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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lange Rollenspiele - Spielspaß erhalten?



Zeythier
21.08.2009, 19:07
Es gibt einige Rollenspiele die schon einiges an Spielzeit hochbringen wie z.B. FFX oder FFVIII. Die Spielzeit ist lange und ein gewisser Spaßfaktor ist mit enthalten. Hier meine Frage: Ist es selten das Spiele die ziemlich in die Länge gezogen sind, trotzdem aber Spielspaß bieten? Oder wirken lange Rollenspiele doch langweilig?

Rina
21.08.2009, 20:30
Lange Rollenspiele sind lang :A


Ehrlich gesagt find ich es immer sinnvoll wenn man sich die Zeit einteilen kann (also "Ingame" ;) ausserhalb natürlich auch, aber darum geht es ja nicht) , sprich wenn man Optionen hat ob man levelt, skillt, stur der Handlung folgt oder einfach nur chillt. So kommt ja auch Abwechslung zustande. Und mit mehr Abwechslung vergeht die Zeit dann wie im Fluge, macht aber auch mehr Spaß :3 . Unterschied grundsätzlich zwischen 20 und 60 Stunden RPG find ich eher gering, da sind mir andere Dinge wichtiger ^^

Zeythier
21.08.2009, 20:47
. Unterschied grundsätzlich zwischen 20 und 60 Stunden RPG find ich eher gering, da sind mir andere Dinge wichtiger ^^

Geht mir genau so. Bei müssen die RPG´s einfach lang sein (allein schon von der Story her) zu kurze Rollenspiele sind für mich unakzeptabel.

Renegade 92
21.08.2009, 20:57
Dem schließe ich mich ebenfalls an.
Ein kurzes Rollenspiel ist für mich einfach nur ... öh... kurz^^
Ich meine so eine art Kurzspiel.
Außerdem sollte ein Rollenspiel nicht zu viel Story sein.
Was ich meine ist, dass je länger die Story, desto mehr Möglichkeiten sollte man haben irgendwelche Nebenquests lösen zu können.
Dies können ruhig auch mal so schöne gemütliche sein, wie z.B. die Chocobo Karten bei FF9.
Generell ist ein Spiel für mich nie zu lang, wenn es halt durch eine entsprechende menge an Sidequest geschmückt ist.

Zeythier
21.08.2009, 21:15
Bei FFXII haben wir so ein Beispiel. Ein etwas kürzere Story dafür aber ein reichliches Angebot an Sidequest wie die Mobs wenn man das als Sidequest sehen darf? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif

devilX
21.08.2009, 21:20
Bei FFXII haben wir so ein Beispiel. Ein etwas kürzere Story dafür aber ein reichliches Angebot an Sidequest wie die Mobs wenn man das als Sidequest sehen darf? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif

Da man sie nicht absolvieren muss, werden es schon sidequests sein

Tyr
21.08.2009, 21:41
Meine Top 7 PS2-RPGs hatte ich alle in etwa 20 Stunden durch...
Weniger ist manchmal mehr...

Kiru
21.08.2009, 21:46
Es gibt imo eher "zu lang" als "zu kurz".

Es passiert durchaus öfter mal, das ein Spielsystem ausgereizt ist, das Spiel dann aber noch lange nicht zu Ende ist.

Ein Bsp dürfte da Atelier Iris 3 sein. Nach ca 30h ist man ~lvl30 und hat fast alles geschmiedet etc.
Was dann folgt sind noch mal 30h in denen man nochmal so 5lvl bekommt, sonst nicht mehr viel. Das Spielsystem ist also weit früher "zu Ende" als das eigentliche Spiel: Fazit, Kämpfe werden überflüssig und langweilig. Man rennt nur noch der Story und Sidequests nach.

Growlanser: Hier ist das Spielsystem eigentlich auch immer zu schnell am Ende. Man kann generell recht einfach auf 999Hp etc kommen und danach isses arg langweilig. (Am schlimmsten wars imo in Teil3) Gegner sind Witze und man folgt nur noch der Story.


Bei den Beispielen belasse ichs einfach mal. Ein Spiel ist imo dann gut, wenn das System auch das ganze Spiel lang gut funktioniert. Manchmal ist kürzer eben besser.

Was is aber nun mit "zu kurz"? Ist 20h zu kurz? 10h? Oder 30h auch? Muss nicht. Monstania(Snes, <10h), Summon Night (Gba, ~15h) oder auch Terranigma (Snes, 20h?) waren allesamt wirklich gelungene Spiele aber imo allesamt nicht zu kurz. Das Spielsystem war am Ende sehr gut ausgereizt und es fühlte sich einfach gut an.

Wenn ein Rpg mal ein missratenes Ende hat, dann liegt das eh nicht an der Länge, sondern an der Konzeption. Bestes Bsp ist da Star Ocean 3. Zu viel unwichtiges inner ersten Hälfte, dadurch die zweite Hälfte zu sehr gerusht.

Book of Twilight
21.08.2009, 22:42
Für mich is immer nur wichtig das man in "langen" RPGs auch unabhängig von der Zeit sich verschiedenen Dingen widmen kann.

Ein langes RPG in dem man z.B. gezwungen 30h Story spielen muss, um dann 20h Sidequests zu absolvieren etc geht auch nich gut auf.

Aber FFVIII und FFX als Beispiel für "lange" RPGs anzugeben find ich nich wirklich passend O.o Beide Spiele hatte ich in unter 100h mit allem erledigt was es gab.

FFXII komm ich z.B. auf alleine 190h...Oblivion, was ich zur Zeit wieder spiel hab ich bei der jetzigen Datei 120h und bin vielleicht mit 30% von dem fertig was ich machen möchte.

Also lang fängt bei mir eigentlich erst mit 150h+ an...alles unter 100h is im Grunde schon kurz für mich.

Trico
22.08.2009, 13:01
Ein RPG muss lang sein.
Lang im Sinne davon das ich meine Zeit noch sinnvoll neben der Hauptquest vertreiben kann.Das geht aber eigentlich nur bei Spielen mit Overworld,die aber seit der Next Gen fast nicht mehr existieren.Immer fliegt man nu mit nem "Punkt" auf ner Karte zum nächsten Ort -.-
Ein RPG das kürzer als mancher Shooter ist kann zwar ganz nett sein,hat auch meist ne starke,schlüssige Story,aber wenn ich mirn > OST - RPG < kaufe will ich auch lange drum herum spielen können.
Entweder lags daran das ich damals jünger war,aber heutzutage verbring ich vielleicht nur noch 1/4 der Zeit mit den RPGs und hab aber gleichzeitig viel früher die 100% geknackt :/
Was ein MUSS ist,sind viele Sidequests und Erkundungen mitten im Spiel(eventuell sogar mit ner guten Nebenhandlung und mini Stories),nicht nur danach.Wenn die Hauptstory 10 Stunden dauert und ich 200 Stunden Postgame hab hilft mir das auch net weiter.
Ebenso sollte die größe passen - In Oblivion z.B in 2000 verschiedene Höhlen zu laufen motiviert mich nicht wirklich.

Bible Black
22.08.2009, 13:31
Meine Top 7 PS2-RPGs hatte ich alle in etwa 20 Stunden durch...
Weniger ist manchmal mehr...
Welche wären das?

Ich bevorzuge Spiele mit 20-40h Spieldauer. 50h+ wird mir meist schon zu lang und ich fang an mich zu langweilen da sich das Spiel oft dann einfach nur noch streckt.

Renegade 92
22.08.2009, 14:06
Für mich heißt zu kurz so unter 10 stunden.
Lang wird es für mich ab 30-40 stunden.
Bsp. Zelda Twilight Princess: Ich habe ca. 60 Stunden Spielzeit und nicht einmal alles gefunden.
Ich habe aber auch einen Spielstand mit allen herzteilen und nur ca. 30 Stunden spielzeit.
D.h. Spiele können sich durch bsp. das suchen von Herzteilen sehr in die länge ziehen.

Zeythier
22.08.2009, 14:18
Ich habe aber auch einen Spielstand mit allen herzteilen und nur ca. 30 Stunden spielzeit.
D.h. Spiele können sich durch bsp. das suchen von Herzteilen sehr in die länge ziehen.

Kommt drauf an welchen du als erstes gespielt hast. Es kann vielleicht daran liegen, dass du den Weg schon kennst und ihn somit schneller absolvierst als beim ersten Anlauf. Das selber Beispiel hat man z.B. bei PoP The Sands of Time, beim ersten Durchlauf schafft man das Spiel so in ca. 10h beim 2. hingegen um die Hälfte weniger!

Renegade 92
22.08.2009, 14:29
Das meinte ich ja.
Der mit den 20h ist der zweite.
Ich hab aber auch schon leute gsehen die gesagt haben das ein spiel zu kurz ist weil sie ein Spiel beim zweiten mal in 10h durch hatten. Beim zweiten durchspielen ist man einfach immer schneller.
Zur spielzeit:
Mal ein weiteres Bsp.: Metal Gear Solid (kein RPG aber egal:D)
Mit Sequenzen Spielzeit 15h
Ohne Sequenzen: Spielzeit 5h (weiß aber wieder wo ich lang muss), manchmal 4h.

Book of Twilight
23.08.2009, 12:47
Naja, die Spielzeit beim weiteren Mal durchspielen kann man eh nicht zählen.

Die Zeit in der ich RPGs 2-3x durchspiele sind eh schon lange vorbei. Dafür fehlt mir einfach die Zeit/Motivation.
Genau sus dem Grund lass ich mir aber beim ersten mal durchspielen lange Zeit und koste alles aus, schau mich gemütlich überall um und lass alles auf mich wirken. Seit dem ich so spiel, haben RPGs wieder ne deutlich bessere Wrikung auf mich. Natürlich versuch ich auch im ersten Durchgang dann auch direkt 100% des Spiels zu machen, was eigentlich immer gelingt.
Gründe für mich ein RPG ein weiteres mal durchzuspielen sind für mich eigentlich nur noch, wenn es entweder Alternative Wege gibt, oder ich irgendwas gravierendes verpasst habe, was ich nicht nachholen kann und mich wirklich stört verpasst zu haben :)

MGS is aber auch kein gutes Beispiel für Spielzeit. Beim ersten mal brauch man immer lange, weil man erst mal alle Maps kennen muss, wo kann man entlangschleichen etc und halt die ewig langen Cutscenes.
Genau aus dem Grund spiel ich MGS aber seit Teil 2 nur noch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad schon beim ersten mal durch, weil das Spiel so einfach noch mal deutlich mehr Spass macht und man auch wirklich "taktisch schleichen" muss. Weil hier eben das gleiche ist, ich spiel sie kaum noch weitere male durch.

K3nji
23.08.2009, 12:57
Wo mir denke ich jeder zustimmen wird, ist auch die Art und Weise sehr entscheidend wie lang man an einem Spiel hängt.

Wenn man alles erkunden will und leveln geht zum Beispiel kann man auch den Timer in die höhe schellen lassen ;)

Ich zum Beispiel spiele aktuell wieder mal nach einigen Jahren Grandia und Xenogears, jetzt habe ich schon mehr auf dem Timer als damals wo ich die Spiele zum erstenmal gespielt hatte.

Einfacher Grund: Ich lass mir Zeit für die Dialoge, sprich noch mit NPC´s und erkunde alles ausgiebig.

Kiru
23.08.2009, 13:18
Ich zum Beispiel spiele aktuell wieder mal nach einigen Jahren Grandia und Xenogears, jetzt habe ich schon mehr auf dem Timer als damals wo ich die Spiele zum erstenmal gespielt hatte.


Gerade Grandia ist aber auch ein Beispiel für "zu lang".

Anfangs hats mir ja noch Spaß gemacht mit den NPC's zu reden... aber der Fakt dass pro Stadt 30Stück sind, man mit jedem 3mal sprechen kann und sich alle Gespräche nach jedem kleinen Storyteil ändern... das hats echt gekillt. Zu viel eben. :D
Gameplay und Dungeons waren da auch so. Irgendwann war alles gemaxt und das Spiel noch lange nicht vorbei. Den letzten Boss hab ich dann auch noch besiegt, ohne auch nur einen Angriff von dem zu sehen... da haben sie was falsch gemacht. *g

Coincidence
23.08.2009, 13:53
Lange Rollenspiele sind lang :A


Ehrlich gesagt find ich es immer sinnvoll wenn man sich die Zeit einteilen kann (also "Ingame" ;) ausserhalb natürlich auch, aber darum geht es ja nicht) , sprich wenn man Optionen hat ob man levelt, skillt, stur der Handlung folgt oder einfach nur chillt. So kommt ja auch Abwechslung zustande. Und mit mehr Abwechslung vergeht die Zeit dann wie im Fluge, macht aber auch mehr Spaß :3 . Unterschied grundsätzlich zwischen 20 und 60 Stunden RPG find ich eher gering, da sind mir andere Dinge wichtiger ^^

Was du suchst, ist die Persona-Reihe. :) Persona 3 und 4 sollten genau dein Ding sein.

Coincidence

David Nassau
23.08.2009, 14:05
Bsp. Zelda Twilight Princess: Ich habe ca. 60 Stunden Spielzeit und nicht einmal alles gefunden.
Ich habe aber auch einen Spielstand mit allen herzteilen und nur ca. 30 Stunden spielzeit.

Also ich muss zugeben, hab Zelda TP nur einmal durchgespielt.
Hab einem Spielstand mit ca 35 Stunden, dabei habe ich aber alle Herzteile, Geister und Taschen gefunden.

Was RPGs im allgemeinen betrifft spiel ich die ziemlich schnell durch. Wenn ich sehe dass einige beim ersten Spielstand in Tales of Vesperia 60 Stunden brauchten und ich vergleichsweise maximal 40, so irritiert mich das schon.
Für ein Rollenspiel sind aber 60 Spielstunden schon in Ordnung, das wäre genau optimal meiner Meinung nach. Mit Sidequests dann auf die 100 zu kommen, ja, das wäre für mich eine geniales RPG.

Zeythier
23.08.2009, 14:08
Mit Sidequests dann auf die 100 zu kommen, ja, das wäre für mich eine geniales RPG.

FF12? +Yiasmat, Omega usw.

Davy Jones
23.08.2009, 14:52
FF12? +Yiasmat, Omega usw.
FFX auch noch, sitze bereits um die 160 Stunden daran die letzten schwarzen Bestias & den Richter zu killen. Die Sabberschnecke und Deus hab ich auch noch net.

Zeythier
23.08.2009, 15:08
Dragon Quest VIII wäre auch ein Beispiel kommt drauf an wie lange man für die Story braucht und danach erledigt man noch die Dragovianer Prüfungen wo auch noch etwas Training wichtig ist, so kommt man auf fast 60h!

David Nassau
23.08.2009, 20:26
Also bei Final Fantasy XII hab ich bei Yiasmat aufgehört, danach hatte ich einfach keine Lust mehr, das Ende war mir zu unspektakulär. Aber ich bin Balthier Fan ^^

Bei Final Fantasy X bin ich aber locker über 100 Stunden gekommen.
Damals beim schwarzen Yojinbo Dunkelkristalle gefarmed bis ich 99 hatte für Schleife, Sphäromasse und Erdverspeiser gekillt damit meine 3 Hauptkämpfer 255 Glück haben... das hat echt lange gedauert, dafür war der Richter ein Kinderspiel.

In Dragon Quest war die Dragovianer Prüfung aber recht amüsant, alle Drachen hintereinander besiegen war schonmal eine Herausforderung ^^

Also das muss ich der PS2 lassen, eine Traumkonsole für RPGler.

Zeythier
24.08.2009, 12:55
Ja, das Ende bei FFXII kam auch so plötzlich, als ich es das erste mal durchgezockt habe, dachte ich mir bei der Festung Bahamut, ähh das kann niemals das Ende sein und nach dem Unsterblichen kamen dann die Credits. o_O

Ja alle Drachen bei DQVIII hintereinander war echt der geilste Kampf im Spiel hab für alle über ne Stunde gebraucht, wenn nicht sogar 2. ^^

Klar die PS2 ist ne gute Konsole, leider findet man heutzutage in Shops nur noch selten sehr gute RPGs höchstens bei mir nur ein riesen Angebot für den DS.

arrival
24.08.2009, 14:13
Das absolute paradebeispiel für "zu lang" ist zweifelsfrei Dragon Quest VII. Ist zwar fun ...aber wers gespielt hat weiß wovon ich sprech

Book of Twilight
24.08.2009, 15:58
Kann ich nachempfinden...ich hab nach 15h in DQVII aufgehört...ein besseres Beispiel für langgezogenes und total uneinsichtiges Gameplay gibts nich, versteh bis heute nich wie alle Fanboys dem Hype verfallen sind ausserhalb Japans...das Spiel ist im Vergleich mit dutzend anderen Spielen einfach ein Witz <.<

haebman
24.08.2009, 16:10
ich hab nach 15h in DQVII aufgehört.

War da überhaupt schon der erste Kampf ?

Book of Twilight
24.08.2009, 17:05
Deutlich mehr als nur den ersten Kampf :p
Das letzte wo ich mich dran erinnere war, das ich gegen irgend son Burgherren kämpfen musste, der irgendwelche Maschinen(glaub ich zumindest xD) zum Leben erweckt hat, oder sowas.

Ich bin ja sonst nich so pingelig was Spiele angeht, ich könnte für ne geniale Story auch Fingerquetschen spielen, aber DQVII hatte nach den 15h weder Story, noch irgendwas gebracht was auch nur en bisschen Spass und Motivation gebracht hätte :/

Und alles wovon man mich damals, vornämlich Daisy, zugelabert hat war, spiel bis zum Casino, des is total geil und auch sonst is das Spiel total super...nur hab ich davon nie was gesehn...total geil und "hypegerecht" ist bei mir was anderes :confused:

haebman
24.08.2009, 18:20
Dragon Quest 7 ist wirklich ein gutes Spiel.
Es hat aber eine wahnsinns lange Anlauf Phase...was so ca. 20 Stunden bis man da überhaupt mal das Jobsystem nutzen kann.....aber danach ist es wirklich spassig finde ich. Die Story ist auch nicht allzu schlecht geraten und Kiefer ist sowieso upper :D

Das Problem ist für mich einfach nur: Mir wird bei dieser Grafik wirklich schlecht, vor allem in diesem einem Wald, wo man ständig Kamera drehen muss. Ist aber seltsamerweise nur bei dem Spiel so, keine Ahnung woran das liegt.

Ansonsten kommt es drauf an.
Ich mag es kurz und knackig alá Chrono Trigger. (da stimmt wirklich alle hands down) oder auch ausufernd episch wie in Fallout 3. Wenn mir die Handlung gefällt dann geb ich dem Spiel trotz schlechtem System eine Chance, sonst spiel ich Spiele auch gerne wegen ihrem Kampf-Skillsystem, wie etwa Paradebeispiel Tri-Ace Spiele.

Zeythier
24.08.2009, 19:35
Kann ich nachempfinden...ich hab nach 15h in DQVII aufgehört...ein besseres Beispiel für langgezogenes und total uneinsichtiges Gameplay gibts nich, versteh bis heute nich wie alle Fanboys dem Hype verfallen sind ausserhalb Japans...das Spiel ist im Vergleich mit dutzend anderen Spielen einfach ein Witz <.<

Nach den ersten 15h hat man ja nicht einmal Angelo. Erst wenn man das Schiff bekommt, wird das Spiel echt cool.

Book of Twilight
24.08.2009, 20:40
Naja...und da fängts doch schon an xD
Sollte ein Spiel 20h+ brauchen bis es überhaupt mal "los" geht?
Wie gesagt, ich bin eigentlich nich so pingelig was Spiele angeht, wenn mich entweder Gameplay oder Story richtig überzeugen, kann das gegenüberliegende miserabel sein, ich spiels trotzdem.

Aber nach diesen 15h DQVII kam einfach nichs bei rum xD
Ich konnte mir ja vorstellen das es sicherlich nich so mies is, wie ich mir damals machte...aber wie gesagt 20h+ bis es wirklich mal los geht ist mir eindeutig zu lang xD Einer der Gründe warum ich in Herr der Ringe nie mehr den "Prolog" lesen würde...also so gut auch der Rest ist, den Anfang kann man nur gezwungen über sich ergehn lassen.
So ne Funktion bräuchte ich dann auch in DQVII, ich starte das Spiel erst ab 20h+ xD

edit: Und wegen der Grafik in DQVII kann ich nur zustimmen...hat mich zwar nich richtig gestört, wenn der Rest gepasst hätte wärs mir egal gewesen, aber was Enix bzw SE da abgelifert hat ist einfach unter aller Sau, da wäre ja ne SNES Grafik Engine besser bei weggekommen. Vor allem bewegte sich der Protagonist wie auf nem Blatt Papier auf der Welt, hat nie den "Boden berührt"...sowas hat man selbst schon in den Anfängen des SNES hinbekommen...für so viel Lieblosigkeit das Spiel dann auch, nur wegen der Tradition, mit über 5 Mio Verkäufen zu belohnen gehört eigentlich geschlagen.

Rina
24.08.2009, 22:04
Ja, das stört in DQ VII wirklich. Dabei hatte IV ja schon einen ganz guten Ansatz dass man kleinere Geschichten erlebt und so gleich in der Handlung (die sich aber noch extrem im Hintergrund hält ^^' ) drinne ist. VIII und IX haben das dann perfektioniert leider hat man da nur zu dem Zeitpunkt 1 - 2 Partymitglieder bzw. in DQ IX natürlich nur 1 und die 3 anderen sind gar nicht dabei wenn was passiert, was in VIII viel witziger war mit Yangus oder auch dem verwunschenen König (den man ja noch irgendwo zur Party zählen darf oder zum Inventar ':D ) und natürlich diesem knuffigen Hamster ^_^

Dafür gibt es da ein ganz gutes Postgame, Quests und die Spielzeit streckt sich etwas durch die (Random) Encounter etc.

Nun ja das ist halt das Konzept der Dragon Quest "Journey" ich find das wenn es gut umgesetzt wird gut :A


Ich denke auch, wie haebman schon sagte, wenn es so passt wie in CT dann passen halt auch mal "nur" ~ 20 Stunden, theoretisch auch weniger.


Und ganz ehrlich ob ich das dann mag hängt auch ein bisschen davon ab wie viel Zeit ich dafür opfern kann oder will, also ein > 100 Stunden Kaugummi RPG verteilt auf ein halbes Jahr ist auch nicht das Wahre (wenn in den Stunden wo man es zockt dann halt nicht viel passert ._. ), ausser es motiviert wirklich mit viel Abwechslung, Itemjagden etc. dann passt es natürlich egal ob auf http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif 4 1/4 Tagen oder Jahren :A