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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Der Fall Forsythe", ein Forenadventure - Die Küche



Dennis
01.02.2009, 21:29
http://www.npshare.de/files/08653252/forsythe.png

hr seid in einem Haus. Und etwas ist in diesem Haus geschehen. Das Haus hat mehrere Räume, alle Räume sind über dieses Forum verteilt. Suchen müsst ihr sie selbst. Um zu rekonstruieren was passiert ist werdet ihr euren eigenen Raum auch einmal verlassen dürfen. Das tut ihr, indem ihr einfach in einen entsprechenden, anderen Raum postet.
Es geht letzten Endes darum herauszufinden was hier passiert ist und wieso es passiert ist.
Es geht darum, dass ihr alles untersucht, Leute befragt und Steine umdreht. Jeder User darf immer eine bestimmte Handlung vollziehen, auf die er eine Handlung haben will, z.B.
Ich schaue mir das Regal genauer an und nehme das blaue Buch heraus
oder Ich frage die Hexe, ob sie den alten Mann gekannt hat.
oder Ich steige auf das Brett mit dem roten X und schaue was passiert.
usw. usw.
Bevor ein User nicht eine Antwort auf seine Aktion bekommen hat darf er keine neue Handlung vollziehen. Rollenspiel betreiben darf man aber immer.
Wenn ein wichtiger Hinweis gefunden wird wird das erwähnt und er wird hier in den Headpost kopiert. Grundsätzlich ist der Fall lösbar. :)
Rollenspiel ist somit nicht verboten, im Gegenteil: Es ist sehr erwünscht. :)



Ihr wurdet in die alte Villa von Sir Richard Forsythe eingeladen um mit ihm zu dinnieren. Ihr kennt ihn nur sehr flüchtig, ein reicher, großzügiger Mann, der sich mit seinem vielen Geld ein gutes Leben macht, aber dennoch kein arroganter Schnösel ist. Ihr hattet bereits den ersten Gang genossen, ein kleines, nettes Süppchen. Nach dem ersten Gang ist der Gastgeber allerdings verschwunden. Seither fehlt von ihm jede Spur. Desweiteren kommt auch kein zweiter Gang.
Ihr seid deshalb in die Küche gegangen. Es handelt sich um eine einfache, saubere Küche mit einem großen Herd, einigen Zutatenschränken und Zubereitsungstischen. Allerdings fehlt von Koch jede Spur. Auf dem Herd kocht eine Soße vor sich hin, die schon stark verbrannt riecht. Auf dem Tisch angerichtet stehen einige Stücke Fleisch, die längst kalt geworden sind. In der Spüle türmt sich das Geschirr.
Etwas stimmt hier nicht. Was wollt ihr tun?

Hinweise:
- Der Teller von Sir Forsythe ist schon gespült

Mivey
01.02.2009, 21:45
Ich untersuche das Geschir auf Fingerspuren.

FF
01.02.2009, 21:58
Auf dem Geschirr sind keine Fingerspuren, nur Essensreste. Oder hast du Forensikerausrüstung zum abnehmen von Fingerabdrücken dabei? ;)

The_question
01.02.2009, 22:04
Ich nehme ein Küchentuch und mach' die Flamme aus, damit die Soße nicht eventuell anfängt, komplett zu verbrennen. Weiters seh' ich mich nach irgendwelchen Spuren um, sei es jetzt Dreck oder seltsame Muster.

Raknar
02.02.2009, 09:54
Ich durchsuche die Zutatenschränke.

Daen vom Clan
02.02.2009, 10:04
Der geladene Großindustrielle der Stahl-Industrie "Daen van der Wall" tippt sich an seinen Bowler und zwirbelt sich seinen ausladenden Schnurrbart, nachdem er ein wenig ziellos durch das Haus gestreift war und sein Weg ihn schließlich und letztendlich in die Küche geführt hat.
Wehmütig blickt er auf die gute Sauce und den kalten Braten und ignoriert gekonnt das leichte Zwicken und Ziehen seines edlen Original Harris- Tweedanzuges der um die Bauchmitte ein wenig spannt.

Unangenehm berührt durch das lange Fernbleiben des Gastgebers hat es den reichen Besucher und sehr entfernten Bekannten des Mister Forysthes letzten Endes in die Küche verschlagen und während er mit fragend hochgezogenen Augenbrauchen die Handlungen der "Küchenburschen" nachvollzieht und beobachtet...

...versucht er sich explizit daran zu erinnern, wie er Mister Forsythe kennengelernt hat und wie er in dieses Haus eingeladen wurde. Da solche Gedankengänge nicht sehr anspruchsvoll sind, blickt er sich zudem in der Küche nach abzweigenden Räumen um und hat auch vielleicht etwaige Bodenklappen in Sicht, die zu einem wohlgeführten Weinkeller führen könnten.

Dennis
02.02.2009, 10:33
Ich untersuche das Geschir auf Fingerspuren.
Fingerspuren findest du keine, die einzigen Spuren die du findest sind die reste der Rindersuppe. Komischerweise ist genau ein Teller schon gespült, während die anderen lustig in der Spüle gestapelt stehen. Am Goldrand erkennst du, dass es sich um den Suppenteller von Sir Forsythe handelt.
Hinweis: Der Teller von Sir Forsythe ist schon gespült

Ich nehme ein Küchentuch und mach' die Flamme aus, damit die Soße nicht eventuell anfängt, komplett zu verbrennen. Weiters seh' ich mich nach irgendwelchen Spuren um, sei es jetzt Dreck oder seltsame Muster.
Die Soße konntest du nichtmehr retten, die dürfte schon ziemlich rauchig schmecken. Du drehst aber das Gas ab und verhinderst somit ein eventuelles Drama. Du siehst keine besonderen Spuren, nichts unübliches. Zwar ist ein Teil der Zubereitungsfläche vom Blut rot gefärbt, das bedeutet allerdings nur, dass das Fleisch in der Suppe tatsächlich frisch war. Nein, vom Dreck her sieht hier nichts übermäßig auffällig aus, besondere Spuren findest du auch nicht.


Ich durchsuche die Zutatenschränke.
Du findest so einiges. Tomaten, Kartoffeln, Mohrrüben, Zwiebeln, Äpfel, Birnen, Salz, Mehl, Gewürze, sogar eine Packung Reis... so einiges, was man in einer gut sortierten, großen Küche findet.
Das einzig verdächtige was dir auffällt ist, dass du jetzt Appetit auf eine gute Tasse Kakao hast, nachdem du eine solche Packung gefunden hast.
Aber reiche Menschen lieben solchen Luxus, auch das ist nicht ungewöhnlich.


...versucht er sich explizit daran zu erinnern, wie er Mister Forsythe kennengelernt hat und wie er in dieses Haus eingeladen wurde. Da solche Gedankengänge nicht sehr anspruchsvoll sind, blickt er sich zudem in der Küche nach abzweigenden Räumen um und hat auch vielleicht etwaige Bodenklappen in Sicht, die zu einem wohlgeführten Weinkeller führen könnten.
Als guter Aristokrat umgibt sich auch Sir Forsythe gerne von den seinen und so ist es nicht ungewöhnlich, dass er ungefähr alle zwei Monate per Post einige Geschäftsleute oder Landadlige zum Dinner einlädt.
Eine Bodenklappe findest du nicht, in der Wand gibt es lediglich einen schmalen Abgang, der zu einer leicht angelehnten Holztüre führt, aus der es angenehm nach gepökeltem Fleisch riecht. Dort drinnen ist es relativ eng und große Schinken hängen von der Decke und einige Würste liegen in hölzernen Regalen an der Wand. Vielleicht ist der Weinkeller an einer anderen Stelle im Haus, oder der Hausherr ist eher ein Brandy- oder Gingenießer.

Daen vom Clan
02.02.2009, 10:51
Daen van der Wall's Schnauzer bebt kurz, dann beginnt er mit der befehlsgewohnten Stimme eines Mannes zu sprechen, dem keine große Beliebtheit in seinen Manufakturen und den nun durch den Burenkrieg schwindenden Kontoren in Oranje-Staat entgegengebracht wurde: Meine Herren - ich komme nicht umhin festzustellen, dass unser Gastgeber geraume Zeit schon auf sich warten lässt. Dieser Umstand macht es notwendig Gruppen zu bilden und wie der schwarze Mann durch das Haus zu streifen. Dieses Warten mutet mir unangenehm an.

Danach blickt er erwartungsvoll in die Gesichter der in der Küche Anwesenden und entschwindet danach in einen anderen Raum.

Raknar
02.02.2009, 10:57
Ich denke mir, was dieser Herr van der Walle doch für ein merkwürdiger Kauz sei, und überhaupt bräuchte ich jetzt erst einmal einen Kakao, bevor ich überhaupt irgendetwas Sinnvolles tun kann. Ich blicke mich in der Küche um, ob sich nicht irgendwo ein Bediensteter aufhält, der mir einen Kakao zubereiten könnte, der eines Adeligen meines Standes würdig ist.

Suraki
02.02.2009, 11:14
Da wir den Suppenteller des Hausherrn an dem Goldrand erkannt hatten, sehe ich mir die bereits angerichteten Teller mit dem kalten Fleisch etwas genauer an. Gibt es auch hier einen Teller mit Goldrand und unterscheidet sich dieser in irgendeinerweise von den anderen Tellern? Ist das Stück Fleisch zum Beispiel auf diesem Teller gleich gross, wie auf den Anderen?

The_question
02.02.2009, 11:23
Ich stecke mir das soeben benutzte Küchentuch in die Tasche meines braunen Trenchcoats, um bei Bedarf damit keine Spuren zu verwischen.

Der bis dahin nicht vorgestellte Herr, der soeben das Gas abgedreht hat, dreht sich zu van der Wall um.
Sodann, van der Wall, ich sehe, Ihr seid hier fertig. Dann können wir gleich den nächstbesten Raum aufsuchen, was meint Ihr? Oh, wo bleiben meine Manieren. Der Name ist Darring. Darring Herbert Valentine.

Er zieht den Hut und reicht van der Wall die rechte Hand.

(Daen, ich nenn' dich jetzt einfach van der Wall. In deinem ersten Post hast du dich zwar als van der Clan vorgestellt, aber naja.. :P)

Daen vom Clan
02.02.2009, 11:33
Ergreift mit nicht eben festem Händedruck die dargebotene Hand und tippt sich ebenfalls mit einer leichten Verbeugung an den Hut.

Ah, Mister Valentine, von Euch hat man ja bereits genug Positives an Kunde vernommen, es ist mir wahrhaftig eine Ehre. schnarrt van der Wall mit gütig bebendem Schnauzer. Aufgeräumt blickt er sich in besagter Küche um die in der Tat jenseits allem Interesses zu liegen scheint und reiht sich dann neben Mister Valentine ein um mit ihm zusammen voranzuschreiten, dabei blickt er vielsagend auf seine edle goldene Taschenuhr - ein echtes, reichsdeutsches "Nürnberger Ei" um dann plötzlich während des Durchschreiten des Gangs an Mister Valentine folgende Frage zu richten: Mister Valentine, da wir darob noch nicht sprachen: In welcher Branche seid Ihr tätig, wenn die Frage gestattet ist?



(Hast Recht, TQ, normalerweise ist mein victorianisches, barockes und Händler Alter Ego immer von der Wall, du kennst mich besser als ich mich, habe es mal angepasst. :) )

real Troll
02.02.2009, 11:44
Gestatten, Dr. Knorrig. Als Haupthandelsvertreter für Fertignahrung wundere ich mich schon seit geraumer Zeit, warum Sir Forsythe nach dem Verzehr des Süppchens den Raum verließ. Sollte er tatsächlich den Vergleich mit meinem Vorführexemplar, einem deliziösen Brühwürfel feinster Machart, scheuen?
Während die kopflose Gästeschar in die Küche stürmt, verbleibe ich kaltblütig am Tisch und untersuche erst einmal die Suppe im Teller des eiligen Gastgebers auf jegliche Spuren des Ungewöhnlichen. Vielleicht Reste eines deftigen Abführmittels?

gaararaag
02.02.2009, 16:53
Als Genießer von guten Speisen und die Suppe wahrlich zu einen davon zählte, brauchte ich entsprechend lange für die Suppe. Solange das ich am Ende mit Herrn Dr. Knorrig alleine am Esstisch. Bis auch ich mich mal in der Küche näher umsehen wollte.

"Dr. Knorrig, ich werde auch mal in der Küche nachschauen, sobald sie etwas gefunden haben sagen sie mir Bescheid."

In der Küche angekommen, untersuche ich intensiv den Boden der Küche. vielleicht finde ich ja einige Fußabdrücke, frische Kratzer die auf etwas Weggeschobenes deuten oder gar andere Hinweise die unter den Tisch bzw. Herd oder Kühlschrank zu finden sind

Dennis
02.02.2009, 17:47
Ich blicke mich in der Küche um, ob sich nicht irgendwo ein Bediensteter aufhält, der mir einen Kakao zubereiten könnte, der eines Adeligen meines Standes würdig ist.
Die Küche ist nach wie vor leer. Schade, du hättest nun wirklich gerne eine schöne Schokolade gehabt, doch andererseits denkst du dir durchaus, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und du fragst dich, ob dir dein Gaumen so viel wichtiger sein kann, als die Mysterien dieses Abends.


Da wir den Suppenteller des Hausherrn an dem Goldrand erkannt hatten, sehe ich mir die bereits angerichteten Teller mit dem kalten Fleisch etwas genauer an. Gibt es auch hier einen Teller mit Goldrand und unterscheidet sich dieser in irgendeinerweise von den anderen Tellern? Ist das Stück Fleisch zum Beispiel auf diesem Teller gleich gross, wie auf den Anderen?
Auch unter dem angerichteten Fleisch befindet sich ein Teller mit Goldrand, die Portion auf diesem Teller ist nicht etwa größer als die anderen, nein sie ist gar kleiner. Sir Forsythe muss ein ungemein großzügiger und zuvorkommender Mensch sein, dass er seinen Gästen gar mehr auftischt als sich selbst.


Während die kopflose Gästeschar in die Küche stürmt, verbleibe ich kaltblütig am Tisch und untersuche erst einmal die Suppe im Teller des eiligen Gastgebers auf jegliche Spuren des Ungewöhnlichen. Vielleicht Reste eines deftigen Abführmittels?
Du untersuchst die Suppe im Teller des Gastgebers und stellst fest, dass die Suppe ja längst nicht mehr da ist, da der Teller bereits abgewaschen wurde. Sehr hastig offenbar. Du kannst immernoch kleine Wasserschlieren sehen. Von der Suppe sind allerdings nicht einmal mehr kleine Reste oder Kleckse zu finden.


In der Küche angekommen, untersuche ich intensiv den Boden der Küche. vielleicht finde ich ja einige Fußabdrücke, frische Kratzer die auf etwas Weggeschobenes deuten oder gar andere Hinweise die unter den Tisch bzw. Herd oder Kühlschrank zu finden sind
Auf dem Boden liegen ein paar Karottenschalen, ein Indiz dafür, dass die Möhrenstücke in der Suppe ebenso frisch waren wie das Fleisch darin. Kratzer und Dellen gibt es am Boden auch, die üblichen Schäden am Fließenwerk die entstehen, wenn der Koch zwischendurch ein Gefäß fallen lässt etwa. Doch keiner der Kratzer macht einen scharfkantigen und somit frischen Eindruck.


(speziell @TQ:)
Wer den Raum wechseln will soll einfach in einen anderen Raum posten. Das kostet keine Aktion. Eine Aktion ist nur etwas, das eine Antwort von mir zur Folge haben soll. Ihr könnt also rollenspielerisch einen Raum verlassen und einen anderen betreten ohne dabei eine Aktion zu vollziehen. ;)

real Troll
02.02.2009, 18:54
"Teufel, Teufel.", murmele ich. "Da schicke ich mich an, eine Suppe zu untersuchen, die längst nicht mehr auf dem Tische steht." Kopfschüttelnd wechsle ich in die Küche, mich einiger Grübeleien zu ergehen. "Aaaargh! Nein, nicht Sie, Herr Gaararaag. Ich stieß mich nur an diesem tückischen Gebäude, als ich in Gedanken sank. Doch Holla! Ihr erstauntes Starren entzündet einen Funken meines Ideenreservoirs. Wer hatte die Suppe eigentlich abgeräumt? Etwa der Koch? Aber dass ein so goldumrandeter Herr wie unser ebenso eiliger wie unauffindbarer Gastgeber nicht einmal einen Diener unterhält, wäre doch ein ganz erstaunliches Stück, meinen Sie nicht auch, Herr Gaararaag? Habe ich Sie übrigens schon über die Vorteile eines Brühwürfels unterrichtet?"

gaararaag
02.02.2009, 19:23
Leider noch nicht Dr. Knorrig, doch müssen wir das nachholen sobald wir etwas mehr Luft haben. Jetzt wo sie es sagen ist es mir auch aufgefallen, ich habe heute noch gar keine Bediensteten gesehen. Des weiteren Frage ich mich warum unser Gastgeber auf einmal verschwunden ist. Hatte er uns Möglicherweise etwas mitgeteilt?. Sie müssen verstehen Dr. Knorrig, mit den alter kommt die Vergesslichkeit.

Während ich mit Dr. Knorrig sprach wühlte ich in den Schubfächern und suchte etwas.

Haha gefunden. Rouladennadeln dürfen in einer Küche nicht fehlen. Ich würde sagen wir schauen uns etwas weiter in den 4 Wänden unseres Gastgebers um. Um ihr Gesicht von dieser fragenden Mimik zu Befreien: Rouladennadeln sind hervorragende Dietriche wenn man sie erstmal gut genug formt und ich bezweifele das unser Gastgeber gerne Tag der offenen Tür veranstaltet.
Während wir etwas laufen, würde mich interessieren wie sie zu ihren außergewöhnlichen Berufszweig kamen??

Daen vom Clan
03.02.2009, 10:45
In das Spiel der Zahnrädchen seiner Taschenuhr vertieft, schien besagter 'van der Wall' seine Umgebung kaum wahrgenommen zu haben, denn als er wieder hochblickte, schien Mister Valentine wie im transvaal'schen Dschungel verschwunden zu sein und so begab sich der alternde Großindustrielle ächzend auf den Weg in das Gesellschaftszimmer, darauf vertrauend, dass Mister Valentine ihn finden würde.

Dennis
03.02.2009, 12:23
Wer hatte die Suppe eigentlich abgeräumt? Etwa der Koch?
Du gehst noch einmal tief in dich...
du erinnerst dich, dass du den Koch nicht zu Gesicht bekommen hast. Das Essen wurde vom Butler auf einem Servierwagen herein gefahren. Der Butler hatte wartend in der Ecke gestanden und die leeren Suppenteller im Anschluss vom Tisch genommen um sie mit dem Servierwagen in die Küche zurück zu bringen.


Hatte er uns Möglicherweise etwas mitgeteilt?
Er hatte euch kurz zugelächelt und gesagt, er habe kurz einige geschäftliche Dinge zu regeln. Er hatte aber gelobt, er sei in fünf Minuten zurück. Daraufhin ist er durch die Tür ins Gesellschaftszimmer gegangen.

real Troll
03.02.2009, 13:30
"Eine gute Frage, Herr Gaararaag. Ich benötigte einen Vorwand, mich dieser illustren Tischrunde anschließen zu dürfen, also ergriff ich ebenso entschlossen wie umsichtig den Beruf des Haupthandelsvertreter für Fertignahrung, um dem Essen beiwohnen zu dürfen. Dem aufkochbaren Suppenkompressat winkt die Zukunft, mein Bester. Sie tun also völlig Recht, die Rouladennadeln einer neuen Bestimmung zuzuführen. In wenigen Jahren wird kein Bedarf mehr nach diesen archaischen Werkzeugen einer überholten Kulinarik bestehen."
Während ich mir nachdenklich den selbstzufriedenen Wanst streiche, durchzuckt es mich schon wieder. Frohlockend blitze ich den guten Gaararaag an. "Aber natürlich! Ein abgewaschener Teller! Der Diener hat die Teller in die Küche gefahren. Gehen wir davon aus, dass auch er es war, der einen einzigen Teller, eben den unseres Gastgebers, spülte, so können wir füglich annehmen, der Diener habe darum gewusst, dass Sir Forsythe keine Mahlzeitutensilien mehr benötige. Es ist wohl nicht zu verwegen, daraus den Schluss zu ziehen, der Diener kennte auch den Grund für den plötzlichen Aufbruch. Suchen wir ihn! Der Bursche soll uns Rede und Antwort stehen. Am besten gehen wir schnurstracks zum Zimmer des Butlers. Und vergessen Sie Ihre Rouladennadeldietriche nicht."

Ranmaru
03.02.2009, 13:30
Mit dem Wissen, daß Sir Forsythe vergiftet wurde, betrete ich die Küche. Es scheint mir nur zu naheliegend, daß das Gift im Essen gewesen sein muß. Die mir noch unbekannte Substanz, die verwendet wurde, muß schnell gewirkt haben, um den guten Sir Forsythe so abrupt aus dem Leben zu reißen und dafür zu sorgen, daß er sich die Radieschen von unten angucken kann. Und da es ihm beim Verzehr der Suppe noch so gut ging …

Die Suppe, natürlich.

Mein Blick schweift über die Teller und ich entdecke sofort, daß der von Sir Forsythe als einziger bereits gespült ist. Aber warum sollte ein Bediensteter diesen Teller spülen, und alle anderen nicht? Außer natürlich, er will etwas verstecken, was auf dem Teller war und eventuell hätte nachgewiesen werden können … wie zum Beispiel ein Cumarin.

Denk nach, Guillaume Le Shark, denk nach.

Wenn der Koch, oder sonst jemand, Rattengift in Forsythes Suppe gemischt hat, dann muß das Zeug hier irgendwo zu finden sein. Oder er hat es mitgenommen und entsorgt. Ich bin mir sicher, daß es noch im Haus ist, irgendwo.

Ich beobachte das bunte Treiben in der Küche. Einige der Leute hier scheinen ebenfalls zu versuchen, Hinweise zu finden. Aber sie wissen noch nicht, was ich weiß, daß Forsythe vergiftet wurde, und womit. Und ich plane auch noch nicht, es irgendwem zu sagen. Ich muß erst mehr darüber in Erfahrung bringen. Und dafür muß ich das Gift finden, oder zumindest einen Hinweis darauf, wo es sein könnte.

Ich untersuche so unauffällig wie möglich — obgleich mir klar ist, daß andere merken werden, was ich tue — die logischen Orte, an denen man etwas wie in Giftfläschchen entsorgen würde: Mülleimer und dunkle Ecken hinter den Schränken. Ich werfe einen kurzen Blick in die Schränke, um herauszufinden, ob da irgendetwas ungewöhnliches zu finden ist.

Pyc_Andy
03.02.2009, 13:47
Die ganze Aufregung hat den Grafen Hungrig gemacht. Und dazu noch empört über den Fetzen aus gelbem Stoff machte er sich in die Küche, ob es hier etwas essbares gibt fragte sich der Herr aus der Grafschaft Pyc.

Sie finden da eh nichts rief der Graf der Person zu, die wahrscheinlich das Gift suchte. Das gift war bestimmt im Mundwasser, da wette ich mit ihnen. Der Mörder hat irgendetwas aus dem Midizinschrank genommen und das da reingemischt, vermutlich hat er es dann entsorgt, aber doch nicht in der Küche, ich bitte sie. Der Graf dachte, tritt er grade zu arrogant auf? Man sei ihm grade auf dem Schlips getreten, das dürfe er nicht an anderen auslassen.
Sie fragen sich, wocher ich das weiß? Na der Herr wollte etwas geschäfftliches erledigen, nach dem erstem Gang, dass man sich danach die Zähne säubert oder zumindest das Mundwasser benutzt ist selbst verständlich. Weiter bin ich noch nicht gekommen, ich frage mich bloß wer sein Taschentuch wohl beim Koch gelassen hat, doch erkenn ich niemanden, dem Solch ein gutes Stück zu fehlen scheint.
Lassen sie sich von mir aber nicht aufhalten, vielleicht finden sie ja doch etwas, vielleicht war der Mörder ja doch nicht so gerissen, wie ich es von ihm erwarte und wenn sie etwas herzhaftes gut zubereites Essen finden, lass sie es mich als erstes wissen. Mit einem Schmunzel auf den Lippen ging er weiter, zuversichtlich, dass hier nichts wichtiges ist

gaararaag
03.02.2009, 16:39
"Da gibt es nur ein Problem Herr Knorrig, suchen sie einen speziellen Baum im Regenwald. Hier gibt es mehr Räume wie in einen Hotel" mit einer abfallenden Handbewegung zeigte ich die Hoffnungslosigkeit in dieser Aktion. "Naja vielleicht fällt uns ja die Lösung beim weiteren Laufen vor die Füße" Nachdenklich senkte ich den Kopf und überlegte stark über meine kürzlich erhaltenen Informationen nach. "Moment, er wollte doch geschäfftliche Dinge erledigen und wo Dr. Knorrig würden sie ihre geschäffte abhalten?? Natürlich im Büro. Lassen sie uns anschließend mal einen Abstecher ins Büro wagen."

Dennis
03.02.2009, 21:53
Ich untersuche so unauffällig wie möglich — obgleich mir klar ist, daß andere merken werden, was ich tue — die logischen Orte, an denen man etwas wie in Giftfläschchen entsorgen würde: Mülleimer und dunkle Ecken hinter den Schränken. Ich werfe einen kurzen Blick in die Schränke, um herauszufinden, ob da irgendetwas ungewöhnliches zu finden ist.
In den Schränken findest du hauptsächlich Lebensmittel und Geschirr, wie schon dein Vorsucher. Du schaust dir auch den Mülleimer genauer an. Zwischen vielen Kartoffelschalen und Mohrrübenhaut findest du tatsächlich einen kleinen Korken, der sehr sehr bitter und stechend riecht, wie von einem alten Essig. Doch so sehr du auch jede Ecke kontrollierst und überall hinschaust, du findest keinerlei Giftfläschchen, nicht einmal in der dunkelsten Ecke des Raumes.

Liferipper
04.02.2009, 16:42
Verwirrt blicke ich mich um. Wo bin ich hier? Gerade war ich doch noch im Gesellschaftszimmer... Dann fällt es mir wieder ein: Der Butler hatte uns Tee angeboten, und daraufhin hat mein Selbsterhaltungstrieb mich dazu veranlasst, so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Nicht dass ich etwas gegen Tee (besonders mit einem (oder mehreren) Schuss Rum) hätte, aber die Angewohnheit meiner Landsleute, Milch in ihren Tee zu kippen, finde ich einfach abartig...
'Naja, wenn ich schonmal hier bin, kann ich auch gleich das beste daraus machen', denke ich, als ich auf der Anrichte einige Stücke schon kalt gewordenes Fleisch finde. Da ich es im Gegensatz zu den meisten anderen Anwesenden vorziehe, auch ohne Diener nicht völlig hilflos zu sein, kann ich auch hinlänglich kochen (zumal das Fleisch ohnehin nur nochmal aufgewärmt werden muss). Also nehme ich mir eine Pfanne von der Wand, lege eines der Fleischstücke hinein, mache den Herd an und beginne das Fleisch zu kochen. Während es anfängt zu brutzeln und verführerisch zu duften, schaue ich mich im Raum um, ob ich nicht irgendwo eine Flasche Wein oder etwas Ähnliches finde.
Dabei stoße ich auf eine Tür nach draußen. Ich schaue nach, ob irgendetwas darauf hindeutet, dass sie in letzter Zeit benutzt worden ist.

real Troll
04.02.2009, 21:36
"Da haben Sie leider nur allzu Recht, mein Bester", entgegne ich seufzend dem guten Herrn Gararaag. "Das Problem des Raumwechsels scheint sich in der Tat zu einer fordernden Angelegenheit auszuwachsen. Heißt es nun, abzuwarten, bis sich weitere Türen öffnen, die wir betreten dürfen? Oder mag es uns gestattet sein, forschen Schrittes jeden Ort, den sich unser unbezwingbarer Wille als Ziel erkürt, anzusteuern?" Ratlos nestele ich einen Brühwürfel aus meiner Vorführpackung und biete ihn feil.

Dennis
04.02.2009, 22:18
Ich schaue nach, ob irgendetwas darauf hindeutet, dass sie in letzter Zeit benutzt worden ist.

Es deutet nichts direkt darauf hin, aber es spricht vor allem nichts dagegen. Du schaust durch die Türe, die einem besseren Bretterverschlag gleicht hinaus. Du siehst einen kleinen Hof, gerade groß genug für ein Pferdefuhrwerk um dort einzulaufen und bestenfalls sehr eng wieder zu wenden. Der Hof ist zu einer Seite mit einer hohen Steinmauer und zur anderen mit einer ungefähr zwei Meter hohen Holzwand abgeschlossen, in die ein Holztor eingelassen ist. Um die Riemen am Tor ist eine Kette angebracht, die es verschlossen hält und die mit einem Metallschloss verriegelt ist. Du denkst, dass es vermutlich nicht die Aufgabe des Koches ist, die Zutaten für das Abendessen hinein zu tragen, vermutlich hatte er also auch keinen Schlüssel für dieses Tor.

Ihr findet einen neuen Raum: Den Weinkeller (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=116176)

gaararaag
05.02.2009, 17:42
"Oh, sehr Aufmerksam". ich nahm den Brühwürfel an und mein Mund formte ein kleines Lächeln. Ich nahm den Brühwürfel und knabberte vereinzelt an den Ecken. "Wissen sie, als kleines Kind habe ich auch immer Brühwürfel so genossen. Leider habe ich es meist übertrieben und dann wurde mir schlecht und ich bekam Kopfschmerzen, aber schon damals konnte ich nicht genug von der Würze bekommen die in einigen Brühwürfeln lag. Ich muss sagen ihre Brühwürfel sind wahrlich die besten die ich bis jetzt genossen habe und das ist keine billige Schleimtour von mir, da mir so etwas nicht liegt." Ich kramte in meinen Taschen nach den Rouladennadeln die ich aus der Küche entwendet habe. So ich würde sagen wir arbeiten uns systematisch von Tür zu Tür durch. Wir haben insgesamt 3 Nadeln". Zuerst versuchte ich die Tür normal zu öffnen. "Überraschung, sie ist abgeschlossen, wäre ja auch zu einfach wenn wir einfach reinspazieren könnten". Ich bog mir eine Nadel zurecht und versuchte mein Glück an der Tür. Es machte knack und als mich Dr. Knorrig mit Erwartungsvollen Augen anblickte sagte ich: "ich muss mich korrigieren, wir haben nur noch 2 Nadeln und eine verschlossene Tür. Na ja versuch Nummer 2". Im 2. Versuch schaffte ich es die Tür zu öffnen. als ich und Dr. Knorrig eingetreten waren, identifizierten wir den Raum als ein Besucherbad. Während sich Dr. Knorrig um die Schränke kümmerte, durchsuchte ich einige Hängeschränke über den Waschbecken sowie den Mülleimer der daneben stand. Ob ich da wohl ein paar Indizien zu den Verbleib unseres Gastgebers oder anderen Leuten von Haus bekomme??

Dennis
05.02.2009, 19:13
Ob ich da wohl ein paar Indizien zu den Verbleib unseres Gastgebers oder anderen Leuten von Haus bekomme??

(ehrlich gesagt habe ich gerade keine Ahnung, was du da gerade tust. :D
Aber wenn du andere Leute suchst, dann such mal ein bisschen im Forum herum, da gibts noch acht weitere "Räume". ;))

Liferipper
06.02.2009, 08:49
Als das Fleisch fertig zu sein scheint, stelle ich den Herd ab, packe es auf einen Teller, durchsuche die Schubladen nach Besteck, das ich auch tatsächlich finde (auch wenn es bei weitem nicht so prächtig ist, wie das, das wir im Speisesaal hatten), ärgere mich, dass ich keinen Wein gefunden habe, und fange hungrig an zu mampfen geziert zu essen. Kauend überlege ich mir, was ich als nächstes tun soll...

Dennis
09.02.2009, 13:47
Einer der Abendgäste klopft an die Küchentüre. Nachdem ihm niemand den Einlass verwehrt streckt er seinen Kopf zwischen Tür und Rahmen herein.
"Die Leute vom Yard sind gleich hier. Dann wird sich alles aufklären. Wenn die Ladies und Gentlemen solange noch etwas nachschauen wollen, so sollten sie dies lieber tun, wer weiß ob die Inspectors uns noch ausreichend Gelegenheit zum Nachforschen geben.

Dennis
12.02.2009, 15:48
Die Herren von Scotland Yard sind angekommen.
hier geht es weiter. (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?p=2261751#post2261751)