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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Natsuhi Kyrien] - Tag 3



Loxagon
15.11.2009, 19:38
Am Vorabend hatte man es geschafft. Das Rätsel um das "Belgische Zimmer" war gelüftet worden. Alle gingen zu Bett und schliefen schnell ein. Alle außer ... Mr. X!

http://img697.imageshack.us/img697/4743/hainehasekurathumb.jpg

Auch Layana lag schlafend in ihrem Bett. Sie ahnte noch nichts. Mr. X öffnete die Türe und nahm einen großen Hammer. Sollte Layana aufwachen, nun ja.
Dann würde sich ja zeigen wie Stabil so ein Kopf sein kann. Aber Layana bemerkte ihn nicht. Jedenfalls nicht sofort. Dann wachte sie auf.
Sie war gefesselt. Und alleine. Mr. X war ausgetreten und hatte ein Bedürfnis. Dann ing er in sein Labor und suchte sich eine scharfe Säge aus. "Der werde ich den Kopf absägen. Oh, wie ich mich darauf freue. Blut! Ich will Blut sehen! Doch plötzlich spürte er eine fremde Magie. Was war das? Egal. Er ging zu Layana zurück und tötete sie. Ihr Kopf fiel vom Rumpf - Doch einen Moment später ... war er wieder drauf. "Was? Wie? Der Kopf war ab du verdammtes Miststück. Er war ab!"
Er sah Layana wütend an. "Sie! Hat sie es getan? Sprich. Oder ich schneide dir langsam und qualvoll die Zunge raus und stopfe sie dir in deine Fresse!"
Doch ehe er es auch nur versuchen konnte öffnete sich die Türe. "Was ist denn hier los?"
Mr. X floh. Er wollte nicht enttarnt werden. Und in seinem Versteck angekommen fluchte er. Und wunderte sich. Wieso lebte Layana plötzlich wieder?
Er hatte ihr den Schädel vom Rumpf gesäbelt. Er hatte es getan! Aber es wunderte sich noch jemand.

BIT und Liferipper wunderten sich sehr.
Und das mehr wie es vor 2000 Jahren drei Hirten getan hatten.
Alle beide wunderten sich sehr. Nur folgten sie keinem Stern und fanden auch kein Kind in einer Krippe liegend.
Wieso lebten sie wieder? Und wieso konnte sich BIT nicht mehr an das erinnern was auf der Insel in den Nächten geschehen war...?
Er ahnte nicht dass er seine Erinnerung an sein Dasein als Scherge der finsteren Astarah vergessen hatte.

Indessen kotzte sich einer die Seele aus dem Leib. Er ahnte noch nicht dass er vergiftet worden war und er schon bald sterben würde.
Nichts, außer dem Untergang aller bösen, würde ihn retten können. Doch die Uhr tickte gnadenlos weiter ...

Y hingegen war zufrieden. Er hatte drei Bewohner in ihr Leben zurückgerufen. Layana konnte sich an alles erinnern. BIT und Liferipper hingegen nicht. Sie wussten zwar das nötigste, aber vieles war vergessen. Ebenso wie alle vergessen hatten dass BIT einst ein Scherge war...

Und Astarah? Sie schnarchte. Alle ihre Schergen rüttelten sie. Sie wollte doch auch in dieser Nacht einen Mord begehen - Aber ... "Schnaaaaarch*

Und so ... starb in dieser Nacht niemand. Der vergiftete fütterte weiterhin das Klosett und würde in der nächsten Nacht sterben. So wie es Mistress Kill geplant hatte.

Es befinden sich 18 Personen auf Kyrien-Island.

Um gelyncht zu werden müssen mindestens 7 Stimmen zusammenkommen!
Sollten gar 10 Stimmen zusammenkommen wird sofort gelyncht!

Der Tag endet Donnerstag um 19h und kann wenn sich mindestens 7 Spieler dafür aussprechen bis Samstag verlängert werden.

Der Professor und Andrew melden sich bitte bis 18h30 bei mir.

Karl
15.11.2009, 19:45
Karl fühlte sich, als hätte man seinen Kopf stundenlang mit einem Gummihammer bearbeitet. Der gestrige Tag war alles andere als ergiebig, fast als wäre er nur aus seinem Zimmer gegangen und sonst nichts. Außerdem war ihm, als würden ihm einige Teil seiner Erinnerung fehlen. Diese verdammte Insel! Dieses verdammte Zimmer, er würde ich heute nach einem neuen umsehen. Gähnend ruschte er aus seinem Bett und mit seiner Kleidung unter dem Arm marschierte er Richtung Badezimmer. Im Bestfall würde er den anderen zuvor kommen und gemütlich im Wasser vor sich in Träumen. Er ließ heißes Wasser einlaufen und legte sich seufzend hinein.

Stummboy
15.11.2009, 19:49
Ich bin noch müde. Diese Erkenntnis kam Peternachdem er aufgewacht war.Doch er konnte nicht einschlafen. Nachdem was er gestern gesehen hatte war ihm das unmöglich. Er war zwar noch nich in diesem Zimmer gewesen doch das würde er heute auf jeden Fall nachholen.
Zuerst geh ich aber frühstücken.
Wenn er Pech hatte konnte dies seine letzte Mahlzeit sein...was auch immer in diesem Zimmer ist...mit etwas Pech wäre es das Zimmer in dem seine Leiche liegen wird. Also ging Peter in die Küche und begann damit sich ein paar Brötchen zu schmieren.

Lagomorph
15.11.2009, 20:06
Juliette öffnete die Augen. Sie rechnete nicht damit das noch oft tun zu können.
Dann stieg sie aus dem Bett und ging zum Schrank um sich anzuziehen. Nachdem sie in ein gelbes Kleid geschlüpft war verließ sie ebenfalls ihr Zimmer um sich in der Küche etwas zu essen zu holen.
Dort traf sie auf Peter.

"Salut, Peter."
Sie goss sich etwas Tee ein und als sie aus der Tasse trank und über diese zu Peter blickte sagte sie.
"Isch bin gespannt was uns dort unten erwartet..."
Nachdem sie die Tasse abgesetzt hatte sah sie ihn mit ernstem Gesichtsausdruck an.
"Ünd.. Peter... findet i'r diesche Lilly nischt auch verdächtig?"

[# vote Layana]
Er hat gegen Debbie gestimmt, nachdem diese Sylverrunner als den Schergen der er war entlarvt hatte und ihn in Schutz genommen. Debbie hat sich mit diesem Enttarnen aber nur bei den Schergen unbeliebt gemacht.
Außerdem bemüht sich Lilly nicht die Leute zu retten (rechierchieren, suchen etc.) - scheint also nicht darauf angewiesen zu sein.

BIT
15.11.2009, 20:11
Sean Whitecraft erwachte in einer Badewanne mit einem dröhnenden Kopf und einem seltsamen Kratzen am Hals. Wie kam er denn bitte in die Badewanne hinein? Er hatte doch nicht etwa an einem abendlichen Trinkgelage teilgenommen? Langsam erhob er sich. Sein Anzug war seltsam verfärbt. Heute kam es aber auch wirklich knüppeldick. Erst ein Blackout und nun war auch noch sein feiner Seidenanzug zerstört worden. Die Welt war wahrlich ungerecht.

Schnell sprintete er in sein Zimmer und wechselte seine Kleidung. Bedauerlicherweise hatte er keinen Ersatzanzug mitgenommen, aber immerhin fand er in seinem Koffer noch eine Jeans, ein "Metallica"-Shirt und einen schwarzen Rollkragenpullover. Das typische Outfit eines Dozenten außerhalb seiner Seminare eben.

Als er damit fertig war, machte Sean sich auf in die Bibliothek und untersuchte einige Bücher mit der Aufschrift "Okkultismus und Spiritalismus in der Moderne", in der Hoffnung endlich mehr über den Astarahkult herauszufinden.

Stummboy
15.11.2009, 20:43
Auch ihnen Salut Juliette...Peter fragte sich ob man das wirklich so ausspricht.
Keine ahnung. Ich habe bisher noch nicht wirklich viel mit ihr gesprochen. Ich habe keine Ahnung wer Astarah oder einer ihrer Schergen sein könnte. Was mich jedoch stört ist das seltsame Gefühl das wir mehr Leute sind als gestern...Aber seltsame Gefühle sind ja inzwischen Alltag geworden nicht wahr ? Peter versuchte ein bisschen zu lächeln. Er hoffte nicht alleine in dieses Zimmer gehen zu müssen.
Und was in dem Zimmer ist kann ich auch nicht sagen. Ich hatte gehofft das wir es unsgemeinsam ansehen nachdem wir gestern soviele Probleme hatten es zu finden.

Layana
15.11.2009, 20:45
Lilly wachte auf und fasste sich an den Kopf. Er schien noch da zu sein. Anschließend tastete sie langsam von ihren Ohren hinunter zu ihrem Hals. Keine Wunden oder Narben. Sie atmete erleichtert auf. So eine Nacht hatte Lilly noch nie erlebt. Irgendjemand wollte ihr den Kopf abhacken. Sie hatte sich gedanklich schon von dieser Insel verabschiedet, und nun.. war sie doch noch hier.

Sie erinnerte sich an den gestrigen Abend. Peter hatte in einem Zimmer die belgische Nationalhymne gespielt und es hatte sich eine Tür nach unten aufgetan. Was sich dort wohl befand? Da Lilly nicht noch so eine Nacht wie die letzte erleben wollte, beschloss sie heute aktiv zu werden und herauszufinden, was es mit diesem Haus auf sich hat.

Lilly zog sich an und ging hinunter in das Musikzimmer, in dem sich am Vorabend die Tür geöffnet hatte. Niemand war hier. Lilly schaute die Stufen hinab. Es war dunkel. Sie durchfuhr ein Schauer. Alleine wollte sie ungern dort hinunter gehen. Also machte sie sich auf die Suche nach den anderen.

In der Küche traf sie auf Peter und Juliette.
"Guten Morgen zusammen!" Sie setzte sich neben Peter und machte sich ebenfalls ein Brötchen. "Wie sieht es aus, wollen wir, nachdem wir uns gestärkt haben, den Kellerraum, der sich gestern Abend geöffnet hat, nach Hinweisen untersuchen? Ich möchte ungern noch mal so eine Nacht wie diese erleben und daher alles daran setzen, den Spuk in diesem Haus zu beenden."

ooc: @Lagomorph: 1. bin ich weiblich (auch in echt, nicht nur Lilly) und 2. wurde nicht gesagt, ob Sylverrunner Scherge ist oder nicht, denn er ist ja nicht gestorben. Daher sehe ich deinen Vote zu so früher Zeit entweder als sehr vorschnell oder als extrem verdächtig an.

Stummboy
15.11.2009, 20:50
Eine Nacht wie diese ? Also ich habe den Umständen entsprechend ziemlich gut geschlafen...naja was solls. Je mehr wir sind desto weniger kann uns passieren. Peter war Juliettes Verdacht im Moment egal. Was auch immer in diesem Zimmer war, je mehr sie waren desto ungefährlicher würde es werden.

Lagomorph
15.11.2009, 20:50
Juliette furchte die Stirn und warf Peter einen vielsagenden Blick zu. Dann nickt sie jedoch und fügte hinzu:
"D'accord. Je me'r wir sind, desto besser."
Anschließend nahm sie noch einen großen Schluck und lehrte ihre Teetasse, ehe sie sich ein Brötchen schmierte und auch jenes verzehrte.

Dolmial
15.11.2009, 20:53
Zimmer ---> Küche

Gleich nach dem Aufstehen übergab sich Dolmial noch einmal heftig, duschte sich, schlüpfte in seinen Anzug und ging durch die noch leeren Gänge in die Küche. Dort traf er Juliette, Lily und Peter. "Guten Morgen zusammen!" grüsste er und schenkte sich etwas Tee ein.
Brötchen, Konfitüre und Butter standen neben anderen Leckereien auf dem Tisch und Dolmial hoffte seinen Magen durch ein Croissant beruhigen zu können. Mampfend setzte er sich zu den anderen.
"Wie ich gestern hören konnte, hat jemand das belgische Zimmer gefunden. Waren Sie schon dort?" Er stopfte sich den Rest des Gebäcks in den Mund und widmete sich dem Tee, der aussergewöhnlich gut war.

Layana
15.11.2009, 20:58
"Nun, das ist eine etwas merkwürdige Geschichte. Sagen wir mal so, ich habe schlecht geträumt." Lilly sah wie Juliette die Stirn runzelte und Peter ansah. Was hatte sie verpasst? Diese Französin kam ihr ein wenig verwunderlich vor, aber sie kam nicht dazu, sich weitere Gedanken darüber zu machen, da Dolmial zu ihnen in die Küche kam.
"Nein, bisher noch nicht. Wir haben uns aber überlegt nach dem Frühstück gemeinsam hinunter zu gehen. Möchten Sie mitkommen?"

Stummboy
15.11.2009, 20:58
Noch jemand betrat die Küche...es war Dolmial...und er sah nicht besonders gesund aus.
Nein aber wir wollten gleich hingehen. Ich wollte fragen ob sie mitkommen möchten doch sie sehen ziemlich blass aus...Geht es ihnen nicht gut ?

Dolmial
15.11.2009, 21:00
"Es wäre mir eine Ehre, wenn ich Ihnen nicht im Weg bin. Ich brauche Bewegung und das Eingesperrtsein in diesem Haus behagt mir nicht."
Er sah zu den anderen und fragte dann Peter: "Wo haben Sie denn gespielt?"
Ein weiteres Croissant mit Butter und Melonenkonfitüre verschwand in seinem Mund.

Stummboy
15.11.2009, 21:05
Naja auf dem Klavier im Musikzimmer...ich bin ja eigentlich Gitarist doch mein Notenwissen ist dann doch groß genug das ich nach Anleitung die belgische Nationalhymne spielen kann. Mir wäre es zwar lieber gewesen ein gutes altes Gitarren-riff zu spielen aber da kann man nichts machen. Peter grinste und schmierte sich ein zweites Brötchen welches er sich daraufhin genüßlich in den Mund schob.

Liferipper
15.11.2009, 21:12
Mühsam torkelte Alex aus der Kapelle, in der er wieder zu sich gekommen war. Nein, nicht zu sich gekommen - wiederauferstanden! Er war eindeutig tot gewesen.
'Interessante Erfahrung...'
Der eiskalte Regen spülte die letzten Reste der Erschöpfung, die er verspürte (wieso sollte einen der Tod erschöpfen?) davon.
Wenigstens wusste er jetzt wieder, wer er war. Oder vielmehr gewesen war. Was auch immer. Auf jeden Fall hatte er seine Erinnerungen zurück. Er war wieder da.
Doch noch fehlte ein Teil von ihm, ohne den er nicht er selbst wäre.
Wie von einer mystischen Kraft getrieben ging er ins Haus und wandte sich direkt zur Bibliothek. Dort fand er das, was er gesucht hatte - auf dem Tisch lag sein Buch. Anscheinend hatte irgendjemand es genommen, und es ohne Rücksicht auf seine Privatsphäre gelesen.
'Wenn mir der Kerl zwischen die Finger kommt, werde ich ihm mit Vergnügen seine Augäpfel aus seinem jämmerlichen Schädel reißen! Bin gespannt, wie er dann im Privatleben anderer Menschen rumschnüffeln will...'
Doch das konnte warten. Sein Buch unter den Arm geklemmt machte er sich auf, um nachzusehen, was aus seinem restlichen Zeug geworden war. Sollte sich auch daran jemand zu schaffen gemacht haben, würden Köpfe rollen!

Lagomorph
15.11.2009, 21:12
Juliette hatte dem Neuankömmling nach dessen Begrüßung lächelnd zugenickt und sich Tee nachgeschenkt.
Nun richtet sie ihr Wort an Peter:
"Da 'ättet ihr nür misch fragen müssen, Peter. Klavierünterrischt müss jede Müsikerin ne'men die ein Instrümen stüdieren möchte. Die Gitarré lag mir aber nie - isch bevorzüge meine Geige." entgegnete sie grinsend und nahm wieder einen Schluck aus der Tasse.

Nun an alle gerichtet fuhr sie fort:
"Wollen wir noch auf weitere warten oder üns in die Keller begeben?"

Stummboy
15.11.2009, 21:16
Nun Juliette als mir der Einfall kam habe ich vor lauter Tatendrang nicht mehr an sie gedacht. Dafür wollte ich mich sowieso noch entschuldigen. Ich frage mich nur gerade was pasiert wäre wenn ich einen falschen Ton gespielt hätte... Peter schüttelte es bei diesem Gedanken.
Zu viert dürften wir eigentlich ziemlich sicher sein...Was denken sie ?Peter richtete seine Augen auf die anderen Anwesenden.

Dolmial
15.11.2009, 21:18
Dolmial nahm sich noch ein Brötchen mit Schinken und Gurken. "Entschuldigen Sie, aber nach den Vorkommnissen habe ich nun einfach nur Hunger. Sollten wir nicht auf diesen Arzt warten, der sich im Musikzimmer förmlich vergraben hat? Oder hat wieder jemand eine Leiche gefunden? Mir scheint es, als ob sich die Anzahl der Erben von Nacht zu Nacht verringert. Alex ist nicht mehr unter uns und Sean auch nicht mehr."
Sie starrten durch die Küchentür, an der ein mürrischer Alex maulend vorüberging.
Dolmial erstarrte mit dem Rest seines Brötchens. "Aber wenn Sie möchten, so können wir gleich gehen. Bevor noch seltsamere Dinge passieren."

Layana
15.11.2009, 21:19
"Ich habe leider überhaupt kein musikalisches Verständnis" versuchte sich Lilly in das Gespräch einzubringen, was ihr allerdings nur kläglich gelang. Außerdem kam gerade die Frage nach einem jetztigen Aufbruch auf. Da Lilly gerade mit ihrem Brötchen fertig war, streifte sie sich die Krümel an ihrer Hose ab und stand auf.
"Von mir aus kann's losgehen!"

Stummboy
15.11.2009, 21:24
Auch Peter war beim Anblick von Alex etwas seltsam zu Mute...er war doch gestern noch...Und warum hatte Peter sein Buch untersucht...War das nicht in der Nähe von...Peter bekam Kopfschmerzen. Vieleicht sollte er einfach nicht drüber nachdenken und sich um Dinge kümmern die vor ihm lagen.
Dann sind ja alle bereit.
Peter stand auf und ging mit den anderen ins Musikzimmer.

Dolmial
15.11.2009, 21:26
Küche ---> Musikzimmer

Dolmial nahm sich noch ein Käsebrötchen und trank den Rest von seinem Tee aus, bevor er den anderen folgte. War das jetzt Einbildung oder war Alex an der Küchentür vorüber gegangen.
"Hat noch jemand Alex gerade vorüber gehen gesehen?" fragte er, als er mit den anderen im Musikzimmer angekommen war.

Lagomorph
15.11.2009, 21:32
Juliette bildete das Ende der Gruppe. Sie hatte extra gewartet, damit sie Lilly, die nun vor ihr lief, nicht den Rücken zudrehen musste.
Sie starrte diese in der Zeit in welcher Lilly nicht zu ihr blickte misstrauisch an.
Als Dolmial die Frage aussprach schreckte sie aus ihrer Versunkenheit hoch und entgegentete ihm:
"Isch 'abe nichts gese'en, Monsieur. Apropos, wir kennen uns ja noch gar nischt: Isch bin Juliette D'Arrcoire" sie bemühte sich um ein fröhlicheres Gesicht und sah abwartend zu ihm, um wohl auch seinen Namen zu erfahren.

Dolmial
15.11.2009, 21:38
Musikzimmer

"Dolmial Ashley Kyrien", sagte Dolmial zu Juliette und deutete eine Verbeugung an. "Es ist mir eine Ehre die Bekanntschaft einer so reizenden Dame zu machen."

Das Musikzimmer lag im trüben Licht des Morgens. Draussen tobte noch der Sturm und Dolmial knipste das Licht an. Der Geheimgang war durch und durch typisch: grob behauene Steine und ein Schummerlicht, das eine Treppe offenbarte, die geradewegs in die Unterwelt zu führen schien. "Vielleicht sollte jemand vorgehen", schlug Dolmial vor. "Wenn es sicher ist, kann er ja rufen ..." Der Flügel stand noch offen da.

Stummboy
15.11.2009, 21:44
Ich gehe vor... Peter war neugierig. Zum Teufel, er wollte wissen was in diesem Zimmer war. Wenn ich auf irgendeine Weise sterbe möchte ich mit meiner Gitarre begraben werden.Obwohl Peter grinste war das nicht wirklich ein Witz gewesen. Man hätte es auch einen letzten Willen nennen können.
Peter betrat also das belgische Zimmer und machte das Licht an.

Lagomorph
15.11.2009, 21:44
Ein sanftes Lächeln erschien auf den Zügen der Frau und umspielte Juliettes Lippen.
"Es ist mir ebenfalls eine Freude, Monsieur Kyrien. Endlisch treffe isch 'ier auf einen 'errn der weiss wie man sich gegenüber eine Frau ver'ält."

Sie folgte den anderen dann schweigend bis ins Musikzimmer und ließ den Blick musternd durch Zimmer und Geheimgangs-Tür schweifen. Als Dolmial die Frage aufwarf meinte sie nur: "Isch denke wir sollten alle zusammen ge'en. Fallen wird es ja 'offentlisch keine geben und es wäre sicherlisch... doch da ging Peter bereits vor.
Juliette runzelte die Stirn und hob dann die Schultern.
"Auch güt.. viel Glück Peter!" rief sie ihm noch hinterher.

Dolmial
15.11.2009, 22:00
Musikzimmer

"Bei all dem Mord und Totschlag vergesse ich noch meine gute Erziehung", entgegnete Dolmial und lächelte zurück. Die Treppe war entweder ziemlich lang oder Peter hatte das rufen vergessen. "Und was macht eine so schöne und schutzlose Frau wie sie auf einer solchen Party? Immerhin gibt es einen Mörder unter uns. Sie sollten in meiner Nähe bleiben."

Lily stand am Eingang zum belgischen Zimmer und blickte hinunter.

Lagomorph
15.11.2009, 22:09
"Isch komme ja nischt mehr von die Insel 'erunter... da 'offt man auf ein Erbe und dann findet man sich in eine Massacker wieder..."
Juliette seufzte lang gezogen und hob den Blick zur Decke, die rechte Hand kurz zur Faust ballend um eine imaginäre Frucht zu zermatschen.
"Ünd nün bin isch 'ier, damit wir nischt alle sterben, wie es in die Schrift 'ieß..
Bis'er gescha'en alle Morde die nischt dürch die Mob vollzogen wurden doch in die Nacht. Und isch kenne keinen 'ier güt genüg das isch misch nachts mit ihm einschlißen würde. Immer'hin könnte genau diese Person die Mörder sein."

Ihre Mundwinkel hoben sich ein Stück an als sie anfügte.
"Außerdem verbringe isch die Nacht nischt mit Männern die isch kaum kenne."

Nach einer Weile fuhr sie flüsternd fort:
"Aber wenn ihr an meine Wohl interessiert seid... diese Frau dort ist mir se'r verdächtisch. Sie 'at nach dem Tod der Frau geschrien welche einen der Schergen entlarvte. Ünd das jetzt ist die erste Mal das ich se'e das sie sich bemü't das wir 'ier nischt alle sterben. Isch wäre se'r fro' wenn i'r mir zustimmen würdet ünd nischt erst merkt das isch Recht 'atte wenn i'r meine Kopf irgendwo findet.."

Loxagon
15.11.2009, 22:11
Erzähler

Ein bestialischer Gestank wehte ihnen entgegen. Fliegen summten.
Dolmial holte eine Taschenlampe hevor und leuchtete in den dunklen Gang hinein. Er führte in den Keller hinab. Juliette rümpfte ihre Nase.
Auch die anderen schienen nicht begeistert. Doch dann stiegen sie hinab in die Dunkelheit.

Plötzlich stolperte einer von Ihnen.
"Iiiigitt. Was ist das denn?", schrie Peter panisch auf.
"So weich, so ... glitschig..."
"´euchten sie mal, ´Err Dolmial!", meinte Juliette zögerlich. Er tat es und sieschrie laut auf.
"HILFE!"

Eine angeschimmelte Leiche die schon halb verwest war lag im Gang - Und Peters Hand lag an jener Stelle wo einst der Penis des Verblichenen gewesen war.

Die Fliegen hingegen summten verärgert auf. Man hatte sie bei ihrem Festmahl gestört. Aber ... wessen Leiche lag eigentlich dort?
Sollte man erst einmal nachforschen, oder ... weitergehen?

Dolmial
15.11.2009, 22:16
Musikzimmer

"Der Tag hat eben erst angefangen, da brauchen wir uns um die Nacht noch keine Sorgen zu machen", entgegnete Dolmial und fügte in Gedanken hinzu "oder um ein passendes Zimmer dazu." Dann bemerkte er ihren Blick auf Lily und hörte ihr aufmerksam zu, doch verstand er kein Wort, von dem, was sie sagte. "Ich denke ihr bildet euch etwas ein, mylady", sagte er.

Er nahm demonstrativ Abstand von Juliette und näherte sich Lily. "Ist wohl noch nichts zu sehen da unten ..." Er wandte sich an Juliette. "Ich werde nach Peter sehen, sicher stopft er sich gerade die Taschen mit Geldscheinen voll." Er ging hinunter ins belgische Zimmer.

Stummboy
15.11.2009, 22:19
Oh...mein Gott Natürlich musste Peter genau die Stelle erwischen. Nicht genug das er die Leiche fand...er musste sie auch gleich sexuell belästigen...sofern das bei einer Leiche noch möglich war.
Dolmial ! schrie Peter.
Bitte kommen sie her...Die Damen sollten oben bleiben...das hier ist nichts für sie.

Dolmial
15.11.2009, 22:28
belgisches Zimmer

Dolmial war die Treppe hinuntergestiegen, doch bei dem Anblick, der ihm sich bot fiel ihm die Taschenlampe aus der Hand und es wurde wieder finster. Er bückte sich und knipste sie wieder an. Schwärme von Fliegen summten umeinander und Lily schrie furchtbar.
Dolmial besah sich das Bild des Grauens und musste sich eingestehen, dass er den Mann nicht kannte.
"Wollen Sie weitergehen oder Juliette Gesellschaft leisten?" fragte er Lily. "Berichten Sie ihr bitte, was wir hier vorgefunden haben."
Zu Peter gewandt sagte er: "Hier ist wohl nichts mehr zu machen. Wollen wir weitergehen?"

Stummboy
15.11.2009, 22:33
Ihnen gehts im Moment auch nur sogut weil sie sich die letzten Tage schon übergeben haben...Aber in Ordnung...solange wir hier wegkommen. Peter hatte sich noch in seinem Leben so erschreckt.
Das die anderen bereits runtergekommen waren hatte er gar nicht bemerkt.
Peter stand also wieder auf und geminsam gingen sie
tiefer in das Gewölbe hinab

Dolmial
15.11.2009, 22:39
belgisches Zimmer ---> Gewölbe

"Sie haben leicht reden", entgegnete er Peter und schaute sich um. Lily ging gerade die Stufen wieder hinauf, und Juliette kam zu ihnen. "Ich bin in einem Kloster aufgewachsen und bin den Anblick von Leichen, mit denen ich vorher noch geredet habe nicht gewohnt."
Der Tunnel war feucht und es ging stetig auf einem glitschigen Untergrund abwärts. Die Steine der Wände wirkten im Licht der Taschenlampe schmierig und noch war kein Ende des Ganges abzusehen.

Loxagon
15.11.2009, 22:45
Erzähler

Sie gingen tiefer hinab. Im Licht der Taschenlampe sahen sie einige Ratten, die einen menschlichen Arm abnagten und säuerlich quieckten, als die unerwünschten Besucher kamen.

Dolmial leuchte so weit wie es ihm möglich war, doch ein Ende des Ganges war nicht in Sicht. Er schien immer tiefer zu sehen.

Kurze Zeit danach fanden sie die nächste Leiche. Eine Ratte hockte im offenen Schädel und strich sich rülpsend, satt und zufrieden über ihren Bauch. Dann sah sie die Neuankömmlinge und leckte sich über den Mund. Mit einem Sprung war sie bei Dolmial und wollte ihn beißen. Aber er warf die Ratte von sich. Sie landete an der Wand und rutschte als Rattenbrei auf die Treppe. Der blutige Rattelschädel knackte als man auf ihn trat ...

Lagomorph
15.11.2009, 22:49
Nachdem Juliette sich vom Fund der ersten Leiche gerade erholt hatte erblickte sie im Scheinwerferlicht die nächste Leiche samt Ratte.
Sie schrie erschrocken auf und griff hilfesuchend nach Dolmials Arm. Die geweiteten Augen ruhten auf der Leiche.

"Isch will nischt 'ier unten sterben..." meinte sie mit angsterfüllter Stimme und begann auf ihrer Unterlippe herumzukauen.

Dolmial
15.11.2009, 22:54
Gewölbegang

Dolmial hatte das Bedürfnis sich die Hand abzuwischen. "Seltsam", dachte er, "jedesmal, wenn man in seine guten Klamotten schlüpft, landet man im Dreck!"
Juliette war aufgeschlossen und hielt sich dicht bei ihm. Er fühlte ihre Nähe, roch ihr Parfüm. Er legte beruhigend den Arm um sie.
"Falls wir nicht bald etwas finden, kehren wir eben wieder um". sagte er.

Sie gingen noch eine Zeitlang weiter.

Zu Peter gewand fragte er: "Glauben Sie, dass wir hier unten noch etwas finden werden, Peter?"

Loxagon
15.11.2009, 22:58
Plötzlich stoppten sie.
"Sssscht. Leise. Hört ihr das nicht auch?"
"Ja, ´anz leise..."
Als würden hunderte Ratten in der ferne quiecken. Doch das quiecken wurde immer lauter und lauter. Die Ratten schienen immer näher zu kommen. Und hätten sie es nicht besser gewusst, dann hätten sie gesagt dass sie besonders hungrig klangen. Hungrig auf Erben!

Der Gang teilte sich. Drei Abzweigungen.
Eine führte in die tiefe.
Eine führte nach oben.
Eine hatte einen ebenen Weg.

Einer der drei Wege würde gradewegs inmitten der Ratten münden ...

Stummboy
15.11.2009, 23:01
Also eine drei zu eins Chance... Peter hatte die letzte Leiche besser weggesteckt als die erste...
Was schlagen sie vor Dolmial ? Wenn die Ratten so gefräßig sind wie die von eben dann wäre es ziemlich gefärlich wenn wir den falschen Weg nehmen.

Lagomorph
15.11.2009, 23:03
"Mon dieu, isch 'asse Ratten." Juliette folgte Dolmial einfach, gleich für welchen Weg er sich entschied. Sie war viel zu panisch jetzt eine so wichtige Entscheidung zu treffen.
Das Kauen auf ihrer Unterlippe setzte sie fort - würde sie so weiter machen hatte sie bald keine mehr.

Dolmial
15.11.2009, 23:08
Gewölbe, Abzweigung

"Ich mag keine Rätselspiele! Und ausserdem ist es eine zwei zu drei Chance", sagte Dolmial und betrachtete die Gänge. Der nach unten schien ihm am wenigsten vertrauenswürdig, wahrscheinlich würde er dort nur Sakko und Schuhe dreckig machen. Und auf eine weitere Begegnung mit Ratten hatte er keine Lust. Er leuchtete in die Gänge hinein. Der nach oben versprach wenigstens trockenen Boden und der ebenerdige nur weitere Rätsel und Leichen. "Ich plädiere für den ebenerdigen Gang. Wer immer hier unten gelebt hat, wollte etwas verstecken. Ich bin sicher, dass wir kein riesiges Labyrinth, sondern nur noch eine Kammer finden."

Stummboy
15.11.2009, 23:17
Ich glaube nicht das das hier ein Rätsel ist Domial...das ist ein Ratespiel. Und wenn wir falsch raten fressen uns die Ratten. Sie wissen ja am besten das diese Viecher ziemlich gefräßig sind.Peter dachte über das nach was über Ratten wusste...Ich hatte zwa schon des öfteren mit ihnen zu tun gehabt als ich mit ihnen um mein Essen kämpfte aber so angriffslustig wie die von eben waren sie nicht. Ich weiss nur das Ratten Angst vor Feuer haben. Wenn wir also einen Weg wählen wäre es besser eine Fackel dabei zu haben. Peter begann nach einem Stück Holz zu suchen.
(Er wird dafür bis morgen mittag brauchen weil ich jetzt ins Bett gehe :D )

Liferipper
15.11.2009, 23:20
In seinem Zimmer angekommen blickte sich Alex um. Anscheinend waren die habgierigen Möchtergern-Erben auch hier gewesen. Zumindest soweit er das beurteilen konnte, was aufgrund des kaputten Fensters und des daher hereinwehenden Windes nicht gerade leicht war. Einige Seiten aus seinem Tagebuch flatterten auch noch herum. Zumindest schien niemand etwas von seinem Zeug mitgenommen zu haben, was bei dieser Bande wohl keineswegs eine Selbstverständlichkeit zu sein schien.
Rasch sammelte er alles, was er finden konnte, ein, stopfte es in den Koffer, machte diesen zu, schnappte ihn sich und marschierte ohne anzuklopfen in das Zimmer direkt nebenan, da es in diesem Zimmer eindeutig zu ungemütlich war, um sich dort noch länger aufzuhalten. Das Zimmer nebenan war leer. 'Nicht, dass sich das 'Problem', das anderfalls aufgetreten wäre, nicht hätte lösen lassen', dachte er grimmig.
'So, und was nun? Die anderen hier haben einen gewissen Wissensvorsprung, den ich irgendwie aufholen sollte. Am besten sehe ich mich etwas im Haus um.'
Mit diesem Gedanken machte er sich erneut auf den Weg.

Loxagon
15.11.2009, 23:35
Sie gingen jenen Gang der ebenerdig vor ihnen lag. Eines war sicher: Der Gang war alt - Sehr alt. Denn die Spinnweben von mehreren Generationen fleißiger Webtiere hing überall. Ein weiterkommen schien unmöglich, denn in ihrer schieren Masse behinderten die Spinnweben das weiterkommen ...

Aber Peter suchte bereits eine Fackel. Sie würde Licht spenden und die Spinnweben niederbrennen. Und niemand ahnte dass Y alles beobachtete.
"Sehr gut. Es verläuft genau so wie ich es haben wollte. Als ob ich euch von den Ratten fressen lasse. Die armen Tierchen bekämen ja eine Lebensmittelvergiftung!"

Plötzlich durchzuckte es Peter... er kannte eine der Leichen sie sie gesehen hatten. Aber wie konnte das sein? War es die Person an die er grade denken musste? Er hoffte nur dass er sich irrte - Und dass er den Leichengeruch jemals loswerden würde...

(*So und nun geht auch der Spielleiter ins Bettchen*)

Miss Kaizer
16.11.2009, 14:20
Clementine hatte die Nacht im Arztzimmer verbracht. Seit sie auf der Insel war, hatte sie viel geschlafen. Zu viele schreckliche Dinge waren geschehen. Und diese forderten scheinbar ihren Tribut. Es schien schon wieder ein Tag vergangen zu sein, seit sie die schreckliche Entdeckung in der Küche gemacht hatte...

Den Tee hatte sie nicht angeruehrt und sie hatte auch noch immer nichts gegessen. Dementsprechend knurrte ihr Magen... doch in die Küche wollte sie nicht gehen! Wer weiss ob der Kopf schon entfernt wurde... nein, sie wollte lieber garnicht dran denken. Also machte sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Irgendwo hatte sie sicherlich noch etwas Essbares in ihrem Gepäck, und wenn es nur ein Apfel war.

Als sie gerade im Obergeschoss angekommen war kam ihr jemand entgegen. Sie besah ihn sich flüchtig und wollte gerade weitergehen, als sie realisierte, WER das war. Es war Alex.

"Alex!? Dir... dir geht es gut! Ich habe mir solche Sorgen gemacht, ich... ich habe das Fenster in deinem Zimmer gesehen und ich dachte... ich dachte dir wäre etwas schreckliches passiert..."

Wenn es ihm gut ging... dann war das vielleicht alles doch nur ein schlimmer Albtraum gewesen? Hatte sie einfach nur einen langen, schlechten Traum gehabt und alles wäre in Wirklichkeit in Ordnung...?

Stummboy
16.11.2009, 14:42
Das wirds hoffentlich tun. Peter hatte einige Zeit gesucht und war fündig geworden. Er hatte ein Stück Holz gefunden und mit seinen Kentnissen daraus eine halbwegs vernünftige Fackel gebaut. Jetzt muss ich sie nur noch anzünden. Dummerweise hatte Peter nichhs um das Feuer zu entfachen Hat einer von ihnen zufällig ein Feuerzeug dabei...dann können wir die Spinnweben wegbrennen.Er sah Dolmial, Juliette und Lilly an.
Haben sie die Leiche erkannt ? Wussten sie wer da lag ? Obwohl Peter einen bösen Veracht hatte...war er sich nicht sicher...Sollte er sie fragen ?

Doch dann lächelte er innerlich und warf den Gedanken beiseite.
Ich mache mir nur etwas vor dachte er um sich zu beruhigen.

Mivey
16.11.2009, 15:39
James konnte sich nicht mehr genau erinnern wie die vergangene Nacht endete. Jedenfalls fand er sich in einem Bett in einem der vielen leeren Zimmer in der Villa. Es war vielleicht sehr spät geworden, dass würde erklären warum er sich nicht mehr genau erinnerte.

Er machte sich bereit und verlies das Zimmer.
Draußen beim Gang sah er er zwei Personen, die sich miteinander unterhielten. Es war eine Frau, die er bereits gesehen, aber zu der er noch nicht gesprochen hatte und ein zerzaust und weggetreten wirkender Mann, der anscheinend Alex hieß.

Er entschied sich sie zu fragen was los sei.
"Entschuldigen sie, sie wirken etwas aufgeregt, wenn ich in meiner Neugier fragen darf was hier los ist?"

Ty Ni
16.11.2009, 16:56
Kirill erwachte mit einem fürchterlichen Kater. Dabei konnte sie sich nicht daran erinnern, etwas getrunken zu haben...
Welcher Tag war heute überhaupt?
Wie lange hatte sie geschlafen?
Sie öffnete mühsam die Augen und blickte in ein fremdes Zimmer.
Die Luft roch alt und abgestanden.

Kirills versuchte sich zu erinnern, während sie sich unter dröhnenden Kopfschmerzen erhob und sich umsah. Da war doch was... die Testamenteröffnung, oder? Ihre Reisetasche lag im Zimmer und Rebeccas Koffer daneben. Rebecca???
Sie fuhr herum. Ihre Freundin lag regungslos in dem riesigen Himmelbett, aus dem sie sich eben gerade erst selbst erst erhoben hatte. Der Kopf war halb im Kissen halb unter den hellbraun schimmernden Locken verborgen. Die schmalen, nackten Schultern hoben und senkten sich sanft unter regelmäßgen Atemzügen.
Kirill atmete erleichtert auf.
Alles in Ordung. Wahrscheinlich hatte sie einfach nur einen hochprozentigen Abend hinter sich.

Sie verschwand im Badezimmer und kam kurze Zeit später frisch gewaschen und angezogen wieder heraus.
Rebecca schlief immer noch.
Kirill verließ das Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich.

Sie sah eine junge Frau und einen Jungen im Flur stehen.
"Tag, Alex. Hi, Clementine.", grüßte sie im Vorbeigehen.
Kirill war schon fast auf Höhe der Treppe, als sie abrupt stehen blieb und sich langsam zu den beiden umdrehte, die Augen voller Skepsis und Verwirrung. Der Mund war halb geöffnet, als wolle sie etwas sagen. Wahrscheinlich war dieselbe Frage, die sich gerade auf ihrem Gesicht abzeichnete:
Woher hatte ihr Gehirn diese Namen?

Lagomorph
16.11.2009, 17:35
Juliette blickte an ihrem Kleid herunter, welches keine Taschen aufwies und schüttelte ob Peters Frage ihren Kopf.
"Non, isch rauche nischt ünd 'abe folglisch keine Feuerzeug. Aber ihr könntet doch die Spinnenweben mit die Holz wegmachen, oder etwa nischt?" entgegnete sie ihm und sah sich mit gefurchter Stirn um.

Layana
16.11.2009, 17:37
"Einen Moment..." Lilly kramte in ihrer Hosentasche. "Nein, leider nicht. Zu dumm, dass ich meine Handtasche auf meinem Zimmer gelassen habe, da habe ich auf jeden Fall Streichhölzer drin."
Sie schaute den langen Kellergang, den sie bereits langgegangen waren zurück und überlegte kurz, ob sie zurück gehen sollte um die Streichhölzer zu holen. Alleine wollte sie aber nicht gehen. "Wenn sonst niemand Feuer hat, würde mich einer der Herren zurück bis zu meinem Zimmer begleiten? Alleine traue ich mich nicht." Und weiter dachte sie sich: Ich hätte mich ja normalerweise noch nicht mal getraut überhaupt hier runter zu gehen. Aber wer will schon als Feigling da stehen?

Stummboy
16.11.2009, 17:47
Das Problem liegt ja bei diesem Gang. Die Spinnweben sind uns im Weg. Und mit Holz alleine kommen wir da nicht weit. Ausser sie möchten sich ihre Kleidung ruinieren.Lilly hatte sich nach einiger Zeit auch mal wieder zu Wort gemeldet. Anscheinend war sie noch ziemlich geschockt von den Leichen.Solange wir etwas haben um die Spinnweben zu verbrennen ist das vieleicht die einzige Möglichkeit. Unser geschätzter Dolmial scheint ja ebenfalls nicht-Raucher zu sein.

Also dann werde ich sie begleiten Lilly. Dolmial und Juliette bleiben hier und ...halten die Stellung. Es sei denn sie wollen mitkommen.

Layana
16.11.2009, 18:04
"Danke, Peter, das ist sehr freundlich von Ihnen." Sie drehte sich um machte Anstalten den Weg zurück zu gehen. Jedoch blieb sie nach zwei Schritten stehen und blickte noch einmal fragend zurück zu Dolmial und Juliette.

Lagomorph
16.11.2009, 18:11
Juliette weitete erschrocken die Augen und trabte los, Lilly und Peter zu folgen.
"Ohne die Feuer kommen wir nicht weiter ünd isch 'abe keine Lüst 'ier ünten me'r Zeit zu verbringen als nötig."
Dolmial wollte wohl ebenfalls nicht allein dort unten bleiben und begleitete Peter, Lilly und Juliette auf dem Weg zurück.

Stummboy
16.11.2009, 18:19
Verständlich das keiner von ihnen hier bleiben möchte.
Irgendwie war Peter erleichtert. Er hätte die beiden nur ungern hier gelassen.
Doch dabei fiel ihm etwas ein. Er hatte die Gelegenheit sich noch eimal die Leichen genauer anzusehen. Er wollte diese Aufgabe zwar nicht wirklich erledigen doch wenn er etwas herausfinden wollte musste er es tun.

Er untersuchte also die beiden Leichen als die Gruppe daran vorbeikam.

Layana
16.11.2009, 18:29
"Kira Kyrien? Mir kommt der Name bekannt vor, aber ich kann leider nicht konkret einordnen. Vermutlich habe ich ihn früher auf einer Familienfeier einmal getroffen." Mit einem verächtlichen Blick auf die Ratten ging sie weiter und stieg die Treppe hinauf, die zurück zum Musikzimmer führte. "Aber lasst uns doch oben weiter darüber nachdenken."

BIT
16.11.2009, 18:29
Sean zuckte zusammen, als er das Buch zur Seite legte. Anscheinend war er hier auf einen uralten Blutkult gestoßen, der tatsächlich immer noch Jungfrauenopfer durchführte. Es fröstelte Sean schon alleine beim Gedanken daran.

Sean blickte sich in der Bibliothek um und suchte nach Auffälligkeiten im Baustil und der Raumaufteilung.

Stummboy
16.11.2009, 19:08
Nachdem sie da Gewölbe verlaßen hatten traten sie wieder ins Licht.
Ah das ist doch viel besser. Petter musste noch leicht blinzeln allerdings war er froh wieder an derOberfläche sein zu dürfen. Um so unbehaglicher wure ihm bei dem Gedanken ein weiteres Mal dort hinab zu steigen.
Woher kenn ich diesen Namen nur ? Kira Kyrien...wer war das nochmal ? Und dieses Gesicht habe ich auch irgendwo schonmal gesehen...
Anscheinend war diese Person auch Lilly bekannt. Später sollte er sie nochmal dazu fragen.
Also Lilly...Da wir ihre Privatsphäre nicht stören wollen sollten sie jetzt losgehen und die Streichhölzer holen...Wenn ihnen allerdings immer noch unwohl sein sollte könnte einer von uns noch mitkommen.
In diesem Moment fiel Peter etwas wichtiges ein.
Wenn einer von ihnen hier aufhören will kann ich das verstehen. Wir wollen niemanden zwingen noch einmal in dieses Gewölbe zu steigen.Ich selbst werde allerdings nochmals dort runtergehen und ich würde mich freuen dabei um ihre Gesellschaft zu wissen.

BIT
16.11.2009, 19:23
Sean ertastete irgendetwas hinter der Tapete. Sollte etwa die Möglichkeit bestehen, dass hinter ihr eine Geheimtür lag? Mit einem scharfen Ruck zog er die Tapete von der Wand und fand sich tatsächlich einer massiven Tür gegenüber.

Vorsichtig versuchte er die Tür zu öffnen.

Lagomorph
16.11.2009, 19:31
Juliette sah zu Peter herüber und stimme ihm sogleich zu,
"Misch interessiert ebenfalls was für dort ünten finden. Isch habe die Gefa'r nischt auf mich genommen um von Unmengen von Spinnenweben aufge'alten zu werden. Isch werde dann 'ier warten - Lilly braucht meine 'ilfe vermutlich nischt um ihr Zimmer zu finden."
Sie setzte sich auf den Klavierstuhl und begann die französische Nationalhymne aus dem Buch rauf und runter zu spielen - darauf wartend das Lilly mit den Streichhölzern zurückkehren würde.

Loxagon
16.11.2009, 19:32
Die Türe öffnete sich knarrend. Dahinter lag ein dunkler Gang. Und es drang ein ziemlich widerlicher Geruch aus dem gang hevor. Grade so als würde dort einiges verschimmeln.

Einige Ratten die das Licht gesehen hatten eilten herbei.
"Quieck?"
"Qui Qck Quiequie!!!"
Drei Ratten kannten in das Haus und eilten gradewegs in Richtung Küche.
Eine Ratte kaute unterwegs auf einem menschlichen Finger ...

alpha und beta
16.11.2009, 19:49
Rūshī taugte wie aus dem Nichts hinter dem Bücherregalen auf. Sie bemerkte, dass Sie den letzten ganzen Tag verschlafen hatte. Es war aber kein Wunder, den immerhin hatte Sie für die Schulpräsentation schon mal angefangen weitere Informationen zu suchen.

Sie nahm ein Buch mit dem Titel:"Demokratie:Heutiger Alltag?". Sie setze sich ans hintere Ende und begang zu lesen..

Stummboy
16.11.2009, 19:59
In Ordnung...da das hier vieleicht noch etwas dauern wird werde ich mich in die Bibliothek begeben...ich möchte etwas nachsehen. Wenn jmand mitkommen möchte...gegen Gesellschaft hätte ich nichts.
Er musste zwei Dinge herausfinden.
Erstens die Ssache mit Kira Kyrien...eventuel gab es Bücher von oder mit ihm die Hinweise auf seinen Tot enthalten könnten...und zweitens...dieses Kleinod von gestern. Er hatte vollkommen vergessen das es immer noch in seiner Tasche war. Er hatte es nicht ebraucht. Doch von nun an könnte es nützlich sein mehr darüber zu wissen.
Also was ist nun ?

BIT
16.11.2009, 20:03
Sean schlug spontan die Hand vor sein Gesicht. Dieser widerliche Gestank war kaum auszuhalten, roch es doch förmlich nach Tod und Verderbnis. Was immer hier geschehen war, es hatte sich bestimmt nicht um etwas Gutes gehandelt. Mit Entsetzen stellte Sean allerdings fest, dass eine der Ratten, die mit dem Finger im Maul, mitten auf ein junges, in ein Buch vertieftes Mädchen zulief, welches Sean zuvor gar nicht bemerkt hatte.

"Geben Sie acht, junge Frau! Sie werden gleich Bekanntschaft mit einer Ratte machen, die, wir mir scheint, einen ziemlichen Appetit auf Menschen hat."

Nachdem er die Warnung ausgestoßen hatte, lief Sean der Ratte hinterher. Unterwegs griff er sich am Kamin einen Schürhaken, um das Biest zu erlegen.

Liferipper
16.11.2009, 20:35
"N... nein, mir geht es gut. Sie hätten sich keine Sorgen zu machen brauchen... Aber trotzdem danke, und es tut mir leid, wenn ich sie beunruhigt haben sollte. Aber die Reise war anstrengend, und da bin ich vor Erschöpfung gegen das Fenster gestoßen, daher musste ich das Zimmer wechseln. Dann hab ich bis vorhin durchgeschlafen."
Die Geschichte klang zwar selbst in seinen eigenen Ohren nicht sonderlich überzeugend, aber was sollte er ihnen sonst erzählen? Die Wahrheit hätte wahrscheinlich dafür gesorgt, dass er eines zweiten und diesmal ziemlich endgültigen Todes gestorben wäre...
"Aber bitte, dadurch, dass ich so lange geschlafen habe, habe ich nicht viel von dem mitbekommen, was passiert ist. Könnten sie mich auf den neuesten Stand bringen, wenn es ihnen nicht zuviel Mühe macht?"

Layana
16.11.2009, 20:43
"Ok, warten Sie hier, ich werde gleich zurück sein." Lilly verließ das Musikzimmer und ging in den ersten Stock hinauf um die Streichhölzer aus ihrem Zimmer zu holen. Dort angekommen nahm sie direkt ihre gesamte Handtasche mit. Vielleicht konnten sie später noch etwas daraus gebrauchen (Anmerkung zum Inhalt, außer den Streichhölzern: Taschentücher, Tampons, ein Haargummi, zwei Haarnadeln, ein Lippenstift, Handcreme, Kaugummis und ein Kugelschreiber. Und natürlich Lillys Handy, aber auf dieser Insel hatten sie sowieso keinen Empfang.)

Auf dem Rückweg zum Musikzimmer begegnete ihr Peter. "Hey, Peter, wo wollen Sie hin? Ich dachte, sie würden im Musikzimmer auf mich warten?"

Dolmial
16.11.2009, 20:50
Musikzimmer

Dolmial war still und nachdenklich geworden in der letzten halben Stunde. Er stellte sich ans Fenster, schaute hinaus und dachte nach. Nach einer Weile sagte er, "Sie spielen wunderschön, Juliette."
Er wollte auf jeden Fall hinter das Geheimnis kommen. Schade um Kira. Aber so war das mit Leuten, denen man nicht persönlich begegnet war, und die dann starben - es berührte einen kaum. Wenn er an Sean und Alex dachte, war es etwas anderes. Bei Sean war es am schlimmsten gewesen, denn nur mit ihm hatte er sich sogar unterhalten.
Dolmial stutzte, Alex? War der nicht vorhin an der Küchentür vorüber gegangen? Aber er hatte ihn unbezweifelbar mit zermatschter Birne vor seinem Fenster liegen sehen.

http://img12.imageshack.us/img12/2774/alexzt.png

Hoffentlich kam Lily bald mit den Streichhölzern.

Stummboy
16.11.2009, 20:53
Oh ich dachte sie würden länger brauchen...
Peter hatte erst das Musikzimmer verlassen und wollte gerade in die Bibliothek gehen Ich wollte nochmal in die Bibliothek gehen. Dieser Karl Kyrien lässt mir irgendwie keine Ruhe. Aber egal. Das kontte er auch später noch machen.
Gehen wir zurück in die Höhle des Löwen...oder besser in die Höhle der Ratten. Peter wollte Lilly mit diesem schlechten Witz etwas aufheitern doch er konnte ihr ansehen das ihm das nicht wirklich gelungen war.
Sie machten kehrt und gingen zurück ins Musikzimmer.

Layana
16.11.2009, 20:59
Lilly schaute Peter leicht angewidert an. "Oh ja, wie sehr ich mich schon darauf freue." Gemeinsam gingen Sie zurück.

An der Treppe trafen sie auf eine junge Frau. Lilly meinte zu wissen, dass sie Kirill heißt. "Hallo, Sie sind Kirill, nicht wahr? Sie sehen etwas verwirrt aus. Können wir Ihnen helfen?"

Stummboy
16.11.2009, 21:05
Krill ? Was war das denn für ein seltsamer Name ? Zumindest für Peter schien er recht ungewöhnlich...
Auch von mir einen Guten Tag. Von meiner Begleiterin weiß ich ja jetzt das sie Krill heißen. Mein Name ist Peter Lomorden und in der tat...sie sehen wirklich nachdenklich aus.

Ty Ni
16.11.2009, 21:09
Kirill kratzte sich am Kopf.
Die zwei Personen, die soeben auf den Flur getreten waren, kamen ihr nur vage bekannt vor. Höchstens.
Nein, moment, die Frau kannte sie. Definitiv.
Den anderen eher nicht.
"Kirill.", verbesserte sie ihn. "Äh, ja hallo. Freut mich. Guten Tag. Tja. Oh, Sie sind Millie... nein, Lilly oder? Entschuldigen Sie bitte, ich fürchte, ich kann mich nicht so ganz an gestern erinnern. ICh bin gerade erst aufgestanden."Kirill zögerte
"Welches Datum haben wir überhaupt?"

Stummboy
16.11.2009, 21:14
Verzeihung ich war mit meine Gedanke woanders und habe nur halb zugehört als Lilly ihren Namen ausgesprochen hat...Soweit ich weiß ist heute der dritte Tag seit wir hier angekommen sind...haben sie etwa bis jetzt die ganze Zeit geschlafen ? Irgendwie glaubte Peter das als er die Frau genauer ansah.

Ty Ni
16.11.2009, 21:21
"Der.... der dritte Tag??" ihre schwarzen Augen weiteten sich wie größer werdende Teerflecke "Verdammt, dass kann doch nicht sein!"
Wobei - das würde natürlich ihren unglaublichen Hunger erklären und dieses dehydrierte Gefühl, dass sie im Badezimmer ausgiebig unter dem Wasserhahn gestillt hatte. Ihr Blick glitt zurück zur Zimmertür. "Oha. Ich fürchte schon. Und meine Freundin schläft sogar immer noch."

Kirill fasste sich wieder. "Und... ist in der Zeit etwas passiert? Ich habe da so eine verdammt unangenehme Erinnerung im Hinterkopf."

Layana
16.11.2009, 21:25
"Ja richtig, ich bin Lilly Ayana. Was gestern passiert ist? Nun, Peter hier hat einen Geheimgang vom Musikzimmer in ein Kellergewölbe entdeckt, welches wir gerade erforschen. Gemeinsam mit Dolmial und Juliette. Ich weiß nicht, ob sie die beiden kennen. Sie warten auf uns im Musikzimmer. Dort unten haben wir bereits zwei Leichen gefunden, und Ratten, unheimlich viele Ratten. Es ist ein furchtbarer Anblick. Ich bin zurück auf mein Zimmer gegangen, um Feuer zu holen, da wir ohne eine Fackel nicht weiter gekommen sind."

Lilly hatte in den letzten 3 Tagen noch nie so viel an einem Stück gesprochen. Aber irgendwie tat es ihr gut all das erzählen zu können, was sie soeben erlebt hatte. Denn irgendwie hatte sie das Gefühl, die anderen wollten lieber darüber schweigen.

Stummboy
16.11.2009, 21:52
Ich schätze dem gibts eigentlich nichts mher hinzuzufügen...Wollen sie vieleicht mitkommen ? Wenn wir 5 wären wäre es sicher besser, zumal ir nicht wissen was noch weiter vor uns liegt.

David Nassau
16.11.2009, 22:06
So schnell konnte Leonard nicht schauen, war auch der zweite Tag in Windes Eile herum...doch das Ergebnis war ein überraschendes. Ein Totgeglaubter kehrte zurück und kein Mord geschah. Stattdessen wurde ein geheimes Zimmer gefunden, was es nun galt zu erforschen.
Doch wie jeden Tag, war auch der Ausgangspunkt für Leon die Küche.
Wie die Tage zuvor, stand er auch diesmal mit einer heißen Tasse Kaffee da und nippte vorsichtig. Der Umstand, dass er allein war gefiel ihm nicht, und so machte er sich auf den Weg zu den anderen, die alle im Musikzimmer abhingen.
Als er sich gemächlich auf den Weg dorthin machte traf der auf Lilly und Peter, die gerade miteinander sprachen.
Guten Tag meine Damen und Herren sprach Leonard freundlich und nippte dabei an seinem Kaffee Würde es Ihnen etwas ausmachen wenn ich mich ihnen anschließe´?...mein Name ist übrigens Leonard Irving, freut mich.

Stummboy
16.11.2009, 22:16
Ah endlich darf ich mal ihre Stimme hören Herr Irving. Ich weiss nicht ob sie sich erinnern aber wir haben uns vor 2 Tagen flüchtig in der Küche getroffen...Aber je mehr wir sinddesto besser würde ich sagen...zumindest ist es sicherer.
Peter verlor zwar langsam den Überblick aber er wusste das sie inzwischen mit Leonard und Kirill zu sechst waren. Ob er jedem von ihnen blind vertrauen konnte musste sich noch zeigen. Schließlich hatten sich 1/3 aller Erben zu einer Gruppe zusammen gefunden. Die Chance das mindestens einer davon zu Astarah gehört war ziemlich hoch.

Ty Ni
17.11.2009, 07:05
"Gut. Ich komme mit. Feuer habe ich sogar auch." Kirill zog ein Feuerzeug aus ihrer Lederjacke (die immer noch ominöse Schlammspritzer hatte. Sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, woher.)
"Einen Moment bitte..." Sie verschwand in einem der Zimmer und kam kurz daraus mit Unschuldsmine wieder heraus. Das längliche Holzstück in ihrer Hand sah verdächtig nach einem Stuhlbein aus. "Fackel", sagte sie erklärend. "Falls was mit der anderen passiert." Dann fiel ihr Blick auf Leonard, der soeben die Treppe hochstieg.


Guten Tag meine Damen und Herren sprach Leonard freundlich und nippte dabei an seinem Kaffee Würde es Ihnen etwas ausmachen wenn ich mich ihnen anschließe´?
...mein Name ist übrigens Leonard Irving, freut mich.

Ah endlich darf ich mal ihre Stimme hören Herr Irving.
Ich weiss nicht ob sie sich erinnern aber wir haben uns vor 2 Tagen flüchtig in der Küche getroffen...Aber je mehr wir sinddesto besser würde ich sagen...zumindest ist es sicherer.


Sie nickte dem Neuankömmling zu."Kirill Sharoun." stellte sie sich vor,"Ich bin auch gerade erst dazu gestoßen." Der Duft des Kaffees wehte zu ihr herüber. Sie sog ihn gierig ein rückte unwillkürlich näher an Leonard heran. Ihre Augen nahmen einen verklärten Ausdruck an. Wenn diese Sache durch war, würde sie erst einmal Frühstücken gehen.

Miss Kaizer
17.11.2009, 09:36
"Tag, Alex. Hi, Clementine."

Clementine wandte sich zu der Stimme um. Vor ihr stand die junge Frau, die sie letztens schonmal gesehen hatte. Junge Frau!? Wie kam sie denn nun darauf, dass das eine Frau war, abgesehen von der Stimme wirkte diese Person doch sehr... maskulin. Aber Kirll war nett gewesen, da scherte sich Clementine eher weniger um das Aussehen. Und beim zweiten Nachdenken wollte sie auch garnicht wissen, woher sie denn nun schon wieder wusste, wie dieses Mädchen hiess... doch bevor sie reagieren konnte lief Kirill auch schon die Treppe hinunter und war verschwunden.

"N... nein, mir geht es gut. Sie hätten sich keine Sorgen zu machen brauchen... Aber trotzdem danke, und es tut mir leid, wenn ich sie beunruhigt haben sollte. Aber die Reise war anstrengend, und da bin ich vor Erschöpfung gegen das Fenster gestoßen, daher musste ich das Zimmer wechseln. Dann hab ich bis vorhin durchgeschlafen."

"Aber bitte, dadurch, dass ich so lange geschlafen habe, habe ich nicht viel von dem mitbekommen, was passiert ist. Könnten sie mich auf den neuesten Stand bringen, wenn es ihnen nicht zuviel Mühe macht?"

So sonderlich glaubwürdig erschien er ihr nicht, aber wieso sollte er sie anlügen? Und abgesehen davon schien sie inzwischen eh paranoid und wahnsinnig zu werden, daher beschloss Clementine einfach, Alex zu glauben.

"Das freut mich zu hören... ich hoffe doch dass du nicht krank warst oder bist!? Aber... ich schlafe auch eindeutig zu viel seit wir hier angekommen sind. Und... hab ich dir nicht schon oft genug gesagt, dass du mich duzen sollst?" Sie zwinkerte ihm zu. "Leider weiss ich selbst nicht genau, was hier nun vor sich geht... Was ich aber mit grosser Bestimmtheit sagen kann ist, dass wir gestern eine eher... unangenehme Entdeckung gemacht haben... die ich hier auch eigentlich nicht näher ausfuehren möchte, da ich etwas Angst habe, dann wieder den gesamten Tag ausser Gefecht zu sein. Verzeih mir. Sagen wir einfach, irgendwer vermisst sicher seinen Kopf. Ich denke, wir schauen einfach mal, was die anderen treiben, vielleicht kommen wir dann weiter was diese ganze Geschichte anbelangt. Was meinst du?"

Doch bevor Alex auch nur die Chance hatte, Clementine zu wiedersprechen packte diese ihn am Arm und zog ihn mit sich, in die Richtung, in die schon Kirill gegangen war. Diese war schnell gefunden und befand sich in Gesellschaft von zwei anderen Personen. Eine davon war Lilly.

"[...]haben wir bereits zwei Leichen gefunden, und Ratten, unheimlich viele Ratten. Es ist ein furchtbarer Anblick. Ich bin zurück auf mein Zimmer gegangen, um Feuer zu holen, da wir ohne eine Fackel nicht weiter gekommen sind."

Clementine stockte und sah Alex an. Sie war sich nicht sicher, ob sie den Anblick von noch mehr Toten ertragen könnte... Sie warf ihm einen fragenden Blick zu.

OOC: Gute Idee Rocky, dass in verschiedenen Schriftgroessen zu machen wenn was nicht von einem selber ist ;)

Liferipper
17.11.2009, 12:29
"Mit anderen Worten: Du hast genausowenig Ahnung wie ich. Das hilft mir ja ungeheuer weiter. Und lass mich gefälligst endlich los."
Schnaubend befreite Alex sich aus Clementines Griff.
"Also, wie ich mitbekommen habe, haben die Männer und Mannweiber hier eine Expedition in die unerforschten Tiefen der Villa Kyrien" er gab sich keine Mühe, den Sarkasmus in seiner Stimme zu verbergen, "gestartet, und haben erschreckt festgestellt, dass die Putzfrau längere Zeit nichtmehr da unten war?
Aber da ja ihr ja inzwischen anscheinend ein paar Möbel zweckentfremdet habt, hält uns ja wohl nichts mehr davon ab, nochmal einen Abstecher nach unten zu machen, oder?"
Erwartungsvoll und aufbruchbereit blickte er in die Runde.

Mivey
17.11.2009, 16:41
James war ziemlich langweilg. Um ihn herum passierten Morde, Menschen schienen sogar wiedergeboren zu werden, er hatte es durch andere mitbekommen. Also dachte er sich, wenn er sowieso machtlos war, wieso sollte er nicht seine Zeit mit ein bischen Unterhaltung verschwenden.

Er lief zur Bibiliothek und suchte nach einigen Autoren die ihm bekannt waren.
Und tatsächlich fand er nach eingem Suchen "Murder on the Orient Express" von Agatha Christie. Eines seiner Lieblingsromane.
Er hockte sich in der Bibliothek hin und begann zu lesen.

Sylverruner
17.11.2009, 18:08
Überall Köpfe wo ich auch hinsehe überall Köpfe. Wo war er nur hier gelandet. Sie flehten und schrien. Sie rollten immer näher. Er lief und lief und kam nicht vorwärts. Plötzlich tat sich ein Riss vor ihm auf und er kam gerade noch zum stehen. Die Köpfe waren immer noch hinter ihm her doch plötzlich hielten sie an. Sie machten einen Weg für jemanden frei. Er sah ihn nur als Schatten und konnte nicht erkennen wer oder was es war. "Du kommst mir gerade gelegen zum erforschen deiner Innereien und um deinen Kopf zu entwenden und ihn im Klo runterzuspülen." Er zog eine riesige Axt und wollte zu schlagen, als Daniel plötzlich einen Schritt zu weit nach hinten machte und in die gähnende Tiefe fiel. Im Fall sah er noch Bilder von einer wütenden Menge, einer sehr laut schnarchende Dämonin und überall noch Köpfe. ...

"Ahhh...." rumms und er lag auf dem Boden. Daniel war gar nicht in die Tiefe gefallen sondern nur aus dem Bett wie sonst auch immer. "Autsch" sagte er und fasste sich an den Kopf auf den er gefallen war. Langsam richtete er sich auf. Diese Alpträme lassen ihn nicht locker. Er sollte vielleicht auch nur die Finger von seinen "Beruhigungstabletten" lassen. Er nimmt jetzt erst einmal keine mehr. Wie lange hat er nur wieder geschlafen. Laut seiner Uhr war es schon Mittag. Er war zwar kein Frühaufsteher doch selbst dies war für ihn zu lange. Duschen fällt für heute aus. Ab in die Klamotten, Katzenwäsche und dann raus.
Aber irgendwas war für ihn seltsam. Er hat von Köpfen geträumt. Hatte er nicht gestern einen .... menschlichen ... Kopf untersucht. Sein Erinnerungsvermögen war getrübt und doch... Hatte er es sich nicht aufgeschrieben .... in ein Buch. Er sah zum Schreibtisch und dort war nichts mehr. Vielleicht wird er nachher einmal umfragen ob nicht jemand dieses Buch genommen hat. Hat er nicht auch gestern gehört das hier jemand die belgische Hymne spielen musste um ein Zimmer oder etwas in der Art zu finden. Er hatte eine einfache Form in das Buch hineingeschrieben. Er sollte im Musikzimmer nachsehen bzw. nachfragen. Dieses Buch könnte wichtig sein. "Verdammt was ist gestern nur passiert." Der Kopf verschwamm immer mehr aus seiner Erinnerung. Die einzige Erinnerung die er an die Nacht hatte war die, das man ihn lynchen wollte. Er konnte sie noch in ihrem Blutrausch vor ihm sehen. "Gott segne die fleißigen Köche die die Meute beruhigt haben. Nur durch sie bin ich noch am leben.". Er ist jetzt vorsichtiger mit seinen Beschuldigungen und forscht erst einmal nach bevor er seine Meinung ausspricht. Jetzt geht es erstmal ins Bad zur Wäsche und dann ins Musikzimmer.

Ty Ni
17.11.2009, 18:16
Kirill war schon dabei, das Stuhlbein anzuzünden.
Der Lack schmolz kokelnd unter dem Flämmchen des Feuerzeuges und erfüllte den Flur mit beißendem Gestank.
Als sich das freigelegte Holz schwarz färbte und zu glimmen begann, nickte Kirill zufrieden und hob ihren Blick. Er fiel sofort auf Alex und Clementine

"Wir werden immer mehr.", stellte sie fest, "Lasst uns losgehen, bevor unsere kleine Gruppe nicht mehr durch die Gänge passt."

Stummboy
17.11.2009, 19:13
Also sind wir jetzt acht...Ich schätze damit sind wir sicher genug sollte etwas passieren. Ausser wir haben ein paar Schergen mit dabei. Dann wird die Sache ziemlich ungemütlich dachte Peter im Stillen. Doch dafür war nicht die Zeit.
Mit Kirills Fackel können wir sogar zwei Gruppen bilden und zwei mögliche Wege erforschen. Selbst wenn wir dabei auf die Ratten treffen...mit den Fackeln können wi uns gegen sie verteidigen. Ich würde vorschlagen wir gehen dann mal zurück ins musikzimmer.

Toenni
17.11.2009, 19:23
Otto erwachte aus seinem Schlaf.
Er war ziemlich müde & schlenderte durch die Gänge.
Er vernahm Stimmen aus dem Musikzimmer.
Er ging hinein.
Was ist denn hier los? Habe ich was verpasst?

Ty Ni
17.11.2009, 19:31
Kirill neigte ihren Kopf zur Seite "Naja. Sich zu trennen geht in vielen Fällen übel aus ... Vielleicht sollte ich die anderen Stu.... Fackelhölzer auch noch holen. Kann ja nicht schaden. Dann wäre immerhin die Hälfe von uns bewaffnet."
Sie drückte Clementine ihre stinkende Fackel in die Hand und verschwand wieder im Nebenzimmer.
Hölzernes Splittern folgte.
Als sie wiederkam, hielt sie drei weitere Stuhlbeine in ihren Händen, die sie an Clementines Fackel anzündete. Sie drückte Lilly und Alex, die ihr am nächsten standen, je eine Fackel in die Hände. Die letzte behielt sie selbst.
"Fertig", sagte Kirill."Lasst uns gehen." Mit langen Schritten hielt sie auf das Musikzimmer zu.

Layana
17.11.2009, 19:47
Während sie Kirill erzählt hatte was passiert war, hatten sich noch mehr zu ihrer Gruppe gesellt. Zu sechst und mit 4 Fackeln aus Stuhlbeinen "bewaffnet" gingen sie zum Musikzimmer, wo Dolmial und Juliette auf sie warteten. Und ein weiterer Herr, Otto, hatte befand sich ebenfalls im Musikzimmer. Er schien gerade erst dort eingetroffen zu sein und blickte erstaunt auf die eintreffende Gruppe.

"Hallo" sagte Lilly zu ihm. "Wir sind gerade dabei den Gang im Keller zu erkunden. Wollen Sie auch mitkommen?"

Toenni
17.11.2009, 19:54
Ich weiß, zwar nicht was für einen Gang Sie meinen, aber da ich sowieso nichts zutun habe, komme ich gerne mit.
Aber sie koennen mich ruhig duzen.

Lagomorph
17.11.2009, 19:55
Juliette unterbrach ihr Spiel der französischen Hymne in der Endlosschleife, als erst Otto und dann die anderen hereinkamen.
Als der Raum sich langsam mit Personen füllte blickte sie Lilly mit in Falten gelegter Stirn an und sagte: "Ünd isch dachte ihr wolltet nür die Streich'ölzer 'olen... Euer Zimmer scheint sehr geräumig zu sein."
Nachdem sie aufgestanden war ließ sie den Blick erneut über die Gruppe schweifen und stellte sich vor.
"Isch bin Juliette, Juliette D'Arcoire. Es freut misch das wir nün so viele sind. Je me'r, desto besser."

Stummboy
17.11.2009, 20:12
Wir haben uns aus irgendeinem Grund verdoppelt...und dann kam auch noch Otto dazu...Ich verliere langsam den Überblick. Aber je mehr wir sind desto besser. Wir haben jetzt ausserdem noch vier weitere Fackeln wodurch wir gegen alles gefasst sein müssten.
Peter stellte sich in die Mitte des Raumes und räusperte sich.
Guten Tag. Wie einige von ihnen wissen ist mein Name Peter Lomorden. Ich werde sie nun alle nocheinmal über die jetzigen Umstände aufklären.

Gestern habe ich diese Höhlen hier...Peter deutete auf den Eingang
Gefunden. Juliette,Lilly,Dolmial und ich haben uns heute morgen entschlossen diese Höhlen genauer zu untersuchen. Dabei sind wir auf zwei Leichen und eine mordlustige Ratte getroffen. Wir musste allerdings umkehren da uns einige Spinnweben den Weg versperrt haben. Wir wissen das die eine Leiche früher mal Kira Kyrien war. Sollte sie etws über ihn wissen sagen sie es uns bitte.

Das ist der Stand der Dinge. Wenn einer von ihnen nicht mitkommen möchte...dann soll er das jetzt sagen. Ich verstehe es vollkommen wenn ihnen nicht wohl bei der Sache ist. Also...will irgendjemand nicht mitkommen ?

Xia
17.11.2009, 20:13
"Huh? Jetzt sind ja wieder so viele weg... wie soll ich mich denn dann um die kümmern?"

Melanie hatte sich sehr lange ausgeruht. Sie hatte die ganze Nacht nach weiteren Akten gesucht. Irgendjemand musste doch eine Krankheit haben, vielleicht sogar eine vererbte? Normalerweise würde sie so etwas nicht machen, aber es waren Menschen gestorben und in solchen Fällen konnte jeder Hinweis helfen. Wenn man aus diesem Blickwinkel auf ihre Tat schaute, war ich Verhalten sogar ein bisschen richtig. Schnell bewegte sie sich durch die verschiedenen Gänge des Anwesen. Wo konnten denn so viele stecken? Auch Clementine war weg. Das einzige was sie hinterlies war ein kalter Tee.

"Was machen Sie alle hier?!"

Wütend verschrenkte Melanie ihre Arme. Inzwischen hatte sie auch das Musikzimmer betreten.

Dolmial
17.11.2009, 20:15
"Ach das hat so lange gedauert, Peter!" sagte Dolmial amüsiert vom Fenster her angesichts der Masse und konnte sich lebhaft vorstellen, wie sie sich im Gewölbe alle gegenseitig auf die Füsse treten würden. Er machte einige bekannte Gesichter unter den Neuankömmlingen aus und einige, die ihm nichts sagten.
"Bitte sehr", sagte er und wies mit einer ausladenden Handbewegung auf den Geheimgang. "Willkommen in unserem Gruselkabinett. Das Geheimnis dero Kyrien wartet."

Lagomorph
17.11.2009, 20:23
"Nün, wollen wir dann ge'n?" Juliette stellte sich neben den Eingang und vollführte eine einladende Handbewegung in Richtung Gang.
"Fallen scheint es dort ünten auch keine zu geben. Jedenfalls sind wir bis'er in keine getreten. Also nür keine Scheu - ergründen wir das Ge'eimnis dieses Gemäuers."
Sie war froh das sich doch noch einige gefunden hatten - wie auch nicht, ging es doch um ihr aller Überleben?
Die Tatsache ließ sie etwas Mut und Zuversicht schöpfen. Sie setzet ein leichtes Lächeln auf und folgte der Gruppe in den Gang.

Toenni
17.11.2009, 20:28
Otto war sehr aufgeregt.
Er hatte schon lange kein *Abenteuer* mehr erlebt.
Vor voller Begeisterung schrie er in den Raum.
" Was stehn wir denn noch hier? Lasst es uns erkunden Leute!

Stummboy
17.11.2009, 20:44
Also kommen ale mit...Naja ist wahrscheinlich besser so murmelte Peter in seinen nicht vorhandenen Bart.
Obwohl er etwas zögerte als er zu der Schwelle der Höhle trat...überwand er den verwesungsgestank mithilfe seiner Neugier und betrat die Dunkle Höhle.
Vorher entzündete er jedoch sein Fackel
Immerhin ist das meine einzige Waffe gegen die Gefahren die uns dort unten treffen könnten.

Ty Ni
17.11.2009, 20:48
Kirill trat in den Gang und der Gestank der Verwesung schlug ihr entgegen.
Mit kritischem Blick leuchtete sie ihre neue Umgebung aus.
"Ein Gutes hat der Lackgeruch ja", murmelte sie, "er wird das Leichengemüffel zumindest teilweise überdecken."

Dolmial
17.11.2009, 21:03
Musikzimmer ---> Gewölbe

"Bitte Vorsicht, Peter ist schon einmal gefallen! (http://www.youtube.com/watch?v=QYg3H14B6SM)" sagte Dolmial und versuchte zwischen die Fackelträger zu kommen um besser zu sehen. Er hatte zwar eine Taschenlampe, doch war die weder als Waffe gegen die Rattenflut gut, noch konnte er sie benutzen um damit etwas anzubrennen. So behielt er die Magna-Light erst einmal in der Brusttasche.
Sie gingen einen leicht nach links gewundenen Gang hinunter, die Treppen waren feucht von Wasser und ausgewaschen. Kein Geländer rechts oder links und das Licht der Fackeln liess die grob behauenen Steine (http://www.youtube.com/watch?v=DKbPUzhWeeI) rötlich flackern. Unten sahen sie einen grossen Quader, blass und mit schwarzen Streifen, darauf Kira, sein entstelltes Gesicht war kaum noch zu erkennen, Massen von Fliegen summten herum, verzogen sich aber im Rauch der Fackeln. Seine Kleider waren ein einziger Matsch. Hinter dem Block ging es tiefer in das Gewölbe.

Stummboy
17.11.2009, 21:11
Dolmial hat recht. Wir sollten alle langsam und einzeln die Treppe hinabsteigen. Wenn sie fallen könnten sie Pech habe und auf die Leihe fallen. Peter sprach da aus einer traurigen Erfahrung.
Die Fackeln spendeten ihnen gutes Licht. Einige ratten flohen vor der Gruppe.
Tja...Motten lieben es und die Ratten hassen es...mit den Fackeln sollten uns selbst diese Killerratten keine Problemebereiten.
Peter betrachtete den Raum...
Und begann damit sich den Raum etwas genauer anzusehen.
sonst hat unser Spielleiter gar nichts zu tun :)

David Nassau
17.11.2009, 21:21
Natürlich kann ich mich noch an Sie erinnern Herr Lormden. sagte Leonard noch zu diesem bevor alle die Treppen in das Kellergewölbe hinabstiegen.
Kirills Blick vorher verriet Leonard, dass auch sie Lust auf einen Kaffee hatte. Seinen hat er vor dem Betreten im Musikzimmer abgestellt, sogesehen machte er sich später ohnehin eine neue Tasse. Freundlich wandte er sich an sie, während alle durch den dunklen, kalten Raum blickten, um die Stimmung ein wenig zu lockern
Hätten Sie später eventuell Lust auf einen Kaffee, nachdem wir hier fertig sind?

Loxagon
17.11.2009, 21:26
Die Damen schrien entsetzt auf. Nachdem man zuvor Tee-, Kaffee-, und Salzstangenberge gefunden hatte - Fand man nun einen Berg von Totenschädeln. Und in Ihnen ... Ratten. Einige hatten sichtlichen Spaß an ihrem tollen "Zuhause". Andere trieben es miteinander, sogar eine fünfergruppe war zu finden.

Aber auch eine Fleischfressende Plfanze war zu finden. Eine ziemlich große in ihrem ... "Mund" ... eine Ratte zappelte und grauenvoll quieckte.

Doch man sah noch mehr. Einen blutigen Arm. So frisch, als wäre erst grade eben abgeschlagen worden ...

Und Spinnen. Hunderte kleine Spinnen kamen plötzlich angekrabbelt und krochen an allen anwesenden Kyriens hoch.

Stummboy
17.11.2009, 21:31
Spinnen ! Peter schwenkte seine Fackel umher um die Spinnen loszuwerden. Er konnte sie zwar abschütteln aber die anderen waren wie zu Stein erstarrt. Na los doch schütteln sie die Viecher ab. Laufen sie im Kreis um sie plattzutreten...
Peter versuchte des weiteren mit seiner Fackel einige der Spinnen zu verbrennen.

Toenni
17.11.2009, 21:35
Iiigiittt!!
Otto ist entsetzt, er kann Spinnen auf den Tod nicht leiden.
Die meisten fingen an wie Wild um sich zu schlagen.
Durch einen auftreffenden Ellbogen in Otto´s Gesicht, fliegt er in den Haufen von Totenschädeln.
AAAAAH, helft mir. HELFT MIR!

Ty Ni
17.11.2009, 21:40
"Einen Kaffee? Auf jeden Fall.", Kirill lächelte. Von Leonard wehte immer noch ein leichter Kaffeduft zu ihr herüber, was sie als sehr angenehm empfand. Vor allem in diesem stinkenden Gewölbe, "da werde ich garantiert nicht nein sagen...."

Sie wurde vom Geschrei der beiden Frauen übertönt, jemand schnappte hörbar nach Luft.
Kirills Lächeln verschwand schlagartig. Sie drängelte sich nach vorne und taumelte angesichts des Anblicks wieder zurück.
"Ach du scheiße", flüsterte sie.

Spinnen ! Peter schwenkte seine Fackel umher um die Spinnen loszuwerden. Er konnte sie zwar abschütteln aber die anderen waren wie zu Stein erstarrt. Na los doch schütteln sie die Viecher ab. Laufen sie im Kreis um sie plattzutreten...

Kirill tat es Peter gleich und kämpfte den Spinnenansturm so gut es ging mit ihrer Fackel nieder.
Wenige Augenblicke später stand die Gruppe stand in einem Regen aus brennenden kleinen Körpern. Auf Kirills Stirn bildeten sich Schweißtropfen, während sie verbissen weiterkämpfte.

Liferipper
17.11.2009, 21:41
Alex schwenkte wild seine Fackel, um die nervigen kleinen Biester loszuwerden, doch es kamen immer mehr. Einige waren bereits an ihm hochgeklettert. Er biss eine besonders vorwitzige,die versucht hatte, in seinen Mund zu klettern in der Mitte durch und schluckte sie einfach runter. Dann riss er sein Hemd herunter, zündete es es an der Fackel an und warf es auf eine größere Ansammlung der Spinnen. Nebenbei konte er auf diese Weise besser erkennen, was bereits an ihm hochkrabbelte, und die Viecher platthauen.
"Leute, wie wäre es mit noch ein bisschen Brennmaterial, ich hab nicht genug Kleidungsstücke für die ganzen Viecher an..."

Layana
17.11.2009, 21:42
Lilly war mal wieder Juliettes kritischer Blick aufgefallen, als sie das Musikzimmer betraten. Diese Französin kam ihr sehr verdächtig vor. Lilly beschloss daher sie zukünftig genauer im Auge zu behalten.

Nach Peters Ansprache war Lilly eine der letzten, die die Treppe zum Kellergewölbe hinab stieg. Doch zuvor hörte sie eine Stimme hinter sich:
"Was machen Sie alle hier?!"
Lilly drehte sich herum und blickte in das wütende Gesicht einer Frau, die sie nicht kannte.
"Wir untersuchen den Kellergang, der sich gestern Abend aufgetan hat. Sind Sie denn nicht daran interessiert, was es mit diesem Haus auf sich hat?"
Da ertönten Schreie von unten. "Spinnen!" hörte Sie Peter rufen. Was war dort los? Sie waren doch bei Ihrem ersten Besuch noch nicht da gewesen, oder doch? Lilly dachte an die Spinnweben, die sie weiter hinten im Gang gesehen hatten. Ihr lief es kalt den Rücken hinunter.
"Schnell, wir müssen Ihnen helfen!" rief sie der Frau (Melanie) zu und lief zu den anderen die Treppe hinunter.

Dort schwenkte sie Ihre Fackel um heraus zu finden, was den anderen geschehen war.

Loxagon
17.11.2009, 21:43
Eine besonders dicke Spinne landete im Gesicht von Juliettte und näherte sich ihrem Mund. Einige andere Spinnen waren Peter und Otto in die Kleidung gekrochen. Auch die anderen begannen sich zu kratzen. Spinnen! Es kamen immer mehr. Tausende von Spinnen. Aber dem Rattenquintet war das egal. "Quiiiieck quuuuuiiiiiiiiieekiiiii !"
Nun kamen auch Lilly und Melanie an. Die Spinnen zögerten keine Sekunde und eilten auch auf die "Neulinge" zu.

Und eines war allen klar: Die Spinnen hatten die Menschen hier unten ganz besonders gerne - Zum Fressen gern!

Layana
17.11.2009, 21:49
"Waaahhhh...!!!" Mit so vielen und vor allem anriffslustigen Spinnen hatte sie nicht gerechnet. Sie versuchte sich die Spinnen vom Leib zu schütteln, aber es gelang ihr nicht wirklich.

Vor lauter Panik lief Lilly an den anderen vorbei und begab sich dabei, immer mit der Fackel um sich herum schlagend, weiter in den Kellergang hinein.

Stummboy
17.11.2009, 21:50
Einige der Spinnen waren Peter unter die Kleidung gekrochen...Gerade das wollte eigentlich vermeiden. Da sich die anderen auch kratzten schien es ihnen nicht besser zu gehen.
Wenn das so weiter geht...werden hier bald auch liegen.
Diese Viecher waren keine gewöhnichen Spinnen...
Scheiße...konnte hier nicht eine Sache normal ablaufen ? Aber plötzlich wurde Peter eines klar. Das was sie hier bekämpften...
Raus hier ! Es bringt nichts wenn wir uns hier fressen lassen.
Lassen sie uns verschwinden.
Peter stürmte auf Otto zu um ihm aufzuhelfen. Er hatte anscheinend panische Angst. Er zappelte wie ein Verrückter als peter ihm aufhalf.
Halt Still sonnst kann ich dir nicht helfen.

Ty Ni
17.11.2009, 21:54
"Verdammte Viecher!" brüllte Kirill "Wir müssen hier raus! Sofort!"
Sie pfefferte eine Spinne auf den Boden, die mit beängstigender Genauigkeit auf ihr rechtes Auge zugehalten hatte und rannte in Richtung Otto, der verloren in dem Haufen aus Totenschädeln lag. Die Spinnen hatten bereits den Großteil seines Körper bedeckt.
"Schnell, nimm meine Hand!"
Peter war allerdings schneller gewesen.
Er zog soeben den zappelnden Otto hoch.

Kirill stelte sich neben die zwei und versuchte stattdessen, so gut wie möglich die Spinnen abzuwehren.

Dolmial
17.11.2009, 22:02
Eine drei Stockwerk hohe Tarantel stolzierte auf Dolmial zu und mindestens fünf Augen waren auf ihn gerichtet, während sich die restlichen zwei den Nachtisch aussuchten; eins blickte versonnen zur Decke. Dann kroch wohl Dolmials After-Shave in die Tracheen des Urviehs und mitsamt ihren kleineren Ausgaben machte die achtbeinige Behaarung kehrt.
So schnell es eine würdevolle Haltung und ein gemessener Schritt erlaubte sauste Dolmial an den anderen vorüber und verzog sich hinter den Vorhang im Musikzimmer.

#Vote Layana

Toenni
17.11.2009, 22:09
"Danke, Peter, Danke Kirill, Danke.

Doch konnte sich Otto nicht beruhigen, die vielen Spinnen reizten seine Nerven.
"LEEEUUTE, raus hier verdammt. Sonst verrecken wir hier elendig.

Loxagon
17.11.2009, 22:10
Sie rannten weiter in den Keller hinein. Und plötzlich ... zogen sich die Spinnen langsam zurück. Alle atmeten auf. "Hmm ..."
"Zischel ..."
"Wer ... Wer hat da gezischt ?"

Peter deutete in einer mischung aus Angst und Unglauben auf die Schlangen
die vor ihnen lagen. Für einen Laien wären sie sicherllich als Giftschlange durchgegangen, aber in Wahrheit waren es harmlose Schlangen. Nichtsdestotrotz: Die Schlangen erkannten schnell dass ihr Speiseplan ein neues Gericht zu bieten hatte: Frischer Mensch. Mal endlich etwas anderes als immer nur Ratten.

Eine Ratte war Lilly in den BH geschlängelt, rollte sich ein und wollte ein Nickerchen halten. Für einen Moment herrschte absolute Stille. Dann schrie Lilly auf. "Die ... Die Schlange ... sie ... sie ... SCHNARACHT!"

Liferipper
17.11.2009, 22:19
"Hmm, erst Spinnen, jetzt schnarchende (OoC: o_O) Schlangen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, irgendetwas will uns von dem, was dort hinten ist, fernhalten. Umso mehr ein Grund uns anzusehen, was es da hinten gibt. Im Grunde würde ich ja gerne noch etwas brennbares Zeug holen, aber dazu müssten wir wohl wieder an den Spinnen vorbei. Von daher würde ich sagen: Sturmangriff nach vorne. Sind alle dabei?"

Stummboy
17.11.2009, 22:21
Was verdammt nochmal war hier los. Als sie zum ersten Mal hier drin waren waren all diese Viecher noch nicht hier...hatte sie irgendjemand hier her gebracht...oder waren sie von Anfang an hier und hatte heute morgen noch geschlafen. Mit Schlangen hatte Peter, im Gegensatz zu Spinnen oder Ratten, noch nicht viel zu tun gehabt. Waren sie auch gegen Feuer empfindlich ?
Da sind wir wohl vom Regen in die Traufe gekommen.
Sagte Peter und hob seine Fackel an. Als würden sie kontrolliert gegen uns vorgehen dachte er sich.

Die Schlange...schnarcht ?
Hatte Lilly nun den Verstand verloren ? Obwohl Peter nicht viel über Schlangen wusste war ihm klar das Schlangen nicht schnarchten...Doch als er Lilly betrachtete viel ihm auf das sich etwas unter ihrer Jacke bewegte.
Und bei dem was ihnen hier begegnet war hielt Peter es nicht für eine gute Idee dieses etwas unter der jacke zu haben.
Lilly ! Schnell ziehen sie sich die Jacke aus !

Dolmial
17.11.2009, 22:28
"Das ist auch nur eine Illusion!", versuchte Dolmial den Lärm zu übertönen. "Bleibt ruhig, dann werden die Dinger verschwinden."
Er hatte sich eben selbst in unmöglicher Hast hinauslaufen sehen und war nun davon überzeugt, dass sie dem Dämon nahe kamen. Doch vor allem, dass die Ratten und Spinnen, sowie die Schlangen nur Trugbilder waren.
Er griff sich eine Schlange vom Boden und nach einem kurzen Moment löste sie sich auf.
Ausserdem habe ich es satt auf den nächsten Hinweis zu warten. Rück' endlich mit dem Ding - was immer es ist - heraus, bitte, bitte und mit viel Sahne obendrauf.

Dann schnappte er sich eine Fackel vom nächstbesten und ging zielstrebig auf die Spinnweben zu. Dass er dabei fömlich auf die Schlangen trat, hinderte ihn nicht.
Er betastete die Weben vorsichtig und befand sie für echt. Er hielt die Fackel an das Gespinst.

BIT
17.11.2009, 22:36
Dieses Mädchen hatte Nerven. Obwohl ein wildfremder Mann mit einem Schürhaken auf sie zugelaufen war, hatte sie nicht einen Blick von ihrem Buch erhoben. Die Ruhe hätte ich manchmal gerne gehabt, dachte Sean bei sich. Nachdem er die Ratte letztendlich erwischt hatte und sie mit einem dumpfen Knacken ihren letzten Atemstoß aushauchte, wandte Sean sich wieder der Tür zu. Es war ziemlich dunkel darin. Sean erinnerte sich zurück. Als er den Schreibtisch untersucht hatte, glaubte er eine Taschenlampe dort gesehen zu haben. Sein Verdacht täuschte ihn nicht und zu seiner Überraschung funktionierte sie auch noch.

Ein letztes Mal atmete Sean tief ein, dann betrat er langsam den Gang hinter der Tür und folgte ihm.

Loxagon
17.11.2009, 22:40
Auch Sean musste an den Leichen vorbei. Eine war besonders übel zugerichtet:

http://s5.directupload.net/images/090816/uxrumgz5.jpg

Schon von weitem hörte er die Schreie. "Spinnen? Schlangen? Ich glaub ICH spinne!" - "Quieck", machte eine dicke Ratte - Und es klang zustimmend!

Layana
17.11.2009, 22:46
Lilly zog sich ihren Blazer aus und drückte ihn Peter in die Hand, nur leider änderte dies nichts daran, dass die Schlange nach wie vor in ihrem BH schlummerte. Aus Angst sie aufzuwecken, zog sie sich vorsichtig ihre Bluse aus dem Hosenbund und öffnete ihren BH (Nein, sie zieht sich nicht aus, sie öffnet den BH unter der Bluse, die sie nach wie vor anhat ;)). Da die Schlange nun ihren Halt verlor, rutschte die Schlange aus ihrer Bluse auf den Boden herunter. Ihre Fackel warf Lilly hinterher.

BIT
17.11.2009, 22:47
Sean folgte dem Geschrei das ihm entgegenkam. Die beteiligten Stimmen kamen ihm seltsam vertraut vor. Immer deutlicher konnte er sie hören, immer mehr konnte Sean die Anwesenheit anderer Menschen spüren. Als er um die letzte Ecke bog, stieß er dann auf eine Gruppe ihm wohlbekannter Menschen. Auf Grund der Dunkelheit konnte er allerdings nur Lilly, Dolmial und Peter erkennen. Sean war allerdings der festen Überzeugung, dass noch mehr Leute dabei sein mussten. Allerdings konnte er niemand anderen erkennen.

"Was schreit ihr denn hier so rum? Was immer hier unten aktiv war, ist wahrscheinlich schon schlimm genug, da muss man anderen doch nicht noch mehr Schrecken einjagen."

Loxagon
17.11.2009, 22:51
Die Schlange weinte. Denn sie hatte sich in Lilly verliebt und wollte nun zurück an ihrem Busen. Sie (Oder er? Immerhin ein Männchen) sah Lilly verliebt an, klimperte mit den Augen.

Dolmial leuchtete alles soweit aus, wie möglich. Die Spinnen, Ratten und Schlangen zogen sich zurück. Bis auf die Verliebte Schlange die plötzlich kurz hinter einer Wand verschwand und mit einem dicken Blumenstrauß zurückkam und ihn Lilly vor die Füße legte.

Und der ankommende Sean war überrascht. Niemand ahnte dass alles nur eine Illusion war ... Zumindest die Spinnen und Schlangen ...!

Stummboy
17.11.2009, 22:52
Peter drückte Lilly ihren Blazer wieder in die Hand zurück. Für Schlangen die uns unbedingt fressen wollen waren diese viecher nicht wirklich angriffslustig. Peter gab der Schlange einen Tritt und beförderte sie zu ihren Schlangenkameraden zurück.
Zum Glück hat das Vieh geschlafen...wäre sie wach gewesen hätte das ganze im Chaos geendet.
Doch nun hatten sie eine Fackel weniger...das war ein Problem.Zu nenunt standen sie wie versteinert im dunklem Gang. Von weiter Entferrung glaubte Peter Geräusche zu hören...
Und er hatte sich nicht geiirt. Auf der anderen Seite kam ihnen Sean Whitecraft entgegen...
Sean ? War er nicht...?

Dolmial
17.11.2009, 22:56
"Also entweder will das Ding nicht brennen und wir haben es mit einer Spinne in Asbest zu tun oder dies ist eine besonders hartnäckige Illusion!, sagte Dolmial zu dem Neuankömmling, der sich im Licht der Fackel, die Dolmial nun von den Weben liess, als Sean Whitecraft entpuppte. "Sean!" sagte er und stutzte, "Ich bin so froh sie zu sehen weil ... und den Rest habe ich vergessen. Wo kommen Sie denn auf einmal her?"

Liferipper
17.11.2009, 23:05
Alex Gehirn raste. Irgendetwas ging hier nicht mir rechten Dingen zu! Sollten das alles wirklich nur Illusionen sein, und er sein gutes Hemd umsonst geopfert haben? Aber woher hatte Dolmial das gewusst? Er war doch zusammen mit ihnen hier runtergekommen... Hatte er irgendeine Informationsquelle? Und dann hatte er auch noch aus heiterem Himmel ohne ersichtlichen Grund erzählr, Layana wäre eine Dienerin Astarahs... Schnell blätterte er sein Buch durch, ob er darin etwas über Dolmial finden konnte, doch noch hatte er sich zu diesem Mann nichts Hilfreiches aufgeschrieben. Er versuchte, ihn aus den Augenwinkeln zu beobachten, damit er nicht auf ihn aufmerksam würde...

#Vote Dolmial

Ty Ni
17.11.2009, 23:07
Kirill bemerkte den Neuankömmling gar nicht. Ebensowenig die hartnäckig nicht brennen wollenden Spinnenweben. Sie war immer noch fasziniert von der Schlange.
"Wahnsinn. Seht euch das an. Einen Blumenstrauß! Ich meine, woher bekommt das Vieh einen Blumenstrauß?? Ich sag euch, dieses Reptil ist hochintelligent. Da lässt sich doch bestimmt viel Geld mit machen!"
Sie ging zögernd auf den Schlangenhaufen zu.

BIT
17.11.2009, 23:09
"Na sagen wir es einmal so: Die Wände in der Bibliothek sind nicht das gewesen, was sie auf den ersten Blick zu sein schienen. Hinter einer Tapete fand sich nämlich eine Tür mit einem darauf folgenden Gang, der mich hierher führte. Leider war nicht alles, was ich hinter der Tür fand, wirklich erfreulich. Es scheint mir nämlich, dass hier ein "Metzger" am Werke war mit einer Vorliebe für junge Frauen."

Sean erschauerte bei dem Gedanken an das Bild, das sich ihm dargeboten hatte. Unvermindert stieg eine gewisse Übelkeit in ihm auf.

Dolmial
17.11.2009, 23:21
Gewölbe --->Bibliothek

"Wir hatten eine ähnliche Begegnung mit Kira", sagte Dolmial. Und zur Zeit kämpfen wir mit den Illusionen eines Dämons. "Er scheint Freude daran zu haben uns unmögliche Dinge vorzugaukeln, wie Schlangen mit Blumensträussen und ein schnarchendes Exemplar dieser Gattung." Dolmial zögerte. Dann steckte er die Fackel in eine der Wandhalterungen und meinte. "Ich denke, hier finden wir, wenn überhaupt nur Trugbilder und dienen sozusagen nur dem Amusement eines Dämons. Ich habe dazu keine Lust. Führt der Gang, aus dem Sie kamen irgendwohin, wo es nicht ekelerregend ist?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, ging Dolmial den Gang, den Sean Whitecraft herabgekommen war, warf einen Blick auf eine Illusion einer Frauenleiche und landete in der Bibliothek. Die Tür schloss sich knarzend und langsam hinter ihm.
Er warf panisch einen Blick umher. Doch die Stehlampe an einer weiteren Wand war bisher nicht bewegt worden, was ihm einige Sicherheit gab.
Ein lesendes Mädchen, das wohl gegen diese Art der Illusion immun war blickte kurz auf und versank wieder in ihrem Buch.
Dolmial hatte Hunger. "Wen kann ich hier zum Essen einladen?" fragte er, wohl zu laut für diesen stillen Bereich ... so durchforschte er die Regale. Vielleicht fand er ja Lesestoff. Vielleicht sogar 'Mord im Orientexpress'! Das, so fand er, wäre jetzt wirklich passend.

Mivey
17.11.2009, 23:25
"Was für ein überaus teuflisch geniales Buch!", dachte sich James als er wieder einmal Agatha Christie gelesen hatte. Die Frau hatte wirklich Talent, ihre Romane hatten etwas sehr faszinierendes und sie konnte die Täter sehr menschlich darstellen, die Motive gut erklären. Wer außer einem Mörder selbst wäre dazu in der Lage!

Da schrie James "Heureka", sprang aus seine Badewanne, die er in die Bibliothek gebracht hatte, und rannte nackt in sein Zimmer.

Er wusste endlich wer an den Morden schuld war.

#vote Agahta Christie

Stummboy
17.11.2009, 23:32
Einfach abgehauen...Dolmial ist einfach abgehauen...Diese Erkenntnis wäre nicht so schlimm wenn er einfach nur zurück ins musikzimmer gelaufen wäre.
Er ist einfach durch die Schlangen durchgegangen...Das zeigt zwar das sie nicht echt sein können aber...woher weiß er das ?
Hatte Dolmial einfach nur einen Sinn für das übernatürliche ? Oder hatte er selbst etwas damit zu tun ?
Tatsache war jedoch das Dolmial anders war. Peter nahm sich vor ihn genauer zu beobachten.
Doch diesen Gedanken verdrängte er als er die Schlange mit dem Blumenstrauß sah. Okay...das mit der schnarchenden Schlange war zwar seltsam...Aber her wollte uns der Verursacher dieses Chaos wohl zeigen das wir hier gegen nichts kämpfen...
Das erklärte auch warum die Schlange so einfach in Lillys BH gepasst hatte...
Peter musste schmunzeln.
Lediglich die Spinnweben gaben Peter Rätsel auf. Sie hatten nicht gebrannt doch eine illusion waren sie nicht.
Peter ging also zu den Spinnweben
Und durchsuchte sie nach Aufälligkeiten...danach hielt er seiner Fackel gegen sie.

Lagomorph
17.11.2009, 23:33
Juliette hatte sich immer noch nicht von der Spinne erholt die in ihren Mund krabbeln wollte. Sie hatte einfach gewartet bis das Vieh kurz davor war und es dann mit ihren Zähnen zerteilt, nur um die Teile auszuspucken und so lange zornig mit ihrne spitzen Absätzen auf ihnen herumzutrampeln, bis sie nur noch Brei waren und sich der erste (Dolmial) schon wieder aus den Gängen entfernt hatte.
Als sie den Lilly präsentierten Blumenstrauß sah nickte sie stumm zu sich selbst, ehe sie Reißaus vor den Schlangen nahm, indem sie aus dem Gewölbe heraus und in ihr eigenes Zimmer eilte.

Sie beruhigte sich dort mit einem langen Schaumbad und einer anschließenden Geigenübstungsstunde. Würde jemand währenddessen klopfen würde sie genervt mit den Augen rollen und dann mit ihren Tätigkeiten fortfahren.

Dolmial
18.11.2009, 00:31
Bibliothek ---> Studio

Nachdem niemand in der Bibliothek geantwortet hatte, lediglich das Mädchen mit dem Buch hatte mit den Augen gerollt, begab sich Dolmial zu Juliettes Zimmer und klopfte. "Juliette, bist Du da?"
Aber entweder vergeudete sie ihre Zeit noch im Gewölbe oder sie wollte ihn nicht sehen. Dolmial ging in die Küche, um einen Happen zu essen.

Es überraschte ihn, dass neben kaltem Braten auch Käse und Salat angerichtet war, doch bediente er sich reichlich.
Danach ging er ins hausinterne Fitness-Studio und kümmerte sich um seine Arm- und Brustmuskeln.

Lagomorph
18.11.2009, 07:35
Nachdem Juliette ihre Übungsstunde beendet hatte begann sie nachzudenken. Sie hatte die Stimme vorhin so grundsätzlich ignoriert, dass ihr jetzt erst klar wurde das er es war.

Dolmial.

Der ihr wegen Lilly [Layana] geglaubt hatte. Es war doch auch zu offensichtlich, wie diese nach dem Tod von Debbie geschrien hatte, nachdem Debbiue Sylverrunner als Schurken enttarnt hatte und alle davon überzeugte. Und kaum hatte Juliette ihre Bedenken laut geäußert stand Lilly auch plötzlich neben ihr im Zimmer, als würde sie sie bewachen. Sehr mysteriös..
Und auch erst seit Juliette geäußert hatte Lilly würde sich nicht bemühen das Zimmer zu finden brach diese auf genau das zu tun. Wäre es ihr wirklich im das Zimmer gegangen hätte sie gleich nach ihm gesucht - nun schien Lilly es nur zu tun um die anderen glauben zu lassen Juliette hätte Unrecht.
Und wenn ihr trotzdem nur Dolmial glaubt würde dieser zumindest dafür sorgen das Lilly die nächste wäre, sollte Juliette unter "mysteriösen Umständen" den Löffel abgeben... Der Gedanke stimme Juliette wenigstens etwas froh.

Sie schlüpfte in etwas légère aber immer noch schicke Kleidung - eine dunkle Stoffhose und ein champagnerfarbenes Oberteil welche sdie Fantasie anregte. Dann verschloss sie die Tür hinter sich und machte sich auf die Suche nach Dolmial.
Nachdem sie einige Räume durchsucht hatte traf sie ihn schließlich im Fitness-Studio an.
Dort hielt sie in der Tür inne und hob die Mundwinkel. Schweigend beobachtete sie ihn bei seinen Übungen. Sie würde so verharren bis er oder jemand anderes sie ansprach und solange die aussicht genießen.

Ty Ni
18.11.2009, 07:56
"Illusionen, hm?", halb erleichtert halb enttäuscht riss sich Kirill vom Anblick der verliebten Schlange. Stirnrunzelnd betrachtete sie Peters Untersuchungen der Spinnenweben. Die Dinger wollten nicht brennen, aber im Gegensatz zu den Schlangen schienen sie trotzdem existent zu sein. "Eigenartig. Peter, was ist deine Meinung zu diesem Zeug?", fragte Kirill und trat neben ihn.
Sie legte vorsichtig die Fingerspitzen auf die "Spinnenweben". Waren sie klebrig? Fühlten sie sich vielleicht wie eine Steinmauer an?

Toenni
18.11.2009, 08:55
Otto hatte sich beruhigt.
Dies kann keine Illusion gewesen sein.
Es hat sich soo echt angefühlt.

Liferipper
18.11.2009, 12:09
"S... sind die Spinnen jetzt wieder eine Illusion, oder sind sie diesmal echt?" fragte Alex, der einige Schritte zurückgewichen war und seine Fackel abwehrbereit erhoben hatte...

daenerys
18.11.2009, 12:18
#Vote Sylverrunner Gleicher Grund wie letztes Mal.

Diesen Tag bleib ich erstmal noch drin, aber eher, um einen "schönen" Sterbepost zu verfassen. :(

Xia
18.11.2009, 15:27
"Was?! Ihr ignoriert mich?"

Entrüstet lief Melanie den anderen hinterher und betrat ebenfalls das Kellergewölbe.



"S... sind die Spinnen jetzt wieder eine Illusion, oder sind sie diesmal echt?" fragte Alex, der einige Schritte zurückgewichen war und seine Fackel abwehrbereit erhoben hatte...



Melanie packte Alex an seinen Schultern um sich bemerkbar zu machen. Sie wollte nicht wieder ignoriert werden, denn wenn sie eins hasste, dann war das ignoriert werden. Wie konnten die Leute ihr nicht zuhören? Ihre Stimme hatte einen sehr bestimmenden Ton, klang trotzdem noch nett.

"Keine Illusion. Aber die Spinnen werden dir nichts tun, wenn du deine Fackel weiterhin schützend vor dir hälst. Das Feuer macht ihnen Angst."

Stummboy
18.11.2009, 16:34
Ich dachte das die Spinnweben ebenfalls Illusionen wären...Aber sind echt...und sie brennen sehr schlecht. Peter fluchte innerlich. Sie hatten mit der Fackel ihre Zeit verschwendet...Obwohl er froh war etwas lichtspendendes in den Händen zu halten.
Ich würde mal sage das wir hier nicht weiterkommen...Und selbst wenn würden wir nur wieder Opfer von Spinnenangriffen werden...
Peter wusste nicht was er tun sollte...Hier war Endstation...zumindest fürs erste.Er wollte nicht mit leeren Händen zurückkehren...Nich nachdem was sie erlebt hatten.
Ich glaube jeder hier hat erstmal genug Spinnen gesehen. Wir sollten uns etwas überlegen wie wir uns dagegen verteidigen können.
Doch dann kam Peter ein Gedanke.
Alex ? Wenn es sie nicht stört würde ich sie gerne etwas fragen...Aus einem mir unbekannten Grund haben wir gestern ihr Buch untersucht. Ich habe diesen Schlüssel hier im Buchdeckel gefunden...wissen sie wofür der Schlüssel sein könnte ?

Layana
18.11.2009, 17:32
"Ja, ich habe auch genug von den Spinnen. Vielleicht sollten wir erst Mal aus diesem Gewölbe verschwinden und oben, in einer angenehmeren Umgebung, darüber nachdenken, wie wir weiter vorgehen. Dolmial und Juliette haben sich ja bereits verabschiedet."
Lilly machte sich ihren BH zu und zog sich ihren Blazer wieder über die Bluse.
"Wollen wir über das Musikzimmer zurück gehen? Die von Sean geschilderten zerstückelten Frauen auf dem Weg zur Bibliothek möchte ich mir lieder ersparen."

Ty Ni
18.11.2009, 17:41
Kirill war noch nicht bereit, zu gehen. Nicht schon jetzt, nicht nachdem die Spinnen verschwunden waren und die Schlagen sich als Ilusion entpuppt hatten.
"Bitte wartet eben auf mich. Nur noch ein Versuch..."

Sie zog ihr Taschenmesser aus der Jacke , klappte es auf und versuchte, die Spinnenweben mit der Klinge zu durchstoßen.

Layana
18.11.2009, 17:46
"Bitte wartet eben auf mich. Nur noch ein Versuch..."
Kirill zog ein Taschenmesser aus ihrer Jacke. "Meinst du, wir können die Spinnweben einfach durchschneiden? Das wär ja einfach.."

Sie wartete ab, ob es Kirill gelang.

Ty Ni
18.11.2009, 17:49
"Ich... glaube eher nicht.", sagte Kirill mit zusammengebissenen Zähnen,
"ich habe eher den Verdacht, dass diese Spinnenweben auch nur eine Illusion sind. Vielleicht sind sie in Wirklichkeit eine Mauer oder so was. Aber Dynamit besitze ich nun mal nicht und einen Versuch ist es wert..."

Layana
18.11.2009, 17:58
"Eine Mauer?" Lilly war nun noch mehr verwirrt, als sie es bei dem Anblick der Schlange mit dem Blumenstrauß gewesen war. "Das kann nicht sein. Es klebt doch genauso wie das Netz einer Spinne, die ihre Beute darin fangen möchte. Außerdem waren die Spinnweben bei unserem ersten Besuch hier unten auch schon da, die anderen "Illusionen" aber nicht."

Ty Ni
18.11.2009, 18:05
"Achso? Na gut... kann ich ja nicht wissen. Was aber die Illusionen an sich angeht - ich denke, die könnten sich genausogut auf den Tastsinn beziehen. Oder nicht? Also die Schlange, die haben wir doch auch angefasst. Und wenn ich erst an die Spinnen denke..."
Kirill war nun auch etwas verwirrt.

(ich zitiere: ) Einige Spinnweben gaben nach, andere nicht. Und dann ...

Plötzlich erklang ein lautes Geräusch. Sie sahen sich um und erstarrten vor Entsetzen. Der Rückweg war ihnen versperrt. Und dann erklang ein höhnisches boshaftes Kichern.

BIT
18.11.2009, 18:17
"Was zur Hölle war das?"

Sean sah sich irritiert um. Hatte er nicht gerade ein boshaftes Lachen gehört oder spielte ihm sein Verstand ihm endgültig einen Streich gespielt. Als er sich umwenden wollte, sah er sich mit einer Wand konfrontiert. Der Weg zurück war ihnen verbarrikadiert und der einzige Gang führte weiter in die Gemäuer hinein.

"Was immer Sei gedrückt haben, es war uns nicht von Nutzen. Es muss irgendeinen Mechanismus ausgelöst haben, der uns den Rückweg versperrt. Man kommt sich beinahe vor, wie beim "Verrückten Labyrinth". Der einzige Weg hier weg führt allerdings weiter in die Gemäuer."

Mit der Taschenlampe in der Hand wies Sean in den Abgrund.

Ty Ni
18.11.2009, 18:24
Kirill starrte erst auf das Hindernis, dann auf ihre Gefähren, dann auf ihr Taschenmesser. Es verschlug ihr die fast Sprache.
"Nein. Das... damit habe ich NICHT gerechnet.", Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn, während sie versuchsweise weiter mit dem Messer in der Spinnenwebenwand herumstocherte. Es MUSSTE einen Weg geben. Es MUSSTE einfach!

Layana
18.11.2009, 18:28
"Schöne Scheiße... Ich wusste schon, warum ich wieder zurück wollte" murmelte Lilly leise vor sich hin. Sie dachte den Bruchteil einer Sekunde an Juliette und Dolmial. Hatten sie sie hier unten eingesperrt? Doch so schnell wie dieser Gedanke gekommen war, verwarf sie ihn auch wieder. So viel Böswilligkeit traute sie den beiden dann doch nicht zu.
"Was machen wir denn jetzt??" Lillys Stimme klang fast ein bisschen weinerlich.

Loxagon
18.11.2009, 18:30
Wie aus dem Nichts war ein großer Felsen aus einer Seitennische in den Gang gerollt und verstopfte ihn.

Kirill durchtrennte indies zahlreiche Spinnweben. Dann hielt sie inne. Alleine würde sie hier nicht weiterkommen.

BIT
18.11.2009, 18:35
"Bleiben Sie erstmal ruhig. Ich bin sicher, wir werden eine Lösung für dieses Problem finden."

Während Sean versuchte Lilly zu beruhigen, leuchtete er mit der Taschenlampe den Gang nach Auffälligkeiten ab. Irgendetwas musste doch dort zu sehen sein.

David Nassau
18.11.2009, 18:42
Verdammt. Leonard fasste sich an den Kopf und schüttelte diesen ungläubig. Auch wenn er nichts gegen Spinnen hatte, ein Exemplar zu sehen, das ihn leicht überragte gefiel selbst ihm nicht.
Für einen Moment dachte ich, dass es aus sei sagte er, wobei ihm die Erleichterung im Gesicht abzulesen war.
Dolmial hatte die Illusion durchschaut, womit er das Ganze wieder beendete...und Leonard war ihm hierfür auch dankbar.
Doch plötzlich brach ein Teil des Gewölbes ein, und versperrte ihnen den Rückweg. Nun saßen sie gefangen hier unten, ihre einzige Rettung bestand darin tiefer vorzudringen, mit der Hoffnung einen weiteren Ausgang zu entdecken. Nun gut, lasst uns weiter gehen oder?.sprach er nun voller Tatendrang, denn er wollte so schnell wie möglich zu seiner heißen Tasse Kaffee.

Ty Ni
18.11.2009, 19:01
"Ich sehe das genauso wie Leonard. Die Chance, dass wir durch die Spinnenweben zu kommen und dahinter einen Weg noch oben zu finden ist wahrscheinlich höher als die, den Felsbrocken aus dem Gang zu schaffen." sagte Kirills heiser. Sie ließ das Messer sinken. " Einige der Fäden lassen sich durchtrennen, aber es ist eine Schweinearbeit. Alleine schaffe ich das nicht. Hat jemand von euch noch ein Messer bei sich? Oder wenigstens eine Schere? Zusammen könnten wirs vielleicht schaffen."

Stummboy
18.11.2009, 19:05
Na klasse ! Schon wieder so eine Situation. Peter wurde langsam wahnsinnig.
So eine kacke... Alex hatte ihm noch nicht geantwortet und war in einer Art geistigen Versunkenheit.
Auf Kirrils Frage hin durchsuchte er seine Taschen...und fand nichts.
Verzeihen sie Kirill aber ein Messer oder etwas ähnliches habe ich nicht.
Peter versuchte nochmals die Spinnweben wegzubrennen.

Layana
18.11.2009, 19:11
Lilly durchwühlte ihre Tasche nach etwas brauchbarem, aber Fehlanzeige. "Ich leider auch nicht" sagte sie an Kirill gewandt.

Lilly sah zu Sean hinüber, welcher mit einer Taschenlampe versuchte den Weg hinter den Spinnweben auszuleuchten. "Und? Können Sie schon etwas erkennen, was uns dahinter erwartet?"

Liferipper
18.11.2009, 19:48
Alex hatte ihm noch nicht geantwortet und war in einer Art geistigen Versunkenheit.

Ja, ich hab auch so etwas wie ein RL, danke der Nachfrage... http://img207.imageshack.us/img207/8250/augenrollfn2.gif

Dolmial
18.11.2009, 20:36
Fitnessraum

Erst als ihm wirklich alles wehtat, liess Dolmial von den Geräten ab. Er nahm sein Handtuch von einer Bank und wischte sich den Schweiss vom Gesicht. Juliette hatte ihn beobachtet und da der Raum eine riesige Spiegelwand hatte, hatte er auch sie beobachtet. Sie sass an der Bar neben dem Eingang leger auf einem Hocker und trank Tee. Er legte sich das Handtuch um den Hals und ging in beiger Trainingshose und grün-weissem, weitem T-Shirt zu ihr, um sich auch einen Schluck zu gönnen. Er angelte sich eine Salzstange aus einem Becher und ass sie mit mehreren Bissen auf, bevor er sagte: "Wenn man sich vorstellt, dass dieses riesige Haus und das nicht unbeträchtliche Vermögen unter den Erben geteilt wird, kann man schon wehmütig werden."
Er rührte in seinem Tee. Juliette antwortete nicht. Das war ein gutes Zeichen, denn nun kam er auf ihren Verdacht zu sprechen und gab es auf Lily verteidigen zu wollen. "Wenn wir diese Astarah nicht beseitigen", fuhr er fort, "enden wir nur zu ihrem Amusement. Doch wie wollen wir das verhindern? Indem wir ihr in die Falle gehen? Meine Erziehung beschränkte sich auf taoistisches Leben und die einzige Begegnung mit dem Übernatürlichen auf die Versuche von Bruder Cameltoe einen angeblichen Kobold aus dem Ziegenstall zu vertreiben, wobei er Nelken, Myrrhe und Zimt verstreute."

Stummboy
18.11.2009, 20:59
Oh verdammt...Das Zeug brennt besser als ich dachte.
Peter schaute auf die Flammen. Die Ratten fielen schon tot um. Viel Zeit schien ihnen nicht mehr zu bleiben. Peter zog sich sein Hemd aus und versuchte das Feuer zu ersticken

Lagomorph
18.11.2009, 21:07
Juliette sah ihn eine Weile lang nachdenklich an und rührte in ihrem Tee herum. Dann brach sie schließlich ihr Schweigen und antwortete ihm, ein bemühtes aber schwaches Lächeln aufgesetzt:
"Von welcher Falle sprechen sie, Monsieur Dolmial? 'altet i'r die 'inweise auf die belgische Zimmer für eine Falle?"
Sie sah ihn einen Moment lang fragend an, fuhr aber bereits fort bevor es ihm möglich war zu antworten.
"Ansonsten.. nün... wir müssen diese Ast'ara einfach um ihre Leben bringen, bevor sie üns üm ünsere bringt. Ünd dazü müssen wir üns wohl von die richtigen anderen Personen trennen... aber leider 'ört ja keiner auf mich.
Solange wir nicht an eine Strang zie'en sind wir verloren."
Ein Aufseufzen folgte und sie ließ sich mit dem Rücken gegen die Bar sinken, da ihr Hocker ja keine Lehne besaß.

Layana
18.11.2009, 21:08
"Hey, ich will hier nicht im Feuer sterben!" schrie Lilly Peter an. Reflexartig zog sie sich ihren Blazer aus (mal wieder...) und warf ihn ebenfalls auf die Flammen.
"Schnell, helfen sie uns!" animierte sie die übrigen, sich daran zu beteiligen das Feuer so schnell wie möglich zu löschen.

Ty Ni
18.11.2009, 21:33
Als das Netz vor ihren Augen in Flammen aufging sprang Kirill mit einem rauen Aufschrei nach hinten. Entsetzt schnappte sie nach Luft... die schnell immer weniger wurde. Lilly und Peter waren bereits dabei, mit ihren Kleidungsstücken die Flammen zu ersticken.

Mit einem derben Fluch ließ Kirill ihre Jacke von den Schultern gleiten. Das gute Stück war dann wohl hinüber. Aber ihre Leben waren natürlich wichtiger.
Darum schlug Kirill mit dem schweren Leder auf die Flammen ein.
Der flackernde SChein des Feuers, die Muskeln ihrer Oberarme, der Ruß auf ihrer Haut und ihr verzerrtes Gesicht ließen auch den letzen Rest von Weiblichkeit an ihrer Erscheinung verschwinden.

BIT
18.11.2009, 21:38
Sean schaute noch immer in den dunklen Gang hinunter, aber alles was er sah war ein dunkler Gang, der anscheinend kein Ende zu nehmen schien. Plötzlich bemerkete er eine ziemliche Unruhe um sich und stellte fest, dass er von einer dichten Rauchschwade umnebelt.

"Was zum Teufel treibt ihr da?"

Erschrocken stellte er fest, dass ihm schon dichte Flammen entgegenschlugen. Zwar unternahmen Peter und Lilly verzewifelte Löschversuche, doch das Feuer war bereits sehr dicht.

"Verflucht, so sehr ich eure Bemühungen schätze, denke ich doch, dass unsere einzige Hoffnung darin liegt, weiter in den Gang zu flüchten. Wir haben weder eine vernünftige Ausrüstung zum Löschen, noch irgendetwas in der Nähe, was unse helfen könnte das Feuer zu löschen. Dies ist ein dichtes Gewölbe, was bedeutet, dass das Feuer nur so lange brennen wird, bis die Spinnweben abgebrannt sind.

Bevor das der Fall ist, geht uns allerdings die Luft aus, also sollten wir unsere Chance nutzen und fliehen solange wir es noch können. Mir behagt zwar die Richtung auch nicht sonderlich, aber es erscheint mir die vernünftigste Lösung zu sein"

Dolmial
18.11.2009, 21:39
Fitnessraum

Dolmial versuchte ein Lächeln, wobei er an die Schlangen dachte und an die riesige Tarantel. 'Das kann ich doch keinem erklären ... ' seufzte er innerlich, doch gab er sich einen Ruck.
Er beugte sich auf der Bar vor und sagte mit leiser Stimme, als ob er befürchte belauscht zu werden: "Juliette, ich bin davon überzeugt, dass diese Illusionen von dem Dämon kamen, und dass wir ihn stoppen müssen. Aber das tut keiner, der sich mit Blumensträussen in Schlangenwindungen befasst. Wer weiss, was da unten jetzt vorgeht. Sicher ist nur, dass dort Zeit vergeudet wird. Zeit, die der Dämon braucht. Eine Falle ist das belgische Zimmer nicht. Vielleicht findet man einen Hinweis und dann wieder einen Hinweis. Und bis zur Lösung vergehen Tage um Tage. Sie wissen, was das bedeutet."
Es hörte sich resigniert an. Juliette verzog ihren Schmollmund.
"Sie sehen bezaubernd aus, wenn Sie nachdenken", sagte Dolmial und diesmal lächelte er wirklich. Er lehnte sich zurück und drehte sich kurz zur Spiegelwand um; es wurde Zeit eine Dusche zu nehmen und sich zu rasieren. Dann wandte er sich wieder Juliette zu, "Der Dämon will ablenken. Die Lösung liegt irgendwo anders. Und es muss sie geben. Sonst würde er sich nicht so viel Mühe machen."
Sie schwiegen und jeder hing seinen Gedanken nach.

Liferipper
18.11.2009, 21:54
"Mir egal, was ihr hier treibt, aber ich hab jedenfalls nicht vor, mich bei lebendigem Leib rösten zu lassen."
Die Arme schützend vor das Gesicht haltend sprang er durch die Flammen.

Lagomorph
18.11.2009, 21:56
Der Blick ihrer blauen Augen ruhte eine ganze Weile lang auf der kargen Wand des Fitnessraums. Während sie grübelte furchte sie die Stirn und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Schließlich brach sie das Schweigen indem sie Dochrian ihre Gedanken mitteilte.
"Das 'abe isch nischt bedacht... Aber wir 'aben auch nischt die Zeit die ganze 'aus auf die Kopf zü stellen. Wo'er sollen wir wissen wo die Lösung zu finden ist? Es ist wie die Nadel in die 'eu'aufen zu süchen. Sie klammern sich an die 'inweis und süchen nach die Lösung die greifbar erscheint. Das ist nür menschlisch.. aber d'accord, es ischt auch einfach sie damit in die Irre zu fü'ren. Ünd Schergen ünter die Grüppe zu mischen, damit man Vertrauen zü ihnen aufbaut und nischt nach ihren Tod schreit. Jedenfalls nischt bis sie sich desnachts an die Bett schleichen um ihre "Freunde" die Ke'le durchzuschneiden...."
Juliette stützte den rechten Ellenbogen auf die Theke und legte ihr Kinn auf die Hand.
Dolmials Worte waren logisch, nahmen ihr aber auch einiges an Hoffnung. Sie nahm noch einen Schluck von ihrem Tee und fragte ihren Gesprächspartner dann.
"Es ist merkwürdig das die anderen noch nicht zürück sind, nischt wahr?"

Dolmial
18.11.2009, 22:09
Fitnessraum

Juliette hatte recht und es war sonderbar still geworden. Dolmial beschlich ein ungutes Gefühl. "Der Gang nach oben führte in die Bibliothek, doch war dort eine Frauenleiche oder zumindest sah es so aus ..." Er fasste noch einmal zusammen, was er sich aus den Religionskriegen und der Tempelniedebrennungen der vergangenen Jahrhunderte so zusammengereimt hatte. "Wenn diese Astarah ein Machtzentrum oder ein Unheiligtum hat, so wird es sicherlich nicht dort zu finden sein, wo man normalerweise einen Altar vermutet, sondern eher im Keller." Er sah auf seine noch sauberen Sneakers. "Wenn Sie nachsehen wollen, komme ich mit."

Lagomorph
18.11.2009, 22:19
Juliette zögerten einen Moment mit der Antwort - hinter ihrer Stirn arbeitete es sichtbar. Ihr hatte es bisher im Keller nicht sonderlich gut gefallen und sie hatte auch kürzlich erst ein Bad genommen und es wirklich genossen den ganzen Dreck loszuwerden. Es war sehr wahrscheinlich das eine Ratte im Keller versuchen würde sie zu vergewaltigen, eine Spinne mit ihr eins werden oder eine Schlange sich ein Souvenir von ihrem Körper mitnehmen wollte. Aber was nützt dir eine saubere, ünverletzte Körper wenn sie bald aus zwei oder me'r Teilen besteht, Cheri? Ihre innere Stimme war leider zu überzeugend.
Juliette bemühte sich einen Mundwinkel anzuheben und nickte dann schwach.
"Nün, dann ge'en wir nachse'en. Allerdings bin isch nicht se'r erpicht darauf die Körper von die tote Frau zu se'en. Also sollten wir lieber die Gang von die Musikzimmer aus ne'men."
Erneut blickte sie abwartend zu Dolmial herüber. Sie wollte einen Schluck Tee nehmen, musste dann aber feststellen das die Tasse bereits leer war.
Juliette erhob sich, um zusammen mit Dolmial zum Gewölbe zu gehen - für welchen Weg er sich auch immer entscheiden würde.

Dolmial
18.11.2009, 22:39
Fitnessraum ---> Musikzimmer

Dolmial entschuldigte sich bei Juliette und ging nach nebenan um seine Magna Lite zu holen und den Anzug zur Wäsche zu geben. Wieder zurück sagte er: "Also zum Musikzimmer!" Er hielt Juliette die Tür auf und bald waren sie auf dem Weg durch das Haus. Unter anderen Umständen hätte Dolmial das Haus bewundert, seine Begleiterin - nur er hatte das verkehrte an - die Stille in sich aufgesogen, die sich über die Treppe zum zweiten Stock gelegt hatte und die Grosse Halle beherrschte.
Niemand begegnete ihnen. Juliettes Schritte hallten und die Sneaker von Dolmial machten schmatzende Laute auf dem polierten dunklen Boden.
Sonst war es sonderbar still. Durch ein hohes Fenster konnte man den Sturm sehen und den Regen, der an dem Glas herunterlief.
Sie erreichten das Musikzimmer, in dem sich nichts verändert zu haben schien. Alles war still, der geheime Gang stand offen.

Lagomorph
18.11.2009, 22:49
Juliette atmete einmal tief durch und betrat dann den Gang. Natürlich erst nach Dolmial - diesen ließ sie voraus laufen und mit seiner Magna Lite die Umgebung beleuchten.
Ob des Gestankes der ihr nach einer Weile in die Nase stieg runzelte sie erneut die Stirn. Es roch nach verbranntem Fleisch.
"Was für eine fürchterliche Gestank." Sie hielt sich inzwischen die Nase zu - trotzdem klang ihre Stimme wie immer.
Es dauerte nicht lange und die beiden fanden sich vor einem riesigen Felsen wieder.
Juliette musterte ihn verdutzt und sah fragend zu ihrem Begleiter herüber.
"Na wünderbar, sie 'aben sich einsperren lassen. Was machen wir nün?"

Dolmial
18.11.2009, 22:59
Gewölbe

"Sie meinen ausser Rätselraten?" fragte Dolmial frustriert. Er lehnte sich gegen den Felsen. "Entschuldigen Sie, aber die ganze Situation ist absurd!"
Er besah sich das klobige Ding näher. Der Fels schien irgendwo herausgerollt zu sein. "Wir sollten nach einem Hebel suchen, der diese Falle - und hier muss ich leider meine Meinung korrigieren - wieder öffnet." Er leuchtete mit der Taschenlampe Fels und umgebende Wände ab.

Ty Ni
18.11.2009, 23:24
Inzwischen lagen zahlreiche Ratten tot am Boden. Erstrickt oder gegrillt.
Doch plölich erloschen die Flammen. Die Spinnweben waren verschwunden.
Und dennoch ... Der Sauerstoff war stark verbraucht, der Ruß lag auf der Haut, der Kleidung ... Alle mussten stark husten. Aber endlich konnte man weitergehen...

Kirill stand schwer atmend an der Stelle an der sich bis eben noch die brennenden Spinnenweben befunden hatten. Der Ruß und der hohen Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft waren bedauerlicherweise geblieben. Inzwischen wunderte sie gar nichts mehr
"Da findet sich wohl gerade jemand sehr lustig.",knurrte sie und zog sich die rußverschmierte Lederjacke über die ebenso rußverschmierte Haut.
"Dann mal weiter in die Höhle des Löwen."
Sie hob das heruntergefallene Stuhlbein auf und trat in die Dunkelheit des Ganges.

Stummboy
18.11.2009, 23:29
Anscheinend sind die Spinnweben verbrannt...sagte Peter als er von eimen Rumpeln unterbrochen wurde. Er drehte sich um und...
erblickte zwei ihm wohlbekannte Gestalten. Dolmial...Julliette...? Was machen sie denn hier ?
Peter wunderte sich über den anscheinenden Sinneswandel der beiden.
Aber das war egal. Sie konnten nun die Höhle wieder verlassen.
Doch als Peter sah was sich geschlossen hatte blieb ihm der Freudenschrei im Hals stecken. You can´t get what you want...Only a part of it... Peter zitierte einen Song seiner Band der anscheinend genau auf diese Situation zu passen schien...
Ach ja...wir sollten unsere Fackeln alle bis auf eine löschen. Wenn diese runtergebrannt ist können wir ja die nächste anzünden.

Dolmial
19.11.2009, 06:26
Gewölbe

"Wir machen uns Sorgen", entgegnete Dolmial. Er drehte sich um und musste feststellen, dass es keinen Weg zurück gab. Anscheinend hatten sie den heissen Teil der Spinnweben verpasst. "So wie ihr auch. Hier funktioniert ja nichts so wie man es gewohnt ist. Wollen wir weitergehen, bevor dieser Vampir aus seinem Sarg steigt?"

Lagomorph
19.11.2009, 08:45
Als sie Dolmials Blick folgte blickte Juliette plötzlich drein wie ein begossener, französicher Pudel. Sie warf einen Moment lang mit Flüchen in ihrer Muttersprache um sich. Als sie scheinbar damit fertig war, reagierte sie auf die Frage Dolmials.
"D'accord. Isch 'abe ja nicht vor 'ier auf meine Tod zu warten." Ein zustimmendes Nicken begleitete ihre Aussage.

Dann setzte Juliette sich in Bewegung dem Gang zu folgen, soweit Dolmial ihn ausleuchtete. Dabei achtete sie darauf nicht aus dem Licht zu treten.

Miss Kaizer
19.11.2009, 09:32
Irgendwie war Clementine vom Geschehen überfordert. Spinnen, Schlangen, Spinnenweben, plötzlich auftauchende Steine, ständig knallte es aus irgendeiner Richtung. Irgendwie bereute sie es mitgekommen zu sein. Sie fühlte sich wie in einem schlechten Indiana Jones Abklatsch und hoffte nur, dass der Gang nicht abschüssig werden würde und der Stein nicht gerade dann auf die Idee kommen würde, wieder aufzutauchen...

BIT
19.11.2009, 11:22
Sean blickte in den Gang hinein und war sich sicher, dass er ein Licht flackern sah.

"Seht ihr auch, was ich sehe oder spielt mir mein Geist da gerade einen mächtigen Streich? Da hinten flackert doch ein Licht, oder? Aber da kann doch theoretisch überhaupt kein Licht sein, da wir doch aus dieser Richtung kommen und der Weg zurück versperrt ist. Was zum Teufel geht da vor?"

[#Vote Debbie] Ich gehe jetzt erstmal dazu über, inaktive Spieler zu nominieren, damit man eine gewisse Übersichtlichkeit zurückerlangt.

Miss Kaizer
19.11.2009, 15:45
Clementine war verwirrt.

"Licht!? Wo!?"
Sie sah sich um.




Ich rate jetzt einfach ins Blaue.

[#Vote Karl]
Ich hab keine Ahnung wer Scherge sein könnte oder nicht, aber irgendwie hält er sich momentan zurück, vielleicht, um nicht als Astarah im Kreuzfeuer zu landen... kA. Er ist einer von denen, die nur einen Post haben, und zwischen denen hab ich geschwankt, mit derselben Begründung. Ich weiss, dass sie lahm ist da ich selber nicht viel poste aber naja :rolleyes:

Xia
19.11.2009, 17:00
Melanie hatte es nur schwer durch die Flammen geschafft. Am liebsten wäre ihr wieder rauszurennen. Wenn eine Sackgasse käme und alles einstürzen würde, dann war das Leben mehrerer Menschen gefährdet.

"Licht? Entweder ist das wieder eine der Fallen oder.."
"Uh..traut sich jemand vorzugehen?"

Stummboy
19.11.2009, 17:10
Da ich das ganze zu verschulden habe..werde ich auch vorgehen... Peter wollte in diesem Moment einfach nur zu Hause sein. In seiner 1 Zimmerwohnung mit seiner Gitarre...mehr nicht. Einfach nur zu Hause sein und nicht an diesem dunklem kaltem Ort.
Ich werde meine Fackel anlassen. Sie sollten ihre Fackeln ausmachen...das Feuer würde nur unsere Luft verbrauchen. Wenn sie eine Taschenlampe dabei haben benutzen sie diese um sich Licht zu verschaffen.
Peter atmete tief ein und ging weiter den Gang hinab hinter die Stelle an der eins die Spinnweben waren.

Layana
19.11.2009, 17:21
Lilly löschte ihre Fackel und folgte Peter den Gang entlang. Das von Sean erwähnte Licht konnte sie zwar nirgends erkennen, aber sie hoffte dennoch, dass er Recht haben möge, und sie einen Ausgang finden würden. Der Tag neigte sich dem Ende zu, sie sehnte sich nach einem Bad und ihr Magen knurrte, da sie außer einem Brötchen zum Frühstück nichts gegessen hatte.

#Vote Dolmial

Ty Ni
19.11.2009, 19:33
#vote Xia
Stumpf und einfach Bauchgefühl

Stummboy
19.11.2009, 20:15
#vote Sylverrunner

Loxagon
19.11.2009, 20:16
Dolmial 2 (Layana, Liferipper)
Karl 1 (Miss Kaizer)
Debbie 1 (BIT)
Layana 2 (Dolmial, Lagomorph)
Sylverrunner 2 (daenerys, Stummboy)
Xia 1 (Ty Ni)

2364. 1 Joker übrig
Mivey 3 Joker übrig
Xia 3 Joker übrig
Karl 3 Joker übrig
David_Nassau 1 Joker übrig
alpha und beta 2 Joker übrig
Debbie 2 Joker übrig
Toenni 2 Joker übrig
Sylverrunner 3 Joker übrig

Irgendwie verlief der Tag anders als gedacht. Erst stiegen einige in den Keller hinab, aber mussten dank zahlreicher fleißiger Spinnen umdrehen um Fackeln zu besorgen. Dann wurde die Gruppe größer. Zwischendruch hatte sich eine Illusionäre Schlange in Lilly verliebt und an ihrem Busen gekuschelt. Auch poppende Ratten waren überall zu finden gewesen. Und einige ziemlich unappetitliche Leichen. Aufgrund dieser zahlreichen und höchst seltsamen Ereignisse wusste niemand so recht wer denn nun Astarah sein könnte. Die meisten enthielten sich sogar bei der Meinungsumfrage, nichts böses ahnend dass eine mehrmalige Enthaltung zum Tode führen würde.

Toenni, ein braver Bürger kotze sich indessen die Seele aus dem Leib. Vor ihm erschien plötzlich eine Frau. Sie kicherte böse. "Na, Na, Na ... Nun bist du aber wirklich ... Am Arsch Toenni. Ich bin Mistress Kill. War der Kaffe vor 2 Nächten gut? Und wie gefiel dir das Gift?"
Die Mistress kicherte und zeigte für einen Augenblick ihre Tarngestalt. Toenni keuchte. "Du?! Du bist ..."
"Ja. Ich bin Mistress Kill alias ..."
Ihren Tarnnamen flüsterte sie ihrem Opfer ins Ohr.
Toenni keuchte. Qualen. Höllische Qualen. Er konnte bereits nicht mehr reden. Das Gift brauchte zwar zwei Tage ehe es wirkte, doch dann ging es schnell und qualvoll. Seine Feindin lachte. "Soll ich dir sagen warum ihr auf der Insel seid? Ja, ich tue es!" Sie enthüllte es ihm. Alles. Toenni sah sie ungläubig an. Was für ein Narr er, was für Narren sie alle waren ...

Mistress Kill grinste und verschwand. Ihr Opfer lief blau an, schnappte nach Luft. Luft! Luft! Aber vergebens. Er wand sich. Schmerzen. Er sehnte sich den Tod herbei. Und dann geschah es:

Toenni erstickte. Sein Gesicht zeigte die Qual und die Überraschung die er bis zuletzt gespürt hatte.

Noch ahnte niemand was geschehen war. Was würde in der Nacht vorfallen? Zumindest die Gruppe im Kellergang wähnte sich in Sicherheit. Und was für unrechenbare Handlungen würde Y in dieser Nacht vollziehen?

Die Nacht beginnt und dauert bis Samstag um 19h00 an.

Pat, Mr. X, Astarah, Mistress Kill und Allison melden sich bitte bis 15 Minuten vor Tagesbeginn!

Thread kann zu!

Dolmial
19.11.2009, 20:18
Gewölbe

Dolmial nickte und sagte zu Juliette, "Auf in den Kampf, holde Maid!", wobei er ihr seine Hand reichte.
Sie gingen weiter und weiter in den Gang hinein. Knochen und Unrat lag verstreut an den Rändern und dann und wann tauchten Fackelhalter auf. Als er an einem vorüberkam, worin noch eine Fackel steckte, nahm er sie heraus, zündete sie an der letzten Fackel an und löschte seine Magna Lite, die in seiner Tainingshose verschwand.

Das Licht aus dem Gang kam näher.

daenerys
19.11.2009, 20:22
Ihr Entschluss stand fest. Er war begründet auf der einzigen Erklärung all dieser seltsamen, unlogischen Ereignisse und der einzig mögliche Ausweg.

Zögernd, aber fest entschlossen sah Luise in das Fenster, in welchem sie sich spiegelte. Ihre eigene Angst blickte hämisch zurück und der Tod lächelte sie spöttisch an. Ihre Haare waren zerzaust. Tausendmal war sie alles durchgegangen – die Nächte, an die sie sich nicht erinnern konnte, die Brandwunde an ihrem Finger, die Müdigkeit und das plötzliche Verstehen des Buches – des bösen Buches.
Wütend sah sie auf das Buch herab, welches sie in der Bibliothek gefunden hatte: das Nekromantikum von Abdul al Hazrad – nun konnte sie die teuflischen Schriftzeichen lesen, nun war sie gezwungen, die Dinge zu glauben, die sie nie ernst genommen oder für wahr gehalten hatte. Der Teufel und seine Tochter… sie existieren… hier…in…

Ein Schauder überlief ihren Rücken. Es könnte die Kälte gewesen sein: Sie stand im Garten und ihr Büßerkleid hielt nicht warm – noch vor einigen Tagen hätte sie es nie angezogen, doch nun klammerte sie sich an jede Beschreibung der uralten Bücher, denn es ging um viel: um ihre unsterbliche, verfluchte Seele. Der einzige Schluss, den all die unerklärlichen, schrecklichen Ereignisse nach sich zogen, war eindeutig und unumgänglich: Astarah hatte von ihr Besitz ergriffen, Nacht um Nacht, manchmal wohl auch des Tags.

Eine einsame Träne rann ihre Wange herunter und tropfte auf das Holz, auf dem das Mädchen stand. Hexen und Besessene müssen verbrennen, um ihre Seele zu retten, darin waren sich die Bücher einig. Also war sie aufgestanden mitten in der Nacht und hatte sich aus dem stillen Haus gestohlen. Eine Kerze zu nehmen hatte sie nicht gewagt und auch Mondlicht blieb ihr verwehrt – die Nacht ums sie herum war so schwarz wie ihre Seele. Sie hatte Menschen getötet, gefoltert, gequält – dies war ihr gerechtes Schicksal. Sie hatte trockenes Holz und Laub gesammelt und aufgestapelt. Sich selbst zu fesseln war schwierig gewesen, aber ihr endlich gelungen. Nun gab es nicht mehr viel zu tun. Der Wind durchwehte ihr Haar und Kleid. Sie zitterte. Das Holz knackte leise in der finsteren, lautlosen Nacht.

Sie entzündete das Streichholz. Kurz flackerte es wie ein Hoffnungsschimmer hinter ihr, dann fiel es auf ihren eigenen Scheiterhaufen. Langsam stieg Rauch empor. Gespannt blickte sie hinauf, doch der Wind verwehte ihn, ehe der Rauch den Himmel erreichte – so ist mein Leben also wahrlich verwirkt. Sie senkte ihren Blick und ergab sich in ihr Schicksal.

Langsam leckten die Flammen an ihren Füßen und ihr weißes Kleid verkohlte an den Rändern. Stumm ertrug sie die Schmerzen, die ihren Kummer nicht bekämpfen konnten. Vergebt mir, war das letzte, was sie vor Schmerz keuchend hervorbringen konnte, bevor die Flammen ihren Körper fraßen.