen Grund haben, warum sie einen angreifen. Und bitte komm mir nicht mit: "Der Tongreifer hatte Hunger" xD
@Eli: Haargenau! Stimmt, Golden Sun wollte ich eigentlich auch aufführen. In Golden Sun fällt mir aber nur der Killer-Affe ein....xD
Hm, Golden Sun hat massig Bosse, die dich einfach hassen. x)
Trotzdem ist es das beste RPG der Welt. :>
Ich bin eigentlich schon dafür, Bossen einen Sinn zu geben.
Wenn schon nicht, dann nicht so auffällig, wie in dem von dir beschriebenen Fall.
Es ist die Kunst eines Entwicklers, seine Welt authentisch wirken zu lassen. Dazu gehört auch eine gewisse Logik, auch in Form von den angesprochenen "Bossen". In Unterwegs in Düsterburg kann man auch nur den "Endboss" erkennen, der sich nur als "Vor-Endboss" entpuppt. Ansonsten wirken die starken Gegner nicht aufgesetzt oder zufällig platziert. Natürlich gibt es in UiD auch keine Random-Encounter oder Dungeons im herkömmlichen Sinne. Aber dennoch oder vielleicht gerade deswegen hat es das Spiel geschafft, die Gegner, ihren Aufenthaltsort und den Grund eines Kampfes authentisch zu machen. Ebenso Sternenkind Saga. Ich war sehr überrascht, als ich eine versteckte Höhle betrat. Sie schien verlassen, ich durchsuchte alles und plötzlich war da ein Skelett welches lebendig wurde und mich angriff. Es entpuppte sich als ein untoter Räuber. Ich war sehr erfreut, da ich schon vorher von ihm gehört habe. Nie wäre ich darauf gekommen, dass ich über ihn stolpern würde. Genial, einfach nur Genial.
Jedenfalls wird man angegriffen, weil die Gegner hungrig sind, Geld haben wollen, du ein Versteck aufgestöbert, ein dunkles Geheimnis entdeckt hast, deine Helden jemanden gestört haben, der Gegner irre ist oder weil deine Begleiterin einfach zu attraktiv aussieht.
Fast jedes J-RPG leidet unter diesem Phänomen :p
Giant Space Flea From Nowhere (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/GiantSpaceFleaFromNowhere)
Jedenfalls versuche ich schon vielen Gegnern irgendwie einen Sinn zu geben. In manchen Fällen gibt es zwar durchaus Gegner, bei denen es keine umfangreiche Begründung gibt wieso sie ausgerechnet jetzt angreifen, aber dann kann man immer noch sagen, dass man in ihr Territorium eingedrungen ist und ihnen das garnicht gefällt^^
Manchmal braucht man irgendwo eben einen Boss und man muss sich nun nicht für jeden eine Hintergrundgeschichte ausdenken. Sie sollten aber natürlich irgendwie zur Gegend passen. Wenn ich durch einen Vulkan latsche würde ich mich schließlich extrem wundern, wenn am Ende ein Eisdrache oder ähnliches auf mich wartet.
The_question
05.12.2009, 12:21
Ich bin stark dafür, Bossen einen Sinn zu geben. Beispielsweise, sie einen wichtigen Schatz bewachen lassen oder den Helden aufhalten wollen (á Tales of Vesperia, Zagi).
In meinem neuen Projekt hat der erste Boss schon seinen Sinn.
Man läuft durch ein lange velassenes Genlabor und tritt mal eben in einen Bewegungsmelder, der n riesiges Vieh befreit um einen aufzuhalten. Yayness.
Viel cooler als zeitweise einfach sinnlos platzierte Bosse, die nur zum sinnlosen Plattmachen da sind.
Fast jedes J-RPG leidet unter diesem Phänomen :p
Giant Space Flea From Nowhere (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/GiantSpaceFleaFromNowhere)
Jedenfalls versuche ich schon vielen Gegnern irgendwie einen Sinn zu geben. In manchen Fällen gibt es zwar durchaus Gegner, bei denen es keine umfangreiche Begründung gibt wieso sie ausgerechnet jetzt angreifen, aber dann kann man immer noch sagen, dass man in ihr Territorium eingedrungen ist und ihnen das garnicht gefällt^^
Manchmal braucht man irgendwo eben einen Boss und man muss sich nun nicht für jeden eine Hintergrundgeschichte ausdenken. Sie sollten aber natürlich irgendwie zur Gegend passen. Wenn ich durch einen Vulkan latsche würde ich mich schließlich extrem wundern, wenn am Ende ein Eisdrache oder ähnliches auf mich wartet.
@Jacks Link: Das ist genau das, was ich meine.:)
Dass jeder Boss eine eigene Hintergrundgeschichte braucht, ist auch ziemlich unsinnig, wie du sagst. Man könnte ja aber wenigstens ihnen irgendeinen Sinn geben, wie dein vergleich mit dem Territorium. Ist zwar auch eine eher schlechte Begründung, aber hey, immer noch besser als gar keine. Allerdings sollte das dann auch irgendwie herauskommen, und zwar am besten nicht durch den Angriff des Bosses. Aber einfach so, aus heiterem Himmel........angegriffen zu werden....naja.:)
Ich bin stark dafür, Bossen einen Sinn zu geben. Beispielsweise, sie einen wichtigen Schatz bewachen lassen oder den Helden aufhalten wollen (á Tales of Vesperia, Zagi).
In meinem neuen Projekt hat der erste Boss schon seinen Sinn.
Man läuft durch ein lange velassenes Genlabor und tritt mal eben in einen Bewegungsmelder, der n riesiges Vieh befreit um einen aufzuhalten. Yayness.
Viel cooler als zeitweise einfach sinnlos platzierte Bosse, die nur zum sinnlosen Plattmachen da sind.
Unter sowas stellt man sich wirklich richtig sinvolle Bosse vor. Wie in deinem Spiel.:)
sorata08
05.12.2009, 12:31
[...] Aber einfach so, aus heiterem Himmel........angegriffen zu werden....naja.:)
Sollen dir die Monster vorher einen Brief schicken?
"Kriegserklärung. Hättest du nächsten Mittwoch um 12 Uhr Zeit? Ich würde dich dann aus einer zufälligen Richtung aus angreifen. :3"
Der Überraschungsmoment lebt eben von unangekündigten Angriffen. ^^;
MfG Sorata
Gebt ihr den Bossen einen Sinn beim Makern eurer Spiele? Einen Schatz zu bewachen oder wenigstens irgendwie sowas??Wahrscheinilich ja^^
Wenn nein, was machen sie dann da??
Wahrscheinlich weil es ihr Natürlicher Lebensraum ist.
Das ist genauso als würde man Fragen warum Vögel in der Luft sind.
Und sie "schützen" wahrscheinlich nur ihr Revier die Monster^^
Es sind nicht zwangsweise Monster. Auch Menschen können "Bosse" sein. Oder intelligente Wesen, die man vom Geiste wohl kaum als Monster bezeichnen dürfte. Und natürlicher Lebensraums ist wohl der falsche Begriff. Das würde bedeuten, dass man an anderen Orten andere Wesen dieser Art findet, aber "Bosse" sind unique. Wie bereits erwähnt, geht es nicht um die normale Monsterpopulation die man im Wald oder sonstwo antrifft, sondern um mächtige Individuen. Und als solche verteidigen sie vielleicht ihr Heim oder etwas in der Art, aber auf Dauer wird diese "Ausrede" öde und deshalb könnte man sich nach neuen Gründen für Kämpfe ausdenken.
edit:
Was würde ein dreiköpfiger Hund in einer Höhle machen?
Was würde ein dreiköpfiger Hund über einer Falltür machen?
Engel der Furcht
05.12.2009, 12:40
Random-Bosse sind immer so eine Sache.
Zum einen sagen sie dem Spieler
"Du musst immer gut vorbereitet sein,wenn du überleben willst",zum einen sind die manchmal etwas nervig,da man z.b. keine Zeit für Heilung vorher hatte.
mMn müssen Bosse einen Sinn haben.
Was würde ein dreiköpfiger Hund in einer Höhle machen?
Was würde ein dreiköpfiger Hund in einer Höhle machen?
Er war das Haustier eines Ogers, der dort gehaust hat und von einer Heldenbande erschlagen wurde, hat aber auf die Rückkehr seines Herrchens gewartet (die fiese Heldenbande hat seinen Körper pulverisiert) und als dann eine Gruppe von Abenteurern in sein Heim eindrang um es zu plündern wollte er es natürlich verteidigen, damit der Oger stolz auf ihn ist, wenn er endlich wiederkommt^^
Viele der monster sind aber anscheinend auch eher als Trainingseinheit gedacht, oder weil Spieler angeblich das bischen strategische Denken schätzen, dass man aufbringen muss, um sich die korrekte Reihenfolge für diesen Szenen-Endboss zusammen zu reimen.
GSandSDS
05.12.2009, 16:45
Die regelmäßige Platzierung von Bossgegnern in Computer- und Konsolen-Rollenspielen stammt, soweit ich es überblicken kann, noch aus der Zeit der Arcade-Spiele. Dort wurden am Ende eines jeden Levels auch jedesmal ein Bossgegner hinplatziert. Der Einbau solcher Bosse ist also eher in der Spielmechanik begründet als in der Story oder in der Spielwelt. (Der Einbau von besonders starken Gegnern an bestimmten Stellen in Rollenspielen im Allgemeinen ist allerdings sicherlich schon so alt wie das Fantasy-Rollenspiel selbst.) Allerdings, warum muss das Auftauchen eines Bossgegners den Helden (und damit dem Spieler) jedesmal erklärt werden? Manchmal ist man einfach nur in das Territorium irgendeiner Kreatur eingedrungen ohne es zu merken – Punkt. Auch eine Heldenparty muss nicht für jedes Detail eine Erklärung finden.
Nebenbei: Nicht nur die Dämonenwand aus Final Fantasy IV, sondern auch der Wasserdrache aus Tara's Adventure ist ein eher schlechtes Beispiel. Der Wasserdrache wurde von Sir Feys gezielt gegen eventuelle Verfolger dorthin platziert. Dessen Auftauchen ist damit im Plot begründet. Dass die Heldenparty das nicht explitzit weiß, liegt in der Natur der Sache. Nicht jeder Gegner kaut den Helden seine Taktiken direkt vor.
Engel der Furcht
05.12.2009, 18:30
Ich würde es aber gerne wissen,warum eine Riesenkatze gerade die Helden angreift,und nicht irgendein Tier zum Fressen?
Weil vielleicht die Helden gerade in der Nähe sind? Warum sollte die Katze auf ein Essen verzichten, was ganz in ihrer Nähe herum läuft?
Der böse Dämon greift den Helden wohl an, um dem Spiel einen gewissen Herrausforderungswert zu geben. Ob man diesen in eine Story verpackt ist eine andere Sache. ^^
@EdF: Weil die Katze dumm ist?
Engel der Furcht
05.12.2009, 18:35
Waurm sollte sie gegen mehrere Kämpfen?
Und nicht gegen ein einzelnes,hilfloses Tier?
Löwen greifen vier Menschen in einem Auto an. Denkst du die Katze denkt da besonders nach? Das ist ein Tier und kein Mensch. Und natürlich kann geschoßen werden, aber das weiß das Vieh doch nicht.
Bei Tieren ist es ja gar nicht so ungewöhnlich, da sie wie bereits erwähnt des öfteren ziemlichen Hunger haben. Aber vielleicht gibt es da auch Ausnahmen, die Menschen aus Spaß angreifen, wer weiß.
http://npshare.de/files/9d187d4f/300yu0yu749.gif
0.o Champ o.0
05.12.2009, 21:23
Ich hatte das Gefühl bei Syphirot bei KH2.
Nur weil ich nicht gesagt habe wer ich bin,will der mich gleich dafür umbringen!
Naja, gerade in RPGs werden Kämpfe sehr sehr selten begründet. Klar, es gibt die storyrelevanten Kämpfe, aber alles, was nicht sprechen kann, ist oft eine Gegnermasse ohne wirkliche Beweggründe. Man denke nur an die Zufallskämpfe an sich. Wieso gibt es in den Welten eigentlich Monster? Warum scheint nur der Held von denen angegriffen zu werden? Um Dörfer in den schlimmsten Gegenden wird nicht mal eine Mauer benötigt, um sich vor den Monstern zu schützen.
Ich finde es eigentlich nur positiv, wenn Kämpfe begründet sind. Wenn es einen Sinn macht, warum das Monster jetzt angreift.
Wieso gibt es in den Welten eigentlich Monster?
Es sind einfach nur Tiere, die aufgrund ihrer meist aggressiveren Art als Monster bezeichnet werden^^ Sie sind also nichts anderes als ein natürlicher Bestandteil der Welt. Natürlich kann man das auch anders regeln, aber ich persönlich mach das eigentlich immer so.
Warum scheint nur der Held von denen angegriffen zu werden?
Wer sagt, dass nur die Helden attackiert werden? Man sieht die Handlung doch meist nur aus ihrer Perspektive. Während sie also irgendwo beschäftigt sind könnten durchaus irgendwo Monster angreifen.
Nur weil du es nicht siehst heißt es ja nicht, dass es nicht passiert. Aber vielleicht haben die Monster einfach keinen Grund anzugreifen, solange niemand in ihr Territorium eindringt.
Und das mit der Mauer...ja, halt ne Sache der Logik. Aber hey, vielleicht sind die Dorfbewohner ja auf nem hohen Level und man merkts nur nicht :D
Es sind einfach nur Tiere, die aufgrund ihrer meist aggressiveren Art als Monster bezeichnet werden^^ Sie sind also nichts anderes als ein natürlicher Bestandteil der Welt. Natürlich kann man das auch anders regeln, aber ich persönlich mach das eigentlich immer so.
An dem ist eigentlich auch nichts auszusetzen. Aber eben nur, solange es auch so wirkt, als würden sie Bestandteil der Welt sein. Wenn es solch aggressive Lebensformen gibt, dann müssten die Menschen sich auch darauf einstellen (Mauern z.B....)
Wer sagt, dass nur die Helden attackiert werden? Man sieht die Handlung doch meist nur aus ihrer Perspektive. Während sie also irgendwo beschäftigt sind könnten durchaus irgendwo Monster angreifen.
Nur weil du es nicht siehst heißt es ja nicht, dass es nicht passiert. Aber vielleicht haben die Monster einfach keinen Grund anzugreifen, solange niemand in ihr Territorium eindringt.
Es gibt genügend Spiele, wo man wirklich sieht dass nur der Spieler angegriffen wird. ZB wenn in den Dungeons oder sonstigen Monstergebieten Leute umherwandern und sich irgendwie nicht bedroht fühlen, während man als Spieler um sein Leben kämpft. Das wirkt dann befremdend. Bestes Beispiel: Rogue Galaxy (http://www.youtube.com/watch?v=8atlcg5TrIk&feature=related)
Es sind einfach nur Tiere, die aufgrund ihrer meist aggressiveren Art als Monster bezeichnet werden^^ Sie sind also nichts anderes als ein natürlicher Bestandteil der Welt. Natürlich kann man das auch anders regeln, aber ich persönlich mach das eigentlich immer so. Die einzige richtige Antwort ist: "Es ist ein Videospiel." In Videospielen wollen dir sogar Kisten in die sekundären und primären Geschlechtsteile beißen.
Davy Jones
05.12.2009, 23:49
Die einzige richtige Antwort ist: "Es ist ein Videospiel." In Videospielen wollen dir sogar Kisten in die sekundären und primären Geschlechtsteile beißen.
Vergiss die Farbvarianten nicht xD
Vor allem bei den FFs fallen mir sich mehrfach wiederholende Gegner mit verschiedenen Farbpaletten auf. Bei FFXII gibt es allerdings zum ersten Mal Erklärungen wie Subspezies und Mutation. Auch richtige Gründe wie die Entstehung (Flüche, Seelenverbindungen, Kriege, etc.) und Agressivität (Mysth, Hass, Futtersuche, usw.) der Monster im Lexikon machen schon was her.
Sowas lässt einen mehr an eine durchdachte Spielwelt als an irgendwelche Random-Mobs denken, auch wenn einige Sachen albern und im Vergleich zur Monsterstärke recht unglaubwürdig klingen ("verfolgen einen bis auf den Grund der Hölle" -> wtf?). Ich selber benutze btw das System des Monsteralmanachs und lasse dort die Kurzgeschichte vom jeweiligen Viech anzeigen, die Bosse bekommen zusätzlich nochmal nen paar Oberweltkommentare (+ Battle Messages).
Kann ich im Grunde nur weiterempfehlen.
Warum greift dieses Vieh an? Tja, wenn das nicht Absicht von dem Ersteller dieses Games ist, kann ich mir nur vorstellen, dass es ein Bug ist, dass die Konsole ein Script(wenn es bei dem Game Boy so etwas gibt, ich weiss ja nicht, mit was das Ding arbeitet) nicht lesen kann oder nicht oder falsch abgespeichert wurde, so dass das Vieh gleich angreift, ohne sich zu erklären. Ist jetzt so meine Vorstellung.
Ich bin der Meinung, dass ein Boss sich nicht immer erklären muss. Wenn ich eine Truhe geöffnet habe und es greift mich dann jemand an, kann ich mir das denken. Oder nach betreten einer Höhle, dass mich da der Boss schon angreift, kann ich das verstehen. Wenn es aber jetzt eine einfache Brücke ist und es greift mich dann an, sollte er mir dann auch sagen, warum. Ich denke, es kommt immer auf die Situation an, wann die Bosse angreifen.;)
Die regelmäßige Platzierung von Bossgegnern in Computer- und Konsolen-Rollenspielen stammt, soweit ich es überblicken kann, noch aus der Zeit der Arcade-Spiele. Dort wurden am Ende eines jeden Levels auch jedesmal ein Bossgegner hinplatziert. Der Einbau solcher Bosse ist also eher in der Spielmechanik begründet als in der Story oder in der Spielwelt. (Der Einbau von besonders starken Gegnern an bestimmten Stellen in Rollenspielen im Allgemeinen ist allerdings sicherlich schon so alt wie das Fantasy-Rollenspiel selbst.) Allerdings, warum muss das Auftauchen eines Bossgegners den Helden (und damit dem Spieler) jedesmal erklärt werden? Manchmal ist man einfach nur in das Territorium irgendeiner Kreatur eingedrungen ohne es zu merken – Punkt. Auch eine Heldenparty muss nicht für jedes Detail eine Erklärung finden.
Nebenbei: Nicht nur die Dämonenwand aus Final Fantasy IV, sondern auch der Wasserdrache aus Tara's Adventure ist ein eher schlechtes Beispiel. Der Wasserdrache wurde von Sir Feys gezielt gegen eventuelle Verfolger dorthin platziert. Dessen Auftauchen ist damit im Plot begründet. Dass die Heldenparty das nicht explitzit weiß, liegt in der Natur der Sache. Nicht jeder Gegner kaut den Helden seine Taktiken direkt vor.
Okay. Den Wasserdrachen und die Wand nehme ich zurück. Wie schon gesagt, beim Wasserdrachen wusste ich nicht genau, ob der beschworen wurde oder nicht.......
Aber es gibt noch genug andere Beispiele. Den Tongreifer aus FF5 oder den Killer-Affen aus Golden Sun. Sind auch so Beispiele. Insgesamt könnte man doch zumindest den Bossen wirklich einen Grund geben, einen anzugreifen (Im Falle von der Initiative der Heldengruppe würde das wegfallen) und das dann auch dem Spieler irgendwie klarmachen. Für das Territorium-Beispiel in einem Sumpf z.B. ein Schild an den Anfang hinstellen: "Giftsumpf- Vorsicht vor dem Sumpfmonster" oder so.
Ein Boss ist nun mal ein Boss. Wenn ich einen Boss kloppe, möchte ich aber auch nach Möglichkeit wissen, warum. Ist so meine Ansicht des Ganzen.
"Giftsumpf- Vorsicht vor dem Sumpfmonster"
Kopf --> Tisch
Das ist erstmal keine epische Hintergrundstory, es ist eher vergleichbar mit den Warnköpfen in Vampires Dawn und außerdem wirkt es irgendwie dumm, ein Schild aufzustellen. Wer geht schon freiwillig in einen Giftsumpf? Eine bessere Alternativ wäre imo, dass sich die Bürger, Arbeiter und Bauern in der Nähe sorgen machen, weil die Sumpfkriecher in letzter Zeit sich anders verhalten. Nicht nur wie wilde Tiere, sondern mit etwas Intelligenz jagen regelrecht gezielt Menschen und plündern Höfe, Truhen und Fässer in der Nähe des Sumpfes. Der im übrigen anfängt eine andere Farbe anzunehmen. Wer jetzt dorthin geht und das Glück hat, nicht von Sumpfkriecher attackiert zu werden, hat eine leichte Vergiftung. Man vermutet einen Zusammenhang. Der Grund allen Übels wäre dann im Sumpf ein gigantischer Mutant der die Sumpfkriecherbrutmuttern zwangsbefruchtet und so eine neue Art der Sumpfkriecher geschaffen hat, die den Befehlen und "lehren" des biologischen Vaters gehorchen. Das Gift kommt von den Gasen, die der große Mutant, sowie seine Kinder ausstoßen. Sie verkoten der Sumpf sozusagen mit Mutantenkacke. Der Mutant selbst könnte durch Zufall in den Sumpf gekommen sein, oder er wurde aus seinem letzten Sumpf (nat. Lebensraum) vertrieben, weil der Held diesen für die Bewohner dort, entsumpft hat, aber der Mutant gerade in einer Untergrundhöhle geschlafen hat oder er wurde von einem verrückten Elfen in einer Mondnacht geschaffen, um Rache an den Dorfbewohnern zu nehmen, weil sie seine Gesänge verspottet haben. Vielleicht auch beides. Dabei ist an seinem schlimmen Gesang eigentlich eine königliche Intrige Schuld, weil er einst einen Prinzen beleidigte und der seinen Musiklehrer bestach um ihn die schönste Kunst der Elfen zu verwehren. Dies endete mit einem Disaster zu Erwachsenenfeier des Elfen und er wurde verstoßen. Sein Eltern versuchen alles um seine Ehre wieder herzustellen und greifen auch auf den Helden zurück. Aber er war bei weiten nicht der erste. Ein anderer Elf, der ebenfalls vom Prinzen bestochen wurde, gab dem sanglosen Elfen die Kraft und das Wissen einen Mutanten zu schaffen. Damit wurde dieser endgültig verbannt, denn es war ein Frevel. Der Elf ist schon ganz wo anders, aber der Mutant lungerte immer noch im Sumpf herum. Eben bis der Held ihn entsumpfte. Der Mutant zog dann wütend weiter und fand im nächsten Sumpf die netten Sumpfkriecherdamen. Wo er eine neue Rasse von Mutantensumpfkriechern schuf. Die Vergiftung des Sumpfes war für ihn wohltuend und seine Kräfte wuchsen, abgesehen davon, dass er auch noch von seinen Kindern gut genährt wurde.
Und deshalb hockt da ein Monster im Sumpf, was den Helden angreift. Ebenso sind die nervigen kleinen Gegner erklärt denen man begegnet. Oder fiese Banditen, die einst Bauern waren, aber von den Sumpfkriechern überfallen wurden. Oder lebender Schleim der aus den Mutantensekreten entstand.
edit: Hab gerade erfahren, dass Kael genau diesen Inhalt mit "Giftsumpf- Vorsicht vor dem Sumpfmonster" ausgedrückt hat. Sorry Kael, ich missverstand dich :D ;)
Ai Karl, da machst du aber einen Fehler. Ausgegangen davon, dass der Giftsumpf ein Fillerdungeon ist, um zur nächsten Stadt zu gelangen, wäre zu viel Hintergrundgeschichte zum Bossgegner, nur um ihn zu rechtfertigen, Gift (http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif) für das Storytelling. Je ausgedehnter Sidestories sind, desto schneller verliere ich über sie den Überblick über (http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif) die Hauptstory.
Habe ich schon erwähnt, dass der verrückte Elf zur seiner Erwachsenenfeier mit seinem Lied ein Mädchen betören wollte? Welches Übrigens ein zartes Elfenmädchen das mit den Baumstämmen kämpft. Dieses Mädchen ist in die Schwester des äußerst maskulinen Elfen in der Heldenparty der mit seinem Bogen sehr männlich Gegner beschießt. Er ist auch der Schlüssel zu einem Schrein in dem der Held die magische Zauberlanze findet, mit der er den Oberbösewicht umlegen kann. Aber der Elf will, bevor er als Schlüssel stirbt, erst seiner Schwester zu ihrem Ehemann verhelfen. Und so gehört es zur Aufgabe, den Pfad des irren Elfen zu folgen und ihn zu Vernunft zu bringen, seine Ehre wieder herzustellen und den anderen Elfen dann als Schlüssel zu opfern.
Zufrieden, Owly? :D
Du kommst in mein Haus, tötest meine Freunde, meine Frauen, meine Haustiere, plünderst mein Eigentum, zerlegst meine Einrichtung, befummelst und begrabbelst alles und fragst dich dann warum ich dich angreife?
Das macht es nur noch schlimmer, wenn auch noch ein Mitglied der Heldenparty in die Sidestory involviert ist ;).
Dann soll es den Helden lieber egal sein. Warum sich von den Dorfbewohnern die Geschichte zum Mutanten anhören? Verdreschen muss man ihn so oder so. Insofern dito an Corti :P.
Edit:
Der Text war Ironie? Dann ist's für mich wohl noch zu früh :/.
Du kommst in mein Haus, tötest meine Freunde, meine Frauen, meine Haustiere, plünderst mein Eigentum, zerlegst meine Einrichtung, befummelst und begrabbelst alles und fragst dich dann warum ich dich angreife?
Wir sind doch nicht im Amerika, ruf gefälligst die Polizei!
Und lies meinen Text, ich habe eigentlich gehofft, dass du darauf reagierst :D
Aber du hast natürlich recht, der Held ist ein übler Gesetzesbrecher der überall einbricht wo er nur hin kommt. Und wenn man in eine Tigerhöhle geht, dann muss man sich nicht fragen, warum Tiger einen angreift.
Das macht es nur noch schlimmer, wenn auch noch ein Mitglied der Heldenparty in die Sidestory involviert ist .
Dann soll es den Helden lieber egal sein. Warum sich von den Dorfbewohnern die Geschichte zum Mutanten anhören? Verdreschen muss man ihn so oder so.
Es wurde ja von einigen Leuten mehr Story für große Gegner gefordert. Es muss ja nicht immer nur der Hausfriedensbruch sein. Kommt eben drauf an, wie sehr man Story und Atmosphäre benötigt oder einfach nur das Spiel spielen will.
Der Text war Ironie? Dann ist's für mich wohl noch zu früh :/.
Nur bedingt. Er ist ein wenig überzeichnet, aber er gefällt mir so eigentlich schon.
Die einzige richtige Antwort ist: "Es ist ein Videospiel." In Videospielen wollen dir sogar Kisten in die sekundären und primären Geschlechtsteile beißen.
Damit machst du es dir aber etwas einfach. Dann kann ich alles im Spiel so erklären und warum dann überhaupt versuchen eine halbwegs glaubhafte Welt zu erschaffen? Gemäss dieser Ansicht könnte jeder Ersteller getrost von jeglicher Logik absehen, da es ja eh nur ein Spiel ist.
Damit machst du es dir aber etwas einfach. Dann kann ich alles im Spiel so erklären und warum dann überhaupt versuchen eine halbwegs glaubhafte Welt zu erschaffen? Gemäss dieser Ansicht könnte jeder Ersteller getrost von jeglicher Logik absehen, da es ja eh nur ein Spiel ist. Also in der Realität ist das der Fall. Die Farbcodierung z.b. ist nicht wirklich Sinnhaft, sondern nur als einfaches Mittel, mehr Gegner aus weniger Modellen zu machen, von anderen Spielen übernommen worde. Random encounter sind eine technische entscheidung: Einerseits will man Kämpfe einbauen, andererseits hat das System nicht die Möglichkeit, ein paar tausend oder nur dutztend Monster gleichzeitig zu verwalten.
Weiters sind die ganzen originellen Monster, die in den RE aufrauchen, für einige Zeit lang durchaus interessant. Man sieht sich als Spieler ja gerne hübsche Grafiken an und RE sorgt ein bischen dafür, dass man Monster entdecken kann.
Dieser recht wichtige Entdeckeraspekt fällt aber IMO ein wenig flach, wenn man schlussedlich mit gestohlenen Chipsets arbeitet. Das originelle an diesen Spielen hier ist meist nicht die Grafik.
Daen vom Clan
06.12.2009, 12:00
Du kommst in mein Haus, tötest meine Freunde, meine Frauen, meine Haustiere, plünderst mein Eigentum, zerlegst meine Einrichtung, befummelst und begrabbelst alles und fragst dich dann warum ich dich angreife?
Aufgemerkt, Freunde, hinter diesem Satz steckt soviel Spieldesign-Wahrheit, dass es fast schon gruselig ist!
Dass wäre fast ein eigenes Thema wert: "Warum führen sich die meisten Helden auf, wie die Axt im Walde?" ;)
Dass wäre fast ein eigenes Thema wert: "Warum führen sich die meisten Helden auf, wie die Axt im Walde?" ;)
Das kann ich dir beantworten:
Ein Held ist nur so schlau wie der Ersteller selbst. ;)
Aufgemerkt, Freunde, hinter diesem Satz steckt soviel Spieldesign-Wahrheit, dass es fast schon gruselig ist!
Dass wäre fast ein eigenes Thema wert: "Warum führen sich die meisten Helden auf, wie die Axt im Walde?" ;)
Gibt es ja jetzt.:D
Liferipper
06.12.2009, 16:49
Dass wäre fast ein eigenes Thema wert: "Warum führen sich die meisten Helden auf, wie die Axt im Walde?"
I'm starting to suspect that we weren't the heroine and her companions, but rather the imposter and her henchmen. Somewhere in this world, there might be a band of heroes with a sense of justice who truly wanted to save the world, but we were only a bunch of scoundrels who pretended to be them. The king would realize his mistake, and soldiers with arrest warrants would bust down the door and arrest us all. Even though I didn't eat much, I still felt queasy in my stomach, because I would grow nervous every time someone entered the pub. Luckily, it wasn't a soldier. It was an old man whose age was impossible to tell. He had white hair, white eyebrows, and a face full of creases, and he looked like a sage from a fairytale. He had such a distinctive aura around him; you might think that he was here to instruct me in battling or something. I dunno what he was thinking, but he turned around and gave me a sharp look.
“……You want to leave here?”
You can suspect all you want. I surrender.
The old man let out a sigh as cold as the winter gale, and turned around to Haruhi’s table.
“Brave Haruhi.”
“What?”
Haruhi was busy arm wrestling with a bunch of drunkards, spared a glance at the suspicious-looking old man.
“One gold coin for a chance to enter, winner takes all. If you’re good at this, then go sign up over there.”
“Idiot.”
The old man cut to the point.
“I would have expected you to be at least halfway to the demon lord’s castle, and you still haven’t left town yet? Brave Haruhi, destruction is looming right before us, and please do realize that your priority is to defeat the demon.”
“Who’s this old codger? He sounds pretty full of himself.”
“I am,” the old man said with a directness rarely seen in his age, “the Forest Sage. My role is to provide you with information and point out the right way for you.”
The pub fell silent. The old man’s hoarse voice sounded even louder.
“In usual situations, I should have waited for you to come seek me, but since you never came I had to look for you. Listen carefully, Brave Haruhi—“
“I understand.”
Understand what? Haruhi seemed to have accepted the old man’s opinion, and stood up smiling.
“I knew that something like this would happen soon. Our money seems to be running low as well, just the time for a change.”
When people talk about criminals who commit crimes even with full knowledge that it’s illegal, they’re talking about people like Haruhi. We spent our entire budget on entertainment. What kind of warriors were we?
“Good lord.”
The Forest Sage said what was on my mind.
[...]
“……You must use this ‘Orb of Fatigue’. But, I won’t just give it away for nothing. Due to my age, some of my joints have started to ache. It is said that on the Eastern Continent there is a kind of grass, known as ‘Gout-Out’, which is extremely effective. If you can get me some, the ‘Orb of Fatigue’ will be— “ The Forest Sage stopped, because Haruhi leapt out and had her sword at his throat.
“Cut the crap,”Haruhi was smiling like a robber. “I’ll give you the grass later. Now hand over the crystal ball. Understand? We aren’t kids. The heroine and her companions’ mission are to save the world. I’ll use any means to achieve that. We don’t have time for this.”
After Haruhi’s terrifying speech, the poor old man’s mouth had opened wide out of shock.
“It’ll be quick and painless. I respect the old a lot, and it pains me to do this.”
The Forest Sage started to swear. I guess that the world did not want to be saved by a heroine who robbed people.
“OK, Yuki. You can go steal it now.”
She was a thief indeed, but she was only required to take a crystal ball from an old sage with a sword at his throat. I doubt that any special skills were needed.
“……”
Nagato was in no hurry. She approached the sage slowly, took the ‘Orb of Fatigue’ or something like that from him, and returned to her original spot without a word.
“If I had to choose between the destruction of the world and the rheumatism of an old bum, I think the priority would be pretty obvious.”
Haruhi put her sword away with a satisfied smile.
“Because if the world’s gone, you wouldn’t have to worry about joint pains any more. Your survival would be a bigger problem at that point. Don’t worry, I won’t forget about the medicine.”
[...]
“Actually, the key to the gate is not enough to get you to the Demon Lord. In the depths of his fort, there’s the ‘Door of Illusions’ at the end of the maze……”
“Where’s the key?” Asked Haruhi. The Sage looked even more unwilling to speak.
“If you travel to the north, you will find the ruins of a city, and there’s an underground fort there. The Demon’s trusty servant, an evil mage created an underground palace for the Dark Lord. He has the ‘Key of Illusions’……But, his territory is under the influence of the Dark Lord, so you can’t enter easily. Before going into the maze you need to bathe in the light of the ‘Orb of Consecration’.”
“And…….”Haruhi said with a glittering smile, urging the old man to say more.
“……I currently have the orb, but……what should I say, it must be because of my age. Recently my vision has become blurred. The medical herb that cures this grows on the far far away Western Continent……”
The old man let out a hopeless sigh.
“…Known as the 'Asthenopia-killer.' If you have some for me, I would gladly give you the orb. How’s that……?”
I waited for Haruhi to turn into a robber, but she slackened her grip on the hilt of the sword.
“Say, are you really on our side?”
She glared at the old man.
“You look suspicious. I don’t think any old guy your age would use the phase ‘Far far away.’ I smell something fishy. Could you be the true final boss?”
“Wh-what are you talking about?”
Haruhi curled her lip, staring at the nervous Forest Sage.
“Maybe the real sage was killed long ago. You kindly gave us all that information about orbs and keys, but you just want us to unleash the final boss after the demon lord. After we’re through with the demon and come back in the glory of victory, we’ll hear something like “Good job, heroines. Thanks to you, the seal on me has been undone. Allow me to show my appreciation for your help” coming out of nowhere, the creepy background music plays, and you suddenly appear. Is it a conspiracy like that?”
Ein Hoch auf Tanigawa Nagaru (oder meinetwegen auch Nagaru Tanigawa).
Verglichen damit sind die meisten Helden doch eigentlich recht harmlos :D.
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