Espér
31.12.2008, 18:23
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Also.. Wir starten:
Chronologie : Prolog
Wenn ich ein Vogel wäre, würde ich weit hinaus fliegen. Bis ans Ende der Welt. Ich würde frei sein, und an nichts anderes denken. Weder an das Leben da unten auf der Erde, noch an den Tot. Ich würde immer weiter fliegen.
Doch ich bin kein Vogel. Und ich werde auch niemals frei sein. Doch gehen meist die kleinsten Wünsche in Erfüllung, wenn du Mut, Kraft und Geduld beweist. Ich werde den Mut haben, die Kraft freisetzten, und geduldig sein, bis es soweit ist. Bis dahin träume ich weiter. Vom Ende der Welt. Von der Freiheit. Von meinem Traum.
[CENTER]PROLOG
Verstümmelt ist diese Welt. Zerborsten in ihrer tiefen Finsternis. Regiert von Schatten, leid und Trug. Leben existiert, doch Zwang ist jede Stunde. Ein Herrscher kam vor langer Zeit. In seiner Hand, die mächtigsten Karten, welche die Völker dieser Welt je sahen. Er soll nur seine Hand gehoben haben, und Armeen sollen gefallen sein. Tausende, Soldaten, Krieger, Söldner. Alle lagen sie dar nieder und waren voller Ehrfurcht im Angesicht dieser Macht.
5 Generationen wurden geboren, und starben. Fünf Generationen eines mächtigen Herrschergeschlechts, die sich selbst die Un-Garles nennen. Heute, soll der Erstgeborene der 6.Generation seine Volljährigkeit feiern. Heute, am Tag, an dem die Wende beginnt. Als er des Morgens aufstand, und sich zur selben zeit das Licht des Himmels verdunkelte, wussten die Wahrsager und Priester bereits was geschehen war. Der junge Prinz stolperte die Treppen des Palasts hinab. Nur knapp konnte er sich davor bewahren, auf den schwarzen Stein des riesigen Gemäuers zu fallen. So stand er nun vor den Priestern, sah wie sich ängstlich abwandten. Langsam schob sich ein Schrei des Wutes durch seinen Körper. Voller Krämpfe wehrt er sich dagegen, bis sich in einer gewaltigen Explosion des Zorns, das Gebrüll seines Inneren Kriegs entfesselte. Erfüllt von Zorn, entflammte seine dunkle Aura, als er die großen Tore zum Thronsaal aufstieß.
„Vater!,“ schrie er in den nun vom Hall erfüllten Raum. „Es geschieht Vater! Die Priester sahen es! Die Wahrsager fühlten es! ICH, SAH, ES!“
Mit harschem Schritt näherte er sich dem Thron, auf dem ein älterer Mann saß. Dieser erhob sich langsam, als würden ihm die Sorge seinen Sohnes nicht auch berühren. Er hob seine Hand – und der Prinz blieb stehen. „Vater?,“ fragte er nochmals den alten Kaiser, der gemächlich die Stufen zu seiner eigen Frucht hinabstieg. Immer noch erhob er die Hand, die Handflächen zu seinem Sohn gerichtet. Er stand nun vor ihm, legte die Hand auf die Schultern des jungen Prinzen, und sprach: „Mein Sohn. Die Prophezeiung nimmt hier ihren Anfang. Doch das Ende, steht noch in keinem Buch geschrieben.“
Langsam gingen beide auf eine der Terrassen, beobachten das Treiben der dunklen Wolken am Himmel. Wie sich langsam Blitze sammelten. „Wo auch immer die lichter der Götter einschlagen werden, mein Sohn. Dort wird ein Licht geboren, dass unsere Zeit beenden wird.“ Erschrocken von der Ruhe seines Vaters wich der Prinz einen Schritt zurück. „Wie könnt ihr im Angesicht unseres Untergangs nur so ruhig bleiben, Vater?“ fragte er den alten Kaiser. Dieser blickte weiter in die Welt hinaus. „Vater!?“ rief der Prinz und trat an seine Vater heran. Dieser senkte nur den Kopf und schaute die Zinnen hinab. „Siehst du es, wie sie glänzen?“ Der Prinz trat an die Zinnen heran, senkte sein Haupt, und blickte hinunter. „Siehst du es? Wie sich die Rüstungen der Soldaten auf dem Schwarzen Kristall spiegeln. Dies alles wird dir gehören.“ Ungläubig blickt der Sohn seinen Vater an. Sieht ihm zu wie er sich erhebt, die Arme ausbreitet. Kein Schrei, kein Winseln. Doch ein Lächeln auf dem Gesicht des Alten. So blickt der neue Kaiser seinem Vater nach, wie sich sein Gewandt am Schwarzen Kristall der mauern spiegelte. Kein Schrei. Nur das der Soldaten, als die Herrschaft des letzten Kaisers auf dem Boden, am Fuße der Mauern, beendet wurde.
Fassungslos betrachtet der Kaiser die Leiche des Letzten, als ihm sein nun treues Gefolge einen Umhang überwarfen, und ihn auf den Thron setzten. Nun war er Kaiser. Doch schürte die Prophezeiung über das Licht, welches ihn stürzen soll, den Hass auf die Welt in seinem Herzen. Und der Hohepriester sprach:
„So seit ihr nun Kaiser über ganz Insaga. Kaiserliche Hoheit. Andante Un-Garles!“
Mit diesen Worten schossen Blitze durch das Gewirr von Sturmwolken. Sie zogen Landeinwärts. Zischten über das Land hinweg, über Kontinente und Meere. Weit entfernt vom Schwarzen Kristallgebilde, sammelten sie sich aus allen Himmelsrichtungen über einem kleinen Dorf. Sie öffneten den Himmel, ließen goldenes Sonnenlicht hinab scheinen. Langsam konzentrierte sich das Licht über einer kleinen Bauernhütte am Rande der Stadt, welche mit ihren Ländereien wohl zu den größten des Dorfes zählte. Alle Bürger sammelten sich, das Wunder zu bestaunen.
Plötzlich, mit einem gewaltigen Donnerschlag schlugen die geballten Energien des Himmelreichs in das Haus ein. Das Geschrei eines Kindes war zu hören. Dies, war die Geburt des Lichts. Dies, war meine Geburt. Wer ich bin? Ich bin Demetri Tarchon. Und werde in wenigen Jahren, Herr der Chaos Karten werden.
Chronologie I: Aus einem Jungen ein Mann
Chronologie Part I
Aus einem Jungen ein Mann
Die Jahre zogen ins Land. Mit jedem Jahr wurde der Hof größer. Das Dorf wuchs zu einer kleinen Stadt. Immer mehr Bürger fanden sich ein, eine Gemeinde wachsen zu lassen. Früh kräht der Hahn, der sich fast schon beabsichtigt, jeden Tag vor mein Fenster stellt, und seinen ganzen Stolz in mein Zimmer ruft. „I... ich bin wach!“ rufe ich im Halbschlaf, und quäle mich unter ohrenbetäubendem Gekrähe aus dem Bett. „Tarchon, heut ist Markt. Mach schon.“ Höre ich die Stimmen von Vater rufen. Müdigkeit scheint zu betäuben. Fast schon rückwärts ziehe ich meinen Mantel an, und nehme etwas aus der kleinen Stahlschatulle, welche auf meinem Kleiderschrank steht. Es sind Karten. Ich stecke sie in meine Tasche, und mache mich auf den Weg ins Stadtzentrum. Manchmal ist es merkwürdig. Wie jedes Gefühl der Müdigkeit verschwindet, wenn man das Weis der Schneebedeckten Landschaft sieht. Das glitzern der mit Eis bedeckten Häuser. Einmal tief eingeatmet, hat man das Gefühl alle Welt zu kennen. Noch einmal blicke ich ins Haus zurück. In die kleine Küche, das mit Holzbalken gestützte Wohnzimmer und unser Esszimmer, wo Mutter stand und den Tisch zum Frühstück richtete. „Ich gehe zum Markt. Bis später Mutter, Vater.“ rief ich hinein, gerade als Vater aus dem Heizraum kam. Sie winkten mir noch nach, als ich den Weg antrat. Viele Leute sind am Markttag unterwegs. Man kommt kaum über die Brücke, welche den weg über die Bahngleise zur Weststadt bildete. Wenn man nicht aufpasst, fährt der Zug hier unter einem hindurch. Man munkelt in der Stadt, dass schon Menschen am Qualm erstickt sind. Ammenmärchen wenn man mich fragt. Doch auch die düstersten Legenden haben immer einen kleinen Funken Wahrheit. So stehe ich hier meist, schaue mich zuerst nach einem Zug um, und überquere die Brücke nicht, bevor ich mir nicht sicher bin, dass kein Zug kommt. Idiotisch werdet ihr sagen. Doch bislang bin ich damit immer gut gefahren. Nicht war zu sehen. Immer öfter hatte ich das Gefühl, das die Menschen der Gemeinde es mir nachmachten. Vater hatte schon die Idee, eine Art Signal zu bauen, um das herannahen eines Zuges an zu zeigen. Warum nur schlich es mir immer in den Kopf während ich die Brücke überquere? Fast schon in Gedanken an diese Idee, stieg ich dir Stufen auf der Seite der Innenstadt hinab. „Demetri!“ rief man mir zu. Ich erkannte die Stimme. Es überraschte mich nicht, dass sie da war – Celina. Da steht sie, wie jeden Markttag, und wartet auf mich. „Hallo,“ rufe ich ihr zu, und ging zu ihr. „Wartest du auf wen?“ frage ich scherzend, und sie grinste mich nur an. „Na auf wen wohl Dummie?“ antwortete sie mir genauso frech zurück. Jeder Markttag läuft so ab, und immer gehen wir zusammen. Ich kenne Celina schon seit ich denken kann. Ob da mehr ist, werdet ihr fragen. Alles in mir würde euch als Antwort geben, dass es so ist. Doch bin ich auch nur ein Mensch. Und es ihr zu sagen, dazu reichte mein Mut nicht aus. So gehen wir tratschend in Richtung Markt – ein schöner Tag fängt an.
Selbiges sieht ein Kaiser, weit entfernt in einem riesigen Gebilde aus Schwarzem Kristall, anders. Andante, sitzt auf seinem Thron. 18 Jahre sind seit seiner Volljährigkeit vergangen. Nun sind es noch wenige Tage, bis er 36 wird. Der Tag, an dem sein 2. Siluett beginnt. Was das ist, fragt ihr euch. Ich sehe es euch an. Das Siluett ist eine Gabe, die einem Un-Garles alle 18 Jahre vermacht wird. Andante kontrolliert die Elemente. So sitzt er da, und starrt finster blickend in den Saal. „Nur noch wenige Tage. Dann entscheidet sich das Schicksal dieser Welt. 18 Jahre – 18 lange Jahre warte ich auf die Prophezeiung. Priester!“ rief er in den Saal, und schon gleich kamen hinter den Säulen die Weisen und Gelehrten hervor. Sie blieben am Fuß der Treppe zum Thron stehen, knieten nieder und blickten zu Boden. Den keinem der Diener war es gestattet in das Gesicht Andantes zu sehen. Einer der Priester erhob sich, doch richtete er seinen Blick nicht auf. So stand er da, und berichtete dem ungeduldigen Kaiser: „Das Licht wird erwachen, an eurem 36. Lebenstag, Herr. Doch fürchten müsst ihr euch nicht vor ihm. Sondern vor dem, den das Licht suchen wird. Er lebt schon lange hier. Länger als euer Geschlecht regiert. Er, der Dämon Insagas, wird euch richten.“
Sichtlich erzürnt schlug Andante auf eine Lehne des Throns. „Verflucht sei diese Welt! Wir regieren seit nunmehr 6 Generationen alles unter der Sonne, alles im Schatten und alles auf dieser Welt! Und ein Wurm, ein einfacher Untertan, soll mich stürzen!? Das werde ich nicht zulassen.“ Andante erhob sich, schritt die Stufen hinab und stieß den Priester beiseite. Er hob den Arm, und wählte 3 Wachen. „Ihr drei! Stellt Truppen zusammen. Durchkämmt jedes auch noch so kleine Dorf. Findet das Licht. FINDET ES!“ Die Wachen senkten das Haupt, und begannen mit ihrer Aufgabe. Andante blickte ihnen nach. Ein Priester näherte sich ihm von hinten. Er kniete nieder, und sprach sein Todesurteil: „Eine Katastrophe zu vereiteln, könnte sie vielleicht auslösen.“ Andante griff nach seinem Schwert, drehte sich zu dem Priester um, und schnitt ihn in Zwei. Wut stand ins einem Gesicht. Hass durchfloss seine Ader. Die Karten an seiner Gürteltasche fingen an zu glühen als er in den Palast hinaus rief: „NIEMAND, HAT DAS RECHT MICH ZU BELEHREN!“
Dies war der Anfang. Dieser Befehl, sollte mein leben für immer verändern.
„Na, hat sie wieder auf dich gewartet?“ fragte mich mein Vater, als wir am Frühstückstisch saßen. Ich nickte kurz. Es war mir peinlich darüber zu reden. Mutter lächelte nur. Sie wusste das, Vater fragte einfach. Ihm war egal was ich dabei fühle.
„Ein Mann ist erst ein Mann, wenn er den Mut hat alles zu tun was nötig ist!“
Diese Worte sagte er mir nun fast schon jeden Tag. Immerhin. Es waren ja auch nur noch wenige Tage, bis ich meinen 18. Geburtstag feiere. Ab und an dachte ich sogar, dass er recht hatte. Doch dann kam mir immer der alte Zauberer in den Sinn. Er war ein alter Mann, lebte im Turm auf den Hügeln. Schon früh lernte ich ihn kennen. Er gab mir Arbeit. Und lehrte mich die Karten einzusetzen. Die Karten. Es gibt sehr viele verschiedene in der Welt. Die meisten enthalten gefallene Monster, deren Seelen auf die kleinen Plättchen gebannt wurden. Doch gibt es auch mächtige Zauber, welche ihre Magie tief aus de, Strom der Glyphen dieser Welt zogen. Viele Wesen dieser Welt duellieren sich mit diesen. Um Streit zu schlichten. Recht durchzusetzen, oder einfach aus Spaß. Dabei sind die Karten nicht zum Spaß gedacht. Ihre Macht ist tödlich. Schon viele starben durch Waffen, Monster oder Magie, welche aus den Karten entfesselt wurden. Auch heute werde ich wieder mit dem Meister üben. Der aufstieg zum Turm ist nicht ungefährlich. Und seit einiger Zeit, hat der Meister die blöde Idee, Fallen aufzustellen, damit ich sie mit Hilfe der Karten umgehen konnte. Viele Knochen gingen mir hier schon zu Bruch. Doch hat es mich nie davon abgehalten, weiterzumachen. Irgend etwas, zog mich immer weiter voran, und gab mir den Mut nicht aufzugeben. Als ich den steilen weg entlang ging, blickte ich über das Land. In den fernen Gebieten dieses Landes, sah man Rauch aufsteigen. Die Truppen des Kaisers waren dort stationiert. Wir wussten nicht wann es geschehen wird. Doch irgendwann, werden sie kommen.
Mit einem lauten Donner stieß plötzlich ein Holzpflock aus dem Boden. Nur knapp konnte ich ihm ausweichen. Vor mir breitete sich ein Teppich aus Hölzernen Pfählen aus. Sie waren Pfahl an Pfahl gesetzt. Hier war so kein durchkommen. Ich zog mein Deck, und nahm die Karte des flammenden Regens. Mit aller Kraft riss ich sie gehn Boden, und drückte sie in die Erde. Flammen schossen um mich herum, ich richtete mich wieder auf, und streckte die Karte den Weg entlang. Ein flammender Strahl schoss aus ihr heraus, und brannte das Holz nieder. Der weg war frei.
„Gut, gut.... Du macht Fortschritte.“ Hörte ich den Alten Zauberer rufen und klatschen. Sein Turm lag gleich hinter der nächsten Kurve. Und auch wenn er von Außen heruntergekommen wirkte, so verbarg er im inneren Schätze, Elixiere und Bücher aus aller Welt. Der Alte wartete schon am Eingang auf mich. Ich wusste das er zufrieden war, denn er lächelte mich an. Das letzte mal war es nicht so einfach. Und der Schlag mit seinem Stock schmerzte immer noch. „Komm rein, komm rein.“ Bat er mich und ging voraus. „Du hast viel gelernt. Bist ein guter Schüler.“ Lob war selten, doch freute ich mich über jedes dieser Worte. „Ich hatte ja auch einen guten Meister,“ entgegnete ich ihm zurück.
„Mut, Kraft, Geduld. Jetzt auch noch Bescheidenheit. Sowas will ich vom Licht nicht hören.“ grummelte er vor sich hin, während er in einem der Dutzend Regale, nach einem Buch suchte. „Hier ist es ja... Komm her Demetri!“ Er warf das Buch auf den kleinen Tisch in der Mitte des Raums. Es bestand aus Leder, gefasst in Gold. Und auf seiner front, die 10 Symbole der Elemente. Ich trat an den Tisch heran, als der Alte das Buch aufschlug. „Dies Demetri, ist die Prophezeiung. Lies!“ befahl er, und ich begann: „Es soll ein Licht geboren werden. Zu finden die Elemente der Welt. Um zu befreien das Volk und zu vertreiben die Finsternis. Den Erlöser zu finden, und Mut, Kraft und Geduld zu schenken. Und der Erlöser wird Mut haben, Kraft freisetzten und die Geduld haben zu warten, bis die Prophezeiung ihm den weg zum schwarzen Nagar weißt.“
Ich blickte den meister an. „Ihr nanntet mich Licht?“ Der Alte schien gefallen an meiner Unwissenheit zu finden. Er antwortete mir nicht sofort. Ihm schien das Essen in seinem Vorratsraum wichtiger zu sein. Erst als ich ihn lautstark aufforderte, mir zu sagen was das sollte, setzte er sich und erzählte:
„Du wurdest geboren, als der 6. Kaiser die Herrschaft über Insaga antrat. Die Götter sandten einen Teil ihrer Kraft auf die Erde. Diese Kraft sammelte sich über diesem Dorf. Über deinem Haus. Und noch vor deinem ersten Schrei, schenkten die Götter dir ihre kraft, die Elemente zu spüren. Es ist kein Zufall das du die Chaos Karten so gut beherrscht. Du kannst ihre Kraft spüren, und dein Instinkt sagt dir, was du tun musst. Demetri – Du bist das Licht aus der Prophezeiung.“
Ich sprang auf. Fassungslos blickte ich mich um. Alles was der Alte sagte, was mir die Dorfbewohner immer wieder sagten. Ich rannte hinaus, den Berg hinunter ins Dorf. Ich begrüßte weder Vater noch Mutter. Und zum ersten mal seit langem, schloss ich die Tür hinter mir ab, als ich in meinem Zimmer stand. Ich schaffte noch die letzten Meter zu meinem Bett, und brach ohnmächtig zusammen.
Ich weiß nicht mehr was ich geträumt habe, noch was geschehen ist als ich schlief. Doch wachte ich einen Tag vor meinem 18. Geburtstag wieder auf. Und entgegen aller Freude meiner Eltern und der Dorfbewohner. Dieser Tag, war mir wie ein Traum. So schlief ich mit den Gedanken an die Prophezeiung ein.
Der Tag meines Geburtstags. Hätte ich gewusst was heute beginnt, wäre ich nicht aufgestanden. Es war Markt. Obwohl ich heute 18 werde, ging ich wie jeden Markttag aus dem Haus. Ich überquerte die Brücke. Celina wartete wieder auf der anderen Seite auf mich. Da schoss es mir durch den Kopf. Tränen liefen mir die Wangen hinab. Die Vorhersage des Buches sagte, dass ich von hier weggehen muss. Ich sammelte all meinen Mut in den Händen, nahm Celina an ihrer gleichen. Blickte ihr in die Augen, und küsste sie.
Der Tag meiner Volljährigkeit. Der Tag an dem ich den Mut hatte alles zu tun was nötig war. Der Tag, an dem ein Junge zum Mann wurde.
Chronologie II: Das Licht erwacht
Chronologie Part II
Das Licht erwacht
Sie blickte mich an. Sie sah etwas erschrocken aus, doch machten sich die Verlegenheit schon bald auf ihrem Gesicht breit. So gingen wir Hand in Hand die Straße zum Markt hinunter. Der Weg ist nicht weit, doch kam es mir wie eine Ewigkeit vor. Ich weiß das s nicht an ihr lag. Doch schien die zeit sehr langsam zu laufen. Und in mir machte sich ein Gefühl der enge breit. „Irgend etwas stimmt hier nicht!“, rief ich und wir fingen an zu laufen. Hinter uns türmten sich Schatten auf. Ich blickte nach vorn, und sah ein Schlachtschiff der Schwarzen Armee, das auf dem Marktplatz aufsetzte. Wir hielten inne und versteckten uns hinter Fässern, die am Rand stehen. Soldaten kamen heraus. Sie sprachen mit den Leuten, führten Jugendliche und Kinder ab. „Jager!!“ rief Celina, als ein Soldat ihren Bruder in das Schiff zerrte. Ich griff ihr noch nach, doch war sie schon nicht mehr in meiner Reichweite. Ich wollte aufstehen, ihr hinterher rennen. Doch wurde ich zurück gehalten. Vater und der alte Zauberer hielten mich fest, zerrten mich in eine Gasse. Sie öffneten eine Kellertür, und gingen mit mir hinein.
„Sei still Junge, sie suchen nach dir.“ Sagte der Alte und sie setzten mich auf einen Stuhl. „Vater, Celina.. sie....“ Mein Vater unterbrach mich: „Sie werden sie fortbringen, und dem Kaiser vorführen.“
„Was!“ rief ich entsetzt. Ich wollte aufstehen, doch bemerkte ich nun einen Schatten im hinteren Teil des Gewölbes. „Bleib Junge, bleib.“ Sprach eine Stimme von dort. Sie wirkte beruhigend. „Wer, sind sie?“ Der Schatten trat hervor. „Magistrat!“ ich konnte es nicht glauben. Der Magistrat des Landes stand vor mir. Der weise gelehrte der Himmelstädte. „Es, es tut mir leid. Ich hatte keine Ahnung das ihr...“ Der Magistrat legte seine Hand auf meine Schulter. „Sei unbesorgt Demetri.“ Sprach er, als ich ihn Fassungslos anstarrte. Er, das höchste Regierende Wesen unseres Landes. Er kannte meinen Namen. „Ihr,... Ihr kennt mich?“ fragte ich leise, als der Alte Mann sich wieder aufrichtete. „Natürlich. Du bist das Licht. Jeder in den Städten über den Wolken kennt deinen Namen. Du bist der...“
„Der den Kaiser besiegen wird. Aber fragt mich wer ob ich das überhaupt will?“
Ich unterbrach den Magistrat. Doch statt Ärger, lachte er nur. Er setzte sich mir gegenüber und sprach: „Du bist nicht der, welcher den Kaiser stürzen wird.“
Ungläubig sah ich ihn an.
„Aber, die Vorhersage? Das Buch?“
„Das Buch sagt die Wahrheit. Doch sagt es auch, dass du der bist, der den Helden suchen wird.“
Ich sprang auf. Konnte ich wirklich so falsch liegen?
„Du wirst in die Weltausziehen, und die 10 Crisis Karten der Elemente finden. Ebenso wirst den Helden treffen. Ihr werdet freunde sein. Und am Ende im letzten Gefecht, Seite an Seite kämpfen.“
„und was ist mit den Menschen die sie entführt haben!? Was ist mit Celina!?“
Der Alte stand auf und ging zur Tür. „Auch diese werden durch euch befreit werden. Hab Mut, kraft und Geduld.“ Mit diesen Worten verließ der Magistrat den Keller. Ich wusste was zu tun war. Doch nicht wie. Ich dachte noch einmal nach. An die Worte des Magistrats, an Celina. Mein Entschluss stand fest. Schon morgen, werde ich aufbrechen.
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Der Prinz des schwarzen Reichs erwacht eines Morgens und stellt fest, dass eine uralte Prophezeiung war wird. Diese hat nur einen Anfang, aber kein Ende. Sie erzählt von einem Licht in Form eines Menschen, der eines Tages ausziehen wird um den Meister der chaos Karten zu finden. Diese Karten wurden von den Göttern Insaga´s, so der Name der Welt, erschaffen um Auseinandersetzungen ohne Waffen zu ermöglichen. Nicht darauf bedacht, dass die Menschen schon bald Waffenkarten entwickelten, mit welchen sie Schwerter, Lanzen, Bögen und Sonstiges in Karten packten ( soviel zum AKS Part des Games ).
18 Jahre später will der Prinz, der nun Kaiser ist, das Reich von diesem Licht befreien. Der junge Demetri ist dieses Licht, und er wird heute 18 Jahre alt. Heute erfährt er, das er ausziehen muss, diesen Meister zu finden. Nach einer Ohnmacht wacht er auf, und beginnt sein Tagewerk. Doch alles wird nun anderst. Schwarze Soldaten kommen und entführen alle Jungen und Mädchen in seinem Alter. Auch seine Freundin Celina. Erst vom Magistrat der Welt erfährt er, dass nur Er und der Meister der Karten den schwarzen Kaiser stoppen, und die Kinder befreien können.
Die Reise führt durch eisige Berggebiete der Welt, und mündet schon bald in einer Stadt namens Al´Tschuran. Dort begegnet Demetri dem Dämon Alastair, der sich schon bald als großer Könner im Duellieren und beherrschen der Karten zu erkennen gibt. Demetri ist sich sicher, und auch die Götter bestätigen es ihm. Er hat den Meister der chaos Karten gefunden. Doch dieser hält nicht viel von der Idee, die Welt zu retten und dabei zu tun, was eine poblige Prophezeiung ihm sagt. Was soll aus der Welt werden? Wie kann Demetri Alastair überreden?
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Demetri Tarchon Adaris:
Ein Junge der am Tag der Prophezeiung unter den Energien der Welten geboren wurde. Er ist das Licht, daher auch sein zweiter Name. Tarchon ist das Götterwort für Licht. Alle nennen ihn entweder Demetri oder Tarchon. bevorzugen tut er aber eher Demetri. Am dem Tag, andem die Geschichte seiner Reise beginnt, ist er 17 Jahre und 364 Tage alt. also noch 1 Tag zu seinem 18. Geburtstag. Er selbst ist nicht besonders begeistert diese Reise zu beginnen. Doch muss er losziehen um die entführten Kinder zu retten, Celina zu befreien... und den Meister der chaos Karten finden, um ihm einzubläuen, dass er die Welt zu retten hat. Dies klingt leichter als es ist. Denn die Duellanten und Monster in der Welt sind alles andere als schwache Gegner.
Celina Nudarkes:
Sie ist fast so alt wie Demetri, und teilt die Gefühle die er für sie hegt. Bis zu diesem Schicksalstag, als sie entführt wurde, verschwiegen sie sich gegenseitig ihre Liebe. Doch nun, da sie weiß das Demetri sie liebt, glaubt sie fest an ihre Rettung
Alastair du´n Espera:
Ein Dämon der sich eigentlich nur Alastair nennt. Er beherrscht die Karten wie kaum ein Zweiter, und entpuppt sich schon früh als der gesuchte Meister. Doch trägt er seit seiner Geburt im 1. Dynastienreich ( 1500 Jahre vor Andante ) eine schwere Bürde mit sich herum. Seine Seele ist gespalten in Licht und Schatten. Meistens nutzt er beide Teile gleichermaßen. Doch lässt er zu, dass der Schatten stärker wird, kann ein Massaker kaum noch gestoppt werden. Er selbst sieht kaltblütig über das Schicksal der Völker von Insaga hinweg. Doch sieht er auch den Mut den ein 18 Jähriger aufbringt. Vielleicht ist es ja Demetri, der ihn dazu bringen kann, die Herrschaft des Kaisers zu beenden.
Andante Un-Garles:
Immer wenn eine Dynastie endete, beging der alte Kaiser Selbstmord, und übergab die Herrschaft an die nächste Generation. Andante ist nun Kaiser, und herrschet seit nun 18 jahren über Insaga. Am Tag von Demetri´s Geburt, wurde er 18 Jahre alt. Zwei verbundene Schicksale. Doch liegt in seinem Herz wirklich ds Böse? Was hat er verbrochen ( außer den Entführungen ), das einen Sturtz der Herrschaft verdient. Dies heraus zufinden, ist mit eure Aufgabe. Doch unterschätzen sollte man ihn nicht. Seine Duellkünste sind ebenfalls nicht an zu zweifeln.
Leviathan, Charkas, Espér:
Drei Namen, ein Wesen. Der Herr des Chaos. Er ist das ultimative Böse in der Welt. Versiegelt von den Göttern und versteckt. Mit jedem Schritt Demetri´s in Insaga, wächst seine Kraft. Wo auch immer er ist - Eine konfrontation ist unausweichlich. Doch wie tötet man einen Gott? Fragen die das Schicksal der Welt beeinflussen.
Nihagane Kune Kune:
Eine alte Hexe die in fast jeder Stadt einen Laden für Zauberkarten besitzt. Freunde dich mit ihr an... Vielleicht springt ein Rabatt dabei raus.
Phaton Stahlschwert:
Nihagane verkauft Zauberkarten, Phaton verkauft seine Errungenschaftem im Monsterkampf. Zudem findet ihr bei ihm Karten aus Avalon (= Göttersprache für Erde. Karten de User mir zuschicken ). Also nix wie rein ins Getümmel aus Kartenraritäten. Verkaufe deine doppelten Karten, kaufe neue und bau dein Deck zu einem unbesiegbaren STück Geschichte aus.
Der Alte vom Zuckerhutberg:
Er hat Demetri alles beigebracht. So ist es kaum verwunderlich, dass auch er die reise antrat, um in jeder großen Stadt ein Glimmer-Dojo zu errichten. Das Karten-Glimmern ist das Aktivieren von Zauberkarten außerhalb eines Duels ( für Monsterkämpfe oder Rätsellösungen ). Erlerne bei dem Alten immer neue Tricks und Fertigkeiten.
Jakpak:
Er läuft seit Jahrhunderten immer wieder die Elfenbeinstraße entlang. Doch das hat einen Grund: Er ist Wächter des Übergangs zwischen Insaga und der Kristallenen Einsamkeit (= Reich des Todes ). Wie stellst du es an, dass er dich hindurch lässt? Duellieren will er sich nicht. Und gegen diesen Hühne zu kämpfen wäre Selbstmord. Demetri und Alastair müssen einen anderen Weg finden.
Zios, Hermedis und Samualsién:
Drei "Vollitioten", welche von einem Unbekannten ausgesannt wurden, Demetrim zu töten. Immer dabei, ein Glyphen-Keyboard. Trommeln und eine Steam-Guitar. Habt ihr´s??? Richtig. Diese Drei sind eine Rockband. Bald wohl nurnoch ein Duo.. oder Solokünstler.. vielleicht auch aufgelöst...
Ramiel, Sachariel, Bartalby und Barabas:
4 Engel die alles daran setzten die Himmerlsstädte zu schützen. Insbesondere Bartalby und Barabas haben sich dem Schutz und der Verborgenheit des Windtempels verschrieben. Hinzu kommt, dass sie Alastair mal so überhaupt nicht leiden können. Wie wird der Kampf eines Dämons gegen die Engel ausgehen? Wenn es nach Alastair ginge, würde es bald Blut aus den Wolken regnen. Demetri hat da aber auch noch ein Wörtchen mit zu reden.
weitere Charakter Folgen
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MONSTERKARTE
http://daten.rmxpworld.de/MotcC/Karten_Info_1.png
1 = Karten Bild
Dieses Bild besteht aus 2 Grafiken. einer Hintergrundgrafik, und einer Vordergrundgrafik. Sie zeigt die bestie, den zauber oder sonstiges Kartenrelevantes.
2 = Name der Karte
Bis zu 17 Zeichen zeigen den Name der Karte an.
3 = Element
Folgende Elemente sind im Spiel vorhanden: Feuer, Wasser, Erde, Wind, Licht, Schatten, Leben, Maschina
Ein weiteres Element ist "Crisis". Doch da es davon nur 10 Karten gibt, wird dieses Event oben nicht mit zugerechnet.
4 = Ragebound
Der Ragebound ist eine Alternative zum Opferwert. Erreicht die Anzahl der auf dem Feld vorhandenen Karten diesen Wert, kann die Karte gespielt werden, auch ohne das man andere Karten opfert. Ist der Ragebound 0, wird diese Option nicht verwendet.
5 = Battle Stats
ATT = Angriffskraft
DEF = Verteidigungswert
LP = Lebenspunkte des Monsters
6 = Angriff
Ein kurzer Infotext des Angriffs.
7 = Opferwert
Die Karte kann erst ausgespielt werden, wenn man die entsprechende Anzahl an Karten geopfert hat. Dies kann allerdings durch den Ragebound umgangen werden.
ZAUBERKARTE
http://daten.rmxpworld.de/MotcC/Karten_Info_2.png
1 = Karten Bild
Dieses Bild besteht aus 2 Grafiken. einer Hintergrundgrafik, und einer Vordergrundgrafik. Sie zeigt die bestie, den zauber oder sonstiges Kartenrelevantes.
2 = Name der Karte
Bis zu 17 Zeichen zeigen den Name der Karte an.
3 = Element
Folgende Elemente sind im Spiel vorhanden: Feuer, Wasser, Erde, Wind, Licht, Schatten, Leben, Maschina
Ein weiteres Element ist "Crisis". Doch da es davon nur 10 Karten gibt, wird dieses Event oben nicht mit zugerechnet.
4 = Ragebound
Ein bis zu 4 Zeilen langer sichtbarer Infotext der Zauberkarte. 2 weitere Zeilen können noch hinzugeschrieben werden, sind aber nicht sichtbar auf der Karte vorhanden.
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- Karten-Duel System
- Karten-Field-AKS + Crossfire Tabbing
- Ein Karten Editor für das erstellen von karten ( bis zum Demo Release ).
- Maps die aus Pictures bestehen ( keine Tilesets )
- Uniframe athmo ( noch nicht bestätigt )
mehr will ich noched schreiben, da noch nicht alle feststehen oder umsetzbar sind.
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Hier das erste Video des Editors als YouTube Versio
http://www.youtube.com/watch?v=GfPu0DfCNX8
und hier als Version in Voller Auflösung zum downloaden:
http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC_CE_1.wmv ('http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC_CE_1.wmv')
Hier das zweite Video des Editors als YouTube Versio
http://www.youtube.com/watch?v=GRXkh9Obqg8
und hier als Version in Voller Auflösung zum downloaden:
http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC_CE_2.wmv ('http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC_CE_2.wmv')
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http://motcc.rmxpworld.de/Graphics/Icon_MotcC_ce_manual.png ('http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC%20Editor%20Handbuch.doc') => Die Anleitung des Karten Editors ( WORD )
http://motcc.rmxpworld.de/Graphics/Icon_MotcC_ce_manual.png ('http://motcc.rmxpworld.de/OnlineManual.htm') => Die Anleitung des Karten Editors ( ONLINE HTML )
http://motcc.rmxpworld.de/Graphics/Icon_MotcC_ce.png ('http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC%20%20-%20%20Card%20Editor.rar') => Der Karten Editor
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Danke an Alle Mitarbeiter:
Jörg Scheffler, Daniel Rießling, Maike Altendorfer, Christian Horstmann, Patrick Wenzel(Espér), fogman
Superdanke an die Betatester des Karteneditors:
Olaf A. M. Kukula(Evrey), Filip Popovic(FlipelyFlip)
Hoffe auf Kritik
http://motcc.rmxpworld.de/Graphics/Logo.gif ('http://motcc.rmxpworld.de')
Also.. Wir starten:
Chronologie : Prolog
Wenn ich ein Vogel wäre, würde ich weit hinaus fliegen. Bis ans Ende der Welt. Ich würde frei sein, und an nichts anderes denken. Weder an das Leben da unten auf der Erde, noch an den Tot. Ich würde immer weiter fliegen.
Doch ich bin kein Vogel. Und ich werde auch niemals frei sein. Doch gehen meist die kleinsten Wünsche in Erfüllung, wenn du Mut, Kraft und Geduld beweist. Ich werde den Mut haben, die Kraft freisetzten, und geduldig sein, bis es soweit ist. Bis dahin träume ich weiter. Vom Ende der Welt. Von der Freiheit. Von meinem Traum.
[CENTER]PROLOG
Verstümmelt ist diese Welt. Zerborsten in ihrer tiefen Finsternis. Regiert von Schatten, leid und Trug. Leben existiert, doch Zwang ist jede Stunde. Ein Herrscher kam vor langer Zeit. In seiner Hand, die mächtigsten Karten, welche die Völker dieser Welt je sahen. Er soll nur seine Hand gehoben haben, und Armeen sollen gefallen sein. Tausende, Soldaten, Krieger, Söldner. Alle lagen sie dar nieder und waren voller Ehrfurcht im Angesicht dieser Macht.
5 Generationen wurden geboren, und starben. Fünf Generationen eines mächtigen Herrschergeschlechts, die sich selbst die Un-Garles nennen. Heute, soll der Erstgeborene der 6.Generation seine Volljährigkeit feiern. Heute, am Tag, an dem die Wende beginnt. Als er des Morgens aufstand, und sich zur selben zeit das Licht des Himmels verdunkelte, wussten die Wahrsager und Priester bereits was geschehen war. Der junge Prinz stolperte die Treppen des Palasts hinab. Nur knapp konnte er sich davor bewahren, auf den schwarzen Stein des riesigen Gemäuers zu fallen. So stand er nun vor den Priestern, sah wie sich ängstlich abwandten. Langsam schob sich ein Schrei des Wutes durch seinen Körper. Voller Krämpfe wehrt er sich dagegen, bis sich in einer gewaltigen Explosion des Zorns, das Gebrüll seines Inneren Kriegs entfesselte. Erfüllt von Zorn, entflammte seine dunkle Aura, als er die großen Tore zum Thronsaal aufstieß.
„Vater!,“ schrie er in den nun vom Hall erfüllten Raum. „Es geschieht Vater! Die Priester sahen es! Die Wahrsager fühlten es! ICH, SAH, ES!“
Mit harschem Schritt näherte er sich dem Thron, auf dem ein älterer Mann saß. Dieser erhob sich langsam, als würden ihm die Sorge seinen Sohnes nicht auch berühren. Er hob seine Hand – und der Prinz blieb stehen. „Vater?,“ fragte er nochmals den alten Kaiser, der gemächlich die Stufen zu seiner eigen Frucht hinabstieg. Immer noch erhob er die Hand, die Handflächen zu seinem Sohn gerichtet. Er stand nun vor ihm, legte die Hand auf die Schultern des jungen Prinzen, und sprach: „Mein Sohn. Die Prophezeiung nimmt hier ihren Anfang. Doch das Ende, steht noch in keinem Buch geschrieben.“
Langsam gingen beide auf eine der Terrassen, beobachten das Treiben der dunklen Wolken am Himmel. Wie sich langsam Blitze sammelten. „Wo auch immer die lichter der Götter einschlagen werden, mein Sohn. Dort wird ein Licht geboren, dass unsere Zeit beenden wird.“ Erschrocken von der Ruhe seines Vaters wich der Prinz einen Schritt zurück. „Wie könnt ihr im Angesicht unseres Untergangs nur so ruhig bleiben, Vater?“ fragte er den alten Kaiser. Dieser blickte weiter in die Welt hinaus. „Vater!?“ rief der Prinz und trat an seine Vater heran. Dieser senkte nur den Kopf und schaute die Zinnen hinab. „Siehst du es, wie sie glänzen?“ Der Prinz trat an die Zinnen heran, senkte sein Haupt, und blickte hinunter. „Siehst du es? Wie sich die Rüstungen der Soldaten auf dem Schwarzen Kristall spiegeln. Dies alles wird dir gehören.“ Ungläubig blickt der Sohn seinen Vater an. Sieht ihm zu wie er sich erhebt, die Arme ausbreitet. Kein Schrei, kein Winseln. Doch ein Lächeln auf dem Gesicht des Alten. So blickt der neue Kaiser seinem Vater nach, wie sich sein Gewandt am Schwarzen Kristall der mauern spiegelte. Kein Schrei. Nur das der Soldaten, als die Herrschaft des letzten Kaisers auf dem Boden, am Fuße der Mauern, beendet wurde.
Fassungslos betrachtet der Kaiser die Leiche des Letzten, als ihm sein nun treues Gefolge einen Umhang überwarfen, und ihn auf den Thron setzten. Nun war er Kaiser. Doch schürte die Prophezeiung über das Licht, welches ihn stürzen soll, den Hass auf die Welt in seinem Herzen. Und der Hohepriester sprach:
„So seit ihr nun Kaiser über ganz Insaga. Kaiserliche Hoheit. Andante Un-Garles!“
Mit diesen Worten schossen Blitze durch das Gewirr von Sturmwolken. Sie zogen Landeinwärts. Zischten über das Land hinweg, über Kontinente und Meere. Weit entfernt vom Schwarzen Kristallgebilde, sammelten sie sich aus allen Himmelsrichtungen über einem kleinen Dorf. Sie öffneten den Himmel, ließen goldenes Sonnenlicht hinab scheinen. Langsam konzentrierte sich das Licht über einer kleinen Bauernhütte am Rande der Stadt, welche mit ihren Ländereien wohl zu den größten des Dorfes zählte. Alle Bürger sammelten sich, das Wunder zu bestaunen.
Plötzlich, mit einem gewaltigen Donnerschlag schlugen die geballten Energien des Himmelreichs in das Haus ein. Das Geschrei eines Kindes war zu hören. Dies, war die Geburt des Lichts. Dies, war meine Geburt. Wer ich bin? Ich bin Demetri Tarchon. Und werde in wenigen Jahren, Herr der Chaos Karten werden.
Chronologie I: Aus einem Jungen ein Mann
Chronologie Part I
Aus einem Jungen ein Mann
Die Jahre zogen ins Land. Mit jedem Jahr wurde der Hof größer. Das Dorf wuchs zu einer kleinen Stadt. Immer mehr Bürger fanden sich ein, eine Gemeinde wachsen zu lassen. Früh kräht der Hahn, der sich fast schon beabsichtigt, jeden Tag vor mein Fenster stellt, und seinen ganzen Stolz in mein Zimmer ruft. „I... ich bin wach!“ rufe ich im Halbschlaf, und quäle mich unter ohrenbetäubendem Gekrähe aus dem Bett. „Tarchon, heut ist Markt. Mach schon.“ Höre ich die Stimmen von Vater rufen. Müdigkeit scheint zu betäuben. Fast schon rückwärts ziehe ich meinen Mantel an, und nehme etwas aus der kleinen Stahlschatulle, welche auf meinem Kleiderschrank steht. Es sind Karten. Ich stecke sie in meine Tasche, und mache mich auf den Weg ins Stadtzentrum. Manchmal ist es merkwürdig. Wie jedes Gefühl der Müdigkeit verschwindet, wenn man das Weis der Schneebedeckten Landschaft sieht. Das glitzern der mit Eis bedeckten Häuser. Einmal tief eingeatmet, hat man das Gefühl alle Welt zu kennen. Noch einmal blicke ich ins Haus zurück. In die kleine Küche, das mit Holzbalken gestützte Wohnzimmer und unser Esszimmer, wo Mutter stand und den Tisch zum Frühstück richtete. „Ich gehe zum Markt. Bis später Mutter, Vater.“ rief ich hinein, gerade als Vater aus dem Heizraum kam. Sie winkten mir noch nach, als ich den Weg antrat. Viele Leute sind am Markttag unterwegs. Man kommt kaum über die Brücke, welche den weg über die Bahngleise zur Weststadt bildete. Wenn man nicht aufpasst, fährt der Zug hier unter einem hindurch. Man munkelt in der Stadt, dass schon Menschen am Qualm erstickt sind. Ammenmärchen wenn man mich fragt. Doch auch die düstersten Legenden haben immer einen kleinen Funken Wahrheit. So stehe ich hier meist, schaue mich zuerst nach einem Zug um, und überquere die Brücke nicht, bevor ich mir nicht sicher bin, dass kein Zug kommt. Idiotisch werdet ihr sagen. Doch bislang bin ich damit immer gut gefahren. Nicht war zu sehen. Immer öfter hatte ich das Gefühl, das die Menschen der Gemeinde es mir nachmachten. Vater hatte schon die Idee, eine Art Signal zu bauen, um das herannahen eines Zuges an zu zeigen. Warum nur schlich es mir immer in den Kopf während ich die Brücke überquere? Fast schon in Gedanken an diese Idee, stieg ich dir Stufen auf der Seite der Innenstadt hinab. „Demetri!“ rief man mir zu. Ich erkannte die Stimme. Es überraschte mich nicht, dass sie da war – Celina. Da steht sie, wie jeden Markttag, und wartet auf mich. „Hallo,“ rufe ich ihr zu, und ging zu ihr. „Wartest du auf wen?“ frage ich scherzend, und sie grinste mich nur an. „Na auf wen wohl Dummie?“ antwortete sie mir genauso frech zurück. Jeder Markttag läuft so ab, und immer gehen wir zusammen. Ich kenne Celina schon seit ich denken kann. Ob da mehr ist, werdet ihr fragen. Alles in mir würde euch als Antwort geben, dass es so ist. Doch bin ich auch nur ein Mensch. Und es ihr zu sagen, dazu reichte mein Mut nicht aus. So gehen wir tratschend in Richtung Markt – ein schöner Tag fängt an.
Selbiges sieht ein Kaiser, weit entfernt in einem riesigen Gebilde aus Schwarzem Kristall, anders. Andante, sitzt auf seinem Thron. 18 Jahre sind seit seiner Volljährigkeit vergangen. Nun sind es noch wenige Tage, bis er 36 wird. Der Tag, an dem sein 2. Siluett beginnt. Was das ist, fragt ihr euch. Ich sehe es euch an. Das Siluett ist eine Gabe, die einem Un-Garles alle 18 Jahre vermacht wird. Andante kontrolliert die Elemente. So sitzt er da, und starrt finster blickend in den Saal. „Nur noch wenige Tage. Dann entscheidet sich das Schicksal dieser Welt. 18 Jahre – 18 lange Jahre warte ich auf die Prophezeiung. Priester!“ rief er in den Saal, und schon gleich kamen hinter den Säulen die Weisen und Gelehrten hervor. Sie blieben am Fuß der Treppe zum Thron stehen, knieten nieder und blickten zu Boden. Den keinem der Diener war es gestattet in das Gesicht Andantes zu sehen. Einer der Priester erhob sich, doch richtete er seinen Blick nicht auf. So stand er da, und berichtete dem ungeduldigen Kaiser: „Das Licht wird erwachen, an eurem 36. Lebenstag, Herr. Doch fürchten müsst ihr euch nicht vor ihm. Sondern vor dem, den das Licht suchen wird. Er lebt schon lange hier. Länger als euer Geschlecht regiert. Er, der Dämon Insagas, wird euch richten.“
Sichtlich erzürnt schlug Andante auf eine Lehne des Throns. „Verflucht sei diese Welt! Wir regieren seit nunmehr 6 Generationen alles unter der Sonne, alles im Schatten und alles auf dieser Welt! Und ein Wurm, ein einfacher Untertan, soll mich stürzen!? Das werde ich nicht zulassen.“ Andante erhob sich, schritt die Stufen hinab und stieß den Priester beiseite. Er hob den Arm, und wählte 3 Wachen. „Ihr drei! Stellt Truppen zusammen. Durchkämmt jedes auch noch so kleine Dorf. Findet das Licht. FINDET ES!“ Die Wachen senkten das Haupt, und begannen mit ihrer Aufgabe. Andante blickte ihnen nach. Ein Priester näherte sich ihm von hinten. Er kniete nieder, und sprach sein Todesurteil: „Eine Katastrophe zu vereiteln, könnte sie vielleicht auslösen.“ Andante griff nach seinem Schwert, drehte sich zu dem Priester um, und schnitt ihn in Zwei. Wut stand ins einem Gesicht. Hass durchfloss seine Ader. Die Karten an seiner Gürteltasche fingen an zu glühen als er in den Palast hinaus rief: „NIEMAND, HAT DAS RECHT MICH ZU BELEHREN!“
Dies war der Anfang. Dieser Befehl, sollte mein leben für immer verändern.
„Na, hat sie wieder auf dich gewartet?“ fragte mich mein Vater, als wir am Frühstückstisch saßen. Ich nickte kurz. Es war mir peinlich darüber zu reden. Mutter lächelte nur. Sie wusste das, Vater fragte einfach. Ihm war egal was ich dabei fühle.
„Ein Mann ist erst ein Mann, wenn er den Mut hat alles zu tun was nötig ist!“
Diese Worte sagte er mir nun fast schon jeden Tag. Immerhin. Es waren ja auch nur noch wenige Tage, bis ich meinen 18. Geburtstag feiere. Ab und an dachte ich sogar, dass er recht hatte. Doch dann kam mir immer der alte Zauberer in den Sinn. Er war ein alter Mann, lebte im Turm auf den Hügeln. Schon früh lernte ich ihn kennen. Er gab mir Arbeit. Und lehrte mich die Karten einzusetzen. Die Karten. Es gibt sehr viele verschiedene in der Welt. Die meisten enthalten gefallene Monster, deren Seelen auf die kleinen Plättchen gebannt wurden. Doch gibt es auch mächtige Zauber, welche ihre Magie tief aus de, Strom der Glyphen dieser Welt zogen. Viele Wesen dieser Welt duellieren sich mit diesen. Um Streit zu schlichten. Recht durchzusetzen, oder einfach aus Spaß. Dabei sind die Karten nicht zum Spaß gedacht. Ihre Macht ist tödlich. Schon viele starben durch Waffen, Monster oder Magie, welche aus den Karten entfesselt wurden. Auch heute werde ich wieder mit dem Meister üben. Der aufstieg zum Turm ist nicht ungefährlich. Und seit einiger Zeit, hat der Meister die blöde Idee, Fallen aufzustellen, damit ich sie mit Hilfe der Karten umgehen konnte. Viele Knochen gingen mir hier schon zu Bruch. Doch hat es mich nie davon abgehalten, weiterzumachen. Irgend etwas, zog mich immer weiter voran, und gab mir den Mut nicht aufzugeben. Als ich den steilen weg entlang ging, blickte ich über das Land. In den fernen Gebieten dieses Landes, sah man Rauch aufsteigen. Die Truppen des Kaisers waren dort stationiert. Wir wussten nicht wann es geschehen wird. Doch irgendwann, werden sie kommen.
Mit einem lauten Donner stieß plötzlich ein Holzpflock aus dem Boden. Nur knapp konnte ich ihm ausweichen. Vor mir breitete sich ein Teppich aus Hölzernen Pfählen aus. Sie waren Pfahl an Pfahl gesetzt. Hier war so kein durchkommen. Ich zog mein Deck, und nahm die Karte des flammenden Regens. Mit aller Kraft riss ich sie gehn Boden, und drückte sie in die Erde. Flammen schossen um mich herum, ich richtete mich wieder auf, und streckte die Karte den Weg entlang. Ein flammender Strahl schoss aus ihr heraus, und brannte das Holz nieder. Der weg war frei.
„Gut, gut.... Du macht Fortschritte.“ Hörte ich den Alten Zauberer rufen und klatschen. Sein Turm lag gleich hinter der nächsten Kurve. Und auch wenn er von Außen heruntergekommen wirkte, so verbarg er im inneren Schätze, Elixiere und Bücher aus aller Welt. Der Alte wartete schon am Eingang auf mich. Ich wusste das er zufrieden war, denn er lächelte mich an. Das letzte mal war es nicht so einfach. Und der Schlag mit seinem Stock schmerzte immer noch. „Komm rein, komm rein.“ Bat er mich und ging voraus. „Du hast viel gelernt. Bist ein guter Schüler.“ Lob war selten, doch freute ich mich über jedes dieser Worte. „Ich hatte ja auch einen guten Meister,“ entgegnete ich ihm zurück.
„Mut, Kraft, Geduld. Jetzt auch noch Bescheidenheit. Sowas will ich vom Licht nicht hören.“ grummelte er vor sich hin, während er in einem der Dutzend Regale, nach einem Buch suchte. „Hier ist es ja... Komm her Demetri!“ Er warf das Buch auf den kleinen Tisch in der Mitte des Raums. Es bestand aus Leder, gefasst in Gold. Und auf seiner front, die 10 Symbole der Elemente. Ich trat an den Tisch heran, als der Alte das Buch aufschlug. „Dies Demetri, ist die Prophezeiung. Lies!“ befahl er, und ich begann: „Es soll ein Licht geboren werden. Zu finden die Elemente der Welt. Um zu befreien das Volk und zu vertreiben die Finsternis. Den Erlöser zu finden, und Mut, Kraft und Geduld zu schenken. Und der Erlöser wird Mut haben, Kraft freisetzten und die Geduld haben zu warten, bis die Prophezeiung ihm den weg zum schwarzen Nagar weißt.“
Ich blickte den meister an. „Ihr nanntet mich Licht?“ Der Alte schien gefallen an meiner Unwissenheit zu finden. Er antwortete mir nicht sofort. Ihm schien das Essen in seinem Vorratsraum wichtiger zu sein. Erst als ich ihn lautstark aufforderte, mir zu sagen was das sollte, setzte er sich und erzählte:
„Du wurdest geboren, als der 6. Kaiser die Herrschaft über Insaga antrat. Die Götter sandten einen Teil ihrer Kraft auf die Erde. Diese Kraft sammelte sich über diesem Dorf. Über deinem Haus. Und noch vor deinem ersten Schrei, schenkten die Götter dir ihre kraft, die Elemente zu spüren. Es ist kein Zufall das du die Chaos Karten so gut beherrscht. Du kannst ihre Kraft spüren, und dein Instinkt sagt dir, was du tun musst. Demetri – Du bist das Licht aus der Prophezeiung.“
Ich sprang auf. Fassungslos blickte ich mich um. Alles was der Alte sagte, was mir die Dorfbewohner immer wieder sagten. Ich rannte hinaus, den Berg hinunter ins Dorf. Ich begrüßte weder Vater noch Mutter. Und zum ersten mal seit langem, schloss ich die Tür hinter mir ab, als ich in meinem Zimmer stand. Ich schaffte noch die letzten Meter zu meinem Bett, und brach ohnmächtig zusammen.
Ich weiß nicht mehr was ich geträumt habe, noch was geschehen ist als ich schlief. Doch wachte ich einen Tag vor meinem 18. Geburtstag wieder auf. Und entgegen aller Freude meiner Eltern und der Dorfbewohner. Dieser Tag, war mir wie ein Traum. So schlief ich mit den Gedanken an die Prophezeiung ein.
Der Tag meines Geburtstags. Hätte ich gewusst was heute beginnt, wäre ich nicht aufgestanden. Es war Markt. Obwohl ich heute 18 werde, ging ich wie jeden Markttag aus dem Haus. Ich überquerte die Brücke. Celina wartete wieder auf der anderen Seite auf mich. Da schoss es mir durch den Kopf. Tränen liefen mir die Wangen hinab. Die Vorhersage des Buches sagte, dass ich von hier weggehen muss. Ich sammelte all meinen Mut in den Händen, nahm Celina an ihrer gleichen. Blickte ihr in die Augen, und küsste sie.
Der Tag meiner Volljährigkeit. Der Tag an dem ich den Mut hatte alles zu tun was nötig war. Der Tag, an dem ein Junge zum Mann wurde.
Chronologie II: Das Licht erwacht
Chronologie Part II
Das Licht erwacht
Sie blickte mich an. Sie sah etwas erschrocken aus, doch machten sich die Verlegenheit schon bald auf ihrem Gesicht breit. So gingen wir Hand in Hand die Straße zum Markt hinunter. Der Weg ist nicht weit, doch kam es mir wie eine Ewigkeit vor. Ich weiß das s nicht an ihr lag. Doch schien die zeit sehr langsam zu laufen. Und in mir machte sich ein Gefühl der enge breit. „Irgend etwas stimmt hier nicht!“, rief ich und wir fingen an zu laufen. Hinter uns türmten sich Schatten auf. Ich blickte nach vorn, und sah ein Schlachtschiff der Schwarzen Armee, das auf dem Marktplatz aufsetzte. Wir hielten inne und versteckten uns hinter Fässern, die am Rand stehen. Soldaten kamen heraus. Sie sprachen mit den Leuten, führten Jugendliche und Kinder ab. „Jager!!“ rief Celina, als ein Soldat ihren Bruder in das Schiff zerrte. Ich griff ihr noch nach, doch war sie schon nicht mehr in meiner Reichweite. Ich wollte aufstehen, ihr hinterher rennen. Doch wurde ich zurück gehalten. Vater und der alte Zauberer hielten mich fest, zerrten mich in eine Gasse. Sie öffneten eine Kellertür, und gingen mit mir hinein.
„Sei still Junge, sie suchen nach dir.“ Sagte der Alte und sie setzten mich auf einen Stuhl. „Vater, Celina.. sie....“ Mein Vater unterbrach mich: „Sie werden sie fortbringen, und dem Kaiser vorführen.“
„Was!“ rief ich entsetzt. Ich wollte aufstehen, doch bemerkte ich nun einen Schatten im hinteren Teil des Gewölbes. „Bleib Junge, bleib.“ Sprach eine Stimme von dort. Sie wirkte beruhigend. „Wer, sind sie?“ Der Schatten trat hervor. „Magistrat!“ ich konnte es nicht glauben. Der Magistrat des Landes stand vor mir. Der weise gelehrte der Himmelstädte. „Es, es tut mir leid. Ich hatte keine Ahnung das ihr...“ Der Magistrat legte seine Hand auf meine Schulter. „Sei unbesorgt Demetri.“ Sprach er, als ich ihn Fassungslos anstarrte. Er, das höchste Regierende Wesen unseres Landes. Er kannte meinen Namen. „Ihr,... Ihr kennt mich?“ fragte ich leise, als der Alte Mann sich wieder aufrichtete. „Natürlich. Du bist das Licht. Jeder in den Städten über den Wolken kennt deinen Namen. Du bist der...“
„Der den Kaiser besiegen wird. Aber fragt mich wer ob ich das überhaupt will?“
Ich unterbrach den Magistrat. Doch statt Ärger, lachte er nur. Er setzte sich mir gegenüber und sprach: „Du bist nicht der, welcher den Kaiser stürzen wird.“
Ungläubig sah ich ihn an.
„Aber, die Vorhersage? Das Buch?“
„Das Buch sagt die Wahrheit. Doch sagt es auch, dass du der bist, der den Helden suchen wird.“
Ich sprang auf. Konnte ich wirklich so falsch liegen?
„Du wirst in die Weltausziehen, und die 10 Crisis Karten der Elemente finden. Ebenso wirst den Helden treffen. Ihr werdet freunde sein. Und am Ende im letzten Gefecht, Seite an Seite kämpfen.“
„und was ist mit den Menschen die sie entführt haben!? Was ist mit Celina!?“
Der Alte stand auf und ging zur Tür. „Auch diese werden durch euch befreit werden. Hab Mut, kraft und Geduld.“ Mit diesen Worten verließ der Magistrat den Keller. Ich wusste was zu tun war. Doch nicht wie. Ich dachte noch einmal nach. An die Worte des Magistrats, an Celina. Mein Entschluss stand fest. Schon morgen, werde ich aufbrechen.
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Der Prinz des schwarzen Reichs erwacht eines Morgens und stellt fest, dass eine uralte Prophezeiung war wird. Diese hat nur einen Anfang, aber kein Ende. Sie erzählt von einem Licht in Form eines Menschen, der eines Tages ausziehen wird um den Meister der chaos Karten zu finden. Diese Karten wurden von den Göttern Insaga´s, so der Name der Welt, erschaffen um Auseinandersetzungen ohne Waffen zu ermöglichen. Nicht darauf bedacht, dass die Menschen schon bald Waffenkarten entwickelten, mit welchen sie Schwerter, Lanzen, Bögen und Sonstiges in Karten packten ( soviel zum AKS Part des Games ).
18 Jahre später will der Prinz, der nun Kaiser ist, das Reich von diesem Licht befreien. Der junge Demetri ist dieses Licht, und er wird heute 18 Jahre alt. Heute erfährt er, das er ausziehen muss, diesen Meister zu finden. Nach einer Ohnmacht wacht er auf, und beginnt sein Tagewerk. Doch alles wird nun anderst. Schwarze Soldaten kommen und entführen alle Jungen und Mädchen in seinem Alter. Auch seine Freundin Celina. Erst vom Magistrat der Welt erfährt er, dass nur Er und der Meister der Karten den schwarzen Kaiser stoppen, und die Kinder befreien können.
Die Reise führt durch eisige Berggebiete der Welt, und mündet schon bald in einer Stadt namens Al´Tschuran. Dort begegnet Demetri dem Dämon Alastair, der sich schon bald als großer Könner im Duellieren und beherrschen der Karten zu erkennen gibt. Demetri ist sich sicher, und auch die Götter bestätigen es ihm. Er hat den Meister der chaos Karten gefunden. Doch dieser hält nicht viel von der Idee, die Welt zu retten und dabei zu tun, was eine poblige Prophezeiung ihm sagt. Was soll aus der Welt werden? Wie kann Demetri Alastair überreden?
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Demetri Tarchon Adaris:
Ein Junge der am Tag der Prophezeiung unter den Energien der Welten geboren wurde. Er ist das Licht, daher auch sein zweiter Name. Tarchon ist das Götterwort für Licht. Alle nennen ihn entweder Demetri oder Tarchon. bevorzugen tut er aber eher Demetri. Am dem Tag, andem die Geschichte seiner Reise beginnt, ist er 17 Jahre und 364 Tage alt. also noch 1 Tag zu seinem 18. Geburtstag. Er selbst ist nicht besonders begeistert diese Reise zu beginnen. Doch muss er losziehen um die entführten Kinder zu retten, Celina zu befreien... und den Meister der chaos Karten finden, um ihm einzubläuen, dass er die Welt zu retten hat. Dies klingt leichter als es ist. Denn die Duellanten und Monster in der Welt sind alles andere als schwache Gegner.
Celina Nudarkes:
Sie ist fast so alt wie Demetri, und teilt die Gefühle die er für sie hegt. Bis zu diesem Schicksalstag, als sie entführt wurde, verschwiegen sie sich gegenseitig ihre Liebe. Doch nun, da sie weiß das Demetri sie liebt, glaubt sie fest an ihre Rettung
Alastair du´n Espera:
Ein Dämon der sich eigentlich nur Alastair nennt. Er beherrscht die Karten wie kaum ein Zweiter, und entpuppt sich schon früh als der gesuchte Meister. Doch trägt er seit seiner Geburt im 1. Dynastienreich ( 1500 Jahre vor Andante ) eine schwere Bürde mit sich herum. Seine Seele ist gespalten in Licht und Schatten. Meistens nutzt er beide Teile gleichermaßen. Doch lässt er zu, dass der Schatten stärker wird, kann ein Massaker kaum noch gestoppt werden. Er selbst sieht kaltblütig über das Schicksal der Völker von Insaga hinweg. Doch sieht er auch den Mut den ein 18 Jähriger aufbringt. Vielleicht ist es ja Demetri, der ihn dazu bringen kann, die Herrschaft des Kaisers zu beenden.
Andante Un-Garles:
Immer wenn eine Dynastie endete, beging der alte Kaiser Selbstmord, und übergab die Herrschaft an die nächste Generation. Andante ist nun Kaiser, und herrschet seit nun 18 jahren über Insaga. Am Tag von Demetri´s Geburt, wurde er 18 Jahre alt. Zwei verbundene Schicksale. Doch liegt in seinem Herz wirklich ds Böse? Was hat er verbrochen ( außer den Entführungen ), das einen Sturtz der Herrschaft verdient. Dies heraus zufinden, ist mit eure Aufgabe. Doch unterschätzen sollte man ihn nicht. Seine Duellkünste sind ebenfalls nicht an zu zweifeln.
Leviathan, Charkas, Espér:
Drei Namen, ein Wesen. Der Herr des Chaos. Er ist das ultimative Böse in der Welt. Versiegelt von den Göttern und versteckt. Mit jedem Schritt Demetri´s in Insaga, wächst seine Kraft. Wo auch immer er ist - Eine konfrontation ist unausweichlich. Doch wie tötet man einen Gott? Fragen die das Schicksal der Welt beeinflussen.
Nihagane Kune Kune:
Eine alte Hexe die in fast jeder Stadt einen Laden für Zauberkarten besitzt. Freunde dich mit ihr an... Vielleicht springt ein Rabatt dabei raus.
Phaton Stahlschwert:
Nihagane verkauft Zauberkarten, Phaton verkauft seine Errungenschaftem im Monsterkampf. Zudem findet ihr bei ihm Karten aus Avalon (= Göttersprache für Erde. Karten de User mir zuschicken ). Also nix wie rein ins Getümmel aus Kartenraritäten. Verkaufe deine doppelten Karten, kaufe neue und bau dein Deck zu einem unbesiegbaren STück Geschichte aus.
Der Alte vom Zuckerhutberg:
Er hat Demetri alles beigebracht. So ist es kaum verwunderlich, dass auch er die reise antrat, um in jeder großen Stadt ein Glimmer-Dojo zu errichten. Das Karten-Glimmern ist das Aktivieren von Zauberkarten außerhalb eines Duels ( für Monsterkämpfe oder Rätsellösungen ). Erlerne bei dem Alten immer neue Tricks und Fertigkeiten.
Jakpak:
Er läuft seit Jahrhunderten immer wieder die Elfenbeinstraße entlang. Doch das hat einen Grund: Er ist Wächter des Übergangs zwischen Insaga und der Kristallenen Einsamkeit (= Reich des Todes ). Wie stellst du es an, dass er dich hindurch lässt? Duellieren will er sich nicht. Und gegen diesen Hühne zu kämpfen wäre Selbstmord. Demetri und Alastair müssen einen anderen Weg finden.
Zios, Hermedis und Samualsién:
Drei "Vollitioten", welche von einem Unbekannten ausgesannt wurden, Demetrim zu töten. Immer dabei, ein Glyphen-Keyboard. Trommeln und eine Steam-Guitar. Habt ihr´s??? Richtig. Diese Drei sind eine Rockband. Bald wohl nurnoch ein Duo.. oder Solokünstler.. vielleicht auch aufgelöst...
Ramiel, Sachariel, Bartalby und Barabas:
4 Engel die alles daran setzten die Himmerlsstädte zu schützen. Insbesondere Bartalby und Barabas haben sich dem Schutz und der Verborgenheit des Windtempels verschrieben. Hinzu kommt, dass sie Alastair mal so überhaupt nicht leiden können. Wie wird der Kampf eines Dämons gegen die Engel ausgehen? Wenn es nach Alastair ginge, würde es bald Blut aus den Wolken regnen. Demetri hat da aber auch noch ein Wörtchen mit zu reden.
weitere Charakter Folgen
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MONSTERKARTE
http://daten.rmxpworld.de/MotcC/Karten_Info_1.png
1 = Karten Bild
Dieses Bild besteht aus 2 Grafiken. einer Hintergrundgrafik, und einer Vordergrundgrafik. Sie zeigt die bestie, den zauber oder sonstiges Kartenrelevantes.
2 = Name der Karte
Bis zu 17 Zeichen zeigen den Name der Karte an.
3 = Element
Folgende Elemente sind im Spiel vorhanden: Feuer, Wasser, Erde, Wind, Licht, Schatten, Leben, Maschina
Ein weiteres Element ist "Crisis". Doch da es davon nur 10 Karten gibt, wird dieses Event oben nicht mit zugerechnet.
4 = Ragebound
Der Ragebound ist eine Alternative zum Opferwert. Erreicht die Anzahl der auf dem Feld vorhandenen Karten diesen Wert, kann die Karte gespielt werden, auch ohne das man andere Karten opfert. Ist der Ragebound 0, wird diese Option nicht verwendet.
5 = Battle Stats
ATT = Angriffskraft
DEF = Verteidigungswert
LP = Lebenspunkte des Monsters
6 = Angriff
Ein kurzer Infotext des Angriffs.
7 = Opferwert
Die Karte kann erst ausgespielt werden, wenn man die entsprechende Anzahl an Karten geopfert hat. Dies kann allerdings durch den Ragebound umgangen werden.
ZAUBERKARTE
http://daten.rmxpworld.de/MotcC/Karten_Info_2.png
1 = Karten Bild
Dieses Bild besteht aus 2 Grafiken. einer Hintergrundgrafik, und einer Vordergrundgrafik. Sie zeigt die bestie, den zauber oder sonstiges Kartenrelevantes.
2 = Name der Karte
Bis zu 17 Zeichen zeigen den Name der Karte an.
3 = Element
Folgende Elemente sind im Spiel vorhanden: Feuer, Wasser, Erde, Wind, Licht, Schatten, Leben, Maschina
Ein weiteres Element ist "Crisis". Doch da es davon nur 10 Karten gibt, wird dieses Event oben nicht mit zugerechnet.
4 = Ragebound
Ein bis zu 4 Zeilen langer sichtbarer Infotext der Zauberkarte. 2 weitere Zeilen können noch hinzugeschrieben werden, sind aber nicht sichtbar auf der Karte vorhanden.
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- Karten-Duel System
- Karten-Field-AKS + Crossfire Tabbing
- Ein Karten Editor für das erstellen von karten ( bis zum Demo Release ).
- Maps die aus Pictures bestehen ( keine Tilesets )
- Uniframe athmo ( noch nicht bestätigt )
mehr will ich noched schreiben, da noch nicht alle feststehen oder umsetzbar sind.
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Hier das erste Video des Editors als YouTube Versio
http://www.youtube.com/watch?v=GfPu0DfCNX8
und hier als Version in Voller Auflösung zum downloaden:
http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC_CE_1.wmv ('http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC_CE_1.wmv')
Hier das zweite Video des Editors als YouTube Versio
http://www.youtube.com/watch?v=GRXkh9Obqg8
und hier als Version in Voller Auflösung zum downloaden:
http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC_CE_2.wmv ('http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC_CE_2.wmv')
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http://motcc.rmxpworld.de/Graphics/Icon_MotcC_ce_manual.png ('http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC%20Editor%20Handbuch.doc') => Die Anleitung des Karten Editors ( WORD )
http://motcc.rmxpworld.de/Graphics/Icon_MotcC_ce_manual.png ('http://motcc.rmxpworld.de/OnlineManual.htm') => Die Anleitung des Karten Editors ( ONLINE HTML )
http://motcc.rmxpworld.de/Graphics/Icon_MotcC_ce.png ('http://daten.rmxpworld.de/MotcC/MotcC%20%20-%20%20Card%20Editor.rar') => Der Karten Editor
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Danke an Alle Mitarbeiter:
Jörg Scheffler, Daniel Rießling, Maike Altendorfer, Christian Horstmann, Patrick Wenzel(Espér), fogman
Superdanke an die Betatester des Karteneditors:
Olaf A. M. Kukula(Evrey), Filip Popovic(FlipelyFlip)
Hoffe auf Kritik