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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Honest Bob and the Factory-to-Dealer Incentives - Second and Eighteen



Hero of Happiness
21.07.2009, 20:42
http://npshare.de/files/f9e24b68/879.jpg

Genre: Pop/Rock
Erscheinungsjahr: 2005
Spieldauer: 52:42

Trackliste
1. Hey 2:47
2. Time Cube 2:30
3. Leopold 2:42
4. Without You 2:41
5. Don't Look Right 2:33
6. Red Integra 3:54
7. I Will Deny 1:44
8. Wake Up 2:26
9. You Broke My Brain 3:49
10. I Don't Wanna Hear About Your Crappy Boyfriend 2:06
11. Pollard Saves The Day 2:26
12. I Don't Say Anything 3:19
13. Country Mo-Fo 2:40
14. The Benefits of Language 1:37
15. I Push Her Buttons 3:11
16. I Get By 4:18
17. Tatooine 3:12
18. Head Like A Hole 3:55



Honest Bob and the Factory-to-Dealer Incentives. Wie? Davon hat noch nie jemand was gehört?Was verbirgt sich hinter diesem sperrigen Namen? Einige mögen diese vier sympathischen Jungs schon aus denm Videospiel Rock Band kennen, in welchem man zwei ihrer Lieder nachspielen kann, andere haben verständlicherweise noch nie auch nur ein Wort von ihnen gehört. Nun worum handelt es sich hierbei also?

Nun, eigentlich handelt es sich hierbei einfach nur um schnörkellosen Pop-Rock wie man ihn schon tausend mal in ähnlicher Ausführung gehört hat. Beatles-Einflüsse sind deutlich herauszuhören. Was macht Honest Bob and the Factory-to-Dealer Incentives also besonders? Vor allem die Texte. Diese sprühen nur so vor verrückten Ideen und verbreiten einfach gute Laune. Zusammen mit den Eingängigen Melodien und der sauberen Produktion bergen diese einiges an Hitpotential.

Die lyrischen Themen behandeln zwar oft die Liebe und alle Gefühle die mit ihr kommen, langweilig wird das durch den Wortwitz und die liebenswürdige Umsetzung allerdings nie.
So geht es in „You Broke my Brain“ etwa um die Probleme eines frisch verliebten der es nicht mehr schafft klar zu denken, oder im flotten „I Don't Wanna Hear About Your Crappy Boyfriend“ um die Probleme die man als Kumpel-Typ hat.

Aber auch andere Themen lassen sich finden. So behandelt ein Lied etwa die Lehre des „Time Cube“ und ein anderes die Vorzüge der Sprache. Auch außerirdische werden behandelt. So geht es etwa bei „You don't look right“ um die konstante angst in Mitmenschen Spione außerirdischer Rassen zu finden und in „Tatooine“ geht es wie sich jeder Star Wars Fan denken kann um den gleichnamige Wüstenplaneten. Getoppt wird das alles am Schluss noch mit einem Cover des Nine Inch Nails Songs „Head like a Hole“ bei dem jeder Kenner sicherlich mit einem dicken Grinsen dasitzen wird.

Fazit: Musikalisch hochgradig anspruchsvoll ist die ganze Sache sicherlich nicht, auch wenn die Musiker sicherlich ihr Handwerk verstehen und der Gitarrist auch einige nette Soli daherspielt. Was das Album auszeichnet sind ganz klar die tollen und Liebenswürdigen Texte. Trotzdem fehlt es der Scheibe auf Dauer ein wenig an Abwechslung. Das ändert aber wenig am Spaßfaktor. Also den Alltag abschalten, Honest Bob auflegen und Gute Laune haben.

9/10