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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [P&P] Eure Lieblings - nicht kampfbetonten - Rollenspielklassen



Daen vom Clan
12.02.2009, 14:34
Guten Tag werte Mitrollenspieler,

bei uns in der Gruppe setzt langsam aber spürbar der sachte und erfreuliche Wandel ein, weg von den reinen Kämpferklassen zu gehen, wahrscheinlich liegt es auch daran, dass Kämpfe bei uns im Spiel seltener werden, weil sie als sehr gefährlich gelten.

Die meisten Charaktere und auch viele Klassen sind per Regelwerk stark auf Kampf gemünzt, aber hier wollen wir auch mal die Klassen zu Wort kommen lassen und bejubeln, die weniger mit Kampf zu tun haben. :)

Meine erklärte Lieblingsklasse die nur drittrangig mit Kampf zu tun hat, ist der Barde . Als charismatische soziale Komponente kann er das Rollenspiel bereichern und den Helden (und dem Leiter) auch alternative Lösungswege aufzeigen, damit nicht alles in Gewalt endet. Grade in DSA ist er klasse, weil er dort nicht mal über magische Fähigkeiten verfügt.


Dank Shinshrii bin ich auch mittlerweile durchaus beeindruckt vom DSA-Alchemisten , der klug und Rezeptebrauend viel zum Kreativitätsfaktor beiträgt.

Heilmagier oder reine unmagische Medici oder Feldscher sind ebenfalls stark unterschätzte und sehr wichtige Gefährten der Truppe, die nur selten den wahren Lohn bekommen, deren Aufgabe es aber ist, die Kerle die von Kampf zu Kampf springen in den Pausen fitzuspritzen. ;)


Was sind eure Top-Favoriten unter den wenig kampfbetonten Klassen? :)

FF
12.02.2009, 14:50
Barden sind nur schwer Stimmig spielbar, wenn man nicht gerade ein Mittelalterliches Instrument spielen oder Singen kann. Klassen, die einzig auf DKWDDK (Du kannst, was du Darstellen kannst) basieren, bzw der Spielspaß mit denen, wenn man es irgendwie doch weglässt, minimal wird, gefallen mir nicht.
Der Alchemist ist leider nahzu Nutzlos bei den meisten Abenteuern, da er in aller Regel nicht eine Mobile Werktstatt dabei hat, um irgendwas mit seinen Fähigkeiten anzufangen. Ansonsten aber ein recht interessanter Charakter.

Heilmagier finde ich grausam, es gibt IMO keine Undankbarere Aufgabe für einen Magier als zum Heiler abgestempelt zu werden. Dafür gibt es Wundärzte, Feldscher usw. die das viel besser können, und dafür micht auch noch jahrelang auf der Akademie studieren.
Anatomen, die zugleich auch noch Wunärzte sind, find ich ganz spannend, wegen dem Moralischen Konflikt (und dem mit dem Gesetzt...) wenn man Leichen ausbuddelt um sie zu sezieren u.ä.

Sehr schön finde ich den Betrüger. Ein Mensch mit vielen Identitäten, der sich verkleiden und Schauspielern kann, und andauernd in andere Rollen schlüpft. Ist aber auch schwer darzustellen (wenn auch nicht so krass wie der Barde...)

Sehr nett ist immer der Mechanikus. Ähnlich vielfältig einsetzbar wie der Alchemist, aber nicht so sehr auf ein Alchemielabor angewiesen, sondern "Feldtauglicher".


Eigentlich sollte es der Grundsatz sein, alles spielen zu können, auch wenn man es nicht darstellen kann. In den meissten DSA-Runden gilt aber nach wie vor der Grundsatz, Dinge wie Überreden auszuspielen, Kämpfe, Alchemie oder Sternenkunde hingegen nicht. Warum eigentlich?
Ein weiteres Argument, warum man Regeln braucht. Sonst ist es unfair Spielern gegenüber, die keine so guten Schauspieler / Überredlungskünstler o.ä. sind.

GSandSDS
12.02.2009, 14:52
Runentopfllackenstrickende Pseudo-Zauber-Praioten der Kategorie „Der Kerl is'n Praiot? Kenn ich nicht!”

Und neuerdings auch allerlei scharfes Werkzeug schwingende Wundärzte der Kategorie „Mein Name ist Andark Knochenreißer. Es tut auch überhaupt nicht wehr! *sägezück*”

Daen vom Clan
12.02.2009, 15:02
Barden sind nur schwer Stimmig spielbar, wenn man nicht gerade ein Mittelalterliches Instrument spielen oder Singen kann. Klassen, die einzig auf DKWDDK (Du kannst, was du Darstellen kannst) basieren, bzw der Spielspaß mit denen, wenn man es irgendwie doch weglässt, minimal wird, gefallen mir nicht.
Der Alchemist ist leider nahzu Nutzlos bei den meisten Abenteuern, da er in aller Regel nicht eine Mobile Werktstatt dabei hat, um irgendwas mit seinen Fähigkeiten anzufangen. Ansonsten aber ein recht interessanter Charakter.

Heilmagier finde ich grausam, es gibt IMO keine Undankbarere Aufgabe für einen Magier als zum Heiler abgestempelt zu werden. Dafür gibt es Wundärzte, Feldscher usw. die das viel besser können, und dafür micht auch noch jahrelang auf der Akademie studieren.
Anatomen, die zugleich auch noch Wunärzte sind, find ich ganz spannend, wegen dem Moralischen Konflikt (und dem mit dem Gesetzt...) wenn man Leichen ausbuddelt um sie zu sezieren u.ä.

Sehr schön finde ich den Betrüger. Ein Mensch mit vielen Identitäten, der sich verkleiden und Schauspielern kann, und andauernd in andere Rollen schlüpft. Ist aber auch schwer darzustellen (wenn auch nicht so krass wie der Barde...)

Sehr nett ist immer der Mechanikus. Ähnlich vielfältig einsetzbar wie der Alchemist, aber nicht so sehr auf ein Alchemielabor angewiesen, sondern "Feldtauglicher".


Eigentlich sollte es der Grundsatz sein, alles spielen zu können, auch wenn man es nicht darstellen kann. In den meissten DSA-Runden gilt aber nach wie vor der Grundsatz, Dinge wie Überreden auszuspielen, Kämpfe, Alchemie oder Sternenkunde hingegen nicht. Warum eigentlich?
Ein weiteres Argument, warum man Regeln braucht. Sonst ist es unfair Spielern gegenüber, die keine so guten Schauspieler / Überredlungskünstler o.ä. sind.


Jede Gruppe hat den Leiter, den sie verdient ;)
Ich als Spielleiter würde mich auch nur mit Spielern umgeben, von Denen ich weiß, dass sie das Ausspielen dergestalt unterstützen. Barden sind insofern problemlos ausspielbar, wenn man es einfach gut beschreiben kann.

In unserer Gruppe wird alles ausgespielt - die Kämpfe nach den Werten und Sternkunde/Alchemie usw. bringt einen wohlmeinenden Bonus je besser und kreativer die Beschreibung war.
So stellt man sicher, dass sich Leute auch ood an ihren Fähigkeiten orientieren, bzw, sich mit ihren Fähigkeiten beschäftigen und/oder einlesen - und DAS führt dazu, dass die Simulation einer glaubwürdigen Welt mehr und mehr greifbar wird.

Regeln sind einfach nur für Leute, die Angst haben übervorteilt zu werden und solche Spieler würden mit mir nicht am Tisch sitzen . ;)

FF
12.02.2009, 15:08
Wie stellt ihr Lautenspiel dar?
"Ich spiele wundervoll auf meiner Laute" Probe -3?
Wenn man das komplett frei macht, sodass der Spieler auch gleich das Ergebnis bestimmen kann (... und das Publikum schmilzt dahin...) ist das was anderes, dann braucht man aber gar keine Proben (und keine Charakterklassen. Und keine Werte. Dann spiele ich The Pool oder sowas...)

Jesus_666
12.02.2009, 18:11
Es kommt immer auch auf das Setting an.

Bei DSA plane ich, einen Schauspieler (effektiv ein Barde mit Spezialisierung auf Talente wie Lügen, Menschenkenntnis, Sich Verkleiden, Stimmen Imitieren etc.) zu basteln. Der Gedanke dahinter ist ein Charakter, der zwar nicht gut kämpft (er weiß nur, wie man auf der Bühne ein falsches Florett schwingt), dafür aber alles belabern kann, was Ohren hat.
"Was, natürlich bin ich bei der Stadtwache! Ich bin gerade in Zivil, weil ich bei der Nachtwache bin, Ihr Schlaumeier. Unter Hauptmann Krümmel, drüben in der Bunten Flucht. Zwölf Uhr und alles ist gut – weil wir dafür sorgen, statt uns den ganzen Tag die Sonne auf's Haupt scheinen zu lassen. Ganz ehrlich, Euren Posten hätt' ich gern..."

Und obwohl er an sich kampforientiert ist, macht mein pseudo-Hruruzat-Kämpfer Iikagenjin am meisten Spaß, wenn er ganz nonchalant von seinem obszön hohen Akrobatikwert Gebrauch macht. Zum Beispiel, wenn er sich Sam Fisher-style (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/72/Splinter_Cell_Split_Jump.jpg) in einer engen Gasse zwei Meter über dem Boden an die Wände stellt, um einen besseren Überblick zu haben. Würde insofern auch einen Gaukler interessant machen. Zumal selbiger ab und zu auch die Reisekasse strecken kann.


Bei Shadowrun gibt es natürlich haufenweise Möglichkeiten, so Spaß zu haben. Mein Arzt/Toxikologe (okay, eher Arzt/Junkie) beispielsweise hat nicht nur alles dabei, um mitten im Run Leute zusammenzuflicken; er hat auch alles dabei, um unauffällig Leuten, äh, bei der Erweiterung ihres Horizonts zu helfen. Sehr praktisch, wenn man sich mit jemandem unterhalten will, ohne daß der sich hinterher daran erinnern soll, was er einen so alles erzählt hat.

Technikfreaks sind auch toll. Und relativ gewöhnlich. Du willst die Tür aufhaben? Ho' den Techie. Du willst den Funkverkehr im Zielgebiet stören? Hol' den Techie. Du willst diskret jemanden abhören? Hol' den Techie. Du willst Kabelfernsehen, ohne dafür bezahlen zu müssen? Der Techie gibt dir mehr Sender, als du jemals für möglich gehalten hättest.

PiqueValet
12.02.2009, 19:01
Hmm, also D&D 3.5 (Nur der werfe den ersten Stein, der ohne Sünde ist :D) spiele ich schon seit geraumer Zeit einen Wechselbalg "Hochstapler". Auch der kann nichts ausser bequatschen, womit er die leute jedoch glauben lässt er könne alles bewirken. Der Charakter macht Spaß und langsam aber sicher hat er durch seine Fähigkeiten ein paar vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten zu vollkommen unterschiedlichen Optiken entwickelt die alle anders Auftreten, Gott sei dank ist noch niemand auf die Idee gekommen, sich mit dem Minotauren zu messen, dessen Axt mehr Zierde als Waffe ist... :rolleyes:

Ansonsten bin ich fan von klassischen Einbrechern, klettern, verstecken, schleichen, Schlösser öffnen, schätzen etc. So ein nächtlicher Bruch macht einfach spaß zu spielen, auch wenn solche "Solo-Raubzüge" wie ich zugeben muss nicht sonderlich Gruppenkonform sind.

Was die Barden angeht, in einer meiner alten Runden, in der wir jetzt durch räumliche trennung leider nur sehr selten zusammen kommen hatten wir einen Spieler, der sowohl Schalmei als auch seine Laute spielen konnte, zuder er dazu noch sehr gut größtenteils selbstgeschriebene Lieder gesungen hat, etwas atmosphärischeres habe ich selten erlebt, da ist Kampf wohl zweitrangig.

Shinshrii
12.02.2009, 21:16
Der Alchemist ist leider nahzu Nutzlos bei den meisten Abenteuern, da er in aller Regel nicht eine Mobile Werktstatt dabei hat, um irgendwas mit seinen Fähigkeiten anzufangen. Ansonsten aber ein recht interessanter Charakter.
Das Schöne an unseren selbst erdachten Abenteuern ist ja, dass der Meister individuell auf die Eigenheiten eines jeden Chars eingehen kann - und das handhabt Daen ganz großartig: meine Draconiterin ist durch einen glücklichen 'Zufall' an einige recht interessante Rezepte gekommen. Sicher kann ich mich nicht überall hinsetzen und fröhlich vor mich hinbrauen, aber dadurch dass ich diese Rezepte bekommen habe (also tatsächlich auf Papier ausgedruckt), kann ich die Zeit die wir herumziehen zum Sammeln einzelner Zutaten verwenden, und in der nächsten größeren Ruhephase mit meinen Gebräuen herumexperimentieren. Den Goblin-Urin für die metallzersetzende Säure zu besorgen wird... interessant. :\

Eine andere schöne Verwendung des Alchimisten können auch eher kriminalistisch angehauchte Abenteuer sein - wir hatten mal eine Zeit lang eine kleine Runde "CSI Garethien", wo sich die analytischen Fähigkeiten der Alchemistenschale als recht nützlich erwiesen ("Was ist das für ein rosa Schleim?" - "Das war mal einer der Bediensteten").

Daen vom Clan
12.02.2009, 21:19
Wie stellt ihr Lautenspiel dar?
"Ich spiele wundervoll auf meiner Laute" Probe -3?
Wenn man das komplett frei macht, sodass der Spieler auch gleich das Ergebnis bestimmen kann (... und das Publikum schmilzt dahin...) ist das was anderes, dann braucht man aber gar keine Proben (und keine Charakterklassen. Und keine Werte. Dann spiele ich The Pool oder sowas...)

Nichts leichter als das - genug Fantasie vorausgesetzt, aber dafür gibt es ja gottlob unterschiedliche Spielweisen, nicht wahr? ;)

Der Spieler beschreibt den Vorgang, dann würfelt er und der Leiter beschreibt das Ergebnis, kann natürlich sein, dass ihr das in eurer Runde anders macht. *kopfschüttel*

FF, ich finde es klasse, dass du deinen Spielstil für dich gefunden hast, ehrlich, aber was soll dieses permanente Angreifen und absichtliche Falschverstehen anderer Spielstile?
Natürlich haben wir Proben, wir haben Regeln - und selbst du bist gezwungen, anhand eines abstrakten Würfelergebnisses die Leistung eines Spielers zu beurteilen, darin unterscheiden wir uns kein Stück, denn in DSA gibt es nunmal keine Tabellen für "Beliebtheitsgrad horasischer Sängersknaben/Frauen/Elfen in einer thorwalschen Taverne zu Winterzeit unter Berücksichtigung der allgemeinen Trunkenheit" in der du dann anhand 46 Blättern genau aufschlüssen kannst, ob die Probe denn nun gelungen ist oder nicht.

Die Grundfunktionen beider Spielstile bleibt immer gleich, wir beschreiben eben mehr (vgl. "Theaterspieler") und würfen nur das Nötigste und das Wichtigste: Für uns (und vielleicht weltweit nur für uns!) ist es genau DAS wie wir spielen wollen und wie ich seit verdammt langer Zeit erfolgreich und mit großem Spaß spiele. Aber vielleicht habe ich auch nur eine Gruppe die ich nicht mit dem Regelwerk in Schach halten muss weil sie mir sonst auf der Nase herumtanzen...

Ineluki
12.02.2009, 22:48
Ich spiele ja praktisch ausschliesslich Kampfunbetonte Charaktaere.
Zum einen gibt es da mehere Gelehrte, z.B. Cordovan, der mit einem Absurd umfangreichen Pflanzenwissen aufwarten kann, wobei er wahrscheinlich von den meisten Pflanzen nicht mal die Umgangssprachlichen Namen kennt, also rein theoretisch.

Meine Gelehrten warten idR mit umfangreicher Sprachenkenntnis sowohl gesprochen als geschrieben auf. Zudem haben sie Talente wie Alchemie, Rechnen, Botanik und aehnliches, wobei sich jeder idR auf was anderes spezialisiert, die anderen Faecher aber nicht ganz vernachlaessigt. Dafuer sind sie idR aber auch etwas aelter.

Ausserdem gibt es da auch noch meinen Koch Beaucouse, der auf Grund einiger ungluecklicher Zufaelle den Killscore der Gruppe anfuehrt und deswegen zwischen Genie, Verwirung und Wahnsinn oszilliert.

FF
12.02.2009, 23:11
Entschuldige Daen, ich wollte deinen Spielstil keinesfalls angreifen, sondern versuche es wirklich nachzuvollziehen. Das von mir genannte Beispiel war keineswegs extra falsch verstanden, so habe ich das wirklich aufgefasst. Wenn das oftmals aggressiv rüberkommt tut mir das wirklich Leid, ich werde versuchen, das in Zukunft Sachlicher und weniger missverständlich zu formulieren.

Im Ernst, wie beschreibt man ein wundertolles Bardenspiel, ohne das Ergebnis (also die Reaktion der Zuschauer) vorwegzunehmen, seine Mitspieler unglaublich zu langweilen und/oder Spielerwissen über das Spielen von Musikinstrumenten zu haben?



denn in DSA gibt es nunmal keine Tabellen für "Beliebtheitsgrad horasischer Sängersknaben/Frauen/Elfen in einer thorwalschen Taverne zu Winterzeit unter Berücksichtigung der allgemeinen Trunkenheit" in der du dann anhand 46 Blättern genau aufschlüssen kannst, ob die Probe denn nun gelungen ist oder nicht.
Natürlich nicht, das wäre auch unpraktisch. Allerdings hätte ich auch kein Problem damit, wenn es wirklich schnell&einfach ginge. (Mit 'nem PC, der das berechnet z.B.)
Eine Tabelle für die Veränderung des SO von verschiedenen Kulturen zueinander, fände ich allerdings tatsächlich nicht schlecht. :p

Daen vom Clan
12.02.2009, 23:25
Huch, dann habe ich dich wohl wirklich falsch verstanden, auch von mir ein Sorry. :)

Nun, Beispiele gibt es genug, aber ich versuche es einfach anhand des Beispiels des Lautenspiels eines Spielers der beispielsweise keine Ahnung von Musik hat.

Spielleiter: "Also gut, du merkst, dass es in der Taverne ziemlich laut ist und man kaum Notiz von dir nimmt. Außerdem ist man hier augenscheinlich anspruchsvolle Musik gewohnt, du wirst dich also anstrengen müssen.
(Normalerweise leiten wir so ein: "Beschreibe es für Bonus" ein, natürlich haben auch wir die simplen "Jo, wirf mal Gewandtheit-Proben ;) )

Spieler: "Okay... ich lausche die erste halbe Stunde nur aufmerksam und bewege mich in der Taverne ein bisschen umher, damit ich ein paar Gesprächsfestzen aufschnappen kann um was sich derzeit die Volksseele so dreht. Besonders achte ich auf Gerüchte derzeit."

Spielleiter: "Hauptsächlich um den korrupten Grafen."

Spieler: "In Ordnung, ich setze mich dann in die Ecke in der die Menschenmenge etwa lichter ist, hole meine Laute heraus und überprüfe den Sitz der Saiten, wenn mich Jemand sehen sollte, grinse ich ihn an. Dann dichte ich im Kopf das Spottlied das ich in Thorwal gehört habe, auf diesen weiden'schen Grafen um und da es sich hier um reichere Kundschaft handelt, werde ich anstatt des Füße stampfens das Handklatschen einbauen. Ich instruiere und bitte außerdem meine Gefährten die Leute ein bisschen zu motivieren, indem sie schonmal den bekannten Refrain mitsingen.
Ich gehe dann in mich, hauche meinem Rahja-Symbol noch einen Kuss zu und denke an die vielen erfolgreichen Auftritte und freue mich über das gewohnte Lampenfieber das mich kribbelig werden lässt... und dann beginne ich..."


Auf den ersten Blick stecken hier nicht viele Informationen drin, aber stellenweise richtig gute Ideen, die ich als Spielleiter auf jeden Fall wohlwollend bewerte. Wichtiger ist in dem Zusammenhang aber, dass er sich jede Mühe gibt, schön zu beschreiben, seine Kameraden einzubauen und sich - auch als Laie - ein bisschen mit der Materie beschäftigt.

Solche "ausschweifenden" Erzählungen kommen bei gut 60% der Proben zum Tragen, die anderen 40% sind "schnelle" Proben ohne große Beschreibung.
Es geht bei diesem Spielstil also auch darum, gemeinsam eine Geschichte zu erzählen, zumeist auch gewollt auf Kosten des Fortschritts oder des Vorankommens, aber dafür sind die Charaktere bunt und derlei ausgeschmückt wiegt jede Niederlage schwer und jeder Sieg ist dreifach so süß - und genau DAS ist es, was unseren stöhnenden, ächzenden, aufgeregten und jubelnden Spieltisch ausmacht. :)

Dhan
13.02.2009, 01:00
Ich sag mal, Gelehrte und derartiges machen mir irgendwo keinen Spass. Wenn nicht kampfbetont, dann Rogue, also Streuner, Barde, Dieb, Einbrecher und dergleichen. Kommen cool rüber, können zumindest ein bisserl mitfechten ohne groß was zu reißen, sind eine Mittelpunktsrolle... was braucht man mehr. In DSA könnt ich mir vielleicht noch einen Zaubertänzer vorstellen (deren Tänze ja für Kämpfe unbrauchbar sind)
Einen Barden hab ich schonmal gespielt als ich schnell einen Charakter gebraucht hab, war ganz witzig, aber der konnte halt wirklich nix außer Singen. Hat einer Koboldfamilie eine ganz normale (unverzauberte) Flöte geklaut auf der er ab und zu spielt. Aber dauerhaft würde ich den auch nicht spielen wollen, da doch lieber was, was heftige Viecher plätten kann ^^ (ich hab mir nichtmal einen Namen für den Burschen selbst ausgedacht - irgendjemand unter den Mitspielern hat scherzhaft den Namen "Fianus Funkenflug" vorgegeben und der steht noch immer auf dem Sheet ^^)
Feldscherer und dergleichen würd ich nicht spielen wollen, die sind einfach nicht heldenhaft genug. Viel zu bodenständig. Da kann ich auch RL spielen.

In Nicht-Fantasy-Szenarien is das dann schoma was anderes. Mein letzter VtM-Char ist ein Torri und dementsprechend kampfunbegabt und mein aktueller Cthulhu-Char ist ein Bergwerksarzt - gegen Cthulhu-Viecher kämpfen is aber auch irgendwo Selbstmord.

edit: Und denkt immer daran: auch in Zeiten des Kampfes sind Barden nützlich, wenn man sich hinter den Bergen ihrer Leichen verschanzen kann. (Gamers 2 rult einfach ^^)

Jesus_666
13.02.2009, 03:51
horasischer Sängersknaben/Frauen/Elfen
DSA braucht D&D-artiges Multiclassing. Dann werde ich mir einen Charakter bauen, der genau das da multiclasst. Und wenn der Spielleiter fragt, wie das gehen soll, dann, äh, weise ich ihn darauf hin, daß wir DSA mit Multiclassing spielen und uns sowieso nicht in der Realität befinden.


@Beschreibungsbonus: Klingt sehr cool. Wenn ich eine IRL-Gruppe mit Zeit hätte, würde ich sowas wohl gern mal einbringen... ist schon athmosphärisch.


@Dhan: Nimm' einen DSA4-Chara mit hohem Sozialstatus, der gut beschwafeln/betören kann. Halte guten Kontakt zum örtlichen Fürsten. Wenn Ärger bevorsteht laß' die anderen losgehen und überrede derweil den Fürsten, ein Dutzend Leute zu schicken, die für dich das Kämpfen übernehmen.

Man muß sich nicht selbst anstrengen, um das Schlachtfeld zu dominieren. ;)

DFYX
13.02.2009, 09:07
DSA braucht D&D-artiges Multiclassing. Dann werde ich mir einen Charakter bauen, der genau das da multiclasst. Und wenn der Spielleiter fragt, wie das gehen soll, dann, äh, weise ich ihn darauf hin, daß wir DSA mit Multiclassing spielen und uns sowieso nicht in der Realität befinden.
Also Myranor kennt auf jeden Fall Multiclassing und ich denke, DSA4 auch.



@Beschreibungsbonus: Klingt sehr cool. Wenn ich eine IRL-Gruppe mit Zeit hätte, würde ich sowas wohl gern mal einbringen... ist schon athmosphärisch.
Muss ich in meiner Gruppe mal ausprobieren, klingt gut.

Dhan
13.02.2009, 10:40
DSA braucht D&D-artiges Multiclassing. Dann werde ich mir einen Charakter bauen, der genau das da multiclasst. Und wenn der Spielleiter fragt, wie das gehen soll, dann, äh, weise ich ihn darauf hin, daß wir DSA mit Multiclassing spielen und uns sowieso nicht in der Realität befinden.Breitgefächerte Bildung?


@Dhan: Nimm' einen DSA4-Chara mit hohem Sozialstatus, der gut beschwafeln/betören kann. Halte guten Kontakt zum örtlichen Fürsten. Wenn Ärger bevorsteht laß' die anderen losgehen und überrede derweil den Fürsten, ein Dutzend Leute zu schicken, die für dich das Kämpfen übernehmen.
Ich kann auch einfach einen Praioten spielen...

Daen vom Clan
13.02.2009, 11:40
Wenn meine Gruppe das zu oft machen würde, dann hätte ich als Leiter aber schon Spaß bei, zu beschreiben, wie die Praioten/Stadtwachen/ Garethien SWAT die Helden absolut in die Komparsenrolle drängen und sie als Zivilisten des Ortes verweisen und dann zünftig aufräumen. ;)

Jesus_666
13.02.2009, 11:43
Breitgefächerte Bildung?
Die muß schon arg breitgefächert sein, um zwei Geschlechter und eine Rasse als Bildungsergebnis zu haben. Breitgefächerte Bildung des Schwarzmagiers, der die Chimäre erschaffen hat?



Ich kann auch einfach einen Praioten spielen...
Der nicht unbedingt der tollste Kämpfer ist.

Praioten geben auch nette Sozialcharas ab; ein interessantes Konzept wäre beispiesweise ein Inquisitor, der mit so ungewöhnlichen Methoden wie Recherche und die Richtigen erwischen arbeitet, weil die richtig gefährlichen Paktierer und Namenlosen-Zellen zu schlau sind, um mit alle Verdächtigen anzünden erwischt zu werden. Der sinnvollste Build für so einen Charakter wäre stark sozial orientiert, weil es eben wichtiger ist, Hinweise zu bewerten (und erst mal zu kriegen) und Leute unauffällig zu verhören (damit die Bösewiche nicht Lunte riechen, bevor man zuschlagen kann), als mit Feuer und Schwert Landstriche einzuebnen.

Das ist zwar nicht klassisch praiotisch, aber nicht jede Organisation muß plakativ und zweidimensional sein. Und es ist arg unwahrscheinlich, daß der gesamte Praioskult aus völlig weltfremden Leuten besteht.

Jerome Denis Andre
13.02.2009, 15:19
Ganz eindeutig der Angrosch-Geweihte als Hüter der Wacht, oder als Hüter der Tradition (Hüter der Esse wäre wohl eher ungeeignet, da der ja wohl kaum
groß in der welt rumkommt).

Auch interresant zu spielen wäre wohl der Ferika-Bessesene .
("Wartet kurz, - Ich muss nur schnell dieses Tier umbringen um seinen
Blutgeist aufzunehmen...")




Afaik stehn im DSA-Regelwerk aber auch einige Nutzlose, oder zumindest Unspielbare Professionen drin.
z.B. "Die ••••/den Lustknaben", eine Profession die auszuspielen wohl kaum ein halbwegs vernünftiger
Spielleiter zulassen würde ... ;)

PiqueValet
13.02.2009, 16:17
Afaik stehn im DSA-Regelwerk aber auch einige Nutzlose, oder zumindest Unspielbare Professionen drin.
z.B. "Die ••••/den Lustknaben", eine Profession die auszuspielen wohl kaum ein halbwegs vernünftiger
Spielleiter zulassen würde ... ;)

Wieso nicht? oO
Auch das hatten wir schon in unserer Runde, perfekt für Stadtabenteuer geeignet, mit ihr auf Reisen zu gehen wird dann schon ein wenig schwerer, aber auch nicht unmöglich.
Nuja, beim Ausspielen...
Auch wenn es nach dem 5. Kunde verdammt langweilig werden könnte berufe ich mich da mal auf Daens Beschreibungsbonus. ^^

Also ich persönlich finde eigentlich keine Profession in DSA unspielbar, ich denke nur, dass nicht alle zu einander kompatibel sind, weshaln die Gruppe wohl ein wenig auf einander abgestimmt sein sollte.

Daen vom Clan
13.02.2009, 18:10
Sehe ich auch so: Eine •••• in der Gruppe ist sogar genaugenommen extrem gut spielbar , d.h. sie hat vom Fleck weg einen Rollenspiel"makel", über den man in der Gruppe ingame reden/lästern/staunen kann.

Und wer Firefly oder Serenity kennt, der muss nur an den Charakter der Inara denken, d.h. eine kundige Verführerin, gepaart mit Gassenwissen, dem Wissen, wie man Männer um den Finger wickelt und sich adrett kleidet : Selbst von den Werten her eine Bereicherung für jede Gruppe ;)

Gendrek
13.02.2009, 18:41
So würde diese äusserst...gewagte Profession zumindest Sinn ergeben ô.o.
Erklärbar, nützlich, spaßig, die perfekte Profession wenn man mit gewissen inoffiziellen Regeln spielt XD.

Okay, keine kampfbetonten Rollenspielcharaktere. Sowas habe ich ehrlich gesagt noch nie versucht zu bauen, lediglich den Thorwalschen Skalden, welcher den Traum von einer Musikergruppe träumt die sich Thortroll nennen soll.
Der gute Mann ist auf das Zechen, Singen und Musizieren ausgelegt. Richtig kämpfen kann er nicht, er hat nämlich nur ein Stuhlbein zur Verfügung ô.o.

Jesus_666
13.02.2009, 20:15
Ich verweise zudem noch auf das verwandte Berufsbild der Kurtisane – perfekt für breit (aber oberflächlich) gebildete Sozialcharas, entweder mit Zugang zur High Society (bekannte Kurtisane mit hohem Sozialstatus) oder als eine Möglichkeit, einen gebildeten Chara ohne reichen Hintergrund zu spielen (Kurtisane mit niedrigem Sozialstatus, die sich unter Wert verkaufen muß).

"••••" ist effektiv das gleiche ohne formale Ausbildung. Besonders in der eigenen Stadt würde so ein Chara durch Dinge wie einen hohen Gassenwissen-Wert hervorstechen. Und natürlich die berufsbezogenen Aktionstalente, die beispielsweise in Kombination mit etwas Schauspieltalent bei Infiltrationen sicher enorm nützlich wären.


Ein Einbrecher, der nach drei Nächten Beobachtung an den Wachen vorbei die Stadtmauer erklimmen und das Stadttor öffnen kann, ist nett. Eine Kurtisane/••••, die nach drei Nächten Überzeugungsarbeit die Gruppe offiziell als VIPs in die Stadt bringen kann, ist viel lustiger. ;)

Ianus
15.02.2009, 12:46
Afaik stehn im DSA-Regelwerk aber auch einige Nutzlose, oder zumindest Unspielbare Professionen drin.
z.B. "Die ••••/den Lustknaben", eine Profession die auszuspielen wohl kaum ein halbwegs vernünftiger
Spielleiter zulassen würde ... ;)
Ein halbwegs vernünftiger Spielleiter mit einem halbwegs vernünftigen Spieler können die Klasse spielen lassen, ohne das sie ständigen einen Schwanz in irgend einer Körperöffnung haben müssen. Wie in irgend einem Buch übers Mittelalter mal geschreiben stand: Ab einer bestimmten Professionalität waren die Leute das Äquivalent zu Radio, Fernsehen, Modezeitschriften, MTV, Fashion Leader, ein soziales Schmiermittel und Alleinunterhalter.
Mal ganz abgesehen davon, dass eine ••••/ein Lustknabe mit Leuten recht intim in Berührung kommt, denen eine Party von Vagranten in einer normal stratifizierten Gesellschaft nicht mal die Stiefelsohlen lecken dürfte.

Edit: Das einzige Hindernis, dass ich sehe ist, dass man wenige Spieler finden wir, die so sozial und so extrem außenorienterte Figuren spielen werden wollen und können. Den Dandy oder die Fantasymadonna zu verkörpern stelle ich mir recht anstrengend vor.

Edit2: Und man braucht eine Gesellschaft, die ein Auge auf Moden und Trends hat. :D Sonst kann die obere Klasse vor Ort nicht: "Oh! er/sie ist nach neuester stygischer Mode gekleidet! Beherrscht er auch die charmanten Kettengedichte, die jetzt in der Hauptstadt gerade brandheiß sind? Kann er eine sysillysche Party organisieren wie sie in XY gerade der Renner sind?" Zeigt mir mal den Spielleiter und die Spielergruppe, welche diesen Aspekt simulieren wollte. :A

Jesus_666
15.02.2009, 15:46
Ein halbwegs vernünftiger Spielleiter mit einem halbwegs vernünftigen Spieler können die Klasse spielen lassen, ohne das sie ständigen einen Schwanz in irgend einer Körperöffnung haben müssen. Wie in irgend einem Buch übers Mittelalter mal geschreiben stand: Ab einer bestimmten Professionalität waren die Leute das Äquivalent zu Radio, Fernsehen, Modezeitschriften, MTV, Fashion Leader, ein soziales Schmiermittel und Alleinunterhalter.
Mal ganz abgesehen davon, dass eine ••••/ein Lustknabe mit Leuten recht intim in Berührung kommt, denen eine Party von Vagranten in einer normal stratifizierten Gesellschaft nicht mal die Stiefelsohlen lecken dürfte.

[...]

Edit2: Und man braucht eine Gesellschaft, die ein Auge auf Moden und Trends hat. :D Sonst kann die obere Klasse vor Ort nicht: "Oh! er/sie ist nach neuester stygischer Mode gekleidet! Beherrscht er auch die charmanten Kettengedichte, die jetzt in der Hauptstadt gerade brandheiß sind? Kann er eine sysillysche Party organisieren wie sie in XY gerade der Renner sind?" Zeigt mir mal den Spielleiter und die Spielergruppe, welche diesen Aspekt simulieren wollte. :A
Das ist das Problem bei einigen Gruppen. Manche nehmen es mit der Mittelalterlichkeit und Formalität der Gesellschaft ernster als andere. In #free-dsa beispielsweise hat man selbst mit einem mittleren Adligen gerade mal den Vorteil, daß man "Tischmanieren" buchstabieren kann – ein popliger Graf oder Praiosgeweihter hat doch nix zu melden und wird erst recht nicht höflicher behandet als der Quotenstreuner (überspitzt formuliert). Da ist der Unterschied zwischen einer Kurtisane und einem gepflegten Streuner relativ klein.

Es gibt mit Sicherheit Gruppen, wo eine Kurtisane mehr ist als eine Sammlung freizügiger Sozialtaltente. Und wenn's da mit der Gesellschaft ernst genommen wird, kann sie durchaus Dinge tun, von denen der Rest der Truppe allenfalls träumt. Oder allein schon lukrative Aufträge an Land ziehen – man denke an die von Daen angeführte Inara, die effektiv das einzige Bindeglied zwischen der Serenity und der respektablen Gesellschaft war.


Zum Thema "Mode":
Extrem modebewußter Herzog: "Oh, nettes Kleid."
Kurtisane: "Ja, das ist von einem teuren Schneider."
Extrem modebewußter Herzog: "Ja, sollte ich auch mal machen."
;)

Ianus
16.02.2009, 19:26
Das ist das Problem bei einigen Gruppen. Manche nehmen es mit der Mittelalterlichkeit und Formalität der Gesellschaft ernster als andere. In #free-dsa beispielsweise hat man selbst mit einem mittleren Adligen gerade mal den Vorteil, daß man "Tischmanieren" buchstabieren kann – ein popliger Graf oder Praiosgeweihter hat doch nix zu melden und wird erst recht nicht höflicher behandet als der Quotenstreuner (überspitzt formuliert). Da ist der Unterschied zwischen einer Kurtisane und einem gepflegten Streuner relativ klein.
THATISTHEPROBLEM.jpg

Man braucht vonseiten des Spielleiters/des Spielsystemes erst mal eine anständige Stratifizierung, damit sich ein ••••ncharakter darüber hinweg würfeln kann.


Zum Thema "Mode":
Extrem modebewußter Herzog: "Oh, nettes Kleid."
Kurtisane: "Ja, das ist von einem teuren Schneider."
Extrem modebewußter Herzog: "Ja, sollte ich auch mal machen." Fantasymode gibt es sowieso nicht, was Schade ist. wäre doch geil, wenn der Paladin plötzlich MEHR GLÖCKCHEN FÜR MEINE RÜSTUNG!! verlangen würde und der Krieger STIEFEL BIS ZU MEINEM ARSCH HINAUF UND MEHR SCHLEIFEN!! wollen würde.

DFYX
16.02.2009, 19:38
Fantasymode gibt es sowieso nicht, was Schade ist. wäre doch geil, wenn der Paladin plötzlich MEHR GLÖCKCHEN FÜR MEINE RÜSTUNG!! verlangen würde und der Krieger STIEFEL BIS ZU MEINEM ARSCH HINAUF UND MEHR SCHLEIFEN!! wollen würde.

Also unsere Gruppe hat so einen Charakter... besonders was die Glöckchen angeht :(

FF
16.02.2009, 20:10
Also unsere Gruppe hat so einen Charakter... besonders was die Glöckchen angeht :(

Mein Phexgeweihter Betrüger hat Glöckchen in der Mähne seines Pferdes "Sternschnuppe"... :)

Ianus
16.02.2009, 20:19
Mein Phexgeweihter Betrüger hat Glöckchen in der Mähne seines Pferdes "Sternschnuppe"... :)

Schwach. Interessant wird es erst, wenn er sein Pferd dekoriert wie die Kleidung des Goldenen Mannes von Issyk.