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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Englisch] Übersetzungen, bitte mal drüber schaun.^^



.matze
06.02.2009, 17:21
Joar, der Titel sagt eigentlich schon alles, ich hab das Sachen übersetzt und wollte jetzt mal, das vielleicht jemand drüber schaut und Fehler aufdeckt :)

Die Texte sind Ausschnitte aus Artikeln von cnn.com (http://www.cnn.com) (wenn jemand eine Seite mit vielen texten kennt, die sich zur Übung ggf. besser eignet, immer schön posten ;))

Hab alles mal zur Übersicht gespoilert.

Text1:

China is suffering another natural disaster -- this time, the worst drought in half a century. The land is parched and the irrigation dams have dried up. Crops and livestock are dying.

China on Thursday raised the drought-emergency-alert level from orange to red and allocated an additional $44 million dollars on top of the $13 million in emergency aid already released.

Since November northern and central China has had little rain. Many places have not had rainfall for more than 100 days.

"The extent of drought is quite extensive, the impact is quite great," forecaster Zhang Peiqun said in an interview with state television CCTV. "Rainfall on average has been 50 to 80 percent less than that of last year."

China has been hit by a string of natural disasters in the last year. In addition to the drought, Chinese officials have had to battle back against a brutal winter that stranded millions and a deadly earthquake that killed tens of thousands.

In the drought, more than 4.3 million residents face a shortage of drinking water, as do 2 million livestock.

The drought has hit 12 provinces, including the wheat-producing areas in Henan, Anhui, and Shandong provinces. Chinese media says the total area affected has reached 1,370 million hectares (3,385 million acres).

Reached by telephone, a spokesman of the Henan Drought Relief Headquarters told CNN that the worst affected areas were north of the Yellow River, including the cities of Zhengzhou, Kaifeng, Jiaozuo and Luoyang.

"The water level of the Yellow River is very low at this moment and the government is doing relief operations," he said. The water level at the Xiao Langdi reservoir is only half of last year's.

China leidet an einer weiteren natürlichen Katastrophe -- dieses Mal, die schlimmste Dürre seit einem halben Jahrhundert. Das Land und die Bewässerungsstauseen sind ausgetrocknet. Pflanzen und Tiere sterben.
China hebte am Donnerstag den Dürre-Notfallalarm von orange auf rot an und stellte weitere 44 Millionen Dollar zu den bereits 13 Millionen der Notfallshilfe zur Verfügung.

Seit November hatte Nord- und Zentralchina nur wenig Regen. An vielen Orten gab es seit 100 Tagen keinen Regen mehr.

"Das Ausmaß der Dürre ist durchaus erheblich, die Auswirkungen sind ziemlich groß," sagte Meterologe Zhang Peiqun in einem Interview mit dem Staatsfernsehen CCTV. "Der Durchschnittsniederschlag liegt 50 bis 80 Prozent unter dem von letztem Jahr."

China wurde von einigen natürlichen Katastrophen getroffen im letzten Jahr. Zusätzliche zu der Dürre, chinesische Beamte mussten gegen einen harten Winter, der Millionen mittellos gemacht hat, und ein tödliches Erdbeben, das Zehntausende getötet hat, ankämpfen.

In der Dürre sind mehr als 4,3 Millionen Einwohner mit einer Drinkwasserknappheit konfrontiert, ebenso wie 2 Millionen Tiere.

Die Dürre traf 12 Provinzen, unter Anderem die Weizenproduzierenden Gebiete in Henan, Anhui und Shandong. Chinesische Medien sagen das insgesamt 1370 Millionen Hektar (3385 Millionen Äcker) betroffen sind.

Am Telefon erzählte ein Sprecher des Henan Dürre Hilfe Hauptquatiers der CNN, dass die meist betroffenen Bereiche im Norden des Gelben Flusses sind, eingeschlossen, die Städte Zhenzhou, Kaifen, Jiaozuo und Luoyang.

"Der Wasserstand des Gelben Flusses ist zur Zeit sehr gering und die Regierung startet Hilfsprogramme," sagte er. Der Wasserstand des Xiao Langdi Reservoirs ist nur halb so hoch wie letztes Jahr.

Text 2:

The ancient Persians called it "the land of the unruly." Historians call it "the graveyard of empires." President Obama calls Afghanistan something else: The "central front" in the battle against terrorism.
President Obama wants to add troops and increase aid to Afghanistan.

Afghanistan has defied armies led by military leaders including Alexander the Great and Genghis Khan. Now Obama's new administration will attempt to accomplish what few leaders have been able to do: stabilize Afghanistan.

Obama says he wants to start by adding U.S. troops to Afghanistan. Although some believe that a "surge" helped in Iraq, there is no military solution for stabilizing Afghanistan, several military and political experts say.

"Controlling the Afghan people is a losing proposition," says Stephen Tanner, author of "Afghanistan: A Military History from Alexander the Great to the Fall of the Taliban." "No one has ever been able to control the country."

Afghan President Hamid Karzai is struggling to control the country now, Tanner says. The landlocked nation, which is roughly the size of Texas, has no strong national police, he says; its citizens are averse to taxes and a strong central government.

Afghans seem to unite only when a foreign army occupies their country, Tanner says.

"The people are so disunited within that they can't resist an invader at the border," Tanner says. "But once you're in, you're surrounded by them."

Die alten Perser nannten es "das Land der Unbändigen". Historiker nannten es "den Friedhof der Reiche". Präsident Obama nennt Afghanistan anders: Die "zentrale Front" im Kampf gegen Terrorismus.
Präsident Obama möchte mehr Truppen und Hilfe nach Afghanistan schicken.

Afghanistan hat sich Armeen, die von militärischen Führern, einschließlich Alexander dem Großen und Dschingis Khan, geführt wurden, widersetzt. Nun will Obamas neue Regierung versuchen zu schaffen, wozu wenige Führer in der Lage waren: Afghanistan zu stabilisieren.

Obama sagt, er möchte damit anfangen, mehr U.S. Truppen nach Afghanistan zu schicken. Obwohl manche meinen, dass eine "Flut" im Irak geholfen hat, gibt es keine militärische Lösung um Afghanistan zu stabilisieren, sagen einige militärische und politische Experten.

"Die afghanischen Menschen zu kontrollieren ist ein schlechter Plan," sagt Stephen Tanner, Autor von "Afghanistan: Eine militärische Chronik von Alexander dem Großen bis zum Fall der Taliban." "Niemand war jemals in der Lage dieses Land zu kontrollieren."

Der afghanische Präsident Hamid Karzai kämpft jetzt darum das Land zu kontrollieren, sagt Tanner. Die Binnennation, welche ungefähr die Größe von Texas hat, vefügt über keine starke Polizei, sagt er; seine Einwohner sind Steuern und einer starken, zentralen Regierung abgeneigt.

Die Afghaner scheinen sich nur zu vereinen, wenn eine fremde Armee das Land besetzt, sagt Tanner.

"Die Menschen sind im Innern so unvereint, so dass sie keinem Eindringling an der Grenze widerstehen können," sagt Tanner. "Aber sobald man drin ist, ist man von ihnen umzingelt.

Wenn die Formatierung (also halt die Zeilenabstände und Quotes) stören, wirds geändert, einfach posten.

Also dann, viel Spaß beim Fehler finden vll.

Lukas
06.02.2009, 20:11
Ich hab den ersten Text und deine Übersetzung mal durchgelesen. Im Großen und Ganzen korrekt, aber du machst einen gigantischen Fehler: du hälst dich viel zu sehr an das Original, das führt dazu, dass die Übersetzung scheiße klingt (und in deinem Fall auch einige Grammatikfehler (Satzstellung) enthält). Wenn du fertig übersetzt hast, lies deinen Text auf jeden Fall mal durch, dann passiert sowas nicht (im Ernst: wenn dir der Text beim Lesen keine Kopfschmerzen bereitet, solltest du eher an deinem Deutsch als an deinem Englisch arbeiten).

Mal in rot, was mir sehr ins Auge gestochen ist:

China leidet an einer weiteren natürlichen Katastrophe -- dieses Mal, die schlimmste Dürre seit einem halben Jahrhundert. Das Land und die Bewässerungsstauseen sind ausgetrocknet. Pflanzen und Tiere sterben.
Naturkatastrophe, nicht natürliche Katastrophe. Das Komma nach "dieses Mal" muss weg. Livestock eher mit Vieh als mit Tiere übersetzen, crop => Pflanze ist auch nicht ganz glücklich (eher Ernte oder so)

China hebte am Donnerstag den Dürre-Notfallalarm von orange auf rot an und stellte weitere 44 Millionen Dollar zu den bereits 13 Millionen der Notfallshilfe zur Verfügung.
Das heißt hob, nicht hebte X_x. Das "level" hast du mal Übergangen, den Gesamtausdruck vllt. eher mit "Dürre-Alarmstufe" übersetzen (ja, klingt immer noch nicht wirklich toll). Der Satzbau im zweiten Teil ist auch eher suboptimal. Evtl. eher "stellte der Notfallhilfe 44 Mio Dollar, zusätzlich zu den bereits vorhandenen [<= schlechtes Wort] 13 Mio, zur Verfügung".

Seit November hatte Nord- und Zentralchina nur wenig Regen. An vielen Orten gab es seit 100 Tagen keinen Regen mehr.
Vom klang her nicht so toll, evtl. das erste Regen durch Niederschlag ersetzen.

"Das Ausmaß der Dürre ist durchaus erheblich, die Auswirkungen sind ziemlich groß," sagte Meterologe Zhang Peiqun in einem Interview mit dem Staatsfernsehen CCTV. "Der Durchschnittsniederschlag liegt 50 bis 80 Prozent unter dem von letztem Jahr."
"Durchaus erheblich" würde nie ein Deutscher sagen. Die wörtliche Rede eher als "Das Ausmaß und die Folgen der Dürre sind beträchtlich" oder so.

China wurde von einigen natürlichen Katastrophen getroffen im letzten Jahr. Zusätzliche zu der Dürre, chinesische Beamte mussten gegen einen harten Winter, der Millionen mittellos gemacht hat, und ein tödliches Erdbeben, das Zehntausende getötet hat, ankämpfen.
Satzbau 1:1 aus dem Original übernommen, klingt völlig beschissen. Hast du das mal gelesen, nachdem du's geschrieben hast?
Erster Satz: "China wurde im letzten Jahr von einigen Naturkatastrophen getroffen."
Zweiter Satz: erstes Komma raus, "chinesische Beamte mussten". "tödliches Erdbeben, das Zehntausende getötet" -- doppelt gemoppelt; Adjektiv streichen oder ersetzen. Und die Formulierung mit "mittellos" kling auch nicht so wirklich toll.

In der Dürre sind mehr als 4,3 Millionen Einwohner mit einer Drinkwasserknappheit konfrontiert, ebenso wie 2 Millionen Tiere.
"leiden 4.3 Mio Einwohner unter Trinkwassermangel" oder so.

Die Dürre traf 12 Provinzen, unter Anderem die Weizenproduzierenden Gebiete in Henan, Anhui und Shandong. Chinesische Medien sagen das insgesamt 1370 Millionen Hektar (3385 Millionen Äcker) betroffen sind.
"sagen, dass". Oder evtl. gleich etwas freier "Laut chin. Medien sind..."

Am Telefon erzählte ein Sprecher des Henan Dürre Hilfe Hauptquatiers der CNN, dass die meist betroffenen Bereiche im Norden des Gelben Flusses sind, eingeschlossen, die Städte Zhenzhou, Kaifen, Jiaozuo und Luoyang.
"worst" ≠ "most". "...dass die am schlimmsten betroffenen Gebiete nördlich des gelben Flusses liegen". Und "eingeschlossen" geht mal gar nicht, eher wieder "u.A.".

"Der Wasserstand des Gelben Flusses ist zur Zeit sehr gering und die Regierung startet Hilfsprogramme," sagte er. Der Wasserstand des Xiao Langdi Reservoirs ist nur halb so hoch wie letztes Jahr.

Generell: auf die Satzstellung achten, die 1:1 zu übernehmen ist tödlich. Unter Umständen auch mal 2 englische Sätze in einen deutschen Verbauen, die Amis tendieren dazu, kurze Sätze als schöner zu empfinden, während das für den Deutschen zu kurz und abgehackt klingt. Und bei der Vokabelwahl auch mal etwas freier agieren, so dass das schön klingt.
Im Endeffekt ist der Sinn einer Übersetzung ja nicht, dass da 1:1 die gleichen Wörter stehen, sondern dass der Sinn identisch ist und es halbwegs vernünftig klingt, und das steht meistens im Gegensatz dazu, nah am Originaltext zu übersetzen. Schlussendlich muss man ein gesundes Mittelmaß finden. Und ja, das ist nicht ganz einfach. Aber du solltest generell den Text lesen können und halbwegs das Gefühl haben, dass das brauchbares Deutsch ist, was bei deinem Text sowohl grammatikalisch als auch von der Wortwahl her nicht wirklich gegeben ist.
Meine Vorschläge sind eigentlich auch noch sehr nah am Original, aber da ging's halt vor allem drum, dich auf deine Fehler hinzuweisen, und das hätte mit einer sehr freien Übersetzung nicht wirklich funktioniert ^^"

.matze
06.02.2009, 23:54
Erstmal vielen Dank :)

Das mein Deutsch nicht das beste ist, ist mir bewusst, aber momentan leg ich mehr wert darauf Englisch zu lernen, da ich im Deutschen so ziemlich alles gut verstehe. (naja ein paar mehr Bücher würden trotzdem nicht Schaden)


Naturkatastrophe, nicht natürliche Katastrophe. Das Komma nach "dieses Mal" muss weg. Livestock eher mit Vieh als mit Tiere übersetzen, crop => Pflanze ist auch nicht ganz glücklich (eher Ernte oder so)
Natürlich, logisch, hatte erst Disaster statt Katastrophe und hab das am Ende dann einfach ohne groß nachzudenken ausgetauscht. Ja, Vieh kam mir auch in den Sinn (bzw viel mehr leo.org^^) aber dachte dann, dass das kaum mehr einer sagt, wenn nicht ein klarer Bezug zu einem Bauernhof da ist. Bei crop muss ich sagen, das mir Ernte gar nicht gefällt, da diese nicht sterben (gut ausfallen könnte man nehmen...)


Das heißt hob, nicht hebte X_x. Das "level" hast du mal Übergangen, den Gesamtausdruck vllt. eher mit "Dürre-Alarmstufe" übersetzen (ja, klingt immer noch nicht wirklich toll). Der Satzbau im zweiten Teil ist auch eher suboptimal. Evtl. eher "stellte der Notfallhilfe 44 Mio Dollar, zusätzlich zu den bereits vorhandenen [<= schlechtes Wort] 13 Mio, zur Verfügung".
Ja, hab das "level" mal übergangen, da ich dachte das es im Deutschen nichts passendes gibt, aber Alarmstufe, klar. Zum Satzbau, ja nächstes Mal les ichs mir definitiv noch mehrmals durch.^^


Und die Formulierung mit "mittellos" kling auch nicht so wirklich toll.
Ja gut, da hat mir leo aber nichts besseres ausgespuckt, imo.


"worst" ≠ "most". "...dass die am schlimmsten betroffenen Gebiete nördlich des gelben Flusses liegen".
Ist das meist betroffene bei einer Katastrophe nicht auch gleich das schlimmst betroffenste?

Ansonsten, klare Zustimmung ;) ^^


Generell: auf die Satzstellung achten, die 1:1 zu übernehmen ist tödlich. Unter Umständen auch mal 2 englische Sätze in einen deutschen Verbauen, die Amis tendieren dazu, kurze Sätze als schöner zu empfinden, während das für den Deutschen zu kurz und abgehackt klingt. Und bei der Vokabelwahl auch mal etwas freier agieren, so dass das schön klingt.
Werd da in Zukunft mehr drauf achten, nächstes Mal wirds hoffentlich besser :)

.matze
08.02.2009, 13:00
So, hab wieder was, diesmal hab ich versucht mehr auf das Deutsch in der übersetzten Version zu achten, hoffe mir ist das gelungen.^^ (mit den Sätzen in Orange bin ich am wenigsten zufrieden.^^)

Two U.S. soldiers were killed while trying to disable a roadside bomb in southern Afghanistan Sunday, a local journalist at the scene told CNN.

The U.S. military said it is trying to gather more details about the incident.

The soldiers were part of a convoy of coalition soldiers accompanying Gulab Mangal, the governor of Helmand province, to a village where he intended to talk to residents about alternatives to opium farming.

The convoy came upon two bombs stacked on top of each other, said journalist Abdul Tawab Qureshi.

When the soldiers tried to disable the bombs, the second one went off, he said. The blast also killed a translator and an Afghan police officer.

Mohammed Nader, the police chief of the province's Nad Ali district, was critically wounded.

Over the years, opium and heroin, both derivatives of the poppy, have served as a major source of revenue for the insurgency, most notably the Taliban movement that once ruled Afghanistan.

Though southern Afghanistan still provides about two-thirds of the world's opium and heroin, poppy cultivation has dropped by 20 percent to its lowest level since 2006.

Zwei U.S. Soldaten wurden getötet, als sie am Sonntag versuchten eine Straßenbombe in Südafghanistan zu entschärfen, erzählte ein einheimischer Journalist vor Ort der CNN.

Das U.S. Militär sagte, dass es versucht mehr Informationen über den Zwischenfall zu sammeln.

Die Soldaten waren Teil einer Kolonne von Bundessoldaten, die Gulab Mangal, den Governor von Helmand, in ein Dorf begleiteten, wo dieser beabsichtigt hatte mit den Einwohner über Alternativen zum Opiumanbau zu reden.

Die Kolonne kam an zwei Bomben vorbei, die aufeinander gesetzt waren, sagte Journalist Abdul Tawab Qureshi.

Als die Soldaten versuchten die Bomben zu entschärfen, ging die zweite in die Luft, sagte er. Die Explosion tötet auch einen Dolmetscher und einen afghanischen Polizeioffizier.

Mohammed Nader, der Polizeichef des Nad Ali Distrikts, wurde schwer verwundet.

Über Jahre hinweg, haben Opium und Heroin, beides Erzeugnisse aus Mohn, als Haupteinkommensquelle des Widerstands gedient, vor allem der Taliban Bewegung, die einst Afghanistan beherrschte.

Obwohl Südafghanistan immernoch gut zwei Drittel des Opiums und Heroins auf der Welt bereitstellt, ist der Mohnanbau um 20 Prozent, auf das niedrigste Niveau seit 2006, gesunken.

.matze
10.02.2009, 15:15
Gestern leider zu nichts gekommen, dafür aber heute. Diesmal ist die Quelle The New York Times (http://www.nytimes.com/).
Werd mal alles zur übersicht spoilern. Orange gefällt mir wieder nicht so wirklich.


The Obama administration’s new plan to bail out the nation’s banks was fashioned after a spirited internal debate that pitted the Treasury secretary, Timothy F. Geithner, against some of the president’s top political hands.

In the end, Mr. Geithner largely prevailed in opposing tougher conditions on financial institutions that were sought by presidential aides, including David Axelrod, a senior adviser to the president, according to administration and Congressional officials.

Mr. Geithner, who will announce the broad outlines of the plan on Tuesday morning, successfully fought against more severe limits on executive pay for companies receiving government aid.

He resisted those who wanted to dictate how banks would spend their rescue money. And he prevailed over top administration aides who wanted to replace bank executives and wipe out shareholders at institutions receiving aid.

In excerpts from his planned remarks on Tuesday, released by the Treasury Department, Mr. Geithner made it clear that part of his task will be to overcome public doubts about the government’s approach to rescuing the financial system.

Der neue Plan der Obamaregierung, den Banken der Nation aus der Klemme zu helfen, wurde nach einer energischen internen Debatte, zwischen dem Finanzminister, Timothy F. Geithner, und ein paar der politischen Helfern des Präsidenten, entworfen.

Am Ende setzte sich größtenteils Mr. Geithner durch, der strengere Konditionen für Finanzinstitutionen ablehnte, nach denen die Gehilfen des Präsidenten, wie David Axelrod, ein alter Ratgeber des Präsidenten, in Übereinstimmung mit der Regierung und Kongressabgeordneten, strebten.

Mr. Geithner, der die vollen Konturen des Plans am Dienstagmorgen bekannt geben will, kämpfte erfolgreich gegen strengere Grenzen für Führungsgehählter bei Unternehmen die Unterstützung vom Staat erhalten an.

Er widersetzte sich denen, die den Banken vorschreiben wollten, wie sie ihr Hilfsgeld verwenden sollen. Und er setzte sich gegen Spitzenregierungshilfen, die die Bankführungen ersetzen und Aktionäre von Unternehmen, die Hilfe erhalten, beseitigen wollten, durch.

In Auszügen seiner geplanten Anmerkungen am Dienstag, veröffentlicht durch das Finanzministerium, machte Mr. Geither klar, das Teil seiner Aufgabe sein wird, öffentliche Bedenken, über den Ansatz der Regierung das Finanzsystem zu retten, zu beseitigen.

Trippelpost, yay^^

Raknar
10.02.2009, 20:35
Obamaregierung
Besser: "Regierung Obama". Bei Bush wurde es in der deutschen Presse auf jeden Fall so gehandhabt, und imo klingt's bei Obama auch ganz gut.


strengere Grenzen für Führungsgehählter bei Unternehmen die Unterstützung vom Staat erhalten an.
1)Gehälter, nicht Gehählter ;)
2)Komma hinter Unternehmen
3)Auch wenn man "limits" eigentlich nicht so übersetzen kann, würde ich evtl. "Regeln" statt "Grenzen" nehmen.


Spitzenregierungshilfen
Puh... das ist ein harter Brocken. Ich hätte es wahrscheinlich ähnlich übersetzt, aber eine bessere Lösung fällt mir gerade nicht ein...


In Auszügen seiner geplanten Anmerkungen am Dienstag, veröffentlicht durch das Finanzministerium, machte Mr. Geither klar, das Teil seiner Aufgabe sein wird, öffentliche Bedenken, über den Ansatz der Regierung das Finanzsystem zu retten, zu beseitigen.
Finde ich eigentlich okay so, allerdings sind ein paar Fehler drin:
1)"Das Teil seiner Aufgabe sein wird..." - "Das" wird hier als Konjunktion gebraucht, muss also "dass" geschrieben werden.
2)nach "Bedenken" kommt kein Komma
3)Nach "Regierung" aber schon^^

.matze
11.02.2009, 16:03
Besser: "Regierung Obama". Bei Bush wurde es in der deutschen Presse auf jeden Fall so gehandhabt, und imo klingt's bei Obama auch ganz gut.


1)Gehälter, nicht Gehählter ;)
2)Komma hinter Unternehmen
3)Auch wenn man "limits" eigentlich nicht so übersetzen kann, würde ich evtl. "Regeln" statt "Grenzen" nehmen.


Puh... das ist ein harter Brocken. Ich hätte es wahrscheinlich ähnlich übersetzt, aber eine bessere Lösung fällt mir gerade nicht ein...


Finde ich eigentlich okay so, allerdings sind ein paar Fehler drin:
1)"Das Teil seiner Aufgabe sein wird..." - "Das" wird hier als Konjunktion gebraucht, muss also "dass" geschrieben werden.
2)nach "Bedenken" kommt kein Komma
3)Nach "Regierung" aber schon^^
Regierung Obama klingt wirklich besser, hab auch überlegt wie das bei Bush hieß, ist mir aber irgendwie nicht eingefallen.

Regeln ist wirklich besser, aber dann passt Regelungen imo noch besser.

Schade^^ Spitzenregierungshilfen hört sich nämlich äuserst doof an^^

Ansonsten, vielen Dank :)