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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Antivir vollkommen nutzlos!" oder auch "Ist Apple wirklich so toll?"



Cuzco
23.01.2009, 01:05
Hallo,

nach langer langer langer langer Computerabstinenz melde ich mich mal wieder zurück mit einem neuen Rechner(, diesmal allerdings mit dem berüchtigten Apfel) - da ich einerseits mein langes Fernbleiben erklären möchte und andererseits sämtlichen Lesern zu unixbasierenden Betriebssystemen raten möchte. Außerdem will ich wissen, ob es bei Euch auch so krass war.

Ich vertraute seit dem Auslaufen meiner einjährigen Nutzzeit von GDatas AntiVirenKit nun auf einen Virenscanner, den in Deutschland wahrscheinlich 90% nutzen, nämlich AntiVir von Avira. Ein Virenscanner, der angeblich der beste sei, weil er am besten aktualisiert werde und durch die vielen Nutzer schnellste Informationen einer Epidemie bekäme. Somit überlebte ich MyDoom & Co., da diese schon 8 Stunden nach ihrem Erscheinen gute Gegenmaßnahmen einleiteten.

Gegen was diese Virensoftware aber gar nichts ausrichten konnte sind Viren, Trojaner, Würmer, die einfach bei besuchten Webseiten ins System eindringen. Hier schlug mein GData AntiVirenKit stets Alarm und verhinderte das Zugreifen des Virus. Bei Antivir ist mir so ne Warnung noch nie aufgefallen. Naja, im Oktober letzten Jahres war es dann so weit. Ein netter Trojaner meldete sich immer zu Wort - er befiel sämtliche ProTools-Dll-Dateien. Tja, ich konnte ihn nur ignorieren, aber nicht in Quarantäne schieben oder die Datei reparieren. Ich habe aber ProTools dringend gebraucht, also musste ich auf Ignorieren gehen, um die Software zu verwenden. Am darauffolgenden Tag bin ich dann aufgebrochen, um mir Kaspersky zu holen. Doch laut Kundendienst war der Virus ein Rootkit, außerdem brachte Kaspersky noch andere Viren ans Licht - die waren aber schon viel zu tief im System. Tage später fuhr mein Rechner nun überhaupt nimmer hoch.

Mein Umzug nach München behinderte mich zeitlich - ich versuchte eine Datenrettung mit Knoppix durchzuführen, was allerdings nicht mehr gelang. Es ging ziemlich viel verloren, z.B. nicht gebackuppte Rohdaten von Musikstücken, Teile meines RPG-XP-Spiels "Weltenbummler", meine beiden Artikel für das RM-Mag, die ich auch aufgrund meiner praktischen Prüfungen und meiner BA-Arbeit kaum mehr noch mal schreiben konnte. Außerdem brauchte ich erst wieder einen eigenen funktionstüchtigen Rechner, auf dem ich den RPG-Maker installieren konnte.

Jetzt sagt Ihr sicher zwei Dinge:
Erstens: Cuzco, Du bist doch blöd, wenn Du mit dem Internet-Explorer surfst! - Ich aber nutzte Mozilla - Browser. Seltsamerweise nutze ich mittlerweile den Standardbrowser meines neuen Betriebssystems - Safari und hatte damit noch nie ein Problem.
Zweitens: Auf welchen Seiten surfst Du eigentlich? - Nun ja, ich musste zugeben, dass das Phänomen einer Abwehrwarnung am meisten bei einer Seite auftauchte, die meine Schwester regelmäßig besuchte - haefft.de. Hier gibt es weder Warez, noch Romz, noch Torrentz - nur Virenz...

Deshalb möchte ich sämtliche Forennutzer, die nicht unbedingt zocken wollen (Wahrscheinlich eine Minderheit) dazu ermutigen auf funktionale Nicht-Marktführer-Betriebssysteme auf Unixbasis, wie z.B. eine bestimmte feine Apfelsorte, zurückzugreifen und sich somit eine Menge Ärger zu ersparen. Das heißt nicht, dass Ihr jetzt wie die Affen mit Euren iPods und iPhones umeinanderlaufen, mit Euren iCars durch die Welt düsen oder bei Regen Eure in Regenbogenfarben leuchtenden iUmbrellas zücken müsst... Nein, wobei die schlecht abgeschirmten Fenster meine Toleranz gegen über Fenster XP gegen Null haben wandern lassen. Aber deswegen habe ich noch lange kein Apfeltattoo auf dem Rücken - wobei ich sogar einen iPod Touch einer XBox vorziehe, aber lassen wir das jetzt doch.

Wieso kriegt es Antivir nicht auf die Reihe ausreichend zu schützen und befallene Dateien zu retten? Mein neues Notebook bekommt auf jeden Fall kein Windows XP als Zweitbetriebssystem mehr drauf - zu gefährlich. Und RPG Maker inklusive Spiele laufen mit dem Emulator Crossover ganz hervorragend. Und für was anderes brauche ich Windows sowieso nicht mehr.

Liebe verzweifelte Grüße,
Cuzco

p.s.: Ich habe dem Apfel früher immer widersagt, weil mir die Firmenpolitik noch weniger gefiel, als die von Microsoft. Was ich jedoch immer verdrängt habe: Alles funktioniert einfach und es ist zudem noch viel sicherer. Hoffen wir, dass der Apfel niemals Marktführer wird - und somit kein rentables Virus entwickelt wird.

Whiz-zarD
23.01.2009, 01:24
Ich vertraute seit dem Auslaufen meiner einjährigen Nutzzeit von GDatas AntiVirenKit nun auf einen Virenscanner, den in Deutschland wahrscheinlich 90% nutzen, nämlich AntiVir von Avira. Ein Virenscanner, der angeblich der beste sei, weil er am besten aktualisiert werde und durch die vielen Nutzer schnellste Informationen einer Epidemie bekäme. Somit überlebte ich MyDoom & Co., da diese schon 8 Stunden nach ihrem Erscheinen gute Gegenmaßnahmen einleiteten.
Wer das meint hat schlichtweg keine Ahnung von Antiviren Software.
Es ist bekannt, dass die Heuristiksuche von Avira (früher AntiVir) fürn Arsch ist und erst Viren/trojaner/etc. erkennt, wenns zu spät ist.



Deshalb möchte ich sämtliche Forennutzer, die nicht unbedingt zocken wollen (Wahrscheinlich eine Minderheit) dazu ermutigen auf funktionale Nicht-Marktführer-Betriebssysteme auf Unixbasis, wie z.B. eine bestimmte feine Apfelsorte, zurückzugreifen und sich somit eine Menge Ärger zu ersparen. Das heißt nicht, dass Ihr jetzt wie die Affen mit Euren iPods und iPhones umeinanderlaufen, mit Euren iCars durch die Welt düsen oder bei Regen Eure in Regenbogenfarben leuchtenden iUmbrellas zücken müsst... Nein, wobei die schlecht abgeschirmten Fenster meine Toleranz gegen über Fenster XP gegen Null haben wandern lassen. Aber deswegen habe ich noch lange kein Apfeltattoo auf dem Rücken - wobei ich sogar einen iPod Touch einer XBox vorziehe, aber lassen wir das jetzt doch.
Nicht jeder kann Geld scheissen um sich ein überteuertes System zu kaufen, nur weil man da ein Apfellogo sieht.
Tedenziell würde ich sogar von einem Apfel Rechner abraten, weil die einfach viel zu teuer sind, für die Technik, die man bekommt. Schonmal OS X auch wunderbar auf jeden x-beliebigen Rechner laufen würde, wenn Apple da nicht ein paar Abfragen in die Installation eingebaut hätte, die dies verhindern. z.B. die Abfrage, obs ein Intel Core2Duo oder Core2Quad CPU ist.



Wieso kriegt es Antivir nicht auf die Reihe ausreichend zu schützen und befallene Dateien zu retten? Mein neues Notebook bekommt auf jeden Fall kein Windows XP als Zweitbetriebssystem mehr drauf - zu gefährlich. Und RPG Maker inklusive Spiele laufen mit dem Emulator Crossover ganz hervorragend. Und für was anderes brauche ich Windows sowieso nicht mehr.

Weil Avira nunmal das schlechteste AntiViren Programm aller Zeiten ist.
Avira wurde nur populär, weil es kostenlos ist.

Ich persönlich finde sogar Firefox als ein hohes Sicherheitsrisiko.
Meine Schwester ist auch nicht grad ein Technikfan aber ihr ex-Freund hatte für sie mal Firefox installiert und schwupps hatte sie unzählige Viren auf dem Rechner, seitdem ich ihr System, aus technischen Gründen, komplett neu installiert habe und für sie Opera installierte, hat sie seitdem kein einigen Virus.
Auch in meinem Freundeskreis hatten viele einen Virus über Firefox bekommen aber über Opera nicht. Vielleicht sollte man sich mal gedanken drüber machen ob Firefox wirklich so sicher ist, wie fast alle immer behaupten.

Ansonsten Willkommen Daheim :D

Davy Jones
23.01.2009, 01:38
Ich hab jetzt seit 5 Jahren Antivir drin und kann mich eigentlich nicht beschweren, auch wenn er sich selten mal meldet. Die Tracking Cookies lässt er meistens durch, aber die krieg ich dann mit Ad-Aware auch wieder raus. Ansonsten bringt der Virenscan fast nix (oder nur höchst selten was) und ist auch zu lahmarschig. Updaten tu ich automatisch.

Bisher ist mir auch nur ein einziges Mal ein PC gecrasht, Februar 08, so eine Pentium2-Gurke der beide Festplatten wegen ein paar Emulator-Codes mit Lufia 2 durchgeknallt sind. Einen ernsthaften Virus der mir alles zerdeppert, hatte ich aber bisher noch nie. Kann sein dass TuneUp Utilities da noch was mit der 1-Klickwartung schraubt und Defrag n bissel hilft, aber sonst tu ich fürs System eigentlich nix.

Cuzco
23.01.2009, 01:49
Tedenziell würde ich sogar von einem Apfel Rechner abraten, weil die einfach viel zu teuer sind, für die Technik, die man bekommt. Schonmal OS X auch wunderbar auf jeden x-beliebigen Rechner laufen würde, wenn Apple da nicht ein paar Abfragen in die Installation eingebaut hätte, die dies verhindern. z.B. die Abfrage, obs ein Intel Core2Duo oder Core2Quad CPU ist.

Du hast vollkommen recht - es ist die Firmenpolitik, die es mir lange verwehrt bleiben ließ, mir einen Apfelrechner zu kaufen. Mein MacBook Pro ist mit knapp 2000 Euro eigentlich sehr viel zu teuer - auch wenn ich jetzt wahrscheinlich nie wieder Schwierigkeiten habe, dass etwas nicht läuft, meine Daten futsch sind, etc. Man zahlt sehr viel für die Marke und naja das Material scheint zwar hochwertiger, aber auch Apple kocht nur mit Wasser. Die Technik drin is die Gleiche wie in meinem 800 Euro günstigeren Vista-Notebook, dass ich jedoch für gar nix hernehmen kann, außer für Office und das jetzt meine Schwester hat.


Weil Avira nunmal das schlechteste AntiViren Programm aller Zeiten ist.
Avira wurde nur populär, weil es kostenlos ist.

Ich persönlich finde sogar Firefox als ein hohes Sicherheitsrisiko.

Wie findest Du Kasperksy? Laut meinen Bekannten ist es sehr gut, nur konnte es gegen den sicheren Tod meines Systems auch nix mehr ausrichten.
Wegen dem Browser: Es soll ja Safari auch für Windows geben. Opera nannte sich mal "The Fastest Browser On Earth" und als ich noch mit Modem ins Internet ging stimmte das auch. Ach ja: ich benutzte Firefox eigentlich recht selten, hauptsächlich Seamonkey, auch von Mozilla - ursprünglich Netscape - der sollte eigentlich sicherer sein.


Ansonsten Willkommen Daheim :D
Danke ;)
Greetz, Cuzco

Whiz-zarD
23.01.2009, 01:54
Wie findest Du Kasperksy? Laut meinen Bekannten ist es sehr gut, nur konnte es gegen den sicheren Tod meines Systems auch nix mehr ausrichten.

Ich bin seit 3 Jahren zufriedener Kunde von Kaspersky.
Allerdings zickt das Internet Security Paket gerne mal etwas. Vorallem die Firewall will manchmal nicht so richtig konfiguriert werden aber wenn man den Bogen raus hat, ist auch die Firewall recht zuverlässig.

Cuzco
23.01.2009, 02:01
OS X 10.5 soll ja schon eine hervorragende integrierte Firewall haben, die jedoch standardmäßig auf "alles durchlassen" eingestellt ist. Konfigurieren kann man sie nur durch die Konsole, weshalb ich mir Little Snitch geholt habe mit dem ich ganz zufrieden bin. Er fragt mich bei bestimmten Programmen etwa alle 15 Minuten einmal und verhindert sehr zuverlässig, dass diese aufs Internet zugreifen können. Habe zwar schon ein paar Konsolenbefehle erlernt, es ist aber gar nicht so leicht. Auf jeden Fall ist die Unixkonsole klasse, zumindest wenn man damit umgehen könnte. Man soll auf diese Weise sogar sehr einfach Programme aktivieren können, habe ich gelesen... und solche Späße...

Greetz, Cuzco

Manuel
23.01.2009, 02:45
Weil Avira nunmal das schlechteste AntiViren Programm aller Zeiten ist.Dann hast du noch nie ein Norton-Produkt gesehen ;) . Ich meine, PCs die - trotz aktuellen Norton-Signaturen - durch eine BartPE-Prüfung über 400 Schadprogramme (mein persönlicher Rekord liegt bei 700) enttarnt (ohne Rootkits, wohlgemerkt, aber die gabs bei manchen Systemen auch^^) entdeckt, müsste man zwangsläufig als Placebo-Software einstufen. Mir ist schon der Gedanke durch den Kopf gereist, dass sich der Norton deshalb bei manchen System dauerhaft 80% der Systemressourcen krallt, damit man nicht "er tut doch nix" sagen kann^^. (Im Ernst, als PC-Notdienstleister habe ich im Schnitt alle 2-3 Wochen einen PC, der trotz aktuellstem Symantec-Schutz vor Schadsoftware nur so trieft - das hat mein Weltbild nachhaltig verändert^^).

Am Geilsten ist aber die Voreinstellung, gefundene Schadsoftware ersatzlos zu löschen. Beispiel: Ich sollte mal von einem PC einen VNC-Client installieren. Ich stecke den USB-Stick an den betroffenen Rechner an, schon poppt ein gelbes Fenster auf "Datei uvnc.exe wurde als Schadsoftware erkannt", darunter rotzfrech "Sie brauchen sich aber keine Sorgen zu machen, die Schadsoftware wurde bereits erfolgreich gelöscht". Argh! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif Dass sich Norton geirrt hat und die Datei kein Virus war, das ist den Entwicklern wohl nie in den Sinn gekommen...

Sorry fürs Syman-dreck-tec-Bashen (gerne auch mal als die "Gelbe Pest" bezeichnet), aber das musste jetzt sein^^.


Ansonsten @Thema: Als Produktivsystem verwende ich eine Ubuntu-Variante, die allerdings nach meinen Wünschen gezimmert ist (installiert mit der Alternate-Variante "Kommandozeilensystem installieren", danach alles händisch nachinstalliert, was ich wollte). Da ich nunmal Zocker bin, habe ich als Zweitsystem ein XP installiert...

Einen Apfel will ich mir definitiv nie ins Haus holen. Grund: Die Firmenpolitik. Unverschämt hohe Preise für normale PC-Hardware, außerdem eine Monopolstellung bei ihren Anwendungsprogrammen... Nein danke. Würde sich Microsoft das erlauben was sich Apple herausnimmt, hätte wohl sogar MS sich dumm und dämlich zahlen müssen. Nicht umsonst beharrt Apple darauf, dass ihr Betriebssystem mit ihrer Hardware gekoppelt ist, weil sie damit (fast) immer tun können was sie wollen...

Whiz-zarD
23.01.2009, 08:32
Nicht umsonst beharrt Apple darauf, dass ihr Betriebssystem mit ihrer Hardware gekoppelt ist, weil sie damit (fast) immer tun können was sie wollen...
Und damit ist hoffentlich auch bald schluss. Die ersten Klagen gegen Apple laufen schon.

NeM
23.01.2009, 11:25
@ Manuel: Ein Freund von mir ist dafür von Kaspersky auf Norton umgestiegen und hat mit Norton Sachen gefunden, die Kaspersky nicht entdeckt hat

MaxikingWolke22
23.01.2009, 14:39
also ich habe das problem nicht.

avira antivir gibt bei mir auf bestimmten seiten immer warnungen beim besuch der seite aus.

avira schützt gut genug, nur nicht vor dummheit, wie ich einmal feststellen musste, als sich im august ein neues "antiviren"-programm auf meinem pc befand und ich erst nichts böses vermutete... >:(

Cuzco
24.01.2009, 01:52
Einen Apfel will ich mir definitiv nie ins Haus holen. Grund: Die Firmenpolitik. Unverschämt hohe Preise für normale PC-Hardware, außerdem eine Monopolstellung bei ihren Anwendungsprogrammen... Nein danke. Würde sich Microsoft das erlauben was sich Apple herausnimmt, hätte wohl sogar MS sich dumm und dämlich zahlen müssen. Nicht umsonst beharrt Apple darauf, dass ihr Betriebssystem mit ihrer Hardware gekoppelt ist, weil sie damit (fast) immer tun können was sie wollen...

Naja, es wäre vielleicht sinnvoll Logic und Final Cut auch für andere Systeme herauszubringen, schließlich gibt es ja auch Microsoft Office für den Mac. Und das ganze funktioniert auch noch wunderbarst. Andererseits: Wieso läuft eigentlich alles auf dem Mac so gut? Wieso kommt es selten zu Problemen mit der Hardware. Liegt da vielleicht an der Hardware, die in Mac-Systemen verbaut ist? Wenn man ganz ehrlich schaut, was da alles so drin steckt, kann man das nicht wirklich glauben - außer, dass sämtliche Bestandteile eines Macs innovativ und geplant sind. Überteuert einerseits, aber in ihrem Zusammenspiel unübertroffen. So ist das Netzteil für's Mac Book Pro magnetisch am Gehäuse festgemacht. Stolpert man nun über's Kabel reiße ich den Laptop nun nicht vom Tisch, das Kabel löst sich einfach. Anders bei konventionellen Laptops, die ich somit vom Tisch befördern kann. Zudem gibt es noch den magnetischen Verschluß des Notebooks - es nutzt sich nicht durch's Zusammenklappen ab. Beim iPod geht die Innovation sogar so weit, dass beim Ziehen des Kopfhörerkabels die Wiedergabe angehalten wird.
Das ist mitunter toll an Apple. Es ist alles bis ins Detail geplant. Von der Bedienung des Betriebssystems, die um einiges einfacher ist, als bei Windows und bei der sich (fast) alles per Drag & Drop erledigen lässt - wobei ich trotzdem noch mit meiner Unixkonsole ein mächtiges Werkzeug für Computerstreber geboten bekomme - über die Funktionalität und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten wurde an alles gedacht. Der Mac ist quasi eine eierlegende Wollmilchsau - das Problem ist die schlechte Erweiterbarkeit (die man aber kaum braucht) und die dreißte Firmenpolitik sich alles einverleiben zu wollen, sowie der saftige Preis.
Allerdings macht es Microsoft doch auch nicht anders - sie gehen nur sehr auf Masse und können sich diverse Sachen nicht erlauben. Toll finde ich, dass die Office-Suite auch für den Mac erschienen ist, denn es gibt einfach im Sinne von Präsentations-, Textverarbeitungs- und Tabellenprogrammen nichts besseres als MS Office. Aber Betriebssysteme bauen liegt ihnen nicht so sehr, deshalb hat Vista wahrscheinlich auch den ein oder anderen Umsteiger verschuldet. XP war zwar eine offene Baustelle, soweit aber in Ordnung, da relativ stabil und vor allem kompatibel. Vista ist ein geschlossenes System, instabil (da sehr hohe Ressourcenanforderungen) und mit den wenigsten meiner Programme kompatibel. Eine Installation von Cubase führte prompt zum Blue Screen.
Übrigens zeigt Apple im Netzwerk Windows-Rechner mit kleinen BlueScreen-Monitoren als Icons im Finder an. :D
Wohl der Neid, dass das Apple-System kein Marktführer ist. Für mich umso besser, dann brauche ich mir über Sicherheit nicht so sehr den Kopf zu zerbrechen und weiß die Daten sicher verwahrt.

@Norton: Selbst Media Markt und Saturn haben mir von Norton abgeraten, obwohl sie es verkaufen. Sie meinten von Mc Affee bis Kaspersky hätte ich hingegen lauter gleichwertige PC-Suiten. Von Bekannten- und Fachkreisen wurde mir vor allem Kaspersky sehr nahegelegt, aber nur von Norton direkt abgeraten. Auch vom kostenpflichtigen Avira-Paket solle ich Abstand nehmen.


@ Manuel: Ein Freund von mir ist dafür von Kaspersky auf Norton umgestiegen und hat mit Norton Sachen gefunden, die Kaspersky nicht entdeckt hat

Wahrscheinlich war die gefundene Software nicht mal Schadsoftware. Man kennt sich in dem ganzen Dschungel ja eh nicht mehr aus...


avira antivir gibt bei mir auf bestimmten seiten immer warnungen beim besuch der seite aus.


So weit ich mittlerweile weiß geht das nur mit der kostenpflichtigen, werbefreien AntiVir-Version.

Greetz, Cuzco

Spark Amandil
24.01.2009, 02:18
Wieso läuft eigentlich alles auf dem Mac so gut? Wieso kommt es selten zu Problemen mit der Hardware. Liegt da vielleicht an der Hardware, die in Mac-Systemen verbaut ist? Wenn man ganz ehrlich schaut, was da alles so drin steckt, kann man das nicht wirklich glauben - außer, dass sämtliche Bestandteile eines Macs innovativ und geplant sind. Überteuert einerseits, aber in ihrem Zusammenspiel unübertroffen. So ist das Netzteil für's Mac Book Pro magnetisch am Gehäuse festgemacht. Stolpert man nun über's Kabel reiße ich den Laptop nun nicht vom Tisch, das Kabel löst sich einfach.
Bei den Kabeln und deren Führung muss ich dir recht geben. Da hat Apple etwas durchaus innovatives das ich gern auch bei regulären PCs sehen würde. (nicht dass ich häufiger mal drüber stolpern würde...)

In allen anderen Punkten muss ich dir aber klar widersprechen. Denn diese haben so rein gar nichts mit Innovation zu tun. Nehmen wir Firmen wie Psystar oder die zuvor gescheiterte MacPC. Diese haben das in deinem Glauben so durchweg perfekte MacOS auf normale Computer gebracht, und selbst bei dem Verkauf der Rechner wurde auf Inkompatiblitäten und mögliche Probleme hingewiesen.
Der Grund ist ein sehr simpler. Jedes Betriebssystem gleich welches Windows oder welche Linuxdistribution kann auf jedem Rechner installiert werden. Jeder Rechner kann dabei theoretisch von jedem selbst zusammengebaut und dank der Fülle des Marktes mit grundverschiedenen Geräten von unterschiedlichsten Herstellern bestückt werden.
Nimmt man nur vier PCs so kann man locker auf 20 verschiedene darin verbaute Teile schätzen die alle miteinander funktionieren und deren Treiber von dem OS verarbeitet werden müssen. Bei vier Macs sind die Teile alle gleich. Dazu kommt eine überschaubare Produktpalette von pimal Daumen etwa 20 verschiedenen Macs die auf dem Markt sind. Diese sind von ihrer Ausstattung und dem Aufbau in den einzelnen Modellen komplett identisch. Das Betriebssystem muss also nur mit diesen Geräten harmonieren und nicht davon ausgehen dass möglicherweise eine andere Grafikkarte, ein neuer Prozessor, ein anderes Board oder eine zusätzliche Festplatte eingebaut worden ist.

Die Probleme mit Programmen und Hardware entstehen nicht weil Redmond und die OpenSourceScene unfähig ist, sondern weil es schlichtweg unmöglich ist ein System zu entwickeln das Millionen über Millionen Konfigurationsmöglichkeiten perfekt aufnimmt.

Whiz-zarD
24.01.2009, 02:34
Naja, es wäre vielleicht sinnvoll Logic und Final Cut auch für andere Systeme herauszubringen, schließlich gibt es ja auch Microsoft Office für den Mac.
Wieso sollte Apple das tun?
Final Cut Pro hätte unter Windows keine Chance, da es unter Windows weit aus mehr und bessere Videobearbeitungssoftware gibt, als unter OS X.
Die alte Weisheit, dass Macs hauptsächlich von Desigern benutzt wird, trifft schon lange nicht mehr zu. Die Zeiten haben sich geändert.
Für den Preis von Final Cut kann ich mir auch eine Creative Suite von Adobe für Windows kaufen und habe dann sogar mehr Softwarelösungen zur Verfügung.
Die Cinema Displays von Apple sind auch nicht grad der Hit, obwohl sie ein S-IPS Panel besitzen. Die sehen toll aus, aber das wars auch schon und für den Preis sind sie auch viel zu teuer.



Wieso läuft eigentlich alles auf dem Mac so gut? Wieso kommt es selten zu Problemen mit der Hardware. Liegt da vielleicht an der Hardware, die in Mac-Systemen verbaut ist? Wenn man ganz ehrlich schaut, was da alles so drin steckt, kann man das nicht wirklich glauben - außer, dass sämtliche Bestandteile eines Macs innovativ und geplant sind.
Innovativ geplant? Die neuen Intel Macs sind nichts weiter als gewöhnliche PCs, bloss nur ohne BIOS, sondern mit dem Nachfolger EFI.
Die Hardware, die du in einem Mac findest, findest du in jedem anderen Rechner auch.
Der Grund, warum es angeblich unter Mac keine Hardwareprobleme gibt, liegt an den speziell angepassten Treibern, die es für die Hardware gibt. Ich denke, dass da Apple den Herstellern sehr genau auf die Finger guckt, was sie da basteln.


Toll finde ich, dass die Office-Suite auch für den Mac erschienen ist, denn es gibt einfach im Sinne von Präsentations-, Textverarbeitungs- und Tabellenprogrammen nichts besseres als MS Office.
Wozu gibt es OpenOffice?


Aber Betriebssysteme bauen liegt ihnen nicht so sehr, deshalb hat Vista wahrscheinlich auch den ein oder anderen Umsteiger verschuldet. XP war zwar eine offene Baustelle, soweit aber in Ordnung, da relativ stabil und vor allem kompatibel. Vista ist ein geschlossenes System, instabil (da sehr hohe Ressourcenanforderungen) und mit den wenigsten meiner Programme kompatibel.
Ich glaub, du verstehst ein Betriebssystem einfach nicht. Ein Betriebssystem steht und fällt mit den Treibern. Wenn die Treiber nicht ausgereift sind, läuft das System instabil.
Das war auch der Grund, warum ME so extremst instabil war, weil MS einfach das Treibermodell über den Haufen warf und die derzeit fertigen Treiber für ME somit nicht mehr vernünftig liefen.
Apple hingegen hat einfach entschieden, nur eine Handvoll Hardware im Mac einzusetzen und somit konnte man sich die Hardwarehersteller sich auf die optimierung der Treiber konzentrieren ohne dabei großartig auf die Kompatibilität anderer Komponenten zu achten.

MS hat selbst Fehler bei Vista eingeräumt und wollen diese Fehler nun in Windows 7 korrigieren.
Apple hat sich mit OS X aber auch nicht grad mit Ruhm bekleckert.
OS X war damals extremst instabil. Ich kenn die Anfangsphase noch, wo viele mit Inkompatibilitäten zu kämpfen hatten, als sie von OS 9 auf OS X umgestiegen sind, da OS 9 Software nicht mehr auf OS X lief.
Ein damaliger Arbeitskollege von mir hatte deswegen damals seinen Apple verkauft, weil er kein Bock auf OS X hatte.
OS X gibt es jetzt schon seit knapp 8 Jahren und in dieser Zeit sollte es möglich sein, ein OS Stabil zu bekommen.

NPC Fighter
24.01.2009, 10:54
Ich weiß auch nicht, aber ich finde, wer hinter einer HW-Firewall sitzt und sich nicht grob fahrlässig verhält, sollte eigentlich keine wirklichen Probleme mit Malware haben.
In meiner Computer-Anfangszeit hatte ich zwar einige Vorfälle; diese waren allerdings ausschließlich auf meine eigene Dummheit / Inkompetenz zurückzuführen.

AntiVir hatte ich übrigens ebenfalls jahrelang eingesetzt, bis mir die Gängelung mit der andauernd aufpoppenden Werbung und der nervigen Update-Applikation dermaßen auf den Sack gegangen ist. Ich habe mich dann nach Alternativen umgesehen und bin auf avast! gestoßen. Ich habe es jetzt mittlerweile auf allen fünf Systemen in meinem Netzwerk installiert und bin sehr zufrieden damit. Ich kann sehr viel konfigurieren, einzelne Module an- und abschalten und das Programm verhält sich vor allem unheimlich dezent.
Dass ich mir im Gegenzug jedes Jahr einen neuen, kostenlosen Key vom Hersteller holen muss, finde ich ziemlich fair (zumal man den gleichen für all seine Systeme nehmen kann und nicht jedes einzeln registrieren muss).


Bezüglich des Windows-Bashings: Ich halte Vista nicht für ein instabiles System, wie du das ausdrückst. Ich setze es jetzt seit einiger Zeit auf 4 von 5 Systemen ein (und auf dem fünften läuft Server 2003) und kann mich weder über Abstürze, noch über massive Performanceprobleme beklagen. Klar, XP war schneller (weshalb ich es auf meinem Notebook und Desktop-PC neben Vista und Ubuntu zusätzlich in einem Multi-Boot System installiert habe. Spiele laufen damit besser, das stimmt schon!). Auf der anderen Seite muss man allerdings auch sagen, dass das Notebook meines Vaters, das circa 1,5 Jahre vor dem Erscheinen von Vista gekauft wurde und lediglich im mittleren Preissegment lag, problemlos mit Vista läuft. Um z.B. Aero zum Laufen zu bekommen, waren zwar einige Stunden Gefrickel nötig, aber dann liefs auch wunderbar (als ich das von dem System sagen konnte, habe ich gleich panisch ein HDD-Image gezogen ^^) und über die Performance kann man nicht klagen.
Warum Vista also mal abseits vom erhöhten Hardwarehunger so einen unheimlich schlechten Ruf "genießt", kann ich kaum nachvollziehen. Vielleicht hatte ich auch einfach nur extrem viel Glück damit. Die vielen kleinen Verbesserungen gegenüber XP will ich auf jeden Fall nicht mehr missen und bin schon unheimlich auf die weiteren Neuerungen von Windows 7 gespannt.
Du solltest nicht vergessen, dass man auch ein Windows-System durchaus sicher, bedienerfreundlich und stabil halten kann, wenn man sich dafür etwas damit auseinandersetzt.

MacOS X ist nicht per Definition sicher, nur weil noch keine / nicht viele Probleme damit aufgetaucht sind. So gab es erst kürzlich auf einschlägigen News-Seiten die Meldung, dass sich in illegalen Kopien von iWork ein Trojaner versteckt, der eine Backdoor öffnet und das System kompromittieren kann. Die Möglichkeit besteht also durchaus.
Man bedenke, dass mit der zunehmenden Verbreitung von MacOS X auch das Interesse an Malware dafür ansteigen könnte.
Die Haltung vieler Mac-User, sich um Sicherheit keine Gedanken zu machen, wäre dann ziemlich fatal.
Apple selbst riet ja vor einiger Zeit auf seiner Webseite zu einer Antiviren-Software, bis man das Dokument dann entfernte (man darf seine Jünger ja nicht allzu sehr schocken ;)).

An der Stelle will ich übrigens anmerken, dass ich (trotz der Firma Apple, des Preises und vieler übermäßig fanatischen Fans) MacOS X für ein wirklich gutes Produkt halte. Eine eierlegende Wollmilchsau sieht in meinen Augen aber trotzdem anders aus und eine einhundert-prozentige Sicherheit wirst du damit sicher nicht haben.


@ Manuel: Dito bezüglich Symantec. Norton ist in meinen Augen ein grausam mieses Produkt, dass freundlicherweise auf vielen Komplett-Angebot Systemen schon vorinstalliert wird und einem mitunter gern Steine in den Weg legt, wenn man versucht, sich davon zu befreien.
Kommt mir zuweilen vor wie Malware, die vorgibt, Malware zu bekämpfen.

Cuzco
24.01.2009, 13:23
Nimmt man nur vier PCs so kann man locker auf 20 verschiedene darin verbaute Teile schätzen die alle miteinander funktionieren und deren Treiber von dem OS verarbeitet werden müssen. Bei vier Macs sind die Teile alle gleich. Dazu kommt eine überschaubare Produktpalette von pimal Daumen etwa 20 verschiedenen Macs die auf dem Markt sind. Diese sind von ihrer Ausstattung und dem Aufbau in den einzelnen Modellen komplett identisch. Das Betriebssystem muss also nur mit diesen Geräten harmonieren und nicht davon ausgehen dass möglicherweise eine andere Grafikkarte, ein neuer Prozessor, ein anderes Board oder eine zusätzliche Festplatte eingebaut worden ist.


Innovativ geplant? Die neuen Intel Macs sind nichts weiter als gewöhnliche PCs, bloss nur ohne BIOS, sondern mit dem Nachfolger EFI.
Die Hardware, die du in einem Mac findest, findest du in jedem anderen Rechner auch.
Der Grund, warum es angeblich unter Mac keine Hardwareprobleme gibt, liegt an den speziell angepassten Treibern, die es für die Hardware gibt. Ich denke, dass da Apple den Herstellern sehr genau auf die Finger guckt, was sie da basteln.

Das habe ich schon verstanden, dass es so ist. Du kriegst ja OSX normalerweise nicht auf einem normalen PC zum Laufen, außer Du flashst Dein BIOS mit EFI, bzw. Du kaufst Dir einen EFI-X-USB-Emulator, den Du an einen kompletten USB-Port auf Deinem Bord hängst. Ich kann schon verstehen, dass sich Apple vehement dagegen wehrt, dass OS-X auf jedem beliebigen System läuft. Es soll ja immer gut und sicher laufen - und es wäre fatal, wenn plötzlich die Grafikkarte nicht unterstützt wird, etc. OS-X wäre zwar immer noch ein sehr gutes Betriebssystem, allerdings wäre wohl der Bastelaufwand für Treiberkompatibilität wie bei einer Linux-Distribution und das Einrichten würde damit auch lange dauern.
Außerdem würde Apple dadurch nicht mehr soviel einnehmen. Aber ist es nicht ihr gutes Recht - schließlich haben sie OS-X auch entwickelt.
Beim Mac Pro ist die Erweiterbarkeit eigentlich auch gegeben. Sämtlich gängigen NVidia und ATI-Grafikkarten sollen angeblich unterstützt werden. Trotzdem sollte ich, wenn ich einen Mac Pro nachbaue, schon ganz genau schauen, welchen Bordtyp, usw. ich nehme...


Wozu gibt es OpenOffice?

Hat mich nicht so überzeugt. Hatte es auf dem PC, aber MS Office ist von der Bedienung und Benutzerfreundlichkeit um Längen besser. Das hat Microsoft gut gemacht!


Wieso sollte Apple das tun?
Final Cut Pro hätte unter Windows keine Chance, da es unter Windows weit aus mehr und bessere Videobearbeitungssoftware gibt, als unter OS X.
Naja, Final Cut ist aufgrund seiner erstklassigen Videofilter unübertroffen. lediglich die Benutzeroberfläche wirkt angestaubt und unaufgeräumt und das Bedienkonzept ist für Appleverhältnisse teils etwas umständlich. Die ganze Zeit Apfel+R zu drücken um jeden verschobenen Clip zu rendern ist nicht mehr zeitgemäß. Allerdings ist kaum ein anderes Videoschnittprogramm so mächtig. Das weiß auch Hollywood.
Ich arbeite persönlich lieber mit Premiere Pro, dass es seit der CS4-Suite wieder auf dem Mac gibt. Ich kenne mich damit einfach aus, bin damit aufgewachsen und zum Schneiden des Materials ist es aufgrund seiner Multi-Monitor und seiner Einfachheit, sowie Leistungsfähigkeit sehr komfortabel. Die Filter, die ich vermisse werden dann später mit FC eingefügt. Übrigens: Premiere stockte beim Arbeiten mit dem ähnlich leistungsfähigen Vista Notebook (vgl. mein Mac Book Pro) und stürzte regelmäßig ab. Auf dem Mac kann ich mit Photoshop, After Effects und Premiere gleichzeitig arbeiten und alles läuft, als sei es extra für den Mac gemacht, obwohl's von Adobe ist. Seltsam!


OS X gibt es jetzt schon seit knapp 8 Jahren und in dieser Zeit sollte es möglich sein, ein OS Stabil zu bekommen.


Ich wollte damals von Apple nix wissen, aber ich freue mich, dass es jetzt so ausgereift ist. Übrigens sind auch komplette Institute umgestiegen. Und meine Komilitonen wollen nie mehr mit Windows arbeiten, obwohl sie diese extrem negativen Erfahrungen wie ich noch nicht mal gemacht haben.


Bezüglich des Windows-Bashings: Ich halte Vista nicht für ein instabiles System, wie du das ausdrückst. Ich setze es jetzt seit einiger Zeit auf 4 von 5 Systemen ein (und auf dem fünften läuft Server 2003) und kann mich weder über Abstürze, noch über massive Performanceprobleme beklagen. Klar, XP war schneller (weshalb ich es auf meinem Notebook und Desktop-PC neben Vista und Ubuntu zusätzlich in einem Multi-Boot System installiert habe. Spiele laufen damit besser, das stimmt schon!). Auf der anderen Seite muss man allerdings auch sagen, dass das Notebook meines Vaters, das circa 1,5 Jahre vor dem Erscheinen von Vista gekauft wurde und lediglich im mittleren Preissegment lag, problemlos mit Vista läuft. Um z.B. Aero zum Laufen zu bekommen, waren zwar einige Stunden Gefrickel nötig, aber dann liefs auch wunderbar (als ich das von dem System sagen konnte, habe ich gleich panisch ein HDD-Image gezogen ^^) und über die Performance kann man nicht klagen.

Naja, ich habe damals mit Acronis True Image ein Backup meines Systems gezogen, kann es aber nicht mehr zurücksetzen, dank der stark zerschossenen Festplatte. Also Windows Ade! Wegen Vista: Es ist von der Sicherheit genauso anfällig wie XP, is ja quasi NT 6.0, der NAchfolger von XP, NT 5.0. Wegen Treibersupport rege ich mich gar nicht so auf - schlimmer ist, dass viel Software nicht mehr läuft. Oder doch die Treiber: Wieso kann ich bei dem VISTA-Notebook meinen Canon-Drucker iP 5600 nicht mehr zum Laufen bringen - ich habe auf der Canon-Seite den aktuellste VistaTreiber heruntergeladen, aber immer wenn man etwas ausdrucken möchte dauert erstens die Übertragung ein paar Minuten und danach wird die tolle aussagekräftige Fehlermeldung angezeigt "Ein schwerer Fehler ist aufgetreten. Versuchen Sie es noch einmal." Auch meine HDV-Kamera wird nicht erkannt, das Handy kann ich nur unter BlueTooth anschließen und sogar für den iPod wird ein Treiber verlangt. Der Drucker läuft übrigens unter OS-X ohne Probleme, sogar über Post-Script-Ausgabe. Auch Linux kam von Anfang an zurecht (Ubuntu). Auch die Kamera, das Handy und der iPod werden vom Mac System ohne Treiber unterstützt (weil laut meiner Uni Mac ein echtes Plug&Play ermöglicht, was nicht selbst verständlich sei).
Entweder habe ich viel Pech mit Vista gehabt, aber: Wieso bleiben denn auch bei MMX so viele bei XP?


An der Stelle will ich übrigens anmerken, dass ich (trotz der Firma Apple, des Preises und vieler übermäßig fanatischen Fans) MacOS X für ein wirklich gutes Produkt halte. Eine eierlegende Wollmilchsau sieht in meinen Augen aber trotzdem anders aus und eine einhundert-prozentige Sicherheit wirst du damit sicher nicht haben.

Ich bange, dass es nie Marktführer wird, und auch nicht verbreiteter sein wird. Ich habe dennoch mit Little Snitch und ClamXav etwas für die Sicherheit getan. Ich kenne viele Mac - User, einschließlich meine Uni, die das nicht tun. Aber man kann nicht vorsichtig genug sein.


@ Manuel: Dito bezüglich Symantec. Norton ist in meinen Augen ein grausam mieses Produkt, dass freundlicherweise auf vielen Komplett-Angebot Systemen schon vorinstalliert wird und einem mitunter gern Steine in den Weg legt, wenn man versucht, sich davon zu befreien.
Kommt mir zuweilen vor wie Malware, die vorgibt, Malware zu bekämpfen.


Auf dem Vista Notebook ist auch Norton vorinstalliert gewesen. Als es schon die erste Aktualisierung gab, wurde Norton aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers beendet.

Mac OSX ist für mich momentan dennoch eine Art Erfüllung - ich kann damit flüssig arbeiten und das wird auch mit den jetzigen Programmen Jahre lang so gehen. Die Komponenten veralten nicht so extrem, aber was besonders wichtig ist: Das System wird nicht langsamer. Denn bei Windows hilft auch eine Defragmentierung nix mehr und das System sollte spätestens nach zwei Jahren wieder neu aufgesetzt werden. Ganz anders OSX. Denn dort gibt es gar keine Defragmentierung. Allerdings wirft das System die Daten auch nicht einfach so in freie Sektoren auf der Festplatte wie Windows, sondern möglichst auf zusammenhängende Sektoren - das heißt, Mac defragmentiert automatisch beim Speichern. Schreibevorgänge mögen somit etwas länger dauern, dafür sind Lesevorgänge blitzschnell - selbst ein zugemülltes Mac Book fährt noch genauso schnell hoch, wie ein aufgeräumtes leeres, nämlich in etwa 10 bis 20 Sekunden. Herunterfahren tut meiner schon immer in exakt 5 (!) Sekunden.

Greetz, Cuzco

Whiz-zarD
24.01.2009, 13:55
Ich kann schon verstehen, dass sich Apple vehement dagegen wehrt, dass OS-X auf jedem beliebigen System läuft. Es soll ja immer gut und sicher laufen - und es wäre fatal, wenn plötzlich die Grafikkarte nicht unterstützt wird, etc.
Totaler Quatsch.
Apple will mit OS X Geld verdienen. Sie wollen ihr Monopol auf dem Mac behalten. Darum bauen sie Abfragen ein, wie z.B. die CPU Abfrage.
Oder wieso sollen sie Psystar verklagen, weil die Firma Billig-Macs herstellen?


Außerdem würde Apple dadurch nicht mehr soviel einnehmen. Aber ist es nicht ihr gutes Recht - schließlich haben sie OS-X auch entwickelt.
Die haben aber nicht die Hardware entwickelt und die Treiber schon gar nicht.


Hat mich nicht so überzeugt. Hatte es auf dem PC, aber MS Office ist von der Bedienung und Benutzerfreundlichkeit um Längen besser. Das hat Microsoft gut gemacht!
Für ein paar Briefe muss ich aber nicht gleich Hunderte von Euronen bezahlen, nur damit ich eine Office Software benutzen kann.


Naja, Final Cut ist aufgrund seiner erstklassigen Videofilter unübertroffen.
Wieder totaler Quatsch.
Du solltest dir mal die OpenSource Software AVISynth für Windows mal anschauen.
Für die Software und deren Plugins (= zusätzliche Filter) könnte man ein Vermögen mit verdienen, wenn man die Software verkaufen würde.
Es ist eine Scriptsprache für Videobearbeitung und die Auswahl an Filter ist einzigartig. Von komplexen denoisern, deinterlacern, Logo entfernern und sonstigen Filtern kann man dort alles finden.
Diverse Universitäten und Mathematikern entwickeln für diese Scriptsprache ihre Filter.
Und Hollywood benutzt zum größten Teil Lösungen aus dem Hause Avid und nicht von Apple oder Adobe.


Übrigens: Premiere stockte beim Arbeiten mit dem ähnlich leistungsfähigen Vista Notebook (vgl. mein Mac Book Pro) und stürzte regelmäßig ab. Auf dem Mac kann ich mit Photoshop, After Effects und Premiere gleichzeitig arbeiten und alles läuft, als sei es extra für den Mac gemacht, obwohl's von Adobe ist. Seltsam!
Dann arbeite mal mit vernünftigen Videoformaten und du wirst unter Windows ebenfalls keine Probleme haben.


Ich wollte damals von Apple nix wissen, aber ich freue mich, dass es jetzt so ausgereift ist. Übrigens sind auch komplette Institute umgestiegen.

Weil sie mit Apple ein Vertrag abgeschlossen haben, der warscheinlich wohl günstiger war als der mit Microsoft.

Zu den restlichen Kram sag ich nur folgendes:
Sag mal, hat Apple dich eigentlich bezahlt, dass du hier sowas schreibst?
Das ganze klingt für mich entweder nach tierische Werbung oder noch nach einem Apple Fanboy, der überhaupt keine Ahnung hat ...

MaxikingWolke22
24.01.2009, 14:07
So weit ich mittlerweile weiß geht das nur mit der kostenpflichtigen, werbefreien AntiVir-Version.

Greetz, Cuzco

nein, ich habe die kostenlose version und damit keinerlei probleme. und das ganze apple-gedöns ist bald off-topic...

Whiz-zarD
24.01.2009, 14:10
nein, ich habe die kostenlose version und damit keinerlei probleme. und das ganze apple-gedöns ist bald off-topic...

Hab mal das Topic geändert :D

Drakes
24.01.2009, 14:13
Zu den restlichen Kram sag ich nur folgendes:
Sag mal, hat Apple dich eigentlich bezahlt, dass du hier sowas schreibst?
Das ganze klingt für mich entweder nach tierische Werbung oder noch nach einem Apple Fanboy, der überhaupt keine Ahnung hat ...

Die Wahrheit ist ja, die gibts wie Sand am Meer. Ncht viele kommen auf die Idee etwas anderes als ein iTouch oder ein iPhone zu kaufen.

Cuzco
24.01.2009, 15:05
Oh naja, ich werde von Apple nicht bezahlt... sondern unter Druck gesetzt... Sie haben meine nicht vorhandene Ehefrau und meine nicht vorhandenen drei Kinder und sie stellen schlimme Dinge mit ihnen an, wenn ich nicht begeistert über Apple sinniere.


Totaler Quatsch.
Apple will mit OS X Geld verdienen.
Ich glaube, das habe ich auch geschrieben:

Außerdem würde Apple dadurch nicht mehr soviel einnehmen.

Natürlich geht es ihnen in erster Linie ums Geld. BMW, Audi, Mercedes und Volkswagen bauen ja auch keine Autos dafür, dass JEDER ein total geiles Automobil fahren kann, sondern nur der, der sich's leisten kann. Und es geht ja nicht darum hier das genialste Auto zu verkaufen, sondern nur darum viel Geld einzunehmen. Sonst würden wir garantiert nicht mehr mit Benzin und Diesel, sowie mit Wirkungsgrad < 50%-Motoren herumfahren.
Genau so ist das mit Apple, aber auch mit Microsoft. Vista hätte keiner gebraucht, alles wäre mit XP möglich gewesen und das mit wesentlich weniger Scherereien. Vielleicht erlebt man mit Windows 7 ja eine Renaissance wie seinerseits mit Windows 2000/XP. Bisher überzeugen mich die Neuerungen allerdings nicht. Aber MS hat kapiert, dass sie nicht bis ans Ende aller Tage XP verkaufen können, wenn sie den Gewinn maximieren wollen.


Sie wollen ihr Monopol auf dem Mac behalten. Darum bauen sie Abfragen ein, wie z.B. die CPU Abfrage.

Es ist ja ihr System. Und Apple lässt diese Dinge nicht mal in Lizenz bauen, aber das macht das Ganze bis jetzt ja so gut lauffähig. Du zahlst bei Apple eben auch extra noch mal, dass das Betriebssystem sicher läuft - bei MS hast Du die Garantie nicht wirklich immer. Und wenn, z.B. bei vorinstallierten Systemen wie dem Sony Vaio, der preislich allerdings mit einem Apple mithalten kann.


Die haben aber nicht die Hardware entwickelt und die Treiber schon gar nicht.

Und trotzdem ist es ihr gutes Recht, dass ihr Betriebssystem auch nur auf ihren Systemen läuft. Das wäre wie wenn ich ein Auto kaufe, zum Beispiel einen Ford, der aber sicherlich auch Sitze drin hat, die vom selben Zulieferer wie bei Opel stammen. Na und? Es bleibt trotzdem ein Ford.


Für ein paar Briefe muss ich aber nicht gleich Hunderte von Euronen bezahlen, nur damit ich eine Office Software benutzen kann.


Für ein paar Briefe reicht Open-Office ja auch.


Wieder totaler Quatsch.
Du solltest dir mal die OpenSource Software AVISynth für Windows mal anschauen.
Für die Software und deren Plugins (= zusätzliche Filter) könnte man ein Vermögen mit verdienen, wenn man die Software verkaufen würde.
Es ist eine Scriptsprache für Videobearbeitung und die Auswahl an Filter ist einzigartig. Von komplexen denoisern, deinterlacern, Logo entfernern und sonstigen Filtern kann man dort alles finden.
Diverse Universitäten und Mathematikern entwickeln für diese Scriptsprache ihre Filter.
Und Hollywood benutzt zum größten Teil Lösungen aus dem Hause Avid und nicht von Apple oder Adobe.

Nix totaler Quatsch. In der Industrie wird Final Cut mittlerweile als Alternative zu den mehreren 100000 Euro teuren Schneidetischen von Avid gesehen - es ist ein natives System und kostet in Vollausstattung mit Mac Pro und allem drum und dran grade mal ein Zehntel. Die Leistungsfähigkeit von Final Cut Studio ist alles andere als schwach... Und die ganzen Filter die Du ansprichst, sind sehr wohl erhältlich, inklusive einer 3Phasen-Farbkorrektur, die Du beliebig oft anwenden kannst. Wegen AVISynth: Es steckt erheblicher Mehraufwand dahinter, damit umgehen zu können - ist natürlich eine feine Sache, aber es ist halt nicht wirklich 100% anerkannt und mehr zum Ausprobieren gedacht, als für standardmäßige Produktionen.

Adobe Premiere ist eigentlich ein Consumer-Endprodukt, welches allerdings mittlerweile sehr viele Möglichkeiten für professionelle Produktionen bereithält und gut mit After Effects zusammenarbeitet, dass wiederum professionell sehr gerne verwendet wird.


Dann arbeite mal mit vernünftigen Videoformaten und du wirst unter Windows ebenfalls keine Probleme haben.


HDV wird momentan im semiprofessionellen und im Broadcastingbereich eingesetzt und es ist relativ ausgereift und die Komprimierung ist recht schnonend. Man kann auch gut damit schneiden ohne den ganzen Stiefel Film erst mal komplett zu dekomprimieren. Lediglich die Farbquanitisierung von 4.1.1 könnte besser sein, aber die hohe Auflösung und die gute Signalverarbeitung meiner Kamera machen diesen Mangel teils wieder wett. Dann gibt es noch DVCPro, das Panasonic-HD-Format. Ich arbeite eigentlich nur mit diesen beiden Codecs. Richtig professionelle Codecs, wie den RedOne Codec braucht man nur für digitale Kinofilmproduktion.
Weiter verbreitete Codecs, wie den AVCHD, sind wirklich nur für Consumer gedacht, aufgrund der stärkeren Kompression und sind eigentlich nur noch für Urlaubsvideos, die nicht in allen Grundfesten bearbeitet werden, geeignet.
Mit welchem Videoformat arbeitest Du denn? Sicherlich mit einem der hier aufgezählten (zumindest bei HD)


Weil sie mit Apple ein Vertrag abgeschlossen haben, der warscheinlich wohl günstiger war als der mit Microsoft.


Billiger wird's wohl nicht sein.Was an Software gespart wird, wird durch höhere Anschaffungskosten für die Kompletsysteme wieder reingeholt.

Ohne Scheiß: Mit Apple zu arbeiten hat im Moment eine wesentlich höhere Qualität, als mit Microsoft Betriebssystemen. Dafür verfolgt Apple eben die rigorose Politik eines Monopols auf alle eigenen Systeme und ist unverschämt, was die Preise betrifft. Das ist im Grunde Mercedes aber auch. Ich kann mir eigentlich genauso gut einen Lexus kaufen und spare, habe aber im Grunde die selbe Leistung wie der Mercedes. Nur ein Detail ist bei Apple dann doch noch anders: Mac OSX funktioniert bekanntlicherweise nun mal viel besser als alles vergleichbare mit Windows.

Greetz, Cuzco

Drakes
24.01.2009, 15:37
Genau so ist das mit Apple, aber auch mit Microsoft. Vista hätte keiner gebraucht, alles wäre mit XP möglich gewesen und das mit wesentlich weniger Scherereien. Vielleicht erlebt man mit Windows 7 ja eine Renaissance wie seinerseits mit Windows 2000/XP. Bisher überzeugen mich die Neuerungen allerdings nicht. Aber MS hat kapiert, dass sie nicht bis ans Ende aller Tage XP verkaufen können, wenn sie den Gewinn maximieren wollen.

Sie ändern sehr wohl Sachen, viele programmtechnischer Herkunft, was dich natürlich nicht zu interessieren hat.


Es ist ja ihr System. Und Apple lässt diese Dinge nicht mal in Lizenz bauen, aber das macht das Ganze bis jetzt ja so gut lauffähig. Du zahlst bei Apple eben auch extra noch mal, dass das Betriebssystem sicher läuft - bei MS hast Du die Garantie nicht wirklich immer. Und wenn, z.B. bei vorinstallierten Systemen wie dem Sony Vaio, der preislich allerdings mit einem Apple mithalten kann.

sicher != stabil
Auf OS X gibt es auch Viren, auch wenn das viele nicht warhaben wollen.



Und trotzdem ist es ihr gutes Recht, dass ihr Betriebssystem auch nur auf ihren Systemen läuft. Das wäre wie wenn ich ein Auto kaufe, zum Beispiel einen Ford, der aber sicherlich auch Sitze drin hat, die vom selben Zulieferer wie bei Opel stammen. Na und? Es bleibt trotzdem ein Ford.

Sense anyone? Wäre eher so, wenn andere Teile plötzlich streiken würden, nur weil du einen besseren Motor eingebaut hast oder sonst etwas getunt hast.


Wegen AVISynth: Es steckt erheblicher Mehraufwand dahinter, damit umgehen zu können - ist natürlich eine feine Sache, aber es ist halt nicht wirklich 100% anerkannt und mehr zum Ausprobieren gedacht, als für standardmäßige Produktionen.
Meinste so wie Wikipedia nicht anerkannt wird?

Whiz-zarD
24.01.2009, 16:20
Aber MS hat kapiert, dass sie nicht bis ans Ende aller Tage XP verkaufen können, wenn sie den Gewinn maximieren wollen.

Aber Apple kann das, oder wie?
Ich hab schonmal gesagt, dass OS X schon 8 Jahre alt ist.
Wieso sollte es dann nicht möglich sein, XP für einen längeren Zeitraum zu verkaufen.
Das einzige, was OS X am Leben erhält ist das ständige Upgraden von Apple mit sinnvollen und weniger Sinnvollen Neuerungen.



Es ist ja ihr System. Und Apple lässt diese Dinge nicht mal in Lizenz bauen, aber das macht das Ganze bis jetzt ja so gut lauffähig. Du zahlst bei Apple eben auch extra noch mal, dass das Betriebssystem sicher läuft - bei MS hast Du die Garantie nicht wirklich immer. Und wenn, z.B. bei vorinstallierten Systemen wie dem Sony Vaio, der preislich allerdings mit einem Apple mithalten kann.

Nö, das ist nicht Apples system, was heute in den Macs steckt. Das ist das System von IBM und hat IBM jemals eine Lizenzgebühr verlangt, der eine Hardware basteln wollte? nö.




Und trotzdem ist es ihr gutes Recht, dass ihr Betriebssystem auch nur auf ihren Systemen läuft. Das wäre wie wenn ich ein Auto kaufe, zum Beispiel einen Ford, der aber sicherlich auch Sitze drin hat, die vom selben Zulieferer wie bei Opel stammen. Na und? Es bleibt trotzdem ein Ford.
Selbst in der Automobilindustrie hast du keine Ahnung :rolleyes:
VW kauft Teile von Ford. Der VW Sharan z.B. besteht aus mehr Fordteilen, als ein Auto von Ford.
Der Automobilhersteller setzen heute auf Outsourcing. Die suchen sich Hersteller für ihre Teile, um Geld zu sparen.
z.B. die Wasserpumpe in einem VW wird von Bosch gebaut. Selbst die Motoren stammen hauptsächlich von Bosch.
VW baut im Grunde nur noch die Teile von anderen Herstellern zusammen und klatschen ihr Logo drauf.
Die neue Verteilerkappe, die ihr mir letzens für meinen VW Passat gekauft habe, wird auch in einem Opel Fahrzeug verbaut.

Ich hab damals bei Jungheinrich gearbeitet (Ein Gabelstablerhersteller).
Die Elektromotoren stammen von der Firma Juli aus Tschechien. Die Hydraulikpumpen von einer Firma aus Russland (Namen vergessen), ein patentiertes Energierückgewinnungssystem wird im Auftrag von Bosch hergestellt, die Räder stammen von der Firma Vogel. Im Bordcomputer läuft Windows CE. usw.
Wie du sehen kannst, entwickelt Jungheinrich nur noch Fahrzeuge und kauft die Teile von anderen Firmen, die ebenfalls wieder andere Hersteller beliefern.



Nix totaler Quatsch. In der Industrie wird Final Cut mittlerweile als Alternative zu den mehreren 100000 Euro teuren Schneidetischen von Avid gesehen - es ist ein natives System und kostet in Vollausstattung mit Mac Pro und allem drum und dran grade mal ein Zehntel. Die Leistungsfähigkeit von Final Cut Studio ist alles andere als schwach...
Also willst du mir sagen, dass die Hollywood Studios tatsächlich mehrere Stunden für eine Gerenderte Szene warten, die nur ein paar Sekunden dauert? ...
Es werden Rendermaschinen und Cluster verwendet, um Computeranimierte Szenen zu erzeugen. Da kann dein popeliges Final Cut Pro nicht mithalten.

Nicht umsonst wurde ursprünglich die Produktion von Adobe Premiere eingestellt, als Apple Final Cut rausbrachte.
Adobe wollte Apple damit einen Dolchstoß verpassen, da Apple sich nicht an den Vertrag mit Adobe gehalten hat.
Adobe stellte die Produktion von Premiere für Apple ein. Damit zwangen sie dann die proffesionellen Mac-User auf Windows umzusteigen, weil ein wichtiges Glied in der Adobe Produktpalette fehlte.



Wegen AVISynth: Es steckt erheblicher Mehraufwand dahinter, damit umgehen zu können - ist natürlich eine feine Sache, aber es ist halt nicht wirklich 100% anerkannt und mehr zum Ausprobieren gedacht, als für standardmäßige Produktionen.
Es ist also schwer eine Textdatei zu schreiben.
Mein gott, wieso entwickelt man den noch überhaupt Programme für Rechner, wenn es zu schwer ist, eine Textdatei zu schreiben? :rolleyes:
Wieso gibt es dann eigentlich mehrwöchige Schulungen für DV-Editinigtools, wenn doch alles per GUI so leicht zu sein scheint?



Adobe Premiere ist eigentlich ein Consumer-Endprodukt, welches allerdings mittlerweile sehr viele Möglichkeiten für professionelle Produktionen bereithält und gut mit After Effects zusammenarbeitet, dass wiederum professionell sehr gerne verwendet wird.
Der Vorteil der Adobe Produkte ist einfach, dass mal (fast) beliebig die Produkte miteinander kombinieren kann.
So kann ich dann Photoshop oder Illustrator Grafiken in Premiere einfügen ohne das Bild rendern zu müssen und somit optimale Bildqualität verfüge.
Ich glaube nicht, dass dein tolles Final Cut Pro Vektorgrafiken einfügen kann.



Ohne Scheiß: Mit Apple zu arbeiten hat im Moment eine wesentlich höhere Qualität, als mit Microsoft Betriebssystemen.
Seitwann hat die Qualität einer Software mit dem Betriebssystem zu tun? :rolleyes:

dideldumm83
25.01.2009, 20:18
Whiz, manchmal kann man dir echt nicht zuhören.
deine posts sind so aggressiv andern usern ggü., es nervt hier grad total.
kannst du vielleicht mal nachdenken wie sich deine posts für andere anhören bevor du sie abschickst?

ich lese immer nur "Quatsch, totaler mist, falsch, du hast keine ahnung,:rolleyes:"

Sag mal, was soll das?

Ich glaube irgendwie nicht das solche abwertenden wörter was in ner diskussion zu tun haben.

Und was ist denn so schlimm daran wenn sich jemand mit betriebssystemen, autos und was weiß ich noch alles nicht so gut auskennt wie du?
Ist immerhin kein allgemeinwissen was hier abgefragt wird und ich rümpfe dir ggü. ja auch nicht die nase wenn du etwas mal nicht weißt.


Durch deine posts kriegt man auf jeden fall das gefühl, das du erstens ein PC bzw windows fanboy bist, der jeden grund sucht um apple als scheiße hinzustellen und alle leute die es benutzen als idioten.
Irgendwas positives oder differentiertes hab ich von dir nämlich noch nicht darüber gelesen.

Der zweite punt ist, egal welches thema, du hast immer recht und bist über alle zweifel erhaben. dadurch kommst du echt total besserwisserisch rüber, come on man, get over yourself.
erinnert mich irgendwie ein bißchen an konsolenkrieg "xbox is besser als PS2 und ihr habt alle keine ahnung."

Zum Thema:

Ich bin schon seit ich kleines Kind war mit apple aufgewachsen und hab dadurch das meine mutter grafikerin ist so gut wie jede apple generation mitbekommen und wollte deswegen ein paar anmerkungen machen zu sachen die ich hier gelesen habe.

Eines gleich vorweg, meine mutter hat über die jahre in mehreren firmen gearbeitet oder auch zu hause selbstständig.
So oder so wurden in den firmen was grafik angeht immer macs bevorzugt. seit ca. 6-8 jahren sind pcs auch nicht mehr wegzudenken allein schon wegen problemen wie webseiten darstellung oder den oben erwähnten programmen für pc, da viele auftraggeber einfach pcs haben (vor allem im ländlichen gebiet oder in ämtern).

sich aber hinzustellen und zu sagen "die zeiten haben sich geändert" oder "final cut,...," is BullShit ist einfach nicht war.

ich stelle mich jetzt hier nicht als mac fanboy hin und sage mac is geil und ms windows ist scheiße, aber fakten sind fakten und fakt ist immer noch das mac in grafik und auch bei audio und videobearbeitung bevorzugt wird in den unterschiedlichsten branchen, mit wegen der guten systemstabilität.

Der Gebrauch von PCs hat sich deutlich erhöht und man kann mit dem pc mittlerweile auch sehr gut arbeiten in dieser Sparte, aber es als überlegen oder unterlegen zu bezeichnen möchte ich mir mal verkneifen weil ich nicht professionell genug damit zu tun habe und nur meine beobachtungen hier darlegen kann.

Weiterhin denke ich, wenn man schon hier so vehement gegen etwas wettert, sollte man das doch auch mit quellen belegen, beispielen, gründen oder sich selber als pro outen, denn sonst wirkt es nicht anders als negatives geschwätz um irgendetwas schlecht zu machen.

Zu mac os X, als das System rauskam gab es so gut wie GAR keine Probleme mit os9 support weil man os9 spiele,proggs,etc damals ohne probs installieren und abspielen konnte.

da is immer die os9 emulation oder was das auch war gestartet und alles lief einwandfrei.

Ich hab schließlich mit dem ersten imac den ich bekam und auf dem ich später osx installiert hab alle meine games und auch software von os9 mitbenutzt ohne probleme.

Was wirklich assfuck war, waren die einführung der intelchips weil ab da wenn ich mich recht entsinne der os9 support komplett fallen gelassen wurde und osx wirklich osx only war.
zum glück wurden ziemlich schnell patches angeboten um spiele und software trotzdem zum laufen zu bringen oder neue updates die günstig waren etc.
das war wirklich etwas wo die mac community genervt war.

und osx ist nicht 8 jahre alt, denn es gibt immer noch os10.1 bis 10.5, wo über die jahre viele sinnvolle neuerungen ins system gebracht wurden.
Ob jetzt os10.5 sooo sinnvoll war weiß ich nicht, aber ein paar nette features hat es, uimindest für den otto-normal-user.

Mal abgesehen davon sagst du,whiz, das als wäre alter eines betriebssystems etwas schlechtes. guck dir windows xp oder 2000prof an. ich kenne so viele leute die 2000 noch benutzen weil sie auf die stabilität und sicherheit schwören.

ich selber benutze osx(10.5) auf meinem MBP (JPN), vista auf nem Sony vaio (JPN) und nen desktop pc mit winxp.
Xp gehört auch schon zu den älteren und ist top, läuft flüssig, gibt wenig probleme. vista ist ein grauss, und osx ist immer noch das stabilste und benutzerfreundlichste imho.

Ich mein, wieviele kollegen von mir haben dauernd probleme mit pc, ein treiber hier, eine graka da, format c, virus usw usw.

das ist einfach für den hugo. ich hab einfach keinen bock alle nase lang alles zu überprüfen und das system neu zu machen. es soll einfach funktionieren.
OSX ist seit leopard raus war und ichs mir geholt hab stabil. jetzt nach nem guten jahr werde ichs neu installieren weil es mir zu langsam geworden ist, ich hab alles zugenallt und selbst freimachen der HDD bringt nicht mehr viel. Aber das sind jetzt wie lang ca. 15,16 monate. also über nem haben jahr hat bei mir kein xp gehalten.kann auch an mir liegen, weil ich alles bis an die grenzen treibe, dennoch find ich osx weitaus stabiler.

aber wie hier schon gesagt wurde liegt es an der hardware. die apple hardware ist im technischen vergleich nicht die beste, aber da alles so gut wie möglich abgestimmt ist läuft auch alles stabiler und ich garantiere dir, sobald apple den rechtsstreit verliert wird es günstigere macs geben aber dann wird es aussehen wie bei ms.
ich fände es gut wenn jeder hersteller endlich osx draufkloppen könnte, weil ich der meinung bin das apple zwar ihre sachen dann nicht zu dumping preisen raushaut, man aber auf jeden fall mit preissenkungen und vielleicht mal echten neuerungen rechnen darf anstatt ale 6 monate einfach 3 schrauben umzulöten und zu tun als hätten sie das rad neu erfunden.

bei konsolen ist was kompatibilität angeht imo auch nicht anders.
warum haben konsolen ne längere laufzeit als irgendne graka? weil es einen chipsatz an zeugs in der konsole gibt und die hersteller müssen sich bei ner spieleherstellung nicht auf 3000 verschiedene kompatibilitäten konzentrieren.

ist doch klar, das postive bei ms ist, es unterstützt eine endlose reihe von herstellern jedweden typs, das ist unfassbar schwer für all das kompatibilität herzustellen.
ohne ms gäb es imho auch keinen so großen markt was der marktwirtschaft gut getan hat wie ich finde, denn wenn alles wie apple wär, wäre der computermarkt sehr begrenzt.

dennoch wer das geld hat bzw es sich zusammenspart und es möchte kann einfach für mehr geld etwas mit weniger komplikationen erhalten.
ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht wie man sich so darüber mockieren kann, ist doch schnurz wer sich was kauft solange ich mit meinem system zufrieden bin.

mal abgesehen davon muss man für nen halbwegs guten pc auch ordentlich kohle latzen wenn man ihn selber zusammenschustert, für laptops ebenso.

ach und was openoffice angeht, find ich geht gar nicht. viel zu lahm, macht dauernd mucken.

ebenfalls finde ich das office für mac scheiße, da es ebenso lahmarschig ist.
Ich benutze mit meiner freundin zusammen das aktuelle ms office für den pc und finde persönlich das es die beste lösung ist.

nen arschvoll geld muss man nicht zahlen, denn als student oder schüler kriegt man die sachen im bereich von 60-100 euro wenn ich mich recht entsinne, sowohl die ms als auch mac version.

zu dem eigentlichen Überthema:

antivir hat mir bis jetzt ute dienste geleistet, aber z.b. meine freundin liebt sims2 und dieses ass prog hat irgendweche sims2 dateien als heuristicdialer erkannt und ich hab einfach blind auf löschen geklickt. tja dann war ne neuinstallation fertig.
mit virenprogs isses halt so wie mit allem beim compi, man muss erstmal sich genauer damit auseinandersetzen.

bin übrigens sehr dankabr für die hier erwähnten antivir und antitrojaner software die erwähnt wurde, da werd ich mich mal informiern, ob die ne sinnvolle investition wären. Thx http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif

Ach und damit das hier nicht zum streit ausartet denn da hab ich echt keinen bock drauf:

Whiz, ich hab dich kritisiert und gut is.
Also auch wenns dir nicht schmeckt, lösche bitte nicht meinen post oder gib mir ne verwarnung oder sonstwas, ich habe einfach deine schreibweise hier im thema kritisiert und das darf man soweit ich weiß in einem diskussionsforum tun.
ich musste mir zurecht auch schon oft kritik geben lassen und ich finds ok.
also, no hard feelings ;)

Jesus_666
25.01.2009, 21:14
Ich gehe mal chronologisch die Posts durch, zu denen mir was signifikantes einfällt.



Tedenziell würde ich sogar von einem Apfel Rechner abraten, weil die einfach viel zu teuer sind, für die Technik, die man bekommt.
Kommt drauf an, welchen Markt man sich ansieht. Gerade bei Notebooks ist Apple preislich auf einer Höhe mit den anderen... Sie bieten nur keine wirklich billigen Geräte an. Und ja, das wurde getestet, indem featuretechnisch vergleichbare Geräte verglichen wurden. IIRC wurden Apple, Dell und Sony (Oder war's Toshiba?) verglichen und preislich haben die sich alle nicht viel gegeben.

Der iMac ist allerdings schon teurer als ein Standardrechner.



Wegen dem Browser: Es soll ja Safari auch für Windows geben.
Vermeiden. Apple-Software für OS X ist in der Regel gut; Apple-Software für Windows hingegen eher nicht.



Und damit ist hoffentlich auch bald schluss. Die ersten Klagen gegen Apple laufen schon.Ich sehe, du magst OS X nicht (zumindest nicht in seiner jetzigen Form). Ich mag's schon und bin deshalb ganz zufrieden, von einem Systemhersteller zu kaufen. Die übliche Argumentation (Apple kann unmöglich jede beliebige Hardwarekombination mit der gleichen Qualität wie die jetzigen Maschinen unterstützen) wurde ja bereits angeführt. "It just works" ist ein wichtiger Teil von Apples Corporate Identity und an deren Verteidigung ist Apple enorm interessiert, da sie extrem mächtig ist; siehe Telekom und die Farbe Magenta als Beispiel, das sich im deutschen Markt identisch verhält.

Ich weiß nicht, wo immer der Begriff "Monopol" herkommt. Weder kontrolliert Apple einen signifikanten Teil des Heimcomputer-Markts, noch kann man Apple-Rechner als eigenen Markt ansehen – Andernfalls hätte Dell ein Monopol auf Dells und Toshiba eins auf Toshibas (und beide müßten dementsprechend Acht geben, nicht mit kartellamtlichen Sanktionen belegt zu werden, wenn sie gerätespezifische Software mitliefern).

Auch, daß Apple ein Monopol auf Hardware hat, auf der die Apple-Software läuft, macht so keinen Sinn – andernfalls müßten alle Geräte mit vom Hersteller mitgelieferter Firmware ebenfalls Monopole darstellen. Und ich bin sehr skeptisch, ob man überhaupt ein spezifisches Produkt einer Firma als Markt definieren kann; das könnte sich dann nämlich als Büchse der Pandora erweisen, weil man theoretisch jeden Hersteller von miteinander integrierten Produkten als Monopolisten behandeln könnte. Beispielsweise könnte dann die PSA-Gruppe die Daimler AG verklagen, weil man das Monopol auf Mercedes-Karosserien nutzen würde, um ausschließlich Mercedes-Motoren darin zu verbauen, anstatt dem Kunden die Option zu geben, einen Mercedes mit Peugeot-Motor zu kaufen. (Ja, die Motoren werden von Drittfirmen geliefert; ändert aber nix daran, daß du in einem neuen Mercedes nur Motoren findest, die im Auftrag einer Firma der Daimler AG gebaut wurden.)

Ich finde, daß die Definition eines einzelnen Produktes als Markt (sofern das Produkt nicht in einem anderen Markt ein Monopol hat) ein wenig arbitrar ist und wirklich böse Nebeneffekte haben könnte. Da sollte man vorsichtig sein.
Man beachte, daß Microsoft nicht als Monopolist gilt, weil sie Windows herstellen, sondern weil sie mit Windows den Großteil des Heimcomputer-Marktes für sich beanspruchen.



Meinste so wie Wikipedia nicht anerkannt wird?
Kleiner Nitpick: Wikipedia wird nicht anerkannt. Zitiere es in einem wissenschaftlichen Paper und du bist unten durch, bevor du "[citation needed]" sagen kannst. Wikipedia-Informationen fallen im wissenschaftlichen Bereich in drei Kategorien:
1. Ohne Quellenangabe. Nicht zitieren.
2. Mit Quellenangabe. Nicht zitieren; nimm' statt dessen die Quelle selbst.
3. Zu aktuell, um eine Quellenangabe zu haben. Nur unter Vorbehalt und mit weiteren Quellen zusammen zitieren.



Es ist also schwer eine Textdatei zu schreiben.
Mein gott, wieso entwickelt man den noch überhaupt Programme für Rechner, wenn es zu schwer ist, eine Textdatei zu schreiben? :rolleyes:
<Verweis auf die textuelle Natur und die universelle Anwendbarkeit von C hier einfügen>



Um noch mal kurz auf das Thema "inhärent sichere Systeme" zurückzukommen: Völligen Schutz vor Viren hat man nie, sofern man nicht gerade mit einer EAL7-zertifizierten Plattform arbeitet (sprich: Einer, bei der Korrektheit und Fehlerfreiheit von Hardware und Software mathematisch bewiesen sind). Jedes für Heimanwender auch nur entfernt interessante Betriebssystem wird Malware haben; die Frage ist nur, ob die Kosten einer Schutzsoftware höher sind als die potentiellen Kosten einer Infektion. Für OS X und Linux ist das momentan der Fall, für Windows nicht.

Und nur der Vollständigkeit halber: Meine Windows-VM benutzt momentan Avast! und die Rechner meiner Eltern das Avira-Ding – dessen Interface kennen sie schon und Rentner auf neue Software umzulernen ist nicht ganz einfach.

Drakes
25.01.2009, 23:09
Kleiner Nitpick: Wikipedia wird nicht anerkannt. Zitiere es in einem wissenschaftlichen Paper und du bist unten durch, bevor du "[citation needed]" sagen kannst. Wikipedia-Informationen fallen im wissenschaftlichen Bereich in drei Kategorien:
1. Ohne Quellenangabe. Nicht zitieren.
2. Mit Quellenangabe. Nicht zitieren; nimm' statt dessen die Quelle selbst.
3. Zu aktuell, um eine Quellenangabe zu haben. Nur unter Vorbehalt und mit weiteren Quellen zusammen zitieren.

:hehe: Das ist mir sehr wohl klar. ;) Trotzdem verwendet man Wikipedia für die schnelle Informationsbeschaffung solange es nicht um eine Facharbeit geht.



<Verweis auf die textuelle Natur und die universelle Anwendbarkeit von C hier einfügen>

Da fehlen aber ein paar Abstraktionsebenen. :p

Don Cuan
25.01.2009, 23:27
Kleiner Nitpick: Wikipedia wird nicht anerkannt. Zitiere es in einem wissenschaftlichen Paper und du bist unten durch, bevor du "[citation needed]" sagen kannst. Wikipedia-Informationen fallen im wissenschaftlichen Bereich in drei Kategorien:
1. Ohne Quellenangabe. Nicht zitieren.
2. Mit Quellenangabe. Nicht zitieren; nimm' statt dessen die Quelle selbst.
3. Zu aktuell, um eine Quellenangabe zu haben. Nur unter Vorbehalt und mit weiteren Quellen zusammen zitieren.
Anerkennung umfasst mehr, als dass Professoren und Doktoren etwas toll finden und annehmen. Und scheinbar reicht WP genügend Dozenten, um ihre Vorlesungen an dortige Einträge anzulehnen.
Und allzu oft, wenn man mit der Argumentation "Wikipedia" sagt, müsste man eigentlich von Enzyklopädien oder Tertiärliteratur sprechen. Denn solche sind prinzipiell keine Quellen für eine wissenschaftliche (Forschungs-)Arbeit. Als reine Begriffsklärung können sie jedoch sehr schnell wieder legitim werden.


Das eigentliche Thema interessiert mich nicht, und die Advocacy ist mir zu dumm. Ich mag OS X nicht, benutze es aber trotzdem an der Uni, weil es am wenigsten kaputt konfiguriert ist. Als Heim-OS ist es mit zu unattraktiv und wahrscheinlich auch erst mal unkomfortabel. Die Hardware-Gebundenheit ist dämlich, bewahrt mich aber auch sehr gut vor einem Kauf.
Mac users, enjoy your AIDS.