Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Motivationsprobleme...



.matze
25.01.2009, 16:28
Sodele,

und zwar hab ich folgendes Problem, ich hab einfach keine Lust auf nichts und krieg einfach nichts zustande.
Mein Tagesablauf sieht wie folgt aus, ich steh auf, geh duschen, in die Schule, essen, PC, Bett. Manchmal auch noch nen bisschen TV. Am PC mach ich dann auch nichts sinnvolles, hin und wieder irgendwelche Serien oder Filme schauen, ab und zu was zocken, ansonsten einfach gelangweilt davor sitzen, Musik hören und ein bisschen Surfen. Gut, manchmal kann ich mich dazu aufraffen was mit meinen Kumpels zu machen.
Dabei wollte ich mir schon seit Wochen mal was zum Anziehn kaufen, Englisch lernen sowieso und meine Gitarre verstaubt bei mir im Zimmer.
Zudem bin ich seit Monaten schon auf der Suche nach irgendwas, das ich alss Hobby bezeichnen könnte, irgendwas wo ich mich verbessern kann, was mir Spaß macht und so blabla.
Naja, wenn ich dann irgendwas finde, was mich interessieren könnte, stelle ich direkt fest, das man Arbeit reinstecken muss, und jegliche Arbeit lehnt meine Faulheit ab -.-.
Irgendwie hab ich das Gefühl, das ich einfach nur was sein, aber nichts werden möchte, wodurch ich wiederrum nicht sein kann.
Aber ich hab einfach keine Lust so wie bisher weiter zumachen, es fängt schon damit an, das ich morgens nicht weis warum ich eigentlich aufsteh.

Naja, weis jetzt nicht so recht ob der Titel so ganz passt und ob das nur ein Problem ist und welches es überhaupt ist, hoffe aber, das irgendwer hier ne Idee hat, die mir helfen könnte, wäre irgendwie echt nice.^^

Ty Ni
25.01.2009, 18:29
So blöd und verständnislos es sich anhört - man muss vor allem erst mal anfangen.
Mir persönlich fällt es immer am schwersten, den Arsch hochzubekommen. Nicht, die Tätigkeit selbst auszuführen, die ich will, sondern der verdammte winzige schwierige "Schritt davor"
Soll heißen: Die Schranke, die sich zwischen mir und irgendeiner sinnvollen Tätigkeit stellt (was auch immer sinnvoll sein mag :rolleyes:) ist eigentlich nur eine winzige und kurze Aktion.
Alles weitere ist zumindest leichter als der Anfang. Wenn man sich das bewusst macht, ist es irgendwie leichter ^^"

und auch generell: In kleinen schritten denken.
Ich weiß wovon ich rede -_-
ich hab früher nie was zustande bekommen, wenn ich einen riesigen Berg von Arbeit vor mir gesehen habe. Habe sofort resigniert, weil ich überfordert war. Und dann natürlich gar nichts geschafft.
Denke immer nur bis zum nächsten Teilziel. und wenn es nur 5-Minutenschritte sind. Ein Schritt ist besser als keiner.
Den zweiten Schritt kannst du eh erst nach dem ersten machen. Und bis dahin muss er dich auch nicht belasten.

Und mach dir bewusst, dass dich nicht von jetzt auf gleich grundlegend ändern wirst.
Du braucht Übung (oder um es anders auszudrücken: Deine Synapsen brauchen Zeit und Befehl zum wachsen :D )
Von vorne anfangen kannst du immer wieder.

Seraph
25.01.2009, 18:59
Hör auf das, was Ty Ni sagt ;)

Was soll ich da noch hinzufügen... wenn man im Leben etwas erreichen will oder auch "nur" Spaß haben will, muss man immer in einem gewissen Sinne arbeiten. Möchtest du Geld verdienen, musst du arbeiten, es sei denn dir fällt was aus dem Himmel zu, aber lassen wir sowas einfach mal aus dem Spiel ;)

Und nehmen wir zum Beispiel Mal World of Warcraft (was ich nicht spiele, ist aber ein gutes Beispiel): Wenn du darin erfolgreich sein willst, musst du gewisser Maßen auch arbeiten - oder dir nen Bot zulegen, der die ganze Arbeit macht.

Oder auch, du möchtest ein guter Gitarrist werden - da musst du natürlich arbeiten/üben ;)

So. Aber nicht jede Art von Arbeit ist schlecht. Arbeit kann auch Spaß machen - nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Man muss sich das bewusst machen: Nur in den seltensten Fällen erreicht man einen Endzustand, von dem man etwas hat. Nehmen wir noch einmal ein PC-Spiel: Irgendwann hast dus durch - und dann? Spaß hat ja nicht gemacht, dass man es durch hat, sondern das Durchspielen an sich.

Und ich fange an, wirres Zeug zu reden, meine Synapsen müssen sich grad auch erst einmal regenerieren ;)

.matze
25.01.2009, 21:16
Danke euch beiden, ich werd das Ganze mal so versuchen :) hoffe das klappt.
(irgendwie eine unwürdige Antwort auf die Posts, aber mehr fällt mir im Moment nicht ein^^)

duke
25.01.2009, 22:58
Sodele,

und zwar hab ich folgendes Problem, ich hab einfach keine Lust auf nichts und krieg einfach nichts zustande.
Mein Tagesablauf sieht wie folgt aus, ich steh auf, geh duschen, in die Schule, essen, PC, Bett. Manchmal auch noch nen bisschen TV. Am PC mach ich dann auch nichts sinnvolles, hin und wieder irgendwelche Serien oder Filme schauen, ab und zu was zocken, ansonsten einfach gelangweilt davor sitzen, Musik hören und ein bisschen Surfen. Gut, manchmal kann ich mich dazu aufraffen was mit meinen Kumpels zu machen.
Dabei wollte ich mir schon seit Wochen mal was zum Anziehn kaufen, Englisch lernen sowieso und meine Gitarre verstaubt bei mir im Zimmer.
Zudem bin ich seit Monaten schon auf der Suche nach irgendwas, das ich alss Hobby bezeichnen könnte, irgendwas wo ich mich verbessern kann, was mir Spaß macht und so blabla.
Naja, wenn ich dann irgendwas finde, was mich interessieren könnte, stelle ich direkt fest, das man Arbeit reinstecken muss, und jegliche Arbeit lehnt meine Faulheit ab -.-.
Irgendwie hab ich das Gefühl, das ich einfach nur was sein, aber nichts werden möchte, wodurch ich wiederrum nicht sein kann.
Aber ich hab einfach keine Lust so wie bisher weiter zumachen, es fängt schon damit an, das ich morgens nicht weis warum ich eigentlich aufsteh.

Naja, weis jetzt nicht so recht ob der Titel so ganz passt und ob das nur ein Problem ist und welches es überhaupt ist, hoffe aber, das irgendwer hier ne Idee hat, die mir helfen könnte, wäre irgendwie echt nice.^^

Uff, ich kenn das nur zu gut. Mach derzeit ähnliches durch, gut, bei mir hat sich das ganze wohl eher schon zu ner Depression entwickelt, aber naja... (Wirken einige doofe Faktoren drauf ein...)
Naja, dass schlimme dabei ist wirklich, dass man, wenn man eben nichts findet und es nicht schafft sich durch irgendwas auch nur ein wenig zu motivieren, dass es dann einfach noch weiter bergab geht und irgendwann gar nichts mehr geht. Dazu kann dann eventuell noch kommen, dass man sich dadurch fragt, wozu das ganze überhaupt, (und andere Sachen...) depressiv wird (sich zurückzieht, keinen mehr an sich ranlässt, sich eventuell selber verletzt um den Schmerz von der Seele zu kriegen...) und einem eigentlich alles egal ist. Zumindestens, wenn es soweit ist, sollte man versuchen zu handeln, mit irgendwem zu reden und versuchen Verbesserungsansätze zu finden. Scheu dich auch nicht davor, einfach mal nen Termin bei nem Psychologen zu machen, die können bei sowas normalerweise helfen. ;)
=> http://www.vitanet.de/html/selbsttests/selbsttest.html?name=Depressionsrisiko (Ein kleiner Selbsttest zum Thema Depressionen... könnte vielleicht helfen, aber richtige Diagnose kann nur ne ausgebildete Fachkraft geben. ;))

.matze
29.01.2009, 17:45
Hmm, ich denk ne Depression ists nicht (auch wenn der Test was andres sagt, kommt wohl daher, das ich 16 bin und Sex will, aber keinen hab -.-), naja hoff ich jeden Falls. Bin eigentlich immer glücklich, klar hin und wieder traurig, aber eigentlich meistens gut drauf oder schnell wieder gut drauf zu kriegen.
Psychologen muss ich sagen, kann ich nicht ab. KP, ich kenn keine war noch nie bei einem, aber mein Bruder geht zu einem, und wenn mein Bruder meine Familie nicht verarscht und sich nur gemütlich durchs Leben schmarotzern will, dann hat der Psychologe es nach einem Jahr nicht geschafft, meinen Bruder arbeitsfähig zu machen (oder studier- oder ausbildungsfähig) oder ihn zumindest so hinzukriegen, das er es versucht. Zudem bin ich allgemein schüchtern, öffne mich generell niemandem, gut bei manchen Sachen schon, aber bei vielen eben nicht, vor allem nicht im Gespräch, online bei Wildfremden gehts halbwegs xD.
Das mit dem Handeln versuch ich zZ, nja es klappt relativ gut...relativ^^

gas
29.01.2009, 21:39
Lass dir bloß nicht einreden, es wäre irgendeine Krankheit. Aus irgendeinem Grund ist es heute üblich, Problemen einen Namen zu geben und dann anzunehmen, damit sei irgendwem geholfen.

Ich habe auch schon versucht, ein Instrument zu spielen, und bin daran aufgrund mangelnden Ehrgeizes gescheitert. Aber du wirst doch sicher irgendein Hobby, eine Fähigkeit oder auch nur irgendetwas haben, worin du gut bist und was dir Spaß macht. Versuch doch mal, das auszubauen. Dinge werden interessanter, je mehr man von ihnen weiß, ebenso wie das Spielen eines Instruments umso mehr Spaß macht, je besser man ist.

Damien
29.01.2009, 23:03
Bin eigentlich immer glücklich, klar hin und wieder traurig, aber eigentlich meistens gut drauf oder schnell wieder gut drauf zu kriegen.

Dann sehe ich auch eigentlich kein Problem in deiner "Trägheit".
Ein wirkliches Problem wird Motivationslosigkeit, wenn sie aus Unzufriedenheit entspringt oder eben dazu führt.
Oft ist Antriebslosigkeit eine Folge von Depression, Stress oder Überarbeitung.
Bei dir scheint es mir aber eher der Fall zu sein, dass du durch Selbstreflexion zur Erkenntnis gelangt bist, eigentlich ja was machen zu müssen, auf dein Befinden und Wohlergehen bezogen aber eigentlich keine großartige Notwendigkeit darin siehst.

Schlimm wird es wirklich erst, wenn die Sache so wie bei Duke verläuft, eben gekoppelt mir Unzufriedenheit und Depressionen, und die Motivationslosigkeit letztendlich dazu führt, dass man immer Tiefer ins Loch sinkt und gleichzeitig Handlungen die dem entgegenwirken würden verhindert.

Ich würde mich an deiner Stelle gar nicht verrückt machen und mich auch gar nicht so explizit auf die Suche nach irgendeinem besonderen Hobby machen. So was ergibt sich irgendwann schon von alleine und wenn du eben wirklich das Bedürfnis danach hast.
Auch das mit dem Englischlernen ist noch lange kein "krankhafte" Antriebslosigkeit, sondern, sofern du dir dadurch nicht deine ganze Zukunftsperspektive verbaust, relativ normal.


Psychologen muss ich sagen, kann ich nicht ab. KP, ich kenn keine war noch nie bei einem, aber mein Bruder geht zu einem, und wenn mein Bruder meine Familie nicht verarscht und sich nur gemütlich durchs Leben schmarotzern will, dann hat der Psychologe es nach einem Jahr nicht geschafft, meinen Bruder arbeitsfähig zu machen (oder studier- oder ausbildungsfähig) oder ihn zumindest so hinzukriegen, das er es versucht
Therapieerfolge hängen immer auch von zahlreichen Faktoren ab, die der Pychotherapeut nun mal nicht oder nur bedingt beeinflussen kann (Wille des Patienten, Umwelteinflüsse, familiäre und soziale Umfelder).
Es ist einfach ein Irrglaube, dass Psychologen Wunder vollbringen können und müssen.
Und was ist ein Jahr bitte für eine Zeitspanne? Welchen Maßstab setzt du da an? Je nach dem wie tief verwurzelt und komplex eine Problematik ist, kann so eine Therapie durchaus noch viel länger dauern oder sogar gar nicht ansetzen.
Ich Finde deine Einstellung gegenüber Psychologen daher etwas übertrieben und vor allem ungerechtfertigt.

Dhan
30.01.2009, 09:04
Probiers mal mit Jogging. Dazu muss man nichts können und braucht keine Vorbereitung - man kann einfach loslaufen.
Jogging pumpt Sauerstoff und bei längerer Anwendung Endorphin durch dein Blut - und das baut auf und bekämpft effektiv Faulheit, selbst wenn man im Joggen keine Erfüllung sieht hilft es bei anderen Aktivitäten.
Eine Variante davon wäre richtiges Wandern, was aber natürlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Außerdem solltest du eine Zeitplanung für viele geplante Tätigkeiten (bei dem, was du beschreibst, plant man meist massig aber setzt nichts um) die du auf jeden Fall einhälst und jede Tätigkeit, die dann noch am Laufen ist, für die geplante Tätigkeit abbrichst.

Eine große Falle ist übrigens Hausarbeit und anderer alltäglicher Krams - statt den Plan umzusetzen, stellt man fest, wie wichtig es doch wäre, das Zimmer aufzuräumen oder zu baden, das gilt auch für Sachen, die man langweilig findet (wie eben Aufräumen), die aber sehr einfach und nicht fordernd sind.
Aber wenn man die Falle kennt, verliert sie an Macht ^^

(ich kenne das Problem genau weil ich mich selbst auch eher als Phlegmatiker bezeichnen würde ^^)

.matze
30.01.2009, 16:33
Naja, ich hab langsam aber echt das Gefühl, das es nichts gibt das ich gut kann und mir Spaß macht. Dinge die ich halbwegs kann, machen mir halt nur so lange Spaß, wie ich relativ wenig Arbeit reinstecken muss. Dinge die mir Spaß machen, die ich aber nicht kann, hören wegen ständigem scheitern auch auf Spaß zu machen.^^
Naja hoffe ich find da mal irgendwas passendes^^

Das ich damit klar komme, stimmt zwar schon, aber manchmal, immer wieder, kommen halt die Momente, wo mich das ganze irgendwie fertig macht, wenn ich zurückblicke und dann auch noch denke, das es so weiter geht, weil ich mir schon vor 2 Jahren vorgenommen hab, das das aufhören muss, frag ich mich wo das Ganze noch enden soll, zumal das definitiv nicht meiner Vorstellung meiner Zukunft entspricht oder entsprach...
Das mit dem Englisch ist halt so ne Sache, Englisch sehe ich als das sinnvollste vom lernen her an, zum einen für Schule, zum andern für den Alltag (Filme im O-Ton,yay), für meinen späteren Beruf vll. Alles andere was ich lernen könnte, interessiert mich nicht so sonderlich oder hätte einen sonderlichen Nutzen.

Jo, mir ist auch irgendwie klar das Psychologen keine Wunderwirker sind, aber wie du selbst sagst, Psychologen haben nur einen kleinen Einfluss, höchstens, und ob man davon dann was halten muss? Naja will die Diskusion darüber eigentlich auch nicht fortführen, sehe darin keinen Sinn, da ich eh keine Ahnung hab und mich bisher auch nicht mit Pychologen auseinandersetzen musste.^^

Joggen? Drausen ist es eisigkalt (mit Jacke joggen geht ja schlecht und selbst wenn^^), meine Sporthose ist in der Wäsche, es ist nass und der Feldweg verdammt verdreckt, in der Stadt werd ich vll dumm angemacht, es wird eh bald Dunkel und sowohl mit Taschenlampe, als auch im Dunkeln auserhalb der Stadt zu joggen, ist irgendwie nicht der Hit... Such dir ne Ausrede aus, ich glaub sie alle :P....aber mal im ernst, wenns drausen wieder so warm wird, das ich im Pulle und meiner Sporthose joggen kann, werd ich das tun, hab ich mir schon vorgenommen, muss eh abspecken.^^

Naja das mit dem Planen, wie du sagst, es klappt ja doch nicht. Ich hab zudem nicht viel zum planen, ich hab das mal versucht, eine Woche, aber mit nur einem Hobby (Gitarre) und lernen/Hausi, bekommt man die Freizeit die ich hab nicht voll (obwohl ich viele Stunden PC eingebaut hab, ich kann einfach nicht mehr als eine halbe, manchmal auch eineinhalb Stunden lernen und Hausi machen)

Hausarbeit ist dann nicht so mein Problem, bin kein sehr ordentlicher Mensch, mein Zimmer wurde Monate nicht aufgeräumt, von daher würde ich sowas elbst als Ausrede nicht benutzten (gut auser vll mal essen machen oder einkaufen)

duke
31.01.2009, 08:15
Naja, ich hab langsam aber echt das Gefühl, das es nichts gibt das ich gut kann und mir Spaß macht. Dinge die ich halbwegs kann, machen mir halt nur so lange Spaß, wie ich relativ wenig Arbeit reinstecken muss. Dinge die mir Spaß machen, die ich aber nicht kann, hören wegen ständigem scheitern auch auf Spaß zu machen.^^
Naja hoffe ich find da mal irgendwas passendes^^

Das ich damit klar komme, stimmt zwar schon, aber manchmal, immer wieder, kommen halt die Momente, wo mich das ganze irgendwie fertig macht, wenn ich zurückblicke und dann auch noch denke, das es so weiter geht, weil ich mir schon vor 2 Jahren vorgenommen hab, das das aufhören muss, frag ich mich wo das Ganze noch enden soll, zumal das definitiv nicht meiner Vorstellung meiner Zukunft entspricht oder entsprach...
Das mit dem Englisch ist halt so ne Sache, Englisch sehe ich als das sinnvollste vom lernen her an, zum einen für Schule, zum andern für den Alltag (Filme im O-Ton,yay), für meinen späteren Beruf vll. Alles andere was ich lernen könnte, interessiert mich nicht so sonderlich oder hätte einen sonderlichen Nutzen.

Jo, mir ist auch irgendwie klar das Psychologen keine Wunderwirker sind, aber wie du selbst sagst, Psychologen haben nur einen kleinen Einfluss, höchstens, und ob man davon dann was halten muss? Naja will die Diskusion darüber eigentlich auch nicht fortführen, sehe darin keinen Sinn, da ich eh keine Ahnung hab und mich bisher auch nicht mit Pychologen auseinandersetzen musste.^^

Joggen? Drausen ist es eisigkalt (mit Jacke joggen geht ja schlecht und selbst wenn^^), meine Sporthose ist in der Wäsche, es ist nass und der Feldweg verdammt verdreckt, in der Stadt werd ich vll dumm angemacht, es wird eh bald Dunkel und sowohl mit Taschenlampe, als auch im Dunkeln auserhalb der Stadt zu joggen, ist irgendwie nicht der Hit... Such dir ne Ausrede aus, ich glaub sie alle :P....aber mal im ernst, wenns drausen wieder so warm wird, das ich im Pulle und meiner Sporthose joggen kann, werd ich das tun, hab ich mir schon vorgenommen, muss eh abspecken.^^

Naja das mit dem Planen, wie du sagst, es klappt ja doch nicht. Ich hab zudem nicht viel zum planen, ich hab das mal versucht, eine Woche, aber mit nur einem Hobby (Gitarre) und lernen/Hausi, bekommt man die Freizeit die ich hab nicht voll (obwohl ich viele Stunden PC eingebaut hab, ich kann einfach nicht mehr als eine halbe, manchmal auch eineinhalb Stunden lernen und Hausi machen)

Hausarbeit ist dann nicht so mein Problem, bin kein sehr ordentlicher Mensch, mein Zimmer wurde Monate nicht aufgeräumt, von daher würde ich sowas elbst als Ausrede nicht benutzten (gut auser vll mal essen machen oder einkaufen)

Kann ich mich überall irgendwie mit identifizieren. :O
Ich hab mir jetzt vorgenommen mit Parkour anzufangen, also eine richtig fordernde Sportart. Mal schauen was daraus wird... Versuche auch das ganze in ner Gruppe zu machen, mal schauen, ob das da mit der Motivation und den nötigen sozialen Kontakten besser klappt. Wenn ich das alleine machen müsste, würde mir schnell wieder die Lust vergehen... aber in ner Gruppe sicher nicht. :)

Ty Ni
31.01.2009, 12:02
Es ist einfach ein Irrglaube, dass Psychologen Wunder vollbringen können und müssen.

Seh ich ganau so.



Therapieerfolge hängen immer auch von zahlreichen Faktoren ab, die der Pychotherapeut nun mal nicht oder nur bedingt beeinflussen kann (Wille des Patienten, Umwelteinflüsse, familiäre und soziale Umfelder).
Vor allem ersteres. Lentzendlich dient der Psychologe dazu, dass man sich selbst besser versteht und eine Ahnung davon bekommt, wie man eigentlich "funktioniert" um sich ändern zu können. Wie Morpheus so schön in Matrix sagt: "Ich zeige dir die Tür, aber durchgehen musst du selbst"
Ein Psychologe kann niemanden wieder "gesund machen". Er kann nur eine Anleitung geben, wie man es selbst tun kann.

Und wer eine Therapie auf Grund von schlechten äußeren Faktoren antritt, kann das Ganze von vorneherein abschreiben. Die werden sich nicht ohne weiteres verändern. Durch einen selbst nicht - durch den Therapeuten schon gar nicht.
Das einzige Therapieziel, dass Erfolgsaussichten hat, ist sich selbst und damit gegebenen Falls den Umgang mit der Situation zu ändern.
Das wird in den allermeisten Fällen auch reichen. (wenn nicht, muss man wohl oder übel das Umfeld wechseln)

Das sollte man sich von vorne herein klar machen.
Wer mehr versucht, sollte sich nicht wundern, wenn nichts passiert.

Leon der Pofi
31.01.2009, 21:02
psychologen. da gibt es ja so schöne vorgefertigte tests zwecks antriebslosigkeit und motivationsarmut ;)

http://debeka.gesundheitsportal-privat.de/de/lexikon/test/depression.jsp

Sie haben 52 Punkte erzielt :A

yeeha

Kaltblut
31.01.2009, 23:14
Sie haben 52 Punkte erzielt :A
Solche Test können unterhaltsam sein, aber vertrau ihnen nicht ernsthaft. Solche Verfahren basieren auf statistischen Erhebungen und Rechenmodellen. Psychologen machen bei der Testkonstruktion fast immer (die selben) Fehler und erkennen es leider auch nur selten. Dem folgen meist blinde Anwendung und teils haaresträubende Diagnosen. Ich habe eine Studie zum Erfolg von solchen Tests gelesen und deren Quote ist zweifelhaft. Ob eine Depression vorliegt oder nicht weiß man doch meist eh schon selbst.

Falls ein Psychologe helfen soll, dann such dir einen mit viel Erfahrung. Die Arbeitserfahrung ist meiner Vermutung nach wichtiger als das wissenschaftliche Drumrum.

Damien
01.02.2009, 04:05
Solche Verfahren basieren auf statistischen Erhebungen und Rechenmodellen.
Aha, und das soll etwa ein Argument gegen solche Tests sein? Nenn mir doch mal einen Test, bei dem das nicht der Fall ist.


Psychologen machen bei der Testkonstruktion fast immer (die selben) Fehler und erkennen es leider auch nur selten.
Und welchem Fehler genau unterlag der Entwickler dieses Tests?


Dem folgen meist blinde Anwendung und teils haaresträubende Diagnosen.
Da hast du vollkommen recht. Man muss trotz allem kritisch bleiben und darf einer solchen Diagnose natürlich nicht allzu viel Bedeutung beimessen.
Das gilt natürlich für alle Tests, ob nun Depressionstests oder auch IQ-Tests. Alle unterliegen lediglich theoretischen Konstrukten; und von denen gibt es viele (und vor allem viele unterschiedliche).

Allerdings erhebt der Test auf der Seite nicht einmal den Anspruch eine endgültige Diagnose zu liefern, sondern nur in eine Richtung zu weisen.

Bitte beachten Sie: Dieser Test dient NICHT der Diagnose! Die Skala darf nicht als Ersatz für professionelle Hilfe angesehen werden. Falls Sie den Verdacht haben, deprimiert zu sein, sollten Sie so bald wie möglich Ihren Arzt aufsuchen, unabhängig von dem Ergebnis des Goldberg-Tests.

Leon der Pofi
01.02.2009, 08:35
das ganze war ja eher sarkastisch gemeint mit dem ;)
auf sowas darf man sich nie verlassen.

Kaltblut
01.02.2009, 11:28
Aha, und das soll etwa ein Argument gegen solche Tests sein? Nenn mir doch mal einen Test, bei dem das nicht der Fall ist ... Und welchem Fehler genau unterlag der Entwickler dieses Tests?
Ich hab mich um eine ausführliche Antwort bemüht, weil ich gesehen habe das du Psychologie studierst.
Statistische Modelle sind kein Argument gegen Tests. Sie sind aber der Grund warum häufig Fehler gemacht werden. Ich weiß leider nicht wie gut du dich mit Testkonstruktion auskennst, aber Persönlichkeitstests und ähnliches basieren bedauerlicherweise oft auf Faktorenanalysen, d.h. man versucht Gruppen vom Personen zu bilden, die ähnlich geantwortet haben. Den Gruppen werden dann Depressionsstufen zugewiesen. So sinnreich mir diese Idee eigentlich erscheint, sind die Faktorenanalysen sehr willkürliche Verfahren (und Psychologen und andere verwenden diese leider zu gern). Es gäbe bessere Methoden, die aber von den Testkonstrukteuren - warum auch immer - nicht verwendet werden. Falls dir das etwas nützt: Diskriminanzanalyse, Clusteranalyse.

Es gibt noch ein weiteres echtes Problem solcher Test, das du auch schon angesprochen hast. Man schließt bei einem solchen Verfahren von Mittelwerten auf Einzelpersonen. Dabei werden wichtige Einflussgrößen vernachlässigt, die ein solcher Test nicht erfasst, die aber für die Diagnose bei einem einzelnen Individuum sehr relevant sind. Simples Beispiel: Ich wurde im Depressionstest gefragt, ob ich mich müde fühle. Ja ich war müde, aber das hing mit der Uhrzeit zusammen, nicht von meinen potentiellen Depressionen (ich hatte einen score von 11).

Wenn solche Test schließlich auf ihre Prognosegüte getestet werden (also: Wie häufig findet der Test eine depressive Person, wie häufige eine nicht depressive Person), dann scheiden sie recht mäßig ab. Bestes Beispiel sind unterschiedlichen Ergebnisse von IQ Tests. In meinem Studium hat ein Psychologieprofessor uns einen Vergleich zwischen einigen IQ Tests vorgeführt. Die Ergebnisse waren etwa die Folgenden: Ein Teil der Personen erreichte bei Test A Werte jenseits der 130 (sehr intelligent), war bei Test B aber unter 90 (unterdurchschnittlich). Das Problem ist, dass man ohne weitere Erhebungen kaum rausfinden kann, welcher Test nun der richtige ist.
----
Das der Test keinen Anspruch erhebt, habe ich nicht gesehen, aber das ist eigentlich auch nicht der Grund meines Posts gewesen. Ich wollte hinweisen, dass Leon der Profi das recht vernichtende Ergebniss nicht zu ernst nehmen sollte. Da hab ich wohl einen Smilie in meinem Übereifer verpasst ;). Den Nutzen von Psychologen und Therapeuten will ich in keiner Weise anzweifeln.

Ty Ni
01.02.2009, 20:28
Falls ein Psychologe helfen soll, dann such dir einen mit viel Erfahrung. Die Arbeitserfahrung ist meiner Vermutung nach wichtiger als das wissenschaftliche Drumrum.

Kann nicht schaden, aber imo ist es nicht unbedingt die Erfahrung, auf die es primär ankommt, sondern die Chemie zwischen dem Therapeuten/Psychologen und dem Patienten. Bzw die "Arbeitsmethode" des ersteren.

Ich persönlich bin zB noch nie mit Terapeuten/Psychologen klargekommen, die mich mit Samthandschuhen angefasst haben. Komm ich echt nich bei weiter.
Andere brauchen eher eine behutsame Person, sonst igeln sie sich völlig ein... *schulterzuck*

Ryo Descard
02.02.2009, 14:45
Hm....hört sich so ähnlich an wie ich. Nur, dass ich erst 15 bin. :D

Ich kann mich auch nicht wirklich zu was durchringen und manchmal nervt mich das schon. Allerdings weiß ich, dass die Tätigkeit selbst mir meistens Spaß macht....nur irgendwie fehlt mir die Muße mich zur Tätigkeit zu bewegen xD

Hausaufgaben und lernen....lernen tue ich höchstens vor Arbeiten und ansonsten höre ich einfach in der Schule zu. Und für Hausaufgaben brauche ich meistens eh nur ne halbe Stunde. Meine Art zu lernen, nämlich das Zuhören bringt allerdings den nachteil mit sich, dass ich bei unfähigen lehrern absolut gar nichts lerne, was dazu führt, dass ich in latein eine 5 habe. Eigentlich finde ich das Fach ganz interessant, wenn auch ziemlich schwierig, aber wir habens nie ordentlich gelernt und jetzt werde ich das nicht alles nachholen.

Naja....bei der psychologischen Bewältigung dieses Faulheits Problems hilft mir eine ganz bestimmte Sache: Mein Ego. Ich könnte alles wenn ich nur wollte. Beweisen muss ich das nicht, ich weiß ja das das so ist. :D


Und nochmal zu eurem Feldzug über Psychologen...

Ey o.ô Ich will einer werden. Allerdings habt ihr damit recht, dass viele einfach keine Ahnung haben was sie eigentlich tun und nur auf das hören was ihnen ihre Uniprofessoren erzählt haben. Man muss sich an die einzelnen Menschen anpassen, eine allgemein Lösung gibt es nie. Bei mir wären dann wohl auch lange Unterredungen an der Reihe, aber bei Jemanden der Depressionen hat würde sich das wohl damit austauschen, dass ich denjenigen zu irgendwelchen lustigen Veranstaltungen schleppen würde. Jedenfalls gibt es auch gute Psychologen...nur leider wenige und anscheinend ist der Begriff Psychologe jetzt etwas völlig anderes, als das wofür ich ihn halte. Medikamente sind nur bei einer Störung mit körperlichen Ursachen hilfreich und vielleicht für die Unterdrückung von z.B. Depressionen, aber können nie als Behandlungsmethode angesehen werden. Psychologen.....können meiner Meinung nach nur gut funktionieren, wenn sie Patienten einzeln behandeln und allerhöchens drei im gleichen zeitraum. Sont kann man sich nicht richtig auf die Leute einstellen und sich einfühlen.

Ty Ni
03.02.2009, 10:05
Psychologen.....können meiner Meinung nach nur gut funktionieren, wenn sie Patienten einzeln behandeln und allerhöchens drei im gleichen zeitraum. Sont kann man sich nicht richtig auf die Leute einstellen und sich einfühlen.

Das kann ich überhaupt nicht unterstreichen.
Gruppentherapie hat nämlich ganz klare Vorteile. Man kann von anderen Patienten teilweise mehr lernen, als man es je von einem Fachmann könnte. (Und es ist erstaunlich wie ähnlich sich beispielsweise Depression und Essucht sind.) Man sieht die "Rolle des Patienten" auch von einer anderen Perspektive, was sehr hilfreich sein kann. Und manchmal verstricken sich Psychologe und Patient so sehr in ihrem Gespräch, dass sie erst dadurch weiterkommen, dass ein anderer Patient einen ganz einfachen und schlichten Gedanken einwirft - einen der Art, den nur ein Außenstehender fassen kann. Meist kann zB ein Außenstehender wesentlich besser Rollengefüge erkennen, in die der Patient sich und den Psychologen gezwungenermaßen bringt. Denn schließlich ist er selbst nicht involviert. Das ist in einer Eineltherapie viel schwieriger (und für den Patienten viel schwieriger zu glauben)
Dieses "voneinander lernen" ist übrigens auch der Grundgedanke einer jeden Selbsthilfegruppe.
Es fördert übrigens auch den Eigenantrieb der Patienten ;)

Ryo Descard
03.02.2009, 18:58
Zu einer Selbsthilfegruppe braucht man aber keinen Psychologen. Vielleicht hast du recht und ein Außenstehender wäre ganz gut. Aber Gruppentherapie halte ich für schlichtweg blöd. Nicht in dem Sinne, dass sie nicht funktioniert, aber dabei ist der Psychologe imho ziemlich unangebracht. Egal, dass gehört nicht wirklich zum Thema, wenn du unbedingt darüber weiterreden willst schreib mir ne PN xD

faucon
04.02.2009, 21:05
[...]Meine Art zu lernen, nämlich das Zuhören bringt allerdings den nachteil mit sich, dass ich bei unfähigen lehrern absolut gar nichts lerne, was dazu führt, dass ich in latein eine 5 habe.[...]
Ach und du bekommst Vokabeln und Grammatik komplett durch im Unterricht zuhören in den Kopf? Ach nein, ich vergaß ja, dass der Lehrer schlecht ist o_ô


Ich könnte alles wenn ich nur wollte. Beweisen muss ich das nicht, ich weiß ja das das so ist. :D
Ich würde mal sagen, dass genau das die exakt falsche Einstellung ist.

Ryo Descard
07.02.2009, 00:18
Joar....wäre gut möglich.....Naja in Latein....im Prinzip hast du Recht. Wenn man Latein ordentlich können will muss man lernen. Aber wenn wir die Sachen wenigstens einmal ordentlich im Unterricht besprochen hätten, hätte ich zumindest eine stabile 4 sicher und somit auch mein Latinum.

Hm...zum zweiten Zitat......momentan bin ich echt wankelmütig. Jetzt würde ich den Satz nie im Leben sagen xD Ich würde aber eher sagen, dass mein Problem darin liegt, dass ich für alles einen triftigen Grund brauche. Ich bin in der 10. Wieso sollte ich also ein gutes Zeugnis haben? Ich brauche nur durchzukommen, somit kann ich das aktive Anstrengen auf das Abijahr begrenzen.

Ty Ni
07.02.2009, 11:17
Ich bin in der 10. Wieso sollte ich also ein gutes Zeugnis haben? Ich brauche nur durchzukommen, somit kann ich das aktive Anstrengen auf das Abijahr begrenzen.

Wegen Vorkenntnissen.
Du glaubst ja gar nicht wie viel einfacher die Abizeit ist, wenn du die Grundlagen flüssig beherrscht o,o
Und vor allem schon das Lernen schon gelernt hast ^^"
Denn in der Oberstufe erhöht sich das Arbeitspensum dann doch gewaltig. (zumindest wars auf meiner Schule so o,o )
Um so besser, wenn du dann schon Übung hast, mit dieser Masse umzugehen.

So gings mir mit meinem Studium. Als in angefangen hab, war ich tierisch gestresst - nicht wegen der Sachen die ich bearbeiten musste, sondern eher wegen des Umgangs mit der Arbeit selbst.
War voll aus der Übung und so...

Ryo Descard
07.02.2009, 15:20
Der Umgang mit der Arbeit ist ja nichtmal mein Problem. Ich kriege eigentlich so ziemlich alles im unterricht mit und was ich eben nicht verstehe wird gelernt. Der Grund für meine recht schlechten Zeugnisse ist eher, dass ich im Unterricht einfach kein Wort sage und mündlich fast überall ne 4 habe. Trotzdem habe ich noch ein zeugnis mim Schnitt von 3,0. Also mir reichts für die Zehnte.

faucon
07.02.2009, 15:21
Und vor allem schon das Lernen schon gelernt hast ^^"


Oh ja...die meisten hatten bei uns in der 10ten die Einstellung: "Jetzt ists ja noch nicht wichtig, ich lerne dann in der Oberstufe." In der 11ten dann "Im ersten Halbjahr zählts ja noch nicht, ich strenge mich dann im zweiten richtig an" - geklappt hats dann natürlich nicht. Jetzt müssen eben diese Kandidaten um ihr Abi bangen.

Ty Ni
09.02.2009, 14:54
Der Umgang mit der Arbeit ist ja nichtmal mein Problem. Ich kriege eigentlich so ziemlich alles im unterricht mit und was ich eben nicht verstehe wird gelernt. Der Grund für meine recht schlechten Zeugnisse ist eher, dass ich im Unterricht einfach kein Wort sage und mündlich fast überall ne 4 habe. Trotzdem habe ich noch ein zeugnis mim Schnitt von 3,0. Also mir reichts für die Zehnte.

Mündliche Beteiligung zählt in der Oberstufe normalerweise mehr als schriftliche (selbst in Mathe war es bei uns 50/50 o,o)
Da aber auf der Oberstufe weniger vorgebetet wird und mehr Initiative von den Schülern erwartet wird, fand ich persönlich es auch leichter, mich zu beteiligen. (mündlich durchschnitt 3 auf Durchschnitt 2+) Man hatte im wahrsten Sinne des Wortes einfach mehr zu sagen. :D
Das ist echt ein Phänomen.
Die Unterrichtsstunden schrumpfen zeitlich um gefühlte 40% mindestens.

Ich habe inzwischen das Gefühl, dass alles, was mit Motivation zu tun hat sich irgendwie in Kreisläufen bewegt
sowohl in positiven als auch in negativen, wobei ich letzteres ziemlich fies finde :rolleyes:

haebman
09.02.2009, 17:05
Boa ey, schreib am Donnerstag meine Klausur in soziologische Theorie....dachte das wäre erst nächste Woche grmpf.....jetzt mein ganze Lernplan am Arsch und so wirklich Lust hab ich auch nicht mir alle Theoretiker reinzuhauen......

Marx und Weber kenn ich noch aus politischer Theorie...Simmel und seinen Streit aus dem letzten Semester.... werd mich nur auf Parsons/Luhmann verstärkt konzentrieren weil mir die Systemtheorie am meisten zusagt.

Der Rest läuft nur so auf Schadensbegrenzung hinaus und die Zeit geht für Statistitik drauf xD

Aber so wirklich motiviert bin ich echt nicht....jetzt auch mit neume PC und so (freu auf Fallout 3 nach Klausuren^^)