Spark Amandil
09.11.2009, 11:37
So, habe in einer langen Nacht Call of Pripyat durchgespielt.
Diejenigen die noch mit dem kauf hadern können anhand meiner Zusammenfassung vielleicht die nötigen Entscheidungen treffen.
Technisch wie optisch hat sich nichts nennenswertes getan. Optische Spielereien werden wohl erst mit DX11 und entsprechenden Karten zu erwarten sein. Somit ist der technische Stand von Clear Sky zu erwarten und die Anforderungen ähnlich. Allerdings generell etwas Speicherhungriger da die Spielabschnitte deutlich gewachsen sind.
Bugs sind mir unter gekommen wie sie für Stalker typisch sind. Hier unsaubere Animationen, dort Clippingfehler und mal ein unsauber gesprochener Dialog, sowie NPC die eine Tür blockieren.
Aber: Das ganze Spiel über, bei mir etwa an die 16 Stunden Spielzeit, gab es nicht einen Absturz oder Bug der Probleme mit sich gebracht hätte.
Im Vergleich zu seinen Vorgängern lief das Spiel so gut wie sonst erst nach drei Patches.
Die Spielwelten sind auf 3 Aussengebiete mit unterirdischen Verzweigungen "geschrumpft". Wobei geschrumpft der falsche Begriff ist. Die Gebiete sind komplett neu erstellt, besitzen zahlreiche unterirdische Keller- und Tunnelsysteme die ohne Ladebalken betreten werden können. Darüber hinaus ist jedes dieser Gebiete teils mehr als dreimal so groß wie das dunkle Tal aus den Vorgängern. Zahlreiche kleine Lokations und viele deutlich in die Umwelt eingefressene Anomalien sorgen für viel Abwechslung beim Erkunden.
Die Laufwege sind zwar gewohnt lang, dafür finden sich unter den zahlreichen durch die Zone wandernden Stalker-Patroillien fast immer welche, die für eine kleine Gebür Schnellreisen an die meisten Orte ermöglichen.
Ausrüstung kann nicht mehr beliebig zum Händler geschleift werden. Ist die Ausrüstung zu stark beschädigt (Reperatur kostet mehr als der Erlös einbringt) nimmt der Händler die Ware nicht. Ein einzelnes Sturmgewehr ist dafür nun ein vielfaches mehr Wert als bisher, sodass Geldsorgen selten der Fall sind.
Nach wie vor lässt sich Ausrüstung auch aufrüsten, bietet hierbei auch ein paar Upgrades mehr als bei Clear Sky und fällt günstiger aus. Dafür können die Techniker die fortgeschrittenen und finalen Upgrades erst nach Fund seltener Werkzeugsets in Angriff nehmen. Ein Unterschied zu ClearSky wo nur ein oder zwei Upgrades verwehrt blieben.
Die neuen Helme sind eine nette Idee, praktisch jedoch nur wie ein zusätzliches Upgrade der Rüstung und spielerisch eher belanglos.
Geschichte und Quests werden zwar nach wie vor nur durch Texttafeln und kleinere Kameraschwenks erzählt, bieten dafür aber mehr Handlung als bisher. Keine Quest verlief nach dem Muster der automatisch generierten Aufträge der Vorgänger, und einige Quests liesen sich auf mehrere Weisen lösen, bzw waren zum Teil sogar miteinander verknüpft.
Sich mit den Nebenquests und auch alternativen Orten auseinander zu setzen ist somit interessanter als bislang.
Neue Ausrüstung und Gegner gab es nur wenige. Neben den Helmen hab ich selbst nur ein Jackhammer Schrotgewehr und zwei neue Gegner ausmachen können. Dafür wuseln generell mehr Mutanten als bislang durch die Gegend, was die Landschaft etwas lebendiger gestaltet.
Ich habe nicht alles gesehen und eine Menge an Nebenquests beim ersten Durchspielen nicht in Angriff genommen. Was ich gesehen habe war ein Spiel mit großen Arealen die das Gefühl einer offenen Spielwelt besser transportiert haben als bislang. Ich bin einer Handlung gefolgt die nichts großartiges war, dafür aber mit zahlreichen kleinen Geschichten in Form von Nebenquests aufgewertet wurde. Und das ganze Spiel über nicht ein einziger schwerwiegender Bug wie Absturz oder Plotstopper.
Persönlich kann ich mit guten Gewissen sagen:
Der bislang beste Teil der Stalker-Reihe!
Diejenigen die noch mit dem kauf hadern können anhand meiner Zusammenfassung vielleicht die nötigen Entscheidungen treffen.
Technisch wie optisch hat sich nichts nennenswertes getan. Optische Spielereien werden wohl erst mit DX11 und entsprechenden Karten zu erwarten sein. Somit ist der technische Stand von Clear Sky zu erwarten und die Anforderungen ähnlich. Allerdings generell etwas Speicherhungriger da die Spielabschnitte deutlich gewachsen sind.
Bugs sind mir unter gekommen wie sie für Stalker typisch sind. Hier unsaubere Animationen, dort Clippingfehler und mal ein unsauber gesprochener Dialog, sowie NPC die eine Tür blockieren.
Aber: Das ganze Spiel über, bei mir etwa an die 16 Stunden Spielzeit, gab es nicht einen Absturz oder Bug der Probleme mit sich gebracht hätte.
Im Vergleich zu seinen Vorgängern lief das Spiel so gut wie sonst erst nach drei Patches.
Die Spielwelten sind auf 3 Aussengebiete mit unterirdischen Verzweigungen "geschrumpft". Wobei geschrumpft der falsche Begriff ist. Die Gebiete sind komplett neu erstellt, besitzen zahlreiche unterirdische Keller- und Tunnelsysteme die ohne Ladebalken betreten werden können. Darüber hinaus ist jedes dieser Gebiete teils mehr als dreimal so groß wie das dunkle Tal aus den Vorgängern. Zahlreiche kleine Lokations und viele deutlich in die Umwelt eingefressene Anomalien sorgen für viel Abwechslung beim Erkunden.
Die Laufwege sind zwar gewohnt lang, dafür finden sich unter den zahlreichen durch die Zone wandernden Stalker-Patroillien fast immer welche, die für eine kleine Gebür Schnellreisen an die meisten Orte ermöglichen.
Ausrüstung kann nicht mehr beliebig zum Händler geschleift werden. Ist die Ausrüstung zu stark beschädigt (Reperatur kostet mehr als der Erlös einbringt) nimmt der Händler die Ware nicht. Ein einzelnes Sturmgewehr ist dafür nun ein vielfaches mehr Wert als bisher, sodass Geldsorgen selten der Fall sind.
Nach wie vor lässt sich Ausrüstung auch aufrüsten, bietet hierbei auch ein paar Upgrades mehr als bei Clear Sky und fällt günstiger aus. Dafür können die Techniker die fortgeschrittenen und finalen Upgrades erst nach Fund seltener Werkzeugsets in Angriff nehmen. Ein Unterschied zu ClearSky wo nur ein oder zwei Upgrades verwehrt blieben.
Die neuen Helme sind eine nette Idee, praktisch jedoch nur wie ein zusätzliches Upgrade der Rüstung und spielerisch eher belanglos.
Geschichte und Quests werden zwar nach wie vor nur durch Texttafeln und kleinere Kameraschwenks erzählt, bieten dafür aber mehr Handlung als bisher. Keine Quest verlief nach dem Muster der automatisch generierten Aufträge der Vorgänger, und einige Quests liesen sich auf mehrere Weisen lösen, bzw waren zum Teil sogar miteinander verknüpft.
Sich mit den Nebenquests und auch alternativen Orten auseinander zu setzen ist somit interessanter als bislang.
Neue Ausrüstung und Gegner gab es nur wenige. Neben den Helmen hab ich selbst nur ein Jackhammer Schrotgewehr und zwei neue Gegner ausmachen können. Dafür wuseln generell mehr Mutanten als bislang durch die Gegend, was die Landschaft etwas lebendiger gestaltet.
Ich habe nicht alles gesehen und eine Menge an Nebenquests beim ersten Durchspielen nicht in Angriff genommen. Was ich gesehen habe war ein Spiel mit großen Arealen die das Gefühl einer offenen Spielwelt besser transportiert haben als bislang. Ich bin einer Handlung gefolgt die nichts großartiges war, dafür aber mit zahlreichen kleinen Geschichten in Form von Nebenquests aufgewertet wurde. Und das ganze Spiel über nicht ein einziger schwerwiegender Bug wie Absturz oder Plotstopper.
Persönlich kann ich mit guten Gewissen sagen:
Der bislang beste Teil der Stalker-Reihe!