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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welchen Stellenwert hat der Maker in eurem Leben?



Kynero
11.06.2009, 03:02
Ich finde es in letzter Zeit ziemlich schade, dass viele Leute immer wieder zum Teil harte Kritik an unser gemeinsames Hobby, dem Maker und deren Gemeinschaft ausüben. Kritik ist natürlich wichtig, keine Frage, aber es sollte immer noch im Hinterkopf sein, dass der Maker einfach nur ein Hobby ist. Ein Hobby, um kleine, simple Rollenspiele zu erschaffen, ohne das diese irgendwann mal berühmt werden oder sonstwas.
Ein Hobby von vielen, was einfach dazu da ist um Spaß zu machen und nicht um sich über XYXY aufzuregen, weil XJSJSJ doof ist wegen JKL!

Ich persönlich stelle normalerweise überhaupt keine Ansprüche an meine Hobbies. Wozu denn auch? Meine Hobbies sind dazu da, um mich zu unterhalten, wo ich mal komplett abschalten kann und nicht, um mich hinterher über sie aufzuregen. Dafür gibt es doch schließlich das Reallife. :) Klar kann man natürlich immer was kritisieren, und wenn um ein Tool geht wie den Maker ist das ja auch sogar selbstverständlich, aber trotzdem habe ich in letzter Zeit Beiträge gelesen, wo ich viele Sachen einfach übertrieben fand und manches seeeeeeehr weit aus der Luft gegriffen wurde.

Da kam ich halt auf den Gedanken, wie wichtig der Maker diesen Leuten überhaupt wirklich ist und was sie von im halten.

Das halt mal zur Einleitung des Threads.
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Anyway. Um zum Knackpunkt zu kommen:
Welchen Stellenwert hat der Maker in eurem Leben? Wo würdert ihr ihn in etwa einordnen? Ist er für euch das wichtigste Hobby in eurem Leben? Ist er eher ein nettes Tool für zwischendurch um mal abzuschalten? Seid ihr schon fast süchtig danach neue Maps zu bauen?

Mnemonik
11.06.2009, 03:17
Hobby schön und gut, aber ich finde auch, dass wir allesamt Künstler sind. Wir versuchen andere mit unserer Kunst zu erfreuen.
Tausche den Maker durch Musik, Bilder oder sonstwas aus. Du wirst sehen, allesamt sind Künster und ihre Kunst lebt eigentlich nur für die Kritik.

Wenn jemand Musik macht, dann dafür dass sie jemand hört und hoffentlich auch gut findet.

Wenn jemand ein Bild malt, dann doch dafür, dass es den Leuten gefällt und diese es sich vielleicht sogar ins Wohnzimmer hängen.

Die Makerszene tickt meiner Meinung nach ähnlich.

Je länger man sich mit dem Maker beschäftigt, desto mehr gehört er zum Alltag dazu. Boah hatte ich viele Tage, wo ich mich sofort nach der Schule an den Maker gesetzt habe um etliche Skripts durchzuarbeiten. Hätte ich den gleichen Aufwand für die Schule selber betrieben, dann wäre ich heute Albert Zweistein.
Heute unterhält mich der Maker genau so wie Filme, Musik und PC-Games.
Mit dem Unterschied, dass ich beim Maker auch noch was produktives leiste und das dann später auch noch für andere zugänglich machen kann :)

Irresolute Warrior
11.06.2009, 03:55
Das Problem ist ja, dass der Maker an sich in der Grauzone lebt.

Egal, welche Kunstwerke, um auf Mnemoniks Anspielung anzuschließen, hier entstehen, sie sind "verdammt" dazu, in der Community zu bleiben und allein sie zu erfreuen.
Es gab Zeiten da war das mal anders (Screenfun, etc.), aber mittlerweile sieht´s dnach aus, als würde es nicht mehr besser werden.

Soweit so gut. Makern ist ein Hobby. Und man kann seinen Hobbys mal mehr und mal weniger Aufmerksamkeit schenken. Das Besondere beim Makern ist, dass man das Geschaffenen an die kleine aber feine Community weiterträgt und Lob/Kritik erntet... ja, eigentlich,... dass man wirklich etwas erschafft, wovon andere etwas haben!

Ich für meinen Teil, sehe Makern als Verwirklichung an. Es hat damit angefangen, dass man selber viele (Rollen-)Spiele gespielt hat und mal gerne selber so etwas machen wollte. Und dann entwickelt sich der Ehrgeiz, Angefangenes fertigzustellen, wobei das Leben in seinem Fortschreiten ein immer größerer Zeitdieb ist.
Aber sofern ein wenig davon übrig ist und auch die Motivation stimmt, maker ich gern! Um Rollenspiel-Elemente auszuprobieren/ zu verwirklichen oder einfach um eine Geschichte zu erzählen... :)

Spongie *W*
11.06.2009, 04:49
Ich brauche Wege, mich und meine Kreativität und alles, was mich so ausmacht, auszuleben. Darum strecke ich meine Fühler in alle möglichen Richtungen, und man könnte mich einen "kreativen Tausendsassa" nennen, weil ich praktisch alles mal probiere, was mit kreativer Energie zu tun hat.
Der RPG Maker gehört dazu, ebenso wie das Zeichnen, Kostüme basteln, Schreiben und wasweißich noch alles. Es ist ein Weg, mich auszudrücken, und ich bin dankbar dafür.

Ich muss sagen, die Aufmerksamkeit anderer ist mir sogar ziemlich egal. Es ist mir vordergründig wichtig, dass es mir Freude macht was ich da tue, und am besten noch ein paar anderen Leuten. Mehr Beachtung ist dann immer schön, aber kein Muss.

Daen vom Clan
11.06.2009, 09:09
Also der Maker selbst hat nur einen geringen Stellenwert, die Community hat da eher einen weitaus Größeren ;)

Eisbaer
11.06.2009, 09:16
Tja seltsamerweise gibt es bei mir in ICQ/MSN nur zwei Gruppen, Reallife und Maker-Coms.^^ Liegt wohl wirklich daran, dass ich mich im Internet hauptsächlich damit auseinandersetze. Aber eher theoretisch, denn Makern tue ich sehr wenig.

Merendit
11.06.2009, 10:12
Von 1 bis 10?
(1 ist das wichtigste Hobby)
3.
Ich makere fast jeden Tag an meinem Spiel.
Es ist schon fast wie eine Sucht.
Aber ich bin mit mir & dem Maker im reinnen.
Manschmal hab ich halt Bock & manschmal kann ich den Maker nicht sehen.
Aber er gehört devinitiv zu meiner Freizeit.
mfg.

Lihinel
11.06.2009, 10:23
Hobby schön und gut, aber ich finde auch, dass wir allesamt Künstler sind.

Also ich glaub ja eher die Makercommunity ist mehr so eine Mischung aus einem Pirat, Frankenstein und einem Perpetuum Mobile dritter Art. :D

Um mal die Beziehung zum wohing segelt das Com. Schiff zu setzten:
"Oma sagt immer: 'Niemand ist eine Insel', aber wenn ich groß bin will ich eine Insel werden!"
"Der Atem meines Katzenfisches riecht nach Katzenfischfutter."

Bei mir liegt er zur Zeit irgendwo vor Onlinegames und beinahe gleich auf mit Mangas. Weit abgeschlagen von Essen, Schlafen und dem Rest. Und er hatte schon eine viel schlechtere Positionierung.

Stummboy
11.06.2009, 10:40
Ich hatte als ich kleiner war en ziemlich große Fantasie und hab mir immer Geschichten ausgedacht die aber nie besonders viel Sinn ergeben haben.
Jetzt will ich halt mal richtige Geschichten schreiben und daraus ein Spiel zusammenbasteln. Welcher Stellenwert der Maker hat ?
Ich würd sagen das es für mich ein ganz nettes Tool für Zwischendurch ist in dem ich wann immer ich mal Zeit hab etwas an meinem Spiel weiterarbeite.

Zeythier
11.06.2009, 11:56
Mir fallen ziemlich gut Geschichten ein...aber süchtig vom Makern bin Ich derzeit nicht. Gefallen tut´s mir schon leider habe Ich auch derzeit nicht wirklich genügen Zeit. Das Ende des Schuljahres naht und wir haben noch ein paar Arbeiten zu erledigen. Aber nachdem das ganze abgeschlossen ist, werde Ich mich sofort vor den Computer sitzen und weiter makern Ich will nämlich noch heuer unbedingt eine erste Demo für Doom Wolves herausbringen. Vielleicht schaffe Ich es ja noch ende August, wer weiß?!

mhm
11.06.2009, 12:21
Spiele bauen ist für mich einfach sehr viel mehr als ein Hobby; es ist eine Leidenschaft, die ich schon im Kindergarten entdeckt habe. Und der Maker meine Möglichkeit sie auszuleben. Ensprechend will ich auch später, wenn ich denn mal mit der Schule fertig bin, in die Games-Branche einsteigen.

R.D.
11.06.2009, 12:28
Wibt wichtigeres, ist wie bei Daen. Die Com is mir wichtiger als der Maker^^ Trotzdem sitzt ich gerne dran. Wobei ich in letzter immer mehr lust dazu bekomme ein DS-Game zu machen xD

DSA-Zocker
11.06.2009, 13:14
Stellenwert... nun gut ich geh mal von dem Stellenwert in meiner Hobby-Liste aus, da das Ganze hier schließlich niemals über Freunde, Familie und dieses ganze andere RL-Zeug gehen kann, bzw.darf.

Ich kann sicher sagen, dass das Makern mit meinen "YouTube-Aktivitäten" zu meinen zwei wichtigsten Hobbys geworden ist. Über diese Beiden geht mir aber nach wie vor hier diese Community, die inzwischen einfach wichtig geworden ist, ebenso wie die Kontakte, welche ich hier knüpfen durfte. Aber zurück zum Makern. Ich makere nach Lust, bzw.Motivation, allerdings sehe ich es als Leistung und auch als Kunst an und nicht als Arbeit oder etwas wozu ich gezwungen werde. Manchmal gibt es Tage da sitze ich wirklich Stunden davor, an manchen habe ich gar keine Lust dazu. So wie das mit Hobbys eben ist.

Kedos

Ersetze die YouTube-Aktivitäten durch Fußball, dann kann ich ein schönes Dito dahintersetzen ;)

Xia
11.06.2009, 13:18
Von 1 bis 10?
(1 ist das wichtigste Hobby)
3.
Ich makere fast jeden Tag an meinem Spiel.
Es ist schon fast wie eine Sucht.
Aber ich bin mit mir & dem Maker im reinnen.
Manschmal hab ich halt Bock & manschmal kann ich den Maker nicht sehen.
Aber er gehört devinitiv zu meiner Freizeit.
mfg.

Und was ist 1 und 2? oO

Merendit
11.06.2009, 14:30
Das interessiert dich?:p
Hm..
1.Animes/Manga
2.Zeichnen
3.Maker
4.Mit Freunden im Park abhängen..:p
5.Schwimmen..
Ähm..ja...etc..
Mfg...

Omega_3
11.06.2009, 14:49
1. lesen/schlafen
2. Makern
3. Zocken
4. Proggen

alpha und beta
11.06.2009, 16:13
Am Anfang war der Maker wie ein wunder für mich. Die Meisten wollten sicher von kleinauf schonmal ein Game nach seinen Ideen erstellen und nun hatte ich die Chance dazu.Ich erstelle Mini - Games und gab es meinen Freunden zu spielen, die sich alles lustig fanden.
Später irrte ich mich dann hierher und ich war sofort begeistert, dass es soviele gleich hier sind, was sich jedoch geändert hat. Ich hab das Gefühl, dass sich nach zwei Jahren min. 15% User, die ich kenne/kannte gar nicht mehr on kommen ... ja es gibt das Wort Real Life! xD

Bernd
12.06.2009, 16:44
Also der Maker selbst hat nur einen geringen Stellenwert, die Community hat da eher einen weitaus Größeren
Sehe ich ehrlich gesagt genau anders herum. Die Spiele, die man erschafft, sind ja nicht nur für irgendeine Wurstcomm, sondern generell für jeden, insbesondere Fans des entsprechenden Genres oder auch Homeboys von mir. Aber theretisch für jeden. Daher ja auch gratis das Ganze.

Um beim Thema zu bleiben: Also ich sitze nicht wie verrückt vorm Maker und sage ''Schneller, schneller! Das muss jetzt fertig werden!'', sondern ich makere meinetwegen nebenbei, wenn ich chatte, oder wenn ich wieder einmal einen genialen Einfall hatte, der eingebaut werden will. ;) Oder wenn ich einfach Lust habe, irgendetwas zu pixeln, pixele ich es und baue es ein.


Egal, welche Kunstwerke, um auf Mnemoniks Anspielung anzuschließen, hier entstehen, sie sind "verdammt" dazu, in der Community zu bleiben und allein sie zu erfreuen.
Total falsch. Wer zwingt dich dazu? Es sind Gratisgames wie alle anderen auch, nicht nur für die Makercomm.

Rusk
12.06.2009, 17:07
Das Makern hat in meinem Leben schon einen hohen Stellenwert angenommen.
Ich makere schon jeden Tag und will immer mehr.
Ich glaube so etwas nennt man schon süchtig, aber mir gefällts.
Etwas anderes habe ich nicht. Mein Problem ist, dass ich das Makern nicht mit der Schule unter einem Hut bringen kann.
Manchal mal lerne ich nicht für eine Schularbeit und makere lieber.
Es ist nicht so, dass ich den ganzen Tag ans makern denke und vor mir hin sage:"Muss makern!!" So weit falle ich bestimmt nicht.
Ich weiß jetzt, was ich noch sagen kann, aber das Makern hat meine Welt schon sehr verändert.
Sogar so weit, dass ich das Zocken aufgegeben habe. Machmal gönne ich mir eine Ausnahme und spiele kurz ein RPG-Spiel.
Hin und wieder bereue ich es, dass ich makere, weil ich gar nicht die Superspiele wie die Allreise gespielt habe.
Und wenn ich es doch tue, dann denke ich mir immer wieder, verschwende nicht deine Zeit. Nutze lieber deine Computerzeit fürs Makern.

Also unterm Strich gesagt, das Makern ist mein größtes Hobby.

treeghost
12.06.2009, 20:39
Das Makern hat in meinem Leben schon einen hohen Stellenwert angenommen.
Ich makere schon jeden Tag und will immer mehr.
Ich glaube so etwas nennt man schon süchtig, aber mir gefällts.
Etwas anderes habe ich nicht. Mein Problem ist, dass ich das Makern nicht mit der Schule unter einem Hut bringen kann.
Manchal mal lerne ich nicht für eine Schularbeit und makere lieber.
Es ist nicht so, dass ich den ganzen Tag ans makern denke und vor mir hin sage:"Muss makern!!" So weit falle ich bestimmt nicht.
Ich weiß jetzt, was ich noch sagen kann, aber das Makern hat meine Welt schon sehr verändert.
Sogar so weit, dass ich das Zocken aufgegeben habe. Machmal gönne ich mir eine Ausnahme und spiele kurz ein RPG-Spiel.
Hin und wieder bereue ich es, dass ich makere, weil ich gar nicht die Superspiele wie die Allreise gespielt habe.
Und wenn ich es doch tue, dann denke ich mir immer wieder, verschwende nicht deine Zeit. Nutze lieber deine Computerzeit fürs Makern.

Also unterm Strich gesagt, das Makern ist mein größtes Hobby.
Jo vor nem Jahr war das auch so bei mir aber mittlerweile ist Boxen, Filme gucken,Anime ;___;!!1, Bücher lesen, Computer (eh was heißt Computer, sagen wir mal alles was um und in dem Computer geschieht) und alte Spiele zocken die bei mir noch undurchgespielt liegen.

Naja der RPG-Maker ist trozdem eine feine Sache, sollange man mit Spaß drann arbeitet.

Innocentia
12.06.2009, 20:47
Makern tu ich auch nur, wenn ich Zeit und Lust habe. Und wie es nach meiner Kreativität bestimmt ist... Klappt's nicht, geht gar nichts.

Der Stellenwert für den RPG Maker liegt irgendwo hinter Zeichnen, Musik hören, Internet bei mir... Erst dann befasse ich mich mit dem Makern :)
Es gibt allerdings auch Tage, bei denen ich auch mal versessen bin, eine bestimmte Szene unbedingt fertig machen zu wollen... Wie gesagt, kommt auf die Kreativität an :p

Oh, und ich sehe es auch so, dass Makern nur ein Hobby ist. Dennoch möchte man auch für seine Arbeit vielleicht auch etwas "Anerkennung" und ich spreche jetzt nicht vom Goldstern oder dergleichen. Wenn ich sehe, dass einige Leute sich über mein Projekt freuen und es gerne spielen, reicht mir das schon.

- Das Inno -

V-King
12.06.2009, 20:52
Stellenwert? Ernsthaft?

Der Maker ist ein Hobby. Er ist keine Lebensnotwendigkeit.
Nur Lebensnotwendigkeiten bekommen von mir einen Stellenwert zugeschrieben. :o

Zum Beispiel Sex. Der ist bei mir gleich auf Platz 3, direkt hinter "Real Life" und "Freundin", jawohl.

JFAC
13.06.2009, 18:16
Gehören Freundin und Sex denn nicht zu Real Life? D:

Kelven
13.06.2009, 18:18
Und das Entwickeln von Spielen ist genauso wie das allgemeine Programmieren natürlich auch Real Life. =3

Owly
13.06.2009, 18:50
In meiner Kindheit gab es mal ein Stofftier mit einem Plastikschlüssel, der das Tor in eine Fantasiewelt öffnete. Computer sind nichts anderes und deshalb nicht RL. Das hat entfernt was mit He-Man zu tun.

"Makern ist ein Hobby" ist ein klasse Satz. Hobby sollte als Klassifizierung für Tätigkeiten eingeführt werden, die man nicht für Geld ausüben kann, wie zum Beispiel Fußball, Sex oder auf Bananenschalen ausrutschen. Weiterhin Beruf oder Leidenschaft darf Schraubendrehen sein, oder Bahnhofstoiletten putzen.

Und hätte Francis Bacon Bussi Bär Hefte gezeichnet, wäre das auch Kunst.

diäitsch
13.06.2009, 18:57
@Owly: Wieso sollten Computer denn nicht RL sein, bzw. die Beschäftigung mit eben diesem? (Wie Kelven bereits sagte) Programmieren z.B. ist ein Beruf. Als Industriekaufmann/frau sitzt du auch am PC. Haben diese Berufe nichts mit dem normalen Leben zu tun? Es kommt darauf an was man mit dem PC macht. Spielt man MMORPGs, dann "geht" man in eine Fantasiewelt. Erstellt man Spiele oder irgendwelche Grafiken etc. ist das doch nicht fernab vom Leben, oder?

Satyras
14.06.2009, 00:21
Inzwischen nimmt er gar keinen Stellenwert mehr ein, da ich mit meiner WoW-Gilde + Freundeskreis voll ausgelastet bin. Ich spiele durchaus noch gerne das eine oder andere Makerspielchen, aber ich hab nicht mehr die Nerven, mich da selbst ranzusetzen. Vor allem das Suchen von irgendwelchen Bugs fand ich sehr nervenaufreibend.

Ibitak
14.06.2009, 17:36
Bei mir kommt es darauf an, ob ich gerade starke Motivationsschübe habe, oder mit anderen Sachen beschäftigt bin. Beim ersten Fall kann ich stundenlang makern und vergesse alles um mich herum, sonst hab ich oft keine Lust dazu.

Orange4
14.06.2009, 21:19
-> Maker
-> Berufsschule
-> Arbeit
-> Manga und Anime
-> Party feiern
-> Zocken
-> Freundin

...
...
...

Nein natürlich nicht xD
Bei mir ist das ganz unterschiedlich, je nachdem wie viel Lust ich grad zum makern habe. So viel wie früher maker ich auf keinen Fall mehr, was hauptsächlich daran liegt, dass ich jetzt viel weniger Zeit durch den Beruf und das eigene Board habe. Allerdings maker ich jetzt schon seit... 3 oder 4 Jahren und bin immernoch nicht davon losgekommen, von daher muss er ja wohl schon einen recht hohen Stellenwert haben... Irgendwie jedenfalls xD

Allerdings werde ich auch nach Abschluss meines Projektes mit dem Makern aufhören. Ich werde sicherlich weiterhin Makerspiele spielen und in der Szene aktiv sein, allerdings habe ich nicht vor, nochmal ein Spiel zu makern, da ich jetzt gesehen habe, wie viel Zeit und Arbeit dabei draufgeht. Und ein abgeschlossenes Projekt reicht mir, da steck ich lieber alle Ideen dich ich habe da rein xD

Don Sella
15.06.2009, 02:42
Bei mir kommt es darauf an, ob ich gerade starke Motivationsschübe habe, oder mit anderen Sachen beschäftigt bin. Beim ersten Fall kann ich stundenlang makern und vergesse alles um mich herum, sonst hab ich oft keine Lust dazu.

Bei mir ists genauso.

Im moment hat Makern einen geringen Stellenwert.
Real Life halt...oder ich sitze vor'm Rechner, schaffe es vielleicht noch den Maker zu öffnen, aber dann hörts auch schon auf. (Wobei es zur Zeit vielleicht besser wäre mal zu makern, damit ich endlich mal mit dem Contestgame weiterkomme.)
Momentan ist aber eher Fußball aktuell. :)

Merendit
18.06.2009, 14:57
Ich sag euch was:
Ich hasse Leute, die behaupten, alles, was sich in/an einem Computer abspielt, wäre kein Real life.
Und jedes mal, wenn ich etwas länger in einem Chatt bin, muss ich mir Kommentare wie
"Besorg dirn RL, Noob!"
anhören...
Makern ist nunmal ein Hobby.
Und Hobbys sind RL.
Genau wie WOW Rl ist..(Ich HASSE WOW, das vorneweg..)
Klar, man muss ne Grenze finden, aber das gelingt den meisten, also weiß ich nicht, warum Rps & makern kein RL sein sollten..
Mfg!

Kelven
18.06.2009, 15:16
Naja, wenn man sich in einer virtuellen Welt aufhält, dann befindet man sich natürlich nicht im Real Life. Selbst wenn der Körper immer in der realen Welt bleibt; der Geist ist es nicht. Von daher kann man schon davon sprechen, dass man beim Lesen, Filmschauen oder Spielen nicht mehr im Real Life ist. Besonders stark macht es sich dann bemerkbar, wenn man Teil einer virtuellen Gemeinschaft ist, sprich in Chats, Foren oder allgemein Internetcommunities. Beim Programmieren oder Spielentwickeln gleitet man andererseits nicht notwendigerweise in eine virtuelle Welt ab.

Dennis
18.06.2009, 15:19
Ich sag euch was:
Ich hasse Leute, die behaupten, alles, was sich in/an einem Computer abspielt, wäre kein Real life.
Und jedes mal, wenn ich etwas länger in einem Chatt bin, muss ich mir Kommentare wie
"Besorg dirn RL, Noob!"
anhören...
Makern ist nunmal ein Hobby.
Und Hobbys sind RL.
Genau wie WOW Rl ist..(Ich HASSE WOW, das vorneweg..)
Klar, man muss ne Grenze finden, aber das gelingt den meisten, also weiß ich nicht, warum Rps & makern kein RL sein sollten..
Mfg!
Und jetzt zeigst du mal, wo definiert ist, was RL, was VL und wo die Grenze dazwischen ist. :rolleyes:

Wenn man sagt, dass Reallife das ist, wenn man sein eigenes, greifbares soziales Leben pflegt und das Virtual Life das Leben ist, das man in Virtuellen Foren, virtuellen Welten mit einem fiktiven Namen und einem fiktiven Userbild pflegt, dann ist gerade sowas wie WoW sehr wohl Virtual Life, ebenso das, was wir hier tun. Ist ja auch nicht unbedingt abwertend gemeint.

Dass der Maker ein Hobby und damit schon eher Reallife ist, ist klar. Er lädt halt nicht zwingend zum sozialen Kontakt mit greifbaren Menschen ein. Wenn du online bist und als Merendit (Ich nehm einfach mal an, dass du in echt nich so heißt) im Internet deine Runden ziehst, dann ist das ja schon eher Virtual Life.
Aber wie gesagt, is ja nich unbedingt abwertend. Ganz im Gegenteil. Wer modern ist ist Teil des Web 2.0, wer davon Teil ist, der pflegt sich in der Regel auch ein nettes kleines VL.


Aber zum Thema:
Der Maker hatte lange Zeit einen großen Stellenwert in meinem Leben und ich habe viel gemakert. Da mein restliches Leben aber zu einnehmend ist komm ich da leider nicht mehr dazu. Die Community hingegen ist etwas, das mir sehr viel mehr am Herzen liegt und ich habe viele tolle Freundschaften und auch mal n Bisschen was mehr als Freundschaft durch sie erhalten.
Es gab viele schöne Zeiten und wenn ich zurückblicke bin ich froh, den Maker gefunden zu haben. :)
Insofern hat der wenigstens indirekt noch einen guten Stellenwert in meinem Leben.


EDIT: Jetzt war Kelven schneller! >_<
Kelven, Ihr seid ein Hanswurst! Morgen bei Sonnenaufgang! Holet euch einen Sekundanten!

Merendit
18.06.2009, 15:26
VL...
Netter Begriff..
*Notiz an mich selbst:
Morgen im Chatt "BESORGT EUCH N VL! schreiben...*

Kelven@
Ja, du hast schon recht..
Ist vielleicht je nach Sichtwinkel anders..
Mfg.

Ineluki
18.06.2009, 20:21
VL...
Netter Begriff..
*Notiz an mich selbst:
Morgen im Chatt "BESORGT EUCH N VL! schreiben...*


OT: Das ist Witzlos: Wenn du das in einem Chat schreibst, bist du bereits im VL, und die anderen auch. ( Das waere so, als wenn du jemandem, der gerade in einen Apfel beisst, zurufst: "Hol dir doch nen Apfel." ) Du koenntest den Spruch hoechstens in der Schulklasse, im Hoehrsaal, im Grossraumbuero, in einer Bar oder dem Arbeitsamt loslassen. Da ist's aber irgendwie unwitzig und aus dem Context gerissen.