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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Der Fall Forsythe", ein Forenadventure - Der Speisesaal



Dennis
01.02.2009, 21:30
http://www.npshare.de/files/08653252/forsythe.png

hr seid in einem Haus. Und etwas ist in diesem Haus geschehen. Das Haus hat mehrere Räume, alle Räume sind über dieses Forum verteilt. Suchen müsst ihr sie selbst. Um zu rekonstruieren was passiert ist werdet ihr euren eigenen Raum auch einmal verlassen dürfen. Das tut ihr, indem ihr einfach in einen entsprechenden, anderen Raum postet.
Es geht letzten Endes darum herauszufinden was hier passiert ist und wieso es passiert ist.
Es geht darum, dass ihr alles untersucht, Leute befragt und Steine umdreht. Jeder User darf immer eine bestimmte Handlung vollziehen, auf die er eine Handlung haben will, z.B.
Ich schaue mir das Regal genauer an und nehme das blaue Buch heraus
oder Ich frage die Hexe, ob sie den alten Mann gekannt hat.
oder Ich steige auf das Brett mit dem roten X und schaue was passiert.
usw. usw.
Bevor ein User nicht eine Antwort auf seine Aktion bekommen hat darf er keine neue Handlung vollziehen. Rollenspiel betreiben darf man aber immer.
Wenn ein wichtiger Hinweis gefunden wird wird das erwähnt und er wird hier in den Headpost kopiert. Grundsätzlich ist der Fall lösbar. :)
Rollenspiel ist somit nicht verboten, im Gegenteil: Es ist sehr erwünscht. :)



Ihr wurdet in die alte Villa von Sir Richard Forsythe eingeladen um mit ihm zu dinnieren. Ihr kennt ihn nur sehr flüchtig, ein reicher, großzügiger Mann, der sich mit seinem vielen Geld ein gutes Leben macht, aber dennoch kein arroganter Schnösel ist. Ihr hattet bereits den ersten Gang genossen, ein kleines, nettes Süppchen. Nach dem ersten Gang ist der Gastgeber allerdings verschwunden. Seither fehlt von ihm jede Spur. Desweiteren kommt auch kein zweiter Gang.
Ihr sitzt noch immer im Speiseraum, ein lange Saal mit einem langen Dinnertisch und zahlreichen Stühlen. An einem langen Ende des Raumes knistert ein gemütliches Kaminfeuer. Eine lange Seite des Raumes ist mit Fenstern ausgestattet, an die von draußen die Äste von Bäumen schlagen. Die andere Seite ist mit Wappenschilden und vielen Bildern aus der Famlilie Forsythe.
Auf einmal geht die Türe auf, herein kommt euer Gastgeber, hustend und nur mühsam vorankommen. Er stottert und stolpert auf ein Sofa zu und sützt sich unter starkem Husten daran ab. Dann fällt er zu Boden und dort bleibt er auch liegen. Ihr seid einen Moment lang geschockt, doch schließlich erbarmt sich einer von euch und fühlt nach einem Puls. Nichts. Was ist hier bloß geschehen?

Hinweise:
- Sir Forsythe wurde vergiftet

Liferipper
01.02.2009, 22:25
Herr Ripper durchsucht die Taschen des Toten.

Dennis
02.02.2009, 10:52
Ich durchsuche die Taschen des Toten.

Die Leute um dich herum schauen etwas komisch, aber du schaust erstmal, ob der Gastgeber etwas bei sich hatte, was Hinweise auf seinen Tod beinhalten könnte. Du findest kleinen Krimskrams. Eine Packung Streichhölzer, eine Visitenkarte von einem gewissen Mister Mortimer, seines Zeichens Anwalt, eine goldene Taschenuhr und einen Brief von einer Forsythe Stiftung. In dem Brief findest du eine Auflistung aller Erträge der letzten 6 Monate. Woher auch immer diese Erträge kommen, es ist einiges zusammen gekommen.

Kaltblut
02.02.2009, 11:16
„Oh wie günstig“ denkt sich die betagte Dr. "Kaltblut". Mit Hilfe ihres Krückstocks, erhebt sie sich von ihrem Sitzplatz. Die Finger zittern in nervöser Erregung und ergänzen sich mit ihren gekräuselten graugelben Haaren. Seit ihrer Suspendierung im zentralstaatlichen Hospital musste sie ihre ärztliche Autorität unterdrücken. „Treten sie zurück, der Tote benötigt Luft zum Atmen!“

Die verwirrten Blicke der Essengemeinschaft scheinen sie nicht zu stören. Ärztliche Durchsetzungskraft war ihr damals eine zweite Haut, Fremdmeinungen bedeuteten ihr nie besonders viel.„Lassen sich mich Mund und Kehle untersuchen, das Röcheln deutet auf Atmenprobleme in der Milz!“

Dr. "Kaltblut" verscheucht den sich bereichernden Gentleman Liferipper und kniet sich vor die Leiche. Ihre artistischen Hände tasten den Mund ab und ihre kurzsichtigen Augen wandern über den Halsansatz des bedauernswerten Sir Richard Forsythe.

Liferipper
02.02.2009, 11:50
Beim Zurückweichen lässt Herr Ripper unauffällig die goldene Uhr in seiner Tasche verschwinden, während er die anderen Gegenstände unachtsam neben dem Toten auf den Boden legt. Während alle Anwesenden gebannt auf Forsythes Leiche und Dr. Kaltblut blicken, weicht er langsam zum Tisch zurück und steckt soviel von dem Tafelsilber wie möglich ein.

jensma
02.02.2009, 13:44
Ich kann sehen, wie Herr Ripper sich die Uhr einsteckt. Zwar stehe ich noch völlig verwirrt und ein wenig bestürzt neben der Gesellschaft - aber so etwas wie ein Diebstahl sticht mir wie ein Holzpflock ins Auge.

Ich bin mir sicher, dass der Kerl nicht ganz sauber ist. Aber um mein Pulver von vornherein nicht zu verschießen beschliesse ich, seine Tat vorerst nicht aufzuzeigen.

Ich werfe einen Blick auf die Visitenkarte, hebe sie über meinen Kopf und frage laut durch die Runde, ob jemand irgendwas von diesem "Mortimer" weiß.

Kaltblut
02.02.2009, 14:22
"Dieser Flegel, kann er mit seiner unmöglichen Art nicht warten bis ich die Kehle abgetastet habe?", denkt Sie und schnaubt verächtlich. Zwei Haarstränen lösen sich und purzeln über ihre Froschaugen. Der vertraute Ärger über untergrabene Autorität macht sich in ihrem Magen breit. Diesem Halunken, diesem Schreihals, diesem Kerl, der so unverhohlen auf den ehrenwerten Mr. Ripper starrt; dem wird sie Manieren beibringen!

"Liebster Herr jensmann, ich bin hoch erfreut, dass Sie so rege Anteilnahme kundtun. Darf ich euch dazu die Hand reichen?"
Die knöcherne Ärztin streckt die Hand aus, die soeben den speichelüberladenen Mund des Toten abtastete.

___________________

Rollenspiel betreiben darf man aber immer.Hoffe die gute Frau Doktor hat das richtig verstanden.

EDIT: Nachdem sie nun geschlagene zweieinhalb Stunden dem Herrn jensmann die Hand entgegenhält ist auch die klebrigste Spucke getrocknet. Sie zieht die Hand zurück und verabschiedet sich schimpfend aus dem Speisesaal.

Dennis
02.02.2009, 17:56
Dr. "Kaltblut" verscheucht den sich bereichernden Gentleman Liferipper und kniet sich vor die Leiche. Ihre artistischen Hände tasten den Mund ab und ihre kurzsichtigen Augen wandern über den Halsansatz des bedauernswerten Sir Richard Forsythe.
Du nimmst äußerlich nichts wahr, was das plötzliche Ableben des Toten erklären könnte. An seinen Mundwinkeln erkennst du allerdings eine bräunliche Substanz und allein am Geruch merkst du, dass Sir Forsythe sich vor wenigen Minuten wohl erbrochen hatte. Seine Lippen sind bläulich und seine Adern treten kaum noch hervor. Vermutlich sind kurz vor seinem Tod sein Blutdruck und sein Puls bereits abgesunken.


Ich werfe einen Blick auf die Visitenkarte, hebe sie über meinen Kopf und frage laut durch die Runde, ob jemand irgendwas von diesem "Mortimer" weiß.
"Mortimer?", ruft einer der Leute aus dem Raum dir zu. "Natürlich kennen wir den, der hat heut Abend mit uns hier gegessen. Is der Anwalt von Sir Forsythe. Ich weiß nicht wo er gerade steckt. Ich würds im Gesellschaftsraum versuchen, da hat er sich vor dem Essen schon so gern aufgehalten.

(Wer den Raum wechseln will soll einfach in einen anderen "Raum" posten. Dafür ist keine Aktion nötig.)

Raknar
02.02.2009, 18:21
Auf der Suche nach einem Bediensteten, der mir Kakao zubereitet, verschlägt es mich in den Speisesaal. Als ich jedoch die Szene sehe, die sich dort abspielt, vergeht mir doch ein wenig der Appetit. Am liebsten würde ich sofort wieder gehen, aber ich wurde wahrscheinlich schon gehört, und wenn ich jetzt verschwinden würde, gäbe das sicherlich nur Gerede. Statt mich also nach einem Bediensteten umzusehen, trete ich zu den anderen Anwesenden und sage mit einer gespielt entsetzten Stimme: "Verzeihen Sie, mein Name ist Raknar von Kenterkahn. Kann mir jemand verraten, was hier geschehen ist?" Noch während ich die Antwort abwarte, werfe ich einen Blick auf die Bilder an der Wand.

Ranmaru
02.02.2009, 21:58
Nachdem ich, Guillaume Le Shark, aus dem Badezimmer zurückgekommen bin, reagiere ich betroffen, jedoch aus einem seltsamen Grund nicht überrascht auf die Leiche meines Gastgebers. Ich kann mir selber nicht erklären warum ich seinen Tod erwartet hatte, oder warum er mich zumindest nicht schockt, aber beim Betreten des Raumes und dem Blick auf Leiche schießt mir ein Wort aus einer ostasiatischen Fremdsprache, die ich vor Jahren gelernt habe, durch den Kopf, für das es keine Entsprechung in meiner Muttersprache gibt, das mein Gefühl jedoch gut beschreibt: “Naru hodo”.

Ich blicke etwas erstaunt auf die anderen anwesende Gäste und sehe, wie sich offenbar einige von ihnen im Raum umsehen. Ich nutze den Moment und nähere mich der Leiche so unauffällig wie möglich. Nach einem kurzen Überblick über den Körper, sehe ich mich in der unmittelbaren Nähe um, finde jedoch nichts auffälliges. Auch in den Taschen des Opfers, die ich bedacht, so daß keiner der Anwesenden etwas davon bemerkt, durchsuche, finde ich keine offensichtliches Hinweise. Ich untersuche die Leiche etwas näher, um vielleicht etwas über die Todesursache herauszufinden. Ich suche nach Würgemalen oder einer Schuß- oder Stichwunde. Dann öffne ich vorsichtig den Mund der Leiche, um zu sehen, ob er an etwas erstickt ist oder ob der Inhalt seines Mundes nach einem Gift oder etwas ähnlichem riecht, oder aussieht. Ich sehe in die Augen und versuche zu erkennen, ob die Pupillen geweitet oder verengt sind.

Shiravuel
02.02.2009, 22:11
Von der Bibliothek aus ging ich direkt zurück ins Speisezimmer. Und sehe die nächste Leiche auf dem Boden liegen. Unser Gastgeber, der nicht wiederkam. Konnte er wohl nicht mehr, so tot wie er aussieht. Neben ihm kniet ein anderer Gast und untersucht den Toten. Ob er wohl Arzt ist? Zudem sind eine Reihe Leute auch schon hier. Ein komisches Gefühl mit sovielen Fremden und zwei Toten. Jeder könnte der Mörder sein.

Vor den Bildern steht schon jemand. Ich drehe mich in Richtung der Wappenschilde der Familie. Heraldik ist zwar nicht mein Gebiet, aber wer weiß, vielleicht ist ja was komisches dabei, was sogar einem Laien auffällt.

Dennis
03.02.2009, 13:07
werfe ich einen Blick auf die Bilder an der Wand.
Im Gegensatz zur Eingangshalle wurde hier wohl gespart. Du siehst einige Kopien bekannter Bilder aus der Renaissance, allerdings nichts wirklich populäres. Auf einigen kleinen Bildern sind Porträts von alten Frauen oder Soldaten in alten Uniformen zu sehen. Du kennst keine der gemalten Personen, vermutlich sind es Mitglieder der Familie Forsythe.


Ich untersuche die Leiche etwas näher, um vielleicht etwas über die Todesursache herauszufinden. Ich suche nach Würgemalen oder einer Schuß- oder Stichwunde. Dann öffne ich vorsichtig den Mund der Leiche, um zu sehen, ob er an etwas erstickt ist oder ob der Inhalt seines Mundes nach einem Gift oder etwas ähnlichem riecht, oder aussieht. Ich sehe in die Augen und versuche zu erkennen, ob die Pupillen geweitet oder verengt sind.
Du suchst den ganzen Körper der Leiche ab, findest aber außer vielleicht kleinerer Kratzer und einer kleinen, frischen Schürfwunde, die offenbar von seinem Fall herrührt keinerlei Anzeichen von äußerer Gewalteinwirkung, die seinen Tod hätte verursachen können. Als du seinen Mund überprüfst fällt dir auch nichts weiter auf. Es riecht nach einer starken Mischung aus Magensäure und der Suppe die ihr gegessen hattet. Sein Gesicht ist komplett bleich, ungewöhnlich dafür, dass die Leiche höchstens zwanzig Minuten tot ist. An seinen Pupillen kannst du auch keine Anzeichen ausmachen. Du wunderst dich nur, wieso das Blut an seiner Schürfwunde noch munter vor sich hin fließt. Eigentlich bist du dir sicher, dass das Blut auch bei den Toten noch eine zeitlang gerinnen kann. Du schließt daraus, dass der Tote vermutlich mit einer schnell leberschädigenden Substanz vergiftet wurde.

Hinweis: Sir Forsythe wurde vergiftet.


Ich drehe mich in Richtung der Wappenschilde der Familie. Heraldik ist zwar nicht mein Gebiet, aber wer weiß, vielleicht ist ja was komisches dabei, was sogar einem Laien auffällt.

Du hattest zuvor gedacht, Sir Forsythe habe eine Affinität für Hirsche. Bei näherer Betrachtung stellst du fest, dass ein Geweih das zentrale Bestandteil des Familienwappens ist. Vor dir siehst du also Wappenschilde mit Hirschgeweihen aus vielen Generationen, zurückgehend bis ins späte Mittelalter vermutlich.

jensma
03.02.2009, 13:07
Die alte Frau hat doch nicht wirklich damit gerechnet, dass ich ihre feuchte Hand berühre? Es ist sicherlich nur gut, dass sie den Speisesaal verlassen hat. Jemand wie ich - Prof. Jens Martens, Fachrichtung Hirnforschung, reicht seine Hand nicht einfach irgendwem.

Ich mache mich auf den Weg, diesen Mortimer zu finden.

Dark-Knight
03.02.2009, 14:18
Guten Tag meine Damen und Herren, mein Name ist Heathrow, Dwight Heathrow, Investigation of Criminalitions, kurz, IoC. Wie ich gehört habe, wurde Sir Forsythe vergiftet. Ich schaue um mich und entdecke den Leblosen Körper Sir Forsythes. Es muss eine Person gewesen sein die NICHT mit uns am Tisch dinnieren saß., denke ich laut. Auf Grund des Hustens nehme ich an, er ist an schließlicher Atemnot gestorben. Durch Vergiftung. Aber welches Gift lässt einen Menschen einen so Qualvollen Tod sterben? Morphium? Nein, dann hätte er keinen Muks mehr von sich gegeben.

Ich schaue mir den Leichnam des Gastgebers an und durchforste seine Hosentaschen, Vorne wie Hinten. Vielleicht finde ich was?

Raknar
03.02.2009, 19:25
Als ich vernehme, dass unser geschätzter Gastgeber vergiftet wurde, wird mir noch flauer im Magen. Ich gehe zu einem der Fenster und öffne es, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Dabei fällt mein Blick auf den Baum, der vor dem Fenster steht.

Dennis
03.02.2009, 21:55
Ich schaue mir den Leichnam des Gastgebers an und durchforste seine Hosentaschen, Vorne wie Hinten. Vielleicht finde ich was?
Du betrachtest den Gastgeber genauer, kannst allerdings keine neuen Diagnosen stellen.
Auch findest du in seinen Taschen nicht mehr als bereits gefunden wurde, eher weniger... denn die Taschenuhr hat inzwischen den Besitzer gewechselt. ;)


Dabei fällt mein Blick auf den Baum, der vor dem Fenster steht.
Du siehst einen Baum. Eine Buche, glaubst du... oder eine Eiche. Vermutlich ein Kastanienbaum. Du weißt das nicht genau, denn er trägt im Moment nicht mehr viele Blätter, die letzten gehen gerade im Sturm dahin, während die Äste des Baumes immer wieder gegen das Fenster schlagen. Wohl mal wieder ein Fall für den Gärtner.

tarrox
03.02.2009, 23:03
Nach der schokierenden Nachricht des Gärtners, ging ich augenblicklich in den Speisesaal. Sofort erblickte ich den Leichnahm des Hausherrn, der zwischen den umstehenden Menschen lag. Mit schnellen Schritten, ging ich auf die Menge zu und versuchte einen Blick auf den Toten, zu erhalten. Vorm Leichnahm stehend, erkannte ich nun eindeutig den Hausherrn. Völlig aus der Fassung gebracht, versuchte ich zu verarbeiten was ich gerade sah. Zwar kannte ich Herr Forsythe nur beiläufig und hatte auch Geschäftlich nur beiläufig Kontakt zu ihm, dennoch empfand ich sein Ableben als grausamkeit höhster Stufe. Noch während ich fassungslos dastand und versuchte meine Gedanken wieder in Ruhe zu bringen, hörte ich wie gewisser Heathrow -ein Polizist oder so- die Andeutung auf Mord vom Gärtner her, bestätigte. Sofort blickte ich wieder auf den Leichnahm und erblickte die bläulich gefärbten Lippen, des Opfers. Ich hatte schonmal davon von einem Bekannten, einem Arzt gehört. Ich erinnere mich wie er sagte, dass dieses Zeichen auf Ersticken hin deutet, z.B. durch Erdrosseln oder Gift, wobei das erste auszuschließen ist, da ich keinerlei Quetschmale am Hals ausmachen kann. Kaum brachte ich diese Gedanken zusammen, fragte ich in die Runde ob jemand wüsste wo sich der Herr den vor seinem quallvollem Ableben aufgehalten hatte, oder aus welcher Richtung er gekommen ist.

Dennis
04.02.2009, 14:02
fragte ich in die Runde ob jemand wüsste wo sich der Herr den vor seinem quallvollem Ableben aufgehalten hatte, oder aus welcher Richtung er gekommen ist.

"Nunja", antwortet einer der Anwesenden. "Jemand hat gesagt, der sei ins obere Stockwerk gegangen. Und bevors den aufn Boden gelegt hat isser direkt aus der Eingangshalle gekommen. Vielleicht war er oben, hat da was gemacht und als er zu uns zurück kommen wollte wars vorbei mit ihm.

Shiravuel
04.02.2009, 15:21
Geweihe! Nichts als Geweihe in allen möglichen Formen. Geweihe bis ins Mittelalter. Wie kann man Hirschgeweihe in seinem Wappen haben? Löwen, Drachen, Schwerter und ähnliches ist eher üblich. Auch Eichen manchmal. Aber Geweihe? Entweder wurden da mal irgendeinem Ahn dauernd Hörner aufgesetzt und der Kerl hatte zumindest Humor oder das sind hier alles Möchtegern-Jäger gewesen. Jedenfalls hilft mir das kein bißchen weiter.

Der vermutliche Arzt ist mittlerweile auch von hier verschwunden. Und dieser Polizist, denn das ist er wohl trotz seiner hochtrabenden Vorstellung mit IoC, hat irgendwas von "vergiftet" erzählt. Scheint, dass die Nahrungsmittel hier im Haus wohl nicht so ganz verträglich sind. Und irgendwer ist schuld daran. Es scheint also gesünder hier nicht unbedingt etwas zu sich zu nehmen. Mal schauen, wie es anderswo aussieht.

Dark-Knight
04.02.2009, 16:00
Nachdem ich nichts gefunden habe, gucke ich mich im Raum um und frage: Weiß jemand ob es außer uns NOCH jemanden gab der hier anwesend war, uns aber nicht auffiel?

tarrox
04.02.2009, 21:59
"Hmm, von oben also wahrscheinlich!", dachte ich mir. Glücklicherweise hab ich das Haus schon mal besichtigen und versuchte mir die Lage der einzelnen Zimmer zu verdeutlichen.

Dennis
04.02.2009, 22:21
Nachdem ich nichts gefunden habe, gucke ich mich im Raum um und frage: Weiß jemand ob es außer uns NOCH jemanden gab der hier anwesend war, uns aber nicht auffiel?

Du überlegst kurz den Fall. Viele Leute sind hier anwesend. Und unter all diesen Leuten ist dir niemand zwielichtig vorgekommen und es gibt keine Person, von der du das Gefühl hättest, sie wäre seit den Morden verschwunden. Zu diesen eigenen Gedanken denkst du, dass du Bescheid wüsstest, wenn jemand anderem so etwas aufgefallen wäre.
Nein, eigentlich bist du dir sicher, dass alle Leute noch hier sind und dass sich niemand hier drin versteckt hält.

Ihr findet einen neuen Raum: Den Weinkeller (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=116176)

Dark-Knight
05.02.2009, 17:03
Ich stelle mich in den Raum und rufe: WER HAT DIE TASCHENUHR? Mit der Hoffnung dass sich jemand meldet, warte ich.

Dennis
05.02.2009, 19:14
Ich stelle mich in den Raum und rufe: WER HAT DIE TASCHENUHR? Mit der Hoffnung dass sich jemand meldet, warte ich.

Auf deine Frage erhältst du keine Antwort, lediglich gekränkte Blicke.
Der Dieb würde es wohl kaum zugeben, jemand der den Dieb beobachtet hat, hätte längst gesehen was hier vorgeht und wer gar nichts weiß, der weiß nichts und fühlt sich ob der vermeintlichen Verdächtigung beleidigt.

Dennis
09.02.2009, 13:50
Wenige Minuten zuvor war der Speiseraum noch zum Bersten gefüllt mit Gästen, momentan hat sich allerdings große Stille darüber gelegt, bis eine Dame, die siesen Abend auch unter den Gästen war durch eine der Türen erscheint.
"Man sagt sich gerade, dass zwei Kutschen von Scotland Yard den Hang hinauf fahren. Wem es beliebet, noch Nachforschungen anzustellen, der sollte dies lieber zügig tun."

Dennis
12.02.2009, 15:49
Ihr hofft, alle Spuren gefunden zu haben, denn nun sind die Herren von Scotland Yard angekommen.
hier geht es weiter. (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?p=2261751#post2261751)