Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich habe eine Glühbirne gewechselt.
Ich hab gerade die Glühbirne meiner Schreibti•••••••• gewechselt. Genauer gesagt ist da jetzt sogar eine Energiesparlampe drin, vorher war's nur 'ne normale Glühbirne.
Nimm sie wieder raus. Energiesparlampen sind böse! :O
*an die vielen Schadstoffe denk*
Valnir der Schlächter
06.03.2009, 20:23
du hättes lieber eine von IKEA kaufen sollen die sind um einiges besser ich benutze die seit jahren!
Für den Preis, den diese Energiesparmonster kosten, hättest Du ja schon fast 'ne neue Lampe kaufen können.
Beim auswechseln immer aufpassen, Stecker ziehen und so. Nachher bekommste noch nen Schlag und liegst gegrillt in der Zimmerecke.
Glühbirnen wechseln ist gefährlich!
Hach, ich weiß noch, als ich meine Glühbirne gewechselt hatte.
Damals, in meinem Wohnzimmer an der Zimmerlampe, ein 60Watt-Modell. Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen...
Streicher
06.03.2009, 20:38
Der Staff ist daran Schuld das mq einen Schlag hätte bekommen können!
Streicher
EDIT: Huch, ich hab was vergessen:
http://smiliestation.de/smileys/Sex/11.gif http://smiliestation.de/smileys/Sex/12.gif http://smiliestation.de/smileys/Sex/27.gif http://smiliestation.de/smileys/Sex/1.gif
Eine Energiesparlampe? Bist du des Wahnsinns? :eek:
Die sollen aus umweltmedizinischer Sicht bedenklich hohe Strahlungswerte haben.
Eine Energiesparlampe? Bist du des Wahnsinns? :eek:
Die sollen aus umweltmedizinischer Sicht bedenklich hohe Strahlungswerte haben.
Es gibt viele unterschiedliche Modelle. LED-Lampen kann ich mir zumindest sehr gut vorstellen. Zumindest die aktuelleren Modelle sind sehr vielversprechend und angenehm. =)
Für den Preis, den diese Energiesparmonster kosten, hättest Du ja schon fast 'ne neue Lampe kaufen können.
Nee, so teuer sind die nicht .... und sie halten länger. Wenn man sich den Energieaspekt, die Anschaffungskosten ansieht, dann sind die eigentlich gar nicht so teuer, wie man es ihnen nachsagt.
Nimm sie wieder raus. Energiesparlampen sind böse! :O
*an die vielen Schadstoffe denk*
Kommt wieder auf die Modelle an ....
Ich sitze unter einer Lampe mit drei kaputten Birnen im Dunklen. :A
EDIT: Irgendwie habe ich die letzten Tage etwas eingefangen, dass meine sprachlichen Fähigkeiten reduziert. O_o Wurscht.
Valnir der Schlächter
06.03.2009, 20:57
Ich sitze unter einer Lampe mit drei kaputten Birnen im Dunklen. :A
Du sonnst dich sowieso nur in Computerlicht!
und warum liegt da stroh?
Der Typ, der die Glühbirne erfunden hat lebte mal neben an!
Es gibt viele unterschiedliche Modelle. LED-Lampen kann ich mir zumindest sehr gut vorstellen. Zumindest die aktuelleren Modelle sind sehr vielversprechend und angenehm. =)
Trotzdem haben die immer noch Materialien, die sich nicht wiederverwerten oder gut entsorgen lassen - das ist alles Sondermüll! :O
Dann verdrecken sie unseren Planeten eben erst, wenn sie nicht mehr funktionieren. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif
Dabei sind die im Baumarkt immer so nett, wenn ich mich über Glühbirnen beraten lasse...
Streicher
06.03.2009, 21:11
Für den Preis, den diese Energiesparmonster kosten, hättest Du ja schon fast 'ne neue Lampe kaufen können.
Beim auswechseln immer aufpassen, Stecker ziehen und so. Nachher bekommste noch nen Schlag und liegst gegrillt in der Zimmerecke.
Glühbirnen wechseln ist gefährlich!
Hach, ich weiß noch, als ich meine Glühbirne gewechselt hatte.
Damals, in meinem Wohnzimmer an der Zimmerlampe, ein 60Watt-Modell. Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen...
Eine Energiesparlampe? Bist du des Wahnsinns? :eek:
Die sollen aus umweltmedizinischer Sicht bedenklich hohe Strahlungswerte haben.
Es gibt viele unterschiedliche Modelle. LED-Lampen kann ich mir zumindest sehr gut vorstellen. Zumindest die aktuelleren Modelle sind sehr vielversprechend und angenehm. =)
Nee, so teuer sind die nicht .... und sie halten länger. Wenn man sich den Energieaspekt, die Anschaffungskosten ansieht, dann sind die eigentlich gar nicht so teuer, wie man es ihnen nachsagt.
Kommt wieder auf die Modelle an ....
Ich sitze unter einer Lampe mit drei kaputten Birnen im Dunklen. :A
Du sonnst dich sowieso nur in Computerlicht!
und warum liegt da stroh?
Der Typ, der die Glühbirne erfunden hat lebte mal neben an!
Trotzdem haben die immer noch Materialien, die sich nicht wiederverwerten oder gut entsorgen lassen - das ist alles Sondermüll! :O
Dann verdrecken sie unseren Planeten eben erst, wenn sie nicht mehr funktionieren. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif
Dabei sind die im Baumarkt immer so nett, wenn ich mich über Glühbirnen beraten lasse...
Du bist unromantisch.
Dito!
Du sonnst dich sowieso nur in Computerlicht!
Wenn ich das heutige Tageslicht zu beurteile, dann hast du sogar recht: So viel konnte man gar nicht im Wald sein, um da Licht abzubekommen. :P
Trotzdem haben die immer noch Materialien, die sich nicht wiederverwerten oder gut entsorgen lassen - das ist alles Sondermüll! :O
Dann verdrecken sie unseren Planeten eben erst, wenn sie nicht mehr funktionieren. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif
Dabei sind die im Baumarkt immer so nett, wenn ich mich über Glühbirnen beraten lasse...
Naja, da die Stromspitzen in erster Linie mit Gas gedeckt werden, und wir wohl in Österreich noch zwei, drei Kraftwerke brauchen um unseren eigenen Bedarf zu decken, weiß ich gar nicht mal so .... du darfst ja auch nicht vergessen, wie sich der Trend am LED-Markt zur Zeit wendet. Ich bin da doch sehr zuversichtig, dass wir auf der Schiene umwelttechnisch sehr gut fahren.
Ich kenne wem der verwendet zwei Glühbirnen um einen kleinen Bereich neben seiner Abwasch zu heizen, damit im Winter nichts zufriert. Das sagt wohl schon alles. ::D
*Apfel mampft*
Pff, LED oder Energiesparlampen machen alle so ein unglaublich kaltes und ungemütliches Licht. Die einzig wahre Glühbirne sieht so aus und macht schönes gelbes Licht:
http://npshare.de/files/4bf760ad/hires23215.jpg
Aya Etoshi
06.03.2009, 21:50
Pff, LED oder Energiesparlampen machen alle so ein unglaublich kaltes und ungemütliches Licht. Die einzig wahre Glühbirne sieht so aus und macht schönes gelbes Licht:
http://npshare.de/files/4bf760ad/hires23215.jpg
Und dafür musstest du unbedingt das riesen Ding rauskramen? :rolleyes:
Die besten Lampen sind eh Glühwürmchen 8)
Zabucracker
06.03.2009, 21:54
Die besten Lampen sind eh Glühwürmchen 8)
Es gibt auch ziemliche Armleuchter. :)
Eure Rechtschreibung ist echt katastrophal. =/
Whiz-zarD
06.03.2009, 22:13
Nimm sie wieder raus. Energiesparlampen sind böse! :O
*an die vielen Schadstoffe denk*
Nicht nur die Schadstoffe sind gefährlich.
Das Lichtspektrum der Energiesparlampe ist ebenfalls gefährlich.
Die Energieparlampe emitiert zum Größten Teil nur den sichtbaren blauen Anteil des Lichtspektrums. Wenn dieser Anteil des Spektrums in unser Auge fällt, wird auch das Hormon Melatonin im Gehirn produziert. Dieses Hormon regt unseren Körper zu mehr Aktivität an.
Der Grund liegt darin, dass der Menschliche Körper denkt, es wäre helliger Tag, weil der Körper sich an den blauen Farbanteile der Sonne in der Atmosphäre gewöhnt hat.
Die Folge ist Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und zittern der Glieder.
Eine Überproduktion des Mormons kann sogar Krebserregend sein. Dies fand man in einer Studie, wo man Menschen untersucht hat, die hauptsächlich am Abend arbeiten und unter ständigen Leuchtstoffröhren Licht arbeiten.
Z.B. Krankenschwester, die hauptsächlich die in der Nacht arbeiten, haben ein höheres Brustkrebsrisiko als Krankenschwester, die Tagsüber arbeiten.
Ausserdem heisst es Glühlampe. Es gibt kein Leuchtobst.
Nimm ne Ökolampe, die von ner Pflanze betrieben wird. :rolleyes:
Nimm ne Ökolampe, die von ner Pflanze betrieben wird. :rolleyes:
So ne Art Kartoffellampe oder was :O?
Kartoffeln sind die Saat des Bösen!
Dann eben eine Gurkenlampe, extra für Byder. :>
drunken monkey
07.03.2009, 00:25
Kartoffeln sind die Saat des Bösen!
Verdammt, die heißen Erdäpfel! >___<
Ha, ich gründe eine neue Kategorie! XD Ich bin sowas von rebellisch...o/
Sumbriva
07.03.2009, 01:46
Verdammt, die heißen Erdäpfel! >___<
Ha, ich gründe eine neue Kategorie! XD Ich bin sowas von rebellisch...o/
Nee, die heissen Härdöpfel!!! ;)
Aber schonmal besser als Kartoffeln, deine Erdäpfel... :D:A
Icetongue
07.03.2009, 02:19
Nee, die heissen Härdöpfel!!! ;)
Aber schonmal besser als Kartoffeln, deine Erdäpfel... :D:A
Pferdeäpfel?
Alternativ kann man die alte Glühbirne auch essen. Das wichtigste dabei ist, darauf zu achten, möglichst stumpfe Scherben zu kauen. Wenn man sichergeht dass man sich nicht den Mund aufschlitzt, sollte man die Scherben möglichst lange kauen, bis sie sich in eine Art feines Pulver verwandeln. Lieber zu lange knabbern als zu wenig. Wir wollen immerhin keine internen Blutungen riskieren. :)
Für extra Stilpunkte zerschlägt man die Glühbirne in der einen Hand mit der anderen Hand. Am besten wickelt man die Glühbirne vorher in ein relativ dickes und vor allem reissfestes Tuch. :)
Digi Tai
07.03.2009, 06:23
lol ich als Elektriker lache mich hier noch schlapp.
Leute nur mal zur info wen ihr zuhause einen Wecker mit analoger oder Digitaler Anzeige habt, und den normal über die Steckdose eingesteckt habt, dann ist das ca. 10 schädlicher als so ne stink normale Sparbirne.
Ich weiss ja nicht ob ihr das alle schon wiest das ab dem Jahr 2010 die 60W Glühbirne Komplet aus dem Sortiment verschwindet, und durch Halogen Birnen ersetzt wird, was heute schon der fall ist. Und wen hier alle wirklich Energie Sparen wollt dann zündet doch ne Kerze an die braucht nur Wachs kostet wahrscheinlich nicht mal so viel wie ne kWh.
PS die Strahlungen die ihr hier erwähnt sind schon längstens da^^ (Handy)
gruss digi
und warum liegt da stroh?
Scheiße, nimm erst mal die Maske ab o,O
Für den Preis, den diese Energiesparmonster kosten, hättest Du ja schon fast 'ne neue Lampe kaufen können.
Beim auswechseln immer aufpassen, Stecker ziehen und so. Nachher bekommste noch nen Schlag und liegst gegrillt in der Zimmerecke.
Glühbirnen wechseln ist gefährlich!
Hach, ich weiß noch, als ich meine Glühbirne gewechselt hatte.
Damals, in meinem Wohnzimmer an der Zimmerlampe, ein 60Watt-Modell. Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen...
Eine Energiesparlampe? Bist du des Wahnsinns? :eek:
Die sollen aus umweltmedizinischer Sicht bedenklich hohe Strahlungswerte haben.
Es gibt viele unterschiedliche Modelle. LED-Lampen kann ich mir zumindest sehr gut vorstellen. Zumindest die aktuelleren Modelle sind sehr vielversprechend und angenehm. =)
Nee, so teuer sind die nicht .... und sie halten länger. Wenn man sich den Energieaspekt, die Anschaffungskosten ansieht, dann sind die eigentlich gar nicht so teuer, wie man es ihnen nachsagt.
Kommt wieder auf die Modelle an ....
Ich sitze unter einer Lampe mit drei kaputten Birnen im Dunklen. :A
Du sonnst dich sowieso nur in Computerlicht!
und warum liegt da stroh?
Der Typ, der die Glühbirne erfunden hat lebte mal neben an!
Trotzdem haben die immer noch Materialien, die sich nicht wiederverwerten oder gut entsorgen lassen - das ist alles Sondermüll! :O
Dann verdrecken sie unseren Planeten eben erst, wenn sie nicht mehr funktionieren. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif
Dabei sind die im Baumarkt immer so nett, wenn ich mich über Glühbirnen beraten lasse...
Du bist unromantisch.
Dito!
Seconded!
Q: How many women does it take to change a lightbulb?
A: 11. Ten to form a committee, and one to ask her boyfriend to do it.
Q: How many feminists does it take to change a lightbulb?
A: Wtf? Feminists can't change anything!
Q: How many Ukrainians does it take to change a lightbulb ?
A: None. They glow in the dark.
;)
Whiz-zarD
07.03.2009, 11:12
lol ich als Elektriker lache mich hier noch schlapp.
Leute nur mal zur info wen ihr zuhause einen Wecker mit analoger oder Digitaler Anzeige habt, und den normal über die Steckdose eingesteckt habt, dann ist das ca. 10 schädlicher als so ne stink normale Sparbirne.
Und wie kommst du als "Elektriker" drauf?
Ein Elektriker weiss ja auch, was ein Farbspektrum ist und wie dieser den Körper beeinflusst.
Also in meiner Ausbildungszeit als Mechatroniker hab ich davon nichts gelernt. Vielleicht ist es ja als Elektriker anders.
PS die Strahlungen die ihr hier erwähnt sind schon längstens da^^ (Handy)
Strahlung gibt es schon so lange, wie das Licht existiert, denn Licht ist nichts weiter als Elektromagnetische Strahlung.
Digi Tai
07.03.2009, 11:22
Und wie kommst du als "Elektriker" drauf?
Ein Elektriker weiss ja auch, was ein Farbspektrum ist und wie dieser den Körper beeinflusst.
Also in meiner Ausbildungszeit als Mechatroniker hab ich davon nichts gelernt. Vielleicht ist es ja als Elektriker anders.
du ich montiere Lampen nicht nur, ich muss auch wissen viele du in deinem Zimmer aufhängen solltest für ein gutes Arbeitsklima^^da muss man das Farben Spektrum auch kennen jedenfalls bei uns in der Schweiz
Hier gibts übrigens ein paar hilfreiche Seiten zum Thema:
Glühbirne wechseln - Tipps (http://www.heimwerker.de/heimwerker/heimwerker-beratung/bauen-und-renovieren/elektroinstallation/gluehbirne-wechseln.html)
Können Energiesparlampen krank machen? (http://diepresse.com/home/gesundheit/366943/index.do)
Wie man einen Lampenschirm selbst machen kann (http://www.ad-lampenschirme.at/set/)
:A
drunken monkey
07.03.2009, 11:54
@ Lynx: Also jetzt bin ich aber echt entsetzt, wie gedankenlos du postest! :O Das Forum wächst immer mehr, der Traffic und der benötigte Speicherplatz steigen immer mehr an, die Admins kämpfen wahrscheinlich jetzt schon darum, Server zu finden, die leistungsstark genug sind und du leistest dem auch noch so aktiv Vorschub durch das Posten dieser aufgequollenen, ellenslangen URLs, auch noch mit unnötig langen Beschreibungen versehen! :O
Hast du denn keinerlei Respekt vor dem, was die Admins hier für uns schaffen und womit sie zu kämpfen haben? Willst du dieses schöne Forum mutwillig gefährden? :O
Bitte poste ab nun Links nur noch als TinyURLs, wo möglich ohne Beschreibung. Das gilt für alle hier! Die minimale Einbuße in der Übersichtlichkeit erkauft uns eine weitaus größere Lebenszeit des Forums, sodass wir noch viel länger tolle TinyURLs lesen können werden! \o/
Korrekt wären deine Links demnach:
http://tinyurl.com/ca8mdy
http://tinyurl.com/alt79m
http://tinurl.com/bll5w8
und durch diesen Sinnlosen Beitrag helfe ich, das MMX zu zerstören. \o/
Valnir der Schlächter
07.03.2009, 12:02
@ Lynx: Also jetzt bin ich aber echt entsetzt, wie gedankenlos du postest! :O Das Forum wächst immer mehr, der Traffic und der benötigte Speicherplatz steigen immer mehr an, die Admins kämpfen wahrscheinlich jetzt schon darum, Server zu finden, die leistungsstark genug sind und du leistest dem auch noch so aktiv Vorschub durch das Posten dieser aufgequollenen, ellenslangen URLs, auch noch mit unnötig langen Beschreibungen versehen! :O
Hast du denn keinerlei Respekt vor dem, was die Admins hier für uns schaffen und womit sie zu kämpfen haben? Willst du dieses schöne Forum mutwillig gefährden? :O
Bitte poste ab nun Links nur noch als TinyURLs, wo möglich ohne Beschreibung. Das gilt für alle hier! Die minimale Einbuße in der Übersichtlichkeit erkauft uns eine weitaus größere Lebenszeit des Forums, sodass wir noch viel länger tolle TinyURLs lesen können werden! \o/
Korrekt wären deine Links demnach:
http://tinyurl.com/ca8mdy
http://tinyurl.com/alt79m
http://tinurl.com/bll5w8
lol?
Dein Beitrag aber mindestens genauso. :O
La Bomba
07.03.2009, 13:14
Ihr seit doch alle OT!
Seid wann?
Der Thread könnte der ultimative Beweis des "Wieviel User brauch ich zum wechseln einer Glühbirne?"-Witzes werden. 40 Antworten sinds schon.;)
mq braucht unbedingt noch mehr Tipps.:D
Ihr seit doch alle OT!
SEID WIRD MIT D GESCHRIEBEN DU DUMMER VOLLIDIOT OH GOTT WIE DAS MICH AUFREGT OH GOTT BIST DU DUMM EYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY >:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(
Whiz-zarD
07.03.2009, 13:31
Ihr seit doch alle OT!
Seid wann?
www.seidseit.de
La Bomba
07.03.2009, 13:44
www.seidseit.de
Ironie ist ein Stilmittel, was 98% der Menschheit nicht versteht.;)
Valnir der Schlächter
07.03.2009, 13:48
SEID WIRD MIT D GESCHRIEBEN DU DUMMER VOLLIDIOT OH GOTT WIE DAS MICH AUFREGT OH GOTT BIST DU DUMM EYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY >:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(>:(
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/2/smiliez.de_2197.gif Harlekin Power!
Don Cuan
07.03.2009, 13:55
Was hat ein On-Topic-Spam-Thread in einem Off-Topic-Forum zu suchen? So was gehört ins Technik-Forum :o!
Ich würde den Thread ja mit meinen Modrechten verschieben, aber ich geh jetzt lieber was essen.
Q: How many Iranians does it take to change a light bulb?
A: One hundred. One to screw it in and 99 to hold the rest of the house hostage.
T.U.F.K.A.S.
07.03.2009, 15:55
du hättes lieber eine von IKEA kaufen sollen die sind um einiges besser ich benutze die seit jahren!
bissu dumm oda so ey, schwör mal auf akkubatterien digger diese fucking schweden verkäufen nur öko-lichter digger, isso digger, isso! die machen bzzzzt und gehen kaputt digger, isso!
und checkt ma eure grammaddig aus ihr horste.
Glühbirnen sind was für Leute, denen die Pechfackeln ausgegangen sind irgendwo.
Wieviele Mathematiker braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
1.0*e^i0
Wieviele Physiker braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
~ 0.999382
Wieviele theoretische Informatiker braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Reduzierbar auf Travelling Sales Man -> NP-vollständiges Problem.
Wieviele WASPs (White Anglo Saxon Protestant) braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Einen.
Wieviele deutsche Arbeiter braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Keinen mehr, das macht jetzt ein Pole.
.okotsune
07.03.2009, 19:24
Energiesparlampen sucken!
Unit Nero
07.03.2009, 19:57
Ich verkaufe Energiesparlampen! :A
Ich verkaufe auch normale Glühbirnen! :A
Just watcha need.
Ich verkaufe Energiesparlampen! :A
Ich verkaufe auch normale Glühbirnen! :A
Just watcha need.
Verkaufst Du auch Gras?! :O
Dann hätte ich nämlich gerne fünf Gramm.
La Bomba
07.03.2009, 20:36
Light Bulbs! Beautiful Light bulbs!
Unit Nero
07.03.2009, 20:55
Verkaufst Du auch Gras?! :O
Dann hätte ich nämlich gerne fünf Gramm.
Just watcha need.
Schick dir meine Kontoverbindung per PN, kriegst dann die Tage 'n kleinen weißen Umschlag. ;)
Leon der Pofi
07.03.2009, 21:23
Verkaufst Du auch Gras?! :O
Dann hätte ich nämlich gerne fünf Gramm.
kochst wieder asiatisch oder?
Ist das hier jetzt eine bislang von der Spammerhorde unentdeckte Forenparty oder doch nur ein mehr oder weniger sinnfreier Thread eines Admins? :0
Ich tippe mal auf einen Mix aus beidem. :]
Q: How many Russians does it take to change a lightbulb?
A: Two. One to shoot the old one, one to put in the new one.
Ist das hier jetzt eine bislang von der Spammerhorde unentdeckte Forenparty oder doch nur ein mehr oder weniger sinnfreier Thread eines Admins? :0
Ich tippe mal auf einen Mix aus beidem. :]
Das ist nun wirklich OT. Mach bitte einen neuen Thread dazu auf. :o
kochst wieder asiatisch oder?
Vorher schon. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif
ach btw bin ne helle leuchte.
(und warum habt ihr masken auf?!)
T.U.F.K.A.S.
08.03.2009, 16:36
ich fühle mich gerade irgendwie erleuchtet
komisch oder?
Sebastian
08.03.2009, 17:15
ich fühle mich gerade irgendwie erleuchtet
komisch oder?
http://www.youtube.com/watch?v=1qEJKIRxIrk
:o
Zabucracker
08.03.2009, 17:35
ich fühle mich gerade irgendwie erleuchtet
komisch oder?
Ich glaub, bei dir ist einfach ne Sicherung durchgebrannt. :o
Princess Aiu
08.03.2009, 18:12
Ich hasse Energiesparlampen, das ist so ein schlechtes Licht, was mir sehr schlechte Laune macht, daher habe ich die gleich wieder ausgewechselt.
....naja, tinkewinke!
Valnir der Schlächter
08.03.2009, 18:34
Ich glaub, bei dir ist einfach ne Sicherung durchgebrannt. :o
Zabu? dein avatar sieht aus wie ein häßlicher alter Mann mit sonnenbrille!
Don Cuan
08.03.2009, 18:44
Zabu? dein avatar sieht aus wie ein häßlicher alter Mann mit sonnenbrille!
Sei froh, dass du nicht sein zweites Gesicht siehst :D.
T.U.F.K.A.S.
08.03.2009, 18:49
Ich glaub, bei dir ist einfach ne Sicherung durchgebrannt. :o
überhaupt nicht wahr, das steht ja gar nicht im verhältnis zu meiner aussage. du diskriminierst mich :B:(
Zabucracker
08.03.2009, 19:09
Zabu? dein avatar sieht aus wie ein häßlicher alter Mann mit sonnenbrille!
*Aussage liest.... Auf Avatar des Posters schau...Aussagae liest....Auf Avatar des Posters schau*
Außerdem ist er nicht alt! :o Naja eigentlich ja schon, aber er sieht nur nicht so aus. So ist das halt, wenn man von Beteigeuze stammt.
Sei froh, dass du nicht sein zweites Gesicht siehst :D.
Zaphod 'Two-Face' Beeblebrox. XD
überhaupt nicht wahr, das steht ja gar nicht im verhältnis zu meiner aussage. du diskriminierst mich :B:(
OK, wie wärs dann mit... Dir ist ein Wolframdraht durchgebrannt!
Hab in meinem "Kämmerchen", wie es von Kollegen liebevoll genannt wird, auch nur Beleuchtung durch Leuchtstoffröhren. Glühlampenlicht käm mir nicht ins... in den Keller (-.
Man kann bei dem kalten Licht einfach viel besser arbeiten und entspannen - ich zumindest - als wenn da so eine verkappte Heizung aus Versehen auch ein wenig Licht wegschickt...
Soviel zu Glühlampen. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/2/smiliez.de_2197.gif
Ich hasse Energiesparlampen.
Ach Zabu, kannst du nicht einmal beim Thema bleiben? Spamm doch im OT-Thread, aber nicht hier! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif
Virginie
08.03.2009, 21:51
Ich habe heute übrigens wirklich eine Glühbirne gewechselt. Die in meinem Schlafzimmer :p
La Bomba
08.03.2009, 21:59
Ich habe heute übrigens wirklich eine Glühbirne gewechselt. Die in meinem Schlafzimmer :p
Lüg doch nicht! Das würde diesem Thread ja fast einen Sinn geben. oÔ
8)
Zabucracker
09.03.2009, 12:20
Ach Zabu, kannst du nicht einmal beim Thema bleiben? Spamm doch im OT-Thread, aber nicht hier! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif
Na gut. Dann machen wir es eben so:
Im Betrieb bin ich zuständig für die Beleuchtung. Sowohl für die Drogerie, Parfümerie, Multimedia und auch die Schreibware. Jede für mich erreichbare durchgebrannte Glühbirne wird von mir und nur von mir gewechselt und auch gecheckt. Die Bestellung übernimmt mein Chef, doch ich muss aufschreiben, welche Lampen/Glühbirne fehlen und bestellt werden müssen. Als Beispiel fehlen uns derzeit die Standart 7 Watt Glühbirnen von einer Firma, deren Name ich nicht nennen will, weil das Schleichwerbung wäre, aber hauptsächlich weil mir der Name partout nicht einfallen will.
Nebenbei muss ich noch jeden Monat einen Check bei der ganzen Beleuchtung durchführen und dazu einen kleinen Bericht schreiben. Das was ich auswechseln bzw. reparieren kann mache ich, alles andere wird von den Profis erledigt, denen ich die Probleme schildere und zeige. Den Rest machen die.
Lustigerweise habe ich erst letzte Woche eben jenes Elektrolager aufgeräumt und schön nach einzelnen Kategorien geordnet.
Whiz-zarD
09.03.2009, 13:45
Ach, dafür werden heutzutage Azubis Misbraucht.
Und seitwann werden in einem Supermarkt noch Glühlampen verbaut? Heutzutage sind das doch alles Neonröhren und da die sowieso vielleicht nur noch am Sonntag ausgeschaltet werden, dürfte deine Arbeit als Leuchtmittel-Wechsler wohl mager ausfallen.
Zabucracker
09.03.2009, 13:55
Ach, dafür werden heutzutage Azubis Misbraucht.
Jap, das habe ich mich am Anfang auch gefragt. ^^ Aber um ehrlich zu sein, macht mir das auch Spaß. Ist immer eine Abwechslung zum Alltag. Wenn's mir nicht gefallen würde, könnte ich es meinem Chef sagen, dann bekommts mein Kollege aufgedrückt. :p
Und seitwann werden in einem Supermarkt noch Glühlampen verbaut? Heutzutage sind das doch alles Neonröhren und da die sowieso vielleicht nur noch am Sonntag ausgeschaltet werden, dürfte deine Arbeit als Leuchtmittel-Wechsler wohl mager ausfallen.
Unser Geschäft ist im Grunde ein Sammelsorium von Beleuchtungen. Allein die Parfümerie hat unglaublich viele verschiedene. Dann haben wir noch ander Decke ziemliche viele sogenannte 'Sternenhimmel', die aus vielen kleinen LEDs bestehen und die gehen ziemlich häufig kaputt. Und wenn ich eine kaputte sehe, kann ich nicht einfach die so lassen. Ich MUSS die wechseln. ^^ Ist so ne Art Zwang. ^^ Und außerdem sieht es immer gut aus, wenn man extra die große Leiter holt um ne kleine Furzdiode zu wechseln. :D
Und es gibt noch einige andere. Normale Glühbirne haben wir an der Markise bei der Getränkeabteilung. Die müssen hin und wieder auch mal ausgewechselt werden.
Aber im Grunde hast du Recht. Es gibt da nicht allzu viel zu machen, Gott sei Dank nicht, ich hab auch schon so genug zu tun, da muss man sowas innerhalb von wenigen Minuten machen. Aber wie gesagt, es macht einfach Spaß. :D
Glannaragh
09.03.2009, 21:59
Eine Überproduktion des Mormons kann sogar Krebserregend sein.
Laddie, yer' not bein' politically correct... (:hehe:)
Q: How many [...] does it take to change a lightbulb?
Du auch nich! :D
Unit Nero
09.03.2009, 23:06
Warum hat hier eigentlich noch keiner Titten gepostet...?! Geht doch die ganze Zeit um tolle, runde Dinge!!
http://img13.imageshack.us/img13/3579/34534.jpg
La Bomba
09.03.2009, 23:31
pr0n (http://www.youtube.com/watch?v=eWEjvCRPrCo)
@Unit Nero
Kannst du bitte aufhören, Bilder meiner Nachbarin reinzustellen? Danke.
Edit: Meine Nachbarin hat was dagegen, dass ich sie erwähne...
Eine Glühbirne? Was ist das? :o
drunken monkey
11.03.2009, 09:27
Eine Glühbirne? Was ist das? :o
Glühlampe
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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Gluehlampe_01_KMJ.png/180px-Gluehlampe_01_KMJ.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)luehlampe_01_KMJ.png&filetimestamp=20090106183712) Glühlampe mit E27-Sockel (230 V, 60 W, 720 lm (http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_%28Einheit%29), Höhe etwa 110 mm)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/55/Symbol_Visual_indicator1.svg/100px-Symbol_Visual_indicator1.svg.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Symbol_Visual_indicator1.svg&filetimestamp=20060708131343) Schaltsymbol Glühlampe
Die Glühlampe, Glühfadenlampe (früher Glühlicht, umgangssprachlich auch Glühbirne genannt) ist eine künstliche Lichtquelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtquelle), in der ein elektrischer Leiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Leiter) durch elektrischen Strom (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Strom) aufgeheizt und dadurch zum Leuchten angeregt wird. Die weit verbreitete Bauform der Glühlampe mit Schraubsockel wird fachsprachlich als Allgebrauchslampe bezeichnet (abgekürzt A-Lampe oder AGL); sie wird heute sehr oft noch zur Wohnraumbeleuchtung (http://de.wikipedia.org/wiki/Wohnraumbeleuchtung) eingesetzt. In der Europäischen Union, Australien und einigen anderen Ländern ist aus Energiespargründen ein Verbot von Glühlampen geplant.
Inhaltsverzeichnis
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1 Funktionsprinzip (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Funktionsprinzip)
2 Aufbau (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Aufbau)
2.1 Glaskolben (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Glaskolben)
2.2 Schutzgas (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Schutzgas)
2.3 Glühfaden (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Gl.C3.BChfaden)
3 Elektrische Eigenschaften (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Elektrische_Eigenschaften)
4 Optische Eigenschaften (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Optische_Eigenschaften)
4.1 Lichtspektrum (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lichtspektrum)
4.2 Leuchtdichte (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Leuchtdichte)
4.3 Lichtmodulation (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lichtmodulation)
5 Lampensockel (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lampensockel)
6 Lichtausbeute und Lebensdauer (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lichtausbeute_und_Lebensdauer)
6.1 Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Kompromiss_zwischen_Lebensdauer_und_Lichtausbeute)
7 Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Halogengl.C3.BChlampen_.2F_Wolfram-Halogen-Kreisprozess)
8 Sonderformen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Sonderformen)
9 Geschichte (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Geschichte)
10 Verbot von Glühlampen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Verbot_von_Gl.C3.BChlampen)
10.1 Australien (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Australien)
10.2 Europäische Union (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Europ.C3.A4ische_Union)
10.3 Neuseeland (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Neuseeland)
10.4 Kuba (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Kuba)
10.5 Schweiz (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Schweiz)
10.6 Kritik an Verboten (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Kritik_an_Verboten)
10.7 Quecksilber-Emission (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Quecksilber-Emission)
11 Energieeffizienzklassen von Glühlampen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Energieeffizienzklassen_von_Gl.C3.BChlampen)
12 Alternativen zur Glühlampe (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Alternativen_zur_Gl.C3.BChlampe)
12.1 Elektrische Lichtquellen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Elektrische_Lichtquellen)
12.2 Nichtelektrische Lichtquellen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Nichtelektrische_Lichtquellen)
13 Entsorgung (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Entsorgung)
14 Siehe auch (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Siehe_auch)
15 Einzelnachweise (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Einzelnachweise)
16 Literatur (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Literatur)
17 Weblinks (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Weblinks)
Funktionsprinzip
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/10/Gluehbirne_2_db.jpg/180px-Gluehbirne_2_db.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)luehbirne_2_db.jpg&filetimestamp=20060217191706) Glühlampe für 230 V mit 40 Watt Leistungsaufnahme, klarem Glaskolben und einem Edisonsockel E14
In einer Glühlampe wird ein elektrischer Leiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Leiter) (Glühfaden bzw. Glühwendel (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChwendel)) durch Stromfluss (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Strom) (joulesche Wärme (http://de.wikipedia.org/wiki/Stromw%C3%A4rme)) so stark erhitzt, dass er glüht, d. h. kurzwellige thermische Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung) emittiert.
Die aufgenommene elektrische Leistung wird jedoch nur zum Teil in Form elektromagnetischer Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Strahlung) (hauptsächlich Infrarot (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot), sowie sichtbares Licht (http://de.wikipedia.org/wiki/Licht) und sehr wenig Ultraviolett (http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraviolett)) abgestrahlt. Ein nennenswerter Teil wird über Wärmeleitung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung) und -konvektion (http://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion) an Füllgas und Glaskolben sowie über Wärmeleitung an die Zuleitungs- und Haltedrähte der Glühwendel abgegeben. Der Anteil des sichtbaren Lichts erreicht maximal ca. 5 %.
Aufbau
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/f5/Edisonsgluehlampe.png/140px-Edisonsgluehlampe.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Edisonsgluehlampe.png&filetimestamp=20060317002343) Edisons Glühlampe, Abb. aus Meyers Konversationslexikon 1888
Die Glühlampe besteht aus einem Befestigungssockel einschließlich der elektrischen Stromzuführungen im Quetschfuß (http://de.wikipedia.org/wiki/Quetschfu%C3%9F) und einem Glaskolben, der den Glühfaden und dessen Halterung vor der Außenumgebung abschirmt.
Glaskolben
In normaler Umgebungsluft würde der Glühfaden aufgrund des Sauerstoffs und der hohen Betriebstemperaturen sofort zu Wolframoxid (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram#Oxide)-Pulver verbrennen (http://de.wikipedia.org/wiki/Oxidation), deshalb wird er durch den Glaskolben von der Umgebungsluft abgeschirmt. Da während des Betriebs ständig Metall vom Glühfaden abdampft, richtet sich die Größe des Kolbens im Wesentlichen nach der Sublimationsrate (http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimation_%28Physik%29) des Draht-Materials. Konventionelle Glühlampen bzw. Glühlampen mit hoher Leistung benötigen einen großen Glaskolben, damit sich der Niederschlag auf einer größeren Fläche verteilen kann und die Transparenz während der Lebensdauer der Lampe nicht allzu sehr einschränkt.
Schutzgas
Früher wurde der Glaskolben evakuiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuum). Heute sind die Glühlampen mit einem Schutzgas gefüllt. Das vereinfacht die Herstellung und reduziert die Sublimationsrate (http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimation_%28Physik%29). Die bei einer Gasfüllung auftretenden Wärmeverluste durch Wärmeleitung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung) und Konvektion (http://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion) begrenzt man durch die Wahl von möglichst schweren Inertgasmolekülen (http://de.wikipedia.org/wiki/Inertgas) oder -atomen. Stickstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff)-Argon (http://de.wikipedia.org/wiki/Argon)-Gemische sind ein Zugeständnis an die Herstellungskosten. Teure Glühlampen enthalten Krypton (http://de.wikipedia.org/wiki/Krypton) oder Xenon (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon) (Molmasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Molmasse) bzw. Atommassen (http://de.wikipedia.org/wiki/Atommasse): Stickstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff) (Molekül, N2): 28 g/mol; Argon (http://de.wikipedia.org/wiki/Argon): 40 g/mol; Krypton (http://de.wikipedia.org/wiki/Krypton): 84 g/mol; Xenon (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon): 131 g/mol)
Glühfaden
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Electric_bulb_filament.jpg/180px-Electric_bulb_filament.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Electric_bulb_filament.jpg&filetimestamp=20051012211640) Doppelwendel (http://de.wikipedia.org/wiki/Helix) einer 200-Watt-Glühlampe mit Stromzuführung und zwei stromlosen Haltedrähten (Mitte)
Die ersten patentierten Glühlampen in den 1840er Jahren hatten Glühfäden aus Platin (http://de.wikipedia.org/wiki/Platin). Aus diesen Entwicklungen wurde allerdings kein Produkt. Erst bei Temperaturen knapp unter dem Schmelzpunkt von Platin von 1772 °C wurde eine akzeptable Lichtausbeute erzielt. Die exakte Temperatursteuerung für haltbare Glühfäden erwies sich als zu schwierig. Edison (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison) gab diesen Technikansatz auf.
Die ersten kommerziell hergestellten Glühlampen enthielten einen Faden aus Kohle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohle) (Sublimationspunkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimation_%28Physik%29): 3550 °C). Die Verkohlung von natürlichen dünnen Fasern schnellwachsender tropischer Pflanzen wie Bambus war geeignet. Der Herstellungsprozess ist wesentlich komplexer als die Herstellung dünner Fäden aus Platin. Ferner erfordert der Betrieb von Kohlefäden ein stärkeres Vakuum im Glaskolben. Kohlenfadenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe) sind heute noch erhältlich. Das leicht rötliche Licht und das sanfte Ansteigen der Helligkeit beim Einschalten wird oft als angenehm empfunden.
Bei der um 1900 gebräuchlichen Nernstlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Nernstlampe) wurde der Ionenleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Ionenleitung) Zirkonium(IV)-oxid (http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkonium%28IV%29-oxid) (mit Zusätzen) verwendet.
Später wurden Tantal (http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal) oder Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium) verwendet.
Heute kommen fast ausschließlich Drahtwendeln (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChwendel) aus Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) (Schmelzpunkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzpunkt): 3422 ± 15 °C) zum Einsatz.
Alle in Frage kommenden Materialien sind aufgrund ihrer hohen Schmelztemperatur und ihrer Sprödigkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Spr%C3%B6digkeit) schwierig zu verarbeiten. Der Draht ist oft doppelt gewendelt, um durch eine kleine Langmuirschicht (Irving Langmuir (http://de.wikipedia.org/wiki/Irving_Langmuir), Nobelpreis 1932) die Wärmekonvektion zu begrenzen.
Elektrische Eigenschaften
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/87/Glueh_r.jpg/180px-Glueh_r.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)lueh_r.jpg&filetimestamp=20071008162143) Abhängigkeit des elektrischen Widerstandes einer Glühlampe von der angelegten Spannung
Aufgrund der positiven Temperatur-Widerstands-Charakteristik (Kaltleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Kaltleiter)) fließt beim Einschalten einer Metalldraht-Glühlampe ein sehr hoher Einschaltstrom (http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom) (das Fünf- bis Fünfzehnfache des Nennstromes), der die Glühwendel schnell auf die Betriebstemperatur aufheizt. Um diesen Stromstoß geringer zu halten, werden z. B. Bühnenscheinwerfer bei Nichtbenutzung nur herabgedimmt und somit der Glühfaden auf Temperatur gehalten.
Der hohe Einschaltstrom ist die Ursache für Ausfälle von Glühlampen unmittelbar beim Einschalten: Enge oder dünne Bereiche der Wendel erhitzen sich schneller und in der Folge so stark, dass sie schmelzen und (bei höheren Betriebsspannungen) ein Lichtbogen (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtbogen) zündet. Dieser kann auf die Anschlussdrähte übergehen, wodurch der Widerstand des Glühdrahtes entfällt und ein hoher Strom fließt, was zum Auslösen der Sicherung und/oder zum Bersten des Glaskolbens führen kann. Manche Glühlampen für Netzspannung sind daher im Sockel mit einer Schmelzsicherung versehen.
Mit der Zunahme des elektrischen Widerstands bei steigender Temperatur sinkt der Strom auf den Nennwert. Die früher gebräuchlichen Kohlenfadenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe) zeigten dagegen eine sanfte Zunahme des Stromes beim Einschalten, da erst mit steigender Temperatur genügend Ladungsträger für den Stromtransport freigesetzt werden (Kohle ist ein Heißleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Hei%C3%9Fleiter)).
Optische Eigenschaften
Lichtspektrum
Der Glühfaden strahlt mit einer Wellenlängenverteilung entsprechend dem planckschen Strahlungsgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_Strahlungsgesetz). Das Lichtspektrum ist im Gegensatz zu vielen anderen Lichtquellen ein Kontinuum (http://de.wikipedia.org/wiki/Kontinuum).
Das Strahlungsmaximum der Strahlung verschiebt sich mit steigender Temperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Temperatur) gemäß dem wienschen Verschiebungsgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Wiensches_Verschiebungsgesetz) zu kleineren Wellenlängen (http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenl%C3%A4nge) hin. Zugleich erhöht sich das Maximum. Die Helligkeit einer Glühlampe hängt daher stark überproportional von der Temperatur und der Betriebsspannung ab.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a4/Helldiagram.jpg/180px-Helldiagram.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helldiagram.jpg&filetimestamp=20071101185324) Verlauf der Glühdrahttemperatur (obere Kurve) und der relativen Helligkeit (untere Kurve) einer Glühlampe 12 V/60 W in Abhängigkeit von der Betriebsspannung
Um eine möglichst hohe Lichtausbeute (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtausbeute) zu erhalten und auch damit das Licht möglichst natürlich „weiß“ erscheint, strebt man danach, das Strahlungsmaximum durch Temperaturerhöhung aus dem Bereich der langwelligen Infrarotstrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotstrahlung) (Wärmestrahlung) in den Bereich des sichtbaren Lichtes zu verschieben.
Die Höchsttemperatur wird allerdings durch die Eigenschaften des Glühfadenmaterials begrenzt. Um möglichst hohe Temperaturen zu ermöglichen, verwendet man heute für Glühfäden das hochschmelzende Metall Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) (Schmelztemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzpunkt) 3422 ± 15 °C (http://de.wikipedia.org/wiki/Grad_Celsius)), früher auch Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium) oder Kohle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoff). Allerdings lässt sich auch mit diesem Material die für tageslichtähnliches Licht wünschenswerte Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) von etwa 6200 K (http://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin) nicht erreichen, da Wolfram bei dieser Temperatur bereits gasförmig (Siedetemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Siedetemperatur) 5660 °C (http://de.wikipedia.org/wiki/Grad_Celsius)) ist. Selbst wenn das gelänge, betrüge die Lichtausbeute aufgrund des breiten emittierten Wellenlängenbandes nur weniger als 15 %.
Bei den praktisch in Glühlampen erreichbaren Temperaturen von etwa 2300 bis 2900 °C erreicht man kein Tageslicht und auch kein weißes Licht; Glühlampenlicht ist daher immer deutlich gelb-rötlicher als weißes oder Tageslicht. An diese typische Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) von Glühlampen werden auch andere Lichtquellen für Wohnräume (z. B. Energiesparlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe) und andere Leuchtstofflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe)) angeglichen, sie wird hier als „Warmton“ bezeichnet.
Die Bevorzugung von Licht mit starken Rot- und Gelbanteilen ist eine kulturelle Eigenart nördlicher Länder; im Mittelmeerraum und in den Tropen werden kältere Lichtfarben mit höheren Blau- und Grünanteilen bevorzugt, was die Akzeptanz von Energiesparlampen dort erleichtert. Bei Energiesparlampen erzeugen meistens Leuchtstoffe aus Ultraviolettstrahlung sichtbares Licht. Auch bei einer Zusammensetzung der Leuchtstoffe für „warmweißes“ Licht wird nicht jede Nuance des Farbspektrums zwischen Rot und Blau erzeugt. Sensible Menschen nehmen das leicht veränderte Aussehen farblich abgestimmter Accessoires in ihrer Wohnung wahr, was häufig zu einer Ablehnung von Energiesparlampen führt. Eine bessere Abdeckung des Farbspektrums durch die Leuchtstoffe führt beim derzeitigen Technikstand zu einer geringeren Lichtausbeute, was den beabsichtigten Energiespareffekt reduziert.[1] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-0)
Leuchtdichte
Die Leuchtdichte (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdichte) des Glühdrahtes einer Glühlampe beträgt 5 bis 36 Mcd (http://de.wikipedia.org/wiki/Candela)/m2[2] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-1) und wird nur von wenigen anderen künstlichen Lichtquellen (zum Beispiel Hochdruck-Gasentladungslampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gasentladungslampe), Bogenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Bogenlampe)) übertroffen. Glühlampen eignen sich daher gut für Anwendungen, bei denen das Licht gebündelt werden muss (Projektoren (http://de.wikipedia.org/wiki/Projektor), Scheinwerfer (http://de.wikipedia.org/wiki/Scheinwerfer)). Die wirksame Leuchtdichte lässt sich durch die Gestaltung des Glühfadens (Doppelwendel (http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelwendel), Flachwendel) weiter erhöhen. Generell besitzen kurze dicke Glühdrähte, das heißt, solche für niedrige Betriebsspannungen, höhere wirksame Leuchtdichten als lange, dünne.
Lichtmodulation
Aufgrund der thermischen Trägheit des Glühfadens weisen nur an Netzspannung bzw. niederfrequenter Wechselspannung betriebene Glühlampen geringer Leistung eine signifikante Schwankung der Helligkeit mit der doppelten Betriebsfrequenz auf. Insbesondere Niederspannungs-Glühlampen gelten daher als flimmerfrei – ein Vorteil bei der Beleuchtung von Maschinen und auch hinsichtlich der Physiologie des Auges. Glühlampen mit sehr dünnem Glühfaden für Betriebsströme von weniger als 0,1 A können jedoch mit Frequenzen bis zu einigen 100 Hz moduliert werden und wurden früher in Bastelprojekten zur Sprachübertragung verwendet.
Die langsame Helligkeitszu- und Abnahme geschalteter Niederspannungs-Glühlampen ist zwar bei Beleuchtungszwecken angenehm, gilt aber bei sicherheitsrelevanten Anwendungen wie Verkehrsampeln, Brems- oder Blinklichtern gegenüber den hier zunehmend eingesetzten Leuchtdioden (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode) als nachteilig. Allerdings werden abrupte Helligkeitswechsel als auch die bei schneller Augen- oder Kopfbewegung sichtbare Helligkeitsmodulation von Verkehrsteilnehmern als unangenehm empfunden.
Lampensockel
→ Hauptartikel: Lampensockel (http://de.wikipedia.org/wiki/Lampensockel)
Als Lampensockel oder Lampenfassung bezeichnet man die mechanische Halterung (http://de.wikipedia.org/wiki/Fassung_%28Technik%29) von Glühlampen, die auch den elektrischen Kontakt herstellt.
Lichtausbeute und Lebensdauer
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/6/61/Wirkungsgrad_gluehbirne.svg/180px-Wirkungsgrad_gluehbirne.svg.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wirkungsgrad_gluehbirne.svg&filetimestamp=20081101212759) Darstellung des Wirkungsgrades einer Glühlampe in einem Sankey-Diagramm (http://de.wikipedia.org/wiki/Sankey-Diagramm)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e9/Gluelebensdauerrp.png/180px-Gluelebensdauerrp.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)luelebensdauerrp.png&filetimestamp=20050727225549) Lebensdauer und Helligkeit in Abhängigkeit von der Betriebsspannung (nicht gültig für Halogenlampen)
Fast die gesamte der Lampe zugeführte Energie wird in Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_Strahlungsgesetz) umgesetzt, die Verluste durch Wärmeleitung und -konvektion sind gering. Aber nur ein kleiner Wellenlängenbereich (http://de.wikipedia.org/wiki/V%28lambda%29-Kurve) der Strahlung ist für das menschliche Auge sichtbar. Der Hauptanteil liegt im unsichtbaren Infrarotbereich (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotstrahlung) und wird als Wärme (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rme) wahrgenommen. Die Lichtausbeute erreicht bei einer Glühfadentemperatur von ca. 3400 K (http://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin) einen Anteil von maximal ca. 5 %. Praktisch erreichbare Temperaturen liegen bei 2700 K, der dabei erzielbare Lichtanteil bei 3 %.
Eine Glühlampe erreicht eine Lichtausbeute von etwa 12 bis 15 lm (http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_%28Einheit%29)/W (http://de.wikipedia.org/wiki/Watt_%28Einheit%29) (sprich: Lumen pro Watt). Mit steigender Temperatur nimmt die Lichtausbeute zu, aber die Brenndauer fällt drastisch ab. Bei 2700 K erreichen konventionelle Glühlampen eine Standzeit von ca. 1000 Stunden, bei 3400 K (Studiolampen) von nur wenigen Stunden. Wie das Diagramm zeigt, verdoppelt sich die Helligkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Helligkeit), wenn man die Betriebsspannung um 20 % erhöht. Gleichzeitig reduziert sich die Lebensdauer um 95 %. Eine Halbierung der Nominalspannung (zum Beispiel durch Reihenschaltung zweier gleichartiger Glühlampen) verringert demnach zwar den Wirkungsgrad, verlängert aber die Lebensdauer um mehr als das Tausendfache.
Wichtig für die optimale Auslegung einer Schaltung sind auch die Kosten für das Auswechseln einer Lampe. Edison hatte schon erkannt, dass leichtes Auswechseln, auch durch Laien, wichtig ist, und deshalb den Edison-Sockel entwickelt. In Geräten eingebaute Lampen sind nur durch Fachleute zu wechseln. Dem Entwickler ist deshalb anzuraten, die Glühlampen mit deutlich niedriger Spannung als Nennspannung zu betreiben.
Die Lebensdauer einer Glühlampe wird oft weniger durch das gleichmäßige Abdampfen von Wendelmaterial während des Betriebs begrenzt, als durch entstehende Inhomogenitäten im Glühfaden: Der geringe Widerstand der kalten Glühwendel hat einen hohen Einschaltstrom (http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom) zur Folge, der zu schnellerer und extremer Erwärmung der Wendel entlang besonders dünner, durch ungleichmäßiges Abdampfen entstandener, Stellen führen kann. Diese werden dann noch dünner und schmelzen oder verdampfen schließlich, wodurch eine Unterbrechung oder sogar eine Bogenentladung im Füllgas entsteht.
Der hohe Einschaltstrom von Metalldrahtglühlampen belastet außerdem die Zuleitungen zur Glühwendel, insbesondere bei Halogenglühlampen. Elektronische Vorschaltgeräte zur Strombegrenzung für Glühlampen (Dimmer) werden bisher selten eingesetzt.
Eine Möglichkeit, die Lebensdauer zu verlängern, ist der Einsatz einer Einschaltstrombegrenzung oder der in der Veranstaltungstechnik häufiger angewandten Vorheizung durch Betrieb mit einem permanentem Stromfluss knapp unterhalb einer beginnenden Lichtabgabe, englisch: Pre Heat (http://de.wikipedia.org/wiki/Pre_Heat).
Die Ausfallwahrscheinlichkeit von Glühlampen lässt sich durch eine Exponentialverteilung (http://de.wikipedia.org/wiki/Exponentialverteilung) oder, mit Berücksichtigung der Historie, durch eine Weibullverteilung (http://de.wikipedia.org/wiki/Weibullverteilung) beschreiben.
Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute
Die Dimensionierung von Glühlampen ist ein Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute und ergibt sich neben den technologischen Fähigkeiten der verschiedenen Hersteller wesentlich aus der vorgesehenen Anwendung.
Heute unterscheidet sich die angegebene Lebensdauer von Allgebrauchs-Glühlampen verschiedener Hersteller wenig. Es werden Lampen für 1000 und für 2000 Stunden angeboten. Halogen-Glühlampen werden für 2000 bis 6000 Stunden angeboten. Die tatsächlich erreichten Lebensdauern hängen jedoch von den Einsatzparametern ab:
genaue Einhaltung der Nennspannung (es kommen Netzüberspannung von 15 % vor)
Erschütterungen
Umgebungstemperatur
Für Anwendungen, bei denen das Auswechseln aufwendig ist oder eine hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist, gibt es Glühlampen, die eine lange Lebensdauer durch eine ähnlich geringe Lichtausbeute wie frühe Glühlampen erreichen: Sogenannte Sig-Lampen haben eine Lebensdauer von bis zu 6000 Stunden.
Die Lebensdauer von Projektor-Glühlampen beträgt hingegen aufgrund der hohen Glühfadentemperaturen (hohe Effizienz und Leuchtdichte) oft nur 50 bis zu wenigen 100 Stunden.
Auch KFZ-Glühlampen werden statt mit deren Nennspannung von 12 bzw. 24 V mit 14 bzw. 28 V des Bordnetzes betrieben.
Die Nennspannung von Niedervolt-Halogen-Anlagen für Halogenglühlampen einer Nennspannung von 12 V beträgt demgegenüber oft 11,5 V.
Zum Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute bei Allgebrauchslampen siehe auch Phöbuskartell (http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6buskartell).
Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d5/Halogen-Gluehbirne.jpg/180px-Halogen-Gluehbirne.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Halogen-Gluehbirne.jpg&filetimestamp=20050727225459) Halogen-Glühlampe
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/82/TungstenFilamentHalogenH1Lamp.JPG/180px-TungstenFilamentHalogenH1Lamp.JPG (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:TungstenFilamentHalogenH1Lamp.JPG&filetimestamp=20090125215253) Glühwendel einer Kfz-H1-Lampe nach mehreren hundert Stunden Betriebsdauer. Die Wolfram Rekristallationen sind deutlich zu sehen.
Die Zugabe des Halogens (http://de.wikipedia.org/wiki/Halogene) Brom (http://de.wikipedia.org/wiki/Brom) oder Iod (http://de.wikipedia.org/wiki/Iod) steigert die Lebensdauer auf 2000 bis 4000 Stunden – bei einer Betriebstemperatur von ca. 3000 K. Die so genannten Halogenglühlampen erreichen eine Lichtausbeute von ca. 25 lm/W (vergleiche mit herkömmlicher Glühlampe ca. 15 lm/W, Energiesparlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe) 60 lm/W).
Das Iod reagiert (zusammen mit Restsauerstoff) mit den vom Glühdraht verdampften Wolframatomen und stabilisiert eine wolframhaltige Atmosphäre. Der Prozess ist reversibel: Bei hohen Temperaturen zerfällt die Verbindung durch Pyrolyse (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrolyse) wieder in ihre Elemente – Wolframatome sublimieren (http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensation) auf oder in der Nähe der Glühwendel. Kleine Temperaturdifferenzen entlang der Wendel spielen für die Zersetzung nur eine untergeordnete Rolle. Die Vorstellung, dass sich Wolfram ausschließlich an den dünnen überhitzten Bereichen der Wendel niederschlagen würde, ist falsch.[3] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-2) Ein interessanter Nebeneffekt dieser Überlegung hätte darin bestanden, dass sich der Glühfaden an den dünnsten Stellen selbst repariere. In Wirklichkeit findet die Kondensation von Wolframatomen jedoch an den kältesten Stellen der Wendel statt – es entstehen Whisker (http://de.wikipedia.org/wiki/Whisker_%28Kristallographie%29).[4] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-3) Das Prinzip ist der chemische Transport (http://de.wikipedia.org/wiki/Chemischer_Transport), welcher sich in ähnlicher Weise auch beim Van-Arkel-de-Boer-Verfahren (http://de.wikipedia.org/wiki/Van-Arkel-de-Boer-Verfahren) findet.
Der Halogenzusatz verhindert bei einer Glastemperatur von mehr als 250 °C den Niederschlag von Wolfram auf dem Glaskolben. Aufgrund der nicht vorhandenen Kolbenschwärzung kann der Glaskolben einer Halogenlampe sehr kompakt gefertigt werden. Das kleine Volumen ermöglicht einen höheren Betriebsdruck, der wiederum die Abdampfrate des Glühdrahtes vermindert. Daraus ergibt sich der lebensverlängernde Effekt bei Halogenlampen. Jedoch wird der Halogenprozess durch Dimmung der Halogenleuchte vermindert, da die dafür notwendige Temperatur nicht mehr erreicht wird.
Das kleine Volumen ermöglicht zur Reduktion der Wärmeleitung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung) die Befüllung mit schweren Edelgasen zu vertretbaren Kosten. Verunreinigungen auf dem Kolben (zum Beispiel Fingerabdrücke durch Anfassen des Glases) verkohlen im Betrieb und führen zu lokalen Temperaturerhöhungen, die zum Platzen des Glaskolbens führen können. Daher sollte eine Halogenlampe nach dem Berühren immer sorgfältig abgewischt werden. Zurückbleibende Salze können auch als Kristallisationskeime zur Entglasung (http://de.wikipedia.org/wiki/Entglasung) beitragen und so Schäden verursachen.
Die erforderliche hohe Glaskolbentemperatur erzwingt eine kleine Bauform, um die Wärmeabgabe an die Umgebungsluft zu reduzieren, und den Einsatz von Kieselglas (Quarzglas (http://de.wikipedia.org/wiki/Quarzglas)), das der hohen Temperatur standhält.
Gasdichte Stromdurchführungen werden bei den Quarzglas-Kolben von Halogenglühlampen und auch bei Quarzglas-Brennern von Gasentladungslampen mittels Molybdän (http://de.wikipedia.org/wiki/Molybd%C3%A4n)-Foliebändern realisiert.
Aufgrund der hohen Wärmestrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung) und der hohen Lebensdauer werden Halogen-Glühlampen u. a. auch zum Verdampfen von Wirkstoffen in Vaporizern (http://de.wikipedia.org/wiki/Vaporizer), zum Heizen der Fixierwalzen in elektrostatischen Kopiergeräten (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofotografie), Laserdruckern (http://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker) und in Thermokopiergeräten (http://de.wikipedia.org/wiki/Thermokopierer) sowie bei Herdplatten (http://de.wikipedia.org/wiki/Ceran) und in der Halbleiterprozesstechnik (RTA (http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid_Thermal_Annealing)) eingesetzt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Halogen_lamp_230V.jpg/180px-Halogen_lamp_230V.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Halogen_lamp_230V.jpg&filetimestamp=20081110204005) Halogen-Glühlampe 230 V mit Standardsockel E27
Halogenlampen für 230 V in der Standardbauform mit E27-Sockel sparen 30 % Energie gegenüber normalen Glühbirnen (z. B. 42 W statt 60 W) und können diese überall ersetzen, wo Energiesparleuchten nicht praktikabel sind, z. B. im Treppenhaus wegen der Aufwärmzeit.
Eine neuere Entwicklung sind die IRC-Halogenlampen (IRC = Infra Red Coating, Infrarotbeschichtung). Diese Lampen haben eine spezielle Beschichtung des Glaskolbens, die Licht passieren lässt, aber Wärmestrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung) (Infrarot (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot)) auf die Glühwendel zurück reflektiert. Dadurch wird der Wärmeverlust vermindert und folglich die Lichtausbeute erhöht. Nach Angaben von OSRAM (http://de.wikipedia.org/wiki/OSRAM) können so der Energieverbrauch gegenüber Standard-Halogenlampen zusammen mit Verwendung von Xenon als Füllgasbestandteil um bis zu 30 % vermindert werden.
IRC-Halogenlampen erreichen damit zwar nicht die Effizienz von Energiesparlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe), haben aber sowohl den Vorteil, dass sie als direkter Ersatz für Standard-Halogenlampen eingesetzt werden können, als auch die spektral kontinuierliche und vom Menschen als angenehm empfundene Lichtqualität.
Sonderformen
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8b/Bilux.jpg/180px-Bilux.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bilux.jpg&filetimestamp=20080213091105) Bilux-Halogenglühlampe mit Glühwendeln für Fernlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Fernlicht) (Mitte) und Abblendlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht) (rechts in der Blechblende)
Neben besonderen Kolbenformen, deren Material (zum Beispiel mattiert oder Opalglas (http://de.wikipedia.org/wiki/Opalglas)) und deren Einfärbungen (zum Beispiel auch „Schwarzlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzlicht)“-Glühlampen) gibt es folgende Sonderformen:
Bilux-Lampen: sie werden in Fahrzeug-Frontscheinwerfern (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugscheinwerfer) verwendet und enthalten einen freien (Fernlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Fernlicht)) und einen mit einer Blende versehenen Glühfaden (Abblendlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht)) ähnlicher Leistungsaufnahme.
Glühlampen mit zwei Glühwendeln unterschiedlicher Leistung (Zweifadenlampen, zum Beispiel als Kombination Rücklicht (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCcklicht) / Bremslicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Bremslicht))
Glühlampen mit Innenreflektor
Projektionslampen mit Wendel im Brennpunkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Fokus) einer Innen-Verspiegelung
sogenannte Kuppelspiegellampen mit Glühwendel im Mittelpunkt einer spiegelnden Halbkugelschale
Wolframbandlampen: sie besitzen ein Band statt einer Glühwendel; Einsatz als Strahlungsnormal oder in älteren Pyrometern (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrometer) (visueller Vergleich der Leuchtdichte (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdichte) und der Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) mit der des Messobjektes)
Hochtemperatur-Heizstrahler (http://de.wikipedia.org/wiki/Heizstrahler): Glühwendel relativ niedriger Temperatur in einem oft teilweise verspiegelten Glaskolben, der nach vorn vorrangig den Infrarot (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot)-Anteil passieren lässt („Rotlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot-Behandlung)“)
Glühlampen zu Heizzwecken: zum Beispiel stabförmige Halogen-Glühlampen in der Fixierwalze von Xerox (http://de.wikipedia.org/wiki/Xerox)-Kopierern und Laserdruckern (http://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker)
Kaltlichtspiegellampen: sie besitzen einen externen dichroitischen Reflektor (http://de.wikipedia.org/wiki/Dichroitischer_Spiegel), der nur sichtbares Licht reflektiert, Infrarot jedoch passieren lässt (Anwendung: Niedervolt- und Hochvolt-Halogenglühlampen, Projektionslampen).
Linienlampen: dies sind im Prinzip große Soffittenlampen für Netzspannung. Langgezogene Glasröhren mit einem Glühfaden über die ganze Länge. Linienlampen haben entweder eine Steckfassung in der Mitte der Röhre oder zwei Steckfassungen an den beiden Enden. Oftmals werden sie mit Leuchtstoffröhren (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstoffr%C3%B6hre) verwechselt, mit denen sie jedoch nur die ähnliche Form verbindet.
Bei blinkenden Lampen ist manchmal in Serie mit dem Glühfaden ein Bimetallschalter (http://de.wikipedia.org/wiki/Bimetallschalter) geschaltet. Diese Ausführung ist z. B. in Leuchtstäben zum Martinstag (http://de.wikipedia.org/wiki/Martinstag) anzutreffen. Im kalten Zustand ist dieser Schalter geschlossen. Durch die Wärmeeinwirkung des Glühfaden und Wärmekapazität (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmekapazit%C3%A4t) des Bimetalls verbiegt sich das Bimetall und öffnet eine Kontaktstelle; die Glühlampe verlischt. Nach ausreichender Abkühlung schließt der Kontakt wieder, dadurch blinkt dieser Glühlampentyp selbständig.
Geschichte
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/52/Thomas_edison_gl%C3%BChbirne.jpg/180px-Thomas_edison_gl%C3%BChbirne.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Thomas_edison_gl%C3%BChbirne.jpg&filetimestamp=20030804091943) Thomas Alva Edison, mit einer Glühlampe in der Hand
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/80/Lampe.png/180px-Lampe.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lampe.png&filetimestamp=20060307045900) Glühlampe von C. H. F. Müller (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Heinrich_Florenz_M%C3%BCller) auf der Weltausstellung (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltausstellung) Paris 1878
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/26/Carbonfilament.jpg/180px-Carbonfilament.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Carbonfilament.jpg&filetimestamp=20070423145804) Kohlefadenlampe, E27-Sockel, 220 Volt, ca. 30 Watt, links an 100 Volt
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Joseph_Wilson_Swan.jpg&filetimestamp=20070727200915)
Eine funktionstüchtige Bogenlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlebogenlampe) wurde bereits 1809 durch Humphry Davy (http://de.wikipedia.org/wiki/Humphry_Davy) vorgestellt. Bogenlampen sind zwar vom Prinzip her Gasentladungslampen, erzeugen jedoch einen hohen Lichtanteil durch die glühenden Graphitelektroden (http://de.wikipedia.org/wiki/Graphit). In den 1840er Jahren stellte William Edwards Staite (http://de.wikipedia.org/wiki/William_Edwards_Staite) mehrere verbesserte Bogenlampen vor.
Quellen belegen eine frühe Glühlampe mit Platinfaden unter einer evakuierten (luftleeren) Glasglocke aus der Zeit um 1820. Herkunft und Datierung der als „De-la-Rue-Lampe“ oder auch „De-la-Rive-Lampe“ bezeichneten Lampe sind unklar.[5] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-4) Später benutzte man wegen des höheren Schmelzpunktes und besserer Lichtausbeute Kohlefäden, wobei von Edison (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison) 1881 patentierte verkohlte Bambusfäden (http://de.wikipedia.org/wiki/Bambus) besonders gut geeignet waren.[6] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-5)
Am 25. Juli 1835 führte der Schotte James Bowman Lindsay (http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bowman_Lindsay) ein konstantes elektrisches Licht bei einem öffentlichen Meeting in Dundee (http://de.wikipedia.org/wiki/Dundee) vor. Er gab an, dass er „ein Buch in einem Abstand von eineinhalb Fuß lesen“ könne. Lindsay vervollkommnete die Vorrichtung zu seiner eigenen Zufriedenheit, wandte sich danach jedoch von seiner Erfindung ab und dem Problem drahtloser Telegraphie (http://de.wikipedia.org/wiki/Telegraphie) zu. Frederick de Moleyns (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Frederick_de_Moleyns&action=edit&redlink=1) erhielt 1841 das erste bekannte Patent auf eine Glühlampe. Er verwendete Kohlepulver (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohle) zwischen Platindrähten unter einem luftleeren Glaskolben. Der Amerikaner John Wellington Starr (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=John_Wellington_Starr&action=edit&redlink=1) erhielt 1845 durch Edward Augustin King in London ebenfalls ein Patent auf eine Glühlampe. In diesem Patent werden Karbonstifte (http://de.wikipedia.org/wiki/Karbon) als geeignetes Glühmaterial für helles Licht genannt.
Heinrich Göbel (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_G%C3%B6bel) gab 1893 in Patentprozessen zwischen amerikanischen Industrieunternehmen an, bereits ab den frühen 1850er Jahren mit Kohlefadenglühlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe) experimentiert zu haben, konnte seine Behauptung aber vor Gericht nicht beweisen.[7] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-6) Er galt dennoch im 20. Jahrhundert in Deutschland als Erfinder der Kohlefadenglühlampe.
1872 erhielt Alexander Nikolayevich Lodygin (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alexander_Nikolayevich_Lodygin&action=edit&redlink=1) ein Patent auf eine Glühlampe mit einem dünnen Kohlefaden in einem mit Stickstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff) gefüllten Glaskolben. In den 1890er Jahren experimentierte er mit verschiedenen Metallfäden (http://de.wikipedia.org/wiki/Metalle); einige betrachten ihn als den Erfinder der Lampe mit Wolframglühfaden (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram). 1906 verkaufte Lodygin ein diesbezügliches Patent an General Electric (http://de.wikipedia.org/wiki/General_Electric), wo dieser auch heute noch gebräuchliche Lampentyp fortan industriell hergestellt wurde.
Der britische Physiker und Chemiker Joseph Wilson Swan (http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Wilson_Swan) entwickelte 1860 ebenfalls eine Glühlampe, bei der er als Glühfaden verkohltes Papier (http://de.wikipedia.org/wiki/Papier) in einem luftleeren Glaskolben benutzte. Erst 1878 gelang ihm die Herstellung einer praktisch brauchbaren elektrischen Glühlampe. Er erwarb sein Patent in England 1878 mithin zwei Jahre früher als Edison sein vergleichbares Patent in den USA. Er stattete seine Glühlampen mit einer speziellen Fassung, der Swanfassung (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Bajonettsockel) aus, die sich im Gegensatz zu den Schraubgewinden der Edisonglühlampen bei Erschütterung, zum Beispiel in Fahrzeugen, nicht lösten. Nach anfänglichen Patentrechtsstreitigkeiten einigten sich Edison und Swan und gründeten schließlich 1883 in London eine gemeinsam betriebene Firma.
Thomas Alva Edison (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison) verbesserte die Glühlampe und erhielt am 27. Januar 1880 das Basispatent Nummer 223898[8] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-7) für seine Entwicklungen in den USA. Seine Glühlampe bestand aus einem evakuierten Glaskolben mit einem Kohleglühfaden aus verkohlten Bambusfasern. Zahlreiche Verbesserungen insbesondere bei der Präzisionsherstellung des Glühfadens führten zu Glühlampen, mit denen Edison den Wettbewerb gegen die damals üblichen Gaslampen erfolgreich aufnahm. Haltbarkeit, Lichtausbeute und Energiekosten spielten dabei eine Rolle.
Die Benutzung von Kohlefadenglühlampen in privaten Haushalten in den 1880er Jahren ging einher mit dem Aufbau von Versorgungsnetzen für elektrische Energie. Diese Produkte markieren mithin den Beginn der durchdringenden Elektrifizierung in der kulturellen Entwicklung.
Die erste deutsche Glühlampe soll 1883 in Stützerbach (http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%BCtzerbach) (Thüringen (http://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringen)) hergestellt worden sein. Diesbezügliche Quellen stehen allerdings im Widerspruch zur älteren oben abgebildeten Glühlampe vom C. H. F. Müller.
Die Eignung von Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium), Tantal (http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal) oder Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) für Glühfäden war wegen des hohen Schmelzpunktes dieser Metalle bekannt. Aber erst technische Entwicklungen in der Pulvermetallurgie (http://de.wikipedia.org/wiki/Pulvermetallurgie) wie die Sintertechnik ermöglichten deren wirtschaftliche Verarbeitbarkeit. Osmium und Tantal sind seltene und mithin teure Rohstoffe. Bei dem sehr harten und spröden Wolfram waren die zu lösenden Verarbeitungsprobleme am größten.
Der österreichische Chemiker und Gründer von OSRAM (http://de.wikipedia.org/wiki/OSRAM) Carl Auer von Welsbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Auer_von_Welsbach) leistete einen wichtigen Beitrag zu der Erfindung der Glühlampe, in dem er ein Verfahren zur Herstellung von Drähten aus Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium) (Patent 1890) und Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) entwickelte, die damals als Metalle mit den höchsten Schmelzpunkten galten.
1897 erfand der Physikochemiker (http://de.wikipedia.org/wiki/Physikochemiker) Walther Nernst (http://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Nernst) in Göttingen (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg-August-Universit%C3%A4t_G%C3%B6ttingen) die nach ihm benannte Nernstlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Nernstlampe), die von der AEG (http://de.wikipedia.org/wiki/AEG) und von Westinghouse (http://de.wikipedia.org/wiki/Westinghouse) (Nernst Lamp Company) produziert wurde. Bei dieser Glühlampe dient ein dünnes Stäbchen (Nernststift) aus einem Festkörper-Elektrolyt (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolyt) (überwiegend Zirconiumoxid (http://de.wikipedia.org/wiki/Zirconium%28IV%29-oxid) mit Zusätzen) statt eines Kohle- oder Metallfadens als Glühkörper. Der Nernststift benötigt kein Schutzgas, sondern kann in normaler Umgebungsluft betrieben werden.
Im Jahre 1903 erfand Willis Whitnew einen Glühfaden, der die Innenseite einer Glühlampe nicht schwärzte. Es war ein metallummantelter Kohlefaden. Bereits ein Jahr zuvor (1902) erkannte der deutsche Chemiker Werner von Bolton (http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_von_Bolton) mit dem Schweizer Physiker Otto Feuerlein (http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Feuerlein) das chemische Element Tantal (http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal) (Ta) als geeignetes Material zur Herstellung von metallischen Glühfäden. 1905 wurden die ersten Glühlampen mit Tantalfäden ausgeliefert und ersetzten allmählich die bisherigen Kohlefadenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe). Die Tantallampe war zwar eine kurze Episode in der Geschichte der Glühlampe im Vorfeld der Entwicklungen zur heute verwendeten Wolframlampe, aber bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs (http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg) konnten weltweit über 50 Millionen Tantallampen nach Bolton und Feuerleins Verfahren hergestellt und verkauft werden. Im Jahre 1906 wurde von der General Electric Company (http://de.wikipedia.org/wiki/General_Electric) das Patent für eine Methode zur Herstellung von Wolframglühfäden in Glühlampen angemeldet. Im selben Jahr experimentierte auch der Kroate Franjo Hannaman aus Zagreb mit einer Wolframlampe. Wolframglühfäden waren teuer, aber im Jahre 1910 gelang William David Coolidge (http://de.wikipedia.org/wiki/William_David_Coolidge) eine verbesserte Methode der Herstellung. Coolidge bekam auch die Kosten der Herstellung für den Wolframglühfaden so in der Griff, dass er schließlich alle anderen Glühfaden-Typen überdauerte. Im Jahre 1911 entdeckte Irving Langmuir (http://de.wikipedia.org/wiki/Irving_Langmuir), dass durch die Verwendung eines Argon-Stickstoff-Gemischs in einer Glühlampe die Lebensdauer des Wolfram-Glühfadens verlängert wird. Seit 1936 wird Krypton (http://de.wikipedia.org/wiki/Krypton) als Füllgas benutzt, seit 1958 erstmals auch Xenon (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon) für Hochleistungslampen.
Der Berliner Erfinder Dieter Binninger (http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Binninger) entwickelte für seine Mengenlehreuhr (http://de.wikipedia.org/wiki/Mengenlehreuhr) eine langlebige (150.000 h) „Ewigkeitsglühbirne (http://de.wikipedia.org/wiki/Ewigkeitsgl%C3%BChbirne)“, die, wie auch die sogenannten SIG-Lampen (6000 h) besonders für Anwendungen gedacht war, bei denen ständig hohe Auswechselkosten entstehen, wie etwa bei Verkehrsampeln oder seiner Mengenlehreuhr. Seine zwischen 1980 und 1982 eingereichten Patente zur „Verlängerung der Lebensdauer von Allgebrauchsglühlampen“ beruhen jedoch im Wesentlichen auf einer veränderten Wendelgeometrie und dem Betrieb mit Unterspannung mittels einer vorgeschalteten Diode (http://de.wikipedia.org/wiki/Diode).
Das Centennial Light (http://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light) (englisch hundertjähriges Licht) leuchtet seit 1901 fast ununterbrochen in der Feuerwache (http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerwehrhaus) von Livermore (http://de.wikipedia.org/wiki/Livermore_%28Kalifornien%29) im US-Bundesstaat Kalifornien (http://de.wikipedia.org/wiki/Kalifornien). Die 4-Watt-Kohlefadenlampe gilt damit als dienstälteste Glühbirne der Welt.[9] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-8)
Verbot von Glühlampen
Seit ca. 2005 wird der Verkauf von Glühlampen in einigen Ländern verboten oder solche Verbote geplant, um Energie zu sparen. In der Regel ist beabsichtigt, dass Glühlampen durch Kompaktleuchtstofflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktleuchtstofflampe) („Energiesparlampen“) ersetzt werden.
Australien
Australien (http://de.wikipedia.org/wiki/Australien) kündigte als erster Staat im Februar 2007 an, ab 2010 herkömmliche Glühlampen zu verbieten. Die Regierung geht davon aus, dass durch diese Maßnahme jährlich vier Millionen Tonnen Treibhausgase weniger in die Luft ausgestoßen werden.[10] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-9)
Europäische Union
Irland (http://de.wikipedia.org/wiki/Irland) plante als erster Staat der EU, den Verkauf von Glühlampen ab Januar 2009 zu verbieten und sie durch Energiesparlampen zu ersetzen.[11] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-10) Die Kommission der Europäischen Union gab im Dezember 2008 bekannt, dass auf der Basis der Ökodesign Richtlinie 2005/32/EG (http://de.wikipedia.org/wiki/Energy_using_Products) ein Stufenplan für Verkaufsverbote von Glühlampen in den Mitgliedsländern umgesetzt werden soll.[12] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-11)
Lampen mit mattiertem Glas müssen demnach ab September 2009 die Energieeffizienzklasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeffizienzklasse) A haben, um weiter verkauft werden zu dürfen. Das bedeutet praktisch ein Verkaufsverbot für mattierte Glühlampen. Da mattierte Lampen keine Punktlichtquelle wie die klaren Lampen darstellen, lassen sie sich in ihrer Funktion nach Auffassung der EU Kommission durch verfügbare Energiesparlampen direkt ersetzen.
Für Glühlampen mit klarem Glas und konventionelle Halogenlampen mit klarem Glas gelten in Abhängigkeit von ihrer Leistungsaufnahme folgende Mindestanforderungen für ihre weitere Verkaufszulassung:
ab September 2009: ab 100 Watt Energieeffizienzklasse C, andere: Energieeffizienzklasse E
ab September 2010: ab 75 Watt Energieeffizienzklasse C, andere: Energieeffizienzklasse E
ab September 2011: ab 60 Watt Energieeffizienzklasse C, andere: Energieeffizienzklasse E
ab September 2012: Energieeffizienzklasse C für alle
ab September 2016: Energieeffizienzklasse B für alle, Ausnahmen für einige Halogenlampen mit Effizienzklasse C
Herkömmliche Glühlampen haben die Effizienzklassen D, E und F. Halogenlampen für 230 Volt gibt es ebenfalls in den Effizienzklassen C (Xenon), D, E und F. Halogenlampen für 12 Volt haben Energieeffizienzklasse C.
Spezielle Glühlampen wie beispielsweise zur Verwendung in Kühlschränken und Backöfen sind nicht vom Verkaufsverbot betroffen. Diverse spezielle Bauformen von Glühlampen, wie z.B. stabförmige Halogenlampen, sind vorerst auch nicht betroffen.
Ebenfalls nicht betroffen sind Reflektorlampen, die einen gerichteten Lichtstrahl abgeben, bei dem mindestens 80 % des Lichtes in einem Öffnungswinkel (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffnungswinkel) von maximal 120° austreten. Dies ist dadurch begründet, dass es zu diesen Lampen bisher keine ausreichend verbreiteten Alternativen gibt.
Wegen umfangreicher Kritik wurde das Glühlampenverbot erneut beraten. Der Umweltausschuss des EU-Parlaments beschloss am 17. Februar 2009 mit 44:14 Stimmen, daran festzuhalten.[13] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-12)
Neuseeland
In Neuseeland (http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland) sind Glühlampen ab Oktober 2009 verboten.[14] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-13)
Kuba
Bereits am 17. November 2005 forderte Fidel Castro die Kubaner auf, Glühlampen durch Energiesparlampen zu ersetzen. Hintergrund ist die Energieknappheit in Kuba (http://de.wikipedia.org/wiki/Kuba). Es soll dort ein Verbot für Leuchtmittel mit über 15 Watt Leistungsaufnahme geben.
Schweiz
In der Schweiz ist ab 2009 der Verkauf von Glühlampen, die nicht mindestens der Energieeffizienzklasse E entsprechen, ebenfalls verboten.[15] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-14)
Kritik an Verboten
Glühlampenverbote sind nach Meinung mancher Kritiker ein unsinniges Steuerinstrument der Politik, da eingesparte Energiemengen zu eingesparten Emissionsmengen führen, die dann von den Stromerzeugern im Emissionshandel verkauft werden und an anderer Stelle zu Emissionen führen. Es wird mitunter angeführt, dass ein sinnvolleres Steuerinstrument zur Erreichung von Klimazielen die Begrenzung der Emissionsmenge von Kohlendioxid sei.[16] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-15)
Ein Vorteil der Glühlampe ist, dass sie stufenlos gedimmt (http://de.wikipedia.org/wiki/Dimmer) werden kann. Die meisten Energiesparlampen sind nicht dimmbar; einige Energiesparlampen sind stufenweise dimmbar; stufenlos dimmbare Energiesparlampen sind deutlich teurer. Ein weiterer Vorteil ist die sofortige Bereitstellung der vollen Lichtleistung, während Energiesparlampen erst langsam hochfahren. Dieses macht sie ungeeignet für den Einsatz an Stellen, wo nur kurzzeitig Licht benötigt wird: Treppenhaus mit Zeitautomat, Kühlschrank, Nebenräume im Keller, Toiletten, und anderen sehr zahlreichen Stellen. Energiesparlampen eignen sich nur für Dauerbeleuchtung.
Glühlampen funktionieren mit jeder gängigen Frequenz einschließlich Gleichstrom (http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrom) aus batteriegespeisten Notstromversorgungsanlagen (http://de.wikipedia.org/wiki/Notstromversorgung). Einige Energiesparlampentypen funktionieren aufgrund ihres elektronischen Vorschaltgerätes (http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t) nur mit der Frequenz, für die sie gebaut wurden, z. B. 50 Hz, nicht jedoch mit Gleichstrom. Für batteriegespeiste Sicherheitsbeleuchtungsanlagen gibt es spezielle Energiesparlampentypen, die vom Hersteller für den Betrieb an Wechsel- und Gleichspannung vorgesehen sind. In den meisten Fällen funktionieren gewöhnliche Energiesparlampen auch an Gleichspannung, da übliche elektronische Vorschaltgeräte die Netzwechselspannung ohnehin gleichrichten.
Quecksilber-Emission
Die vielfach als Argument gegen Energiesparlampen genannte Quecksilberbelastung (http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber) durch diese spricht noch stärker gegen herkömmliche Glühlampen. Denn bei der Stromerzeugung aus Kohle werden nach Berechnungen des Öko-Instituts (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ko-Institut) pro Kilowattstunde 14,7 Mikrogramm Quecksilber freigesetzt. Die vermiedenen Quecksilberemissionen durch Stromeinsparung sind damit größer als der gesamte Quecksilbergehalt der Energiesparlampen.[17] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-16)
Energieeffizienzklassen von Glühlampen
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/6/6e/Energieeffizienz_100W.png/180px-Energieeffizienz_100W.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Energieeffizienz_100W.png&filetimestamp=20081227074740)
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Energieeffizienz_100W.png&filetimestamp=20081227074740)
Grenzen der Energieeffizienzklassen für Leuchtmittel
Haushaltslampen werden in der Europäischen Union in die Energieeffizienzklasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeffizienzklasse) A (beste) eingestuft, wenn
http://upload.wikimedia.org/math/4/b/0/4b03c76801e3ed25b87c9fa53b996357.png ist, wobei Φ der Lichtstrom der Lampe in Lumen (lm) und P die Leistungsaufnahme der Lampe in Watt (W) ist.
Wird eine Lampe nicht in die Energieeffizienzklasse A eingeordnet, wird die Referenzleistung PR und darauf aufbauend der Energieeffizienzindex EI berechnet:
Φ > 34 lm : PR = 0,88 · √(Φ) + 0,049 · Φ
Φ ≤ 34 lm : PR = 0,2 · Φ
EI = P / PR Die Einstufung in einer Energieeffizienklasse erfolgt nach dem Energieeffizienzindex EI:
Energieeffizienzklasse B: EI < 60 %
Energieeffizienzklasse C: 60 % ≤ EI < 80 %
Energieeffizienzklasse D: 80 % ≤ EI < 95 %
Energieeffizienzklasse E: 95 % ≤ EI < 110 %
Energieeffizienzklasse F: 110 % ≤ EI < 130 %
Energieeffizienzklasse G: EI ≥ 130 %
Herkömmliche Glühlampen erreichen die Effizienzklassen D, E, F und G. Niedervolt-Halogenlampen, die mit typisch 12 Volt betrieben werden, liegen oft in den Effizienzklassen B und C. Hochvolt-Halogenlampen, die direkt mit 230 V betrieben werden, sind nur kompakter, aber oft nicht heller oder sparsamer als normale Glühlampen. Dies spiegelt sich in deren Klasseneinstufung zwischen D und F wieder. Die Festlegung erfolgte in der Richtlinie 98/11/EG der Kommission vom 27. Januar 1998.[18] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-17) [19] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-18)
Alternativen zur Glühlampe
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/84/E27_with_38_LCD.JPG/180px-E27_with_38_LCD.JPG (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:E27_with_38_LCD.JPG&filetimestamp=20060304172053)
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:E27_with_38_LCD.JPG&filetimestamp=20060304172053)
Leuchtdioden (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode) in einer E27-Fassung für 230 Volt
Elektrische Lichtquellen
Lichtquellen (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtquelle) mit besseren Wirkungsgraden (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad) bzw. einer höheren Lichtausbeute sind z. B. Gasentladungslampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gasentladungslampe) (Halogen-Metalldampflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Halogen-Metalldampflampe), Leuchtstofflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe), Quecksilberdampflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberdampflampe), Natriumdampflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumdampflampe)). Diese haben zwar ebenfalls häufig Edisonsockel, benötigen jedoch Vorschaltgeräte (http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t) zum Betrieb und sind daher nicht direkt im Austausch gegen Glühlampen verwendbar.
Leuchtstofflampen sind auch in kompakten Formen als sogenannte Energiesparlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe) gebräuchlich. Sie haben Start- und Vorschaltgerät im Sockel integriert und können daher direkt im Austausch gegen Edison-Glühlampen verwendet werden.
In Entwicklung sind derzeit Lichtquellen mit hoher Lichtausbeute auf Basis von Leuchtdioden (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode), die andere Leuchtmittel in vielen Bereichen bereits ersetzen können, wo es auf Wartungsfreiheit, lange Lebensdauer, geringen Energieverbrauch oder Erschütterungsunempfindlichkeit und weniger auf den Preis ankommt. Beispiele sind Taschenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Taschenlampe), Befeuerung (http://de.wikipedia.org/wiki/Befeuerung) von Hindernissen, Fahrradscheinwerfer und Lichtquellen mit einstellbarer bzw. veränderlicher Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) bzw. Lichtfarbe.
Besonders interessant ist die Anwendung von Leuchtdioden in Kraftfahrzeugen, weil der Strom dort teuer erzeugt werden muss. Die Antriebsquelle Verbrennungsmotor (http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungsmotor) hat einen sehr niedrigen Wirkungsgrad.
Nichtelektrische Lichtquellen
Nichtelektrische Lichtquellen sind nur dann eine Alternative zu Glühlampen, wenn kein Stromanschluss zur Verfügung steht. Lichtquellen von geringer Lebensdauer und Helligkeit, jedoch ohne externe Energiequelle sind die sogenannten Knicklichter (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstab), die auf Chemolumineszenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Chemolumineszenz) beruhen. Tritiumgaslichtquellen (http://de.wikipedia.org/wiki/Tritiumgaslichtquelle) haben eine Lebensdauer von einigen Jahren und benötigen wie die Knicklichter ebenfalls keine externe Energiequelle. Sie werden hauptsächlich als Notfallbeleuchtung für Notausgänge etc. eingesetzt und beruhen wie Leuchtstofflampen auf Fluoreszenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Fluoreszenz), angeregt jedoch durch die Betastrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Betastrahlung) des radioaktiven (http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktivit%C3%A4t) Tritium (http://de.wikipedia.org/wiki/Tritium). Ihre Helligkeit ist sehr gering. Beide Lichtquellen werden nur als Notlicht eingesetzt.
Gaslaternen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gaslaterne) haben nur historische Bedeutung, ihre Energie-Effizienz ist jedoch vergleichbar mit Langlebensdauer-Glühlampen; sie können wie auch Camping-Gasleuchten (http://de.wikipedia.org/wiki/Campinggas) oder die mit Petroleum betriebenen Starklichtlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Starklichtlampe) Gas (Erdgas (http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas), Stadtgas (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgas), Flüssiggas (http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssiggas)) bzw. Petroleumdampf statt Strom nutzen. Die gegenüber Petroleumlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Petroleumlampe) wesentlich höhere Effizienz erreichen diese Leuchten durch einen Glühstrumpf (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChstrumpf).
Entsorgung
Glühlampen können als Hausmüll oder hausmüllähnlicher Gewerbeabfall entsorgt werden. Sogenannte Allgebrauchs- und auch Halogenglühlampen enthalten keine umweltbelastenden Inhaltsstoffe – sie bestehen im Wesentlichen aus Metall und Glas. Die geringen Halogenmengen in Halogenglühlampen können als unschädlich angesehen werden.
Anders ist es bei Entladungslampen wie Leuchtstofflampen, Energiesparlampen und Hochdruck-Entladungslampen, in denen Quecksilber (http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber) für die Lichterzeugung verwendet wird. Diese sind nach dem amtlichen Abfallkatalog (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abfallkatalog&action=edit&redlink=1) Sondermüll (http://de.wikipedia.org/wiki/Sonderm%C3%BCll). Die Entsorgung von Entladungslampen aus dem Privathaushalt übernehmen die kommunalen Sonderabfall-Sammelstellen. Wichtig ist, dass die Lampen unbeschädigt dort abgegeben werden; sie können dann entsprechenden Recyclingunternehmen zugeführt werden.
Im Abfallgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Abfallgesetz) ist festgelegt, dass der Besitzer von Abfällen zu deren Entsorgung verpflichtet ist und dass die Wiederverwertung (http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederverwertung) Vorrang vor sonstiger Entsorgung (Deponierung, Verbrennung) hat. Der Wolfram- und Buntmetallanteil von Glühlampen wird bisher kaum wiederverwendet, lediglich die Edisonsockel können von automatischen Trenn- und Sortieranlagen mit Magnetscheidern (http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetscheider) erfasst werden.
Siehe auch
Eiernippel (http://de.wikipedia.org/wiki/Eiernippel)
Dunkelbirne (http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelbirne) (wissenschaftlicher Witz)
Linestra (http://de.wikipedia.org/wiki/Linestra), Glühlampe in Röhrenform (sieht wie eine Leuchstoffröhre aus)
Einzelnachweise
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-0) Christopher Schrader: Die Techniker der Gemütlichkeit. In: Süddeutsche Zeitung, 24. Dezember 2008, S. 2
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-1) Gigahertz-Optik (Hrsg.): Leuchtmittel – Applikationen & Lichtmessung (http://www.gigahertz-optik.de/files/leuchtmittel.pdf). 2008, S. 4.
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-2) http://physicsed.buffalostate.edu/pubs/TPT/TPTDec99Filament.pdf
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-3) Musterseite (http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/gluehlampen/gluehlampen.htm#kap6)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-4) „E.Covington: Eine Lampe unbekannten Ursprungs.“ (http://home.frognet.net/%7Eejcov/delarue.html),abgerufen 27. Februar 2007
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-5) Edison-Patent 251540 „carbon for electric lamps“ (http://www.pat2pdf.org/pat2pdf/foo.pl?number=251540)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-6) Hans-Christian Rohde: Die Göbel-Legende – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe. Zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-86674-006-8 (http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/9783866740068)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-7) United States Patent and Trademark Office (http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO1&Sect2=HITOFF&d=PALL&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsrchnum.htm&r=1&f=G&l=50&s1=0223898.PN.&OS=PN/0223898&RS=PN/0223898)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-8) Livermore's Centennial Light Live Cam (http://www.centennialbulb.org/cam.htm)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-9) In Australien wird die Glühbirne verboten (http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=akt-200207-gluehbirne). Auf. ÖKO-TEST Online. Am: 20.02.2007. (Nachrichten-Meldung)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-10) Department of the Environment, Heritage and Local Government: Gormley Outlines Position on Plan to Introduce Minimum Energy Efficiency Standards for Light Bulbs (http://www.environ.ie/en/Environment/Atmosphere/ClimateChange/News/MainBody,16444,en.htm), 10. Januar 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-11) Phasing out incandescent bulbs in the EU (http://ec.europa.eu/energy/efficiency/ecodesign/doc/committee/2008_12_08_technical_briefing_household_lamps.pdf), Dokument(PDF) auf ec.europe.eu, abgerufen am 15. Dezember 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-12) Die Glühlampe erlischt. In: Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2009, S. 8
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-13) Welt.de: Neuseeland verbietet herkömmliche Glühbirnen (http://www.welt.de/wirtschaft/article2113781/Neuseeland_verbietet_herkoemmliche_Gluehbirnen.html), vom 17.06.2008, Abgerufen am 08.12.2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-14) http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/strommarkt_bundesrat_1.690947.html NZZ
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-15) Bodo Sturm: Das Glühlampenverbot bring nichts. In: Süddeutsche Zeitung, 19./20. Juli 2008, S. 24
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-16) Aus für Stromfresser Glühbirne (http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/aus-fuer-stromfresser-gluehbirne/?type=98) die tageszeitung 8. Dezember 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-17) EU-Dokument : Richtlinie 98/11/EG der Kommission vom 27. Januar 1998 (http://eur-lex.europa.eu/smartapi/cgi/sga_doc?smartapi%21celexplus%21prod%21DocNumber&type_doc=Directive&an_doc=1998&nu_doc=11&lg=de), abgerufen am 17. Dezember 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-18) EU-Dokument : Richtlinie 98/11/EG der Kommission vom 27. Januar 1998 (besser formatiert zum Download) (http://www.bfe.admin.ch/energieetikette/00887/00896/00958/index.html?lang=de&dossier_id=01096), abgerufen am 17. Dezember 2008
Literatur
Peter Berz, Helmut Höge (http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_H%C3%B6ge), Markus Krajewski (Hrsg.): Das Glühbirnenbuch. (Reihe ArtExit). Wien 2001 [1] (http://www.uni-weimar.de/medien/kulturtechniken/publikationen/bulbs.html)
Weblinks
Wiktionary: Glühlampe (http://de.wiktionary.org/wiki/Gl%C3%BChlampe) – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Commons: Glühlampe (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Light_bulbs?uselang=de) – Bilder, Videos und Audiodateien
Story-of-The-Lamp - englisch mit vielen Bildern (http://bulbcollector.com/story1.html)
Die am längsten leuchtende Glühlampe - brennt bereits seit 1901 (Centennialbulb - longest burning light bulb in history) - englisch (http://www.centennialbulb.org/)
Chemie in Glühlampen – Warum Glühlampen früher groß und dunkel waren, heute aber hell und klein (http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/gluehlampen/gluehlampen.htm)
Vergleichstabelle für alle üblichen Leuchtmittel (http://www.energie-bewusstsein.de/index.php?page=thema_strom_beleuchtung&p2=leuchtmittel_vergleichstabelle)
Helmut Höge auf taz.de: Hier spricht der Aushilfshausmeister! (http://www.taz.de/blogs/hausmeisterblog/2006/08/06/83/) über geplanten Verschleiß bei Glühlampen
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Bahasa Melayu (http://ms.wikipedia.org/wiki/Mentol_lampu)
Nederlands (http://nl.wikipedia.org/wiki/Gloeilamp)
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Norsk (bokmål) (http://no.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%B8delampe)
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Ślůnski (http://szl.wikipedia.org/wiki/Byrna)
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Türkçe (http://tr.wikipedia.org/wiki/Ampul)
Українська (http://uk.wikipedia.org/wiki/%D0%9B%D0%B0%D0%BC%D0%BF%D0%B0_%D1%80%D0%BE%D0%B7%D0%B6%D0%B0%D1%80%D1%8E%D0%B2%D0%B0%D0%BD%D0%BD%D1%8F)
اردو (http://ur.wikipedia.org/wiki/%D8%A8%D8%B1%D9%82%DB%8C_%D9%82%D9%85%D9%82%D9%85%DB%81)
中文 (http://zh.wikipedia.org/wiki/%E9%9B%BB%E7%87%88%E6%B3%A1)
(http://www.mediawiki.org/)
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Glühlampe
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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Gluehlampe_01_KMJ.png/180px-Gluehlampe_01_KMJ.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)luehlampe_01_KMJ.png&filetimestamp=20090106183712) Glühlampe mit E27-Sockel (230 V, 60 W, 720 lm (http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_%28Einheit%29), Höhe etwa 110 mm)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/55/Symbol_Visual_indicator1.svg/100px-Symbol_Visual_indicator1.svg.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Symbol_Visual_indicator1.svg&filetimestamp=20060708131343) Schaltsymbol Glühlampe
Die Glühlampe, Glühfadenlampe (früher Glühlicht, umgangssprachlich auch Glühbirne genannt) ist eine künstliche Lichtquelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtquelle), in der ein elektrischer Leiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Leiter) durch elektrischen Strom (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Strom) aufgeheizt und dadurch zum Leuchten angeregt wird. Die weit verbreitete Bauform der Glühlampe mit Schraubsockel wird fachsprachlich als Allgebrauchslampe bezeichnet (abgekürzt A-Lampe oder AGL); sie wird heute sehr oft noch zur Wohnraumbeleuchtung (http://de.wikipedia.org/wiki/Wohnraumbeleuchtung) eingesetzt. In der Europäischen Union, Australien und einigen anderen Ländern ist aus Energiespargründen ein Verbot von Glühlampen geplant.
Inhaltsverzeichnis
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1 Funktionsprinzip (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Funktionsprinzip)
2 Aufbau (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Aufbau)
2.1 Glaskolben (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Glaskolben)
2.2 Schutzgas (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Schutzgas)
2.3 Glühfaden (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Gl.C3.BChfaden)
3 Elektrische Eigenschaften (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Elektrische_Eigenschaften)
4 Optische Eigenschaften (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Optische_Eigenschaften)
4.1 Lichtspektrum (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lichtspektrum)
4.2 Leuchtdichte (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Leuchtdichte)
4.3 Lichtmodulation (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lichtmodulation)
5 Lampensockel (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lampensockel)
6 Lichtausbeute und Lebensdauer (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lichtausbeute_und_Lebensdauer)
6.1 Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Kompromiss_zwischen_Lebensdauer_und_Lichtausbeute)
7 Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Halogengl.C3.BChlampen_.2F_Wolfram-Halogen-Kreisprozess)
8 Sonderformen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Sonderformen)
9 Geschichte (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Geschichte)
10 Verbot von Glühlampen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Verbot_von_Gl.C3.BChlampen)
10.1 Australien (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Australien)
10.2 Europäische Union (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Europ.C3.A4ische_Union)
10.3 Neuseeland (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Neuseeland)
10.4 Kuba (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Kuba)
10.5 Schweiz (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Schweiz)
10.6 Kritik an Verboten (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Kritik_an_Verboten)
10.7 Quecksilber-Emission (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Quecksilber-Emission)
11 Energieeffizienzklassen von Glühlampen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Energieeffizienzklassen_von_Gl.C3.BChlampen)
12 Alternativen zur Glühlampe (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Alternativen_zur_Gl.C3.BChlampe)
12.1 Elektrische Lichtquellen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Elektrische_Lichtquellen)
12.2 Nichtelektrische Lichtquellen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Nichtelektrische_Lichtquellen)
13 Entsorgung (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Entsorgung)
14 Siehe auch (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Siehe_auch)
15 Einzelnachweise (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Einzelnachweise)
16 Literatur (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Literatur)
17 Weblinks (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Weblinks)
Funktionsprinzip
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/10/Gluehbirne_2_db.jpg/180px-Gluehbirne_2_db.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)luehbirne_2_db.jpg&filetimestamp=20060217191706) Glühlampe für 230 V mit 40 Watt Leistungsaufnahme, klarem Glaskolben und einem Edisonsockel E14
In einer Glühlampe wird ein elektrischer Leiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Leiter) (Glühfaden bzw. Glühwendel (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChwendel)) durch Stromfluss (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Strom) (joulesche Wärme (http://de.wikipedia.org/wiki/Stromw%C3%A4rme)) so stark erhitzt, dass er glüht, d. h. kurzwellige thermische Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung) emittiert.
Die aufgenommene elektrische Leistung wird jedoch nur zum Teil in Form elektromagnetischer Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Strahlung) (hauptsächlich Infrarot (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot), sowie sichtbares Licht (http://de.wikipedia.org/wiki/Licht) und sehr wenig Ultraviolett (http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraviolett)) abgestrahlt. Ein nennenswerter Teil wird über Wärmeleitung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung) und -konvektion (http://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion) an Füllgas und Glaskolben sowie über Wärmeleitung an die Zuleitungs- und Haltedrähte der Glühwendel abgegeben. Der Anteil des sichtbaren Lichts erreicht maximal ca. 5 %.
Aufbau
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/f5/Edisonsgluehlampe.png/140px-Edisonsgluehlampe.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Edisonsgluehlampe.png&filetimestamp=20060317002343) Edisons Glühlampe, Abb. aus Meyers Konversationslexikon 1888
Die Glühlampe besteht aus einem Befestigungssockel einschließlich der elektrischen Stromzuführungen im Quetschfuß (http://de.wikipedia.org/wiki/Quetschfu%C3%9F) und einem Glaskolben, der den Glühfaden und dessen Halterung vor der Außenumgebung abschirmt.
Glaskolben
In normaler Umgebungsluft würde der Glühfaden aufgrund des Sauerstoffs und der hohen Betriebstemperaturen sofort zu Wolframoxid (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram#Oxide)-Pulver verbrennen (http://de.wikipedia.org/wiki/Oxidation), deshalb wird er durch den Glaskolben von der Umgebungsluft abgeschirmt. Da während des Betriebs ständig Metall vom Glühfaden abdampft, richtet sich die Größe des Kolbens im Wesentlichen nach der Sublimationsrate (http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimation_%28Physik%29) des Draht-Materials. Konventionelle Glühlampen bzw. Glühlampen mit hoher Leistung benötigen einen großen Glaskolben, damit sich der Niederschlag auf einer größeren Fläche verteilen kann und die Transparenz während der Lebensdauer der Lampe nicht allzu sehr einschränkt.
Schutzgas
Früher wurde der Glaskolben evakuiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuum). Heute sind die Glühlampen mit einem Schutzgas gefüllt. Das vereinfacht die Herstellung und reduziert die Sublimationsrate (http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimation_%28Physik%29). Die bei einer Gasfüllung auftretenden Wärmeverluste durch Wärmeleitung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung) und Konvektion (http://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion) begrenzt man durch die Wahl von möglichst schweren Inertgasmolekülen (http://de.wikipedia.org/wiki/Inertgas) oder -atomen. Stickstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff)-Argon (http://de.wikipedia.org/wiki/Argon)-Gemische sind ein Zugeständnis an die Herstellungskosten. Teure Glühlampen enthalten Krypton (http://de.wikipedia.org/wiki/Krypton) oder Xenon (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon) (Molmasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Molmasse) bzw. Atommassen (http://de.wikipedia.org/wiki/Atommasse): Stickstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff) (Molekül, N2): 28 g/mol; Argon (http://de.wikipedia.org/wiki/Argon): 40 g/mol; Krypton (http://de.wikipedia.org/wiki/Krypton): 84 g/mol; Xenon (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon): 131 g/mol)
Glühfaden
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Electric_bulb_filament.jpg/180px-Electric_bulb_filament.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Electric_bulb_filament.jpg&filetimestamp=20051012211640) Doppelwendel (http://de.wikipedia.org/wiki/Helix) einer 200-Watt-Glühlampe mit Stromzuführung und zwei stromlosen Haltedrähten (Mitte)
Die ersten patentierten Glühlampen in den 1840er Jahren hatten Glühfäden aus Platin (http://de.wikipedia.org/wiki/Platin). Aus diesen Entwicklungen wurde allerdings kein Produkt. Erst bei Temperaturen knapp unter dem Schmelzpunkt von Platin von 1772 °C wurde eine akzeptable Lichtausbeute erzielt. Die exakte Temperatursteuerung für haltbare Glühfäden erwies sich als zu schwierig. Edison (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison) gab diesen Technikansatz auf.
Die ersten kommerziell hergestellten Glühlampen enthielten einen Faden aus Kohle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohle) (Sublimationspunkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimation_%28Physik%29): 3550 °C). Die Verkohlung von natürlichen dünnen Fasern schnellwachsender tropischer Pflanzen wie Bambus war geeignet. Der Herstellungsprozess ist wesentlich komplexer als die Herstellung dünner Fäden aus Platin. Ferner erfordert der Betrieb von Kohlefäden ein stärkeres Vakuum im Glaskolben. Kohlenfadenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe) sind heute noch erhältlich. Das leicht rötliche Licht und das sanfte Ansteigen der Helligkeit beim Einschalten wird oft als angenehm empfunden.
Bei der um 1900 gebräuchlichen Nernstlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Nernstlampe) wurde der Ionenleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Ionenleitung) Zirkonium(IV)-oxid (http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkonium%28IV%29-oxid) (mit Zusätzen) verwendet.
Später wurden Tantal (http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal) oder Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium) verwendet.
Heute kommen fast ausschließlich Drahtwendeln (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChwendel) aus Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) (Schmelzpunkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzpunkt): 3422 ± 15 °C) zum Einsatz.
Alle in Frage kommenden Materialien sind aufgrund ihrer hohen Schmelztemperatur und ihrer Sprödigkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Spr%C3%B6digkeit) schwierig zu verarbeiten. Der Draht ist oft doppelt gewendelt, um durch eine kleine Langmuirschicht (Irving Langmuir (http://de.wikipedia.org/wiki/Irving_Langmuir), Nobelpreis 1932) die Wärmekonvektion zu begrenzen.
Elektrische Eigenschaften
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/87/Glueh_r.jpg/180px-Glueh_r.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)lueh_r.jpg&filetimestamp=20071008162143) Abhängigkeit des elektrischen Widerstandes einer Glühlampe von der angelegten Spannung
Aufgrund der positiven Temperatur-Widerstands-Charakteristik (Kaltleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Kaltleiter)) fließt beim Einschalten einer Metalldraht-Glühlampe ein sehr hoher Einschaltstrom (http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom) (das Fünf- bis Fünfzehnfache des Nennstromes), der die Glühwendel schnell auf die Betriebstemperatur aufheizt. Um diesen Stromstoß geringer zu halten, werden z. B. Bühnenscheinwerfer bei Nichtbenutzung nur herabgedimmt und somit der Glühfaden auf Temperatur gehalten.
Der hohe Einschaltstrom ist die Ursache für Ausfälle von Glühlampen unmittelbar beim Einschalten: Enge oder dünne Bereiche der Wendel erhitzen sich schneller und in der Folge so stark, dass sie schmelzen und (bei höheren Betriebsspannungen) ein Lichtbogen (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtbogen) zündet. Dieser kann auf die Anschlussdrähte übergehen, wodurch der Widerstand des Glühdrahtes entfällt und ein hoher Strom fließt, was zum Auslösen der Sicherung und/oder zum Bersten des Glaskolbens führen kann. Manche Glühlampen für Netzspannung sind daher im Sockel mit einer Schmelzsicherung versehen.
Mit der Zunahme des elektrischen Widerstands bei steigender Temperatur sinkt der Strom auf den Nennwert. Die früher gebräuchlichen Kohlenfadenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe) zeigten dagegen eine sanfte Zunahme des Stromes beim Einschalten, da erst mit steigender Temperatur genügend Ladungsträger für den Stromtransport freigesetzt werden (Kohle ist ein Heißleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Hei%C3%9Fleiter)).
Optische Eigenschaften
Lichtspektrum
Der Glühfaden strahlt mit einer Wellenlängenverteilung entsprechend dem planckschen Strahlungsgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_Strahlungsgesetz). Das Lichtspektrum ist im Gegensatz zu vielen anderen Lichtquellen ein Kontinuum (http://de.wikipedia.org/wiki/Kontinuum).
Das Strahlungsmaximum der Strahlung verschiebt sich mit steigender Temperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Temperatur) gemäß dem wienschen Verschiebungsgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Wiensches_Verschiebungsgesetz) zu kleineren Wellenlängen (http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenl%C3%A4nge) hin. Zugleich erhöht sich das Maximum. Die Helligkeit einer Glühlampe hängt daher stark überproportional von der Temperatur und der Betriebsspannung ab.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a4/Helldiagram.jpg/180px-Helldiagram.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helldiagram.jpg&filetimestamp=20071101185324) Verlauf der Glühdrahttemperatur (obere Kurve) und der relativen Helligkeit (untere Kurve) einer Glühlampe 12 V/60 W in Abhängigkeit von der Betriebsspannung
Um eine möglichst hohe Lichtausbeute (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtausbeute) zu erhalten und auch damit das Licht möglichst natürlich „weiß“ erscheint, strebt man danach, das Strahlungsmaximum durch Temperaturerhöhung aus dem Bereich der langwelligen Infrarotstrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotstrahlung) (Wärmestrahlung) in den Bereich des sichtbaren Lichtes zu verschieben.
Die Höchsttemperatur wird allerdings durch die Eigenschaften des Glühfadenmaterials begrenzt. Um möglichst hohe Temperaturen zu ermöglichen, verwendet man heute für Glühfäden das hochschmelzende Metall Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) (Schmelztemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzpunkt) 3422 ± 15 °C (http://de.wikipedia.org/wiki/Grad_Celsius)), früher auch Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium) oder Kohle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoff). Allerdings lässt sich auch mit diesem Material die für tageslichtähnliches Licht wünschenswerte Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) von etwa 6200 K (http://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin) nicht erreichen, da Wolfram bei dieser Temperatur bereits gasförmig (Siedetemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Siedetemperatur) 5660 °C (http://de.wikipedia.org/wiki/Grad_Celsius)) ist. Selbst wenn das gelänge, betrüge die Lichtausbeute aufgrund des breiten emittierten Wellenlängenbandes nur weniger als 15 %.
Bei den praktisch in Glühlampen erreichbaren Temperaturen von etwa 2300 bis 2900 °C erreicht man kein Tageslicht und auch kein weißes Licht; Glühlampenlicht ist daher immer deutlich gelb-rötlicher als weißes oder Tageslicht. An diese typische Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) von Glühlampen werden auch andere Lichtquellen für Wohnräume (z. B. Energiesparlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe) und andere Leuchtstofflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe)) angeglichen, sie wird hier als „Warmton“ bezeichnet.
Die Bevorzugung von Licht mit starken Rot- und Gelbanteilen ist eine kulturelle Eigenart nördlicher Länder; im Mittelmeerraum und in den Tropen werden kältere Lichtfarben mit höheren Blau- und Grünanteilen bevorzugt, was die Akzeptanz von Energiesparlampen dort erleichtert. Bei Energiesparlampen erzeugen meistens Leuchtstoffe aus Ultraviolettstrahlung sichtbares Licht. Auch bei einer Zusammensetzung der Leuchtstoffe für „warmweißes“ Licht wird nicht jede Nuance des Farbspektrums zwischen Rot und Blau erzeugt. Sensible Menschen nehmen das leicht veränderte Aussehen farblich abgestimmter Accessoires in ihrer Wohnung wahr, was häufig zu einer Ablehnung von Energiesparlampen führt. Eine bessere Abdeckung des Farbspektrums durch die Leuchtstoffe führt beim derzeitigen Technikstand zu einer geringeren Lichtausbeute, was den beabsichtigten Energiespareffekt reduziert.[1] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-0)
Leuchtdichte
Die Leuchtdichte (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdichte) des Glühdrahtes einer Glühlampe beträgt 5 bis 36 Mcd (http://de.wikipedia.org/wiki/Candela)/m2[2] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-1) und wird nur von wenigen anderen künstlichen Lichtquellen (zum Beispiel Hochdruck-Gasentladungslampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gasentladungslampe), Bogenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Bogenlampe)) übertroffen. Glühlampen eignen sich daher gut für Anwendungen, bei denen das Licht gebündelt werden muss (Projektoren (http://de.wikipedia.org/wiki/Projektor), Scheinwerfer (http://de.wikipedia.org/wiki/Scheinwerfer)). Die wirksame Leuchtdichte lässt sich durch die Gestaltung des Glühfadens (Doppelwendel (http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelwendel), Flachwendel) weiter erhöhen. Generell besitzen kurze dicke Glühdrähte, das heißt, solche für niedrige Betriebsspannungen, höhere wirksame Leuchtdichten als lange, dünne.
Lichtmodulation
Aufgrund der thermischen Trägheit des Glühfadens weisen nur an Netzspannung bzw. niederfrequenter Wechselspannung betriebene Glühlampen geringer Leistung eine signifikante Schwankung der Helligkeit mit der doppelten Betriebsfrequenz auf. Insbesondere Niederspannungs-Glühlampen gelten daher als flimmerfrei – ein Vorteil bei der Beleuchtung von Maschinen und auch hinsichtlich der Physiologie des Auges. Glühlampen mit sehr dünnem Glühfaden für Betriebsströme von weniger als 0,1 A können jedoch mit Frequenzen bis zu einigen 100 Hz moduliert werden und wurden früher in Bastelprojekten zur Sprachübertragung verwendet.
Die langsame Helligkeitszu- und Abnahme geschalteter Niederspannungs-Glühlampen ist zwar bei Beleuchtungszwecken angenehm, gilt aber bei sicherheitsrelevanten Anwendungen wie Verkehrsampeln, Brems- oder Blinklichtern gegenüber den hier zunehmend eingesetzten Leuchtdioden (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode) als nachteilig. Allerdings werden abrupte Helligkeitswechsel als auch die bei schneller Augen- oder Kopfbewegung sichtbare Helligkeitsmodulation von Verkehrsteilnehmern als unangenehm empfunden.
Lampensockel
→ Hauptartikel: Lampensockel (http://de.wikipedia.org/wiki/Lampensockel)
Als Lampensockel oder Lampenfassung bezeichnet man die mechanische Halterung (http://de.wikipedia.org/wiki/Fassung_%28Technik%29) von Glühlampen, die auch den elektrischen Kontakt herstellt.
Lichtausbeute und Lebensdauer
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/6/61/Wirkungsgrad_gluehbirne.svg/180px-Wirkungsgrad_gluehbirne.svg.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wirkungsgrad_gluehbirne.svg&filetimestamp=20081101212759) Darstellung des Wirkungsgrades einer Glühlampe in einem Sankey-Diagramm (http://de.wikipedia.org/wiki/Sankey-Diagramm)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e9/Gluelebensdauerrp.png/180px-Gluelebensdauerrp.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)luelebensdauerrp.png&filetimestamp=20050727225549) Lebensdauer und Helligkeit in Abhängigkeit von der Betriebsspannung (nicht gültig für Halogenlampen)
Fast die gesamte der Lampe zugeführte Energie wird in Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_Strahlungsgesetz) umgesetzt, die Verluste durch Wärmeleitung und -konvektion sind gering. Aber nur ein kleiner Wellenlängenbereich (http://de.wikipedia.org/wiki/V%28lambda%29-Kurve) der Strahlung ist für das menschliche Auge sichtbar. Der Hauptanteil liegt im unsichtbaren Infrarotbereich (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotstrahlung) und wird als Wärme (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rme) wahrgenommen. Die Lichtausbeute erreicht bei einer Glühfadentemperatur von ca. 3400 K (http://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin) einen Anteil von maximal ca. 5 %. Praktisch erreichbare Temperaturen liegen bei 2700 K, der dabei erzielbare Lichtanteil bei 3 %.
Eine Glühlampe erreicht eine Lichtausbeute von etwa 12 bis 15 lm (http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_%28Einheit%29)/W (http://de.wikipedia.org/wiki/Watt_%28Einheit%29) (sprich: Lumen pro Watt). Mit steigender Temperatur nimmt die Lichtausbeute zu, aber die Brenndauer fällt drastisch ab. Bei 2700 K erreichen konventionelle Glühlampen eine Standzeit von ca. 1000 Stunden, bei 3400 K (Studiolampen) von nur wenigen Stunden. Wie das Diagramm zeigt, verdoppelt sich die Helligkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Helligkeit), wenn man die Betriebsspannung um 20 % erhöht. Gleichzeitig reduziert sich die Lebensdauer um 95 %. Eine Halbierung der Nominalspannung (zum Beispiel durch Reihenschaltung zweier gleichartiger Glühlampen) verringert demnach zwar den Wirkungsgrad, verlängert aber die Lebensdauer um mehr als das Tausendfache.
Wichtig für die optimale Auslegung einer Schaltung sind auch die Kosten für das Auswechseln einer Lampe. Edison hatte schon erkannt, dass leichtes Auswechseln, auch durch Laien, wichtig ist, und deshalb den Edison-Sockel entwickelt. In Geräten eingebaute Lampen sind nur durch Fachleute zu wechseln. Dem Entwickler ist deshalb anzuraten, die Glühlampen mit deutlich niedriger Spannung als Nennspannung zu betreiben.
Die Lebensdauer einer Glühlampe wird oft weniger durch das gleichmäßige Abdampfen von Wendelmaterial während des Betriebs begrenzt, als durch entstehende Inhomogenitäten im Glühfaden: Der geringe Widerstand der kalten Glühwendel hat einen hohen Einschaltstrom (http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom) zur Folge, der zu schnellerer und extremer Erwärmung der Wendel entlang besonders dünner, durch ungleichmäßiges Abdampfen entstandener, Stellen führen kann. Diese werden dann noch dünner und schmelzen oder verdampfen schließlich, wodurch eine Unterbrechung oder sogar eine Bogenentladung im Füllgas entsteht.
Der hohe Einschaltstrom von Metalldrahtglühlampen belastet außerdem die Zuleitungen zur Glühwendel, insbesondere bei Halogenglühlampen. Elektronische Vorschaltgeräte zur Strombegrenzung für Glühlampen (Dimmer) werden bisher selten eingesetzt.
Eine Möglichkeit, die Lebensdauer zu verlängern, ist der Einsatz einer Einschaltstrombegrenzung oder der in der Veranstaltungstechnik häufiger angewandten Vorheizung durch Betrieb mit einem permanentem Stromfluss knapp unterhalb einer beginnenden Lichtabgabe, englisch: Pre Heat (http://de.wikipedia.org/wiki/Pre_Heat).
Die Ausfallwahrscheinlichkeit von Glühlampen lässt sich durch eine Exponentialverteilung (http://de.wikipedia.org/wiki/Exponentialverteilung) oder, mit Berücksichtigung der Historie, durch eine Weibullverteilung (http://de.wikipedia.org/wiki/Weibullverteilung) beschreiben.
Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute
Die Dimensionierung von Glühlampen ist ein Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute und ergibt sich neben den technologischen Fähigkeiten der verschiedenen Hersteller wesentlich aus der vorgesehenen Anwendung.
Heute unterscheidet sich die angegebene Lebensdauer von Allgebrauchs-Glühlampen verschiedener Hersteller wenig. Es werden Lampen für 1000 und für 2000 Stunden angeboten. Halogen-Glühlampen werden für 2000 bis 6000 Stunden angeboten. Die tatsächlich erreichten Lebensdauern hängen jedoch von den Einsatzparametern ab:
genaue Einhaltung der Nennspannung (es kommen Netzüberspannung von 15 % vor)
Erschütterungen
Umgebungstemperatur
Für Anwendungen, bei denen das Auswechseln aufwendig ist oder eine hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist, gibt es Glühlampen, die eine lange Lebensdauer durch eine ähnlich geringe Lichtausbeute wie frühe Glühlampen erreichen: Sogenannte Sig-Lampen haben eine Lebensdauer von bis zu 6000 Stunden.
Die Lebensdauer von Projektor-Glühlampen beträgt hingegen aufgrund der hohen Glühfadentemperaturen (hohe Effizienz und Leuchtdichte) oft nur 50 bis zu wenigen 100 Stunden.
Auch KFZ-Glühlampen werden statt mit deren Nennspannung von 12 bzw. 24 V mit 14 bzw. 28 V des Bordnetzes betrieben.
Die Nennspannung von Niedervolt-Halogen-Anlagen für Halogenglühlampen einer Nennspannung von 12 V beträgt demgegenüber oft 11,5 V.
Zum Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute bei Allgebrauchslampen siehe auch Phöbuskartell (http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6buskartell).
Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d5/Halogen-Gluehbirne.jpg/180px-Halogen-Gluehbirne.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Halogen-Gluehbirne.jpg&filetimestamp=20050727225459) Halogen-Glühlampe
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/82/TungstenFilamentHalogenH1Lamp.JPG/180px-TungstenFilamentHalogenH1Lamp.JPG (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:TungstenFilamentHalogenH1Lamp.JPG&filetimestamp=20090125215253) Glühwendel einer Kfz-H1-Lampe nach mehreren hundert Stunden Betriebsdauer. Die Wolfram Rekristallationen sind deutlich zu sehen.
Die Zugabe des Halogens (http://de.wikipedia.org/wiki/Halogene) Brom (http://de.wikipedia.org/wiki/Brom) oder Iod (http://de.wikipedia.org/wiki/Iod) steigert die Lebensdauer auf 2000 bis 4000 Stunden – bei einer Betriebstemperatur von ca. 3000 K. Die so genannten Halogenglühlampen erreichen eine Lichtausbeute von ca. 25 lm/W (vergleiche mit herkömmlicher Glühlampe ca. 15 lm/W, Energiesparlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe) 60 lm/W).
Das Iod reagiert (zusammen mit Restsauerstoff) mit den vom Glühdraht verdampften Wolframatomen und stabilisiert eine wolframhaltige Atmosphäre. Der Prozess ist reversibel: Bei hohen Temperaturen zerfällt die Verbindung durch Pyrolyse (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrolyse) wieder in ihre Elemente – Wolframatome sublimieren (http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensation) auf oder in der Nähe der Glühwendel. Kleine Temperaturdifferenzen entlang der Wendel spielen für die Zersetzung nur eine untergeordnete Rolle. Die Vorstellung, dass sich Wolfram ausschließlich an den dünnen überhitzten Bereichen der Wendel niederschlagen würde, ist falsch.[3] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-2) Ein interessanter Nebeneffekt dieser Überlegung hätte darin bestanden, dass sich der Glühfaden an den dünnsten Stellen selbst repariere. In Wirklichkeit findet die Kondensation von Wolframatomen jedoch an den kältesten Stellen der Wendel statt – es entstehen Whisker (http://de.wikipedia.org/wiki/Whisker_%28Kristallographie%29).[4] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-3) Das Prinzip ist der chemische Transport (http://de.wikipedia.org/wiki/Chemischer_Transport), welcher sich in ähnlicher Weise auch beim Van-Arkel-de-Boer-Verfahren (http://de.wikipedia.org/wiki/Van-Arkel-de-Boer-Verfahren) findet.
Der Halogenzusatz verhindert bei einer Glastemperatur von mehr als 250 °C den Niederschlag von Wolfram auf dem Glaskolben. Aufgrund der nicht vorhandenen Kolbenschwärzung kann der Glaskolben einer Halogenlampe sehr kompakt gefertigt werden. Das kleine Volumen ermöglicht einen höheren Betriebsdruck, der wiederum die Abdampfrate des Glühdrahtes vermindert. Daraus ergibt sich der lebensverlängernde Effekt bei Halogenlampen. Jedoch wird der Halogenprozess durch Dimmung der Halogenleuchte vermindert, da die dafür notwendige Temperatur nicht mehr erreicht wird.
Das kleine Volumen ermöglicht zur Reduktion der Wärmeleitung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung) die Befüllung mit schweren Edelgasen zu vertretbaren Kosten. Verunreinigungen auf dem Kolben (zum Beispiel Fingerabdrücke durch Anfassen des Glases) verkohlen im Betrieb und führen zu lokalen Temperaturerhöhungen, die zum Platzen des Glaskolbens führen können. Daher sollte eine Halogenlampe nach dem Berühren immer sorgfältig abgewischt werden. Zurückbleibende Salze können auch als Kristallisationskeime zur Entglasung (http://de.wikipedia.org/wiki/Entglasung) beitragen und so Schäden verursachen.
Die erforderliche hohe Glaskolbentemperatur erzwingt eine kleine Bauform, um die Wärmeabgabe an die Umgebungsluft zu reduzieren, und den Einsatz von Kieselglas (Quarzglas (http://de.wikipedia.org/wiki/Quarzglas)), das der hohen Temperatur standhält.
Gasdichte Stromdurchführungen werden bei den Quarzglas-Kolben von Halogenglühlampen und auch bei Quarzglas-Brennern von Gasentladungslampen mittels Molybdän (http://de.wikipedia.org/wiki/Molybd%C3%A4n)-Foliebändern realisiert.
Aufgrund der hohen Wärmestrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung) und der hohen Lebensdauer werden Halogen-Glühlampen u. a. auch zum Verdampfen von Wirkstoffen in Vaporizern (http://de.wikipedia.org/wiki/Vaporizer), zum Heizen der Fixierwalzen in elektrostatischen Kopiergeräten (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofotografie), Laserdruckern (http://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker) und in Thermokopiergeräten (http://de.wikipedia.org/wiki/Thermokopierer) sowie bei Herdplatten (http://de.wikipedia.org/wiki/Ceran) und in der Halbleiterprozesstechnik (RTA (http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid_Thermal_Annealing)) eingesetzt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Halogen_lamp_230V.jpg/180px-Halogen_lamp_230V.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Halogen_lamp_230V.jpg&filetimestamp=20081110204005) Halogen-Glühlampe 230 V mit Standardsockel E27
Halogenlampen für 230 V in der Standardbauform mit E27-Sockel sparen 30 % Energie gegenüber normalen Glühbirnen (z. B. 42 W statt 60 W) und können diese überall ersetzen, wo Energiesparleuchten nicht praktikabel sind, z. B. im Treppenhaus wegen der Aufwärmzeit.
Eine neuere Entwicklung sind die IRC-Halogenlampen (IRC = Infra Red Coating, Infrarotbeschichtung). Diese Lampen haben eine spezielle Beschichtung des Glaskolbens, die Licht passieren lässt, aber Wärmestrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung) (Infrarot (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot)) auf die Glühwendel zurück reflektiert. Dadurch wird der Wärmeverlust vermindert und folglich die Lichtausbeute erhöht. Nach Angaben von OSRAM (http://de.wikipedia.org/wiki/OSRAM) können so der Energieverbrauch gegenüber Standard-Halogenlampen zusammen mit Verwendung von Xenon als Füllgasbestandteil um bis zu 30 % vermindert werden.
IRC-Halogenlampen erreichen damit zwar nicht die Effizienz von Energiesparlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe), haben aber sowohl den Vorteil, dass sie als direkter Ersatz für Standard-Halogenlampen eingesetzt werden können, als auch die spektral kontinuierliche und vom Menschen als angenehm empfundene Lichtqualität.
Sonderformen
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8b/Bilux.jpg/180px-Bilux.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bilux.jpg&filetimestamp=20080213091105) Bilux-Halogenglühlampe mit Glühwendeln für Fernlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Fernlicht) (Mitte) und Abblendlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht) (rechts in der Blechblende)
Neben besonderen Kolbenformen, deren Material (zum Beispiel mattiert oder Opalglas (http://de.wikipedia.org/wiki/Opalglas)) und deren Einfärbungen (zum Beispiel auch „Schwarzlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzlicht)“-Glühlampen) gibt es folgende Sonderformen:
Bilux-Lampen: sie werden in Fahrzeug-Frontscheinwerfern (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugscheinwerfer) verwendet und enthalten einen freien (Fernlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Fernlicht)) und einen mit einer Blende versehenen Glühfaden (Abblendlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht)) ähnlicher Leistungsaufnahme.
Glühlampen mit zwei Glühwendeln unterschiedlicher Leistung (Zweifadenlampen, zum Beispiel als Kombination Rücklicht (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCcklicht) / Bremslicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Bremslicht))
Glühlampen mit Innenreflektor
Projektionslampen mit Wendel im Brennpunkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Fokus) einer Innen-Verspiegelung
sogenannte Kuppelspiegellampen mit Glühwendel im Mittelpunkt einer spiegelnden Halbkugelschale
Wolframbandlampen: sie besitzen ein Band statt einer Glühwendel; Einsatz als Strahlungsnormal oder in älteren Pyrometern (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrometer) (visueller Vergleich der Leuchtdichte (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdichte) und der Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) mit der des Messobjektes)
Hochtemperatur-Heizstrahler (http://de.wikipedia.org/wiki/Heizstrahler): Glühwendel relativ niedriger Temperatur in einem oft teilweise verspiegelten Glaskolben, der nach vorn vorrangig den Infrarot (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot)-Anteil passieren lässt („Rotlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot-Behandlung)“)
Glühlampen zu Heizzwecken: zum Beispiel stabförmige Halogen-Glühlampen in der Fixierwalze von Xerox (http://de.wikipedia.org/wiki/Xerox)-Kopierern und Laserdruckern (http://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker)
Kaltlichtspiegellampen: sie besitzen einen externen dichroitischen Reflektor (http://de.wikipedia.org/wiki/Dichroitischer_Spiegel), der nur sichtbares Licht reflektiert, Infrarot jedoch passieren lässt (Anwendung: Niedervolt- und Hochvolt-Halogenglühlampen, Projektionslampen).
Linienlampen: dies sind im Prinzip große Soffittenlampen für Netzspannung. Langgezogene Glasröhren mit einem Glühfaden über die ganze Länge. Linienlampen haben entweder eine Steckfassung in der Mitte der Röhre oder zwei Steckfassungen an den beiden Enden. Oftmals werden sie mit Leuchtstoffröhren (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstoffr%C3%B6hre) verwechselt, mit denen sie jedoch nur die ähnliche Form verbindet.
Bei blinkenden Lampen ist manchmal in Serie mit dem Glühfaden ein Bimetallschalter (http://de.wikipedia.org/wiki/Bimetallschalter) geschaltet. Diese Ausführung ist z. B. in Leuchtstäben zum Martinstag (http://de.wikipedia.org/wiki/Martinstag) anzutreffen. Im kalten Zustand ist dieser Schalter geschlossen. Durch die Wärmeeinwirkung des Glühfaden und Wärmekapazität (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmekapazit%C3%A4t) des Bimetalls verbiegt sich das Bimetall und öffnet eine Kontaktstelle; die Glühlampe verlischt. Nach ausreichender Abkühlung schließt der Kontakt wieder, dadurch blinkt dieser Glühlampentyp selbständig.
Geschichte
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/52/Thomas_edison_gl%C3%BChbirne.jpg/180px-Thomas_edison_gl%C3%BChbirne.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Thomas_edison_gl%C3%BChbirne.jpg&filetimestamp=20030804091943) Thomas Alva Edison, mit einer Glühlampe in der Hand
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/80/Lampe.png/180px-Lampe.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lampe.png&filetimestamp=20060307045900) Glühlampe von C. H. F. Müller (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Heinrich_Florenz_M%C3%BCller) auf der Weltausstellung (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltausstellung) Paris 1878
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/26/Carbonfilament.jpg/180px-Carbonfilament.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Carbonfilament.jpg&filetimestamp=20070423145804) Kohlefadenlampe, E27-Sockel, 220 Volt, ca. 30 Watt, links an 100 Volt
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Joseph_Wilson_Swan.jpg&filetimestamp=20070727200915)
Eine funktionstüchtige Bogenlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlebogenlampe) wurde bereits 1809 durch Humphry Davy (http://de.wikipedia.org/wiki/Humphry_Davy) vorgestellt. Bogenlampen sind zwar vom Prinzip her Gasentladungslampen, erzeugen jedoch einen hohen Lichtanteil durch die glühenden Graphitelektroden (http://de.wikipedia.org/wiki/Graphit). In den 1840er Jahren stellte William Edwards Staite (http://de.wikipedia.org/wiki/William_Edwards_Staite) mehrere verbesserte Bogenlampen vor.
Quellen belegen eine frühe Glühlampe mit Platinfaden unter einer evakuierten (luftleeren) Glasglocke aus der Zeit um 1820. Herkunft und Datierung der als „De-la-Rue-Lampe“ oder auch „De-la-Rive-Lampe“ bezeichneten Lampe sind unklar.[5] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-4) Später benutzte man wegen des höheren Schmelzpunktes und besserer Lichtausbeute Kohlefäden, wobei von Edison (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison) 1881 patentierte verkohlte Bambusfäden (http://de.wikipedia.org/wiki/Bambus) besonders gut geeignet waren.[6] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-5)
Am 25. Juli 1835 führte der Schotte James Bowman Lindsay (http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bowman_Lindsay) ein konstantes elektrisches Licht bei einem öffentlichen Meeting in Dundee (http://de.wikipedia.org/wiki/Dundee) vor. Er gab an, dass er „ein Buch in einem Abstand von eineinhalb Fuß lesen“ könne. Lindsay vervollkommnete die Vorrichtung zu seiner eigenen Zufriedenheit, wandte sich danach jedoch von seiner Erfindung ab und dem Problem drahtloser Telegraphie (http://de.wikipedia.org/wiki/Telegraphie) zu. Frederick de Moleyns (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Frederick_de_Moleyns&action=edit&redlink=1) erhielt 1841 das erste bekannte Patent auf eine Glühlampe. Er verwendete Kohlepulver (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohle) zwischen Platindrähten unter einem luftleeren Glaskolben. Der Amerikaner John Wellington Starr (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=John_Wellington_Starr&action=edit&redlink=1) erhielt 1845 durch Edward Augustin King in London ebenfalls ein Patent auf eine Glühlampe. In diesem Patent werden Karbonstifte (http://de.wikipedia.org/wiki/Karbon) als geeignetes Glühmaterial für helles Licht genannt.
Heinrich Göbel (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_G%C3%B6bel) gab 1893 in Patentprozessen zwischen amerikanischen Industrieunternehmen an, bereits ab den frühen 1850er Jahren mit Kohlefadenglühlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe) experimentiert zu haben, konnte seine Behauptung aber vor Gericht nicht beweisen.[7] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-6) Er galt dennoch im 20. Jahrhundert in Deutschland als Erfinder der Kohlefadenglühlampe.
1872 erhielt Alexander Nikolayevich Lodygin (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alexander_Nikolayevich_Lodygin&action=edit&redlink=1) ein Patent auf eine Glühlampe mit einem dünnen Kohlefaden in einem mit Stickstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff) gefüllten Glaskolben. In den 1890er Jahren experimentierte er mit verschiedenen Metallfäden (http://de.wikipedia.org/wiki/Metalle); einige betrachten ihn als den Erfinder der Lampe mit Wolframglühfaden (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram). 1906 verkaufte Lodygin ein diesbezügliches Patent an General Electric (http://de.wikipedia.org/wiki/General_Electric), wo dieser auch heute noch gebräuchliche Lampentyp fortan industriell hergestellt wurde.
Der britische Physiker und Chemiker Joseph Wilson Swan (http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Wilson_Swan) entwickelte 1860 ebenfalls eine Glühlampe, bei der er als Glühfaden verkohltes Papier (http://de.wikipedia.org/wiki/Papier) in einem luftleeren Glaskolben benutzte. Erst 1878 gelang ihm die Herstellung einer praktisch brauchbaren elektrischen Glühlampe. Er erwarb sein Patent in England 1878 mithin zwei Jahre früher als Edison sein vergleichbares Patent in den USA. Er stattete seine Glühlampen mit einer speziellen Fassung, der Swanfassung (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Bajonettsockel) aus, die sich im Gegensatz zu den Schraubgewinden der Edisonglühlampen bei Erschütterung, zum Beispiel in Fahrzeugen, nicht lösten. Nach anfänglichen Patentrechtsstreitigkeiten einigten sich Edison und Swan und gründeten schließlich 1883 in London eine gemeinsam betriebene Firma.
Thomas Alva Edison (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison) verbesserte die Glühlampe und erhielt am 27. Januar 1880 das Basispatent Nummer 223898[8] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-7) für seine Entwicklungen in den USA. Seine Glühlampe bestand aus einem evakuierten Glaskolben mit einem Kohleglühfaden aus verkohlten Bambusfasern. Zahlreiche Verbesserungen insbesondere bei der Präzisionsherstellung des Glühfadens führten zu Glühlampen, mit denen Edison den Wettbewerb gegen die damals üblichen Gaslampen erfolgreich aufnahm. Haltbarkeit, Lichtausbeute und Energiekosten spielten dabei eine Rolle.
Die Benutzung von Kohlefadenglühlampen in privaten Haushalten in den 1880er Jahren ging einher mit dem Aufbau von Versorgungsnetzen für elektrische Energie. Diese Produkte markieren mithin den Beginn der durchdringenden Elektrifizierung in der kulturellen Entwicklung.
Die erste deutsche Glühlampe soll 1883 in Stützerbach (http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%BCtzerbach) (Thüringen (http://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringen)) hergestellt worden sein. Diesbezügliche Quellen stehen allerdings im Widerspruch zur älteren oben abgebildeten Glühlampe vom C. H. F. Müller.
Die Eignung von Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium), Tantal (http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal) oder Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) für Glühfäden war wegen des hohen Schmelzpunktes dieser Metalle bekannt. Aber erst technische Entwicklungen in der Pulvermetallurgie (http://de.wikipedia.org/wiki/Pulvermetallurgie) wie die Sintertechnik ermöglichten deren wirtschaftliche Verarbeitbarkeit. Osmium und Tantal sind seltene und mithin teure Rohstoffe. Bei dem sehr harten und spröden Wolfram waren die zu lösenden Verarbeitungsprobleme am größten.
Der österreichische Chemiker und Gründer von OSRAM (http://de.wikipedia.org/wiki/OSRAM) Carl Auer von Welsbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Auer_von_Welsbach) leistete einen wichtigen Beitrag zu der Erfindung der Glühlampe, in dem er ein Verfahren zur Herstellung von Drähten aus Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium) (Patent 1890) und Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) entwickelte, die damals als Metalle mit den höchsten Schmelzpunkten galten.
1897 erfand der Physikochemiker (http://de.wikipedia.org/wiki/Physikochemiker) Walther Nernst (http://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Nernst) in Göttingen (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg-August-Universit%C3%A4t_G%C3%B6ttingen) die nach ihm benannte Nernstlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Nernstlampe), die von der AEG (http://de.wikipedia.org/wiki/AEG) und von Westinghouse (http://de.wikipedia.org/wiki/Westinghouse) (Nernst Lamp Company) produziert wurde. Bei dieser Glühlampe dient ein dünnes Stäbchen (Nernststift) aus einem Festkörper-Elektrolyt (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolyt) (überwiegend Zirconiumoxid (http://de.wikipedia.org/wiki/Zirconium%28IV%29-oxid) mit Zusätzen) statt eines Kohle- oder Metallfadens als Glühkörper. Der Nernststift benötigt kein Schutzgas, sondern kann in normaler Umgebungsluft betrieben werden.
Im Jahre 1903 erfand Willis Whitnew einen Glühfaden, der die Innenseite einer Glühlampe nicht schwärzte. Es war ein metallummantelter Kohlefaden. Bereits ein Jahr zuvor (1902) erkannte der deutsche Chemiker Werner von Bolton (http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_von_Bolton) mit dem Schweizer Physiker Otto Feuerlein (http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Feuerlein) das chemische Element Tantal (http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal) (Ta) als geeignetes Material zur Herstellung von metallischen Glühfäden. 1905 wurden die ersten Glühlampen mit Tantalfäden ausgeliefert und ersetzten allmählich die bisherigen Kohlefadenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe). Die Tantallampe war zwar eine kurze Episode in der Geschichte der Glühlampe im Vorfeld der Entwicklungen zur heute verwendeten Wolframlampe, aber bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs (http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg) konnten weltweit über 50 Millionen Tantallampen nach Bolton und Feuerleins Verfahren hergestellt und verkauft werden. Im Jahre 1906 wurde von der General Electric Company (http://de.wikipedia.org/wiki/General_Electric) das Patent für eine Methode zur Herstellung von Wolframglühfäden in Glühlampen angemeldet. Im selben Jahr experimentierte auch der Kroate Franjo Hannaman aus Zagreb mit einer Wolframlampe. Wolframglühfäden waren teuer, aber im Jahre 1910 gelang William David Coolidge (http://de.wikipedia.org/wiki/William_David_Coolidge) eine verbesserte Methode der Herstellung. Coolidge bekam auch die Kosten der Herstellung für den Wolframglühfaden so in der Griff, dass er schließlich alle anderen Glühfaden-Typen überdauerte. Im Jahre 1911 entdeckte Irving Langmuir (http://de.wikipedia.org/wiki/Irving_Langmuir), dass durch die Verwendung eines Argon-Stickstoff-Gemischs in einer Glühlampe die Lebensdauer des Wolfram-Glühfadens verlängert wird. Seit 1936 wird Krypton (http://de.wikipedia.org/wiki/Krypton) als Füllgas benutzt, seit 1958 erstmals auch Xenon (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon) für Hochleistungslampen.
Der Berliner Erfinder Dieter Binninger (http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Binninger) entwickelte für seine Mengenlehreuhr (http://de.wikipedia.org/wiki/Mengenlehreuhr) eine langlebige (150.000 h) „Ewigkeitsglühbirne (http://de.wikipedia.org/wiki/Ewigkeitsgl%C3%BChbirne)“, die, wie auch die sogenannten SIG-Lampen (6000 h) besonders für Anwendungen gedacht war, bei denen ständig hohe Auswechselkosten entstehen, wie etwa bei Verkehrsampeln oder seiner Mengenlehreuhr. Seine zwischen 1980 und 1982 eingereichten Patente zur „Verlängerung der Lebensdauer von Allgebrauchsglühlampen“ beruhen jedoch im Wesentlichen auf einer veränderten Wendelgeometrie und dem Betrieb mit Unterspannung mittels einer vorgeschalteten Diode (http://de.wikipedia.org/wiki/Diode).
Das Centennial Light (http://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light) (englisch hundertjähriges Licht) leuchtet seit 1901 fast ununterbrochen in der Feuerwache (http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerwehrhaus) von Livermore (http://de.wikipedia.org/wiki/Livermore_%28Kalifornien%29) im US-Bundesstaat Kalifornien (http://de.wikipedia.org/wiki/Kalifornien). Die 4-Watt-Kohlefadenlampe gilt damit als dienstälteste Glühbirne der Welt.[9] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-8)
Verbot von Glühlampen
Seit ca. 2005 wird der Verkauf von Glühlampen in einigen Ländern verboten oder solche Verbote geplant, um Energie zu sparen. In der Regel ist beabsichtigt, dass Glühlampen durch Kompaktleuchtstofflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktleuchtstofflampe) („Energiesparlampen“) ersetzt werden.
Australien
Australien (http://de.wikipedia.org/wiki/Australien) kündigte als erster Staat im Februar 2007 an, ab 2010 herkömmliche Glühlampen zu verbieten. Die Regierung geht davon aus, dass durch diese Maßnahme jährlich vier Millionen Tonnen Treibhausgase weniger in die Luft ausgestoßen werden.[10] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-9)
Europäische Union
Irland (http://de.wikipedia.org/wiki/Irland) plante als erster Staat der EU, den Verkauf von Glühlampen ab Januar 2009 zu verbieten und sie durch Energiesparlampen zu ersetzen.[11] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-10) Die Kommission der Europäischen Union gab im Dezember 2008 bekannt, dass auf der Basis der Ökodesign Richtlinie 2005/32/EG (http://de.wikipedia.org/wiki/Energy_using_Products) ein Stufenplan für Verkaufsverbote von Glühlampen in den Mitgliedsländern umgesetzt werden soll.[12] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-11)
Lampen mit mattiertem Glas müssen demnach ab September 2009 die Energieeffizienzklasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeffizienzklasse) A haben, um weiter verkauft werden zu dürfen. Das bedeutet praktisch ein Verkaufsverbot für mattierte Glühlampen. Da mattierte Lampen keine Punktlichtquelle wie die klaren Lampen darstellen, lassen sie sich in ihrer Funktion nach Auffassung der EU Kommission durch verfügbare Energiesparlampen direkt ersetzen.
Für Glühlampen mit klarem Glas und konventionelle Halogenlampen mit klarem Glas gelten in Abhängigkeit von ihrer Leistungsaufnahme folgende Mindestanforderungen für ihre weitere Verkaufszulassung:
ab September 2009: ab 100 Watt Energieeffizienzklasse C, andere: Energieeffizienzklasse E
ab September 2010: ab 75 Watt Energieeffizienzklasse C, andere: Energieeffizienzklasse E
ab September 2011: ab 60 Watt Energieeffizienzklasse C, andere: Energieeffizienzklasse E
ab September 2012: Energieeffizienzklasse C für alle
ab September 2016: Energieeffizienzklasse B für alle, Ausnahmen für einige Halogenlampen mit Effizienzklasse C
Herkömmliche Glühlampen haben die Effizienzklassen D, E und F. Halogenlampen für 230 Volt gibt es ebenfalls in den Effizienzklassen C (Xenon), D, E und F. Halogenlampen für 12 Volt haben Energieeffizienzklasse C.
Spezielle Glühlampen wie beispielsweise zur Verwendung in Kühlschränken und Backöfen sind nicht vom Verkaufsverbot betroffen. Diverse spezielle Bauformen von Glühlampen, wie z.B. stabförmige Halogenlampen, sind vorerst auch nicht betroffen.
Ebenfalls nicht betroffen sind Reflektorlampen, die einen gerichteten Lichtstrahl abgeben, bei dem mindestens 80 % des Lichtes in einem Öffnungswinkel (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffnungswinkel) von maximal 120° austreten. Dies ist dadurch begründet, dass es zu diesen Lampen bisher keine ausreichend verbreiteten Alternativen gibt.
Wegen umfangreicher Kritik wurde das Glühlampenverbot erneut beraten. Der Umweltausschuss des EU-Parlaments beschloss am 17. Februar 2009 mit 44:14 Stimmen, daran festzuhalten.[13] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-12)
Neuseeland
In Neuseeland (http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland) sind Glühlampen ab Oktober 2009 verboten.[14] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-13)
Kuba
Bereits am 17. November 2005 forderte Fidel Castro die Kubaner auf, Glühlampen durch Energiesparlampen zu ersetzen. Hintergrund ist die Energieknappheit in Kuba (http://de.wikipedia.org/wiki/Kuba). Es soll dort ein Verbot für Leuchtmittel mit über 15 Watt Leistungsaufnahme geben.
Schweiz
In der Schweiz ist ab 2009 der Verkauf von Glühlampen, die nicht mindestens der Energieeffizienzklasse E entsprechen, ebenfalls verboten.[15] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-14)
Kritik an Verboten
Glühlampenverbote sind nach Meinung mancher Kritiker ein unsinniges Steuerinstrument der Politik, da eingesparte Energiemengen zu eingesparten Emissionsmengen führen, die dann von den Stromerzeugern im Emissionshandel verkauft werden und an anderer Stelle zu Emissionen führen. Es wird mitunter angeführt, dass ein sinnvolleres Steuerinstrument zur Erreichung von Klimazielen die Begrenzung der Emissionsmenge von Kohlendioxid sei.[16] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-15)
Ein Vorteil der Glühlampe ist, dass sie stufenlos gedimmt (http://de.wikipedia.org/wiki/Dimmer) werden kann. Die meisten Energiesparlampen sind nicht dimmbar; einige Energiesparlampen sind stufenweise dimmbar; stufenlos dimmbare Energiesparlampen sind deutlich teurer. Ein weiterer Vorteil ist die sofortige Bereitstellung der vollen Lichtleistung, während Energiesparlampen erst langsam hochfahren. Dieses macht sie ungeeignet für den Einsatz an Stellen, wo nur kurzzeitig Licht benötigt wird: Treppenhaus mit Zeitautomat, Kühlschrank, Nebenräume im Keller, Toiletten, und anderen sehr zahlreichen Stellen. Energiesparlampen eignen sich nur für Dauerbeleuchtung.
Glühlampen funktionieren mit jeder gängigen Frequenz einschließlich Gleichstrom (http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrom) aus batteriegespeisten Notstromversorgungsanlagen (http://de.wikipedia.org/wiki/Notstromversorgung). Einige Energiesparlampentypen funktionieren aufgrund ihres elektronischen Vorschaltgerätes (http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t) nur mit der Frequenz, für die sie gebaut wurden, z. B. 50 Hz, nicht jedoch mit Gleichstrom. Für batteriegespeiste Sicherheitsbeleuchtungsanlagen gibt es spezielle Energiesparlampentypen, die vom Hersteller für den Betrieb an Wechsel- und Gleichspannung vorgesehen sind. In den meisten Fällen funktionieren gewöhnliche Energiesparlampen auch an Gleichspannung, da übliche elektronische Vorschaltgeräte die Netzwechselspannung ohnehin gleichrichten.
Quecksilber-Emission
Die vielfach als Argument gegen Energiesparlampen genannte Quecksilberbelastung (http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber) durch diese spricht noch stärker gegen herkömmliche Glühlampen. Denn bei der Stromerzeugung aus Kohle werden nach Berechnungen des Öko-Instituts (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ko-Institut) pro Kilowattstunde 14,7 Mikrogramm Quecksilber freigesetzt. Die vermiedenen Quecksilberemissionen durch Stromeinsparung sind damit größer als der gesamte Quecksilbergehalt der Energiesparlampen.[17] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-16)
Energieeffizienzklassen von Glühlampen
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/6/6e/Energieeffizienz_100W.png/180px-Energieeffizienz_100W.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Energieeffizienz_100W.png&filetimestamp=20081227074740)
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Energieeffizienz_100W.png&filetimestamp=20081227074740)
Grenzen der Energieeffizienzklassen für Leuchtmittel
Haushaltslampen werden in der Europäischen Union in die Energieeffizienzklasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeffizienzklasse) A (beste) eingestuft, wenn
http://upload.wikimedia.org/math/4/b/0/4b03c76801e3ed25b87c9fa53b996357.png ist, wobei Φ der Lichtstrom der Lampe in Lumen (lm) und P die Leistungsaufnahme der Lampe in Watt (W) ist.
Wird eine Lampe nicht in die Energieeffizienzklasse A eingeordnet, wird die Referenzleistung PR und darauf aufbauend der Energieeffizienzindex EI berechnet:
Φ > 34 lm : PR = 0,88 · √(Φ) + 0,049 · Φ
Φ ≤ 34 lm : PR = 0,2 · Φ
EI = P / PR Die Einstufung in einer Energieeffizienklasse erfolgt nach dem Energieeffizienzindex EI:
Energieeffizienzklasse B: EI < 60 %
Energieeffizienzklasse C: 60 % ≤ EI < 80 %
Energieeffizienzklasse D: 80 % ≤ EI < 95 %
Energieeffizienzklasse E: 95 % ≤ EI < 110 %
Energieeffizienzklasse F: 110 % ≤ EI < 130 %
Energieeffizienzklasse G: EI ≥ 130 %
Herkömmliche Glühlampen erreichen die Effizienzklassen D, E, F und G. Niedervolt-Halogenlampen, die mit typisch 12 Volt betrieben werden, liegen oft in den Effizienzklassen B und C. Hochvolt-Halogenlampen, die direkt mit 230 V betrieben werden, sind nur kompakter, aber oft nicht heller oder sparsamer als normale Glühlampen. Dies spiegelt sich in deren Klasseneinstufung zwischen D und F wieder. Die Festlegung erfolgte in der Richtlinie 98/11/EG der Kommission vom 27. Januar 1998.[18] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-17) [19] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-18)
Alternativen zur Glühlampe
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/84/E27_with_38_LCD.JPG/180px-E27_with_38_LCD.JPG (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:E27_with_38_LCD.JPG&filetimestamp=20060304172053)
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:E27_with_38_LCD.JPG&filetimestamp=20060304172053)
Leuchtdioden (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode) in einer E27-Fassung für 230 Volt
Elektrische Lichtquellen
Lichtquellen (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtquelle) mit besseren Wirkungsgraden (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad) bzw. einer höheren Lichtausbeute sind z. B. Gasentladungslampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gasentladungslampe) (Halogen-Metalldampflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Halogen-Metalldampflampe), Leuchtstofflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe), Quecksilberdampflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberdampflampe), Natriumdampflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumdampflampe)). Diese haben zwar ebenfalls häufig Edisonsockel, benötigen jedoch Vorschaltgeräte (http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t) zum Betrieb und sind daher nicht direkt im Austausch gegen Glühlampen verwendbar.
Leuchtstofflampen sind auch in kompakten Formen als sogenannte Energiesparlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe) gebräuchlich. Sie haben Start- und Vorschaltgerät im Sockel integriert und können daher direkt im Austausch gegen Edison-Glühlampen verwendet werden.
In Entwicklung sind derzeit Lichtquellen mit hoher Lichtausbeute auf Basis von Leuchtdioden (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode), die andere Leuchtmittel in vielen Bereichen bereits ersetzen können, wo es auf Wartungsfreiheit, lange Lebensdauer, geringen Energieverbrauch oder Erschütterungsunempfindlichkeit und weniger auf den Preis ankommt. Beispiele sind Taschenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Taschenlampe), Befeuerung (http://de.wikipedia.org/wiki/Befeuerung) von Hindernissen, Fahrradscheinwerfer und Lichtquellen mit einstellbarer bzw. veränderlicher Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) bzw. Lichtfarbe.
Besonders interessant ist die Anwendung von Leuchtdioden in Kraftfahrzeugen, weil der Strom dort teuer erzeugt werden muss. Die Antriebsquelle Verbrennungsmotor (http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungsmotor) hat einen sehr niedrigen Wirkungsgrad.
Nichtelektrische Lichtquellen
Nichtelektrische Lichtquellen sind nur dann eine Alternative zu Glühlampen, wenn kein Stromanschluss zur Verfügung steht. Lichtquellen von geringer Lebensdauer und Helligkeit, jedoch ohne externe Energiequelle sind die sogenannten Knicklichter (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstab), die auf Chemolumineszenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Chemolumineszenz) beruhen. Tritiumgaslichtquellen (http://de.wikipedia.org/wiki/Tritiumgaslichtquelle) haben eine Lebensdauer von einigen Jahren und benötigen wie die Knicklichter ebenfalls keine externe Energiequelle. Sie werden hauptsächlich als Notfallbeleuchtung für Notausgänge etc. eingesetzt und beruhen wie Leuchtstofflampen auf Fluoreszenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Fluoreszenz), angeregt jedoch durch die Betastrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Betastrahlung) des radioaktiven (http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktivit%C3%A4t) Tritium (http://de.wikipedia.org/wiki/Tritium). Ihre Helligkeit ist sehr gering. Beide Lichtquellen werden nur als Notlicht eingesetzt.
Gaslaternen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gaslaterne) haben nur historische Bedeutung, ihre Energie-Effizienz ist jedoch vergleichbar mit Langlebensdauer-Glühlampen; sie können wie auch Camping-Gasleuchten (http://de.wikipedia.org/wiki/Campinggas) oder die mit Petroleum betriebenen Starklichtlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Starklichtlampe) Gas (Erdgas (http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas), Stadtgas (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgas), Flüssiggas (http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssiggas)) bzw. Petroleumdampf statt Strom nutzen. Die gegenüber Petroleumlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Petroleumlampe) wesentlich höhere Effizienz erreichen diese Leuchten durch einen Glühstrumpf (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChstrumpf).
Entsorgung
Glühlampen können als Hausmüll oder hausmüllähnlicher Gewerbeabfall entsorgt werden. Sogenannte Allgebrauchs- und auch Halogenglühlampen enthalten keine umweltbelastenden Inhaltsstoffe – sie bestehen im Wesentlichen aus Metall und Glas. Die geringen Halogenmengen in Halogenglühlampen können als unschädlich angesehen werden.
Anders ist es bei Entladungslampen wie Leuchtstofflampen, Energiesparlampen und Hochdruck-Entladungslampen, in denen Quecksilber (http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber) für die Lichterzeugung verwendet wird. Diese sind nach dem amtlichen Abfallkatalog (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abfallkatalog&action=edit&redlink=1) Sondermüll (http://de.wikipedia.org/wiki/Sonderm%C3%BCll). Die Entsorgung von Entladungslampen aus dem Privathaushalt übernehmen die kommunalen Sonderabfall-Sammelstellen. Wichtig ist, dass die Lampen unbeschädigt dort abgegeben werden; sie können dann entsprechenden Recyclingunternehmen zugeführt werden.
Im Abfallgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Abfallgesetz) ist festgelegt, dass der Besitzer von Abfällen zu deren Entsorgung verpflichtet ist und dass die Wiederverwertung (http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederverwertung) Vorrang vor sonstiger Entsorgung (Deponierung, Verbrennung) hat. Der Wolfram- und Buntmetallanteil von Glühlampen wird bisher kaum wiederverwendet, lediglich die Edisonsockel können von automatischen Trenn- und Sortieranlagen mit Magnetscheidern (http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetscheider) erfasst werden.
Siehe auch
Eiernippel (http://de.wikipedia.org/wiki/Eiernippel)
Dunkelbirne (http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelbirne) (wissenschaftlicher Witz)
Linestra (http://de.wikipedia.org/wiki/Linestra), Glühlampe in Röhrenform (sieht wie eine Leuchstoffröhre aus)
Einzelnachweise
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-0) Christopher Schrader: Die Techniker der Gemütlichkeit. In: Süddeutsche Zeitung, 24. Dezember 2008, S. 2
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-1) Gigahertz-Optik (Hrsg.): Leuchtmittel – Applikationen & Lichtmessung (http://www.gigahertz-optik.de/files/leuchtmittel.pdf). 2008, S. 4.
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-2) http://physicsed.buffalostate.edu/pubs/TPT/TPTDec99Filament.pdf
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-3) Musterseite (http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/gluehlampen/gluehlampen.htm#kap6)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-4) „E.Covington: Eine Lampe unbekannten Ursprungs.“ (http://home.frognet.net/%7Eejcov/delarue.html),abgerufen 27. Februar 2007
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-5) Edison-Patent 251540 „carbon for electric lamps“ (http://www.pat2pdf.org/pat2pdf/foo.pl?number=251540)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-6) Hans-Christian Rohde: Die Göbel-Legende – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe. Zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-86674-006-8 (http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/9783866740068)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-7) United States Patent and Trademark Office (http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO1&Sect2=HITOFF&d=PALL&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsrchnum.htm&r=1&f=G&l=50&s1=0223898.PN.&OS=PN/0223898&RS=PN/0223898)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-8) Livermore's Centennial Light Live Cam (http://www.centennialbulb.org/cam.htm)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-9) In Australien wird die Glühbirne verboten (http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=akt-200207-gluehbirne). Auf. ÖKO-TEST Online. Am: 20.02.2007. (Nachrichten-Meldung)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-10) Department of the Environment, Heritage and Local Government: Gormley Outlines Position on Plan to Introduce Minimum Energy Efficiency Standards for Light Bulbs (http://www.environ.ie/en/Environment/Atmosphere/ClimateChange/News/MainBody,16444,en.htm), 10. Januar 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-11) Phasing out incandescent bulbs in the EU (http://ec.europa.eu/energy/efficiency/ecodesign/doc/committee/2008_12_08_technical_briefing_household_lamps.pdf), Dokument(PDF) auf ec.europe.eu, abgerufen am 15. Dezember 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-12) Die Glühlampe erlischt. In: Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2009, S. 8
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-13) Welt.de: Neuseeland verbietet herkömmliche Glühbirnen (http://www.welt.de/wirtschaft/article2113781/Neuseeland_verbietet_herkoemmliche_Gluehbirnen.html), vom 17.06.2008, Abgerufen am 08.12.2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-14) http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/strommarkt_bundesrat_1.690947.html NZZ
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-15) Bodo Sturm: Das Glühlampenverbot bring nichts. In: Süddeutsche Zeitung, 19./20. Juli 2008, S. 24
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-16) Aus für Stromfresser Glühbirne (http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/aus-fuer-stromfresser-gluehbirne/?type=98) die tageszeitung 8. Dezember 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-17) EU-Dokument : Richtlinie 98/11/EG der Kommission vom 27. Januar 1998 (http://eur-lex.europa.eu/smartapi/cgi/sga_doc?smartapi%21celexplus%21prod%21DocNumber&type_doc=Directive&an_doc=1998&nu_doc=11&lg=de), abgerufen am 17. Dezember 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-18) EU-Dokument : Richtlinie 98/11/EG der Kommission vom 27. Januar 1998 (besser formatiert zum Download) (http://www.bfe.admin.ch/energieetikette/00887/00896/00958/index.html?lang=de&dossier_id=01096), abgerufen am 17. Dezember 2008
Literatur
Peter Berz, Helmut Höge (http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_H%C3%B6ge), Markus Krajewski (Hrsg.): Das Glühbirnenbuch. (Reihe ArtExit). Wien 2001 [1] (http://www.uni-weimar.de/medien/kulturtechniken/publikationen/bulbs.html)
Weblinks
Wiktionary: Glühlampe (http://de.wiktionary.org/wiki/Gl%C3%BChlampe) – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Commons: Glühlampe (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Light_bulbs?uselang=de) – Bilder, Videos und Audiodateien
Story-of-The-Lamp - englisch mit vielen Bildern (http://bulbcollector.com/story1.html)
Die am längsten leuchtende Glühlampe - brennt bereits seit 1901 (Centennialbulb - longest burning light bulb in history) - englisch (http://www.centennialbulb.org/)
Chemie in Glühlampen – Warum Glühlampen früher groß und dunkel waren, heute aber hell und klein (http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/gluehlampen/gluehlampen.htm)
Vergleichstabelle für alle üblichen Leuchtmittel (http://www.energie-bewusstsein.de/index.php?page=thema_strom_beleuchtung&p2=leuchtmittel_vergleichstabelle)
Helmut Höge auf taz.de: Hier spricht der Aushilfshausmeister! (http://www.taz.de/blogs/hausmeisterblog/2006/08/06/83/) über geplanten Verschleiß bei Glühlampen
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മലയാളം (http://ml.wikipedia.org/wiki/%E0%B4%B5%E0%B5%88%E0%B4%A6%E0%B5%8D%E0%B4%AF%E0%B5%81%E0%B4%A4%E0%B4%B5%E0%B4%BF%E0%B4%B3%E0%B4%95%E0%B5%8D%E0%B4%95%E0%B5%8D)
Bahasa Melayu (http://ms.wikipedia.org/wiki/Mentol_lampu)
Nederlands (http://nl.wikipedia.org/wiki/Gloeilamp)
Norsk (nynorsk) (http://nn.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%B8delampe)
Norsk (bokmål) (http://no.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%B8delampe)
Polski (http://pl.wikipedia.org/wiki/%C5%BBar%C3%B3wka)
Português (http://pt.wikipedia.org/wiki/L%C3%A2mpada_incandescente)
Runa Simi (http://qu.wikipedia.org/wiki/Sansa_k%27anchana)
Română (http://ro.wikipedia.org/wiki/Bec_electric)
Русский (http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9B%D0%B0%D0%BC%D0%BF%D0%B0_%D0%BD%D0%B0%D0%BA%D0%B0%D0%BB%D0%B8%D0%B2%D0%B0%D0%BD%D0%B8%D1%8F)
Simple English (http://simple.wikipedia.org/wiki/Lightbulb)
Slovenčina (http://sk.wikipedia.org/wiki/%C5%BDiarovka)
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Svenska (http://sv.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%B6dlampa)
Ślůnski (http://szl.wikipedia.org/wiki/Byrna)
தமிழ் (http://ta.wikipedia.org/wiki/%E0%AE%B5%E0%AF%86%E0%AE%B3%E0%AF%8D%E0%AE%B3%E0%AF%8A%E0%AE%B3%E0%AE%BF%E0%AE%B0%E0%AF%8D%E0%AE%B5%E0%AF%81_%E0%AE%B5%E0%AE%BF%E0%AE%B3%E0%AE%95%E0%AF%8D%E0%AE%95%E0%AF%81)
Türkçe (http://tr.wikipedia.org/wiki/Ampul)
Українська (http://uk.wikipedia.org/wiki/%D0%9B%D0%B0%D0%BC%D0%BF%D0%B0_%D1%80%D0%BE%D0%B7%D0%B6%D0%B0%D1%80%D1%8E%D0%B2%D0%B0%D0%BD%D0%BD%D1%8F)
اردو (http://ur.wikipedia.org/wiki/%D8%A8%D8%B1%D9%82%DB%8C_%D9%82%D9%85%D9%82%D9%85%DB%81)
中文 (http://zh.wikipedia.org/wiki/%E9%9B%BB%E7%87%88%E6%B3%A1)
(http://www.mediawiki.org/)
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dito.
dito.
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif
also so langsam geht mir ein lichtlein auf http://www.planet-smilies.de/idee/idee_006.gif
Bei den Energiepreisen ist das nur bedingt gut.
Alternativen, gibts auch keine, das das QFRAT Konzil Ökolampen einstimmig für böse erklärt hat. :|
drunken monkey
11.03.2009, 16:30
Glühlampe
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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Gluehlampe_01_KMJ.png/180px-Gluehlampe_01_KMJ.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)luehlampe_01_KMJ.png&filetimestamp=20090106183712) Glühlampe mit E27-Sockel (230 V, 60 W, 720 lm (http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_%28Einheit%29), Höhe etwa 110 mm)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/55/Symbol_Visual_indicator1.svg/100px-Symbol_Visual_indicator1.svg.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Symbol_Visual_indicator1.svg&filetimestamp=20060708131343) Schaltsymbol Glühlampe
Die Glühlampe, Glühfadenlampe (früher Glühlicht, umgangssprachlich auch Glühbirne genannt) ist eine künstliche Lichtquelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtquelle), in der ein elektrischer Leiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Leiter) durch elektrischen Strom (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Strom) aufgeheizt und dadurch zum Leuchten angeregt wird. Die weit verbreitete Bauform der Glühlampe mit Schraubsockel wird fachsprachlich als Allgebrauchslampe bezeichnet (abgekürzt A-Lampe oder AGL); sie wird heute sehr oft noch zur Wohnraumbeleuchtung (http://de.wikipedia.org/wiki/Wohnraumbeleuchtung) eingesetzt. In der Europäischen Union, Australien und einigen anderen Ländern ist aus Energiespargründen ein Verbot von Glühlampen geplant.
Inhaltsverzeichnis
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1 Funktionsprinzip (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Funktionsprinzip)
2 Aufbau (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Aufbau)
2.1 Glaskolben (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Glaskolben)
2.2 Schutzgas (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Schutzgas)
2.3 Glühfaden (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Gl.C3.BChfaden)
3 Elektrische Eigenschaften (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Elektrische_Eigenschaften)
4 Optische Eigenschaften (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Optische_Eigenschaften)
4.1 Lichtspektrum (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lichtspektrum)
4.2 Leuchtdichte (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Leuchtdichte)
4.3 Lichtmodulation (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lichtmodulation)
5 Lampensockel (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lampensockel)
6 Lichtausbeute und Lebensdauer (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Lichtausbeute_und_Lebensdauer)
6.1 Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Kompromiss_zwischen_Lebensdauer_und_Lichtausbeute)
7 Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Halogengl.C3.BChlampen_.2F_Wolfram-Halogen-Kreisprozess)
8 Sonderformen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Sonderformen)
9 Geschichte (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Geschichte)
10 Verbot von Glühlampen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Verbot_von_Gl.C3.BChlampen)
10.1 Australien (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Australien)
10.2 Europäische Union (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Europ.C3.A4ische_Union)
10.3 Neuseeland (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Neuseeland)
10.4 Kuba (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Kuba)
10.5 Schweiz (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Schweiz)
10.6 Kritik an Verboten (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Kritik_an_Verboten)
10.7 Quecksilber-Emission (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Quecksilber-Emission)
11 Energieeffizienzklassen von Glühlampen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Energieeffizienzklassen_von_Gl.C3.BChlampen)
12 Alternativen zur Glühlampe (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Alternativen_zur_Gl.C3.BChlampe)
12.1 Elektrische Lichtquellen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Elektrische_Lichtquellen)
12.2 Nichtelektrische Lichtquellen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Nichtelektrische_Lichtquellen)
13 Entsorgung (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Entsorgung)
14 Siehe auch (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Siehe_auch)
15 Einzelnachweise (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Einzelnachweise)
16 Literatur (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Literatur)
17 Weblinks (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#Weblinks)
Funktionsprinzip
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/10/Gluehbirne_2_db.jpg/180px-Gluehbirne_2_db.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)luehbirne_2_db.jpg&filetimestamp=20060217191706) Glühlampe für 230 V mit 40 Watt Leistungsaufnahme, klarem Glaskolben und einem Edisonsockel E14
In einer Glühlampe wird ein elektrischer Leiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Leiter) (Glühfaden bzw. Glühwendel (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChwendel)) durch Stromfluss (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Strom) (joulesche Wärme (http://de.wikipedia.org/wiki/Stromw%C3%A4rme)) so stark erhitzt, dass er glüht, d. h. kurzwellige thermische Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung) emittiert.
Die aufgenommene elektrische Leistung wird jedoch nur zum Teil in Form elektromagnetischer Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Strahlung) (hauptsächlich Infrarot (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot), sowie sichtbares Licht (http://de.wikipedia.org/wiki/Licht) und sehr wenig Ultraviolett (http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraviolett)) abgestrahlt. Ein nennenswerter Teil wird über Wärmeleitung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung) und -konvektion (http://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion) an Füllgas und Glaskolben sowie über Wärmeleitung an die Zuleitungs- und Haltedrähte der Glühwendel abgegeben. Der Anteil des sichtbaren Lichts erreicht maximal ca. 5 %.
Aufbau
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/f5/Edisonsgluehlampe.png/140px-Edisonsgluehlampe.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Edisonsgluehlampe.png&filetimestamp=20060317002343) Edisons Glühlampe, Abb. aus Meyers Konversationslexikon 1888
Die Glühlampe besteht aus einem Befestigungssockel einschließlich der elektrischen Stromzuführungen im Quetschfuß (http://de.wikipedia.org/wiki/Quetschfu%C3%9F) und einem Glaskolben, der den Glühfaden und dessen Halterung vor der Außenumgebung abschirmt.
Glaskolben
In normaler Umgebungsluft würde der Glühfaden aufgrund des Sauerstoffs und der hohen Betriebstemperaturen sofort zu Wolframoxid (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram#Oxide)-Pulver verbrennen (http://de.wikipedia.org/wiki/Oxidation), deshalb wird er durch den Glaskolben von der Umgebungsluft abgeschirmt. Da während des Betriebs ständig Metall vom Glühfaden abdampft, richtet sich die Größe des Kolbens im Wesentlichen nach der Sublimationsrate (http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimation_%28Physik%29) des Draht-Materials. Konventionelle Glühlampen bzw. Glühlampen mit hoher Leistung benötigen einen großen Glaskolben, damit sich der Niederschlag auf einer größeren Fläche verteilen kann und die Transparenz während der Lebensdauer der Lampe nicht allzu sehr einschränkt.
Schutzgas
Früher wurde der Glaskolben evakuiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuum). Heute sind die Glühlampen mit einem Schutzgas gefüllt. Das vereinfacht die Herstellung und reduziert die Sublimationsrate (http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimation_%28Physik%29). Die bei einer Gasfüllung auftretenden Wärmeverluste durch Wärmeleitung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung) und Konvektion (http://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion) begrenzt man durch die Wahl von möglichst schweren Inertgasmolekülen (http://de.wikipedia.org/wiki/Inertgas) oder -atomen. Stickstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff)-Argon (http://de.wikipedia.org/wiki/Argon)-Gemische sind ein Zugeständnis an die Herstellungskosten. Teure Glühlampen enthalten Krypton (http://de.wikipedia.org/wiki/Krypton) oder Xenon (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon) (Molmasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Molmasse) bzw. Atommassen (http://de.wikipedia.org/wiki/Atommasse): Stickstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff) (Molekül, N2): 28 g/mol; Argon (http://de.wikipedia.org/wiki/Argon): 40 g/mol; Krypton (http://de.wikipedia.org/wiki/Krypton): 84 g/mol; Xenon (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon): 131 g/mol)
Glühfaden
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Electric_bulb_filament.jpg/180px-Electric_bulb_filament.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Electric_bulb_filament.jpg&filetimestamp=20051012211640) Doppelwendel (http://de.wikipedia.org/wiki/Helix) einer 200-Watt-Glühlampe mit Stromzuführung und zwei stromlosen Haltedrähten (Mitte)
Die ersten patentierten Glühlampen in den 1840er Jahren hatten Glühfäden aus Platin (http://de.wikipedia.org/wiki/Platin). Aus diesen Entwicklungen wurde allerdings kein Produkt. Erst bei Temperaturen knapp unter dem Schmelzpunkt von Platin von 1772 °C wurde eine akzeptable Lichtausbeute erzielt. Die exakte Temperatursteuerung für haltbare Glühfäden erwies sich als zu schwierig. Edison (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison) gab diesen Technikansatz auf.
Die ersten kommerziell hergestellten Glühlampen enthielten einen Faden aus Kohle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohle) (Sublimationspunkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimation_%28Physik%29): 3550 °C). Die Verkohlung von natürlichen dünnen Fasern schnellwachsender tropischer Pflanzen wie Bambus war geeignet. Der Herstellungsprozess ist wesentlich komplexer als die Herstellung dünner Fäden aus Platin. Ferner erfordert der Betrieb von Kohlefäden ein stärkeres Vakuum im Glaskolben. Kohlenfadenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe) sind heute noch erhältlich. Das leicht rötliche Licht und das sanfte Ansteigen der Helligkeit beim Einschalten wird oft als angenehm empfunden.
Bei der um 1900 gebräuchlichen Nernstlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Nernstlampe) wurde der Ionenleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Ionenleitung) Zirkonium(IV)-oxid (http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkonium%28IV%29-oxid) (mit Zusätzen) verwendet.
Später wurden Tantal (http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal) oder Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium) verwendet.
Heute kommen fast ausschließlich Drahtwendeln (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChwendel) aus Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) (Schmelzpunkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzpunkt): 3422 ± 15 °C) zum Einsatz.
Alle in Frage kommenden Materialien sind aufgrund ihrer hohen Schmelztemperatur und ihrer Sprödigkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Spr%C3%B6digkeit) schwierig zu verarbeiten. Der Draht ist oft doppelt gewendelt, um durch eine kleine Langmuirschicht (Irving Langmuir (http://de.wikipedia.org/wiki/Irving_Langmuir), Nobelpreis 1932) die Wärmekonvektion zu begrenzen.
Elektrische Eigenschaften
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/87/Glueh_r.jpg/180px-Glueh_r.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)lueh_r.jpg&filetimestamp=20071008162143) Abhängigkeit des elektrischen Widerstandes einer Glühlampe von der angelegten Spannung
Aufgrund der positiven Temperatur-Widerstands-Charakteristik (Kaltleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Kaltleiter)) fließt beim Einschalten einer Metalldraht-Glühlampe ein sehr hoher Einschaltstrom (http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom) (das Fünf- bis Fünfzehnfache des Nennstromes), der die Glühwendel schnell auf die Betriebstemperatur aufheizt. Um diesen Stromstoß geringer zu halten, werden z. B. Bühnenscheinwerfer bei Nichtbenutzung nur herabgedimmt und somit der Glühfaden auf Temperatur gehalten.
Der hohe Einschaltstrom ist die Ursache für Ausfälle von Glühlampen unmittelbar beim Einschalten: Enge oder dünne Bereiche der Wendel erhitzen sich schneller und in der Folge so stark, dass sie schmelzen und (bei höheren Betriebsspannungen) ein Lichtbogen (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtbogen) zündet. Dieser kann auf die Anschlussdrähte übergehen, wodurch der Widerstand des Glühdrahtes entfällt und ein hoher Strom fließt, was zum Auslösen der Sicherung und/oder zum Bersten des Glaskolbens führen kann. Manche Glühlampen für Netzspannung sind daher im Sockel mit einer Schmelzsicherung versehen.
Mit der Zunahme des elektrischen Widerstands bei steigender Temperatur sinkt der Strom auf den Nennwert. Die früher gebräuchlichen Kohlenfadenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe) zeigten dagegen eine sanfte Zunahme des Stromes beim Einschalten, da erst mit steigender Temperatur genügend Ladungsträger für den Stromtransport freigesetzt werden (Kohle ist ein Heißleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Hei%C3%9Fleiter)).
Optische Eigenschaften
Lichtspektrum
Der Glühfaden strahlt mit einer Wellenlängenverteilung entsprechend dem planckschen Strahlungsgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_Strahlungsgesetz). Das Lichtspektrum ist im Gegensatz zu vielen anderen Lichtquellen ein Kontinuum (http://de.wikipedia.org/wiki/Kontinuum).
Das Strahlungsmaximum der Strahlung verschiebt sich mit steigender Temperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Temperatur) gemäß dem wienschen Verschiebungsgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Wiensches_Verschiebungsgesetz) zu kleineren Wellenlängen (http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenl%C3%A4nge) hin. Zugleich erhöht sich das Maximum. Die Helligkeit einer Glühlampe hängt daher stark überproportional von der Temperatur und der Betriebsspannung ab.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a4/Helldiagram.jpg/180px-Helldiagram.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helldiagram.jpg&filetimestamp=20071101185324) Verlauf der Glühdrahttemperatur (obere Kurve) und der relativen Helligkeit (untere Kurve) einer Glühlampe 12 V/60 W in Abhängigkeit von der Betriebsspannung
Um eine möglichst hohe Lichtausbeute (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtausbeute) zu erhalten und auch damit das Licht möglichst natürlich „weiß“ erscheint, strebt man danach, das Strahlungsmaximum durch Temperaturerhöhung aus dem Bereich der langwelligen Infrarotstrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotstrahlung) (Wärmestrahlung) in den Bereich des sichtbaren Lichtes zu verschieben.
Die Höchsttemperatur wird allerdings durch die Eigenschaften des Glühfadenmaterials begrenzt. Um möglichst hohe Temperaturen zu ermöglichen, verwendet man heute für Glühfäden das hochschmelzende Metall Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) (Schmelztemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzpunkt) 3422 ± 15 °C (http://de.wikipedia.org/wiki/Grad_Celsius)), früher auch Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium) oder Kohle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoff). Allerdings lässt sich auch mit diesem Material die für tageslichtähnliches Licht wünschenswerte Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) von etwa 6200 K (http://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin) nicht erreichen, da Wolfram bei dieser Temperatur bereits gasförmig (Siedetemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Siedetemperatur) 5660 °C (http://de.wikipedia.org/wiki/Grad_Celsius)) ist. Selbst wenn das gelänge, betrüge die Lichtausbeute aufgrund des breiten emittierten Wellenlängenbandes nur weniger als 15 %.
Bei den praktisch in Glühlampen erreichbaren Temperaturen von etwa 2300 bis 2900 °C erreicht man kein Tageslicht und auch kein weißes Licht; Glühlampenlicht ist daher immer deutlich gelb-rötlicher als weißes oder Tageslicht. An diese typische Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) von Glühlampen werden auch andere Lichtquellen für Wohnräume (z. B. Energiesparlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe) und andere Leuchtstofflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe)) angeglichen, sie wird hier als „Warmton“ bezeichnet.
Die Bevorzugung von Licht mit starken Rot- und Gelbanteilen ist eine kulturelle Eigenart nördlicher Länder; im Mittelmeerraum und in den Tropen werden kältere Lichtfarben mit höheren Blau- und Grünanteilen bevorzugt, was die Akzeptanz von Energiesparlampen dort erleichtert. Bei Energiesparlampen erzeugen meistens Leuchtstoffe aus Ultraviolettstrahlung sichtbares Licht. Auch bei einer Zusammensetzung der Leuchtstoffe für „warmweißes“ Licht wird nicht jede Nuance des Farbspektrums zwischen Rot und Blau erzeugt. Sensible Menschen nehmen das leicht veränderte Aussehen farblich abgestimmter Accessoires in ihrer Wohnung wahr, was häufig zu einer Ablehnung von Energiesparlampen führt. Eine bessere Abdeckung des Farbspektrums durch die Leuchtstoffe führt beim derzeitigen Technikstand zu einer geringeren Lichtausbeute, was den beabsichtigten Energiespareffekt reduziert.[1] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-0)
Leuchtdichte
Die Leuchtdichte (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdichte) des Glühdrahtes einer Glühlampe beträgt 5 bis 36 Mcd (http://de.wikipedia.org/wiki/Candela)/m2[2] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-1) und wird nur von wenigen anderen künstlichen Lichtquellen (zum Beispiel Hochdruck-Gasentladungslampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gasentladungslampe), Bogenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Bogenlampe)) übertroffen. Glühlampen eignen sich daher gut für Anwendungen, bei denen das Licht gebündelt werden muss (Projektoren (http://de.wikipedia.org/wiki/Projektor), Scheinwerfer (http://de.wikipedia.org/wiki/Scheinwerfer)). Die wirksame Leuchtdichte lässt sich durch die Gestaltung des Glühfadens (Doppelwendel (http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelwendel), Flachwendel) weiter erhöhen. Generell besitzen kurze dicke Glühdrähte, das heißt, solche für niedrige Betriebsspannungen, höhere wirksame Leuchtdichten als lange, dünne.
Lichtmodulation
Aufgrund der thermischen Trägheit des Glühfadens weisen nur an Netzspannung bzw. niederfrequenter Wechselspannung betriebene Glühlampen geringer Leistung eine signifikante Schwankung der Helligkeit mit der doppelten Betriebsfrequenz auf. Insbesondere Niederspannungs-Glühlampen gelten daher als flimmerfrei – ein Vorteil bei der Beleuchtung von Maschinen und auch hinsichtlich der Physiologie des Auges. Glühlampen mit sehr dünnem Glühfaden für Betriebsströme von weniger als 0,1 A können jedoch mit Frequenzen bis zu einigen 100 Hz moduliert werden und wurden früher in Bastelprojekten zur Sprachübertragung verwendet.
Die langsame Helligkeitszu- und Abnahme geschalteter Niederspannungs-Glühlampen ist zwar bei Beleuchtungszwecken angenehm, gilt aber bei sicherheitsrelevanten Anwendungen wie Verkehrsampeln, Brems- oder Blinklichtern gegenüber den hier zunehmend eingesetzten Leuchtdioden (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode) als nachteilig. Allerdings werden abrupte Helligkeitswechsel als auch die bei schneller Augen- oder Kopfbewegung sichtbare Helligkeitsmodulation von Verkehrsteilnehmern als unangenehm empfunden.
Lampensockel
→ Hauptartikel: Lampensockel (http://de.wikipedia.org/wiki/Lampensockel)
Als Lampensockel oder Lampenfassung bezeichnet man die mechanische Halterung (http://de.wikipedia.org/wiki/Fassung_%28Technik%29) von Glühlampen, die auch den elektrischen Kontakt herstellt.
Lichtausbeute und Lebensdauer
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/6/61/Wirkungsgrad_gluehbirne.svg/180px-Wirkungsgrad_gluehbirne.svg.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wirkungsgrad_gluehbirne.svg&filetimestamp=20081101212759) Darstellung des Wirkungsgrades einer Glühlampe in einem Sankey-Diagramm (http://de.wikipedia.org/wiki/Sankey-Diagramm)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e9/Gluelebensdauerrp.png/180px-Gluelebensdauerrp.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei}:)luelebensdauerrp.png&filetimestamp=20050727225549) Lebensdauer und Helligkeit in Abhängigkeit von der Betriebsspannung (nicht gültig für Halogenlampen)
Fast die gesamte der Lampe zugeführte Energie wird in Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_Strahlungsgesetz) umgesetzt, die Verluste durch Wärmeleitung und -konvektion sind gering. Aber nur ein kleiner Wellenlängenbereich (http://de.wikipedia.org/wiki/V%28lambda%29-Kurve) der Strahlung ist für das menschliche Auge sichtbar. Der Hauptanteil liegt im unsichtbaren Infrarotbereich (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotstrahlung) und wird als Wärme (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rme) wahrgenommen. Die Lichtausbeute erreicht bei einer Glühfadentemperatur von ca. 3400 K (http://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin) einen Anteil von maximal ca. 5 %. Praktisch erreichbare Temperaturen liegen bei 2700 K, der dabei erzielbare Lichtanteil bei 3 %.
Eine Glühlampe erreicht eine Lichtausbeute von etwa 12 bis 15 lm (http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_%28Einheit%29)/W (http://de.wikipedia.org/wiki/Watt_%28Einheit%29) (sprich: Lumen pro Watt). Mit steigender Temperatur nimmt die Lichtausbeute zu, aber die Brenndauer fällt drastisch ab. Bei 2700 K erreichen konventionelle Glühlampen eine Standzeit von ca. 1000 Stunden, bei 3400 K (Studiolampen) von nur wenigen Stunden. Wie das Diagramm zeigt, verdoppelt sich die Helligkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Helligkeit), wenn man die Betriebsspannung um 20 % erhöht. Gleichzeitig reduziert sich die Lebensdauer um 95 %. Eine Halbierung der Nominalspannung (zum Beispiel durch Reihenschaltung zweier gleichartiger Glühlampen) verringert demnach zwar den Wirkungsgrad, verlängert aber die Lebensdauer um mehr als das Tausendfache.
Wichtig für die optimale Auslegung einer Schaltung sind auch die Kosten für das Auswechseln einer Lampe. Edison hatte schon erkannt, dass leichtes Auswechseln, auch durch Laien, wichtig ist, und deshalb den Edison-Sockel entwickelt. In Geräten eingebaute Lampen sind nur durch Fachleute zu wechseln. Dem Entwickler ist deshalb anzuraten, die Glühlampen mit deutlich niedriger Spannung als Nennspannung zu betreiben.
Die Lebensdauer einer Glühlampe wird oft weniger durch das gleichmäßige Abdampfen von Wendelmaterial während des Betriebs begrenzt, als durch entstehende Inhomogenitäten im Glühfaden: Der geringe Widerstand der kalten Glühwendel hat einen hohen Einschaltstrom (http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom) zur Folge, der zu schnellerer und extremer Erwärmung der Wendel entlang besonders dünner, durch ungleichmäßiges Abdampfen entstandener, Stellen führen kann. Diese werden dann noch dünner und schmelzen oder verdampfen schließlich, wodurch eine Unterbrechung oder sogar eine Bogenentladung im Füllgas entsteht.
Der hohe Einschaltstrom von Metalldrahtglühlampen belastet außerdem die Zuleitungen zur Glühwendel, insbesondere bei Halogenglühlampen. Elektronische Vorschaltgeräte zur Strombegrenzung für Glühlampen (Dimmer) werden bisher selten eingesetzt.
Eine Möglichkeit, die Lebensdauer zu verlängern, ist der Einsatz einer Einschaltstrombegrenzung oder der in der Veranstaltungstechnik häufiger angewandten Vorheizung durch Betrieb mit einem permanentem Stromfluss knapp unterhalb einer beginnenden Lichtabgabe, englisch: Pre Heat (http://de.wikipedia.org/wiki/Pre_Heat).
Die Ausfallwahrscheinlichkeit von Glühlampen lässt sich durch eine Exponentialverteilung (http://de.wikipedia.org/wiki/Exponentialverteilung) oder, mit Berücksichtigung der Historie, durch eine Weibullverteilung (http://de.wikipedia.org/wiki/Weibullverteilung) beschreiben.
Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute
Die Dimensionierung von Glühlampen ist ein Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute und ergibt sich neben den technologischen Fähigkeiten der verschiedenen Hersteller wesentlich aus der vorgesehenen Anwendung.
Heute unterscheidet sich die angegebene Lebensdauer von Allgebrauchs-Glühlampen verschiedener Hersteller wenig. Es werden Lampen für 1000 und für 2000 Stunden angeboten. Halogen-Glühlampen werden für 2000 bis 6000 Stunden angeboten. Die tatsächlich erreichten Lebensdauern hängen jedoch von den Einsatzparametern ab:
genaue Einhaltung der Nennspannung (es kommen Netzüberspannung von 15 % vor)
Erschütterungen
Umgebungstemperatur
Für Anwendungen, bei denen das Auswechseln aufwendig ist oder eine hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist, gibt es Glühlampen, die eine lange Lebensdauer durch eine ähnlich geringe Lichtausbeute wie frühe Glühlampen erreichen: Sogenannte Sig-Lampen haben eine Lebensdauer von bis zu 6000 Stunden.
Die Lebensdauer von Projektor-Glühlampen beträgt hingegen aufgrund der hohen Glühfadentemperaturen (hohe Effizienz und Leuchtdichte) oft nur 50 bis zu wenigen 100 Stunden.
Auch KFZ-Glühlampen werden statt mit deren Nennspannung von 12 bzw. 24 V mit 14 bzw. 28 V des Bordnetzes betrieben.
Die Nennspannung von Niedervolt-Halogen-Anlagen für Halogenglühlampen einer Nennspannung von 12 V beträgt demgegenüber oft 11,5 V.
Zum Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute bei Allgebrauchslampen siehe auch Phöbuskartell (http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6buskartell).
Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d5/Halogen-Gluehbirne.jpg/180px-Halogen-Gluehbirne.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Halogen-Gluehbirne.jpg&filetimestamp=20050727225459) Halogen-Glühlampe
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/82/TungstenFilamentHalogenH1Lamp.JPG/180px-TungstenFilamentHalogenH1Lamp.JPG (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:TungstenFilamentHalogenH1Lamp.JPG&filetimestamp=20090125215253) Glühwendel einer Kfz-H1-Lampe nach mehreren hundert Stunden Betriebsdauer. Die Wolfram Rekristallationen sind deutlich zu sehen.
Die Zugabe des Halogens (http://de.wikipedia.org/wiki/Halogene) Brom (http://de.wikipedia.org/wiki/Brom) oder Iod (http://de.wikipedia.org/wiki/Iod) steigert die Lebensdauer auf 2000 bis 4000 Stunden – bei einer Betriebstemperatur von ca. 3000 K. Die so genannten Halogenglühlampen erreichen eine Lichtausbeute von ca. 25 lm/W (vergleiche mit herkömmlicher Glühlampe ca. 15 lm/W, Energiesparlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe) 60 lm/W).
Das Iod reagiert (zusammen mit Restsauerstoff) mit den vom Glühdraht verdampften Wolframatomen und stabilisiert eine wolframhaltige Atmosphäre. Der Prozess ist reversibel: Bei hohen Temperaturen zerfällt die Verbindung durch Pyrolyse (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrolyse) wieder in ihre Elemente – Wolframatome sublimieren (http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensation) auf oder in der Nähe der Glühwendel. Kleine Temperaturdifferenzen entlang der Wendel spielen für die Zersetzung nur eine untergeordnete Rolle. Die Vorstellung, dass sich Wolfram ausschließlich an den dünnen überhitzten Bereichen der Wendel niederschlagen würde, ist falsch.[3] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-2) Ein interessanter Nebeneffekt dieser Überlegung hätte darin bestanden, dass sich der Glühfaden an den dünnsten Stellen selbst repariere. In Wirklichkeit findet die Kondensation von Wolframatomen jedoch an den kältesten Stellen der Wendel statt – es entstehen Whisker (http://de.wikipedia.org/wiki/Whisker_%28Kristallographie%29).[4] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-3) Das Prinzip ist der chemische Transport (http://de.wikipedia.org/wiki/Chemischer_Transport), welcher sich in ähnlicher Weise auch beim Van-Arkel-de-Boer-Verfahren (http://de.wikipedia.org/wiki/Van-Arkel-de-Boer-Verfahren) findet.
Der Halogenzusatz verhindert bei einer Glastemperatur von mehr als 250 °C den Niederschlag von Wolfram auf dem Glaskolben. Aufgrund der nicht vorhandenen Kolbenschwärzung kann der Glaskolben einer Halogenlampe sehr kompakt gefertigt werden. Das kleine Volumen ermöglicht einen höheren Betriebsdruck, der wiederum die Abdampfrate des Glühdrahtes vermindert. Daraus ergibt sich der lebensverlängernde Effekt bei Halogenlampen. Jedoch wird der Halogenprozess durch Dimmung der Halogenleuchte vermindert, da die dafür notwendige Temperatur nicht mehr erreicht wird.
Das kleine Volumen ermöglicht zur Reduktion der Wärmeleitung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung) die Befüllung mit schweren Edelgasen zu vertretbaren Kosten. Verunreinigungen auf dem Kolben (zum Beispiel Fingerabdrücke durch Anfassen des Glases) verkohlen im Betrieb und führen zu lokalen Temperaturerhöhungen, die zum Platzen des Glaskolbens führen können. Daher sollte eine Halogenlampe nach dem Berühren immer sorgfältig abgewischt werden. Zurückbleibende Salze können auch als Kristallisationskeime zur Entglasung (http://de.wikipedia.org/wiki/Entglasung) beitragen und so Schäden verursachen.
Die erforderliche hohe Glaskolbentemperatur erzwingt eine kleine Bauform, um die Wärmeabgabe an die Umgebungsluft zu reduzieren, und den Einsatz von Kieselglas (Quarzglas (http://de.wikipedia.org/wiki/Quarzglas)), das der hohen Temperatur standhält.
Gasdichte Stromdurchführungen werden bei den Quarzglas-Kolben von Halogenglühlampen und auch bei Quarzglas-Brennern von Gasentladungslampen mittels Molybdän (http://de.wikipedia.org/wiki/Molybd%C3%A4n)-Foliebändern realisiert.
Aufgrund der hohen Wärmestrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung) und der hohen Lebensdauer werden Halogen-Glühlampen u. a. auch zum Verdampfen von Wirkstoffen in Vaporizern (http://de.wikipedia.org/wiki/Vaporizer), zum Heizen der Fixierwalzen in elektrostatischen Kopiergeräten (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofotografie), Laserdruckern (http://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker) und in Thermokopiergeräten (http://de.wikipedia.org/wiki/Thermokopierer) sowie bei Herdplatten (http://de.wikipedia.org/wiki/Ceran) und in der Halbleiterprozesstechnik (RTA (http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid_Thermal_Annealing)) eingesetzt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Halogen_lamp_230V.jpg/180px-Halogen_lamp_230V.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Halogen_lamp_230V.jpg&filetimestamp=20081110204005) Halogen-Glühlampe 230 V mit Standardsockel E27
Halogenlampen für 230 V in der Standardbauform mit E27-Sockel sparen 30 % Energie gegenüber normalen Glühbirnen (z. B. 42 W statt 60 W) und können diese überall ersetzen, wo Energiesparleuchten nicht praktikabel sind, z. B. im Treppenhaus wegen der Aufwärmzeit.
Eine neuere Entwicklung sind die IRC-Halogenlampen (IRC = Infra Red Coating, Infrarotbeschichtung). Diese Lampen haben eine spezielle Beschichtung des Glaskolbens, die Licht passieren lässt, aber Wärmestrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung) (Infrarot (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot)) auf die Glühwendel zurück reflektiert. Dadurch wird der Wärmeverlust vermindert und folglich die Lichtausbeute erhöht. Nach Angaben von OSRAM (http://de.wikipedia.org/wiki/OSRAM) können so der Energieverbrauch gegenüber Standard-Halogenlampen zusammen mit Verwendung von Xenon als Füllgasbestandteil um bis zu 30 % vermindert werden.
IRC-Halogenlampen erreichen damit zwar nicht die Effizienz von Energiesparlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe), haben aber sowohl den Vorteil, dass sie als direkter Ersatz für Standard-Halogenlampen eingesetzt werden können, als auch die spektral kontinuierliche und vom Menschen als angenehm empfundene Lichtqualität.
Sonderformen
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8b/Bilux.jpg/180px-Bilux.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bilux.jpg&filetimestamp=20080213091105) Bilux-Halogenglühlampe mit Glühwendeln für Fernlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Fernlicht) (Mitte) und Abblendlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht) (rechts in der Blechblende)
Neben besonderen Kolbenformen, deren Material (zum Beispiel mattiert oder Opalglas (http://de.wikipedia.org/wiki/Opalglas)) und deren Einfärbungen (zum Beispiel auch „Schwarzlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzlicht)“-Glühlampen) gibt es folgende Sonderformen:
Bilux-Lampen: sie werden in Fahrzeug-Frontscheinwerfern (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugscheinwerfer) verwendet und enthalten einen freien (Fernlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Fernlicht)) und einen mit einer Blende versehenen Glühfaden (Abblendlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht)) ähnlicher Leistungsaufnahme.
Glühlampen mit zwei Glühwendeln unterschiedlicher Leistung (Zweifadenlampen, zum Beispiel als Kombination Rücklicht (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCcklicht) / Bremslicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Bremslicht))
Glühlampen mit Innenreflektor
Projektionslampen mit Wendel im Brennpunkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Fokus) einer Innen-Verspiegelung
sogenannte Kuppelspiegellampen mit Glühwendel im Mittelpunkt einer spiegelnden Halbkugelschale
Wolframbandlampen: sie besitzen ein Band statt einer Glühwendel; Einsatz als Strahlungsnormal oder in älteren Pyrometern (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrometer) (visueller Vergleich der Leuchtdichte (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdichte) und der Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) mit der des Messobjektes)
Hochtemperatur-Heizstrahler (http://de.wikipedia.org/wiki/Heizstrahler): Glühwendel relativ niedriger Temperatur in einem oft teilweise verspiegelten Glaskolben, der nach vorn vorrangig den Infrarot (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot)-Anteil passieren lässt („Rotlicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarot-Behandlung)“)
Glühlampen zu Heizzwecken: zum Beispiel stabförmige Halogen-Glühlampen in der Fixierwalze von Xerox (http://de.wikipedia.org/wiki/Xerox)-Kopierern und Laserdruckern (http://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker)
Kaltlichtspiegellampen: sie besitzen einen externen dichroitischen Reflektor (http://de.wikipedia.org/wiki/Dichroitischer_Spiegel), der nur sichtbares Licht reflektiert, Infrarot jedoch passieren lässt (Anwendung: Niedervolt- und Hochvolt-Halogenglühlampen, Projektionslampen).
Linienlampen: dies sind im Prinzip große Soffittenlampen für Netzspannung. Langgezogene Glasröhren mit einem Glühfaden über die ganze Länge. Linienlampen haben entweder eine Steckfassung in der Mitte der Röhre oder zwei Steckfassungen an den beiden Enden. Oftmals werden sie mit Leuchtstoffröhren (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstoffr%C3%B6hre) verwechselt, mit denen sie jedoch nur die ähnliche Form verbindet.
Bei blinkenden Lampen ist manchmal in Serie mit dem Glühfaden ein Bimetallschalter (http://de.wikipedia.org/wiki/Bimetallschalter) geschaltet. Diese Ausführung ist z. B. in Leuchtstäben zum Martinstag (http://de.wikipedia.org/wiki/Martinstag) anzutreffen. Im kalten Zustand ist dieser Schalter geschlossen. Durch die Wärmeeinwirkung des Glühfaden und Wärmekapazität (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmekapazit%C3%A4t) des Bimetalls verbiegt sich das Bimetall und öffnet eine Kontaktstelle; die Glühlampe verlischt. Nach ausreichender Abkühlung schließt der Kontakt wieder, dadurch blinkt dieser Glühlampentyp selbständig.
Geschichte
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/52/Thomas_edison_gl%C3%BChbirne.jpg/180px-Thomas_edison_gl%C3%BChbirne.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Thomas_edison_gl%C3%BChbirne.jpg&filetimestamp=20030804091943) Thomas Alva Edison, mit einer Glühlampe in der Hand
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/80/Lampe.png/180px-Lampe.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lampe.png&filetimestamp=20060307045900) Glühlampe von C. H. F. Müller (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Heinrich_Florenz_M%C3%BCller) auf der Weltausstellung (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltausstellung) Paris 1878
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/26/Carbonfilament.jpg/180px-Carbonfilament.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Carbonfilament.jpg&filetimestamp=20070423145804) Kohlefadenlampe, E27-Sockel, 220 Volt, ca. 30 Watt, links an 100 Volt
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Joseph_Wilson_Swan.jpg&filetimestamp=20070727200915)
Eine funktionstüchtige Bogenlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlebogenlampe) wurde bereits 1809 durch Humphry Davy (http://de.wikipedia.org/wiki/Humphry_Davy) vorgestellt. Bogenlampen sind zwar vom Prinzip her Gasentladungslampen, erzeugen jedoch einen hohen Lichtanteil durch die glühenden Graphitelektroden (http://de.wikipedia.org/wiki/Graphit). In den 1840er Jahren stellte William Edwards Staite (http://de.wikipedia.org/wiki/William_Edwards_Staite) mehrere verbesserte Bogenlampen vor.
Quellen belegen eine frühe Glühlampe mit Platinfaden unter einer evakuierten (luftleeren) Glasglocke aus der Zeit um 1820. Herkunft und Datierung der als „De-la-Rue-Lampe“ oder auch „De-la-Rive-Lampe“ bezeichneten Lampe sind unklar.[5] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-4) Später benutzte man wegen des höheren Schmelzpunktes und besserer Lichtausbeute Kohlefäden, wobei von Edison (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison) 1881 patentierte verkohlte Bambusfäden (http://de.wikipedia.org/wiki/Bambus) besonders gut geeignet waren.[6] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-5)
Am 25. Juli 1835 führte der Schotte James Bowman Lindsay (http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bowman_Lindsay) ein konstantes elektrisches Licht bei einem öffentlichen Meeting in Dundee (http://de.wikipedia.org/wiki/Dundee) vor. Er gab an, dass er „ein Buch in einem Abstand von eineinhalb Fuß lesen“ könne. Lindsay vervollkommnete die Vorrichtung zu seiner eigenen Zufriedenheit, wandte sich danach jedoch von seiner Erfindung ab und dem Problem drahtloser Telegraphie (http://de.wikipedia.org/wiki/Telegraphie) zu. Frederick de Moleyns (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Frederick_de_Moleyns&action=edit&redlink=1) erhielt 1841 das erste bekannte Patent auf eine Glühlampe. Er verwendete Kohlepulver (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohle) zwischen Platindrähten unter einem luftleeren Glaskolben. Der Amerikaner John Wellington Starr (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=John_Wellington_Starr&action=edit&redlink=1) erhielt 1845 durch Edward Augustin King in London ebenfalls ein Patent auf eine Glühlampe. In diesem Patent werden Karbonstifte (http://de.wikipedia.org/wiki/Karbon) als geeignetes Glühmaterial für helles Licht genannt.
Heinrich Göbel (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_G%C3%B6bel) gab 1893 in Patentprozessen zwischen amerikanischen Industrieunternehmen an, bereits ab den frühen 1850er Jahren mit Kohlefadenglühlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe) experimentiert zu haben, konnte seine Behauptung aber vor Gericht nicht beweisen.[7] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-6) Er galt dennoch im 20. Jahrhundert in Deutschland als Erfinder der Kohlefadenglühlampe.
1872 erhielt Alexander Nikolayevich Lodygin (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alexander_Nikolayevich_Lodygin&action=edit&redlink=1) ein Patent auf eine Glühlampe mit einem dünnen Kohlefaden in einem mit Stickstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff) gefüllten Glaskolben. In den 1890er Jahren experimentierte er mit verschiedenen Metallfäden (http://de.wikipedia.org/wiki/Metalle); einige betrachten ihn als den Erfinder der Lampe mit Wolframglühfaden (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram). 1906 verkaufte Lodygin ein diesbezügliches Patent an General Electric (http://de.wikipedia.org/wiki/General_Electric), wo dieser auch heute noch gebräuchliche Lampentyp fortan industriell hergestellt wurde.
Der britische Physiker und Chemiker Joseph Wilson Swan (http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Wilson_Swan) entwickelte 1860 ebenfalls eine Glühlampe, bei der er als Glühfaden verkohltes Papier (http://de.wikipedia.org/wiki/Papier) in einem luftleeren Glaskolben benutzte. Erst 1878 gelang ihm die Herstellung einer praktisch brauchbaren elektrischen Glühlampe. Er erwarb sein Patent in England 1878 mithin zwei Jahre früher als Edison sein vergleichbares Patent in den USA. Er stattete seine Glühlampen mit einer speziellen Fassung, der Swanfassung (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Bajonettsockel) aus, die sich im Gegensatz zu den Schraubgewinden der Edisonglühlampen bei Erschütterung, zum Beispiel in Fahrzeugen, nicht lösten. Nach anfänglichen Patentrechtsstreitigkeiten einigten sich Edison und Swan und gründeten schließlich 1883 in London eine gemeinsam betriebene Firma.
Thomas Alva Edison (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison) verbesserte die Glühlampe und erhielt am 27. Januar 1880 das Basispatent Nummer 223898[8] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-7) für seine Entwicklungen in den USA. Seine Glühlampe bestand aus einem evakuierten Glaskolben mit einem Kohleglühfaden aus verkohlten Bambusfasern. Zahlreiche Verbesserungen insbesondere bei der Präzisionsherstellung des Glühfadens führten zu Glühlampen, mit denen Edison den Wettbewerb gegen die damals üblichen Gaslampen erfolgreich aufnahm. Haltbarkeit, Lichtausbeute und Energiekosten spielten dabei eine Rolle.
Die Benutzung von Kohlefadenglühlampen in privaten Haushalten in den 1880er Jahren ging einher mit dem Aufbau von Versorgungsnetzen für elektrische Energie. Diese Produkte markieren mithin den Beginn der durchdringenden Elektrifizierung in der kulturellen Entwicklung.
Die erste deutsche Glühlampe soll 1883 in Stützerbach (http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%BCtzerbach) (Thüringen (http://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringen)) hergestellt worden sein. Diesbezügliche Quellen stehen allerdings im Widerspruch zur älteren oben abgebildeten Glühlampe vom C. H. F. Müller.
Die Eignung von Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium), Tantal (http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal) oder Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) für Glühfäden war wegen des hohen Schmelzpunktes dieser Metalle bekannt. Aber erst technische Entwicklungen in der Pulvermetallurgie (http://de.wikipedia.org/wiki/Pulvermetallurgie) wie die Sintertechnik ermöglichten deren wirtschaftliche Verarbeitbarkeit. Osmium und Tantal sind seltene und mithin teure Rohstoffe. Bei dem sehr harten und spröden Wolfram waren die zu lösenden Verarbeitungsprobleme am größten.
Der österreichische Chemiker und Gründer von OSRAM (http://de.wikipedia.org/wiki/OSRAM) Carl Auer von Welsbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Auer_von_Welsbach) leistete einen wichtigen Beitrag zu der Erfindung der Glühlampe, in dem er ein Verfahren zur Herstellung von Drähten aus Osmium (http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium) (Patent 1890) und Wolfram (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram) entwickelte, die damals als Metalle mit den höchsten Schmelzpunkten galten.
1897 erfand der Physikochemiker (http://de.wikipedia.org/wiki/Physikochemiker) Walther Nernst (http://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Nernst) in Göttingen (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg-August-Universit%C3%A4t_G%C3%B6ttingen) die nach ihm benannte Nernstlampe (http://de.wikipedia.org/wiki/Nernstlampe), die von der AEG (http://de.wikipedia.org/wiki/AEG) und von Westinghouse (http://de.wikipedia.org/wiki/Westinghouse) (Nernst Lamp Company) produziert wurde. Bei dieser Glühlampe dient ein dünnes Stäbchen (Nernststift) aus einem Festkörper-Elektrolyt (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolyt) (überwiegend Zirconiumoxid (http://de.wikipedia.org/wiki/Zirconium%28IV%29-oxid) mit Zusätzen) statt eines Kohle- oder Metallfadens als Glühkörper. Der Nernststift benötigt kein Schutzgas, sondern kann in normaler Umgebungsluft betrieben werden.
Im Jahre 1903 erfand Willis Whitnew einen Glühfaden, der die Innenseite einer Glühlampe nicht schwärzte. Es war ein metallummantelter Kohlefaden. Bereits ein Jahr zuvor (1902) erkannte der deutsche Chemiker Werner von Bolton (http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_von_Bolton) mit dem Schweizer Physiker Otto Feuerlein (http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Feuerlein) das chemische Element Tantal (http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal) (Ta) als geeignetes Material zur Herstellung von metallischen Glühfäden. 1905 wurden die ersten Glühlampen mit Tantalfäden ausgeliefert und ersetzten allmählich die bisherigen Kohlefadenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenfadenlampe). Die Tantallampe war zwar eine kurze Episode in der Geschichte der Glühlampe im Vorfeld der Entwicklungen zur heute verwendeten Wolframlampe, aber bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs (http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg) konnten weltweit über 50 Millionen Tantallampen nach Bolton und Feuerleins Verfahren hergestellt und verkauft werden. Im Jahre 1906 wurde von der General Electric Company (http://de.wikipedia.org/wiki/General_Electric) das Patent für eine Methode zur Herstellung von Wolframglühfäden in Glühlampen angemeldet. Im selben Jahr experimentierte auch der Kroate Franjo Hannaman aus Zagreb mit einer Wolframlampe. Wolframglühfäden waren teuer, aber im Jahre 1910 gelang William David Coolidge (http://de.wikipedia.org/wiki/William_David_Coolidge) eine verbesserte Methode der Herstellung. Coolidge bekam auch die Kosten der Herstellung für den Wolframglühfaden so in der Griff, dass er schließlich alle anderen Glühfaden-Typen überdauerte. Im Jahre 1911 entdeckte Irving Langmuir (http://de.wikipedia.org/wiki/Irving_Langmuir), dass durch die Verwendung eines Argon-Stickstoff-Gemischs in einer Glühlampe die Lebensdauer des Wolfram-Glühfadens verlängert wird. Seit 1936 wird Krypton (http://de.wikipedia.org/wiki/Krypton) als Füllgas benutzt, seit 1958 erstmals auch Xenon (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon) für Hochleistungslampen.
Der Berliner Erfinder Dieter Binninger (http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Binninger) entwickelte für seine Mengenlehreuhr (http://de.wikipedia.org/wiki/Mengenlehreuhr) eine langlebige (150.000 h) „Ewigkeitsglühbirne (http://de.wikipedia.org/wiki/Ewigkeitsgl%C3%BChbirne)“, die, wie auch die sogenannten SIG-Lampen (6000 h) besonders für Anwendungen gedacht war, bei denen ständig hohe Auswechselkosten entstehen, wie etwa bei Verkehrsampeln oder seiner Mengenlehreuhr. Seine zwischen 1980 und 1982 eingereichten Patente zur „Verlängerung der Lebensdauer von Allgebrauchsglühlampen“ beruhen jedoch im Wesentlichen auf einer veränderten Wendelgeometrie und dem Betrieb mit Unterspannung mittels einer vorgeschalteten Diode (http://de.wikipedia.org/wiki/Diode).
Das Centennial Light (http://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light) (englisch hundertjähriges Licht) leuchtet seit 1901 fast ununterbrochen in der Feuerwache (http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerwehrhaus) von Livermore (http://de.wikipedia.org/wiki/Livermore_%28Kalifornien%29) im US-Bundesstaat Kalifornien (http://de.wikipedia.org/wiki/Kalifornien). Die 4-Watt-Kohlefadenlampe gilt damit als dienstälteste Glühbirne der Welt.[9] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-8)
Verbot von Glühlampen
Seit ca. 2005 wird der Verkauf von Glühlampen in einigen Ländern verboten oder solche Verbote geplant, um Energie zu sparen. In der Regel ist beabsichtigt, dass Glühlampen durch Kompaktleuchtstofflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktleuchtstofflampe) („Energiesparlampen“) ersetzt werden.
Australien
Australien (http://de.wikipedia.org/wiki/Australien) kündigte als erster Staat im Februar 2007 an, ab 2010 herkömmliche Glühlampen zu verbieten. Die Regierung geht davon aus, dass durch diese Maßnahme jährlich vier Millionen Tonnen Treibhausgase weniger in die Luft ausgestoßen werden.[10] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-9)
Europäische Union
Irland (http://de.wikipedia.org/wiki/Irland) plante als erster Staat der EU, den Verkauf von Glühlampen ab Januar 2009 zu verbieten und sie durch Energiesparlampen zu ersetzen.[11] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-10) Die Kommission der Europäischen Union gab im Dezember 2008 bekannt, dass auf der Basis der Ökodesign Richtlinie 2005/32/EG (http://de.wikipedia.org/wiki/Energy_using_Products) ein Stufenplan für Verkaufsverbote von Glühlampen in den Mitgliedsländern umgesetzt werden soll.[12] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-11)
Lampen mit mattiertem Glas müssen demnach ab September 2009 die Energieeffizienzklasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeffizienzklasse) A haben, um weiter verkauft werden zu dürfen. Das bedeutet praktisch ein Verkaufsverbot für mattierte Glühlampen. Da mattierte Lampen keine Punktlichtquelle wie die klaren Lampen darstellen, lassen sie sich in ihrer Funktion nach Auffassung der EU Kommission durch verfügbare Energiesparlampen direkt ersetzen.
Für Glühlampen mit klarem Glas und konventionelle Halogenlampen mit klarem Glas gelten in Abhängigkeit von ihrer Leistungsaufnahme folgende Mindestanforderungen für ihre weitere Verkaufszulassung:
ab September 2009: ab 100 Watt Energieeffizienzklasse C, andere: Energieeffizienzklasse E
ab September 2010: ab 75 Watt Energieeffizienzklasse C, andere: Energieeffizienzklasse E
ab September 2011: ab 60 Watt Energieeffizienzklasse C, andere: Energieeffizienzklasse E
ab September 2012: Energieeffizienzklasse C für alle
ab September 2016: Energieeffizienzklasse B für alle, Ausnahmen für einige Halogenlampen mit Effizienzklasse C
Herkömmliche Glühlampen haben die Effizienzklassen D, E und F. Halogenlampen für 230 Volt gibt es ebenfalls in den Effizienzklassen C (Xenon), D, E und F. Halogenlampen für 12 Volt haben Energieeffizienzklasse C.
Spezielle Glühlampen wie beispielsweise zur Verwendung in Kühlschränken und Backöfen sind nicht vom Verkaufsverbot betroffen. Diverse spezielle Bauformen von Glühlampen, wie z.B. stabförmige Halogenlampen, sind vorerst auch nicht betroffen.
Ebenfalls nicht betroffen sind Reflektorlampen, die einen gerichteten Lichtstrahl abgeben, bei dem mindestens 80 % des Lichtes in einem Öffnungswinkel (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffnungswinkel) von maximal 120° austreten. Dies ist dadurch begründet, dass es zu diesen Lampen bisher keine ausreichend verbreiteten Alternativen gibt.
Wegen umfangreicher Kritik wurde das Glühlampenverbot erneut beraten. Der Umweltausschuss des EU-Parlaments beschloss am 17. Februar 2009 mit 44:14 Stimmen, daran festzuhalten.[13] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-12)
Neuseeland
In Neuseeland (http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland) sind Glühlampen ab Oktober 2009 verboten.[14] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-13)
Kuba
Bereits am 17. November 2005 forderte Fidel Castro die Kubaner auf, Glühlampen durch Energiesparlampen zu ersetzen. Hintergrund ist die Energieknappheit in Kuba (http://de.wikipedia.org/wiki/Kuba). Es soll dort ein Verbot für Leuchtmittel mit über 15 Watt Leistungsaufnahme geben.
Schweiz
In der Schweiz ist ab 2009 der Verkauf von Glühlampen, die nicht mindestens der Energieeffizienzklasse E entsprechen, ebenfalls verboten.[15] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-14)
Kritik an Verboten
Glühlampenverbote sind nach Meinung mancher Kritiker ein unsinniges Steuerinstrument der Politik, da eingesparte Energiemengen zu eingesparten Emissionsmengen führen, die dann von den Stromerzeugern im Emissionshandel verkauft werden und an anderer Stelle zu Emissionen führen. Es wird mitunter angeführt, dass ein sinnvolleres Steuerinstrument zur Erreichung von Klimazielen die Begrenzung der Emissionsmenge von Kohlendioxid sei.[16] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-15)
Ein Vorteil der Glühlampe ist, dass sie stufenlos gedimmt (http://de.wikipedia.org/wiki/Dimmer) werden kann. Die meisten Energiesparlampen sind nicht dimmbar; einige Energiesparlampen sind stufenweise dimmbar; stufenlos dimmbare Energiesparlampen sind deutlich teurer. Ein weiterer Vorteil ist die sofortige Bereitstellung der vollen Lichtleistung, während Energiesparlampen erst langsam hochfahren. Dieses macht sie ungeeignet für den Einsatz an Stellen, wo nur kurzzeitig Licht benötigt wird: Treppenhaus mit Zeitautomat, Kühlschrank, Nebenräume im Keller, Toiletten, und anderen sehr zahlreichen Stellen. Energiesparlampen eignen sich nur für Dauerbeleuchtung.
Glühlampen funktionieren mit jeder gängigen Frequenz einschließlich Gleichstrom (http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrom) aus batteriegespeisten Notstromversorgungsanlagen (http://de.wikipedia.org/wiki/Notstromversorgung). Einige Energiesparlampentypen funktionieren aufgrund ihres elektronischen Vorschaltgerätes (http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t) nur mit der Frequenz, für die sie gebaut wurden, z. B. 50 Hz, nicht jedoch mit Gleichstrom. Für batteriegespeiste Sicherheitsbeleuchtungsanlagen gibt es spezielle Energiesparlampentypen, die vom Hersteller für den Betrieb an Wechsel- und Gleichspannung vorgesehen sind. In den meisten Fällen funktionieren gewöhnliche Energiesparlampen auch an Gleichspannung, da übliche elektronische Vorschaltgeräte die Netzwechselspannung ohnehin gleichrichten.
Quecksilber-Emission
Die vielfach als Argument gegen Energiesparlampen genannte Quecksilberbelastung (http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber) durch diese spricht noch stärker gegen herkömmliche Glühlampen. Denn bei der Stromerzeugung aus Kohle werden nach Berechnungen des Öko-Instituts (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ko-Institut) pro Kilowattstunde 14,7 Mikrogramm Quecksilber freigesetzt. Die vermiedenen Quecksilberemissionen durch Stromeinsparung sind damit größer als der gesamte Quecksilbergehalt der Energiesparlampen.[17] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-16)
Energieeffizienzklassen von Glühlampen
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/6/6e/Energieeffizienz_100W.png/180px-Energieeffizienz_100W.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Energieeffizienz_100W.png&filetimestamp=20081227074740)
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Energieeffizienz_100W.png&filetimestamp=20081227074740)
Grenzen der Energieeffizienzklassen für Leuchtmittel
Haushaltslampen werden in der Europäischen Union in die Energieeffizienzklasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeffizienzklasse) A (beste) eingestuft, wenn
http://upload.wikimedia.org/math/4/b/0/4b03c76801e3ed25b87c9fa53b996357.png ist, wobei Φ der Lichtstrom der Lampe in Lumen (lm) und P die Leistungsaufnahme der Lampe in Watt (W) ist.
Wird eine Lampe nicht in die Energieeffizienzklasse A eingeordnet, wird die Referenzleistung PR und darauf aufbauend der Energieeffizienzindex EI berechnet:
Φ > 34 lm : PR = 0,88 · √(Φ) + 0,049 · Φ
Φ ≤ 34 lm : PR = 0,2 · Φ
EI = P / PR Die Einstufung in einer Energieeffizienklasse erfolgt nach dem Energieeffizienzindex EI:
Energieeffizienzklasse B: EI < 60 %
Energieeffizienzklasse C: 60 % ≤ EI < 80 %
Energieeffizienzklasse D: 80 % ≤ EI < 95 %
Energieeffizienzklasse E: 95 % ≤ EI < 110 %
Energieeffizienzklasse F: 110 % ≤ EI < 130 %
Energieeffizienzklasse G: EI ≥ 130 %
Herkömmliche Glühlampen erreichen die Effizienzklassen D, E, F und G. Niedervolt-Halogenlampen, die mit typisch 12 Volt betrieben werden, liegen oft in den Effizienzklassen B und C. Hochvolt-Halogenlampen, die direkt mit 230 V betrieben werden, sind nur kompakter, aber oft nicht heller oder sparsamer als normale Glühlampen. Dies spiegelt sich in deren Klasseneinstufung zwischen D und F wieder. Die Festlegung erfolgte in der Richtlinie 98/11/EG der Kommission vom 27. Januar 1998.[18] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-17) [19] (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_note-18)
Alternativen zur Glühlampe
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/84/E27_with_38_LCD.JPG/180px-E27_with_38_LCD.JPG (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:E27_with_38_LCD.JPG&filetimestamp=20060304172053)
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:E27_with_38_LCD.JPG&filetimestamp=20060304172053)
Leuchtdioden (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode) in einer E27-Fassung für 230 Volt
Elektrische Lichtquellen
Lichtquellen (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtquelle) mit besseren Wirkungsgraden (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad) bzw. einer höheren Lichtausbeute sind z. B. Gasentladungslampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gasentladungslampe) (Halogen-Metalldampflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Halogen-Metalldampflampe), Leuchtstofflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe), Quecksilberdampflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberdampflampe), Natriumdampflampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumdampflampe)). Diese haben zwar ebenfalls häufig Edisonsockel, benötigen jedoch Vorschaltgeräte (http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t) zum Betrieb und sind daher nicht direkt im Austausch gegen Glühlampen verwendbar.
Leuchtstofflampen sind auch in kompakten Formen als sogenannte Energiesparlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe) gebräuchlich. Sie haben Start- und Vorschaltgerät im Sockel integriert und können daher direkt im Austausch gegen Edison-Glühlampen verwendet werden.
In Entwicklung sind derzeit Lichtquellen mit hoher Lichtausbeute auf Basis von Leuchtdioden (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode), die andere Leuchtmittel in vielen Bereichen bereits ersetzen können, wo es auf Wartungsfreiheit, lange Lebensdauer, geringen Energieverbrauch oder Erschütterungsunempfindlichkeit und weniger auf den Preis ankommt. Beispiele sind Taschenlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Taschenlampe), Befeuerung (http://de.wikipedia.org/wiki/Befeuerung) von Hindernissen, Fahrradscheinwerfer und Lichtquellen mit einstellbarer bzw. veränderlicher Farbtemperatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur) bzw. Lichtfarbe.
Besonders interessant ist die Anwendung von Leuchtdioden in Kraftfahrzeugen, weil der Strom dort teuer erzeugt werden muss. Die Antriebsquelle Verbrennungsmotor (http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungsmotor) hat einen sehr niedrigen Wirkungsgrad.
Nichtelektrische Lichtquellen
Nichtelektrische Lichtquellen sind nur dann eine Alternative zu Glühlampen, wenn kein Stromanschluss zur Verfügung steht. Lichtquellen von geringer Lebensdauer und Helligkeit, jedoch ohne externe Energiequelle sind die sogenannten Knicklichter (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstab), die auf Chemolumineszenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Chemolumineszenz) beruhen. Tritiumgaslichtquellen (http://de.wikipedia.org/wiki/Tritiumgaslichtquelle) haben eine Lebensdauer von einigen Jahren und benötigen wie die Knicklichter ebenfalls keine externe Energiequelle. Sie werden hauptsächlich als Notfallbeleuchtung für Notausgänge etc. eingesetzt und beruhen wie Leuchtstofflampen auf Fluoreszenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Fluoreszenz), angeregt jedoch durch die Betastrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Betastrahlung) des radioaktiven (http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktivit%C3%A4t) Tritium (http://de.wikipedia.org/wiki/Tritium). Ihre Helligkeit ist sehr gering. Beide Lichtquellen werden nur als Notlicht eingesetzt.
Gaslaternen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gaslaterne) haben nur historische Bedeutung, ihre Energie-Effizienz ist jedoch vergleichbar mit Langlebensdauer-Glühlampen; sie können wie auch Camping-Gasleuchten (http://de.wikipedia.org/wiki/Campinggas) oder die mit Petroleum betriebenen Starklichtlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Starklichtlampe) Gas (Erdgas (http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas), Stadtgas (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgas), Flüssiggas (http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssiggas)) bzw. Petroleumdampf statt Strom nutzen. Die gegenüber Petroleumlampen (http://de.wikipedia.org/wiki/Petroleumlampe) wesentlich höhere Effizienz erreichen diese Leuchten durch einen Glühstrumpf (http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChstrumpf).
Entsorgung
Glühlampen können als Hausmüll oder hausmüllähnlicher Gewerbeabfall entsorgt werden. Sogenannte Allgebrauchs- und auch Halogenglühlampen enthalten keine umweltbelastenden Inhaltsstoffe – sie bestehen im Wesentlichen aus Metall und Glas. Die geringen Halogenmengen in Halogenglühlampen können als unschädlich angesehen werden.
Anders ist es bei Entladungslampen wie Leuchtstofflampen, Energiesparlampen und Hochdruck-Entladungslampen, in denen Quecksilber (http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber) für die Lichterzeugung verwendet wird. Diese sind nach dem amtlichen Abfallkatalog (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abfallkatalog&action=edit&redlink=1) Sondermüll (http://de.wikipedia.org/wiki/Sonderm%C3%BCll). Die Entsorgung von Entladungslampen aus dem Privathaushalt übernehmen die kommunalen Sonderabfall-Sammelstellen. Wichtig ist, dass die Lampen unbeschädigt dort abgegeben werden; sie können dann entsprechenden Recyclingunternehmen zugeführt werden.
Im Abfallgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Abfallgesetz) ist festgelegt, dass der Besitzer von Abfällen zu deren Entsorgung verpflichtet ist und dass die Wiederverwertung (http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederverwertung) Vorrang vor sonstiger Entsorgung (Deponierung, Verbrennung) hat. Der Wolfram- und Buntmetallanteil von Glühlampen wird bisher kaum wiederverwendet, lediglich die Edisonsockel können von automatischen Trenn- und Sortieranlagen mit Magnetscheidern (http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetscheider) erfasst werden.
Siehe auch
Eiernippel (http://de.wikipedia.org/wiki/Eiernippel)
Dunkelbirne (http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelbirne) (wissenschaftlicher Witz)
Linestra (http://de.wikipedia.org/wiki/Linestra), Glühlampe in Röhrenform (sieht wie eine Leuchstoffröhre aus)
Einzelnachweise
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-0) Christopher Schrader: Die Techniker der Gemütlichkeit. In: Süddeutsche Zeitung, 24. Dezember 2008, S. 2
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-1) Gigahertz-Optik (Hrsg.): Leuchtmittel – Applikationen & Lichtmessung (http://www.gigahertz-optik.de/files/leuchtmittel.pdf). 2008, S. 4.
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-2) http://physicsed.buffalostate.edu/pubs/TPT/TPTDec99Filament.pdf
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-3) Musterseite (http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/gluehlampen/gluehlampen.htm#kap6)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-4) „E.Covington: Eine Lampe unbekannten Ursprungs.“ (http://home.frognet.net/%7Eejcov/delarue.html),abgerufen 27. Februar 2007
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-5) Edison-Patent 251540 „carbon for electric lamps“ (http://www.pat2pdf.org/pat2pdf/foo.pl?number=251540)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-6) Hans-Christian Rohde: Die Göbel-Legende – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe. Zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-86674-006-8 (http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/9783866740068)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-7) United States Patent and Trademark Office (http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO1&Sect2=HITOFF&d=PALL&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsrchnum.htm&r=1&f=G&l=50&s1=0223898.PN.&OS=PN/0223898&RS=PN/0223898)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-8) Livermore's Centennial Light Live Cam (http://www.centennialbulb.org/cam.htm)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-9) In Australien wird die Glühbirne verboten (http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=akt-200207-gluehbirne). Auf. ÖKO-TEST Online. Am: 20.02.2007. (Nachrichten-Meldung)
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-10) Department of the Environment, Heritage and Local Government: Gormley Outlines Position on Plan to Introduce Minimum Energy Efficiency Standards for Light Bulbs (http://www.environ.ie/en/Environment/Atmosphere/ClimateChange/News/MainBody,16444,en.htm), 10. Januar 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-11) Phasing out incandescent bulbs in the EU (http://ec.europa.eu/energy/efficiency/ecodesign/doc/committee/2008_12_08_technical_briefing_household_lamps.pdf), Dokument(PDF) auf ec.europe.eu, abgerufen am 15. Dezember 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-12) Die Glühlampe erlischt. In: Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2009, S. 8
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-13) Welt.de: Neuseeland verbietet herkömmliche Glühbirnen (http://www.welt.de/wirtschaft/article2113781/Neuseeland_verbietet_herkoemmliche_Gluehbirnen.html), vom 17.06.2008, Abgerufen am 08.12.2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-14) http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/strommarkt_bundesrat_1.690947.html NZZ
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-15) Bodo Sturm: Das Glühlampenverbot bring nichts. In: Süddeutsche Zeitung, 19./20. Juli 2008, S. 24
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-16) Aus für Stromfresser Glühbirne (http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/aus-fuer-stromfresser-gluehbirne/?type=98) die tageszeitung 8. Dezember 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-17) EU-Dokument : Richtlinie 98/11/EG der Kommission vom 27. Januar 1998 (http://eur-lex.europa.eu/smartapi/cgi/sga_doc?smartapi%21celexplus%21prod%21DocNumber&type_doc=Directive&an_doc=1998&nu_doc=11&lg=de), abgerufen am 17. Dezember 2008
↑ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BChlampe&printable=yes#cite_ref-18) EU-Dokument : Richtlinie 98/11/EG der Kommission vom 27. Januar 1998 (besser formatiert zum Download) (http://www.bfe.admin.ch/energieetikette/00887/00896/00958/index.html?lang=de&dossier_id=01096), abgerufen am 17. Dezember 2008
Literatur
Peter Berz, Helmut Höge (http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_H%C3%B6ge), Markus Krajewski (Hrsg.): Das Glühbirnenbuch. (Reihe ArtExit). Wien 2001 [1] (http://www.uni-weimar.de/medien/kulturtechniken/publikationen/bulbs.html)
Weblinks
Wiktionary: Glühlampe (http://de.wiktionary.org/wiki/Gl%C3%BChlampe) – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Commons: Glühlampe (http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Light_bulbs?uselang=de) – Bilder, Videos und Audiodateien
Story-of-The-Lamp - englisch mit vielen Bildern (http://bulbcollector.com/story1.html)
Die am längsten leuchtende Glühlampe - brennt bereits seit 1901 (Centennialbulb - longest burning light bulb in history) - englisch (http://www.centennialbulb.org/)
Chemie in Glühlampen – Warum Glühlampen früher groß und dunkel waren, heute aber hell und klein (http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/gluehlampen/gluehlampen.htm)
Vergleichstabelle für alle üblichen Leuchtmittel (http://www.energie-bewusstsein.de/index.php?page=thema_strom_beleuchtung&p2=leuchtmittel_vergleichstabelle)
Helmut Höge auf taz.de: Hier spricht der Aushilfshausmeister! (http://www.taz.de/blogs/hausmeisterblog/2006/08/06/83/) über geplanten Verschleiß bei Glühlampen
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Bahasa Melayu (http://ms.wikipedia.org/wiki/Mentol_lampu)
Nederlands (http://nl.wikipedia.org/wiki/Gloeilamp)
Norsk (nynorsk) (http://nn.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%B8delampe)
Norsk (bokmål) (http://no.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%B8delampe)
Polski (http://pl.wikipedia.org/wiki/%C5%BBar%C3%B3wka)
Português (http://pt.wikipedia.org/wiki/L%C3%A2mpada_incandescente)
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Română (http://ro.wikipedia.org/wiki/Bec_electric)
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Ślůnski (http://szl.wikipedia.org/wiki/Byrna)
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Türkçe (http://tr.wikipedia.org/wiki/Ampul)
Українська (http://uk.wikipedia.org/wiki/%D0%9B%D0%B0%D0%BC%D0%BF%D0%B0_%D1%80%D0%BE%D0%B7%D0%B6%D0%B0%D1%80%D1%8E%D0%B2%D0%B0%D0%BD%D0%BD%D1%8F)
اردو (http://ur.wikipedia.org/wiki/%D8%A8%D8%B1%D9%82%DB%8C_%D9%82%D9%85%D9%82%D9%85%DB%81)
中文 (http://zh.wikipedia.org/wiki/%E9%9B%BB%E7%87%88%E6%B3%A1)
(http://www.mediawiki.org/)
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Geht nicht, man kann die eingebauten BB-Codes nicht bearbeiten.
drunken monkey
11.03.2009, 16:51
Geht nicht, man kann die eingebauten BB-Codes nicht bearbeiten.
This makes me a sa~d panda. :(
Aber Glühbirnen-Mann kann alles! o/ Verbreitet die Kunde von Glühbirnen-Mann! \o/
Oder schreibt den vB-Typen, dass sie die Sachen doch bitte einfach als Voreinstellung machen sollen und nicht als in Stein gemeißelte Werte. :O
Icetongue
11.03.2009, 16:59
In related News: Wir brauchen hier unbedingt einklappbare Zitat-Boxen. XD
Dafür kann man auch den Spoiler-tag benutzen.
Glödlampa
Från Wikipedia
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Glödlampa, 230 V, 60 W, 720 lm, skruvsockel E27, höjd cirka 110 mm.
1. Glaskolv, 2. Gas, 3. Glödtråd, 4. Kontakttråd (till fot), 5. Kontakttråd (till bas), 6. Stödtrådar, 7. Glashållare, 8. Baskontakttråd, 9. Skåror, 10. Isolering, 11. Fotkontakt.
En glödlampa är en metalltrådslampa vars funktion är att omvandla elektricitet till ljus.
Innehåll
[göm]
* 1 Hur glödlampan fungerar
* 2 Olika sorters glödlampor
* 3 Halogenlampor
* 4 Användning
* 5 Glödlampans historia
o 5.1 Förkommersiella experiment och patent
o 5.2 Kommersiell utveckling
* 6 Glödlampor och miljön
* 7 Alternativ till glödlampan
* 8 Källor
* 9 Externa länkar
Hur glödlampan fungerar [redigera]
Glödlampan har en glödtråd som ljuskälla. Glödtråden omges av en skyddande gas innesluten i en glaskolv. Glaskolven är fastsatt i en metallsockel, och elektriskt ledande trådar går från glödtrådens ändar ut genom sockeln. Glödtråden fungerar som ett elektriskt motstånd, och då ström leds genom den blir den het och fungerar därmed som en svartkroppsstrålare som avger ljus och (vanligtvis oönskad) värme.
Glödtråden måste tåla hög temperatur och tillverkas av osmium, tantal, kol eller volfram, varav det sistnämnda är det vanligaste (se volframlampa). Ju högre temperatur tråden tål, desto större del av den utstrålade effekten är inom det synliga området. I kupan finns antingen ett vakuum eller någon slags inert gas (ofta en ädelgas såsom argon), vars syfte är att minska tillgången på ämnen som glödtråden kan reagera med. I närvaro av exempelvis syrgas skulle glödtråden fatta eld och förbrännas på ett ögonblick.
Olika sorters glödlampor [redigera]
Glödlampor är ofta avsedda för en spänning på 230 eller 240 volt (tidigare 220 V), men också andra spänningar används, exempelvis 6, 12, 24, 48 110 och 400 volt. De vanligaste effekterna är 7, 15, 25, 30, 40, 60, 75, 100, 150 och 200 watt, men det finns glödlampor från under en watt upp till flera tusen watt.
Sockeln på glödlampor fungerar som fästanordning för lampan och är ofta en skruvsockel, Edisongänga, med 27 eller 14 mm sockeldiameter (betecknas E27 resp E14) men också andra skruvsocklar (E5,5, E10, E12, E33, E40). E27 används för normallampor. E14 kallades förr mignon. De största sorterna kallas även Bantam (E33) och Goliat (E40). Bajonettsocklar (Ba9, Ba15, Ba22) förekommer. Ba-sockeln kan ibland förses med suffix s (single) eller d (double) för att indikera en resp två kontaktpunkter i botten på hållaren. Ba9s kan förekomma i två varianter: med bajonettens tappar antingen nära botten på sockeln (låg bajonett, vanligast) eller högre upp, alldeles intill glaset (hög bajonett, mindre vanligt). Swansockeln är en bajonettsockel av d-typ. Den är särskilt lämplig i vibrerande miljö, där edisonsockeln gärna lossnar av vibrationerna.
Glödlampor finns i många former som t.ex. kron-, klot-, signal-, glob-, vriden-, miniatyr-, reflektor-, skruvad topp-, opalrörs-, päron-, spol-, ficklamps-, trädgårds-, värme-, symaskins-, ugns-, kylskåps-, lykt-, kyrk-, tub-, flickerflame-, bras-, insekts-, blacklight-, dagsljus-, rörglödlampa och de kan vara matta, klara, opaliserade eller färgade. Glaskolven i reflektorlampor kan vara försilvrad i toppen eller botten för att rikta ljuset från glödlampan.
Halogenlampor [redigera]
Under 1960-talet kom halogenlampor, som innehåller en halogen, t ex jod, som förgasas i värmen och hjälper till att minska svärtning av glasets insida orsakad av förångning av glödtråden. Lampan bevarar därför bättre ursprungligt ljusutbyte under lampans hela användningstid. Halogenlampor kan göras med mycket små dimensioner, men blir särdeles heta. Anslutningen sker hos lågspänningslamporna oftast med små stift, som kommer ut direkt från glaset. Typen kallas G-sockel. Det tal i beteckningen som följer på bokstaven G avser avståndet mellan kontaktstiften, mätt i mm. Halogenlamporna drivs ofta med lågspänning, men det finns också nätspända halogenlampor. Effekterna varierar från omkring 1 W i ficklampor upp till ett par kW för fotolampor och byggstrålkastare. De högsta effekterna är rörformade lampor upp till ett par decimeter långa med kontaktdon i ändarna.
Användning [redigera]
Vanliga glödlampor används främst som hembelysning, stämningsbelysning i hem och restauranger, i julskyltning och andra festliga tillfällen. Speciallampor används i allt från signalsystem till ficklampor. Speciella värmelampor (jämför infraröd strålning) används inom bland annat sjukvården, industrin, restauranger och i djuruppfödning.
Glödlampan ger ett närmast omedelbart kraftigt ljus med ett brett spektrum som uppfattas som varmare än de flesta typer av lysrör (vilka dessutom kan ha en fördröjning på ett antal sekunder när de tänds). Det varma ljuset är något som uppskattas särskilt i norden, medan lite kallare ljusfärg brukar föredras i varmare/ljusare delar av världen. Den har ett kontinuerligt spektrum och högsta möjliga färgåtergivning (Ra 100). Vidare kan den användas med dimmer, varvid man minskar strömförbrukningen och förlänger livslängden. Eftersom den är en svartkroppsstrålare så dimmas ljuset på ett naturligt sätt och ljusfärgen blir rödare (vilket inte sker med t ex lysrör och lågenergilampor).
Glödlampan är temperaturtålig. Den fungerar, till skillnad från lysrör och lysdiodslampor, även vid låga och höga temperaturer, det vill säga lika bra i frysen som i ugnen. Den är dock känslig för mekaniska stötar, vibrationer och spänningstoppar. Den innehåller få och enkla delar och är därmed billig och enkel att tillverka och återvinna.
Glödlampan har en begränsad livslängd. Detta beror på att den tunna glödtråden långsamt förgasas vid den höga temperaturen. Ju tunnare glödtråd desto kortare livslängd. Låg effekt (W) kräver högt motstånd = tunn tråd = kort liv. Hög spänning (V) kräver också tunn tråd för att ge högt motstånd = kort liv. Låg temperatur ger kraftigt ökad livslängd men sämre verkningsgrad. Glödlampor för säkerhetssystem, t ex trafikljus och järnvägssignaler har lägre spänning och därmed tjockare glödtråd, samt lägre temperatur.
Glödlampans låga verkningsgrad gör att endast cirka 5 procent av den tillförda elektriska effekten avges som synligt ljus. Lysrör har 3-4 gånger högre verkningsgrad.
Glödlampans historia [redigera]
Glödlampans tidiga utveckling
Förkommersiella experiment och patent [redigera]
Glödlampans uppfinnare brukar sägas vara amerikanen Thomas Alva Edison som levde 1847–1931, men det fanns även andra som gjorde viktiga bidrag för att göra glödlampan möjlig. I december 1879 visar Edison upp sin första funktionella glödlampa. Andra namn som nämnts som glödlampans uppfinnare är Joseph Wilson Swan samt Heinrich Göbel, som byggde den första fungerande glödlampan tre decennier före Edison. Denna konstruktion var dock helt och hållet baserad på Wolfgang Junes modell, så teoretiskt sett bör han ses som glödlampas fader. Alexander Nikolajevitj Lodygin utvecklade volframlampan under samma tid. Många andra har också haft ett finger med i utvecklingen av att producera elektriskt ljus.
Sir Humphry Davy, en engelsk apotekare, fick 1801 remsor av platina att lysa genom att leda en elektrisk ström genom dem, men remsorna förångades för snabbt för att vara användbara som ljuskälla. År 1809 skapade han den första båglampan genom att skapa en ljusbåge mellan två koltrådar kopplade till ett batteri. När uppfinningen demonstrerades år 1810 blev uppfinningen känd som Davylampan.
Warren de la Rue inneslöt 1820 en spiral av platina i ett vakuumrör och lät en elektrisk ström gå genom platinaspiralen. Konstruktionen byggde på tanken att platinas höga smältpunkt borde få den att fungera, och att det lufttomma utrymmet borde innehålla färre gasmolekyler som skulle kunna skapa en reaktion med platinan, vilket i sin tur skulle leda till längre hållbarhet. Konstruktionen var effektiv, men platinas kostnad var ett problem. Ingen normal privatperson skulle ha råd med den dyra lösningen.
År 1835 demonstrerade James Bowman Lindsay ett konstant elektriskt ljus vid en konferens i Dundee, Australien. Han konstaterade att han kunde läsa en bok på ett avstånd av en halvmeter, men efter att ha filat på uppfinningen för sitt eget nöjes skull ägnade han sig åt problemet med trådlös telegrafi istället för att vidareutveckla glödlampan.
Vetenskapsmannen Warren de la Rue lyckades 1840 stänga in en spiralformad platinatråd i en vakuumtub och föra en elektrisk ström genom den. Utförandet byggde på idén att en hög smältpunkt för platinatråden skulle ge den möjlighet att fungera vid höga temperaturer och att den gastomma behållaren skulle innehålla färre gasmolekyler som kunde reagera med metallen och därigenom förlänga dess livslängd. Trots att det var ett välfungerande koncept så gjorde kostnaden för platina den opraktisk för kommersiellt bruk.[1][2]
Frederick de Moleyns (från England) var 1841 den första att få patent på en glödlampa. Denna glödlampa var konstruerad så att den utnyttjade pulvertäckt kol som upphettades mellan två platinatrådar. År 1845 fick amerikanen John W. Starr ett patent för sin glödlampa som innefattade använding av koltråd.[3] Han dog kort efter att han fick patentet. Utöver den information som finns i själva patentet så är inte mycket mer känt om honom.
Den tyska uppfinnaren Heinrich Göbel utvecklade 1854 den första moderna glödlampan med en karboniserad bambuglödtråd i en vakuumkula för att förhindra oxidation. Under de följande fem åren utvecklade han vad många kallar den första praktiska glödlampan.
År 1851 gjorde Jean Eugène Robert-Houdin en allmän demonstration på sitt gods i Blois, Frankrike. Hans glödlampa är permanent utställd i Chateau de Blois' museum.
A. N. Lodygin uppfann en glödlampa år 1872 och fick 1874 patent för sin uppfinning. [4]
Kommersiell utveckling [redigera]
Joseph Wilson Swan (1824–1914) var en fysiker och kemist född i Sunderland, England. År 1850 började han försök med karboniserade pappersglödtrådar i en luftfri glasbubbla. År 1860 var han beredd att demonstrera en fungerande anordning, men avsaknaden av bra vakuum och tillräcklig elektricitet gjorde att lampan till en ineffektiv ljuskälla med kort livstid. När effektivare vakuumpumpar blev tillgängliga 1870 fortsatte Swan med sina experiment. År 1878 fick Swan brittiskt patent för sin anordning. Swan anmälde sina framsteg till Newcastle Chemical Society på en föreläsning i februari 1873. I Newcastle demonstrerade han en fungerande lampa som utnyttjade kolfiberglödtråd, men 1877 hade han övergått till tunna kolstavar. Det viktigaste i Swans lampa var att det var mycket lite kvarvarande syre i vakuumröret som skulle kunna reagera med glödtråden, vilket gjorde att glödtråden kunde glöda nästan helt vitt utan att fatta eld. Från och med detta år började han installera glödlampor i hushåll och gatubelysning, och vid början av 1880-talet startade han sitt eget företag.
Thomas Edisons första glödlampa.
På andra sidan Atlanten skedde en parallell utveckling av glödlampan. Den 24 juli 1874 inlades en ansökan om kanadensiskt patent för "The Woodward and Evans light" av en medicinsk elektriker från Toronto vid namn Henry Woodward och hans kollega Mathew Evans. De byggde sina lampor av olika stora kolglödtrådar fästa mellan elektroder i glasglober fyllda med kväve. Woodward och Evans försökte kommersialisera sin lampa, men misslyckades. Trots det ansåg Edison att deras försök var lovande, och han köpte rättigheterna till deras kanadensiska och amerikanska patent innan han tog upp sitt eget program för utveckling av glödlampor.
Thomas Edison började på allvar experimentera för att få fram en praktisk glödlampa 1878. Efter många experiment med platina och andra metallglödtrådar återgick Edison till glödtrådar av kol. Det första lyckade försöket utfördes den 21 oktober 1879 och varade 13,5 timme. Edison fortsatte med att förbättra sin konstruktion, och 1880 hade han patent på en lampa som höll i över 1 200 timmar med hjälp av karboniserad bambuglödtråd. Edison och hans medarbetare kunde inte skapa glödtrådar för kommersiellt bruk förrän sex månader efter att hans patentansökan beviljades. Bambu förstärktes senare med en cellulosahinna som infördes i produktionen runt 1882.
År 1878 startade Hiram S. Maxim ett lampföretag för att exploatera sina och William Sawyers patent. Hans United States Electric Lighting Company var det första efter Edison, som sålde användbara elektriska glödlampor. De gjorde sin första kommersiella installation av glödlampor på Mercantile Safe Deposit Company i New York City hösten 1880, c:a 6 månader efter att Edison-lampan blivit installerad på hjulångaren Columbia. I oktober 1880 tog Maxim patent på en metod att täcka koltråden med hydrokarbon för att förlänga dess livslängd. Lewis Latimer, då anställd, utvecklade en förbättrad metod att värmebehandla tråden vilken ledde till minskad risk att den skulle gå av och möjliggjorde den att böjas till nya former, såsom den karakteristiska "M"-formen på Maxim-trådar. 17 januari 1882 fick Latimer patent för "metoden att tillverka koltråd," en förbättrade metod för att producera lampglödtråd som sedan köptes av United States Electric Light Company. Latimer patenterade även andra förbättringar, såsom ett bättre sätt att fästa glödtråden vid dess upphägningsmetalltråd.
I Storbritannien, slogs Edisons och Swans firmor ihop och blev the Edison and Swan United Electric Company (vilket senare blev Ediswan, som så småningom blev Thorn Lighting Ltd). Edison var ursprungligen emot denna sammanslagning, men efter att Swan stämt honom och vunnit var Edison nödgad att samarbeta och fusionen kom till stånd. Så småningom lyckades Edison acquired komma äver Swans del i firman. Swan sålde sina patent till Brush Electric Company i juni 1882. Swan skrev senare att Edison hade större rätt till lampan än han hade, för att kunna skydda Edisons patent mot stämningar i USA. 1881 blev Savoy Theatre den första offentliga byggnad i världen som lystes upp enbart med elektriskt ljus.[5]
Thomas Edisons patent på en förbättrad elektrisk lampa, 27 januari 1880
År 1882 installerades den första julgransbelysningen bestående av miniglödlampor. Det skulle dock dröja många år innan de blev vanliga i hemmen.
Det amerikanska patentverket beslutade 1883 att Edisons patent baserades på tidigare verk av William Sawyer och var ogiltiga. Tvisten pågick ett antal år. Slutligen, 6 oktober 1889, avgjorde en domare att Edisons påstådda lampförbättringpatent "koltråd med högt motstånd" var giltig.
På 1890-talet arbetade den australiska uppfinnaren Carl Auer von Welsbach på metallglödrådskåpa(?), först med platinatråd, sen med osmium, och skapade en fungerande version 1898. 1898 tog han patent på sin osmiumlampa och började sälja den 1902; den första metallglödtrådslampan på marknaden.
Walther Nernst, en tysk fysiker och kemist, utvecklade 1897 den så kallade Nernstlampan, en sorts glödlampa som använder sig av en keramisk stav av kiselkarbid och inte behövde inneslutas i vakuum eller trög gas. Då Nernstlampan var dubbelt så effektiv som koltrådslampor, blev den populär ett kort tag innan lampor med metallglödtråd tog över marknaden.
År 1903 uppfann Willis Whitnew en metallöverdragen koltråd som inte skulle svärta lampkolven. (Några av Edisons experiment med denna svärtning ledde till upptäckten av termionisk emission och uppfinnandet av den elektroniska vakuumtuben).
Ungrarna Sándor Just och Ferenc Hanaman fick 1904 ungerskt patent (No. 34541) på en wolframglödtrådslampa som hade längre livslängd och gav mer ljus än en koltrådslampa. Wolframlampor marknadsfördes först av det ungerska företaget Tungsram 1905, så denna lamptyp kallas ofta Tungsram-blampor i många europeiska länder.[6]
År 1906 patenterade General Electric Company en metod för att göra wolframglödtrådar för glödlampor. sintrade wolframglödtrådar var dyra men 1910 hade William David Coolidge (1873–1975) uppfunnit och förbättrat metoden att tillverka wolframglödtrådar. Wolframglödtrådens livslängd slog alla andra typer och Coolidge fick kostnaden att bli rimlig.
Irving Langmuir upptäckte 1913 att om man fyllde glaskolven med en inert gas istället för vakuum så fick man dubbelt så starkt ljusflöde och minskning av svärtningen på glaset. År 1924 tog Marvin Pipkin, en amerikansk kemist, patent på en metod att frosta insidan av glaset utan att försvaga det och 1957 tog han patent på metoden att täcka insidan av lampan med kiseldioxid.
År 1930 fyllde ungerske Imre Bródy lampkolven med gasen krypton istället för argon. Han använde krypton- och/eller xenon-fyllning i lamporna. Då den nya gasen var explosiv, utvecklade han med sina kolleger en teknik för att utvinna krypton från luft. Produktionen av krypton-fyllda lampor baserade på hans upptäckt började i Ajka 1937, i en fabrik som ritats av Polányi och ungerskfödde fysikern Egon Orowan. [7]
1964 hade förbättringarna och produktionen av glödlampor reducerat kostnaden för att tillhandahålla en given kvantitet ljus med en faktor på 30, jämfört med kostanden för Edisons ljussystem.[8]
Glödlampor och miljön [redigera]
Glödlampor har en relativt låg effektivitet och förbrukar mycket el i förhållande till det ljus de ger. Detta har fått flera länder att förbjuda glödlampor i syfte att spara energi. Brasilien och Venezuela var de första länderna som påbörjade utfasning av glödlampor 2005. Australien och Nya Zeeland har fattat beslut om utfasning före 2010 och Kanada före 2012. I december 2008 beslöt även EU att glödlampan ska fasas ut före 2013 med början för september 2009, då det blir importförbud för alla matta glödlampor samt klara 100 watts glödlampor.[9]
Tungmetallen bly har använts i glödlampans sockel, vilket orsakat miljöproblem. Efter att glödlamporna i Sverige identifierats som en av de största enskilda källorna till utsläpp av bly blev det 2001 lag på att insamla och återvinna glödlampor.[10] I och med RoHS-direktiven begränsades 2006 användningen av bly i nya elektroniska produkter, inklusive glödlampor, inom EU. Ledande lamptillverkare har sedan dess, enligt egen utsago, bytt ut blyet mot annat material.
Alternativ till glödlampan [redigera]
Som ersättning till glödlampor finns 3 alternativ:
* Lågenergilampor. Drar mindre energi men har lite sämre färgåtergivning än glödlampan (Ra 82), tappar ljus vartefter de åldras och är temperaturkänsliga. Innehåller kvicksilver som är farligt för hälsan och miljön.
* LED-lampor och PowerLED. Drar ännu mindre energi men har lite sämre färgåtergivning än glödlampan (Ra 70-85) och är temperaturkänsliga men inte stötkänsliga. Extremt lång livslängd under rätt förhållanden men tappar gradvis i ljusstyrka. Innehåller inga tungmetaller. Är fortfarande under utveckling för allmänbelysning och gör sig ännu så länge bäst som energieffektivt dekorationsljus.
* Halogenlampor och Halogensparlampor (halogen energy savers). Halogensparlampor ser ut som standardglödlampor, kronljuslampor eller reflektorlampor till formen och ger samma varma, högkvalitativa ljus som glödlampan men drar 30% resp 50% mindre el och innehåller varken bly eller kvicksilver. [11] [12]
Källor [redigera]
1. ^ The History Of The Light Bulb. Net Guides Publishing, Inc. (2004). Hämtat 2007-05-02.
2. ^ The History of the light bulb. IN-VSEE. Hämtat 2007-05-02.
3. ^ T.K. Derry &, Trevor Williams (1960). A Short History of Technology. Oxford University Press.
4. ^ Många av de ovan nämnda exemplen finns illustrerade och beskrivna i Edwin J. Houston and A. E. Kennely Electric Incandescent Lighting, The W. J. Johnston Company, New York, 1896 pages 18-42. Available from the Internet Archive.
5. ^ D'Oyly Carte Opera Company website, on Patience accessed March 1, 2007
6. ^ The History of Tungsram (PDF).
7. ^ [1]
8. ^ General Electric TP-110 pg. 3
9. ^ Energimyndigheten: EU fasar ut glödlamporna
10. ^ ”Glödlampor sprider tonvis med bly”. Ny Teknik, 4 december 2002. Läst 15 oktober 2008.
11. ^ Osram Halogen Energy Saver
12. ^ Philips introduces world’s most energy efficient halogen lamps for the home
Externa länkar [redigera]
* Wikimedia Commons har media som rör Glödlampa.
Hämtad från "http://sv.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%B6dlampa"
Kategorier: Nyttoföremål | Ljuskällor
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Geht nicht, man kann die eingebauten BB-Codes nicht bearbeiten.
Man kann aber einen neuen Code, der genau so heißt wie der alte, einfügen und den alten damit überschreiben. Zumindest ging das bis 3.5 noch (ich hab damals bei einem Design auf genau die Art und Weise das normale Quote-Design auf Legend umgeändert und die Funktionalität, die Quelle direkt in die Tags mit zu übernehmen, die damals noch kein Standard war, realisiert, und das war kein Problem), ob's immer noch geht, weiß ich nicht. Aber ich nehme es an.
Digi Tai
11.03.2009, 17:34
das komische ding das dir Licht im Zimmer gibt das an der Decke hängt^^
gruss digi
Man kann aber einen neuen Code, der genau so heißt wie der alte, einfügen und den alten damit überschreiben. Zumindest ging das bis 3.5 noch (ich hab damals bei einem Design auf genau die Art und Weise das normale Quote-Design auf Legend umgeändert
Du bringst mich wieder auf Ideen... *ins Testforum latsch* :D
drunken monkey
11.03.2009, 17:51
Du bringst mich wieder auf Ideen... *ins Testforum latsch* :D
NEEEEEIIIIIN!!! :eek:
Dieser Thread darf keinen Sinn gehabt haben! XD
NEEEEEIIIIIN!!! :eek:
Dieser Thread darf keinen Sinn gehabt haben! XD
http://npshare.de/files/dfc06ce4/bunny_pancake.jpg
NEEEEEIIIIIN!!! :eek:
Dieser Thread darf keinen Sinn gehabt haben! XD
Funktioniert eh nicht, da es keine Möglichkeit gibt, das Argument eigener BB-Codes mit Code weiter zu zerlegen (wie es bei [quote=username;postid] nötig wäre).
Ich weiß immer noch nicht was eine Glühbirne ist.
Update: der Quote-Tag wird über ein eigenes Template generiert, i.e. nichts steht mehr haarsträubenden Modifikationen des Tags im Wege :D
Alex: komm mal im Jabber online, wenn du Zeit hast, ich will Tweaks mit meinem Chefdesigner besprechen, bevor ich sie einbaue :D
Ich weiß immer noch nicht was eine Glühbirne ist.
Das Wesen einer Glühbirne ist
Licht. :)
Joa, voll sinnvoll undso. :o
Ich müsste mal die kaputte Glühbirne an meinem Schreibtisch auswechseln. Hängt hier immernoch mit ner Nachtti•••••••• als Ersatz rum und hab am Bett deshalb kein Licht. :/
La Bomba
11.03.2009, 20:18
Mir hats vor Kurzem auch die Nachtti••••••••nbirne zerlegt.
Jetzt hab ich ne rote reingedreht. Porno!
So, das orange Design hat neue Zitat-Boxen.
Best viewed with Gecko (Firefox etc) or Webkit (Safari etc). Weil die schon ein paar CSS3-Attribute implementiert haben :D
drunken monkey
11.03.2009, 21:00
So, das orange Design hat neue Zitat-Boxen.
Best viewed with Gecko (Firefox etc) or Webkit (Safari etc). Weil die schon ein paar CSS3-Attribute implementiert haben :D
Aber einklappbar sind die ja auch nicht, oder? :(
Auch wenn sie immerhin schön futuristisch ausschauen. ;O
Aber einklappbar sind die ja auch nicht, oder? :(
Ja, vielleicht die nächsten :P
Okay, jetzt sind sie einklappbar :D
Und passende Code-Tags kommen vermutlich auch noch.
drunken monkey
11.03.2009, 22:00
Okay, jetzt sind sie einklappbar :D
Wow, klasse! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif
Und dich wollten sie nicht zum User des Jahres machen...;O
Schwing mal noch keine Lobeshymnen. Gleich kommen noch epische Spoilertags, die dem neuen Design angepaßt wurden. Dann kannst Du singen. :D
drunken monkey
11.03.2009, 22:11
Schwing mal noch keine Lobeshymnen. Gleich kommen noch epische Spoilertags, die dem neuen Design angepaßt wurden. Dann kannst Du singen. :D
Ihr, ihr wunderbaren Workaholics, ihr! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif XD
Zu schade, dass die EU-Kommission die klassichen Glühbirnen abschaffen möchte. Diese Energiespardinger wollen mir überhaupt nicht gefallen.
Aber was solls, die Modelle bis 25 Watt werden eh erst 2012 nicht mehr produziert. Das werden wir ohnehin nicht mehr erleben. :A
Zu schade, dass die EU-Kommission die klassichen Glühbirnen abschaffen möchte. Diese Energiespardinger wollen mir überhaupt nicht gefallen.
Aber was solls, die Modelle bis 25 Watt werden eh erst 2012 nicht mehr produziert. Das werden wir ohnehin nicht mehr erleben. :A
Vielleicht kriegen sie's bis dahin ja auch hin, Energiesparbirnen zu produzieren, die ein warmes Licht von sich geben. Dann bin ich mehr als bereit, auf die Dinger umzusteigen. Aber solange sie in meinem Zimmer durch ihr kaltes Licht Krankenhausatmosphäre schaffen, sicher nicht.
Und 2012 erleben wir noch. Zum Crashdown wird es erst 2018 kommen. :D
Virginie
14.03.2009, 20:20
Vielleicht kriegen sie's bis dahin ja auch hin, Energiesparbirnen zu produzieren, die ein warmes Licht von sich geben. Dann bin ich mehr als bereit, auf die Dinger umzusteigen. Aber solange sie in meinem Zimmer durch ihr kaltes Licht Krankenhausatmosphäre schaffen, sicher nicht.
Das könnte man ja durch einen gescheiten Lampenschirm noch umgehen.
Was ich allerdings nicht brauche, sind Lampen, die eine Stunde brauchen um die Helligkeit zu erreichen, die ich brauche.
Wenn ich auf den Schalter drücke, soll es auf Knopfdruck hell sein und nicht erst anfangen, heller zu werden. Da ist das, was mich an Energiesparlampen viel mehr stört.
Valnir der Schlächter
14.03.2009, 20:25
Das könnte man ja durch einen gescheiten Lampenschirm noch umgehen.
Was ich allerdings nicht brauche, sind Lampen, die eine Stunde brauchen um die Helligkeit zu erreichen, die ich brauche.
Wenn ich auf den Schalter drücke, soll es auf Knopfdruck hell sein und nicht erst anfangen, heller zu werden. Da ist das, was mich an Energiesparlampen viel mehr stört.
Und Virginie sprach...ES WERDE LICHT!
Und 2012 erleben wir noch. Zum Crashdown wird es erst 2018 kommen. :D
Ja, mit Fallout 5 :A
Aber, ja, das Licht von Energiesparlampen suckt, vor allem, wenn sie gerade erst eingeschaltet wurden -- nachdem sie 'ne Weile gelaufen sind, geht's eigentlich (zumindest mit unseren). Same for Leuchtstärke. Weshalb ich meine Schreibti•••••••• Abends auch permanent laufen lasse, auch wenn ich mal 'ne halbe Stunde nicht im Zimmer bin.
mein nougat-brot schmeckt auch ohne butter!
Valnir der Schlächter
15.03.2009, 21:23
mein nougat-brot schmeckt auch ohne butter!
reibe es mit der lotion ein!
Icetongue
15.03.2009, 21:24
mein nougat-brot schmeckt auch ohne butter!
Wenn man statt der Butter Salami nimmt, erhält man einen ganz anderen Geschmack.
La Bomba
15.03.2009, 22:07
Wenn man sich das Nougat auf den entblößten Körper schmiert, statt aufs Brot und dann die Salami draufpappt, erhält man Spidermanfähigkeiten.
Aber nur an jedem zweiten Mittwoch im Monat.
drunken monkey
15.03.2009, 23:19
Wenn man sich das Nougat auf den entblößten Körper schmiert, statt aufs Brot und dann die Salami draufpappt, erhält man Spidermanfähigkeiten.
Aber nur an jedem zweiten Mittwoch im Monat.
Wie lange lässt du bitte deine Salami offen rumliegen? o_O"
La Bomba
15.03.2009, 23:26
Wie lange lässt du bitte deine Salami offen rumliegen? o_O"
Es ist ja auch möglich, sie erst am Tag vorher zu kaufen.;)
Außerdem hält sich Salami sehr lange.
Ist aber auch egal, das Alter der Wurst ist für das Ausmaß der Superkräfte nicht ausschlaggebend.
Icetongue
15.03.2009, 23:44
Wie lange lässt du bitte deine Salami offen rumliegen? o_O"
Salami hängt man in der Regel auf, so dass sie im Laufe der Zeit austrocknet, noch mehr an Geschmack und Aroma zunimmt. Yaay.
Ich hab mal eine Salami zwei Monate rumhängen lassen und hinterher war sie derart gut, dass mir nach wie vor die Worte fehlen, um den Geschmack zu beschreiben.
Eure Rechtschreibung ist echt katastrophal. =/
Yo, das dachte ich mir auch, als ich gerade die erste Seite gelesen habe. Jetzt bin ich fertig mit meinem Thunfischbaguette und habe keine lust mehr weiterzulesen XD
*gähn*
drunken monkey
19.03.2009, 14:50
Yo, das dachte ich mir auch, als ich gerade die erste Seite gelesen habe. Jetzt bin ich fertig mit meinem Thunfischbaguette und habe keine lust mehr weiterzulesen XD
*gähn*
Ts, dann verpasst du doch die wichtigen Informationen in dem Thread! :O Zum Beispiel meine kurze Zusammenfassung über Glühbirnen auf Seite 5...XD
@ IT: Danke für den Tipp, war mir neu! :D *hoffentlich bald mal ausprobieren kann*
Don Cuan
19.03.2009, 21:20
Zum Beispiel meine kurze Zusammenfassung über Glühbirnen auf Seite 5...XD
Was ich dir diesbezüglich schon die ganze Zeit sagen wollte: FU :o!
La Bomba
19.03.2009, 21:22
WIE wechselt man jetzt eigentlich eine Glühbirne?
Meine hats grad gesprengt und im Bad ist die Sicherung rausgeflogen.:D
Das ist jetzt der Dark Room.
Aber so richtig schön durchgebrannt... riecht gut. :P
Ich habe btw. gerade telefonisch rausgefunden, dass bei mir zuhause in Berlin inzwischen ausschließlich Energiesparlampen benutzt werden.
Q: What is the difference between a pregnant woman and a light bulb?
A: You can unscrew a light bulb.
La Bomba
02.04.2009, 19:19
Meh. :/
Bei uns haben sie heute die Straßenlaternen durch Energiesparlampen ersetzt.
Jetzt scheints orange durchs Fenster rein. oO
Aldinsys
02.04.2009, 21:47
Vor einigen Tagen wollte ich aus der Küche eine 100 Watt Glühlampe klauen, weil meine hier im Zimmer so eine schwache Energiesparlampe ist. Leider habe ich beim wechseln die Lampe kaputt gemacht. Ich hatte plötzlich nur noch die Glasabdeckung in der Hand. Der Rest von dem Ding steckt immer noch oben drin und wir haben kein Licht in der Küche mehr. :p
Digi Tai
02.04.2009, 22:06
Vor einigen Tagen wollte ich aus der Küche eine 100 Watt Glühlampe klauen, weil meine hier im Zimmer so eine schwache Energiesparlampe ist. Leider habe ich beim wechseln die Lampe kaputt gemacht. Ich hatte plötzlich nur noch die Glasabdeckung in der Hand. Der Rest von dem Ding steckt immer noch oben drin und wir haben kein Licht in der Küche mehr. :p
tipp von mir nimm für dein Zimmer eine eine Halogen Glühbirne, die haben auch so ein Effekt wie ne spar Lampe, aber brauchen ein bisschen mehr Strom leuchten, aber heller.
Zum wechseln der Glühbirne in der Küche, 1. Sicherung raus!!! 2. Lauft irgend ein eingestecktes Küchengerät noch war es die Falsche Sicherung, lass aber die Sicherung die du bereits Rausgenommen hast draussen. 3. Glühbirne Vorsichtig rausschrauben!!!! las dir dafür genug zeit!!! 4. Sparlampe reindrehen und die Sicherungen alle wider rein. 5. Prüfen ob die Sparlampe Leuchtet und ob alle Küchengeräte wieder Funktionieren^^.
das wars gruss digi
Whiz-zarD
02.04.2009, 22:16
Sicherung rausnehmen ist nur was für Angsthasen :p
Sicherung rausnehmen ist nur was für Angsthasen :p
Aber echt. Erst, wenn man einmal beim Schrauben an einer Lampe die volle Dröhnung von 220 V im eigenen Körper spürt, weiß man, daß man wirklich lebt.
Und ja, ich spreche aus Erfahrung. :D
Aber echt. Erst, wenn man einmal beim Schrauben an einer Lampe die volle Dröhnung von 220 V im eigenen Körper spürt, weiß man, daß man wirklich lebt.
*Wenn* man dann noch lebt.
...hast du ernsthaft mal 'ne Glühbirne gewechselt, die noch am Netz hing? O_o
*Wenn* man dann noch lebt.
...hast du ernsthaft mal 'ne Glühbirne gewechselt, die noch am Netz hing? O_o
Nein, eine neue Lampe an meiner Zimmerdecke angebracht. Und da ich zu faul war, zum Sicherungskasten im Keller zu rennen (mein Zimmer war im vierten Stock) hab ich mir halt gesagt, daß ich schon nicht an die Kabel langen werde, wenn ich aufpasse. Blöderweise hab ich's doch getan.
Glühbirnen, die noch am Netz hängen, wechsle ich aber eh regelmäßig. Wenn die durchbrennen vergesse ich immer, ob der Schalter an oder aus ist und merk's erst beim Reindrehen, wenn das Ding angeht oder eben nicht. Und hier im Wohnheim hat man eh keinen Zugriff auf den Sicherungskasten.
Digi Tai
02.04.2009, 22:46
Nein, eine neue Lampe an meiner Zimmerdecke angebracht. Und da ich zu faul war, zum Sicherungskasten im Keller zu rennen (mein Zimmer war im vierten Stock) hab ich mir halt gesagt, daß ich schon nicht an die Kabel langen werde, wenn ich aufpasse. Blöderweise hab ich's doch getan.
Glühbirnen, die noch am Netz hängen, wechsle ich aber eh regelmäßig. Wenn die durchbrennen vergesse ich immer, ob der Schalter an oder aus ist und merk's erst beim Reindrehen, wenn das Ding angeht oder eben nicht. Und hier im Wohnheim hat man eh keinen Zugriff auf den Sicherungskasten.
nimm mal Glühbirnen mit der Spannungsangabe von 240 Volt statt 230 Volt hallten länger
noch zum Thema Lampen Montieren, darfst du Laut Vorschriften e nur hinter einem Fehlerstromschutzschalter max. 30mA (kurz FI). Wenn keiner eingebaut ist müsstest du eigentlich eine Fachkraft rufen, aber wer macht das schon^^
2. es passieren in der Schweiz ca. 5 Elektro Unfälle im Haushalt pro Jahr, die von Laien (Euch) ausgeführt wurden, und ca. 50 Elektro Unfälle im Haushalt die von Fachleuten ausgeführt wurden, pro Jahr. Das beinhalten auch simples wechseln von Glühbirnen.
FAZIT: die Spannung, und der Strom ist Tödlich also passt auf was ihr zuhause macht. Mich selbst hat es schon mehrere mal von der Leiter geschmissen weil ich unvorsichtig wahr(nur Gott sie dank war das eine Holz leiter und keine Leitendes ALU!!!)
Beispiel: eine Glühlampe hat ca. einen Stromfluss von ca. 0.4Amper, dein Körper ist aber schon tot bei einem Stromfluss von 0.08Amper
wünsche euch allen noch viel pass beim wechseln von Glühbirnen^^
gruss digi
Waren das nicht 0,085 Ampere? Zumindest hab ich das so gelernt. Ist ja auch egal jedenfalls hast du recht. Außerdem reichen schon niedrigere Stromstärken aus um dich komplett aus den Latschen zu hauen. So ein Herzkammerflimmern sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bin ich froh das mir noch kein Elektrounfall passiert ist.
Princess Aiu
07.04.2009, 21:00
tipp von mir nimm für dein Zimmer eine eine Halogen Glühbirne, die haben auch so ein Effekt wie ne spar Lampe, aber brauchen ein bisschen mehr Strom leuchten, aber heller.
Zum wechseln der Glühbirne in der Küche, 1. Sicherung raus!!! 2. Lauft irgend ein eingestecktes Küchengerät noch war es die Falsche Sicherung, lass aber die Sicherung die du bereits Rausgenommen hast draussen. 3. Glühbirne Vorsichtig rausschrauben!!!! las dir dafür genug zeit!!! 4. Sparlampe reindrehen und die Sicherungen alle wider rein. 5. Prüfen ob die Sparlampe Leuchtet und ob alle Küchengeräte wieder Funktionieren^^.
das wars gruss digi
Ich habe den Rest der übrig geblieben ist letztens einfach so rausgenommen und bin noch am Leben. Wenn der Schlaumeier auch das gute Licht in der Küche zerstören musste...jetzt ist da eine Energiesparlampe drin, nicht gut, bekomme echt Kopfschmerzen von dem schlechten Licht!
Digi Tai
07.04.2009, 21:23
Waren das nicht 0,085 Ampere? Zumindest hab ich das so gelernt. Ist ja auch egal jedenfalls hast du recht. Außerdem reichen schon niedrigere Stromstärken aus um dich komplett aus den Latschen zu hauen. So ein Herzkammerflimmern sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bin ich froh das mir noch kein Elektrounfall passiert ist.
auf die 0.005 Amper kommt es dann eigentlich nicht mehr wirklich drauf an^^
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