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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : gutes Buch- schlechtes Buch



Sebastian
22.07.2003, 00:32
*gegödelanmach* *fängtanzusingen(oderwasmandarunterverstehenkönnte* Gute Bücher Schlechte Bücher da da da daaaa *quiiiiiiiiek* (weiter weiss ich nicht- tja Pech gehabt :D)

Da momentan nicht so viel im Ring los ist eröffne ich mal wieder eine Tread (ist irgendwie eigenartig, es sin eigentlich immer genügend online und trotzdem ist hier nicht los- soo schlim ist die Hitze ja nun doch nicht :))

Also, ich möchte von euch mal wissen welches Buch euer Lieblingsbuch ist und welches ihr überhaupt nicht leiden könnt (ein Wunder, dass so ein Tread noch nicht eröffnet wurde :rolleyes: ) und damit, dass hier kein reiner Spam-tread wird würde mich noch interesieren, weshalb die Bücher gut/schlecht sind.

Was macht überhaupt ein gutes Buch auf und weshalb sind manche Bücher einfach nur schlecht ?

Dann schreibt mal was schönes, ich hoffe ich konnte ein paar von euch aus dem Winterschlaf, im Sommer :D, aufwecken (wenigstens mein tolles Lied muss euch geweckt haben :p)

Ravana
22.07.2003, 02:11
:A guter Thread!
Aber ich finde, es ist wirklich schwer zu sagen, welches Buch von den Milliarden von Büchern, die ich jedes Jahr lese (;)) am Schlechtesten ist. Die schlechten Bücher verdränge ich dann auch schnell, bzw. vergesse sie einfach.
Ich glaube, man kann Bücher so einteilen: absolut fesselnd - prickelnd - langweilig und langatmig
Und bei der letztgenannten Sorte kommt es oft vor, dass ich das Buch einfach nicht fertig gelesen weglege, weil ich mich einfach nicht mehr aufs Buch freue.
Hm, das letzte Buch, das ich weggelegt hab, war "Die Wälder von Albion" von Marion Zimmer-Bradley. Ging um eine Liebe, wo die beiden Liebenden aber nicht zusammen kommen durften und letztendlich auch ihre Pflichten über die Liebe gestellt haben. Aber alle paar Seiten wird wieder erwähnt, wie sehr sie sich nach ihm sehnt und umgekehrt.. :o

Auch die "prickelnden" Bücher vergesse ich recht schnell. Sie lesen sich zwar gut, auch wenn sie nicht der Weisheit letzter Schluss sind oder wie das heißt. Ich vergesse dann einfach den Namen des Buches und irgendwann auch, um was es ging. Kommt davon, wenn man so viel liest wie ich 8)

Ein absolutes Lieblingsbuch habe ich auch nicht, aber es gibt so eine Art Nr.1-Liste, alles Bücher, die ich sehr gerne gelesen habe und auch wieder lese.
Dazu gehört "Die Säulen der Erde" (hist. Roman) von Ken Follett, die "OSten-Ard-Saga" (Fantasy) von Thad Williams, "Der Ring der Zeit" (könnte man als Sci-Fi bezeichnen) von *habichleidervergessen*
Ein Buch ist dann richtig gut, wenn das Thema oder die Idee richtig interessant ist und einen zum Nachdenken bringt, und wenn das Buch auch noch so geschrieben wurde, dass man nicht vorher ahnen kann, wie es ausgeht, aber ständig kleinere Höhepunkte eingestreut sind

Soweit von mir :D
Mal kucken, was die anderen zu sagen haben..8)

DarkShadow
24.07.2003, 01:22
Obwohl ich mehr Mangas als Bücher lese, kommen bei mir meist nur Fantasy Romane dran.
Wie jetzt z.B. Der Herr der Ringe. ( jaja ich weiß,kommt etwas spät, aber besser als nie:D )
Ich finde daher auch Bücher, die sich in der Wirklichkeit abspielen zum Teil nicht allzu einfallsreich, Krimis und Kriegsbücher lese ich daher nur ,wenn wir die für die Schule lesen müssen und leider nehmen wir nur solche Romane durch, statt Bücher die uns wirklich interessieren. Die sind dann meist auch schon nach kurzer Zeit vergessen und landen in irgendeiner Ecke.

Für mich persönlich sollte ein Buch umfangreich und besonders fantasievoll geschrieben sein,um mich dauerhaft zu fesseln und nicht etwas beschreiben, was man draußen vor der Tür erleben kann oder was schon etliche Male benutzt wurde.

aurelius
15.08.2003, 08:54
Bücher... Ich weiß wirklich nicht, was ein gutes Buch für mich ausmacht. Ich habe ein sehr deutliches Lieblingsbuch, über das ich noch heute fast täglich nachdenke, obwohl ich es vor mehr als einem Jahr durchgelesen habe. Ich denke, man kann Bücher so unterteilen:
1. Die Bücher, die sehr leicht zu lesen sind, die teilweise duchaus spannend sind, das Wichtigste ist der Spaß am Lesen, allerdings vergisst man diese Bücher schnell.
2. Diese Bücher sind recht leicht zu lesen, haben aber eine intelligente und verstrickte Story, diese Bücher machen beim Lesen Spaß und dennoch kann man auch darüber nachdenken. Ich würde so Thriller und Horrorbücher in diese Sparte einordnen.
3. Sehr schwierige und anspruchsvolle Bücher. Diese Bücher sind schwer zu lesen und zu verstehen. der Hauptaugemerkt liegt aber nicht darin, die Bücher zu lesen, sondern über den Inhalt nachzudenken. Diese Bücher haben oft eine sehr philosophische Botschaft und gehören auch zu den Klassikern der Literatur. Ich würde zum Beispiel Novellen des 19 Jahrhunderts dazu zählen und philosophische Bücher.
4. Dann gibt es die Bücher, die sehr schwer zu lesen sind, deren Botschaft sich dennoch in Grenzen hält. Diese Bücher sind oft sehr wissenschaftlich und nichts für den "normalen" Menschen.
5. In der letzten Gruppe sind Bücher, die sehr einfach zu lesen sind und dennoch absolut tiefgründig. Ich habe bisher eines dieser Sorte gelesen. Es ist geschrieben wie eine Parabel aus der Bibel, absolut einfach, mit kuren prägnanten Sötzen. Dennoch ist es Philosophie pur, und wie gesagt, ich dnke noch heute oft darüber nach.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der irgendwie etwas mit Büchern anfangen kann. Dieses Buch hat mich in kürzester Zeit geffesselt und bis heute nicht losgelassen.
José Saramago - Die Stadt der Blinden
es geht darum, dass ein Mann auf offener Straße plötzlich blind wird. Und ganz offensichtlich handelt es sich um eine ansteckende Krankheit. Bald sind mehrere Menschen betroffen und die Geschichte entwickelt sich. Dieses Buch ist das beste, was ich je gelesen habe. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif

Chatmotte
08.09.2003, 19:44
Hm... gute Bücher kenn ich viele und es gibt kaum eins, von denen, die ich gelesen habe, dass mich enttäuscht hätte.

Nur von einem Buch war ich bis jetzt richtig enttäuscht, weil ich mehr erwartet hatte. "Das Mädchen" von Stephen King. Ich hatte es mir voller Erwartung im Urlaub geholt, aber es hat mich nicht vom Hocker gerissen. Als ich mich dann zum Ende gequält hatte, hab ich mir mal die Kritiken im Netz angeshen und mir auch von einem Freund (SK-FAN) sagen lassen, dass ich mit diesem Buchen einen Griff in Klo getan hatte. Das kommt davon, wenn man sich nicht vorher über ein Buch informiert.:rolleyes:

Lieblingsbücher hab ich eigentlich net, weil mein bevorzugtes Genere soweiso aller halbe jahre wechselt.:D

Pext
21.09.2003, 08:42
overhyped: faust - die philosophischen ansichten sind halt einfach aus dem 18. JH :)

top: mister aufziehvogel von murakami haruki (ka ob jetzt in eu oder jp reihenfolge ;))

imrahil
22.09.2003, 06:32
Gute Bücher zu benennen finde ich sehr schwer, da ich über die Hälfte der Bücher die ich gelesen habe richtig gut finde. Aber eins das so gut ist das ich es auch noch nach 10 anderen Büchern als überragend ansehen würde habe ich noch nicht gefunden.
Die zwei an die ich die besten Erinnerungen habe sind "Das Licht der Fantasy" von T. Pratchett, "Der Krieg der Sterne" na von wem wohl? - mit diesen beiden Büchern fing bei mir alles an, das waren die ersten beiden Bücher die ich freiwillig außerhalb der Schule gelesen habe (jetzt habe ich hier zwischen 100 und 150 rumstehen)

Schlechte Bücher? Das ist sehr einfach 1. "Heimat Mars" von Greg Bear (oder so ähnlich) ein Buch das ich wirklich als grottenschlecht einschätze und das obwohl mir so ziemlich alles aus dem SFgenre gefällt. Ich kann nicht sagen warum aber ich habe nichtmal die Hälfte geschafft und es dann verschenkt ... und das zu einer Zeit wo ich beim Bund war und mich recht oft gelangweilt habe.
2. "Das Auge der Pyramide" von R. Shea und R.A. Wilson, tja was soll ich dazu sagen, das ist wohl das verwirrensde Buch das ich je gelesen habe (abgesehen von gewissen Mathebüchern).