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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Findet ihr es hatt einen Sinn...



Kestal
24.11.2009, 15:30
ein Rpgmaker SPiel zu erstellen in das man seine eigenen Gefühlsgänge mit einbringt und versucht geschehene Sachen im Thema Liebe zu verarbeiten.

Steh nehmle gerade vor gerade diesem Problem...is ne allet leicht, Freundin meint nach ....ach egal is sicher zu privat..

naja wat haltet ihr von sowas??

EDIT: hätte vlt dazu schreiben sollen das dies mehr eine spielinterne idee ist als ein versuch über bestimmte sachen hinweg zu kommen hätte auch nich das wort verarbeiten benutzen sollen vlt xD
da es ja lediglich darum geht einfach mal mehr realismus in so eine geschichte mit einzubringen

Owly
24.11.2009, 15:33
Ich verstehe zwar nur zur Hälfte was du schreibst, aber sinnvoll klingt das nicht. Liebeskummer geht vorbei und dann hat man kein Bock mehr das Spiel fertigzumachen.

Rusk
24.11.2009, 15:33
Warum nicht?
Dann wirkt es viel realistischer im Spiel, als wenn die "Gefühle" unecht rüberwirken.

Karl
24.11.2009, 15:34
Kommt drauf an, wie es verpackt wird. Meinst du jetzt eine 1:1 Übertragung oder eine sinnbildliche? Man kann ja ein normales Spiel machen und den Liebesplot mit einnähen. Ich sehe da kein Problem, wobei noch kein Spiel mit in Sachen Liebe wirklich berührt hat. Ich müsste mir Switch doch mal zu Gemüte führen, denke ich.

FlareShard
24.11.2009, 15:37
In Spielform würde ich es dir weniger empfehlen. Schreib deine Gefühle nieder, als Gedicht, als Kurzgeschichte oder in sonstiger Form. Meistens reicht so etwas schon aus, um solche Dinge zu verarbeiten, um sie einfach von der Seele zu bekommen. Ob du es dann veröffentlichst, ist dann deine Sache, denn meistens liest man sich so etwas später durch, wenn man drüber hinweg ist und weiß dann nicht mehr wirklich, was jetzt eigentlich der Grund für die Traurigkeit war.

Dennoch helfen dir solche Erfahrungen meiner Meinung nach gut dabei, selbst nachzuempfinden und dann glaubwürdig rüberzubringen, wie Charaktere mit dem Thema umgehen, ein ganzes Spiel darüber zu machen, ist allerdings weniger gut.

Kestal
24.11.2009, 15:39
ich meinte das eher sinnbildlich, klar liebeskummer is scheiße je nachdem aus welcher situation raus zieht der einen auch mal mehr und mal weniger runter...

aber es gibt so viele spiele...mit so standart liebes geschichten...aler freundin tot,kerl tot,nie zusammengekommen etc

aber mal eine geschichte zu erzählen über etwas das eigentlich hätte festen bestandt haben können, dann aber jedoch auf grund von mehreren situationen immer mehr und mehr zu problemen führt und sich mehr reale probleme in der geschichte anfinden die man auch wirklich nachvollziehen kann und mitfühlen kann als son ding aller mario rettet peach xD

Nesis
24.11.2009, 15:39
Oh Gott, ich dachte erst, es wär noch ein Ankluas Thread D:

Da ich Makern als eine Art Moderne Kunstform ansehe, bin ich überzeugt, dass man so seine Gefühle zum Teil auch verarbeiten kann. Versuch es einfach.
Tut mir leid für dich...

Ianus
24.11.2009, 15:40
Mach es, ich werde es runterladen, fünf Minuten durchgehend über deine Kinderei lachen und es löschen. :A

Kate
24.11.2009, 15:43
Der Prozess der Erstellung eines Spiels dauert viel zu lang, als dass das erfolgreich enden könnte. Verarbeite Deine Emotionen gleich, solang dieser Zustand anhält. Zum Beispiel in Form eines Gedichts, eines Liedes oder einer Kurzgeschichte. Da hat das Ganze etwas mehr Halt, denke ich.

Kestal
24.11.2009, 15:44
@ianus
yeah wie du voll den sinn des themas verfehlst;)

weiste sone dummen kommentare kansnte dir echt stecken-_-"

less lieber ma genauer worum es hier eigentlich geht
ich mein super, das ich in einer momentanen situation auf ne spiel bzw ingame geschichtsidee gekommen bin is ja jetz auch so ein großes problem oder;)

btw zeigst du das gerade dein post vollste kinderei ist daher dickes fettes grtz für.....sry-.-"

emotionale blödheit

@kate....naja es geht weniger darum irgentwas zu verarbeiten...es geht mehr darum etwas zu verpacken was sonst immer nur als gut oder böse liebesgeschichte endet...daher ist nen rpgmaker spiel in der hinsicht mal etwas anders zu bestücken garnich so verkehrt oder?

XARGOTH
24.11.2009, 15:46
ein Rpgmaker SPiel zu erstellen in das man seine eigenen Gefühlsgänge mit einbringt und versucht geschehene Sachen im Thema Liebe zu verarbeiten.


Kenne einen Makerer, der Sachen aus dem RL in seine Spiele geheim, kaum merklich miteinbezieht.
Hab sowas auch schonmal versucht.
Man sollte in sonem Fall schnell sein, da die Gefühlsgänge sich zu schnell verändern können, und dann im nachhinein lacht man über sein eigenes Produkt: aber ja, wenns was kurzes ist.

Daen vom Clan
24.11.2009, 16:05
Ich denke, dass nachvollziehbare Gefühle den Reiz einer Geschichte ausmachen, insofern kannst du diese Phase durchaus für dich nutzen, wobei ich nicht denke, dass ein ganzes Spiel nur über dieses Thema handeln könnte.

Trotzdem gibt es bessere Mittel und Wege, wie man mit dem Kummer fertigwird, als ein Spiel zu schaffen, dass dich ewig an diese schlimme Zeit erinnern wird :)

Kopf hoch, nutze den Maker lieber um dich abzulenken, denn als Instrument, deine Trauer für ewig aufzubewahren :)

Daos-Mandrak
24.11.2009, 16:09
Ich muss Ianus Provokation zustimmen. Das ganze Zeug hat in einem Spiel nichts verloren. Du bist gerade traurig weil du irgendein Mädchen nicht bekommst und das ist keine Basis für eine Story.
Sicher kann man Liebesgeschichten erzählen, das ist für die Spieler auch ein wesentlicher Pluspunkt (man denke an Final Fantasy 10 wo extra als "Fanservice" eine Liebesgeschichte eingebaut wurde). Aber eine tragische Liebesgeschichte ist nichts einzigartiges.

Dir fällt vielleicht kein Spiel ein in dem du deine tragische Situation wiederfindest, weil du denkst, dass deine Gefühle einzigartig sind. Aber das ist nunmal nicht so.

Du musst mit deinem Liebeskummer selbst zurecht kommen. Hör auf die anderen und schreib ein Gedicht. Falls es dir etwas bringt, dann mach aus deinen Gefühlen ein Spiel, aber die Idee an sich ist im momentanen Stadium absolut nichts wert.

Ianus
24.11.2009, 16:12
less lieber ma genauer worum es hier eigentlich geht
ich mein super, das ich in einer momentanen situation auf ne spiel bzw ingame geschichtsidee gekommen bin is ja jetz auch so ein großes problem oder;) Für mich nicht. :D Nur wenn die Liebe oder der Kummer - effektiv kann man das eine vom anderen sowieso nicht trennen - dir so wenig Schwung gibt, dass du um die Meinung deiner Peer Group anfragst...dann wünsche ich dir viel mehr Glück als du subjektiv ATM hast bei der Umsetzung.

Aldinsys
24.11.2009, 16:14
Mach das nicht. Steck nicht so viel Zeit in ein Spiel, das dich an schlechte Zeiten erinnern wird.

Satyras
24.11.2009, 16:18
Auch ein Spiel ist in gewissermaßen Kunst. Und Kunst ist meiner Meinung nach dazu da, sich auszudrücken und bestimmte Dinge zu verarbeiten. Von daher ist so etwas denke ich schön, solang mit dem Gefühl dezent umgegangen wird. So etwas wie Liebeskummer kann durchaus ein guter Aufhängepunkt für die Geschichte sein. Ein Spiel jedoch, welches direkt von deiner aktuellen Situation handelt, wird keine Sau interessieren.

Ianus
24.11.2009, 16:31
EDIT: hätte vlt dazu schreiben sollen das dies mehr eine spielinterne idee ist als ein versuch über bestimmte sachen hinweg zu kommen hätte auch nich das wort verarbeiten benutzen sollen vlt xD
da es ja lediglich darum geht einfach mal mehr realismus in so eine geschichte mit einzubringen Jemand liebt seine stealth-edits? :D

Das könnte funktonieren. Allerdings würde ich emotionalen Realismus nicht als Ziel anstreben. Das Auf und Ab in Kopf und Bauch der Liebenden frisst unglaublich viel Platz im Text und Zeit im Spiel, die du besser mit Spielen auffüllst. Du bekommst maximal das 90-10-Verhältnis von Hemmingway vernünftig hin...und der war, wenn ich mich recht entsinne nicht der Mann, den man für seine Liebesromane gelobt hätte. Der Vorzug seiner 90-10-Methode zeigte sich hauptsächlich wenn er sehr pointiert und sehr englischsprachig Beziehungsmuster schilderte.

Weiters wäre es in diesem Fall vernünftig, wenn du genügend Distanz zwischen dich und deine Geschichte bringst um damit arbeiten zu können anstatt selbst davon ergriffen zu werden.

~Jack~
24.11.2009, 16:32
Wirklich ein gesamtes Spiel aus diesem Ereignis stricken wäre keine gute Idee, zumal es dich immer an diese Situation erinnern würde. Wenn du aber mal ein Spiel machst in dem eine ähnliche Situation vorkommt kannst du durchaus deine Erfahrungen nutzen um es wesentlich glaubhafter rüberzubringen.
Wer z.B. mal eine depressive Phase hatte kann ein Spiel über einen depressiven Protagonisten sicher glaubwürdiger rüberbringen als manch anderer.

Ianus
24.11.2009, 16:36
Wer z.B. mal eine depressive Phase hatte kann ein Spiel über einen depressiven Protagonisten sicher glaubwürdiger rüberbringen als manch anderer. Das ist 'n bischen als würde man behaupten, dass jeder mit Hammer und Nägeln ein bezugfertiges, zweistöckiges Holzhaus aus Rohlatten bauen könnte.

DSA-Zocker
24.11.2009, 16:47
Das ist 'n bischen als würde man behaupten, dass jeder mit Hammer und Nägeln ein bezugfertiges, zweistöckiges Holzhaus aus Rohlatten bauen könnte.

Nein. Das wäre eher wie die Behauptung, dass jemand mit Hammer und Nägeln eine höhere Chance hat, das auch wirklich zu schaffen, als einer ohne. Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben.

~Jack~
24.11.2009, 16:47
Das ist 'n bischen als würde man behaupten, dass jeder mit Hammer und Nägeln ein bezugfertiges, zweistöckiges Holzhaus aus Rohlatten bauen könnte.

Was ja nicht der Fall ist :rolleyes:
Aber wirklich, wenn ich ein Spiel über ein depressiven Charakter mache und noch nie depressiv war, dann ist die Wahrscheinlichkeit das es glaubhaft rüberkommt geringer als wenn ich mich wirklich in so einen Charakter hineinversetzen kann. Schließlich kann ich ohne Erfahrungen (die evtl. natürlich auch von Freunden/Bekannte kommen können) nur vermuten wie sich so eine Person fühlt.
Klar kann man es hinbekommen bzw. es auch versauen selbst wenn man solche Erfahrungen hatte, aber das hängt dann wieder von anderen Faktoren ab.

Daen vom Clan
24.11.2009, 16:54
Ich stimme Jack zu, wie Corti schon einst sagte: "Nur er wirklich verliebt war, sollte über Liebe schreiben."

Eine solche Phase kann sich durchaus auf ein Spiel auswirken und helfen, das Gefühlte im Spiel besser umzusetzen, aber als zentrales Thema bietet es sich nicht an.

Ianus
24.11.2009, 17:07
Was ja nicht der Fall ist :rolleyes:
Aber wirklich, wenn ich ein Spiel über ein depressiven Charakter mache und noch nie depressiv war, dann ist die Wahrscheinlichkeit das es glaubhaft rüberkommt geringer als wenn ich mich wirklich in so einen Charakter hineinversetzen kann. Schließlich kann ich ohne Erfahrungen (die evtl. natürlich auch von Freunden/Bekannte kommen können) nur vermuten wie sich so eine Person fühlt. Kaum. Nicht umsonst ist Ganesha, der Gott der Lügner und Diebe, auch der Gott der Schriftsteller.

http://www.npshare.de/files/ed76bad9/ganesha.jpg

In der Kunst geht es um die Technik - ich kann Leute, welche die Handgriffe des Hämmerns beherrschen, instruieren, wie sie ein Haus zu bauen haben ohne das ich dies selbst jemals getan habe. Sowohl das Haus bauen als auch das Hämmern und Nägeln ist nichts, das ich dazu zuvor getan haben muss.
Und wenn ich ein Haus klaue und dann als das meinige verkaufe, so ist das genauso gut als hätte ich es selbst erbaut. Unsere Kunst wäre arm, wenn man nur über das erfolgreich schreiben könnte, was wir selbst getan oder erlebt haben.

~Jack~
24.11.2009, 17:11
Ich sagte doch, dass man es auch hinbekommen kann, selbst wenn man solche Erfahrungen nicht gehabt hat. Es kann aber glaubhafter rüberkommen wenn man solche Erfahrungen hatte, muss aber natürlich nicht. Das kommt wieder ganz auf die eigenen Fertigkeiten an. Ich mein wer keine ordentlichen Dialoge schreiben kann dem bringen auch noch so viele Erfahrungen nichts, da er die Thematik nicht ordentlich vermitteln kann.

Daen vom Clan
24.11.2009, 17:19
Kunst ist zu 2 Teilen Muse und zu 2 Teilen Technik.
Ohne Inspiration ist jede Technik vergebens und umgekehrt.

NUR Technik und Kunst? Dann hast du Dieter Bohlen.

Corti
24.11.2009, 17:22
Kunst ist zu 2 Teilen Muse und zu 2 Teilen Technik.
Und das 5. Teil besteht aus Glück, Zufall und der Wirkung bewusststeinserweiternder Mittel, z.B. Kaffee, Schokolade und Liiieeebe

wusch
24.11.2009, 17:22
Da kann ich nur zustimmen, vom Geschichtenschreiben weiß ich das ich mich ohne Inspiration quälen kann wie ich will, da kommt nichts, oder zumindest nichts vernünftiges.
Aber auch die Inspiration kann von überall kommen, aus dem Fernsehen, einem Buch, dann noch dem RL usw. Abe rauch die momentane Stimmung beeinflusst das was mans chreibt wesentlich, das merkt man an meinem geschriebenen denke ich.

Ianus
24.11.2009, 17:29
Ah, ich habe dich noch nicht so weit, dass du die Kunst freiwillig total vom Leben ablöst. :D

Ich muss hier vielleicht z.b. daran erinnern, dass ich durch die Literatur und durch Tawara Machi weiß, wie es sich anfühlt, wenn einem der Partner frisch verliebt sagt, dass der Salat gut geschmeckt hat.
Erlebt habe ich diese sehr spezielle Szene selbst nicht und die Ehrlichkeit der Autorin würde ich wohl selbst danach nicht anzweifeln. Wie "zutreffend" oder "nicht zutreffend" das, was ich dabei in meiner Brust fühle ist kann niemand außer mir bewerten. Und ich selbst bin dank der Fähigkeit der Autorin bereit, meinen Unglauben zu unterdrücken. Soweit ich weiß, könnte sie selbst diese Emotion nie gefühlt haben. Der einzige Hinweis auf Authenzität ist die Gedichtform, in der die Emotion mir präsentiert wurde.

Ich glaube, weil der Text behauptet, dass er etwas echtes reflektiert.


NUR Technik und Kunst? Dann hast du Dieter Bohlen. Bohlen und Hohlbein sind gut genug um ein wichtiger Teil des Lebens vieler Menschen zu bilden. Es ist unfair, Künstler des Skelettes allein weil ihr Fleischimitat immer so wachsig scheint minder zu achten.


Da kann ich nur zustimmen, vom Geschichtenschreiben weiß ich das ich mich ohne Inspiration quälen kann wie ich will, da kommt nichts, oder zumindest nichts vernünftiges. Und wie oft kam dir mit Inspiration nichts Vernünftiges? Fairerweise müsste man das als Autor auch im Hinterkopf haben. Und das ist mein Einspruch, wenn behauptet wird, dass starkes emotionales Erleben automatisch starke Literatur abgibt.

Daen vom Clan
24.11.2009, 17:32
Bohlen und Hohlbein sind gut genug um ein wichtiger Teil des Lebens vieler Menschen zu bilden. Es ist unfair, Künstler des Skelettes allein weil ihr Fleischimitat immer so wachsig scheint minder zu achten.


Damit stützt du genau meine These die sagt, dass man eine temporäre Phase verdammt gut dazu nutzen kann, Emotionen in einem Spiel glaubwürdiger rüberzubringen.

Daos-Mandrak
24.11.2009, 17:35
Damit stützt du genau meine These die sagt, dass man eine temporäre Phase verdammt gut dazu nutzen kann, Emotionen in einem Spiel glaubwürdiger rüberzubringen.

Das Problem liegt aber gerade in der temporären Phase. Was passiert wenn diese vorbei ist? Für mich klingt das wie die zig-tausende Spielideen, die so viele Leute voller Energie beginnen und nach 2-3 Monaten wieder canseln.

Edit: Die Behauptung, dass man einen depressiven Charakter besser umsetzen kann wenn man selbst depressiv ist, halte ich für ziemlich schwammig. Aber was soll man tun? Ich kann jetzt genauso wenig das Gegenteil beweisen wie mir jemand beweisen kann, dass es so ist.

Aber ich formuliere es mal um: Wenn dieses Spiel irgendwann raus kommt und auch nur mittelmäßig gut ist, dann fress ich einen Besen xD

Owly
24.11.2009, 17:37
Das ist wie eine Frage, die man nur beantworten kann, wenn sie sich nicht stellt. Mit gesundem Abstand zu meinen Gefühlen kann ich die viel greifbarer für andere machen, ansonsten sind sie nämlich eine verdammt autistische Sache.

Ianus
24.11.2009, 17:50
Damit stützt du genau meine These die sagt, dass man eine temporäre Phase verdammt gut dazu nutzen kann, Emotionen in einem Spiel glaubwürdiger rüberzubringen. Spontanität ist die Königsdisziplin der Kunst. Man muss...sogar besser als ein König sein, um in einer kurzen Zeitspanne etwas zu schaffen, dass lange Dauern kann. Denk nur daran, dass die Caprichos nicht zu Goyas ersten Werken zählten.

Daen vom Clan
24.11.2009, 18:35
Ja, oder die Höhlenfresken aus Guatemala, die sich in ihrer pseudobarocken Hieroglyphie keinesfalls mit den frühen Werken von Pombadorn dem Älteren vergleichen lassen, grade wenn du an sein Bild "Bild im bildlichen Sinne" von 1876 zurückdenkst und ich denke, wir Beide können uns noch gut daran zurückerinnern, was da an jeder Straßenecke verkauft wurde. *nickt ernst*


Ianus, mein Bester: Aus den Gefühlen eines Jugendlichen eine Wissenschaft zu machen ist doch hanebüchen und sich über ihn zu erheben, weil Gott einen mit viel klug gesegnet hat, ist schäbig ;)
Eigentlich reden wir Beide im Grundtenor vom Selbigen: Ein Spiel lässt sich nicht darauf aufbauen, ABER um eine bestimmte Stimmung in einem Spiel abzubilden, kann es nicht schaden, sich in die jeweilige Gefühlsregung zu versetzen. :)
Mehr will ich doch gar nicht sagen.

wusch
24.11.2009, 18:56
Und wie oft kam dir mit Inspiration nichts Vernünftiges? Fairerweise müsste man das als Autor auch im Hinterkopf haben. Und das ist mein Einspruch, wenn behauptet wird, dass starkes emotionales Erleben automatisch starke Literatur abgibt.

Das habe ich nie behauptet, ich wollte nur zum Ausdruck bringen das es einen starken Einfluss hat und ich setze mich in der Regel einfach an mein Schreibprogramm, öffen die Geschichte auf die ich grad lust habe und lasse dann einfach die Worte aufs Papier fließen, manchmal kommmt nix aber das ist eher selten, auch wenn ich manchmal einen groben plan für die nächsten 1 oder 2 Schritte im Kopf habe, ich schreibe einfach immer dann wenn ich darauf lust habe, wenn ich keine Lust habe dann bleibt Open Office zu.:)
Dann hab ich da noch ne "Gemeindschaftsgeschichte" die ich immer abwechselnd Kapitel für Kapitel mit 2 anderen schreibe, das motiviert auch ungemein.
Sich zu zwingen bringt eben einfach nix.;)

Ianus
24.11.2009, 19:20
Ja, oder die Höhlenfresken aus Guatemala, die sich in ihrer pseudobarocken Hieroglyphie keinesfalls mit den frühen Werken von Pombadorn dem Älteren vergleichen lassen, grade wenn du an sein Bild "Bild im bildlichen Sinne" von 1876 zurückdenkst und ich denke, wir Beide können uns noch gut daran zurückerinnern, was da an jeder Straßenecke verkauft wurde. *nickt ernst* Daen, Daen. :( Ich habe einen Witz in zwei Sprachen gemacht und bekomme das Retour? Das scheint ungerecht. Eine Pointe hätte ich mir schon erhofft.

Ianus, mein Bester: Aus den Gefühlen eines Jugendlichen eine Wissenschaft zu machen ist doch hanebüchen und sich über ihn zu erheben, weil Gott einen mit viel klug gesegnet hat, ist schäbig ;) Es geht weniger um seine Emotionen, als um seinen Anspruch, diese allein seines inneren Erlebens wegen umsetzen zu können. Sein Liebeskummer erheitert mich bei weitem nicht so sehr, wie das er in meinen Augen Ansprüche daraus ableiten möchte.

Eigentlich reden wir Beide im Grundtenor vom Selbigen: Ein Spiel lässt sich nicht darauf aufbauen, ABER um eine bestimmte Stimmung in einem Spiel abzubilden, kann es nicht schaden, sich in die jeweilige Gefühlsregung zu versetzen. :)
Mehr will ich doch gar nicht sagen. Näher dran. :D "sich in die Gefühlsregungen zu versetzen" ist von meiner Warte aus gesehen viel besser als "Nur wer wirklich verliebt war...". :D Noch eine Weile und es gibt vielleicht eine Gruppe, die sich weniger um ein unerreichbares Authenzitätsideal schert als der Schnitt. Nebenbei finde ich das ernsthafte Bemühen erfreulicher als allen ernstes Ansprüche zu stellen blos weil man leidet wie viele andere auch.


Und btw, ein Hoch auf das Karmasystem. :hehe: :A

Daen vom Clan
24.11.2009, 19:28
Daen, Daen. :( Ich habe einen Witz in zwei Sprachen gemacht und bekomme das Retour? Das scheint ungerecht. Eine Pointe hätte ich mir schon erhofft.

Also bitte, als ob ich gegen dich in einem Bildungsbattle antreten würde ;)
Ab einem gewissen Grad Stumpfheit...ne... Bauernschläue wirkt Enormbildung einfach nur noch deplatziert und dass war das Beste, was ich ausgraben konnte.
Darüber hinaus, muss ich dir mal eine Sache mit allem Respekt sagen: Deien Vergleiche zeugen von eben großer Bildung, aber grade hier im Forum fällt es mir immer wieder auf, dass du grade ob deiner anderen Sphären - meiner Meinung nach - zwar nicht am Thema, wohl aber an der Realität vorbeischrammst.
Als würde man sich mit einem Klon aus Beckenbauer, Pele und dem Charakter eines van Gaal über Fussball unterhalten und ihn als Trainer haben: Man merkt, dass zuviel Perfektion stumpfsinnig macht :)


Es geht weniger um seine Emotionen, als um seinen Anspruch, diese allein seines inneren Erlebens wegen umsetzen zu können. Sein Liebeskummer erheitert mich bei weitem nicht so sehr, wie das er in meinen Augen Ansprüche daraus ableiten möchte.

Aber ich bin sicher: Wenn man eine traurige Szene schreiben möchte, bekommt man für die Stimmung der Szene ein besseres Gefühl, wenn man nebenher melancholische Streichermusik laufen lässt, als HappyHardcore-Techno. Es gilt vielleicht nicht für Jedermann, aber ich schätze, es könnte helfen. Kurz gesagt: Solange er diesen seelischen Ballast mit sich rumschleppt, könnte er solche Szenen glaubwürdiger realisieren.



Näher dran. :D "sich in die Gefühlsregungen zu versetzen" ist von meiner Warte aus gesehen viel besser als "Nur wer wirklich verliebt war...". :D Noch eine Weile und es gibt vielleicht eine Gruppe, die sich weniger um ein unerreichbares Authenzitätsideal schert als der Schnitt. Nebenbei finde ich das ernsthafte Bemühen erfreulicher als allen ernstes Ansprüche zu stellen blos weil man leidet wie viele andere auch.

Aber bist nicht genau DU der Prophet der Religion des Versuchs der perfekten Authentizität? Genau dass betest du uns doch jeden Tag im Forum vor, o Imam. :)


Und btw, ein Hoch auf das Karmasystem. :hehe: :A[/QUOTE]

Ianus
24.11.2009, 19:41
Aber bist nicht genau DU der Prophet der Religion des Versuchs der perfekten Authentizität? Genau dass betest du uns doch jeden Tag im Forum vor, o Imam. :) Ich wäre doch nicht authentisch, wenn ich eurem Bild von mir entsprechen würde? :D

Mordechaj
24.11.2009, 21:41
@ianus
yeah wie du voll den sinn des themas verfehlst;)

weiste sone dummen kommentare kansnte dir echt stecken-_-"

less lieber ma genauer worum es hier eigentlich geht
ich mein super, das ich in einer momentanen situation auf ne spiel bzw ingame geschichtsidee gekommen bin is ja jetz auch so ein großes problem oder;)

btw zeigst du das gerade dein post vollste kinderei ist daher dickes fettes grtz für.....sry-.-"

emotionale blödheit

1. Emotionale Blödheit misst sich in Erfahrungswerten, weshalb man von emotionaler Intelligenz auch nicht vorwiegend von empatischem Einfühlungsvermögen spricht, sondern von der Fähigkeit zu Manipulieren, was ja letztendlich auf das Gleiche hinausläuft.

2. Ianus hat mitten ins Herz des Themas geschrieben, aber weil du, bar der Reife, über das Wort "Kinderei" hinwegzutänzeln, gleich einen Ausbruch hattest, der dieses Wort durchaus berechtigt, ist es für dich eben nicht konstruktiv. Ianus hat vielleicht nicht viel Feingefühl in seine Aussage fließen lassen, aber dafür steckte dahinter mehr Thema, als in den meisten Beiträgen hier - so grausam kann Realität sein -, viel mehr noch, durch seine unflätige Art hat er es mal wieder bravourös geschafft, mit dem Dorn der Rose das dickste Blutgefäß zu treffen (Hab heute meinen poetischen Tag, sorry.) und zeigt dadurch einen Quotienten an emotionaler Intelligenz, über den man relativ selten stolpert.

3. So wie du die Sache beschrieben hast und so wie man das nunmal mit einem in manchen Kreisen gewünschten Mindestmaß an emotionaler Intelligenz so kennt, habe ich das Ganze auch vom ersten Mal durchlesen an als Kinderei betrachtet - das anzusprechen ohne vorher deine Reaktion abschätzen zu können, wäre allerdings nicht mein Fach gewesen.
So wie es klingt wurde gerade mit dir nach einer recht langen Spanne an Zeit Schluss gemacht - dieses Bild habe ich im Kopf, solange bis du hier anderes zum Besten gibst -; das ist schlimm und sicher nicht schön für dich und wir hoffen alle, dass es dir bald wieder besser geht und die Welt bald wieder schön strahlt und das Gras grünt (sprich: bis Frühjahr solltest du es überstanden haben). Aber wie viel Potenzial hat das? Da finde ich "Alex gegen diesen pinken Dämon aus dem RTP" ja noch spannender. Und ich gehe da noch nicht mal so weit, künstlerischen Anspruch zu verlangen, wie ich es immer tue, wenn ich mich mit irgendwas auch freudenstrahlend beschäftigen will, nein, rein von der Sache her: Was macht deinen Fall so spannend oder so erzählenswert, dass sich eine Verarbeitung lohnt? Hätten wir Kafka gelesen, wenn sein Vater Eric Camden gewesen wäre? Nein, wir wären immer noch bei Edgar Allan Poe. Hätte man 'Riding the Bus with My Sister' ohne die Szenen mit Rosie O'Donnell produziert? Nein, selbst Amerika ist sich zu blöd für Filme, die nur aus Andie MacDowell mit zu viel Lippenstift bestehen.

4. Für mich stellt sich hier einfach die Frage, inwieweit mir als Rezipienten dieses atemberaubenden Gefühlsschauspieles klar wird, wie intensiv und einnehmend dieses Erlebnis ist, wenn es dermaßen schnöde und alltäglich ist.

Und viel mehr noch: 5. Nein, man muss nicht verliebt gewesen sein, um über die Liebe schreiben zu können; das ist so viel einfacher, man kann diese Aufgabe Kindern zutrauen und sie meistern sie, weil Liebe ein einfacher Vorgang ist. Ich persönlich kenne Höhlenmalereien - Höhlenmaler: Menschen ohne gefestigte Sprachfähigkeit mit rudimentär ausgebildetem abstrakten Denken -, die schöner und berührender sind als Rilkes Elegien. Man muss aber einem nahezu erotomanischen Liebeskult unterlegen gewesen und diesem in einer alles umwertenden Reflexion entronnen sein, um das Lieben selbst authentisch wieder zu geben und zu bewerten. Nein, man muss nicht depressiv gewesen sein, um über Depressionen schreiben zu können; es reicht Grippe zu haben und schlecht zu schlafen und irgendwann in seiner Pubertät mal über Selbstmord nachgedacht zu haben (das reicht wirklich, fragt den Psychiater eures Vertrauens). Man muss aber ein paar dutzend Panikattacken, den Verlust seines gesellschaftlichen und beruflichen Lebens und den Tiefpunkt aller Tiefpunkte mitgemacht haben, um die seelische Verfassung eines Depressiven authentisch darzustellen und verständlich zu machen.

Das kommt vom subjektiven Denken: 6. Nichts ist authentisch, solange es nicht erschüttert, weil Gefühle, Erfahrungen und Werte im subjektiven Raum immer erschütternd, immer Superlative sind.
"Was, du bist der größte Fan von Justin Bieber, weil du ein Poster an der Wand hängen hast und ihm auf seiner Tour hinterherreist? Ich bin der größte Fan, nicht du; ich lese jeden Tag seinen Blog und war bei ihm schon Backstage! ...und hab dabei zugesehen, wie sie ihm die Seele ausgesaugt haben. Mein Gott, der Junge ist noch nicht mal im Stimmbruch und singt Texte, an die sich selbst Britney erst mit 17 rangetraut hätte..." "Was, du bist Russe und Stalin hat dein Dorf niederbrennen und alle Menschen dort ermorden lassen? Du hast mein Beileid. Ich komme aus Deutschland und Hitler hat uns unterjocht und in den Krieg geschickt und die Juden verbrannt." "Wie bitte, Kafkas Brief an den Vater ist der Masterkey zu seinen restlichen Werken? Meine Güte bist du ignorant, schonmal was von komplexer Deutungsweise gehört?"
Ich selbst nur liebe am meisten, deshalb ist nur die Liebe authentisch, die ehrlicher und stärker ist als die meine. Ich selbst nur leide am meisten, deswegen erkenne ich nur das Leid als authentisch an, das größer ist als meines. Ich selbst nur kann Hesse richtig interpretieren, deshalb beflügeln mich nur die Aufsätze über ihn, die einen völlig neuen und logisch begründeten Gedanken anbringen.

Denn: 7. Es ist für den Menschen in Gefühlsdingen - und ich denke wir sind uns einig, wenn ich persönliche Erfahrungen und so Beziehungssachen oder was der OP nun eigentlich im Sinne hatte, einfach ungefragt als Gefühlsdinge einordne - nur das authentisch, was sich mit seinem Erfahrungshorizont deckt, oder was seinen Erfahrungshorizont auf Basis seiner Wertvorstellungen zu erweitern vermag. Ersteres ist bei reellen Erlebnissen quasi unmöglich, weil Erfahrungswerte einzigartig und nicht wiederholbar sind (uns allen ist sicherlich hin und wieder mal "so kalt, dass man Gänsehaut bekommt", aber ich glaube, eher wenige von euch sind häufiger "so fasziniert, dass man dringend kacken muss"), zweiteres ist das Ziel eines jeden Künstlers und Denkers. Deswegen ist Innovation ein so positiv belegtes Wort. Deswegen sind dermaßen alltägliche Erlebnisse irgendwie abgelatscht und langweilig, Trennungen unspektakulär und die schwarze Kleidung der Trauernden in Beerdigungsszenen im Fernsehen kein seelisches Trauma für den geneigten Zuschauer.

Das Fazit also: 8.In der Kunst wie in der Spielemacherei ist Authentizität sowas von nebensächlich, dass man erstmal alles andere perfektionieren müsste, um sich an solchen Minderwertigkeiten aufhalten zu können. Man spricht nur deshalb von der "Traumfabrik", weil man hier Dinge fernab der Realität in die Welt setzt und das auch bitte weiter tun sollte. Wäre alles auf authentisch getrimmt, könnten wir auf die Wortschlachten der Gilmore Girls verzichten, die würden spontan niemals auf sowas kommen, wir könnten Actionfilme aus der Genre-Liste streichen, weil was dort alles unrealistisch, unauthentisch und zum Kotzen generalistisch und kleinkariert ist, braucht man ja nicht aufzuzählen, wir hätten Grey's Anatomy niemals sehen dürfen, soviele Hernien, Femur-, Radius- und Klavikulafrakturen, Ikteri, Ulcera und operative VAC-Wechsel wie ich in den letzten paar Monaten gesehen habe, könnte der Cast in 10 Staffeln nicht operieren, und schließlich wäre Dr. House gestorben, weil ... ach kommt, hören wir auf.
Es gibt einen sehr guten Bericht von einem Gamedesigner darüber, wieviel Realismus Spieler in der Grafik aushalten. Demnach muss es entweder ganz rudimentär oder zumindest auf ausgefallen innovative Weise mittelmäßig sein, aber je authentischer es wird, umso mehr ist es abzulehen, außer es ist 100% real. Aber da kürzt man das mit RL ab und das ist ja ma voll nich pro. Ähnlich ist das mit allen anderen Elementen: Zu viel Wille zur Authentizität verdirbt das, worauf es eigentlich ankommt, die Unterhaltung. Und solange die Authentizität nicht zur Unterhaltung beiträgt, schaue ich lieber den Figuren von Jean-Pierre Jeunet zu, wie sie sich gegenseitig zu neurotisieren, als dass ich mich auf eine dänisch-schwedisch-britische Krimi-Coproduktion einlasse, in der mal wieder das Thema häusliche Gewalt unter Alkoholmissbrauch authentisch dargestellt werden muss.

Solange deine Freundin nicht nach 5 Monaten Beziehung mit dir Schluss gemacht, um mit deinem Großvater zu schlafen, und solange gegen dich intrigiert hat, bis du von ihm enterbt und in den Irrgärten seines Anwesens ausgesetzt wurdest, eignet sich dein Erlebnis, so weit ich es so vorurteilend und bar jeder Fähigkeit klar und sachlich zu werten vermag, wenig zu etwas Beachtenswertem. Und selbst dann schaffst du es damit höchstens auf Rosamunde-Pilcher-Niveau. Diese Erfahrung kann dich inspirieren, deinen künftigen Charakteren mehr Reife und mehr Bezug zu deinem Spieler oder Leser oder was auch immer zu geben, denn letztendlich wächst du ja auch mit jeder Erfahrung selbst ein Stück mehr. Wenn du aber anfängt au profit der Authentizität deine Lebensgeschichte auszuschlachten und damit völlig davon abzuweichen, ein fantasievolles Gesamtwerk zu inszenieren, hast du eher verloren als gewonnen, weil Authentizität nicht das Ziel ist, sondern das Spiel-/Lese-/was-auch-immer-für-ein-Erlebnis.

Wischmop
24.11.2009, 22:06
Ein einfaches "Nein." täts auch. :D

Ianus
24.11.2009, 22:35
Ein einfaches "Nein." täts auch. :D Ist nicht sein Stil.

Außerdem sagt man uns dann nach, dass wir Teil der jüdischen Weltverschwörung gegen User mit späterem Regdatum sind. :(


Solange deine Freundin nicht an 5 Monaten Beziehung mit dir Schluss gemacht, um mit deinem Großvater zu schlafen, und solange gegen dich intrigiert hat, bis du von ihm enterbt und in den Irrgärten seines Anwesens ausgesetzt wurdest[...] Wer will es machen? Einer muss es machen! Das wird das beste Adventure der letzten Jahre.

Daen vom Clan
24.11.2009, 22:42
Warum nicht einfach du? :)

Kestal
24.11.2009, 22:43
Damit stützt du genau meine These die sagt, dass man eine temporäre Phase verdammt gut dazu nutzen kann, Emotionen in einem Spiel glaubwürdiger rüberzubringen.

ja so seh ich das ja auch daen^^

omg ianus möchte mich für meine indirekte beleidigung entschuldigen
nu wo du alles geschildert hast kann ich es sogar nachvollziehen und das mit dem false edit war keine absicht xD

oh scheiße xD bestes beispiel fürn riesen lacher is der satz mit dem reg datum^^


omg also eins steht fest egal wo corti (hinflutscht) gibts nen lacher^^
wat du für kommentare drauf hast is echt immer wieder nen schmunzler wert^^


aber gut zu wissen wie sehr die meinungen auseinander gehen um auf final fantasy 10 zurück zu kommen, ich fand das da schon wieder zu extrem ich finde wenn man sowas macht und es ein wenig mehr realitäts bezogen macht sollte man es wie schon erwähnt wurde a. nicht zu sehr übertreiben und b. nicht das spiel danach entwickeln sondern es einfach als kleinen zwischenpart der story beifügen

R.D.
25.11.2009, 09:37
FF 10 hat ein übertriebender Story? Achso, ja Tidus ist ja der Pseudeheld der Geschichte.

@Topic
Ich bin auch der Meinung, das Erfahrungen einem beim Schreiben helfen können (oder beim "Makern"). Allerdings, bezweifle ich, dass man in einem emotionalen Tief eine gute gefühlsbetonte Geschichte erzählen kann, oder mal besser gesagt, sowas kann gern mal voll in die Hose gehen ("I'm so fuckin saaaaaad, that my gilrfriend dismissed me, after 2 weeks" = NO).
Wenn ich etwas für die Story tue, dann versuche ich das immer an Erfahrungen festzumachen, das macht sich imho ganz gut und wirkt auch viel glaubwürdiger als eine lahme "Sohn mag Vater"-Story, die dann andere -viel glaubwürdigere- Charaktere im schlimmsten Fall verdrängt.

Balbok
25.11.2009, 15:21
Hey Kestal so wie Ich das lese, hast du Liebeskummer?
Ich kann Dir Raten, wenn Du Liebeskummer hast, erstmal alles zu entfernen, was Dich irgentwie an deine Ex erinnern könnte, wie z.b. Bilder. Denn wenn Du es entfernt hast, kann es sein das Du auch erstmal was brauchst, um deine Erlebnisse zu verarbeiten.

Meiner Einsicht nach, kann man seine Gefühle nicht in einen Spiel verfassen, weil es Dein Leben ist, und wenn Du es z.b. vorstellen würdest, wissen Leute, Die dich womöglich nich nichteinmal kennen, was in deinen Leben "Schiefgelaufen" ist, und dich dann auslachen, und dergleichen.

Was Ich dir empfehlen kann.

Schreib ein Brief an Dich selber, wenn Du das hast, empfehle Ich dir, gehe zu einer ruhige Stelle, und verbrenne den Brief, Ich habe das auch mal so gemacht, und heute Kann Ich nur das weiterempfehlen.