Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lobsters "Reality ?"-Show
Lobstercookie
06.09.2009, 17:04
So, mal wieder ein Thread von mir. Und diesmal geht es darum, dass ich Hilfe brauche. Also, keine große Hilfe, aber...nun kommen wir zum Punkt:
Ich bin ja dabei den Groteska/Troktura.Zyklus zu schreiben. Dummerweise wird sich der Zyklus irgendwann stark wandeln- von Fantasy (?) zu Sci-Fi.
Das liegt daran, dass ich einfach zu viele Ideen hab, die nicht immer in den Rahmen einer Geschichte passen.
Dieser Thread soll also eine Art "Müllhalde" der Ideen sein.
Und ihr sollt mir helfen, auf dem Boden zu bleiben. Wenn sich jemand bereit erklären würde, ab und zu hier vorbeizuschauen und mir zu sagen, was er gut/schlecht findet, was logisch/unlogisch ist oder auch eigene Ideen zu erdenken und miteinzubringen, wäre ich sehr, sehr dankbar.
Ich werde Morgen anfangen, aber ich bin jetzt mal so frech zu sagen, dass sich heute schon jemand "anmelden" kann.
Einmal pro Woche "verlose" ich dann etwas für den, der mir am meisten geholfen hat und der die Besten Ideen hatte. Lasst euch überraschen.
Mfg, Lobstercookie
MaxikingWolke22
06.09.2009, 18:34
Ich mach wohl mit.
Ich wüde auch mitmachen :)
So dumm das jetzt klingen mag, aber dein Kernproblem (Fantasy/SciFi) ist eigentlich kein Problem. Aus literaturwissenschaftlicher Sicht benachbarte Subkategorien des Oberbegriffs "Phantastische Literatur". Da dabei durchaus Überschneidungen entstehen können, macht eine Vermischung beider Kategorien prinzipiell nichts. Es gibt sogar prominente Beispiele, wie Jules Verne, die dies auch getan haben. Wie und ob du diese beiden Kategorien vermischst, bleibt dir selbst überlassen. So lange du nicht die von dir selbst aufgestellten Regeln der fantastischen Welt verletzt, kannst du im Prinzip machen, was du willst.
Ich bin auch dabei - es gibt schliesslich was zu "gewinnen"!8)
Wie BIT ja schon schrieb, sind die Grenzen zwischen SciFi und Fantasy fliessend, es muss nur eine gewisse Logik und Geschlossenheit innerhalb der Geschichten gewahrt sein.
Wenn mir da etwas auffällt, lasse ich es dich wissen...;)
Glannaragh
06.09.2009, 21:11
Ich mach mit! :) Und wie Haderer schon sagte:
es muss nur eine gewisse Logik und Geschlossenheit innerhalb der Geschichten gewahrt sein.
Wenn das paßt, klappt es schon. Ich werde gerne mit darauf achten, daß der Rote Faden nicht reißt ;).
Lobstercookie
07.09.2009, 13:18
Das waren dann doch mehr Rückmeldungen als ich erwartet habe-aber das ist umso besser :)
Nach längerem Überlegen, bin ich auch zum Schluss gekommen, dass Fantasy und Sci-Fi doch nicht so grundverschieden sind (wie ich als Sci-Fi-Fan eigentlich darauf gekommen bin ^^')
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Gut, fangen wir mit dem "Verhackstück-Modus" an. Keine Geschichte, sondern, wie in einem Lexikon, mit Definitionen.
Ach, und bevor es losgeht, noch ein, zwei Hinweise:
1. Nicht alles ist ernst gemeint. Wenn euch etwas albern vorkommt, trotzdem bitte melden.
2. EKL: Eine kleine Legende:
VMZ: Vor Mutter Zeit.
Kennzeichnet Dinge, die in der Trokturae, der "Bibel" Trokturas vorkommen: Die Geschehnisse vor der Schaffung der Welt.
WMZ: Während Mutter Zeit
Das trokturianische "Heute".
NMZ: Nach Mutter Zeit.
Die Zukunft. Heißt, deshalb so, da es so zahlreiche (außerirdische) Völker gibt, die ein so immenses Alter erreichen, dass Zeit angeblich keine Rolle mehr für sie spielt.
Diese Abkürzungen stehen jeweils vor den Einträgen.
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NMZ: Drydretta
Der eigentliche Name dieses Volkes lautet, in die menschliche Schrift übertragen "Mycerza", doch da man sich der Aussprache des Wortes nicht ganz sicher sein kann, wurde einfach aus dem Wort Dryade ein nicht besonders origineller Name für ein recht eigenwilliges Volk entworfen.
Diese Lebewesen bestehen aus pflanzlichen Material. Diese Eigenschaft wurde durch eine manuelle genetische Manipulation der Ursprungsrasse durch diese selbst erlangt. Die Gründe dafür sind unklar, aber wahrscheinlich hängt es mit einem Gendefekt zusammen, der das Leben dieser Rasse willkürlich verkürzte oder verlängerte. Allerdings gibt es auch Spekulationen, dass religiöse Hintergründe bestehen könnten.
Die Drydretta züchten ihre Raumschiffe wie Pilzkulturen in unterirdischen Gewächshäusern. Ob sie tatsächlich wie Pilze wachsen ist unklar, aber sie bestehen zumindest aus biologischen Material, das besonders nährstoffhaltig ist.
Zum einen ist dies für die Drydretta lebenswichtig, besitzen sie doch keinerlei menschliche Verdauungsorgane wie Magen oder Darm, sondern entziehen dem Boden Nährstoffe.
Zum anderen ermöglicht es erst die Fortbewegung, denn statt Füßen oder Beinen besitzen die Drydretta ein Wurzelgewirr, dass allerdings beweglich ist und in den Boden des Schiffes eingelassen wird.
Woraus auch immer die Raumschiffe wirklich bestehen, dass Material muss sehr stabil und vorallem luftundurchlässig sein.
Vom Äußeren her erinnern die Drydretta an Menschen, allerdings ohne Haare, die bei "weiblichen" Exemplaren durch Wurzeln und bei "männlichen" Exemplaren durch Ranken und Blätter ersetzt werden.
Diese Bezeichnung ist eigentlich falsch, denn es gibt keine wirklichen Geschlechter, die Drydretta bestitzen auch keine direkten Geschlechtsorgane, beide Typen sind sehr dürr, haben dieselbe rindenartige Haut und die selbe streifenartige Gesichtszier.
Fest steht jedoch, dass sich der Typ mit Blättern den Typ ohne Blätter mit Energie versorgt, welcher im Gegenzug mit seinen längeren Wurzeln Nährstoffe teilt.
Die alljährliche Fortpflanzung findet auf spektakuläre Weise statt:
Über den Verlauf des Jahres bilden die "männlichen" Drydraten zapfenähnliche Samenbehälter aus, die einmal im Monat abgesammelt und in den Außenkammern des Raumschiffes gesammelt werden.
Am Ende des Jahres nähert sich das Schiff einer Sonne in einem Sonnensystem in dem sich ein Planet mit guten Lebensbedingungen findet. Durch die Hitze öffnen sich die Außenkammern wie bei einem Tannenzapfen und streuen so die Samen, eingeschlossen in kälteresistente Hüllen in den Raum.
Die Drydatta wachsen ähnlich wie Bäume und die "Geburt" (also das Heranwachsen bis zum vollständigen Bewusstsein) kann mehrere hundert Jahre dauern.
Durch ihre eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit fällt den Drydretta der Kontakt zu anderen Völkern schwer, zumal einige von ihnen noch nicht mal einen Mund haben, mit dem sie sich verständigen könnten.
Insgesamt ein guter Einstieg, da du das Volk erst einmal vorstellst. Die Bezüge für den Leser werden so einfacher gemacht. Wenn du das so weiterführst, kann es gut werden. Allerdings habe ich mir einmal die Freiheit genommen und Lektor gespielt:
NMZ: Drydretta
Der eigentliche Name dieses Volkes lautet in die menschliche Schrift übertragen "Mycerza", doch da man sich der Aussprache des Wortes nicht ganz sicher sein kann, wurde einfach aus dem Wort Dryade ein nicht besonders origineller Name für ein recht eigenwilliges Volk entworfen.
Diese Lebewesen bestehen aus pflanzlichem Material. Diese (Gleicher Satzanfang: Ausdruck) Eigenschaft wurde durch eine manuelle genetische Manipulation der Ursprungsrasse durch diese selbst erlangt. Die Gründe dafür sind unklar, aber wahrscheinlich hängt es mit einem Gendefekt zusammen, der das Leben dieser Rasse willkürlich verkürzte oder verlängerte. Allerdings gibt es auch Spekulationen, dass religiöse Hintergründe bestehen könnten.
Die Drydretta züchten ihre Raumschiffe wie Pilzkulturen in unterirdischen Gewächshäusern. Ob sie tatsächlich wie Pilze wachsen ist unklar, aber sie bestehen zumindest aus biologischen Material, das besonders nährstoffhaltig ist.
Zum einen ist dies für die Drydretta lebenswichtig, besitzen sie doch keinerlei menschliche Verdauungsorgane wie Magen oder Darm, sondern entziehen dem Boden Nährstoffe, zum anderen ermöglicht es erst die Fortbewegung, denn statt Füßen oder Beinen besitzen die Drydretta ein Wurzelgewirr, das allerdings beweglich ist und in den Boden des Schiffes eingelassen wird.
Woraus auch immer die Raumschiffe wirklich bestehen, das Material muss sehr stabil und vorallem luftundurchlässig sein.
Vom Äußeren her erinnern die Drydretta an Menschen, allerdings ohne Haare, die bei "weiblichen" Exemplaren durch Wurzeln und bei "männlichen" Exemplaren durch Ranken und Blätter ersetzt werden.
"Geschlechter" ist eigentlich der falsche Begriff ("Diese geht nicht, da kein Bezug zum Vorsatz), denn es gibt keine wirklichen Geschlechter. Die Drydretta bestitzen auch keine direkten Geschlechtsorgane, beide Typen sind sehr dürr, haben dieselbe rindenartige Haut und die selbe streifenartige Gesichtszier.
Fest steht jedoch, dass der Typ mit Blättern den Typ ohne Blätter mit Energie versorgt, welcher im Gegenzug mit seinen längeren Wurzeln Nährstoffe teilt.
Die alljährliche Fortpflanzung findet auf spektakuläre Weise statt:
Über den Verlauf des Jahres bilden die "männlichen" Drydraten zapfenähnliche Samenbehälter aus, die einmal im Monat abgesammelt und in den Außenkammern des Raumschiffes gesammelt werden.
Am Ende des Jahres nähert sich das Schiff einer Sonne eines Sonnensystems, in dem sich ein Planet mit guten Lebensbedingungen findet. Durch die Hitze öffnen sich die Außenkammern wie bei einem Tannenzapfen und streuen so die Samen, eingeschlossen in kälteresistente Hüllen in den Raum.
Die Drydatta wachsen ähnlich wie Bäume und die "Geburt" (also das Heranwachsen bis zum vollständigen Bewusstsein) kann mehrere hundert Jahre dauern.
Durch ihre eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit fällt den Drydretta der Kontakt zu anderen Völkern schwer, zumal einige von ihnen noch nicht mal einen Mund haben, mit dem sie sich verständigen könnten.
Als begnadeter Literaturkritiker helfe ich selbstverstänlich auch gerne mit ;) .
Zum bisherigen Text fällt bislang nur das ein: Baumhaus http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif ?
:D
Ich bin gespannt, was als nächstes kommt, denn ich stelle es mir ziemlich schwierig vor, eine Geschichte zu schreiben, die sich um diese Lebensformen dreht.
MaxikingWolke22
07.09.2009, 19:45
Das Wort "unklar" wird zweimal wiederholt; am Anfang des Textes!
Van Tommels
07.09.2009, 19:55
Bin zwar hier nicht "eingetragen", aber trotzdem muss ich mal was erwähnen ^^
Irgendwie kommt mir das so vor, als ob du zuviel The Witcher gezockt hast, Cookie :D
Bis auf ein paar Abweichungen klingt mir das ganze nämlich enorm nach einer Dryade ;)
Soll jetzt nichts Schlechtes sein, ganz im Gegenteil, aber selbst der Name der Rasse klingt schon fast danach. Vllt sogar dadurch inspiriert worden? ;)
Soll jetzt nichts Schlechtes sein, ganz im Gegenteil, aber selbst der Name der Rasse klingt schon fast danach. Vllt sogar dadurch inspiriert worden? ;)
Sie erklärt im ersten Absatz ja auch den Zusammenhang zum Wort "Dryade" ;)
Van Tommels
07.09.2009, 20:18
Sie erklärt im ersten Absatz ja auch den Zusammenhang zum Wort "Dryade" ;)
Ja, ok, habe mich mal wieder blöd ausgedrückt. Das "inspiriert" bezog sich auf die Darstellung der Dryaden aus dem Spiel "The Witcher". Weil die ursprünglichen Dryaden sahen ja so mal gar nicht nach Pflanzen aus, in besagtem Game jedoch schon sehr viel mehr, und die Beschrebungen klingen nunmal total nach der Darstellung aus dem Spiel mit dem Hexer. :) War nur mal so aus Interesse gefragt :)
Lobstercookie
08.09.2009, 13:48
Hi hi, ich hab The Witcher noch nie gespielt und eigentlich auch keine Bilder davon gesehen.
Und die Geschichte soll sich auch nicht um dieses Volk allein drehen, sie spielen nur mit. Der Thread ist nicht nach der Wichtigkeit eines Charakters/Volkes sortiert.
Ich werde, sobald ich den nächsten Text geschrieben habe, die Version des Obrigen verbessern (keine Wiederholungs-und Schreibfehler).
EDIT: Ich habe mich praktisch selbst inspiriert, eigentlich wollte ich etwas anderes zeichnen, aber es kam halt das Bild einer Drydretta heraus, als ich mich letzte Woch vor den Schreibtisch setzte.
Achadrion
08.09.2009, 19:42
Öhm, so langsam sprengt dieser Thread den Rahmen der Taverne.
Wir lassen die beiden anderen Lobster Threads in der Taverne stehen, doch dieser und Folgende mit dieser Thematik (egal ob Bilder oder Roman, Ideensammlung oder Gedichte) werden in Zukunft in das Atelier verschoben. ;)
Im Atelier werden gerade die kreativen Threads eher Würdigung finden, also nicht böse sein. :)
Hal-lo Ta-ver-nis!! Will-kom-men im A-tel-ier!! Wir wer-den si-cher-lich ge-mein-sam viel Spaß ha-ben!! *wink*
Weißt du, was passiert ist, als wir Regenwürmer in Amerika abgeladen haben? Ein komplett neuer Lebensraum entstand. Möchte mir nicht ausmalen, was passiert wenn intelligentes Weltraumgemüse auf einen Planeten abgeworfen wird.
Es gibt sogar prominente Beispiele, wie Jules Verne, die dies auch getan haben. WTF, dude. Jules Verne war ein Mann der Wissenschaft. Wie sonst könnte man ein Buch schreiben, dass zu 5/6 aus Aufzählungen von Meeresfauna besteht?
Der einzige Science Fiction-Autor der Moderne, der in Arbeitsweise grob an ihn heranreicht ist Michael Crichton gewesen.
WTF, dude. Jules Verne war ein Mann der Wissenschaft. Wie sonst könnte man ein Buch schreiben, dass zu 5/6 aus Aufzählungen von Meeresfauna besteht?
Der einzige Science Fiction-Autor der Moderne, der in Arbeitsweise grob an ihn heranreicht ist Michael Crichton gewesen.
Was uns sagt, dass Ianus entweder nicht alles über H.G.Wells und IanFlemming weiß oder dies besseren Wissens verleugnet. Sollte er es nicht wissen - trifft auch auf beide Autoren zu. Ist wirklich interessant. Crichton steht sogar viel eher in der Wells Richtung. Ist sogar hoch interessant wenn man beide vergleicht und an sowas "Spaß" empfinden kann. Und gut - Flemming ist ein anderes Niveau und oftmals nicht so offensichtlich auf Grund der Thematik. Aber der Satz "Mann der Wissenschaft" trifft auch auf ihn zu, natürlich nur in einer anderen Branche.
Entschuldigung Loobstercookie, - das war jetzt ein bisschen mein Interessengebiet - ich sage sofort was zum Text:
Es ist nur eine inhaltliche Stelle:
Am Ende des Jahres nähert sich das Schiff einer Sonne in einem Sonnensystem in dem sich ein Planet mit guten Lebensbedingungen findet. Durch die Hitze öffnen sich die Außenkammern wie bei einem Tannenzapfen und streuen so die Samen, eingeschlossen in kälteresistente Hüllen in den Raum.
Okay, ich stell mir das so vor: Ein Schiff fährt durch den endlosen Raum, findet eine Sonne - gleicht das ab, dass sich in diesem Sonnensystem auch ein Planet befindet der sich wohl zur Besiedlung eignet und schießt dann aus seiner Distanz Kapseln in den Orbit oder in den Raum (wahrscheinlich in den Raum, weil sie "kälteresistent" sind). - Ernsthaft. Es ist ja nicht schlimm. Ich sag dir nur meine Gedanken dazu. Ich denke es kann so bleiben und kommt auf die Gesamt-Geschichte an, in wie weit man da weiter gehen möchte oder nicht. Ich möchte dir nur mitteilen was dazu in meinem Kopf war:
Das war für mich "Kaninchen aus dem Hut" in dem Sinne - dass die Rasse das machen muss, weil es eine story-technische Nuance haben wird (im Sinne von Mutterschiff besamt Planeten aus weiter Distanz- die sind dann da wieder weg und die Drydetta sind mehr oder minder sich selbst überlassen).
Was mein Gedanke dazu nur war und warum ich darauf komme: Das ist eine total ineffektive Methode, die eigentlich etwas total wichtigem dienen soll: Nämlich dem Fortbestand der Art. Natürlich gibt es das auch in der Botanik (Bäume lassen einfach da ihre Knospen von irgendwelchen Säugern fressen und wo die dann hinmachen kommt vielleicht ne neue Eiche) - aber der Unterschied zu diesem Konzept ist, - dass du hier "neuen LEbensraum" erschließt - Die Eiche riskiert nicht einen Samen in die Sahara zu werfen - das ist was ich meine. Und in diesem Bezug: Was ist jetzt z.B. wenn der nächstbeste Planet z.B. aus Eis besteht oder nur Wasser? - Also die haben die Intelligenz zu sagen: Wir schießen hier nicht unsere "Jugend" auf den Giftgas-Planeten (heißt also die haben Kenntnis von dem Planeten, - die haben den also gescannt). Brauchen dann aber kälteresistente Kapseln, um Distanz X zu überbrücken? Aber wie gesagt, dass sind meine Gedanken zu der Rasse. Wenn ich jetzt ein Drydretta wäre, würde ich sagen: "Plants of the West", warum tuckern wir mit unserem Weltraumkreuzer nicht näher an den Planeten rann und haben vor allem hitzebeständige Kapseln. Dann könnten wir viel punktueller Besamen und sogar noch ne Quote errechnen wie effektiv unsere Besamungs-Aktion war. Vielleicht bessere Messungen anstreben, Maßnahmen ergreifen wenn unsere Besamung eventuelle andere Lebensformen dazu berufen könnte Gegenmaßnahmen zu ergreifen und darauf reagieren." (weil ich denke mal, wenn da morgen 5 Millionen Kapseln vom Himmel fallen - dass das schon geologische und weltpolitische Ausmaße hätte)
Weil, - es sei denn du sagst: Du möchtest diesen kulturellen Unterschied zu "bekannten" Lebensformen - ich der Auffassung bin, dass um so näher du drann bist, um so mehr weißt du. Und deswegen stolperte ich wahrscheinlich über dieses Bild. Aber es natürlich absolut okay, zu sagen: Lebensraum Weltraum ist für die wie - Lebensraum-Gewächszone X. Ich sag dir nur meine (subjektiven, ganz alleine ich) Gedanken dazu. Ansonsten: Ja. Mehr. Ist jetzt noch zu kurz um was zur Welt, Story etc. zu sagen. Hoffe das war okay.
Gruß
Ryan
Lobstercookie
17.09.2009, 17:14
So, Lobster hatte nicht besonders viel Zeit, aber jetzt hat Lobster wieder einen Internetanschluss auf ihrem PC und muss nicht immer die Mitbewohner anquasseln, damit sie Lobster dran lassen.
@Ryan: Natürlich ist das OK. Ich würde diesen Thread nicht aufmachen, wenn ich keinerlei Kritik ertragen könnte. Und wo du recht hast, hast du recht: es ist sehr umständlich, sich so fortzupflanzen, aber, wie relativ viele meiner Ideen, dient sie nur dazu, sich von anderen Dingen abzuheben.
Ich komm im Moment nicht zum „updaten“, hab noch einiges hier zu tun. Vielleicht diesen Sonntag noch.
Lobstercookie
05.10.2009, 13:42
OK, bin jetzt wieder da, aber nur im Fünf-Minuten-Takt, denn dann stürzt das Internet wieder ab.
WMZ: [Person] Missmachmal
Missmachmal ist tatsächlich der Name einer Person, weshalb er schnell gesprochen wird. Nicht Miss Machmal. Oder gar Miss mach mal. Darauf legt sie sehr viel Wert, denn wer will schon zugeben nach einem Ausspruch benannt worden zu sein?
M. lebt in (->, späterer Verweis) "Tombredgton", einem kleinen Dorf, dass für Trokturas Verhältnisse einen komplizierten Namen hat.
Sie ist eine der wenigen (->, späterer Verweis) Maggotyden, die sesshaft geworden sind.
Sie arbeitet und wohnt in der, für den Ort relativ großen, Bibliothek, die sie mit fast mütterlicher Liebe zu den Büchern pflegt.
M. schätzt an ihren Arbeitsplatz seine Ruhe. Sie weiß auch, dass in der Bibliothek kein jahrtausende altes Geheimniss verborgen liegt und das älteste Buch ist auch keine Jahrtausende alt und enthält ebensowenige mythische Sprüche etc. Es gibt lediglich eine 126 Jahre alte Beschreibung, wie man Schnapps brennt (s. auch ->Alkohol, trokturianischer, späterer Verweis).
Sie ist eine relativ gelassen Person und hat eher den Charakter einer netten Märchen-Oma als den einer jungen Frau. Aber sie mag keine Kinder, was daran liegt, dass sie selbst keine bekommen kann. Aus Prinzip mag sie alles nicht, dass sie nicht haben kann.
Ihre Panzerung ist dunkelbraun bis schwarz, mit einem hellerem Rand, ihre Kopfauswucherung blau-schwarz. Diese hat eine kleine Spirale am Ende, die sich in Richtung Körper verjüngt.
Vor zwanzig Jahren war sie einmal verheiratet gewesen zu sein, aber ihr Mann verließ sie, als sie nach Tombredgton zogen, da er die ständige Stille in der Bibilothek und das Schweigen seiner Frau nicht ertragen konnte.
Tatsächlich sind viele Leute der Meinung, dass sich die Götter der Maggotyden die Stimmbänder für M. hätten sparen können, denn sie redet nur dann, wenn sie wirklich gut gelaunt ist und auch nur mit Leuten die sie mag.
Allgemein wird sie von den Leuten im Dorf akzeptiert und noch nicht einmal als Sonderling angesehen, sondern als normale, durchschnittliche Person. Manchmal bekommt man allerdings den Eindruck, dass es ihr lieber wäre, anders zu sein-anders als die anderen Leute. Es würde ihr Leben erleichtern, zumindest ist sie dieser Meinung, denn dann würden die Leute sie meiden und sie müsste nicht so viel sprechen. M.'s Alter beträgt 64 Jahre, sie ist also noch relativ jung für einen Maggotyden.
ACHTUNG! Der Rest des Eintrages wird Morgen angefügt, wie auch der Eintrag über Maggotyden!
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