Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Phoenix spielte A Link to the Past... jetzt ist er zurück - und er übt Kritik!
So, es hat sich irgendwie ergeben, dass ich an A Link to the Past gekommen bin. "Spielste mal", dacht ich mir, "kennste noch nicht, ist bestimmt ein gutes Spiel." Joa, hätte nicht gedacht, dass ich mich so irren könnte: Vollkommen planloses Umherirren auf der Oberwelt, uninnovative Bosskämpfe, langweilige Gegenstände, und, und, und... aber ich fang mal ganz von vorne an.
Meine Lieblingsteile sind ja immer noch Oracle of Seasons/Ages, The Minish Cap und Link's Awakening. Eigentlich sogar in dieser Reihenfolge. Man merkt also: Ich steh tendenziell eher so auf die alten Geschichten, und auch mehr auf 2D. Außerden ist der Super Nintendo so ziemlich die beste Konsole, die jemals geschaffen wurde. Super Grundvoraussetzungen also dafür, dass mir A Link to the Past super gefallen würde. Ich fand den Titel schon superwitzig.
Ich hab gestern ziemlich lange gespielt. Ost-Palast (einfallsreicher Name für einen Palast im Osten) erledigt, durch die Wüste geperzt, Heras Turm erledigt (warum hieß der Heras Turm? War der Wurm Hera?), ein wenig durch die Schattenwelt spaziert. Jetzt steh ich vor dem Tor zu Agani... Anahgi... Anga... zu dem bösen Zauberer. Ich lern seinen Namen gar nicht erst auswendig, denn er wird ja am Ende eh entweder Ganon zum Leben erwecken oder sich als Ganon entpuppen. Oder beides. Ich hoffe ja, ich muss nur einmal mit dem Master-Schwert gegen diese magisch verschlossene Tür schlagen, damit ich rein komme, sonst bin ich nämlich ratlos. Ich vermute mal, dass das noch nicht der Endgegner sein wird, denn sonst wäre das Spiel erstaunlich kurz. Ich vermute weiter, dass das mit der Schattenwelt noch etwas weiter ausgeführt wird, und man weitere Artefakte oder so suchen muss.
Aber bisher, wie gesagt, absolut mittelmäßiges Spiel, Tendenz sinkend.
Was sollen die Endgegner? Wo's sonst immer ein einzelnes Monster gab, das man mit Sinn und Verstand bezwingen musste (meist ja bekanntlich mit dem Gegenstand, den man zufälligerweise genau in dem entsprechenden Dungeon gefunden hat), gab hier am Ende jeweils immer eine riesige Monsterflut, in der stumpfes Draufprügeln reichte: Die Statuen im Ost-Palast, die Würmer in der Wüste (hihi, zweimal "Wü"), der Riesenwurm in Heras Turm (hihi, zweimal "urm"). Und nochmal: Warum hieß das Ding Heras Turm? War der Wurm Hera? Und warum kommt nach ganz vielen Würmern als nächster Endgegner ein weiterer Wurm?
Ferner: Warum heißt das Spiel A Link to the Past? Offenbar wird es jetzt weiter darum gehen, zwischen Licht- und Schattenwelt zu wechseln und so wahrscheinlich Hindernisse zu überbrücken, ähnlich wie Vergangenheit und Gegenwart in Oracle of Ages. Warum also A Link to the PAST? Gibt's einen dicken Story-Twist, dass die Schattenwelt in Wahrheit die dunkle Vergangenheit Hyrules ist? Wenn ja, brilliant gewählter Titel. Das ist, als hätte man Das Imperium schlägt zurück "Vader offenbart Luke, dass er sein Vater ist" genannt. Oder hat der Titel was damit zu tun, dass dieses Zelda nach den ersten beiden spielt, und das ganze wird sich mir noch enthüllen?
Dann gefällt mir noch die gesamte Welt nicht. Alles ist direkt aufgedeckt (was Sinn macht, denn eigentlich wohnt Link da ja schon ewig), aber so ist halt nichts mehr ein Geheimnis, und man sieht direkt am Anfang: Ah, da kommt eine Wüste, und ein Berg, und ein ganz ganz dichter Wald. Ich mochte ja die Weltkarten in The Minish Cap und Oracle of Seasons/Ages, wo man nach und nach die Welt entdeckt hat. Man wusste, wie groß das Land ist, aber nicht, dass noch eine unglaubliche Unterwelt oder ein Reich in den Wolken kommen würden.
Aber mir ist nicht nur schlechtes aufgefallen. Positiv finde ich z.B. diesen ganzen Aspekt, dass Agananamim oder Catweazle oder wie der heißt das Land eingenommen hat und Link steckbrieflich als Entführer gesucht wird. Durchaus aber eine Sache, die man hätte ausbauen können, beispielsweise dadurch, dass man von Kopfgeldjägern verfolgt wird.
http://www.250kb.de/u/091117/j/t/7b196bb3.jpg
Nur so als Gedanke.
Die Steuerung ist gut. Man muss Krafthandschuhe und Pegasusstiefel nicht ausrüsten, um sie zu benutzen, sondern alles geht ganz bequem über A. Eher unbrauchbar hingegen sind das Buch Mudora und die Laterne. Auch vom Eisstab oder diesem Luftsiegel hab ich bisher noch keinen Gebrauch gemacht und bin mir sicher, dass ich das auch nicht tun werde.
Ansonsten... das war's eigentlich schon. Die guten Sachen halten sich in Grenzen. Ich hoffe, dass da zwischen diesen ganzen verwirrend und überhaupt nicht spannend aufgebauten Dungeons noch irgendwas neues und interessantes auftaucht; die Oberwelt selbst wird mir ja wohl nicht sonderlich viel neues mehr bieten können, da kenn ich ja schon alles.
Müsste ich 'ne Schulnote vergeben, im Moment wäre es eine Vier. Also Ausreichend. Sehr schade, vor allem hätte ich das nie gedacht. Aber ich bin ja noch nicht durch. Mal sehen, was noch geschehen wird. Wäre ich gönnerhaft, würde ich sagen, ich bin gespannt.
Was haltet ihr denn so alle von dem Spiel?
Ihr dürft natürlich auch gerne meine Kritik verreißen und mich als unwissend beschimpfen, wenn ihr wollt. :)
Hui, gerade bei dir hätte ich gedacht, dass du ALttP magst. Ok, aber ist ja Geschmackssache. Für mich ist ALttP immer noch einer der besten Teile.
Btw., es heißt mMn Link to the Past, weil das Spiel eine Brücke zwischen der ersten Begegnung von Link und Ganon zur zweiten Begegnung schafft. Ganondorf reißt das Triforce ansich, wird zu Ganon und das Goldene Land wird zur Schattenwelt. Link besiegt ihn, die sieben Weisen versiegeln Ganon dort und viele tausend Jahre vergehen. Dann beginnt ALttP, Link tötet Ganon und nimmt das Triforce ansich.
Liferipper
17.11.2009, 11:49
Warum heißt das Spiel A Link to the Past?
Weil es vor den ersten beiden LoZ-Teilen spielt.
die Oberwelt selbst wird mir ja wohl nicht sonderlich viel neues mehr bieten können, da kenn ich ja schon alles.
Die Schattenwelt ist genauso groß wie die Lichtwelt und bietet 9 Dungeons... Da dürfte dann auch mit den Gruppen-Endgegnern Schluss sein. Die Lichtwelt entspricht etwa der "Kindheit" in OoT.
Hui, gerade bei dir hätte ich gedacht, dass du ALttP magst.
Ja, ich auch.
Weil es vor den ersten beiden LoZ-Teilen spielt.
Ist das bestätigt? Das würde den Titel nicht viel logischer machen, aber ein bisschen erklären... aber okay, dann kann ich mir da schonmal etwas sinnigere Gedanken drüber machen. Siehe Timeline-Thread, ich überleg mir aufgrund dieses Spiels auch gerade, welche Reihenfolge man da rein bringen könnte.
Die Schattenwelt ist genauso groß wie die Lichtwelt und bietet 9 Dungeons... Da dürfte dann auch mit den Gruppen-Endgegnern Schluss sein. Die Lichtwelt entspricht etwa der "Kindheit" in OoT.
Also ist die Lichtwelt quasi nur der Prolog? 9 Dungeons klingt ja schon eher nach der Zahl, die ich kenne, und wenn du sagst, dass dann mit den Gruppendgegnern Schluss ist, dann hab ich ja was, worauf ich mich freuen kann.
Liferipper
17.11.2009, 16:39
Ist das bestätigt?
Quelle kann ich dir jetzt keine nennen, aber soweit ich weiß, wurde immer gesagt, dass es sich um die Vorgeschichte handelt.
Also ist die Lichtwelt quasi nur der Prolog? 9 Dungeons klingt ja schon eher nach der Zahl, die ich kenne, und wenn du sagst, dass dann mit den Gruppendgegnern Schluss ist, dann hab ich ja was, worauf ich mich freuen kann.
Ähm, vergiss lieber, was ich gesagt habe, bevor du dir falsche Hoffnungen machst.
Es sind nur 8 Dungeons...
Zum ersten Mal hab ich ALttP vor fast einem Jahrzehnt gespielt, zuletzt vor einem halben Jahr und ich kann verstehen, dass du in der Licht Welt bisher weniger Spass hattest, an sich alles etwas nervig, etwas mopig, etwas lahm, ist halt die Einführung, mehr oder weniger kreativ gehalten.
Allerdings werden die nächsten Dungeons um einiges besser, imho, da sie anspruchsvoller (relativ betrachtet) und schicker werden, für damalige Verhältnisse gesehen. Auch die Bosse werden sicherlich noch spannender ;)
Gerade der Wurm im Hera Turm war ja eine einzige Belästigung, wenn ich so zurückdenke... Ständiges runterfallen und resetten macht nicht direkt einen Spielspaßertrag aus... allerdings konnte ich zuviel Movement Bosse noch nie leiden^^
Aber denke mal, es wird dir demnächst noch besser gefallen, an sich ist es einfach liebenswert, da es so quirrlig ist, man fühlt sich in einfachere Spielzeiten zurückversetzt^^
So, bin jetzt in der Schattenwelt im vierten Dungeon, wenn ich nicht irre. Der in dem Dorf der Verbannten, oder wie das heißt. Das Spiel hat tatsächlich einen kometenhaften Qualitätsanstieg erlebt. Das Skorpion-Viech mit der Maske, das Viele-Augen-Viech, die Motte... aber macht Spaß, ist etwas zelda-iger, von wegen Gegner mit dem Gegenstand aus dem Dungeon besiegen und so.
Die Welt selbst finde ich immer noch überaus langweilig und irgendwie auch ein bisschen happig. Von allen Seiten kommen m.E. viel zu schwere Gegner, man hat überhaupt keine Sekunde zum Verschnaufen. Teleporter in die Lichtwelt werden nicht auf der Karte markiert, alles muss man sich selbst merken.
Auch die Reisen selbst dauern immer sehr lange... und das sage ich, obwohl ich schon diese Vogel-Okarina habe.
Auch die Dungeons sind so'n Ding. Irgendwie wirken die alle sehr wirr. Allen voran der in dem Wald, da hatte ich sogar nachher einen Schlüssel übrig. Das sollte eigentlich nicht vorkommen, finde ich. Als ich mich nachher noch mal freiwillig durch den Dungeon prügelte, bin ich dann in einem Raum gelandet, in dem außer einer Falle nichts war.
Was ich hingegen wirklich süß fand, war die Geschichte mit dem Jungen, von dem man die Okarina bekommen hat. Also der, der sich nachher in einen Baum verwandelt hat. :)
The Sorrel
18.11.2009, 14:29
Naja, man muss ja auch bedenken, dass Alttp der dritte Zelda teil ist, und damals ein großer Schritt nach vorne war.
Ich meine, in dem ersten Teil ist man erst recht nur planlos durch die Gegend geirrt, hat irgendwelche Items gefunden und irgendwelche Endgegner einfach nur tot gehauen. Dazu kam dann noch, dass die Dungeons keine richtigen Rätzel hatten, sondern man nur schlüssel aus Monstern heraus prügeln muss.
Der zweite teil war da nicht sooo großartig anders. (Mal vom Generellen Gameplay abgesehen)
Alttp hatte zum ersten mal mehrere Etagen und Rätzel, und dazu noch Bossgegner, die man nicht durch reines Schwert- gekloppe töten konnte.
Aber mir gefällt Alttp auch nicht, liegt aber zum größten Teil daran, dass ich mit 2D Zeldas eher nicht klar komme.
Naja, man muss ja auch bedenken, dass Alttp der dritte Zelda teil ist, und damals ein großer Schritt nach vorne war.
Hab auch schon versucht, das ganze mit den Augen zu sehen, die ich Anfang der 90er hatte... hat mich aber dennoch nicht umgehauen.
Aber mittlerweile finde ich die Bossgegner wieder sehr repititiv. Da fand ich die Monster im ersten Zelda deutlich besser, auch wenn der Aspekt mit dem Nachdenken noch nicht so da war.
Die Oberwelt halte ich übrigens für vollkommen unfair. Von allen Seiten kommen Unmengen von Monstern; die Zyklopen mit den Bomben sind viel zu stark. Ich renn konstant mit zwei Herzen durch die Gegend.
Die Oberwelt halte ich übrigens für vollkommen unfair. Von allen Seiten kommen Unmengen von Monstern; die Zyklopen mit den Bomben sind viel zu stark. Ich renn konstant mit zwei Herzen durch die Gegend.
Schon mal versucht, die mit dem Bumerang zu betäuben? Jedenfalls hab ich das immer so gemacht. Hatte eigentlich nie Probleme mit den Gegnern, zumal ich zur Not immer paar Feen dabei hatte.
Liferipper
19.11.2009, 08:47
Die Oberwelt halte ich übrigens für vollkommen unfair. Von allen Seiten kommen Unmengen von Monstern; die Zyklopen mit den Bomben sind viel zu stark. Ich renn konstant mit zwei Herzen durch die Gegend.
Schwertstufe? Anzahl an Herzen? Und ist dir klar, dass du nicht jeden Gegner auf der Weltkarte erledigen musst? Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, auf der Weltkarte groß Probleme mit den Gegnern gehabt zu haben...
Schwertstufe? Anzahl an Herzen? Und ist dir klar, dass du nicht jeden Gegner auf der Weltkarte erledigen musst? Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, auf der Weltkarte groß Probleme mit den Gegnern gehabt zu haben...
Natürlich muss ich nicht jeden erledigen, aber wenn mir jemand auf einer Brücke im Weg steht, versuch ich natürlich, ihn zu erledigen. Schwertstufe... die dritte? Die beiden Zwerge haben mir das Ding auf jeden Fall schon härter gemacht. Herzen müsste ich zwölf haben, sogar die neue Rüstung hab ich schon (super Idee übrigens, lässt Link endlich mal anders aussehen... jetzt will ich nicht ein Haarmittel gegen dieses rosa Etwas auf seinem Kopf finden).
Finde nur, Link lässt sich etwas seltsam steuern in dem Spiel. Wenn eine Biene ankommt (der WAHRE Feind eines jeden Abenteurers!), und ein Schlag daneben geht, weil man z.B. irgendwie nach rechts schlägt, sie aber von schräg oben kommt, schwirrt sie einem um den Kopf und bringt einen sehr schnell um.
Zu diesem Zeitpunkt müssten auch mindestens zwei böse Ritter aufgetaucht sein, durch deren Verteidigung man nur sehr schwer durchkommt.
Generell finde ich, die Gegner sind sehr schnell und total zahlreich. Aber dieses Wirrwarr zieht sich ja durch's gesamte Spiel. Die Dungeons sind auch ein vollkommen komplizierter und durcheinandergeratener Hickhack, wo man selten weiß, wo man hin muss und man am Ende irgendwie noch drei Schlüssel übrig hat, obwohl man in allen Räumen war.
Liferipper
19.11.2009, 12:24
Kann viele deiner Kritikpunkte nicht wirklich nachvollziehen. Ich hatte bis zum zweiten Schattenweld-Dungeon Karten (CN sei dank), aber auch danach waren die Labyrinthe mit etwas Geduld zu lösen, und abgesehn von den Endgegnern wüsste ich jetzt auch keine Gegner, mit denen ich ernsthafte Probleme gehabt hätte...
(super Idee übrigens, lässt Link endlich mal anders aussehen... jetzt will ich nicht ein Haarmittel gegen dieses rosa Etwas auf seinem Kopf finden).
Wart erstmal auf die rote Rüstung... :D
The Sorrel
19.11.2009, 18:55
Kann viele deiner Kritikpunkte nicht wirklich nachvollziehen. Ich hatte bis zum zweiten Schattenweld-Dungeon Karten (CN sei dank), aber auch danach waren die Labyrinthe mit etwas Geduld zu lösen, und abgesehn von den Endgegnern wüsste ich jetzt auch keine Gegner, mit denen ich ernsthafte Probleme gehabt hätte...
Ich kann die Kritik von Phoenix nachvollziehen, aber ich dachte das liegt daran, dass es 2D ist xD
Ich kann gar keine Kritik hier nachvollziehen. Ich hab das Game damals auf dem Super Nintendo bestimmt 9x jeweils an einem Tag durchgespielt (wenn man das Spiel beendet gilt das auch als Game Over und das hat meine Zocker-Ehre nicht mitgemacht ^^ ) und es ist mein Lieblingsteil der Zelda-Serie.
Ich fands nur jedes Mal zu einfach!
Seriously, wie kann man das Spiel zu schwer finden? O.o
Selbst mit meiner persönlichen No-Game-Over-Challenge fand ich es damals unglaublich einfach.
Zu viele Gegner? Komplizierte Dungeons? Langweilige Oberwelt? Habt ihr ein anderes Spiel gespielt als ich? O.o
The Sorrel
20.11.2009, 14:57
Zu viele Gegner? Komplizierte Dungeons? Langweilige Oberwelt? Habt ihr ein anderes Spiel gespielt als ich? O.o
Wir haben es nur viel später gespielt^^
Ich glaube, ich hab ALttP zum ersten Mal nach OoT gespielt. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
Und ich fands trotzdem klasse. Glaube also nicht, dass das was damit zutun hat.
Aber denke mal, es wird dir demnächst noch besser gefallen, an sich ist es einfach liebenswert, da es so quirrlig ist, man fühlt sich in einfachere Spielzeiten zurückversetzt^^
Ich glaube das ist das Problem, denn er hat das Game nicht damals vor über 10 Jahren oder so gezockt, sondern "heute". Der Nostalgie-Faktor ist nicht gegeben und so offenbaren ältere Titel ihre schwächen leichter.
A Link to the Past erstmals im Jahre 2003 alleine komplett durchgespielt, nachdem ich es davor zusammen mit einem Kumpel anno 1998/99 gespielt hatte. Das Spiel hat mir hat mir zwar ziemlich gefallen, finde aber dennoch das es nicht so das über-Zelda ist für das manche es halten.
Ähnlich verhält sich da mit Super Metroid das ich vor ca. einem Jahr das erste Mal durchgespielt habe. Aufgrund der Tatsache, dass ich ca. 4 Jahre zuvor, mit dem geschmeidigen Gameplay, von Metroid Fusion und insbesondere Metroid Zero Mission, in Berührung kam und auch beide Game durchgespielt habe (besonders MZM: 3x nacheinander), wirkte Super Metroid dagegen zum Teil recht altbacken als ich es spielte.
Ich kann also verstehen warum Phoenix das Game nicht gefällt, jedoch sind seine angeführten Kritikenpunkte teilweise nicht ganz nachvollziehbar. ;)
The Sorrel
21.11.2009, 12:28
Ähnlich verhält sich da mit Super Metroid das ich vor ca. einem Jahr das erste Mal durchgespielt habe. Aufgrund der Tatsache, dass ich ca. 4 Jahre zuvor, mit dem geschmeidigen Gameplay, von Metroid Fusion und insbesondere Metroid Zero Mission, in Berührung kam und auch beide Game durchgespielt habe (besonders MZM: 3x nacheinander), wirkte Super Metroid dagegen zum Teil recht altbacken als ich es spielte.
Super metroid war das erste 2D metroid, dass ich gespielt habe, und als Metroid Prime Fan hat es mir sehr gefallen.
Es ist nur bullenschwer und ich hänge gerade bei dieser uber- Chozo Statue fest.
Allerdings hast du recht, Spiele kommen in die Jahre, auch wenn der Super Nintendo im 2D bereich kaum Einschränkungen hatte.
Das selbe gilt für Ocarina of Time, damals ein Meilenstein und das perfekte Spiel, ist es heute einfach nicht mehr so gut wie Twilight Princess.
Klar, an seiner Zeit gemessen schlägt OoT TP um Längen, aber jetzt in einem absolut objektiven Vergleich ist TP einfach besser.
Gerade bei mir hat das mit ALttP eine so tiefgehende Geschichte, da ich ja mit meinen 19 Jahren damlas mit dem SNES groß geworden bin, es war meine erste Konsole und da entsteht schon eine besondere Bindung....
Wenn ich natürlich heute SNES Spiele zocke, ist es unvermeidbar, ein schmunzeln bei diversen Szenen zu verstecken, genau wie bei Metroid Prime. Damlas habe ich so eine arge Angst vor den Gegnern gehabt, weil sie so extrem gruselig animiert waren (jaja, ich war damals ein kleiner Schisser^^), heutzutage amüsiert man sich über den schönen Retro Look. Und das ist nichts schlimmes, imo.
Genauso wird die Zeit immer weitergehen, irgendwann grinsen wir uns wahrscheinlich auch über Twilight Princess einen ab und fragen uns, warum wir das damals so genial fanden... die Zeit hinterlässt ihre Spuren deutlich ;)
Ähnlich verhält sich da mit Super Metroid das ich vor ca. einem Jahr das erste Mal durchgespielt habe. Aufgrund der Tatsache, dass ich ca. 4 Jahre zuvor, mit dem geschmeidigen Gameplay, von Metroid Fusion und insbesondere Metroid Zero Mission, in Berührung kam und auch beide Game durchgespielt habe (besonders MZM: 3x nacheinander), wirkte Super Metroid dagegen zum Teil recht altbacken als ich es spielte.
Ich hab Super Metroid "damals" gespielt, und ich halte es für eines der besten Spiele überhaupt. Stimmt schon, Nostalgie ist so ziemlich der größte Faktor bei Videospielen.
Ich meinte nicht nur einen sicherlich vorhandenen Retro-Aspekt, der das Spiel hervorhebt.
Vergleiche ich es mit den anderen 2D-Zeldas, sticht ALttP immer noch als bestes heraus.
Das NES-Zelda war damals viellicht episch, zu Zeiten des SNES schon nicht mehr.
Links Awakening war plotweise Müll. Die NPCs waren nervig, es hat einfach der Charme gefehlt. Die blockweise Welt fand ich auch ziemlich eingrenzend.
Die Gameboy-Colour-Teile hatten ähnliche Mankos. Hatte sie leider nie durchgespielt.
Der GBA-Teil war sehr nett, allerdings viel zu einfach und einige merkwürdige Items haben mir etwas die Gesamtatmosphäre verdorben.
Der DS-Teil war wieder viel zu einfach. Außerdem ist die Welt ziemlich eintönig mit so viel Wasser...
Ich habe leider nie wieder ein ordentliches 2D-Zelda gesehen, wie es es auf dem SNES gab. Einfach nur ein Link in einem Hyrule auf dem Weg eine Zelda zu retten und dabei durch schön designte Dungeons streifend. OoT war so ziemlich perfekter Übergang in 3D, aber in 2D ist imho ALttP ungeschlagen.
Aldinsys
21.11.2009, 13:41
Es war mein erstes Zelda und deshalb hat es einen besonderen Platz in meiner Spielesammlung. Natürlich hat es nach so vielen Jahren für jemanden, der keine besondere Bindung zu dem Spiel hat einige Schwächen, aber das ist normal.
Naja, hab ALttP auch nicht auf meiner Top 5 Zelda Liste. Den 1991er Release merkt man ihm natürlich im Gegensatz zu SMW schon an. Gegenüber den 8 Bit Action Adventure und Zeldas ist es natürlich ein Quantensprung. Abgesehen davon ist Link's Awakening einfach besser. Fakt :A^.^:A
Den Anfang find ich aber eigentlich gelungen, klar ist es keine Herausforderung, aber es ist ein gelungener Prolog der Lust auf mehr macht (man flüchtet an den Wachen vorbei, Link's Onkel (?) stirbt usw. ) und für ein 16 Bit Spiel - noch dazu eins von Nintendo - wirkt es auch nicht so übertrieben bunt (Schattenwelt z.B.)
Ähnlich verhält sich da mit Super Metroid das ich vor ca. einem Jahr das erste Mal durchgespielt habe. Aufgrund der Tatsache, dass ich ca. 4 Jahre zuvor, mit dem geschmeidigen Gameplay, von Metroid Fusion und insbesondere Metroid Zero Mission, in Berührung kam und auch beide Game durchgespielt habe (besonders MZM: 3x nacheinander), wirkte Super Metroid dagegen zum Teil recht altbacken als ich es spielte.
Super Metroid ist nun in wirklich allen Belangen besser als Fusion und Zero :) !
Allerdings hast du recht, Spiele kommen in die Jahre, auch wenn der Super Nintendo im 2D bereich kaum Einschränkungen hatte.
Also die meisten Nachteil (wenn man überhaupt welche findet ^^' ) des Leveldesigns in Super Metroid gehen auf technische Einschränkungen zurück. Gameplay-mässig kann man die kleinen, normalen Gegner (wodurch die normalen ständig wiederauftauchenden Gegner auch nie nervig werden - im Gegensatz zu z.B. den Metroid Primes) und die riesigen aber eher unbeweglichen Endgegner auch auf die Technik bzw. Sprites des SNES schieben. Letztendlich hat halt alles zusammengepasst.
Das selbe gilt für Ocarina of Time, damals ein Meilenstein und das perfekte Spiel, ist es heute einfach nicht mehr so gut wie Twilight Princess.
Klar, an seiner Zeit gemessen schlägt OoT TP um Längen, aber jetzt in einem absolut objektiven Vergleich ist TP einfach besser.
Links Awakening war plotweise Müll. Die NPCs waren nervig, es hat einfach der Charme gefehlt. Die blockweise Welt fand ich auch ziemlich eingrenzend.
Was muss ich denn hier lesen... ._.'
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_14.gif
Ferner: Warum heißt das Spiel A Link to the Past? Offenbar wird es jetzt weiter darum gehen, zwischen Licht- und Schattenwelt zu wechseln und so wahrscheinlich Hindernisse zu überbrücken, ähnlich wie Vergangenheit und Gegenwart in Oracle of Ages. Warum also A Link to the PAST? Gibt's einen dicken Story-Twist, dass die Schattenwelt in Wahrheit die dunkle Vergangenheit Hyrules ist? Wenn ja, brilliant gewählter Titel. Das ist, als hätte man Das Imperium schlägt zurück "Vader offenbart Luke, dass er sein Vater ist" genannt. Oder hat der Titel was damit zu tun, dass dieses Zelda nach den ersten beiden spielt, und das ganze wird sich mir noch enthüllen?
Ähm ja, die Schattenwelt ist halt die Verbindung zur Vergangenheit . Also bei SW quasi Episode V ~ Sohn des Vader ( :hehe:nton: ). Sicher fand man auch den Wortwitz (Link :rolleyes: ) ganz witzig. Japan Titel im Übrigen ist sinngemäss Triforce der Götter.
Ich sehe die Schattenwelt einfach immer als Spiegelwelt an. Eben das böse Gegenstück.
Abgesehen davon ist Link's Awakening einfach besser. Fakt :A^.^:A
ALttP ist ja wohl in allen Belangen besser als LA!
-Farbe
-bessere Oberwelt /mehr Geheimnisse
-bessere/größere/mehr Dungeons
-sympathischere NPCs
-bessere/epischere Story
-bessere Items / mehr Buttons / Schwert und Schild standardmäßig aktiviert
-keine Unterteilung in Blöcke
Ich persönlich mag Link's Awakening auch lieber als ALttP, was aber durchaus damit zusammenhängen kann, das ich den GB-Titel zuerst gespielt hatte.
Dennoch, ich mag die Insel Cocolint und ihre Bewohner, die Dungeons sowie die tollen Melodien (da waren einige richtige Ohrwürmer dabei) lieber. Außerdem war das Spiel hin und wieder recht amüsant/albern, was aber imho auch zum Spiel gepasst hatte.
LA liegt bei mir somit (hinter OoT und Majoras Mask) auf dem dritten, ALttP dagegen "nur" auf dem sechsten Platz meiner Zelda Liste. Irgendwie wollte der Funke damals nicht zu hundert Prozent überspringen; war zu der Zeit auch mehr von Secret of Mana/Evermore geflasht.
Zelda 3 ist ganz okay, aber auch für mich nicht das Übergame wie es manche nennen. Dazu hats doch zuviele Macken, grade in der Story. Zelda 4 hingegen ... Ja, es hat trotz des unglaublichen Schwierigkeitsgrades (von Null) das gewisse etwas ... Aber warum wird man nicht vorgewarnt dass der Boss im Maskentempel ohne Bomben nicht zu töten ist? Ich war damals das erste Mal ohne Bomben bei ihm ... [Darf man dieses Vieh überhaupt "Boss" nennen?]
-Farbe
Link's Awakening hat 'ne DX-Version in Farbe.
-bessere Oberwelt /mehr Geheimnisse
Ich finde die Oberwelt in A Link to the Past ziemlich langweilig, weil sie fast komplett gleich ist... sie besteht fast komplett aus Waldgebieten, einer Stadt, einer Wüste und einem Gebirge. Link's Awakening hat: Wälder, Ebenen, einen Sumpf/Stromschnellen, eine Gebirgskette, eine Wüste, einen Strand, einen See...
-bessere/größere/mehr Dungeons
Wir stellen die verwirrenden, lieblosen Dungeons aus A Link to the Past, aus denen man ständig rein und raus rennt und am Ende noch zwei Schlüssel übrig hat, mal den schönen, einheitlichen, abenteuerlichen Dungeons in Link's Awakening gegenüber: Teufelsvilla, Wundertunnel, Fischmaul, immer selbes Grundkonzept, aber immer grundverschiedene Dungeons mit immer neuen Rätseln. Die abwechslungsreichen Endgegner in Link's Awakening sprechen ebenfalls für sich.
-sympathischere NPCs
Meinst du die sympathischen NPCs aus A Link to the Past, die einen bei erstbester Gelegenheit ans Messer liefern, indem sie die Wachen rufen? :D Link's Awakening hat sprechende Tiere, eine halbnackte Nixe und einen abgedrehten Haufen verrückter Inselbewohner (ich wette, die haben irgendwann angefangen, sich durch Inzest fortzupflanzen!).
-bessere/epischere Story
Epischer ja, besser m.E. nicht. Ist aber sicher Ansichtssache. Ich finde die Geschichte in Link's Awakening sehr schön, märchenhaft, hat ein bisschen was von 'ner Fabel. Die Monster, die sich gegen Link stellen, damit er nicht den Windfisch weckt, die Bewohner der Insel, die sich nicht bewusst sind, dass sie im Traum leben, Link, der auf der Insel glücklich ist, aber doch irgendwann wieder aufwachen müsste...
-bessere Items / mehr Buttons / Schwert und Schild standardmäßig aktiviert
Ich persönlich halte einen Enterhaken ja für ein bisschen praktischer als eine Laterne, die magische (!) Energie kostet. A Link to the Past hat mehr Buttons, das ist sein Vorteil, ja. Bei Link's Awakening ist das Schwert ist mächtig genug, um das Schild ein wenig überflüssig zu machen.
-keine Unterteilung in Blöcke
Steh ich persönlich drauf, ist aber sicherlich auch Ansichtssache. So weiß man, wo man schon gewesen ist, und wo noch nicht. Bei A Link to the Past fand ich doof, dass man schon direkt die ganze Karte aufgedeckt hatte.
-bessere/größere/mehr Dungeons
Auf jeden Fall ein klares Nein!
Die Dungeons von A Link to the Past waren noch sehr unterentwickelt,
Sie waren zwar teilweise größer dafür aber auch mit jede menge unnützter Räume beliefert.
Aber die scheisse war ja grad das es kaum wirkliche Rätsel in den Dungeons gab.
Mir fällt auf Anhieb keins ein, wo man nicht einen Gegner dafür erledigen musste. Links Awakening hatte sehr intilligente Rätsel und auch die nachfolgenden Gameboy Color Teile waren sehr davon inspiriert.
Ich gebe zu die Stärken bei ALttP liegen ganz klar in der Obwerwelt denn da gibt es wirklich viel zu entdecken und sie verändert sich auch mit der Zeit bei LA war es mir zuviel Bild Scrolling.
Jedoch wie gesagt nach den beiden TLoZ Teilen waren die Dungeons in ALttP am unterentwickelsten.
ALttP war selber mein erstes Zelda und auch ich habe nostallgische Gefühle daran aber das Spiel hat sehr eindeutige Schwächen die zum größtenteil hier schon aufgezeigt worden sind.
Und insgesammt in meiner Hitliste ziemlich weit unten.
Apropo alte Spiele ohne Nostalgie spielen:
so ging es mir vor ein paar Jahren mit Secret of Mana auch ich habe das Spiel früher noch nie gespielt und fande es dementsprechend nach heutigen Maßstäben gemeßen sehr schlecht.
Für mich eigentlich ein billiges Hack`n`slay mit noch billigeren Story und ein Kampfsystem ähnlich einer schlechten Latenz in einen Online-Game.
Mit ein klein wenig Nostalgie hätte die Sache ganz anders aussehen können.
Ich persönlich halte einen Enterhaken ja für ein bisschen praktischer als eine Laterne, die magische (!) Energie kostet. A Link to the Past hat mehr Buttons, das ist sein Vorteil, ja. Bei Link's Awakening ist das Schwert ist mächtig genug, um das Schild ein wenig überflüssig zu machen.
Ein Vorteil ist es... wenn man z.B. den Bogen oder Bumerang immer griffbereit hat. In Link's Awakening muss man halt abwägen, das Schild wegstecken oder das Schwert oder die Feder, mit der Link springen kann. Wenn man natürlich immer und ständig wieder ins Menü geht weil man denkt man bräuchte das Schild, dann ist es natürlich nervig, denke ich http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
Apropo alte Spiele ohne Nostalgie spielen:
so ging es mir vor ein paar Jahren mit Secret of Mana auch ich habe das Spiel früher noch nie gespielt und fande es dementsprechend nach heutigen Maßstäben gemeßen sehr schlecht.
Für mich eigentlich ein billiges Hack`n`slay mit noch billigeren Story und ein Kampfsystem ähnlich einer schlechten Latenz in einen Online-Game.
Mit ein klein wenig Nostalgie hätte die Sache ganz anders aussehen können.
Und von allen SNES Spielen sucht du dir das raus was am wenigstens gealtert ist? Kampfsystem und Story hatten ja schon damals Schwächen, das nervige Aufladen des Energiebalken (und ich rede von der normalen (!) Attacke und nicht dem überflüssigen Aufladen bis Level 9) oder naja, die Story ist doch eher simpel gestrickt, im Vergleich mit anderen ARPGs dieser Ära aber durchaus witzig :A . Der (Offline - natürlich Offline ^^ ) Multiplayer zeigt noch heute anderen ARPGs wie's geht und auch das Aufladen entschärft sich dadurch etwas. Das Ringmenü dagegen wird dadurch natürlich nerviger, da alles und alle 3 Charas pausieren.
Gameplay-mässig noch viel mehr gealtert der Vorgänger, Mystic Quest / Final Fantasy Adventure / oder eben das erste Seiken Densetsu - dennoch ist das ein zeitloses Meisterwerk. Ist ja nicht so das aktuelle A/RPGs, Zeldas oder sonstwas heute alle gar keine Schwächen haben :3 !
Und von allen SNES Spielen sucht du dir das raus was am wenigstens gealtert ist? Kampfsystem und Story hatten ja schon damals Schwächen, das nervige Aufladen des Energiebalken (und ich rede von der normalen (!) Attacke und nicht dem überflüssigen Aufladen bis Level 9) oder naja, die Story ist doch eher simpel gestrickt, im Vergleich mit anderen ARPGs dieser Ära aber durchaus witzig . Der (Offline - natürlich Offline ^^ ) Multiplayer zeigt noch heute anderen ARPGs wie's geht und auch das Aufladen entschärft sich dadurch etwas. Das Ringmenü dagegen wird dadurch natürlich nerviger, da alles und alle 3 Charas pausieren.
Gut ich gebe zu insgesamt macht das Spiel auch heute noch einen rundemitären Eindruck, das heißt es war in beinahe allen Belangen sehr annehmbar anzusehen und auch zu spielen.
Dennoch hat mir das Gampley von dem Spiel nicht gefallen, das war übrigens in allen Spielen von Square früher bei mir so. z.b Secret of Evermore und Mystic Quest. (Ok eine Ausnahme ist Chrono Trigger.)
Da waren Enix Werke früher mit Illusions of Time und Terranigma deutlich spaßiger und vor allem tiefgründiger.
Zurück zu Secret of Mana: Man kam in eine Stadt nur so vorbei um mit uninteresannten Dorfbewohnern, welche uninteresannte Dialoge von sich gaben zu reden und ging weiter in ein Gebiet wo man wieder Monster wegkloppen sollte.
Dabei gefolgt von einer Story die keinen Arsch interessierte.
Irgendwann wurd mir das zu bunt, man erinnere sich nur kurz vor Ende des Spiels an disen riesigen Dungeon vor den Vulkan wo man 4 Stunden lang mit beschäftigt ist durch Gänge zu rennen und Monster zu verkloppen.
Ab dem Vulkan habe ich aufgehört denn scheinbar dort sollte es direkt nochmal so lange zu sich gehen.
Und wie angesprochen war das schlimme das Kampfsystem wo sich erst der Balken aufladen sollte, erst gings ja noch aber später habe ich es einfach nur noch gehasst.
Terranigma z.b bot da viel mehr Abwechslung und bessere Dialoge.
Wobei ich da immerhin auch den Nostalgie-Faktor hatte.
Aber ich bin nicht Blind ich sehe die Stärken und Schwächen gegenüber beiden Titeln. So war Terranigma z.b deutlich unausbalancierter und hatte ein nutzloses Magiesystem, welches man noch hätte ausreifen können.
@Phoenix: wenn du im Jahre 2009 ein Spiel spielt, dass 1994 erschienen ist, darfst du nicht erwarten, dass sich die Welt für dich ab jetzt andersrum dreht... du musst bedenken, dass das Spiel das bis dato umfangreichste Nintendospiel war und es vorher auch nur 2 andere Zelda-Teile gab, und nicht gefühlte 20... ich glab, das ist dein entscheidender Fehler... du bist zu verwöhnt von immer komplexeren Dungeons, immer ausgefalleneren Items, immer spektakuläreren Gegnern und immer mehr Sidequests... ich hab mir den gesamten Thread nicht durchgelesen, aber ich glaube, wenn du dir vor 15 Jahre den SNES mit diesem Spiel gekauft, würdest du jetzt anders singen
@Phoenix: wenn du im Jahre 2009 ein Spiel spielt, dass 1994 erschienen ist, darfst du nicht erwarten, dass sich die Welt für dich ab jetzt andersrum dreht... du musst bedenken, dass das Spiel das bis dato umfangreichste Nintendospiel war und es vorher auch nur 2 andere Zelda-Teile gab, und nicht gefühlte 20... ich glab, das ist dein entscheidender Fehler... du bist zu verwöhnt von immer komplexeren Dungeons, immer ausgefalleneren Items, immer spektakuläreren Gegnern und immer mehr Sidequests... ich hab mir den gesamten Thread nicht durchgelesen, aber ich glaube, wenn du dir vor 15 Jahre den SNES mit diesem Spiel gekauft, würdest du jetzt anders singen
Ich bin ja relativ objektiv drangegangen, weil ich jetzt nicht so der Über-Zelda-Fan bin, aber dennoch hat's nicht gereicht. Link's Awakening hab ich auch erst so acht oder neun Jahre nach Erscheinen gespielt und fand es super. Chrono Trigger hab ich auch erst vor ein paar Jahren gespielt, und das Spiel hat mich vollkommen umgehauen (okay, liegen auch ca. vier Jahre dazwischen, aber dennoch).
Denke, bei A Link to the Past hat man's in etwa so gemacht wie bei vielen Filmen aus den Neunzigern: Optik über Qualität.
Das glaub ich bei allem Verständnis über deine Kritik wohl aber wirklich nicht. ALttP war damals mit Abstand das Beste, was das Genre zu bieten hatte.
Das glaub ich bei allem Verständnis über deine Kritik wohl aber wirklich nicht. ALttP war damals mit Abstand das Beste, was das Genre zu bieten hatte.
Dann sollten wir uns günstigerweise vielleicht erstmal auf's Genre einigen: Geschicklichkeitsspiel aus Vogelperspektive mit Rollenspiel-Ansätzen, kommt das hin? Wenn ja: "Zombies Ate My Neighbours" und "Super Smash T.V." waren m.E. besser.
Stecken wir "A Link to the Past" in die Rollenspielecke, wird es untergehen.
The Sorrel
06.12.2009, 11:53
Dann sollten wir uns günstigerweise vielleicht erstmal auf's Genre einigen: Geschicklichkeitsspiel aus Vogelperspektive mit Rollenspiel-Ansätzen, kommt das hin? Wenn ja: "Zombies Ate My Neighbours" und "Super Smash T.V." waren m.E. besser.
Stecken wir "A Link to the Past" in die Rollenspielecke, wird es untergehen.
Nunja, wann kamen "Zombies Ate My Neighbours" und "Super Smash T.V." heraus?
Wie gesagt, A Link to the Past war eigentlich sowas wie der Prototyp für das, was Zelda heute ist.
Alle anderen Zeldas, und viele andere Spiele, bauen auf dem auf, was A Link to the Past gemacht hat.
Natürlich machen es heutige Spiele besser, aber Alttp war auch erst der Testlauf für die Grobe Gameplaymechanik, und ein großer Schritt vorwärts, wenn man es mit den älteren Titeln vergleicht.
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.