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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dope - "No Regrets"



Simon
14.04.2009, 12:18
http://www.npshare.de/files/9192ccb4/Dopenoregrets.png

Der New Metal war seit seiner Geburt in den 90er Jahren so etwas, wie das hässliche Entlein des Metals – mit dem Unterschied, dass nach der Phase als schöner Schwan die Entwicklung in Musik und Ansehen des Genres wieder in die Richtung des unansehnlichen Federviehs ging.Von dieser Entwicklung gänzlich unbeeindruckt gibt es noch immer einige Gruppen, die weiterhin dem als „Hopper Metal“ verulkten Genre frönen. So auch Edsel Dope mit seinen (stetig wechselnden) Mannen von Dope. Seit ihrer Gründung in den späten 90er Jahren zieht die Band ihren Stiefel konsequent durch und wirft nun mit „No Regrets“ ihr 6tes Studioalbum nach knappen 4 Jahren Wartezeit auf den Markt, das mehr als nur ein letztes Aufbäumen eines bereits Totgesagten ist.

Und der ist, im Vergleich zu den Vorgängern „American Apathy“ (2005) oder „Group Therapy“ (2003) deutlich heftiger ausgefallen als man es von Dope gewohnt ist. Frontmann Edsel Dope und sein Gitarrenkollege Virus liefern die wohl bislang härtesten Riffs ihrer Bandgeschichte, während die Rhythmusfraktion Angel(Schlagzeug)/ Derrick "Tripp" Tribbett (Bass) pumpende und zugleich tanzbare Beats liefert. Verfeinert wird diese nette Grundlage, die ein wenig an nicht so vertrackte Mudvayne erinnert, noch durch industrialmäßige Elemente, die zum Teil gerne in Richtung Marilyn Manson driften – ein Eindruck, der durch Edsels markantes Organ noch verstärkt wird.

Hier weiterlesen (http://www.stereology.de/?site=album&albid=215)

Tracklist:

1. Flat Line (00:37)
2. 6-6-Sick (02:48)
3. Addiction (Featuring Zakk Wylde) (02:43)
4. No Regrets (03:30)
5. My Funeral (03:25)
6. We Are (03:25)
7. Dirty World (03:00)
8. Interlude (00:08)
9. Violence (02:51)
10. Best For Me (03:21)
11. Bloodless (00:10)
12. Scorn (03:04)
13. Rebel Yell (Billy Idol Cover) (04:04)
14. I Don't Give A... (02:41)
15. Die Boom Bang Burn Fuck (08:26)
16. Nothing For Me Here (03:02)