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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Der Fall Forsythe", ein Forenadventure - Das Bedienstetenzimmer



Dennis
01.02.2009, 21:47
http://www.npshare.de/files/08653252/forsythe.png

Ihr seid in einem Haus. Und etwas ist in diesem Haus geschehen. Das Haus hat mehrere Räume, alle Räume sind über dieses Forum verteilt. Suchen müsst ihr sie selbst. Um zu rekonstruieren was passiert ist werdet ihr euren eigenen Raum auch einmal verlassen dürfen. Das tut ihr, indem ihr einfach in einen entsprechenden, anderen Raum postet.
Es geht letzten Endes darum herauszufinden was hier passiert ist und wieso es passiert ist.
Es geht darum, dass ihr alles untersucht, Leute befragt und Steine umdreht. Jeder User darf immer eine bestimmte Handlung vollziehen, auf die er eine Handlung haben will, z.B.
Ich schaue mir das Regal genauer an und nehme das blaue Buch heraus
oder Ich frage die Hexe, ob sie den alten Mann gekannt hat.
oder Ich steige auf das Brett mit dem roten X und schaue was passiert.
usw. usw.
Bevor ein User nicht eine Antwort auf seine Aktion bekommen hat darf er keine neue Handlung vollziehen. Rollenspiel betreiben darf man aber immer.
Wenn ein wichtiger Hinweis gefunden wird wird das erwähnt und er wird hier in den Headpost kopiert. Grundsätzlich ist der Fall lösbar. :)
Rollenspiel ist somit nicht verboten, im Gegenteil: Es ist sehr erwünscht. :)



Ihr wurdet in die alte Villa von Sir Richard Forsythe eingeladen um mit ihm zu dinnieren. Ihr kennt ihn nur sehr flüchtig, ein reicher, großzügiger Mann, der sich mit seinem vielen Geld ein gutes Leben macht, aber dennoch kein arroganter Schnösel ist. Ihr hattet bereits den ersten Gang genossen, ein kleines, nettes Süppchen. Nach dem ersten Gang ist der Gastgeber allerdings verschwunden. Seither fehlt von ihm jede Spur. Desweiteren kommt auch kein zweiter Gang.
Ihr geht auf der Suche nach dem Koch auch ins Bedienstetenzimmer vorbei. Es ist ein bescheidener Raum mit einigen Betten und dunklen Wänden. Am Fuße jedes Bettes steht eine kleine Truhe. In der Mitte des Raumes ist ein großer Tisch auf dem zahlreiche Spielkarten verteilt liegen. Auf einem der Betten sitzt eine schmächtige Dienerin und weint verzweifelt in ihre Schürze. Sie wird von einer resoluten, alten Dienstmagd getröstet. Ihr wollt gerade gehen um der peinlichen Situation zu entgehen, aber eigentlich kommt euch hier etwas sehr sehr faul vor...

Hinweise:
- Der Koch war ein Spieler und schwer verschuldet

MeTaN
02.02.2009, 03:30
Ich frage die Bediensteten ob ich mir die Betten und Truhen ansehen dürfte.

Dennis
02.02.2009, 09:43
Ich frage die Bediensteten ob ich mir die Betten und Truhen ansehen dürfte.

auch die Bediensteten hören dich.
Eine Aktion pro Runde, nicht eine pro Runde und Raum. ;)

MeTaN
02.02.2009, 12:42
auch die Bediensteten hören dich.
Eine Aktion pro Runde, nicht eine pro Runde und Raum. ;)

upps das is mir ja jetzt peinlich :confused: sorry!

Don Cuan
02.02.2009, 17:06
Ich untersuche das Kartendeck auf Vollständigkeit die Art des Kartenspiels.

Dennis
02.02.2009, 17:29
Ich untersuche das Kartendeck auf Vollständigkeit die Art des Kartenspiels.
Es ist ein abgenutztes Deck, du erkennst es als französisches 32-Karten-Blatt plus vier Joker. Das Deck selbst ist vollständig, aber einige Ecken sind schon herausgerupft und die Karten mit Fett- und Soßenflecken beschmutzt. Ein Gentleman wie du würde mit einem derart zugerichteten Blatt nicht einmal gegen einen Blinden ein Spiel wagen, derart markiert sind die Karten. Komischerweise ist der Tisch sehr sauber. Vermutlich hat jemand immer sehr schmutzige Hände, wenn er Karten spielt.

Rolus
02.02.2009, 18:30
Ich reiche der weinenden Dienerin ein edel besticktes Taschentuch und frage sie freundlich nach ihrem Namen. "Was in aller Welt kann ein so hübsches Mädchen dazu veranlasst haben, so herzzerreißend zu weinen?", füge ich fragend hinzu.

qed
02.02.2009, 19:01
Auf der Suche nach dem Badezimmer, um mir die Hände zu waschen - schliesslich hatte ich gerade eine Leiche angefasst - gelange ich durch Zufall in das Zimmer der Angestellten. Nach einem kurzen Rundumblick über das gesamte Zimmer, beginne ich unauffällig die diversen Truhen vor den Betten der Dienenden zu öffnen. Hoffentlich sind sie nicht verschlossen.

Gendrek
02.02.2009, 22:56
Mit vergoldeter Zunge tritt er auf den Plan, blitzende goldene Zähne, und allgemein..., sein ganzer Mund scheint von innen mit Gold überzogen zu sein.
Vielleicht liegt es an seinem Beruf, oder seiner Herkunft, vielleicht aber auch an einer einzigartigen Klobegegnung.
Der bekannte Garagenrocker "Gendrek", betrat das Zimmer mit einem gewaltigen Power Slide, dies scheint er gerne zu tun denn seine Hose ist ordentlich in Mitleidenschaft gezogen.

"Wuaaaaaaaah!!!" erklang die melodisch harte Stimme des Mannes, als er in die Raum schlidderte und sich mit einem unmenschlichen Tempo unter den Tisch katapultierte um ihn von unten zu inspizieren.

Dennis
03.02.2009, 12:18
"Was in aller Welt kann ein so hübsches Mädchen dazu veranlasst haben, so herzzerreißend zu weinen?", füge ich fragend hinzu.
Das Mädchen sieht dich leidend an.
"Ich habe ihn gefunden... ich habe Wilhelm, den Koch gefunden. In der Bibliothek. Es war schon zu spät... es war so furchtbar."
tröstend tätschelt die Hausmagd den Rücken des armen Mädchens, das nun wieder verzweifelt in seine Schürze schluchzt, unfähig weiter mit dir zu reden.


beginne ich unauffällig die diversen Truhen vor den Betten der Dienenden zu öffnen.
Einige der Truhen sind verschlossen, in den anderen findest du nur einige persönliche Gegenstände und etwas Kleidung. Du willst dich gerade an einer der nächsten Truhen zu schaffen machen, als die Dienstmagd dich forsch anfährt: "Lasst die Sachen des Verstorbenen in Ruhe. Das ist nun Sache seiner Familie!"
Es wäre sicher interessant, zu erfahren was der Koch aufbewahrt, allerdings ist die Magd noch nicht ganz überzeugt.


"Wuaaaaaaaah!!!" erklang die melodisch harte Stimme des Mannes, als er in die Raum schlidderte und sich mit einem unmenschlichen Tempo unter den Tisch katapultierte um ihn von unten zu inspizieren.
Du siehst die Unterseite einer hölzernen Tischplatte und ein Stück des hölzernen Bodens. Nicht mehr, nicht weniger.

Pyc_Andy
03.02.2009, 14:07
Warum irre ich hier durch die gegend, obwohl ich doch nur hunger habe und jetzt schon am schwitzen bin? Fragte sich der Graf Andy aus der Grafschaft Pyc. Hätte ich mir eine Karotte mitnehmen sollen? Das ist das essen der Pferde, ich brauche was deftiges. Seine Gedankengänge wurden unterbrochen als er den komischen Kauz da unter dem Tisch entdeckte. Mit meinen stolzen 1,87 metern und dem Hut passe ich da nie drunter, dachte sich der Graf, aber da gibt es auch nichts zu sehen. Ja gesehen hab ich auch wenig, was habe ich übersehen?

Er ging auf die Dienstmagd zu: Entschuldigen Sie die Störung, der Graf von Pyc, höchstpersönlich, ein guter Bekannter ihres vor kurzem verstorbenen Dienstherren bin ich. Ich werde den Mordfall lösen oder zumindestens dazu Beitragen, doch dazu müsste ich wissen, ob es mehr Räumlichkeiten gibt als das Gesellschaftszimmer, die Bibliothek, den Speisesaal, die Küche, das Schlafzimmer, das Bedienstetenzimmer, die Eingangshalle oder das Badezimmer, in welche man ohne schlüssel oder sonstiges freien Zutritt hat. Gibt es hier keine Katakompen und wo ist die tür zum Garten. Ich suche ein Gebiet, wo man sich die Schuhe dreckig macht, wenn man dieses betritt. Ein verweis, ein Link währe sehr hilfreich von ihnen.

Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht, überlegte der Graf, doch kann ich nicht wie mein Urururur-Großvater einfach die Bäume abholzen. Ich hoffe die dienstmagd kann mir helfen.

Kaltblut
03.02.2009, 17:58
Warum hatte Sie noch gleich das Gesellschaftszimmer verlassen. Gab es dort nicht Gin. ... Ah richtig sie hatte sich über die allgemeine Unzuverlässigkeit erregt. In ihrem Krankenhaus hatte es so etwas nicht gegeben. Die Suspendierung war völlig unzulässig. Dr. Erna Hildegard Kaltblut versucht die Gedanken zu ordnen, es war jetzt wichtig klar zu denken. Das allgemeine Chaos braucht eine ordnungsliebende Person, eine Autorität die das Ruder an den angestammten Platz bugsiert.

Erfreut über ihren bildreichen Gedankengang bemerkt sie die zwei Bediensteten die nichtsnutzig herumsitzen.

"Nach solch einem Schock braucht die junge Frau ein Glas Gin!" spricht sie die alte Dienstmagd an. "Der Koch ist tot junge Frau, in meiner Karriere habe ich eine Menge Tote erlebt, reißen sie sich zusammen". Sie bemerkt den verärgerten Blick der alten Magd. "Warum blicken sie mich so an! Wer sind sie, dass sie sich so etwas erlauben. In welcher Stellung sind sie hier im Haus, ich möchte mich beschweren!"

Dennis
03.02.2009, 21:50
Entschuldigen Sie die Störung, der Graf von Pyc, höchstpersönlich, ein guter Bekannter ihres vor kurzem verstorbenen Dienstherren bin ich. Ich werde den Mordfall lösen oder zumindestens dazu Beitragen, doch dazu müsste ich wissen, ob es mehr Räumlichkeiten gibt als das Gesellschaftszimmer, die Bibliothek, den Speisesaal, die Küche, das Schlafzimmer, das Bedienstetenzimmer, die Eingangshalle oder das Badezimmer, in welche man ohne schlüssel oder sonstiges freien Zutritt hat. Gibt es hier keine Katakompen und wo ist die tür zum Garten. Ich suche ein Gebiet, wo man sich die Schuhe dreckig macht, wenn man dieses betritt. Ein verweis, ein Link währe sehr hilfreich von ihnen.
"Katakomben?", die Alte macht ein verdutztes Gesicht. "Sie lesen wohl zuviel von diesen Schundromanen, wa? Neee, Katakomben ham wir hier nich. Nen Weinkeller, ja. Und nen Keller fürn Schinken auch.
Ausgänge gibts nur vorne und ausser Küche, da kommt man aber nur in'n Hof. Wenn man zum Eingang rausgeht kann ma in' Garten kommen. Wenn Sie sich unbedingt dreckig machen wollen würd ichs bei dem Wetter da versuchen."
Sie schüttelt den Kopf und wendet sich wieder dem weinenden Mädchen zu.

Ranmaru
03.02.2009, 22:49
Ich komme nach erfolgloser Suche aus der Küche in das Bedienstetenzimmer, immer noch davon überzeugt, daß der Koch etwas mit dem Tod von Sir Forsythe zu tun hat. Ich bin mir jedoch nicht mehr ganz sicher, ob er wirklich der Mörder ist. Denn wenn ja, wieso ist er dann auch tot?

“Entschuldigen Sie”, sage ich und setzte mich auf das Bett neben die Magd. “Mein Name ist Guillaume Le Shark, ich bin Mediziner, und ich bin mir ziemlich sicher, daß der gute Sir Forsythe einer vorsätzlichen Vergiftung zum Opfer gefallen ist. Und das Ableben des Koches führt mich zu dem Schluß, daß auch dieser irgendwie in die Sache verwickelt ist. Würden Sie mir vielleicht gestattet, mich hier ein wenig umzusehen? Es gibt einige Dinge, die ich zu finden gedenke, und hier wäre ein Platz, um damit anzufangen.”

Ich lächle mild und hoffe, daß meine Fähigkeiten, Leute in tragischen Situationen ein wenig zu beruhigen, auch hier funktionieren. Die Magd ist keine Patientin von mir, dennoch hoffe ich, daß sie es mir gestattet, die Habseligkeiten des Koches zu untersuchen, um dort etwas finden zu können.

Kaltblut
04.02.2009, 08:31
Unverwandt starrt sie die Alte grimmig an. „Erdreistet sich die Dienstmagd wirklich einer Frau aus höherem Stand die Antwort zu verweigern?“ - „Ganz ruhig Erna – das kriege ich wieder in den Griff“, denkt sie zu sich selbst. Der Franzose mit dem unmöglichen Namen setzt sich zu der Magd und redet beruhigend auf sie ein. Eine gute Gelegenheit das Vertrauen der Jüngeren zu gewinnen.

„Aaach du liebes Mädchen, es muss ein ganz schrecklicher Tag für dich sein.“ – „Reden hilft, vertrau mir, ich bin Ärztin“ – „Erzähl mir doch ein wenig über dieses Haus. Arbeiten sehr viele Personen hier? Gab es Streitigkeiten über die wir reden sollten? Ich bin sicher der gute Sir Forsythe war engelsgleich mit seinen Bediensteten. Und natürlich haben auch die Angestellten ihn geliebt, nicht wahr?“


Einschub: Hoffe ich wurde überlesen und hab jetzt keine Aktion zuviel verpulvert.

sims
04.02.2009, 13:00
Ich betrete das Bedienstetenzimmer und sehe wie sich zwei Damen die mir vom Speisesaal bekannt vorkommen mit den beiden Dienstmädchen unterhalten.
Ich warte höflich bis die Gespräche zwischen den Damen vorbei sind und wende mich dann an die beiden Dienstmädchen:

Werte Damen, gestattet mir das ich euch ein paar Fragen stelle. Ich würde gerne wissen welche Arbeiten jede von euch hier im Hause inne hat - vor allem wer den Abwasch in der Küche macht.
Falls - und davon gehe ich aus - eine der Damen heute den Abwasch erledigen wollte würde ich gerne wissen was sich dabei zugetragen hat.
Ausserdem würde ich gerne in Erfahrung bringen was der Koch ausserhalb der Küche - genauer gesagt in der Bibliothek - zu suchen hatte. Und ich bin mir sicher das die Damen mir auch hier weiterhelfen können.



Ein verweis, ein Link währe sehr hilfreich von ihnen.
Benutz einfach die Suche hier im MMX und such nach Forsythe - dann siehst du alle Räume. ;)

Dennis
04.02.2009, 13:59
Ich lächle mild und hoffe, daß meine Fähigkeiten, Leute in tragischen Situationen ein wenig zu beruhigen, auch hier funktionieren. Die Magd ist keine Patientin von mir, dennoch hoffe ich, daß sie es mir gestattet, die Habseligkeiten des Koches zu untersuchen, um dort etwas finden zu können.
Die Magd wirft dir einen misstrauischen Blick zu. "Nun... also gut. Wenns für ne gute Sache is, klar. Aber alles bleibt da, wo Sie es gefun'n ham!"
Mit einem Nicken wendest du dich der Truhe des Kochs zu. Sie ist nicht verschlossen. Du findest einige gerahmte Bilder, die den dicken Koch in jungen Jahren mit seiner Familie zeigen. Zwischen einigen Briefen findest du auch etwas, das du eindeutig als Schuldscheine identifizieren kannst. Der Koch hatte offenbar gehörige Schulden bei Kredithaien.
Angestachelt durch diese Erkenntnis findest du auch unter dne Briefen einige eindringliche Exemplare. Drohbriefe. Mit grauenvoller Rechtschreibung und furchtbarer Sauklaue. Der Inhalt besagt ungefähr so viel als dass der Koch bei einigen Kartenspielen zu hoch geboten und zu wenig Geld dafür hatte.
Ohne genau zu wissen wie viele Schulden er insgesamt hatte bist du dir sicher, dass mancher sich schon mit der Hälfte der Schulden gen Amerika aufgemacht hätte.

Hinweis: Der Koch war ein Spieler und schwer verschuldet.



„Erzähl mir doch ein wenig über dieses Haus. Arbeiten sehr viele Personen hier? Gab es Streitigkeiten über die wir reden sollten? Ich bin sicher der gute Sir Forsythe war engelsgleich mit seinen Bediensteten. Und natürlich haben auch die Angestellten ihn geliebt, nicht wahr?“[/B]
Das arme Mädchen hat sich wieder etwas beruhigt. Sie nickt dir zu und antwortet mit sonorer Stimme.
"hier arbeiten nicht viele Leute. Wir haben Miles William, der ist hier seit dreißig Jahren der Butler. Er redet nicht viel, aber er ist ein guter Mensch. Dann sind da nur noch Dolly und ich... und Wilhelm. Doch der ist jetzt... nicht mehr unter uns.
Dann gibt es noch Lesley Fawker, der Gärtner, der wohnt aber nicht hier. Der hat eine Frau in der Stadt... Er ist ein alter Griesgram und lässt dies nicht selten an seinen Mitmenschen aus.
Und ja, wir streiten natürlich das ein oder andere Mal, zumal Wilhelm immer beim Kartenspielen geschummelt hat, aber etwas das einen Mord rechtfertigt... niemals."


[B]Werte Damen, gestattet mir das ich euch ein paar Fragen stelle. Ich würde gerne wissen welche Arbeiten jede von euch hier im Hause inne hat - vor allem wer den Abwasch in der Küche macht.
"Normalerweise mache ich das.", sagt die junge Servantin. "Wilhelm gibt Miles Bescheid und anschließend spüle ich ab."
Sie kratzt sich am Kopf. "Aber heute Abend hat niemand etwas dergleichen gesagt... Ach Herrje, die ganze Spüle steht jetzt sicherlich voller schmutzigem Geschirr."
Sie will gerade aufstehen, als sie von der dicken Magd zurück auf das Bett gezogen wird.
"Nein, mein Kind, das lass mal... das läuft dir nich weg."
Nickend setzt sie sich wieder hin und ergänzt: "Ich weiß nicht, wo Wilhelm sich während dem Koch herumgetrieben hat. Ich habe ihn seit einigen Stunden nicht mehr gesehen."

Kaltblut
04.02.2009, 15:09
"Armes Ding" spricht Dr. Kaltblut mit einer Stimme die jedes Mitgefühl mangeln lässt und verlässt, leicht vergeistigt, den Raum.

Pyc_Andy
04.02.2009, 15:18
Einen Schinkenkeller, den sollte ich besuchen gehen. Bei dem Hunger könnte ich ein halbes Wildschwein verspeisen. Dennoch sollte ich besser in die Eingangshalle gehen, da wird mehr zu finden sein, hoffe ich. Und was zu essen kann ich mir danach immer noch holen. Er dachte nochmals an eine gutes stück schinken und ihm lief das Wasser im Munde zusammen.

Ich danke Ihnen, mit diesen Worten verließ der Graf das zimmer der Bediensteten.

btw, ich hab ja alle 8 Zimmer aufgelistet, die es gibt, also kenn ich sie, und auch die Such-Funktion^^, aber dennoch danke^^

sims
04.02.2009, 16:17
Danke meine Damen für die Auskünfte. Aber leider muss ich sie nochmal belästigen.
Ich würde gerne wissen was jede von euch in den letzten... sagen wir 5 Stunden gemacht hat.
Des weiteren würde ich die Damen bitten mir von der letzten Begegnung mit den beiden kürzlich Verstorbenen zu erzählen.
Ich entschuldige mich auch schon mal im vorhinein weil ich so viele Fragen auf einmal habe - aber ich glaube das wir damit dem Rätsel der beiden Tode etwas näher an die Lösung kommen.

Ich greife mir einen Stuhl und setze mich vor die beiden Damen um ab und zu bei der Befragung genauer nachbohren zu können damit ich genaue Informationen über das wann, wo und wie erfahre.

Ranmaru
04.02.2009, 19:56
Ich bedanke mich höflich bei der alten Magd, als ich die Truhe des Kochs wieder schließe. Auch wenn die Fundstücke mir ein wenig mehr Einblick in das Gesamtbild verschaffen, so habe ich dennoch nicht das gefunden, auf das ich gehofft hatte. Die Theorie, daß der Koch der Drahtzieher hinter der Sache war, wird immer unwahrscheinlicher …•immer unwahrscheinlicher. Aber der Mörder … daß er der Mörder war, das will ich immer noch glauben. Er hätte von Forsythes Tod nicht profitiert, zumindest nicht direkt. Aber er hatte Schulden und scheint dadurch kaufbar gewesen zu sein.

Wer profitiert vom Tod des Alten direkt? Und zwar so sehr, daß er den Koch dazu anstiften würde, die Drecksarbeit für ihn zu übernehmen, um ihn dann auch noch aus dem Weg zu räumen? Der Butler … der Butler hätte die Stiftung geerbt. Aber wenn er schon den Koch dazu bringt, Forsythe zu vergiften, wieso macht er sich dann selber die Hände schmutzig, um den Koch umzubringen? Oder wußte der Butler gar nicht, daß er begünstigt werden sollte?
Der Sohn, dessen Firma bankrott gegangen ist, der hat sich vermutlich für den Erben gehalten und wollte das ganze Geld einstreichen. Er hätte es gebrauchen können. Doch auch hier stellt sich die Frage, wieso er erst seinen Vater töten lassen sollte, nur um dann den beauftragten Mörder selber zu erledigen.

Irgend etwas ergibt hier keinen Sinn. Ich muß dieses Gift finden … ich weiß, daß es hier irgendwo sein muß.

“Danke”, sage ich der alten Magd und verbeuge mich leicht vor ihr, wie es in Asien, wo ich lange gelebt hatte, üblich ist. “Sie haben mir sehr geholfen.”

Mit diesen Worten verlasse ich das Zimmer.

Dennis
04.02.2009, 22:14
Danke meine Damen für die Auskünfte. Aber leider muss ich sie nochmal belästigen.
Ich würde gerne wissen was jede von euch in den letzten... sagen wir 5 Stunden gemacht hat.
Des weiteren würde ich die Damen bitten mir von der letzten Begegnung mit den beiden kürzlich Verstorbenen zu erzählen.
Ich entschuldige mich auch schon mal im vorhinein weil ich so viele Fragen auf einmal habe - aber ich glaube das wir damit dem Rätsel der beiden Tode etwas näher an die Lösung kommen.
Dolly, die ältere Dicke antwortet zuerst. "Ich musste n bisschen was Essbares vom Hof in die Küche schleppen und n Teil davon im Keller aufhängen. Danach hab' ich draußen alle Teppiche ausgeklopft und die Böden überall durchgewischt. War ne Sauarbeit sag ich euch. Danach durfte ich mich ne halbe Stunde ausruhen und nen Happen essen. Danach hab ich gekuckt dass auch ja alle Bilder gerade hängen. Is schon n Haufen Arbeit so nen Haushalt in Schuss zu halten. Den guten Sire hab ich das letzte Ma' gesehen als die ersten Gäste kamen. War so vor zwei bis drei Stunden etwa. Ich hab mich hierher zurück gezogen und n Bisschen gelesen. Hatte Feierabend!"

Nun schaut dich die jüngere der beiden an. "Ich habe... oh, verzeihung. Helen ist mein Name..." Sie ist offenbar noch etwas mitgenommen.
"Ich habe die Trophäen im Gesellschaftszimmer und die Bücher in der Bibliothek abgestaubt und die Tischtücher gewaschen. Danach habe ich Gläser und Besteck für das Dinner angerichtet. Als die ersten Gäste kamen war ich in der Bibliothek zum sauber machen. Kurz bevor die Suppe serviert wurde kam der Sire herein und bat mich darum, für heute Abend in unser Zimmer zu gehen und einen Happen zu essen, den Miles mir hingestellt hatte. Ich habe gegessen und hätte eigentlich darauf gewartet, dass Miles wieder kommt und zum Abwasch ruft. Doch weil er nicht kam bin ich in die Bibliothek zurück gegangen um dort weiter sauber zu machen. Da fand ich... dann... Wilhelm am Boden liegen..."
Sie beginnt nicht gerade zu weinen, doch du merkst, dass ihr der Atem wegbleibt und von ihr wohl keine zu tiefgreifenden Auskünfte mehr kommen dürften.

Ihr findet einen neuen Raum: Den Weinkeller (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=116176)

sims
05.02.2009, 10:02
"Vielen dank meine Dame." antworte ich der älteren Dienstmagd als diese mit ihren Schilderungen fertig war. Schade das sie mir ihre Informationen nicht viel helfe.
Neugierig hoche ich den Schilderungen der jungen Magd Helen. Als sie aber erzählt das sie den Leichnam des Kochs entdeckt hat bricht sie innerlich zusammen.
"Vielen dank Helen, sie haben mir sehr geholfen. Hier, nehmen sie." Ich gebe ihr ein Taschentuch und versuche sie noch mit ein paar tröstenden Worten zu Beruhigen. Aber leider ist sie nicht mehr instande um mir weitere Antworten auf meine Fragen zu geben.
Ich bedanke mich freundlich bei den beiden Damen und verlasse das Zimmer. Auf dem Gang erfahre ich das ein Weinkeller gefunden wurde und das dort über die gesammelten Hinweise bereits diskutiert wird.
Klingt als ob dies mein neues Ziel ist...

Kaltblut
06.02.2009, 21:02
Sofern sich die Doktorin recht entsann, gab es hier zwei nutzlose Diensboten. Ah ja, da saß das junge Ding und heulte. Zum Glück war ihre Teetasse nicht fern ... aber es war nicht schlichter Tee, nein! Dr. Erna Hildegard Kaltblut war im Begriff ein Experiment zu wagen. Zuvor hatte sie einen kurzen Blick in die Schlafgemächer geworfen und das Medizinfläschchen entdeckt. Die Tasse enthielt nun neben dem wohlduftenen Getränk noch eine geringe Dosis des Medikaments, welches Sir Forsythe bei seinem Bett verwahrte.

"Liebes Kind, ich sehe es geht euch gar grässlich. Hier trink einen Schluck Tee, der wird dir guttun." Sie reicht dem Mädchen die Tasse und spricht "Trink, trink und schildere mir deine Sorgen und Leiden"

Dennis
09.02.2009, 13:39
"Liebes Kind, ich sehe es geht euch gar grässlich. Hier trink einen Schluck Tee, der wird dir guttun." Sie reicht dem Mädchen die Tasse und spricht "Trink, trink und schildere mir deine Sorgen und Leiden"[/B]
"Dankeschön.", sagt Helen und nimmt die Tasse entgegen. "Sehr liebreizend von Ihnen, Frau Doktor."
Sie nimmt einen kräftigen Schluck aus der dampfenden Tasse und du hast das Gefühl, dass in ihr bleiches Gesicht bereits wieder etwas Farbe zurück kehrt.
"Oh je, meine Sorgen und Nöte... Wer weiß schon wie es hier weitergeht. Ob der junge Mister Forsythe hier einzieht, oder ob das Haus in die Verwaltung von Mister William übergeht.
Bei beiden bin ich mir nicht sicher, was ich von ihnen halten soll. Der junge Mann scheint mir recht nett, aber er hat den Sir so oft angeschrien und immer so plötzlich, als würde er zu Wutausbrüchen neigen.
Und Mister William ist so vernarrt in seine Kontrollen. Manchmal stand er stundenlang an der Türe wenn ich das Schlafzimmer des Sir gereinigt habe, als würde er mir nicht vertrauen, oder als hätte er Angst, dass ich etwas finden könnte, oder soetwas in die Richtung.
Ich weiß nicht wie es weitergeht, aber ich glaube kaum, dass die Angelegenheiten in diesem Haus sich bessern werden."


In diesem Moment winkt der Gärtner zur Türe herein. "Da meint einer, dass die Leute vom Yard bald hier sind.
Wenn die Herren also noch n Bisschen ermitteln wollen sollten sie das schnell machen."

daenerys
11.02.2009, 14:09
Zum ersten Mal nähert sich kaum hörbar eine schlanke, schmale Gestalt. Mit Katzenartigen Bewegungen nähert sie sich und ihr erkennt die junge, blonde Jocelyne Daenerys Targaryen, die ihr bereits vom ersten Gang und vielleicht aus dem Gesellschaftszimmer kennt. In ihrer gewohnt leisen Art begrüßt sie die Leute kaum vernehmlich, aber höflich und nach bester Etikette. In ihrer Hand hält sie das benutzte Taschentuch, welches beim erwürgtem Koch gefunden wurde.
Fragend blickt sie die Bediensteten an und sagt: "Entschuldigen Sie bitte die Störung, aber es ist, denke ich, wichtig. Ich habe dieses Taschentuch gefunden und gäbe es gern dem Besitzer. Wissen Sie vielleicht, wem es gehört oder gehören könnte?" Nun hält sie das Taschentuch für alle sichtbar in die Höhe und achtet auf die Reaktionen.

Dennis
11.02.2009, 18:53
Fragend blickt sie die Bediensteten an und sagt: [/B]"Entschuldigen Sie bitte die Störung, aber es ist, denke ich, wichtig. Ich habe dieses Taschentuch gefunden und gäbe es gern dem Besitzer. Wissen Sie vielleicht, wem es gehört oder gehören könnte?" Nun hält sie das Taschentuch für alle sichtbar in die Höhe und achtet auf die Reaktionen.

Die Alte schaut es genau an.
"Das gehört keinem hier im Haus. Ich hab alle Taschentücher von jed'm hier drinn'n schon gewaschen und gebügelt. Das hier kenn ich nich." Sie schaut sich auch die Verarbeitung etwas genauer an.
"Naja, gut verarbeitet isses schon, aber Initialen sind keine drauf, also kann's kein teu'res Teil sein. Weiß nich. Vielleicht hat diese komische Mortimer so nen Fetzen bei sich, obwohl dem dafür ein wenig die Klasse fehlt.
Vielleicht gehörts auch Lesley dem ollen Brummer, aber ob der sich sowas leistet, nä, ich weiß nich."

daenerys
12.02.2009, 12:46
"Mh, nun gut...", erwiedert darauf Jocelyne und hüllt sich kurz in nachdenkliches Schweigen. "Ach, vielen Dank, sie haben mir sehr geholfen.", so bedankt sie sich schnell und schenkt der Alten ein schüchternes Lächeln. So kommen also nur Mortimer oder der Gärtner in Frage. Aber was für ein Motiv hätten sie? Sie runzelt nachdenklich die Stirn und verschwindet leise zurück ins Gesellschaftszimmer. Leise murmelt sie nur noch: der Gärtner kann ja nicht immer der Mörder sein.

Dennis
12.02.2009, 15:46
Die Herren von Scotland Yard sind angekommen.
hier geht es weiter. (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?p=2261751#post2261751)