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Mahlzeit
04.08.2009, 22:47
Einen wunderschönen Abend!

Ich befinde mich derzeit noch in meinen wohlverdienten Ferien und möchte die Zeit nutzen um etwas mit dem RPG Maker zu werkeln.

Ich habe vor einiger Zeit (letzter Besuch war 11/06) bereits mit dem RPG Maker 2000 und 2003 "gearbeitet" und damals bereits an verschiedenen RPG's gewerkelt. Bereits damals empfand ich das Programm für sehr angenehm.

Nun belege ich nach meinen Ferien einen Informatikkurs. Dort dürfen wir größtenteils den Unterricht frei gestalten. Während ein Freund von mir den Umgang mit BlueJ zu erläutern versuchen wird, hatte ich mit den Gedanken gespielt den RPG Maker vorzustellen. Es wird den meisten Schülern sicherlich interessieren wie man eigene Spiele ohne Programmierkenntnisse entwickeln kann. Ich denke, dass der RPG Maker sehr gut dafür geeignet ist, da technisch versiertere Personen sich gut zurechtfinden können und auch entsprechend gefordert werden, sobald man komplexere Skripte schreibt und die nicht so technisch begabten Personen nicht sofort verzweifeln werden, da man auch mit Minimalvorraussetzungen ein passables Spiel machen kann

Mittlerweile sind schon wieder zwei neue Maker erschienen, zum einen der RPG Maker XP und zum anderen der RPG Maker VX.

Nun wollte ich fragen, welchen Maker ihr mir ans Herz legen würdet.

Anfangs wollte ich den RPG Maker VX nehmen, da es die neuste Version des Makers ist und die Technik entsprechend forgeschritten ist.
Ich habe festgestellt, dass es für den VX nur relativ wenig Resourccen gibt, während man beim 2000 überrannt wird.
Ich würde schon gerne einen der neuen Maker benutzen (also XP oder VX), da ich meinen Mitschülern schon gerne die Möglichkeiten zeigen möchte ein gutes 3D Spiel entwickeln zu können. Vorallem die niedrige Auflösung und Farbtiefe schrecken mich sehr ab den 2000 oder 2003 zu benutzen, auch wenn ich mit den beiden Makern etwas mehr Erfahrung habe. Mit ein wenig Einarbeitungszeit wird es sicherlich kein Problem für mich sein mit den neuen Makern umzugehen. Vorallem die neuen Möglichkeiten reizen mich bei den neuen Makern sehr, wenn man sich so ein paar Spiele auf Youtube anschaut kommt man aus dem Staunen nicht mehr herraus (ich spiele normalerweise Spiele wie GTA4 oder Fallout 3).

Vorteilhaft wäre es auch, wenn ich mir von bereits vorhandenen Spielen ein paar Anregungen holen könnte. Beim VX habe ich nur wenige Spiele gesehen.

Ich freue mich auf eure Antworten.

treeghost
04.08.2009, 23:51
Wie kannst du den sagen das der Rpg-Maker keine eigene Programmierersprache hat? Gut nicht grade das was man eine nennt aber man arbeitet auch mit Variablen. Du dürftest eigentlich nur den 2000, XP und VX vorstellen da man den 2003er ja nur illegal kriegen kann. Nehm einfach den XP, dafür gibt es genug RGSS Skripte ,Spiele ,Ressourcen und Tutorials. Ich finde es aber schon ideotisch zu glauben das man "SO EINFACH" ein 3D Rpg mit dem RMXP machen kann. Du solltest auf dem Boden bleiben und ihnen ein geniales 2D Spiel zeigen.

Hier ein paar die ich empfehlen kann:

http://rpgmaker.net/games/433/
http://last-scenario.softonic.de/
http://www.scfworks.com/ef.php
http://www.rpg-atelier.de/showgame.php?gid=574

gas
05.08.2009, 00:02
Wenn es um Spieleentwicklung OHNE nennenswerte Programmierkenntnisse geht, würde ich eher den 2000er empfehlen. Man schreibt keinen Quelltext, sondern setzt die Skripts aus vorgefertigten Bausteinen zusammen.

Es gibt eine ganze Menge technisch aufwändiger Spiele, mit denen man demonstrieren kann, wie mächtig selbst dieses simple Baukastenprinzip ist (z.B. Vampires Dawn 2 und allgemein alle Spiele mit eigenem Kampfsystem). Interessant wäre für Unterricht wohl, welche in der Informatik verwendeten Konzepte man damit tatsächlich simulieren kann (Schleifen, Bedingungen, Funktionsaufrufe und so weiter). Ineluki hat z.B. einmal gezeigt, dass der RM2k mit seinen Baukasten-Skripts Turing-vollständig ist. Jedes Programm, das du mit einer "normalen" Programmiersprache schreiben kannst, ist also auch auf dem Maker umsetzbar.

Mahlzeit
05.08.2009, 08:18
Ich finde es aber schon ideotisch zu glauben das man "SO EINFACH" ein 3D Rpg mit dem RMXP machen kann. Du solltest auf dem Boden bleiben und ihnen ein geniales 2D Spiel zeigen.

Ich glaube keinesfalls, dass es einfach wird ein gutes RPG zu machen. Neben dem entsprechenden Zeitaufwand braucht man auch einiges an Geduld und Feingefühl, damit man ein stil- und stimmungsvolles RPG machen kann.
Ich denke aber, dass man in einem Informatikkurs ein bestimmtes Maß an grundlegenden Programmierkenntnissen vorraussetzen kann, von der Intelligenz abgesehen.

Ich habe kein Problem damit eine Zeit lang vor dem Maker zu sitzen und einzelne Details in eine Karte zu zaubern. Das ist allerdings eher persönlicher Geschmack und wird wohl in diesem Ausmaß nicht vor der Klasse vorgeführt.

Vielen Dank für die Links, ich werde sie gleich mal anschauen.


Wenn es um Spieleentwicklung OHNE nennenswerte Programmierkenntnisse geht, würde ich eher den 2000er empfehlen. Man schreibt keinen Quelltext, sondern setzt die Skripts aus vorgefertigten Bausteinen zusammen.

Es gibt eine ganze Menge technisch aufwändiger Spiele, mit denen man demonstrieren kann, wie mächtig selbst dieses simple Baukastenprinzip ist (z.B. Vampires Dawn 2 und allgemein alle Spiele mit eigenem Kampfsystem). Interessant wäre für Unterricht wohl, welche in der Informatik verwendeten Konzepte man damit tatsächlich simulieren kann (Schleifen, Bedingungen, Funktionsaufrufe und so weiter). Ineluki hat z.B. einmal gezeigt, dass der RM2k mit seinen Baukasten-Skripts Turing-vollständig ist. Jedes Programm, das du mit einer "normalen" Programmiersprache schreiben kannst, ist also auch auf dem Maker umsetzbar.Die eigenen Kampfsysteme sind sehr beeindruckend. In Erinnerung blieb mir bis heute das Kampfsystem von Mondschein. Ich denke mal, dass ich solche komplexen Systeme einmal vorstellen, aber nicht selbst machen werde, zumindest nicht in naher Zukunft. Ich bin generell nicht ein Fan von immer wiederholenden Kämpfen.

Liferipper
05.08.2009, 10:07
Du dürftest eigentlich nur den 2000, XP und VX vorstellen da man den 2003er ja nur illegal kriegen kann.

Den 2003er kriegt man genausogut legal, wie den 2000er.

Mahlzeit
05.08.2009, 12:29
Den 2003er kriegt man genausogut legal, wie den 2000er.

Den Maker zu bekommen stellt keine großen Probleme dar, da ich hier gerade in China bin und es nahezu alle Maker hier zu kaufen gibt.

Merendit
05.08.2009, 14:57
Ich habe vor ein paar Wochen, kurz vor Ferienbeginn, im Zuge einer Projekt-Arbeit meiner Klasse den 2003er vorgestellt.
4 der Schüler(Wenn ich mich recht erinnere) sind so zum Maker gekommen, und makern heute noch.

Ich persöhnlich empfehle dir den 2003er:
Er ist unkompliziert, es gibt unzählige Ressorcen, er ist immer aktuell..Tja!
Vielleicht hattman mit ihm nicht soviele Möglichkeiten, aber du musst bedenken, ds du ja nur den Maker allgemein vorstellen willst.

Wenn du dich grnicht entscheiden knnst, dann stell den Maker ganz allgemein vor, und teile deinen Kameraden mit, welche Versionen es gibt.

Mfg.

Mahlzeit
05.08.2009, 15:04
Ich persöhnlich empfehle dir den 2003er:
Er ist unkompliziert, es gibt unzählige Ressorcen, er ist immer aktuell..Tja!
Vielleicht hattman mit ihm nicht soviele Möglichkeiten, aber du musst bedenken, ds du ja nur den Maker allgemein vorstellen willst.

Wenn du dich grnicht entscheiden knnst, dann stell den Maker ganz allgemein vor, und teile deinen Kameraden mit, welche Versionen es gibt.


Das Problem ist, dass ich im Moment noch nicht weiß wie viele Stunden ich zur Verfügung gestellt bekomme.

Derzeit schwanke ich zwischen 2003 und XP. Vorteilhaft beim 2003 wäre ja, dass man auch die Ressourcen vom 2000 (wenn ich mich noch recht erinnere) benutzen kann.

Supermike
05.08.2009, 15:12
RM XP!

Wichtig:
Gibt es zum Kauf und ist in Englisch erwerbbar.

Man kann ihn in Europa kaufen. Hinzu kommt das man ihn in englisch erhalten kann. Natürlich kannst du ihn in China kaufen. Aber wer deiner Mitschüler will sich, wenn es sein interesse weckt, sich mit einem fremdspracheigen Import rumschlagen?


Was kann das Ding so?:
Es besitzt die gleiche Basis wie jeder RM der Reihe. Ohne grosse Programmierkentnisse ist es möglich sich was schönes zu basteln.
Glechzeitig bietet er aber eine Programmiersprache für all diejenigen, die mal etwas mehr möchten. Die hohe Auflösung bietet eine gute Grundlage für die verschiedensten Grafiken (gerade in unserer zeit wo sowieso alles hochauflösend ist). Die Grafikdateien (wie chipset etc) haben eine Weitaus höhere Grenze als andere Maker. Das ist auch wieder von Vorteil.


Ich würde dir raten den XP als Hauptthema zu nehmen und ihn vorzustellen. Du kannst gegen ende hin immer noch einen abstecher zu den anderen Makern der reihe machen.
Wovon ich dir aber abraten würde ist, deine Mitschüler zur Piraterie anzustiften und denen einen RM2k(3) vorzusetzen und anzugeben das man ihn hier nur illegal bekommt Und um ihnen halt anschliessend zu sagen wie man daran kommt *hust*

Engel der Furcht
05.08.2009, 15:57
Wow,ich hatte ebenfalls die Idee,den RPG Maker in Informatik vorzustellen.
Ich hätte mich für 2k(3) entschieden,weil RGSS zu erklären ist...schwierig denke ich.
Zumal der RMXP zuviel auf RGSS basiert,sollte man ihn nihct nehmen sondern eher den 2k(3).
Der ist einfacher zu bedienen.

Kelven
05.08.2009, 16:06
Hinter dem 2K(3) steckt auch eine Sprache, in die der Eventcode interpretiert wird. Sie ist im Gegensatz zum XP nur nicht sichtbar. Außerdem muss man Ruby nicht erklären. Die Klicksprache ist genauso wie bei den alten Makern.

alpha und beta
05.08.2009, 16:15
Ich persöhnlich finde die Idee gar nicht mal schlecht. Immerhin hab ich den RPG Maker für meine mündlischen Prüfungen in der Schule benutzt und zwar mit Erfolg.
Leider bekam ich nur die Note Gut durch mein gestottere was ich bei sowas habe aber den Lehrern und Schülern ( min. die die auch verstand haben! ) gefiel das Projekt einiger Massen gut und durch den Nutzen von zwei super Games zum Schluss war alles perfekt *guckt Kelven lachend an*


Was ich jedoch vor einigen Wochen nicht schaffe, sie interessieren sich für das Spielen und Makern, jedoch nicht für das Austauchen von Dingen in Forum mit anderen Leuten wie euch xD

Ich hatte damals den RPG2000 vorgestellt und mit dem RPGXP alles umrundet, was auch wunderbar klappte!

Also ... viel Erfolg!

MarcL
05.08.2009, 17:58
Ich würde dir von der Übersichtlichkeit her den 2k3 empfehlen, allerdings finde ich müsste man, wenn man den RPG Maker vorstellt, irgendwie schon so viel Ahnung von Spieleprogrammierung haben, so dass man erklären kann was der Maker denn da genau zusammenstellt und was den Unterschied zum Programmieren ausmacht und was der Maker erstellt, was man nicht sieht.
Da man beim XP mit Ruby auch noch was machen kann und den Quelltext sehen kann wäre das die mehr "informatikerische" Lösung, aber auch nur wenn du Ruby verstehst und erklären kannst was da steht...

Würde mich nämlich auch mal interessieren wenn ich jetzt Delphi programmieren lernen würde, könnte ich dann Spiele wie auf dem RPG Maker Programmieren, wo im Programm würde der Quelltext so aussehen wie z.B. eine Ifelse Conditional Branch schleife usw.

niR-kun
05.08.2009, 18:55
Ich würde dir von der Übersichtlichkeit her den 2k3 empfehlen, allerdings finde ich müsste man, wenn man den RPG Maker vorstellt, irgendwie schon so viel Ahnung von Spieleprogrammierung haben, so dass man erklären kann was der Maker denn da genau zusammenstellt und was den Unterschied zum Programmieren ausmacht und was der Maker erstellt, was man nicht sieht.
Da man beim XP mit Ruby auch noch was machen kann und den Quelltext sehen kann wäre das die mehr "informatikerische" Lösung, aber auch nur wenn du Ruby verstehst und erklären kannst was da steht...

Würde mich nämlich auch mal interessieren wenn ich jetzt Delphi programmieren lernen würde, könnte ich dann Spiele wie auf dem RPG Maker Programmieren, wo im Programm würde der Quelltext so aussehen wie z.B. eine Ifelse Conditional Branch schleife usw.

Ich habe dem RM2K mal dem Informatik-Lehrer gezeigt und der meinte soviel wie: "Aha - interessant, dass es so was auch gibt."

(SITUATION: Da sollten wir ein Spiel mit TurboPascal, dem Vorläufer von Delphi, schreiben. Gleich eine 1+ für das Spiel [ein simples Memory] mit lauffähiger VESA-Unit [die entwickle ich noch weiter, vlt. brauch ich sie noch mal. Dabei habe ich die VESA-Spezifikationen gewälzt und dann noch den Aufbau des TARGA-Bild-Formates für die Bilder gelesen.] gekriegt.)

Schade, dass es nicht so was, wie SWAG (http://www.bsdg.org/swag/) für den RM2K/3, RMXP oder RMVX, gibt. Die Erfahrung aus dem Inf.-Unterricht hat schon einiges für das Makern gebracht und anders herum natürlich auch. :D

gas
05.08.2009, 19:01
Da man beim XP mit Ruby auch noch was machen kann und den Quelltext sehen kann wäre das die mehr "informatikerische" Lösung, aber auch nur wenn du Ruby verstehst und erklären kannst was da steht...Das halte ich für ein Vorurteil. Ein Programmierer mag das Baukasten-Prinzip belächeln, aber die theoretischen Konzepte der Informatik kann man damit ebensogut behandeln wie mit Ruby. Meiner Meinung nach sogar besser, weil es verständlicher ist als eine den anderen Schülern unbekannte Programmiersprache.

Z.B. wäre es interessant zu erwähnen, dass der 2000er nur Endlosschleifen kennt. Trotzdem kann man sich kopfgesteuerte, fussgesteuerte und sogar Zählschleifen durch den geschickten Einsatz von Endlosschleife, if-Bedingung und Break-Kommando zusammenbasteln.
Oder die Tatsache, dass man bei den Bedingungen kein elseif hat, es sich aber durch Verschachtelung von if- und else-Cases konstruieren kann.
Und dann gibt es da noch den Zugriff auf Variablen über ihre Nummer. In gewisser Weise ist das das Maker-Äquivalent zu den Pointern in höheren Programmiersprachen.
Wenn ich den Maker im Informatik-Unterricht vorstellen sollte, würde ich diese Beispiele auf jeden Fall vorführen.
Man könnte sogar soweit gehen, die Vorteile von Interrupts gegenüber Polling-Abfragen anhand von Parallel Processes und Autostart-Events zu demonstrieren, sofern diese Themen schon behandelt wurden.

Wichtig wäre natürlich, Beispielskripts möglichst klein zu halten. Wer schonmal im Informatikunterricht eine wall of source code vor den Kopf geknallt bekommen hat, der weiß, dass man daraus nicht allzuviel lernen kann.
Das Gute am Maker ist, dass man die Skripts auf eine für die anderen Schüler interessante Weise demonstrieren kann, nämlich indem man sie z.B. mit Bewegungen der Spielfigur auf der Map veranschaulicht. Wenn ich so darüber nachdenke, macht das den Maker sogar zu einem idealen Lehrmittel im Informatik-Unterricht.

Jetzt hätte ich richtig Lust, selbst so einen Vortrag zu halten. :D

niR-kun
05.08.2009, 19:26
Das halte ich für ein Vorurteil. Ein Programmierer mag das Baukasten-Prinzip belächeln, aber die theoretischen Konzepte der Informatik kann man damit ebensogut behandeln wie mit Ruby. Meiner Meinung nach sogar besser, weil es verständlicher ist als eine den anderen Schülern unbekannte Programmiersprache.

Aber sie nutzen es auch, schau dir mal die neusten IDEs (Integrated Development Enviroment) an: z.B. Lazarus oder die DelphiIDE, da ist besonders im GUI(Graphical User Interface)-Bereich auch nur noch alles wie beim Maker.
Vorteil daraus ist, das man sich nicht mehr um das GUI kümmern muss und nur noch den Code zu "Was passiert wenn ich da klicke oder den Mauszeiger hin bewege" hinzufügen muss.

Zeythier
05.08.2009, 19:28
Ich kann dir nur den XP empfehlen da dieser besserer Grafiken als der VX hat. Der VX hat diese kleinen Baby Figuren der XP hingegen normal große. Dafür hast du sogar für den XP massenhaft Resis, also brauchst du nicht daran zweifeln. ;)

Rusk
05.08.2009, 19:37
Ich finde der XP ist der beste, aber ob er für ein Einsteiger gedacht ist?
Der 2000 ist iwie eine Tradition, mit ihm hat jeder schon mal seine Erfahrungen gemacht. Ich würde dir den 2000 empfehlen, da er den Leuten den Vorgeschmack geben kann, den sie am Anfang brauchen werden. Gibt es ein paar, die gleich mehr wollen, kannst du ihnen den XP empfehlen. Den VX würde ich gar nicht mal erwähnen, der ist einfach Mist.

Frevel
05.08.2009, 21:37
Ich würde dir ganz klar den XP empfehlen, weil er technisch der beste ist, keiner kann mir hier was anderes erzählen.
Was die Auflösung angeht: Einige meinen ja das es ein Nachteil wäre, das man mit dem XP mit so na hohen Auflösung spielen kann, da man mehr mehr Zeit in die Pixelei einbringen muss. Aber das ist doch kein Nachteil des XPs, ich meine man kann, wenn wer die hohe Auflösung nicht mag, auch die Auflösung des 2000er benutzen, also auch die Ressourcen.
Außerdem finde ich nicht das der XP nicht einstiegsfreundlich ist, also nicht für Anfänger gedacht ist. Wieso das einige sagen versteh ich nicht. Ich kam mit dem XP eigentlich recht schnell zurecht, das Mappen war keine große Sache und die anderen Funktionen lernte ich auch schnell. Ich habe auch den RPG Maker 200 und 2003 benutzt, da war das alles nicht wirklich anders, das Mappen mit den Ebenen war etwas einfacher, aber beim XP lernt man das auch innerhalt der ersten Minuten, also kein Ding.

gas
05.08.2009, 22:04
Ich kann dir nur den XP empfehlen da dieser besserer Grafiken als der VX hat. Der VX hat diese kleinen Baby Figuren der XP hingegen normal große. Dafür hast du sogar für den XP massenhaft Resis, also brauchst du nicht daran zweifeln. ;)Die Grafik ist für die Frage, welcher Maker sich am Besten für die Präsentation im Informatik-Kurs eignet, eher ein Randkriterium. Sie ist höchstens der Teaser, um das Interesse der Mitschüler zu wecken. Die Menge der Ressourcen ist sogar völlig unerheblich.

Mahlzeit
06.08.2009, 17:04
Jetzt hätte ich richtig Lust, selbst so einen Vortrag zu halten. :D

Wenn Du Lust hast, dann kannst Du gerne ein paar Themenanregungen schreiben, dass wäre sehr hilfreich. :)

Ranarion
06.08.2009, 19:05
Ich würde den Rpg-Maker XP oder VX nehmen. Nicht, dass ich irgendwas gegen die anderen beiden Maker hätte, aber ich würde kein Programm mit illegalem Englisch-Patch vorstellen wollen, welches man nur in Japan bekommen kann. Dann lieber den XP oder VX, welche für einen fairen Preis kaufbar sind und auch ohne illegale Patches auf Englisch nutzbar sind. Ich selber würde dann den XP nehmen, da ich mich einfach besser mit ihm auskenne, mit dem VX hab ich noch nie was gemacht.

Ralph
07.08.2009, 21:51
Ich würde auch den RMXP nehmen, vor allem aus dem von Ranarion genannten Grund. Ich kann mir nicht richtig vorstellen, einen Vortrag über den RM2k(3) zu halten und dann am Ende zu sagen "Wenn ich jetzt euer Interesse an dem Programm geweckt habe, könnt ihr es ja mal selbst ausprobieren und bei Google nach dubiosen englischsprachigen Websites suchen, auf denen ihr ihn kostenlos findet." Lustig wäre natürlich auch die Frage "Kann man die damit erstellten Spiele auch weitergeben oder verkaufen?" -> "Weitergeben ja, verkaufen nur wenn ihr nicht erwischt werdet." xD

Der XP wäre also imo die beste Lösung, da er doch von recht vielen benutzt wird, ziemlich neu ist und es eine kostenlose (und legale) englischsprachige Demo gibt.

Wencke
08.08.2009, 19:53
Ganz besonders für nen Informatikkurs würde ich doch keinen Maker vorstellen. Ihr sollt da doch Programmiern lernen, oder nicht? oO;

Aber wenn's sein muss, nimm den XP. Da kann man ja mit Ruby scripten. Regt euch vielleicht an, mal Ruby zu lernen.

(Und wehe, mich klugscheißert jetzt hier jemand zu. Ich steig in Ruby eh nicht durch, kenne mich nicht aus und ich interessiere mich auch nicht großartig für Programmierung. Basta.)

The_Burrito
09.08.2009, 14:34
Wieso glauben eigentlich immer alle, Programmieren hätte alleine etwas mit dem Tippen von Quellcode zu tun? Es geht mindestens genau so sehr um erstellen logischer Abläufe, wenn nicht sogar mehr. Und das hat man mit dem Eventcode vom RM genau so wie bei jeder anderen Programmiersprache. Klar der Befehlssatz ist arg abgespeckt, aber darum gehts kaum. Für ne Bewerbung als Softwareentwickler wird es wohl nicht reichen, aber für so nen komischen Informatikkurs alle mal.

Dennoch würde ich aus den von Ranarion genannten Gründen doch eher den XP oder VX vorstellen.