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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kritisierstile der Maker-Community



Daen vom Clan
08.09.2009, 09:26
Hallo werte Community,
bezugnehmend auf diesen Thread: http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=121688 wollen wir mal eine Umfrage starten um ein allgemeines Gefühl über die Kritiken in dieser Gemeinschaft zu bekommen.

Diese Umfrage richtet sich an die Leute, die sich die Vorstellungen der Spiele im betreffenden Forum zu Gemüte führen.
Es wird in dieser Umfrage davon ausgegangen, dass der Inhalt der Kritik sinnvoll ist.

Mike
08.09.2009, 09:41
Wenn ich etwas kritisiere dann mit dem zweiten Stil. Außer mein Tag ist eher schlecht, dann kann es schon zu Stil Drei kommen. Beleidigend werde ich aber eigentlich nie.

LG Mike

Dennis
08.09.2009, 09:44
Wenn ich kritisiere, dann kommts ganz drauf an.
Wenn das Spiel schlecht ist, weil der Ersteller offenbar noch neu ist, dann hebe ich vor allem auch hervor, was die wenigen guten Punkte waren und versuche ihm Tipps zu geben, wie er es insgesamt besser machen kann.

Anders isses bei absichtlich miesen Trashgames, die nur dadurch lustig sein wollen, dass sie schlecht sind. Da bin ich auch gerne dazu bereit, in den Scheisshaufen ein Schild mit Aufschrift "Scheisse" reinzustoßen.
Auch werd ich normal harscher, wenn jemand auf freundliche Kritik angepisst reagiert oder sich die Kritik so hinbiegt, dass er doch gut wegkommt.

Für mich zählt nicht, wie lange jemand schon am Maker arbeitet, aber hauptsächlich der Ernst, bzw. die Professionalität mit der man an die Sache rangeht.

Corti
08.09.2009, 10:05
Ich hab die neutrale Mitte gevoted weil ich irgendwie in dreien davon drin bin, die da wären:

...gebe ich mir meistens Mühe, zu motivieren und freundlich zu bleiben
...bin ich emotional sehr objektiv und nenne nur die Fakten
...benutze ich meistens drastische Worte und werde manchmal persönlich


Ich rolls mal von unten auf. Ich mags mit Worten zu schmeissen. Wenns mir keinen Spass machen würde Posts zu verfassen würd ichs nicht mehr machen, daraus folgen dann halt manchmal Sachen, die als persönlich aufgefasst werden, aber das Risiko besteht immer wenn man sich nicht grad "plain simple" ausdrückt.

Was Fakten und Motivation angeht~ nur Inhalte können bewegen. Weder positiv noch negativ haben Floskeln lange Wirkung. Mit hohlem Gesabbel kannste jemanden kurz abfucken oder zum stolz grinsen bringen, aber das wars dann auch. Motivation weiter zu machen und vor allem Motivation konstruktiv zu ändern müssen nachvollziehbar kommen, dem jenigen so klar werden, als wäre es seine eigene Folgerung. Natürlich ist dazu Entgegenkommen notwendig, aber das Prinzip "ich scheiss dich zusammen solange bis du das änderst" klappt nicht. Das Thema schneidet hier das bekannte "Is mein Spiel, ich machs wie ichs will" oder "Wenn du das sagst erst Recht nicht!".

Als Kritiker ist man nicht in der Position jemandem zu diktieren wie Dinge zu tun sind. Als Kritiker gibt man eine weitere Sicht, die Möglichkeit Dinge aus dieser Sicht zu sehen und Zusammenhänge anders zu erfassen. Die Erkenntnis "Hey, das sollte ich ändern, das geht anders vielleicht besser" muss kommen weil derjenige verstanden und aktzeptiert hat, nicht weil der Arsch aus Forum das sagt.

Letztendlich kommt meine Einstellung daher, dass ich selbst festgestellt habe, dass man mit der Holzhammermethode nicht konstruktiv wirkt, und so witzig es auch sein mag in Zeiten seinen Lebens im Internet Rambazamba zu machen und die eigenen Grenzen auszutesten, es gibt nicht das Gefühl was Sinnvolles getan zu haben, und das is mir wichtiger geworden mit der Zeit, kann auch dran liegen, dass man mit fortschreitendem Alter immer weniger Zeit hat die man im Internet verdusseln kann.
Ich klingt so alt, is neben Kelven noch ein Schaukelstuhl frei?

Merendit
08.09.2009, 10:11
Bei mir kommt es schon vor, das ich sinnlos oder unnütz kritisiere.

Daher habe ich 3 gewählt.

Allerdings mussman auch sagen, das ich, gerade bei grö~eren Spielen auch oft riesige, strukturierte Berichte liefere,in dem ich meine Meinung zum Spiel/Bugs/etc. liefere..(Siehe SKs,Allreise..)

Mfg.

Vradash
08.09.2009, 10:11
Verdammt, ich bin der einzige, der das vierte gewählt hat. :/

Ja, so ists leider, wenn ich etwas wirklich kritisiere, dann werde ich manchmal etwas hart und persönlich... :<

Aber ich gebe mir Mühe, das zu ändern...oder so. :D Ich will ja eh wieder etwas mehr hier herumwurschteln und da wäre es gut, wenn ich 'anständig' eine Kritik abgeben kann und so.

Just my 2 cents oder so.

~V

The_Burrito
08.09.2009, 10:22
Ich hab die neutrale Mitte gevoted weil ich irgendwie in dreien davon drin bin, die da wären:

...gebe ich mir meistens Mühe, zu motivieren und freundlich zu bleiben
...bin ich emotional sehr objektiv und nenne nur die Fakten
...benutze ich meistens drastische Worte und werde manchmal persönlich


Ich rolls mal von unten auf. Ich mags mit Worten zu schmeissen. Wenns mir keinen Spass machen würde Posts zu verfassen würd ichs nicht mehr machen, daraus folgen dann halt manchmal Sachen, die als persönlich aufgefasst werden, aber das Risiko besteht immer wenn man sich nicht grad "plain simple" ausdrückt.

Was Fakten und Motivation angeht~ nur Inhalte können bewegen. Weder positiv noch negativ haben Floskeln lange Wirkung. Mit hohlem Gesabbel kannste jemanden kurz abfucken oder zum stolz grinsen bringen, aber das wars dann auch. Motivation weiter zu machen und vor allem Motivation konstruktiv zu ändern müssen nachvollziehbar kommen, dem jenigen so klar werden, als wäre es seine eigene Folgerung. Natürlich ist dazu Entgegenkommen notwendig, aber das Prinzip "ich scheiss dich zusammen solange bis du das änderst" klappt nicht. Das Thema schneidet hier das bekannte "Is mein Spiel, ich machs wie ichs will" oder "Wenn du das sagst erst Recht nicht!".

Als Kritiker ist man nicht in der Position jemandem zu diktieren wie Dinge zu tun sind. Als Kritiker gibt man eine weitere Sicht, die Möglichkeit Dinge aus dieser Sicht zu sehen und Zusammenhänge anders zu erfassen. Die Erkenntnis "Hey, das sollte ich ändern, das geht anders vielleicht besser" muss kommen weil derjenige verstanden und aktzeptiert hat, nicht weil der Arsch aus Forum das sagt.

Letztendlich kommt meine Einstellung daher, dass ich selbst festgestellt habe, dass man mit der Holzhammermethode nicht konstruktiv wirkt, und so witzig es auch sein mag in Zeiten seinen Lebens im Internet Rambazamba zu machen und die eigenen Grenzen auszutesten, es gibt nicht das Gefühl was Sinnvolles getan zu haben, und das is mir wichtiger geworden mit der Zeit, kann auch dran liegen, dass man mit fortschreitendem Alter immer weniger Zeit hat die man im Internet verdusseln kann.
Ich klingt so alt, is neben Kelven noch ein Schaukelstuhl frei?

Trifft ziemlich genau meine Einstellung.

real Troll
08.09.2009, 10:44
Wenn ich kritisiere, billige ich mir großmütig die 2 zu. Allerdings schreibe ich auch nie etwas zu Spielen, die nach 2 Minuten wieder von meiner Festplatte fliegen. Dann ist es natürlich einfach, freundlich und mitteilsam zu bleiben.

Die Spiele, die mir kaum bis gar nicht gefallen, machen mich auch ratlos, was ich dann als Kritik schreiben könnte. Einen Bausch- und Bogenverriss? Sowas verfässt man eher, um die eigene Eitelkeit zu streicheln. Oder die Körnchen des Guten lobend gen Himmel heben? Dann streut man dem Verbecher nur Sand in die Augen und verschiebt dessen Wahrhnehmung ins Unvorteilhafte. Und wenn ich dazu etwas halbwegs objektiv schriebe, ließe sich der Inhalt auch so zusammenfassen: "Damit mir dein Spiel gefiele, müsstest du es löschen und noch einmal ganz anders machen." Was bringt das?

Rusk
08.09.2009, 10:59
Ich schließ mich der Menge an und hab für die 2. Option gewählt.
Ich mag es nicht, wenn ich jemanden zusammen scheißen muss, nur weil er es nicht besser kann. Ich will ja auch nicht, dass mir das gleiche widerfährt, also bleibe ich meistesn freundlich und nennen nur einige Schwachpunkte auf.

PiqueValet
08.09.2009, 11:36
Ich hab die neutrale Mitte gevoted weil ich irgendwie in dreien davon drin bin, die da wären:

...gebe ich mir meistens Mühe, zu motivieren und freundlich zu bleiben
...bin ich emotional sehr objektiv und nenne nur die Fakten
...benutze ich meistens drastische Worte und werde manchmal persönlich


Ich rolls mal von unten auf. Ich mags mit Worten zu schmeissen. Wenns mir keinen Spass machen würde Posts zu verfassen würd ichs nicht mehr machen, daraus folgen dann halt manchmal Sachen, die als persönlich aufgefasst werden, aber das Risiko besteht immer wenn man sich nicht grad "plain simple" ausdrückt.

Was Fakten und Motivation angeht~ nur Inhalte können bewegen. Weder positiv noch negativ haben Floskeln lange Wirkung. Mit hohlem Gesabbel kannste jemanden kurz abfucken oder zum stolz grinsen bringen, aber das wars dann auch. Motivation weiter zu machen und vor allem Motivation konstruktiv zu ändern müssen nachvollziehbar kommen, dem jenigen so klar werden, als wäre es seine eigene Folgerung. Natürlich ist dazu Entgegenkommen notwendig, aber das Prinzip "ich scheiss dich zusammen solange bis du das änderst" klappt nicht. Das Thema schneidet hier das bekannte "Is mein Spiel, ich machs wie ichs will" oder "Wenn du das sagst erst Recht nicht!".

Als Kritiker ist man nicht in der Position jemandem zu diktieren wie Dinge zu tun sind. Als Kritiker gibt man eine weitere Sicht, die Möglichkeit Dinge aus dieser Sicht zu sehen und Zusammenhänge anders zu erfassen. Die Erkenntnis "Hey, das sollte ich ändern, das geht anders vielleicht besser" muss kommen weil derjenige verstanden und aktzeptiert hat, nicht weil der Arsch aus Forum das sagt.

Letztendlich kommt meine Einstellung daher, dass ich selbst festgestellt habe, dass man mit der Holzhammermethode nicht konstruktiv wirkt, und so witzig es auch sein mag in Zeiten seinen Lebens im Internet Rambazamba zu machen und die eigenen Grenzen auszutesten, es gibt nicht das Gefühl was Sinnvolles getan zu haben, und das is mir wichtiger geworden mit der Zeit, kann auch dran liegen, dass man mit fortschreitendem Alter immer weniger Zeit hat die man im Internet verdusseln kann.


Word.
Ich habe mich auch für 3 entschieden, schwanke aber mal hoch, mal runter, kommt auch oft darauf an wie mir etwas präsentiert wird.

Ich halte es nicht für verkehrt Leute, die mit recht augenscheinlichem Mist Höhenflüge unternehmen oder solche, die wegen des selben Fehlers hundert mal kritisiert wurden und ihn das 101. Mal begehen auch mal etwas härter auf den Boden zu holen, würde ich mir für mich ja auch wünschen.


Und wenn ich dazu etwas halbwegs objektiv schriebe, ließe sich der Inhalt auch so zusammenfassen: "Damit mir dein Spiel gefiele, müsstest du es löschen und noch einmal ganz anders machen." Was bringt das?

Er weiß bescheid, das bringt es. Ich weiß noch wie es mir ging, bei meinen ersten Versuchen am maker, hab das "Spiel" sogar noch...Ich hätte verdammt viel Zeit meines Lebens gespart, wenn mir jemand gesagt hätte, dass es Scheiße ist. Hab es halt nie vorgestellt und um Kritik gebeten...^^
Aber im Ernst, gerade unter makerneulingen ebobachte ich ja oft, dass Spiele wie UiD, VD uä als "Das beste game ever" betitelt werden, aber das, was sie da makern um ihren Idolen nachzueifern eben kein bischen an das Original rankommt.
Und da ist ein interessanter "Fällt mir nicht auf" Effekt, weil es den meißten dieser Neulinge nicht auffällt, dass das was sie machen eben sehr wenig mit der Qualität zu tun hat die sie so anstreben.
Ich halte es nicht für verkehrt es ihnen behutsam mitzuteilen, entweder sie sind zufrieden und machen weiter oder sie geben dir recht und ändern was..

R.D.
08.09.2009, 12:36
Ich hab mich jetzt einfach mal kurzer Hand für 3. entschieden. Früher wurde ich gerne mal persöhnlich, heute sieht das aber ganz anders aus, daher der Mittelweg^^°

Kelven
08.09.2009, 13:02
Was real Troll schreibt trifft den Punkt schon recht gut (obwohl ich für die Mitte gestimmt habe), denn da wir keine professionellen Kritiker sind, die ihre Kritiken für die Spieler schreiben, bleiben ja nur noch der Entwickler oder der Kritiker übrig. Verrisse sind dazu da, um sich zu profilieren und der Rest der bleibt, hilft dem Entwickler. Ich denke am besten ist es, wenn man einfach schreibt was einem gefallen hat und was nicht. Ehrlich, ohne Umschweife und alleine mit der Intention seine Meinung zu sagen. Das Ziel sollte weder sein sich beim Entwickler lieb Kind zu machen noch ihm eine auszuwischen.

Zeythier
08.09.2009, 13:13
Für micht trifft am besten (mMn) die 2. Option zu.

V-King
08.09.2009, 13:15
Ich seh zu, dass ich freundlich gegenüber dem Ersteller bleibe, egal, ob er neu ist oder nicht, ob ich ihn leiden kann oder nicht oder ob mir das Spiel allgemein gefällt oder nicht.
Die Punket, die mir nicht passen, zähle ich auf, teilweise mit Verbesserungsvorschlägen, der Rest wird einfach in eine "Liste von Sachen, die ich nicht gut finde" eingetragen.

Renegade 92
08.09.2009, 13:45
Ich versuche immer nett zu bleiben wenn ich kritisiere.
Aber ich kritisiere eigentlich nur sehr wenig, weil ich immer denke, dass ich es selbst nicht besser oder sogar nur schlechter hinbekommen hätte (bei Spielen jetzt Beispielsweise)

Reding
08.09.2009, 13:57
Es hilft niemandem,wenn ich ihm nur seine Fehler aufliste.
Deshalb versuche ich immer verbesserungsvorschläge zu geben und weiterhin zu motivieren.
Weil ich selbst weiß,wie frustrierend alles sein kann.

cilence
08.09.2009, 14:51
Ich hab mich jetzt einfach mal kurzer Hand für 3. entschieden. Früher wurde ich gerne mal persöhnlich, heute sieht das aber ganz anders aus, daher der Mittelweg^^°

Same here. Obwohl ich, wie real Troll, auch nur dann 'kritisiere', wenn ich das Spiel gut fand. Und auch dann, zumindest in letzter Zeit, nur selten. Die Ströme der Zeit fand ich auch toll, habe aber trotzdem nix geschrieben. Ich bin glaub ich faul, wenn es um so was geht.

Master of Desaster
08.09.2009, 15:20
...gebe ich mir meistens Mühe, zu motivieren und freundlich zu bleiben
Meine Wahl. Ich benutze zwar wie bei Punkt 3 auch einige Fakten des Screens/des Spiels, aber ganz wichtig, ich versuch zu motivieren in dem ich Tipps gebe. Das Problem ist dummerweise nur, das es manchmal welche gibt, die Kritik einfach nur rigeros ignorieren oder diese sogar, was glücklicherweise seltens vorkommt, als Angriff auf die eigene Persönlichkeit sehen.

Ich denke es kommt einfach darauf an, ob ich nun nen "Alten Hasen" kritisiere oder Frischfleisch. Gerade bei Neulingen sollte man immer etwas "sanfter" mit der Kritik sein.
Kommt einer so an,

Ey deine Screens sehen total scheihsche aus, dein Spiel isse's auch! (nur ein etwas übertriebenes Beispiel xD).
wird der Neuling sicherlich erstmal irritiert sein, da er sich sicherlich höchste mühe gegeben hat und gedacht hat, mehr Lorbeeren zu ernten. Wird ein "Alter Hase" so angepflaumt, ignoriert er´s meistens und der ihn angepflaumt hat, wird dann meistens von der Comm in die Schranken gewiesen.

Also, wie gesagt, es kommt einfach drauf an, wer an wen Kritik ausübt, und wie er es macht, meine Meinung soviel dazu.

MfG MoD

Marian
08.09.2009, 16:58
am ehesten nummero uno. wenn mir etwas am spiel gefällt, dann schreibe ich das, weise allerdings auch auf die weniger guten sachen hin, wobei ich versuche, verbesserungsvorschläge zu machen. wenn mir etwas garnicht gefällt, schreibe ich meistens garnichts dazu. yo.

Aldinsys
08.09.2009, 17:21
Motivation und konstruktive Kritik. Es gehört teilweise viel Mut dazu, sein Spiel einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentierne. Das sollte man nicht mit dummen Kommentaren bestrafen.

Spongie *W*
08.09.2009, 19:37
Ich bin sachlich und ehrlich, gebe mir aber Mühe einige aufmunternde Worte und Smilies einzubringen, damit es nicht so kalt und klotzig rüberkommt. Habe mich folglich für Punkt 2 entschieden - Mein Ziel beim Kritisieren ist grundsätzlich eine Waage aus klaren Worten und freundlichen "Muntermachern". Glaube nicht, dass ich das immer schaffe, aber ich versuche es. Wenn es nicht ankommt und man es dem Ersteller einprügeln muss, werde ich sicher mal deutlicher, aber wer dann nicht hört, der hat einfach Pech gehabt.

Mars
10.09.2009, 16:48
Wenn ich kritisiere, dann versuche ich normalerweise sachlich und nett zu bleiben und schreibe nicht immer nur kurze nichts sagende Sätze.

Dann gibt es aber auch vierAusnahmefälle:
a) Derjenige, der seine Vorstellung kritisieren lassen will, kommt den meisten Postern doof und beleidigt sie. Hier versuche ich oftmals trotzdem normale Kritik zu geben, werde aber trotzdem oft angepflaumt oder gar gänzlich ignoriert (und ignoriert zu werden (ja das ist ein Laster von mir) kann ich auf Dr.Schnabel komm raus nicht ausstehen >_<). Werde ich nun von jenem runter gemacht, so begebe ich mich fast auf sein Niveau/tiefer als sein Niveau und wehre mich. Sollte man nicht machen, kann mich davon aber nicht befreien.
b) Ich habe schlechte Laune oder bin krank, weshalb ich nun eher vorwiegend schlechtes zum vorgestellten schreibe und mehr harsche Wörter benutze als sonst.
c) Ich kenne diejenige Person persönlich/durch chatten, weshalb ich teilweise keine gerechte Wertung abgebe, sprich sie besser ausfällt, als wenn ich die Person nur indirekt kenne und so versuche die Freundschaft nicht zu sehr zu strapazieren.
d) Auch hier kenne ich die Person, die das vorgestellt hat, kenne jedoch seinen miesen (beleidigenden) Postingstil, wo er kaum auf Kritik eingeht bzw. sie gänzlich als idiotisch abstempelt und schreibe erst garnichts in den Faden, um nicht auch vor den Kopf gestoßen zu werden.

Stummboy
10.09.2009, 17:00
Obwohl ich versuche immer den Beitrag mit nem ganz netten Spruch zu beginnen, oder mittendrin aufzumischen...habe ich mich für das Dritte entschieden. Es hilft halt keinem wenn man wegen Freundlichkeit lügen muss (oder die Wahrheit verdrehen muss), da der Kritisierte sich das meistens zu Herzen nimmt. Und wenn am Ende nur Scheisse rauskommt dann hat man eher geschadet als geholfen (auch wenns nett gemeint war)
Das Gegenteil dazu ist dieses harsche zusammenscheissen. Wenn man mit harten Worten umsich wirft und jeden Neuling der versucht was anständiges hinzu bekommen erstmal mit Noob beleidigt dann verliert man sehr schnell die Motivation.:D

alpha und beta
10.09.2009, 17:07
Ich versuche die Spiele nach ihren Inhalt zu bewerten.
Wenn es was zu bewerten gibt, werde ich natürlich auch was bewerten, mit nützliche Tips, wenn ich welche habe, aber sonst bin ich eher der Sager: "Nicht schlecht!"

Es soll nicht heißen, dass ich nur sage, ob gut oder schlecht, sondern eher, ob mir 1) Das Spiel mir gefällt und 2) Ob es auch was zum bewerten gibt!

Xia
10.09.2009, 19:21
Option 3. Wundert mich, dass viele die zweite genommen habe. Ein paar fallen mir schon ein, die nicht nett sind. Wegen diesen Leuten muss ich immer weinen. O:<

Arnold
10.09.2009, 19:27
Option 2 eindeutig;)

ich glaube die wo das letzte gewählt haben wollten nur witzig sein...

Naja ist ja eine versteckte Umfrage:)

Braska Feuerseele
11.09.2009, 13:57
Bei mir kommt es auf die Person an.
Wenn es jemand ist, der bewiesen hat, dass er lernfähig ist und auch gut gemeinte Kritik & Ratschläge zu Herzen nimmt, dann kommt für mich Option 1 infrage.
Nummer zwei wäre es, wenn er so der Typ Spielevorsteller ist, der sich manchmal beleidigt fühlt, wenn er nur Kritik liest. Da gehe ich mit der Gangschaltung schon etwas höher, fragt nicht warum. :/
Wenn ich wirklich sehe, dass der Vorstellungseröffner nicht um Kritik & Ratschläge schert, sondern
einen Zuckerhut in den Arsch geschoben haben willdann artet es auch bei mir manchmal etwas in leichter bis mittelschwerer Anstachelung aus.
Typen 4 und 5 kommen bei mir nicht zum Einsatz.
Deshalb war ich mal so ganz böse und habe mich für Variante 3 entschieden.

The_Burrito
12.09.2009, 00:22
Wenn es jemand ist, der bewiesen hat, dass er lernfähig ist und auch gut gemeinte Kritik & Ratschläge zu Herzen nimmt, dann kommt für mich Option 1 infrage.

Ich kann eigentlich nur wiederholen, was Corti immer wieder sagt. Jemand der Kritik ausübt hat in keinster Weise ein Recht darauf, dass diese auch angenommen und umgesetzt wird. Man soll dem Kritisierten mit der Kritik einen Denkschub verpassen, und ihm nicht die eigene Meinung aufzwängen. Wenn derjenige der Meinung ist: "Hm. Da hat er/sie nicht ganz unrecht, so mach ich's." führt das eh zu nichts.
Wenn du das Gefühl hast, jemand nimmt deine Kritik, oder überhaupt die von irgendjemandem, an, dann lass es einfach bleiben. Das spart dir und ihm Zeit.
Eine Kritk frei nach dem Motto: "Der Arsch schert sich nicht um das was man ihm sagt, na jetzt dreh ich richtig auf" führt zu rein gar nichts.

.matze
12.09.2009, 00:28
...bin ich emotional sehr objektiv und nenne nur die Fakten.
Wobei mein Ton sehr schwankt, je nach Laune und der Person deren Werk(e) ich kritisiere.

@The_Burrito, sehe ich anderst, wenn jemand keine Kritik annimmt und sagt Arschlecken, ich machs wie ichs will, soll er gefälligst keinen Thread aufmachen bevor er eine Demo oder VV hat. Nichts nervt mehr, als Kritik zu posten für jemandem der scheinbar welche will, der aber wenn er dann welche bekommt, sie unkommentiert und unbegründet ignoriert.

The_Burrito
12.09.2009, 08:34
Wenn der Ersteller nicht findet, dass ihm sein Spiel besser gefallen würde, wenn er sein Spiel entsprechend der Kritik die er bekommt ändert, dann hat er auch das Recht diese abzulehnen. So einfach ist das.
Es ist sein Spiel, und er darf damit machen was er will.

Natürlich sollte man Kritik nicht von vorn herein ablehnen nur weil sie anders aussieht als: "Boah wie geil!".
Man sollte sich fragen ob einem das eigene Spiel besser gefallen würde, wenn man es entsprechend ändert. Aber wenn man zu dem Schluss kommt, dass dem nicht so ist dann sollte man es ignorieren. Es bringt einfach gar nichts, allen Änderungswünschen entgegen zu kommen, wenn einem dann das eigene Projekt nicht mehr gefällt. Denn dann landet es nur im Mülleimer.

real Troll
12.09.2009, 09:12
@ The_Burrito
Ist also jemand, der partout keine Kritik annimmt, jemand, der die Argumente rational abwägt? Jemand, der wirklich danach fragt, welche Auswirkungen die vorgeschlagenen Änderungen auf seine Vorstellung von Spielspaß hätten?
Ich glaube nicht. Ich sehe es eher so, wie es im Nachbarthread beschrieben wurde. So mancher ist schon allein durch den Fakt, überhaupt etwas zusammengeklickt zu haben, das sich nun auch noch bewegt und Dinge macht, schon so angetan von sich, dass er Fragen nach Spannung, Unterhaltungswert, Abwechslung, grafischer Gestaltung, Spielmechanik und anderem nur als irgendwie zusätzlich gearteten Ballast wahrnimmt und nicht an sich heranlässt. Er feiert gerade seine ersten Erfolge mit der Makertechnik und möchte dafür auch gefeiert werden. Auf Lob ist er schon aus, sonst hätte er das Spiel auch einfach auf die Spieleseite hochladen und nicht eigens in ein Forum stellen müssen. Nur nach Mängelauflistungen steht ihm in diesem Stadium so gar nicht der Sinn. Und an dem Punkt ist es ebenso unehrlich wie trostlos.

The_Burrito
12.09.2009, 12:45
Aus welchen Gründen auch immer, die Kritik abgelehnt wird, is letzten Endes egal. Fakt ist, dass man als Kritiker keinerlei Anspruch darauf hat, dass die kritisierten Punkte auch geändert werden. Keinen. Nicht einmal den geringsten. Null!
Es ist das Spiel des Erstellers, und von niemandem sonst. Es ist seine Freizeit, sein Werk, sein Spiel.
Wer auf Teufel komm raus, keine Kritik an sich heran lässt ist selber schuld. Der muss dann halt damit leben, dass sein Spiel nicht bei allen, oder nur bei wenigen, oder bei gar keinem gut ankommt.

Kelven
12.09.2009, 13:31
Es ist auch besser eine gewisse Halsstarrigkeit zu besitzen, denn wenn man das Spiel immer wieder verändert weil der eine dies und der andere das kritisiert, dann kommt am Ende ein Spiel heraus, das man selber nicht mehr mag. Natürlich schadet sich der Entwickler selber, wenn er etwas aus falschem Stolz nicht verbessert, obwohl er dem Kritiker Recht gibt. Aber wenn man ihm nicht zustimmt und trotzdem etwas verändert, nur damit der Kritiker zufrieden ist, dann tut man sich damit auch keinen Gefallen.

Ich kann jedenfalls verstehen, dass so mancher irgendwann nicht mehr auf die Kritiker hört. Bugs, Rechtschreibfehler, schlechtes Balancing, unspielbare Stellen, Mappingfehler ... so was zu melden ist berechtigt und kein Entwickler wird ernsthaft davor seine Ohren verschließen. Wenn es aber um den Geschmack geht, kann niemand verlangen, dass die Kritik beherzigt wird. Ich würde es z.B. sehr anmaßend finden, wenn sich jemand in meine Geschichte einmischen wollte. Er kann gerne seine Meinung dazu sagen, aber er kann nicht verlangen, dass ich irgendetwas an ihr verändere (ganz offensichtliche "Fehler" mal außer Acht gelassen).

Innocentia
12.09.2009, 13:46
Ich hab ebenso Antwort Nummer 2 gewählt.
Kritik, die scheiße formuliert ist, bringt keinem was, man sollte stets versuchen, dem User anständig zu vermitteln, was er falsch gemacht hat und was man verbessern kann.
Zudem versuche ich auch immer, etwas positives zu nennen, so gleicht sich dann das Gute mit dem Schlechteren wieder aus und geben dem User ein Gefühl, dass er nicht alles falsch gemacht hat.

Dennoch muss ich sagen, dass ich verwundert bin, weil viele User Antwort Nummer 2 gewählt haben. Mir kam es nämlich ebenso vor, dass die Mehrheit hier "böse" Kritisierer sind... Kann mich aber auch täuschen ^^;

- Das Inno -

Davy Jones
12.09.2009, 13:54
Es ist auch besser eine gewisse Halsstarrigkeit zu besitzen, denn wenn man das Spiel immer wieder verändert weil der eine dies und der andere das kritisiert, dann kommt am Ende ein Spiel heraus, das man selber nicht mehr mag. Natürlich schadet sich der Entwickler selber, wenn er etwas aus falschem Stolz nicht verbessert, obwohl er dem Kritiker Recht gibt. Aber wenn man ihm nicht zustimmt und trotzdem etwas verändert, nur damit der Kritiker zufrieden ist, dann tut man sich damit auch keinen Gefallen.
yup, dafür gibt es eben zu unterschiedliche Geschmäcker, allen recht machen kann man es eh nicht.

Problematisch sind natürlich noch Fehler in der Glaubwürdigkeit, was meistens diverse Dialogstellen betrifft (und diese ganzen out of character-dinger). Hier greift man als Kritiker schon in Teile des Plots rein und als Autor der es eben nicht besser kann(betrifft vor allem die jüngeren Entwickler), ist man da schon ein bisschen in Bedrängnis sowas auch richtig rüberzubringen, vor allem der Atmosphäre und Identifikation mit den Hauptfiguren wegen.

sorata08
12.09.2009, 13:54
Ich kann jedenfalls verstehen, dass so mancher irgendwann nicht mehr auf die Kritiker hört. Bugs, Rechtschreibfehler, schlechtes Balancing, unspielbare Stellen, Mappingfehler ... so was zu melden ist berechtigt und kein Entwickler wird ernsthaft davor seine Ohren verschließen. Wenn es aber um den Geschmack geht, kann niemand verlangen, dass die Kritik beherzigt wird. Ich würde es z.B. sehr anmaßend finden, wenn sich jemand in meine Geschichte einmischen wollte. Er kann gerne seine Meinung dazu sagen, aber er kann nicht verlangen, dass ich irgendetwas an ihr verändere (ganz offensichtliche "Fehler" mal außer Acht gelassen).

Dem kann ich nur zustimmen.
Ich finde es selber extrem anmaßend, wenn mir jemand erzählt, die Zeichnungen oder die Musik oder gewisse Spielelemente würden nicht zu meinem Spiel passen.
Dabei spreche ich eigentlich jedem Ersteller schon eine gewisse Selbstkompetenz zu, entscheiden zu können, was zum eigenen Spiel passt und was nicht.
Aber solche "Kritiken" gehören eben zur der Sorte, die man zwar (wenn ordentlich ausgedrückt) beachten kann, wenn sie nicht völlig aus der Luft gegriffen sind, oder sie eben wie "Dein Spiel ist doof!1111"-Getrolle ignorieren sollte.

MfG Sorata

real Troll
12.09.2009, 14:35
@ Kelven
Dann diente das Forum aber konsequenterweise auch nur der Fehlermeldung, wäre also nur eine Plattform, um dem Betatest noch den letzten Feinschliff zu verpassen und ansonsten Gelobe einzufahren, denn jedwede andere Anmerkung ist ja nur Geschmack - also allenfalls ganz interessant, aber kein richtiges Kriterium der Kritik. Glaube ich nicht.
Wenn sich jemand in seine Geschichte nicht hineinreden lassen will, weil er da sein Herzinneres veräußerlicht hat und ihm jede Form des fremden Gezeters also gleich unter die Haut geht, ist das zwar ganz natürlich. Aber allen Einwände mit der Generalformel "Was wisst ihr schon von meinem Geschmack? Genau so wollte ich das haben." begegnen zu wollen, schließt nicht die logische Lücke dieser Selbstpanzerung. So etwas kann eben nur der behaupten, der im Besitz aller vorstellbaren Möglichkeiten ist, der über eine gottgleiche Belesenheit und Erfahrung verfügt. Selbst wer also innerhalb seiner Grenzen (Und wer hätte die nicht?) alles ausschöpft, kann gar nicht ausschließen, dass neue Erfahrungen nicht auch die eigene Geschmacksarchitektur neu ordnen. Jede Geschmacksäußerung zur Handlung kann genau das transportieren. Und nicht etwa, weil der andere Geschmack zwangsläufig überlegener, entfalteter sein muss, sondern einfach nur, weil er vielleicht lediglich parallele Möglichkeiten ergänzt. Man kann auch horizontal bereichert werden.

Ianus
12.09.2009, 14:41
Man soll dem Kritisierten mit der Kritik einen Denkschub verpassen, und ihm nicht die eigene Meinung aufzwängen.
Ist mehr denn überhaupt möglich? Immerhin hat am Ende der Kritisierte immer noch die ganze Arbeit.

cilence
12.09.2009, 14:45
@Ianus:
Nein, aber viele hier denken so, dass das, was sie hier als Kritik bringen, unbedingt umgesetzt werden muss. Dem ist aber ganz und gar nicht so, wie schon erwähnt wurde. Mal von offensichtlichen Fehler wie Spielbugs abgesehen.

€:
Wobei aber 'Kritik' hier als mit Vorsicht zu behandelndes Wort angesehen werden muss.

sorata08
12.09.2009, 14:50
@real Troll: Ich denke, es geht hierbei echt um Meinungsäußerungen, deren Aussage nach der Kritiker scheinbar mehr Ahnung vom Spiel haben müsste, als der Ersteller. Natürlich sind manche Meinungen auch hilfreich, um sich selbst zu verbessern, aber in manchen Fällen ist der Frust des Erstellers dann verständlich.
Ich nenne mal ein, zwei Beispiele:
In einem anderen Forum wurde mir die Meinung unterbreitet, dass der Plot von Charon 2 ausgelutscht ist und ich mir doch was besseres hätte überlegen können. Ausgesprochen von Leuten, die die Demo gar nicht gespielt hatten und sich an der kurzen Zusammenfassung in der Vorstellung ereiferten. Oder manch einer meinte, dass mein Zeichenstil nicht zum Spiel passen würde, das aber ja - mMn - erst durch meinen Zeichenstil sich in den entsprechenden Bereichen abheben kann.
Das solche Meinungsäußerungen dann nicht gut aufgegriffen werden, sollte nachvollziehbar sein.

MfG Sorata

The_Burrito
12.09.2009, 15:07
@Troll:
Warum immer so eine Schwarz-Weißmalerei?
"Nicht jede Kritik annehmen und umsetzen" heißt nicht gleich "jede Kritik ignorieren".
Ich würde mir in meine Story auch nicht reinreden lassen wollen, was nicht heißt, dass ich nicht für Vorschläge oder Anregungen offen sein kann.

Ianus
12.09.2009, 15:15
@Ianus:
Nein, aber viele hier denken so, dass das, was sie hier als Kritik bringen, unbedingt umgesetzt werden muss. Dem ist aber ganz und gar nicht so, wie schon erwähnt wurde. Mal von offensichtlichen Fehler wie Spielbugs abgesehen. Was verdammt bescheuert ist. Schließlich steht die Zeit, die wir für Kritik aufwenden in keiner Relation zur Arbeit, die sich ein Macher antut.

Natürlich, es gibt immer wieder Fälle, wo diese Arbeit von Anfang an für die Katz zu sein scheint.

Kelven
12.09.2009, 15:48
@real Troll
Jeder der sein Spiel vorstellt möchte wissen wie es den Spielern gefällt. Dass man nur das Beste hofft, Kritik aber nicht kategorisch ablehnt (im Normalfall), ist denke ich klar. Wird die Handlung oder das Gameplay von der Mehrheit kritisiert, dann weiß der Entwickler, dass er offenbar etwas falsch gemacht hat. Deswegen ignoriert er natürlich nicht was ihm gesagt wird und vielleicht fließen die Vorschläge sogar irgendwie in das Spiel mit ein. Allerdings kommt es eben auch darauf an was, wie und von wievielen kritisiert wird. Wenn jemand z.B. sagt "Das Standard-KS solltest du austauschen, das mag ich nicht" oder "Ich würde den Helden mit einem anderen Charakter zusammenbringen", würdest du dann das Spiel ändern? Der Aufwand wäre natürlich enorm, deswegen sind die Beispiele etwas übertrieben, aber über die Kleinigkeiten sprechen wir denke ich ja auch nicht. Die wirken sich nicht nachhaltig auf das Spiel aus.

Kynero
12.09.2009, 16:05
Ich finde das jeder so hart kritisieren kann wie er möchte, vorrausgesetzt man kann die Kritik nachvollziehen.
Natürlich ist die Kritik gelegentlich mal härter von Usern, aber was nützt es dem Entwickler, wenn jemand einem ständig Honig um den Mund schmiert, hm?
Man muss sich schließlich verbessern und wenn jemand harte, aber dafür hilfreiche Kritik äußert, dann ist das immer noch besser als alles superdoll und uber zu finden.

Die Art, wie man die Kritik äußert hat ja auch häufig was mit der Persönlichkeit des Users zu tun mMn. Jeder ist halt anders und das sollte man auch respektieren.

Mivey
12.09.2009, 17:38
Die Art, wie man die Kritik äußert hat ja auch häufig was mit der Persönlichkeit des Users zu tun mMn. Jeder ist halt anders und das sollte man auch respektieren.
Vollkommen richtig. Ein guter Umgangston wird total überschätzt und jeder weiß doch, je lauter man schreit desto eher wird man gehört. Ich hab auch gehört das Kritik gemischt mit persönlichen Beleidigungen gut ankommen soll.

Daen vom Clan
12.09.2009, 23:33
Die Art, wie man die Kritik äußert hat ja auch häufig was mit der Persönlichkeit des Users zu tun mMn. Jeder ist halt anders und das sollte man auch respektieren.

Genau dass würde ich keinesfalls unterschreiben.
Die Community lebt auch nicht zuletzt durch die neuen Spiele und wir leben - dass sollte klar sein - auch von den neuen, nachrückenden Maker-Talenten und Neulingen.
Deswegen werden wir es als Moderatoren nicht zulassen, dass dieser Strom versiegt, nur weil Jemand über Gebühr Schimpfwörter benutzen muss.
Denn diese Gemeinschaft kann eher auf einen einzelnen wütenden und subjektiven Kritiker verzichten als auf neuen Maker.

Manche Persönlichkeiten, die kritisieren wollen, müssen sich dann eben anpassen, an den vorherrschenden Ton.

real Troll
13.09.2009, 09:55
@ Kelven
Ieh, das klingt jetzt schon nach Kompromiss. Ich wollte eigentlich Extremstandpunkte bis aufs Messer ausdiskutieren.

@ sorata08
Ja, das sind natürlich zwei gute Beispiele, die zeigen, wie schnell man in der eigenen Eitelkeit verletzt werden kann. Ich kenne das. Obwohl es eigentlich überflüssig erscheinen mag, sich in etwas hineinzusteigern, weil irgendjemand aus dem Internet meinte, die eigenen Sachen seien doof, wurmt es doch.
Wobei du aus den Beispielen eben auch - einmal vom angekränkelten Ego abgesehen ;) - herauslesen kannst, warum dein Spiel (oder irgendein anderes) nie 100prozentige Zustimmung erfahren wird. Da haben dir netterweise sogar zwei Leute ihre Gründe genannt. Eigentlich nichts schlimmes, wenn der Stil stimmte, in dem sie ihre Gründe benannten.