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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spielt Alter beim Makern eine Rolle?



Stray
23.03.2009, 14:02
Ist das Alter des Programmierers beim herstellen von Spielen eigentlich wichtig? Verändert es das Spiel enorm? Was meint ihr dazu?

Whitewolf
23.03.2009, 14:10
Ich drück es mal präzise aus; Nö. Das Alter spielt eigentlich wenn man von einer Intelligenzabwägung spricht, nie eine sonderlich große Rolle. Ein 16jähriger/jährige kann mehr Verstand und Lernfähiger sein als jemand mit 30jahren und genauso ist das auch im Makerbereich. Es es ist zwar realitätsnah, dass ein erwachsener Mensch im Alter von 30 der sich mehrere Jahre mit Programmieren von Spielen beschäftigt hat, mehr Erfahrung in sich trägt, doch das Alter spielt bei der Fertigung eines Spieles mit dem Maker meiner Meinung nach keine große Rolle, sondern der reife Verstand und die ausgeprägte Lernfähigkeit ist entscheidend.

Yukari
23.03.2009, 14:13
Spontan würd ich ja sagen Alter spielt kein Rolle Aber meistens ist es so das die jüngeren trashspiele machen. Wenn man an die Topspiele wie UiD,Allreise,VD,Mondschein,Kelvens Spiele usw denkt waren die Ersteller damals jenseits der 20. Soll nicht heißen Ältere machen bessere Spiele aber in den meisten Fällen ist es so

Stray
23.03.2009, 14:18
Naja ich hab mit 6 oder 7 den Maker vor die Nase bekommen. Anfangs konnte ich kaum was und jetzt versuche ich ein Apollo Justice Gerichtsspiel zu machen, wobei ich mittlerweile jetzt seit einigen Monaten 13 bin.:D
Ich denke mal es hat eher was mit der Erfahrung zu tun, oder?

Kelven
23.03.2009, 14:24
Ja, das Alter spielt eine große Rolle. Bei diesem Thema könnte man jetzt die Erfahrung herausholen von der real Troll im "Fungame"-Thread sprach. Es ist eine einfache Milchmädchenrechnung: Je mehr Filme, Bücher, Spiele usw. man erfahren hat, desto besser kann man selber etwas davon umsetzen.

Stray
23.03.2009, 14:40
Dann hat es aber mehr mit der Erfahrung zu tun, oder meinst du es geht darum, für welches Alter die Spiele bestimmt sind?:confused:

Mivey
23.03.2009, 14:49
Dann hat es aber mehr mit der Erfahrung zu tun

Wenn jemand älter ist hat er auch mehr Erfahrung, einfach weil er/sie länger "da" war.
Und ich denke auch das die meisten unter 10 oder 12 Jährigen sprachlich nicht wirklich genial sind, einfach weil sie, im Normalfall, nicht so viel Erfahrung haben wie jemand der schon seit 15 Jahren literarisch aktiv ist.
Mehr Erfahrung = älter.

Daher ist das auch kein Wiederspruch sondern eher eine logische Schlussfolgerung.

.matze
23.03.2009, 14:49
Dann hat es aber mehr mit der Erfahrung zu tun, oder meinst du es geht darum, für welches Alter die Spiele bestimmt sind?:confused:
Ältere Leute haben für gewöhnlich mehr Erfahrung ;).

Kelven
23.03.2009, 14:50
Nun, die Erfahrung steigt mit dem Alter und auch die Aufnahmefähigkeit. Ein Teenager kann in der Regel vieles nicht begreifen, was ein Erwachsener begreifen kann. Wer sich dadurch angegriffen fühlt, beweist es nur. ;)

DarkNanaki
23.03.2009, 15:04
Mich würde echt mal interessieren wie Makerspiele von Leuten aussehen, die schon über 30 sind. Aber wahrscheinlich gibts sowas garnicht. Die halten sich dann eher in Chatrooms auf oder zocken WoW im Internet. Mir ist aufgefallen, dass die Userschaft in Makerforen sogar noch jünger ist als in Animeforen. In Animeforen hab ich sogar schon ein paar über 40 gesehn.

Eisbaer
23.03.2009, 15:09
Mich würde echt mal interessieren wie Makerspiele von Leuten aussehen, die schon über 30 sind. Aber wahrscheinlich gibts sowas garnicht. Die halten sich dann eher in Chatrooms auf oder zocken WoW im Internet. Mir ist aufgefallen, dass die Userschaft in Makerforen sogar noch jünger ist als in Animeforen. In Animeforen hab ich sogar schon ein paar über 40 gesehn.
Öhm schau dir z.B. Kelvens Spiele an, dann weißt du wie solche Spiele aussehen. :D Gibt eigentlich einige namhafte Makerer jenseits der 30.^^

Byder
23.03.2009, 15:14
Ich denke, das ist Personenabhängig.
Es gibt schon viele Beispiele von anscheinend Erwachsenen Leuten, bei denen man das Alter auf 13 schätzt und es gibt viele U16 Mitglieder, die einfach ein besseres Gefühl für den Maker haben und sich auch im Forum sehr gut ausdrücken können. Zb. Gendrek. Oder Isgar.

Ich würd eigentlich sagen, dass macht die Entiwcklung mit dem internet.
Ohne Internet, so bin ich mir ziemlich sicher, wäre ich nicht so, wie ich jetzt bin.

Stray
23.03.2009, 15:26
@DarkNanaki
Ich glaube Grandy ist 30. Ich weiss es ja nicht genau aber ich glaube jedenfalls dass er 30 ist...:D

Daen vom Clan
23.03.2009, 15:32
Meiner Meinung nach ist nicht das Alter entscheidend, sondern die Reife, und die kann man manchen Spielemachern durchaus ansehen.
Genug Reife hilft beispielsweise , die Komplexität mancher Projekte einzuschätzen und ist auch oftmals recht hilfreich, wenn es darum geht, manche Szenen in die richtige Stimmung zu setzen. :)

Kaltblut
23.03.2009, 15:35
Klar spielt das Alter eine Rolle. Würde man das Abstreiten, dann müsste man auch abstreiten, dass Erfahrung nützlich ist. Und das bezieht sich weniger auf Technik im Spiel, sondern eher auf Storyinhalte. Würde ich ein Spiel über Pokemon anfangen wäre der Aufschrei groß, denn seit meiner Schulzeit hat sich in den Kinderzimmern und Schulhöfen eine Menge verändet. Genauso ist es mit den Problemen älterer Generationen. Am besten kann man sich nunmal in die eigene Altersklasse hineinverstehen und entsprechend entstehen dabei die glaubwürdigsten Umsetzungen im Spiel.

Edit: Wenn man Alter durch Reife erstetzt ist das treffender, da stimm ich zu. Aber Reife hängt nunmal stark mit dem Alter zusammen.

Riku11
23.03.2009, 16:00
Ja, das Alter spielt ne Rolle!
Bin erst 13 und mache auch nichts gutes O____O

Stray
23.03.2009, 16:31
Ja, das Alter spielt ne Rolle!
Bin erst 13 und mache auch nichts gutes O____O

Ich bin auch 13, mache aber (denke ich) recht gute Spiele, weil ich nicht immer gleich aufgebe.:D
Aber wielange benützt du ihn schon? Wenn du ihn z.B. erst seit 3 Monaten hast kann ich mir nicht vorstellen dass bis jetzt ein geniales Spiel entstanden sein kann... oder?:)

Valnir der Schlächter
23.03.2009, 16:59
Ich denke, das ist Personenabhängig.
Es gibt schon viele Beispiele von anscheinend Erwachsenen Leuten, bei denen man das Alter auf 13 schätzt und es gibt viele U16 Mitglieder, die einfach ein besseres Gefühl für den Maker haben und sich auch im Forum sehr gut ausdrücken können. Zb. Gendrek. Oder Isgar.

Ich würd eigentlich sagen, dass macht die Entiwcklung mit dem internet.
Ohne Internet, so bin ich mir ziemlich sicher, wäre ich nicht so, wie ich jetzt bin.

/sign Byder!

und zu Kelven; Das kommt auch immer auf den Menschen an,Ein 14 Jähriger der sich für Mittelalter szenarien besonders interessiert kann in der damaligen Sprachgebung auch glänzen.

Man kann das denke ich nicht verallgemeinern dass man von einem 11 Jährigen weitaus weniger erwartet ist denkbar klar aber nichts ist Unmöglich-Toyota!

Dhan
23.03.2009, 17:05
Die meisten älteren Leutz sind reifer, aber natürlich hat es Ausnahmen, so einfach ist das.
Das Attribut "Alter" muss im Bezug auf Populationen, nicht auf Individuen gesehen werden, der durchschnittliche ältere Makerer ist reifer und hat mehr Erfahrung als der durchschnittliche jüngere Makerer, vergleicht man jedoch aus beiden Mengen zwei Individuen, muss das nicht gelten.

.matze
23.03.2009, 17:25
Ich bin auch 13, mache aber (denke ich) recht gute Spiele, weil ich nicht immer gleich aufgebe.
Wo?


Achja, auch ein Faktor der zu berücksichtigen ist, gute Spiele brauchen ihre Zeit (jaja Kelven...), wenn ich Beispielsweise ein Spiel makern würde und ich nach 3 Jahren (ist doch 'ne ziemliche Standartzeit oder?) eine Demo rausbringe, wäre ich schon 20, imo alt^^.

La Bomba
23.03.2009, 17:36
Ich behaupte, dass Spiele, die einen älteren und damit lebenserfahreneren Autor vorweisen, tiefgründiger und zusammenhängender sind, was nicht heißt, dass die anderen Spiele schlecht sind.
Vom Makern her macht das wohl keinen Unterschied, denn das Programmieren mit dem RPG-Maker ist vergleichsweise kinderleicht, das bekommt man auch mit 10 Jahren hin.
Mein Argument bezieht sich auf Story, Logik, Ambition etc.

R.D.
23.03.2009, 17:38
Achja, auch ein Faktor der zu berücksichtigen ist, gute Spiele brauchen ihre Zeit (jaja Kelven...), wenn ich Beispielsweise ein Spiel makern würde und ich nach 3 Jahren (ist doch 'ne ziemliche Standartzeit oder?) eine Demo rausbringe, wäre ich schon 20, imo alt^^.

Kelvens Games sind nun auch nicht die epischen Werke. Aber die Schnelligkeit und Diziplin mit der er arbeitet, sollte man würdigen^^

@Topic

Ich sage ja, es macht einen gewaltigen Unterschied. Wenn man jünger ist, neigt man dazu weniger zu verstehen und daher komplexerer Sachen zu umgehen oder man nervt die Comm damit :D
Ältere Makerer gehen da viel geplanter ran (mutmaße ich jetzt mal Freihaus)

treeghost
23.03.2009, 20:54
Ich würde auch mal sagen das es vom alter her abhängt. Aber mann kann sich genauso gut irren, man siehe DtP. :A

@Byder sicherlich ist das auch von den Personen abhängig. Aber ihrgendwann wird jeder ein durchschnitts User der nicht auffällt oder auffällt. Zudem machen doch wohl ältere User bessere spiele als jüngere. So habs ich mitgekriegt. Außerdem sind Gendrek und Isgar gleich alt oder?._.

makenshi
23.03.2009, 20:58
An sich zeigt die Erfahrung die man nach zich Jahren Makerforum hat:

Nimm nichts ernst was von jemandem unter 16 kommt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sind aber eher selten.

Meist ist dem jungen "standard" Maker nicht klar was für eine Arbeit er sich mit seinem Spiel ans Bein bindet. Und sobald er das auch nur annährend realisiert, sägt er das ganze sofort ab.

Den W
23.03.2009, 21:11
Auch aber nicht nur. Andere Faktoren sind die damit verbundene Reife, Ansichten und Intelligenz sowie soziale Komponente. Ist also personenabhängig. Zum Großteil kann man aber das geistliche Alter schon nach den ersten Dialogen feststellen. :) Und das ist ganz neutral gemeint, nicht abwertend.

Davy Jones
23.03.2009, 22:02
Hatte in der Vergangenheit jemanden kennengelernt, der zuerst ein typischer Anfänger mit Minimalkenntnissen war (12 oder so). Standartisiertes M&B-Mapping, schlechte Artikulation, Rechtschreibfehler und fast keinerlei Kenntnisse über den Umgang mit einem Grafikprogramm.

Innerhalb nichtmal von 2 Jahren dann dieser Unterschied (links alt, rechts neu):
http://www.beepworld.de/memberdateien/members46/popelage/jamar1.jpghttp://forum.rpg2000.4players.de/phpBB3/download/file.php?id=464
http://www.beepworld.de/memberdateien/members46/popelage/kampfsys1.jpghttp://forum.rpg2000.4players.de/phpBB3/download/file.php?id=397

Finde ich persönlich für einen knapp 14-jährigen gewaltig und beeindruckt mich bis heute, wie jemand mit so einer Verbissenheit sich immer weiter entwickelt hat, und das in dem Alter. Im Gegensatz dazu hatte ich im letzten Jahr Kontakt zu einem 23-jährigen, der sich wirklich dumm und dämlich proggte (und auch Ahnung von Technik hatte) aber im Endeffekt leider keine Ahnung von einem effizienten Spielprinzip hatte und Story/Gameplay hinterherschleifen ließ.

Das Alter sind nur bedingt nötig, der Blickwinkel mit dem man sein eigenes Spiel betrachtet ist imo das wichtigste. Erfahrungen kann man auch in jungen Jahren sammeln, wenn man denn den richtigen Ansprechpartner hat und eine gute Aufnahmefähigkeit besitzt.

Katii
23.03.2009, 22:39
nicht das numerische Alter das geistige Alter aber schon....
was aber auch eine Rolle spielt ist ein gewisses Maß an Intelligenz in den richtigen Bereichen
Soetwas wie da oben auf den Screens würde ich zum Beispiel auch heute nur schwerlich hinkriegen, dazu fehlt mir einfach das logische Denkvermögen...

Bei mir hat das Alter eine Rolle gespielt, deshalb überarbeite ich Keltenrabe ja auch (welches ich mit 16 anfing jetzt bin ich 22), da ich einige Dinge die ich dort eingearbeitet habe heute eigentlich nur albern finde

Gendrek
23.03.2009, 22:44
@Byder sicherlich ist das auch von den Personen abhängig. Aber ihrgendwann wird jeder ein durchschnitts User der nicht auffällt oder auffällt. Zudem machen doch wohl ältere User bessere spiele als jüngere. So habs ich mitgekriegt. Außerdem sind Gendrek und Isgar gleich alt oder?._.

Nein wir sind nicht gleich alt, aber fast. In einem Monat... ;).

So, was zum Thema. Ich denke die Qualität eines Spiels hängt vom Alter des Makerers ab, ganz eindeutig sogar. Es gibt natürlich zwischendurch immer mal wieder Ausnahmen die uns zeigen, dass Jüngere auch sehr gutes leisten können und es gibt zwischendurch immer mal wieder Ältere die uns zeigen, dass höheres Alter nicht gleich bessere Qualität ist.

Naja und dann gibt es auch noch solche wie mich. Nicht zu jung. nicht zu alt, im knackigsten Alter also. Die wollen was machen, können aber nicht, aufgrund mangelnder Fähigkeiten geeignetes Grafik- und Soundmaterial zu beschaffen/machen.

Damit bin ich vom Kurs abgekommen.
Melde mich vom Dienst ab, in den Schlaf weinen und so :O.

treeghost
23.03.2009, 23:04
...
Lulz bei mir sind es auch fast 2 Jahre.:eek:
Ihrgendjemand mit diesem verblüfendem Ergebnis?

Sir Sarias
24.03.2009, 11:02
Ja in der Hinsicht das Ältere Makerwohl etwas reifere und vielleicht auch gerade
deswegen bessere RPG Maker Spiele machen,aber muss ja nicht zwingend so sein!^^
Im Gegenteil: könnte auch sein das Makerspiele gerade wegen mehr Komik
besser sein könnten aber ich schätze mal eher nicht!
MfG
~Sir Sarias

Luthandorius
24.03.2009, 13:00
Alle Spiele, die mir bisher gut gefallen haben und die ich auch durchgespielt habe(recht wenige - meistens langweile ich mich schnell und breche früh ab) wurden, wenn ich richtig informiert bin, von Leuten erstellt die älter als 18 waren.

Ich denke bis 18-20 nimmt die erwartete Qualität mit steigendem Alter noch stark zu. Wie es dann darüber hinaus aussieht, weiß ich nicht.

Aber bei 12-16-jährigen ist oft die Story - der für mich wichtigste Teil - extrem langweilig und erinnert an nen RTLII-Anime.

Ausnahmen gibt es natürlich immer, die sind aber sehr selten.

Omega_3
24.03.2009, 13:21
Hm bin 13.
Also ich glaube das macht kaum was aus, außer das ältere etwas mehr allgemeinwissen haben dass sie verwenden können. Die Ausdrucksweise ist auch etwas anders.
Aber sonst ist das ziehmlich wurscht.

Stummboy
24.03.2009, 15:25
Klar gibt es viele Trash-games die von Jüngeren geschaffen wurden doch das hängt wahrscheinlich damit zusammen das die älteren die Gelegenheit hatten ältere Spiele zu spielen. Ich zum Beispiel habe noch nie ein Spiel aus der Zelda Reihe gespielt (was ja eigentlich noch recht aktuell ist). Die älteren sind nunmal gewöhnt an die "Einschränkungen" die es im Maker gibt und können deshalb besser mit ihnen umgehen. Die Jüngeren allerdings(die auch irgendwas machen wollen) kommen mit eben diesen massiven Veränderungen nicht klar und versuchen halt irgendwas anderes was nicht ganz so schwer ist.

The_Burrito
24.03.2009, 19:39
Höheres Alter bedeutet mehr Erfahrung. Und mehr Erfahrung wirkt sich positiv auf das erstellte Spiel aus. Manche beginnen früher damit nützliche Erfahrungen zu sammeln als andere, und manche machen sie schneller. Doch bei niemandem ist es so, dass er mehr Erfahrung hat als er noch jünger war. Punktum.

Ianus
24.03.2009, 21:12
Hm bin 13.
Also ich glaube das macht kaum was aus, außer das ältere etwas mehr allgemeinwissen haben dass sie verwenden können. Die Ausdrucksweise ist auch etwas anders.
Aber sonst ist das ziehmlich wurscht. Ich Quote das mal. In drei Jahren wirst du über diese Aussage lachen.

Mivey
24.03.2009, 21:21
@Davias:
Die Grafiken fürs Menüs sind aus Velsarbor übernommen, vielleicht etwas editiert und in die passende Form gebracht aber sonst geklaut vermutlich auch die Scripts dahinter, aber die Entwicklung ist schon bemerkenswert und etwas von Lachsen klauen zu können sagt schon aus das er Ahnung von Technik haben muss. Für einen 14 Jährigen, wow.

Engel der Furcht
25.03.2009, 06:20
Ja.
Allein schon deswegen,weil ein 12 Jähriger ganz anders denkt als ein 25 Jähriger.
Ausserdem steigt die Erfahrung im Leben.Man lernt Leute kennen,achtet mehr auf die Umgebung(bei Spaziergängen z.b.) das wirkt sich auf das Makergame aus.

Byder
25.03.2009, 06:45
Ja.
Allein schon deswegen,weil ein 12 Jähriger ganz anders denkt als ein 25 Jähriger.
Ausserdem steigt die Erfahrung im Leben.Man lernt Leute kennen,achtet mehr auf die Umgebung(bei Spaziergängen z.b.) das wirkt sich auf das Makergame aus.
Einen 12 Jährigen mit einem 25 Jährigen zu vergleichen ist in etwa so, als würde man Uwe Boll mit Tim Burton vergleichen. Ein 12 Jähriger kann auch schon mit einem 15 Jährigen nur selten mithalten.

Den W
25.03.2009, 10:23
Das ist immer noch DR. Uwe Boll. :D


Och ich muss aber sagen ich habe auch schon sehr beeindruckende 13-jährige erlebt. Aber es ist die Ausnahme. Aber vorverurteilen würde ich es nicht.


Die Grafiken fürs Menüs sind aus Velsarbor übernommen, vielleicht etwas editiert und in die passende Form gebracht aber sonst geklaut vermutlich auch die Scripts dahinter, aber die Entwicklung ist schon bemerkenswert und etwas von Lachsen klauen zu können sagt schon aus das er Ahnung von Technik haben muss. Für einen 14 Jährigen, wow.

Ich wollte mir mal anschauen, welches Konzept dahinter steckte. Sagen wir so: Nach 10 Sekunden war Sense. Aber ich glaube das geht den meisten so. War noch nie gut in Mathe. :D

Supermike
25.03.2009, 11:04
Jünger zu sein heisst nicht das man benachteiligter ist.
Wer bei youtube mal mit den Begriffen "Pianist" und "six-year-old" sucht, wird da durchaus auf Talente stossen.
Wer sich früh und vor allem intensiv mit etwas auseinandersetzt kann sich später durchaus als begabt bezeichnen.

Der Maker bzw das Gamedesign ist zwar nicht grad etwas der kategorie "kann man schnell lernen". Gamedesign enthält schliesslich wieder verschiedenes wie, Story, storytelling, grafik, Sprache etc. Es gab und wird nie ein "Kind" geben das gleich alles kann oder alles lernt. Aber es gibt hier genug (junge) begabte Leute die wissen wie sie mit ihrem Talent (was sich meist nur auf ein Teil bezieht, Beispiel: grafik) umzugehen wissen.

The_Burrito
25.03.2009, 15:14
Jünger zu sein heisst nicht das man benachteiligter ist.
Wer bei youtube mal mit den Begriffen "Pianist" und "six-year-old" sucht, wird da durchaus auf Talente stossen.
Wer sich früh und vor allem intensiv mit etwas auseinandersetzt kann sich später durchaus als begabt bezeichnen.

Gibt ja auch Kinder, die mit 14 ihren Schulabschluss machen, und zu Studieren beginnen. Da könnte man doch gleich das Alter fürs Abitur herabsetzen, nicht wahr?

Mivey
25.03.2009, 15:40
Gibt ja auch Kinder, die mit 14 ihren Schulabschluss machen, und zu Studieren beginnen. Da könnte man doch gleich das Alter fürs Abitur herabsetzen, nicht wahr?Na und? Das Abitur ist eine Prüfung die jeder Schüler machen kann und nicht nur Begabte daher können Ausnahmetalente hier außer acht gelassen werden, das hat aber nichts damit zu tun das es dennoch welche gibt und darum ging es doch in Supermikes Kommentar, sie sprach ja von "Begabten".

Stray
25.03.2009, 15:47
Ich bin 13 Jahre alt. Mittlerweile sehen bei mir nach mindestens 4 Jahren Makererfahrung Games so aus.
http://img216.imageshack.us/img216/7403/colourway3alphapic1.png (http://img216.imageshack.us/my.php?image=colourway3alphapic1.png)
http://img216.imageshack.us/img216/4228/aj02.png (http://img216.imageshack.us/my.php?image=aj02.png)
Mein bisher am komplexesten aufgebautes Game.
http://img216.imageshack.us/img216/290/endlos2.png (http://img216.imageshack.us/my.php?image=endlos2.png)

R.D.
25.03.2009, 15:53
Na und? Das Abitur ist eine Prüfung die jeder Schüler machen muss daher können Ausnahmetalente hier außer acht gelassen werden, das hat aber nichts damit zu tun das es dennoch welche gibt und darum ging es doch in Supermikes Kommentar, sie sprach ja von "Begabten".

Öhm, in Deutschland muss man kein Abitur machen. Man kann auch gleich ne Ausbildung machen, hat dann aber weniger Chance auf ne gute Ausbildung.

@Supermike
Diese Begabten haben ja auch "Talent". Wie du sagst kann man sich streng mit etwas auseinander setzen, aber ich bezweifle das eine 6-12 jähriger Junge sich den ganzen tag mit dem RPG-Maker beschäftigt, er ist imo dazu gar nicht in der Lage. Wer Talent hat allerdings, der hat Talent. Manche kriegen sowas in die wiege gelegt. wie auch der Kleine der Klavier spielen kann wie die Großen.
Alter spielt schon eine Rolle, selbst wenn ich mit 6 schon Klavier spielen kann änder dies ja nicht mein geistiges Alter drastisch, man ist immernoch 6 und würde zb eine Kurvendiskussion nich vertstehen... oder so ,__,
Der Junge Geist ist gar nicht an das "später" bedacht, vermute ich mal. Mit 6-12 hatte ich jedenfalls nicht den Morgen im Sinn, sondern lebte in den Tag wie viele Kinder. es ist ihnen egal ob sie später mal in etwas Gut sind. Bei sowas sind doch meißt Eltern hinter, die ihr Kind als "Ersatz" missbrauchen.
Beispiel: Musikbranche.

Aber du hast Recht, wenn du sagst es gibt einige die was drauf haben, ich finde aber die Meißten eher nicht XD

@Goldenpati
Mh... Müsste man das Spiel abwarten, Hübsche Bilder kann jeder machen :O (sehen aber gut aus^^)

The_Burrito
25.03.2009, 16:11
Na und? Das Abitur ist eine Prüfung die jeder Schüler machen kann und nicht nur Begabte daher können Ausnahmetalente hier außer acht gelassen werden, das hat aber nichts damit zu tun das es dennoch welche gibt und darum ging es doch in Supermikes Kommentar, sie sprach ja von "Begabten".

Außnahmetalente kann man auch hier außer Acht lassen. Sagt ja schon der Name, dass sie eine Ausnahme sind, und keine repräsentative Gruppierung darstellen.

cilence
25.03.2009, 16:18
Ja, Alter spielt eine wichtige Rolle. Die Sichtweise und Selbstkritik der jüngeren Jugendlichen, sind zu denen der älteren sehr verschieden. Vielleicht ist es auch manchmal einfach die Geduld, die noch nicht in diesem Ausmaß vorhanden ist. Vielleicht aber auch bei älteren die Scham davor, etwas Schlechtes abzugeben; an der Stelle greift dann die Selbstkritik, ein wenig Ego und es wird ausgebessert. Ich nehme einfach mal an, dass die "reifere" Generation mit einer höheren Ernsthaftigkeit an ein Projekt ran geht.

Supermike
25.03.2009, 16:31
Mir ging es nur drum zu sagen, wer was lernt wird es irgendwann können und da spielt das Alter( grösstenteils) keine Rolle.

Bei tieferen Sachen wie verstehen eines Motives etc, solche nicht angesprochenen aber existenten Dinge, ja, da liegen im Alter deutliche Unterschiede vor.

Und aus meiner philosphischen Sicht ist Talent keine angeborene Fähigkeit, sondern eine erlernte.
Mit drei jahren konnte ich nur bunte ungerade Striche malen. Mit acht jahren konnte ich keine Fläche ausmalen ohne mindestens 5mm über den Rand zu malen. Und heute kann ich immer noch keine geraden Linien ziehen weil meine Hände zittern. Talent?

R.D.
25.03.2009, 16:37
Möglich, wer weiß :D

Ich glaube aber trotzdem, das Alter eine großen Unterschied macht. Vorallem wenn man an die Ansichten denkt.

Zitat: "Sowas hätte es früher nicht gegeben" XD

Stray
25.03.2009, 16:48
@Goldenpati
Mh... Müsste man das Spiel abwarten, Hübsche Bilder kann jeder machen :O (sehen aber gut aus^^)
Ist aber alles Ingame und funzt auch.:p

Den W
25.03.2009, 18:15
Wobei allein die Tatsache dass du 3 (!) Projekte gleichzeitig machst, mich schons stutzig werden lässt. Oftmals wird bei Spiel 1 die Festplatte zufällig formatiert, bei Projekt 2 wird der Stress in der Schule zu groß und bei Projekt 3 hat Oma und doch rausgefunden wie der PC funktioniert (oder eben nicht :D). Falls du das wirklich hinkriegst, ist das beeindruckend. Andernfalls bleib ich skeptisch ich sitz schon seit einem Jahr an einer (!) Demo. ;)

Isgar
25.03.2009, 21:53
http://img216.imageshack.us/img216/4228/aj02.png
Mein bisher am komplexesten aufgebautes Game.


Das sieht ja mal überhaupt nicht aus wie ein Ripoff von Hidden Traces :A


Erwähnenswert ist vor allem noch XARGOTH, der ja auch noch relativ jung ist und mit Ateria immerhin schon ein gutes Spiel geliefert hat.

bzw. danke Byder <3!

Underserial
26.03.2009, 12:40
ehm ich sag JA.

Denn je früher du anfängst, sprich ich hab mit 12 angefangen, desto reifer wird man mit der zeit.

Wenn ich vergleiche Spiele die man in jüngeren Jahren gemacht hatte, waren vll schon recht ideenreich und fantasievoller, ABER die spiele die man jetzt macht sind 1. besser überarbeitet 2. durchdachter und 3. die sprache ist reifer.

Ich sehe so oft spiele von jungen leuten, bei denen die sprachliche ebene einfach total schlimm zum ausdruck gebracht wird.

Sprich "held: hey, ich geh dann mal zum könig und tue dann eine Reise machen"

Hmm ist zwar möglich das ein Held sowas sagt, aber nicht in einem ernsten Spiel.

ich finde daher das eine gewisse Grundreife schon vorhanden sein sollte und das hängt meist schon vom alter ab.

Abgesehen mal von ein paar wenigen Ausnahmen.

Chopin
26.03.2009, 13:18
Spielt das Alter eine Rolle? ich würde sagen, teils ja und teils nein.
Es kommt immer auf die Person an, die mit dem Maker arbeitet. Es gibt, wie Supermike schon erwähnt hat, Kinder die wahre Talente sind und Menschen die sich das erst erarbeiten müssen. Ein z.B. 13 Jähriger kann, wenn er das nötige Talent dazu hat, genau so gut ein Spiel entwickeln, wie jemand Mitte 20. Klar gibt es davon nicht viele Ausnahmen, aber es gibt sie. Man muss sich halt richtig mit dem Maker und dem Spiel, welches man entwickeln will, auseinander setzten und nicht einfach ala: "So, ich mach jetzt ein Spiel, das wird so und so und fertig."

Louzifer
26.03.2009, 13:29
Logisch, die Kluft, die zwischen einem 13jährigen und, sagen wir einmal, einem 17-18jährigen klafft, ist schon gewaltig. Das sieht man doch schon an der Aussagekraft der jeweiligen Posts. Klar, Ausnahmetalente gibt es überall, aber ich bin doch der Ansicht, dass man stellenweise das Millieu, aus dem die jeweilige Person stammt, am Schreibstil erkennen kann. Die kognitiven Fähigkeiten und die geistige Reife sind hier meiner Meinung nach Schlüsselmerkmale für ein qualitativ-ansprechends Spiel. Komplexe Storys bedingen eben auch einen gewissen Erfahrungsschatz und wer von als 11jähriger viel liest und "kennenlernt" der entwickelt auch eine bestimmte Fähigkeit um Details abzuschätzen.

Seien wir doch mal ehrlich: die meisten Stories, die von solchen "Kids" stammen, wirken unausgegoren und haben nahezu stets den Touch von "irgendwo gehört/gesehen & geklaut" Ich sehs ja selbst an mir - und ich hab schon mit 12 Jahren angefangen RPGs zu zocken (auch auf Online-Basis, Stichwort Freeshards Ultima Online). Heutzutage würd ich vor Scham rot anlaufen, wenn ich mir den ganzen Stuss zu Gemüte führen würde, den ich seinerzeit verzapft habe, aber so gehts jedem, der eine geistige Entwicklung durchlebt - jedenfalls bis zu einer gewissen Grenze, an der man seinen Masterstatus erlangt ;) :D

Kelven
26.03.2009, 13:49
@Kohana
Wie schon im Thread gesagt wurde handelt es sich dabei aber wenn überhaupt um Ausnahmen, die man nicht als Maßstab nehmen kann. Der Maßstab ist der durchschnittliche Teenager im Vergleich zum durchschnittlichen Erwachsenen. Außerdem ist die Spielentwicklung ein "interdisziplinäres" Fach und daher nicht mit einzelnen Talenten vergleichbar. Jemand der gut programmieren kann, muss noch lange keine Ahnung vom Gameplay oder Geschichtenerzählen haben. Und gerade was Letzteres betrifft bezweifle ich, dass jemand mit sagen wir mal 13 überhaupt einen guten Einblick in das menschliche Verhalten hat.

Dhan
26.03.2009, 16:00
Und gerade was Letzteres betrifft bezweifle ich, dass jemand mit sagen wir mal 13 überhaupt einen guten Einblick in das menschliche Verhalten hat.

Das können wir allerdings ignorieren wenn die Person keine Spiele macht, die auf derartigem Wissen beruhen - Lufia und SoM sind schließlich ziemliche Erfolge geworden ohne psychologische Plausibilität.
Ansonsten dito.

Liferipper
26.03.2009, 16:30
Lufia und SoM sind schließlich ziemliche Erfolge geworden ohne psychologische Plausibilität.

Die wären aber wahrscheinlich auch in der Luft zerrissen worden, wenn sie hier vorgestellt worden wären...

Davy Jones
26.03.2009, 16:37
Mit Sicherheit nicht, allein bei der KI von SoM wären alle auf die Knie gefallen. Und Story... was bedeutet die schon, wenn das Endprodukt umso famoser umgesetzt wird?

In dieser Hinsicht kann man ja wirklich aus jedem Mist einen Spielspaßgarant zaubern.

Liferipper
26.03.2009, 16:57
Mit Sicherheit nicht, allein bei der KI von SoM wären alle auf die Knie gefallen.

Das wärs dann aber wohl auch gewesen. Die restlichen Reaktionen sähen dann wahrscheinlich so aus:

Screens: Karten zu leer, keine Lichteffekte, langweilige Standard-Chipsets

Charaktere: Langweilige 08/15-Helden ohne traumatische Vergangenheit

KS bei Lufia: Maker-Standard

Story:
http://img201.imageshack.us/img201/5324/loliwb.jpg (http://img201.imageshack.us/my.php?image=loliwb.jpg)

Kaum einer der Mecakerer hier hätte sich die Mühe gemacht, das Ding überhaupt runterzuladen.

Stray
26.03.2009, 22:13
Das sieht ja mal überhaupt nicht aus wie ein Ripoff von Hidden Traces :A


Das einzige was daran aus Hidden Traces genommen wurde ist oben der "Angreifen" und der "Präsentieren" Button. Ehrlich, den Rest habe ich ganz allein gerippt, den Rahmen selbst hingepixelt.
Das ganze System hab ich selber nochmal gemacht und wenn du mal die Gerichtsakte mit der aus Hidden Traces vergleichst: Die sehen sich ja "mega ähnlich"!:p

Dhan
27.03.2009, 14:30
Das wärs dann aber wohl auch gewesen. Die restlichen Reaktionen sähen dann wahrscheinlich so aus:

Screens: Karten zu leer, keine Lichteffekte, langweilige Standard-Chipsets

Charaktere: Langweilige 08/15-Helden ohne traumatische Vergangenheit

KS bei Lufia: Maker-Standard

Vollkommen übertrieben. Die Spiele wären auch als Makerspiele wie eine Bombe eingeschlagen. Ich weiß nicht, woher das Gerücht kommt, alles mögliche würde wegen allen möglichen Gründen sofort in den Boden kritisiert, das ist hier in der Szene nicht der Fall und eine ausführliche Kritik bedeutet nicht, dass der Kritiker das Spiel nicht mag.

Kael
27.03.2009, 14:51
Meiner Meinung nach spielt das Alter eine größere Rolle, da sich mit dem Alter
die geistige Reife, die Rechtschreibung und eigentlich, genau gesagt, das komplette Gehirn ändert. Soll heißen, dass man unter anderem andere Ideen in den Sinn kommen oder eine Story komplett unterschiedlich wird. Allerdings zählt dazu meiner Meinung nach auch die Erfahrung mit dem Maker, die größtenteils mehr "Masse" hat als das Alter. Ich als Beispiel: Ich bin 16 und
habe gerade einmal seit September vergangenen Jahres den Maker und stellte ein Spiel vor, das die reinste Katastrophe war. Da hätte ein 13-Jähriger, der schon seit ca. 1 Jahr mit gem Maker arbeitet, ein besseres Spiel hinbekommen.

niR-kun
29.03.2009, 18:13
Je älter, desto weiser.

Das kann man nach meiner Meinung nach auch auf das Makern beziehen, ich bin dabei z.b. viele Einflüsse aus VD und Hellsing (einem Anime) in meinem Spiel zu verarbeiten.

Da kommen auch z.T. Ideen aus FF7 und anderen Filmen, Spielen und Büchern in dem Spiel zusammen.

Ich wollte vor 4 Jahren ( da war ich grad mal 14 ) FF7 nach bauen, aber da konnte ich nur die Story klauen, also habe ich vor einigen Monaten die komplette Story verworfen und entwickele eine neue Story nebenbei zum makern und zocken von anderen Games.

Chopin
30.03.2009, 11:23
Mentalität und das soziale Umfeld (und andere Faktoren) spielen eine ungemein wichtige Rolle, da diese bestimmen, wann die persönliche Reife eines Menschens einsetzt (manchmal nie). Da diese bei jedem unterschiedlich ausfallen, gibt es also KEINE bestimmte Altersstufe für das "professionelle Makern". Es hängt allein von der Individualität eines Menschens ab, ob dieser in der Lage ist, diese "Arbeit" auszuüben.

Da kann ich nur zustimmen. Es liegt an der >Reife< des jeweiligen Entwicklers. Manchmal ist ein 13 Jähriger Reifer als ein 20 Jähriger. Selten, kommt aber vor.

Den W
30.03.2009, 12:33
Stimmt wohl. Manchmal bin ich schockiert was ich auf dem Herrenklo in der Uni (!) für tolle und intellektuelle Sprüche über alle möglichen Exkremente und Sexualpraktiken vorfinden kann. Eine Alterszahl garantiert keine Reife, daher spreche ich lieber vom geistigen Alter. :) Ein anderes Problem ist (und JETZT mache ich mich unbeliebt) ist dass die Spiele meistens von Jungs gemacht werden, die halt oftmals (natürlich nicht immer) noch unreifer als Mädchen sind. Ich kenne nur wenige Spiele von Mädchen aber irgendwo konnte ich darin IMMER Detailliebe erkennen, selbst in Spielen die ich nicht mochte. Glücklicherweise gibt es ja auch genug Herren der Schöpfung die genauso viel Liebe ins Detail investieren. Leider aber oft die Ausnahme.

The_Burrito
30.03.2009, 14:45
Da kann ich nur zustimmen. Es liegt an der >Reife< des jeweiligen Entwicklers. Manchmal ist ein 13 Jähriger Reifer als ein 20 Jähriger. Selten, kommt aber vor.

Da muss ich widersprechen. Mit 13 tut man nur so als wäre man reif. Man simuliert, dass was einem die Eltern und andere ältere bekannte als "reifes Verhalten" vormachen. Reife zu simulieren, heißt in meinen Augen aber noch lange nicht, dass man sie hat. Ähnliches gilt, in meinen Augen, auch für die Sache mit den Frauen.

Aber was "Liebe zum Detail" mit "Reife" zu haben soll, weiß ich beim besten Willen nicht.

Dhan
30.03.2009, 23:10
Ich kenne nur wenige Spiele von Mädchen aber irgendwo konnte ich darin IMMER Detailliebe erkennen, selbst in Spielen die ich nicht mochte.

Ich habe folgende Hypothese:
Derartiger Computerkrams wie der Maker sind im Auge der Gesellschaft eine Männerdomäne. Eine Frau, die sich damit beschäftigt, muss erst diese unsichtbare Barriere überwinden. Durch diese Barriere kommen lediglich die Personen, die sich besonders intensiv für das Thema interessieren - und die "besser" sind als der Schnitt. Bei Männern ist die Barriere schwächer (lediglich eine schwache Nerd-Barriere ^^) und daher kommen "schlechtere" Männer zusammen mit den "besseren" Männern ebenfalls in die Community.

@Reife: viel zu vager Begriff, hat zuviel Unterkategorien. Ich schlage vor, den Begriff durch konkretere Begriffe zu ersetzen.

@Unitoiletten: Das Schlimmste ist, wenn unter den Sprüchen Antwortsprüche stehen. Ich steh auf Fäkalhumor aber Klosprüche zünden einfach nicht.

Daen vom Clan
31.03.2009, 10:48
Vollkommen übertrieben. Die Spiele wären auch als Makerspiele wie eine Bombe eingeschlagen. Ich weiß nicht, woher das Gerücht kommt, alles mögliche würde wegen allen möglichen Gründen sofort in den Boden kritisiert, das ist hier in der Szene nicht der Fall und eine ausführliche Kritik bedeutet nicht, dass der Kritiker das Spiel nicht mag.

Nein, ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Lufia oder Mystic Quest Legend wie eine Bombe eingeschlagen wären. Schon im Vorfeld, weit vor allem Spielbarem, wären die Screenshots beider Spiele zerrissen worden und die Rätsellastigkeit verteufelt.
So wie ich unsere Gemeinschaft einschätze, hätte sich das erst mit dem Release ein wenig gebessert, aber bis dahin wäre das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Spiele wie Secret of Mana, Illusion of Time oder Secret of Evermore hingegen, hätten von Anfang an durchschnittlich bis gute Kritiken bekommen, bei der Veröffentlichung einer Tech-Demo hingegen, wäre ein hauptsächlich positiver Hype entstanden.

Aber das ist nur eine vorsichtige Einschätzung der Community ;)

Chopin
31.03.2009, 17:24
Da muss ich widersprechen. Mit 13 tut man nur so als wäre man reif. Man simuliert, dass was einem die Eltern und andere ältere bekannte als "reifes Verhalten" vormachen. Reife zu simulieren, heißt in meinen Augen aber noch lange nicht, dass man sie hat. Ähnliches gilt, in meinen Augen, auch für die Sache mit den Frauen.

Aber was "Liebe zum Detail" mit "Reife" zu haben soll, weiß ich beim besten Willen nicht.

Ja, es gibt viele und das bestreite ich ja auch nicht, 13 Jährige, die ihren Eltern und Freunden vorgaukeln >Reif< zu sein, es aber in Wirklichkeit aber nicht sind. Aber ich muss sagen, es gibt auch Ausnahmen, sei es wegen den Familienverhältnissen oder sonstigem.

Liebe zum Detail. Gut, entweder man erlernt sich dies hart, oder man hat ein Händchen dafür. Klar gibt es Makerer die von Anfang an sehr viel Wert auf Details legen, andere widerrum legen mehr auf das Gameplay acht. Es kommt immer auf den Makerer an, und ich glaube zwar auch, dass, je Älter man ist, man mehr ein Auge auf die Liebe zum Detail hat, allerdings gibt es auch viele jüngere User/Makerer die dafür ein Händchen haben.

Davy Jones
31.03.2009, 18:52
Nein, ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Lufia oder Mystic Quest Legend wie eine Bombe eingeschlagen wären. Schon im Vorfeld, weit vor allem Spielbarem, wären die Screenshots beider Spiele zerrissen worden und die Rätsellastigkeit verteufelt.
So wie ich unsere Gemeinschaft einschätze, hätte sich das erst mit dem Release ein wenig gebessert, aber bis dahin wäre das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Spiele wie Secret of Mana, Illusion of Time oder Secret of Evermore hingegen, hätten von Anfang an durchschnittlich bis gute Kritiken bekommen, bei der Veröffentlichung einer Tech-Demo hingegen, wäre ein hauptsächlich positiver Hype entstanden.

Aber das ist nur eine vorsichtige Einschätzung der Community
Diese Spiele von denen du da redest sind den herkömmlichen Makergames haushoch überlegen, sowohl technisch als auch grafisch (na gut, außer vielleicht MQL). Diese Spiele, wären sie als Makerversion rausgekommen, wären die herausragendsten Vertreter dieser Engine auf alle Zeit.

Oder hast du bis heute bei den bisherigen Makergames einen komplett "eigenen" unglaublich gutaussehenden Grafikstil gesehen, Pixelmovement mit Kollisionsabfrage, flüssiges AKS mit KI zweier Mitstreiter + Menü und allem drum und dran~ (im Falle von SoM jetzt mal, bei Lufia wären es die Rätsel bei denen jedes andere Makergame im drekten Vergleich schlichtweg einfallslos dasteht).

Kelven
31.03.2009, 19:46
Also ich würde diese alten Spiele heutzutage - auch als Makerspiel - wegen der fehlenden Handlung sicherlich heftig kritisieren. SoM und SoE auch wegen des relativ lahmen Kampfsystemes. Das Game Design hat sich im Laufe der Zeit halt schon weiterentwickelt.

Davy Jones
31.03.2009, 20:02
Guck dir mal an was für alte Schinken sie für den DS ausgegraben haben (Mario 64, Chrono Trigger, etc., die sich wie geschnitten Brot verkaufen), glaube kaum dass Nintendo sich da irgendwie an den "Innovationen" der letzten Jahre orientiert. Spyro ist btw ein Paradebeispiel, wie man mit weiterentwickeltem Gamedesign eine damalig geniale Spieleserie (PSX) mit Bravour in die Tonne befördert (alle Konsolen außer PSX).

Was zählt ist der Spielspaß, da interessiert mich die Optik nicht und die Story ist gegebenenfalls Beiwerk (mal abgesehen davon, das SoM eh nicht auf den dicken Herzschmerz-Krams ausgelegt ist und einfach nur fluffig sein soll). Bei Ys - Ark of Napishtim hats mich zumindest nicht umgebracht, hatte dafür aber ein unglaublich simpel-intuitives AKS in dem man fröhlich Monster schnetzelt, Items sammelt und Held/Schwerter auflevelt.

Was die alten SNES-Games teilweise leisten, davon wird sogar der XP wohl noch für die Ewigkeit träumen (vor allem in Sachen KI).

Daen vom Clan
01.04.2009, 08:16
Interessanter Ansatz: Ich sage ja nicht, dass die Spiele des SNES' quasi schlecht wären, ich weise viel mehr drauf hin, dass unsere Community in meinen Augen extrem verwöhnt und sehr hohe "Standards" hat, die ihrerseits dazu führen, dass solche Meisterwerke der guten alten Zeit stellenweise verrissen werden würden.

Der Punkt ist doch so, dass ein Spiel heutzutage in vielen Bereichen punkten muss, um ernstgenommen zu werden.
Lassen wir das in sich extrem gelungene SoM mal raus, aber Lufia und MQL hätten beispielsweise einen schweren Stand, das geniale Breath of Fire 2 würde in Sachen Grafik und Mapping förmlich zerrissen werden, ebenso DHdR.

Secret of Evermore, Terranigma und Illusion of Time würden in Teilbereichen einen Hype hervorrufen, hätten aber auch mit den Ansprüchen der Community zu kämpfen.

Und dass bei Spielen, bei Denen vielköpfige Teams mehr als 8 Stunden am Tag gearbeitet haben.
Ich denke, dass Viele unserer Thinktanks große Dinge vollbringen könnten, wenn sie soviel Zeit, Budget und Mitarbeiter zur Verfügung gehabt hätten.

LiveScream
01.04.2009, 08:58
Ersteinmal bin ich der Meinung, dass das Alter beim Makern keine (große) Rolle spielt.
Wie hier schon erwähnt: Erfahrung und Können braucht der Autor um ein RPG
erfolgreich umzusetzen. Das Gute daran ist, dass man sich beides aneignen kann.

Ich persönlich habe schon mit 12 Jahren angefangen mich mit dem RPG-Maker zu beschäftigen. Ich muss zwar zugeben, dass meine Maps anfangs grausig und meine Technik -Kenntisse unzureichend waren, aber der Punkt ist ich hatte schon einige Rollenspiele gespielt (Dadurch mein Interesse am RPG Maker). Niemand der sich nicht für RPG´s begeistern kann wird jemals versuchen eines zu erstellen. Jeder der Interesse daran hat ein RPG zu erstellen muss sich früher oder später, aber in irgend einer Weise entwickeln. Sonst kommt man mit dem Game nicht weiter.

Also wäre es doch besser junge User, welche noch nicht so viel Erfahrung haben
zu Unterstützen. Mag sein, dass Ihre Spiele nicht die besten sind. Aber mit Unterstützung kann sich das Ändern.
Vielleicht ist das ja der Lachsen von Morgen?
Ich finde es jedenfalls nicht so gut, dass deren Spiele einfach als "Trashgames" abgetan werden. Diese Bewertung ist mir persönlich einfach zu pauschal.

Ein junger Autor, kann genauso wie ein älterer Autor ein gutes RPG zustande bringen.
Man muss dass nur Unterstützen oder evt. helfen wo Hilfe von Nöten ist.

Übrigens: IMO hätten Lufia oder Ähnliche Klassiker hier keine Chance.
Seit es RPG´s wie Vampires Dawn II oder UID gibt, werden diese als Maßstab genommen. Es stimmt zwar dass sich das Gameplay usw. entwickelt hat, aber
diese Klassiker gelten doch als Grundaufbau jedes RPG-Spiels. Warum also nicht als Maßstab für andere Games nehmen?

Greetz LiveScream

Kelven
01.04.2009, 09:25
@Davias
Nintendo greift zu den alten Spielen, weil sich mit ihnen schnell Geld machen lässt. Die Spiele sind da, sie müssen nicht extra entwickelt werden. Außerdem richtet sich das Unternehmen stärker als die anderen an den casual gamer, der mit den alten Spielen vermutlich auch mehr anfangen kann.

Jedenfalls sind die Spiele heutzutage veraltet, auch vom Gameplay her. Die meisten Spiele machen ungeachtet ihres Alters Spaß, unter Umständen macht es sogar Spaß Farbe beim Trocknen zuzusehen, aber entscheidend ist, welches Spiel mehr Spaß macht als das andere. Und für mich ist die Handlung etwas, das bei solchen Spielen auch einen großen Teil des Spielspaßes ausmacht.

SoM hatte damals Charme, weil man nichts besseres kannte, heute erkennt man die generische Alex-rettet-die-Welt-Story mit Charakterhüllen. Das KS war damals sicherlich auch gut, obwohl das Spiel wohl hauptsächlich deswegen so viel Spaß machte, weil man es mit mehreren spielen konnte. Die KI war nämlich eher schlecht.

SoE stammt afaik aus den USA und das merkt man auch. Die billige B-Film-Story kann man abschreiben und das KS war lange nicht so gut wie das aus SoM, weil die KI erstens wieder nicht besonders toll war und sie menschliche Mitspieler sowieso nicht ersetzen kann.

Illusion of Time besitzt eine typische Japano-Trash-Story, aus der Gonzo heutzutage bestimmt einen Anime machen würde. Das KS und die Dungeons waren gameplay-technisch in Ordnung, das konnte Enix sowieso schon immer.

Das sollte an Beispielen reichen, ich denke also schon, dass die Spiele hier auf dem Maker eher verrissen werden würden. Höchstens ein flüssiges AKS könnte das verhindern, aber darauf scheint die Community nicht so viel Wert zu legen, sonst hätte z.B. Hybris 2 bei der Wahl zum Spiel des Jahres einen viel höheren Platz erreicht (der XP bietet sich für Action-Kampfsysteme viel eher an als die alten Maker).

DarkNanaki
01.04.2009, 13:21
Ob Alter beim Makern eine Rolle spielt oder nicht kann man nicht pauschal sagen. Man muss hier differenzieren zwischen Erfahrung mit dem Maker und Lebenserfahrung. Letzteres hat sicherlich großen Einfluss auf das Storytelling. Was aber Mapping, Technik, ect angeht, liegt eher an der Vetrautheit mit dem Maker und natürlich dem Tallent für so etwas. FlameBee z.B. hat mit 14 Marios other Brothers erstellt (soweit ich weiß sein erstes Spiel), ein recht gutes Spiel was ich bei meinem Erstlingswerk, das ich mit 19 begonnen habe wohl nie hinbekommen hätte.

chrisblue
01.04.2009, 13:52
Sagen wir es mal so:

älter = mehr Erfahrung
jünger = mehr Fantasie (meistens Jedenfalls)

Nur ein Punkt ist wirklich wichtig, nämlich die Reaktion auf Kritken.
Kinder können meist sehr sehr schlecht mit Kritk umgehen, da gibt es wirklich nur verdammt wenig Ausnahmen. Seltsamerweise ändert sich das mit 14 schlagartig (ich spreche aus Erfahrung!:p).

Über andere "Unterschiede" kann man sich wirklich nur streiten, meist sind da keine großen Qualitätsunterschiede. Das was die wenigsten sehen: Die jüngeren Entwickler präsentieren auch meistens ihr erstes Spiel, von daher kann man nicht fest damit rechnen das diese nun viel mehr Erfahrung mitbringen.

Das kann aber auch dann wieder anders sein, wenn diese Entwickler eben schon in ganz jungen Jahren Erfahrungen mit dem Maker gesammelt haben.
In diesem Fall sollte man die Erfahrungen nicht verallgemeinern!

Dhan
01.04.2009, 21:05
Nein, ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Lufia oder Mystic Quest Legend wie eine Bombe eingeschlagen wären. Schon im Vorfeld, weit vor allem Spielbarem, wären die Screenshots beider Spiele zerrissen worden und die Rätsellastigkeit verteufelt.
Soweit stimm ich zu, die Screens wären zerissen worden. Viele Leute verstehen nicht, dass gutes Mapping nicht zwangsläufig gute Screens erzeugt.

So wie ich unsere Gemeinschaft einschätze, hätte sich das erst mit dem Release ein wenig gebessert, aber bis dahin wäre das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Und genau hier sage ich: dass ein Spiel es bringt, das spricht sich rum. Ein Präsentierthread, der auf 3 Seiten angewachsen ist, wird besucht und das Spiel wird angespielt.

(wobei ich Mystic Quest Legend jetzt nicht soo besonders toll finde)

Also ich würde diese alten Spiele heutzutage - auch als Makerspiel - wegen der fehlenden Handlung sicherlich heftig kritisieren. SoM und SoE auch wegen des relativ lahmen Kampfsystemes. Das Game Design hat sich im Laufe der Zeit halt schon weiterentwickelt.

Ich sag mal, wenn man die Handlung zusammengefasst in einen Thread schreibt, würd die zerissen werden. Im Spiel selbst würd das keiner beachten weil das nicht das Hauptfeature ist, das ist bei SoM ganz klar das KS (und ich hab keine Ahnung, wieso du das als lahm bezeichnest, bisher war das KS ein Grund, dass ich mich mit zwei Kommilitionen hingehockt hab und wir zu dritt SoM in einer Nacht durchgespielt haben - wenn du SoE meinst, das find ich auch lahm)

Interessanter Ansatz: Ich sage ja nicht, dass die Spiele des SNES' quasi schlecht wären, ich weise viel mehr drauf hin, dass unsere Community in meinen Augen extrem verwöhnt und sehr hohe "Standards" hat, die ihrerseits dazu führen, dass solche Meisterwerke der guten alten Zeit stellenweise verrissen werden würden.
Außer Lachsen erfüllt keiner so wirklich die "Technik-Standards" - und bei den anderen "Standards" ist das ähnlich. Ein eigenes KS wird in Theorie als Standard vorrausgesetzt und UiD wird in Praxis gespielt, so sieht meiner Meinung nach die Realität aus.

Die KI war nämlich eher schlecht.
Gegner, die sich effektiv wehren, machen keinen Spass ^^

Coincidence
01.04.2009, 22:42
jünger = mehr Fantasie (meistens Jedenfalls)

Ich würde es nur so sehen, dass jünger = "mehr beeinflusst durch das Nachmittagsprogramm von RTL2" bedeutet.

Coincidence

Ianus
02.04.2009, 09:55
Ich würde es nur so sehen, dass jünger = "mehr beeinflusst durch das Nachmittagsprogramm von RTL2" bedeutet.

Quote=Truth

LiveScream
02.04.2009, 14:08
Ich würde es nur so sehen, dass jünger = "mehr beeinflusst durch das Nachmittagsprogramm von RTL2" bedeutet.

Quote=Truth

Es gibt auch noch junge Menschen die Bücher lesen!
Das sind zwar nicht besonders viele, aber die würde
ich nicht ausser acht lassen. :D

Ianus
02.04.2009, 19:51
Es gibt auch noch junge Menschen die Bücher lesen!
Das sind zwar nicht besonders viele, aber die würde
ich nicht ausser acht lassen. :D 's gibt einen Unterschied zwischen "Bücher lesen" und "Bücher verstehen". Und Älter zu werden besteht nicht nur darin, dass man mehr Bücher gelesen hat, glaub mir. Man gewinnt mit den Jahren eine Empathie für viele Themen, die einem Kind oder Jugendlichen einfach abgeht.

Drakee
02.04.2009, 20:31
Nun, ich bin 15 (vielleicht ist es irrelevant, dass ich in 2 Monaten 16 werde) und habe bereits viele Erfahrungen rund um den RPG Maker gesammelt, da ich schon den RPG Maker kenne, seit ich 7 oder 8 war. Es kommt darauf an, wie Menschen geprägt sind, hinzukommend die geistliche Reife. Diese ist den meisten = körperliches Alter. Aber Ausnahmen sind natürlich auch oft vertreten. Einerseits spielt das Alter eine große Rolle, weil man je älter man ist, über ein desto ausgeprägteres Vokabular verfügt. Andererseits gibt es jedoch Kinder mit dem intellektuellen Niveau eines Jugendlichen, ja sogar eines Erwachsenen. Fakt ist, dass das Alter ist in den meisten Fällen ausschlaggebend ist, aber in vielen wiederum nicht.
Fazit: Die RM-Spiele können nur ansatzweise Hinweise auf das Alter eines Menschen geben, da es auch Erwachsene mit derbsten Rechtschreibfehlern, ungesitteten Ausdrücken etc. gibt. Natürlich sammelt man auch im rhetorischem Bereich Erfahrungen, weshalb dies auch einer von vielen wichtigen Faktoren ist, ein gutes Spiel zu erstellen.

Blitzfuerst
02.04.2009, 20:59
Ist ein weiterer Faktor neben dem Alter nicht auch die Übung?
Ein Dreizehnjähriger mit jahrelanger Makererfahrung, um ein Beispiel zu nennen, wäre mir als achtzehnjähriger Anfängerin mit Makererfahrung von ein paar Monaten haushoch überlegen, rein theoretisch gesehen.
Diese Erfahrung müsste dann natürlich an Übung gekoppelt sein, und die Intensität besagter Übung führt schließlich zum Können, wodurch das alles nicht zu 100% altersbedingt ist, zumal ich den Kamm sehen will, über den sich sämtliche Menschen scheren lassen.
Natürlich gehört geistige Reife, etc. fallera dazu, wovon sich Einiges erst im Laufe der Zeit entwickelt. Dennoch plädiere ich (heißt's "auf" oder "für"?) Übung als wichtigen Bestandteil.

Bezüglich der Büchersache möchte ich Ianus noch gerne zustimmen:
Es macht nämlich unheimlichen Spaß, Bücher nach Jahren noch einmal zu lesen, weil man immer wieder etwas Neues entdeckt, das man zuvor so nicht begriffen hat.

Drakee
02.04.2009, 21:22
@Blitzfuerst:
Übung ist nicht nur ein wichtiger Faktor, er ist so weit ich weiß der wichtigste Faktor, wobei sicher noch andere Faktoren sehr sehr wichtig sind, wie ich bereits sagte.

Zu den Büchern kann ich nicht wirklich viel sagen, da ich nicht so eine Leseratte bin :D

Daen vom Clan
03.04.2009, 08:14
Blitzfürst: Interessanter Einwand, das würde nun direkt davon abhängen, was man als Kriterium im Maker zur Alters-Barriere sieht.
Ich persönlich finde, dass man das Alter einer Person nämlich weitaus weniger an seinen technischen Fähigkeiten festmachen kann, sondern vielmehr an der Art der Projektplanung, dem Umgang mit dem Konkurrenzgedanken hier, der Präsentation, aber vor allen Dingen auch in der Art seines Erzählstiles.

Ich selber bin fast 28, meine technischen Fähigkeiten allerdings eher unterdurchschnittlich ;)

The_Burrito
03.04.2009, 08:57
Man kann den RPG Maker perfekt beherrschen und trotzdem ein schlechtes Spiel damit fabrizieren. Spieldesign ist eine Kunst, die primär unabhängig vom verwendeten Tool ist.

Stray
07.04.2009, 23:03
Also, ich bin ja 13. Ich kann auch jetzt schon Kritik vertragen (dank dieses Forums). Früher als ich noch (ungefähr ende) 11 Jahre alt war, konnte ich Kritik nicht ausstehen. Sogar untertrieben. Ich habe sie ehrlichgesagt gehasst. Aber heute weiss ich es besser, da es meine Spiele nur verbessert. Ich wüsste heuzutage nicht wo ich mit Kritik hinkäme.
Da ich nicht immer sehr gut mit Details in meinen Makerspielen bin (auch wenn sich das jetzt durch Kritiken etc. verbessert hat) lege ich mehr Wert auf andere Genre's. Ich erstelle meistens Jump'N'runs. Bei denen braucht man ja nicht immer so heftig viel Detail. Und wenn ich demnächst wieder ein Makergame mache, werde ich viel mehr Wert darauf legen. Ich geb mir bei einigen Games auch echt Mühe, man bräuchte (finde ich zumindest) nicht sagen ich hätte ja in dem Fall keine Erfahrung. Mein Colourway 2 hatte seine ganz eigene Spielumgebung mit ganz eigenen Gegner- und Hindernisideen.

treeghost
08.04.2009, 00:55
...Ich glaube mich zu erinnern das du einer von vielen bist der mehr von der Technick drauf hat als mit der Grafik, oder?


...
Wenn du so darüber nachdenkst, kriegst du nie Leute die dein Spiel spielen.
Man muss sich mühe geben für sein Spiel, falls nicht ist man hier an falscher Stelle,Reihe,Boot,Feld,Welt,Kontinent,Landkreis. ;D

Coincidence
08.04.2009, 01:03
's gibt einen Unterschied zwischen "Bücher lesen" und "Bücher verstehen". Und Älter zu werden besteht nicht nur darin, dass man mehr Bücher gelesen hat, glaub mir. Man gewinnt mit den Jahren eine Empathie für viele Themen, die einem Kind oder Jugendlichen einfach abgeht.

Quote = Truth.

cilence
08.04.2009, 15:20
Ich kann auch jetzt schon Kritik vertragen (dank dieses Forums). Früher als ich noch (ungefähr ende) 11 Jahre alt war, konnte ich Kritik nicht ausstehen. Sogar untertrieben. Ich habe sie ehrlichgesagt gehasst. Aber heute weiss ich es besser, da es meine Spiele nur verbessert. Ich wüsste heuzutage nicht wo ich mit Kritik hinkäme.

Wenn ich mir hier manchmal "Kritik" durchlese, frage ich mich, was dem Threadersteller persönlicher Geschmack Einzelner nützt. Bei Storyvorstellungen lese ich öfters ein "das klingt irgendwie unlogisch", nur weil derjenige eventuell den Rest der Geschichte noch gar nicht kennt. Vorab alles zu kennen, ist doch langweilg. :/


Man kann den RPG Maker perfekt beherrschen und trotzdem ein schlechtes Spiel damit fabrizieren. Spieldesign ist eine Kunst, die primär unabhängig vom verwendeten Tool ist.

Genauso ist es. Der Spielspaß hängt nicht von den Skripten im Sinne der technischen Finessen ab, ein gut geskriptetes KS kann ebenfalls schlecht sein, wenn es zu langsam präsentiert wird und schon nicht mehr zweckmäßig spielspaßfördernd, sondern nur schlecht verwursteter Eyecandy ist.

@Drakee:
Ich denke nicht, dass ein ausgeprägteres Vokabular ein besseres Spiel hervorbringt. Wenn nicht jeder zweite Satz mit "Ich habe..." anfängt, so wie es gern in der Grundschule gemacht wird, geht der Ausdruck in Ordnung. Reel gesehen, werden nicht viele Leute darauf achten, ob sich ständig Wörter wiederholen, jeder eignet sich im Laufe der Zeit einen bestimmten Schreib- und Sprachstil an, den er auch in einem Spiel verwenden würde, weil es für diesen die beste Möglichkeit ist. Dem ist zu schulden, dass sich irgendwie jeder Charakter gleich spielt und nicht sonderbar charakterisiert ist.

FlareShard
08.04.2009, 15:34
Wenn ich mir hier manchmal "Kritik" durchlese, frage ich mich, was dem Threadersteller persönlicher Geschmack Einzelner nützt. Bei Storyvorstellungen lese ich öfters ein "das klingt irgendwie unlogisch", nur weil derjenige eventuell den Rest der Geschichte noch gar nicht kennt. Vorab alles zu kennen, ist doch langweilg. :/

Wahre Worte. Spielvorstellungen sollten meiner Meinung nach eher ein Klappentext sein, der eine kurze (und damit meine ich auch kurze) Einführung in die Welt des Spieles, den Plot und die wichtigsten darin auftauchenden Charaktere darstellt, keine zwei Seiten füllende Abhandlung über eventuelle Plot Twists, die Motive und inneren Konflikte der dramatis personae, weil man das ohnehin erfährt, wenn man das Spiel spielt. Sonst wär das ja, als wenn man sich nen dicken Wälzer kauft und dann eh die letzte Seite aufschlägt, um zu erfahren, ob der Held draufgeht oder nicht. Spoiler kann man immer noch verbreiten, wenn man das Spiel durch hat, die Spielvorstellung hingegen soll nur einen ersten Eindruck geben, was man so in etwa zu erwarten hat.
Man liest ja auch nicht bei den Box-Rückseiten zu Zelda: "Der Held ist ein junger Knabe namens Link, der sieben Tempel besucht, dem dunklen Ganondorf ein Schwert in den Allerwertesten rammt und am Ende die Prinzessin rettet, hooray!" (sicher, etwas übertrieben, but you get the point).
Auch solche Vorwürfe von Schwarz-Weiß-Malerei sind oft unbegründet, was ist, wenn das so beabsichtigt ist, um den Spieler dann mitten im Plot mit einer Subversion zu überrumpeln?
Manche Leute, Spieler/Kritiker und Ersteller sollten sich mal ein wenig mehr mit häufig auftretenden Tropes (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/HomePage) auseinandersetzen.
Yes, I know I repeat myself, but hey, this wiki is my storytelling bible =D

Ianus
08.04.2009, 16:42
Sonst wär das ja, als wenn man sich nen dicken Wälzer kauft und dann eh die letzte Seite aufschlägt, um zu erfahren, ob der Held draufgeht oder nicht. Du verstehst recht offensichtlich noch nicht, warum man Bücher liest und wo die größte Arbeit und die größten Schwierigkeiten beim Schreiben liegen.


Manche Leute, Spieler/Kritiker und Ersteller sollten sich mal ein wenig mehr mit häufig auftretenden Tropes auseinandersetzen.
Yes, I know I repeat myself, but hey, this wiki is my storytelling bible =D Wenn du älter wirst, wirst du den Unterschied zwischen einer guten Interpretation und der tatsächlichen Form der Geschichte genießen können. Solange du solche 08/15-Interpretationen als unumstößliche Wahrheit nimmst, kommst du aber IMO nirgends hin.


Vorab alles zu kennen, ist doch langweilg. :/ Kannte das Ende und die Handlung von Devilman auch schon vorher und war trotzdem überrascht von der Entwicklung. Habe massenhaft Comics gelesen, bei denen schon von Anfang an klar war, dass Batman siegen wird. Euer Problem scheint zu sein, dass ihr noch nie begriffen habt, dass in der Mitte eine Entwicklung stattfindet, welche idealerweise das Ende unterstützt und ihm eigentlich Bedeutung verleiht. Für euch scheint alles außer Anfang und Ende Redundant zu sein.

FlareShard
08.04.2009, 16:49
Du verstehst recht offensichtlich noch nicht, warum man Bücher liest und wo die größte Arbeit und die größten Schwierigkeiten beim Schreiben liegen.

Und ich bin immer wieder beeindruckt davon, wie talentiert du Sätze aus dem Kontext reißen und missinterpretieren kannst.
Es geht mir nicht darum, dass die Leute das Ende wissen wollen - es geht mir vielmehr darum, dass offenbar einige das Spiel in seiner Gesamthandlung (also auch mit Mittelteil und Character Development, mein Lieber) lieber in der Vorstellung nachlesen wollen, als es zu spielen.
Deswegen tauchen auch immer wieder diese Fragen nach dem Wie und Warum auf, die man eigentlich in Game beantwortet bekommen sollte anstatt in der Vorstellung - ich will nicht von vornherein wissen, dass der beste Freund sich auf einmal als die rechte Hand des bösen Erzdämons/der Erzdämon selbst herausstellt und dass der Plot ab da dramatisch wird, ich will das lieber selbst herausfinden. Dazu sind Adventures/RPGs eben da, dass man es alleine erforschen darf, was passieren wird, nicht, dass es einem bereits vorgekaut serviert wird.

R.D.
08.04.2009, 16:55
Du verstehst recht offensichtlich noch nicht, warum man Bücher liest und wo die größte Arbeit und die größten Schwierigkeiten beim Schreiben liegen.

kannste ja ein unützes Tut zu abgeben.



Kannte das Ende und die Handlung von Devilman auch schon vorher und war trotzdem überrascht von der Entwicklung. Habe massenhaft Comics gelesen, bei denen schon von Anfang an klar war, dass Batman siegen wird. Euer Problem scheint zu sein, dass ihr noch nie begriffen habt, dass in der Mitte eine Entwicklung stattfindet, welche idealerweise das Ende unterstützt und ihm eigentlich Bedeutung verleiht. Für euch scheint alles außer Anfang und Ende Redundant zu sein.

Naja, da du ja nicht in e.hoff's Kopf gucken kannst (nehm ich mal an), kannst du gar nicht sagen, was ihm gefällt und was nicht :/
Schön für dich, wenn du weißt was passiert, ein Gamer ist aber nicht ein in einer Zeitblase lebenden Besserwisser http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Ein Gamer will erleben! Sprich, er will Dinge sehen die ihm UNBEKANNT sind. Wenn ich weiß was passiert, ist es Super langweilig. Für dich nicht, für die meißten aber schon. Schließ nich von dir auf andere ok :D

Edit:
das is schon wieder arg subjektiv merk ich grad.

Schreibst du eigentlich auch Storys? (mein ich jetzt ernst, tho...)

Edit²:
Ich kenn auch Devilman (also den Film, der Comic sieht scheiße aus) und ich muss sagen, das hätt ich das Ende schon gesehen, ich auch überrascht gewesen wäre, in dem Punkt haste also schon Recht. Ist aber imo im alltags Leben von Otto-normal-Gamer eher unwahrscheinlich imo.

Kelven
08.04.2009, 17:41
Ein Gamer will erleben! Sprich, er will Dinge sehen die ihm UNBEKANNT sind. Wenn ich weiß was passiert, ist es Super langweilig. Für dich nicht, für die meißten aber schon. Schließ nich von dir auf andere okIch sehe es genauso wie Ianus, nun sind wir schon zwei! Je mehr Geschichten man erlebt hat, desto eher kann man voraussagen wie sie enden. Aber das ist im Prinzip egal, es sei denn die Entwicklung dorthin ist genauso voraussehbar, denn auf die kommt es letztendlich an. Die Kunst besteht ja gerade darin das Ende durch die Entwicklung glaubwürdig zu machen.

Ianus
08.04.2009, 17:43
Und ich bin immer wieder beeindruckt davon, wie talentiert du Sätze aus dem Kontext reißen und missinterpretieren kannst. Ist Brot und Butter in solchen Foren. Du musstest glücklicherweise nicht erleben, wie wir uns früher stundenlang um solche Interpretationen gestritten haben.


Es geht mir nicht darum, dass die Leute das Ende wissen wollen - es geht mir vielmehr darum, dass offenbar einige das Spiel in seiner Gesamthandlung (also auch mit Mittelteil und Character Development, mein Lieber) lieber in der Vorstellung nachlesen wollen, als es zu spielen.
Deswegen tauchen auch immer wieder diese Fragen nach dem Wie und Warum auf, die man eigentlich in Game beantwortet bekommen sollte anstatt in der Vorstellung - ich will nicht von vornherein wissen, dass der beste Freund sich auf einmal als die rechte Hand des bösen Erzdämons/der Erzdämon selbst herausstellt und dass der Plot ab da dramatisch wird, ich will das lieber selbst herausfinden. Dazu sind Adventures/RPGs eben da, dass man es alleine erforschen darf, was passieren wird, nicht, dass es einem bereits vorgekaut serviert wird. Wenn sie's wollen, gib es ihnen einfach. Dafür sind spoiler da.


kannste ja ein unützes Tut zu abgeben. Nee, Dramentheorie ist so leicht erhältlich, dass man darüber wirklich kein Wort verlieren muss. Anfang - Mittelteil - Schluss und Spannungskurve kann man sicherlich Googeln. Und schlimmstenfalls - Hohlbein habt ihr ja alle gelesen. Analysiert den Text einfach mal. Vom Aufbau her macht er alles richtig.

R.D.
08.04.2009, 17:48
Ich sehe es genauso wie Ianus, nun sind wir schon zwei! Je mehr Geschichten man erlebt hat, desto eher kann man voraussagen wie sie enden. Aber das ist im Prinzip egal, es sei denn die Entwicklung dorthin ist genauso voraussehbar, denn auf die kommt es letztendlich an. Die Kunst besteht ja gerade darin das Ende durch die Entwicklung glaubwürdig zu machen.

2 von?
Sicher sicher, ich kann mir ja auch meißt denken wie was asugeht, gibt's aber eben nicht immer.

Owly
08.04.2009, 17:52
Du sollst auch keinen Bogen von Godzilla zu Hiroshima/Nagasaki spannen. Erzähle einfach, dass eine Riesenechse Tokio kaputtmacht und am Ende stirbt;den Film wird das niemandem versauen.

Ianus
08.04.2009, 18:03
Du sollst auch keinen Bogen von Godzilla zu Hiroshima/Nagasaki spannen. Erzähle einfach, dass eine Riesenechse Tokio kaputtmacht und am Ende stirbt;den Film wird das niemandem versauen. Aber sag nichts darüber, dass Godzilla GEBÄUDE kaputt macht! Das würde den ganzen Spaß aus den Filmszenen nehmen, in denen ein Mann in einem Kostüm durch ein Diorama walzt und alles kaputt tritt. :( Ichmeine, die photographische Umsetzung ist ja total nebensächlich im Film.

COP_2608
08.04.2009, 20:11
Naja, ich denke das ein gewisses Alter beim makern schon erreicht sein muss. Wenn ein 11-jähriger (jetzt nichts gegen die 11-jährigen hier) ein Spiel startet, dann kommt meistens folgendes dabei raus: "Und dan kamm der Pöse und machte die gute gaputt. Doch der Helt war starck und hate ein tolles schwert mit magi. Dan war ales gud."
Oke, das war vielleicht ein bisschen übertrieben. Was ich damit ausdrücken will: Je älter, desto besser!
Umso älter ein Mensch ist, desto besser ist er in der Lage eine spannende Geschichte glaubhaft und seriös rüberzubringen. Er ist meist kreativer und kann die vollen Möglichkeiten das Makers nutzen (Skripts).

lokoroko
08.04.2009, 20:39
Sage nichts gegen 11 jährige!>:(
Auch wenn du es nicht Böse meinst!

Jaja ich gebs ja zu meine Storys sind noch ganzschön mies!:\

Drakee
08.04.2009, 21:16
Ich glaube mich zu erinnern das du einer von vielen bist der mehr von der Technick drauf hat als mit der Grafik, oder?


Gerade Grafisch bin ich sehr begabt, siehe meinen Avatar, den ich selbst gemalt habe. Mein Problem sind die Maps und die LEs, weil ich meinen Schwerpunkt von vornherein auf die Technik gelegt habe.
Zu den LEs, die, wo du recht hast, grafische Elemente des Spiels sind: Ich habe noch nie mit LEs gearbeitet! ;)



@Drakee:
Ich denke nicht, dass ein ausgeprägteres Vokabular ein besseres Spiel hervorbringt.....

Aber ein zu schlechtes Vokabular macht das Spiel unverständlich. Ich habe gemerkt, und zwar richtig, was für nen Bullshit ich in meinen Spielen geschrieben habe, als ich noch viel jünger war. Die Spiele habe ich ohne Planung einfach nach Lust und Laune angefangen, nur damit ich irgendein dummes K.S. machen konnte.

Noch heute liegt mein Schwerpunkt bei der Technik. Vielleicht könnten sich ja Leute zusammentun, wie bei richtigen Publishern. Jemand, der seinen Schwerpunkt auf Mapping mit LEs usw. gelegt hat, jemand mit nem Schwerpunkt auf Technik, Story, Rhetorik usw. Das ist meiner Ansicht nach die beste Möglichkeit, ein Spiel zu publizieren. Gut, wenn wir jetzt so jemanden wie Kelven "betrachten", dann sehen wir, dass alleine sehr gute Spiele zu schaffen sind. Ich glaube Calm Falls 1 & 2, Desert Nightmare und Die Bücher Luzifers waren die einzigen RM-Spiele, die ich je durchgespielt habe. Aber darum geht es nicht. Ich meine, Leute die nur einen Schwerpunkt haben, sollten Hilfe kriegen!


Sage nichts gegen 11 jährige!>:(
Auch wenn du es nicht Böse meinst!
Übrigens http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif

Lokoroko: Überlege erst, ob sowas überhaupt gut rüberkommt, bevor du sowas postest.

Xia
09.04.2009, 14:58
Ich würde sagen das das Alter keine Rolle spielt. Auch ein 4 Jähriger kann sich eine epische Story ausdenken. Meistens liegt es nur daran, das jüngere sich nicht vorstellen können, wieviel Arbeit so was ist, und das man kein 3D-Meisterwerk erstellen kann, sondern ledigleich ein kleines, pixeliges, schön anzusehendes Spiel.

Ianus
09.04.2009, 15:06
Auch ein 4 Jähriger kann sich eine epische Story ausdenken.

http://img4.imageshack.us/img4/8224/1239230562626.jpg

Beispiele bitte.

La Bomba
09.04.2009, 15:22
Beispiele bitte.
Das würde mich allerdings auch einmal interessieren.oO

Ich zweifel vehement an der Reife eines 4-Jährigen, eine fesselnde Story zusammenzubauen.

Ich erinner mich nur an meine packenden Grundschulaufsätze, die mir vor Kurzem in die Hände gefallen sind. Und da war ich doppelt so alt.

Ianus
09.04.2009, 15:43
Ich erinner mich nur an meine packenden Grundschulaufsätze, die mir vor Kurzem in die Hände gefallen sind. Und da war ich doppelt so alt. Mit acht oder neun habe ich mal ein gutes Stück Fäkalhumor geschrieben. Hatte damals gerade "Das Kleine Arschloch" gelesen, war also praktisch Fanfic.

Bernd
09.04.2009, 15:56
Fäkalhumor habe ich auch als Kind nie verwendet.

Also ich denke, das Alter ist nicht so wichtig wie die Makererfahrung. Ein 16-jähriges Kind, das vielleicht schon mit 10 angefangen hat und auch dabei geblieben ist, ist sicherlich besser als ich alter Mann in den Mid-Vierzigern, der gerade einmal vor einigen Jahren das Tool entdeckt hat und sich zwischendrin jahrelang gar nicht mit dem Engine beschäftigt hat.
Das Problem bei vielen Kiddies ist aber auch sicherlich, dass sie meinetwegen nur einen Teilaspekt des RPG-Makers richtig gut beherrschen wie z.B. Technik, aber ihre Rechtschreibung oder ihr Mapping sind katastrophal und somit wird dann auch ihr Game ziemlicher Mist sein, das dies unter anderem sehr wichtige Komponenten in einem Spiel sind und es am besten ist, man beherrscht alles recht gut, anstatt dafür nur eine oder zwei Sachen mega gut.

real Troll
09.04.2009, 16:21
Erwachsene sind auf jeden Fall tüchtiger als Kinder, wenn es gilt, ihre persönliche Meinung als maßgebliches Urteil darzustellen. Schon allein darum wird so eine Diskussion recht klar ausfallen. Und sagt dann was aus?

R.D.
09.04.2009, 16:22
Mit 4 O_O
Mit 4, da hab ich glaube NES gezockt, ja stimmt darkwing duck :D

Ianus
09.04.2009, 16:46
Erwachsene sind auf jeden Fall tüchtiger als Kinder, wenn es gilt, ihre persönliche Meinung als maßgebliches Urteil darzustellen. Schon allein darum wird so eine Diskussion recht klar ausfallen. Und sagt dann was aus? Beispiele kann man schwerer wegdiskutieren. Würde ich behaupten.
Eragon mag als Exempel herhalte - ist vielleicht weder besonders herausragend noch besonders originell, aber zwei Bände habe ich nicht ungern gelesen. Stabiles Fantasymaterial. Der Junge kennt seine Vorbilder, aber von wie vielen hier kann man dasselbe behaupten?

Stummboy
09.04.2009, 17:40
Ich hatte mit 4 ne blühende Fantasie...aber ne Story geschrieben hab ich nicht weil ich darauf irgendwie keine Lust hatte...wollte selbst nur spielen.

La Bomba
09.04.2009, 17:50
Ich hatte mit 4 ne blühende Fantasie...aber ne Story geschrieben hab ich nicht weil ich darauf irgendwie keine Lust hatte...
Verdammt.
Immer scheitert es an den Ambitionen.
Hättest du doch nur Lust gehabt, das wäre ein Kracher geworden.
Ein 4-Jähriger der eine Geschichte schreibt, ohne ein einziges Mal in der Schule gewesen zu sein.:A
Solche Naturtalente müssen gefördert werden.

Stummboy
09.04.2009, 18:22
Verdammt.
Immer scheitert es an den Ambitionen.
Hättest du doch nur Lust gehabt, das wäre ein Kracher geworden.
Ein 4-Jähriger der eine Geschichte schreibt, ohne ein einziges Mal in der Schule gewesen zu sein.:A
Solche Naturtalente müssen gefördert werden.

Danke Danke. Ich weiss ich bin Genie :D
Aber damit will ich nicht sagen das ich bereits in jungen Jahren genial war sondern das es jüngeren auch des öfteren an Motivation fehlt und das eben davon kommt das man selbst keine Spiele machen will sondern selbst Spiele spielen möchte.

Mivey
09.04.2009, 18:48
Auch ein 4 Jähriger kann sich eine epische Story ausdenken.

Ausdenken reicht nicht. Mann muss sich Pläne machen und das ganze schriftlich haben und da haperst schon: Ein vierjähriger kann gar nichts schreiben, der hätte schon genug Probleme damit die Buchstaben anständig hinzukriegen wenn er überhaupt schreiben könnte von epischen Geschichten will ich gar nicht anfangen. Um gute Geschichten schreiben zu können muss man irgendwo her Erfahrung und die Ideen haben, die Fantasie eines Kleinkindes scheitert daran.
Du redest Müll.

real Troll
09.04.2009, 18:50
@ Ianus
Zugegeben, Innovation ist sicherlich ein schlechtes Gütekriterium und mit dem Alter wächst die Standardsicherheit. Insofern kann man nur von Glück reden, dass sich Paolini (kenne nur die Verfilmung, bei Bedarf also die folgende Meinung gerne auch ignorieren) bereits mit 15 Jahren entschloss, alles jenseits des Herrn der Ringe nicht an seine Fantasie heranzulassen. Wirklich schade, dass hier nicht alle so reif sind.

Ianus
09.04.2009, 19:47
@ Ianus
Zugegeben, Innovation ist sicherlich ein schlechtes Gütekriterium und mit dem Alter wächst die Standardsicherheit. Insofern kann man nur von Glück reden, dass sich Paolini (kenne nur die Verfilmung, bei Bedarf also die folgende Meinung gerne auch ignorieren) bereits mit 15 Jahren entschloss, alles jenseits des Herrn der Ringe nicht an seine Fantasie heranzulassen. Wirklich schade, dass hier nicht alle so reif sind. Hmmm, im Herr der Ringe steckt leider viel, viel mehr als in Eragon. Abgesehen von der Standard-Heldenreise hat er populärwissenschaftliche Geschichtsvorstellungen, Sprachtheorie und den Stil der alten Geschichtsschreibung verarbeitet. Was Paolin aufgenommen und umgesetzt hat war Starwars und das in den Staaten dank George Lucas recht gut verbreitete Prinzip der Heldenreise nach Joseph Campbell. Wenn er dramatisch werden will, wird er recht filmhaft und recht...peinlich.


Es stimmt nämlich schon, dass Kinder meistens eine blühende Fantasie haben, und manchmal auch sehr schnell auf Ideen kommen, die einem Jugendlichen/Erwachsenen eher nicht einfallen würden. Das kann dann auch epische Ausmasse annehmen. Du hast nicht viel Umgang mit Kindern, oder? Das meiste, was aus ihnen herauskommt, sind Erklärungsversuche für Dinge, die sie nicht verstehen. Ein Kind hat meiner Erfahrung nach einen ständigen Notstand gegenüber der Welt, den es irgendwie mit Erklärungen zu erfüllen versucht. Ist wohl notwendig, wenn man noch die Schatten an der Wand fürchtet.

DNKpp
09.04.2009, 20:05
Was ich hier nicht ganze verstehe....
Ihr sprecht alle immer nur von epischen Storys usw.
Muss denne eine Story wirklich episch sein, damit sie gut ist? Ich mein, ich habe mir früher auch Storys ausgedacht, aber nicht gleich immer einen auf "Held rettet die Welt" gemacht, sondern eher kleinere Sachen nachgespielt (alter von 4-6 oder so^^), also eher banales Zeug wie, ein Scheriff der eine Horde Halunken fässt usw.

FlareShard
09.04.2009, 20:13
Was ich hier nicht ganze verstehe....
Ihr sprecht alle immer nur von epischen Storys usw.
Muss denne eine Story wirklich episch sein, damit sie gut ist? Ich mein, ich habe mir früher auch Storys ausgedacht, aber nicht gleich immer einen auf "Held rettet die Welt" gemacht, sondern eher kleinere Sachen nachgespielt (alter von 4-6 oder so^^), also eher banales Zeug wie, ein Scheriff der eine Horde Halunken fässt usw.

Recht hast du. Und ich habe den Verdacht, dass einige hier sogar zu argumentieren versuchen, dass Kinder keine Fantasie besitzen können/dürfen, sondern das nur großen, belesenen Erwachsenen erlaubt sein soll... WTF, seriously.
Mal ehrlich, die Diskussion behandelt, ob es überhaupt ein Mindestalter für die Entwicklung von Videospielen gibt, nicht für Fantasie per se. Wenn man nun ne simplere Story schreiben will - ja und? Jeder geht mit ner anderen Einstellung an Spiele heran, aber sollte der Hauptpunkt in Spielen nicht eigentlich in erster Linie Spass sein? Dazu sind Spiele nämlich gedacht, wenn ich mich recht erinnere. Nicht dazu, dass sich ein paar Leute, die in Literatur-Diskussionen besser aufgehoben wären, darüber Gedanken machen, was anderen Leuten Spass machen sollte und was nicht.

Stray
09.04.2009, 20:23
@LS~:
Also, dass ich mir keine Mühe gebe kann man mir wirklich nicht erzählen. Und woher willst du bitte wissen dass niemand meine Spiele spielt? Statistiken meiner Homepage gehackt oder so?:confused:
Für mein "Apollo Justice - Hidden Secrets" hab ich sogar mal an 3 Tagen jeden Tag 6 Stunden an meinem PC gehockt, um das ganze Aussagen + Kreuzverhörsystem zu "basteln". =Ü

swordman
09.04.2009, 20:51
Du hast nicht viel Umgang mit Kindern, oder? Das meiste, was aus ihnen herauskommt, sind Erklärungsversuche für Dinge, die sie nicht verstehen. Ein Kind hat meiner Erfahrung nach einen ständigen Notstand gegenüber der Welt, den es irgendwie mit Erklärungen zu erfüllen versucht. Ist wohl notwendig, wenn man noch die Schatten an der Wand fürchtet.

Du anscheinend auch nicht und wenn ja, tut es mir um die armen Kinder leid. O_o
Kinder haben eine erstaunliche Leichtigkeit mit der sie auf die Welt reagieren (ich spreche jetzt mal von 5 - 10 Jährigen). Sie wollen sich nicht der Erwachsenenwelt gegenüber erklären sondern reagieren auf die Welt, die von den Erwachsenen mit erwachsenen Erklärungen gefüllt werden, anders. Du solltest Kindern besser zuhören, vieles was sie erzählen ist vollkommen unabhängig von Regeln, Gesetzen und Erzählungen dieser Welt, was sie in
meinen Augen durchaus beachtenswert macht.

Bei Eragon muss ich dir allerdings zustimmen. Das Buch ist zusammengeschlabberter Fantasiemist.

treeghost
09.04.2009, 20:59
@LS~:
Also, dass ich mir keine Mühe gebe kann man mir wirklich nicht erzählen. Und woher willst du bitte wissen dass niemand meine Spiele spielt? Statistiken meiner Homepage gehackt oder so?:confused:
Für mein "Apollo Justice - Hidden Secrets" hab ich sogar mal an 3 Tagen jeden Tag 6 Stunden an meinem PC gehockt, um das ganze Aussagen + Kreuzverhörsystem zu "basteln". =ÜDas bezog sich auf deinem Beitrag.

Ich erstelle meistens Jump'N'runs. Bei denen braucht man ja nicht immer so heftig viel Detail. Und wenn ich demnächst wieder ein Makergame mache, werde ich viel mehr Wert darauf legen.
Außerdem sind Statistiken der Besucher anzahlen sowieso nicht immer genau.
http://dwgeh.tk/
Ich glaube kaum das ich 140000 Besucher hatte. XD

XARGOTH
11.04.2009, 12:53
Ist das Alter des Programmierers beim herstellen von Spielen eigentlich wichtig? Verändert es das Spiel enorm? Was meint ihr dazu?

Ich verstehe immernoch nicht wieso wir diese Diskussion jedes Jahr haben, es ist doch viel zu personenspezifisch, um ein direktes Urteil zu fällen. xD

Meinermeinungnach ist das Alter sehr wohl ein wichtiger Faktor. Die pubertären Einflüsse sind in einem bestimmten Alter einfach sehr stark und wie coincidence schon sagte:


Ich würde es nur so sehen, dass jünger = "mehr beeinflusst durch das Nachmittagsprogramm von RTL2" bedeutet.

Man wird einfach zu leicht beeinflusst, beginnt ein Projekt nach dem anderen und keins wird in irgendeiner Form fertig.

Um eine komplexe Story zu erfinden und dann letzten Endes auch auszuführen, braucht man eine gewisse Reife.

Wenn jetzt jemand sagt: Woohoo, ich bin 13 und will ein episches Spiel wie VD machen, woran die Arbeit sicherlich schonmal n Jahr dauern sollte, denke ich, hält er das nicht durch, bis er 14 ist, denkt er schon ganz anders oder fällt in tiefe Depression weil seine Freundin ihn verlassen hat.
Meinermeinungnach sollten Leute, die seit 2 Jahren Makern und noch nichts fertigstellen konnten einfach ein Kurzspiel machen, denn:

Grafik und Technik des Makers kann man sicherlich nur mit Übung erlernen, manche brauchen mehr, manche weniger, manche werden nie perfekt.
Aber wie ich das sehe, kann selbst ein 12-jähriger ein Profi in beiden Bereichen sein, dass er ein episches Spiel fertigstellen kann bezweifle ich jedoch.
Und durch die hohe Beeinflussung in diesem Alter will man schließlich meist nur epische Spiele machen, um so toll zu Marlex oder Grandy zu sein oder whatever.

Ich für meinen Teil hab mit 14 als Vollnoob zu makern angefangen und bin nun seit 2 Monaten 16 und sehe selbst, dass mir auf jeden Fall die Motivation fehlen würde ein langes Spiel fertigzumachen,(ich hoffe Ateria krieg ich dennoch irgendwann fertig mache xD) weswegen ich Kurspiele mache um meine Makerkünste zu perfektionieren und zugleich etwas zum herzeigen zu haben.


Mein ganzer Wirrwarr von Gedanken nun Zusammengefasst:
Ich denke, dass jedes ein Mensch jeden Alters mit Übung ein guter Scripter und Mapper werden kann, solange er sich wirklich Mühe gibt.

Ich denke, dass nur Sonderfälle von 10-14-jährigen ein episches Spiel wirklich durchziehen können. Kurzspiele sind möglich.
Du kannst Fantasie haben wieviel du willst, du kannst kein psychisches und verzweigtes Psychodrama-fantasyspiel machen, wenn du nicht die Reife hast.

Shadowrunner
12.04.2009, 12:44
Dazu kann ich auch etwas sagen.
Ich bin schon seit ich denken kann Schreiberling.
Mit 14, habe ich mir eine Geschichte mit dem Titel Faults ausgedacht und später auch niedergeschrieben, habe über ein Jahr dran gesessen und war ziemlich stolz auf mich.
Vor einiger Zeit habe ich mir das nochmal durchgelesen und dabei festgestellt dasses wirklich recht gut war. (Rein von meinem Geschmack her. ^^)
Also habe ich mich an die Spieleumsetzung gemacht.
Das Ergebniss war zwar, dass ich Storymäßig kaum was verändert habe, aber mir die Charaktere für meine heutigen Verhältnisse einfach zu "flach" sind und ich zu tun hatte jedem Charakter die nötiger Charaktertiefe zu geben.

Kurz gesagt will ich damit nur zum Ausdruck bringen, dass mir damals die Erfahrung mit charakterlichem Tiefgang fehlte und ich froh bin, das Spiel erst heute zu machen, denn andernfalls würde es im besten Falle "Okay" werden.

Im Endeffekt sollte jeder selbst entscheiden wie weit er ist. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ein 12-Jähriger ein hervorragendes Spiel machen kann, wenn die Zielgruppe denn das gleiche Alter hat.
So, das war's erstmal von meiner Seite.

~Gruß Shadowrunner

R.D.
13.04.2009, 00:32
Geb einen 12 Jährigen Mal Secret of Mana und Nintendogs in die Hand, sicher wird der nicht SOM nehmen ,weils ne geile Story hat. 12 Jähriger glaube ich gucken weniger auf die Geschichte, hautpsache Kame-hame-Ha oder :D

Nicht um dich jetzt anzugreifen, nurmal um aufzuwerfen das es ziemlich schwierig ist zu sagen 12 jährige können guten Geschichten schreiben. Wir kennen ja deins nicht, von daher kann es ja auch immer noch doof sein (nicht böse gemeint).
wenn ich an meine Nichte denken und die ist 7... oder 8 (kA XD), selbst der könnts ein Super game vorsetzen, die würde lieber Spongebob gucken.

Stray
14.04.2009, 20:06
Hmmmm... ka ob das wichtig oder beachtlich ist aber mein bestes Game hatte bisher mehr als 100 Maps... und ich bin 13! (ja, ich sags noch 1000 mal! I AM 13! xD)
Die meisten Gleichaltrigen aus meiner Klasse sind am RPG Maker jedenfalls meistens ein bisschen desinteressiert.

Spongie *W*
14.04.2009, 21:04
Auch wenn das Alter definitiv Einfluss auf die eigenen Prioritäten hat (was ist einem beim Spiel wichtig? Was soll rein?), denke ich, dass zuallervorderst die harten Fakten zählen. Idee, Talent, Übung - Das muss bei jedem stimmen, um ein tolles Spiel zu machen, egal ob 6 oder 66 Jahre alt.

Blitzfuerst
14.04.2009, 21:14
Auch wenn das Alter definitiv Einfluss auf die eigenen Prioritäten hat (was ist einem beim Spiel wichtig? Was soll rein?), denke ich, dass zuallervorderst die harten Fakten zählen. Idee, Talent, Übung - Das muss bei jedem stimmen, um ein tolles Spiel zu machen, egal ob 6 oder 66 Jahre alt.
Kleiner spontaner Einwurf: Talent ist irrelevant und lässt sich mit Übung gleichsetzen. Wer nicht übt, dem nützt Talent rein gar nichts, möcht' dabei aus eig'ner Erfahrung sprechen, wenngleich die in anderem Bereich als dem Maker gesammelt wurd'. :D
Wollte ich nur eingeworfen haben, ansonsten nicke ich stillschweigend.

Dhan
14.04.2009, 22:02
Hmmmm... ka ob das wichtig oder beachtlich ist aber mein bestes Game hatte bisher mehr als 100 Maps... und ich bin 13! (ja, ich sags noch 1000 mal! I AM 13! xD)
Mit Quantität würd ich nicht argumentieren. 100 Maps bekommt man ohne weiteres zusammen - auf den Inhalt kommts an, argumentier lieber mit dem ;)

@Blitzfuerst: Talent würde ich niemals mit Übung gleichsetzen, da lege ich aber mal heftig Widerspruch ein. Das ohne Übung Talent nichts nützt stimmt schon, aber mehr auch nicht.

Blitzfuerst
14.04.2009, 22:15
@Dhan: Gut, mag sein, dass ich's etwas zu extrem formuliert habe, aber wenn man die Übung weglässt, bleibt Talent eben nicht mehr als eine Veranlagung, die einfach nur da ist, aber nicht viel nützt. Vermutlich hab' ich darum beides gleichsetzen wollen, da hast' recht.
Allerdings, kommt's mir grad in den Sinn, habe ich in bestimmten Bereichen (Zeichnen, Schreiben) schon von Leuten gehört, die - wie sie selbst sagen - ohne Talent (sich zuvor niemals dafür interessiert, mieserabel in dem Bereich) durch viel Übung wesentlich besser geworden sind als einige, gar viele Leute mit Talent. Aber na ja, das sind nur aufgeschnappte Worte; eine Menge lässt sich ja sagen, wenn der Tag viele Stunden hat. :)

Rina
14.04.2009, 22:27
Geb einen 12 Jährigen Mal Secret of Mana und Nintendogs in die Hand, sicher wird der nicht SOM nehmen ,weils ne geile Story hat. 12 Jähriger glaube ich gucken weniger auf die Geschichte, hautpsache Kame-hame-Ha oder :D
Beide nehmen ^w^

Zum Thema: Denke nicht dass das eine Rolle spielt auch natürlich je nach Altersschicht mal mehr und mal weniger Leutchen makern oder Zeit dafür haben - das ist klar... Mit 12 war ich sicher kreativer als heute, aber diese Ideen dann auch umzusetzen wäre mir sicher schwerer gefallen.

Ob es das Resultat verändert? Naja, nicht zwangsläufig, auch wenn man dem jeweiligen Maker sicher häufig ungefähr ein Alter zuordnen kann der z.B. alle Dialoge schreibt oder das Szenario und die Handlung geschrieben hat.


Spiele wie Secret of Mana, Illusion of Time oder Secret of Evermore hingegen, hätten von Anfang an durchschnittlich bis gute Kritiken bekommen, bei der Veröffentlichung einer Tech-Demo hingegen, wäre ein hauptsächlich positiver Hype entstanden.
Ähm und warum? Nur wegen dem AKS kann ich mir nicht vorstellen vor allem da man ja nie weiss wie es umgesetzt wird bis zum ersten Video oder zur Demo...

Aber was die ersten Screenshots angeht sollte man sich nicht allzu grosse Sorgen machen, man kann es eh nicht allen recht machen.

Spongie *W*
15.04.2009, 01:49
@Dhan: Gut, mag sein, dass ich's etwas zu extrem formuliert habe, aber wenn man die Übung weglässt, bleibt Talent eben nicht mehr als eine Veranlagung, die einfach nur da ist, aber nicht viel nützt. Vermutlich hab' ich darum beides gleichsetzen wollen, da hast' recht.
Allerdings, kommt's mir grad in den Sinn, habe ich in bestimmten Bereichen (Zeichnen, Schreiben) schon von Leuten gehört, die - wie sie selbst sagen - ohne Talent (sich zuvor niemals dafür interessiert, mieserabel in dem Bereich) durch viel Übung wesentlich besser geworden sind als einige, gar viele Leute mit Talent. Aber na ja, das sind nur aufgeschnappte Worte; eine Menge lässt sich ja sagen, wenn der Tag viele Stunden hat. :)

Die Diskussion über "Talent = Übung, yes/no?" finde ich sehr interessant. Talent ist nutzlos ohne Übung, da stimme ich zu, aber wie hier schon erwähnt ist Talent eine Veranlagung, sozusagen ein Bonus auf ein bestimmtes Attribut bei der Charaktererstellung. ;)
Sicherlich kann man durch Übung Talent wettmachen, aber das "Händchen" haben dann eben eher die Leute mit dem trainierten Talent. Übung und Talent sind also nicht identisch, weil sie Hand in Hand gehen müssen, um sich zu entfalten. So sehe ich das zumindest. :)

Mivey
15.04.2009, 05:17
Nur wegen dem AKS kann ich mir nicht vorstellen
Kennst du das AKS von SoM3 überhaupt? Wenn hier jemand sowas umgesetzt hätte wärs, wenn mans richtig "vermarktet" mit Sicherheit zu ziemlicher Popularität gekommen. Dank dem XP sind auch die Möglichkeiten für so ein AKS da aber noch hat sie anscheindend keiner wahrgenommen.

Blitzfuerst
15.04.2009, 07:14
Die Diskussion über "Talent = Übung, yes/no?" finde ich sehr interessant. Talent ist nutzlos ohne Übung, da stimme ich zu, aber wie hier schon erwähnt ist Talent eine Veranlagung, sozusagen ein Bonus auf ein bestimmtes Attribut bei der Charaktererstellung. ;)
Sicherlich kann man durch Übung Talent wettmachen, aber das "Händchen" haben dann eben eher die Leute mit dem trainierten Talent. Übung und Talent sind also nicht identisch, weil sie Hand in Hand gehen müssen, um sich zu entfalten. So sehe ich das zumindest. :)

Dann... Funktioniert das mit dem Gleichsetzen wohl doch nicht, schade, 's war so schön simpel. Aber deine Handaussage, um's mal verkürzt so zu nennen, gefällt mir. Dann lassen sich die Tierchen nicht gleichsetzen, weil das eine ohne das andere kein optimales Ergebnis bringt - versteh' ich das richtig?

Spongie *W*
15.04.2009, 08:00
Dann... Funktioniert das mit dem Gleichsetzen wohl doch nicht, schade, 's war so schön simpel. Aber deine Handaussage, um's mal verkürzt so zu nennen, gefällt mir. Dann lassen sich die Tierchen nicht gleichsetzen, weil das eine ohne das andere kein optimales Ergebnis bringt - versteh' ich das richtig?

Ganz genau. Wie schon gesagt kann man sicherlich durch viiiiel Übung mangelndes Talent ausgleichen, aber die besten Ergebnisse erzielen mit Sicherheit diejenigen, die sowohl Talent als auch Übung haben.

Rina
16.04.2009, 16:21
Kennst du das AKS von SoM3 überhaupt? Wenn hier jemand sowas umgesetzt hätte wärs, wenn mans richtig "vermarktet" mit Sicherheit zu ziemlicher Popularität gekommen. Dank dem XP sind auch die Möglichkeiten für so ein AKS da aber noch hat sie anscheindend keiner wahrgenommen.
Ja und ich wollte mich natürlich auf den Zeitpunkt _vor_ einer Techdemo beziehen (zu "von Anfang an durchschnittlich bis gute Kritiken bekommen"). Und warum sollte ein Lufia ähnliches RPG bis dahin schlechter ankommen als eines mit AKS?